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Fach:
Ansprechpartner: Alle Fachlehrer Fr. Heyder, Fr. Teufel, Fr. Utta und Hr. Schwöbel
Inhalte,
Schwerpunkt
themen:
Der Unterricht im 4-stündigen BK-Kurs teilt sich in 2 Bereiche:
In einen kunsttheoretischen Bereich
Hier werden Einblick und Wissen in die Kunst und die
künstlerischen Anliegen in verschiedenen Epochen vermittelt.
Schwerpunktmäßig wird dies am Werk einzelner
Künstler vertieft (den „Sternchenthemen“ für das Abitur).
Diese sind zur Zeit:
Rembrandt und Cindy Sherman unter der
Themenstellung „Selbstdarstellung und Verwandlung“ im Bereich Malerei.
Michelangelo in der Plastik, im Bezug auf Rodin,
Giacometti und Gormley unter dem Gesichtspunkt „Figur und Abstraktion“
Tadao Ando deckt mit seinen Bauten den
Bereich der Architektur unter der Themenstellung „Ideal und Konzept“ ab.
In die eigene praktische Arbeit
Diese umfasst den Bereich der
Malerei/Zeichnung, evtl. auch Fotografie und Druck.
Ebenso sind plastisches Arbeiten in
verschiedenen Techniken sowie
Architektur/Modellbau Inhalt der praktischen Tätigkeit.
Die Themen der praktischen Arbeit besitzen
überwiegend einen Bezug zu den Schwerpunktthemen
Voraussetzu
ngen:
Ein nicht nur oberflächliches Interesse und ein „gutes Händchen“ für gestalterische Belange.
Fachpraktisc
he Prüfung:
Ein 5-stündige fachpraktische Prüfung ergänzt gleichberechtigt das schriftliche BK- Abitur
Fach: Biologie Ansprechpartner: Frau Scherer
Inhalte: 1. Zelle und Stoffwechsel
• Aufbau von Zellen, Funktionsweise und Zusammenwirken der Zellbestandteile
• Energiebedarf und Energiebereitstellung in der Zelle
2. Enzyme
• Bau und Strukturebenen von Proteinen
• Eigenschaften und Funktionsweise von Enzymen
3. Molekulargenetik
• Aufbau und Verdopplung der DNA
• Proteinbiosynthese (Herstellung von Proteinen auf Basis der DNA)
• Zusammenwirken und Regulation von Genen
4. Angewandte Biologie
• Gentechnik: Eingriff in das Erbgut von Bakterien, Pflanzen und Tieren
• Entwicklung von Lebewesen und Eingriffe in diese (z.B. Klonen, künstliche Befruchtung)
5. Nervensystem
• Bau und Funktionsweise von Nerven- und Sinneszellen
• molekulare Grundlagen der elektrischen und chemischen Informationsweiterleitung und
Informationsverarbeitung
6. Immunsystem
• Zellen und Funktionsweise des Immunsystems (auch auf molekularer Ebene)
7. Evolution
• Ablauf und Ergebnisse der Evolution
• Einteilung der Lebewesen in Gruppen und Verwandtschaftsbeziehungen zwischen ihnen
Voraussetzungen: • wie in allen Fächern: Interesse am Fach
• Fähigkeit und Bereitschaft, größere Stoffmengen auswendig zu lernen
• präzise Formulierung biologischer Inhalte unter Verwendung von Fachsprache
• Transferleistung: Anwendung gelernter Grundlagen auf unbekannte Sachverhalte
• Vernetzung der Inhalte der verschiedenen biologischen Disziplinen zu einem
Gesamtverständnis biologischer Vorgänge und Zusammenhänge (abiturrelevant sind alle
Themen, es gibt keine Schwerpunktthemen, die den Abiturstoff einschränken!)
