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DIE REGIERUNGSPRÄSIDIENFACHSTELLEN FÜR DAS ÖFFENTLICHE BIBLIOTHEKSWESEN

Öffentliche Bibliotheken

§ 12Aufgaben der Regierungspräsidien vonBaden-Württemberg im Bereich des öffentlichen Bibliothekswesens:

1.Die Regierungspräsidien beraten und unterstützen die Träger öffentlicher Bibliotheken beim Aufbau normen -gerechter Bibliotheken und bei der Entwicklung leistungsfähiger Biblio -thekssysteme.

2.Die Regierungspräsidien beraten die zuständigen staatlichen Behörden in Fragen des öffentlichen Bibliotheks -wesens und wirken bei der bibliotheka -rischen Planung mit.

Auszug aus demGesetz zur Förderung der Weiterbildung und desBibliothekswesens (Weiterbildungsförderungsgesetz- WBilFöG) in der Fassung vom 20. März 1980(GBl. S. 249; K.u.U. 1980, S. 862),zuletzt geändert durch Artikel 19 der Verordnungvom 17. Juni 1997 (GBl. 1997, S. 278):[Änderung vom 13. Juli 2004 - Verwaltungsstruk-tur-Reformgesetz - GBl. 10/2004 , S. 469]

Landesaufgaben der Fachstellen für dasöffentliche Bibliothekswesen bei den Regierungspräsidien in Baden-Württem-berg:

Beratung und Unterstützung von Biblio-theksträgern und Bibliotheken in allenFachfragen des öffentlichen Bibliotheks-wesens.

Beratung der zuständigen obersten Lan-desbehörden und der staatlichen Stellen inallen Fragen des öffentlichen Bibliotheks-wesens (inklusive Erstellung der jährli-chen Bibliotheksstatistik im Bereich öffentliche Bibliotheken und Auswertungder Daten für die Bibliotheksplanung).

Mitwirkung bei der Planung und Ent-wicklung regionaler und lokaler Biblio-theken und Bibliothekssysteme.

Organisation und Vermittlung von bibliotheksbezogenen Fortbildungs -maßnahmen.

Mitwirkung bei der Ausbildung von Bibliothekspersonal.

Unterstützung der Veranstaltungsarbeitöffentlicher Bibliotheken durch Ver-mittlung, Koordinierung und finanzielle Förderung von Veranstaltungen zur Leseförderung.

Erstellung von fachspezifischen Informa-tionsdiensten und Publikationen.

Öffentliche Bibliotheken

in Baden-Württemberg

InformationenNeue Bibliotheken

21. Ausgabe

Berichtszeitraum 2009 bis 2011

Herausgegeben von den Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesenbei den Regierungspräsidien inFreiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen

INHALT

Grußwort 3

Neue Bibliotheken in 4Alpirsbach 6Bad Saulgau 8Baden-Baden 10Deggingen 12Filderstadt 14Haigerloch 16Heilbronn - Fahrbibliothek 18Hockenheim 20Iffezheim 22Leonberg 24Mössingen 26Neckarwestheim 30Oberkirch 32Ostfildern 36Rheinfelden 38Riedlingen 40Rutesheim 42Schwaigern 44Spaichingen 46Stuttgart 48Süßen 56Titisee-Neustadt 58Wäschenbeuren 60Waiblingen 62Weikersheim 64Weissach 66

Bibliotheksstatistik 2009 68Bibliotheksstatistik 2010 70Medienangebot der kommunalen öffentlichen Bibliotheken in 72Baden-Württemberg 2010

Neues aus ... 73

Bildnachweis 83Impressum, Anschriften 84

3G

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wort

Öffentliche Bibliotheken sind in vielen Städten und Gemein-den ein Teil kommunaler Infrastruktur. Trotz deren zum Teilschwieriger Haushaltslage ist die Gesamtentwicklung erfreu-lich. Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die Biblio-theksversorgung in Baden-Württemberg gut.

Viele Kommunen haben in ihre Bibliotheken investiert, wiedie folgenden Seiten der 21. Ausgabe der Broschüre „Öffent-liche Bibliotheken in Baden-Württemberg“ deutlich belegen.Überall im Land entstanden Bibliotheksneubauten oder Bi-bliothekserweiterungen, und diese positive Entwicklung dürf-te auch in den nächsten Jahren weitergehen. Nach wie vorgibt es Planungen für weitere Bauvorhaben.

Bibliotheken haben sich zu den am stärksten genutzten Kul-tur- und außerschulischen Bildungseinrichtungen entwickelt.Es gibt umfangreiche Angebote, um die Lese- und Sprach-kompetenz von Kindern zu fördern - meist in Kooperationmit Schulen und Kindergärten. Den älteren Schülern bietenöffentliche Bibliotheken eine anregende Lernumgebung undaktuelle Informationen in allen medialen Formen. Vielerortssind sie mittlerweile in die kommunalen Bildungspläne festeingebunden.

Im Dezember 2011

Johannes SchmalzlRegierungspräsidentStuttgart

Hermann StrampferRegierungspräsidentTübingen

Bibliotheken brauchen eine verlässliche Grundlage, um ihrEngagement im Bildungs- und Kulturbereich so erfolgreichwie bisher weiterzuführen. Die Entscheidungsträger in denKommunen haben in der Vergangenheit für eine ausreichen-de Finanzierung ihrer Bibliotheken gesorgt. Das Erreichte zuerhalten und möglichst noch auszubauen ist eine lohnende In-vestition in die Zukunft. Immer noch leben in Baden-Würt-temberg achtzehn Prozent der Bevölkerung in Orten ohnekommunale öffentliche Bibliothek.

Die Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen bei denRegierungspräsidien in Baden-Württemberg arbeiten tatkräf-tig daran mit, diese Versorgungslücken zu schließen. Sie un-terstützen die kommunalen Entscheidungsträger bei Bauvor-haben, aber auch bei der Entwicklung von nachhaltigen Kon-zepten für zukunftsfähige Bibliotheken.

Die Broschüre stellt die Bibliotheken als Orte der Begegnung,des Lernens und Arbeitens in den Fokus. Sie zeigt eine Viel-falt guter und sogar vorbildlicher Lösungen. Damit soll sieAnstöße geben, das Thema Bibliothek weiterhin auf die kom-munale Tagesordnung zu setzen, insbesondere dort, wo esLücken in der Versorgung gibt.

Dr. Rudolf KühnerRegierungspräsidentKarlsruhe

Julian WürtenbergerRegierungspräsidentFreiburg

GRUSSWORT

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NEUE BIBLIOTHEKEN in ...

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Erläuterungen:Einwohnerzahlen aus der Struktur- undRegionaldatenbank des StatistischenLandesamts Baden-Württemberg,Stand 1. Januar 2011 (Zahlen wurden auf- bzw. abgerundet) Medien werden ME abgekürzt: Bücher, CDs, DVDs und CD-ROMs,Spiele, Landkarten, Zeitschriften u. a.

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6.700 Einwohner Metallverarbeitung, Verpackungstechnik, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus.Kindergärten, Grund-, Haupt- und Werkrealschule, Realschule, Progymnasium.VHS des Landkreises Freudenstadt, private Musikschule, Jugendhaus.Überregional bekannt durch das Kloster Alpirsbach und die Brauerei.

Eröffnet am 14. November 2010 von Bürgermeister Reiner Ullrich

BAUMASSNAHMEUmbau von Räumlichkeiten der bisherigen Tourismusinformation im „Haus des Gastes“Gesamtnutzfläche: 302 m2

ARCHITEKT Hans-Dieter Rehm, Alpirsbach

KOSTENBau: 70.000 EuroEinrichtung: 31.500 EuroMedien: 5.000 Euro

EINRICHTUNGSCHULZ SPEYER AG: Regalsystem Quadra, Theke Dialog, Kindermöbel Ritter-burg, Polstermöbel Wave, Stapelstuhl Lars

MEDIENBestand: 16.500 MEBücher, Zeitungen, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL0,8 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV2 Arbeitsplätze, OPAC2 Internet- und 1 PC-Arbeitsplätze für Besucher, Web-OPAC Bibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNGBeamer

9 Öffnungsstunden/Woche

ALPIRSBACHLandkreis Freudenstadt

StadtbüchereiHauptstraße 20

72275 AlpirsbachTel. 07444 9516-288 Fax 07444 9516-284

[email protected] www.stadt-alpirsbach.de

Leitung:Eva Landenberger

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Bis Herbst 2010 war die Stadtbüchereiim ersten Obergeschoss der „AltenOberamtei“ untergebracht, einem der äl-testen Gebäude unmittelbar neben demKloster im historischen Zentrum.

Nach Auszug der Tourismus-Informati-on boten sich neue Räumlichkeiten im„Haus des Gastes“ an, das verkehrsgün-stig an der Hauptstraße und in der Nähedes Schulzentrums liegt. Der Stadtbüche-rei steht dort mehr Fläche für die Präsen-tation und Nutzung des Medienangebots

zur Verfügung, gleichzeitig sind ihre neu-en Räume barrierefrei zugänglich. Die imGebäude bereits vorhandenen Tagungs-und Veranstaltungsräumlichkeiten kön-nen bei Bedarf mitgenutzt werden. Dienotwendigen Umbaumaßnahmen wur-den aus dem Konjunkturprogramm desBundes gefördert.

Das „Haus des Gastes“ hat die Form ei-nes Oktogons und beeindruckt durch dieKombination von Glas und hellem Holzin der Grundkonstruktion. Der Benutzer

bewegt sich in hellen, von Tageslichtdurchfluteten Räumen, deren Möblie-rung und Ausstattung dem rustikalenGrundcharakter standhält. Ein reichhalti-ges Medienangebot für alle Altersgrup-pen lädt ein zum Schmökern, Lesen,Spielen und Innehalten. Und wer Infor-mationen sucht oder bearbeiten will,kann dies an drei PC-Arbeitsplätzen, da-von zwei mit Internetanschluss, tun.

Alp

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17.500 EinwohnerBad Saulgau, größte Stadt im Landkreis Sigmaringen, liegt an der oberschwäbischenBarockstraße. 2007 wurde der Thermal-Kurort Bad Saulgau Naturschutzkommuneund 2011 Landeshauptstadt der Biodiversität. Am Ort gibt es alle Schularten, sowie eine Musik-, Jugendkunst- und Volkshochschule.

Eröffnet am 22. Januar 2010 von Bürgermeisterin Doris Schröter

BAUMASSNAHMEUmbau „Altes Kloster“ zum Kulturzentrum mit Stadtbibliothek, städtischer Musikschule und städtischer Galerie „Fähre“ Gesamtnutzfläche Bibliothek: 650 m2

ARCHITEKTManfred Gruber, Mengen und Bad Saulgau

KOSTENAltes Kloster: Gesamtkosten 2,7 Mio. EuroEinrichtung: 42.200 Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: bisherige Regale ergänzt mit Regalsystem XII/KSonderanfertigungen: Theke, AV- und Präsentationsmöbel

MEDIENBestand: 25.400 MEBücher, Zeitschriften und Zeitungen, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL1 Planstelle für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)1 Planstelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste0,3 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDVAutonomes PC-Netz mit 9 PCs, davon 2 Internetplätze, 3 OPAC-Terminals, 3 interne Arbeitsplätze. Bibliothekssoftware: BIBLISRFID: Bibliotheca RFID, Selbstverbucher

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgerät, Kaffeeautomat


BAD SAULGAULandkreis Sigmaringen

StadtbibliothekHauptstraße 102/188348 Bad Saulgau

Tel. 07581 207163Fax 07581 207869

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Mechthild Stolleis

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Nach 13 Jahren der Unterbringung imHotel „Kleber Post“ konnte die Stadtbi-bliothek gemeinsam mit der städtischenGalerie „Fähre“ und der städtischen Mu-sikschule das grundlegend sanierte undmodernisierte „Alte Kloster“ in BadSaulgaus neuer Mitte beziehen.

Die gläserne Eingangstür der Bibliothekim ersten Obergeschoss gibt den Blickfrei auf das sehr helle und großzügigeFoyer. Hier werden wechselnde Medien-ausstellungen auf halbhohen, rollbarenMöbeln präsentiert. Blickfang im Hinter-grund ist die Medienrückgabe, eine Steh-theke in hellem Grün.

Dieses Grün, das sich auch im Leitsy-stem wiederfindet, bildet einen Kontrastzu den roten Regalen, den weißen Wän-den und dem grauen Fußbodenbelag undlässt die Bibliothek frisch und freundlichwirken.

Eine Besonderheit ist der Grundriss: dieBibliotheksflächen - weitläufige Flureund großzügige, aber auch kleinteiligeRäume - gruppieren sich um einen über-dachten Lichthof. Der Besucher kann ihnumrunden und durch die zahlreichen In-nenfenster auf ihn hinabschauen. RuhigeBereiche, wie der für die Belletristik, wechseln sich ab mit belebten Zonen,

z. B. fünf ineinander übergehende Räu-men mit gemütlichen Sitzsäcken und Ar-beitstischen, die ausschließlich den Kin-dern gehören.

Ein Zeitschriften-Café, viele Lese- undArbeitsplätze, ein übersichtlich geglie-dertes, vielfach nach Interessenkreisenpräsentiertes Medienangebot, moderneRFID-Technik und freundlicher, kompe-tenter Service machen die neue Stadtbi-bliothek zu einer attraktiven und belieb-ten Einrichtung.

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54.500 EinwohnerGewerbe (u.a. Kosmetik), Handel, Dienstleistungen, Standort von SWR und ARTE.Kindergärten, alle Schularten, VHS, Musikschule, verschiedene Kultureinrichtungen.International bekannter Kurort mit Theater, Festspielhaus und Casino.

Eröffnet am 27. März 2011 von Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner

BAUMASSNAHMESanierung und Umbau der „Villa“ sowie Neubau eines Bibliotheksgebäudes als Verbindung zum „Gartenhaus“ mit Verlagerung des Haupteingangs.Gesamtnutzfläche: 1.500 m2 in drei verbundenen Gebäuden

ARCHITEKTRoland Graf, Baden-Baden

KOSTENSanierung und Anbau: 2,15 Mio. EuroEinrichtung: 220.000 Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regalsystem R 1SCHULZ SPEYER AG: Theke Inform und Präsentationsmöbel Sonderanfertigung: Lesetreppe; Vereinigte Spezialmöbelfabriken: BüromöbelBrunner GmbH: Sitzmöbel finalounge und Freischwinger twinEurobib AB: Hörsessel Luna

MEDIENBestand: 106.000 MEBücher, Zeitungen und Zeitschriften, Karten und Pläne, Spiele, Noten, audiovisuelleund elektronische Medien. Musikbibliothek, Russische Bibliothek, Literaturmuseum

PERSONAL5,1 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)5,2 Planstellen für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste1,6 Planstellen für Bibliotheksangestellte

EDV17 Arbeitsplätze, 11 OPAC-Terminals, 11 Internet- und PC-Arbeitsplätze für Besu-cher, Scanner, Web-OPAC, WLANBibliothekssoftware: BIBDIA PortalRFID: EasyCheck GmbH & Co. KG, Selbstverbucher

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgerät, Medienrückgabekasten, Kaffeeautomat, CD- und DVD-Player,Spielekonsole, Beamer


BADEN-BADEN

StadtbibliothekLuisenstraße 34

76530 Baden-BadenTel. 07221 932260Fax 07221 932264

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Sigrid Münch

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Die Stadtbibliothek hat sich sehr verän-dert. Zwischen der „Villa“ und dem„Gartenhaus“, in dem die LiterarischenGedenkstätten und der Veranstaltungs-raum untergebracht sind, ist ein moder-ner Neubau entstanden. Er ist Verbin-dung zwischen den Gebäuden und neuesZentrum der Bibliothek. Hier befindetsich jetzt der Eingang.

Um die Kosten für die Baumaßnahmeund die notwendige Sanierung der Villaüberschaubar zu halten, wurde der Ge-bäudeteil zur Langen Straße geräumt undverkauft. Nicht nur der Eingang musstedaher verlegt werden, auch viele Berei-che, wie z. B. die Musikbibliothek, habeneinen neuen Standort bekommen. Besonders attraktiv ist das neue Lesecaféim zweiten Obergeschoss des Neubaus,das Ausblick auf den Kurpark bietet.

Nach zwei Jahren laufendem Betrieb ineiner Baustelle präsentiert sich die Stadt-bibliothek kompakter als je zuvor undmit einer baulich wie inhaltlich bemer-kenswerten Verbindung von alt und neu.

Baden-B

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5.500 Einwohner Deggingen liegt in der Mitte des Oberen Filstals und verfügt über einen ehemals selbständigen Teilort Reichenbach. Am Ort gibt es zwei Grundschulen, Haupt- undRealschule, Sonderschule sowie drei Kindergärten. Oberhalb von Deggingen liegt diebekannte Wallfahrtskirche Ave-Maria mit Kloster.

Eröffnet am 23. Januar 2011 von Bürgermeister Karl Weber

BAUMASSNAHMEUmbau eines Pflegeheims zu einem Bürgerzentrum mit Rathaus, Bücherei, Bürgersaal,Seniorentreff, VHS, Heimatstube und VereinsräumenGesamtnutzfläche Bücherei: 265 m2

ARCHITEKT Karl-Heinz Harder, Deggingen

KOSTENEinrichtung: 32.500 Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regal R.1Sonderanfertigung: Sitzpodest und EDV-TischeFirma Heine: Sitzwürfel und Sitzsäcke

MEDIENBestand: 11.300 MEBücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL0,47 Planstelle für Bibliothekare (Diplom-FH, Bachelor, Master)0,62 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV4 Arbeitsplätze, 1 Internet-Arbeitsplatz für Besucher, 1 OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000 School


DEGGINGENLandkreis Göppingen

Bücherei im BürgerzentrumBahnhofstraße 973326 DeggingenTel. 07334 78251

[email protected]. deggingen.de

Leitung:Dipl.-Bibl. Karin Binder

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Mehr als fünf Jahre wurde in Deggingengeplant - im Januar 2011 war es dann soweit: die neue „Bücherei im Bürger-zentrum“ löste nach 30 Jahren die alteGemeindebücherei in der Königstraßeab. Die Bewohnerinnen und Bewohnerdes Altenzentrums „Martinusheim“ zo-gen in das Seniorenzentrum St. Martinum, das ehemalige Pflegeheim wurde ge-neralsaniert und einer neuen Nutzungzugeführt. Auf insgesamt 4.000 m2 sindnun Veranstaltungsräume, die gesamteGemeindeverwaltung mit der „Service-stelle Finanzen“ der Gemeinden Deggin-gen und Bad Ditzenbach, die Volkshoch-schule, eine Heimatstube, der Senioren-treff, der Bücherflohmarkt, sechs Vereineund die Bücherei untergebracht. Das neueingerichtete Bürgerbüro entspricht nunden Ansprüchen eines modernen Dienst-leistungszentrums.

Durch den Umzug in die neu gestaltetenRäume wurde es der Bücherei möglich,neue Bereiche für die unterschiedlichenNutzergruppen zu schaffen. So gibt esjetzt eine Eltern-Kind-Bibliothek, zweigetrennte Bereiche für Kinder bis neunJahre und für Kinder und Jugendliche abzehn Jahren und auch Plätze, an denenkonzentriert gearbeitet werden kann.Gemütliche Sitzecken laden zum Schmö-kern und zur Kommunikation ein.

Technisch wurde die Bücherei auf einenzeitgemäßen Stand gebracht: den Lesernsteht ein PC zur Recherche nach den ge-wünschten Medien zur Verfügung, undauch die Internetrecherche ist nun mög-lich. Ebenfalls neu im Angebot sindDVDs für Kinder und Erwachsene.

