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Nr. 334-4/2012

FaszinationDas Philateliejournal für Sammler

INDIGENE MENSCHENAusgabedatum: 11. Oktober 2012

WELTERBE - AFRIKAAusgabedatum: 5. September 2012

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Liebe Briefmarkensammler,

im Mittelpunkt dieser Ausgabe unseres Philatelie-Journals Faszination stehen zwei unserer beliebtesten UNPA-Serien – „Welterbe” und „Indigene Menschen”. Damit geht auch unser Briefmarkenjahr 2012 zu Ende. Es war ein wunderbar abwechslungsreiches Programm, von „Autismus besser verstehen” bis zu den Paralympischen Spielen mit Entwürfen von Künstlern aus aller Welt.

Unsere Welterbe-Serie 2012 möchte dazu beitragen, dass wir die Schönheiten und Wunder der Natur des afrikanischen Kontinents zu schätzen lernen. Als besonderen Glanzpunkt haben wir Bilder von prächtigen Tieren aufge-nommen, deren Lebensraum sich in einigen der afrikanischen Welterbestätten befindet. Die faszinierenden Fotos werden Ihnen das Gefühl geben, mitten im Geschehen zu sein.

Mit den Briefmarkenentwürfen für unsere Serie „Indigene Menschen” haben wir wieder Stephen Bennett beauftragt. Er wird seine einzigartige Porträtmalerei unserem Design-Team zur Verfügung stellen. Stephen besitzt eine scharfe Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, die Schönheit eines Gesichts zu erfassen und darzustellen. Dank seiner Wertschätzung mensch-licher Unterschiede und der besonderen Fähigkeit, ein Gesicht durch sein Spiel mit Licht und faszinierenden Farbmischungen lebendig werden zu lassen, gelingen ihm seine künstlerischen Vorhaben. Ein Gesicht ist für ihn etwas Kostbares.

Ich hoffe, Sie sind ebenso wie ich der Meinung, dass diese beiden fantas-tischen Ausgaben einen großartigen Schlusspunkt für unser jährliches Briefmarkenprogramm bilden.

Zu Beginn dieses Jahres habe ich Ihnen allen unsere Änderungen des perso-nalisierten Briefmarkenprogramms angekündigt. Die Reaktionen auf unsere Bemühungen, das Programm vorhersehbarer und finanziell weniger belas-tend für unsere Sammler zu gestalten, waren ausgesprochen positiv und hilfreich.

Eine der von uns angekündigten Änderungen war unser Plan, den Bereich der Personalisierung zu erweitern, um den Organisationen der Vereinten Nationen zu ermöglichen, durch die Gestaltung des Bogenrandes der personalisierten Briefmarkenbögen ihre Geschichte zu erzählen. In diesem Sommer haben wir mit dem Programm auf den 30. Jahrestag des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen aufmerksam gemacht.

Obwohl wir diesen Bogen nicht zu den neuen Ausgaben zählen, scheint es, dass einige Kunden ihn gern in ihrer Sammlung hätten. Daher stellen wir ihn für interessierte Sammler in der Kategorie „Spezielle Produkte” zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Briefmarken exakt dem Bogen „Chinesischer Mondkalender – Jahr des Drachen“ gleichen. Wenn Sie ledig-lich ein Exemplar jeder UN-Briefmarke sammeln, ist es nicht notwendig, diese Ausgabe in Ihre Sammlung aufzunehmen.

Ich freue mich immer sehr, von den Sammlern unserer UN-Briefmarken zu hören. Ihre Kommentare helfen uns dabei, wichtige Entscheidungen zur Weiterentwicklung des Programms zu treffen.

Herzlichst,

David E. Failor

Leiter der Postverwaltung der Vereinten Nationen

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Faszination 334-4/2012 • Das Phi latel ie journal für Sammler

Inhalt 4 WelteRbe – aFRIka

10 DIe WeltRaumgeFlogenen uno-geDenkblockS 2011 unPa auSgabenPRogRamm 2012

11 DeRzeIt veRFügbaRe PhIla- telIStISche PRoDukte

15 bank- unD PoStkonten DeR unPa-euRoPa

16 InDIgene menSchen

21 JahReSSammelmaPPen 2012

22 teIlnahme an PhIlatelIS- tISchen auSStellungen

IMPRESSUM

Postverwaltung der Vereinten NationenPostfach 9001400 Wien - Vereinte NationenÖsterreich

DESIGN – LAYOUT – COVER:UNPA Graphics & Communication

FOTOS:UNPA-New York, UNPA-Europa

REDAKTION:UNPA Redaktionsteam

DRUCK:Invecon s.r.o.

KONTAKT

UNPA-EUROPA:

Bestellungen und Auskünfte:

Telefon: Mo - Fr von 9 bis 15 Uhr+43/126060 4032 oder 4025 oder 4022Deutsch und Englisch+43/126060 4020 Französisch+43/126060 4025 Spanisch +43/126060 4022 Italienisch

Fax: +43/126060/ 5825

E-Mail: [email protected]: http://unstamps.un.org

Postanschrift:Postverwaltung der Vereinten NationenPostfach 9001400 Wien - Vereinte NationenÖsterreich

ÖFFNUNGSZEITEN DERUNPA–SCHALTER

UNPA-WIEN:Checkpoint 1, Internationales Zentrum (Wien (UNO-City) Wagramerstraße 5, 1220 WienMontag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr

Schließtage:20. Aug., 25. und 26. Okt., 25. und 26. Dez. 2012, 1. Jan. 2013 (offizielle Feiertage)29. Aug., 26. Sept., 29. Okt., 28. Nov., 24. bis 31. Dez. 2012 (Inventur)

UNPA-GENF:Palais des Nations, Eingang 6, 1211 GenfMontag bis Freitag von 8:30 bis 16:30 Uhr

Schließtage:20. Aug., 6. Sept., 26. Okt., 25. Dez. 2012, 1. Jan. 2013 (offizielle Feiertage)29. Aug., 26. Sept., 29. Okt., 28. Nov., 24. bis 31. Dez. 2012 (Inventur)

Welterbe - Afrika


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Das Erbe ist das Vermächtnis der Vergangenheit, das, womit wir heute leben, und das, was wir an künftige Generationen weitergeben. Sowohl unser Kultur- als auch unser Naturerbe sind unersetzliche Quellen des Lebens und der Inspiration. Gerade seine universelle Anwendung macht das Konzept des Welterbes so außergewöhnlich. Die Stätten des Welterbes sind Eigentum der gesamten Menschheit, unabhängig davon, auf welchem Hoheitsgebiet sie sich befinden.

Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) versucht, jene Stätten des Kultur- und Naturerbes auf der ganzen Welt zu bestimmen, zu schützen und zu erhalten, die von herausragender Bedeutung für die gesamte Menschheit sind. Diese Ziele sind in einem internationalen Vertrag, dem Internationalen Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt festgelegt, welches 1972 von der UNESCO verabschiedet wurde. Die Postverwaltung der Vereinten Nationen (UNPA) hat für die diesjährige Briefmarkenausgabe sechs Stätten in Afrika ausgewählt.

Gedenkbriefmarken

Am 5. September 2012 bringt die Postverwaltung der Vereinten Nationen (UNPA) eine Serie von sechs Gedenkbriefmarken in den Werten von US$ 0,45, US$ 1,05, CHF 0,85, CHF 1,00, € 0,62 und € 0,70 zum Thema „Welterbe – Afrika” heraus.

Technische Angaben

Format: 50 mm waagrecht x 36 mm senkrecht, von Zähnung zu Zähnung

Zähnung: 13,1

RandinschriftenDie waagrechten Bogen, bestehend aus 20 Briefmarken, weisen vier Randinschriften auf, zwei auf dem linken und zwei auf dem rechten Bogenrand. Die Randinschrift besteht aus dem Welterbe-Emblem mit dem Text „UNESCO” über und dem Text „Welterbe 2012” unter dem Emblem. Ein Copyright-Symbol befindet sich am linken unteren Bogenrand.

Die Entwürfe

US$ 0,45 Vereinigte Republik Tansania: Kilimandscharo- Nationalpark US$ 1,05 Mali: Altstadt von Djenné CHF 0,85 Demokratische Republik Kongo: Nationalpark Virunga CHF 1,00 Tunesien: Das Amphitheater von El Djem € 0,62 Kenia: Die Seen des Great Rift Valley € 0,70 Marokko: Medina von Marrakesch *Copyright für die Fotos der Briefmarken: Corbis und Age Fotostock

Der Designer

Die Entwürfe wurden von Rorie Katz (Vereinte Nationen) als Briefmarken adaptiert.

Druck

Die Briefmarken wurden in Offset von der Lowe-Martin Group (Kanada) gedruckt.

Mengen und Werte

US$ 0,45 150.000 Briefmarken (7.500 Bogen) US$ 1,05 150.000 Briefmarken (7.500 Bogen) CHF 0,85 120.000 Briefmarken (6.000 Bogen) CHF 1,00 120.000 Briefmarken (6.000 Bogen) € 0,62 140.000 Briefmarken (7.000 Bogen) € 0,70 140.000 Briefmarken (7.000 Bogen)

Welterbe - Afrika

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Patrimoine mondial - L’Afrique

F.S. 0,85Nations Unies 2012

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US$ 0,45 - Vereinigte Republik Tansania: Kilimandscharo-Nationalpark

Der Kilimandscharo-Nationalpark wurde 1973 gegründet und umfasst ein Gebiet von etwa 75.575 Hektar. Mit seinen 5.895 Metern ist der Kilimandscharo nicht nur der höchste Gipfel Afrikas, sondern auch einer der höchsten Vulkane der Welt. Das Vulkanmassiv erhebt sich mit seinem schneebedeckten Gipfel einsam und majestätisch über der Savannenebene. Der Berg ist von Bergwald umgeben. Im Park leben zahlreiche Säugetiere, viele davon gehören zu gefährdeten Arten.

Der Kilimandscharo hat drei vulkanische Hauptgipfel: Kibo, Mawenzi und Shira. Die fünf wichtigsten Vegetationszonen von der unteren bis zum Gipfel sind: die unteren Hänge, der Bergwald, die Heide- und Moorlandzone, die Steinwüstenzone, die Gipfelzone. Der gesamte Berg, einschließlich des Bergwaldgürtels, ist reich an Arten, vor allem an Säugetieren, doch viele sind stark gefährdet und vom Aussterben bedroht.

Zu den Bedrohungen für das Gebiet gehören zunehmende und sich gegenseitig verstärkende Belastungen unter anderem durch angrenzende Landnutzung, nachgelagerte Auswirkungen von Wasser- und Luftverschmutzung, invasive Arten, Brände und Klimawandel. Der Kilimandscharo-Nationalpark wurde 1987 zum Welterbe ernannt.

US$ 1,05 - Mali: Altstadt von Djenné

Djenné, Hauptstadt des Kreises Djenné, ist eine der ältesten Städte Schwarzafrikas. In diesem seit 250 v. Chr. besiedelten Gebiet entwickelte sich die Stadt zu einem Handelszentrum und einem wichtigen Verbindungsglied im transsaharischen Goldhandel. Ihre traditionellen Häuser, von denen fast 2.000 erhalten sind, wurden zum Schutz vor jahreszeitlich bedingten Überschwemmungen auf Hügeln (toguere) gebaut.

