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Page 1: CANISI_EDITION_Arbeitsblaetter__Vergib mir Natascha

A R B E I T S B L Ä T T E R S e i t e | 1

VERGIB MIR NATASCHA www.canisi-edition.com

Vergib mir,

Natascha! 1. In diesem Comic, der die eindrückliche Lebensgeschichte von Sergeï Kourdakov schildert, gibt es zwei grosse Mächte: den Kommunismus und den Glauben an Gott. Der Kommunismus wird in seiner ganzen Härte und Unerbittlichkeit dargestellt, vor allem aber in seiner ganzen Gottlosigkeit. Im Kommunismus hat Gott nicht Platz. In dieser grauen Welt des Kommunismus leuchtet der Glaube an Gott wie ein heller Stern auf. Der Glaube gibt den Menschen ein inneres Licht und Kraft im Kampf gegen alle Widerwärtigkeiten, ja sogar gegen den Tod. Wenn du nun den Comic noch einmal von Seite 1 bis 31 durchblätterst: Wo scheinen für Sergeï solche Sterne des Glauben auf? In welche Szenen würdest du solche Sterne platzieren? Male die Sterne mit goldener oder gelber Farbe aus und schreibe die entsprechende Seitenzahl hinein!

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2. Betrachte die Innenseite des Buchdeckels! Diese Zeichnung gibt dir einen Eindruck, was der Kommunismus mit Menschen tat und tut, die sich diesem System widersetzten. An einer Stelle im Comic wird erklärt, warum die Kommunisten den Glauben und die Gläubigen bekämpfen. Findest du die Stelle? Schreibe die Erklärung in die Sprechblase!

3. Was erzählt der alte Mann im Park Sergeï über den Kommunismus? Fasse mit eigenen Worten zusammen! ………………………………………………………………………………………………………………………………………………

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4. Wie geht Sergeï gegen die „Religiosniki“ vor?

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5. Welches Heiligtum besucht Sergeï in Moskau und welche Person verehrt er dort? Welches

„Gebet“ spricht er? Woran glaubt Sergeï in dieser Zeit?

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6. Der wohl grösste Stern leuchtet auf, als Sergeï

Natascha begegnet. Zunächst ist es ihre Schönheit,

die ihn fasziniert. Aber immer mehr entdeckt er, dass

diese äusserliche Schönheit der Ausdruck innerer

Schönheit ist. Versuche zu beschreiben, was es genau

ist, das Sergeï dazu bewegt, Natascha (und später die

anderen Gläubigen) in einem anderen Licht zu sehen!

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7. Nach den Begegnungen mit Natascha kehrt Sergeï nicht mehr zu seiner alten

kommunistischen Überzeugung zurück, sondern macht einen ganz neuen Schritt. Welchen?

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8. Der Titel des Comics lautet: „Vergib mir,

Natascha“. Es ist derselbe Titel, den Sergeï für das

Buch verwendete, das er über sein Leben schrieb.

Kannst du diesen Titel nun erklären, nachdem du

den ganzen Comic gelesen hast?

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9. Wie könnte der Comic auch noch heissen? Denk dir einen Titel und vielleicht auch noch

einen Untertitel aus!

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10. Lies die folgenden Zitate aus dem Comic „Vergib mir, Natascha“:

„Gott, verzeihe diesem jungen Mann. Zeig ihm den wahren

Weg. Öffne ihm die Augen und hilf ihm!“ (S. 32)

„Oh mein Gott, nach allem, was ich schon durchgemacht hab,

lass nicht zu, dass ich, der Freiheit nun so nahe, sterbe ... bitte

... lass das nicht zu!“ (S. 4)

„Ich kann den Kanadiern nie genug dafür danken, was sie für

mich getan haben... Im Moment ist das Wichtigste, Gott zu

finden, ihn besser zu kennen und ihm besser zu dienen!“ (S.