Deggin

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44.300 Einwohner Die Große Kreisstadt liegt auf der südlichen Filderebene im Einzugsbereich von Stutt-gart. Die Stadt Filderstadt entstand am 1. Januar 1975 durch Zusammenschluss derehemals selbständigen Gemeinden Bernhausen, Bonlanden, Plattenhardt, Sielmingenund Harthausen. Der Flughafen Stuttgart befindet sich überwiegend auf der MarkungBernhausen. Kitas, Kindergärten und alle Schularten sind vorhanden.

Eröffnet am 20. November 2010 von Oberbürgermeisterin Gabriele Dönig-Poppensieker

BAUMASSNAHMENeubau eines Geschäfts-, Ärzte- und Wohnhauses durch einen privaten Investor. An-mietung der ersten und zweiten Etage von der Stadt für die Stadtbibliothek.

ARCHITEKTArchitekturbüro Ruck, Filderstadt

KOSTEN Einrichtung: 173.000 Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regal R.3SCHULZ SPEYER AG: Theke, KleinmöbelSpezialmöbelanbieter: weitere Möbel


PERSONAL2,5 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)1,5 Planstellen für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste3 Planstellen für Bibliotheksangestellte

EDV3 Internetarbeitsplätze, 5 OPAC-Terminals, Web-OPACBibliothekssoftware: LIBERO

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgerät, Kaffeeautomat, DVD-, CD-Player, Beamer, Spielekonsole


FILDERSTADTLandkreis Esslingen

Stadtbibliothek FilderstadtVolmarstraße 1670794 FilderstadtTel. 0711 7003450

[email protected]

Leitung: Dipl.-Bibl. Dagmar Gerstl, M.A.

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Der Umzug der Stadtbibliothek Filder-stadt war notwendig geworden, da dasBernhäuser Gymnasium die bisherigenBibliotheksräume für eine Mensaerweite-rung benötigte. Der Gemeinderat ent-schied, in einem geplanten Geschäfts-,Ärzte- und Wohnhaus zwei Etagen mit850 m2 Grundfläche langfristig für dieStadtbibliothek anzumieten. Nach einerSchließzeit von sechs Wochen wurdedie neue Bibliothek direkt neben derS-Bahn-Station und dem Busbahnhof imStadtteil Bernhausen eröffnet.

Im Erdgeschoss des Gebäudes befindetsich ein Drogeriemarkt, die Bibliothekliegt in den beiden Stockwerken darüber.Empfangen wird der Besucher in einemgroßzügigen Eingangsbereich, wo ihmattraktiv präsentiert die neusten CDs undDVDs geboten werden. Im Kinderbe-reich können sich Klein und Groß dankeines überdimensionalen Graffito auf ei-ner tropischen Insel wähnen, unter einerbeinahe echten Palme schmökern oder inden Schoß eines überlebensgroßen Stoff-koalas kuscheln. Den Jugendlichen wirdebenfalls ein eigener Bereich geboten, inden sie sich zurückziehen können, um zulesen oder zu lernen.

Der neue Standort mit seinen hellen, ein-ladenden Räumen mit Lesecafé und ge-mütlichen Sitzecken in zentraler Lagesorgt für ein erhebliches Ansteigen derAusleihen und Besucherzahlen. Inner-halb weniger Wochen erreichte die Zahlder Neuanmeldungen das Niveau einesganzen Jahres.

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10.800 EinwohnerZwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb liegt Haigerloch, Flieder- undFelsenstädtchen, barockes Kleinod und „Wiege der Atomforschung“. Haigerloch besteht aus neun Ortsteilen und bietet wohnortnahe Kindergärten,Grundschulen, eine Werkrealschule, eine Realschule, ein Gymnasium und eine Förderschule.

Eröffnet am 4. Dezember 2009 von Bürgermeister Dr. Heinrich Götz

BAUMASSNAHMESeit 1979 ist die Stadtbücherei im Obergeschoss des Rathauses, Ende 2008 schloss dieStadtbücherei für Sanierungsmaßnamen.Gesamtnutzfläche: 300 m2 auf einer Ebene im Dachgeschoss des Rathauses

ARCHITEKTStadt Haigerloch

KOSTENBau: 113.500 EuroEinrichtung: 12.000 EuroMedien: 12.500 Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: vorhandene Regale ergänzt mit Regal R.3Sonderanfertigungen

MEDIENBestand: 10.700 ME

PERSONAL0,80 Planstelle für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)0,44 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV1 BüroarbeitsplatzBibliothekssoftware: BVS Professional


HAIGERLOCHZollernalbkreis

StadtbüchereiOberstadtstraße 11

72401 HaigerlochTel. 07474 69750

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Anja Wallner

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Auf den ersten Blick wirkt die Stadtbü-cherei Haigerloch kaum verändert. Sieerstreckt sich über das gesamte Oberge-schoss des Rathauses und wird durch denSchnitt des Hauses und durch die Dach-balken bestimmt. Die Einrichtung ist soaufgestellt, dass nun im Theken- undEingangsbereich eine freie Fläche zumEintreten einlädt. Zwischen den Bücher-regalen gibt es kleine behagliche Nischenzum Schmökern oder Spielen.

Durch einen erneuerten Bodenbelag, frische Farbe an den Wänden und eineneue Ausleuchtung erstrahlt die Büchereiin neuem Glanz. Ergänzt durch moderneEinrichtungsgegenstände wie Tische,Ausstellungs- und Zeitschriftenregale,bequeme Sessel und farbenfrohe Kinder-möbel entsteht eine behagliche Atmo-sphäre.

Die neuen, besser isolierten Dachfenster,von denen sich einige per Knopfdrucköffnen lassen, können für Präsentationenverdunkelt werden.

So verwandelt sich die Bücherei schnellin einen Ort für spannende Autorenle-sungen oder lebhafte Spielnachmittage.

Nach einer Bestandsreorganisation undmit einer neuen Beschriftung präsentie-ren sich alte und neue Medien übersicht-lich und kundenorientiert. Die Erfassungder Medien mit einem Bibliothekssystemhat begonnen, um den Nutzern in Zu-kunft mehr Komfort zu bieten.

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122.800 Einwohner Heilbronn liegt am Neckar im nördlichen Baden-Württemberg. Die Stadt ist Ober-zentrum für die Region Heilbronn-Franken, Sitz des Landratsamts für den LandkreisHeilbronn und mit über 120.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt in Württemberg.

Die Fahrbibliothek wurde am 28. Mai 2011 von Bürgermeister Harry Mergel in Dienst gestellt

Ersatzanschaffung für einen 30 Jahre alten Bus

KOSTENFahrzeugkosten: 400.000 Euro

FAHRZEUGMAN Chassis TGM 18250, 18 t, Länge 12 mDiesel-Antrieb, Automatikgetriebe

EINRICHTUNGInnenarchitektur und Grafik: LINIE ZWEII, StuttgartFahrzeugbau: Berger Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH, FrankfurtInnenausbau: Rosskopf & Partner AG, Obermehler

MEDIEN17.600 ME Austauschbestand, 4.200 ME im BusBücher, Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien

PERSONAL1 Planstelle für Diplom-Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)1 Planstelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, incl. Fahrer/in

EDV2 Notebooks mit BelegdruckerUMTS-Verbindung, RFID-VerbuchungSoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählwerk, 2 Abhörplätze für CDs

27,5 Öffnungsstunden/Woche15 Std. vormittags, 12,5 Std. nachmittags12 Haltepunkte in 7 Stadtteilen - Wöchentlicher Turnusweitere regelmäßige Haltepunkte an 17 Schulen und 8 Kindertagesstätten

HEILBRONNRollende Bibliothek Heilbronn

Rollende Bibliothek Heilbronnder Stadtbibliothek Heilbronn

Berliner Platz 1274072 HeilbronnTel. 07131 562663

Leitung:Dipl.-Bibl. Sieglinde Weich

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Im Mai 2011 konnte nach 30 Jahren deralte Bücherbus durch ein neues Fahrzeugabgelöst werden. Mittel aus dem Kon-junkturprogramm II des Bundes halfenmit, die lange aufgeschobene Neube-schaffung zu ermöglichen.

Zahlreiche Gespräche und Besichtigungs-termine hatten zur Folge, dass die Ge-staltung in die Hand von Profis gelegtwurde. Verschiedene Gestalter machtenAngebote und die Entscheidung fielschließlich auf das Konzept des Pla-nungsbüros LINIE ZWEII aus Stuttgart.Deren Konzept mit modernen Materia-lien einen ungewöhnlichen, mobilen Er-lebnisraum zu schaffen, überzeugte.

In einem langen und spannenden Pla-nungsprozess wurden zahlreiche Funk-tionen und Gestaltungen besprochen,verworfen und neu geplant. Am Endesteht eine auf den ersten Blick unge-wöhnliche Fahrbibliothek: schräge Rega-le beleben den hinteren Bereich, der den

Kindern und Jugendlichen vorbehaltenist. Eine Hör- und Lesenische lädt denNachwuchs zum Verweilen ein und ge-währt gleichzeitig Durchblicke nach au-ßen. Schubladen bergen Schätze fürGroß und Klein. Dazwischen steckenknallrote Sitzwürfel als optischer Ak-zent. Die Erwachsenen werden durchFrontalpräsentionen auf beweglichenScheiben zum Stöbern eingeladen.

Gestalterisches Element sind vor allemdie beleuchteten Regalböden, deren Lini-enführung sich außen auf der Karosseriein Form von literarischen Zitaten spie-gelt. Die Regale und Arbeitsoberflächenbestehen aus Mineralwerkstoff, der sehrflexibel verarbeitet werden kann.

Der Herstellungsprozess und vieles mehrist zu sehen unter www.robi.stadtbibliothek-heilbronn.de

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21.000 EinwohnerMittelständisches Gewerbe, Transportwesen und Landwirtschaft.Kindergärten, alle Schularten, VHS, Musikschule, Jugendzentrum.International bekannt durch den Hockenheimring.

Eröffnet am 9. Juli 2010 von Oberbürgermeister Dieter Gummer

BAUMASSNAHMEWiederaufbau einer historischen Tabakscheuer mit moderner Raumaufteilung im In-nern für die Stadtbibliothek und das Tabakmuseum.Gesamtnutzfläche: 720 m2 auf 3 Ebenen

ARCHITEKTWilhelm Stulken und Hans-Peter Breitmeier, Stadtbauamt Hockenheim

KOSTENBau: 2,4 Mio. Euro (Gesamtmaßnahme)Einrichtung: 140.000 Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regal R.1, Verbuchungstheke SWSitzgarnitur Soho, Sessel Solo, Sessel Lümmel, Stapelstuhl Jackpot

MEDIENBestand: 36.000 MEBücher, Zeitschriften und Zeitungen, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL1,0 Planstelle für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)2,3 Planstellen für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste0,5 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV5 Arbeitsplätze, 3 OPAC-Terminals, 5 Internet- und PC-Arbeitsplätze für Besucher,Web-OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA.net RFID: EasyCheck GmbH & Co. KG, Selbstverbucher

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgeräte, Beamer, Lautsprecheranlage


HOCKENHEIMRhein-Neckar-Kreis

StadtbibliothekUntere Mühlstraße 4

68766 HockenheimTel. 06205 21667Fax 06205 21664

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Dieter Reif

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Nach einer Zeit im Zwischenlager wurdedie Außenhülle der historischen Tabak-scheuer an zentraler Stelle in der Stadtwieder aufgebaut und in hellen Farbenmit einem modernen Innenleben ausGlas und Metall ausgefüllt.

Die Stadtbibliothek, deren bisheriges Ge-bäude im Schulzentrum für die Einrich-tung einer Mensa gebraucht wurde, istHauptnutzerin des imposanten Hauses,

in dem sich außerdem das Tabakmuseumund Vereinsräume befinden.

Die Angebote der Stadtbibliothek sindauf drei Stockwerke verteilt, gut erreich-bar über die Treppen und mit dem Fahr-stuhl. Der Kinder- und der Jugendbe-reich sind getrennt in beiden Teilen desDachgeschosses untergebracht und bie-ten diesen Zielgruppen ein attraktives Ambiente. Mehrere Veranstaltungsräume

können von der Stadtbibliothek genutztwerden, wodurch sich neue Möglichkei-ten für das kulturelle Angebot ergeben.

Hockenheim

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IFFEZHEIMLandkreis Rastatt

Iffothek - Medienhaus IffezheimHauptstraße 5476473 IffezheimTel. 07229 60528Fax 07229 60555

[email protected]

Leitung:Kathrin Schäfer B.A.

4.900 EinwohnerKieswerk und kleine bis mittlere Handwerks-, Handels- und Gewerbebetriebe.Kindergärten, Grund-, Haupt- und Realschule, Sprachheilschule, VHS des Landkreises Rastatt, private Musikschule, Jugendhaus.International bekannt durch die Galopprennbahn Iffezheim.

Eröffnet am 6. Mai 2011 von Bürgermeister Peter Werler

BAUMASSNAHMEUmbau und Erweiterung des Rathauses in der Ortsmitte mit Räumenfür die Bibliothek im Erd- und Untergeschoss des ErweiterungsbausGesamtnutzfläche: 300 m2

ARCHITEKTFrank Pillich & Christoph Brink, Rastatt

KOSTENBau: 3,6 Mio. Euro (Gesamtmaßnahme)Einrichtung: 113.500 EuroMedien: 25.000 Euro

EINRICHTUNGSCHULZ SPEYER AG: Regalsystem Uniflex, Theke InformKFF Design: Polstermöbel Luis 42; L&C Stendal: Stapelstuhl StarSitzbänke und Holzregale an den Außenwänden nach Architektenentwurf

MEDIENEröffnungsbestand: 4.500 MEZielbestand: 10.000 MEBücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL1,0 Planstelle für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)Ehrenamtliche Kräfte

EDV4 Arbeitsplätze, 1 OPAC2 Internet- und PC-Arbeitsplätze für Besucher, Web-OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000


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Im Herbst 2008 entschied der Gemeinde-rat von Iffezheim, eine eigene öffentlicheBibliothek einzurichten und diese neueKultur- und Bildungseinrichtung im Rat-haus unterzubringen, das im Zuge derUmgestaltung des Ortskerns saniert underweitert wurde.

Seit Mai 2011 steht der Iffezheimer Be-völkerung mit der „Iffothek“ im Erwei-terungsbau des Rathauses eine moderne,ansprechend und zeitgemäß eingerichtete

Bibliothek zur Verfügung. Auf zwei Eta-gen verteilt und nach Zielgruppen geglie-dert, bietet die neue fachlich geleitete Bi-bliothek auf 300 m2 Sach- und Unterhal-tungsmedien für Kinder, Jugendliche undErwachsene. Zwei öffentliche PC-Ar-beitsplätze im Untergeschoss ermögli-chen den Bibliotheksbenutzern Internet-recherchen und selbstständiges Arbeitenmit Microsoft Office. Im Bibliotheksbe-stand recherchieren können die Benutzersowohl an einem separaten OPAC-Platz

im Eingangsbereich der Iffothek als auchüber den Online-Katalog im Internet.

Neben ihrem Informations- und Bil-dungsauftrag steht für die Bibliothek dieVeranstaltungsarbeit im Vordergrund.Mit einem umfangreichen Programm vonrund 40 bis 50 Veranstaltungen pro Jahrsoll die Iffothek künftig die Rolle deskulturellen Zentrums der Gemeinde If-fezheim übernehmen. If

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LEONBERG

Landkreis Böblingen

Stadtbücherei Leonberg71229 Leonberg

Tel. 07152 9901450Fax 07152 9901491

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Ingrid Züffle

45.100 Einwohner Die Große Kreisstadt Leonberg bezieht als eine der ältesten württembergischen Städteihren Reiz aus dem Miteinander von historisch gewachsenem Altstadtkern, moderngeplanter Stadtstruktur und ländlich anmutenden Teilorten. Die zentrale Lage, der di-rekte Anschluss an die Autobahn und die Nähe zu Stuttgart und zur Messe hat be-wirkt, dass Leonberg zu einem mittelständischen Wirtschaftszentrum geworden ist.Leonberg verfügt über sämtliche Schularten inklusive eines großen Berufsschulzen-trums.

Eröffnet am 2. August 2010 von Oberbürgermeister Bernhard Schuler

BAUMASSNAHMERenovierung, energetische Sanierung und Neumöblierung der HauptstelleGesamtnutzfläche: 900 m2

ARCHITEKTENBüro Bernd Zimmermann, Ludwigsburg; Büro BED, Stuttgart; Büro Klotz und Part-ner, Stuttgart (Möblierungsplan)

KOSTEN Bau: 872.000 EuroEinrichtung: 200.000 Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regalsystem R.1SCHULZ SPEYER AG: Theke, SpezialanfertigungVitra: Sitzmöbel

MEDIEN Bestand: 62.900 ME Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL3,75 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)4,30 Planstellen für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste0,50 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV15 Arbeitsplätze für Personal; 4 Internetplätze und 7 OPAC-Terminals für Kunden,Web-OPACBibliothekssoftware: BIBDIA PortalRFID: Nedap, Selbstverbuchungsplätze

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgerät, Kaffeeautomat, Beamer, e-book Reader


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Im Februar 2009 fanden erste Gesprächezur Renovierung der Bücherei statt, alsbekannt wurde, dass es Gelder für dieSanierung von Bildungseinrichtungenüber das Bundeskonjunkturprogrammgeben würde.

Die ersten Sanierungsmaßnahmen ge-schahen noch bei laufendem Betrieb. ImFebruar 2010 zog die Bücherei als Miete-rin mit ihrem gesamten Medienpool indie Ladenpassage Römergalerie. VonMärz bis Ende Juni wurde dort ein „nor-maler“ Ausleihbetrieb installiert. Unter-dessen wurde die Bücherei energetischsaniert, Lüftung, Heizung, Elektroverka-belung und Sanitäreinrichtungen wurden

auf den neuesten Stand gebracht. Schad-stoffentsorgung und Einbau einerSprinkleranlage zum Feuerschutz kom-plettierten die Maßnahmen.

Das neue Büchereikonzept wurde zu-sammen mit dem Architekten und demGebäudemanagement erstellt. Wichtigwar von bibliothekarischer Seite dieTrennung von Kinder- und Jugendbe-reich, ein Lesecafé, Schmökerecken, aberauch Lernbereiche mit angegliedertenPC-Arbeitsplätzen. Regale auf Rollenmachen nun die verschiedenartigstenVeranstaltungen möglich - von Führun-gen über Schulklassenbesuche bis hin zuAutorenlesungen.

Die einzelnen Bereiche der Büchereiwerden durch Lichtfelder und weiße Ele-mente an der Decke akzentuiert. Trotzbegrenztem Raumangebot sollten vieleFreiflächen geschaffen werden. Durchdas Farbkonzept wird dem Raum mehrWeite gegeben.

Die neue Bücherei wird von den Lesernsehr gut angenommen, vor allem dieSchmökerecken und die „Lesbar“ sindäußerst beliebt.

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MÖSSINGENLandkreis Tübingen

Stadtbücherei MössingenLöwensteinplatz 1

72116 MössingenTel. 07473 2701414Fax 07473 2701519

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Maria Bühler-Weinmann

20.100 Einwohner Die Große Kreisstadt Mössingen, am Fuß der mittleren Schwäbischen Alb gelegen, istvielen als Blumenstadt bekannt. Zu Mössingen gehören die Stadtteile Öschingen, Tal-heim, Belsen, Bästenhardt sowie Bad Sebastiansweiler. Mössingen ist ein wichtiger regionaler Bildungsstandort mit allen allgemeinbildendenSchularten, einer Körperbehindertenschule, Förderschule und den EvangelischenSchulen am Firstwald samt Internat.

