evangelische emeindezeitung

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Nr. 70: Juli - Oktober 2012 EMEINDEZEITUNG DER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN EVANGELISCHE Andacht von Pfarrer Andres Michael Kuhn - Seite 3 Sommerzeit Eine Ausstellung von Bernhard Weiland in der Reformierten Kirche - Seite 18 Der Weg der Demenz Unsere Themen Johannes Ebbertz - Seite 14 Im Interview Gemeinsame Gottesdienste in den Sommerferien - Seiten 5+24 Ferienkirche Manni Maulwurf lĂ€dt ein zur KiBiWo am Ende der Herbst- ferien - Seite 8 Kinderbibelwoche Zehn Jahre Kinder- und Ju- gendkantorei Iserlohn - Seite 13 Was fĂŒr ein Fest! Fortsetzung auf Seite 2 25 Jahre Seniorenwohnanlage Altes Stadtbad In diesem Jahr wird die Evangelische Seniorenwohnanlage „Altes Stadtbad“ 25 Jahre alt. Am 14. Juli wird deshalb ab 11.00 Uhr in der SWA ein großes Fest gefeiert. Dazu laden wir herzlich ein. Ein Vierteljahrhundert ist vorbei, seit die ersten Wohnungen im Bereich Klu- se bezogen wurden. Damit endete der fast 20 Jahre wĂ€hrende Verfall der 1908 errichteten StĂ€dtischen Badean- stalt. Von diesem „Alten Stadtbad“ existieren noch der Turm und das wun- derschöne Treppenhaus, wĂ€hrend das „neue“ Gartenbad mittlerweile schon wieder vom Erdboden verschwunden ist. Schon 1979 entstanden die ersten PlĂ€- ne in der Evangelischen Kirchenge- meinde, eine Seniorenwohnanlage in InnenstadtnĂ€he zu bauen. Den Finan- zierungsgrundstock bildeten Stiftun- gen Iserlohner BĂŒrger mit verschiede- nen Stiftungszwecken. Die Überliefe- rungen nennen als Stiftungszweck etwa einfach „Altersheim“ oder aber auch ganz speziell „Altersheim fĂŒr unbe- scholtene evangelische Frauen und MĂ€dchen aus Iserlohn“. Ein Zweck, auf den heute noch bei der Neuvermie- tung stets geachtet wird ...! Nachdem ein Bau an der Stadtmauer unterhalb der Obersten Stadtkirche nicht realisierbar war, ĂŒbernahm die Kirchengemeinde die dem Zerfall preisgegebene StĂ€dtische Badeanstalt an der damaligen Bahnhofstrasse, um dort ab 1984 die Seniorenwohnanlage zu errichten. Die gesamte Bausumme belief sich auf ca. 15 Millionen Deut- sche Mark. Im Jahre 1987 grĂŒndete die Evangelische Kirchengemeinde eine gemeinnĂŒtzige Gesellschaft mit be- schrĂ€nkter Haftung. Als ihre Aufgabe nannte der Gesellschaftervertrag: „Be- trieb einer Alten-Wohnanlage mit öf- fentlicher BegegnungsstĂ€tte“. Ihr Ge- schĂ€ftsfĂŒhrer wurde Ulrich von Ha- gen, und der KĂ€mmerer der Stadt Iser- lohn, Karl Althaus, wurde Aufsichts- ratsvorsitzender.

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Page 1: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Nr. 70: Juli - Oktober 2012

EMEINDEZEITUNGDER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN

EVANGELISCHE

Andacht von Pfarrer AndresMichael Kuhn - Seite 3

Sommerzeit

Eine Ausstellung von BernhardWeiland in der ReformiertenKirche - Seite 18

Der Weg der Demenz

Unsere Themen

Johannes Ebbertz - Seite 14Im Interview

Gemeinsame Gottesdienste inden Sommerferien - Seiten 5+24

Ferienkirche

Manni Maulwurf lÀdt ein zurKiBiWo am Ende der Herbst-ferien - Seite 8

Kinderbibelwoche

Zehn Jahre Kinder- und Ju-gendkantorei Iserlohn - Seite 13

Was fĂŒr ein Fest!

Fortsetzung auf Seite 2

25 Jahre SeniorenwohnanlageAltes StadtbadIn diesem Jahr wird die EvangelischeSeniorenwohnanlage „Altes Stadtbad“25 Jahre alt. Am 14. Juli wird deshalbab 11.00 Uhr in der SWA ein großesFest gefeiert. Dazu laden wir herzlichein.Ein Vierteljahrhundert ist vorbei, seitdie ersten Wohnungen im Bereich Klu-

se bezogen wurden. Damit endete derfast 20 Jahre wĂ€hrende Verfall der1908 errichteten StĂ€dtischen Badean-stalt. Von diesem „Alten Stadtbad“existieren noch der Turm und das wun-derschöne Treppenhaus, wĂ€hrend das„neue“ Gartenbad mittlerweile schonwieder vom Erdboden verschwundenist.Schon 1979 entstanden die ersten PlĂ€-ne in der Evangelischen Kirchenge-meinde, eine Seniorenwohnanlage inInnenstadtnĂ€he zu bauen. Den Finan-zierungsgrundstock bildeten Stiftun-gen Iserlohner BĂŒrger mit verschiede-nen Stiftungszwecken. Die Überliefe-rungen nennen als Stiftungszweck etwaeinfach „Altersheim“ oder aber auch

ganz speziell „Altersheim fĂŒr unbe-scholtene evangelische Frauen undMĂ€dchen aus Iserlohn“. Ein Zweck,auf den heute noch bei der Neuvermie-tung stets geachtet wird ...!Nachdem ein Bau an der Stadtmauerunterhalb der Obersten Stadtkirchenicht realisierbar war, ĂŒbernahm die

Kirchengemeinde die dem Zerfallpreisgegebene StĂ€dtische Badeanstaltan der damaligen Bahnhofstrasse, umdort ab 1984 die Seniorenwohnanlagezu errichten. Die gesamte Bausummebelief sich auf ca. 15 Millionen Deut-sche Mark. Im Jahre 1987 grĂŒndete dieEvangelische Kirchengemeinde einegemeinnĂŒtzige Gesellschaft mit be-schrĂ€nkter Haftung. Als ihre Aufgabenannte der Gesellschaftervertrag: „Be-trieb einer Alten-Wohnanlage mit öf-fentlicher BegegnungsstĂ€tte“. Ihr Ge-schĂ€ftsfĂŒhrer wurde Ulrich von Ha-gen, und der KĂ€mmerer der Stadt Iser-lohn, Karl Althaus, wurde Aufsichts-ratsvorsitzender.

Page 2: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

2 I Vermischtes

Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeSpendenkonto:

Konto-Nummer: 2001169028des Ev. Kirchenkreises Iserlohn

KD-Bank, BLZ 35060190.

Förderverein BauernkircheSpendenkonto:

Konto-Nummer: 150 250,Sparkasse Iserlohn BLZ 445 500 45

Vergessen Sie bitte nicht Ihren Ab-sender und ggf. den Spendenzweck

InhaltVermischtes S. 2Impressum S. 2Andacht S. 3Wichtige Adressen S. 3Besondere Gottesdienste S. 4-5Veranstaltungskalender S. 6-8Bei uns im Kindergarten S. 9Aus den Partnergemeinden S. 10-11Kirchenmusik S. 12-13Interview S. 14Jugendseiten S. 15-17Stadtkirchenarbeit S. 18-20RĂŒckblick S. 21Termine im Überblick S. 22-23

Unsere Gottesdienste S. 24

Impressum:Die evangelische Gemeindezeitung der Ver-söhnungs-Kirchengemeinde Iserlohn erscheintdrei Mal im Jahr. Sie wird kostenlos in derGemeinde verteilt.Eigene BeitrĂ€ge oder Fotos können in der Ge-meindezeitung unter Angabe des Namens ver-öffentlicht werden. Die Redaktion behĂ€lt sichjedoch das Recht vor, ggf. Änderungen, KĂŒr-zungen oder Streichungen vorzunehmen.Die mit dem Namen des Verfassers veröffent-lichten Artikel entsprechen nicht unbedingt derMeinung der Redaktion.Verantwortlich fĂŒr diese Zeitung:AK Gemeindezeitung, Leitung Pfarrer JĂŒrgenLöprich, Elsenbornstr. 8, 58638 Iserlohn,Tel. 02371/24472Gestaltung: AK GemeindezeitungDruck: Druckerei DĂ€mmer, HemerAuflage: 6.500 StĂŒckDie Gemeindezeitung Nr. 71 erscheint im No-vember 2012:Redaktionsschluss: 30.09.2012Erscheinungsdatum: 01.11.2012

Gott sprach: Es ist nicht gut, dass derMensch allein sei (1. Mose 2,18)! UndRecht hat Er! Wir leben in einem Land,in dem beinahe jeder motorisiert istund fast ĂŒberall hingelangen kann,wann und wie er will. Aber mal ganzehrlich: egal, ob es nun der Besucheines Fußballspiels ist oder ein Kon-zertbesuch oder die Teilnahme an ir-gendeinem anderen Großereignis: amschönsten ist es doch, wenn wir unsereEindrĂŒcke mit anderen teilen können.Wenn es dann noch Menschen aus unse-rer Altersgruppe sind oder solche in Ă€hn-licher Lebenssituation, die das, was unsgerade beschĂ€ftigt, auch verstehen undnachvollziehen können - umso besser!Auch wer schon lĂ€nger allein lebt undganz gut klar kommt damit, möchte

Der christliche Singlekreisdoch ab und an auch mal ‘raus ausseinen vier WĂ€nden. Da kommt einSingle-Kreis gerade recht: Menschen,die sich einmal im Monat zu Aktionentreffen wie einer Fahrradtour, einemKabarettabend oder dem Besuch einesWeihnachtsmarktes etc. Ziel ist es,gemeinsam etwas zu erleben und dabeiauch Zeit zum GesprĂ€ch zu haben.So etwas gibt es in unserer Gemeindenicht? Und ob es das gibt! Wenn wirjetzt Ihr Interesse geweckt haben, dannsprechen Sie doch mal mit uns: SandraKeidel (Email: [email protected]) oder Volker Weber (Tel.02371/26626, Email: [email protected]).Wir freuen uns ĂŒber jeden der kommt.Wir sind Menschen aus allen Teilender Stadt. Also nur Mut!

Erinnern Sie sich noch an das Jahr1987? Dieses begann mit der Sendungder falschen Neujahrsrede des damali-gen Bundeskanzlers Helmut Kohl imFernsehen. Michail Gorbatschow kĂŒn-digte erstmals die Perestroika an, wasletztlich zu dem Ende der damals nochbestehenden Teilung DeutschlandsfĂŒhrte. Doch vorher besuchte ErichHonecker als erster DDR-Staatschefdie Bundesrepublik. Mathias Rust lan-dete auf dem Roten Platz in Moskau.Der FC Bayern MĂŒnchen wurde zum10. Mal Deutscher Meister und derHamburger SV Pokalsieger. Steffi Grafgewann ihren ersten Titel in Paris. DerOpel Omega wurde Auto des Jahres.Der Liter Benzin kostete umgerechnetrund 50 Cent und der halbe Liter Bierin der Kneipe ebenso viel. Das KiloBrot gab es fĂŒr 1,50 Euro oder 3,06DM, einer WĂ€hrung, die viele gernezurĂŒck haben möchten. Die Miete inder SWA betrug fĂŒr eine 45 qm Woh-nung ca. 600,00 DM. Im Juli 1987 kamSebastian Vettel zur Welt, er ist heutebereits Doppelweltmeister in der For-mel I. In Iserlohn war Fritz FischerBĂŒrgermeister, Christian DopheidePfarrer der Obersten Stadtkirche, Hans

Hermann FlĂ€mig SchĂŒt-zenkönig des IBSVund die Stadt hatte92.183 Einwohner.An dieser Stellegeht ein herzlicherDank an den TrĂ€-ger der SWA, denEvangelischen Ge-meindeverband,der auch in schwe-ren Zeiten fĂŒr dieSelbstĂ€ndigkeit unsererGesellschaft eingetreten ist. Ein weite-rer Dank gilt den Mitgliedern unseresAufsichtsrates. Ganz besonders aberallen unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern fĂŒr die stets engagierte Arbeit.Im Durchschnitt haben immer etwa 72Personen in der Wohnanlage gewohnt,in den ersten zehn Jahren waren esinsgesamt 135. Danach haben wir kei-ne Statistik mehr gefĂŒhrt. Es dĂŒrftenaber etwa 350 Personen sein, die hiergewohnt haben oder derzeit wohnen.Selbst eine Eheschließung zwischenzwei Bewohnern konnte gefeiert wer-den. Vielleicht bleibt das ja kein Ein-zelfall in den vor uns liegenden Jahren.

