bpug2014 vortrag-ksoll
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WK
Agiles PRINCE2® von Bergbau bis Software-EntwicklungBergbau bis Software-Entwicklung
Wolfgang Ksoll
14.11.2014
WKWKAgenda
• Ein Großprojekt: der Tagebau Hambach mit PRINCE2-Brille• IT-Projekte in der Immobilienwirtschaft mit SCRUM-Brille• Agile PRINCE2-Projekte• Agile PRINCE2-Projekte
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WKWKDas Rheinische Braunkohlenrevier und
das Großprojekt Tagebau Hambach
4http://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Hambachhttp://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rheinisches_Braunkohlerevier_DE.pngThomas Römer/OpenStreetMap data
WKWKTagebau Hambach im Betrieb
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Quelle: http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/235948/data/235578/3/rwe-power-ag/presse-downloads/braunkohle/Tagebau-Hambach.pdf
WKWKParameter des Tagebauprojektes
AbsetzerQuelle: Benutzer:Jopami at de.wikipedia
5.700 t mit Stützwagen und Bandschl.
Bagger 288, ca. 100 Mio. DM in 1980 von Krupp RheinhausenQuelle: Benutzer:Martin Röll at de.wikipedia
13.300 t Gewicht mit Brücke und BandschleifenwagenSchaufelraddurchmesser 21 mInstallierte Leistung 17 MW
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• Lagerstätte 2,4 Mrd. t Braunkohle• Flöz 20-70 m Mächtigkeit in bis zu 470 m Teufe• Ortsbrust 5.000 m lang• Jahresförderung: Kohle 40-45 Mio. t, Abraum 250-300 Mio. t• 1 Mrd. m3 Aushub vor Abbaubeginn -> Sophienhöhe• neue Bagger (288, 289, 290) Steigerung von 100.000 auf 240.000 m3 in 19,2 h• Später: tiefster See Deutschlands, vom Volumen zweitgrößter nach Bodensee
Installierte Leistung 17 MW.
WKWKPRINCE2: Was ist ein Projekt?
Ein Projekt ist eine für einen befristeten Zeitraum geschaffene Organisation, die mit dem Zweck eingerichtet wurde, ein oder mehrere Produkte in Übereinstimmung mit einem vereinbarten Business Case zu liefern. (PRINCE2)
Projektcharakteristika
• Veränderung (Change)Veränderung (Change)• Befristet• Bereichsübergreifend• Einzigartig• Unsicherheit
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Ist ein Tagebau im Betrieb (nicht nur in der Errichtung) ein Projekt?
Ja, er ist einzigartig und zeitlich befristet (anders als zugehörige Kraftwerke). Er verändert erheblich die Landschaft und birgt zahlreiche Unsicherheiten.
WKWKProjekte im Unternehmen
Source: Programme and project accountability: the governance of capital investmentshttp://www.best-management-practice.com/gempdf/Capital_Investment_Governance_White_Paper_Dec11.pdf
WKWKPRINCE2 im Überblick
7 Grundprinzipien
- Fortlaufende geschäftliche Rechtfertigung
- Lernen aus Erfahrungen- Definierte Rollen und
Verantwortlichkeiten- Steuern über
7 Themen
- Business Case- Organisation- Qualität- Pläne- Risiken- Änderungen
7 Phasen
- Vorbereiten eines Projektes
- Lenken eines Projektes- Initiieren eines Projektes- Steuern einer Phase- Managen der - Steuern über
Managementphasen- Steuern nach dem
Ausnahmeprinzip- Produktorientierung- Anpassen an die
Projektumgebung
- Änderungen- Fortschritt
- Managen der Produktlieferung
- Managen eines Phasenübergangs
- Abschließen eines Projektes
Nicht in PRINCE2: Spezialistenprodukte, Detaillierte Techniken, Führungsfähigkeiten (Personalführung,Mitarbeitermotivation, zwischenmenschliches Verhalten)
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WKWKPRINCE2: Steuern über Managementphasen
Lenken Lenken eines ProjektesVorbe-
reiten
eines
Projektes Managen
eines Abschließen
eines
Managen
eines
Vor dem Projekt
Initiierungs-phase
Nachfolgende Phase(n)
Letzte Phase
Liefern
Managen
Steuern einer Phase Steuern einer PhaseInitiierung eines