• Auseinandersetzung auch mit chemischen Grundlagen
Fachpraktische Prüfung: nein
Fach: Chemie Ansprechpartner: alle Chemielehrer
Inhalte, Schwerpunktthemen:
Allgemein: • Naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten • Erkenntnisgewinnung durch Experimente und die Arbeit mit Modellen und
Modellvorstellungen • Chemische Vorgänge in Natur, Umwelt, Technik und Alltag Schwerpunktthemen: 1. Chemische Energetik (exotherme, endotherme Reaktionen, experimentelle Bestimmung
von Reaktionsenthalpien, Brennwert, Heizwert, Entropie, ...) 2. Chemische Gleichgewichte (Beeinflussung der Gleichgewichtslage, Steigerung der
Ausbeute bei großtechnischen Prozessen, Gleichgewichte in Natur und Technik, ...) 3. Säure-Base-Gleichgewichte (Wiederholung und Vertiefung des Säure-Base-Begriffs, pH-
Werte quantitativ, Berechnung von pH-Werten, Stärke von Säuren und Basen, ...) 4. Naturstoffe (Kohlenhydrate, Glucose, Fructose, Haushaltszucker, Stärke, Cellulose,
Aminosäuren und Proteine, Enzyme, DNA, ...) 5. Aromaten (Besonderheiten des aromatischen Rings, Benzol, Phenol, Benzoesäure, ...) 6. Kunststoffe (Struktur, Eigenschaften, Synthese, Verarbeitung, Recycling, ...) 7. Elektrochemie (Redoxreaktionen, Galvanische Zellen, Elektrolyse, Batterien, Akkus,
Brennstoffzelle, ...)
Voraussetzungen: • Mathematisch-naturwissenschaftliches Interesse / Grundverständnis • Bereitschaft zum aktiven, ordentlichen, sicheren, eigenverantwortlichen Experimentieren • Teamfähigkeit • Grundlagen aus den vorausgegangenen Jahren werden beim entsprechenden Thema
wiederholt, müssen aber bei Bedarf auch eigenständig nachgearbeitet werden
Fachpraktische Prüfung: nein
Fach:
Gemeinschaftskunde
Ansprechpartner:
Frau Etzler
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Der vierstündige Gemeinschaftskunde Kurs besteht aus 4 Halbjahren mit unterschiedlichen
Schwerpunkten:
• Sozialstruktur und Sozialstaatlichkeit im Wandel
a) Gesellschaftlicher Wandel und gesellschaftspolitische Herausforderungen
b) Bevölkerungsentwicklung und Migration
c) Die Ausgestaltung des Sozialstaates
• Politische Institutionen und Prozesse
a) Politische Teilhabe und Demokratie
b) Gewaltenteilung und Kontrolle politischer Herrschaft
c) Politischer Entscheidungsprozess
• Wirtschaftliche Dynamik und Wirtschaftspolitik
a) Markt und Staat
b) Aufgaben der Stabilisierungspolitik
c) Globalisierung und Strukturwandel
• Internationale Beziehungen und internationale Politik
a) Struktur der Staatenwelt und Konfliktbewältigung
b) Friedenssicherung durch Demokratisierung und Menschenrechtspolitik
Im Fach Gemeinschaftskunde gibt es Schwerpunktthemen:
a) Wirtschaftliche Dynamik und Wirtschaftspolitik
b) Politische Institutionen und Prozesse
• Zur Veranschaulichung kann unter dem folgenden Link ein Umsetzungsbeispiel zum Curriculum
heruntergeladen werden, um die Inhalte etwas präziser darzustellen, was hier den Rahmen sprengen
würde. (Hierbei handelt es sich nur um ein Beispiel)
http://www.bildung-staerkt-menschen.de/unterstuetzung/schularten/Gym/curricula/curricula12
Voraussetzungen: Interesse an politischen Zusammenhängen und Prozessen
Regelmäßige und intensive Zeitungslektüre
Aktualitätsanspruch
Fachpraktische Prüfung: nein
Fach: Geschichte Ansprechpartner: Alle Geschichtslehrkräfte
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Die vertiefte Beschäftigung mit Geschichte bedeutet, vergangene Zeiten zu rekonstruieren und
die bestehenden Zustände auf die Bedingungen ihres Werdens zurückzuführen. Die
Schülerinnen und Schüler sollen sich die Standort- und Zeitgebundenheit des Lebens und
Denkens bewusst machen, sich mit alternativen Handlungsmöglichkeiten in der Geschichte
auseinander setzen, Perspektiven gewinnen, ihre Urteilsfähigkeit schulen und ihre
Zukunft gestalten lernen.
Der zeitliche Schwerpunkt liegt in der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und umfasst
u.a. die großen politischen und gesellschaftlichen Revolutions- und Modernisierungsprozesse,
die beiden Weltkriege, die Weltordnung nach 1945 bis zur deutschen Einigung und die Wurzeln
zeitgenössischer Konflikte und Problemlagen (z.B. der Nahostkonflikt).