Hans-JĂŒrgen Michels

25 Jahre SWA Altes StadtbadFortsetzung von Seite 1

Page 3: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Andacht I 3Sommerzeit

Stadtkirchenarbeit:Pfr. Andres Michael KuhnBömbergring 108 ☎ 24070e-mail:[email protected] I:Pfr. JĂŒrgen LöprichElsenbornstraße 8 ☎ 24472Pfarrbezirk II:Pfr. Udo SchultePrinzenstraße 12 ☎ 60050

Wichtige AdressenAltenheimseelsorge:Pfrn. Karin Schlemmer-Haase ☎ 02372/509585Pfarrerin im Ehrenamt:Pfrn. Rahel Schöttler ☎ 51715e-mail:[email protected]:U. und H.-P. Springer ☎ 13291e-mail:[email protected]

Jugendreferent:Timon Tesche ☎ 399001e-mail: [email protected]ĂŒro Piepenstockstr. 29:Frau MĂŒtze ☎ 795162Frau Bien ☎ 795161e-mail:[email protected]:www.versoehnung.org

In the summertime,when the weather is high,you can stretch right up

and touch the sky.(Mungo Jerry, 1970)

Wann wirdÂŽs mal wieder richtig Sommer?

Ein Sommer, wie er frĂŒher einmal war.

Ja – mit Sonnenscheinvon Juni bis September ...

(Rudi Carrell, 1975)Die Sommerzeit und der Sonnenscheinauf unserer Haut sensibilisieren unsereGefĂŒhle. Doch der 100jĂ€hrige Kalen-der verspricht fĂŒr den Juli 2012 ehereinen Wetter-Mix, an dem Pfarrer Se-bastian Kneipp vielleicht seine Freudegehabt hĂ€tte: mal kalt, mal warm, malSonne, mal Regen ...Unsere WetterwĂŒnsche sind oft anders,aber die Natur mag sich an diesemWechsel erfreuen. Erinnern Sie sich andas Sommerlied von Paul Gerhardt?Geh aus mein Herz und suche Freud

in dieser lieben Sommerzeitan deines Gottes Gaben;

schau an der schönen GĂ€rten Zierund siehe, wie sie mir und dirsich ausgeschmĂŒcket haben.

Die BĂ€ume stehen voller Laub,das Erdreich decket seinen Staub

mit einem grĂŒnen Kleide;Narzissus und die Tulipan,

die ziehen sich viel schöner anals Salomonis Seide.

Jesus sagt einmal, die Lilien auf demFelde seien schöner bekleidet als diePrachtgewÀnder des Königs Salomo

und er versichert uns, dass wir mitallem, was wir brauchen, versorgt wer-den von Gott und deshalb das Lobenund Danken nicht vergessen sollen:Ich selber kann und mag nicht ruhn,

des großen Gottes großes Tunerweckt mir alle Sinnen;

ich singe mit, wenn alles singt,und lasse, was dem Höchsten klingt,

aus meinem Herzen rinnen.

Neulich hat eine Frau dieses Lied mit-samt dieser 8. Strophe fĂŒr die Beerdi-gung ihres Mannes gewĂ€hlt, nachdemsie es frĂŒher auf der Hochzeit ihrerTochter mitgesungen hatte. Worte, dieermutigen und auch in dunklen Tagenden Ausblick wagen lassenIch selbst mag in diesem Lied am meis-ten die Strophen 13 und 14, und dielauten so:

Hilf mir und segne meinen Geistmit Segen, der vom Himmel fleußt,

dass ich dir stetig blĂŒhe;

gib dass der Sommer deiner GnadÂŽin meiner Seele frĂŒh und spatviel GlaubensfrĂŒchte ziehe.

Mach in mir deinem Geiste Raum,dass ich dir werd ein guter Baum,

und lass mich Wurzel treiben.Verleihe, dass zu deinem Ruhmich deines Gartens schöne Blum

und Pflanze möge bleiben.

Sommer ist noch mehr als das Wetter,Sommer ist ein Bild fĂŒr die GnadenzeitGottes, ein Bild dafĂŒr, dass wir blĂŒhendĂŒrfen als kostbare Blumen in GottesGarten, prĂ€chtig anzuschauen, weil mitLiebe umsorgt von Gott unseremSchöpfer. Diese Sommererfahrung,nĂ€mlich dass Gott Sie mit allem Gutenausstattet (und dazu gehört auch somanche Dusche von oben!), wĂŒnscheich Ihnen fĂŒr diese Sommerzeit. Selbstwenn das Wetter mal anders aussieht,als wir uns das wĂŒnschen.

Andres Michael Kuhn, Pfarrer

Page 4: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Altenheim- und KrankenhausgottesdiensteAußer in den drei Kirchen finden folgende Gottesdienste statt, zu denen alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind:

Tersteegen-HausWaisenhausstraße 6Tel.: 82960sonntags 10.30 Uhr01. Juli15. Juli12. August26. August09. September23. September07. Oktober21. Oktober

St. PankratiusAm dicken Turm 19Tel.: 82490donnerstags 10.00 Uhr19. Juli20. September18. Oktober

Ev. KrankenhausBethanien Hugo-Fuchs-Allee 6

jeden Donnerstag16.30 Uhr

Krankenhauskapelle

ZustÀndigeSeelsorgerin:

LICHTWORTAbendgottesdienst in derReformierten KircheDer LICHTWORT-Gottesdienst fin-det im Wechsel mit dem LICHT-ZEIT-Gottesdienst an jedem 4.Sonntag im geraden Monat um 18.00Uhr in der Reformierten Kirche statt.Zum LICHTWORT-Gottesdienstgehört neben TaizĂ©-Liedern ein Bi-bliolog, bei dem die Teilnehmendeneingeladen sind, in die Rollen einesbiblischen Textes zu schlĂŒpfen unddadurch ungewohnte und spannen-de Entdeckungen zu machen.Thema des Bibliologes:26.08. Wie man gesund wird ... (Jo-

hannes 5)28.10. Wie man die Liebe bewahrt ...

(Johannes 21)

WichernhausJosefstraße 15Tel.: 91970montags 15.30 Uhr02. Juli16. Juli06. August20. August03. September17. September01. Oktober15. Oktober

Pfrn. Karin Schlemmer-HaaseTel.: 02372/509585

St. AloysiusWeststraße 65Tel.: 78780donnerstags 10.30 Uhr12. Juli13. September11. Oktober

WaldstadtzentrumAlexanderstraße 1Tel.: 80900montags 15.30 Uhr09. Juli10. September08. Oktober

LICHTZEITAbendgottesdienst in derBauernkircheAusnahmsweise am 5. Sonntag im unge-raden Monat findet in der Bauernkircheum 18.00 Uhr die LICHTZEITstatt. BeiKerzenschein sind die Besucherinnenund Besucher eingeladen, Ruhe zu fin-den, ĂŒber unterschiedliche Texte nach-zudenken, Bilder zu betrachten, Instru-mentalmusik zu hören und neue geistli-che Lieder zu singen. Nach dem Gottes-dienst besteht die Möglichkeit zum Ge-sprĂ€ch bei einem kleinen Imbiss undeinem GetrĂ€nk. Thematisch beschĂ€ftigtsich die LICHTZEIT mit dem Vaterunser. So lautet das Thema am 30.09.(nicht - wie auf den Handzetteln ange-kĂŒndigt - am 23.09.) „Dein Wille ge-schehe, wie im Himmel, so auf Erden.“

WORTZEITGottesdienst mit GĂ€sten auf der KanzelAm 1. Sonntag im Monat um 11.00Uhr ist WORTZEIT in der Bauernkir-che - Zeit fĂŒr ein Wort, das uns vonGott her wichtig ist, oder ein Wort, dasvergessen zu werden droht, oder ei-nes, das gerade in aller Munde ist! EINZeitwort zur Wortzeit bildet jeweilsdas Thema und wird mit einem Bibel-text verbunden. Dazu bitten wir eineGast-Theologin oder einen Gast-The-ologen auf die Kanzel, um ihr ZEIT-WORT zur WORTZEIT zu sagen.01.07. Thema: „Frieden“ - Pfr. Bern-

hard Laß02.09. Thema: „Aussichten“ - Pfr.

Hans Hallwaß07.10. Thema: „Gepriesen!“ - Pfr.

Martin Haider

Pfrn. Sandra KamutzkiTel.: 02371/212184

4 I Besondere Gottesdienste

- zum Gottesdienst fĂŒr alle GenerationenHerzlich Willkommen zum etwas ande-ren Familiengottesdienst fĂŒr Kleine undGroße, Junge und Alte, Familienmen-schen und Singles! In großer, fröhlicherGemeinschaft der Generationen wollenwir Gott feiern 
Gemeinschaft erleben
 angestoßen und herausgefordert wer-den 
 Fragen stellen 
 alltagstaugli-che Botschaft mitnehmen 
In der Regel feiern wir am 1. Sonntag imMonat um 10.00 Uhr den -Got-tesdienst in der Obersten StadtkircheAm 1. Juli wird es um WĂŒstenzeiten in

unserem Leben gehen und die Hoff-nung, die uns mit Jesus geschenkt wird- eine Hoffnung, die die WĂŒste zumBlĂŒhen bringt. Mit dabei sind die5nach5er der Kinder- und Jugendkan-torei – und ein großes Team! Ein ein-drĂŒckliches Anspiel fĂŒhrt hinein in dieAlltagswĂŒste – und zeigt Wege auf,unseren Durst zu löschen.Im August ist wegen der Sommerferienkein , aber am 2.September fei-ern wir eine Taufe und kreisen um dasThema „Normgerecht und/oder einzig-

artig? – Was uns so besonders macht!“Weitere Gottesdienste sind am 7.10.und 4.11.12An der Vorbereitung und DurchfĂŒhrungder Gottesdienste sind viele Menschenbeteiligt. Vielleicht haben auch Sie Freudedaran, sich mit Ihren Ideen einzubringenoder Neues zu wagen!? Melden Sie sichgerne bei uns, wir sind dankbar, wenn derGottesdienst auf vielen Schultern liegt undauf diese Weise bunt und vielfĂ€ltig dasLeben der Gemeinde widerspiegelt.

FĂŒr das Team: Rahel Schöttler

Page 5: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Besondere Gottesdienste I 5

Unsere Stadt Iserlohn feiert in diesem Jahr das JubilĂ€um„775 Jahre Iserlohn“. Die Stadtgeschichte Iserlohns ist engverwoben mit der Geschichte unse-res Landes und der Entfaltung unse-rer christlich-abendlĂ€ndischen Kul-tur und Geistesgeschichte. Nicht nurdie Ă€ltesten GebĂ€ude Iserlohns sindKirchen, sondern auch die Entwick-lungen der christlichen Kirchen ha-ben das Leben der Stadt in Vergan-genheit und Gegenwart intensiv be-einflusst.Im Iserlohner Stadtwappen ist nebenden beiden TĂŒrmen der Stadtbefesti-gung und dem Schachbalken der Graf-schaft Mark der Heilige Pankratius zuerkennen. Der frĂŒhe christliche MĂ€rtyrerist der Schutzpatron der Stadt und der Ă€ltes-ten Iserlohner Kirche, der Bauernkirche, gleich-zeitig Namensgeber eines katholischen Alten-heims und Kindergartens in der Innenstadt.Aufgrund dieser BezĂŒge möchten wir als christliche Kir-

FerienkircheUrlaub von der Kirche? – Nein Danke!FĂŒr die Gottesdienste in den Sommerferien2012 bitten wir wieder um Ihre besondereAufmerksamkeit. In den Sommerferien wirdin der Versöhnungs-Kirchengemeinde an je-dem Sonntag EIN Gottesdienst stattfinden.Jeweils um 10.30 Uhr ist die Gemeinde eingela-den Gottesdienst zu feiern und im Wechsel entwe-der in der Obersten Stadtkirche oder in der Bauern-kirche zusammenzukommen. Am 08. Juli beginnt

die Reihe in der Obersten Stadtkirche. Am erstenSonntag nach den Ferien, am 26. August, wird esdann - wie gewohnt - wieder zwei Gottesdienste zu

den ĂŒblichen Zeiten geben. Die genauen Termineentnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplanauf der RĂŒckseite dieser Gemeindezei-tung.Nach dem Gottesdienst gibt es auch in denSommerferien die Möglichkeit, beim Kirch-cafĂ© den Vormittag ausklingen zu lassen.

Ökumenischer Gottesdienst zum StadtjubilĂ€um3. Oktober 2012, 18 Uhr, Bauernkirche

chen einen Gottesdienst zum StadtjubilÀum feiern. Derökumenische Gottesdienst wird am 3. Oktober 2012, dem

Tag der Deutschen Einheit, um 18Uhr in der Bauernkirche sein. ImGedenken an die Erfahrung, dass mitKerzen und Gebeten vor mehr als 20Jahren eine friedliche Revolution inunserem Land möglich wurde, ist die-ser Gedenktag eine gute Möglichkeit,auch fĂŒr unsere Stadt einen Gottes-dienst zu begehen, der in Dankbarkeitauf die Geschichte Iserlohns zurĂŒck-blickt und in Verantwortung vor Gottund den Menschen in der FĂŒrbitte dievielfĂ€ltigen Anliegen unserer Stadt auf-

nimmt. Der BĂŒrgermeister, die Rats-mitlieder und die Verwaltung unser Stadt

sind eingeladen, an diesem ökumenischenGottesdienst teilzunehmen.