Projektes
eines
Phasen-
übergangs
eines
Projektes
Managen der
Produktlieferung
Managen der
Produktlieferung
eines
Phasen-
übergangs
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WKWKPRINCE2: Thema Organisation
Unternehmens- und Programmmanagement
Projektmanager
Lenkungsausschuss
Benutzervertreter Auftraggeber Lieferantenvertreter
Projektunterstützung
ÄnderungssausschussProjektsicherung
Teammitglieder
Teammanager
Projektunterstützung
Berichtswege
Zuständigkeit der Projektsicherung
Unterstützung Beratung
Struktur des Projektmanagementteams
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WKWKPRINCE2: Thema Risiken
Betriebsrisiken des Tagebaus• Wassereinbrüche -> zusätzliche Pumpen -> Grundwasserabsenkungen• Wasserabpumpen in Brunnengalerie -> Versteppung?• Standfestigkeit der Böschungen• Geologische Störungen (Verwürfe, Gasbläser, Wasser)• Ostern 1981: 20 cm Tonschicht im Liegenden
-> Matsche auf der Außenkippe -> Umkippen Absetzer
Risiken, die den Business Case des Tagebaus (und des Braunkohlenbergbaus) gefährden• CO2-Abgaben (Emissionsrechtehandel)
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• CO2-Abgaben (Emissionsrechtehandel)• CCS Carbon (Dioxide) Capture and Storage• Feinstaub• Stromhandel an der Strombörse (0,04 €/kWh ?)
WKWKPRINCE2: Thema Risiken 2
Risiken Tagebau Garzweiler II und Folgen (PRINCE2 Reichweite)• März 2014: Land NRW kürzt Abbaugebiet von 1.300 auf 1.000 Mio t1
• Folgen für RWE Bilanz im Aktiv:• Immaterial Assets schrumpfen um 300 Mio t• Restlaufzeiten für Bagger, Großgeräte, Braunkohlekraftwerke verringern sich• Höhere jährliche Abschreibungen wg. verkürzter Restlaufzeit (2030 statt 2045)• Geringere Gewinne
• Folgen für RWE Bilanz im Passiv:• Theoretische Substanz zur Deckung der Rückstellungen schrumpft• Bagger, Braunkohlekraftwerke haben keinen Wiederverkaufswert
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• Bagger, Braunkohlekraftwerke haben keinen Wiederverkaufswert• Neben Insolvenz droht Unfähigkeit, Rückbau Kernkraftwerke bezahlen zu können,
der durch *Rückstellungen* gedeckt sein soll• Risikobehandlung: Kernkraftwerke in Stiftung wie Ruhrkohle AG?
1 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nordrhein-westfalen-will-braunkohle-tagebau-garzweiler-ii-verkleinern-a-961390.html
WKWKPRINCE2: Thema Pläne
• Landschaftsentwicklungsplanungen 1975 bis voraussichtlich 2045 genehmigt• Gebietsentwicklungsplanungen• Bergbehördliches Rahmenbetriebsplanverfahren (bis 2020 2. Rahmenbetriebsplan)
• Rekultivierung: Bepflanzung Sophienhöhle• Restloch: Verfüllung mit Wasser aus der Eifel oder aus dem Rhein
15http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/1232522/data/60012/2/rwe-power-ag/standorte/braunkohle/hambach/Wesentliche-Inhalte.pdf
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2
Phase I - Intern 1
APF01 Innovationsbegleitungsforschung
APF02 Interne Forschung
APE01 Datenmodell - Data Warehouse
APE02 Datenmodell - Geo-Informationssystem
APE03 Dienstleisterintegration
Phase II - Intern 2
APF03 Innovationsbegleitungsforschung
APF04 Interne Forschung
APE04 Vorgangsjournal
APE05 Automat. Elektron. Zahlungsverkehr
APE06 Technisches Immobilienmanagement
Phase III - Eigentümer
APF05 Innovationsbegleitungsforschung
APE07 Neuvermietung
APE08 Miethöhenmanagement
Phase IV - Mieter
APF06 Innovationsbegleitungsforschung
APE09 Jugend
APE10 Wohnen im Alter
APE11 Quartiermanagement
APE12 Energieeffizienz
APE13 Vertrieb, Markteinführung
2010 2011 2012
Phase III Phase IVPhase I Phase II
WKWKEin Wort zu Flughäfen …
• Denver, Colorado: Software-Probleme mit Gepäckabfertigung 1995, 18 Monate Verspätung1
• Düsseldorf: Mangelhafter Brandschutz, 1996 dann 17 Tote, 88 Verletzte,Abriss und fünf Jahre Neubau Terminal B