Abiturrelevante thematische Schwerpunkte:
Schwerpunktthema 1 (19.Jh): Prozesse der Modernisierung in Wirtschaft, Politik und
Gesellschaft seit dem 18. Jahrhundert (v.a. Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft
durch die Industrialisierung); in Verbindung mit:
Deutschland im Spannungsfeld zwischen Demokratie und Diktatur (v.a. die demokratische und
nationale Bewegung in der Auseinandersetzung mit dem Obrigkeitsstaat)
Schwerpunktthema 2 (20.Jh.): Deutschland nach 1945 im internationalen und europäischen
Kontext (v.a. Besatzungszeit und Teilung Deutschlands im Rahmen des Ost-West-Konflikts, Die
staatliche Einheit) in Verbindung mit:
Konfrontation und Kooperation in der internationalen Politik (v.a. die bipolare Welt nach 1945)
Voraussetzungen: - Kritische Begeisterung und Interesse für geschichtliche Fragestellungen und
Zusammenhänge
- Bereitschaft sich ein historisches Grundwissen aufzubauen (kann im Unterricht nur
ansatzweise geschehen!)
- Hohe Lese-, Urteils und Schreibkompetenz!
Fachpraktische Prüfung: Nein
Fach: Musik Ansprechpartner: Herr Dr. Forschner
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Vertiefte Auseinandersetzung mit Werken und musikgeschichtlichen Entwicklungen und Merkmalen vom Mittelalter
bis zur Gegenwart.
Die von Zeit zu Zeit wechselnden Schwerpunktthemen setzen hierbei die unterrichtlichen Akzente. Ihr gattungs-und
musikgeschichtliches Umfeld steht neben den Schwerpunktthemen selbst im Zentrum des Unterrichtes.
Die Schwerpunktthemen für das Abitur 2014 lauten wie folgt:
1) Wetteifern und Wettstreiten im Barock; der konzertierende Stil, exemplarisch dargestellt an folgenden Werken:
Giovanni Gabrieli: Sonata Pian e Forte; Heinrich Schütz: Kleine geistliche Konzerte; J.S.Bach,
Brandenburgisches Konzert Nr.5, Antonio Vivaldi, „Der Winter“ (aus 4 Jahreszeiten)
2) Die deutsche Oper im ausgehenden 18. Jahrhundert, am Beispiel der Oper „Die Zauberflöte“ von W-A.Mozart.
3) Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll op.34
Die schriftliche Abiturprüfung geht von den Schwerpunktthemen aus, fordert aber in gewissem Grade auch
Transferleistungen.
Im Unterricht werden auch die Bestandteile der fachpraktischen Prüfung systematisch geübt.
Die schriftliche und fachpraktische Abitur-Prüfung sind möglich, aber nicht zwingend. Wer Musikabitur macht, muss
beide Prüfungen ablegen (fachpraktisch + schriftlich) ablegen. Wer kein Musikabitur macht, muss im Unterricht
alles mitlernen und mitmachen, was auch die Prüflinge zu absolvieren haben.
Voraussetzungen: Beherrschung eines Instrumentes oder Gesang (z.B. Klavier, Streichinstrumente, Blockflöte, weitere
Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Gitarre…). Besondere Instrumente wie E-Gitarre, Keyboard oder
Zither bedürfen, wenn sie im fachpr. Abitur gespielt werden sollen, vorhergehender Genehmigung, die unter
gewissen Auflagen erteilt werden kann (z.B. die Literaturauswahl betreffend).
Ferner sollte der Kursteilnehmer große Motivation und gute fachliche Vorkenntnisse mitbringen. Der Besuch des
Musikprofiles ist eine gute, aber keine notwendige Voraussetzung für den 4st. Musikkurs. Bei Fleiß und
systematischer Arbeitshaltung können auch Schüler/innen, die bislang keinen Musikzug oder das Musikprofil
besucht haben, den Kurs erfolgreich absolvieren. Das Beherrschen eines Instrumentes (oder Gesang) und die
damit verbundene Sicherheit im Umgang mit Notentexten ist aber unbedingt notwendig.
Fachpraktische Prüfung: Ja. Und zwar folgende Teilbereiche: Gruppenprüfung mit Rhythmusdiktat, Melodiediktat, Intervallen, Akkorden,
Fragen zu 2 Hörbeispielen aus verschiedenen Epochen, Tonsatz oder Melodievertonung zu einem Gedicht.
