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St. Magnus-Kirche Sande Christuskirche Cäciliengroden Dezember 2016 / Januar 2017

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Page 1: Dezember 2016 / Januar 2017 Cäciliengrodenev-kirche-sande.de/Gemeindebriefe/Gemeindebrief 2016-Dez-Jan.pdf · de Stück um Stück ausgepackt und der Vater versah jedes Teil mit Preisen

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Das geistliche Wort

Fotos:Titelseite: Lotz Seite 2: Lehmann, Hoedt-Konken

Klick!Das Smartphone ahmt den Ton des me-chanischen Fotoapparates täuschend echt nach. Schwarzer Corpus, versilber-te Knöpfe, Pocket-Format mit Schlaufe fürs Handgelenk. Meine erste Kamera bekam ich mit 13 zu Weihnachten. Das war 1981. Ein Film mit 24 Bildern steck-te schon drin. Das musste für ein ganzes Weihnachtsfest reichen. Da kam es auf jedes Motiv an. Ist auch der Blitzwür-fel drauf? Sonst wirds im Kerzenlicht der Weihnachtsstube nichts. Früher war vielleicht mehr Lametta, aber auf jeden Fall weniger Foto! Mit unseren Han-dy-Kameras werden Weihnachten 2016 unzählige Schnappschüsse, Selfies und Erinnerungsfotos entstehen: Die Kinder beim Geschenke auspacken, Oma unterm Tannenbaum, wir alle an der festlich ge-deckten Weihnachtstafel. Manches Bild wird den Speicher nie verlassen. Wo sind eigentlich die alten Fotos geblieben? Auf dem Speicher, sprich Dachboden.

An einem Adventssonntag grabe ich tief in der Mottenkiste, bis ich sie wiederent-decke. Damals waren Sammelalben mit selbstklebenden Folien angesagt. Die Er-innerungen bekommen Beine. Plötzlich kann ich die Weihnachtsstube in meinem Elternhaus riechen und fühlen, wie mir meine Oma im ersten Jahr nach ihrem Tod zu Weihnachten fehlte. - Als meine Frau nach mir ruft, sind zwei Stunden vergangen, in denen ich mich unabläs-sig von einem Weihnachten zum anderen geblättert habe. Mit meinen Erinnerun-gen und Entdeckungen möchte ich nicht allein bleiben. Meine Weihnachtsüberra-schung steht. Gemeinsam Weihnachts-fotos von früher gucken! Erinnerungen können längst Vergangenes ganz gegen-wärtig werden lassen. In den Weihnachts-erinnerungen vieler Menschen steckt weit mehr als Rituale, Traditionen und Familiensinn. Darin ist eine große Por-tion aufgehoben von der Sehnsucht und dem Glauben an die große Freude, die in der Heiligen Nacht allen Menschen ver-kündet wird: „Euch ist heute der Heiland geboren.“ Raus damit aus der Mottenki-ste und Du wirst sehen, mit einem Mal ist alles ganz gegenwärtig: Der Stall, die Lie-be, der menschgewordene Gott! Dann ist die Weihnachtsüberraschung perfekt. Bleiben Sie auch im Neuen Jahr behütet und wunderbar geborgen. Das wünscht mit freundlichen Grüßen aus der Alten Pastorei,Christian Scheuer, Kreispfarrer

Weihnachtserinnerungen...

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Wenn Günther Wübbenhorst an seine Kindheit denkt, dann denkt er gerne auch an die Weihnachtszeit zurück. Weih-nachten war für ihn immer etwas ganz besonderes, denn es wurde zu diesem Fest nicht nur die Geburt Christi gefei-ert, auch er selber hat am 24. Dezember Geburtstag. Früher, im Elternhaus, war alles genau eingeteilt: Am 24. Dezember wurde Heiligabend begangen – mit viel Arbeit, Kirchgang, gemeinsamen Essen und Geschenken und am 25. Dezember gab es noch einmal Geschenke – dann zum eigenen Geburtstag.

Zuhause war Günther Wübbenhorst, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert, in Großenmeer. Wie es dort zur Weihnachtszeit in den 1930er Jahren zu-ging, hat er bereits vor langer Zeit in ei-ner plattdeutschen Erzählung festgehal-ten. Hier aber soll in gekürzter Form und in hochdeutsch berichtet werden, damit jeder es verstehen kann. Großenmeer, zwischen Oldenburg und Brake gele-gen, war damals ein Dorf, so erzählt er, mit 30 oder 40 Häusern. Seinen Eltern gehörte der Kolonialwarenladen im Ort, dort gab es alles zu kaufen, was das Herz begehrte. Von Zucker und Mehl, vom

salzigen Hering und Schnaps bis hin zu Lodenjacken, wollener Unterwäsche und „Manchesterbüxen“ (heute würde man Jeans sagen) gab es hier, für die Frauen auch eine Vielzahl von Stoffen, denn da-mals wurde noch jedes Kleid in Maßan-fertigung von eigens dazu ausgebildeten Hausschneideinnen hergestellt.