Eröffnet am 20. Februar 2011 von Oberbürgermeister Michael Bulander

BAUMASSNAHMESanierung und Umbau der früheren Textildruckerei Pausa. Die Tonnenhalle des denk-malgeschützten Fabrik-Ensembles wurde Domizil von Bücherei, Diakonie und Regio-nalverband.Gesamtnutzfläche: 820 m2 auf einer Ebene

ARCHITEKTbaldauf architekten GmbH, Stuttgart Projektarchitekt und Projektleitung: Dipl.-Ing. Michael B. Frank, M.A.

KOSTEN Gesamtkosten der Sanierung Tonnenhalle: 11,20 Mio. EuroAnteil der Bibliothek: 3,30 Mio. Euro

EINRICHTUNGSCHULZ SPEYER AG: Regalsystem UniflexVitra: Sitzmöbel Sonderanfertigungen nach Entwürfen des Architekten

MEDIENEröffnungsbestand: 22.000 ME Zielbestand: 40.000 ME

PERSONAL1,27 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)0,70 Planstelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste0,30 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDVAutonomes PC-Netz mit 14 PCs, davon 2 Internetplätze für das Publikum, 3 OPAC-Terminals, Web-OPAC, 1 Spiele-PC für KinderBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNGSpielekonsole für Jugendliche


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Die „Tonnenhalle“ auf dem Gelände derehemaligen Textildruckerei Pausa AG hatihren Namen aufgrund der besonderenDachkonstruktion erhalten, die aus neunTonnenschalen mit großen Glasoberlich-tern besteht. Das von Manfred Lehm-bruck entworfene und 1950/51 erbauteGebäude wurde wie das gesamte Pausa-Quartier nach der Insolvenz des letztenprivaten Eigentümers durch die StadtMössingen erworben.

Das Pausa-Quartier steht mit allen seinenheutigen Gebäuden, den wertvollenSammlungen und Ausstattungsgegen-ständen seit August 2005 als Sachgesamt-heit unter Denkmalschutz.

Als erstes Gebäude des Ensembles wurdezwischen 2008 und 2011 die Tonnenhallesaniert - unterstützt durch Bund undLand im Rahmen der Programme „Stadt-umbau West“ und „Investitionspaket2008“.

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Das Pausa-Quartier und hier insbesonde-re die Tonnenhalle hat zentrale Bedeutungfür Mössingen und seine weiter zu ent-wickelnde Innenstadt. Durch den Einzugdes Regionalverbands Neckar-Alb, derDiakonie-Sozialstation Mössingen-Bo-delshausen-Ofterdingen und nicht zuletztdurch die zeitgemäß erweiterte Stadtbü-cherei konnte der Innenstadt ein gewichti-ges Puzzleteil hinzugefügt werden.

Gerade die lang ersehnte moderne undim Umfang einer Großen Kreisstadt an-gemessene Stadtbücherei wäre ohne dieFördermittel der Sanierungsmaßnahmewohl kaum möglich gewesen.

Über eine Rampe wird die Stadtbüchereiim Obergeschoss erreicht. Sie befindetsich auf der Nordseite mit Blick auf denInnenhof des ehemaligen Fabrikgeländes.

Bei einer Hallenlänge von 80 Metern undeiner Breite von 10 Metern entlang derRampe und 15 Metern im hinteren Be-reich wird die größte Herausforderungfür die Einrichtung offensichtlich: Wiewird erreicht, dass die Nutzer den Raumin seiner ganzen Länge erkunden wollen?

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Man hat sich für einen „Hauptweg“ ent-lang der Brüstung entschieden, an demsich rechts verschiedene „Räume“ anein-ander reihen. Nach der Theke mit einemAusstellungsbereich sind dies zwei Kin-derbereiche. Der anschließende Sach-buchbereich wird durch eine Arbeitszoneunterbrochen, der ein Infoplatz, Inter-netplätze und Kopierer zugeordnet sind.

Wo der Raum am Ende der Brüstungbreiter wird, findet man rechts die Schö-ne Literatur, links ein Lesecafé mit Zei-

tungen und Zeitschriften und danach denJugendbereich.

Am Ende der Halle bietet ein kleiner„Lesesalon“ mit Erker eine Rückzugs-möglichkeit, weitere finden sich in zweisogenannten „Inseln“ für die Bilderbuch-und Literaturfreunde.

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NECKARWESTHEIMLandkreis Heilbronn

MedienweltBücherei Neckarwestheim

Marktplatz 174382 Neckarwestheim

Tel. 07133 [email protected]

www.meine-medienwelt.de

Leitung:Dipl.-Bibl. Regina Gobert

Dipl.-Bibl. Eva Lürkens

3.500 EinwohnerNeckarwestheim liegt im südlichen Teil des Heilbronner Landkreises direkt am Neckar. Seit den 1970er Jahren ist das Kernkraftwerk das wichtigste Unternehmen.Am Ort gibt es mehrere Kindergärten, eine Grundschule und eine VHS-Außenstelle.

Eröffnet am 27. März 2010 von Bürgermeister Mario Dürr

BAUMASSNAHMEErweiterung, Renovierung und Neumöblierung der Bibliotheksräume im RathausGesamtnutzfläche: 262 m2 auf einer Ebene

ARCHITEKTMattes & Eppmann, Abstatt

KOSTENBau: 290.770 EuroEinrichtung: 147.480 Euro

EINRICHTUNGArbitec GmbH: Standregale Foreg 2000, Rollregale Foreg 2000 D20Sonderanfertigungen: Einzelmöbel, Theke


PERSONAL1,15 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)0,81 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV3 Arbeitsplätze, 3 Internet- und PC-Arbeitsplätze und 2 Laptops für Besucher, Web-OPAC, WLANBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNGKaffeeautomat, Leinwand, Beamer, Farbkopierer, CD-Abhörplätze


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Die Bücherei ist seit 1992 in der Ortsmit-te im Rathaus von Neckarwestheim un-tergebracht. Sie hat sich zum zentralenFrequenzbringer am Marktplatz entwik-kelt. Der Auszug des Polizeipostens ausdem Rathaus machte den Weg frei für diedringend benötigte Vergrößerung derNutzfläche. Platz, der nun für Internet-und PC-Arbeitsplätze sowie für eine at-traktive Bestandspräsentation genutztwird. Die Bücherei soll sich, so sieht esdas Bibliothekskonzept vor, zu einem le-bendigen Informations- und Lernzen-trum für Jung und Alt entwickeln undgleichzeitig durch die neugewonnene

Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualitätweiterhin den „Treffpunkt“-Charakterbeibehalten.

Nach achtmonatiger Umbauzeit konntedie Bücherei am 27. März 2010 ihre Wie-dereröffnung feiern. Die Räume sindkaum wiederzuerkennen: Statt der Rega-le aus den 1990er Jahren präsentiert sieihre Medien in weißlackierten fahrbarenMöbeln, der Teppichboden wurde durchein hochwertiges Eichenparkett ersetzt.Die Regale können mit wenigen Hand-griffen zusammengeschoben werden undes entsteht ein Veranstaltungsbereich für40 Personen. Hell und licht wirken die

Räume und laden zum Eintauchen in die„Medienwelt Neckarwestheim“ ein. Beischönem Wetter kann man auf der Lese-terrasse in einer Zeitschrift schmökernund Kaffee trinken oder eine der zahlrei-chen Veranstaltungen besuchen.

In der neu gestalteten und erweitertenInternetecke können Bibliothekskundenkostenlos im Internet surfen, Farbkopienanfertigen oder die an einem der PC-Ar-beitsplätze erstellten Texte ausdrucken.Kurzeinführungen in die Nutzung desInternet oder des Online-Katalogs gehö-ren zum selbstverständlichen Service. N

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OBERKIRCH

Ortenaukreis

Stadt OberkirchMediathek

Hauptstraße 1277704 OberkirchTel. 07802 82175Fax 07802 82176

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Berit Dietsche

20.000 Einwohner Die große Kreisstadt Oberkirch, Stadt des Weines in der Ortenau, liegt am Eingangdes Renchtals, nur 25 km von der Europastadt Straßburg/Frankreich entfernt. Dieumgebende Landschaft ist vom Wein- und Obstbau geprägt. 10 Kindergärten, alle Schularten.

Eröffnet am 12. März 2010 von Oberbürgermeister Matthias Braun

BAUMASSNAHMENeubau in zentraler Lage. Gesamtnutzfläche: 1.598 m2 - davon Mediathek 1.000 m2,Veranstaltungsraum 185 m2, Stadtarchiv 333 m2

ARCHITEKTENwurm + wurm architekten ingenieure GmbH, Bühl

KOSTEN Bau und Einrichtung: 3,9 Mio. Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regalsystem R.6 Sondermöbel, Verbuchungstheke u. a. nach Entwürfen des Architekten

MEDIENEröffnungsbestand: 30.000 MEZielbestand: 40.000 ME Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele,MP3s, Blue-ray Discs, Konsolenspiele

PERSONAL1,0 Planstelle für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)3,0 Planstellen für Angestellte

EDV10 Benutzerarbeitsplätze mit Touchscreen-PCs und Internetzugang, 8 interne Arbeits-plätze, OPAC, Musik- und Hörarchiv, WLAN, Hotspot, Web-OPACSoftware: BIBLIOTHECA2000 RFID: EasyCheck GmbH & Co. KG, 2 Selbstverbucher

GERÄTEAUSSTATTUNGSpielekonsole, Besucherzählgerät, Beamer


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Der markante dreigeschossige Bau inOberkirch vereint unter seinem Dach dieMediathek, das Stadtarchiv sowie einenVeranstaltungsbereich. Durch die span-nend geformten Räume und ein interes-santes Belichtungskonzept entsteht einehohe Aufenthaltsqualität.

Der Mediathek stehen drei Ebenen zurVerfügung, die über eine zentrale, orga-nisch geformte Treppe miteinander ver-bunden sind. Über vier kleeblattähnlichangeordnete Oberlichter fällt Tageslichtwie durch Lichtröhren in den Innen-raum. Zusätzlich sorgen Panoramafen-sterbänder für Helligkeit an Tischen undLeseplätzen. Bequeme Sitzmöbel laden inden Innenräumen und auf der Außenter-rasse zum Lesen ein. An zahlreichenTouchscreen-PCs kann im Internet re-cherchiert, gearbeitet, gespielt oder Mu-sik und Literatur gehört werden. Ergän-zend zu den klassischen Regalen findensich Wandregale in Wabenform, die eineaugenfällige Medienpräsentation ermög-lichen. In der Mediathek sind Werke vonOberkircher Künstlern dauerhaft ausge-stellt.

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Im Erdgeschoss liegt der Veranstaltungs-raum, der durch ein Tor von der Media-thek getrennt werden kann, um eineNutzung außerhalb der Öffnungszeiten zu ermöglichen.

Im Eingangsbereich sind die Theke fürdie Anmeldung der Leserinnen und Le-ser und die Medienrückgabe sowie dieSelbstverbuchungsplätze für die Ausleiheuntergebracht. Ein Rückgabekasten istvon außen täglich 24 Stunden zugänglich.

Auf dieser Ebene finden die Besucherdarüber hinaus den Marktbereich, Zei-tungen und Zeitschriften, einen Kaffee-automat und einen einladenden Aufent-halts- und Lesebereich.

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Im ersten Obergeschoss befinden sich dieMedien für Kinder und Jugendliche undein großzügiger Kleinkindbereich, derseparat für kleine Veranstaltungen ge-nutzt werden kann. Auf dieser Ebene lie-gen auch die internen Arbeitsräume.

Im zweiten Obergeschoss werden Sach-und Unterhaltungsmedien für Erwachse-ne präsentiert.

Angebote für Kindergärten und Schulen,ein Bücherbringdienst und ein ganzjähri-ges Veranstaltungsprogramm runden denService der Mediathek ab.

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OSTFILDERNLandkreis Esslingen

Stadtbücherei im KuBinOIn den Anlagen 673760 OstfildernTel. 0711 3404700Fax 0711 3404710

[email protected]

Leitung:Heike Schepp, M.A.

36.200 Einwohner Ostfildern liegt mitten in der Region Stuttgart. Die Große Kreisstadt zeichnet sich alsKommune mit städtischer Infrastruktur in grüner Umgebung mit Nähe zur Landes-hauptstadt Stuttgart aus. Kindergärten, alle Schularten, Förderschule, überbetriebli-ches Ausbildungszentrum, Technische Akademie Esslingen.

Eröffnet am 1. Juli 2011 von Oberbürgermeister Christof Bolay

BAUMASSNAHMEUmbau der ehemaligen Stadthalle Nellingen zu einem Kultur- und Bildungshaus aufdem Schulcampus. Gesamtnutzfläche Stadtbücherei: 1.060 m2

ARCHITEKTBüro agn GmbH, Ludwigsburg

KOSTENBau und Ausstattung: 12,3 Mio. Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regal R.1Eisele Innenausbau, Urbach: Theken, Selbstverbuchungsplätze, Multimedia-Arbeits-plätze nach Entwürfen von agn, Ludwigsburg

MEDIENEröffnungsbestand: 42.000 MEZielbestand: 46.000 MEBücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL (Gesamtsystem)4,7 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)5,1 Planstellen für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste

EDV12 Publikumsarbeitsplätze, davon 4 OPAC-Terminals, Web-OPAC, 2 Multimedia-In-ternetarbeitsplätze, 1 Multimedia-PC für Kinder, Internetzugang für 5 NotebooksBibliothekssoftware: BIBLISRFID: Bibliotheca RFID Library Systems GmbH, Selbstverbuchungsplätze

GERÄTEAUSSTATTUNGKassenautomat, Mediensicherungsanlage, Besucherzählwerk, Abspielgeräte für DVDsbzw. CDs, Monitor für Bilderbuchkinos, Getränkeautomat


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Im Jahr 2007 beschloss der OstfildernerGemeinderat ein neues Nutzungskon-zept der 1971 eröffneten Stadthalle inNellingen. Dieses beinhaltete auch, dieStadtbücherei, die sich in unmittelbarerNachbarschaft im Untergeschoss einerSchule befand, in neuen, attraktiven Räu-men unterzubringen.

Seit 2008 wurde die Stadtbücherei alswichtige Partnerin in die Planung derneuen Bibliothek einbezogen. Sie erhielteine komplett neue Ausstattung und Mö-blierung, das Medienangebot wurde er-weitert und die Bibliothek wurde tech-nisch auf den neuesten Stand gebracht.

Der Ausleihbetrieb wurde auf RFID-Technologie umgestellt und ermöglichtden Besuchern eine nutzerfreundlicheund effiziente Ausleihe an Selbstverbu-chungsterminals. Das Raumangebotwuchs von 600 auf 1.060 m2.

Die zentrale Stadtbücherei ist die größtePräsenzeinrichtung im neuen Haus. Ge-mäß ihrem Profil ist sie mit ihrem Ange-bot ein wichtiges Lernzentrum für Schü-ler und Schülerinnen aller Klassenstufenund Schularten sowie individuelles Bil-dungszentrum für die Bürgerinnen undBürger. Ergänzt wird das Angebotsprofildurch eine auf Schulen und Kinderbe-

treuungseinrichtungen abgestimmte Öf-fentlichkeitsarbeit.

Hort, Schülertreff, Schulsozialarbeit unddie Stadtbücherei sind nun als verlässli-che Betreuungs- und Bildungsangeboteunter einem Dach in unmittelbarer Nähezu den Schulen zu finden. Das neueHaus ist ein Zentrum der Begegnung undKultur und ein kommunaler Treffpunktfür alle Bürger. Die inhaltliche Umwid-mung des Gebäudes findet sich auch imneuen Namen wieder: die ehemaligeStadthalle heißt „KuBinO“ – eine Ab-kürzung aus „Kultur und Bildung inOstfildern.“

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RHEINFELDEN/BADEN

Landkreis Lörrach

Stadtbibliothek RheinfeldenKirchplatz 6

79618 RheinfeldenTel. 07623 95500Fax 07623 95510

stadtbibliothek@rheinfelden-baden.dewww.stadtbibliothek-rheinfelden.de

Leitung:Dipl.-Bibl. Andrea Strecker

32.300 EinwohnerDie Große Kreisstadt Rheinfelden (Baden) ist eine junge Industriestadt. Sie liegt amHochrhein unmittelbar an der Schweizer Grenze. Mit dem ersten europäischen Was-serkraftwerk siedelten sich Betriebe vor allem der chemischen Industrie an, die auchheute noch überregionale Bedeutung besitzen. Am Ort sind alle weiterführendenSchularten vorhanden sowie eine VHS und eine Musikschule. Im Ortsteil Herten be-steht seit 125 Jahren das gemeinnützige Sozialunternehmen „St. Josefshaus“ mitSchwerpunkt in der Betreuung behinderter Menschen. Mit dem schweizerischenRheinfelden besteht eine partnerschaftliche Verbindung.

Eröffnet am 6. November 2009 von Oberbürgermeister Eberhard Niethammer

BAUMASSNAHMENeubau als Erweiterung des Rathauses. Gesamtnutzfläche: 1.240 m2

ARCHITEKTPfeifer Kuhn Architekten, Freiburg

PROJEKTKOSTEN Bau und Ausstattung: 4,57 Mio. Eurodavon für Medien: 183.000 Euro

EINRICHTUNGPlanung der Inneneinrichtung: Büro Pfeifer Kuhn Architekten, FreiburgDie Installationen für Heizung, Lüftung und Beleuchtung wurden zusammen mit denRegalen der Firma ifbd - institut für bibliothek design GmbH in speziellen Einbau-möbeln ausgeführt.


PERSONAL2,0 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)1,0 Planstelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste2,0 Planstellen für Bibliotheksangestellte

EDV8 interne Arbeitsplätze, 5 Internet- und PC-Arbeitsplätze für Besucher, Web-OPACSoftware: BIBLIOTHECA2000 RFID: EasyCheck GmbH & Co. KG, Selbstverbucher

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgerät, Beamer


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Das neue Haus der StadtbibliothekRheinfelden war lange erwartet und be-deutet in mehrfacher Hinsicht eine großeVerbesserung für das Medienangebot inRheinfelden (Baden). In zentraler Innen-stadtlage gibt es erstmals Platz genug, umeinen Medien-Grundbestand für eineStadt der Größe Rheinfeldens bereitzu-stellen.

Der moderne Erweiterungsanbau beimRathaus bietet mit seinen attraktiv gestal-teten Räumen großzügig Lese- und Ar-beitsplätze, im Sommer erweitert um ei-ne Lese-Terrasse.

33.000 Medien sind das Ziel der erstenBestandserweiterung. Für die Folgejahreist ein Ausbau auf 1,5 Medieneinheitenpro Einwohner geplant.

Alle Medien sind nach Themenkreisenaufgestellt, auch die Sachbücher im Er-wachsenenbereich. Non-Book-Mediensind mit einem Anteil von 25 Prozent beider Bestandszusammensetzung berück-sichtigt.

Die Verbuchung erfolgt mittels RFID-Technologie. Die Verbuchungstheke istmit höhenverstellbaren Elementen ausge-stattet. Für die Medienrückgabe außer-

halb der Öffnungszeiten steht eine Rück-gabebox zur Verfügung.

Aufgrund der grenznahen Situation ent-stand zwischen dem deutschen und demschweizerischen Rheinfelden eine beson-dere Partnerschaft. Für die Stadtbiblio-theken beider Städte hat sich daraus einBibliotheksverbund ergeben. Über dieGrenze hinweg arbeiten die Bibliothekenwie ein Bibliothekssystem zusammen.Die Medien beider Bibliotheken werdenin einer gemeinsamen Datenbank ge-führt, die Leserausweise gelten in beidenHäusern.