Darauf folgt die Einzelprüfung mit Vorspielen oder Vorsingen: Dauer ca. 15 Minuten, davon ca. 10 Minuten
Wahlstück/e (selbst gewählt) und ca. 5 Minuten ein Pflichtstück. Letzteres gibt der Fachlehrer genau 8 Wochen vor
der fachpr. Prüfung aus, ist bislang unbekannt und nicht übermäßig schwer. Insgesamt müssen 2 unterschiedliche
Epochen abgedeckt werden. Ein Notentext muss vorliegen, d.h. Improvisationen (z.B. im Jazzbereich) sind nur
eingeschränkt möglich. Über das Pflichtstück findet abschließend ein „Interpretationsgespräch“ statt, das ca. 7
Minuten dauert. (Die genauen Modalitäten können, wie so vieles weitere, im „Landesbildungsserver Baden-
Württemberg“ leicht aufgefunden und eingesehen werden.
Fach:Physik Ansprechpartner: Herr Sailer
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Elektrisches Feld, Spannung, Stromstärke, Kondensator
Magnetisches Feld, Spule, elektromagnetische Induktion
Mechanische und elektromagnetische Schwingungen und Wellen
Quantenphysik und Struktur der Materie
Kräfte, Energie, Entropie
Voraussetzungen: Interesse an Naturwissenschaft und Technik, Mathematik ( Rechnen und Gleichungen),
Klasse 9 und 10 Mindestnote 3 in Physik
Fachpraktische Prüfung: nein
Fach:
Sport
Ansprechpartner: Alle Sportlehrkräfte
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Praxis: Alle Individual-und Mannschaftssportarten
Individualsportarten Mannschaftssportarten
- Leichtathletik - Basketball
- Gerätturnen - Handball
- Schwimmen - Fußball
- Gymnastik/ Tanz - Volleyball
Theorie: Trainingslehre und Bewegungslehre / Biomechanik
Aktuelles Sternchenthema: Werfen
Aufgabengruppe I:
Trainingslehre
Bei den Trainingslehreinhalten des Sportbereichs I erfolgt die Erklärung und Anwendung von Trainingszielen, -
methoden, -mitteln und -wirkungen nur an Beispielen aus den Bereichen Kraft und Schnelligkeit.
Die Erklärung der Bedeutung der physischen Leistungsfaktoren bezieht sich auf Ausdauer,
Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit.
Aufgabengruppe II:
Bewegungslehre: Werfen
Im Sport besteht die „schriftliche Prüfung“ aus einer 4-stündigen Klausur und einer
fachpraktischen Prüfung.
Voraussetzungen: Kenntnisse und Fertigkeiten in allen oben genannten Sportarten
Keine chronische Erkrankung, länger andauernde Verletzung oder körperliche Einschränkung
Bereitschaft sich in theoretische Grundlagen einzuarbeiten ( Es werden 5 Klausuren geschrieben)
Es können in den 4 Kurshalbjahren alle Sportarten bewertet werden
Fachpraktische Prüfung: Ja; die fachpraktische Prüfung besteht aus drei Teilen:
- der Prüfung in einer Sportart aus dem Sportbereich 2
- der Prüfung in einer Sportart aus dem Sportbereich 3
- einer Ausdauerprüfung
Jeweils eine Sportart aus dem Bereich der Individual/ bzw. Mannschaftssportarten und ein Coopertest (
Wahlmöglichkeit zwischen 12min Laufen oder Schwimmen und 30min Lauf)
Die schriftliche Abiturprüfung besteht aus einer Klausurarbeit und einer
fachpraktischen Prüfung, die im Verhältnis 1 : 1 gewichtet werden.
Fach: Astronomie
Ansprechpartner: Herr Sailer, Herr Dr. Ossenbühl
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Tägliche und jährliche Bewegung der Gestirne
Planetenbewegung, Weltbilder
Keplersche Gesetze, Aufbau des Planetensystems
Sonne (Grundeigenschaften, Aufbau, Energieausstrahlung, Energieerzeugung)
Fixsterne (Entfernung, Helligkeit, Lebensdauer)
Schwarzes Loch, Pulsar, Quasar
Galaxien
Voraussetzungen: Interesse an Naturwissenschaften und Technik, Mathematik (Rechnen und Gleichungen)
In Klassen 9 und 10 Mindestnote 3 in Physik
Fachpraktische Prüfung: nein
Fach:
darstellende Geometrie
Ansprechpartner:
Frau Bratzel, Herr Bönisch, Herr Sailer
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Wie kann man einen dreidimensionalen Gegenstand zweidimensional darstellen?
Wie bekomme ich also einen räumlichen Gegenstand auf ein flaches Blatt Papier?
Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die darstellende Geometrie.
Sie findet vor allem Anwendung in den Ingenieurwissenschaften und ist z.B. Pflichtfach für
angehende Bauingenieure und Architekten.