• München FJS: Absturz 1962 auf Tram in Münchener Innenstadt 52 Tote.Erster Antrag 1969, Inbetriebnahme 1992, Erweiterung 2000-2003Baukosten: Plan: 220 Mio. DM; Ist: 8.500 Mio. DM2
• Berlin BER: Bau von 2006-2016? 2012 wegen Brandschutz Eröffnung verschoben
Bent Flyberg, University of Oxford3, nach Benchmark von hunderten Infrastruktur Großprojekten4 5:
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1 http://www5.in.tum.de/~huckle/Denvervor.pdf2 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9157811.html3 http://www.sbs.ox.ac.uk/research/people/Pages/BentFlyvbjerg.aspx4 http://bit.ly/15rh3xb5 http://www.spiegel.de/wirtschaft/bent-flyvbjerg-prognostiziert-kostensteigerungen-von-grossprojekten-a-876610.html
Bent Flyberg, University of Oxford , nach Benchmark von hunderten Infrastruktur Großprojekten :
1.Systematisches Unterschätzen -> Kalkulatorischen Aufschlag von z.B. 50 %2.Lügner ins Gefängnis
3.Dummköpfe in Schulung
WKWKInnovative Dienstleistungen durch innovative Applikationen
Portal
GIS
Data Warehouse
MieterEigentümer
Wohnen im Alter -Bauliche Änd.-Energieeffizienz-Breitband/AAL-Services/Pflege-Telemedizin
Neuvermietung
Miethöhe
Jugend - Arbeitslosigkeit- Bildung- Gender- Migration
Technisches Immobilien-management Data Warehouse
Vorgangsjournal
Quartiermanagement(Netzwerkmanagement,
Corporate Social Responsibility, Wohlfahrtspflege, Stiftungen)
EnergieeffizienzSanierung
Betreibermodelle erneuerbare Energien
Handwerkerkopplung
Elektronischer Zahlungsverkehr
management
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Immobilien-Unternehmen
WKWKAgiles Projektmanagement
• Agiles Manifest von 20011. • Ihre Vertreter betrachten die stark regulierte und reglementierte und stark auf Micromanagement
basierte Methoden für nicht erfolgsträchtig. • Entstanden im Gegensatz zu den sog. Klassischen Entwicklungsmethoden in der IT.• Softwareentwicklungsmethoden, die auf iterativem und inkrementellem Entwickeln beruhen.• Risiken wie Terminverzögerung, geänderte Kundenanforderungen, zu hohe Fehlerrate und
weiterentwickelte Geschäftsprozesse sollen minimiert werden. • Die Entwicklung von Lösungen beruht auf der Zusammenarbeit von selbst-organisierten und
interdisziplinären Teams.
Zwölf Prinzipien sollen das Manifest untermauern:1.Kundenzufriedenheit durch das schnelle Liefern bereits nutzbarer Software
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1.Kundenzufriedenheit durch das schnelle Liefern bereits nutzbarer Software2.Changes sind immer willkommen, sogar im späten Stadium der Entwicklung3.Nutzbare Software ist häufig zur Verfügung zu stellen (besser wöchentlich als monatlich)4.Nutzbare Software ist das bestimmende Merkmal von Erfolg5.Nachhaltige und eine konstante Entwicklungsgeschwindigkeit6.Enge, tägliche Kooperation zwischen dem Auftraggeber und dem Entwickler7.Gespräche von Angesicht zu Angesicht ist die beste Art der Kommunikation8.Projekte werden von motivierten Einzelnen geleistet. Ihnen sollte vertraut werden.9.Konstante Aufmerksamkeit für technische Exzellenz und gutes Design10.Einfachheit11.Selbst organisierte Teams
12.Stetige Anpassung an sich verändernde Umgebungen
1 http://agilemanifesto.org/
WKWKMajor Agile Frameworks1
• Scrum (www.scrumalliance.org)• Dynamic Systems Development Method (DSDM®) + Agile Project Management (www.dsdm.org)• Lean Software Development (www.poppendieck.com)• Kanban (limitedwipsociety.ning.com) • eXtreme Programming (www.threeriversinstitute.org) • APMG: Agile Project Management (www.apmg-international.com/AgilePM)• Axelos: PRINCE2 Agile (http://www.prince-officialsite.com/prince2-agile/prince2-agile.aspx).