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RIEDLINGENLandkreis Biberach

Stadtbücherei im KapuzinerklosterKapuzinerweg 2/1

88499 RiedlingenTel. 07371 8094

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Marion Kiefer

10.300 Einwohner Die Stadt Riedlingen, südlich der Schwäbischen Alb an der Donau gelegen, besteht ausder Kernstadt, in der rund zwei Drittel der Riedlinger leben und sieben Umlandge-meinden. Riedlingen bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Donau-Iller. Dietraditionsreiche Stadt ist Sitz der SRH Fernfachhochschule Riedlingen und neben denallgemeinbildenden Schulen gibt es auch eine berufliche Schule.

Eröffnet am 12. Oktober 2010 von Bürgermeister Hans Petermann

BAUMASSNAHMESanierung und Umbau des Kapuzinerklosters zur Stadtbücherei mit „Werner-Dürr-son-Gedenkstätte“ und Stadtarchiv, inklusive Mönchszelle von Pater Silvan und Ge-denkraum für den Rundfunkprediger Pater Dr. Suso Braun.Gesamtnutzfläche: 422 m2 auf zwei Ebenen mit Veranstaltungsraum

ARCHITEKTStadtbauamt und Büro Roland Rau - Schirmer und Partner, Ertingen

KOSTENBau: 2,7 Mio. Euro Gesamtkosten für die Sanierung der Klosteranlage

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regalsystem R.1 und Möbel

MEDIENEröffnungsbestand: 14.000 MEBücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL1,0 Planstelle für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)

EDVUmstellung auf ein autonomes PC-NetzBibliothekssoftware: BVS

13,5 Öffnungsstunden/Woche

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Das Kapuzinerkloster in Riedlingen wur-de zwischen 1645 und 1655 erbaut. 1806erfolgte dessen Auflösung, später erwarbdie Hospitalpflege das Kloster und bautees zu einem Bürgerhospital um. Am 1.September 2008 wurde mit der grundle-genden Sanierung der Anlage begonnen.Hierbei wurde besonderer Wert auf dieErhaltung der originalen Bausubstanz ge-legt, so dass große Teile der Klosteranla-ge erhalten werden konnten.

Über die schön gestaltete Außenanlagegelangt man zum Haupteingang des Klo-sters. Durch den Vorraum betritt manden Klosterhof mit seinem Kreuzgang.

Zentraler Raum im Erdgeschoss ist dasehemalige, heute mit modernster Technikausgestattete Refektorium. Wo einst dieMönche aßen, finden nun die Lesungender Stadtbücherei statt.

Über das zentrale Treppenhaus oder denAufzug erreicht man die Stadtbücherei,die mit ihren 14.000 Medien den Groß-teil des ersten Obergeschosses einnimmt.Zusätzlich befinden sich auf der Etageein ehemaliges Sterbezimmer mit Guck-loch zum Altarraum, die Mönchszellevon „Pater Silvan“, der Gedenkraum fürPater Suso Braun und die „Werner-Dürr-son-Gedenkstätte“.

Die Erschließung der Stadtbücherei er-folgt über einen zentralen Gang. Dasfreigelegte Fachwerk links und rechts desDurchgangs weist auf die kleinen Zellender Kapuziner-Mönche hin. In diesen„Zellen“ warten nun die verschiedenenMedien auf die Besucher.

Die Kinder können sich in ihren mitbunten Möbeln schön gestalteten Bereichzurückziehen, während die Erwachseneneinen Kaffee im Lesecafé genießen und inden aktuellen Zeitschriften blättern.

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RUTESHEIMLandkreis Böblingen

Christian-Wagner-BüchereiPforzheimer Str. 1

71277 RutesheimTel. 07152 905767

[email protected]

Leitung:Mechthild Hagemeier-Beck, M.A.

10.300 EinwohnerRutesheim ist seit 2008 die jüngste Stadt in Baden-Württemberg und liegt auf derHochfläche zwischen Glems-, Würm- und Strudelbachtal. Viele neu gebaute Wohnun-gen, ein gesunder Branchenmix, eine vorausschauende Verkehrsplanung sowie derneue Marktplatz mit Bücherei, Bürgersaal und Kinderkrippe sorgen im Rahmen derStadtkernsanierung für eine hohe Lebensqualität. Heute besuchen rund 2.300 Schüler,davon über 1.000 auswärtige, die vier Rutesheimer Schulen.

Eröffnet am 8. April 2011 von Bürgermeister Dieter Hofmann

BAUMASSNAHMENeubau der Bibliothek in einem Gebäudekomplex mit Kinderkrippe, Bürgersaal,Schülerhilfe und Café als neu geschaffene StadtmitteGesamtnutzfläche: 1.081 m2 auf drei Ebenen und Bürgersaal mit 240 m2

ARCHITEKTArchitekten Stadtplaner Zoll, Stuttgart

KOSTENBau und Einrichtung: 2,89 Mio. Euro

EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regal R.7Sonderanfertigung: Eingebaute Wandregale mit Lesenischen und Sitzlandschaften nachEntwürfen des Architekten

MEDIENBestand: 20.000 ME Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL 1,0 Planstelle für Bibliotheksleitung1,75 Planstellen für Bibliotheksangestellte

EDV3 interne Arbeitsplätze, 6 Internetplätze, 6 OPAC-Terminals, Web-OPACBibliothekssoftware: Bibliomedia2010

GERÄTEAUSSTATTUNGCD-, DVD-Player, Beamer, Beschallungsanlage, Mischpult


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Die neue Christian-Wagner-Bücherei istein Haus für die Zukunft in einem archi-tektonisch anspruchsvollen Gebäude.

Die Bücherei bietet - als ein Haus desWissens - ihre 20.000 Medien auf dreiEbenen an. Im Erdgeschoss sind die au-diovisuellen Medien, Zeitschriften undZeitungen sowie ein Medienturm für dieGeneration 55+ zu finden. Das ersteStockwerk teilen sich die Belletristik unddie Kinderbücherei. Im zweiten Stock-werk sind die Sachliteratur und die Ju-gendbücherei 13+ untergebracht.

In allen Abteilungen gibt es elektronischeKataloge für die Bestandsrecherche.Internet-PCs garantieren aktuelle Infor-mationen.

Ein Haus der Bildung ist die Büchereidurch ihre Veranstaltungen, Führungenund Medienkisten für Kindergärten,Schulen und für junge Menschen. Regel-mäßig finden für Erwachsene Vorträgestatt und einmal in der Woche laden eh-renamtliche Senior-Internethelfer zur kostenlosen Reise ins Internet ein.

Der Bürgersaal im ersten Obergeschossrepräsentiert das Haus der Kultur mit-Veranstaltungen - von Lesungen übermusikalisch-literarische Abende bis hinzur Kunstwerkstatt.

Die Bücherei ist ein Ort der Begegnungzwischen allen Kulturen und Religionen- ein Haus der Partizipation und Integra-tion. Sie liegt mitten im Zentrum, ist

barrierefrei zugänglich und verzichtet aufGebühren. Sie ist ein Haus der Familienund Generationen.

Im Haus der Dienstleistung steht nebender Medienausleihe die gute Beratung derKunden im Mittelpunkt der Arbeit.

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SCHWAIGERNLandkreis Heilbronn

Mediathek SchwaigernKelterplatz 1

74193 SchwaigernTel. 07138 3990

Fax 07138 [email protected]

www.schwaigern.de

Leitung:Angela Barth

11.000 Einwohner Schwaigern liegt am Leinbach im Westen des Heilbronner Landkreises.Zu Schwaigern gehören auch die ehemals selbständigen Gemeinden Massenbach, Stet-ten am Heuchelberg und Niederhofen. Schwaigern verfügt über bedeutende Weinan-baugebiete und eine Vielzahl mittelständischer Betriebe. Vor Ort gibt es Kindergärten,eine Grund- und Hauptschule, eine Realschule sowie eine Förderschule.

Eröffnet am 11. Juli 2010 von Bürgermeister Johannes Hauser

BAUMASSNAHMEUmbau der Alten Stadtkelter von 1659 zu Mediathek, Karl-Wagenplast-Museum undBürgertreff Gesamtnutzfläche: 1072 m2, Mediathek 664 m2 auf zwei Ebenen, Karl-Wagenplast-Museum 136 m2, Bürgertreff 272 m2

ARCHITEKT Architektengruppe Kugler, Stuttgart

KOSTEN Bau: Gesamtgebäude 2,69 Mio. EuroEinrichtung 100.000 EuroMedien: 39.000 Euro

EINRICHTUNGekz.Bibliotheksservice GmbH: Regalsystem R.4

MEDIENBestand: 18.600 ME Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL1,4 Planstellen für Bibliotheksangestellte

EDV3 Arbeitsplätze für Mitarbeiter4 Nutzerarbeitsplätze, davon 2 Internetplätze und Web-OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNGKaffeeautomat


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Für den auf über 18.000 Medien ange-wachsenen Bestand und den Kundenan-drang bot das bisherige Domizil mit seinen 150 m2 nicht mehr ausreichendRaum. Nach mehrjährigen Debatten entschied der Gemeinderat 2008, die Si-tuation der Bibliothek entscheidend zuverbessern.

An prominenter Stelle in der Nähe vonRathaus, Schloss und Kirche gelegen,bietet die alte Stadtkelter aus dem 17.Jahrhundert nach ihrem Umbau sehr gu-te Voraussetzungen, um zu einem leben-digen Kommunikationszentrum mittenin der Stadt zu werden. In eineinhalbJahren Bauzeit wurde das Gebäude um-

fangreich saniert und um einen transpa-rent gestalteten Anbau auf der Westseiteerweitert, durch den der Besucher dieMediathek betritt. Bis auf sieben MeterHöhe öffnet sich der Raum, alles wirktgroßzügig und lichtdurchflutet, das alteHolzgebälk, das bisher den Boden desdarüberliegenden Stockwerks stützte,wurde freigelegt.

Zauberhaft ist der Kinderbereich. Einemärchenhafte Atmosphäre bietet denrichtigen Rahmen, um nicht nur die Fan-tasie der kleinen Leserinnen und Leseranzuregen, sondern sie ganz real untergewaltigen Birken in fantastische Bücher-welten zu entführen. Lust auf Lesen be-

kommen Jugendliche in dem für sie ein-gerichteten Bereich auf der Galerie. DieErwachsenen kommen ebenfalls auf ihreKosten. Die Cafeteria oder bei gutemWetter die Terrasse bieten ideale Mög-lichkeiten, entspannt eine Zeitung zu le-sen oder sich mit anderen zu treffen.

Auf mehr als 600 m2 können nun dieMedien kundenorientiert präsentiertwerden. Für den Umzug wurden 4.000Medien neu angeschafft. Insbesonderewurden das Hörmedien- und Lernsoft-wareangebot für Kinder ausgebaut undKonsolenspiele neu in den Bestand auf-genommen.

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SPAICHINGENLandkreis Tuttlingen

Stadtbücherei SpaichingenMarktplatz 19

78549 SpaichingenTel. 07424 501120Fax 07424 501120

[email protected]

Leitung:Rotraud Birnbreier

12.300 Einwohner Die Stadt liegt auf der Südwestalb (Region Schwarzwald-Baar-Heuberg) am Fuße desDreifaltigkeitsberges. In dem verkehrsgünstig zwischen Rottweil und Tuttlingen gele-genen Unterzentrum sind alle weiterführenden Schulen vorhanden. Die Wirtschafts-und Gewerbestruktur Spaichingens ist geprägt durch ein breitgefächertes Branchen-spektrum, in dem die Drehteile-Hersteller eine herausragende Stellung einnehmen.

Eröffnet am 26. Juli 2010 von Bürgermeister Hans-Georg Schuhmacher

BAUMASSNAHMEUmbau eines ehemaligen Supermarktes im Erdgeschoss des RathausesGesamtnutzfläche: 300 m2

ARCHITEKTBauamt Spaichingen

KOSTENBau: 94.000 Euro

EINRICHTUNGDie vorhandene Einrichtung wurde übernommen.

MEDIENBestand: 18.790 MEBücher, Zeitungen, Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL2,0 Planstellen für Bibliotheksangestellte

EDV2 interne PCs, 2 Benutzer-PCs, 1 OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNGCD-Player


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Der Umzug der Stadtbücherei Spaichin-gen in einen ehemaligen Supermarkt imErdgeschoss des Rathauses hat sich ge-lohnt: Jetzt stehen ihr 300 m2 Fläche zurVerfügung gegenüber 180 m2 am altenStandort in der früheren Kreissparkasse.Die Zahl der Besucher und der Entlei-hungen ist seitdem deutlich angestiegen.

Die Bibliothek liegt zentral am Markt-platz und ist nun auch für Rollstuhlfah-rer und mit Kinderwagen gut zu errei-chen. Ein separater angrenzender Raumbietet sich für Lesungen und andere Ver-anstaltungen an.

Eine Besonderheit stellt die Nachbar-schaft des Bürgerbüros dar, das nurdurch eine Glaswand abgetrennt ist.

Die neuen Räume der Stadtbücherei wir-ken verglichen mit denen am alten Stand-ort viel großzügiger und freundlicher,wozu auch bequeme Sitzgelegenheitenbeitragen, die zum Lesen einladen.

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STUTTGART

Stadtbibliothek am Mailänder PlatzMailänder Platz 1

70173 StuttgartTel. 0711 216-91100Fax 0711/216-96524

[email protected]/stadtbibliothek

Direktorin:Ingrid Bußmann

Stellv. Direktorin und Leiterin der Stadtbibliothek am Mailänder Platz:

Christine Brunner

606.600 Einwohner Landeshauptstadt

Eröffnet am 21. Oktober 2011 von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang SchusterIn Betrieb genommen am 24. Oktober 2011

Zentrale des städtischen Bibliothekssystems

BAUMASSNAHMENeubau im entstehenden Europaviertel unweit des HauptbahnhofsProgrammfläche: 11.525 m2

Bruttogrundfläche: 20.225 m2

ARCHITEKTProf. Eun Young Yi, Yi Architekts Köln / Seoul

KOSTENGesamtkosten: 79 Mio. Eurodavon für Einrichtung: 4,2 Mio. EuroZusätzlicher Aufbauetat Medien 1999 - 2011: 2,2 Mio. Euro

EINRICHTUNGMöblierungsplanung: Totems Communication, Stuttgartekz.bibliotheksservice GmbH: RegaleTojo-Möbel, Schorndorf: KinderbibliothekArper, Monastier di Treviso (I); Zeitraum, Wolfratshausen; Performa, Heilbronn: Sitzmöbel Performa, Heilbronn: TischeSchreinerarbeiten: Fleiner Möbel, Stuttgart; Füchsle Schreinerwerkstätten, Steinheim-Albuch; VHB-Vereinigte Holzbaubetreibe, Memmingen; Westermann, DenkendorfLeitsystem (analog und digital): Totems Communication, Stuttgart; Netvico, Stuttgart

MEDIENEröffnungsbestand: 460.000 Medien Zielbestand: 500.000 Medien Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele,Noten, Graphiken, E-Learning-Angebote, Online-Ausleihe von digitalen Medien.

PERSONAL100 Vollzeitstellen für 150 Personen (einschließlich aller zentralen Abteilungen derStadtbibliothek Stuttgart), davon 35 bibliothekarische Stellen, 35 FaMI-Stellen, 30sonstige Stellen in Verwaltung, EDV, Veranstaltungs- und Haustechnik; 19 Stellenwurden im Zusammenhang mit dem Bibliotheksneubau neu geschaffen.(Gesamtsystem: 189 Stellen)

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EDV142 mobile Rechner (27 Laptops Internet/Office/DVD, 85 Netbooks für die Nutzung von Internet/Office-Programmen, 30 Netbooks für Veranstaltungen)mobile CD-Player29 fest installierte Rechner (4 Kurzrecherche-PCs, 11 PCs für die Nutzung vonInternet/Office-/E-Learning-Programmen, 5 Plätze für die Nutzung von DVDs/Blu-ray-Discs, 3 PC-Plätze zur Sichtung der Online Animation Library, 5 PCs für die Testinstallation von Software, 1 PC für Sehbehinderte)42 OPAC-TerminalsWLAN-NetzBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000RFID: EasyCheck GmbH & Co. KG - 10 Selbstverbuchungsterminals, 4 Rückga-beautomaten, Automatische Mediensortieranlage EG – 8. OG, mk Sorting Systems,Troisdorf und Swisslog, Buchs (CH)

GERÄTEAUSSTATTUNG5 3D-fähige PCs1 Silent Piano1 Keyboard mit Scanner und PC mit Notationsprogramm „Sibelius“ 4 Plattenspieler, davon zwei Geräte intern zur Digitalisierung 6 Ausstellungs-PCs mit großen Plasmabildschirmen9 Drucker/Kopierer (8 x bargeldlos, 1 x mit Münzautomat: Druckmanagement: Scho-mäcker, Köln)1 Kassenautomat1 Ladeterminal für Geldchips1 intelligenter Medienschrank für die „Bibliothek für Schlaflose“ und6 intelligente Medienschränke für die Entnahme der „PCs für hier und heute“,EasyCheck GmbH & Co. KG13 interaktive Informationsstelen, Netvico, Stuttgart48 Audioguides (Tonwelt)Gruppenführungssystem für 30 Personen (Tonwelt)


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Mit der Eröffnung der Stadtbibliothekam Mailänder Platz am 24. Oktober2011, dem bundesweiten Tag der Biblio-theken, geht für die StadtbibliothekStuttgart ein langjähriger Traum in Erfül-lung. Schon seit Anfang der 1990er Jahrewar erkennbar, dass die bisherige Zen-tralbücherei im Stuttgarter Wilhelmspa-lais für die Zukunftsentwicklung einerkommunalen öffentlichen Bibliothek zuklein war. 1997 bot sich im Rahmen derStadtentwicklung das zukünftige Euro-paviertel auf dem ehemaligen Areal desGüterbahnhofs direkt hinter dem Haupt-bahnhof als Standort für ein neues Ge-bäude an. Dem Oberbürgermeister derLandeshauptstadt Stuttgart war für die

Gestaltung dieses neuen Stadtquartierseine lebendige Mischung aus Wohnen,Arbeiten, Freizeit, Kultur und öffentli-chem Leben mit der Stadtbibliothek alsgeistigem und kulturellem Zentrumwichtig. Die Stadtbibliothek soll als Ortder Bildung und des Lernens die Lebens-qualität des neuen Stadtquartiers opti-mieren und das Areal auch für Investo-ren attraktiv machen. Die neue Biblio-thek ist gut zu erreichen, nur wenige Me-ter von einer Straßenbahnhaltestelle unddem Hauptbahnhof entfernt.

1997 erarbeitete die Stadtbücherei unterder damaligen Direktorin HanneloreJouly eine Zukunftskonzeption in 16

Punkten, die international in Fachkreisenals „Bibliothek 21“ bekannt wurde undGrundlage des 1998 vom Gemeinderatbeschlossenen Raumprogramms war. Mitihren Lernateliers und Kunsträumen, denFlanierwegen und dem „Herz“ als einemSymbol für Entschleunigung sollte dieneue Bibliothek ein multimedialer Lern-ort des selbstgesteuerten, innovativenLernens werden. Dieses Profil war da-mals eine mutige Zukunftskonzeption.Inzwischen ist die Rolle der Bibliothekals Lernort zu einem selbstverständlichenTeil der bundesweiten Bibliothekskon-zepte geworden. Bibliotheken verstehensich als aktive Bildungspartner und bie-ten eine Vielzahl von Programmen zur

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Vermittlung von Kompetenzen zum Re-cherchieren und Lernen. Daher wurdedie Philosophie von 1997 den aktuellenEntwicklungen angepasst.

