evangelische emeindezeitung
TRANSCRIPT
Nr. 70: Juli - Oktober 2012
EMEINDEZEITUNGDER VERSĂHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN
EVANGELISCHE
Andacht von Pfarrer AndresMichael Kuhn - Seite 3
Sommerzeit
Eine Ausstellung von BernhardWeiland in der ReformiertenKirche - Seite 18
Der Weg der Demenz
Unsere Themen
Johannes Ebbertz - Seite 14Im Interview
Gemeinsame Gottesdienste inden Sommerferien - Seiten 5+24
Ferienkirche
Manni Maulwurf lÀdt ein zurKiBiWo am Ende der Herbst-ferien - Seite 8
Kinderbibelwoche
Zehn Jahre Kinder- und Ju-gendkantorei Iserlohn - Seite 13
Was fĂŒr ein Fest!
Fortsetzung auf Seite 2
25 Jahre SeniorenwohnanlageAltes StadtbadIn diesem Jahr wird die EvangelischeSeniorenwohnanlage âAltes Stadtbadâ25 Jahre alt. Am 14. Juli wird deshalbab 11.00 Uhr in der SWA ein groĂesFest gefeiert. Dazu laden wir herzlichein.Ein Vierteljahrhundert ist vorbei, seitdie ersten Wohnungen im Bereich Klu-
se bezogen wurden. Damit endete derfast 20 Jahre wĂ€hrende Verfall der1908 errichteten StĂ€dtischen Badean-stalt. Von diesem âAlten Stadtbadâexistieren noch der Turm und das wun-derschöne Treppenhaus, wĂ€hrend dasâneueâ Gartenbad mittlerweile schonwieder vom Erdboden verschwundenist.Schon 1979 entstanden die ersten PlĂ€-ne in der Evangelischen Kirchenge-meinde, eine Seniorenwohnanlage inInnenstadtnĂ€he zu bauen. Den Finan-zierungsgrundstock bildeten Stiftun-gen Iserlohner BĂŒrger mit verschiede-nen Stiftungszwecken. Die Ăberliefe-rungen nennen als Stiftungszweck etwaeinfach âAltersheimâ oder aber auch
ganz speziell âAltersheim fĂŒr unbe-scholtene evangelische Frauen undMĂ€dchen aus Iserlohnâ. Ein Zweck,auf den heute noch bei der Neuvermie-tung stets geachtet wird ...!Nachdem ein Bau an der Stadtmauerunterhalb der Obersten Stadtkirchenicht realisierbar war, ĂŒbernahm die
Kirchengemeinde die dem Zerfallpreisgegebene StĂ€dtische Badeanstaltan der damaligen Bahnhofstrasse, umdort ab 1984 die Seniorenwohnanlagezu errichten. Die gesamte Bausummebelief sich auf ca. 15 Millionen Deut-sche Mark. Im Jahre 1987 grĂŒndete dieEvangelische Kirchengemeinde einegemeinnĂŒtzige Gesellschaft mit be-schrĂ€nkter Haftung. Als ihre Aufgabenannte der Gesellschaftervertrag: âBe-trieb einer Alten-Wohnanlage mit öf-fentlicher BegegnungsstĂ€tteâ. Ihr Ge-schĂ€ftsfĂŒhrer wurde Ulrich von Ha-gen, und der KĂ€mmerer der Stadt Iser-lohn, Karl Althaus, wurde Aufsichts-ratsvorsitzender.
2 I Vermischtes
Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeSpendenkonto:
Konto-Nummer: 2001169028des Ev. Kirchenkreises Iserlohn
KD-Bank, BLZ 35060190.
Förderverein BauernkircheSpendenkonto:
Konto-Nummer: 150 250,Sparkasse Iserlohn BLZ 445 500 45
Vergessen Sie bitte nicht Ihren Ab-sender und ggf. den Spendenzweck
InhaltVermischtes S. 2Impressum S. 2Andacht S. 3Wichtige Adressen S. 3Besondere Gottesdienste S. 4-5Veranstaltungskalender S. 6-8Bei uns im Kindergarten S. 9Aus den Partnergemeinden S. 10-11Kirchenmusik S. 12-13Interview S. 14Jugendseiten S. 15-17Stadtkirchenarbeit S. 18-20RĂŒckblick S. 21Termine im Ăberblick S. 22-23
Unsere Gottesdienste S. 24
Impressum:Die evangelische Gemeindezeitung der Ver-söhnungs-Kirchengemeinde Iserlohn erscheintdrei Mal im Jahr. Sie wird kostenlos in derGemeinde verteilt.Eigene BeitrĂ€ge oder Fotos können in der Ge-meindezeitung unter Angabe des Namens ver-öffentlicht werden. Die Redaktion behĂ€lt sichjedoch das Recht vor, ggf. Ănderungen, KĂŒr-zungen oder Streichungen vorzunehmen.Die mit dem Namen des Verfassers veröffent-lichten Artikel entsprechen nicht unbedingt derMeinung der Redaktion.Verantwortlich fĂŒr diese Zeitung:AK Gemeindezeitung, Leitung Pfarrer JĂŒrgenLöprich, Elsenbornstr. 8, 58638 Iserlohn,Tel. 02371/24472Gestaltung: AK GemeindezeitungDruck: Druckerei DĂ€mmer, HemerAuflage: 6.500 StĂŒckDie Gemeindezeitung Nr. 71 erscheint im No-vember 2012:Redaktionsschluss: 30.09.2012Erscheinungsdatum: 01.11.2012
Gott sprach: Es ist nicht gut, dass derMensch allein sei (1. Mose 2,18)! UndRecht hat Er! Wir leben in einem Land,in dem beinahe jeder motorisiert istund fast ĂŒberall hingelangen kann,wann und wie er will. Aber mal ganzehrlich: egal, ob es nun der Besucheines FuĂballspiels ist oder ein Kon-zertbesuch oder die Teilnahme an ir-gendeinem anderen GroĂereignis: amschönsten ist es doch, wenn wir unsereEindrĂŒcke mit anderen teilen können.Wenn es dann noch Menschen aus unse-rer Altersgruppe sind oder solche in Ă€hn-licher Lebenssituation, die das, was unsgerade beschĂ€ftigt, auch verstehen undnachvollziehen können - umso besser!Auch wer schon lĂ€nger allein lebt undganz gut klar kommt damit, möchte
Der christliche Singlekreisdoch ab und an auch mal âraus ausseinen vier WĂ€nden. Da kommt einSingle-Kreis gerade recht: Menschen,die sich einmal im Monat zu Aktionentreffen wie einer Fahrradtour, einemKabarettabend oder dem Besuch einesWeihnachtsmarktes etc. Ziel ist es,gemeinsam etwas zu erleben und dabeiauch Zeit zum GesprĂ€ch zu haben.So etwas gibt es in unserer Gemeindenicht? Und ob es das gibt! Wenn wirjetzt Ihr Interesse geweckt haben, dannsprechen Sie doch mal mit uns: SandraKeidel (Email: [email protected]) oder Volker Weber (Tel.02371/26626, Email: [email protected]).Wir freuen uns ĂŒber jeden der kommt.Wir sind Menschen aus allen Teilender Stadt. Also nur Mut!
Erinnern Sie sich noch an das Jahr1987? Dieses begann mit der Sendungder falschen Neujahrsrede des damali-gen Bundeskanzlers Helmut Kohl imFernsehen. Michail Gorbatschow kĂŒn-digte erstmals die Perestroika an, wasletztlich zu dem Ende der damals nochbestehenden Teilung DeutschlandsfĂŒhrte. Doch vorher besuchte ErichHonecker als erster DDR-Staatschefdie Bundesrepublik. Mathias Rust lan-dete auf dem Roten Platz in Moskau.Der FC Bayern MĂŒnchen wurde zum10. Mal Deutscher Meister und derHamburger SV Pokalsieger. Steffi Grafgewann ihren ersten Titel in Paris. DerOpel Omega wurde Auto des Jahres.Der Liter Benzin kostete umgerechnetrund 50 Cent und der halbe Liter Bierin der Kneipe ebenso viel. Das KiloBrot gab es fĂŒr 1,50 Euro oder 3,06DM, einer WĂ€hrung, die viele gernezurĂŒck haben möchten. Die Miete inder SWA betrug fĂŒr eine 45 qm Woh-nung ca. 600,00 DM. Im Juli 1987 kamSebastian Vettel zur Welt, er ist heutebereits Doppelweltmeister in der For-mel I. In Iserlohn war Fritz FischerBĂŒrgermeister, Christian DopheidePfarrer der Obersten Stadtkirche, Hans
Hermann FlĂ€mig SchĂŒt-zenkönig des IBSVund die Stadt hatte92.183 Einwohner.An dieser Stellegeht ein herzlicherDank an den TrĂ€-ger der SWA, denEvangelischen Ge-meindeverband,der auch in schwe-ren Zeiten fĂŒr dieSelbstĂ€ndigkeit unsererGesellschaft eingetreten ist. Ein weite-rer Dank gilt den Mitgliedern unseresAufsichtsrates. Ganz besonders aberallen unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern fĂŒr die stets engagierte Arbeit.Im Durchschnitt haben immer etwa 72Personen in der Wohnanlage gewohnt,in den ersten zehn Jahren waren esinsgesamt 135. Danach haben wir kei-ne Statistik mehr gefĂŒhrt. Es dĂŒrftenaber etwa 350 Personen sein, die hiergewohnt haben oder derzeit wohnen.Selbst eine EheschlieĂung zwischenzwei Bewohnern konnte gefeiert wer-den. Vielleicht bleibt das ja kein Ein-zelfall in den vor uns liegenden Jahren.
Hans-JĂŒrgen Michels
25 Jahre SWA Altes StadtbadFortsetzung von Seite 1
Andacht I 3Sommerzeit
Stadtkirchenarbeit:Pfr. Andres Michael KuhnBömbergring 108 â 24070e-mail:[email protected] I:Pfr. JĂŒrgen LöprichElsenbornstraĂe 8 â 24472Pfarrbezirk II:Pfr. Udo SchultePrinzenstraĂe 12 â 60050
Wichtige AdressenAltenheimseelsorge:Pfrn. Karin Schlemmer-Haase â 02372/509585Pfarrerin im Ehrenamt:Pfrn. Rahel Schöttler â 51715e-mail:[email protected]:U. und H.-P. Springer â 13291e-mail:[email protected]
Jugendreferent:Timon Tesche â 399001e-mail: [email protected]ĂŒro Piepenstockstr. 29:Frau MĂŒtze â 795162Frau Bien â 795161e-mail:[email protected]:www.versoehnung.org
In the summertime,when the weather is high,you can stretch right up
and touch the sky.(Mungo Jerry, 1970)
Wann wirdÂŽs mal wieder richtig Sommer?
Ein Sommer, wie er frĂŒher einmal war.
Ja â mit Sonnenscheinvon Juni bis September ...
(Rudi Carrell, 1975)Die Sommerzeit und der Sonnenscheinauf unserer Haut sensibilisieren unsereGefĂŒhle. Doch der 100jĂ€hrige Kalen-der verspricht fĂŒr den Juli 2012 ehereinen Wetter-Mix, an dem Pfarrer Se-bastian Kneipp vielleicht seine Freudegehabt hĂ€tte: mal kalt, mal warm, malSonne, mal Regen ...Unsere WetterwĂŒnsche sind oft anders,aber die Natur mag sich an diesemWechsel erfreuen. Erinnern Sie sich andas Sommerlied von Paul Gerhardt?Geh aus mein Herz und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeitan deines Gottes Gaben;
schau an der schönen GĂ€rten Zierund siehe, wie sie mir und dirsich ausgeschmĂŒcket haben.
Die BĂ€ume stehen voller Laub,das Erdreich decket seinen Staub
mit einem grĂŒnen Kleide;Narzissus und die Tulipan,
die ziehen sich viel schöner anals Salomonis Seide.
Jesus sagt einmal, die Lilien auf demFelde seien schöner bekleidet als diePrachtgewÀnder des Königs Salomo
und er versichert uns, dass wir mitallem, was wir brauchen, versorgt wer-den von Gott und deshalb das Lobenund Danken nicht vergessen sollen:Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des groĂen Gottes groĂes Tunerweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen.
Neulich hat eine Frau dieses Lied mit-samt dieser 8. Strophe fĂŒr die Beerdi-gung ihres Mannes gewĂ€hlt, nachdemsie es frĂŒher auf der Hochzeit ihrerTochter mitgesungen hatte. Worte, dieermutigen und auch in dunklen Tagenden Ausblick wagen lassenIch selbst mag in diesem Lied am meis-ten die Strophen 13 und 14, und dielauten so:
Hilf mir und segne meinen Geistmit Segen, der vom Himmel fleuĂt,
dass ich dir stetig blĂŒhe;
gib dass der Sommer deiner GnadÂŽin meiner Seele frĂŒh und spatviel GlaubensfrĂŒchte ziehe.