Das Kulturerbe „Altstadt von Djenné“ umfasst vier archäologische Stätten: Djenné-Djeno, Hambarkétolo, Kaniana und Tonomba sowie die Altstadt der heutigen Stadt Djenné. Die insgesamt 48,5 Hektar sind in zehn Bezirke aufgeteilt. Sie bilden ein Ensemble, das seit vielen Jahren

symbolisch für die typische afrikanische Stadt steht. Insbesondere ist die Stätte repräsentativ für islamische Architektur in Schwarzafrika.

Charakteristisch für das Kulturdenkmal ist die intensive und eindrucksvolle Verwendung von Lehm, vor allem in der Architektur. Ein bedeutendes Beispiel dafür ist die Große Moschee, ein Baudenkmal von hoher religiöser und architektonischer Bedeutung. Die Stadt ist berühmt für ihre Bürgerhäuser mit auffälligen vertikalisierenden Elementen und Strebepfeilern sowie für die eleganten Repräsentationsbauten mit ihren komplexen Fassadenelementen.

Das Kulturgut „Altstadt Djenné“ weist noch immer die in archäologischer, historischer und religiöser Hinsicht bedeutenden universalen Werte auf, die seine Aufnahme in die Liste der Welterbestätten der UNESCO (1988) rechtfertigten.

CHF 0,85 - Demokratische Republik Kongo: Nationalpark Virunga

Der Nationalpark Virunga umfasst ein Gebiet von 790.000 Hektar im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo, an der Grenze zu Uganda und Ruanda. Er beherbergt eine außerordentliche Vielfalt von Lebensräumen, von Sumpf- und Steppengebieten, Savannen und Lavaebenen, Flachland und Wäldern bis zu Hochlandgletschern und Berggipfeln. Der Park wurde 1979 in die Liste der Welterbestätten aufgenommen.

Im Nationalpark Virunga finden sich einige der faszinierendsten Berglandschaften Afrikas. Im zerklüfteten Ruwenzori-Gebirge mit seinen steilen Hängen und Tälern erheben sich schneebedeckte Gipfel von über 5.000 Metern Höhe. Das Virunga-Massiv mit seinen dicht bewaldeten Hängen und aktiven Vulkanen beeindruckt durch seine atemberaubende Schönheit.

Die hohe Habitat-Diversität führt zu einem ungewöhnlichen Artenreichtum an Pflanzen und Tieren, darunter endemische sowie selten und weltweit gefährdete Arten wie der Berggorilla. Zu den zahlreichen Tierarten gehören Elefanten, Büffel, Antilopen, Löwen und verschiedene Affenarten. In den tiefer gelegenen Tälern gibt es eine große Anzahl von Pelikanen, und an den Flussufern leben etwa 20.000 Flusspferde, die höchste Konzentration in Afrika.

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Welterbe - Afrika

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Welterbe - Afrika

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CHF 1,00 - Tunesien: Das Amphitheater von El Djem

Das Amphitheater von El Djem, in einer Ebene im Zentrum Tunesiens gelegen, ist zweifellos das beeindruckendste römische Monument in Afrika. Es stammt aus dem 3. Jahrhundert, ist 30 Meter hoch, hat einen Durchmesser von mehr als 100 Metern und ist damit fast so groß wie das römische Kolosseum. Seine Größe und sein Fassungsvermögen von geschätzten 35.000 Zuschauern stellen es fraglos in die Reihe der größten Amphitheater der Welt.

Die beeindruckenden Ruinen dieses großen Kolosseums, das ganz aus behauenen Steinen errichtet wurde, haben kein Fundament und sind freistehend. In dieser Hinsicht ist es dem Kolosseum in Rom nachgebildet. Drei übereinander liegende Bogengänge in korinthischer und kompositer Ordnung bilden die Fassade. Im Innenraum ist ein großer Teil der Stützkonstruktion für die ansteigenden Sitzreihen erhalten. Die Mauer des Podiums, die Arena und die unterirdischen Gänge sind praktisch noch intakt.

Das architektonische Kunstwerk entstand um 238 n. Chr. Es stellt einen wichtigen Meilenstein für das Verständnis der Geschichte des römischen Afrika dar. Das Amphitheater von El Djem ist zugleich Zeugnis für den Reichtum der kleinen Stadt Thysdrus zur Zeit des Römischen Reiches. Obwohl das Kulturdenkmal im Lauf der Zeit Renovierungen erfahren hat, sind viele seiner architektonischen Komponenten erhalten. Das Bauwerk wurde 2010 in die Welterbeliste aufgenommen.

€ 0,62 - Kenia: Die Seen des Great Rift Valley

Das Seensystem in Kenias Rift Valley besteht aus drei verbundenen, relativ flachen Seen: Bogoriasee, Nakurusee und Elementeitasee. Die Seen erstrecken sich über ein Gebiet von über 32.000 Hektar am Grund des Great Rift Valley. Hier haben große vulkanische Ereignisse eine charakteristische Landschaft geprägt.

In diesem relativ kleinen Seenverband kommen zahlreiche Vogelarten in einer so hohen Konzentration vor, wie man sie weltweit nur selten findet. Die Naturstätte beherbergt 13 global

bedrohte Vogelarten und zählt zu den Gebieten mit dem höchsten Artenreichtum an Vögeln. Sie ist auch weltweit der wichtigste Ort für die Nahrungssuche des Zwergflamingos und ein bedeutender Nist- und Brutplatz für den Rosapelikan. Fast das ganze Jahr über lässt sich zwischen den drei Seen ein einzigartiges Naturschauspiel beobachten: der Flug von bis zu vier Millionen Zwergpelikanen. Die Stätte beherbergt auch eine große Anzahl von Säugetieren, darunter Spitzmaulnashorn, Rothschildgiraffe, Großer Kudu, Löwe, Gepard und Afrikanischer Wildhund.