Nur zu Weihnachten gab es in dem La-den auch Spielsachen. „Meist hatte ich nicht viel Lust, im Laden mitzuhelfen, aber in der Weihnachtszeit musste man mich nicht lange bitten. Ich ging von sel-ber in die Spielzeugecke und probierte alles aus“, erinnert sich Günther Wüb-benhorst. Doch zuvor musste diese Ecke erst einmal eingerichtet werden. Meist zum Ende des Herbstes kam das erwar-tete Spielzeug in großen weißen Kisten mit der Eisenbahn an. Mit dem Lehrling ging Günther Wübbenhorst zum Bahn-hof, nahm den Handwagen mit und holte die Kisten ab. Dann musste alles drau-ßen hinter dem Haus ausgepackt werden. Warum? Jedes Stück war in Holzwolle eingepackt und die Mutter wollte das auf gar keinen Fall im Hause haben. So wur-de Stück um Stück ausgepackt und der Vater versah jedes Teil mit Preisen.

„Wir hatten früher zu Weihnachtenbesonders viel Arbeit“

Direkt zu Weihnachten gab es immer jede Menge zu tun. Auch nach Feier-abend kamen oft noch Bekannte oder Landwirte von größeren Höfen, die sonst keine Zeit hatten, Geschenke zu kaufen. „Und an Heiligabend war unser Laden so lange offen, bis der letzte Kunde gegangen war“, erinnert sich Günther Wübbenhorst. Da konnte es schon mal spät werden, bis es end-lich zur Bescherung kam. Und auch dann war von Besinnlichkeit wenig zu spüren. Es sei nicht selten vorge-

kommen, dass noch am Abend Leute klingelten, die etwas geschenkt be-kommen hätten und es nun tauschen wollten, weil die Größe nicht passte, erinnert sich Günther Wübbenhorst. Ganz genau weiß er aber auch, dass er sich wegen des Geburtstags am Weih-nachtstag nie benachteiligt fühlte. „Meinen Eltern ging es wirtschaftlich gut und sie haben uns Kinder immer gut bedacht.“

Text + Foto: Annette Kellin

Günther Wübbenhorst erinnert sich an Weihnachten in früheren Zeiten.

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Sich Zeit nehmen. Pause machen. Mit anderen zusam-men Advent feiern.

Auch in diesem Jahr wollen wir mit dem

12. Lebendigen Adventskalen-der dazu einladen, die Advents-

zeit in Gemeinschaft zu erleben.Vom 1. bis 23. Dezember wird in

der Regel jeweils um 18 Uhr an verschiedenen Orten und Häu-

sern ein Adventsfenster „geöffnet“.

Bei einem kleinen Programm mit verschiedenen Elementen können wir den Advent neu entdecken. Sie sind alle herzlich eingeladen, zu kommen und gemeinsam Fen-ster für Fenster zu „öffnen“.

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Donnerstag, 1. Dezember Familien Rinnebach & Rehbein, Erlenweg 17a, Sande

Freitag, 2. Dezember Familie Pöppelmeier, Oskar-Tenge-Weg 9, Sande

Samstag, 3. Dezember St.-Magnus-Singkreis, im Gemeindehaus Hauptstraße 72, Sande

Sonntag, 4. Dezember Familie Gerdes, Robbenweg 1, Dykhausen

Montag, 5. Dezember Familie Scheuer, Hauptstraße 65, Sande

Dienstag,6. Dezember Alten- und Pflegeheim„An der Graft“, Am Markt 25, Sande

Mittwoch, 7. Dez emberWohnheim Am Markt 9, Sande

Donnerstag, 8. DezemberPastorei Neustadtgödens, Brückstraße 34, Neustadtgödens

Freitag,9. Dezember Bürgerverein Mariensiel, Am Siel, Mariensiel

Sonntag,11. Dezember Fam. Simsch & Kloskowski, Mellumstraße 16, Sande

Montag, 12. Dezember Kindergarten Cäciliengroden, Hermann-Schulz-Str. 34

Dienstag,13. Dezember„Haus Christa“ - Betreutes Wohnen, Am Markt 14, Sande

Mittwoch,14. Dezembrer Familie Jürgens, Gödenser Str. 19, Dykhausen

Donnerstag, 15. DezemberKatholische Kirche, Paterei 4, Neustadtgödens

Freitag, 16. Dezember Filmabend im Ev. Gemeindehaus, Hauptstraße 72, Sande

Samstag, 17. DezemberFamilie Janssen, Am Leit 4, Sande

Sonntag,18. Dezember Familien Oetken + Heilmann, Tichelboeweg 7, Gödens

Montag, 19. Dezember Familie Kellin, Fritz-Frerichs-Straße 28, Cäciliengroden

Dienstag,20. DezemberFrau Agnes Poll, Paul-Hug-Str. 43, Cäciliengroden

Mittwoch,21. Dezember Familie Memmen, Oldenburger Damm 16, Sande

Donnerstag,22. DezemberPflegezentrum Haus „Am Maddick“, Am Maddick 4a, Sande“

Freitag, 23. Dezember Familie Kampen Freese, Heinrich-Schütte-Weg 24, Sande

Samstag,24. Dezember Gottesdienste in unseren Kirchen

Samstag,10. Dezember – wird nochbekanntgegeben –

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Unsere Kirchen unter der LupeDer Herrnhuter SternAls Herrnhuter Stern bezeichnet man einen be-leuchteten Advents- oder Weihnachtsstern in einer bestimmten geometrischen Bauart, der den Stern von Betlehem symbolisiert.