Im ökumenischen Gottesdienst werden wir inden FĂŒrbitten konkrete WĂŒnsche benennen, die fĂŒr die

Bevölkerung Iserlohns wichtig sind.

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Page 6: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

6 I Veranstaltungskalender

Seniorenkreis DördelAlle vier Wochen trifft sich der Seniorenkreis Dördel um15.00 Uhr im Gemeindehaus Dördel, Dördelweg 25.Folgendes steht fĂŒr die kommenden Monate auf demProgramm:25.07.: Wir singen mit Frau Eckenbach22.08.: GlĂŒcklich Ă€lter werden - Herr Klaas aus Schwerte

zeigt, wie das geht19.09.: Hocker-Gymnastik mit Sabine Hassel17.10.: MandelblĂŒte auf Mallorca - eine Bilderreise mit Pfr.

LöprichGÀste sind zu unseren Veranstaltungen jederzeit herzlichwillkommen. Elke Bues

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Ist der Predigttext amSonntag fĂŒr Sie manch-mal schwer zugĂ€nglich?HĂ€tten Sie vielleicht Freu-de daran, sich vorher aufden Text einzustimmen?Dann sind Sie im Bibel-gesprĂ€chskreis „Schatz-suche“ an der richtigen

Stelle. Seit Jahren gibt es in unserer Gemeinde diesen Kreis,der in den Predigttext des folgenden Sonntags einfĂŒhrt. DasInteressante daran ist u.a., dass jedes Mal ein andererReferent seine Gedanken zum Text vortrĂ€gt und zum Ge-sprĂ€ch darĂŒber ermutigt. Kommen Sie einfach ohne Anmel-dung zur Schatzsuche!Herzlich willkommen an jedem 2. + 4. Donnerstag um 20Uhr im Griesenbeckhaus.Infos: W. Schmitt, Tel: 151261, H. Kordt, Tel:28310

BibelgesprĂ€chskreis „Schatzsuche“

Offenes Singen im HerbstAm Samstag, den 22. September, findet um 11 Uhr in derReformierten Kirche unter der Leitung von Ernst W. Klarein „Offenes Singen“ unter dem Thema: Der Herbst ist da!statt. Dazu wird herzlich eingeladen.

Friedens-KonzertZum Jahrestag des Terroranschlags auf das World TradeCenter findet am Dienstag, den 11. September um 19 Uhr inder Obersten Stadtkirche ein Konzert fĂŒr Frieden und Völ-kerverstĂ€ndigung statt. Ernst W. Klar, Klavier und Gitarre,und Uwe SchĂŒtz, DjembĂ©, bringen Texte, meditative Musikund Friedenslieder zu Gehör.

Page 7: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Veranstaltungskalender I 7

Frauenhilfe DördelDie Frauenhilfe Dördel trifft sich alle vier Wo-chen um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Dördel,Dördelweg 25.Folgendes steht fĂŒr die kommenden Mo-nate auf dem Programm:11.07.: Sommerfest der Frauenhilfe. Wir

singen Sommerlieder, begleitet vonFrau Kreutzer auf der Gitarre

08.08.: Aufmerksamkeit fĂŒr die anderen. Wiegehe ich mit den anderen um? Refe-rent: Professor Paulus aus Wiblingwerde

Frauenhilfe GrĂŒner WegDie Frauenhilfe GrĂŒner Weg trifft sich alle 14 Tage amMittwochnachmittag im Gemeindehaus Dördel, Dördel-weg 25. Folgendes steht in den nĂ€chsten Monaten aufunserem Programm:04.07. Eine Bilderreise durch Moskau mit Frau Ellen

Gottwald18.07. Ein Mitglied des Iserlohner Seniorenbeirates be-

richtet ĂŒber die Arbeit01.08. Bilder von den AktivitĂ€ten unserer Frauenhilfe aus

dem Jahre 2011 - Ref.: Sigrun Greve15.08. Pfr. Dr. Abrath berichtet ĂŒber das Leben und Wir-

ken von Martin Buber29.08. Bilderschau von Pfr. JĂŒrgen Löprich ĂŒber seine

Reise nach Ghana - Teil II12.09. 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr: Sommerfest unserer Frauen-

hilfe mit Liedern, Sketchen, Geschichten und Grillen26.09. 25 Jahre Kirche im Osten - Frau Jutta Stricker

berichtet ĂŒber ihren Besuch in unserer russischenPartnerstadt Nowotscherkassk

10.10. Besuch im Behindertenwohnheim an der Bodel-schwinghstraße

24.10. 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Eine Reise durch dieLĂ€nder des Tees mit Teeproben und Teezeremo-nien - Ref.: Frau Ulrike Werkmeister vom TeeladenGschwendner (Kostenbeitrag: 8,-Euro)

Unsere Treffen finden, wenn nichts anderes angegeben ist,mittwochs von 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr statt. Zu allenVeranstaltungen sind GĂ€ste herzlich willkommen. NĂ€hereAuskĂŒnfte erteilt Sigrun Greve (Vorsitzende), Telefon:02371/660109.

05.09.: Jahres- und Kassenbericht der Frauen-hilfe. Anschließend: Bilderreise zum Groß-

glockner mit Pfr. Löprich02.10.: Dienstag - Dr. Bleicher erzĂ€hltĂŒber Alt-Iserlohn31.10.: Hilfsmittel und Wohnraumver-besserung im Alter - Referent: Herr Klaasaus Schwerte

GĂ€ste sind zu unseren Veranstaltungenjederzeit herzlich willkommen.

Elke Bues

Gemeinsam mit der Netzwerk Diakonie feiern wir einbuntes Sommerfest am Gemeindehaus Dördel und ladendazu herzlich ein.Bei Kaffee und Kuchen sowie WĂŒrstchen und Brötchenwerden wir Zeit haben fĂŒr Begegnungen und GesprĂ€che.Die

FrĂŒhstĂŒckstreffenDie Frauenhilfe GrĂŒner Weg lĂ€dt ganz herzlich ein zumgemeinsamen FrĂŒhstĂŒck mit den Besuchern der Tages-gruppe der Diakonie. Alle 14 Tage treffen wir uns amDonnerstag um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Dördel umgemeinsam zu beten, zu singen und natĂŒrlich zu essen. DieMitglieder der Diakoniegruppe decken liebevoll die Ti-sche. Wir sind jedes Mal eine fröhliche Runde und habenviel Spaß.Das Flötenduo Inge Altfeld und Kordula Gruhl, das sichbei unserem FrĂŒhstĂŒckstreffen zusammengefunden hat,hatte beim FrĂŒhlingsfest der Frauenhilfe GrĂŒner Weg

seinen ersten öffentlichen Auftritt. Sonst spielt das Duobeim FrĂŒhstĂŒck, wenn jemand Geburtstag hat.Die Termine fĂŒr die nĂ€chsten Monate: 12. und 26. Juli, 09.und 23. August, 06. und 20. September, 04., 18. und 31.(Mittwoch!) Oktober 2012. Am 6. September 2012 feiernwir unser einjĂ€hriges „JubilĂ€umsfrĂŒhstĂŒck“.Wer interessiert ist, den Kontakt mit behinderten und nicht-behinderten Menschen zu pflegen und zu unterstĂŒtzen,kann gerne an unserem FrĂŒhstĂŒck teilnehmen. Jede undjeder ist herzlich willkommen. AuskĂŒnfte erhalten Sie unterder Telefonnummer 02371/660109. Sigrun Greve

Gemeinsam am DördelHerzliche Einladung zum Sommerfest am 13. Juli

Netzwerk Diakonie stellt ihre Arbeit im Gemeindehausvor und bietet auf einem kleinen Basar eine Vielfalt vonhandgefertigten Produkten an. Alle Interessierten sindherzlich willkommen.Beginn: 15:00 Uhr mit einer Andacht - Ende: ca. 18:00 Uhr

Page 8: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

8 I Veranstaltungskalender

Hallo, liebe Kinder,die Sommerferien

sind noch nichteinmal da und

ich erzĂ€hlEuch schonetwas ĂŒber

die Herbstferi-en. Na sowas!

Aber wer michkennt, weißganz genauwarum.

Ich lade Euchschon jetzt alle,alle, alle ganzherzlich zur Kin-derbibelwocheein. Die beste

Zeit im Jahr! Ich habe inzwischen ein riesigesTunnelsystem unter dem Altarraum in der Obers-ten Stadtkirche gebuddelt, damit ich jede Klei-nigkeit hören kann, wenn die vielen Kinder wiederin die Kirche kommen, so toll Theater gespieltwird und die super Lieder gesungen werden!!!Wenn da oben in dem großen Kirchenraum wiederso viele Kinder herumtoben, laut und fröhlichsingen, dann geht es mir so richtig gut. Ich freuemich so, ich kann jetzt schon gar nicht mehrrichtig schlafen. Und dann liege ich in meinerfinsteren Schlafhöhle und ĂŒbe schon mal dieLieder, das kann ja nicht schaden.Das Thema steht zwar noch nicht fest, aber ichbin sicher, das KiBiWo-Team denkt sich wieimmer richtig interessante Sachen aus.Wie immer gibt es also spannende Geschichten

Achtung, aufgepasst, Kinderbibelwochewieder am Ende der Herbstferien!!18.-21.Oktober 2012 in der Obersten Stadtkirche und im Lutherhaus

mitzuerleben, es werden tolle Lieder gesungen,es wird gebastelt und gespielt. Morgens fangenwir immer in der Kirche an, um 9.30 Uhr. Gegen10.15 Uhr gehen alle Kinder in Gruppen ins Lu-therhaus nebenan. Da gibt es das KiBiWo-FrĂŒh-stĂŒck mit Partnerbrötchen und Kakao. (Ich essemanchmal sogar ein Brötchen mit, auch wenn mireine Schnecke oder ein Wurm in KrĂ€uterbutterlieber wĂ€re 
)Mittags kommen alle noch mal in die Kirche undum 12.30 Uhr ist Schluss. Am Anfang und am Endesind auch die Eltern herzlich willkommen in derKirche!Also, bis denn!!

Euer Manni Maulwurf

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Zeit: Donnerstag, den 18.10. bis Samstag, den21.10.2010. von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr.Alter: alle Kinder von 5-12 Jahren (Vorschulkinder biseinschließlich 6. Klasse).Am Sonntag, den 21.10.2012 ist FamiliengottesdienstfĂŒr Kinder und Eltern und Geschwister und die gesamteĂŒbrige Gemeinde.Den ĂŒberwiegenden Teil der Kosten dieser KiBiWotrĂ€gt die Kirchengemeinde. Wir bitten um einen Kosten-beitrag von 1 Euro pro Tag und Kind (in der Gruppe inder KiBiWo abzugeben).

Wer macht mit?Wer gerne bei der Kinderbibelwoche mithelfen möchte: Am5.9. um 18.30 Uhr ist das erste Vorbereitungstreffen imLutherhaus. Meldet Euch zum Mitmachen bitte bei RahelSchöttler, Tel: 02371/51715, [email protected] oderbei JĂŒrgen Löprich, Tel: 02371/24472, [email protected] erwachsene Mitarbeitende sind herzlich willkommen- denn KiBiWo tut auch großen Menschen gut.

Page 9: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Bei uns im Kindergarten I 9

„David und Goliath“ kennen zu lernen und spielerisch zuentdecken, wie wir mit unseren eigenen StĂ€rken und SchwĂ€-chen umgehen können, war das Ziel der Familienfreizeit,die das Ev. Familienzentrum „Miteinander“ an einem Mai-wochenende anbot. 46 Große und Kleine hatten sich auf denWeg ins Haus Nordhellegemacht, um dort etwasmiteinander zu unterneh-men und sich als Gemein-schaft zu erleben. Vorbe-reitet und durchgefĂŒhrtwurde das Wochenendevon Mitarbeiterinnen desKindergartens Hinden-burgstraße in Zusammen-arbeit mit Pfarrer JĂŒrgenLöprich.Zum Programm gehörtenGute-Nacht-Geschichten inbesonderer AtmosphĂ€re,freie Zeit zum Schwimmen, Kegeln, Spielen und Spazierenge-hen, sowie abendliche GesprĂ€chsangebote passend zum The-ma - fĂŒr die Erwachsenen mit Blick auf ihre Rolle als Eltern.Der Einstieg in die Geschichte begann mit einer Reise indrei unterschiedliche Welten. In der Welt der Riesen konnteman ausprobieren, wie es ist, selbst einmal ganz groß zu seinund die Umgebung aus einer anderen Perspektive zu be-trachten. In der Welt der KĂ€mpfer wurden Helme und

David und GoliathVom Umgang mit StÀrken und SchwÀchen und wie man die Angst besiegt

Lanzen gebaut und man konnte seine KrĂ€fte beim Tauzie-hen oder beim „Hahnenkampf“ messen. Beschaulich ginges in der Hirtenwelt zu. Hier gab es SchafskĂ€se zur StĂ€r-kung, man konnte SchnĂŒre aus Wolle knĂŒpfen oder amLagerfeuer einen „Bumbass“ zum Musizieren herstellen.

