gastreferat bachelor mobile systems: exkurs mobile commerce
TRANSCRIPT
Mobile CommerceMobile Business
Berichte aus dem Alltag
M-Commerce
Agenda• Mobile beeindruckt• Business mit Mobile• Technologie und Integration• Blick in die Glaskugel
M-Commerce
Davide Cortese, CEO/Inhaber Arcmedia AG
• Spezialisierung auf Digitalisierung von Marketing, Kommunikation und Vertrieb
• Fokus auf Kostenreduktion und Umsatzsteigerung
• Arcmedia: Gegründet 1995, ca. 30 Mitarbeiter
Mobile beeindruckt
M-Commerce
Es gibt weltweit mehr als 1.2 Mia Menschen, die auf das Web mit
einem mobilen Device zugreifen.(Quelle: Trinity Digital Marketing)
M-Commerce
M-Commerce
«Mobile Data Traffic» wuchs2015 um 74%.
Global gesehen werden 3.7 Exabytes anDaten pro Monat übertragen.
(Quelle: Cisco)
M-Commerce
Globaler Datenverkehr:
29% Mobile71% Andere (wie Desktop, etc.)
(Quelle: Internet Trends 2015)
M-Commerce
Video damals Video heute
M-Commerce
2015 wurden 563 Millionen neue mobile Devices hinzugefügt
(Quelle: Cisco)
M-Commerce
2015 wuchs der durchschnittliche mobile Datenverbrauch pro Person
um 43%:
Von 648 MB/Monat auf929 MB/Monat.
(Quelle: Cisco)
M-Commerce
78% der Schweizer nutzen Tablets und Smartphones.
Im Alter von 15 – 29besitzen 97% ein Smartphone.
(Quelle: comparis.ch)
M-Commerce
Die monatliche mobile Internet Nutzung nimmt zu
Nutzung von Apps: > 30hNutzung von mobile Web: > 4 h
(Quelle: Smartinsights.com 2015)
M-Commerce alsBusiness-Opportunity?
M-Commerce
72 % der Marketing Manager und Executives verstehen die
Wichtigkeit von «Mobile» für das Unternehmen.
(Quelle: Forrester)
M-Commerce
Anteil der Smartphone Nutzer die ihr mobile Device für den Online-Einkauf nutzen
Indonesien Grossbritannien USA Deutschland Österreich Brasilien Frankreich0
2
4
6
8
10
12
14
16
Länder Nutzung in %
Länder
M-Commerce
Status im US Markt
Eingliederung in den Business-Alltag
M-Commerce
M-Commerce
Mobile Commerce in Unternehmen
Mobile als «Nice to have»
Mobile als «Must»
Mobile als «erster Touchpoint»
Stichworte: IOT, Proximity
Zeit
Kom
plex
ität
Gestern
Heute
Morgen
M-Commerce
DIGITALE TRANSFORMATION
UMSETZUNG
DIGITALE STRATEGIE
KONZEPTION
Der unternehmerische Digitalisierungsprozess
Warum?
Was?
Wie?
Start!
M-Commerce
Digitale Trans-
formationDigitale
Strategievs.
Warum? Was?
Haltung
Kultur
Verständnis
ChangeManagement
VR, Unternehmensführung Gesamte Organisation
Klare Ziele
Unternehmens-bereiche
Chancen undHerausforderungen
Investionsplanung
M-Commerce
Status in Schweizer KMU‘s• Digitale Transformation ist noch lange nicht abgeschlossen• Digitale Strategien werden selten auf Papier gebracht,
wenig Verständnis für die «digitale Herausforderungen»• Die Nutzung von Mobile zu Commerce Zwecken ist in der
Schweiz noch nicht in der breiten Masse der Business-Verantwortlichen angekommen. Es herrscht Verwirrung.• Die naheliegenden Chancen werden nicht genutzt –
Chancen werden oft nicht erkannt• Die Eingliederung von «Mobile» im digitalen Commerce-
Alltag ist für viele Unklar
Blick auf die verschiedenen Konzepte
Mobile Commerce vs. Mobile Payment
M-Commerce
Mobile Commerce ist ein Konzept• Der verlängerte Arm von E-Commerce• Adaption des heutigen Einkaufsverhaltens• Nutzung von mobilen Devices um Prozesse zu
vereinfachen• Nutzung von mobile Commerce um Geschäftsmodelle
zu verändern oder zu erweitern
M-Commerce
Mobile Payment ist eine Funktion• Kann über sämtliche Handelsmodelle angewandt
werden• Kann eine Funktion von Mobile Commerce sein• Mobile Payment als Bargeld- und Zahlungsmittel-Ersatz• Nutzung für C2C Anwendungen (Geldverkehr zwischen
Privatpersonen)
Geschäftsmodelle im M-Commerce
M-Commerce
Geschäftsmodelle
«Mobile First» M-
Commerce Anwendun
gen
M-Commerce
im klassischenE-Commerce
Kontext
M-Commerce
«Mobile First» M-
Commerce Anwendun
gen
• Häufig verkauf reiner digitaler Produkte• Mobile Device ist der primäre
Verkaufskanal• Mobile-First Anwendungen: Mobile
bestimmt das Geschäftsmodell und das Nutzererlebnis• Hohe Device nähe (Spiele,
Klingeltöne, Musik, Tickets, Reisen, Mehrwertdienste, In-App Purchases, etc.)