Auch in unserer Kirche hängt seit den sechziger Jahren ein Herrnhuter Stern zur Advents- und Weihnachtszeit.

Benannt ist der Stern nach der Herrnhuter Brüdergemeine, die ihren Stammsitz in der Oberlausitz hat. Gegründet 1722 als Evangelische Brüdergemeine. 1821 an-lässlich der fünfzig Jahrfeier wurde im Knabeninternat ein Stern mit 110 Zacken gebastelt. Daraus entstand, der 25 zackige Herrnhuter Stern. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts begann die manufakturmäßi-ge Herstellung und der Vertrieb der Original Herrnhuter Sterne mit 25 Zacken. Herrnhuter Sterne sind mathematische Sternkörper, die aus einem Rhombenkuboktaeder als Grundkörper mit aufgesetzten Pyramiden bestehen.In vielen nicht nur protestantischen Kirchen hängen diese Sterne zur Advents- und Weih-nachtszeit und erinnern uns an den Stern von Betlehem. Lothar

Mehl

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Meine Frau und ich waren und sind sehr dankbar für ein überaus herzliches Willkommen, das Sie uns bereitet haben! Die Girlande über der Tür war dafür ein sehr ausdrucksvolles Zeichen. Und eben-so waren es die vielen sehr freundlichen Begrüßungen in verschiedenen Gemein-dekreisen, die Einladungen, gleich mal mitzumachen beim Binden der Erntekrone oder beim Boßeln und Vieles mehr bis hin zum sehr schönen Einführungsgottesdienst samt Nachfeier am 30. Oktober. Seien Sie also gewiss: Wir sind sehr gern hier!Im Dienst muss ich mich an manches Neue gewöhnen, von neuen Begriffen und Gewohnheiten bis hin zu anderen Ar-beitsabläufen. So spielte in meiner Bonner Gemeinde das „Gemeindeamt“ eine unter-geordnete Rolle im Vergleich dazu wie ich hier das „Kirchenbüro“ erlebe. Auch muss ich mich z.B. an eine andere Form des Konfirmandenunterrichtes gewöhnen: hier findet er einmal monatlich am Wochenen-de halbtags statt; in Bonn war es eine Stun-de pro Woche. Dafür ist hier ein Team von Jugendlichen dabei, die die Konfertage mitgestalten, was ich sehr schön finde!Für Sie wie für mich neu ist der Zuschnitt meines Pfarrbezirkes: er umfasst den Be-zirk Cäciliengroden, wo früher Pastorin Frau von Fintel tätig war, sowie den Bezirk Sande-Nord, wo bis zum Frühjahr Pastorin Kern-Groen gearbeitet hat. Diese Teilbe

zirke sind recht unterschiedlich in man-chen Belangen; ich versuche, ihnen jeweils in ihrer Eigenart gerecht zu werden.Meine „ersten Schritte“ umfassten diverse „Antrittsbesuche“, etwa bei den Grund-schulen in Sande und Cäci, verbunden mit dem Bemühen, die Kontakte eng zu knüpfen. Und ich fühlte mich da jeweils sehr gut aufgenommen. Ebenso war es in unserem gemeindlichen Kindergarten, wo wir regelmäßige Gottesdienste begonnen haben. Wer den Reformationsgottesdienst mitge-feiert hat, konnte feststellen, dass für mich (ebenso wie auch für Pastor Pöppelmeier!) die Verwurzelung unserer Ortsgemeinde in der weltweiten Christenheit ein wichti-ges Anliegen darstellt. Der Blick über un-seren Tellerrand hinein in die Weltkirche wird meine Tätigkeit sicher weiter prägen – übrigens auch in musikalischer Hinsicht: Ich werde gewiss auf die eine oder andere Weise neue Lieder in die Gemeinde mit-bringen – lassen Sie sich überraschen!In der Summe würde ich sagen: Noch sind wir bei den „ersten Schritten“, aber zugleich wächst langsam die „Trittsi-cherheit“. Meine Frau und ich und nicht zuletzt unsere Hündin Mayra – wir alle fühlen uns sehr wohl hier und danken allen unter Ihnen, die dazu maßgeblich beitragen!

Jörg Zimmermann

Erste Schritte in der neuen Heimat...