Eine zentrale Herausforderung für Biblio-theken ist heute die weltweite Verfügbar-keit von Informationen für jedermann.Die digitalen Kommunikations- und In-formationsnetze bieten einerseits neuePartizipationsmöglichkeiten und enthaltenso eine emanzipatorische Dimension fürdie Entwicklung demokratischer Gesell-schaften. Andererseits stellt sich aber auchdie Frage nach ethischer Verantwortung,nach Validität und Wahrheit von Informa-tion. Strukturierung und Bewertung von

Informationen werden zu einer wichtigenGrundlage für Wissen und selbstbestimm-tes Handeln. Bibliotheken können eineneue Rolle als Wissenskuratoren in derGutenberg- und Turinggalaxis überneh-men. Die neue Bibliothek in Stuttgartgreift diese Anforderungen auf, schlägtaber eine Brücke zur traditionellen Aufga-be der Bibliothek als Speicher des Wissensder Welt. Die Bibliothek ist als kulturellesGedächtnis ein ruhender Pol, ein verlässli-cher und geschützter Raum. Gleichzeitigermöglicht sie die Erweiterung unsererSinne als Ort der Inspiration, der Überra-schung und der Innovation. Beide Polespielen im Konzept der neuen Stadtbiblio-thek unverzichtbar zusammen.

Neue Schwerpunkte liegen in der inter-kulturellen Bibliothek mit einem breitenfremdsprachigen Angebot sowohl im Be-stand als auch im Veranstaltungsprofilund in der Vermittlung digitaler Lese-kompetenz, der Fähigkeit zur Bewälti-gung der Herausforderungen der digita-len Gesellschaft. Die Bibliothek fördertdie Auseinandersetzung mit den digitalenKulturen als Galerie für Kunst, Sprach-kunst, Netz- und Medienkunst, auch miteigenen Produkten wie Audio- und Vi-deomitschnitten von Veranstaltungen fürdas Netz.

Die Bibliothek bleibt Schaufenster des li-terarischen und kulturellen Lebens in derStadt mit der „Literaturszene“, der „Mu-sikregion Stuttgart“ und als neuem Be-reich der Stuttgarter Filmszene. Ein in-ternational beachtetes Projekt ist dieAnimationsfilm-Datenbank, die dieStadtbücherei zusammen mit der Trick-filmfestival GmbH aufbaut und an dreiSichtungsplätzen zur Nutzung in der Bi-bliothek anbietet.

1999 gewann der koreanische ArchitektEun Young YI den internationalen zwei-stufigen Architektenwettbewerb. Er ge-staltet die neue Bibliothek als einen mo-nolithischen Kubus mit neun oberirdi-schen und zwei unterirdischen Geschos-sen, ein signifikantes, im städtebaulichenArrangement unübersehbares Gebäude.Das Haus hat vier gleichwertige Zugängeund baut sich in Schichten auf, der Ar-chitekt verwendet gerne das Bild einerZwiebel. Hinter der eher introvertiertenGlasbausteinfassade liegt eine gläserneInnenfassade, zwischen beiden Fassadenentsteht ein begehbarer Erlebnisraum fürdie Besucher. In den Kern des Gebäudespositioniert der Architekt einen würfel-förmigen leeren Raum, das „Herz“, dasdie Tradition und die Wurzeln des Wis-sens symbolisiert und für Vertiefung undBesinnung steht. Die Öffnung zur Weltdes Wissens, den offenen Stadtraum fürBegegnung, symbolisiert der trichterför-mige Galeriesaal, der auf der vierten Ebe-ne über dem „Herz“ beginnt.

In diesem Raum sind die Buchregale Teilder architektonischen Skulptur. Daherwerden die vier Ebenen des Galeriesaalsdie belletristische Literatur, die fremd-

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sprachige Belletristik und die „Literatur-szene“, also stark buchorientierte Ange-bote, beherbergen.

Um das „Herz“ und den Galeriesaal grup-pieren sich auf der ersten Ebene die Mu-sikbücherei, auf der zweiten Ebene dieKinderbibliothek und auf Ebene drei bisfünf die Themenebenen „Leben“, „Wis-sen“, „Welt“ mit den verschiedenen Sach-gebieten. Ebene sechs umfasst die Litera-tur. Gruppenräume stehen für Lerngrup-pen und Workshops zur Verfügung. Imachten Obergeschoss findet man denKunstbestand, die Graphothek, eine Cafe-teria und den Zugang zur Dachterrasse miteinem großartigen Blick über Stuttgart.

Als Reaktion auf die fließenden Über-gänge zwischen den Generationen gibt esauf jeder Ebene den „Kinderblick“, eineAuswahl an Kinderliteratur für Jung undAlt. Auch die Jugendlichen werden in al-le Bereiche integriert. Die „Junge Biblio-thek“ präsentiert auf jeder Ebene ein the-matisch passendes Angebot für Jugendli-che mit einem kleinen Aufenthaltsbe-reich.

Im Erdgeschoss bieten 16 Bildschirme ei-nen virtuellen Ausstellungsbereich für vi-suelle Sprachkunst, Video- und Netz-kunst im Schnittfeld Text-Code-Bild.Die Eingangshalle beherbergt außerdemwechselnde Medienpräsentationen, welt-

weite Zeitungen, Kurzrecherchen, Ruhe-bereiche und alle Serviceeinrichtungender Bibliothek.

Im Untergeschoss befinden sich dasMax-Bense-Forum, ein Saal für dreihun-dert Personen, der in zwei Raumbereicheunterteilt werden kann, sowie ein mithochwertigen PCs ausgestatteter Raumfür kleine Workshops, der „Showroom“.Das Gebäude wird durch zwei Publi-kumsaufzüge sowie einen internen Feu-erwehr- und Lastenaufzug erschlossen.Rund um das Herz führt ein Treppen-haus bis zur vierten Ebene. Von dort er-folgt die Erschließung über im Galerie-saal liegende offene Treppen.

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Jede Ebene wird in Zukunft von einemeigenverantwortlichen Mitarbeiterteambetreut. Um die Nähe zum Publikum zustärken, sind die Büros direkt den Ebe-nen zugeordnet. Im sechsten und sieben-ten Obergeschoss ist die zentrale Verwal-tung und Direktion für das gesamte Sy-stem der Stadtbibliothek Stuttgart unter-gebracht.

Die Inneneinrichtung folgt der klarlini-gen Architekturkonzeption mit einer ein-heitlichen Farbgebung für Wand, Decke,Boden und das Mobiliar. Wenige Farbak-zente sind in den Polstermöbeln sowieim Leitsystem zu finden. Die Themenin-seln der Kinderbibliothek sind nach au-ßen eher klar und streng und öffnen sichinnen zu kleinen Medienerlebnisweltenfür Kinder.

Das neue Haus mit seinen langen Öff-nungszeiten von Montag bis Samstag von9 bis 21 Uhr wird ein Ort der Begegnungfür die Bürger aus Stadt und Region, einHaus, in dem jedermann sich willkom-men fühlen mag, eine lustvolle Biblio-thek im Sinne Umberto Ecos.

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Die Symmetrie des Gebäudes stellt hoheAnforderungen an das Leitsystem. Ne-ben konventionellen Übersichtstafelngibt es daher auf jeder Ebene eine inter-aktive Informationsstele. Eine Bodenko-dierung kennzeichnet die Regalreihennumerisch und erleichtert so dem Besu-cher, die gesuchten Medien aufzufinden.

Ausleihe, Rückgabe und Mediensiche-rung basieren auf RFID-gesteuerterSelbstbedienung. Die zurückgegebenenMedien werden von einer Sortieranlageauf jede Ebene transportiert. Eine Nacht-rückgabe ist 24 Stunden zugänglich,ebenso die „Bibliothek für Schlaflose“,ein Angebot in einem der Eingangsberei-che für alle, die nach der Öffnungszeitnoch Lektüre benötigen.

Neben den OPACs und wenigen festin-stallierten PC-Plätzen stehen 140 Net-books und Laptops zur Nutzung in derBibliothek in intelligenten Medien-schränken bereit. Das WLAN-Netz, Da-tenbanken und elektronische Zeitungengehören ebenso zum Angebot.

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SÜSSENLandkreis Göppingen

Stadtbücherei SüßenMarktstraße 13

73079 SüßenTel. 07162 961656Fax 07162 961698

[email protected]/buecherei.html

Leitung:Dipl.-Bibl. Monika Engelfried

9.900 EinwohnerSüßen, von seinen Bürgern zur Wohlfühlstadt gekürt, ist reizvoll im Albvorland gele-gen. Die Unternehmen agieren teils weltweit und bieten 5.000 Arbeitsplätze. ZweiGrund-, eine Werkreal- und eine Realschule werden ergänzt durch umfangreiche Be-treuungs- und Förderungsangebote für Kinder.

Eröffnet am 19. Juni 2010vom stellvertretenden Bürgermeister Albrecht Finckh

BAUMASSNAHMEUmbau, Sanierung und Erweiterung der Gebäude Marktstraße 13/15/17.Durch den Einbau eines Aufzuges ist nun auch die Barrierefreiheit gesichert. Bücherei: 717 m2 (allgemein zugängliche Flächen)Gesamtnutzfläche Süßener Kulturhaus: 1.120 m2

ARCHITEKTArchitekturbüro Bauer + Behringer, Ebersbach/Fils

KOSTENBau: 1,37 Mio. EuroEinrichtung: 40.000 Euro

EINRICHTUNGSCHULZ SPEYER AG: Kinderbücherei Schreinerei Der Fink GmbH, Ebersbach/Fils: Sämtliche Sonderanfertigungen wie Le-sepodest, Schrank für die KaffeemaschineKaiser-Sitzmöbel GmbH, Wendlingen: Stühle und Tische im Lesecafé


PERSONAL1 Planstelle für Diplom-Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)1,5 Planstellen für Bibliotheksangestellte

EDV4 Arbeitsplätze, 4 Benutzerarbeitsplätze, davon 1 Internetplatz und 3 OPAC-Termi-nals, Web-OPACBibliothekssoftware: WinBIAPRFID: EasyCheck GmbH & Co. KG

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgerät, Kaffeeautomat, DVD- und CD-Player, SW- und Farbkopierer


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üssen

Drei historische Gebäude rund um denMarktplatz, eine Idee und eine Stadt, inder Kultur einen wichtigen Stellenwerthat: Was daraus entstehen kann, zeigt dasSüßener Kulturhaus. Hier wirken seitMai 2010 Stadtbücherei, VHS, LokaleAgenda und Stadtsenioren unter einemgemeinsamen Dach und füllen die altenGemäuer mit neuem Leben.

Helle und freundliche Räume ladendurch die verwinkelte Bauweise regel-recht zum Entdecken ein. Es gibt eine er-weiterte Kinderbücherei mit besonderemLeseanfängerbereich und kuscheliger

Lese- und Vorleseecke, die die Kindervon Anfang an ins Herz geschlossen ha-ben und großzügige Bereiche für Nicht-Buch-Medien mit ansprechender Fron-talpräsentation. Im ersten Obergeschossder ehemaligen Scheune finden die Besu-cher das Romanzimmer, das schon durchseine Lage und Ausblicke auf den GartenRuhe ausstrahlt, sowie das beliebte Lese-café, dessen Kaffeeautomat die Besuchermit fair gehandeltem Kaffee und Kakaoversorgt. Im angeschlossenen Lesegartenlässt es sich trefflich schmökern undplaudern.

Durch die Kooperation mit VHS, Loka-ler Agenda und Stadtsenioren findenneue Nutzergruppen Zugang zu den Bi-bliotheksangeboten.

Verbindendes Element zwischen den ver-setzten Etagen ist der Aufzug, der so-wohl jungen Familien als auch den Se-nioren bequemen Zugang ermöglicht.RFID und Diebstahlsicherung sorgentrotz vieler Zugänge und vielseitigerNutzungen einiger Räume für einen reibungslosen Betrieb.

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TITISEE-NEUSTADT

Landkreis Breisgau-Hoch-

schwarzwald

Öffentliche BibliothekTitisee-Neustadt

SchulzentrumWilhelm-Sutter-Straße 28

79822 Titisee-NeustadtTel. 07651 93659-160

[email protected]

Träger: Landkreis Breisgau-Hoch-schwarzwald

Leitung: Dipl.-Bibl. Brigitte Schnäbele

11.900 EinwohnerDer Urlaubs- und Erholungsort im Hochschwarzwald besteht aus den StadtteilenNeustadt, Titisee, Rudenberg, Schwärzenbach, Langenordnach und Waldau. Derwichtigste Wirtschaftszweig ist immer noch der Tourismus mit dem BadeparadiesSchwarzwald und der Weltcup-Schanze als Attraktionen.Am Ort gibt es alle Schularten, darunter im Schulzentrum Grund- und Hauptschule,Förderzentrum, Gymnasium und berufliche Schulen.

Eröffnet am 13. Oktober 2010 von Landrätin Dorothea Störr-Ritter

BAUMASSNAHMEGemeinschaftshaus, 1. Bauabschnitt: Umbau Bücherei und TrainingsraumGesamtnutzfläche Bibliothek: 256 m2

ARCHITEKTGerhard Klingmann, Landratsamt Breisgau-HochschwarzwaldBauleitung: Architekturbüro Schramm, Bad Krozingen


EINRICHTUNGekz.bibliotheksservice GmbH: Regalsystem R.1Schreinerarbeiten: ortsansässiger Schreiner



EDV4 Publikumsarbeitsplätze mit Internetzugang und Druckmöglichkeit,1 OPAC, Web-OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNGBeamer, DVD- und CD-Player


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Eine wichtige Einrichtung des Mittelzen-trums Titisee-Neustadt ist das vomLandkreis erbaute Schulzentrum. Seit1974 wird es durch das Gemeinschafts-haus ergänzt. Hier fand auch die öffentli-che Bibliothek ihren Platz. Die Nutzungdes Gebäudes änderte sich im Lauf derJahre. So wurde beschlossen, das Gebäu-de mit einem zwei Jahre dauernden Um-bau für die nun vorhandenen Einrichtun-gen zu optimieren. Die Bibliothek konn-te im Erdgeschoss bleiben, musste abervon der Schulhofseite auf die Seite zurWilhelm-Sutter-Straße hin umziehen.

Diese Öffnung zur Straße betont, dassdie Bibliothek nicht nur für die Schülerdes Schulzentrums da ist, sondern für al-le Einwohner der Stadt und der umlie-genden Gemeinden. Der freundlicheRaum wird durch ein sehr gutes Beleuch-tungssystem und die neuen Regale mitHolzfachböden in Birke und hellgrauenMetallständern zusätzlich aufgewertet.Die Sitzmöbel und einzelne Säulen sor-gen für kräftige rote Farbakzente. DerZeitschriftenbereich mit einer kleinenSitzecke ist eine weitere attraktive Neue-rung. Gemütliche Sessel gibt es auch imneu geschaffenen Jugendbereich.

Der Umzug wurde für eine Neuordnungder Kinder- und Jugendsachbücher ge-nutzt. Die Aufstellung wurde durchge-hend auf Interessenkreise umgestellt. DieBücher sind überwiegend in Buchtrögenuntergebracht. Auch bei den Sachbü-chern für Erwachsene gibt es jetzt fürstark nachgefragte Bereiche Interessen-kreise. Ein Gewinn für die Mitarbeiterin-nen ist der großzügig gestaltete Theken-bereich.

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WÄSCHEN-

BEUREN

Landkreis Göppingen

Bibliothek am RathausManfred-Wörner-Platz 2

73116 WäschenbeurenTel. 07172 9265540

[email protected]

Leitung:Dipl.-Bibl. Roswitha Früh-Kunz

4.000 EinwohnerDie Gemeinde am östlichen Rande des Schurwalds liegt zwischen dem Filstal und demRemstal unterhalb des Hohenstaufens. In Wäschenbeuren gibt es drei Kindergärten und eine Grund- und Hauptschule mitWerkrealschule.

Eröffnet am 8. Juli 2011 von Bürgermeister Karl Vesenmaier

BAUMASSNAHMEAbbruch alter Gebäude in der Ortsmitte und Erstellung von zwei neuen Gebäudengegenüber dem Rathaus. Darin befinden sich die Bibliothek, ein Café, ein Ausstel-lungsraum, barrierefreie Mietwohnungen und eine Kinderkrippe für unter 3-Jährige.Gesamtnutzfläche Bibliothek: 253 m2 auf zwei Ebenen

ARCHITEKTArchitekturbüro Dipl.-Ing. Peter-Michael Dauner, Göppingen

KOSTENGesamtbaukosten: 3 Mio. EuroBibliothek: 1 Mio. EuroEinrichtung: 35.500 EuroMedien: 44.000 Euro

EINRICHTUNGSCHULZ SPEYER AG: Regalsystem UniflexHanspeter Berger, Ebersbach/Fils: ThekeScharna GmbH & Co.KG, Eislingen: Stühle

MEDIENEröffnungsbestand: 4.000 ME Zielbestand: 8.000 MEBücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele


EDV2 Arbeitsplätze, davon 2 OPAC-Terminals, 3 Benutzerarbeitsplätze, davon 2 Internet-plätze und 1 OPAC: Findus Internet-OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000


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äschenbeure

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Gegenüber dem Rathaus entstand in Wä-schenbeuren das „Rathausquartier“. Dortwurden zwei neue Gebäude errichtet, indenen barrierefreie Wohnungen, ein Kin-derhort, ein Ausstellungsraum sowie einCafé und die neu gegründete BibliothekEinzug hielten.

Die oberen Stockwerke des Rathausquar-tiers sind der neuen Bibliothek vorbehal-ten. Der große lichtdurchflutete vordereBereich des ersten Obergeschosses ist dasReich der Kinder und Familien. Hierkönnen schon die Allerkleinsten mit Ma-ma oder Papa Bilderbücher anschauen.In unmittelbarer Nähe ist der Bereich„Für Eltern“ mit Lektüre und Ratgebern

von der Schwangerschaft bis zur Puber-tät untergebracht. Für die etwas größerenKinder gibt es Erzählungen zum Schmö-kern und Sachbücher zum Stöbern undEntdecken. Auch Kinderzeitschriften,CDs, Comics und Spiele warten auf dieBesucher.

Der zweite Bereich im ersten Oberge-schoss ist den Sachbüchern für Erwach-sene zugeordnet. Ob Ratgeber oder Rei-seführer, Gartenhandbuch oder Bewer-bungstraining – für (fast) jedes Interesse ist etwas dabei. Zudem stehen hier dreiPC-Arbeitsplätze mit der Möglichkeitder Internet-Recherche zur Verfügung.Das zweite Obergeschoss, durch ein gro-

ßes Eckfenster ebenfalls hell und freund-lich, ist Romanen, Hörbüchern und Zeit-schriften gewidmet. Gemütliche Leseek-ken laden hier zum Schmökern und Ver-weilen ein.

Abgerundet wird das zeitgemäße Ange-bot durch einen Internet-Katalog, derdas bequeme Recherchieren, Reservierenund Verlängern der Medien ermöglicht –entweder am Internet-Arbeitsplatz in derBibliothek oder von zu Hause aus.

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WAIBLINGEN

Rems-Murr-Kreis

Stadtbücherei WaiblingenMarktdreieck

Kurze Straße 2471332 Waiblingen


www.stadtbuecherei.waiblingen.de

Leitung:Dipl.-Bibl. Ute Bräuninger-Thaler,

M. A.

52.900 Einwohner Waiblingen ist eine wirtschaftlich aktive, expandierende Kreisstadt im Herzen der Re-gion Stuttgart mit sehr guter Verkehrsanbindung, modernen kulturellen und sportli-chen Einrichtungen, umfassendem Kinderbetreuungsangebot und sämtlichen Schulty-pen vor Ort.