Umgeben von heißen Quellen, Geysiren und den steilen Abbruchkanten des Rift Valley mit seinen vulkanischen Aufschlüssen, bietet die Seenlandschaft ein fantastisches Naturschauspiel. Das Seensystem des Rift Valley in Kenia, dieses Naturgut von außerordentlicher Schönheit, wurde 2011 in die Welterbeliste aufgenommen.

€ 0,70 - Marokko: Medina von Marrakesch

Im Zentrum Marokkos liegt Marrakesch mit seiner berühmten islamischen Medina (Altstadt) aus dem 11. Jahrhundert. Ihre ursprüngliche Pracht verdankt sie den Berberdynastien der Almoraviden und Almohaden, die Marrakesch zu ihrer Hauptstadt machten.

Marrakesch wurde 1070 - 1072 von den Almoraviden gegründet und blieb lange Zeit ein politisches, ökonomisches und kulturelles Zentrum. Ihr Einfluss war überall in der westlichen muslimischen Welt zu spüren, von Nordafrika bis Andalusien, und spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der mittelalterlichen Stadtplanung.

Marrakesch besitzt mehrere beeindruckende Monumente. Die berühmte Koutoubia-Moschee mit ihrem 77 Meter hohen Minarett wurde im 12. Jahrhundert unter den Almohaden gebaut. Das prächtige Baudenkmal muslimischer Architektur ist einer der wichtigen Orientierungspunkte in der Stadtlandschaft und das Wahrzeichen der Stadt. Zu den anderen Baudenkmälern zählen die Kasbah, der Bahia-Palast, die Ben-Jusuf-Medersa, die Saadier-Gräber, mehrere prächtige Residenzen und der Marktplatz Djemaa El Fna, der einem beeindruckenden Freilichttheater gleicht.

Marrakesch mit seinem Labyrinth enger Gassen, den Häusern und dem Hauptplatz (Djemaa El Fna), den Märkten (Souks) und ihrem traditionellen Kunsthandwerk und Handel ist auch heute noch eine sehr lebendige geschichtsträchtige Stadt. Sie hat viele ihrer historisch kulturellen und natürlichen Eigenschaften bewahrt, die ihren außerordentlichen universellen Wert darstellen. Sie wurde 1985 in die Welterbeliste aufgenommen.

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Die Ersttagsumschläge für die Ausgabe „Welterbe – Afrika” werden wie folgt angeboten:

Single – insgesamt sechs Umschläge mit je einem der ausgegebenen Werte, entsprechend abgestempelt

Block mit Randinschrift – insgesamt sechs Umschläge mit je einem Viererblock mit Randinschrift aller ausgegebenen Werte, entsprechend abgestempelt

Trio – ein amtlicher Ersttagsumschlag im Großformat mit den sechs ausgegebenen Briefmarken, entsprechend abgestempelt New York, Genf und Wien

Combo – insgesamt drei Umschläge mit je zwei der ausgegebenen Werte, entsprechend abgestempelt

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ERSTTAGSSTEMPEL

Am 5. September 2012 werden folgende Ersttagstempel im Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York, im Palais des Nations in Genf und im Internationalen Zentrum Wien für die Ausgabe „Welterbe – Afrika” in Verwendung stehen:

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Code: 508.3903 Code: 508.3904

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WienGenfNew York


Jetzt erhältlich: Luxus-Groß-Kuvert komplett weltraumgeflogen € 950,-

Limitierte Auflage, nur 150 weltraumgeflogene UNO-Blocks, eine der größten Neuheiten-Rari-täten der letzten Jahre, mit amtlichem Zertifikat sowie Start- und Landeprotokoll.

Astrophilatelisten und Sammler der drei UNO-Gebiete zeigen jetzt dafür steigendes Interesse. Carsten Fuchs bietet nun einigen UNO-Samm-lern die Möglichkeit, diese neue Weltrarität sehr deutlich unter dem Preis der Weltraumpost von Apollo 11 (Auflage 290 Stück, aktueller Preis ca. € 25.000,-) in ihre Premium-Sammlung aufzu-nehmen.

Der Umschlag enthält: Gedenkblock UNO New York Michel Katalognr. 36w, UNO Genf Mi. Nr. 30w und UNO Wien Mi. Nr. 31w mit den Ersttags-stempeln vom 12.4.2011 für New York, Genf und Wien plus Russland Block Mi. Nr. 145w mit dem Ersttagsstempel Moskau 12.04.2011

w = weltraumgeflogen (mehr als dreimal so hoch wie ISS-Raumstation!)

SPEZIELLES ANGEBOT FÜR UNO-WELTRAUM-SAMMLERDie weltraumgeflogenen UNO-Gedenkblocks 2011

Bei Interesse und für Bestellungen wenden Sie sich bitte direkt an:

Herrn Carsten Fuchs, Schloßstraße 2, D-73033 Göppingen, Deutschland

Tel. Nr.: +49 (0) 7161/69240 oder E-Mail: [email protected]

Echt weltraumgeflogenes UNO-Großkuvert Nr. 138/150 (Nummer auf der Rückseite)

(Änderungen vorbehalten)

UNPA AUSGABENPROGRAMM 2012

23. JANUAR „CHiNESiSCHER MoNDKALENDER — JAHR DES DRACHEN” Personalisierter Briefmarkenbogen zu 10 Marken à US$ 1,05

„UNo-FüHRUNGEN” Personalisierter Briefmarkenbogen zu 10 Marken à US$ 1,05

GANzSACHEN MiT zUDRUCK NEW YoRK US$ 0,45 Umschlag mit Zudruck im Groß- und Standardformat, US$ 1,05 Aerogramm

3. FEBRUAR MüNzEN UND FLAGGEN US$ 0,45, CHF 0,85, € 0,70 (3 Kleinbogen zu je 8 Marken) SAMMELMAPPE 2012 „MüNzEN UND FLAGGEN”