Unser neuer Pastor, Jörg Zimmermann, wurde vor kurzem in der Christuskirche in Cäciliengroden durch Kreispfarrer Christian Scheuer in sein Amt eingeführt worden. Damit endete eine Vakanz von sieben Monaten. Mit dabei waren Sandes Pfarrer Gerd Pöppelmeier, der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Rüdiger Kakuschke und ein Freund Zimmermanns, der Präsident der evangelisch-reformierten Kirche in Ruanda, Pascal Bataringaya. Für seine Predigt hatte Zimmermann ein Wort aus dem Philipperbrief gewählt: „Unser Bürgerrecht ist im Himmel“. Dieses Bürgerrecht ersetze aber keinesfalls das Bürgerrecht auf Erden, es sollte vielmehr dazu aufrufen, sich dafür zu engagieren, dass jeder Mensch ein entsprechendes Bürgerrecht auf Erden erhalte, so der Pfarrer. Damit unterstrich er bereits eines seiner

wichtigen Anliegen: Christen sollten sich als Teil einer Weltkirche sehen und das große Ganze stets im Blick behalten. Seine Predigt würzte Zimmermann mit etlichen amüsanten Anmerkungen seiner persönlichen Erfahrungen aus den ersten Tagen in Sande. Im Anschluss gab es im Gemeindehaus „Die Brücke“ einen Empfang für Jörg Zimmermann und seine Frau Ute Zimmermann-Thiel. Von vielen Seiten gab es Glückwünsche und Präsente. Mit dem neuen Pastor hat sich die Struktur der Kirchengemeinde geändert. Statt bisher drei Bezirke gibt es jetzt nur noch zwei Bezirke, Jörg Zimmermann ist sowohl in Cäciliengroden als auch in Sande zuständig. Diese neue Regelung sei gewöhnungsbedürftig, aber man werde sich sicher gut einfinden, meinte Zimmermann.

Text + Foto: Annette Kellin

Pastor Jörg Zimmermann eingeführt

Pastor Jörg Zimmermann (Mitte) nach der Einführung mit (von links) Rüdiger Kakuschke, Pascal Bataringaya, Christian Scheuer und Gerd Pöppelmeier.

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Kriss Kringle behauptet von sich, der wahre Weihnachtsmann von Manhattan zu sein. Kinder zweifeln das nicht an; die Erwachsenen sind skeptisch. Obwohl Kriss Kringle den Umsatz in dem Kauf-haus, das ihn beschäftigt, sehr gestei-gert hat, möchte der Kaufhausbesitzer den Weihnachtsmann in die Psychatrie einweisen lassen. Susan, die 6 Jahre alt ist, glaubt fest an Mister

Kringle und äußert drei – materiell uner-füllbare – Wünsche….Am Heiligabend soll die New Yorker Ge-richtsbarkeit dann entscheiden, ob es den Weihnachtsmann geben kann.Ein wundervoller, fröhlicher und wirk-lich weihnachtlicher Film mit einer über-raschenden Abschlußbotschaft, die für uns alle gelten sollte.Gezeigt wird der Film am 16. 12. 2015 ab 19:30 im ev. Gemeindehaus. Ab 18:00 ist BiGh Gastgeber des lebendigen Advents-kalenders, aber natürlich können beide

Veranstaltungen auch einzeln besucht werden. Der Eintritt ist wie immer frei. Wer mag, kann gerne Knabber-sachen zum Teilen mitbringen; Ge-tränke sind zum Selbstkostenpreis erhältlich. Willkommen ist – unab-

hängig vom Alter - jeder, der Spaß am gemeinsamen Filmerlebnis hat.

Lisa Janssen

Das Wunder von Manhatten (FSK 0)

BiGh - Blockbuster im Gemeindehaus präsentiert:

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GottesdiensteGottesdienste

Gottesdienste in der St.-Magnus-Kirche Gottesdienste in der Christuskirche

EINE-WELT-LADENDonnerstags von 9 bis 12 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus.

Im Angebot gibt es Kaffee, Tee, Honig und Marmelade, Kunstgewerbe, Schmuck, Taschen, Körbe und vieles mehr aus aller Welt.

Lassen Sie sich bei einem unverbindlichen Besuch überraschen.Wir freuen uns auf Sie! Nicole Wrzodek, Astrid Riethmüller

Dezember 20162. Advent04.12.2016 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pastor Pöppelmeier, anschl. Kirchencafé und Büchertisch3. Advent11.12.2016 10:00 Uhr Gottesdienst mit Lektor Jansen4. Advent18.12.2016 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Pöppelmeier Heiligabend24.12.2016 14:30 Uhr Kinderchristvesper mit Pastor Zimmermann mit Krippenspiel24.12.2016 16:00 Uhr Kinderchristvesper mit Pastor Pöppelmeier 24.12.2016 18:00 Uhr Christvesper mit Kreispfarrer Scheuer und dem

St.-Magnus-Singkreis24.12.2016 23:00 Uhr Christmette mit Pastor Pöppelmeier mit Flöten1. Weihnachtstag25.12.2016 10:00 Uhr gemeins. Abendmahlsgottesdienst mit Pastor Pöppelmeier 2. Weihnachtstag26.12.2016 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in CäciliengrodenAltjahrsabend31.12.2016 17:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Pöppelmeier

Januar 2017Neujahr01.01.2017 17:00 Uhr gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst mit Pastor Zimmermann08.01.2017 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Scheuer, anschl. Kirchencafé & Büchertisch15.01.2017 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Pöppelmeier22.01.2017 18:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Zimmermann29.01.2017 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Pöppelmeier

