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Raumnutzung in Landschaftszonen Die mediterranen Subtropen Beeinflusst der Massentourismus auf Mallorca die Landschaft so sehr, dass man weniger in den Sektor Tourismus, sondern mehr in die Landschaft investieren sollte? Gliederung: 1. Allgemeines und Einordnung 2. Merkmale der vier Komponenten und deren Zusammenhänge 3. Anthropogene Einflüsse Tourismus 4. Zusammenfassung und Wertung Name: Kevin Friedemann Marco Tzscheutschler Jonas Haller

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Page 1: Die mediterranen Subtropen - jonas-haller.lima-city.de · - Im Altertum viele Hochkulturen, wie die Alten Ägypter, Griechen und Römer entstanden Einordnung: - liegen hauptsächlich

Raumnutzung in Landschaftszonen

Die mediterranen Subtropen

Beeinflusst der Massentourismus auf Mallorca die

Landschaft so sehr,

dass man weniger in den Sektor Tourismus,

sondern mehr in die Landschaft investieren sollte?

Gliederung: 1. Allgemeines und Einordnung

2. Merkmale der vier Komponenten und deren Zusammenhänge

3. Anthropogene Einflüsse

Tourismus

4. Zusammenfassung und Wertung

Name: Kevin Friedemann Marco Tzscheutschler Jonas Haller

Page 2: Die mediterranen Subtropen - jonas-haller.lima-city.de · - Im Altertum viele Hochkulturen, wie die Alten Ägypter, Griechen und Römer entstanden Einordnung: - liegen hauptsächlich

Geschichte:

- mediterrane Welt gehört seit frühester Zeit zu den zentralen Weltregionen

- Im Altertum viele Hochkulturen, wie die Alten Ägypter, Griechen und Römer entstanden

Einordnung:

- liegen hauptsächlich zwischen 30. und 40. Breitengrad

- Anteil am Festland der Erde beträgt 1,8 % = 2,5 Mio. km²

→ kleinste aller Ökozonen mit 2,5km²

→ Gebiet um Mittelmeer nimmt davon etwa 50% ein

- West-Ost Distanz = 4000km (von Süd-Portugal bis West-Iran)

Lage in den Einzelnen Kontinenten:

Nordamerika Eurasien Süd- und

Mittelamerika

Afrika Australien

(mit Neuseeland)

Küstennahe

Gebiete von

Kalifornien

Breiter Saum am

Nord- und

Ostrand vom

Mittelmeer, nach

Ost bis in den Iran

Mittleres Chile Nordafrika:

Küstensäume von

Marokko,

Algerien und

Tunesien;

Cyrenaika in

Libyen:

Südafrika:

Kapregion

Südwestaustralien

(Perth) und

Südostaustralien

(Adelaide)

Das Klima der mediterranen Subtropen wird auch Winterregenklima der Westseiten genannt

(orangener Bereich schwarze Umrandung).

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Merkmale der vier Komponenten Klima, Boden, Bios und Wasser

Klima:

Strahlungshaushaltsgleichung: R = QG*(1-a)-AE

Wärmehaushaltsgleichung: R = H+B+V+W

mediterrane Subtropen liegen in der Subtropischen Klimazone Winterregenklima der

Westseiten

Klima im Sommer durch Passatluft und im Winter durch gemäßigte Meeresluft bestimmt

Jahresdurchschnittstemperatur: 10-18°C

mittlere Monatstemperaturen steigen in Richtung Festland

Sommer: trocken, heiß mit warmgemäßigten Temperaturen, lange Tage, stark einfallende

Sonnenstrahlen (hoher Einfallswinkel)

Winter: niederschlagsreich, mild, fast frostfrei, mäßig einfallende Sonnenstrahlen

deutliche thermische Jahreszeiten Jahreszeitenklima

Sommer: Einfluss des subtropischen Hochdruckgürtels Hoher Luftdruck Luft sinkt ab

Luft erwärmt sich Wolken werden aufgelöst keine Niederschläge

Winter: Einfluss der Westwindzirkulation Subtropischer Hochdruckgürtel wandert nach

Süden außertropische Westwinde rücken nach Zyklone und Antizyklone bringen

Niederschläge und tiefere Temperaturen

Frühling und Herbst nicht vorhanden schlagartiger Wechsel von Sommer und Winter

Vegetationsperiode durchschnittlich 6-9 Monate

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Klimadiagramme

Die Station Palma. Mallorca/Son Bonet liegt auf der Insel Mallorca in 45m Höhe. Lage im Gradnetz:

39,6°N; 2,7°O. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt in Son Bonet 16,7°C. Die vor allem

im Winter fallenden Niederschläge ergeben eine Jahressumme von 463,5mm. Mit 25°C sind der Juli

und der August die wärmsten und der Februar mit 9°C der kälteste Monat. Die Temperaturamplitude

beträgt damit 16 Kelvin. Der meiste Niederschlag fällt mit 75mm im Oktober, während der Juli mit

5mm der niederschlagsärmste Monat ist. Die Temperaturkurve verläuft in einer einfachen Welle mit

einem Maximum im Juli und August. Die Niederschläge sind ungleichmäßig verteilt, da im Sommer

fast gar kein Niederschlag fällt und im Winter sehr viel Niederschlag fällt. Es gibt acht humide Monate

(September bis April) und vier aride Monate. Das geringe Niederschlagsmaxima im Sommer und die

Temperaturen um 25°C sind auf den Einfluss des subtropischen Hochdruckgürtels zurückzuführen.

Die Station Son Bonet befindet sich in der Subtropischen Klimazone, Klimatyp Winterregenklima der

Westseiten.

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Die Station Ajaccio/Campo del oro liegt auf der Insel Korsika in 5 m Höhe. Lage im Gradnetz: 41,9°N;

8,8 °O. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt in Ajaccio/Campo del oro 14,8°C. Die vor

allem im Winter fallenden Niederschläge ergeben eine Jahressumme von 639,8 mm. Mit 23°C sind

der Juli und der August die wärmsten und der Februar mit 8°C der kälteste Monat. Die

Temperaturamplitude beträgt damit 15 Kelvin. Der meiste Niederschlag fällt mit 95 mm im

November, während der Juli mit 10 mm der niederschlagsärmste Monat ist. Die Temperaturkurve

verläuft in einer einfachen Welle mit einem Maximum im Juli und August. Die Niederschläge sind

ungleichmäßig verteilt, da im Sommer fast gar kein Niederschlag fällt und im Winter sehr viel

Niederschlag fällt. Es gibt neun humide Monate (September bis Mai) und drei aride Monate. Das

geringe Niederschlagsmaxima im Sommer und die Temperaturen um 25 °C sind auf den Einfluss des

subtropischen Hochdruckgürtels zurückzuführen. Die Station Ajaccio/Campo del oro befindet sich in

der Subtropischen Klimazone, Klimatyp Winterregenklima der Westseiten.

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Die Station Roma/Fiumicino liegt in Italien in 3m Höhe. Lage im Gradnetz: 41,8°N; 12,2 °O. Die

durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt in Roma/Fiumicino 15,5°C. Die vor allem im Winter

fallenden Niederschläge ergeben eine Jahressumme von 807,5mm. Mit 25°C sind der Juli und der

August die wärmsten und der Januar mit 7°C der kälteste Monat. Die Temperaturamplitude beträgt

damit 18 Kelvin. Der meiste Niederschlag fällt mit 110 mm im Oktober, während der Juli mit 18 mm

der niederschlagsärmste Monat ist. Die Temperaturkurve verläuft in einer einfachen Welle mit einem

Maximum im Juli und August. Die Niederschläge sind ungleichmäßig verteilt, da im Sommer wenig

Niederschlag fällt und im Winter sehr viel Niederschlag fällt. Es gibt neun humide Monate

(September bis Mai) und drei aride Monate. Das geringe Niederschlagsmaxima im Sommer und die

Temperaturen um 25 °C sind auf den Einfluss des subtropischen Hochdruckgürtels zurückzuführen.

Die Station Roma/Fiumicino befindet sich in der Subtropischen Klimazone, Klimatyp

Winterregenklima der Westseiten.

Page 7: Die mediterranen Subtropen - jonas-haller.lima-city.de · - Im Altertum viele Hochkulturen, wie die Alten Ägypter, Griechen und Römer entstanden Einordnung: - liegen hauptsächlich

Die Station Barcelona liegt im Nordosten Spaniens in 95m Höhe. Lage im Gradnetz: 41,4°N; 2,2°O. Die

durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt in Barcelona 16,3°C. Die vor allem im Winter fallenden

Niederschläge ergeben eine Jahressumme von 628,6mm. Mit 25°C ist der Juli der wärmste und der

Januar mit 10°C der kälteste Monat. Die Temperaturamplitude beträgt damit 15 Kelvin. Der meiste

Niederschlag fällt mit 96mm im Oktober, während der Juli mit 30mm der niederschlagsärmste Monat

ist. Die Temperaturkurve verläuft in einer einfachen Welle mit einem Maximum im Juli. Die

Niederschläge sind ungleichmäßig verteilt, da im Sommer wenig Niederschlag fällt und im Winter

sehr viel Niederschlag fällt. Es gibt zehn humide Monate (September bis Mai) und zwei aride Monate.