Mach in mir deinem Geiste Raum,dass ich dir werd ein guter Baum,
und lass mich Wurzel treiben.Verleihe, dass zu deinem Ruhmich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben.
Sommer ist noch mehr als das Wetter,Sommer ist ein Bild fĂŒr die GnadenzeitGottes, ein Bild dafĂŒr, dass wir blĂŒhendĂŒrfen als kostbare Blumen in GottesGarten, prĂ€chtig anzuschauen, weil mitLiebe umsorgt von Gott unseremSchöpfer. Diese Sommererfahrung,nĂ€mlich dass Gott Sie mit allem Gutenausstattet (und dazu gehört auch somanche Dusche von oben!), wĂŒnscheich Ihnen fĂŒr diese Sommerzeit. Selbstwenn das Wetter mal anders aussieht,als wir uns das wĂŒnschen.
Andres Michael Kuhn, Pfarrer
Altenheim- und KrankenhausgottesdiensteAuĂer in den drei Kirchen finden folgende Gottesdienste statt, zu denen alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind:
Tersteegen-HausWaisenhausstraĂe 6Tel.: 82960sonntags 10.30 Uhr01. Juli15. Juli12. August26. August09. September23. September07. Oktober21. Oktober
St. PankratiusAm dicken Turm 19Tel.: 82490donnerstags 10.00 Uhr19. Juli20. September18. Oktober
Ev. KrankenhausBethanien Hugo-Fuchs-Allee 6
jeden Donnerstag16.30 Uhr
Krankenhauskapelle
ZustÀndigeSeelsorgerin:
LICHTWORTAbendgottesdienst in derReformierten KircheDer LICHTWORT-Gottesdienst fin-det im Wechsel mit dem LICHT-ZEIT-Gottesdienst an jedem 4.Sonntag im geraden Monat um 18.00Uhr in der Reformierten Kirche statt.Zum LICHTWORT-Gottesdienstgehört neben TaizĂ©-Liedern ein Bi-bliolog, bei dem die Teilnehmendeneingeladen sind, in die Rollen einesbiblischen Textes zu schlĂŒpfen unddadurch ungewohnte und spannen-de Entdeckungen zu machen.Thema des Bibliologes:26.08. Wie man gesund wird ... (Jo-
hannes 5)28.10. Wie man die Liebe bewahrt ...
(Johannes 21)
WichernhausJosefstraĂe 15Tel.: 91970montags 15.30 Uhr02. Juli16. Juli06. August20. August03. September17. September01. Oktober15. Oktober
Pfrn. Karin Schlemmer-HaaseTel.: 02372/509585
St. AloysiusWeststraĂe 65Tel.: 78780donnerstags 10.30 Uhr12. Juli13. September11. Oktober
WaldstadtzentrumAlexanderstraĂe 1Tel.: 80900montags 15.30 Uhr09. Juli10. September08. Oktober
LICHTZEITAbendgottesdienst in derBauernkircheAusnahmsweise am 5. Sonntag im unge-raden Monat findet in der Bauernkircheum 18.00 Uhr die LICHTZEITstatt. BeiKerzenschein sind die Besucherinnenund Besucher eingeladen, Ruhe zu fin-den, ĂŒber unterschiedliche Texte nach-zudenken, Bilder zu betrachten, Instru-mentalmusik zu hören und neue geistli-che Lieder zu singen. Nach dem Gottes-dienst besteht die Möglichkeit zum Ge-sprĂ€ch bei einem kleinen Imbiss undeinem GetrĂ€nk. Thematisch beschĂ€ftigtsich die LICHTZEIT mit dem Vaterunser. So lautet das Thema am 30.09.(nicht - wie auf den Handzetteln ange-kĂŒndigt - am 23.09.) âDein Wille ge-schehe, wie im Himmel, so auf Erden.â
WORTZEITGottesdienst mit GĂ€sten auf der KanzelAm 1. Sonntag im Monat um 11.00Uhr ist WORTZEIT in der Bauernkir-che - Zeit fĂŒr ein Wort, das uns vonGott her wichtig ist, oder ein Wort, dasvergessen zu werden droht, oder ei-nes, das gerade in aller Munde ist! EINZeitwort zur Wortzeit bildet jeweilsdas Thema und wird mit einem Bibel-text verbunden. Dazu bitten wir eineGast-Theologin oder einen Gast-The-ologen auf die Kanzel, um ihr ZEIT-WORT zur WORTZEIT zu sagen.01.07. Thema: âFriedenâ - Pfr. Bern-
hard LaĂ02.09. Thema: âAussichtenâ - Pfr.
Hans HallwaĂ07.10. Thema: âGepriesen!â - Pfr.
Martin Haider
Pfrn. Sandra KamutzkiTel.: 02371/212184
4 I Besondere Gottesdienste
- zum Gottesdienst fĂŒr alle GenerationenHerzlich Willkommen zum etwas ande-ren Familiengottesdienst fĂŒr Kleine undGroĂe, Junge und Alte, Familienmen-schen und Singles! In groĂer, fröhlicherGemeinschaft der Generationen wollenwir Gott feiern âŠGemeinschaft erleben⊠angestoĂen und herausgefordert wer-den ⊠Fragen stellen ⊠alltagstaugli-che Botschaft mitnehmen âŠIn der Regel feiern wir am 1. Sonntag imMonat um 10.00 Uhr den -Got-tesdienst in der Obersten StadtkircheAm 1. Juli wird es um WĂŒstenzeiten in
unserem Leben gehen und die Hoff-nung, die uns mit Jesus geschenkt wird- eine Hoffnung, die die WĂŒste zumBlĂŒhen bringt. Mit dabei sind die5nach5er der Kinder- und Jugendkan-torei â und ein groĂes Team! Ein ein-drĂŒckliches Anspiel fĂŒhrt hinein in dieAlltagswĂŒste â und zeigt Wege auf,unseren Durst zu löschen.Im August ist wegen der Sommerferienkein , aber am 2.September fei-ern wir eine Taufe und kreisen um dasThema âNormgerecht und/oder einzig-
artig? â Was uns so besonders macht!âWeitere Gottesdienste sind am 7.10.und 4.11.12An der Vorbereitung und DurchfĂŒhrungder Gottesdienste sind viele Menschenbeteiligt. Vielleicht haben auch Sie Freudedaran, sich mit Ihren Ideen einzubringenoder Neues zu wagen!? Melden Sie sichgerne bei uns, wir sind dankbar, wenn derGottesdienst auf vielen Schultern liegt undauf diese Weise bunt und vielfĂ€ltig dasLeben der Gemeinde widerspiegelt.
FĂŒr das Team: Rahel Schöttler
Besondere Gottesdienste I 5
Unsere Stadt Iserlohn feiert in diesem Jahr das JubilĂ€umâ775 Jahre Iserlohnâ. Die Stadtgeschichte Iserlohns ist engverwoben mit der Geschichte unse-res Landes und der Entfaltung unse-rer christlich-abendlĂ€ndischen Kul-tur und Geistesgeschichte. Nicht nurdie Ă€ltesten GebĂ€ude Iserlohns sindKirchen, sondern auch die Entwick-lungen der christlichen Kirchen ha-ben das Leben der Stadt in Vergan-genheit und Gegenwart intensiv be-einflusst.Im Iserlohner Stadtwappen ist nebenden beiden TĂŒrmen der Stadtbefesti-gung und dem Schachbalken der Graf-schaft Mark der Heilige Pankratius zuerkennen. Der frĂŒhe christliche MĂ€rtyrerist der Schutzpatron der Stadt und der Ă€ltes-ten Iserlohner Kirche, der Bauernkirche, gleich-zeitig Namensgeber eines katholischen Alten-heims und Kindergartens in der Innenstadt.Aufgrund dieser BezĂŒge möchten wir als christliche Kir-
FerienkircheUrlaub von der Kirche? â Nein Danke!FĂŒr die Gottesdienste in den Sommerferien2012 bitten wir wieder um Ihre besondereAufmerksamkeit. In den Sommerferien wirdin der Versöhnungs-Kirchengemeinde an je-dem Sonntag EIN Gottesdienst stattfinden.Jeweils um 10.30 Uhr ist die Gemeinde eingela-den Gottesdienst zu feiern und im Wechsel entwe-der in der Obersten Stadtkirche oder in der Bauern-kirche zusammenzukommen. Am 08. Juli beginnt
die Reihe in der Obersten Stadtkirche. Am erstenSonntag nach den Ferien, am 26. August, wird esdann - wie gewohnt - wieder zwei Gottesdienste zu
den ĂŒblichen Zeiten geben. Die genauen Termineentnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplanauf der RĂŒckseite dieser Gemeindezei-tung.Nach dem Gottesdienst gibt es auch in denSommerferien die Möglichkeit, beim Kirch-cafĂ© den Vormittag ausklingen zu lassen.
Ăkumenischer Gottesdienst zum StadtjubilĂ€um3. Oktober 2012, 18 Uhr, Bauernkirche
chen einen Gottesdienst zum StadtjubilÀum feiern. Derökumenische Gottesdienst wird am 3. Oktober 2012, dem
Tag der Deutschen Einheit, um 18Uhr in der Bauernkirche sein. ImGedenken an die Erfahrung, dass mitKerzen und Gebeten vor mehr als 20Jahren eine friedliche Revolution inunserem Land möglich wurde, ist die-ser Gedenktag eine gute Möglichkeit,auch fĂŒr unsere Stadt einen Gottes-dienst zu begehen, der in Dankbarkeitauf die Geschichte Iserlohns zurĂŒck-blickt und in Verantwortung vor Gottund den Menschen in der FĂŒrbitte dievielfĂ€ltigen Anliegen unserer Stadt auf-
nimmt. Der BĂŒrgermeister, die Rats-mitlieder und die Verwaltung unser Stadt
sind eingeladen, an diesem ökumenischenGottesdienst teilzunehmen.
Im ökumenischen Gottesdienst werden wir inden FĂŒrbitten konkrete WĂŒnsche benennen, die fĂŒr die
Bevölkerung Iserlohns wichtig sind.
- Anzeige -
6 I Veranstaltungskalender
Seniorenkreis DördelAlle vier Wochen trifft sich der Seniorenkreis Dördel um15.00 Uhr im Gemeindehaus Dördel, Dördelweg 25.Folgendes steht fĂŒr die kommenden Monate auf demProgramm:25.07.: Wir singen mit Frau Eckenbach22.08.: GlĂŒcklich Ă€lter werden - Herr Klaas aus Schwerte
zeigt, wie das geht19.09.: Hocker-Gymnastik mit Sabine Hassel17.10.: MandelblĂŒte auf Mallorca - eine Bilderreise mit Pfr.
LöprichGÀste sind zu unseren Veranstaltungen jederzeit herzlichwillkommen. Elke Bues
- Anzeige -
Ist der Predigttext amSonntag fĂŒr Sie manch-mal schwer zugĂ€nglich?HĂ€tten Sie vielleicht Freu-de daran, sich vorher aufden Text einzustimmen?Dann sind Sie im Bibel-gesprĂ€chskreis âSchatz-sucheâ an der richtigen
Stelle. Seit Jahren gibt es in unserer Gemeinde diesen Kreis,der in den Predigttext des folgenden Sonntags einfĂŒhrt. DasInteressante daran ist u.a., dass jedes Mal ein andererReferent seine Gedanken zum Text vortrĂ€gt und zum Ge-sprĂ€ch darĂŒber ermutigt. Kommen Sie einfach ohne Anmel-dung zur Schatzsuche!Herzlich willkommen an jedem 2. + 4. Donnerstag um 20Uhr im Griesenbeckhaus.Infos: W. Schmitt, Tel: 151261, H. Kordt, Tel:28310
BibelgesprĂ€chskreis âSchatzsucheâ
Offenes Singen im HerbstAm Samstag, den 22. September, findet um 11 Uhr in derReformierten Kirche unter der Leitung von Ernst W. Klarein âOffenes Singenâ unter dem Thema: Der Herbst ist da!statt. Dazu wird herzlich eingeladen.
Friedens-KonzertZum Jahrestag des Terroranschlags auf das World TradeCenter findet am Dienstag, den 11. September um 19 Uhr inder Obersten Stadtkirche ein Konzert fĂŒr Frieden und Völ-kerverstĂ€ndigung statt. Ernst W. Klar, Klavier und Gitarre,und Uwe SchĂŒtz, DjembĂ©, bringen Texte, meditative Musikund Friedenslieder zu Gehör.