2. APRiL AUTiSMUS BESSER VERSTEHEN US$ 1,05, CHF 1,40, € 0,70 (3 Bogen zu 20 Marken)

12. APRiL PERSoNALiSiERTER BRiEFMARKEN- BoGEN WiEN „ESSEN”

19. APRiL GEFäHRDETE ARTEN US$ 0,45, CHF 1,00, € 0,70 (12 Designs – 3 Kleinbogen zu 16 Marken)

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SAMMELMAPPE 2012 „GEFäHRDETE ARTEN” SEiDENUMSCHLAG iN LiMiTiERTER AUFLAGE

1. JUNi Rio+20 US$ 1,05, CHF 1,40, € 0,70 (3 Designs – Bogen zu 20 Marken) ERiNNERUNGSKARTE

PERSoNALiSiERTER BRiEFMARKEN- BoGEN NEW YoRK „TiNKERBELL”

17. AUGUST SPoRT FüR FRiEDEN— PARALYMPiSCHE SPiELE 2012 US$ 0,45, US$ 1,05, CHF 1,00, CHF 1,40, € 0,62, € 0,70 (6 Designs – Bogen zu 9 Marken) GEDENKBLoCKS

5. SEPTEMBER WELTERBE – AFRiKA US$ 0,45, US$ 1,05, CHF 0,85, CHF 1,00, € 0,62, € 0,70 (6 Designs – Bogen zu 20 Marken)

11. oKToBER iNDiGENE MENSCHEN US$ 0,45, CHF 0,85, € 0,70 (3 Kleinbogen zu 6 Marken) JAHRESSAMMELMAPPEN 2012


Am 11. Oktober 2012 bringt die Postverwaltung der Vereinten Nationen (UNPA) eine Serie von 18 Gedenkbriefmarken im Kleinbogenformat von jeweils sechs Briefmarken in den Werten US$ 0,45, CHF 0,85 und € 0.70 zum Thema „Indigene Menschen” heraus. Die Briefmarkenentwürfe der Serie „Indigene Menschen” sind Stephen Bennetts dritte Arbeit für die UNPA.

Die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Menschen wurde 2007 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen. Es ist die umfangreichste Erklärung über die Rechte indigener Menschen, die je verfasst wurde. Sie berücksichtigt insbesondere die kollektiven Rechte in einem Maße, das für das Internationale Menschenrechtsgesetz beispiellos ist. Sie unterstreicht das Recht indigener Menschen, in Würde zu leben, ihre eigenen Institutionen, Kulturen und Traditionen zu pflegen und zu stärken und in Übereinstimmung mit ihren Bedürfnissen und Zielen ihren selbstbestimmten Weg zu gehen. Die Annahme dieser Erklärung ist das bislang deutlichste Zeichen für die Verpflichtung der internationalen Gemeinschaft, die persönlichen und kollektiven Rechte indigener Menschen zu schützen.

Indigene Menschen sind die Erben und Bewahrer einzigartiger Kulturen, sie pflegen ihre Traditionen und Bräuche im Umgang mit anderen Menschen und mit der Natur. Indigene Menschen bewahren soziale, kulturelle, ökonomische und politische Eigenarten, die sich von jenen der dominanten Gesellschaften, in denen sie leben, unterscheiden. Trotz ihrer kulturellen Unterschiede haben die verschiedenen Gruppen indigener Menschen auf der ganzen Welt gemeinsame Probleme, die mit dem Schutz ihrer Rechte als eigenständige Bevölkerungsgruppen zu tun haben.

Schätzungen gehen von mehr als 370 Millionen Angehörigen indigener Völker in weltweit etwa 90 Ländern aus. Ungeachtet ihres unterschiedlichen geographischen und kulturellen Hintergrunds teilen sie Probleme wie Mangel an medizinischer Versorgung, beschränkten Zugang zu Bildung, Verlust der Kontrolle über Land, Diskriminierung, erzwungene Assimilation, hoffnungslose Armut, Zwangsumsiedlung, Menschenrechtsverletzungen und ökonomische sowie soziale Marginalisierung.

Indigene Menschen auf der ganzen Welt streben nach Anerkennung ihrer Identität und Lebensweise sowie des Rechts auf ihr Land, ihre Territorien und die vorhandenen Bodenschätze. Im Laufe der Geschichte wurden ihre Rechte stets verletzt. Man kann durchaus behaupten, dass indigene Völker heute weltweit zu den am meisten benachteiligten und schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen gehören. Die internationale Gemeinschaft erkennt heute an, dass besondere Maßnahmen vonnöten sind, um die Rechte der indigenen Menschen der Welt zu schützen.

Technische Angaben

Format: 30 mm waagrecht x 40 mm senkrecht, von Zähnung zu Zähnung

Zähnung: 13,5

RandinschriftenDie senkrechten Kleinbogen, bestehend aus sechs Briefmarken, weisen eine Randinschrift im Zentrum des unteren Bogenrands auf. Die Randinschrift besteht aus dem UN-Emblem mit dem Text „Vereinte” über dem Emblem und dem Text „Nationen” unter dem Emblem. Ein Copyright-Symbol mit der Jahreszahl 2012 befindet sich am linken unteren Bogenrand. Die Signatur des Künstlers erscheint am rechten unteren Bogenrand.

Druck

Die Briefmarken wurden im Offsetverfahren von der Lowe-Martin Group (Kanada) gedruckt.

Nennwerte und Auflagen

US$ 0,45 258.000 Briefmarken (43.000 Bogen) CHF 0,85 234.000 Briefmarken (39.000 Bogen) € 0,70 294.000 Briefmarken (49.000 Bogen)

Bogenformat

Das Bogenformat beträgt 110 mm horizontal x 140 mm vertikal.