Eröffnet am 10. April 2011 von Oberbürgermeister Andreas Hesky

BAUMASSNAHMEUmbau der Bücherei im Marktdreieck. Einbau eines internen Treppenhauses und Auf-zugs, Integration von Passagen sowie umfangreiche energetische Maßnahmen.Gesamtnutzfläche: 1.800 m2 auf drei Ebenen

ARCHITEKTHartwig Schneider, Stuttgart

KOSTEN Bau: 5,5 Mio. EuroEinrichtung und Ausstattung: 1 Mio. Euro

EINRICHTUNGSchreinereien Langner und Glock: Regale und Möbel


PERSONAL5,25 Planstellen für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)7,84 Planstellen für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste

EDV20 Arbeitsplätze,19 Benutzerarbeitsplätze, davon 13 Internetplätze und 6 OPAC-Terminals, Web-OPACBibliothekssoftware: BIBDIARFID: mk Sorting Systems GmbH, Selbstverbucher, 1 externer und 1 interner Rück-gabeautomat, Rücksortieranlage mit 7 Sortierstationen

GERÄTEAUSSTATTUNGKaffeeautomat


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lingen

Nach dreieinhalbjähriger provisorischerUnterbringung in einer ehemaligen Schu-le konnte die Stadtbücherei Waiblingenim April 2011 wieder an ihren ange-stammten Platz im Marktdreieck zurück-kehren. Das markante Gebäude aus demJahr 1974 wurde saniert und energetischauf Neubau-Standard gebracht. Einleuchtend grüner Fußboden und helleRegale greifen die ursprüngliche Bauepo-che auf und bringen frischen Wind in diegrößten Teils unterirdischen Räume. DieGrundfläche der Bücherei wurde von1.000 auf 1.800 m2 erweitert.

Der Eingang wurde verlegt und ist nunebenerdig und barrierefrei. Im großzügiggestalteten Eingangsbereich können dieKunden ihre Medien selbst verbuchenund zurückgeben. Rund um die Uhrkönnen die Medien an einem weiterenAutomaten im Außenbereich zurückge-geben werden. Neuerscheinungen, Bü-cher für Eltern, zu Sport und Hobbyssowie die Infotheke befinden sich imErdgeschoss neben den Büroräumen undder Mediensortieranlage. Alle Stockwer-ke sind nun über eine Wendeltreppe undeinen Aufzug verbunden.

Im übersichtlich gegliederten Unterge-schoss kommen Zeitungsleser und Infor-mationssuchende auf ihre Kosten. FürJugendliche und Senioren konnten eigeneBereiche eingerichtet werden. Wer unge-stört allein oder in Gruppen arbeitenmöchte, kann sich in den Seminarraumzurückziehen. Auskunft und Beratungerhalten die Leserinnen und Leser an derInfotheke direkt neben dem Treppenab-gang. Das Obergeschoss beherbergt dieKinderbibliothek mit einer originell ge-stalteten Sitzlandschaft und die Romane.

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WEIKERSHEIM

Main-Tauber-Kreis

Stadtbücherei WeikersheimLaudenbacher Str. 3

97990 WeikersheimTel. 07934 3054

Fax 07934 [email protected]

www.stadtbuecherei-weikersheim.de

Leitung:Birgit Vojanec

7.400 EinwohnerWeikersheim, staatlich anerkannter Erholungsort, liegt im lieblichen Taubertal. Dieehemalige Residenzstadt zeichnet sich durch die historische Altstadt und das bedeu-tende Renaissance-Schloss mit seinem prächtigen Schlosspark aus. Seit über 40 Jahrenist das Schloss Sitz der Jeunesses Musicales Deutschland. Die Stadt verfügt über einGymnasium, eine Grundschule, eine Grund- und Werkrealschule sowie über eine För-derschule. Es gibt jeweils zwei kommunale, evangelische und katholische Kindertages-einrichtungen.

Eröffnet am 11. Dezember 2009 von Bürgermeister Klaus Kornberger

BAUMASSNAHMEUmbau einer alten Scheune im Anschluss an die Kernstadt und in direkter Nähe vonRathaus, Schloss und Schulzentrum Gesamtnutzfläche: 420 m2 auf drei Ebenen

ARCHITEKT Dipl.-Ing. Martin Wypior, Freier Architekt, Stuttgart


EINRICHTUNGSCHULZ SPEYER AG: Regalsystem Quadra-F und Sitzmöbelekz.Bibliotheksservice GmbH: Kinderstühle, RückgabekastenAusleihtheke wurde nach dem Entwurf der Innenarchitektin vom Schreiner gefertigt

MEDIENEröffnungsbestand: 7.200 MEBücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL0,65 Planstelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste1,06 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV3 interne Arbeitsplätze, 3 Benutzerarbeitsplätze, davon 1 Internetplatz und 2 OPAC-Terminals, Web-OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000

GERÄTEAUSSTATTUNG Beamer mit DVD-Player, Laptop, Lautsprecher und Leinwand, Abspielgerät mitKopfhörer für CDs, Kopierer, Kaffeeautomat, Besucherzählanlage, Rückgabekasten


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Bereits 2004 wurde von der Stadt dieEntwicklung der zentral gelegenen Ge-werbebrache „Gehringer“ geplant. DasGelände sollte einer öffentlichen, privat-gewerblichen und wohnbauorientiertenNutzung zugeführt werden und dieStadtbücherei in der ehemaligen Scheuneein neues, modernes Zuhause finden.

In ihrer Grundstruktur wurde die Scheu-ne erhalten und um einen Anbau an derNordseite ergänzt. Hierdurch entstandim Erdgeschoss ein großzügiger Raum,der dank der flexiblen Einrichtung auchfür Veranstaltungen genutzt werden kann.

Mit dem Umzug war eine inhaltlicheAufwertung und konzeptionelle Neuaus-richtung der Bücherei verbunden: war siezuvor mit ihren begrenzten räumlichenund personellen Kapazitäten primär Aus-leihstelle für Bücher, so gewinnt sie anihrem neuen Standort den Charakter ei-nes lebendigen Hauses, das Raum fürvielfältige Aktivitäten bietet.

Kinder und Jugendliche stellen mit 54Prozent der Leser eine wichtige Zielgrup-pe dar. Ein Meilenstein war die Einfüh-rung der Gebührenfreiheit für Kinder undJugendliche bis zum 18. Lebensjahr vor

der Eröffnung der neuen Stadtbücherei.

Die Steigerung der Leserzahlen um rund80 Prozent innerhalb eines Jahres, aus-verkaufte Veranstaltungen und regeNachfrage nach Führungen für Klassen,Kindergartengruppen und Senioren sindder beste Beweis, dass in Weikersheim eine wichtige Bildungs- und Kulturein-richtung entstanden ist, die von den Bür-gerinnen und Bürgern sehr gut angenom-men und mit Leben gefüllt wird.

66

WEISSACH

Landkreis Böblingen

Bibliothek in der ZehntscheuerHirschstraße 971287 Weissach


www.weissach-flacht.de/oeffentliche-einrichtungen/buechereien.htm

Leitung:Dipl.-Bibl. Susanne Flierl

7.400 EinwohnerIn Weissach verbindet sich die ländliche Struktur des nördlichen Heckengäus mit derMetropolregion Stuttgart. Neben mittelständischen Unternehmen ist das Entwick-lungs- und Testzentrum der Porsche AG angesiedelt. An Bildungs- und Kulturein-richtungen gibt es zwei Grundschulen, eine Hauptschule, acht Kindertageseinrichtun-gen, drei Festhallen, VHS und Heimatmuseum.

Eröffnet am 5. Mai 2011 von Bürgermeisterin Ursula Kreutel

BAUMASSNAHMESanierung der denkmalgeschützten historischen ZehntscheuneNutzfläche: 730 m2 auf vier Ebenen

ARCHITEKTArchitekten Stadtplaner Zoll, Stuttgart

KOSTENBau: 3,3 Mio. EuroEinrichtung: 140.000 Euro

EINRICHTUNGSCHULZ SPEYER AG: Regalsystem Uniflex SonderausfertigungSchreinerei Geiger: Einbauschränke und ThekeFa. Kilpper, Weissach und Fa. Linkohr: Stühle

MEDIENEröffnungsbestand: 15.000 MEZielbestand: 18.000 bis 20.000 ME Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, audiovisuelle und elektronische Medien, Spiele

PERSONAL0,95 Planstelle für Bibliothekare (Diplom FH, Bachelor, Master)1,00 Planstelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste0,80 Planstelle für Bibliotheksangestellte

EDV4 Arbeitsplätze Personal, 3 Internetplätze und 1 OPAC, Web-OPACBibliothekssoftware: BIBLIOTHECA2000RFID: EasyCheck GmbH & Co. KG

GERÄTEAUSSTATTUNGBesucherzählgerät, Kaffeeautomat, Beamer, Videoüberwachungssystem


Im Mai 2009 startete die Restaurierungund energetische Sanierung der denkmal-geschützten Zehntscheuer - zwei Jahrespäter konnte im Mai 2011 eine moderneBibliothek eröffnet werden. Dabei wan-derte die Hauptstelle nach 30 Jahren imSchulzentrum in den historischen Orts-kern, um dessen Attraktivität zu steigern.

Eine farbenfrohe Einrichtung vermitteltden Eindruck einer kommunikations-freudigen Umgebung und steht im leb-haften Gegensatz zur historischen Bau-substanz. Das Foyer mit einer großzügiggestalteten, zentralen Informations- undVerbuchungstheke und angeschlossenemBüro bildet den ersten Anlaufpunkt. In-ternetplätze, ein Selbstverbuchungstermi-nal mit OPAC sowie das Lesecafé mitZeitschriftenausleihe animieren zum Re-cherchieren, Informieren oder zum ge-mütlichen Lesen. Vor der Bücherei stehteine Medienrückgabestation bereit. Umeinen leistungsstarken Service gewährlei-sten zu können, wurde großer Wert aufden Einsatz moderner, flexibler Technikgelegt.

Eine freihängende Stahltreppe im ehema-ligen Garbenloch erschließt die beidenObergeschosse, während eine einläufigeTreppe vom Lesecafé ins Untergeschossführt. Ein Aufzug trägt zur Barrierefrei-heit des Gebäudes bei.

Das ursprünglich als Fruchtboden ge-nutzte erste Obergeschoss wurde zurKinderbibliothek umgestaltet. Eine Pol-sterlandschaft aus Filz, ein Arbeitsbe-reich sowie ein kleiner Veranstaltungs-raum bieten Möglichkeiten zum Spielen,Lesen und Lernen ebenso wie für Auto-renlesungen und kleinere Vorträge. DasDachgeschoss, ehemals Heuboden, bietetmit seinem gut erhaltenen Dachstuhl,zwei verglasten Lichtbändern sowie be-quemen Sesseln und Arbeitsplätzen vielPlatz für die Erwachsenenbibliothek.

Zusätzlich zur Informations- und Aus-leihtheke im Foyer wurde in der Kinder-sowie in der Erwachsenenbibliothek jeein kombinierter Informations- und Ar-beitsplatz vorgesehen.Für die Jugend wurde der zweigeschossi-ge Bereich der Tenne im Untergeschossumgebaut. Eine Sitzecke mit Polstermö-beln dient als Rückzugsgelegenheit zumQuatschen und Chillen.

67W

eis

sach

68

Regierungsbezirk Stuttgart Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare

Stadt- und Landkreise

1. Heilbronn 122.156 4 250.391 1.189.008 2.836.648 9,72. Stuttgart 600.205 23 1.379.008 6.371.979 19.597.500 57,73. Böblingen 346.550 34 677.511 2.764.376 7.454.078 24,94. Esslingen 470.982 50 951.621 3.884.728 8.841.383 39,55. Göppingen 189.969 19 308.208 1.503.646 3.262.080 12,56. Heidenheim 120.919 11 204.096 471.456 1.108.731 6,27. Heilbronn 247.851 31 462.112 1.817.944 4.000.188 13,78. Hohenlohe 74.897 8 85.478 351.458 596.179 1,09. Ludwigsburg 505.536 64 1.193.531 4.535.254 10.035.233 43,0

10. Main-Tauber 104.339 9 142.675 602.583 1.909.589 3,011. Ostalb 206.910 19 396.500 1.654.370 3.639.020 14,912. Rems-Murr 371.971 36 646.430 2.863.660 6.352.543 25,713. Schwäbisch Hall 117.642 11 183.407 649.658 1.337.292 4,6

KEB Ludwigsburg 516.353 1 37.334 25.959 1,0Fachbibl. f¸r berufsbezogene 516.353 1 17.680 36.849 1,0Literatur - Kreis Ludwigsburg

Regierungsbezirk Stuttgart 3.479.927 321 6.935.982 28.722.928 70.970.464 258,3

Veränderungen gegenüber 2008 +2,6 % +1,9 % +9,2 % 0,4 %

Regierungsbezirk Tübingen Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare

Stadt-und Lankreise

1. Ulm 121.898 6 542.910 1.148.476 4.871.700 16,52. Alb-Donau 131.674 18 218.673 889.812 1.652.556 7,23. Biberach 76.441 9 211.227 875.394 3.603.721 8,94. Bodenseekreis 174.850 15 340.244 1.478.971 4.182.280 10,35. Ravensburg 195.834 21 266.861 1.176.842 2.422.305 10,26. Reutlingen 260.960 38 554.510 2.285.016 5.276.177 24,87. Sigmaringen 68.808 6 121.804 499.553 799.913 4,08. Tübingen 177.415 21 324.345 1.403.699 4.455.898 11,79. Zollernalbkreis 154.133 17 249.946 939.052 1.861.717 5,4

Regierungsbezirk Tübingen 1.362.013 151 2.830.520 10.696.815 29.126.267 98,9

Veränderungen gegenüber 2008 -1,2 % +4,1 % +10,8 % 0,6 %

Bibliotheksstatistik 2009 Kommunale öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg

69

Regierungsbezirk Karlsruhe Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare


1. Baden-Baden 4.650 3 106.804 344.951 1.010.448 4,72. Heidelberg 145.636 3 235.513 864.795 5.463.083 11,73. Karlsruhe 290.146 9 329.117 1.672.253 4.954.528 20,04. Mannheim 311.279 15 392.098 1.359.067 4.841.218 21,85. Pforzheim 119.756 4 200.236 970.394 2.619.630 9,56. Calw 117.665 20 212.803 575.411 1.266.906 3,57. Enz 133.835 28 261.255 574.990 919.620 2,48. Freudenstadt 110.456 16 138.425 248.914 278.460 1,19. Karlsruhe 372.343 33 523.607 1.541.584 3.383.163 11,3

10. Neckar-Odenwald 94.984 15 168.282 321.623 528.923 1,611. Rastatt 169.534 4 193.431 799.716 1.584.147 6,512. Rhein-Neckar 458.544 44 878.055 2.536.901 5.679.006 19,6

Regierungsbezirk Karlsruhe 2.378.828 194 3.639.626 11.810.599 32.529.132 113,7

Veränderungen gegenüber 2008 +1,3 % -1,1 % +5,9 % +3,9 %

Regierungsbezirk Freiburg Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare


1. Freiburg 219.892 5 262.787 1.521.538 3.354.225 14,32. Breisgau-Hochschwarzwald 166.458 21 299.841 803.172 1.542.073 6,73. Emmendingen 96.322 9 147.645 524.027 942.090 2,84. Konstanz 211.358 18 276.744 1.179.779 2.910.633 9,75. Lörrach 169.718 13 303.035 1.187.880 6.826.087 10,26. Ortenau 256.938 23 356.765 1.533.633 2.394.164 9,37. Rottweil 86.323 7 140.413 428.717 801.389 5,08. Schwarzwald-Baar 161.915 10 229.550 707.902 1.967.858 8,29. Tuttlingen 85.898 8 151.075 580.769 1.837.669 3,1

10. Waldshut 115.353 20 174.018 384.119 564.127 1,8

Regierungsbezirk Freiburg 1.570.175 134 2.341.873 8.851.536,0 23.140.315 71,0

Veränderungen gegenüber 2008 +0,6 % +3,3 % +32,5 % +1,3 %

Land Baden-Württemberg 2009 8.790.943 800 15.748.001 60.081.878 155.766.178 542,0

Veränderungen gegenüber 2008 +1,3 % +1,9 % +11,7 % +1,5 %

1 Einwohnerzahl Stand 30.06.2009 (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) - 2 Stand 31.12.2009 - 3 Berichtsraum 1.1.2009 - 31.12.2009 - 4 Die Gesamtaufwendungen umfassen die laufenden undeinmaligen Kosten (wie Bau und Einrichtung)

Bib

loth

ekensta

tistik 2

009

70

Regierungsbezirk Stuttgart Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare


1. Heilbronn 122.579 4 252.715 1.146.523 3.100.351 9,72. Stuttgart 602.056 23 1.375.010 6.145.050 16.686.169 60,73. Böblingen 349.165 35 692.464 2.668.376 9.602.806 25,54. Esslingen 471.565 49 944.232 3.838.401 8.562.622 39,95. Göppingen 189.132 19 313.207 1.469.794 3.168.380 14,36. Heidenheim 120.243 11 202.468 465.065 1.081.098 6,27. Heilbronn 247.202 31 467.299 1.777.414 6.377.842 14,18. Hohenlohe 74.725 8 87.532 353.667 551.937 1,09. Ludwigsburg 506.593 64 1.195.976 4.532.986 9.802.674 42,4

10. Main-Tauber 103.775 9 144.450 619.367 1.128.007 3,411. Ostalb 205.545 19 397.190 1.647.686 3.734.221 14,812. Rems-Murr 371.915 36 651.520 2.797.039 8.921.827 25,713. Schwäbisch Hall 123.208 12 188.798 627.903 1.357.567 4,9

KEB Ludwigsburg 517.411 1 36.570 28.498 1,0Fachbibl. für berufsbezogene 517.411 1 17.858 42.560 1,0Literatur - Kreis Ludwigsburg

Regierungsbezirk Stuttgart 3.487.703 322 6.967.289 28.160.329 74.075.501,0 264,5

Veränderungen gegenüber 2009 +0,5 % -2,0 % +4,4 % +2,4 %

Regierungsbezirk Tübingen Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare


1. Ulm 122.235 6 559.208 1.151.269 4.909.800 16,52. Alb-Donau 131.559 18 224.917 902.270 1.674.231 7,63. Biberach 76.487 9 215.129 922.917 1.874.522 9,14. Bodenseekreis 175.626 15 347.381 1.524.845 3.821.947 10,35. Ravensburg 195.958 21 273.730 1.163.583 2.480.916 10,16. Reutlingen 259.559 38 558.154 2.307.021 5.290.197 24,77. Sigmaringen 68.414 6 121.616 505.456 827.741 4,08. Tübingen 178.315 21 338.923 1.439.437 2.863.439 12,79. Zollernalbkreis 153.478 17 262.551 968.739 2.084.247 6,3

Regierungsbezirk Tübingen 1.361.631 151 2.901.609 10.885.537 25.827.040 101,1

Veränderungen gegenüber 2009 +2,5 % +1,8 % -11,3 % +2,2 %

Bibliotheksstatistik 2010 Kommunale öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg

71

Regierungsbezirk Karlsruhe Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare


1. Baden-Baden 54.436 3 105.908 336.875 2.341.753 5,12. Heidelberg 146.098 2 238.164 1.159.152 4.194.367 11,83. Karlsruhe 292.331 9 328.326 1.648.850 5.346.340 20,34. Mannheim 311.680 15 384.223 1.293.897 4.619.398 21,25. Pforzheim 119.855 4 209.918 999.937 2.475.738 8,66. Calw 120.173 20 217.844 586.173 1.377.193 3,47. Enz 133.384 28 265.716 578.457 869.372 1,68. Freudenstadt 109.975 16 135.460 250.270 429.887 1,19. Karlsruhe 372.565 33 525.283 1.560.411 3.165.901 12,2

10. Neckar-Odenwald 94.578 15 169.634 294.965 517.284 2,711. Rastatt 169.612 4 191.834 771.863 1.625.067 6,512. Rhein-Neckar 463.139 45 875.121 2.565.271 9.726.940 19,0

Regierungsbezirk Karlsruhe 2.387.826 194 3.647.431 12.046.121 36.689.240 113,5

Veränderungen gegenüber 2009 +0,2 % +2,0 % +12,8 % 0 %

Regierungsbezirk Freiburg Einwohner1 Bibliotheken Bände/ Entleihungen3 Gesamtaufwendungen Personalstellender Bibliotheksorte Medieneinheiten2 (in Euro)4 Bibliothekare


1. Freiburg 222.422 5 265.503 1.537.054 3.498.257 13,82. Breisgau-Hochschwarzwald 167.037 21 303.371 819.658 1.542.970 6,63. Emmendingen 96.622 9 148.031 523.440 886.159 2,84. Konstanz 212.813 18 273.822 1.198.888 2.798.743 9,65. Lörrach 169.882 13 317.282 1.241.831 2.141.663 10,96. Ortenau 250.095 22 365.112 1.607.380 2.822.229 10,67. Rottweil 85.722 7 140.848 422.099 796.915 5,08. Schwarzwald-Baar 161.311 10 218.258 690.408 1.912.745 6,99. Tuttlingen 97.057 12 153.950 573.047 816.246 3,2

10. Waldshut 115.273 20 169.484 395.211 679.853 1,6

Regierungsbezirk Freiburg 1.578.234 137 2.355.661 9.009.016 17.895.780 70,9

Veränderungen gegenüber 2009 +0,6 % +1,8 % +8,9 %0%

Land Baden-Württemberg 2010 8.815.394 804 15.871.990 60.101.003 154.487.561 550,0

Veränderungen gegenüber 2009 +0,8 % +0,1 % -0,8 % +1,5 %

1 Einwohnerzahl Stand 30.06.2010 (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) - 2 Stand 31.12.2010 - 3 Berichtsraum 1.1.2010 - 31.12.2010 - 4 Die Gesamtaufwendungen umfassen die laufenden undeinmaligen Kosten (wie Bau und Einrichtung)

Bib

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010

72

Bodensee

keine Bibliothek vorhandenbis unter 1,0

1,0 bis unter 2,02,0 und mehr

Bereitgestellte Bände/Medien je Einwohner

Gebietsstand: 01.01.2009.