Veranstaltungskalender I 7
Frauenhilfe DördelDie Frauenhilfe Dördel trifft sich alle vier Wo-chen um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Dördel,Dördelweg 25.Folgendes steht fĂŒr die kommenden Mo-nate auf dem Programm:11.07.: Sommerfest der Frauenhilfe. Wir
singen Sommerlieder, begleitet vonFrau Kreutzer auf der Gitarre
08.08.: Aufmerksamkeit fĂŒr die anderen. Wiegehe ich mit den anderen um? Refe-rent: Professor Paulus aus Wiblingwerde
Frauenhilfe GrĂŒner WegDie Frauenhilfe GrĂŒner Weg trifft sich alle 14 Tage amMittwochnachmittag im Gemeindehaus Dördel, Dördel-weg 25. Folgendes steht in den nĂ€chsten Monaten aufunserem Programm:04.07. Eine Bilderreise durch Moskau mit Frau Ellen
Gottwald18.07. Ein Mitglied des Iserlohner Seniorenbeirates be-
richtet ĂŒber die Arbeit01.08. Bilder von den AktivitĂ€ten unserer Frauenhilfe aus
dem Jahre 2011 - Ref.: Sigrun Greve15.08. Pfr. Dr. Abrath berichtet ĂŒber das Leben und Wir-
ken von Martin Buber29.08. Bilderschau von Pfr. JĂŒrgen Löprich ĂŒber seine
Reise nach Ghana - Teil II12.09. 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr: Sommerfest unserer Frauen-
hilfe mit Liedern, Sketchen, Geschichten und Grillen26.09. 25 Jahre Kirche im Osten - Frau Jutta Stricker
berichtet ĂŒber ihren Besuch in unserer russischenPartnerstadt Nowotscherkassk
10.10. Besuch im Behindertenwohnheim an der Bodel-schwinghstraĂe
24.10. 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Eine Reise durch dieLĂ€nder des Tees mit Teeproben und Teezeremo-nien - Ref.: Frau Ulrike Werkmeister vom TeeladenGschwendner (Kostenbeitrag: 8,-Euro)
Unsere Treffen finden, wenn nichts anderes angegeben ist,mittwochs von 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr statt. Zu allenVeranstaltungen sind GĂ€ste herzlich willkommen. NĂ€hereAuskĂŒnfte erteilt Sigrun Greve (Vorsitzende), Telefon:02371/660109.
05.09.: Jahres- und Kassenbericht der Frauen-hilfe. AnschlieĂend: Bilderreise zum GroĂ-
glockner mit Pfr. Löprich02.10.: Dienstag - Dr. Bleicher erzĂ€hltĂŒber Alt-Iserlohn31.10.: Hilfsmittel und Wohnraumver-besserung im Alter - Referent: Herr Klaasaus Schwerte
GĂ€ste sind zu unseren Veranstaltungenjederzeit herzlich willkommen.
Elke Bues
Gemeinsam mit der Netzwerk Diakonie feiern wir einbuntes Sommerfest am Gemeindehaus Dördel und ladendazu herzlich ein.Bei Kaffee und Kuchen sowie WĂŒrstchen und Brötchenwerden wir Zeit haben fĂŒr Begegnungen und GesprĂ€che.Die
FrĂŒhstĂŒckstreffenDie Frauenhilfe GrĂŒner Weg lĂ€dt ganz herzlich ein zumgemeinsamen FrĂŒhstĂŒck mit den Besuchern der Tages-gruppe der Diakonie. Alle 14 Tage treffen wir uns amDonnerstag um 9.30 Uhr im Gemeindehaus Dördel umgemeinsam zu beten, zu singen und natĂŒrlich zu essen. DieMitglieder der Diakoniegruppe decken liebevoll die Ti-sche. Wir sind jedes Mal eine fröhliche Runde und habenviel SpaĂ.Das Flötenduo Inge Altfeld und Kordula Gruhl, das sichbei unserem FrĂŒhstĂŒckstreffen zusammengefunden hat,hatte beim FrĂŒhlingsfest der Frauenhilfe GrĂŒner Weg
seinen ersten öffentlichen Auftritt. Sonst spielt das Duobeim FrĂŒhstĂŒck, wenn jemand Geburtstag hat.Die Termine fĂŒr die nĂ€chsten Monate: 12. und 26. Juli, 09.und 23. August, 06. und 20. September, 04., 18. und 31.(Mittwoch!) Oktober 2012. Am 6. September 2012 feiernwir unser einjĂ€hriges âJubilĂ€umsfrĂŒhstĂŒckâ.Wer interessiert ist, den Kontakt mit behinderten und nicht-behinderten Menschen zu pflegen und zu unterstĂŒtzen,kann gerne an unserem FrĂŒhstĂŒck teilnehmen. Jede undjeder ist herzlich willkommen. AuskĂŒnfte erhalten Sie unterder Telefonnummer 02371/660109. Sigrun Greve
Gemeinsam am DördelHerzliche Einladung zum Sommerfest am 13. Juli
Netzwerk Diakonie stellt ihre Arbeit im Gemeindehausvor und bietet auf einem kleinen Basar eine Vielfalt vonhandgefertigten Produkten an. Alle Interessierten sindherzlich willkommen.Beginn: 15:00 Uhr mit einer Andacht - Ende: ca. 18:00 Uhr
8 I Veranstaltungskalender
Hallo, liebe Kinder,die Sommerferien
sind noch nichteinmal da und
ich erzĂ€hlEuch schonetwas ĂŒber
die Herbstferi-en. Na sowas!
Aber wer michkennt, weiĂganz genauwarum.
Ich lade Euchschon jetzt alle,alle, alle ganzherzlich zur Kin-derbibelwocheein. Die beste
Zeit im Jahr! Ich habe inzwischen ein riesigesTunnelsystem unter dem Altarraum in der Obers-ten Stadtkirche gebuddelt, damit ich jede Klei-nigkeit hören kann, wenn die vielen Kinder wiederin die Kirche kommen, so toll Theater gespieltwird und die super Lieder gesungen werden!!!Wenn da oben in dem groĂen Kirchenraum wiederso viele Kinder herumtoben, laut und fröhlichsingen, dann geht es mir so richtig gut. Ich freuemich so, ich kann jetzt schon gar nicht mehrrichtig schlafen. Und dann liege ich in meinerfinsteren Schlafhöhle und ĂŒbe schon mal dieLieder, das kann ja nicht schaden.Das Thema steht zwar noch nicht fest, aber ichbin sicher, das KiBiWo-Team denkt sich wieimmer richtig interessante Sachen aus.Wie immer gibt es also spannende Geschichten
Achtung, aufgepasst, Kinderbibelwochewieder am Ende der Herbstferien!!18.-21.Oktober 2012 in der Obersten Stadtkirche und im Lutherhaus
mitzuerleben, es werden tolle Lieder gesungen,es wird gebastelt und gespielt. Morgens fangenwir immer in der Kirche an, um 9.30 Uhr. Gegen10.15 Uhr gehen alle Kinder in Gruppen ins Lu-therhaus nebenan. Da gibt es das KiBiWo-FrĂŒh-stĂŒck mit Partnerbrötchen und Kakao. (Ich essemanchmal sogar ein Brötchen mit, auch wenn mireine Schnecke oder ein Wurm in KrĂ€uterbutterlieber wĂ€re âŠ)Mittags kommen alle noch mal in die Kirche undum 12.30 Uhr ist Schluss. Am Anfang und am Endesind auch die Eltern herzlich willkommen in derKirche!Also, bis denn!!
Euer Manni Maulwurf
- Anzeige -- Anzeige -
Zeit: Donnerstag, den 18.10. bis Samstag, den21.10.2010. von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr.Alter: alle Kinder von 5-12 Jahren (Vorschulkinder biseinschlieĂlich 6. Klasse).Am Sonntag, den 21.10.2012 ist FamiliengottesdienstfĂŒr Kinder und Eltern und Geschwister und die gesamteĂŒbrige Gemeinde.Den ĂŒberwiegenden Teil der Kosten dieser KiBiWotrĂ€gt die Kirchengemeinde. Wir bitten um einen Kosten-beitrag von 1 Euro pro Tag und Kind (in der Gruppe inder KiBiWo abzugeben).
Wer macht mit?Wer gerne bei der Kinderbibelwoche mithelfen möchte: Am5.9. um 18.30 Uhr ist das erste Vorbereitungstreffen imLutherhaus. Meldet Euch zum Mitmachen bitte bei RahelSchöttler, Tel: 02371/51715, [email protected] oderbei JĂŒrgen Löprich, Tel: 02371/24472, [email protected] erwachsene Mitarbeitende sind herzlich willkommen- denn KiBiWo tut auch groĂen Menschen gut.
Bei uns im Kindergarten I 9
âDavid und Goliathâ kennen zu lernen und spielerisch zuentdecken, wie wir mit unseren eigenen StĂ€rken und SchwĂ€-chen umgehen können, war das Ziel der Familienfreizeit,die das Ev. Familienzentrum âMiteinanderâ an einem Mai-wochenende anbot. 46 GroĂe und Kleine hatten sich auf denWeg ins Haus Nordhellegemacht, um dort etwasmiteinander zu unterneh-men und sich als Gemein-schaft zu erleben. Vorbe-reitet und durchgefĂŒhrtwurde das Wochenendevon Mitarbeiterinnen desKindergartens Hinden-burgstraĂe in Zusammen-arbeit mit Pfarrer JĂŒrgenLöprich.Zum Programm gehörtenGute-Nacht-Geschichten inbesonderer AtmosphĂ€re,freie Zeit zum Schwimmen, Kegeln, Spielen und Spazierenge-hen, sowie abendliche GesprĂ€chsangebote passend zum The-ma - fĂŒr die Erwachsenen mit Blick auf ihre Rolle als Eltern.Der Einstieg in die Geschichte begann mit einer Reise indrei unterschiedliche Welten. In der Welt der Riesen konnteman ausprobieren, wie es ist, selbst einmal ganz groĂ zu seinund die Umgebung aus einer anderen Perspektive zu be-trachten. In der Welt der KĂ€mpfer wurden Helme und
David und GoliathVom Umgang mit StÀrken und SchwÀchen und wie man die Angst besiegt
Lanzen gebaut und man konnte seine KrĂ€fte beim Tauzie-hen oder beim âHahnenkampfâ messen. Beschaulich ginges in der Hirtenwelt zu. Hier gab es SchafskĂ€se zur StĂ€r-kung, man konnte SchnĂŒre aus Wolle knĂŒpfen oder amLagerfeuer einen âBumbassâ zum Musizieren herstellen.