Der Architekt etwa braucht anschauliche Zeichnungen, um seinen Entwurf besser vorstellen zu
können. Allerdings fällt es in solchen Zeichnung schwer, die genauen Längen, Entfernungen
und Winkel abzulesen. Dafür gibt es Konstruktionspläne, die zwar ein Ablesen von Maßen
ermöglichen, aber für den Laien wenig anschaulich sind.
Beispiel: Bei den rechts stehenden Abbildern eines Hauses
kann man leicht alle genauen Maße für Länge, Breite und Höhe
ablesen. Die Darstellungen sind aber wenig anschaulich.
Natürlich können geübte Augen sich daraus ein "Bild machen".
Die meisten können dies aber nicht.
Bei den nächsten beiden nächsten Bildern hat man zwar
einen besseren räumlichen Eindruck, aber die Maße
lassen sich, vor allem im rechten, perspektiv
dargestellten Bild, nur schwer ablesen.
Ihr werdet all diese Möglichkeiten und ihre Anwendungen kennenlernen.
Voraussetzungen: Keine (evtl. Spaß am exakten Konstruieren, oder die Absicht, die Fähigkeiten was dies angeht verbessern zu wollen)
Fachpraktische Prüfung: Nein
Fach: Informatik Ansprechpartner: Frau Baldea
Inhalte, Schwerpunktthemen:
Information und Daten Datei, Dokument, Interpretationsvorschrift, zugehöriges Programm; einfache Formate für Text und Grafik; Kodierung, Bit und Byte Algorithmen und Daten Variablenkonzept: Bezeichner, Wert, Typ, Zuweisung; einfache und strukturierte Datentypen; Anweisung, Anweisungsfolge, Verzweigung, Wiederholung; Prozeduren und Funktionen, Parameterkonzept; Rekursion in einfachen Fällen; einfache Sortier- und Suchverfahren; Rechnen mit endlicher Stellenzahl, kritisches Laufzeitverhalten Problemlösen und Modellieren Top-down- und Bottom-up-Vorgehensweise; Modularisierung; Geheimnisprinzip; Problemanalyse, Modellbildung, Implementierung und Bewertung der Lösung; Objekt, Klasse, Attribut, Methode, Kapselung; Zustand und Verhalten eines Objektes, Lebenszyklus; Vererbung, Polymorphie; Diagramme zur Darstellung von Klassen und Interaktionen Wirkprinzipien von Informatiksystemen Datenbankmodell: Tabellen, Abfragen; Client-Server-Prinzip; Protokoll, Adressierung, einfaches Schichtenmodell: Anwendungsschicht, Transportschicht, Vermittlungsschicht, Netzwerkschicht; Betriebssystem, Compiler, Maschinensprache; Prinzip des Von-Neumann-Rechners Informatik und Gesellschaft Spuren im Netz, Angriffe aus dem Netz, Schutzmaßnahmen; Verschlüsselung, digitale Signatur; Informationelle Selbstbestimmung, Datenschutzgesetz; Respektierung geistigen Eigentums; Wirtschaftliche und soziale Folgen durch den Einsatz von Informatiksystemen; Verlagerung von Entscheidungen vom Menschen auf Maschinen
*** Schwerpunktmäßig wird in Delphi programmiert! ***
Voraussetzungen: Keine
Fachpraktische Prüfung: Nein
Fach: Literatur
Ansprechpartner: Frau Graf, Fr. Opitz
Inhalte, Schwerpunktthem
en:
Literatur ist eines der Wahlfächer, die man in der Oberstufe belegen kann. Der Kurs umfasst ein Schuljahr, bzw. zwei Halbjahre. Das Fach beschäftigt sich mit den vier Themenbereichen Theater, Erzählen, Lyrik und Medien, die entsprechend der Interessenlage des Kurses gewichtet werden. Ein wichtiges Ziel ist die produktive Umsetzung in allen vier Bereichen: Theater: Erzählen Lyrik - Darstellendes Spiel - Mündliches Erzählen - Lesen - Inszenierung - Lesen - Präsentieren - Theateraufführung - Literarisches Schreiben - Produktiver Umgang Medien - Mediennutzung - Produktiver Umgang Da die Leistungen des Kurses im Abitur angerechnet werden können, wird (entsprechend den anderen zweistündigen Kursen) pro Halbjahr eine Klausur geschrieben. Darüber hinaus fließen eigene literarische Produktionen (Gedichte, Kurzgeschichten, Drehbuchskripte, Werbespots etc.) mit in die Noten ein.