Nach dem ErzĂ€hlen der Ge-schichte von David und Go-liath verwandelte sich derGruppenraum in einen Pa-last und Große und Kleinezogen gemeinsam mit Kö-nig Saul los, die Philister zuverjagen. Gut, dass uns derHirtenjunge David zu Hil-fe kam, der es mit seinemVertrauen auf Gott schaff-te, den Riesen Goliath zubesiegen. In der anschlie-ßenden Aktion wurdenKieselsteine bunt angemalt

und so zu „Vertrauenssteinen“. Sie sollten daran erinnern, dassGott in jeder Situation unseres Lebens fĂŒr uns da ist.Im Gottesdienst am Sonntag waren diese Steine der Mittel-punkt unserer BegrĂŒĂŸungsrunde. Mit einem Lied von Da-vid, dem Psalm 23, ging es zu verschiedenen Stationen rundum das Haus Nordhelle. An den Stationen konnte manDavids Worte mit allen Sinnen erleben: „Der Herr ist meinHirte, mir wird nichts mangeln.“ Hiltrud Schlotmann-KĂŒhn

Als der Förderverein des Ev. Kindergartens Hindenburg-straße 1999 gegrĂŒndet wurde, wollte man den KindernzusĂ€tzlich etwas bieten - z.B. mit individueller musikali-sche FrĂŒherziehung - und natĂŒrlich finanzielle Bewegungs-freiheit bekommen, wenn es darum ging, Materialien anzu-schaffen fĂŒr eine schöne AtmosphĂ€re im Kindergarten.Damals stellte der Förderverein die Weichen fĂŒr das eineoder andere „SahnehĂ€ubchen“. Durch die Möglichkeit, alsgemeinnĂŒtziger Verein Spendenbescheinigungen auszu-stellen, wurde bereitwillig gegeben. Der Slogan: Damitunsere Kinder auch in Zukunft was zu Lachen haben â˜șâ˜șâ˜șâ˜șâ˜șdeutete aber schon damals darauf hin, dass es vielleicht auchanders kommen könnte: Bald wurden Fahrtkosten bestrit-ten und teilweise sogar die KĂŒchenkrĂ€fte bezahlt. Familien,die an kostenpflichtigen Aktionen nicht teilhaben konnten,wurden mitfinanziert – denn kein Kind sollte ausgeschlos-sen bleiben. Inzwischen werden die Schwierigkeiten, diewichtigsten NebenschauplĂ€tze im Kindergarten zu finan-zieren, als noch erdrĂŒckender empfunden: denn notwendi-ge Angebote wie das Mittagessen wurden vom Förderver-ein mitgetragen, eine wichtige Fortbildung der Mitarbeiter

zwischenfinanziert. Dadurch hatte „unser“ Kindergartentrotz angespannter Lage die Nase vorn. Mit der Aktion 100x 100 sollten 10.0000 Euro fĂŒr den neuen Anstrich zum 100.Geburtstag des Kindergartens im Jahr 2007 zusammenkommen. Daran hat sich der FöV beteiligt.Auch jetzt ist der Förderverein Ev. Kindergarten Hinden-burgstraße Iserlohn e.V. eine wichtige Einrichtung! DieMatschanlage im Garten schlug mit mehreren TausendEuro zu Buche, besondere Materialien fĂŒr die Integrations-kinder liegen uns am Herzen, die U3-Betreuung steht an -und wir sammeln fleißig Spenden dafĂŒr auf TrödelmĂ€rktenund beim Sommerfest am 23.06.2012. NatĂŒrlich wird auchdie musikalische FrĂŒherziehung noch angeboten, denn Musikwird groß geschrieben im Kindergarten.Statt wie frĂŒher an die 100 hat der Förderverein heute abernur noch 33 Mitglieder, dabei können Sie schon ab 16 EuroJahresbeitrag Mitglied werden! Einzelspenden nehmen wirauch sehr gerne entgegen: Förderverein Ev. KindergartenHindenburgstraße e.V., Kto. 715 090 900, BLZ 450 600 09,MĂ€rkische Bank. Damit unsere Kinder auch in Zukunftwas zu Lachen haben â˜ș â˜ș â˜ș â˜ș â˜ș Diana Naumann

Ohne Förderverein gehtŽs nicht

Page 10: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Dank aus Nowotscherkassk10 I Aus den Partnergemeinden

Mit 150 Briefen im GepĂ€ck und ungezĂ€hl-ten mĂŒndlichen GrĂŒĂŸen bin ich aus

Nowo zurĂŒckgekehrt. Mit zwei Be-gleitern habe ich die evangeli-

schen Kirchengemeinden be-sucht, allen voran die Ge-meinde von Pastor Roma-nenko. WĂ€hrend es fĂŒrmich schon der 10. Be-such war, erlebten die bei-den Mitreisenden erstma-

lig Iserlohns Partnerstadt undhatten zugleich die lang erwarte-te Begegnung mit „ihrer“ Ba-buschka.Frau Helene Jochheim, Iserlohn,unterstĂŒtzt seit fĂŒnf Jahren dasProjekt fĂŒr bedĂŒrftige russischeRentner; nun wollte sie endlichpersönlich ihre Babuschka ken-

nen lernen und sehen, unter wel-chen UmstÀnden sie lebt. Vom Foto

her kannte sie ihre Taisija zwar schon, aber nun durfte sie siein den Arm nehmen und ihre große Dankbarkeit spĂŒren.Ähnlich erging es Herrn Heinz LĂ€gler aus dem Badischen, alser seinen Deduschka und seine Babuschka besuchte. SeineMotivation, russischen Rentnern zu helfen, um Unrecht ausKriegstagen wieder gut zu machen, fand er voll bestĂ€tigt.Denn es gibt wohl kaum eine Familie in dieser Region, diedamals nicht unmittelbar betroffen war.Es war fĂŒr mich sehr interessant, die EindrĂŒcke meinerbeiden Mitreisenden zu hören. Sie waren begeistert, dass sienicht nur als Touristen schöne GebĂ€ude gesehen oder „Of-fizielle“ der StĂ€dtepartnerschaften getroffen haben, son-dern bei den unterschiedlichsten Familien zu Gast warenund etwas von ihren Sorgen und Freuden erfuhren. Nichtzuletzt haben sie die hervorragende Arbeit einiger Kirchen-gemeinden kennen gelernt.Überhaupt ist die Begegnung mit den Menschen der wich-tigste Teil dieser Reisen nach Nowo. Spendengelder auszu-

hĂ€ndigen ist ein praktischer Grund, denn es sollen ja keineanonym ĂŒberwiesenen Gaben sein. Vielmehr soll sichtbarwerden, dass auf der deutschen Seite viele Menschen dahinterstehen, von denen ich erzĂ€hlen und deren persönliche GrĂŒĂŸeich weitergeben kann.ZurĂŒck kommen die dankbaren GrĂŒĂŸe der Menschen unse-rer Partnerstadt, an ihrer Spitze BĂŒrgermeister AnatolijKondratenko, der bei einem Empfang uns Iserlohnern aus-drĂŒcklich seine Anerkennung fĂŒr die UnterstĂŒtzung der 160Rentner zum Ausdruck brachte.

In diesem Jahr schaut das Hilfswerk dankbar auf 25 JahreEngagement fĂŒr Christen in Russland zurĂŒck. Das wurde imJuni mit russischen und Iserlohner GĂ€sten gefeiert. Dabeiging es nicht um das AufzĂ€hlen eigener Leistungen, son-dern darum, Gott zu ehren fĂŒr das, was in 25 Jahren an Hilfemöglich gewesen ist. Allen unseren Spendern sagen wirherzlichen Dank fĂŒr Ihre langjĂ€hrige UnterstĂŒtzung unsererArbeit.FĂŒr heute grĂŒĂŸe ich Sie herzlich im Namen unserer russi-schen Geschwister

Ihre Jutta Stricker, VorsitzendeInfos unter Tel.: 02371/25747 und auf der Internetseite derVersöhnungs-Kirchengemeinde unter Gruppen/Kirche imOsten.Spenden werden erbeten auf das Konto des HilfswerksKirche im Osten e.V. bei der KD Bank - BLZ 350 601 90 -Konto Nr. 210 211 0016.

Empfang bei BĂŒrgermeister Anatolij Kondratenko

BabuschkaAnna Konowalowa,88 Jahre alt

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Page 11: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Aus den Partnergemeinden I 11

Kurz vor Ostern trafen Meldungen aus dem Kongo bei unsein, die von heftigen StĂŒrmen in der Region sprachen. Dieserichteten hohe infrastrukturelleSchĂ€den an. In unserem Partner-schaftskirchenkreis Boende hatder Orkan das Dach der großenSekundarschule „Institut Salon-go“ weggefegt und auch das Dachdes GĂ€stehauses zerstört. Derentstandene Schaden wird aufetwa 6.700 US-Dollar geschĂ€tzt.Der PrĂ€sident der JĂŒngerkirche,Eliki Bonang, schreibt dazu: „DieSchĂ€den sind enorm und deraktuelle Klimawandel macht unsAngst. Aber wir setzen unsereHoffnung auf Gott. Und wir set-zen unsere Sensibilisierung in den Gemeinden fort, umgegen die Abholzung des Regenwaldes zu kĂ€mpfen. Aberdie Armut der Bevölkerung ist auch ein Hindernis, denn esgibt ja gar keine ElektrizitĂ€t, durch die Holz zum Erhitzen(Kochen) und fĂŒr andere Zwecke ersetzt werden könnte.“

Große OrkanschĂ€den im Partnerschaftskirchen-kreis Boende/Kongo

Durch die OrkanschĂ€den bleibt die WeiterfĂŒhrung der lau-fenden Projektarbeit, die Fertigstellung des „Instituts BOND-

JALE“ in Bonsombo im Kirchen-kreis Lofoy, eine umso grĂ¶ĂŸereHerausforderung. Trotzdem habenGeschwister in Boende und Lofoymit einem gewissen Stolz auf ihreerbrachten Eigenleistungen undvoller Dankbarkeit dem IserlohnerPartnerschaftskreis geschrieben:„Alle drei neuen GebĂ€ude der Se-kundarschule sind inzwischenĂŒberdacht. GegenwĂ€rtig werdenmit Hilfe der von Iserlohn finan-zierten MotorsĂ€ge Bretter fĂŒr dieHerstellung von SchulbĂ€nken, TĂŒ-ren und Fensterrahmen zurechtge-

schnitten. Nun bitten wir unseren Partnerschaftskirchenkreisum Mittel, mit denen wir die vierte und letzte Phase unseresgemeinsamen Schulprojektes, die Ausstattung mit Schulma-terialien, verwirklichen können. Unser Ziel ist es, den Schul-neubau im Schuljahr 2012/2013 feierlich einzuweihen.“

Der mit einem „Iserlohner Stipendium“ ausgebildeteRektor des Institutes Bondjale LONYEKA (li.) und derSuperintendent des Kirchenkreises Lofoy vor den inEigenleistung gefertigten Ziegeln fĂŒr die neuen Schule

Palmarumbegegnung mit der Elias-Gemeinde

Bereits zur 34. Begegnung mit den Freunden aus Berlintrafen sich Mitglieder der fĂŒnf Iserlohner Verbandsgemein-den. Gastgebende Gemeinde war die Christus-Kirchenge-meinde in ihrer Kirche am Roden, die am Himmelfahrtstagihren 75. Geburtstag feierte.Am ersten Tag dieses Treffens stand eine Fahrt nach JĂŒlichund Aachen auf dem Programm. Ein thematischer Schwer-punkt des Treffens war „Erneuerbare Energien“. Mit demBus ging es zunĂ€chst in das Technologiezentrum JĂŒlich, wodie Deutsche Gesellschaft fĂŒr Luft- und Raumfahrt einenSolarturm als Forschungsobjekt betreibt. Aus Sonnenlichtwird hier Strom erzeugt. Eine Technologie, die Zukunft hatund an die Stelle fossiler Brennelemente treten könnte. DieBesichtigung der alten Kaiserstadt Aachen mit dem be-rĂŒhmten Dom schloss sich am Nachmittag an.Der zweite Tag begann mit einer von Pfarrer JĂŒrgen Löprich

gehaltenen Andacht in der Kapelle der TagungsstĂ€tte vonHaus Villigst. Auch an diesem Tag gab es umfangreicheInformationen aus kompetenter Hand zu dem bereits er-wĂ€hnten Schwerpunktthema mit Abschluss auf dem Bau-ernhof BedehĂ€sing in Rheinermark, wo die dort errichteteBiogasanlage besichtigt wurde.Der traditionelle „Abend der Begegnung“ gemeinsam mitden 14 GĂ€sten aus Berlin wurde eröffnet durch bezaubern-des Harfenspiel, welches die Tochter des Hausherren, Pfar-rer Volker Horst, und ihre Freundin vortrugen. Im Laufe desAbends erfolgten nach dem gemeinsamen AbendessenBerichte ĂŒber die Geschehnisse des vergangenen Jahres inden Partnergemeinden. Auch hier war das JubilĂ€um derChristuskirche ein Thema. Pfarrer Gerd Ströhmann, derviele Jahre dort Gemeindepfarrer war, berichtete aus derVergangenheit.Abschluss und Höhepunkt der alljĂ€hrlichen Begegnung istimmer wieder der gemeinsame Abendmahlsgottesdienst,gehalten von den Pfarrern Horst und Löprich, am letztenTag. Die Predigt hielt Pfarrer Seidenschnur aus der Elias-Gemeinde. Traditionell endete die Begegnung mit demgemeinsam gesungenen Lied: „Nehmt Abschied, BrĂŒder...“. Der Refrain dieses bekannten, aus Schottland stam-menden Liedes drĂŒckt den Wunsch aller aus: „Der Himmelwölbt sich ĂŒbers Land, Ade, auf Wiedersehn. Wir ruhen allin Gottes Hand, lebt wohl, auf Wiedersehn!“