Dezember 20162. Advent04.12.2016 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Zimmermann mit St.-Magnus- Singkreis3. Advent11.12.2016 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Scheuer4. Advent18.12.2016 17:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Zimmermann mit Krippenspiel Heiligabend24.12.2016 16:00 Uhr Kinderchristvesper mit Pastor Zimmermann24.12.2016 18:00 Uhr Christvesper mit Pastor Zimmermann24.12.2016 23:00 Uhr Christmette mit Pastor Zimmermann 1. Weihnachtstag25.12.2016 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in Sande 2. Weihnachtstag26.12.2016 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit P. Zimmermann, anschl. StehcaféAltjahrsabend31.12.2016 17:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pastor Zimmermann

Januar 2017Neujahr01.01.2017 17:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in Sande08.01.2017 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Pöppelmeier15.01.2017 18:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Pöppelmeier22.01.2017 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Zimmermann29.01.2017 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Zimmermann

Gottesdienste im Pflegeheim „Am Maddick“ Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um 16.00 Uhr (Pastor Pöppelmeier)

Gottesdienste im Pflegeheim „An der Graft“ Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um 17.00 Uhr (Pastor Pöppelmeier)

Gottesdienste im Pflegeheim Sanderbusch Mittwoch, den 24. Dezember 2016 um 15.00 Uhr (Pastor Pöppelmeier)

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Montag 09.00 – 12.00 Bastelkreis09.30 – 11.30 Frühstückspause 09.30 – 11.30 Mini-Club 20.00 – 22.00 Gesellschaftspiele jeden 1. Montag im MonatDienstag 08.30 – 10.00 Deutsch für Migranten14.00 – 17.00 Café mittendrin19.30 – 21.30 Männerkreis jeden 2. Dienstag im Monat 20.00 – 21.45 Chor CantaMare Mittwoch 09.30 – 11.30 Handarbeitskreis

Mittwoch 14.30 – 16.30 Handarbeitskreis15.00 – 16.30 Erinnerungswerkstatt jeden 1. Mittw. im Monat19.30 – 21.00 St.-Magnus-SingkreisDonnerstag09.00 – 12.00 Verkauf im Eine-Welt-Laden09.30 – 11.30 Mini-Club 15.00 – 17.00 Töpfern für FrauenFreitag 08.30 – 10.00 Deutsch für Migranten 17.00 – 19.00 Plattdüütsch Sing- und Vertellrunn letzter Freitag im MonatSonntag 10.00 – 11.00 Gottesdienst in der Kirche

Gruppen und Kreise in Sande Termine in SandeGemeindetreff: • Montag, 12. Dezember 2016, 14:30 Uhr Pflegereform 2017 – Aktuelle Fragen im Gespräch mit Herrn Jürgen Stümer• Montag, 9. Januar 2017, 14:30 Uhr „Wer nicht will deichen, der muss weichen“ - Gespräch über Deich- und Küstenschutz m. Herrn Dipl.-Ing. Gert Bartels Geschäftsf. des III. DeichbandesTreffpunkt Kirchengemeinde:• Mittwoch, 18. Januar 2017, 15:00 Uhr Film: „Altes Sande Teil III“ von Herrn Peter RemmersPredigtvorgespräch:• Donnerstag, 01. Dezember 2016 20:00 Uhr in der „Alten Pastorei“• Donnerstag, 12. Januar 2017 20:00 Uhr in der „Alten Pastorei“Frühstückstreff:• Donnerstag, den 08. Dezember 2016 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr• Donnerstag, den 12. Januar 2017 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Sande Wir bitten um Anmeldung im KirchenbüroHauskreis bei Uli Czelinski:• 08. Dezember 2016 von 15:00 bis 17:00 Uhr (Hauskreisweihnachtsfeier)• 10. Januar 2016 von 15:00 bis 17:00 Uhr Kirchencafé und Büchertisch nach dem Gottesdienst• 04. Dezember 2016 im Ev. Gemeindehaus Sande• 08. Januar 2017 im Ev. Gemeindehaus Sande

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Gruppen und Kreise in CäciliengrodenFRAUENZIMMER 1. Montag im Monat um 20.00 Uhr

KINDERTREFF montags, 24.10., 7.11. und 21.11. jeweils von 17 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus „Die Brücke“

KUK – SENIORENCLUB jeden Dienstag um 14.00 Uhr

TREFFPUNKT MEDITATION 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr

KRABBELKISTE 14-täglich mittwochs um 10.00 Uhr

FRAUENKREIS 14-täglich mittwochs um 19.00 Uhr

FRAUENCHOR jeden Donnerstag um 19.30 Uhr

PLATTDEUTSCHE RUNDE 1. Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr

MINIKIRCHE 2. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr

LECKERER DONNERSTAG donnerstags (26. Januar 2017) um 12.30 Uhr

Von den Philippinen kommt der Gottes-dienst zum Weltgebetstag 2017, der welt-weit am 3. März 2017 gefeiert wird. Wir werden an diesem Tag in der katholischen Gemeinde St. Bonifatius zu Gast sein. Noch erscheint das Datum in weiter Fer-ne. Doch gerne möchten wir uns auf die Thematik des Gastlandes einstellen, denn die Philippinen sind ein Land der Extre-me: Auf der einen Seite Naturschönheiten wie Urwälder, Riffe, Weltkulturerbestätten und Reis-Terrassen, auf der anderen Seite zerstörerische Naturgewalten wie Vulka-ne, Taifune und Überschwemmungen. Die Inselgruppe weist eines der artenreichsten Öko-Systeme der Welt auf und doch ist dieses akut bedroht von Abholzung, Über-fischung und wachsender Umweltver-schmutzung. Die Gesellschaft ist geprägt von einer extremen Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Hier gibt es zeitweise starkes Wirtschaftswachstum, moderne In-dustrie, einen boomenden Dienstleistungs-