Voraussetzungen: Interesse an Literatur, und zwar sowohl an der kreativen Selbstgestaltung, als auch an klassischer Literatur.
Fachpraktische Prüfung:
nein
Fach: PHILOSOPHIE Ansprechpartner: Frau Etzler, Herr Grau, Herr Weber
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Vermittlung folgender Kompetenzen:
• philosophisches Lesen (Texte)
• philosophisches Argumentieren (Diskussionen)
• philosophisches Schreiben (Essays = gleichzeitig schriftliche Leistungsbeurteilung)
• praktisches Anwenden philosophischer Fragestellungen (an aktuellen Fällen oder z.B.
Analyse anspruchsvoller Filme wie z.B. „Matrix“ oder „Another Earth“)
• Einführung in die „Geschichte der Philosophie“ (Epochen, Vertreter, Themen &
Fragestellungen usw.)
Die genannten Kompetenzen werden an Hand folgender Inhalte bzw. Themen exemplarisch
geschult:
• Definition und Standort der Philosophie (Was ist „Philosophie“? usw.)
• Erkenntnistheorie (Schwerpunkt 1: Was ist die „Welt“? Was ist „Realität“? Was geschieht um
mich herum, was davon erkenne ich überhaupt? usw.)
• Anthropologie (Was ist der Mensch? Kein Schwerpunkt, da evtl. Überschneidungen mit Fach
Ethik)
• Metaphysik (Gibt es eine „Seele“? Gibt es ein Leben nach dem Tod? usw.)
• Sprachphilosophie (Woher kommt Sprache? Was „ist“ zuerst – unser Denken oder unsere
Sprache? usw. = Schwerpunkt 2)
Voraussetzungen: • Interesse an philosophischen Fragestellungen
• Diskussionsfreude
• mittlere bis hohe Lese- und Schreibkompetenz
• Moodle-Zugang für jeden Schüler
Fachpraktische Prüfung: nein
Fach: Psychologie
Ansprechpartner: Frau Rudolf
Inhalte, Schwerpunkt= themen:
Die Psychologie ist die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben des Menschen, das heißt wir selbst sind der Gegenstand dieser Wissenschaft. Dies macht die Psychologie und den Psychologieunterricht für viele so interessant und reizvoll. Im aktuellen Bildungsplan von Baden-Württemberg sind vier verschiedene Themenbereiche vorgesehen. Zu jedem dieser Themenbereiche gehören typische Fragestellungen, von denen ein paar im Folgenden exemplarisch aufgelistet sind: 1. Psychologie als Wissenschaft: • Mit welchen empirischen Methoden arbeitet die wissenschaftliche Psychologie? • Wie sieht das Studium aus und in welchen Berufsfeldern sind Psychologinnen und Psychologen tätig? • Was ist der Unterschied zwischen einem Psychologen, einem Psychiater und einem Psychotherapeuten? • Welche unterschiedlichen Paradigmen und Psychotherapieschulen gibt es innerhalb der Psychologie? 2. Die Entwicklung der Persönlichkeit • Was versteht man in der Psychologie unter dem Begriff „Persönlichkeit“ und welche verschiedenen
Persönlichkeitstheorien gibt es? • Welche Lebensphasen durchläuft jeder Mensch? Welche Entwicklungsaufgaben sind mit diesen Phasen
verbunden? 3. Kognition und Emotion • Wie ist unsere menschliche Wahrnehmung aufgebaut? Wodurch werden wir bei unserer Wahrnehmung
beeinflusst? Haben es zum Beispiel attraktive Menschen tatsächlich einfacher im Leben? • Wie funktioniert unser Gedächtnis? Welche Strategien gibt es, effektiver zu lernen? 4. Der Mensch im sozialen Umfeld • Welche Ziele, Rollen, Konflikte und Normen gibt es in Gruppen, z.B. in Schulklassen? • Was sind die wesentlichen Merkmale menschlicher Kommunikation?
Voraussetzungen: Schülerinnen und Schüler sollten Freude daran haben, sich kritisch mit unterschiedlichen Theorien und Erklärungsmodellen auseinanderzusetzen, um so einen differenzierteren Zugang zur Wirklichkeit zu finden. Aber auch der Praxisbezug ist wichtig, denn jeder Kursteilnehmer darf forschen und hierzu selbständig ein kleines Experiment durchführen und auswerten.