1 http://www.best-management-practice.com/gempdf/Agile_and_the_Best_Management_Practice_framework_within_the_public_sector.pdf
20www.status-quo-agile.de | © BPM-Labor, Prof. Dr. A. Komus
WKWKScrum
• Rollen: Produkteigentümer, Scrum-Master, Team
21http://simonroberts.de/wordpress/wp-content/uploads/einfuehrung-in-scrum.ppt
• Rollen: Produkteigentümer, Scrum-Master, Team
• Zeremonien: Sprint-Planung, Sprint-Review, Sprint-Retrospektive und tägliche Scrum-Meetings
• Artifakte: Produkt-Backlog, Sprint-Backlog, und Burndown-Chart
WKWKScrum
Bei Scrum gelten:• Individuen und Interaktionen höher als Prozesse und Werkzeuge
• Laufende Software höher als ausgedehnte Dokumentation
• Zusammenarbeit mit dem Kunden höher als Vertragsverhandlungen
• Reaktionen auf Veränderung höher als Planverfolgung.
22http://www.agilemanifesto.org
WKWKScrum - Rollen
Product Owner
• Anforderungsbeschreibung und –management
• Releasemanagement und ROI
• Enge Zusammenarbeit mit Team
• Stakeholder-Management
• „Chief-Engineer“
Team
• Individuen und Interaktionen• Bevollmächtigt/Empowered• Autonom• Interdisziplinär besetzt• Selbstorganisiert• Klein (5-9 MA)• Vollzeitmitglieder• Arbeitsplätze in
Scrum-Master
• Scrum etablieren• Team unterstützen• Zusammenarbeit von
Product Owner und Team sicherstellen
• Hindernisse beseitigen• Entwicklungspraktiken
verbessern helfen• „Chief-Engineer“ • Arbeitsplätze in unmittelbarer Nähe
• Alle für einen, einer für alle• Teamnormen und Standards• Visueller Arbeitsplatz
verbessern helfen• Führen durch dienen• keine Leistungsbewertung Teammitglieder
• Moderation• Coachen• Erfahrung in der
Softwareentwicklung
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WKWKScrum – Chancen und Bedrohungen
Chancen
• Alles was das moderne Managementherz braucht• lean production (Toyota) – schlank• schnelle Lieferung von ersten Produkten• empowerte Mitarbeiter (Tom Peters 1990er Jahre)• autonome Mitarbeiter• Selbststeuerung (siehe auch Systemtheorie Niklas Luhmann)• sehr starke Kundenorientierung• für Softwareentwicklung in kleinen Gruppen (5-9) hervorragend geeignet
Bedrohungen (aus Beispielprojekt)
• keine Systemdokumentation• keine Anwendungsdokumentation• IT-Sicherheit und Datenschutz unterentwickelt• Bei ERP Ablauffähigkeit auf Linux wichtiger als immobilienwirtschaftliche Eignung• E-Mail ohne HTML (BSI-Empfehlung)• E-Mail abschaffen und in Anwendungen händisch integrieren• Bei Make or Buy immer Make als Lösung• Architektur nicht mehr an Business Needs und Wirtschaftlichkeit orientiert• Reiz des Programmierens im Vordergrund (Vorstufe zur Göttlichkeit statt Demut)• Für vieljährige Großprojekte (Tagebaue, Flughäfen) schlecht geeignet
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WKWKTheorie X
• Menschen mögen Arbeit nicht,finden sie langweilig – und werden sie nach Möglichkeit vermeiden
• Menschen müssen angereizt
werden, damit sie sich einsetzen und engagieren
• Menschen werden am liebsten
Theorie Y
• Menschen müssen zwar arbeiten, wollen sich aber auch für die Arbeit interessieren. Unter den richtigen Bedingungen macht Arbeit Spaß
•Menschen sind in der Lage sich selbst
zu führen in Richtung auf ein Ziel, das sie akzeptieren
•Unter den richtigen Umständen suchen
Verhalten
Führung
Verantwortung
X-Y-Theorie, Douglas McGregor, 1960 (siehe auch Ch ange Management)
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• Menschen werden am liebsten angeleitet und vermeiden die Übernahme von Verantwortung
•Menschen sind hauptsächlich durch Geld und die Angst vor dem
Jobverlust getrieben