Das geringe Niederschlagsmaxima im Sommer und die Temperaturen um 25 °C sind auf den Einfluss

des subtropischen Hochdruckgürtels zurückzuführen. Die Station Barcelona befindet sich in der

Subtropischen Klimazone, Klimatyp Winterregenklima der Westseiten.

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Vergleich der Klimadiagramme

Son Bonet Ajaccio/Campo

del oro

Roma/Fiumicino Barcelona

Gemeinsamkeiten Niederschlagsverteilung

Temperaturverteilung

mehr humide als aride Monate

Temperaturminimum ca. 10°C

Temperaturmaximum ca. 25°C

Unterschiede

Höhe des

Niederschlag im

Jahr

463,5mm

639,8mm

807,5mm

628,6mm

Niederschlags-

maximum

75mm 95mm 110mm 96mm

Schlussfolgerung Aufgrund der vielen Gemeinsamkeiten erkennt man, dass diese vier

Klimadiagramme in der gleichen Klimazone liegen. Diese ist die subpolare

Klimazone. Außerdem ist durch das Niederschlagsmaximum im Winter auch

der Klimatyp gleich, welcher das Winterregenklima der Westseiten ist.

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Boden:

keine einheitliche Verbreitung eines Bodentypes

Braunerden, Terra Rossa, Halbwüsten und dunkle Tonböden

am meisten vorkommend: Terra Rossa

Terra Rossa: nährstoffarm, aber gute Speicherfähigkeit, gut belüftet, hält Wasser über die

Trockenperiode, Verwitterungsprodukt des Kalksteins

rötliche bis braune Farbe (aufgrund hohem Eisenoxidgehaltes)

gute Bodenbildung, da hohe Temperaturen und viel Niederschlag während der

Wintermonate

alter Boden (entstanden im Tertiär und während der pleistozänen Warmzeiten)

Terra rossa durch starke Niederschläge im Quartär von Gebirgen in Täler gespült

Der A-Horizont ist nur schwach ausgeprägt und nicht sehr

humusreich.

Der B-Horizont hingegen ist oft mächtig und ist reich an Tonpartikeln,

welche den B-Horizont wasserundurchlässig machen.

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Horizont

A 1 - 5 cm

Streu aus wenig zersetzten Blättern, im

unteren Teil mit Pilzmyzelien

5 – 25 cm

feinkörnig, gut durchlüftet, humusreich, braun

bis schwärzlich, mit feinen Wurzeln und reicher

Fauna, ausgelaugt, pH um 7,1

B (Terra rossa)

30 - 150 cm

feinkrümelig, dichter als A-Horizont, zerfällt in

eckige Stücke, braun-rot, humusarm, stark

durchwurzelt von Sträuchern, viele

Regenwürmer, pH 7,2 - 8,2

meist über 50 cm mächtig

tonig, sehr plastisch, kompakt, humusfrei, an

der Luft mit Trockenrissen, braunrot bis

gelblich, mit schwarzen Flecken

(Manganoxide), wenige Wurzeln der Bäume

und großen Sträucher, pH 7,4 - 8,3

wechselnd (Kalk, Dolomit, Mergel)

Vegetation:

vor allem immergrüne Hartlaubgewächse oder Nadelhölzer

typische Vertreter: Steineiche, Korkeiche, Olivenbaum, Johannisbrotbaum, Lorbeerwälder,

Pinien Zypressen

in Flusstälern und Auen: Laubabwerfende Bäume Ulme, Kastanie, Pappel

Bodenvegetation: locker mit Ginsterbüschen, Minze, Thymian und anderen Kräutern,

Trockengrasrasen

Großflächig durch wiederholte Abholzung, Brandrodung und Beweidung mit Schafen und

Ziegen offene Gebüsche entstanden, so genannte Macchie.

Bäume und Sträucher haben derbe, langlebige Blätter

Hartlaubgewächse.

Durch immergrüne Belaubung können Gehölze auch im Winter weiterwachsen.

Viele Pflanzen besitzen Dornen, Stacheln oder Blätter sind reich an ätherischen Ölen

Ebenfalls Schutzmechanismen gegen Tierfrass.

Unter den Kräutern überdauern viele die Trockenzeit im Sommer mit unterirdischen

Speicherorganen (Zwiebeln, Knollen etc.)