Hans-JĂŒrgen Michels

Nach dem Gottesdienstvor der Christuskirche

Page 12: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Kirchenmusikalische Veranstaltungen

12 I Kirchenmusik

Ein Buch geht um die WeltDie EKD-Konzert-Stafette „366+1 - Kirche klingt 2012“ machte in der OsterwocheStation in Iserlohn.In einem Konzert in der Obersten Stadtkirche musiziertedas Ensemble „Quattromboni“ unter der Leitung von Ste-fan Beumers zusammen mit KMD Ute Springer an derOrgel. Viele Besucher waren der Einladung gefolgt underlebten ein festliches Konzert, das auch das Leitlied derWoche „Auf, auf mein Herz mit Freuden“ im BlĂ€ser-Orgel-Dialog thematisierte.Besonders eindrucksvoll am Konzertband ist die mitreisen-de Chronik, eine Kladde, die im eigenen Koffer reist (auch„Bundeslade“ genannt) und tĂ€glich durch die Programm-eintrĂ€ge und gestalterischen Ideen an Umfang und Gewichtgewinnt.Wer diesen Konzert-Zyklus noch erleben und die wunderba-re Kladde studieren möchte, kann unter http://ekd-366plus1.dedie Termine abrufen. In den Sommermonaten reist das Kon-zertband durch die schönsten BĂ€der an Nord- und Ostsee.Über die Ankunft der Kladde in Iserlohn freuten sich nebenden Interpreten des Abends BM Dr. Ahrens, Synodalasses-

Foto: Jan Stuberg

sor Pfr. Peter Stuberg, Pfarrer JĂŒrgen Löprich und KMDHanns-Peter Springer. KMD Ulrich Stötzel aus SiegenĂŒberbrachte das wertvolle Buch, das tags darauf nach Vil-ligst weiterreiste. Ute und Hanns-Peter Springer

Sonntag, 23. September - 18 UhrOberste Stadtkirche

Felix MendelssohnPAULUS

Kirsten Drope, SopranMark Heines, TenorDaniel Blumenschein, BassEvangelische Kantorei IserlohnBlÀserensemble Stefan BeumersMitglieder der Philharmonie Dortmund

Im Jahre 1831erhÀlt FelixMendelssohnvom Frankfur-ter CÀcilien-Verein denAuftrag, einOratorium zur

Thematik des Apostels Paulus zu schrei-ben. Aufgrund einer großen Reise nachParis macht er sich erst im Folgejahr andie Arbeit.Von seinem Texter und Freund JuliusSchubring erbittet der Komponist einLibretto, das Bibelwort und Choral ein-bezieht - „
 ganz in der Art der Bach-schen Passion“, wie er es selbst formu-liert. FĂŒr die Epoche war die Einbezie-hung des Chorals ungewöhnlich.Erst im Jahre 1834 liegt Mendelssohn

der fertige Textvor. Verzöge-rungen erlau-ben die geplan-te FrankfurterUr-AuffĂŒhrungim FrĂŒhjahr1836 nicht. Sokommt das große Oratorium stattdessenbeim 18. Niederrheinischen Musikfest(Pfingsten 1836) erstmals zur AuffĂŒh-rung. Nach kleinen Überarbeitungen undeiner zusĂ€tzlichen Übersetzung ins Eng-lische tritt „Paulus“ seinen raschen Sie-geszug durch die westliche Welt an.Das zweiteilige Oratorium beschreibtden Werdegang vom Saulus zum Paulus– ein PhĂ€nomen, das in der Folgezeitsprichwörtlich wurde.Nach 25 Jahren widmet sich die Kan-torei erstmals wieder diesem sensa-tionellen, großen Oratorium. Karten

sind im Vor-verkauf abdem 20. Au-gust erhÀlt-lich, eventuel-le Restkartenan der Abend-kasse ab 17 Uhr.

Sonntag, 7. Oktober - 17 UhrOberste StadtkircheOrgelkonzert zum ErntedankfestAn der Schuke-Orgel: Ute Springer

Mittwoch, 31. Oktober - Reformations-fest 19.30 Uhr - Oberste Stadtkirche

Reformation und MusikEinblicke - Ausblicke

Superintendentin Martina Espelöer,ImpulsePfarrer Andres M. Kuhn, JĂŒrgenLöprich, Udo SchulteUte Springer, OrgelPosaunenchor der Versöhnungs-KGLeitung: Stefan BeumersEvangelische Kantorei IserlohnLeitung: Hanns-Peter SpringerZum Themenjahr 2012 Reformationund Musik wollen wir dem großenReformator nachspĂŒren. Einblicke insein Leben, Zitate, Bilder und Anek-doten werden uns die Zeit lebendigwerden lassen. Wir werden dem nach-gehen, was Luther uns heute damit nochgibt und nach Beziehungen suchen.Posaunenchor und Kantorei bieten denauthentischen musikalischen Rahmen- die großen Luther-Lieder werdendabei nicht fehlen: Reformation hör-bar, spĂŒrbar, greifbar!

Mark Heines

Daniel Blumenschein

Kirsten Drope

Page 13: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Kirchenmusik I 13

10 Jahre gibt es die Kinder- und Jugendkantorei nun, unddamit das auch wirklich alle wissen, haben wir ganz großund mit vielen GĂ€sten gefeiert. So gestalteten am 6. Mai dieSchulchöre vom MĂ€rkischen Gymnasium (MGI), das Tanz-ensemble „Ad infinitum“, eine Tanz-AG vom MGI, Mit-glieder der Dortmunder Sinfoniker, international tĂ€tigeSolisten und natĂŒrlich die Kantorei gemeinsam mit dreiGruppen der Kinder- und Jugendkantorei unser JubilĂ€ums-konzert mit. Neben dem „OrchesterfĂŒhrer fĂŒr junge Leute“von Benjamin Britten und zwei geistlichen Hymnen vonJohn Rutter war der Höhepunkt des Abends die AuffĂŒhrungder „Carmina Burana“ von Carl Orff.

Und tatsĂ€chlich wird diese AuffĂŒhrung den Mitwirkendenund dem Publikum im bis auf den letzten Platz ausverkauf-ten Parktheater noch lange im GedĂ€chtnis bleiben. DieSpannung auf der BĂŒhne war fast zu greifen, als sich endlichder Vorhang öffnete und ein Gesamtkunstwerk zu erlebenwar – nicht nur fĂŒr das Ohr, sondern besonders auch fĂŒr dasAuge. Die Verbindung von Tanz und Musik war enormpackend, dazu kam passende und wechselnde Beleuchtung:Der lang anhaltende Beifall lĂ€sst vermuten, dass nicht nur die

Was fĂŒr ein Fest!Zehn Jahre Kinder- und Jugendkantorei Iserlohn

Mitwirkenden die enorme Kraft dieser Vernetzung spĂŒrten.Wir freuen uns, dass wir mit diesem Konzert neue Partnerin unserer Stadt gefunden haben, die auch in Zukunftgemeinsam mit uns arbeiten möchten. Wir sind dankbar fĂŒr

die Erweiterung des kĂŒnstlerischen Horizonts, den wirdurch die Zusammenarbeit mit anderen Kultursparten fĂŒralle Beteiligten erfahrbar gemacht haben. Wir sind stolz,mit diesem Konzert einen kulturellen Meilenstein in Iser-lohn gesetzt zu haben. Ute Springer

Page 14: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

14 I Interview

10 Fragen anJohannes EbbertzJohannes Ebbertz ist 16 Jahre alt, SchĂŒ-ler, Musiker, Mitarbeiter in der Ver-söhnungs-Kirchengemeinde

Inerasable: was fĂ€llt Dir dazu ein?Coole Menschen, gute Musik, vielArbeit und eine Menge Spaß und derAuftrag, den Menschen Gott durchMusik nĂ€her zu bringen.Musik bedeutet mir ...Beinahe alles. Dabei macht es keinenUnterschied, ob ich Musik mache odersie höre. Musik hat, nach meinem Glau-ben an Gott, mein Leben am stĂ€rkstengeprĂ€gt. Ohne Musik wĂ€re mein Le-ben ziemlich inhaltslos und ich hĂ€ttekeine Ahnung, was ich mit meiner Zeitanfangen sollte.Jugend und Kirche ...?Die Jugend sollte mit den Ă€lteren Ge-nerationen die Kirche stellen. Zusam-men sind wir die Gemeinde Gottes.Leider werden die Generationen hĂ€u-fig separat behandelt. In der Kirchesollte Platz fĂŒr jeden und alles sein,denn wir haben einen Gott, der sowohlSchlagzeug und E-Gitarre als auchOrgel und Chor, sowohl Talar als auchTurnschuhe liebt.Hurra, die Schule brennt!?Naja... Manchmal empfĂ€nde ich einpaar freie Tage außerhalb der Reihemal ganz angenehm. Aber ich hab eineMenge Freunde in der Schule, die ich

dann natĂŒr-lich nichtmehr regelmĂ€-ßig sehen wĂŒrdeund, abgesehendavon, hat’s noch kei-nen umgebracht, maln’bisschen was im Kopf zu haben.Politik ist ...Ein viel zu großes Feld, um mich hiervollstĂ€ndig auslassen zu können.Ichfinde allerdings, dass ein gewissespolitisches Interesse und Engagementenorm wichtig sind.Sport ist fĂŒr mich ...Nicht viel mehr als ein Schulfach. Binnicht so die Sportskanone.Deine Hobbys?Abgesehen von Musik?! Zwei Bandsund ein paar musikalische Projektesind recht zeitintensiv. Da bleibt we-nig Zeit fĂŒr anderes. Aber ich treffemich auch sehr gerne mit meinen Freun-den, gehe ins Checkpoint Jesus undarbeite bei Jugendveranstaltungen inder Gemeinde mit.Wen wĂŒrdest du gerne mal treffen?Ich wĂŒrde mich gerne mal mit VolkerPispers, einem Kabarettisten, treffenund mich mit ihm ĂŒber Politik auslas-sen.Wo möchtest du in fĂŒnf Jahren sein?Hm... Ich habe keine Ahnung. Ich lass

die Dinge eher auf mich zukommenund schau, was passiert und wie ich dasBeste daraus mache. Aber in fĂŒnf Jah-ren, möchte ich auf jeden Fall meinAbi in der Tasche und eine musikali-sche Karriere gestartet haben. Das wĂ€reso meine Traumzukunft.Was bedeutet dir die AufforderungJesu: „Folge mir nach!“?In erster Linie kompromisslos auf seinWort, sowohl die Bibel als auch aufdas, was er mir im Speziellen sagt, zuhören. Das mag vielleicht radikal klin-gen, aber ein Soldat, der auf seinenGeneral hört, wird auch nicht als radi-kal bezeichnet. Auf Gott zu hören,seinen Geboten und Weisungen zu fol-gen und seinen PlĂ€nen zu vertrauen,sollte genauso natĂŒrlich und selbstver-stĂ€ndlich sein, wie bei dem Soldatenund seinem Vorgesetzten. Daran zuarbeiten heißt fĂŒr mich, Gott und mei-ne Mitmenschen zu lieben und derWelt Jesus nĂ€her zu bringen.Vielen Dank fĂŒr das Interview.