22-22-11-28A© Kartengrundlage GfK GeoMarketing GmbH

Karte erstellt mit RegioGraph

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2011Für nicht gewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Medienangebot der kommunalen öffentlichen Bibliotheken in den GemeindenBaden-Württembergs 2010

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NEUES AUS ...

BAD SÄCKINGEN(Landkreis Waldshut)

Die Stadtbücherei Bad Säckingen (16.800Einwohner) ist in einem ehemaligenRaiffeisen-Lagergebäude in Bahnhofsnä-he direkt an den Gleisen untergebracht.Der eher unscheinbare Holzbau wurdedurch eine fröhliche, farbige, von Schü-lern gestaltete Außenbemalung aufgewer-tet.

Im Frühjahr 2010 erhielt die Stadtbüche-rei ein weiteres Segment des Lagergebäu-des hinzu und konnte ihre Fläche da-durch auf insgesamt 210 m2 erweitern.(s. Foto)

BAD WURZACH(Landkreis Ravensburg)

Die Stadt Bad Wurzach (14.600 Einwoh-ner) saniert zurzeit das ehemalige, unterDenkmalschutz stehende Kloster MariaRosengarten. Nach Beendigung der Um-baumaßnahmen wird die Stadtbüchereiin das zweite Obergeschoss des Klostersumziehen. Die neuen Räumlichkeitenumfassen ca. 450 m2 Haupt- und Neben-fläche, wobei der 80 m2 große ehemaligeKapitelsaal sowohl als Lesecafé als auchfür Veranstaltungen jeglicher Art genutztwerden soll. Neben der Stadtbüchereiwerden in dem Gebäude die Touristenin-formation, ein Seniorentreff, das Kloster-museum sowie verschiedene Ausstel-lungsräume ihr neues Domizil erhalten.Als Eröffnungstermin ist der Herbst2012 angedacht.

BAMMENTAL(Rhein-Neckar-Kreis)

Die Bücherei der Gemeinde Bammental(6.473 Einwohner) ist erweitert wordenund verfügt jetzt über eine Fläche von180 m2. Beim Einzug in die ehemaligeTapetenfabrik vor zwei Jahren war einTeil des Raumes abgetrennt und ander-weitig vermietet worden. Die damals ein-gezogene Wand wurde wieder entfernt,damit können die Angebote der Büchereijetzt neu und nutzerfreundlicher ange-ordnet und Plätze zum Spielen, Verwei-len und Arbeiten geschaffen werden.

BLAUSTEIN(Alb-Donau-Kreis)

Im Rahmen der Einrichtung eines neuenNotausgangs wurde der Kinder- und Ju-gendbereich der Gemeindebücherei inBlaustein (15.400 Einwohner) einergrundlegenden Renovierung unterzogen.Ein neuer Teppich, neue Möbel und ins-besondere das Beleuchtungskonzept las-sen den Bereich in neuem Glanze er-strahlen. Einhergehend mit der Renovie-rung wurde eine Konzeption erarbeitetsowie die Präsentation und Aufstellungder Medien kundenfreundlicher gestaltet.

BONDORF(Landkreis Böblingen)

Im Juli 2011 wurde die Gemeindebüche-rei Bondorf eröffnet. Damit erhalten dierund 6.000 Einwohner eine kommunalgetragene Ortsbücherei mit einem An-fangsbestand von rund 5.500 Medien.Hauptzielgruppe sind Kinder und ihreEltern. Die Bücherei ist zehn Stunden inder Woche geöffnet. Als Bibliothekssoft-ware kommt das System BVS der Firma

74

IBTC zum Einsatz. In den Räumen einesehemaligen Kindergartens stehen insge-samt 190 m2 Nutzfläche für die Büchereizur Verfügung. Dazu gehört ein Mehr-zweckraum, in dem die Theke sowie Le-se- und Arbeitsplätze untergebracht sind.Im Gebäude befindet sich zudem eineKleinkindgruppe des örtlichen Familien-zentrums.

BUGGINGEN(Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald)

„Bücher können reden, lachen, weinen,träumen und reisen!“ Im Zuge der kom-pletten Sanierung und Erweiterung derGemeindebücherei in Buggingen (3.950Einwohner) wirbt nun eine kunstvolleWandgestaltung für das Lesen und be-grüßt die Besucher der Gemeindebüche-rei.

Am 25. September 2010 wurde mit ei-nem Tag der offenen Tür die Erweiterungder Fläche von 75 auf 130 m2 gefeiert.Neben der großzügigeren Unterbringungder derzeit 7.000 Bücher ist auch eineeinladende Leseecke für Kinder geschaf-fen worden.

CALW(Landkreis Calw)

Am 18. März 2010 wurde die Ortsbüche-rei in Calw-Stammheim (der Ortsteil hat4.500 Einwohner) im Erdgeschoss desumgestalteten Rathauses eröffnet. In denneuen Räumen neben dem Bürgerbürowerden auf 60 m2 Fläche Bücher, Hörbü-cher und CDs präsentiert. Außerdem bie-tet die Zweigstelle der StadtbibliothekCalw eine Lese- und Schmökerecke.

DORNSTETTEN(Landkreis Freudenstadt)

Nach drei Jahren in einem Ausweich-quartier ist die Bücherei im OrtsteilHallwangen im Dezember 2010 ins Erd-geschoss der Ortsverwaltung zurück-kehrt. Die Räume sind renoviert und präsentieren das Medienangebot nun auf76 m2.

ENINGEN UNTER ACHALM(Landkreis Reutlingen)

Die Bücherei in Eningen (10.900 Ein-wohner) ist seit 1986 als Mieterin in derörtlichen Kreissparkasse untergebracht.Ende 2009 wurde die Bücherei frisch ge-strichen. Ein neues Farbkonzept machtdie Räume heller und freundlicher. Beidieser Gelegenheit wurde auch der Kin-der- und Sachbuchbereich neu aufgestellt.

ERLIGHEIM(Landkreis Ludwigsburg)

Erligheim ist eine kleine Gemeinde imnördlichen Teil des Landkreises Ludwigs-burg mit 2.500 Einwohnern. Nach fünf-jähriger Interimsunterbringung im altenRathaus wurde am 9. September 2011 dieneue Bücherei mit ca. 3.600 Medien ein-geweiht. Ihr neues barrierefreies Zuhauseim Erdgeschoss eines renovierten Fach-werkhauses, direkt neben dem neuenRathaus, ist im Rahmen der ErligheimerOrtskernsanierung entstanden. Durch dieerweiterte Nutzfläche auf 111 m2 konn-ten Erwachsenen- und Kinderbereichvoneinander getrennt werden und für dieBibliotheksleitung steht nun ein Büro zurVerfügung. Das Obergeschoss des Ge-bäudes wird weiterhin als Wohnraum ge-nutzt.

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FREIBURG

Die Stadtbibliothek am Münsterplatz hateinen kundenfreundlichen Eingang erhal-ten: Automatische Schiebetüren machen den Weg frei, und eine Rampe erleichtertden Zugang mit Kinderwagen, Rollatoroder Rollstuhl. Zudem wurde der bishe-rige externe Rückgabeschlitz durch einenRückgabeautomat ersetzt, so dass zu-rückgegebene Medien auch außerhalb derÖffnungszeiten sofort zurückgebuchtwerden.

Bei der Einweihung des Zugangs zeigtesich Bürgermeisterin Gerda Stuchlik zu-frieden mit dem neuen „Gesicht“ derStadtbibliothek: „Ein Eingang ist immerauch eine Visitenkarte. Und dieses Entréeist sehr einladend ausgefallen und ent-spricht dem Charakter der Stadtbiblio-thek als zentraler Bildungs- und Kultur-einrichtung.“Die Gesamtkosten für den Bau der Zu-gangsrampe einschließlich einer neuenEingangstüranlage und Neugestaltungder Buchrückgabe betrugen 185.000Euro. Davon wurden 127.000 Euro aus demKonjunkturpaket II der Bundesregierungfinanziert. Da es sich bei dem Gebäudeum ein Kulturdenkmal handelt, wurdedas Projekt eng mit der Denkmalschutz-behörde abgestimmt. (s. Foto S. 74)

HEILBRONN

Bis zur Einführung der Selbstverbuchungwar der Eingangsbereich der HeilbronnerStadtbibliothek vor allem von langen,massiven Buchenholz-Theken dominiert.Mit der Neugestaltung wechselte dasFarbkonzept: der graue Teppichbodenblieb nur noch am Rande des Raumes er-kennbar, in der Mitte belebt jetzt kräfti-

ges Rot den Raum. Die neue Empfangs-theke ist aus weißem Mineralwerkstoff,die den eher düsteren Raum nun freund-lich und hell erscheinen lässt - wie dieRezeption eines Hotels, fanden die Presseund zahlreiche Kunden. Die neue Thekebietet sowohl Stehplätze wie auch einenSitzplatz, an dem längere Kundengesprä-che und Anmeldungen in entspannter At-mosphäre stattfinden können.

Die Rückbuchung fand ihren Platz imehemaligen Garderobenraum. Sie ist voninnen und von der Passage aus, und da-mit auch außerhalb der Öffnungszeiten,bedienbar. Einige der alten Schließfächerwurden neu gestrichen und in den offe-nen Eingangsbereich integriert. Undnoch eine Neuerung hat sich inzwischensehr bewährt: die Vormerkungen werdenin einem offenen Regal zur „Selbstbedie-nung“ präsentiert. (s. Foto)

KARLSRUHE

Am 9. Juli 2011 eröffnete Oberbürger-meister Heinz Fendrich das „eLernstu-dio“ der Stadtbibliothek Karlsruhe. Es hat eine reale und eine virtuelle Seite.

Für das reale „eLernstudio“ wurde dieRotunde im zweiten Obergeschoss desStändehauses umgewidmet und umgestal-tet. In Zusammenarbeit mit der Karlsru-her Schreinerei „a-mano“ entstandensechs Arbeitsstationen mit sechs fest in-stallierten PCs. An jedem Platz könnenbis zu vier Personen arbeiten, wobei jenach Bedarf zusätzlich auf zehn Laptopszurückgegriffen werden kann. Bei derPlanung dieser Zone zum ruhigen Arbei-ten stand der Wunsch nach möglichstgroßer Flexibilität im Vordergrund.WLAN ist noch in Vorbereitung.

Die virtuelle Seite ist das neue E-Lear-ning-Angebot der Stadtbibliothek. Esumfasst über 100 Kurse zum Selbststudi-um, überwiegend aus den BereichenEDV, Wirtschaft und Sprachen. Lernendekönnen, wenn sie registrierte Nutzersind, die Kurse über die Homepage derStadtbibliothek ansteuern und je nachBedarf zu Hause, unterwegs oder in denRäumen der Bibliothek damit arbeiten. (s. Foto S.76)

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KIPPENHEIM(Ortenaukreis)

Am 25. Juli 2010 wurde in Kippenheim(5.200 Einwohner) mit einem „Tag deroffenen Tür“ die neue Gemeindebüchereieröffnet. Die Bücherei entstand durch dasProjekt „Lebensqualität durch Nähe".

Der Bibliotheksraum befindet sich imErdgeschoss zusammen mit Grundbuch-amt, Physiotherapiepraxis, Hebammen-praxis und Seniorenzentrum. Inzwischenist ein Bestand von ca. 1.600 Medien er-reicht. Als Bibliothekssoftware wird Per-pustakaan eingesetzt.

KÜLSHEIM(Main-Tauber-Kreis)

Am Ortsrand des Altstadtbereichs vonKülsheim (5.500 Einwohner) steht seitdem 14. Jahrhundert das sogenannte„Templerhaus“. Nach längerem Leer-stand kaufte die Stadt im Jahr 2002 dasAnwesen, das seit 1930 in das badischeVerzeichnis der Baudenkmale eingetragenist und als Kulturdenkmal von besonde-rer Bedeutung gilt. Während der Instand-setzung entstand die Idee, dort die Stadt-bücherei Külsheim unterzubringen, diebis dahin über einen Raum mit etwa 60m2 verfügte. In den ansprechenden, aberkleinen Räumen sind die Eigenheiten desTemplerhauses sichtbar geblieben undbilden einen spannenden Kontrast zummodernen Medienangebot, das nun aufrund doppelt soviel Fläche wie zuvorpräsentiert wird.

LANGENBURG(Landkreis Schwäbisch Hall)

Seit mehreren Jahren setzte sich der Ge-schichts- und Kulturverein Langenburgintensiv für das Einrichten einer Büchereiin der Stadt mit 1.700 Einwohnern ein.Über 55.000 Euro an Spenden kamen fürdiesen Zweck zusammen.

Ende Mai 2011 war es soweit: Im erstenObergeschoss der Alten Schule stehenden Besuchern nun vorrangig Kinderme-dien, aber auch Romane und Sachmedienfür Erwachsene zur Verfügung. Geplantist ein Zielbestand von rund 4.000 Me-dien. Die neue kommunale öffentlicheBücherei im Landkreis Schwäbisch Hallwird von einem Team von drei Ehren-amtlichen betreut.

LAUDENBACH(Rhein-Neckar-Kreis)

Die Gemeindebücherei in Laudenbach(6.000 Einwohner), bisher beengt aberzentral im Rathaus untergebracht, ist indie Sonnbergschule umgezogen. DasSchulgebäude wurde aufgestockt, um imObergeschoss Räume für die Kernzeitbe-treuung, einen Veranstaltungssaal und dieBibliothek zu schaffen. Über einen sepa-raten Aufgang erreichen Benutzer dieneuen Räume der Gemeindebücherei, diemit 120 m2 Fläche und neuen Möbeln fürihre 9.500 Bücher und anderen Mediendeutlich an Attraktivität gewonnen hat.Den „Offenen Nachmittag“ zur Eröff-nung am 26. Juli 2011 nutzten viele Bür-gerinnen und Bürger, um die Gemeinde-bücherei im neuen Domizil zu besuchen.

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LÖRRACH

Die Stadtbibliothek Lörrach (48.200 Ein-wohner) hat im Jahr 2009 das beispielge-bende Projekt „Weltenbauer“ initiiert.Ziel war es, ein Computerspiel zu ent-wickeln - von der ersten Idee bis zumfertigen Spiel. Hinter dieser Idee standder zentrale Auftrag einer öffentlichenBibliothek, Jugendlichen Medienkompe-tenz zu vermitteln.

Im Rahmen dieses Projekts arbeitete eineSchülergruppe der Lörracher Theodor-Heuss-Realschule daran, ein eigenesComputerspiel zu entwickeln. Gemein-sam mit Projektleiterin Anja Gimmlervon der Stadtbibliothek entstand einSpiel, in dem ein kleines Hörnchen durchdie Zeit reist, um die Welt und die Ver-wandtschaft aus den Fängen des Bösenzu retten. „Arbeitsgruppe Weltenbauer“nannte sich das Projekt-Gespann.

Mit dem Projekt habe man sich dem The-ma Computerspielsucht von der anderenSeite genähert und zu erforschen ver-sucht, wie die süchtig machenden Mecha-nismen von Computerspielen funktio-nierten, erklärte Anja Gimmler. Außer-dem hätten alle Schüler gesehen, dassman am Rechner nicht nur konsumieren,sondern auch etwas erschaffen kann.

MAINHARDT(Landkreis Schwäbisch Hall)

Aus einer Zukunftswerkstatt-Initiativeheraus entstand in Mainhardt (5.700 Ein-wohner) der Arbeitskreis Bücherei, des-sen Ziel es war, eine öffentliche Büchereizu gründen. Hierzu wurden mit demEinverständnis der Gemeinde die beidenkirchlichen Büchereien in der Mainhard-ter Gemeindebücherei zusammengefasst.Die neue Bücherei fand ihre Heimat in

einem ehemaligen Klassenzimmer imErdgeschoss der Grundschule, das kom-plett renoviert und neu eingerichtet wur-de. Im November 2010 wurde die Büche-rei Mainhardt feierlich eröffnet und stehtseitdem den Besuchern an drei Tagen inder Woche zur Verfügung.

MÖTZINGEN(Landkreis Böblingen)

Die Gemeindebücherei Mötzingen (3.700Einwohner) wurde im Juli 2010 vonkirchlicher in kommunale Trägerschaftüberführt. Im Rahmen der Ortskernsa-nierung wird Anfang 2012 das ehemaligeMötzinger Schlossgebäude als neues Do-mizil in zentraler Lage bezogen. Die Ko-sten dieser Maßnahme belaufen sich aufca. 175.000 Euro. Für die rund 5.000 Me-dien steht dann ebenerdig eine Nutzflä-che von 140 m2 zur Verfügung. Die guteParkplatzsituation und die Möglichkeit,die Fläche um das Gebäude herum in denSommermonaten als Platz zum „Lesenunter Bäumen“ zu nutzen, waren weitereEntscheidungskriterien. Damit ist die Zu-kunft der von einem 15-köpfigen Büche-reiteam organisierten Gemeindebüchereigesichert.