•Nur wenige Menschen sind zu Kreativität fähig - außer wenn es darum geht, Management-Regeln zu umgehen
•Unter den richtigen Umständen suchen und übernehmen Menschen Verantwortung
•Unter den richtigen Bedingungen sind Menschen durch den Wunsch motiviert, eigenes Potential zu entfalten
•Kreativität und Einfallsreichtum sind weit verbreitet, werden aber nur selten genutzt und ausgeschöpft
Motivation
Kreativität
http://de.wikipedia.org/wiki/X-Y-Theorie
WKWKEinfach: Liefern in PRINCE2 mit SCRUM
Lenken
Managen
Lenken eines Projektes
Initiierung eines
Vorbe-
reiten
eines
Projektes Managen
eines
Phasen-
übergangs
Abschließen
eines
Projektes
Managen
eines
Phasen-
übergangs
Vor dem Projekt
Initiierungs-phase
Nachfolgende Phase(n)
Letzte Phase
Liefern
Steuern einer Phase Steuern einer PhaseInitiierung eines
Projektes
Managen der
Produktlieferung
Managen der
Produktlieferung
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PRINCE2 sagt nichts darüber, wie in der Lieferebene durch das Team geliefert werden soll!Nur Arbeitspakete annehmen, ausführen, abliefern. Dann kann man auch SCRUM nehmen
Scrum
WKWK
Business
Sponsor
Technical
Coordinator
Project
Manager
Business
Visionary
Corporate or Program Management
Steering
GroupSenior SupplierSponsor Senior User
Rollen in PRINCE2, Agile PM und Scrum
agilechangemanagement.co.uk © 2013
29
Technical
Advisor
Business
AdvisorBusiness
Analyst
Business
Ambassador
Team
Leader
Solution
Developer
Solution
Tester
Team Members
Project Manager
Project Support
Team Manager(s)
GroupSenior SupplierSponsor Senior User
WKWKWaterfall (und V-Modell) versus Agile lifecycles
Analyse
PlanDesign
Build
Waterfall:Test
CorrectTest
Deploy
agilechangemanagement.co.uk © 2013
Deploy
Analyse PlanDesign
Build
Test
Deploy
Analyse Plan
Deploy
Design
Build
TestAgile:
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WKWKAgile and PRINCE2 lifecycles
Feasibility
FoundationsPre-Project
Project Brief
Business case
Terms of Reference
Project MandateProject Initiation Document
Business Foundations &Prioritised Requirements List
Deployment
Engineering
Exploration
Post-Project
Post-Project Review
Benefits Assessment
Completed Work Package
Deployed Solution
agilechangemanagement.co.uk © 2013 31
WKWKWann PRINCE2, Agile PM oder/und Scrum?
Eher klassische Projektmanagementmethode
• viele 1000 Beteiligte • Tagebau, Flughafenbau, Olympische Spiele, Queen‘s Diamond Jubilee1
• Bauprojekte allgemein• Veränderung der Geschäftsarchitektur auch mit Software• Große Softwareprojekte (viele, räumlich verteilte Entwicklungsteams)• Softwareprojekte mit kleinen Teams (5-9 Mitarbeiter)
Eher agile Projektmanagementmethode
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Eher agile Projektmanagementmethode
1 http://www.thediamondjubilee.org/
Summary
PRINCE2 skaliert (auch durch Tailoring) hervorragend für kleine und große ProjektePRINCE2 und Agiles trefflich mischen: PRINCE2 für Lenken und Managen, Agiles im Team zum LiefernAgiles hervorraqend für kleine (Software)-Teams an einem Ort geeignet
WKWKEinzelne Zitate sind urheberrechtlich geschützt: © AXELOS Ltd Copyright
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http://de.slideshare.net/WolfgangKsoll/bpug2014-vortragksoll
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Wolfgang KsollGraacher Straße 44 12247 [email protected]://wk-blog.wolfgang-ksoll.deLinkedIn de.linkedin.com/pub/wolfgang-ksoll/59/619/aa6/XING https://www.xing.com/profile/Wolfgang_Ksoll
WKWKLiteratur 1• Tom DeMarco: Der Termin – Ein Roman über Projektmanagement . 1998. Hanser.