Verkaufseinheiten

Der Kleinbogen besteht aus sechs verschiedenen Briefmarken und ist die einzige Verkaufseinheit. Kunden, die in ihrem Dauerauftrag Zusammendruck aus Kleinbogen (Art. 09) bzw. Kleinbogen (Art. 10) bestellt haben, werden jeweils mit einem Kleinbogen beliefert.

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Die Entwürfe

Kleinbogen zu S$ 0,45

Obere Reihe (von links nach rechts):

The Gods Must Be Crazy Namibia, 2002

Maiko of Kyoto Japan, 2012

Baby on Her Back China, 2012

Untere Reihe (von links nach rechts):

Genesis Girl Äthiopien, 2010

Baby Bat Mongolei, 2012

Goggle Girl Vereinigte Republik Tansania, 2001

Kleinbogen zu CHF 0,85


Basha Blunderbuss Boy China, 2012

Turquoise, Coral and Circumambulation China, 2012

Bactrian Camel Cowboy Mongolei, 2012


Never Forgot to Play Mexiko, 1998

Red Feathers Papua-Neuguinea, 2011

Haitian Sunshine Girl Haiti, 2010

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Kleinbogen zu € 0,70


Daniel the Adventurer Chile (Osterinsel), 2000

Penan Girl from Bario Malaysia (Sarawak), 2006

Golden Amber Lhasa Lady China, 2012


Forbidden City Princess China, 2012

White Paint Vereinigte Republik Tansania, 2003

Grandma Apple Cheeks Mongolei, 2012

Code: 510.3909

Code: 710.3910

ERSTTAGSSTEMPEL

Am 11. Oktober 2012 werden im Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York, im Palais des Nations in Genf und im Internationalen Zentrum Wien folgende Ersttagsstempel für die Ausgabe „Indigene Menschen” in Verwendung stehen:

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Dies ist die dritte UN-Briefmarkenausgabe der Serie „Indigene Menschen” mit Porträtentwürfen von Stephen Bennett (USA), der in einer großen, von ihm selbst zu einem Atelier umgebauten Kirche (Baujahr ca. 1854) lebt und arbeitet.

Der engagierte Porträtmaler Bennett bereist die ganze Welt auf der Suche nach indigenen Menschen für seine Porträts. Junge, alte, fröhliche und runzlige Gesichter finden sich auf seinen vor Leben sprühenden Gemälden, auf die er seine aus reinen Pigmenten handgemischten, durchscheinenden Farben in mehreren Schichten aufträgt. Er verführt uns dazu, diesen Menschen tief in die Augen zu blicken, damit wir verstehen, dass wir alle einer gemeinsamen Menschheit angehören.

Sein eigentlicher Antrieb ist der Wunsch, eine internationale Ausstellung mit 1000 Porträts von Menschen aus aller Welt zusammenzustellen, die er selbst gemalt hat. Dieses gewaltige Projekt ist ehrgeizig, doch notwendig in einer Zeit, in der die Welt besonders stark von Konflikten zerrissen ist. Viel zu oft werden indigene Menschen an den Rand der modernen Gesellschaft gedrängt. Die Kraft dieser lebendigen Porträts und die öffentliche Präsentation tragen dazu bei, den indigenen

Menschen in ihrer Schönheit und Bedeutung wieder zu ihrem wahren kulturellen und sozialen Rang zu verhelfen – zu unser aller Vorteil.

Sein Werk dient der Förderung und Bewahrung von Kulturen in den Vereinigten Staaten, in Mexiko, St. Martin, Panama, Französisch-Polynesien, den Seychellen, der Vereinigten Republik Tansania, Namibia, Australien, Indonesien, Malaysia und Papua-Neuguinea. Im Jahr 2011 erkundete er China, Japan und die Mongolei; die dort entstandenen Porträts sind in die Briefmarkenausgabe von 2012 aufgenommen.

Stephen Bennett verfügt über eine scharfe Beobachtungsgabe sowie die Fähigkeit, die Schönheit eines Gesichts zu erfassen und darzustellen. Dank seiner Wertschätzung menschlicher Unterschiede, seiner Großzügigkeit und seines Bedürfnisses, den anderen zu verstehen, gelingen ihm seine künstlerischen Vorhaben. Er besitzt die besondere Fähigkeit, durch sein Spiel mit Licht und faszinierenden Farbmischungen ein Gesicht lebendig werden zu lassen. Für ihn ist ein Gesicht etwas Kostbares.

Im Jahr 2003 gründete Stephen Bennett die gemeinnützige Organisation „Faces of the World, Inc.”, die sich weltweit für die Förderung des Problembewusstseins

mithilfe von Kunsterziehung und kulturellem Austausch einsetzt. In jedem Land, das er besucht, leitet Bennett Workshops für Porträtmalerei und stellt seine Weltporträts aus. Die Porträtmalerei soll Kindern wie Erwachsenen helfen, stolz auf ihre Kultur zu sein.

„Faces of the World” wird durch den Verkauf von Bennetts Gemäl-den sowie durch Spenden und Sponsoring finanziert. Weitere Informationen finden Sie unter www.facesoftheworld.net.

Stephen Bennett: „Ich male Porträts, weil ich mich leiden-schaftlich für die wunderbare Vielfalt der Menschen auf dieser Welt interessiere. Meine Porträts vermitteln eine Verschmelzung meiner Gefühle für jedes Motiv mit einer spontanen Auswahl der Farben. Ich verstärke sie zu Ehren der Existenz dieses einen Menschen. Mit meinen Porträts möchte ich zeigen, dass alle Menschen jeder Rasse und Kultur miteinander verbunden und unersetzlich sind und eine überwältigende Schönheit ausstrahlen.” Bennett lädt jeden Einzelnen ein, neue Möglichkeiten vorzuschlagen, wie man sein Werk als Forum für die Förderung kulturellen Bewusstseins einsetzen kann.