• neue, disruptive Geschäftsmodelle
M-Commerce
Business Case: Reine M-Commerce Anwendung (2nd Screen)• Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business
Case• [email protected]
M-Commerce
158,3 € Mio Umsatz 2014
> 20 Mia Umsatz mit iTunes, Apple Pay,
AppStore
M-Commerce
M-Commerce
im klassischen
E-Commerce
Kontext
• Gekoppelt an E-Commerce Anwendungen• Mobile Device stellt einen weiteren
Kanal dar• Mobile-First kann sein, muss nicht:
Mobile bestimmt nicht das Geschäftsmodell, kann jedoch das Nutzererlebnis bestimmen
• Klassische Geschäftsmodelle, erweitert• Grösste Anzahl an möglichen Cases in
der Schweiz• Geringste Wahrnehmung in der
Schweiz
M-Commerce
Die stärkste Nutzung vonM-Commerce innerhalb der Sparten
Einzelhandel
Auktionen/Kleinanzeigen
Bankkonten
Elektronisc
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Shopping/Preisf
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Automobilbranch
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Kreditkarte
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Tourismus
Couponing/Daily
Deals
Versich
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Aktienhandel
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30
Sparten
Anteil Nutzer in %
M-Commerce
M-C
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User
Jour
ney SEA E-Commerce
Anwendung
Desk
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Check-Out Newsletter
Kasse
Mobile App Click and CollectSEA Push
Direct MailRetail Store
Click and Collect
Plakatwerbung
M-Commerce
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User
Jour
ney
M-Commerce
Business Case: User Journey• Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business
Case• [email protected]
M-Commerce
Nutzen ist der Treiber• Der Nutzen für den User ist massgebend• Man kann keinen Kunden zwingen eine App zu nutzen,
der Kunde muss die App freiwillig benutzen wollen• Die Binnensicht aus dem Unternehmen ist oft nicht mit
der Realität deckungsgleich
M-Commerce
Nutzen ermitteln• Design Thinking• Kundenbefragung• Schulterblick: Wie arbeiten/shoppen Sie im Alltag?• Prototyping Verfahren• Beta-Tests vor dem Launch
M-Commerce
Stärkstes Anwendungsszenarioin KMU‘s: Interne Anwendungen
• Nutzung von Mobile Devices für die Optimierung von Geschäftsprozessen Bestellwesen, Kundendienst, Aussendienst, Logistik
• Schnelle Resultate möglich• Gute Basis um Erfahrungen mit mobilen Anwendungen
zu sammeln
M-Commerce
Fazit: Mobile Commerce kann Geschäftsmodelle verändern• Die digitale Transformation muss geklärt werden: Was
bedeutet Mobile für meine Branche, für mein Unternehmen?• Wieviel Gewicht soll ich «mobile» geben?• Was ist der Nutzen für meine Kunden?• Was könnte der interne Nutzen sein?• Kann ich neue Geschäftsfelder öffnen?• Kann ich mein Geschäftsmodell verändern?
User Experience
M-Commerce
Conversion Rates inE-Commerce per Device• Die wichtigsten Gründe
weshalb nicht mobil eingekauft wird:• Man bevorzugt ein
grösseres Display und/oder Tastatur (52%) (Quelle Statista.com)• Ich habe Angst um meine
Daten bzw. vor Kriminellen (23%) (Quelle Statista.com)
M-Commerce
30% der mobilen Käufer brechen eine Transaktion ab, wenn das
Erlebnis nicht für «Mobile» optimiert ist.
(Quelle: MoPowered)
M-Commerce
Gruppenarbeit: Welche Apps oder mobile Websites bieten aus eurer Sicht die beste UX?• Wählt eine App aus die ihr besonders oft verwendet• Beschreibt den Nutzen der App in wenigen Worten• Wieso ist die User Experience gut? Was macht sie
besser als andere Anwendungen?• Was könnte man noch verbessern?