Nach dem ErzĂ€hlen der Ge-schichte von David und Go-liath verwandelte sich derGruppenraum in einen Pa-last und GroĂe und Kleinezogen gemeinsam mit Kö-nig Saul los, die Philister zuverjagen. Gut, dass uns derHirtenjunge David zu Hil-fe kam, der es mit seinemVertrauen auf Gott schaff-te, den Riesen Goliath zubesiegen. In der anschlie-Ăenden Aktion wurdenKieselsteine bunt angemalt
und so zu âVertrauenssteinenâ. Sie sollten daran erinnern, dassGott in jeder Situation unseres Lebens fĂŒr uns da ist.Im Gottesdienst am Sonntag waren diese Steine der Mittel-punkt unserer BegrĂŒĂungsrunde. Mit einem Lied von Da-vid, dem Psalm 23, ging es zu verschiedenen Stationen rundum das Haus Nordhelle. An den Stationen konnte manDavids Worte mit allen Sinnen erleben: âDer Herr ist meinHirte, mir wird nichts mangeln.â Hiltrud Schlotmann-KĂŒhn
Als der Förderverein des Ev. Kindergartens Hindenburg-straĂe 1999 gegrĂŒndet wurde, wollte man den KindernzusĂ€tzlich etwas bieten - z.B. mit individueller musikali-sche FrĂŒherziehung - und natĂŒrlich finanzielle Bewegungs-freiheit bekommen, wenn es darum ging, Materialien anzu-schaffen fĂŒr eine schöne AtmosphĂ€re im Kindergarten.Damals stellte der Förderverein die Weichen fĂŒr das eineoder andere âSahnehĂ€ubchenâ. Durch die Möglichkeit, alsgemeinnĂŒtziger Verein Spendenbescheinigungen auszu-stellen, wurde bereitwillig gegeben. Der Slogan: Damitunsere Kinder auch in Zukunft was zu Lachen haben âșâșâșâșâșdeutete aber schon damals darauf hin, dass es vielleicht auchanders kommen könnte: Bald wurden Fahrtkosten bestrit-ten und teilweise sogar die KĂŒchenkrĂ€fte bezahlt. Familien,die an kostenpflichtigen Aktionen nicht teilhaben konnten,wurden mitfinanziert â denn kein Kind sollte ausgeschlos-sen bleiben. Inzwischen werden die Schwierigkeiten, diewichtigsten NebenschauplĂ€tze im Kindergarten zu finan-zieren, als noch erdrĂŒckender empfunden: denn notwendi-ge Angebote wie das Mittagessen wurden vom Förderver-ein mitgetragen, eine wichtige Fortbildung der Mitarbeiter
zwischenfinanziert. Dadurch hatte âunserâ Kindergartentrotz angespannter Lage die Nase vorn. Mit der Aktion 100x 100 sollten 10.0000 Euro fĂŒr den neuen Anstrich zum 100.Geburtstag des Kindergartens im Jahr 2007 zusammenkommen. Daran hat sich der FöV beteiligt.Auch jetzt ist der Förderverein Ev. Kindergarten Hinden-burgstraĂe Iserlohn e.V. eine wichtige Einrichtung! DieMatschanlage im Garten schlug mit mehreren TausendEuro zu Buche, besondere Materialien fĂŒr die Integrations-kinder liegen uns am Herzen, die U3-Betreuung steht an -und wir sammeln fleiĂig Spenden dafĂŒr auf TrödelmĂ€rktenund beim Sommerfest am 23.06.2012. NatĂŒrlich wird auchdie musikalische FrĂŒherziehung noch angeboten, denn Musikwird groĂ geschrieben im Kindergarten.Statt wie frĂŒher an die 100 hat der Förderverein heute abernur noch 33 Mitglieder, dabei können Sie schon ab 16 EuroJahresbeitrag Mitglied werden! Einzelspenden nehmen wirauch sehr gerne entgegen: Förderverein Ev. KindergartenHindenburgstraĂe e.V., Kto. 715 090 900, BLZ 450 600 09,MĂ€rkische Bank. Damit unsere Kinder auch in Zukunftwas zu Lachen haben âș âș âș âș âș Diana Naumann
Ohne Förderverein gehtŽs nicht
Dank aus Nowotscherkassk10 I Aus den Partnergemeinden
Mit 150 Briefen im GepĂ€ck und ungezĂ€hl-ten mĂŒndlichen GrĂŒĂen bin ich aus
Nowo zurĂŒckgekehrt. Mit zwei Be-gleitern habe ich die evangeli-
schen Kirchengemeinden be-sucht, allen voran die Ge-meinde von Pastor Roma-nenko. WĂ€hrend es fĂŒrmich schon der 10. Be-such war, erlebten die bei-den Mitreisenden erstma-
lig Iserlohns Partnerstadt undhatten zugleich die lang erwarte-te Begegnung mit âihrerâ Ba-buschka.Frau Helene Jochheim, Iserlohn,unterstĂŒtzt seit fĂŒnf Jahren dasProjekt fĂŒr bedĂŒrftige russischeRentner; nun wollte sie endlichpersönlich ihre Babuschka ken-
nen lernen und sehen, unter wel-chen UmstÀnden sie lebt. Vom Foto
her kannte sie ihre Taisija zwar schon, aber nun durfte sie siein den Arm nehmen und ihre groĂe Dankbarkeit spĂŒren.Ăhnlich erging es Herrn Heinz LĂ€gler aus dem Badischen, alser seinen Deduschka und seine Babuschka besuchte. SeineMotivation, russischen Rentnern zu helfen, um Unrecht ausKriegstagen wieder gut zu machen, fand er voll bestĂ€tigt.Denn es gibt wohl kaum eine Familie in dieser Region, diedamals nicht unmittelbar betroffen war.Es war fĂŒr mich sehr interessant, die EindrĂŒcke meinerbeiden Mitreisenden zu hören. Sie waren begeistert, dass sienicht nur als Touristen schöne GebĂ€ude gesehen oder âOf-fizielleâ der StĂ€dtepartnerschaften getroffen haben, son-dern bei den unterschiedlichsten Familien zu Gast warenund etwas von ihren Sorgen und Freuden erfuhren. Nichtzuletzt haben sie die hervorragende Arbeit einiger Kirchen-gemeinden kennen gelernt.Ăberhaupt ist die Begegnung mit den Menschen der wich-tigste Teil dieser Reisen nach Nowo. Spendengelder auszu-
hĂ€ndigen ist ein praktischer Grund, denn es sollen ja keineanonym ĂŒberwiesenen Gaben sein. Vielmehr soll sichtbarwerden, dass auf der deutschen Seite viele Menschen dahinterstehen, von denen ich erzĂ€hlen und deren persönliche GrĂŒĂeich weitergeben kann.ZurĂŒck kommen die dankbaren GrĂŒĂe der Menschen unse-rer Partnerstadt, an ihrer Spitze BĂŒrgermeister AnatolijKondratenko, der bei einem Empfang uns Iserlohnern aus-drĂŒcklich seine Anerkennung fĂŒr die UnterstĂŒtzung der 160Rentner zum Ausdruck brachte.
In diesem Jahr schaut das Hilfswerk dankbar auf 25 JahreEngagement fĂŒr Christen in Russland zurĂŒck. Das wurde imJuni mit russischen und Iserlohner GĂ€sten gefeiert. Dabeiging es nicht um das AufzĂ€hlen eigener Leistungen, son-dern darum, Gott zu ehren fĂŒr das, was in 25 Jahren an Hilfemöglich gewesen ist. Allen unseren Spendern sagen wirherzlichen Dank fĂŒr Ihre langjĂ€hrige UnterstĂŒtzung unsererArbeit.FĂŒr heute grĂŒĂe ich Sie herzlich im Namen unserer russi-schen Geschwister
Ihre Jutta Stricker, VorsitzendeInfos unter Tel.: 02371/25747 und auf der Internetseite derVersöhnungs-Kirchengemeinde unter Gruppen/Kirche imOsten.Spenden werden erbeten auf das Konto des HilfswerksKirche im Osten e.V. bei der KD Bank - BLZ 350 601 90 -Konto Nr. 210 211 0016.
Empfang bei BĂŒrgermeister Anatolij Kondratenko
BabuschkaAnna Konowalowa,88 Jahre alt
- Anzeige -- Anzeige -
Aus den Partnergemeinden I 11
Kurz vor Ostern trafen Meldungen aus dem Kongo bei unsein, die von heftigen StĂŒrmen in der Region sprachen. Dieserichteten hohe infrastrukturelleSchĂ€den an. In unserem Partner-schaftskirchenkreis Boende hatder Orkan das Dach der groĂenSekundarschule âInstitut Salon-goâ weggefegt und auch das Dachdes GĂ€stehauses zerstört. Derentstandene Schaden wird aufetwa 6.700 US-Dollar geschĂ€tzt.Der PrĂ€sident der JĂŒngerkirche,Eliki Bonang, schreibt dazu: âDieSchĂ€den sind enorm und deraktuelle Klimawandel macht unsAngst. Aber wir setzen unsereHoffnung auf Gott. Und wir set-zen unsere Sensibilisierung in den Gemeinden fort, umgegen die Abholzung des Regenwaldes zu kĂ€mpfen. Aberdie Armut der Bevölkerung ist auch ein Hindernis, denn esgibt ja gar keine ElektrizitĂ€t, durch die Holz zum Erhitzen(Kochen) und fĂŒr andere Zwecke ersetzt werden könnte.â
GroĂe OrkanschĂ€den im Partnerschaftskirchen-kreis Boende/Kongo
Durch die OrkanschĂ€den bleibt die WeiterfĂŒhrung der lau-fenden Projektarbeit, die Fertigstellung des âInstituts BOND-
JALEâ in Bonsombo im Kirchen-kreis Lofoy, eine umso gröĂereHerausforderung. Trotzdem habenGeschwister in Boende und Lofoymit einem gewissen Stolz auf ihreerbrachten Eigenleistungen undvoller Dankbarkeit dem IserlohnerPartnerschaftskreis geschrieben:âAlle drei neuen GebĂ€ude der Se-kundarschule sind inzwischenĂŒberdacht. GegenwĂ€rtig werdenmit Hilfe der von Iserlohn finan-zierten MotorsĂ€ge Bretter fĂŒr dieHerstellung von SchulbĂ€nken, TĂŒ-ren und Fensterrahmen zurechtge-
schnitten. Nun bitten wir unseren Partnerschaftskirchenkreisum Mittel, mit denen wir die vierte und letzte Phase unseresgemeinsamen Schulprojektes, die Ausstattung mit Schulma-terialien, verwirklichen können. Unser Ziel ist es, den Schul-neubau im Schuljahr 2012/2013 feierlich einzuweihen.â
Der mit einem âIserlohner Stipendiumâ ausgebildeteRektor des Institutes Bondjale LONYEKA (li.) und derSuperintendent des Kirchenkreises Lofoy vor den inEigenleistung gefertigten Ziegeln fĂŒr die neuen Schule
Palmarumbegegnung mit der Elias-Gemeinde
Bereits zur 34. Begegnung mit den Freunden aus Berlintrafen sich Mitglieder der fĂŒnf Iserlohner Verbandsgemein-den. Gastgebende Gemeinde war die Christus-Kirchenge-meinde in ihrer Kirche am Roden, die am Himmelfahrtstagihren 75. Geburtstag feierte.Am ersten Tag dieses Treffens stand eine Fahrt nach JĂŒlichund Aachen auf dem Programm. Ein thematischer Schwer-punkt des Treffens war âErneuerbare Energienâ. Mit demBus ging es zunĂ€chst in das Technologiezentrum JĂŒlich, wodie Deutsche Gesellschaft fĂŒr Luft- und Raumfahrt einenSolarturm als Forschungsobjekt betreibt. Aus Sonnenlichtwird hier Strom erzeugt. Eine Technologie, die Zukunft hatund an die Stelle fossiler Brennelemente treten könnte. DieBesichtigung der alten Kaiserstadt Aachen mit dem be-rĂŒhmten Dom schloss sich am Nachmittag an.Der zweite Tag begann mit einer von Pfarrer JĂŒrgen Löprich
gehaltenen Andacht in der Kapelle der TagungsstĂ€tte vonHaus Villigst. Auch an diesem Tag gab es umfangreicheInformationen aus kompetenter Hand zu dem bereits er-wĂ€hnten Schwerpunktthema mit Abschluss auf dem Bau-ernhof BedehĂ€sing in Rheinermark, wo die dort errichteteBiogasanlage besichtigt wurde.Der traditionelle âAbend der Begegnungâ gemeinsam mitden 14 GĂ€sten aus Berlin wurde eröffnet durch bezaubern-des Harfenspiel, welches die Tochter des Hausherren, Pfar-rer Volker Horst, und ihre Freundin vortrugen. Im Laufe desAbends erfolgten nach dem gemeinsamen AbendessenBerichte ĂŒber die Geschehnisse des vergangenen Jahres inden Partnergemeinden. Auch hier war das JubilĂ€um derChristuskirche ein Thema. Pfarrer Gerd Ströhmann, derviele Jahre dort Gemeindepfarrer war, berichtete aus derVergangenheit.Abschluss und Höhepunkt der alljĂ€hrlichen Begegnung istimmer wieder der gemeinsame Abendmahlsgottesdienst,gehalten von den Pfarrern Horst und Löprich, am letztenTag. Die Predigt hielt Pfarrer Seidenschnur aus der Elias-Gemeinde. Traditionell endete die Begegnung mit demgemeinsam gesungenen Lied: âNehmt Abschied, BrĂŒder...â. Der Refrain dieses bekannten, aus Schottland stam-menden Liedes drĂŒckt den Wunsch aller aus: âDer Himmelwölbt sich ĂŒbers Land, Ade, auf Wiedersehn. Wir ruhen allin Gottes Hand, lebt wohl, auf Wiedersehn!â
Hans-JĂŒrgen Michels
Nach dem Gottesdienstvor der Christuskirche
Kirchenmusikalische Veranstaltungen
12 I Kirchenmusik
Ein Buch geht um die WeltDie EKD-Konzert-Stafette â366+1 - Kirche klingt 2012â machte in der OsterwocheStation in Iserlohn.In einem Konzert in der Obersten Stadtkirche musiziertedas Ensemble âQuattromboniâ unter der Leitung von Ste-fan Beumers zusammen mit KMD Ute Springer an derOrgel. Viele Besucher waren der Einladung gefolgt underlebten ein festliches Konzert, das auch das Leitlied derWoche âAuf, auf mein Herz mit Freudenâ im BlĂ€ser-Orgel-Dialog thematisierte.Besonders eindrucksvoll am Konzertband ist die mitreisen-de Chronik, eine Kladde, die im eigenen Koffer reist (auchâBundesladeâ genannt) und tĂ€glich durch die Programm-eintrĂ€ge und gestalterischen Ideen an Umfang und Gewichtgewinnt.Wer diesen Konzert-Zyklus noch erleben und die wunderba-re Kladde studieren möchte, kann unter http://ekd-366plus1.dedie Termine abrufen. In den Sommermonaten reist das Kon-zertband durch die schönsten BĂ€der an Nord- und Ostsee.Ăber die Ankunft der Kladde in Iserlohn freuten sich nebenden Interpreten des Abends BM Dr. Ahrens, Synodalasses-
Foto: Jan Stuberg
sor Pfr. Peter Stuberg, Pfarrer JĂŒrgen Löprich und KMDHanns-Peter Springer. KMD Ulrich Stötzel aus SiegenĂŒberbrachte das wertvolle Buch, das tags darauf nach Vil-ligst weiterreiste. Ute und Hanns-Peter Springer
Sonntag, 23. September - 18 UhrOberste Stadtkirche
Felix MendelssohnPAULUS
Kirsten Drope, SopranMark Heines, TenorDaniel Blumenschein, BassEvangelische Kantorei IserlohnBlÀserensemble Stefan BeumersMitglieder der Philharmonie Dortmund
Im Jahre 1831erhÀlt FelixMendelssohnvom Frankfur-ter CÀcilien-Verein denAuftrag, einOratorium zur
Thematik des Apostels Paulus zu schrei-ben. Aufgrund einer groĂen Reise nachParis macht er sich erst im Folgejahr andie Arbeit.Von seinem Texter und Freund JuliusSchubring erbittet der Komponist einLibretto, das Bibelwort und Choral ein-bezieht - â⊠ganz in der Art der Bach-schen Passionâ, wie er es selbst formu-liert. FĂŒr die Epoche war die Einbezie-hung des Chorals ungewöhnlich.Erst im Jahre 1834 liegt Mendelssohn
der fertige Textvor. Verzöge-rungen erlau-ben die geplan-te FrankfurterUr-AuffĂŒhrungim FrĂŒhjahr1836 nicht. Sokommt das groĂe Oratorium stattdessenbeim 18. Niederrheinischen Musikfest(Pfingsten 1836) erstmals zur AuffĂŒh-rung. Nach kleinen Ăberarbeitungen undeiner zusĂ€tzlichen Ăbersetzung ins Eng-lische tritt âPaulusâ seinen raschen Sie-geszug durch die westliche Welt an.Das zweiteilige Oratorium beschreibtden Werdegang vom Saulus zum Paulusâ ein PhĂ€nomen, das in der Folgezeitsprichwörtlich wurde.Nach 25 Jahren widmet sich die Kan-torei erstmals wieder diesem sensa-tionellen, groĂen Oratorium. Karten
sind im Vor-verkauf abdem 20. Au-gust erhÀlt-lich, eventuel-le Restkartenan der Abend-kasse ab 17 Uhr.