Die Fragen stellten Jutta Strickerund Volker Weber

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Page 15: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Jugendseite I 15

Aufgrund zahlreicher UnterstĂŒtzungs-zusagen, u. A. der Rotarier Clubs inIserlohn, der Firma Poly Pack oder derSparkasse, ist es uns möglich fĂŒr dieherausfordernde und wichtige Jugend-arbeit im Stadtteil eine zusĂ€tzliche Ju-gendreferentenstelle zu schaffen. MitMichael Frank gab es einen hervorra-genden Bewerber fĂŒr diese Stelle, diezunĂ€chst fĂŒr zwei Jahre eingerichtetwerden kann. Hier stellt er sich vor:Mein Name ist Michael Frank, 29 Jah-re alt, genannt Micha. Ab dem01.08.2012 werde ich als Jugendrefe-rent an der Obersten Stadtkirche bzw.im Checkpoint im Bereich der missio-narischen Jugendarbeit anfangen.Ich habe vor sieben Jahren meine wun-derbare Frau Emilia geheiratet und wirhaben bereits drei Kinder.Seit fĂŒnf Jahren arbeite ich als Kinder-und Jugendreferent in der Ecclesia Ge-meinde Menden. Hier durfte ich eineMenge gute Erfahrungen sammeln.Das Checkpoint kenne ich bereits seitvier Jahren, meine erste Begegnunghatte ich damit, als ich mit meinerJugendgruppe die Aktion „Jesus

House“ besuchte. Mir hat dabeidie Gestaltung der RĂ€ume sehr ge-fallen und unsere Wege haben sichdort ĂŒbergemeindlich gekreuzt, wasz.B. bei den Daytrips fortbestand. ImJuni/Juli 2010 bin ich fĂŒr Timon Te-sche als Elternvertretung eingesprun-gen und mein Herz hat sich erneutentflammt. Ich habe es als sehr span-nend und positiv empfunden, wiesich gemeindeferne und christli-che Menschen im Checkpoint be-gegnen, sich gegenseitig akzep-tieren und bereichern. Auch dievielen verschieden Aktionen,z.B. das gemeinsame PublicViewing zur WM, habenmich begeistert.Ich liebe es mit den Jugend-lichen zu arbeiten, die vieleMenschen sonst eher meiden wĂŒrden.Gerade dies finde ich ein sehr wichti-ges und spannendes Arbeitsfeld: ihnenzu helfen, ihren Platz in der Gesell-schaft zu finden, und ihnen meinenbesten Freund „Jesus Christus“ vorzu-stellen. Ich glaube, dass es sehr wich-tig ist, wieder christliche Werte und

Normen vorzuleben und zu zeigen,dass ein Leben mit Jesus ein spannen-des Abenteuer sein kann.Ich freue mich schon auf viele Aktio-nen und Projekte mit den Besucherndes Kreativcafés und den Jugendli-chen der Gemeinde.

Michael Frank

Neue Stelle im Checkpoint

MUTPROBE

Nach dem Ende der Sommerferien beginnt in der Versöh-nungs-Kirchengemeinde fĂŒr den Geburtsjahrgang 1999/2000 der kirchliche Unterricht. Das betrifft in der Regel dieJugendlichen, die dann in das siebte Schuljahr kommen.Diese werden vor Beginn der Sommerferien persönlichangeschrieben und mit ihren Eltern oder Erziehungsberech-tigten zu einem Informationsabend am Dienstag, 28. Au-gust um 19.00 Uhr in die Obersten Stadtkirche eingeladen.

Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht

An diesem Abend wird es Informationen ĂŒber den Ablaufdes Unterrichts, die Einteilung in Gruppen und insbesondereauch ĂŒber die Projektphasen geben.Auch Jugendliche, die nicht getauft sind, können den Konfir-mandenunterricht besuchen. Die Taufe wird dann spĂ€testenseinige Wochen vor der Konfirmation stattfinden. Wer keineschriftliche Einladung zum Konfirmandenunterricht erhĂ€lt,wende sich bitte an das GemeindebĂŒro, Tel.: 02371/795161

Page 16: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

16 I Jugendseite

Vor elf Monaten begann ich mein freiwilliges soziales Jahrim Checkpoint. Die Zeit verging im Flug, es ist viel passiert,ich konnte viel erleben und dazulernen. Aber ein großesHighlight steht noch bevor. Es wĂ€re schade, diese Ge-schichte nicht zu erzĂ€hlen.Ganz am Anfang entstand im MitarbeitergesprĂ€ch mitTimon Tesche die Idee eines Abschlussprojektes. WirwĂŒnschten uns, den Jugendlichen aus der offenenArbeit eine Freizeit in der Natur zu ermöglichen, wosie Abstand von ihren alltĂ€glichen Problemen findenund Erfahrungen in einer Gemeinschaft sammeln kön-nen.Ich erinnerte mich an Hans-Peter-Royer, den Vorstandder FackeltrĂ€ger, und seine erlebnispĂ€dagogischeArbeit in Österreich auf dem „Tauernhof“. Ohneviel zu ĂŒberlegen schrieb ich eine Mail an ihn.Ich erzĂ€hlte ihm von der Idee mit Migranteneine Erlebniswoche zu veranstalten und lande-te bei Tobias Cley.Der ehemalige Jugendboxer und Mitarbeiter am Tau-ernhof erzĂ€hlte, dass sie bereits seit zwei Jahren ver-suchten, ein solches Projekt zu starten, die angemeldetenGruppen aber immer kurz vorher abgesprungen seien. Erbete schon lange, dass es endlich gelingen möge, mitMigranten zu arbeiten. Meine Mail sei eine Gebetserhö-rung. Das Konzept stand bereits: Übernachtung auf einerAlmhĂŒtte, Klettern und Raften, eine Höhlentourund gemeinsames Kochen. Finanziell sei allesgeregelt. Wir mĂŒssten nur fĂŒr Fahrtkosten undLebensmittel aufkommen. So fing das Abenteu-er Österreich an. Nach einigen Telefonaten war dieAlmhĂŒtte gebucht, der BergfĂŒhrer bestellt, der Terminfestgelegt. Der Plan ist: Wir fahren vom 16.-20.Juli mitmax. 15 Personen nach Schladming. WOW!Jetzt mussten sich nur noch die Jungs anmelden.Was sich anhört wie das kleinste Problem, gestaltete sichdoch sehr schwierig. Viele von unseren Jugendlichen fah-ren in den Sommerferien in die HeimatlĂ€nder ihrer Famili-en, außerdem fĂ€llt der Beginn des Fastenmonats Ramadan

Monika MĂ¶ĂŸler erlebt:Das Wunder von Österreich

in die Freizeit. Zudem verunsicherte sie die Vorstellung dereinsamen BerghĂŒtte, der körperlichen Herausforderung undnicht zuletzt die fehlende Möglichkeit dort Drogen zukonsumieren. Niemand wollte den ersten Schritt machenund sich anmelden.Wir begannen zu beten, dass sich die Jungs anmelden, dassUrlaube abgesagt werden, dass Gott eingreift. Und Gotterhörte!An einem Dienstag laufe ich zufĂ€llig einem tĂŒrkischenJugendlichen aus dem Checkpoint ĂŒber den Weg. Er fĂ€ngt

direkt an, mir aus seinem Leben zuerzĂ€hlen. Von seiner Familie, von sei-nen WĂŒnschen, Ängsten und Sorgen.

Von seiner Sucht. Ich lade ihn ein,mit nach Österreich zu kom-men. Zwei Wochen spĂ€termeldet er sich an. Ein weite-rer Jugendlicher kommt aufTimon zu und erzĂ€hlt, dass

seine Eltern den geplantenGriechenland-Urlaub abge-

sagt haben, er möchte gernemitfahren. Ein dritter kommt

ĂŒberraschend mit der Bitte, Sozial-stunden ableisten zu dĂŒrfen. Um die-

se Situation hatte Timon erst ei-nen Tag vorher gebetet und wirbieten ihm an, die 16 Stundenin Österreich abzuarbeiten. Dermoslemische Jugendliche ant-wortet auf den Vorschlag mit

der sms: „Ich glaube Gott will,dass ich mit nach Österreich komme“Wir erleben, dass Gott nicht nur will, dass wir nach Öster-reich fahren, er hat auch genaue Vorstellungen, wer von denJungs dabei sein soll. Er hĂ€lt die FĂ€den in der Hand. Und wirsind in der glĂŒcklichen Position, von außen zusehen zudĂŒrfen, wie „Das Wunder von Österreich“ immer mehrGestalt annimmt.

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Page 17: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Jugendseite I 17

Die Jugendarbeit des Check-points zieht den Kirchenkreis zuneh-mend in den Bann. Mit großem Einsatz

der Jugendmitarbeiter haben sich in denletzten Jahren drei besondere Projekteetabliert, die nachhaltig Spuren hinter-lassen:Daytrips sind Erlebnistage mit wech-selndem Motto. Zuletzt retteten die Ju-gendlichen zwischen 12-17 Jahren zum

Thema „König der Löwen“ mit gan-zem Einsatz das Dschungelreich vordem bösen König Ska. Erlebnis,Action und Gemeinschaft prĂ€gen ei-nen solchen Tag, bei dem abends ineinem kleinen Input auch der Zusam-menhang zum Glauben hergestelltwird. Die nĂ€chsten Daytrips findenam 22.9 und am 10.11. statt. Treff-punkt ist das Varnhagenhaus in derPiepenstockstraße.Beim zweiten Projekt, den Holy Days,erlebt man diese Gemeinschaft sogar24 Stunden lang. Bei einem vielseiti-

gen Wechsel aus Workshops, Großaktio-nen und ruhigeren Elementen findet jederTeilnehmer etwas fĂŒr sich. Die 24. Stundeder Holy Days gehört ĂŒbrigens der gastge-benden Gemeinde. Sie kommt zum Sonn-tagsgottesdienst in die Kirche, in der die

Jugendlichen 23 Stunden vorher ge-lebt und gewirkt haben. Überraschun-gen sind garantiert. Die nĂ€chsten HolyDays finden am 30.6./1.7. in Evingsenstatt.Einen eigenen Gottesdienst haben dieJugendlichen sich mit dem „IMBA“geschaffen. In ihm ĂŒbernehmen sieselbst die wichtigsten Parts. Die Ter-mine fĂŒr dieses Jahr sind der 24.6., 3.9.und 2.12., jeweils sonntags 17 Uhr. Alle aktuellen Informationen zu diesen Events finden Sie auf www.checkpoint-is.de

Daytrips, IMBA und Holy DaysEvents, die niemand verpassen sollte.

Page 18: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Ausstellungen

City-Oase Reformierte Kirche Iserlohn - www.crosspoint-is.de

18 I Stadtkirchenarbeit

Hier ist Raum fĂŒr die Stille und zum Gebet, zurBetrachtung einer aktuellen Ausstellung in derKirche, zur Kontaktaufnahme, zum seelsorgerli-chen GesprĂ€ch und zum (Wieder-)Eintritt in dieEvangelische Kirche. Geöffnet ist die Kirche Mo.-Fr. 11-12 und 15-18 Uhr, Sa. 11-14 Uhr.Die Wiedereintrittsstelle ist zu den Öffnungszei-ten (dienstags und donnerstags zwischen 17.15und 19.00 Uhr) und auch unter der Telefonnum-mer 154009 zu erreichen. In der Regel fĂŒhren

Pfarrerinnen und Pfarrer die AufnahmegesprĂ€-che. Ansprechpartner ist Pfr. Andres MichaelKuhn, Tel. 02371/24070 oder 0171/9565480,Mail: [email protected] unsere City-Arbeit finanziell unterstĂŒtzenmöchte, ĂŒberweise auf das Spendenkonto2001169028 des Ev. Kirchenkreises Iserlohnbei der KD-Bank MĂŒnster, BLZ 35060190,Stichwort: „City-Arbeit Iserlohn“. Danke!

Ihr Andres Michael Kuhn

Licht und Schatten – Bilder von vierMalerinnenAusstellung vom 29. Juni bis zum 26. August 2012„Licht und Schat-ten“ heißt dienĂ€chste Ausstel-lung, die vom 29.Juni bis zum 26.August in der Re-formierten Kirchein Iserlohn statt-findet. Die KĂŒnst-lergruppe L.A.N.(Local Artists Net-work), die bei derbekannten KĂŒnst-lerin Jiny LAN ausBochum ihr Hand-werk gelernt hat,zeigt Arbeiten ausdieser Malschule.Die vier Malerinnen zeigen Bilder, in denen sie sich mit demThema „Licht und Schatten“ auseinander gesetzt haben. Eswerden nicht nur GemĂ€lde aus dem kirchlichen Bereichgezeigt, wie es sich anbieten wĂŒrde in einer Kirche alsAusstellungsort, sondern auch gemalte Gedanken aus demprofanen Bereich zu diesem Thema.

Der Weg der DemenzFotografien von Bernhard Weiland 2003–2006.Ausstellung im September/Oktober 2012 in IserlohnIn Verbindung mit dem Weltalzheimertag 2012 am 21.September ist in der Reformierten Kirche Iserlohn imMonat September/Oktober die Fotoausstellung von Bern-hard Weiland unter dem Titel „Der Weg der Demenz“ zusehen.