M-Commerce
UX a
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M-Commerce
User Experience als zentraler Bestandteil• UX ist nicht nur „User Interface“, das „User Interface“ stellt jedoch
einen wichtigen Bestandteil der UX dar• Die Darstellung auf mobilen Geräten muss anhand der
- User Journey und- Nutzungangepasst werden.• Die Erwartungshaltung ist, dass die Nutzung auf dem Smartphone
einfacher ist als auf dem Desktop
• Responsive Design ist nicht ein Allheilmittel.• Und: Native-Apps haben i.d.R. ein stärkeres User Involvement als
Web-Apps
Showrooming
M-Commerce
M-Commerce
M-Commerce
Showrooming• Wird durch M-Commerce gefördert bzw. beschleunigt• Kann jedoch auch eine Chance für den stationären
Handel sein: ROPO Effekt. Research Online, Purchase offline – oder umgekehrt.
M-Commerce
Business Case: Umgang mit Showrooming • Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business
Case• [email protected]
Mobile Analytics
M-Commerce
Mobile Analytics• Basis für den «Proof-of-Concept»• Ohne Analytics keine Optimierung möglich• Analytics besteht immer aus drei Elementen:
1. Analyticssystem2. Konzeption der Messungen: Was soll gemessen, wie
soll es gemessen werden3. Interpretation der Resultate
M-Commerce
Die wichtigsten App-Analytics-KPI‘s
Active User
Visit Frequency
Session Time
Depth of Visit
Conversions
Revenue per User
Retention Rate
Acquisition Cost
Happiness Life Time Value
M-Commerce
Analytics Systeme• Die meisten Web-Analytics Systeme können auch als
Mobile-Analytics-Systeme eingesetzt werden• Viele Statistiken liefern oft auch die App-Stores selbst
Proximity Marketing
M-Commerce
M-Commerce
Proximity Marketing• Wenige konkrete Use-Cases vorhanden• Push nur via App möglich (noch)• Proximity Marketing in Kombination mit Weather
Marketing erhöht die Conversion um das 3-fache• Wird in Marketingkreisen als das
„Konvergenzinstrument“ bezeichnet
• Proximity Dienste bieten einen echten Mehrwert für User• NFC und Beacons werden sich durchsetzen
M-Commerce
Business Case: Proximity Marketing• Bitte kontaktieren Sie uns für die Ansicht des Business
Case• [email protected]
Technologie und Integration
Integration
M-Commerce
Vollständige Daten sind wichtiger Bestandteil der User Experience
M-Commerce
ERP CRM PIM
Integrationslayer (ESB)
Mobile App E-Commerce E-Mail-Marketing Weitere AnwendungenAnalytics
Weitere Anwendungen
M-Commerce
Integration als grösste technische und konzeptionelle Herausforderung• Der Kunde verlangt nach einem nahtlosen
Nutzererlebnis: Dies bedeutet Real-time-Daten jederzeit, in jedem Kanal• Betriebswirtschaftliche Abläufe werden in Frontend-
Anwendungen ausgelagert• Business-Logik wird zum Teil redundant geführt• Immer mehr Systeme erhöhen die Komplexität
Native vs. Web-Appvs. Hybrid-Frameworks
M-Commerce
M-Commerce
ToolsHybrid Cross-
Compiled
M-Commerce
Problematik
M-Commerce
Technische Herausforderungen• Performance: Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die
Performance bei Hybrid-Apps und Cross-Compiled Apps schlechter ist, als bei nativen Apps. Wobei Cross-Compiled Apps besser performen als Hybrid-Apps.• User Interface: Die Nutzung von nativen UI
Komponenten ist bei Hybrid-Apps schwierig. Bei Cross-Compiled Apps ist es der grösste Aufwandstreiber.• Native Device- und OS Funktionen: Der Zugriff auf
sämtliche Funktionen auf Device- und/oder OS-Ebene wird bei Hybrid-Apps erschwert.
M-Commerce
Business Herausforderungen• Time-to-Market: Wie schnell ist man mit einer App auf
dem Markt?• User Experience: Wie gut ist gleich zu beginn die UX
damit wir eine möglichst hohe Retention-Rate haben? You never get a second chance for the first impression.• Kosten: Muss ich wirklich für 3 Plattformen entwickeln?
M-Commerce
Browser-Wars nun auch auf Mobile
M-Commerce
Mar
kets
hare
pro
OS
Blick in die Glaskugel
M-Commerce
Die Zukunft von Mobile und M-Commerce• Internet of Things wird mobile Devices noch wichtiger
machen und M-Commerce Aufwind geben• Der Ausbau von 4G Netzen in weniger entwickelten Gebieten
(z.B. Afrika, mittlerer Osten) wird neue Märkte erschliessen - und vielen Menschen ein besseres Leben ermöglichen• Man schätzt, dass in den USA 2016 ca. 26% aller E-Commerce Transaktion über mobile laufen wird• Datenverkehr: Mobiles Internet wird Desktop Internet
überholen. Bei den digital Natives ist das heute bereits so.• Die meisten Unternehmen planen am POS Beacons oder NFC
einzusetzen