Vegetationsperiode: 6-9 Monate

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Wasser:

Niederschlag nur im Winter Maximum also im Winter

jährliche Niederschlagsmenge zwischen 500 und 1000mm

im Sommer Trockenheit

Wasserhaushalt: arido-humid mit sehr langer sommerlicher Trockenzeit

Grundwasserschicht liegt ungefähr 10 bis 15 m tief

kurze Flüsse mit starkem Gefälle

viele Delta- und Neulandbildungen

nur sehr kleine Seen

vereinzelt auch Salzseen, die im Sommer austrocknen

Verdunstung ist größer als das Jahresmittel der Niederschläge

Zusammenhänge

Klima Wasser

sehr trockene und warme Sommer (meist über

35°C)

milde und regenreiche Winter

Thermische Jahreszeiten

arido-humid

Niederschlag nur im Winter

wenige Seen und Teiche

relativ tiefe Grundwasserschicht

Boden Vegetation

sehr alte, nährstoffarme Böden

gute Speicherfähigkeit

gute Bodenbildung

lange Vegetationsperiode

immergrüne Nadelwald

Sträucher und Zwergsträucher

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Pinien im Nadelwald

Steineiche

Terra rossa

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Anthropogene Einflüsse: Tourismus:

- Weg vom Massentourismus hin zum Qualitätstourismus

- Landschafts- und Wasserverbrauch bei Qualitätstourismus größer als bei Massentourismus

Bau von Hotels, Appartements, Restaurants

- Naturnahe Ökosysteme verbaut und versiegelt: Kiefernwälder, Strauchheiden, Macchie und

Mandelbaumkulturen

- Viele Zweitwohnsitze 60% der

Wohnungen üppige Gartenflächen,

viele Pools

- 80% BIP aus Tourismus wichtige

Einnahmequelle

- Image zu grüner, naturnaher, behüteten

Insel

- Zahl der Touristen von 1950 bis 1970 um

22faches gestiegen

- 1960 bis 1973 achtfach von 360.000

auf 2,8 Mio.

- Heute 6 Mio. Touristen

- Bis 1950 überwiegend landwirtschaftlich geprägt Rückgang der Landwirtschaft

- Heute größter Sektor Tourismus

- Ursache für Boom: Veränderung in Spanien (Aufhebung des UNO-Embargos gegen

faschistisches Spanien, staatliche Förderung des Tourismus, wirtschaftliche Öffnung nach

außen, Wegfall des Visumszwangs 1959) und in den Herkunftsländern (wachsender

Wohlstand, „Wirtschaftswunder“ in Deutschland, Gründung der ersten

Charterfluggesellschaften), weiterhin niedrige Lohn- und Lebenserhaltungskosten =

preiswerter Urlaub

- Schnell Anpassung Mallorcas an Ess- und

Lebensgewohnheiten der

Herkunftsländer der Touristen man

konnte Landschaft und Klima der

Mittelmeerinsel genießen, ohne sich an

fremde Kulturen anpassen zu müssen

- Anstieg der Bodenpreise

- Produktion für Bedarf der Touristen

- Hohes Verkehrsaufkommen stetige

Verbesserung

- 1989 bis 1995: 1215 ha auf 1279 ha Verkehrsnetz 5,2% zugenommen

- in verkehrstechnisch, überdimensionierte, ökologisch und ästhetisch unvertretbaren

Landschaft zerstörenden Straßenbauplänen für die nahe Zukunft liegt eigentliche Gefahr und

Negativwirkung des hohen Automobilisierungsgrades

- starke Schadstoff- und Lärmbelästigung

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Zusammenfassung und Wertung

Ökonomische Dimension:

o Schaffung von Arbeitsplätzen in zum Beispiel dem Hotelgewerbe

o Bedeutung für Insel wächst weiter, wenn immer mehr Touristen

kommen

o Entwicklung von anderen Wirtschaftszweigen zum Beispiel Industrie zur

Textilherstellung

o erhöhte Kaufkraft

Soziale Dimension:

o Sicherung von Arbeitsplätzen

o viele Berufe in Tourismusbranche

o Lärmbelästigung

Ökologische Dimension:

o hohe Schadstoffemission

o Vernichtung des Lebensraumes zahlreicher Tier- und Pflanzenarten

o Vernichtung großer Waldgebiete für Hotelbau

o Verunreinigtes Wasser gelangt aus Hotels in Grundwasser

Wertung:

Zerstörung des Ökosystems sehr weit fortgeschritten, sodass man möglichst

bald eine Lösung des Problems suchen und finden sollte

es sollte eine Verbindung zwischen Natur und Tourismus gesucht werden

es sollten mehr Naturschutzgebiete eingerichtet werden, in denen niemand

hineingelangt, um seltene Tier- und Pflanzenarten zu schützen

Touristen über die heimische Natur und Umwelt informieren und an die

Vernunft appellieren

Umweltfreundlichere Gebäude bauen