Der erste Briefmarkensatz der Serie „Indigene Menschen” mit Stephen Bennetts Entwürfen erschien im Oktober 2009, der zweite im Oktober 2010.

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Stephen Bennett vor seinem monumentalen Gemälde „Red Feathers” – dem Porträt eines Hochlandbewohners, dem er 2006 in Papua Neuguinea begegnete. Eine der Briefmarken der jüngsten Ausgabe aus der Serie „Indigene Völker” zeigt dieses Porträt.

Wenn Sie die von Stephen Bennett entworfenen Marken für die Serie „Indigene Völker“ betrachten, denken Sie bitte daran, dass die meisten Porträts in Wirklichkeit 2,13m x 1,52 groß sind; das vorliegende misst 3,05 x 2,67 Meter. Für jedes Porträt verwendet Bennett von ihm selbst aus reinen Pigmenten handgemischte Farben.


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Die Jahressammelmappen von New York, Genf und Wien mit den im Jahre 2012 herausgegebenen Briefmarken erscheinen am 11. Oktober 2012. Die Alben in neuem schlankem Design und mit weniger Verpackung sind mehrfarbig gedruckt und liefern Hintergrundinformationen zu jeder Ausgabe in Englisch, Französisch und Deutsch. Die Künstler werden ebenfalls vorgestellt. Die postfrischen Briefmarken und Gedenkblocks sind nicht in den Mappen befestigt, die dazu benötigten Streifen sind jedoch im Lieferumfang enthalten. Die Sammelmappen für Genf und Wien sind auch mit befestigten und entsprechend gestempelten Briefmarken erhältlich.

Wir machen darauf aufmerksam, dass die Briefmarken der Ausgabe „Gefährdete Arten 2012” sowie „Münzen und Flaggen 2012” in den Jahressammelmappen von New York, Genf und Wien NICHT enthalten sein werden, da es für sie eigene Mappen gibt.

Der 11. Oktober 2012 ist der letzte Verkaufstag für die „Jahressammelmappen 2010”.

Ersttagsumschläge

Aufgrund des Kleinbogenformats dieser Ausgabe werden nur ganze Bogen auf einem Umschlag im Großformat mit dem entsprechenden Stempel von New York, Genf oder Wien erhältlich sein (Jumbo). Dauerauftragskunden für Single- und Combo-FDC erhalten die größere der in den beiden Kategorien bestellten FDC-Anzahl. Alle anderen Kunden können diese Ersttagsumschläge mit beiliegendem Bestellschein 4/2012 anfordern.

Jumbo – insgesamt drei Umschläge im Großformat mit jeweils einem ganzen Kleinbogen einer Währung sowie den entsprechenden Abstempelungen für New York, Genf und Wien

Code: 416.3908

Code: 816.3910 Code: 616.3909

Code: 322.3911 Code: 522.3912 Code: 722.3913

JAHRESSAMMELMAPPEN 2012

Die abgebildeten Ersttagsumschläge sind Vorabmuster, die Originale können geringfügig von den Abbildungen abweichen.


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11. – 14. Oktober 2012 ASDA NATioNAL PoSTAGE STAMP SHoW The New Yorker Hotel481 Eighth AvenueNew York, NYUSA

Da der Eröffnungstag der Ausstellung ASDA NATIONAL POSTAGE STAMP SHOW mit dem Ersttag der UNPA Briefmarkenausgabe „Indigene Menschen” zusammenfällt, wird es einen speziellen Ausstellungsstempel geben. Um diesen Stempel zu erhalten, ersuchen wir interessierte Sammler, ausschließlich mit Briefmarken der UNPA-New York beklebte und adressierte Umschläge (Briefmarken der UNPA-Genf und UNPA-Wien werden nicht akzeptiert) an die untenstehende Adresse zu senden. Die Umschläge werden mit dem gewünschten Ausstellungsstempel versehen und auf dem Postweg zurückgesandt. Bestellungen für den Ausstellungsstempel müssen spätestens am 11. Oktober 2012 (Datum des Poststempels) aufgegeben werden.

UN SHOW CACHETASDA NATioNAL PoSTAGE STAMP SHoW c/o Malli Hui United Nations Postal Administration P.O. Box 5900, Grand Central Station New York, NY 10163-5900 USA

UNPA EURoPA

Die Postverwaltung der Vereinten Nationen auf der SBERATEL 2012 in Prag

Die SBERATEL (SAMMLER) 2012 findet vom 6. bis 8. September auf dem Messegelände PVA EXPO PRAGUE – Letňany, im nördlichen Teil von Prag in der Tschechischen Republik statt. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr.

Die Postverwaltung der Vereinten Nationen wird mit einem eigenen Verkaufs- und Informationsstand vertreten sein und eine weiße Karte sowie einen Erinnerungsstempel anbieten. Der österreichische Künstler Professor Adolf Tuma hat sich beim Entwurf für den Ausstellungsstempel sowie für den Aufdruck auf der weißen Karte von den wunder-schönen historischen Gebäuden der Prager Altstadt Pulverturm und Gemeindehaus inspirieren lassen.

Im Rahmen der SBERATEL 2012 wird es traditionell am letzten Tag, dem 8. September 2012 einen „Tag der UNO” mit einem diesbezüglichen Sonderstempel der Tschechischen Post geben. Somit haben inte-ressierte Besucher an diesem Tag Gelegenheit, auf Belege, die bereits mit dem tschechischen

Die UNo-Postverwaltung kommt zur NABA STANS 2012 in die Schweiz!

Vom 4. bis 7. Oktober 2012 findet in Hansmatt Stans im Sportcenter Rex und Museum der Frey-Näpflin-Stiftung die NABA STANS 2012 statt - eine Nationale Briefmarkenausstellung der Stufe 1 und die mit Abstand größte Schweizer Briefmarkenausstellung im Jahr 2012. Der Philatelisten-Verein Nidwalden feiert dieses Jahr sein 50jähriges Bestehen.