ISBN3-446-19432-0• Axelos: Erfolgreiche Projekte managen mit PRINCE2 ® The Stationary Office. 2009. ISBN 978-011-331-2146
• Nadin Ebel: PRINCE2 ® :2009 – für Projektmanagement mit Methode . Addison Wesley 2011. ISBN 978-3-8273-2997-4
• Axelos: Integrating PRINCE2 ®. The Stationary Office. 2014. ISBN 978-011-331-4416 http://wk-blog.wolfgang-ksoll.de/2014/08/28/axelos-integrating-prince2-ein-neuer-leitfaden/
• Roman Pichler: Scrum – Agiles Projektmanagement erfolgreich umsetzen. Dpunkt.verlag 2008. ISBN 978-3-89864-478-5
• Keith Richards: Agile Project Management: Running PRINCE2 projects with DSDM Atern . TSO. 2007. ISBN 978-0-11-331058-6.
• Peter Measey, RADTAC Limited: Agile and the Best Management Practice framework wi thin the public sector. TSO. June 2013. http://www.best-management-
practice.com/gempdf/Agile_and_the_Best_Management_Practice_framework_within_the_public_sector.pdfpractice.com/gempdf/Agile_and_the_Best_Management_Practice_framework_within_the_public_sector.pdf• Wolfgang Ksoll: PRINCE2 und agile Methoden in Kombination – ein Erfo lgsmodell für die Praxis?
http://de.slideshare.net/WolfgangKsoll/bpug-2013sepvortragksoll8 September 2013.• Hrsg: Kammerer, Lang, Amberg: IT-Projektmanagement Methoden – Best Practices von S crum bis PRINCE2 ®. symposion 2012. ISBN 978-3-86329-435-9
• Steve Jenner: Managing Benefits The Stationary Office. 2012. ISBN 978-011-708-1109• Jon Abele, Wolfgang Ksoll: Wirtschaftlichkeit von eCommerce-Lösungen in: XYZ-aufgelöst –
Kartographische Anwendungen für Gegenwart und Zukunft. S.185-191 Kirschbaum Verlag. 2006. ISBN 3-7812-1652-7
• M_o_R ® Management of Risk: Guidance for Praktitioners .The Stationary Office. 2010. ISBN 978-011-331-2740
• Deutsche Risikostudie Kernkraftwerke Verlag TÜV Rheinland1979. ISBN 3-921059-67-4• MSP ® Managing Successful Programmes. The Stationary Office. 2011. ISBN 978-0-11-331327-3.• MoP Management of Portfolios. The Stationary Office. 2011. ISBN 978-011-331294-8• Ester Cameron, Mike Green: Making Sense of Change Management . 2004. ISBN 978-07494-5310-7
See also: http://wk-blog.wolfgang-ksoll.de/projektmanagement/ 34
WKWKLiteratur 2
•P3O ® Portfolio, Programme and Project Offices. AXELOS. 2013. ISBN 978-0-11-331422-5• Wolfgang Ksoll: P3O 2013: Offices zum Managen von Portfolios, Progra mmen und Projekten
http://wk-blog.wolfgang-ksoll.de/2013/11/27/p3o-2013-offices-zum-managen-von-portfolios-programmen-und-projekten/November 2013
• Deimer et al. Aufbau eines PMO am Beispiel eines neuen Flughafens . 2010.http://www.symposion.de/kapitel33560101_WERK0002650.html
Pocket Books• PRINCE2® Pocketbook• Management of Risk Pocketbook• Management Successful Programmes Pocketbook• Portfolio, Programme and Project Offices Pocketbook
Bert Hedeman, Ron Seegers: PRINCE ® 2009 Edition – Das Taschenbuch. Van Haren.Schultz, Zippel-Schultz, Salomo, Gemünden: Innovationen im Krankenhaus sind machbar !Schultz, Zippel-Schultz, Salomo, Gemünden: Innovationen im Krankenhaus sind machbar !Verlag W. Kohlhammer. 2011. ISBN 978-3-17-021857-4
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WKWKLiteratur 3
Wolfgang Ksoll: Reifegrade im Projektmanagement mit PRINCE2 . Oktober 2013.http://wk-blog.wolfgang-ksoll.de/2013/10/03/reifegrade-im-projektmanagement-mit-prince2/PRINCE2 ® Maturity Model (P2MM) http://www.p3m3-officialsite.com/nmsruntime/saveasdialog.aspx?lID=462&sID=210PRINCE2 ® Maturity Model (P2MM) Self-Assessment http://www.p3m3-officialsite.com/nmsruntime/saveasdialog.aspx?lID=469&sID=210See also:http://www.p3m3-officialsite.com/P3M3Model/Model_mhtry.aspx
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