sektor und luxuriöse Shopping-Malls in den Städten. Doch genauso gibt es krasse Armut, Perspektivlosigkeit auf dem Land und städtische Slums mit mangelnder Strom- und Wasserversorgung.Wie sich das Leben der philippinischen Frauen im Alltag gestaltet, wollen wir an drei Abenden im Februar entdecken. So werden wir uns gemeinsam auf die Spuren-suche nach Land und Leuten begeben, ku-linarische Feinheiten des Landes schmack-haft werden lassen, dem Grundgedanken der Gottesdienstordnung nachgehen und somit die Folgen nationaler und globaler Ungerechtigkeit in den Blick nehmen.Herzliche Einladung zum 1.Februar um 20.00 Uhr ev. Gemeindehaus, Hauptstr. 728. Februar um 20.00 Uhr kath. Gemeindehaus, Erlenweg 3015. Februar um 20.00 Uhr ev. Gemeindehaus, Hauptstr. 72

Kirstin Pöppelmeier

Was ist denn fair?Informationsreihe zum Weltgebetstags 2017 startet!

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Im Anfang dieses Jahres hatte der Ge-meindekirchenrat beschlossen, die beiden halben Stellen Sande Nord und Cäcilien-groden als eine volle Pfarrstelle auszu-schreiben. Mittlerweile hat Pastor Jörg Zimmermann seinen Dienst in unserer Kirchengemeinde in diesem vorgege-benen Rahmen begonnen. Das bedeutet praktisch entsprechend der Beschlüsse des Gemeindekirchenrates, dass die Be-zirke Sande und Cäciliengroden weiter zusammen wachsen. Mit dieser erfreuli-chen Entwicklung gibt es aber auch die Notwendigkeit, manche Dienste neu zu organieren, weil Pastor Zimmermann zum Beispiel nicht gleichzeitig an zwei Orten Gottesdienst halten kann. Besonders an den großen Festtagen wie Weihnachten und Ostern ist deswegen teilweise eine Neuorganisation der Gottesdienste not-wendig. So wird Herr Zimmermann am kommenden Heiligabend um 14.30 Uhr mit der ersten Christvesper in der St. Mag-nus-Kirche beginnen und dann um 16 Uhr

und 18 Uhr (neu!) die Christvespern in der Christuskirche halten. Am ersten und zweiten Weihnachtstag ist dann- wie bis-her- abwechselnd Gottesdienst in Sande und Cäciliengroden. Wir bitten um Ver-ständnis für die Neuorganistion. Ange-sichts des bevorstehenden Ruhestandes von Pastor Pöppelmeier hat Herr Zim-mermann die religionspädagogische Ar-beit in unserem Ev. Kindergarten schon übernommen, es folgt die allgemeine Geschäftsführung ab dem 1. Januar 2017. Der Zuschnitt der Pfarrbezirke bleibt be-stehen: Sande Nord umfasst das Gebiet nördlich der Hauptstraße mit Ausnahme des Dreiecks zwischen dem Sanderbu-scher Bahnhof, Bahnlinie, Bulsterdeich und Hauptstraße, das zum Pfarrbezirk Sande Süd gehört ebenso wie das Ge-biet südlich der Hauptstraße einschlies-slich Sanderahm. Zum Pfarrbezirk San-de- Cäciliengroden gehören wie bisher Mariensiel, Altenhof, Cäciliengroden und Sandergroden.

Neue Strukturen in unserer Kirchengemeinde

Ein langer Zug mit ca. 230 Jugendlichen zog sich am Sonnabend dem 26. Septem-ber 2016 durch Sande. Darunter auch Kon-firmandinnen und Konfirmanden sowie Begleitpersonen aus Sande und Cäcilien-groden. Es war der Hoffnungsmarsch der Evangelischen Jugend Friesland- Wil-helmshaven im Bezirk Jever, der in die-sem Jahr von Schortens nach Sande lief. Seit nun 36 Jahren setzen sich Jugendli-che so für eine gerechtere Welt ein. Sie sammeln im Vorfeld Spenden für eine Aktion von BROT FÜR DIE WELT und machen sich dann auf den Weg. In diesem Jahr stand er unter der Überschrift: „Wer zahlt den Preis?- für unseren grenzenlo-sen Konsum?“ In einem Gottesdienst zu Beginn des Tages in Schortens und im