Die ungewohnt strĂ€hnigen Haare seiner Mutter markierenfĂŒr Bernhard Weiland den ersten Moment, in dem er eineVerĂ€nderung seiner Eltern bemerkt. Fortan begleitet er siemit der Kamera ĂŒber vier Jahre auf dem Weg der Demenz.Der Umzug aus dem eigenen Heim in eine betreute Senio-renwohnanlage, ein Krankenhausaufenthalt mit Knie-OP,Tagespflege und die Demenzgruppe im Pflegeheim sindnur einige der Stationen. Auch ein denkwĂŒrdiger Mallorca-Urlaub im Spannungsfeld zwischen quietschvergnĂŒgtenEltern und fassungslosem Sohn gehört dazu.Bernhard Weiland dokumentiert in seiner Schwarz-Weiß-Serie vier Jahre des Lebensweges seiner Eltern Otti undWolfgang. Als erdamit begann,wusste er nicht,dass eine langeSerie daraus wer-den wĂŒrde. Undschon gar nicht,wie sie endensollte.Am Anfang –beide Eltern sindweit ĂŒber siebzigJahre alt – stehtder notwendigeUmzug in eine Seniorenwohnung. SpĂ€ter leben beide imPflegeheim. In der Zwischenzeit schreitet bei beiden derdementielle Abbauprozess voran. Die Portraits beschreibeneindrucklich diese Entwicklung. Texte von Jochen Manske,einem Enkel der beiden, begleiten die Bilder chronologisch.Die festgehaltenen Stationen stehen beispielhaft fĂŒr dieErfahrungen vieler Angehöriger, die mit der Demenz leben.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Internetsei-te www.versoehnung.org oder der Tagespresse zu einemspĂ€teren Zeitpunkt.

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Stadtkirchenarbeit I 19

„Leben im Gef(l)echt von Beziehungen“Stufen des Lebens - ein Glaubenskurs

Das Sozialzentrum Lichtblick bietet nun schon seit zweiJahren ein kostenloses Mittagessen an. Außerdem gibt eseine Hausaufgabenbetreuung fĂŒr Schulkinder, die in denbewĂ€hrten HĂ€nden des ehemaligen Realschulrektors Heinz-Dieter Gagelmann liegt. Er wird unterstĂŒtzt von Praktikan-ten aus der Jugendarbeit, die sich nach ihrer Schulausbil-dung zu Jugendreferenten ausbilden lassen wollen.Wir erfahren hier von viel Leid, weil die Kinder zum Teilaus familiĂ€ren Notlagen kommen, die durch Sucht undAntriebslosigkeit gezeichnet sind, so dass die Verbindungdes kostenlosen Essens mit persönlicher Betreuung bei denHausaufgaben ein Lichtblick im Tagesablauf fĂŒr die Kinder ist.Nach den Sommerferien beabsichtigen wir, das Angebotvon drei auf vier Tage auszuweiten (Mo-Do) und eventuellnoch um einen Essens- und Spielenachmittag am Freitag zu

Iserlohner KindertafelHelfen Sie uns, dieses Angebot auf den Weg zu bringen!

ergĂ€nzen. Das erhöht aber noch einmal die Kosten fĂŒr dieVerpflegung und auch den Personalkostenbeitrag im haus-wirtschaftlichen Bereich. Die Kinder brauchen dringendeine gewisse KontinuitĂ€t, wenn es um die begleitendenPersonen geht. Daher wenden wir uns mit der dringendenBitte an Sie, unser Vorhaben zu unterstĂŒtzen. Wir bitten umIhre Hilfe, um das gegenwĂ€rtige Angebot, das bereits fĂŒr 14Kinder(!) besteht, im Sinne einer Iserlohner Kindertafelausweiten zu können. Dazu bilden wir auch gerne Koope-rationen mit anderen TrĂ€gern, um die Not der Kinder zulindern. Wir bitten sehr herzlich um einmalige oder regel-mĂ€ĂŸige BeitrĂ€ge auf das Spendenkonto 2001169028 desEv. Kirchenkreises Iserlohn bei der KD-Bank MĂŒnster,BLZ 35060190, Stichwort: „Lichtblick - Iserlohner Kinder-tafel“. Herzlichen Dank.

Wir alle leben aus unseren Beziehungen. Wir sind in siehineinverflochten und können uns gar nicht ohne weiteresentziehen. Oft gilt es, das Beziehungsgeflecht, in dem ichlebe, zu hinterfragen. Welche Beziehungen belasten/be-flĂŒgeln mich? Aus welcher Beziehung bin ich bereitsherausgewachsen und hĂ€nge ihr doch noch an? WelcheBeziehungen möchte ich stĂ€rken, welche sollte ich klĂ€ren?Im Bewusstwerden meines Beziehungsgeflechts merkeich, wie sehr es darum geht, den anderen anzusehen,wahrzunehmen, offen zu sein, Vertrauen einzusetzen.Auch die grundlegende Frage nach der Beziehung zu Gottstellt sich. Wo diese in Ordnung kommt, werden auchmeine Du-Beziehungen und meine Ich-Beziehungen neueOrdnungen finden. Anhand von Geschichten ĂŒber Saulund David wollen wir uns diesem Gef(l)echt stellen. DerVormittagskurs ist am 04.09.,11.09., 18.09. und 25.09.jeweils von 9.30 bis 11.45 Uhr und der Abendkurs am

05.09., 12.09., 19.09.,26.09. jeweils von19.30 bis 21.45 Uhrim Lutherhaus an derObersten Stadtkirche,1. Etage rechts. DieKurse werden von Pfr.Andres Michael Kuhn(Tel: 02371/24070)und der PresbyterinDörte Knoch (Tel:02371/22068) gelei-tet. Anmeldungennimmt Frau Bien imGemeindebĂŒro (Tel:02371/795161) entge-gen.

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Page 20: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

20 I Stadtkirchenarbeit

FrĂŒhstĂŒck fĂŒr Menschen in der StadtIm „Lichtblick“ findet an jedem 3. Samstag im Monat von 11bis 14 Uhr ein FrĂŒhstĂŒck fĂŒr Jung und Alt statt. Wir freu-en uns darauf, Menschen aus der Ge-meinde und der Stadt miteinanderins GesprĂ€ch zu bringen. Infos beiDörte Knoch, Tel. 22068

Spiele-NachmittagFĂŒr alle Menschen, die Spaß an Gesell-schaftsspielen und an Gemeinschaft ha-ben, bieten wir im „Lichtblick“ einenSpiele-Nachmittag bei Kaffee, Tee undKuchen am 4. Sonntag im Monat zwi-schen 15 und 17 Uhr an. Infos: Dörte Knoch, Tel. 22068

BegegnungscafĂ©:Mo. - Fr. 16-18 Uhr, Sa. 11-14 UhrKaffee, Tee und Mineralwasser zu einemgĂŒnstigen Preis. Zeit finden fĂŒr GesprĂ€-che oder zu einem gemeinsamen Spiel„Nach der Schule“:Kostenloses gesundes Mittagessen,Hausaufgabenhilfe und begleitetesFreispiel fĂŒr Kinder im Grundschulal-ter, die nicht durch den offenen Ganz-tag erfasst werden. Der Schwerpunktliegt auf der persönlichen Betreuung.Infos: Lichtblick: 02371/9729720.

Brotzeit: 4. Mi. im Monat, 19 UhrGemeinsames kostenfreies Abendes-sen im Lichtblick mit kurzer Andachtam Anfang.Brot fĂŒr die Stadt: Di. + Do. 19.15 UhrAusgabe von Brot vom Tag.KleiderstĂŒbchen: Di., Mi., Do. 16-18Uhr. Gut erhaltene Kleidung fĂŒr Kin-der, Jugendliche und jung gebliebeneErwachsene, dazu auch Spielzeug ingutem Zustand zum kleinen Preis.Es gibt auch ein regelmĂ€ĂŸiges Basar-angebot im Lutherhaus

Lichtblick - das Sozialzentrum mit Herz

BERATUNGENSeelsorge: Mi.16-18 UhrLebenshilfe: Mi.+Fr.16-18, Sa.11-14 UhrLebensmittelgutscheine, Minidarlehen,Vermittlung an SchuldnerberatungaufRECHT e.V.: Di.+Do.16-18 UhrBeratung fĂŒr Arbeitslose und fĂŒr SGB-IIEmpfĂ€nger (Hilfe bei ARGE-Unterlagen)„Kopf hoch“ e.V.: Di.10-12 UhrSpendenaktionen bei besonderer Not-lage, Begleitung bei BehördengĂ€ngenKontakt zumSozialzentrum „Lichtblick“:Tel: 02371/9729720www.lichtblick-is.dePfr. A.M. Kuhn, Mobil: 0171/9565480

Das Telefonnetzwerk „Hallo Mensch“bietet kostenlos einen wöchentlichentelefonischen Kontakt zu Menschen,die sich ĂŒber einen Anruf freuen. Tele-fonate, die Freud und Leid miteinanderteilen und so zu einem kleinen Heil-mittel gegen die Einsamkeit werdenkönnen. Wir freuen uns, wenn wir Men-schen einmal pro Woche sprechen dĂŒr-fen. Denn auch fĂŒr uns sind dieseGesprĂ€che eine große Bereicherung.Übrigens: Dieses Angebot richtet sich

an alle Iserlohner BĂŒrger und ist nichtan die Kirchenmitgliedschaft oder einbestimmtes Alter gebunden. Es reicht

eine telefonische oder schriftliche An-meldung mit Namen, Adresse und Te-lefonnummer im GemeindebĂŒro der

Telefonnetzwerk „Hallo Mensch“Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeIserlohn, Piepenstockstr. 29, 58636Iserlohn (Tel.: 02371/795-161).Wer noch mitarbeiten möchte, kannmit Pfr. Andres Michael Kuhn dasVorgesprĂ€ch suchen.Wer diese Arbeit unterstĂŒtzen möchte,kann uns einen Betrag ĂŒberweisen aufdas Spendenkonto 2001169028 desEv. Kirchenkreises Iserlohn bei derKD-Bank, BLZ 35060190, Stichwort:„Hallo Mensch“. Herzlichen Dank!

Das Sozialzentrum Lichtblick, AmBilstein 10-12 geht jetzt in das vierteJahr, aber die Nöte der Menschen sindnicht geringer geworden. Neben derBrotausgabe und den gemeinsamenMahlzeiten beim FrĂŒhstĂŒck am drittenSamstag und bei der Brotzeit am vier-ten Mittwochabend haben wir in derdiakonischen Arbeit verstĂ€rkt mit Men-schen zu tun, die uns um eine finanzi-elle UnterstĂŒtzung bitten, weil sie –

oftmals unverschuldet – in EngpĂ€ssegeraten sind. Manchmal reicht auchdie Ausgabe einer TĂŒte mit Lebens-mitteln, um am Wochenende knurren-de MĂ€gen zu fĂŒllen, aber wenn einerFamilie der Strom abgestellt werdensoll, wird es schon schwieriger. Dazukommt die Finanzierung des kostenlo-sen Mittagessens fĂŒr Schulkinder (zurZeit sind es jetzt schon 14) im Rahmender Hausaufgabenhilfe. Bitte helfen

Sie uns bei den vielfĂ€ltigen AktivitĂ€-ten mit Ihrer UnterstĂŒtzung. Spenden-konto 2001169028 des Ev. Kirchen-kreises Iserlohn bei der KD-BankMĂŒnster, BLZ 35060190, Stichwort:„Sozialzentrum Lichtblick“. Herzli-chen Dank.

Page 21: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

RĂŒckblick I 21

Am Samstag, den 2. Juni 2012 fand das FrĂŒhlingsfest derFrauenhilfe GrĂŒner Weg im Gemeindehaus Dördel statt.Schon am Freitag hatten einige Mitarbeiterinnen die RĂ€u-me vorbereitet, Tische eingedeckt und die Basare der Frau-enhilfe und der Diakonie aufgebaut.Am Samstag trafen sich alle schon um 9.00 Uhr im Gemein-dehaus. Frau Gottwald und meine Oma waren schon um8.00 Uhr auf dem Markt gewesen und hatten reichlichErdbeeren eingekauft. Ein Teil der Mitarbeiterinnen beleg-te nun damit sechs Tortenböden. Andere kĂŒmmerten sichum die Deko, und Frau Kaufmann kochte in der KĂŒche eineleckere FrĂŒhlingssuppe. Gegen 10.30 Uhr kamen schon dieersten GĂ€ste. Um 12.00 Uhr sangen wir das Lied „Geh ausmein Herz und suche Freud“ und hörten dazu eine Andacht,die mir gut gefallen hat. Nach dem Mittagessen habe ichFragebögen zu unserem Bibelquiz verkauft. Dabei musstenzehn Fragen beantwortet werden. Wer alles richtig hatte, kamin die Verlosung. Mit dem Erlös unterstĂŒtzt die FrauenhilfeGrĂŒner Weg die Aktion „In WĂŒrde alt werden“ in Bethel.

FrĂŒhlingsfest der Frauenhilfe GrĂŒner WegDas offene Singen mit Frau Benefeld hat wieder alle begeis-tert, und wir haben viele schöne FrĂŒhlingslieder gesungen.Ein Höhepunkt war der Auftritt des Flötenduos. Eine Damevon der Frauenhilfe GrĂŒner Weg und eine aus der Tages-gruppe der Diakonie spielten einige Lieder auf der Flöte undbekamen viel Beifall dafĂŒr.Um 15.30 Uhr kam der spannende Moment: ich zog diePreise aus dem Quiz. Als um 16.15 Uhr die letzten GĂ€stegingen, war die Suppe alle, das Kuchenbuffet leer und alleglĂŒcklich und zufrieden. Nun musste nur noch alles wiederaufgerĂ€umt werden.Mir hat das Fest viel Spaß gemacht und ich habe gernegeholfen. Auch beim nĂ€chsten Mal werde ich wieder dabeisein und freue mich schon darauf.