Sonntag, 7. Oktober - 17 UhrOberste StadtkircheOrgelkonzert zum ErntedankfestAn der Schuke-Orgel: Ute Springer
Mittwoch, 31. Oktober - Reformations-fest 19.30 Uhr - Oberste Stadtkirche
Reformation und MusikEinblicke - Ausblicke
Superintendentin Martina Espelöer,ImpulsePfarrer Andres M. Kuhn, JĂŒrgenLöprich, Udo SchulteUte Springer, OrgelPosaunenchor der Versöhnungs-KGLeitung: Stefan BeumersEvangelische Kantorei IserlohnLeitung: Hanns-Peter SpringerZum Themenjahr 2012 Reformationund Musik wollen wir dem groĂenReformator nachspĂŒren. Einblicke insein Leben, Zitate, Bilder und Anek-doten werden uns die Zeit lebendigwerden lassen. Wir werden dem nach-gehen, was Luther uns heute damit nochgibt und nach Beziehungen suchen.Posaunenchor und Kantorei bieten denauthentischen musikalischen Rahmen- die groĂen Luther-Lieder werdendabei nicht fehlen: Reformation hör-bar, spĂŒrbar, greifbar!
Mark Heines
Daniel Blumenschein
Kirsten Drope
Kirchenmusik I 13
10 Jahre gibt es die Kinder- und Jugendkantorei nun, unddamit das auch wirklich alle wissen, haben wir ganz groĂund mit vielen GĂ€sten gefeiert. So gestalteten am 6. Mai dieSchulchöre vom MĂ€rkischen Gymnasium (MGI), das Tanz-ensemble âAd infinitumâ, eine Tanz-AG vom MGI, Mit-glieder der Dortmunder Sinfoniker, international tĂ€tigeSolisten und natĂŒrlich die Kantorei gemeinsam mit dreiGruppen der Kinder- und Jugendkantorei unser JubilĂ€ums-konzert mit. Neben dem âOrchesterfĂŒhrer fĂŒr junge Leuteâvon Benjamin Britten und zwei geistlichen Hymnen vonJohn Rutter war der Höhepunkt des Abends die AuffĂŒhrungder âCarmina Buranaâ von Carl Orff.
Und tatsĂ€chlich wird diese AuffĂŒhrung den Mitwirkendenund dem Publikum im bis auf den letzten Platz ausverkauf-ten Parktheater noch lange im GedĂ€chtnis bleiben. DieSpannung auf der BĂŒhne war fast zu greifen, als sich endlichder Vorhang öffnete und ein Gesamtkunstwerk zu erlebenwar â nicht nur fĂŒr das Ohr, sondern besonders auch fĂŒr dasAuge. Die Verbindung von Tanz und Musik war enormpackend, dazu kam passende und wechselnde Beleuchtung:Der lang anhaltende Beifall lĂ€sst vermuten, dass nicht nur die
Was fĂŒr ein Fest!Zehn Jahre Kinder- und Jugendkantorei Iserlohn
Mitwirkenden die enorme Kraft dieser Vernetzung spĂŒrten.Wir freuen uns, dass wir mit diesem Konzert neue Partnerin unserer Stadt gefunden haben, die auch in Zukunftgemeinsam mit uns arbeiten möchten. Wir sind dankbar fĂŒr
die Erweiterung des kĂŒnstlerischen Horizonts, den wirdurch die Zusammenarbeit mit anderen Kultursparten fĂŒralle Beteiligten erfahrbar gemacht haben. Wir sind stolz,mit diesem Konzert einen kulturellen Meilenstein in Iser-lohn gesetzt zu haben. Ute Springer
14 I Interview
10 Fragen anJohannes EbbertzJohannes Ebbertz ist 16 Jahre alt, SchĂŒ-ler, Musiker, Mitarbeiter in der Ver-söhnungs-Kirchengemeinde
Inerasable: was fĂ€llt Dir dazu ein?Coole Menschen, gute Musik, vielArbeit und eine Menge SpaĂ und derAuftrag, den Menschen Gott durchMusik nĂ€her zu bringen.Musik bedeutet mir ...Beinahe alles. Dabei macht es keinenUnterschied, ob ich Musik mache odersie höre. Musik hat, nach meinem Glau-ben an Gott, mein Leben am stĂ€rkstengeprĂ€gt. Ohne Musik wĂ€re mein Le-ben ziemlich inhaltslos und ich hĂ€ttekeine Ahnung, was ich mit meiner Zeitanfangen sollte.Jugend und Kirche ...?Die Jugend sollte mit den Ă€lteren Ge-nerationen die Kirche stellen. Zusam-men sind wir die Gemeinde Gottes.Leider werden die Generationen hĂ€u-fig separat behandelt. In der Kirchesollte Platz fĂŒr jeden und alles sein,denn wir haben einen Gott, der sowohlSchlagzeug und E-Gitarre als auchOrgel und Chor, sowohl Talar als auchTurnschuhe liebt.Hurra, die Schule brennt!?Naja... Manchmal empfĂ€nde ich einpaar freie Tage auĂerhalb der Reihemal ganz angenehm. Aber ich hab eineMenge Freunde in der Schule, die ich
dann natĂŒr-lich nichtmehr regelmĂ€-Ăig sehen wĂŒrdeund, abgesehendavon, hatâs noch kei-nen umgebracht, malnâbisschen was im Kopf zu haben.Politik ist ...Ein viel zu groĂes Feld, um mich hiervollstĂ€ndig auslassen zu können.Ichfinde allerdings, dass ein gewissespolitisches Interesse und Engagementenorm wichtig sind.Sport ist fĂŒr mich ...Nicht viel mehr als ein Schulfach. Binnicht so die Sportskanone.Deine Hobbys?Abgesehen von Musik?! Zwei Bandsund ein paar musikalische Projektesind recht zeitintensiv. Da bleibt we-nig Zeit fĂŒr anderes. Aber ich treffemich auch sehr gerne mit meinen Freun-den, gehe ins Checkpoint Jesus undarbeite bei Jugendveranstaltungen inder Gemeinde mit.Wen wĂŒrdest du gerne mal treffen?Ich wĂŒrde mich gerne mal mit VolkerPispers, einem Kabarettisten, treffenund mich mit ihm ĂŒber Politik auslas-sen.Wo möchtest du in fĂŒnf Jahren sein?Hm... Ich habe keine Ahnung. Ich lass
die Dinge eher auf mich zukommenund schau, was passiert und wie ich dasBeste daraus mache. Aber in fĂŒnf Jah-ren, möchte ich auf jeden Fall meinAbi in der Tasche und eine musikali-sche Karriere gestartet haben. Das wĂ€reso meine Traumzukunft.Was bedeutet dir die AufforderungJesu: âFolge mir nach!â?In erster Linie kompromisslos auf seinWort, sowohl die Bibel als auch aufdas, was er mir im Speziellen sagt, zuhören. Das mag vielleicht radikal klin-gen, aber ein Soldat, der auf seinenGeneral hört, wird auch nicht als radi-kal bezeichnet. Auf Gott zu hören,seinen Geboten und Weisungen zu fol-gen und seinen PlĂ€nen zu vertrauen,sollte genauso natĂŒrlich und selbstver-stĂ€ndlich sein, wie bei dem Soldatenund seinem Vorgesetzten. Daran zuarbeiten heiĂt fĂŒr mich, Gott und mei-ne Mitmenschen zu lieben und derWelt Jesus nĂ€her zu bringen.Vielen Dank fĂŒr das Interview.
Die Fragen stellten Jutta Strickerund Volker Weber
- Anzeige -
58638 IserlohnAuf der Emst 213Tel. (02371) 5 26 26
WieschendahlKlempnerei- und InstallationsgeschÀftInhaber: Gerhard Otte
⹠Gasheizungen⹠SanitÀrtechnik⹠Bauklempnerei⹠Altbau-Sanierung
- Anzeige -
Jugendseite I 15
Aufgrund zahlreicher UnterstĂŒtzungs-zusagen, u. A. der Rotarier Clubs inIserlohn, der Firma Poly Pack oder derSparkasse, ist es uns möglich fĂŒr dieherausfordernde und wichtige Jugend-arbeit im Stadtteil eine zusĂ€tzliche Ju-gendreferentenstelle zu schaffen. MitMichael Frank gab es einen hervorra-genden Bewerber fĂŒr diese Stelle, diezunĂ€chst fĂŒr zwei Jahre eingerichtetwerden kann. Hier stellt er sich vor:Mein Name ist Michael Frank, 29 Jah-re alt, genannt Micha. Ab dem01.08.2012 werde ich als Jugendrefe-rent an der Obersten Stadtkirche bzw.im Checkpoint im Bereich der missio-narischen Jugendarbeit anfangen.Ich habe vor sieben Jahren meine wun-derbare Frau Emilia geheiratet und wirhaben bereits drei Kinder.Seit fĂŒnf Jahren arbeite ich als Kinder-und Jugendreferent in der Ecclesia Ge-meinde Menden. Hier durfte ich eineMenge gute Erfahrungen sammeln.Das Checkpoint kenne ich bereits seitvier Jahren, meine erste Begegnunghatte ich damit, als ich mit meinerJugendgruppe die Aktion âJesus
Houseâ besuchte. Mir hat dabeidie Gestaltung der RĂ€ume sehr ge-fallen und unsere Wege haben sichdort ĂŒbergemeindlich gekreuzt, wasz.B. bei den Daytrips fortbestand. ImJuni/Juli 2010 bin ich fĂŒr Timon Te-sche als Elternvertretung eingesprun-gen und mein Herz hat sich erneutentflammt. Ich habe es als sehr span-nend und positiv empfunden, wiesich gemeindeferne und christli-che Menschen im Checkpoint be-gegnen, sich gegenseitig akzep-tieren und bereichern. Auch dievielen verschieden Aktionen,z.B. das gemeinsame PublicViewing zur WM, habenmich begeistert.Ich liebe es mit den Jugend-lichen zu arbeiten, die vieleMenschen sonst eher meiden wĂŒrden.Gerade dies finde ich ein sehr wichti-ges und spannendes Arbeitsfeld: ihnenzu helfen, ihren Platz in der Gesell-schaft zu finden, und ihnen meinenbesten Freund âJesus Christusâ vorzu-stellen. Ich glaube, dass es sehr wich-tig ist, wieder christliche Werte und
Normen vorzuleben und zu zeigen,dass ein Leben mit Jesus ein spannen-des Abenteuer sein kann.Ich freue mich schon auf viele Aktio-nen und Projekte mit den Besucherndes Kreativcafés und den Jugendli-chen der Gemeinde.