Konfirmandenunterricht zuvor beschäf-tigten sich die Jugendlichen mit den Fra-gen: Woher kommt unserer Kleidung? Und wer bekommt dafür welchen Lohn? Ist es fair, wie der Preis verteilt wird? Unter welchen Bedingungen wird unsere Kleidung hergestellt?Die Jugendlichen im Bezirk Jever sam-melten Spenden in Höhe von 3400 Euro. Zusammen mit den Spenden der Hoff-nungsmärsche in den Bezirken Wilhelms-haven und Varel, die zeitgleich liefen, konnten über 8000 Euro an BROT FÜR DIE WELT überwiesen werden.Am Sander Gemeindehaus wurden die Jugendlichen mit einem Imbiss empfan-gen. Dafür hatte die Fleischerei Lübben die Würstchen gespendet und die Bäcke-rei Schulze- Mühlenfeld Brötchen gün-stig zur Verfügung gestellt. Im Weiteren wurde der Hoffnungsmarsch auch von den Busunternehmen Bruns und Janssen mit Spenden unterstützt.Ein ganz herzlicher Dank spricht der Kreisjugenddienst allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus, nur durch ihr Engagement ist der Hoffnungs-marsch in dieser Form möglich. Dies sind neben Ehrenamtlichen aus der Evangeli-schen Jugend, auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Technischen Hilfswerk und dem Deutschen Roten Kreuz.Allen Spenderinnen und Spendern und Beteiligten sei auf diesem Weg ganz herz-lich gedankt.

Hoffnungsmarsch in Sande

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ßerdem gewährte der Kindertagesstätten-Caterers André Adden, Küchenmeister in Oldenburg Einblicke in sein Konzept.Vom Kindergarten Sande stellten Det-lev Uwe Fleischer, Melanie Gerullis und Heike Block die bisherigen Schritte der Umstellung auf die Ernährung nach den neuen Kriterien vor. Sie benannten auch Schwierigkeiten und Hemmnisse. Sie betonten jedoch auch auf diesem um-unkehrbaren Weg ständig auf Verbesse-rungen zu achten. Alle TeilnehmerInnen bereiteten Snacks für eine gesunde Zwi-

schenverpflegung und verkosteten sie anschließend. Eine gelungene Veranstaltung zum Star-ten bzw. zur Fortführung einer saisona-len, regionalen und ökologischen Ver-pflegung in Gemeinschaftseinrichtungen aus überzeugenden Gründen.Detlev Uwe Fleischer

Seit März 2013 Jah-re bekocht die Haus-wirtschafterin Frau Heike Block unse-

re Einrichtung nach dem Motto „Saisonal,

regional und ökologisch“, davor „kon-ventionell“. Das Essen kommt gut an.Am 1.11.16 gab es bereits zum zweiten Mal zu diesem Thema ei-nen workshop, der von der Agentur für Umweltkom-munikation des Umwelt-zentrums Hannover e.V.

organisiert wurde. Sie wird vertreten durch Frau Hanisch. Durch sie, der ev. Kindertagesstätte Sande und Frau Inker-mann vom Projekt „Zukunft einkaufen“ der ev.-luth. Kirche in Oldenburg gelang wieder eine hervorragende Kooperation.22 TeilnehmerInnen aus kirchlichen, kommunalen und freien Einrichtungen tätig als Bereichsleiter, Köche, Einkäu-

fer und päd. Mitarbeiterin-nen hörten Erfahrungsbe-richte, bekamen Tipps und Argumente für den Einsatz nachhaltiger Produkte. Au-

Eine gute Kinderküche

Ergebnisse der Zubereitung von gesunder Zwischenverpflegung

Links Küchenmeister André Adden, rechts Leiterin „Zukunft einkaufen“ ev.-luth. Kirche OL Helena Inkermann

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Diakonie - Päckchen Weihnachtsbäume für einen guten Zweck

Wie auch in den Vorjahren werden wir wohnungslosen Menschen, die zu uns in den Tagesaufent-halt kommen, ein Weihnachtsfest be-reiten.Gerade zur Weih-nachtszeit ist es für unsere Besucher nicht einfach alleinzu sein. Meist sind Familienkontakte ganz ab-gebrochen und Freundeskreise bestehen nicht. So werden wir kurz vor Weihnachten unseren schon fast traditionellen Weih-nachtsbrunch im Tagesaufenthalt mit

der Vergabe eines kleinen Weihnachts-päckchens an jeden Besucher ausrich-ten. Am 02. Weihnachtsfeiertag kochen wieder die Sozialarbeiter für die woh-nungslosen Besucher und auch hier werden Päckchen verteilt. Herr Pfarrer

Schneider plant auch wie in den vergangenen Jahren

wieder eine Weih-nachtsfeier in der Justizvollzugsan-stalt Wilhelmsha-ven, und er wird

dort Päckchen verteilen.Insgesamt erwarten wir zum

Weihnachtsbrunch und dem Essen am 2. Feiertag ca. 180 Personen. Über eine Unterstützung in Form von Geld- oder Sachspenden würden wir uns freuen.

Auch in diesem Jahr verkauft das Dia-konische Werk Friesland-Wilhelmsha-ven Weihnachtsbäume für einen guten Zweck. Wie bereits in den letzten Jahr verkaufen wir nur Fair Trees.

Am Samstag, 10. Dezember 2016 um 11:00 Uhr wird auf dem Parkplatz des Diakonischen Werkes in der Weserstr. 192 in Wilhelms-haven der Ver-kauf eröffnet.Am Eröff-nungstag gibt es Punsch und Bratwurst.