MUNDELSHEIM(Landkreis Ludwigsburg)

Seit Februar 2011 wird die alte Schule inMundelsheim (3.100 Einwohner) reno-viert und modernisiert. Im Frühjahr 2012sollen die Umbauarbeiten beendet sein.Die Bücherei wird mit einer um 30 m2

vergrößerten Nutzfläche von 120 m2 wie-dereröffnet. Es wird dann einen Aufzuggeben, so dass man die Bücherei im er-sten Stock barrierefrei besuchen kann.Hinzu kommt ein Nebenraum für Veran-

staltungen sowie der Sanitärbereich. Während des Umbaus ist die Büchereivorübergehend im ehemaligen Gebäudeder Polizei untergebracht.

NEUHAUSEN OB ECK(Landkreis Tuttlingen)

Neuhausen ob Eck (3.900 Einwohner)hat am 13. Juni 2010 seine neue Gemein-debücherei eröffnet. Sie befindet sich imalten Rathaus und hat auf drei Räumeverteilt 80 m2 Fläche. Sie ist an zehnStunden in der Woche geöffnet. Die Pla-nung sieht vor, in diesen Räumen eineFamilienbücherei zu etablieren mit Kin-derbüchern, Titeln für Eltern und ande-ren, die sich mit dem Älterwerden be-schäftigen. Alltag und Freizeit sind weite-re Stichworte; außerdem werden Romanefür alle Altersgruppen angeschafft. NebenBüchern gibt es auch CDs auszuleihen.Bislang gehörte die Gemeinde zu den we-nigen im Landkreis Tuttlingen ohne Bi-bliothek.

OBERNDORF(Landkreis Rottweil)

Die Stadt Oberndorf am Neckar (14.400Einwohner) hat im Rahmen der Infra-strukturpauschale (Zukunftsinvestitions-programm des Bundes) das Glasdach desehemaligen Fabrikgebäudes im „Schwe-denbau“ saniert und das gesamte Dachisoliert. Das Gebäude wird von der Stadt-bücherei, von anderen kulturellen Ein-richtungen und vom Werkhof genutzt.

Durch die Maßnahme wurde die Innen-ansicht der Bücherei verändert. Dasdurchgängige Glasdach lässt die Büchereihell erstrahlen. Das offene Dach gibt demRaum eine neue Transparenz. Gleichzei-tig wurde eine Isolierung nach Außen

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und nach Innen erreicht. Damit verbun-den war die komplette Renovierung desRomanbereichs. Die hellen Räume derBücherei werden von den Lesern gern ge-nutzt, um sich auch länger aufzuhaltenund in ruhigen Leseecken ihre Lektüreauszuwählen.

OFFENAU(Landkreis Heilbronn)

Für die Bücherei in Offenau (2.700 Ein-wohner) war der Umzug aus ihrem Do-mizil am Rathaus in ein neu errichtetesMultifunktionsgebäude ein Quanten-sprung. 150 m2, und damit mehr als dreimal so viel wie in den alten Räumen, bieten Platz für Medien, für Veranstal-tungen, Platz zum Lesen und zum Aus-tausch mit anderen. Vor dem Umzugwurde der Medienbestand gründlich

überarbeitet und erweitert. Die Ausleiheerfolgt nun elektronisch und die Leserkönnen von zu Hause aus online auf denMedienbestand zugreifen. Damit die Bü-cherei zu einem attraktiven Treffpunkt inder Kommune werden kann, wurden dieÖffnungszeiten auf zehn Wochenstundenerweitert und die Personalstunden aufge-stockt. Die kurzen Wege für den benach-barten Kindergarten und die Grundschu-le sind gute Voraussetzungen für eine be-sonders enge Zusammenarbeit mit diesenEinrichtungen.

OFFENBURG(Ortenaukreis)

Seit Jahren recherchieren die Leser derStadtbibliothek in Offenburg (59.000Einwohner) im elektronischen Benutzer-katalog. Doch wird ein interessantes Me-

dium in diesem Katalog entdeckt, gehtdie Sucherei oft erst richtig los. Die Fragelautet dann: „Ja, und wo finde ich dasjetzt?“ Um das Auffinden der Medien imRegal für die Bibliotheksbenutzer zu er-leichtern, gibt es seit Kurzem die Mög-lichkeit, bei jeder Titelanzeige einen soge-nannten „Wegweiser“ anzuklicken. Er zeigt mit Hilfe von Lageplänen denStandort eines gesuchten Mediums an,nennt das Stockwerk und zeigt die inFrage kommenden Regale rot eingefärbt.

PFULLINGEN(Landkreis Reutlingen)

2010 war die Stadtbücherei in Pfullingen(18.700 Einwohner) zwei Wochen wegenUmräumarbeiten in den Sommerferiengeschlossen. Die Hauptänderungen betra-fen die Kinder- und Sachmedien.

In der Kinderbücherei wurden die audio-visuellen Medien zusammengeführt unddie Übergänge der einzelnen Altersgrup-pen fließend gestaltet. Im ersten Oberge-schoss entstand ein eigener und größererJugendbereich mit Rock-Pop-CDs, ei-nem Internetplatz und Lernhilfen fürSchüler ab der fünften Klasse. Der Sach-buchbereich wurde thematisch zusam-menhängend aufgestellt, beispielsweise„Naturwissenschaft und Technik“ oder„Familie und Freizeit“.

Im zweiten Obergeschoss entstand derBereich „Schöne Künste“ mit Romanen,Sekundärliteratur, Kunst und Musik,Hörbüchern und DVDs. Die Änderun-gen wurden von den Leserinnen und Le-sern durchweg positiv aufgenommen.

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REMSECK AM NECKAR(Landkreis Ludwigsburg)

Remseck am Neckar ist eine GroßeKreisstadt mit über 23.000 Einwohnernund einem dezentralen Bibliothekssystemmit sechs Ortsteilbibliotheken. ImHerbst 2011 ist die Bücherei im OrtsteilHochberg von der örtlichen Grundschulein einen nahe gelegenen, ehemaligen Mö-belladen auf Mietbasis eingezogen. Fürdie rund 6.500 Medien steht damit eineverdoppelte Nutzfläche von nun 190 m2

in Erdgeschosslage zur Verfügung. Zu-dem wurde die Bibliothek mit neuen Mö-beln ausgestattet. Die Bücherei hat sechsStunden pro Woche geöffnet.

SINSHEIM(Rhein-Neckar-Kreis)

Im Rahmen des Ausbaus zur Ganztags-schule entstand im innenstadtnahenSchulzentrum von Sinsheim (35.500 Ein-wohner) ein Neubau mit Mensa, Aufent-halts- und Unterrichtsräumen sowie einerSchulbibliothek, die als Zweigstelle derStadtbibliothek geführt wird. Die Biblio-thek, die in das EDV-System der Stadtbi-bliothek eingebunden ist, wurde am 12.Januar 2010 eröffnet. Auf einer Flächevon 95 m2 finden die Schüler von Wilhel-mi-Gymnasium und Kraichgau-Real-schule derzeit knapp 2.000 Bücher undandere Medien, die sie überwiegend inder Bibliothek nutzen. Das Medienange-bot und die Nutzungszeiten werden wei-ter ausgebaut.

SONNENBÜHL(Landkreis Reutlingen)

Die Gemeinde Sonnenbühl (7.000 Ein-wohner) besteht aus vier Ortsteilen mitdem Verwaltungssitz in Undingen. JederOrtsteil besitzt eine eigene Bücherei. Am 16. September 2011 eröffnete Bürger-meister Uwe Morgenstern die Ortsbü-cherei Undingen im ehemaligen Polizei-posten im Rathaus. (s. Foto) Die Büche-rei war vorher beengt im Kellergeschossdes Kindergartens untergebracht. DerUmzug der Ortsbücherei wurde unterMithilfe des JES-Projekts (Jugend-enga-giert-sich) gestemmt.„Eine Bücherei ist weit mehr als eine An-häufung von Büchern“, betonte Bürger-meister Morgenstern. Mit ca. 2.800 Me-dien präsentiert sich die Ortsbücherei inhellen Räumen an zentraler Stelle, dieauch Platz für Veranstaltungen bieten.

SULZFELD (Landkreis Karlsruhe)

Nachdem in Sulzfeld (4.700 Einwohner)die Gemeindebibliothek ihre alten Räum-lichkeiten verlassen musste, um Platz fürdie Erweiterung einer benachbarten Ta-gespflegeeinrichtung zu machen, konntendie Sulzfelder Bürgerinnen und Bürgerihre Bibliothek am 5. September 2011zum ersten Mal im neuen Quartier in derFischer-und-Blanc-Schule besuchen.Durch den Umzug in zwei komplett sa-nierte und mit lebendigen Farben frischgestrichene ehemalige Klassenzimmerkonnte die Gemeindebibliothek ihreNutzfläche auf rund 160 m2 vergrößern.

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EIN QUALITÄTSZERTIFIKATFÜR BIBLIOTHEKEN

Neckarsulm, Öhringen und Geislingen ander Steige sind die ersten „Ausgezeichne-ten Bibliotheken“ in Deutschland. Am20. September 2011 wurde das Qualitäts-zertifikat durch den Stuttgarter Regie-rungspräsidenten Johannes Schmalzl undProf. Dr. Alexander Roos, Rektor derHochschule der Medien Stuttgart, über-reicht. Zum Festakt hatte der Neckarsul-mer Oberbürgermeister Joachim Scholzin die örtliche Mediathek eingeladen.

Regierungspräsident Schmalzl betonte inseinem Grußwort, dass die Bibliothekenmit diesem Projekt Neuland betreten hät-ten und sich ihre intensiven Anstrengun-gen um Verbesserungen in den BereichenOrganisation und Service nun auszahlenwürden. Eine Pilotgruppe von siebenkommunalen Büchereien im Regierungs-bezirk Stuttgart hat über mehrere Jahreein professionelles Qualitätsmanagementnach dem auch in der Privatwirtschaft in-ternational anerkannten Modell der Eu-ropean Foundation for Quality Manage-ment aufgebaut. Der Fokus liegt dabeiauf den Aspekten Führungsqualität, Stra-tegie, Personalmanagement, Ressourcen,Arbeitsabläufe und Arbeitsergebnisse. Ei-ne hohe Qualität in allen Bereichen istVoraussetzung für eine Zertifizierung.

Ingrid Bußmann, Geschäftsführerin desLandesverbandes Baden-Württemberg imDeutschen Bibliotheksverband, lobte inihrer Rede die Kooperation der Fachstellefür das öffentliche Bibliothekswesen

beim Regierungspräsidium Stuttgart mitder Hochschule der Medien. Gemeinsamsei ein sehr fundiertes Qualitätszertifikatentwickelt worden. Für das Konzeptzeichnet Prof. Cornelia Vonhof verant-wortlich, die auch den externen Qualität-scheck der Büchereien durchführt. DasZertifikat wird für drei Jahre verliehenund muss danach erneuert werden. AufGrund der positiven Erfahrungen ausdem Pilotprojekt startete bereits einezweite Projektrunde mit vier baden-württembergischen Bibliotheken.

Weitere Informationen zur „Ausgezeich-neten Bibliothek“ unter www.hdmstuttgart.de/bi/forschung_projekte

Regierungspräsident Johannes Schmalzl und Professor Dr. Alexander Roos, Rektor der HdM, überreichen das Qualitätszertifikat an Ursula Jaksch, Leiterin der Mediathek Neckarsulm.

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METROPOLREGIONRHEIN-NECKAR

Mit der Metropol-Card, die Erwachsenefür derzeit 20 Euro pro Jahr erhalten,können die Bürgerinnen und Bürger alleam Verbund teilnehmenden öffentlichenBibliotheken in der MetropolregionRhein-Neckar nutzen. Zu Beginn 2007waren es zwei Bibliotheken, im vergange-nen Sommer 12 und zum Ende des Jahres2011 werden es 20 sein. Weitere Biblio-theken rechts und links des Rheins berei-ten ihre Teilnahme vor, es werden alsonoch mehr.

Das Angebot umfasst beim derzeitigenStand insgesamt 1,3 Mio. Bücher und an-dere Medien - der Werbeslogan „Mit derMetropol-Card sind Sie Millionär!“ greiftdas auf. Für die Recherche steht ein Por-tal zur Verfügung, die Nutzung oderAusleihe der gewünschten Medien erfolgtdann allerdings in der anbietenden Bi-bliothek, da es (noch) keinen Leihverkehrgibt.

Die Erweiterung des Angebots um virtu-elle Medien ist dagegen weiter fortge-schritten. Die „Onleihe“ der Stadtbüche-rei Heidelberg einerseits und die seit Au-gust 2011 verfügbare gemeinsame „Onlei-he“ der Stadtbibliotheken Mannheim,Ludwigshafen und Speyer andererseitssind als Kristallisationskerne einer künfti-gen, umfassenderen „Metropol-Bib“ ge-dacht. Aber schon jetzt können Inhaberder Metropol-Card auf das neue Angebotzugreifen und, nach Registrierung bei ei-ner der beiden „Onleihen“, die 2.000bzw. 7.600 virtuellen Medien nutzen, oh-ne „auf Reisen gehen“ zu müssen.

1Ausweis für12 Bibliotheken.

Mit der Metropol-Card sind Sie Millionär.

1.311.596 Medien.

In Brühl, Bad Dürkheim, Frankenthal, Heddesheim, Ketsch, Ladenburg, Ludwigshafen, Mannheim, Oftersheim, Plank-stadt, Speyer

und ab Juli 2011 auch in der Stadtbücherei Heidelberg!

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DIE LÄNGSTE BIBLIOTHEK DER WELT

Die Fahrbibliotheken in Baden-Würt-temberg beteiligten sich mit der „Läng-sten Bibliothek der Welt“ am „Automo-bilsommer 2011 Baden-Württemberg –125 Jahre Automobil“.

Sieben Bücherbusse aus sechs Städtenpräsentierten sich am 17. Juli 2011 aufdem Stuttgarter Schillerplatz und zeigteneinen Ausschnitt aus dem Leistungsspek-trum der Fahrbibliotheken.

Das „Literaturmobil“ bot Lesungen fürErwachsene, u. a. aus der Biographie überBertha Benz, das „Cinemobil“ zeigte Fil-me, im „Kidsmobil“ konnten die kleinenBesucher Bilderbuchshows verfolgen undim „Spielmobil“ wurden Bücherbusse ausPappe gebastelt. Aber auch die Fahrzeugeselber zogen die Aufmerksamkeit an, der30 Jahre alte Bücherbus aus Freiburgebenso wie der nagelneue LKW „Robi“aus Heilbronn.

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BILDNACHWEIS

Umschlag: Stadtbibliothek am Mailänder PlatzLandeshauptstadt Stuttgart. Foto: Kraufmann/Hörner

S. 7 Alpirsbach (KA) S. 9 Bad Saulgau, Tamara Platytsch, Fokus Fotografie Bad SaulgauS. 11 Baden-Baden, Sonja BellS. 13 Deggingen (S)S. 15 Filderstadt, StadtbibliothekS. 17 Haigerloch, Anja WallnerS. 19 Heilbronn, Stadtbibliothek HeilbronnS. 21 Hockenheim (KA)S. 23 Iffezheim (KA)S. 25 Leonberg (S)S. 27 Mössingen, Wolfram Janzer, StuttgartS. 28 - 29 Mössingen, Klaus FrankS. 31 Neckarwestheim, Medienwelt NeckarwestheimS. 33 - 35 Oberkirch, Fotostudio Frech, OffenburgS. 37 Ostfildern, Stadt OstfildernS. 39 Rheinfelden, StadtbibliothekS. 41 Riedlingen (TÜ)S. 43 Rutesheim, Marcus JünglingS. 45 Schwaigern, StadtverwaltungS. 47 Spaichingen (FR)S. 49 - 53 Stuttgart, Günther MarschS. 55 Süßen, StadtbüchereiS. 57 Titisee-Neustadt, Öffentliche BibliothekS. 59 Wäschenbeuren, GemeindeverwaltungS. 61 Waiblingen, Christian Richters, MünsterS. 63 Weikersheim, StadtverwaltungS. 65 Weissach, Susanne FlierlS. 73 Stadtbücherei SäckingenS. 74 Stadtbibliothek FreiburgS. 75 Stadtbibliothek Heilbronn (S)S. 76 Stadtbücherei KarlsruheS. 78 Stadtbücherei OberndorfS. 79 Sonnebühl-Undingen, (TÜ)S. 80 Ausgezeichnete Bibliothek, Mediathek NeckarsulmS. 81 Metropolcard, Günter Buhl, MannheimS. 82 Die längste Bibliothek (KA)

FR, KA, S, TÜ = Bildrechte bei den Fachstellen in Freiburg, Karlsruhe,Stuttgart und Tübingen und bei den Bibliotheken

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REDAKTION

Gesamtredaktion und Bearbeitung für den Druck:Hans-Herbert Lemke, Fachstelle Stuttgart

Redaktionelle Mitarbeit:Giselher Reichardt, Fachstelle FreiburgMonika Smieszkol-Neuleitner,Fachstelle TübingenSusanne Thiele, Fachstelle Karlsruhe

Redaktionsschluss:Oktober 2011Die Broschüre erscheint alle zwei Jahre.

Auflage: 2.500

Druck:Henkel-Druck, Stuttgart

ISSN 0935-8412

ANSCHRIFTEN

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und KunstBaden-WürttembergPostfach 10 34 5370029 Stuttgart

Telefon 0711 279-0Telefax 0711 279-30 80E-Mail: [email protected]

Für das öffentliche Bibliothekswesen zuständige Abteilung:

Abteilung 5 – KunstLeiter der Abteilung:Ministerialdirigent Hans Georg Koch

Referat 53 – Kunst- und Musikhochschulen, Archive, internationale Kulturbeziehungen, Musikförderung, LandesbibliothekenLeiter: Ltd. Ministerialrat Joachim UhlmannTelefon 0711 279-2980Referentin:MinisterialrätinDr. Ursula BernhardtTelefon 0711 279-2982

Regierungspräsidium Freiburg Referat 23 -Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen

Bissierstraße 779114 Freiburg

Telefon 0761 208-4725Telefax 0761 208-394725E-Mail: [email protected]

Fachstellenleitung:Giselher Reichardt

Bibliothekarische Mitarbeiter/innen:Volker BarnbrockGerti DijouxFriederike MertelJudith Wilhelm

Regierungspräsidium KarlsruheReferat 23 - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen

Schlossplatz 1 - 376131 Karlsruhe


Fachstellenleitung:Susanne Thiele

Bibliothekarische Mitarbeiter/innen:Sibylle ChristPeter Jan HeissenbergerCorinna HeßElke Hofmann-Kellmereit

Regierungspräsidium Stuttgart Referat 23 - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen

Ruppmannstraße 2170565 Stuttgart


Fachstellenleitung:Ingrid Veigel-Schendzielorz

Bibliothekarische Mitarbeiter/innen:Hans-Herbert LemkeMartin SzlatkiKirsten Wieczorek

Regierungspräsidium TübingenReferat 23 - Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen

Konrad-Adenauer-Straße 2072072 Tübingen


Fachstellenleitung:Jürgen Blim

Bibliothekarische Mitarbeiter/innen:Heike LambrechtJürgen MaiwormRita MutschlerSimone RothMonika Smieszkol-NeuleitnerNicola Steindecker-Fröschle

Freiburg

Bissierstraße 779114 Freiburg

Karlsruhe

Schlossplatz 1-376131 Karlsruhe

Stuttgart

Ruppmannstraße 2170565 Stuttgart

Tübingen

Konrad-Adenauer-Straße 2072072 Tübingen

Regierungspräsidien Baden-Württemberg - Fachstellen für das öffentliche Bibliothekswesen

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