Michael Frank
Neue Stelle im Checkpoint
MUTPROBE
Nach dem Ende der Sommerferien beginnt in der Versöh-nungs-Kirchengemeinde fĂŒr den Geburtsjahrgang 1999/2000 der kirchliche Unterricht. Das betrifft in der Regel dieJugendlichen, die dann in das siebte Schuljahr kommen.Diese werden vor Beginn der Sommerferien persönlichangeschrieben und mit ihren Eltern oder Erziehungsberech-tigten zu einem Informationsabend am Dienstag, 28. Au-gust um 19.00 Uhr in die Obersten Stadtkirche eingeladen.
Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht
An diesem Abend wird es Informationen ĂŒber den Ablaufdes Unterrichts, die Einteilung in Gruppen und insbesondereauch ĂŒber die Projektphasen geben.Auch Jugendliche, die nicht getauft sind, können den Konfir-mandenunterricht besuchen. Die Taufe wird dann spĂ€testenseinige Wochen vor der Konfirmation stattfinden. Wer keineschriftliche Einladung zum Konfirmandenunterricht erhĂ€lt,wende sich bitte an das GemeindebĂŒro, Tel.: 02371/795161
16 I Jugendseite
Vor elf Monaten begann ich mein freiwilliges soziales Jahrim Checkpoint. Die Zeit verging im Flug, es ist viel passiert,ich konnte viel erleben und dazulernen. Aber ein groĂesHighlight steht noch bevor. Es wĂ€re schade, diese Ge-schichte nicht zu erzĂ€hlen.Ganz am Anfang entstand im MitarbeitergesprĂ€ch mitTimon Tesche die Idee eines Abschlussprojektes. WirwĂŒnschten uns, den Jugendlichen aus der offenenArbeit eine Freizeit in der Natur zu ermöglichen, wosie Abstand von ihren alltĂ€glichen Problemen findenund Erfahrungen in einer Gemeinschaft sammeln kön-nen.Ich erinnerte mich an Hans-Peter-Royer, den Vorstandder FackeltrĂ€ger, und seine erlebnispĂ€dagogischeArbeit in Ăsterreich auf dem âTauernhofâ. Ohneviel zu ĂŒberlegen schrieb ich eine Mail an ihn.Ich erzĂ€hlte ihm von der Idee mit Migranteneine Erlebniswoche zu veranstalten und lande-te bei Tobias Cley.Der ehemalige Jugendboxer und Mitarbeiter am Tau-ernhof erzĂ€hlte, dass sie bereits seit zwei Jahren ver-suchten, ein solches Projekt zu starten, die angemeldetenGruppen aber immer kurz vorher abgesprungen seien. Erbete schon lange, dass es endlich gelingen möge, mitMigranten zu arbeiten. Meine Mail sei eine Gebetserhö-rung. Das Konzept stand bereits: Ăbernachtung auf einerAlmhĂŒtte, Klettern und Raften, eine Höhlentourund gemeinsames Kochen. Finanziell sei allesgeregelt. Wir mĂŒssten nur fĂŒr Fahrtkosten undLebensmittel aufkommen. So fing das Abenteu-er Ăsterreich an. Nach einigen Telefonaten war dieAlmhĂŒtte gebucht, der BergfĂŒhrer bestellt, der Terminfestgelegt. Der Plan ist: Wir fahren vom 16.-20.Juli mitmax. 15 Personen nach Schladming. WOW!Jetzt mussten sich nur noch die Jungs anmelden.Was sich anhört wie das kleinste Problem, gestaltete sichdoch sehr schwierig. Viele von unseren Jugendlichen fah-ren in den Sommerferien in die HeimatlĂ€nder ihrer Famili-en, auĂerdem fĂ€llt der Beginn des Fastenmonats Ramadan
Monika MöĂler erlebt:Das Wunder von Ăsterreich
in die Freizeit. Zudem verunsicherte sie die Vorstellung dereinsamen BerghĂŒtte, der körperlichen Herausforderung undnicht zuletzt die fehlende Möglichkeit dort Drogen zukonsumieren. Niemand wollte den ersten Schritt machenund sich anmelden.Wir begannen zu beten, dass sich die Jungs anmelden, dassUrlaube abgesagt werden, dass Gott eingreift. Und Gotterhörte!An einem Dienstag laufe ich zufĂ€llig einem tĂŒrkischenJugendlichen aus dem Checkpoint ĂŒber den Weg. Er fĂ€ngt
direkt an, mir aus seinem Leben zuerzĂ€hlen. Von seiner Familie, von sei-nen WĂŒnschen, Ăngsten und Sorgen.
Von seiner Sucht. Ich lade ihn ein,mit nach Ăsterreich zu kom-men. Zwei Wochen spĂ€termeldet er sich an. Ein weite-rer Jugendlicher kommt aufTimon zu und erzĂ€hlt, dass
seine Eltern den geplantenGriechenland-Urlaub abge-
sagt haben, er möchte gernemitfahren. Ein dritter kommt
ĂŒberraschend mit der Bitte, Sozial-stunden ableisten zu dĂŒrfen. Um die-
se Situation hatte Timon erst ei-nen Tag vorher gebetet und wirbieten ihm an, die 16 Stundenin Ăsterreich abzuarbeiten. Dermoslemische Jugendliche ant-wortet auf den Vorschlag mit
der sms: âIch glaube Gott will,dass ich mit nach Ăsterreich kommeâWir erleben, dass Gott nicht nur will, dass wir nach Ăster-reich fahren, er hat auch genaue Vorstellungen, wer von denJungs dabei sein soll. Er hĂ€lt die FĂ€den in der Hand. Und wirsind in der glĂŒcklichen Position, von auĂen zusehen zudĂŒrfen, wie âDas Wunder von Ăsterreichâ immer mehrGestalt annimmt.
- Anzeige - - Anzeige -
Jugendseite I 17
Die Jugendarbeit des Check-points zieht den Kirchenkreis zuneh-mend in den Bann. Mit groĂem Einsatz
der Jugendmitarbeiter haben sich in denletzten Jahren drei besondere Projekteetabliert, die nachhaltig Spuren hinter-lassen:Daytrips sind Erlebnistage mit wech-selndem Motto. Zuletzt retteten die Ju-gendlichen zwischen 12-17 Jahren zum
Thema âKönig der Löwenâ mit gan-zem Einsatz das Dschungelreich vordem bösen König Ska. Erlebnis,Action und Gemeinschaft prĂ€gen ei-nen solchen Tag, bei dem abends ineinem kleinen Input auch der Zusam-menhang zum Glauben hergestelltwird. Die nĂ€chsten Daytrips findenam 22.9 und am 10.11. statt. Treff-punkt ist das Varnhagenhaus in derPiepenstockstraĂe.Beim zweiten Projekt, den Holy Days,erlebt man diese Gemeinschaft sogar24 Stunden lang. Bei einem vielseiti-
gen Wechsel aus Workshops, GroĂaktio-nen und ruhigeren Elementen findet jederTeilnehmer etwas fĂŒr sich. Die 24. Stundeder Holy Days gehört ĂŒbrigens der gastge-benden Gemeinde. Sie kommt zum Sonn-tagsgottesdienst in die Kirche, in der die
Jugendlichen 23 Stunden vorher ge-lebt und gewirkt haben. Ăberraschun-gen sind garantiert. Die nĂ€chsten HolyDays finden am 30.6./1.7. in Evingsenstatt.Einen eigenen Gottesdienst haben dieJugendlichen sich mit dem âIMBAâgeschaffen. In ihm ĂŒbernehmen sieselbst die wichtigsten Parts. Die Ter-mine fĂŒr dieses Jahr sind der 24.6., 3.9.und 2.12., jeweils sonntags 17 Uhr. Alle aktuellen Informationen zu diesen Events finden Sie auf www.checkpoint-is.de
Daytrips, IMBA und Holy DaysEvents, die niemand verpassen sollte.
Ausstellungen
City-Oase Reformierte Kirche Iserlohn - www.crosspoint-is.de
18 I Stadtkirchenarbeit
Hier ist Raum fĂŒr die Stille und zum Gebet, zurBetrachtung einer aktuellen Ausstellung in derKirche, zur Kontaktaufnahme, zum seelsorgerli-chen GesprĂ€ch und zum (Wieder-)Eintritt in dieEvangelische Kirche. Geöffnet ist die Kirche Mo.-Fr. 11-12 und 15-18 Uhr, Sa. 11-14 Uhr.Die Wiedereintrittsstelle ist zu den Ăffnungszei-ten (dienstags und donnerstags zwischen 17.15und 19.00 Uhr) und auch unter der Telefonnum-mer 154009 zu erreichen. In der Regel fĂŒhren
Pfarrerinnen und Pfarrer die AufnahmegesprĂ€-che. Ansprechpartner ist Pfr. Andres MichaelKuhn, Tel. 02371/24070 oder 0171/9565480,Mail: [email protected] unsere City-Arbeit finanziell unterstĂŒtzenmöchte, ĂŒberweise auf das Spendenkonto2001169028 des Ev. Kirchenkreises Iserlohnbei der KD-Bank MĂŒnster, BLZ 35060190,Stichwort: âCity-Arbeit Iserlohnâ. Danke!
Ihr Andres Michael Kuhn
Licht und Schatten â Bilder von vierMalerinnenAusstellung vom 29. Juni bis zum 26. August 2012âLicht und Schat-tenâ heiĂt dienĂ€chste Ausstel-lung, die vom 29.Juni bis zum 26.August in der Re-formierten Kirchein Iserlohn statt-findet. Die KĂŒnst-lergruppe L.A.N.(Local Artists Net-work), die bei derbekannten KĂŒnst-lerin Jiny LAN ausBochum ihr Hand-werk gelernt hat,zeigt Arbeiten ausdieser Malschule.Die vier Malerinnen zeigen Bilder, in denen sie sich mit demThema âLicht und Schattenâ auseinander gesetzt haben. Eswerden nicht nur GemĂ€lde aus dem kirchlichen Bereichgezeigt, wie es sich anbieten wĂŒrde in einer Kirche alsAusstellungsort, sondern auch gemalte Gedanken aus demprofanen Bereich zu diesem Thema.
Der Weg der DemenzFotografien von Bernhard Weiland 2003â2006.Ausstellung im September/Oktober 2012 in IserlohnIn Verbindung mit dem Weltalzheimertag 2012 am 21.September ist in der Reformierten Kirche Iserlohn imMonat September/Oktober die Fotoausstellung von Bern-hard Weiland unter dem Titel âDer Weg der Demenzâ zusehen.
Die ungewohnt strĂ€hnigen Haare seiner Mutter markierenfĂŒr Bernhard Weiland den ersten Moment, in dem er eineVerĂ€nderung seiner Eltern bemerkt. Fortan begleitet er siemit der Kamera ĂŒber vier Jahre auf dem Weg der Demenz.Der Umzug aus dem eigenen Heim in eine betreute Senio-renwohnanlage, ein Krankenhausaufenthalt mit Knie-OP,Tagespflege und die Demenzgruppe im Pflegeheim sindnur einige der Stationen. Auch ein denkwĂŒrdiger Mallorca-Urlaub im Spannungsfeld zwischen quietschvergnĂŒgtenEltern und fassungslosem Sohn gehört dazu.Bernhard Weiland dokumentiert in seiner Schwarz-WeiĂ-Serie vier Jahre des Lebensweges seiner Eltern Otti undWolfgang. Als erdamit begann,wusste er nicht,dass eine langeSerie daraus wer-den wĂŒrde. Undschon gar nicht,wie sie endensollte.Am Anfang âbeide Eltern sindweit ĂŒber siebzigJahre alt â stehtder notwendigeUmzug in eine Seniorenwohnung. SpĂ€ter leben beide imPflegeheim. In der Zwischenzeit schreitet bei beiden derdementielle Abbauprozess voran. Die Portraits beschreibeneindrucklich diese Entwicklung. Texte von Jochen Manske,einem Enkel der beiden, begleiten die Bilder chronologisch.Die festgehaltenen Stationen stehen beispielhaft fĂŒr dieErfahrungen vieler Angehöriger, die mit der Demenz leben.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Internetsei-te www.versoehnung.org oder der Tagespresse zu einemspĂ€teren Zeitpunkt.
