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1Vortrag Demenz 28.02.12 Christian Koch 1
Demenz – Wie halte ich mich geistig fit?
Vortrag Demenz 28.02.12 Christian Koch 22
Inhalt
• Was ist überhaupt eine Demenz?
• Was gibt es für Demenzarten?
• Was gibt es für Therapiemöglichkeiten?
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Was ist eine „Demenz? –Was ist „Alzheimer“?
Beeinträchtigung des Gedächtnis+
Beeinträchtigung……der Orientierung…der Sprache…des Handelns…des Erkennens von Menschen / Gegenständen…des Planens von alltäglichen Dingen
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Was ist eine Demenz? II
• Führt zu Einschränkungen im Alltag
• Häufig langsame, schleichende Verschlechterung
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Demenz-Arten I
• Alzheimer Demenz (ca. 50-60% der Fälle)Meist früh: Merkfähigkeitsstörung, Orientierungsprobleme, häufig DepressionIm Verlauf zunehmender Verlust der Selbstständigkeit
• Vaskuläre Demenz (ca. 5-20% der Fälle)Beginn von Gedächtnisstörungen, z. B. nach Schlaganfall, häufig abrupte Verschlechterungen der Gedächtnisstörungen, neurologische Ausfälle, kleinschrittiges Gangbild, „stufenweiser" Verlauf
• Mischform (ca. 10-15% der Fälle)
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Demenz-Arten II
• Fronto-Temporale Demenz (ca. 5-15% der Fälle)Meist früh: Verhaltensauffälligkeiten mit Distanzlosigkeit, häufig starke Veränderung des Ess-und HygieneverhaltensSonderformen: Progrediente Aphasie, Semantische Demenz
• Lewy-Body-Demenz (ca. 5-15% der Fälle)Meist früh: Halluzinationen, Parkinson Syndrom, wechselnder Verlauf mit Verschlechterungen und Verbesserungen
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Demenzarten III
• Neurologische Erkrankungenz.B. Morbus Parkinson, Chorea Huntington
• Psychiatrische Erkrankungenz.B. Pseudodemenz bei Depression
• metabolisch-endokrinologisch-toxische Ursachenz.B. Schilddrüsenfunktionsstörungen, Vitamin B12-Mangel, Alkohol und Drogen
• Hirnorganische Ursachenwie ein Tumor, Normaldruckhydrocephalus oder Delir
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Beispiel Alzheimerdemenz I
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Beispiel Alzheimerdemenz II
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Beispiel Gefäss (vaskuläre) –Demenz I
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Beispiel Gefäss (vaskuläre) -Demenz II
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Therapeutische Möglichkeiten
• Medikamente• Gedächtnistraining / „Gehirnjogging“• Körperliche Bewegung• Gesunde Ernährung• Soziale Kontakte
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Medikamente
• Demenzmedikamente- Acetylcholinesterase-hemmer (Aricept, Exelon, Reminyl)- NMDA-Rezeptor-Agonist: Memantine (Axura, Ebixa)
• Medikamente für Blutdruck, Blutgerinnungshemmung, erhöhte Blutfettwerte, Diabetes, etc.
• Gingko biloba(z.B.Tebokan, Symfona)
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Gedächtnistraining / „Gehirnjogging“ I
• Das Gehirn ist „plastisch“
• Benutzung = Aktivität
• Abbauprozesse machen sich weniger stark oder später bemerkbar
• Vermutlich bessere Erholung und mehr Reserven
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Gedächtnistraining / „Gehirnjogging“ II
• Spiele wie z.B. Schach, Jassen, Memory
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Gedächtnistraining / „Gehirnjogging“ III
• Denksportaufgaben wie z.B. Sudoku, Kreuzworträtsel, Computerspiele
• Lesen (Zeitungen, Bücher, Magazine...)
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Gedächtnistraining / „Gehirnjogging“ IV
Musizieren, Singen , Tanzen
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Gedächtnistraining / „Gehirnjogging“ V
• Erlernen neuer Tätigkeiten oder Inhalte wie Umgang mit dem Computer, dem Internet, neue Sportarten
• Erlernen neuer Sprachen
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Körperliche Bewegung
• Spazierengehen• Schwimmen• Nordic Walking• Velofahren• Turnen• Fitnessstudio• Treppe statt Lift• 2 Haltestellen früher
aussteigen
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Gesunde Ernährung
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Soziale Kontakte
• Familie• Freunde• Vereine• Jassrunden• Gesprächsrunden / Stammtisch• Vorträge• Kulturelle Veranstaltungen
>>> einem Rückzug entgegenwirken <<<
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Wichtige Ansprechpartner
Regierungsplatz 30 · 7000 Chur Tel. 081 253 91 [email protected]
Alexanderstrasse 2 · 7000 Chur Tel. 081 252 75 83
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Take Home Message
• Je früher Gehirnjogging, desto besser
• Hinauszögern des Beginns oder Verlangsamung des Voranschreitens einer Demenzerkrankung
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Vielen Dank für Ihr Aufmerksamkeit!