communicative effectiveness index (ceti) · wenn rating-skala: massstab: quantifizierung oder/und...

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Steckbrief zum Fragebogen Name des Fragebogens Communicative Effectiveness Index (CETI) Autor/en, Jahr Lomas et al. (1989), dt. Übersetzung: Schlenck (1994) Fachklinik Enzensberg [email protected] Sprache englisch, deutsch Literaturhinweis/e Lomas, J., Pickard, L., Bester, S., Elbard, H., Finlayson, A. & Zoghaib, C. (1989). The communicative effectiveness index: development and psychometric evaluation of a functional communication measure for adult aphasia. Journal of Speech and Hearing Disorders: 54, 113–124 Schlenck, C. & Schlenck, K.J. (1994). Beratung und Betreuung von Angehörigen aphasischer Patienten. L.O.G.O.S. interdisziplinär, 2 (2), 90–97. Ziel/e des Fragebogens quantitative Messung der Veränderung der funktionalen Kommunikationsfähigkeit Untersuchungsgegenstand alle kommunikativen Mittel, die zur Bewältigung der kommunikativen Aufgaben eingesetzt werden Untersuchte Modalitäten expressiv und rezeptiv in mündlicher Modalität, rezeptiv in schriftlicher Modalität Bestimmte Itemauswahl Kommunikationssituationen nach vier Gruppen kategorisiert: Grundbedürfnis, gesundheitsbedrohliche Situation, Alltagsfähigkeit, sozialer Anlass Zuordnung zu bestimmten ICF-Ebenen Aktivität, Partizipation Instruktion für Angehörige vorhanden nein Zielgruppe: Patienten mit Störungsbild Aphasie Schweregrad der Störung Zeitpunkt Bestimmtes Wohnumfeld Ausschlusskriterien für die Zielgruppe Ausfüllende Person Angehörige, andere Bezugspersonen Ausschlusskriterien für die ausfüllende Person Beurteilung visuell-analoge Skala, 10 cm Länge, Referenz bildet die prämorbide Leistung des Patienten Wenn Rating-Skala: Massstab: Quantifizierung oder/und Qualität quantitativ und qualitativ Psychometrische Eigenschaften Lomas et al. (1989): Reliabilitätsanalyse mit N = 22 Probanden Einzelfallorientierung ja Einbezug förderlicher Faktoren nein Selbstbeurteilung durch den Patienten adaptierte Patientenversion, z. B. bei: Rautakoski et al. (2008) (Quelle siehe Literaturverzeichnis bei Bauer & Schütz in dieser Zeitschrift) Anmerkungen des Autors

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Page 1: Communicative Effectiveness Index (CETI) · Wenn Rating-Skala: Massstab: Quantifizierung oder/und Qualität quantitativ und qualitativ Psychometrische Eigenschaften Lomas et al. (1989):

Steckbrief zum Fragebogen

Name des Fragebogens Communicative Effectiveness Index (CETI)Autor/en, Jahr Lomas et al. (1989),

dt. Übersetzung: Schlenck (1994)Fachklinik Enzensberg [email protected]

Sprache englisch, deutsch

Literaturhinweis/e Lomas, J., Pickard, L., Bester, S., Elbard, H., Finlayson, A. & Zoghaib, C. (1989). The communicative effectiveness index: development and psychometric evaluation of a functional communication measure for adult aphasia. Journal of Speech and Hearing Disorders: 54, 113–124

Schlenck, C. & Schlenck, K.J. (1994). Beratung und Betreuung von Angehörigen aphasischer Patienten. L.O.G.O.S. interdisziplinär, 2 (2), 90–97.

Ziel/e des Fragebogens quantitative Messung der Veränderung der funktionalen Kommunikationsfähigkeit

Untersuchungsgegenstand alle kommunikativen Mittel, die zur Bewältigung der kommunikativen Aufgaben eingesetzt werden

Untersuchte Modalitäten expressiv und rezeptiv in mündlicher Modalität, rezeptiv in schriftlicher Modalität

Bestimmte Itemauswahl Kommunikationssituationen nach vier Gruppen kategorisiert: Grundbedürfnis, gesundheitsbedrohliche Situation, Alltagsfähigkeit, sozialer Anlass

Zuordnung zu bestimmten ICF-Ebenen Aktivität, Partizipation

Instruktion für Angehörige vorhanden nein

Zielgruppe: Patienten mit Störungsbild Aphasie

Schweregrad der Störung –

Zeitpunkt –

Bestimmtes Wohnumfeld –

Ausschlusskriterien für die Zielgruppe –

Ausfüllende Person Angehörige, andere Bezugspersonen

Ausschlusskriterien für die ausfüllende Person

Beurteilung visuell-analoge Skala, 10 cm Länge, Referenz bildet die prämorbide Leistung des Patienten

Wenn Rating-Skala: Massstab: Quantifizierung oder / und Qualität

quantitativ und qualitativ

Psychometrische Eigenschaften Lomas et al. (1989): Reliabilitätsanalyse mit N = 22 Probanden

Einzelfallorientierung ja

Einbezug förderlicher Faktoren nein

Selbstbeurteilung durch den Patienten adaptierte Patientenversion, z. B. bei: Rautakoski et al. (2008) (Quelle siehe Literaturverzeichnis bei Bauer & Schütz in dieser Zeitschrift)

Anmerkungen des Autors –