Stadtkirchenarbeit I 19
âLeben im Gef(l)echt von BeziehungenâStufen des Lebens - ein Glaubenskurs
Das Sozialzentrum Lichtblick bietet nun schon seit zweiJahren ein kostenloses Mittagessen an. AuĂerdem gibt eseine Hausaufgabenbetreuung fĂŒr Schulkinder, die in denbewĂ€hrten HĂ€nden des ehemaligen Realschulrektors Heinz-Dieter Gagelmann liegt. Er wird unterstĂŒtzt von Praktikan-ten aus der Jugendarbeit, die sich nach ihrer Schulausbil-dung zu Jugendreferenten ausbilden lassen wollen.Wir erfahren hier von viel Leid, weil die Kinder zum Teilaus familiĂ€ren Notlagen kommen, die durch Sucht undAntriebslosigkeit gezeichnet sind, so dass die Verbindungdes kostenlosen Essens mit persönlicher Betreuung bei denHausaufgaben ein Lichtblick im Tagesablauf fĂŒr die Kinder ist.Nach den Sommerferien beabsichtigen wir, das Angebotvon drei auf vier Tage auszuweiten (Mo-Do) und eventuellnoch um einen Essens- und Spielenachmittag am Freitag zu
Iserlohner KindertafelHelfen Sie uns, dieses Angebot auf den Weg zu bringen!
ergĂ€nzen. Das erhöht aber noch einmal die Kosten fĂŒr dieVerpflegung und auch den Personalkostenbeitrag im haus-wirtschaftlichen Bereich. Die Kinder brauchen dringendeine gewisse KontinuitĂ€t, wenn es um die begleitendenPersonen geht. Daher wenden wir uns mit der dringendenBitte an Sie, unser Vorhaben zu unterstĂŒtzen. Wir bitten umIhre Hilfe, um das gegenwĂ€rtige Angebot, das bereits fĂŒr 14Kinder(!) besteht, im Sinne einer Iserlohner Kindertafelausweiten zu können. Dazu bilden wir auch gerne Koope-rationen mit anderen TrĂ€gern, um die Not der Kinder zulindern. Wir bitten sehr herzlich um einmalige oder regel-mĂ€Ăige BeitrĂ€ge auf das Spendenkonto 2001169028 desEv. Kirchenkreises Iserlohn bei der KD-Bank MĂŒnster,BLZ 35060190, Stichwort: âLichtblick - Iserlohner Kinder-tafelâ. Herzlichen Dank.
Wir alle leben aus unseren Beziehungen. Wir sind in siehineinverflochten und können uns gar nicht ohne weiteresentziehen. Oft gilt es, das Beziehungsgeflecht, in dem ichlebe, zu hinterfragen. Welche Beziehungen belasten/be-flĂŒgeln mich? Aus welcher Beziehung bin ich bereitsherausgewachsen und hĂ€nge ihr doch noch an? WelcheBeziehungen möchte ich stĂ€rken, welche sollte ich klĂ€ren?Im Bewusstwerden meines Beziehungsgeflechts merkeich, wie sehr es darum geht, den anderen anzusehen,wahrzunehmen, offen zu sein, Vertrauen einzusetzen.Auch die grundlegende Frage nach der Beziehung zu Gottstellt sich. Wo diese in Ordnung kommt, werden auchmeine Du-Beziehungen und meine Ich-Beziehungen neueOrdnungen finden. Anhand von Geschichten ĂŒber Saulund David wollen wir uns diesem Gef(l)echt stellen. DerVormittagskurs ist am 04.09.,11.09., 18.09. und 25.09.jeweils von 9.30 bis 11.45 Uhr und der Abendkurs am
05.09., 12.09., 19.09.,26.09. jeweils von19.30 bis 21.45 Uhrim Lutherhaus an derObersten Stadtkirche,1. Etage rechts. DieKurse werden von Pfr.Andres Michael Kuhn(Tel: 02371/24070)und der PresbyterinDörte Knoch (Tel:02371/22068) gelei-tet. Anmeldungennimmt Frau Bien imGemeindebĂŒro (Tel:02371/795161) entge-gen.
- Anzeige - - Anzeige -
20 I Stadtkirchenarbeit
FrĂŒhstĂŒck fĂŒr Menschen in der StadtIm âLichtblickâ findet an jedem 3. Samstag im Monat von 11bis 14 Uhr ein FrĂŒhstĂŒck fĂŒr Jung und Alt statt. Wir freu-en uns darauf, Menschen aus der Ge-meinde und der Stadt miteinanderins GesprĂ€ch zu bringen. Infos beiDörte Knoch, Tel. 22068
Spiele-NachmittagFĂŒr alle Menschen, die SpaĂ an Gesell-schaftsspielen und an Gemeinschaft ha-ben, bieten wir im âLichtblickâ einenSpiele-Nachmittag bei Kaffee, Tee undKuchen am 4. Sonntag im Monat zwi-schen 15 und 17 Uhr an. Infos: Dörte Knoch, Tel. 22068
BegegnungscafĂ©:Mo. - Fr. 16-18 Uhr, Sa. 11-14 UhrKaffee, Tee und Mineralwasser zu einemgĂŒnstigen Preis. Zeit finden fĂŒr GesprĂ€-che oder zu einem gemeinsamen SpielâNach der Schuleâ:Kostenloses gesundes Mittagessen,Hausaufgabenhilfe und begleitetesFreispiel fĂŒr Kinder im Grundschulal-ter, die nicht durch den offenen Ganz-tag erfasst werden. Der Schwerpunktliegt auf der persönlichen Betreuung.Infos: Lichtblick: 02371/9729720.
Brotzeit: 4. Mi. im Monat, 19 UhrGemeinsames kostenfreies Abendes-sen im Lichtblick mit kurzer Andachtam Anfang.Brot fĂŒr die Stadt: Di. + Do. 19.15 UhrAusgabe von Brot vom Tag.KleiderstĂŒbchen: Di., Mi., Do. 16-18Uhr. Gut erhaltene Kleidung fĂŒr Kin-der, Jugendliche und jung gebliebeneErwachsene, dazu auch Spielzeug ingutem Zustand zum kleinen Preis.Es gibt auch ein regelmĂ€Ăiges Basar-angebot im Lutherhaus
Lichtblick - das Sozialzentrum mit Herz
BERATUNGENSeelsorge: Mi.16-18 UhrLebenshilfe: Mi.+Fr.16-18, Sa.11-14 UhrLebensmittelgutscheine, Minidarlehen,Vermittlung an SchuldnerberatungaufRECHT e.V.: Di.+Do.16-18 UhrBeratung fĂŒr Arbeitslose und fĂŒr SGB-IIEmpfĂ€nger (Hilfe bei ARGE-Unterlagen)âKopf hochâ e.V.: Di.10-12 UhrSpendenaktionen bei besonderer Not-lage, Begleitung bei BehördengĂ€ngenKontakt zumSozialzentrum âLichtblickâ:Tel: 02371/9729720www.lichtblick-is.dePfr. A.M. Kuhn, Mobil: 0171/9565480
Das Telefonnetzwerk âHallo Menschâbietet kostenlos einen wöchentlichentelefonischen Kontakt zu Menschen,die sich ĂŒber einen Anruf freuen. Tele-fonate, die Freud und Leid miteinanderteilen und so zu einem kleinen Heil-mittel gegen die Einsamkeit werdenkönnen. Wir freuen uns, wenn wir Men-schen einmal pro Woche sprechen dĂŒr-fen. Denn auch fĂŒr uns sind dieseGesprĂ€che eine groĂe Bereicherung.Ăbrigens: Dieses Angebot richtet sich
an alle Iserlohner BĂŒrger und ist nichtan die Kirchenmitgliedschaft oder einbestimmtes Alter gebunden. Es reicht
eine telefonische oder schriftliche An-meldung mit Namen, Adresse und Te-lefonnummer im GemeindebĂŒro der
Telefonnetzwerk âHallo MenschâEv. Versöhnungs-KirchengemeindeIserlohn, Piepenstockstr. 29, 58636Iserlohn (Tel.: 02371/795-161).Wer noch mitarbeiten möchte, kannmit Pfr. Andres Michael Kuhn dasVorgesprĂ€ch suchen.Wer diese Arbeit unterstĂŒtzen möchte,kann uns einen Betrag ĂŒberweisen aufdas Spendenkonto 2001169028 desEv. Kirchenkreises Iserlohn bei derKD-Bank, BLZ 35060190, Stichwort:âHallo Menschâ. Herzlichen Dank!
Das Sozialzentrum Lichtblick, AmBilstein 10-12 geht jetzt in das vierteJahr, aber die Nöte der Menschen sindnicht geringer geworden. Neben derBrotausgabe und den gemeinsamenMahlzeiten beim FrĂŒhstĂŒck am drittenSamstag und bei der Brotzeit am vier-ten Mittwochabend haben wir in derdiakonischen Arbeit verstĂ€rkt mit Men-schen zu tun, die uns um eine finanzi-elle UnterstĂŒtzung bitten, weil sie â
oftmals unverschuldet â in EngpĂ€ssegeraten sind. Manchmal reicht auchdie Ausgabe einer TĂŒte mit Lebens-mitteln, um am Wochenende knurren-de MĂ€gen zu fĂŒllen, aber wenn einerFamilie der Strom abgestellt werdensoll, wird es schon schwieriger. Dazukommt die Finanzierung des kostenlo-sen Mittagessens fĂŒr Schulkinder (zurZeit sind es jetzt schon 14) im Rahmender Hausaufgabenhilfe. Bitte helfen
Sie uns bei den vielfĂ€ltigen AktivitĂ€-ten mit Ihrer UnterstĂŒtzung. Spenden-konto 2001169028 des Ev. Kirchen-kreises Iserlohn bei der KD-BankMĂŒnster, BLZ 35060190, Stichwort:âSozialzentrum Lichtblickâ. Herzli-chen Dank.
RĂŒckblick I 21
Am Samstag, den 2. Juni 2012 fand das FrĂŒhlingsfest derFrauenhilfe GrĂŒner Weg im Gemeindehaus Dördel statt.Schon am Freitag hatten einige Mitarbeiterinnen die RĂ€u-me vorbereitet, Tische eingedeckt und die Basare der Frau-enhilfe und der Diakonie aufgebaut.Am Samstag trafen sich alle schon um 9.00 Uhr im Gemein-dehaus. Frau Gottwald und meine Oma waren schon um8.00 Uhr auf dem Markt gewesen und hatten reichlichErdbeeren eingekauft. Ein Teil der Mitarbeiterinnen beleg-te nun damit sechs Tortenböden. Andere kĂŒmmerten sichum die Deko, und Frau Kaufmann kochte in der KĂŒche eineleckere FrĂŒhlingssuppe. Gegen 10.30 Uhr kamen schon dieersten GĂ€ste. Um 12.00 Uhr sangen wir das Lied âGeh ausmein Herz und suche Freudâ und hörten dazu eine Andacht,die mir gut gefallen hat. Nach dem Mittagessen habe ichFragebögen zu unserem Bibelquiz verkauft. Dabei musstenzehn Fragen beantwortet werden. Wer alles richtig hatte, kamin die Verlosung. Mit dem Erlös unterstĂŒtzt die FrauenhilfeGrĂŒner Weg die Aktion âIn WĂŒrde alt werdenâ in Bethel.
FrĂŒhlingsfest der Frauenhilfe GrĂŒner WegDas offene Singen mit Frau Benefeld hat wieder alle begeis-tert, und wir haben viele schöne FrĂŒhlingslieder gesungen.Ein Höhepunkt war der Auftritt des Flötenduos. Eine Damevon der Frauenhilfe GrĂŒner Weg und eine aus der Tages-gruppe der Diakonie spielten einige Lieder auf der Flöte undbekamen viel Beifall dafĂŒr.Um 15.30 Uhr kam der spannende Moment: ich zog diePreise aus dem Quiz. Als um 16.15 Uhr die letzten GĂ€stegingen, war die Suppe alle, das Kuchenbuffet leer und alleglĂŒcklich und zufrieden. Nun musste nur noch alles wiederaufgerĂ€umt werden.Mir hat das Fest viel SpaĂ gemacht und ich habe gernegeholfen. Auch beim nĂ€chsten Mal werde ich wieder dabeisein und freue mich schon darauf.
Mira GreveP.S.: Vielen Dank an alle fleiĂigen Helfer und Helferinnen!