Mira GreveP.S.: Vielen Dank an alle fleißigen Helfer und Helferinnen!

Sigrun Greve

Sonnige Tage im Werdenfelser LandGemeindefreizeit in Garmisch-PartenkirchenAtemberaubende An- und Aussichten konnten die 30 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer der Gemeindefreizeit vom13. bis 19. MĂ€rz in Garmisch-Partenkirchen unter Leitungvon Pfarrer JĂŒrgen Löprich genießen. Unbestrittener Höhe-punkt dieser Woche war fĂŒr einen Großteil der Gruppe - imwahrsten Sinne des Wortes - eine Fahrt auf die Zugspitze.Vom Gipfel bot sich ein herrlicher Rundblick: Von MĂŒn-chen bis zum Ortler in SĂŒdtirol und vom Großglockner bishin zu den Schweizer Alpen.Daneben standen Besuche in den Klöstern Benediktbeuernund Ettal, der Wieskirche, und den Orten Mittenwald undSeefeld (mit einer Fahrt zur Wildmoosalm) auf dem Pro-gramm. Das gesellige Beisammensein, die Abendandach-ten und ein Singegottesdienst am Sonntag in der Garmi-scher Kirche trugen mit dazu bei, dass mancher gern noch

ein paar Tage lÀnger im sonnigen Garmisch-Partenkirchengeblieben wÀre.

Gruppenfoto auf dem Zugspitzpipfel

Page 22: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

22 I Termine im Überblick

Posaunenchor mit JungblĂ€sernLutherhaus, 19.30 UhrInfos: S. Beumers ☎☎☎☎☎ 437816

BrotzeitSozialzentrum „Lichtblick“4. Mittwoch im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

„Mittendrin“Gemeindehaus Dördel14-tĂ€gig, 19.30 UhrInfos: R. Nenast ☎☎☎☎☎ 14861

Hauskreis fĂŒr FrauenGriesenbeckhaus, 20.00 UhrInfos: Tanja Schulte-Treppe ☎☎☎☎☎ 210199

Hauskreis bei S.+B. OberleDördelweg 25c, 14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: B. Oberle ☎☎☎☎☎ 435901

Donnerstag:Eltern-Kind-GruppeLutherhaus, 9.30 UhrInfos: D. Tesche ☎☎☎☎☎ 437085

FrĂŒhstĂŒckstreffen der Frauenhilfe GrĂŒnerWeg und der Tagesgruppe der DiakonieGemeindehaus Dördel14-tĂ€gig, 9.30 UhrInfos: S. Greve ☎☎☎☎☎ 660109

Begegnung am Nachmittag (60+)Landeskirchliche GemeinschaftGemeindehaus Dördel1.+ 3. Do. im Monat, 16.30 UhrInfos: H. MĂŒller ☎☎☎☎☎ 785506

Damengymnastik der Frauenhilfevom GrĂŒner WegKindergarten GrĂŒner Weg 18.00 UhrInfos: E. Gottwald ☎☎☎☎☎ 50968

MĂ€nnerkreisLutherhaus2. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Aulich ☎☎☎☎☎ 27274

CVJM- Donnerstagsgruppe fĂŒr Menschen „mit und ohne“ BehinderungCVJM-Haus, Hans-Böckler-Straße 682.-5. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: I. Schröer ☎☎☎☎☎ 02374-71049 oder

[email protected]

Gemeindehaus DördelDördelweg 25KĂŒsterin Frau Klak ☎☎☎☎☎ 783807

GriesenbeckhausPrinzenstr. 13Hausmeisterin Frau Haarmann ☎☎☎☎☎ 689785

Montag:AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: A.-M. Kuhn ☎☎☎☎☎ 24070

GesprĂ€chskreis fĂŒr FrauenGemeindehaus Dördel1. Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: K. Brudereck ☎☎☎☎☎ 29479

Treffen des CafĂ©- und Öffnungs-dienstes der Reformierten KircheLutherhausletzter Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Dienstag:GesprĂ€chsfrĂŒhstĂŒckSeniorenwohnanlage Altes Stadtbad14-tĂ€gig, 9.00 UhrInfos und Anmeldung ☎☎☎☎☎ 20536

Klönkreisbei M. Mularzyk, Ottostraße 414-tĂ€gig, 9.30 UhrInfos: U. Hassel ☎☎☎☎☎ 24150

Handarbeitskreis der FrauenhilfeGrĂŒner Weg bei Frau Pickler14-tĂ€gig, 15.00 UhrInfos: U. Pickler ☎☎☎☎☎ 51344

TrauergruppeLutherhaus, 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Trauergruppe fĂŒr Kinder und JugendlicheLutherhaus,14-tĂ€gig, 17.30 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Checkpoint JesusCheckpoint Lutherhaus, 18.00 UhrInfos: T. Tesche ☎☎☎☎☎ 399001

Hauskreis „Ruth“ des CVJMGriesenbeckhaus2. Dienstag im Monat, 19.30 UhrInfos: I. Gran ☎☎☎☎☎ 02372/4163

KantoreiLutherhaus, 19.45 UhrInfos: H.-P. Springer ☎☎☎☎☎ 13291

TrauergruppeLutherhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Kindergottesdienst-MitarbeiterkreisGriesenbeckhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: U. Schulte ☎☎☎☎☎ 60050

GesprĂ€chskreisLutherhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Meditation und GebetLutherhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Mittwoch:KinderkantoreiLutherhaus14.15-14.50 Uhr (St. MarienkĂ€fer)15.00-15.45 Uhr MINIs (2.+3.Klasse)16.00-16.55 Uhr MAXIs (4.-6. Klasse)17.05-18.05 Uhr 5nach5 (ab 7. Klasse)Infos: U. Springer ☎☎☎☎☎ 13291

Kinderkantorei-ElterncaféLutherhaus14.15 -17.00 Uhr

Frauenhilfe DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: E. Bues ☎☎☎☎☎ 22210

Frauenhilfe GrĂŒner WegGemeindehaus Dördel14-tĂ€gig, 15.00 UhrInfos: S. Greve ☎☎☎☎☎ 660109

Seniorenkreis DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: E. Bues ☎☎☎☎☎ 22210

Seniorenkreis „Die kleine Runde“Griesenbeckhaus14-tĂ€gig, 15.00 UhrInfos: B. Schmitz ☎☎☎☎☎ 22105

Bezirksfrauentreffen GrĂŒner Wegbei S. Greve, Kalkstraße 10letzter Mittwoch im Monat, 15.00 UhrInfos: S. Greve ☎☎☎☎☎ 660109

Kreativ-CafĂ© im JugendcafĂ©Lutherhaus, 17.00 UhrInfos: T. Tesche ☎☎☎☎☎ 399001

Page 23: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Termine im Überblick I 23LutherhausKurt-Schumacher-Ring 14KĂŒsterin Frau Rehn ☎☎☎☎☎ 12079

Reformierte KircheWermingser StraßeKĂŒsterin Frau Rehn ☎☎☎☎☎ 154009

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Hauskreisbei Familie Schmitz, LĂ€gerbachstraße 421.+ 3. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W.+ B. Schmitz ☎☎☎☎☎ 22105

BibelgesprĂ€chskreis „Schatzsuche“Griesenbeckhaus2.+ 4. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W. Schmidt ☎☎☎☎☎ 151261

Freitag:

Frauenkreis „CafĂ© Atempause“GriesenbeckhausMonatlich, 16.00 UhrInfos: B. Glimbotzki ☎ 60869

Worship-Night-CafĂ© im CheckpointLutherhaus1. Fr. im Monat, 18.00 UhrInfos: T. Tesche ☎☎☎☎☎ 399001

MĂ€nner-TreffGriesenbeckhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: M.Kipp ☎☎☎☎☎ 68082

Samstag:FrauenfrĂŒhstĂŒckLutherhaus , 2. Sa. im Monat, 9.30 Uhr10. MĂ€rz,12. Mai, 9.JuniInfos: E. Neumann ☎☎☎☎☎ 786899

FrĂŒhstĂŒck fĂŒr Menschen in der StadtSozialzentrum „Lichtblick“3. Sa. im Monat, 11.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

ÖffnungszeitenReformierte Kirche

Mo.-Fr. 11.00-12.00 Uhr + 15.00-18.00 UhrSa. 11.00-14.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 01577-8959243

Wiedereintrittsstelle

Reformierte KircheDi.+Do. 17.15-19.00 UhrInfos: Pfr. A.-M.Kuhn ☎☎☎☎☎ 154009

Sozialzentrum „Lichtblick“

SchulkindbetreuungDi., Mi., Do. 11.00-16.00 Uhr

Begegnungscafé:Di.-Fr. 16.00-18.00 Uhr, Sa 11.00-14.00 Uhr

KleiderstĂŒbchenDi.-Do. 16.00-18.00 Uhr

Beratung:„Kopf hoch“ e.V.Di. 10.00-12.00

„aufRECHT“ e.V.Di.+Do. 16.00-18.00

SeelsorgeMi. 16.00 Uhr

LebenshilfeMi., Fr. 16.00-18.00 + Sa 11.00-14.00 Uhr

Infos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 01577-8959243

CafĂ© Kunterbunt des CVJMCheckpoint Lutherhaus,1. Sa. im Monat, 15.00 UhrInfos: K. Bellinghausen ☎☎☎☎☎ 23622

Sonntag:„Gottesdienst am Nachmittag“der Landeskirchlichen GemeinschaftGemeindehaus Dördel, 15.00 UhrInfos: A. Trelenberg ☎☎☎☎☎ 02372/12978TrauercafĂ©Lutherhaus2. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068SeniorentreffSozialzentrum „Lichtblick“3. Sonntag im Monat , 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068Spiele-NachmittagSozialzentrum „Lichtblick“4. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch ☎☎☎☎☎ 22068

Öffnungszeiten imGemeindebĂŒroPiepenstockstraße 29

Mo. geschlossenDi. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 UhrMi. 9.00-12.00 UhrDo. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 UhrFr. 9.00-12.00 Uhr

Infos: G. Bien ☎☎☎☎☎ 795161Mail: [email protected]: B. MĂŒtze ☎☎☎☎☎ 795162

Page 24: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG

Kindergottesdienst fĂŒr Kinder von 3 bis 12 Jahrenu. Kleinkinderbetreuung fĂŒr Kinder unter 3 Jahren

jeden Sonntag (außer in den Ferien)um 10.00 Uhr im Lutherhausan der Obersten Stadtkirche

Oberste StadtkircheKĂŒsterin Frau Rehn

Tel. 12079

BauernkircheKĂŒsterin Frau Klak

Tel. 783807

Reformierte KircheKĂŒsterin Frau Rehn

Tel. 154009

24 I Unsere Gottesdienste

So. 01.07. - 4.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“-Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst, Gast: Pfr. Laß Pfr. Kuhn

Fr. 06.07. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 08.07. - 5.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Schulte

So. 15.07. - 6.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Kuhn

So. 22.07. - 7.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Schlemmer-Haase

So. 29.07. - 8.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufe Pfr. Löprich

Fr. 03.08. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 05.08. - 9.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Schulte

So. 12.08. - 10.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Kuhn

So. 19.08. - 11.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Löprich

So. 26.08. - 12.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. KlinkenborgReformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst „LICHTWORT“ Pfr. Kuhn

So. 02.09. - 13.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“-Familiengottesdienst mit Taufe Pfr. Schulte / Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst Pfr. Kuhn und Gast

Fr. 07.09. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 09.09. - 14.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. KuhnBauernkirche 11:00 Gottesdienst PrÀd. Wiedermann

So. 16.09. - 15.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Kuhn / Pfr. Schulte

So. 23.09. - 16.So.n.Trinitatis Reformierte Kirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteBauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Taufen Pfr. Löprich

So. 30.09. - 17.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst Pfr. SchulteBauernkirche 18:00 „LICHTZEIT“-Gottesdienst Pfr. Löprich

Mi. 03.10. Bauernkirche 18:00 Ökumenischer Gottesdienst zum StadtjubilĂ€um Pfr. Löprich/Pfr. Kuhn/Pfr. Schulte/Pfr. Hammer

Fr. 05.10. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 07.10. - 18.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“-Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“-Gottesdienst m.Eröffnung Mittagstisch-Saison Pfr. Kuhn und Gast

So. 14.10. - 19.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteBauernkirche 11:00 Gottesdienst Pfr. Löprich

So. 21.10. - 20.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche Pfrn. Schöttler / Pfr. LöprichBauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Kuhn

So. 28.10. - 21.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteReformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst „LICHTWORT“ Pfr. Kuhn

Mi. 31.10. - Reformationstag Oberste Stadtkirche 19:30 Reformation und Musik - Einblicke - Ausblicke Sup. Pfrn. Espelöer / Pfr. Kuhn /Pfr. Löprich / Pfr. Schulte

Fr. 02.11. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte

So. 04.11. - 22.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 „KOMMIT“ - Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 „WORTZEIT“ - Gottesdienst Pfr. Kuhn und Gast