Fachpraktische Prüfung:
nein
Fach: Vertiefungskurs
Mathematik
Ansprechpartner: Frau Bratzel, Herr Sailer, Herr Dr. Meyer
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Der Vertiefungskurs Mathematik ist ein neues Unterrichtsangebot im Wahlbereich der
Kursstufe am allgemeinbildenden Gymnasium in Baden-Württemberg. Der Umfang beträgt zwei
Wochenstunden, der Kurs geht über zwei Schuljahre.
Ziele: Schülerinnen und Schüler, welche ein Studium im naturwissenschaftlich/technischen
Bereich anstreben, sollen besser auf den Übergang zur Hochschule vorbereitet werden. Hierzu
soll der Kurs vertiefte mathematische Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, wie sie in den
ersten Semestern an der Hochschule gefordert werden. Außerdem sollen Schüler und
Schülerinnen exemplarisch Einblicke bekommen, wie mathematische Fragestellungen jenseits
der Schule angegangen werden.
Zertifikat: Das MINT-Kolleg der Universitäten Karlsruhe und Stuttgart bietet eine freiwillige
Zertifikatsklausur für die am Vertiefungskurs Mathematik teilnehmenden Schülerinnen und
Schüler an verschiedenen Universitäten an. Die Klausuren werden zentral korrigiert. Über die
erreichte Punktzahl wird ein Zertifikat ausgestellt.
Dieses Zertifikat ist der perfekte Begleiter eurer Bewerbung um einen Studienplatz!
Weitere Informationen:
http://www.mathematik.uni-stuttgart.de/studium/schuelerzirkel/vertiefungskurs-mathematik.html
Voraussetzungen: Gute Kenntnisse und Spaß an der Mathematik.
Fachpraktische Prüfung: Falls erwünscht die Teilnahme an der Zertifizierungsklausur
Fach:Seminarkurs Wirtschaft
Ansprechpartner: Herr Dr. Ossenbühl
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Der Seminarkurs Wirtschaft findet in Kooperation mit der KACO GmbH + Co. KG
Dichtungswerke (Kaco) in Heilbronn statt. Die einzelnen Termine finden in der Schule
oder bei der Kaco statt.
Es werden über ein Schuljahr dauernde Projekte der Kaco in Gruppen (3-6
SchülerInnen) unter der Betreuung von Kaco-Mitarbeitern bearbeitet.
Die Projekte basieren auf den von der Kaco angebotenen Ausbildungswegen und
decken verschiedene Berufsbereiche (insbesondere technische Berufe, aber auch
Marketing, Informatik oder Design) ab.
Die Leistungsmessung erfolgt in sog. Lenkungsausschüssen (4 Termine), in denen die
Projektgruppen ihre Fortschritte präsentieren. Es wird der Inhalt und die Präsentation
bewertet (über die Kriterien einer „guten“ Präsentation werden die SchülerInnen am
Anfang des Kurses informiert).
Über das Gesamtprojekt fertigen die Gruppen eine gemeinsame Seminararbeit an und
präsentieren die Ergebnisse in einer Endpräsentation (jeweils benotet).
In bewerteten Einzelkolloquien werden die Lernfortschritte geprüft.
Voraussetzungen: Da die SchülerInnen die Schule bei der Kaco repräsentieren, werden eine
entsprechende Motivation und ein seriöses Auftreten erwartet.
Fachpraktische Prüfung: Nein
Sprachlich-literarisch-künstlerischer Bereich (D, E, Mu, BK)
Seminarkurs: Darstellendes Spiel (Ansprechpartnerin: Frau Jung)
Inhalte, Schwerpunktthemen:
Das Fach Darstellendes Spiel befasst sich mit der Kunstform Theater in theoretischer und praktischer Hinsicht. Die Teilnehmer lernen dramatische Gestaltungsmittel kennen und probieren sie selbst aus.
A) Die Teilnehmer befassen sich in einer ersten Präsenzphase sowohl mit der Geschichte
und Theorie des Theaters (Theaterbegriff, Bühnenformen, Formen des Dramas …) als auch mit der praktischen Entwicklung bzw. Erweiterung ihrer Spielfähigkeit (Improvisationstheater, Arbeit mit dem Körper, Arbeit mit der Stimme, Entwicklung von Szenen).
B) In einer selbstständigen Phase erarbeiten die Teilnehmer erste Ideen und Entwürfe für ihr eigenes Stück und die dazugehörige wissenschaftliche Arbeit (Seminararbeit). Eine beratende Betreuung durch den Lehrer erfolgt nach individueller Absprache bzw. Bedarf.