Die Öffnungszeiten sind Donnerstag von 12 bis 17 Uhr, Freitag und Samstag von 10 bis 17 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Die UNPA wird mit einem Verkaufs- und Informationsstand vertreten sein sowie einen Ausstellungsstempel und eine blaue Karte anbieten, auf der das Gemälde „Der Philatelist” von François Barraud abgebildet ist. Beide Entwürfe stammen von Maria Schulz.

internationale Briefmarken-Börse Sindelfingen 2012

Die 30. Internationale Briefmarken-Börse Sindel-fingen findet vom 25. bis 27. Oktober 2012 in der Messe Sindelfingen, Deutschland statt. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Die UNPA wird mit einem eigenen Informations- und Verkaufsstand vertreten sein, eine weiße Karte auflegen und einen Ausstellungsstempel zur Ver-wendung bringen. Die Entwürfe dafür stammen vom österreichischen Künstler Prof. Adolf Tuma. Der Aufdruck auf der weißen Karte zeigt den Schwätzweiber-Brunnen, im Ausstellungsstempel ist das sagenhafte Pferd Pegasus abgebildet, ein Detail des Marktplatz-Brunnens in Sindelfingen.

Die UNPA in Paris auf dem 66. Salon Philatélique d’Automne

Vom 8. bis 11. November 2012 wird die Postver-waltung der Vereinten Nationen auf dem 66. Salon

Sonderstempel entwertet wurden, beim Stand der UNPA einen Blanko-Abschlag des UNO-Ausstel-lungsstempels zu erhalten.


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Vorabmuster

Bitte senden Sie Ihre Stempelwünsche an:

Postverwaltung der Vereinten NationenPostfach 950Internationales Zentrum Wien1400 Wien - Vereinte NationenÖsterreich

VERoNAFiL in italien mit Beteiligung der UNPA

Die 119. Veronafil findet vom 23. bis 25. November 2012 im Quartiere Fiere di Verona, Padiglione 8 statt. Die Öffnungszeiten sind Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 13 Uhr.

Die Postverwaltung der Vereinten Nationen wird mit einem eigenen Verkaufs- und Informationsstand vertreten sein und eine blaue Karte mit einem Ausstellungsstempel anbieten. Beide Entwürfe stammen von der österreichischen Künstlerin Maria Schulz.

7. und 8. Dezember in Wien: NUMiPHiL 2012

Die 28. Internationale Sammlerbörse Numiphil 2012 findet am Freitag, dem 7. Dezember von 10 bis 18 Uhr und am Samstag, dem 8. Dezember von 9 bis 17 Uhr in Hübners Kursalon in 1010 Wien, Johannesgasse 33 statt. Der Eintritt ist frei!

Die UNPA wird auf der Numiphil 2012 mit einem Sonderpostamt vertreten sein und einen Sonder-umschlag mit Sonderstempel (Entwurf: Prof. Adolf Tuma) auflegen. Es werden nur UNO-Briefmarken in Euro-Währung mit diesem Sonderstempel entwertet. Der Umschlag kann blanko (Code: 728.3761) mit dem Bestellschein 4/2012 angefordert werden. Eine weiße Karte mit Ausstellungsstempel (Entwurf: Prof. Adolf Tuma) wird ebenfalls angeboten.

Die weiße Karte sowie der gestempelte Sonderumschlag „Numiphil 2012” können erst mit dem Bestellschein 1/2013 angefordert werden.

Im Rahmen der NUMIPHIL 2012 wird es am Samstag, dem 8. Dezember einen „Tag der UNO” mit einem diesbezüglichen Sonderstempel der Österreichischen Post geben. Somit haben Be-sucher an diesem Tag die Gelegenheit, auf Belege, die bereits mit diesem Sonderstempel entwertet wurden, beim Stand der UNPA einen Blanko-Abschlag des Ausstellungsstempels zu erhalten.

Die Ausstellungskarten für Sindelfingen, Paris und Veronafil können erst mit dem Bestellschein 1/2013 angefordert werden.

Bitte beachten Sie, dass am Verkaufsstand der UNPA auf allen Ausstellungen und Sonderpostämtern ab sofort bargeldlose Zahlung möglich ist. Alle gängi-gen Kreditkarten sowie Bankomatzahlung werden akzeptiert.

Das Büro für Rechtsangelegenheiten der Vereinten Nationen in New York hat die Ausgabe eines personalisierten Briefmarkenbogens zu Ehren des 30. Jahrestages des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen veranlasst. Der Bogen besteht aus zehn Briefmarken zu US$ 1,05. Diese Briefmarken gleichen exakt jenen des Personalisierten Bogens „Chinesischer Mondkalender – Jahr des Drachen”.

Bitte beachten Sie, dass der Bogen „Seerechtsübereinkommen” unter die Kategorie „Verschiedene Produkte” fällt und nicht im Abonnement geliefert wird. Der Bogen Seerechtsübereinkommen (Code: 324.3888) kann postfrisch oder gestempelt mit dem Bestellschein 4/2012 angefordert werden.

PERSoNALiSiERTER BRiEFMARKENBoGEN „SEERECHTSüBEREiNKoMMEN DER VEREiNTEN NATioNEN”

Philatélique d’Automne im „Espace Champerret” in 75017 Paris, Frankreich mit einer weißen Karte und einem Ausstellungsstempel vertreten sein. Beide Entwürfe stammen vom österreichischen Künstler Hannes Margreiter. Das Thema im Stempel ist der Tennissport, der Aufdruck auf der weißen Karte zeigt das Pariser Stadion Palais Omnisports de Paris Bercy.

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