Sigrun Greve
Sonnige Tage im Werdenfelser LandGemeindefreizeit in Garmisch-PartenkirchenAtemberaubende An- und Aussichten konnten die 30 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer der Gemeindefreizeit vom13. bis 19. MĂ€rz in Garmisch-Partenkirchen unter Leitungvon Pfarrer JĂŒrgen Löprich genieĂen. Unbestrittener Höhe-punkt dieser Woche war fĂŒr einen GroĂteil der Gruppe - imwahrsten Sinne des Wortes - eine Fahrt auf die Zugspitze.Vom Gipfel bot sich ein herrlicher Rundblick: Von MĂŒn-chen bis zum Ortler in SĂŒdtirol und vom GroĂglockner bishin zu den Schweizer Alpen.Daneben standen Besuche in den Klöstern Benediktbeuernund Ettal, der Wieskirche, und den Orten Mittenwald undSeefeld (mit einer Fahrt zur Wildmoosalm) auf dem Pro-gramm. Das gesellige Beisammensein, die Abendandach-ten und ein Singegottesdienst am Sonntag in der Garmi-scher Kirche trugen mit dazu bei, dass mancher gern noch
ein paar Tage lÀnger im sonnigen Garmisch-Partenkirchengeblieben wÀre.
Gruppenfoto auf dem Zugspitzpipfel
22 I Termine im Ăberblick
Posaunenchor mit JungblĂ€sernLutherhaus, 19.30 UhrInfos: S. Beumers âââââ 437816
BrotzeitSozialzentrum âLichtblickâ4. Mittwoch im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
âMittendrinâGemeindehaus Dördel14-tĂ€gig, 19.30 UhrInfos: R. Nenast âââââ 14861
Hauskreis fĂŒr FrauenGriesenbeckhaus, 20.00 UhrInfos: Tanja Schulte-Treppe âââââ 210199
Hauskreis bei S.+B. OberleDördelweg 25c, 14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: B. Oberle âââââ 435901
Donnerstag:Eltern-Kind-GruppeLutherhaus, 9.30 UhrInfos: D. Tesche âââââ 437085
FrĂŒhstĂŒckstreffen der Frauenhilfe GrĂŒnerWeg und der Tagesgruppe der DiakonieGemeindehaus Dördel14-tĂ€gig, 9.30 UhrInfos: S. Greve âââââ 660109
Begegnung am Nachmittag (60+)Landeskirchliche GemeinschaftGemeindehaus Dördel1.+ 3. Do. im Monat, 16.30 UhrInfos: H. MĂŒller âââââ 785506
Damengymnastik der Frauenhilfevom GrĂŒner WegKindergarten GrĂŒner Weg 18.00 UhrInfos: E. Gottwald âââââ 50968
MĂ€nnerkreisLutherhaus2. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Aulich âââââ 27274
CVJM- Donnerstagsgruppe fĂŒr Menschen âmit und ohneâ BehinderungCVJM-Haus, Hans-Böckler-StraĂe 682.-5. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: I. Schröer âââââ 02374-71049 oder
Gemeindehaus DördelDördelweg 25KĂŒsterin Frau Klak âââââ 783807
GriesenbeckhausPrinzenstr. 13Hausmeisterin Frau Haarmann âââââ 689785
Montag:AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: A.-M. Kuhn âââââ 24070
GesprĂ€chskreis fĂŒr FrauenGemeindehaus Dördel1. Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: K. Brudereck âââââ 29479
Treffen des CafĂ©- und Ăffnungs-dienstes der Reformierten KircheLutherhausletzter Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
Dienstag:GesprĂ€chsfrĂŒhstĂŒckSeniorenwohnanlage Altes Stadtbad14-tĂ€gig, 9.00 UhrInfos und Anmeldung âââââ 20536
Klönkreisbei M. Mularzyk, OttostraĂe 414-tĂ€gig, 9.30 UhrInfos: U. Hassel âââââ 24150
Handarbeitskreis der FrauenhilfeGrĂŒner Weg bei Frau Pickler14-tĂ€gig, 15.00 UhrInfos: U. Pickler âââââ 51344
TrauergruppeLutherhaus, 15.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
Trauergruppe fĂŒr Kinder und JugendlicheLutherhaus,14-tĂ€gig, 17.30 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
Checkpoint JesusCheckpoint Lutherhaus, 18.00 UhrInfos: T. Tesche âââââ 399001
Hauskreis âRuthâ des CVJMGriesenbeckhaus2. Dienstag im Monat, 19.30 UhrInfos: I. Gran âââââ 02372/4163
KantoreiLutherhaus, 19.45 UhrInfos: H.-P. Springer âââââ 13291
TrauergruppeLutherhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
Kindergottesdienst-MitarbeiterkreisGriesenbeckhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: U. Schulte âââââ 60050
GesprĂ€chskreisLutherhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
Meditation und GebetLutherhaus14-tĂ€gig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
Mittwoch:KinderkantoreiLutherhaus14.15-14.50 Uhr (St. MarienkĂ€fer)15.00-15.45 Uhr MINIs (2.+3.Klasse)16.00-16.55 Uhr MAXIs (4.-6. Klasse)17.05-18.05 Uhr 5nach5 (ab 7. Klasse)Infos: U. Springer âââââ 13291
Kinderkantorei-ElterncaféLutherhaus14.15 -17.00 Uhr
Frauenhilfe DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: E. Bues âââââ 22210
Frauenhilfe GrĂŒner WegGemeindehaus Dördel14-tĂ€gig, 15.00 UhrInfos: S. Greve âââââ 660109
Seniorenkreis DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: E. Bues âââââ 22210
Seniorenkreis âDie kleine RundeâGriesenbeckhaus14-tĂ€gig, 15.00 UhrInfos: B. Schmitz âââââ 22105
Bezirksfrauentreffen GrĂŒner Wegbei S. Greve, KalkstraĂe 10letzter Mittwoch im Monat, 15.00 UhrInfos: S. Greve âââââ 660109
Kreativ-CafĂ© im JugendcafĂ©Lutherhaus, 17.00 UhrInfos: T. Tesche âââââ 399001
Termine im Ăberblick I 23LutherhausKurt-Schumacher-Ring 14KĂŒsterin Frau Rehn âââââ 12079
Reformierte KircheWermingser StraĂeKĂŒsterin Frau Rehn âââââ 154009
- Anzeige -
Hauskreisbei Familie Schmitz, LĂ€gerbachstraĂe 421.+ 3. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W.+ B. Schmitz âââââ 22105
BibelgesprĂ€chskreis âSchatzsucheâGriesenbeckhaus2.+ 4. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: W. Schmidt âââââ 151261
Freitag:
Frauenkreis âCafĂ© AtempauseâGriesenbeckhausMonatlich, 16.00 UhrInfos: B. Glimbotzki â 60869
Worship-Night-CafĂ© im CheckpointLutherhaus1. Fr. im Monat, 18.00 UhrInfos: T. Tesche âââââ 399001
MĂ€nner-TreffGriesenbeckhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: M.Kipp âââââ 68082
Samstag:FrauenfrĂŒhstĂŒckLutherhaus , 2. Sa. im Monat, 9.30 Uhr10. MĂ€rz,12. Mai, 9.JuniInfos: E. Neumann âââââ 786899
FrĂŒhstĂŒck fĂŒr Menschen in der StadtSozialzentrum âLichtblickâ3. Sa. im Monat, 11.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
ĂffnungszeitenReformierte Kirche
Mo.-Fr. 11.00-12.00 Uhr + 15.00-18.00 UhrSa. 11.00-14.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 01577-8959243
Wiedereintrittsstelle
Reformierte KircheDi.+Do. 17.15-19.00 UhrInfos: Pfr. A.-M.Kuhn âââââ 154009
Sozialzentrum âLichtblickâ
SchulkindbetreuungDi., Mi., Do. 11.00-16.00 Uhr
Begegnungscafé:Di.-Fr. 16.00-18.00 Uhr, Sa 11.00-14.00 Uhr
KleiderstĂŒbchenDi.-Do. 16.00-18.00 Uhr
Beratung:âKopf hochâ e.V.Di. 10.00-12.00
âaufRECHTâ e.V.Di.+Do. 16.00-18.00
SeelsorgeMi. 16.00 Uhr
LebenshilfeMi., Fr. 16.00-18.00 + Sa 11.00-14.00 Uhr
Infos: D. Knoch âââââ 01577-8959243
CafĂ© Kunterbunt des CVJMCheckpoint Lutherhaus,1. Sa. im Monat, 15.00 UhrInfos: K. Bellinghausen âââââ 23622
Sonntag:âGottesdienst am Nachmittagâder Landeskirchlichen GemeinschaftGemeindehaus Dördel, 15.00 UhrInfos: A. Trelenberg âââââ 02372/12978TrauercafĂ©Lutherhaus2. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068SeniorentreffSozialzentrum âLichtblickâ3. Sonntag im Monat , 15.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068Spiele-NachmittagSozialzentrum âLichtblickâ4. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch âââââ 22068
Ăffnungszeiten imGemeindebĂŒroPiepenstockstraĂe 29
Mo. geschlossenDi. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 UhrMi. 9.00-12.00 UhrDo. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 UhrFr. 9.00-12.00 Uhr
Infos: G. Bien âââââ 795161Mail: [email protected]: B. MĂŒtze âââââ 795162
Kindergottesdienst fĂŒr Kinder von 3 bis 12 Jahrenu. Kleinkinderbetreuung fĂŒr Kinder unter 3 Jahren
jeden Sonntag (auĂer in den Ferien)um 10.00 Uhr im Lutherhausan der Obersten Stadtkirche
Oberste StadtkircheKĂŒsterin Frau Rehn
Tel. 12079
BauernkircheKĂŒsterin Frau Klak
Tel. 783807
Reformierte KircheKĂŒsterin Frau Rehn
Tel. 154009
24 I Unsere Gottesdienste
So. 01.07. - 4.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 âKOMMITâ-Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 âWORTZEITâ-Gottesdienst, Gast: Pfr. LaĂ Pfr. Kuhn
Fr. 06.07. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte
So. 08.07. - 5.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Schulte
So. 15.07. - 6.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Kuhn
So. 22.07. - 7.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Schlemmer-Haase
So. 29.07. - 8.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufe Pfr. Löprich
Fr. 03.08. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte
So. 05.08. - 9.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Schulte
So. 12.08. - 10.So.n.Trinitatis Bauernkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Kuhn
So. 19.08. - 11.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Ferienkirche: Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Löprich
So. 26.08. - 12.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. KlinkenborgReformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst âLICHTWORTâ Pfr. Kuhn
So. 02.09. - 13.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 âKOMMITâ-Familiengottesdienst mit Taufe Pfr. Schulte / Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 âWORTZEITâ-Gottesdienst Pfr. Kuhn und Gast
Fr. 07.09. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte
So. 09.09. - 14.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. KuhnBauernkirche 11:00 Gottesdienst PrÀd. Wiedermann
So. 16.09. - 15.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:30 Gemeinsamer Gottesdienst Pfr. Kuhn / Pfr. Schulte
So. 23.09. - 16.So.n.Trinitatis Reformierte Kirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteBauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Taufen Pfr. Löprich
So. 30.09. - 17.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst Pfr. SchulteBauernkirche 18:00 âLICHTZEITâ-Gottesdienst Pfr. Löprich
Mi. 03.10. Bauernkirche 18:00 Ăkumenischer Gottesdienst zum StadtjubilĂ€um Pfr. Löprich/Pfr. Kuhn/Pfr. Schulte/Pfr. Hammer
Fr. 05.10. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte
So. 07.10. - 18.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 âKOMMITâ-Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 âWORTZEITâ-Gottesdienst m.Eröffnung Mittagstisch-Saison Pfr. Kuhn und Gast
So. 14.10. - 19.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteBauernkirche 11:00 Gottesdienst Pfr. Löprich
So. 21.10. - 20.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche Pfrn. Schöttler / Pfr. LöprichBauernkirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Kuhn
So. 28.10. - 21.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. SchulteReformierte Kirche 18:00 Abendgottesdienst âLICHTWORTâ Pfr. Kuhn
Mi. 31.10. - Reformationstag Oberste Stadtkirche 19:30 Reformation und Musik - Einblicke - Ausblicke Sup. Pfrn. Espelöer / Pfr. Kuhn /Pfr. Löprich / Pfr. Schulte
Fr. 02.11. Oberste Stadtkirche 20:00 Anbetungsgottesdienst Pfr. Schulte
So. 04.11. - 22.So.n.Trinitatis Oberste Stadtkirche 10:00 âKOMMITâ - Familiengottesdienst Pfrn. SchöttlerBauernkirche 11:00 âWORTZEITâ - Gottesdienst Pfr. Kuhn und Gast