C) In einer zweiten Präsenzphase wird weiter an der Spielfähigkeit gearbeitet und die Entwicklung der einzelnen Theaterstücke begleitet. (Erstellung einer Rollenbiographie etc.)
Leistungsnachweis: aktive Teilnahme in der Präsenzphase, ca. 15-seitige Seminararbeit, eine
Präsentationsprüfung (10 Minuten Aufführung des Theaterstückes) und ein anschließendes Kolloquium (10 Minuten).
Voraussetzungen: -Interesse am Themenbereich Theater und dessen Geschichte -Freude und Interesse am aktiven Theaterspiel -Disziplinierte, selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise -Hohe Lese- und Schreibkompetenz
Fachpraktische Prüfung: Schreiben und Aufführen eines kurzen Theaterstückes
Fächer: Gk, G,
Philosophie, Lit/Mu/BK
Seminarkurs: Krieg und Frieden (Ansprechpartner: Herr Grau)
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Das Ziel dieses Seminarkurses ist die vertiefte intellektuelle Auseinandersetzung mit dem
Thema „Krieg und Frieden“ und eignet sich daher zur Vorbereitung für ein gesellschafts- bzw.
geisteswissenschaftliches Studium.
A) Die Teilnehmenden werden in einer anfänglichen Präsenzphase sowohl in die
Grundanforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens, als auch in die
unterschiedlichen Dimensionen des Themas eingeführt:
• Philosophische Dimension (Begriffsklärungen wie z.B. Kriege zwischen Staaten, Soziale
Kriege, Klassenkampf etc.; Texte von Kant, Hobbes, Marx/Engels etc.; Projekt Weltfrieden)
• Politische Dimension (Warum ist Frieden nötig? Wie kann Frieden geschaffen werden? Wer
kann das tun?)
• Geschichtliche Dimension (Historische Konfliktfälle und ihre Lösungen)
• Literarische/künstlerische Dimension (Verarbeitung von Kriegserlebnissen und
Friedensbestrebungen in Literatur, Theater, Film, Bildende Kunst und Musik)
B) In der darauffolgenden Phase beschäftigen sich die Teilnehmenden, in weitgehend
eigenverantwortlicher Arbeit, mit einer selbstgewählten aber mit dem Lehrer abgesprochenen
wissenschaftlichen Fragestellung (Seminararbeit). Eine beratende Betreuung der Seminararbeit
durch den Lehrer ist erwünscht und erfolgt nach individueller Absprache bzw. Bedarf.
Leistungsnachweis: aktive Teilnahme in der Präsenzphase, ca. 15-seitige Seminararbeit,
Präsentation der Seminararbeitsergebnisse (10 Min.) und anschließendes Kolloquium (10 Min.)
Voraussetzungen: - Kritisches Interesse und Begeisterung für das Thema
- Disziplinierte, selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise
- Hohe Lese- und Schreibkompetenz
- Selbstständige Recherchearbeit
- Diskussionsfreude
Fachpraktische Prüfung: Keine
Fach: Teilnahme an
„Jugend forscht“
Ansprechpartner:
Frau Bratzel, Frau Scherer
Inhalte,
Schwerpunktthemen:
Es ist für euch möglich, eine erfolgreiche Teilnahme an einem Wettbewerb wie „Jugend forscht“
als Seminararbeit (und somit als Ersatz für die Präsentationsprüfung) anrechnen zu lassen.
Was ist Jugend forscht?
Jugend forscht ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und
Begabungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördert.
Wie viele Teilnehmer dürfen an einem Projekt arbeiten?
Teilnehmen können Einzelpersonen oder Gruppen. Eine Gruppe besteht aus zwei oder
maximal drei Personen.
Welche Projekte können eingereicht werden?
Bei Jugend forscht und Schüler experimentieren wählen die Teilnehmer ihre Fragestellungen
selbst aus, es werden keine Themen vorgegeben. Das Projekt muss sich einem der sieben
Fachgebiete des Wettbewerbs zuordnen lassen:
• Arbeitswelt
• Biologie
• Chemie
• Geo- und Raumwissenschaften
• Mathematik/Informatik
• Physik
• Technik
!!!!! Die Teilnehmer können nur durch Fachlehrer beraten werden, es findet kein Seminarkurs
statt !!! (Bei Rückfragen bitte an Frau Bratzel wenden)
Voraussetzungen: keine
Fachpraktische Prüfung: Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs beachten (www.jugend-forscht.de)