37)

„Ja, Herr. Ich schenke dir mein Leben... Es ist so schön, deine

Anwesenheit zu spüren. Du hast mir alles verziehen. Welche

Freude zu wissen, dass ich nun dein Kind bin und ein

Gläubiger, so wie Natascha und all die anderen, die ich

verfolgt habe. Ich bin nun einer von ihnen!“ (S. 38)

„Gott kann das Leben verändern, selbst das korrupteste; so wie

er auch – vor fast zweitausend Jahren – das Leben des Apostels

Paulus verändert hat.“ (S. 39)

„Natascha, die ich gedemütigt und verprügelt habe, die für

mich betete und mit den Augen Christi ansah. Gott hat mir

seine Verzeihung geschenkt: Ich hoffe, dass du mir auch

verzeihen kannst. Danke, Natascha... Nie, niemals werde ich

dich vergessen!“ (S. 39)

11. Markiere den Satz, der dir am besten gefällt und erkläre deinen MitschülerInnen warum!

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12. In seinem Buch „Vergib mir, Natascha“ schreibt Sergeï ganz am Schluss:

„… und schließlich an Natascha, die ich

fürchterlich geschlagen hatte und die willens war,

sich für ihren Glauben ein drittes Mal schlagen zu

lassen, ihr möchte ich sagen: ‚Natascha,

hauptsächlich deinetwegen ist mein Leben

verändert, und ich bin jetzt dein Bruder in Jesus

Christus. Ein neues Leben liegt vor mir. Gott hat

mir vergeben. Ich hoffe, du kannst es auch.‘“

Natascha hat mit ihrem Zeugnis für Gott das Leben eines anderen Menschen total verändert.

Hast du auch schon mal so etwas erlebt? Was kannst du tun, damit andere Menschen zum

katholischen Glauben finden? Schreibe deine Gedanken auf!

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LÖSUNGEN

Aufgabe 1: Seite 13; Seite 16f; Seite 26ff; Seite 31f Aufgabe 2: Seite 26: „Diese Leute sehen unschuldig aus, aber lasst euch nicht täuschen! Mit ihrem vergifteten Glauben verderben sie den Geist unsere Kinder und attackieren die Lehre des Marxismus. Es handelt sich um Religiosniki, Gläubige!“ Aufgabe 3:

Die Stadt im Norden wurde mit Zwangsarbeitern errichtet. Viele starben an Kälte und

Hunger. Er selbst hat dem Kommunismus gedient und im Kampf sein Bein verloren. Als er

dann unnütz war, hat man ihn nach Novosibirsk geschickt. Man hat ihm ein Holzbein und

einige Rubel gegeben, die gerade mal ausreichen, seine Miete und das Essen zu bezahlen.

Die Medaillen, die man ihm geschenkt hat, helfen ihm nicht weiter.

Aufgabe 4:

Er verbietet ihnen, sich zu versammeln. Er verprügelt sie und nimmt sie fest.

Aufgabe 5:

Sergeï besucht das Grab von Lenin; er verehrt ihn und fühlt sich als sein geistiges Kind. Er

bittet: „Vater Lenin, leite und führe mich, hilf mir, deine Lehren besser zu verstehen und

mich ihnen zu unterwerfen.“ Sergeï glaubt an den Kommunismus.

Aufgabe 6:

Es ist ihr Mut, den einschüchternden kommunistischen Kräften zu widerstehen, und ihr

Glaube an Gott, den sie höher als alles andere stellt.

Aufgabe 7:

Als Sergeï bei einer Razzia in einer Kiste ein Buch findet mit Auszügen aus dem

Lukasevangelium, legt er es nicht weg, sondern liest darin und lässt sich auf den Glauben ein.

Aufgabe 8:

Sergeï hatte Natascha Unrecht getan, als er sie für ihren Glauben an Gott bestrafte und sie

unterdrückte. Aber erst nachdem er selber zum Glauben findet, sieht er sein Unrecht ein und

kann sie um Vergebung bitten.