Die Fries-l a n d - C o m -

bo stimmt uns musikalisch ein. Bis zum 22.12. werden die Bäume täg-lich in der Zeit zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr verkauft.

Der Erlös ist in diesem Jahr für die Fachstelle Sucht in Wilhelms- haven bestimmt.

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Foto: Okapia

Die Kirchengemeinde gratuliert allen ihren Gemeindemitgliedern, die im Dezember und Januar Geburtstag haben, herzlich. Gottes Segen sei mit Ihnen.

Freude und Trauer

Rüdiger KakuschkeVorsitzender

Gerd Pöppelmeierstellv. Vorsitzender

NACHRUF

Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Sande trauert um seinen Kirchenältesten

Arthur Deters

Herr Deters hat sich in unserer Kirchengemeinde mit sehr großem Engagement ehrenamtlich besonders in der Arbeit in der „Brücke“ und der Christuskirche in Cäciliengroden eingebracht und war von 1988 bis 1994 Kirchenältester und Vertreter unserer Gemeinde in der Kreissynode. Mit großem handwerklichen Geschick hat er sich in der Arbeit unserer Kirchengemeinde engagiert.

Die Evang. Kirchengemeinde Sande dankt sehr herzlich für sein großes Engagement in unserer Gemeinde. Wir befehlen den Verstorbenen in Gottes Hände, damit er darin seine Ruhe und seinen Frieden findet. In unseren Gedanken und Gebeten sind wir seiner Familie nahe.

Im Namen des Gemeindekirchenrates

Taufen, Trauungen, Beerdigungen

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diesen Umgang mit persönlichen Daten

unserer Gemeindemitglieder.

Vielen Dank.

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Pfarrstelle Sande I (Nord), Pfarrstelle Sande II - CäciliengrodenPastor Jörg Zimmermann, Paul-Hug-Straße 58, Tel. 0 44 22 / 14 38, E-Mail: [email protected]

Pfarrstelle Sande III (Süd), Pastor Gerd Pöppelmeier, geschäftsführender Pfarrer, Hauptstr. 70, Tel. 0 44 22 / 42 44, [email protected]

Kreispfarramt Friesland-Wilhelms- haven, Kreispfarrer Christian Scheuer, Hauptstr. 65, Tel. 0 44 22 / 5 06 90 00, [email protected]

Kirchenbüro Sande (und Friedhofs-verwaltung), Hauptstraße 72, Pfarramtssekretärin Nicole Schwenk, Mo. – Fr. 9.30 – 12 Uhr, Tel. 0 44 22/ 6 42, Fax 0 44 22 / 46 56; E-Mail: [email protected]

Evangelisches Gemeindehaus Sande, Hauptstraße 72, Küster Olaf Foorden, Haus- meisterin Insa Heinemann, Tel. 04422 / 642

Evangelische Erwachsenenbildung in der Alten Pastorei, Hauptstraße 65, Anmeldungen im Kirchenbüro, Telefon 0 44 22 / 6 42

Evangelische Kindertagesstätte Sande, Hauptstraße 72, Leiter Detlev-Uwe Fleischer, Tel. 0 44 22 / 13 91, E-Mail: [email protected]

Ev. Gemeindehaus „Die Brücke“ - Paul-Hug-Straße 58, Küsterin Gertrud Wolters, Tel. 0 44 22 / 9 98 02 72

Kreisjugenddiakonin Ulrike Strehlke-Zobel, Tel.: 01 71 - 7 10 72 16

Ansprechpartner im Gemeindekirchenrat ·VorsitzenderdesGKR: Rüdiger Kakuschke (Tel. 0 44 21 / 20 10 58) ·stellvertr.VorsitzendedesGKR: Pastor Gerd Pöppelmeier (Tel. 0 44 22 / 42 44) ·Friedhofsausschuss: Lothar Mehl (Tel. 0 44 22 / 34 81) ·Bau-undFinanzausschuss: Heinz Schollenberger (Tel. 0 44 22 / 41 91) · AusschussfürDiakonie,Gemeinde- undÖffentlichkeitsarbeit: Hartmut Siefken (Tel. 0 44 22 / 43 83) · KuratoriumdesEv.Kindergartens Pastor Gerd Pöppelmeier (0 44 22 / 42 44)

Telefonseelsorge Tel. 08 00 / 111 0 111 (Tag u. Nacht kostenlos)

Beratungsstelle für Ehe-, Familien und Lebensfragen Tel. 0 44 21 / 7 37 17

Diakonisches Werk, Jever, Lindenallee 16, Telefon 0 44 61 / 40 51, und Weserstraße 192, Telefon 0 44 21 / 9 26 50

Beratungsstelle für Suchtkranke, Telefon 0 44 21/ 4 31 48.

Ihre Ev.-luth. Kirchengemeinde in SandeAuch im Web: www.kirche-sande.de

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 2. 1. 2017 / ViSdP. Gemeindekirchenrat Sande, Tel. 0 44 22 / 6 42, E-Mail: [email protected]

Der Ev. Gemeindekirchenrat trifft sich zu seiner nächsten Sitzung am Montag, den 30. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Sande.