gemeindebrief der ev.-luth. kirchengemeinde schlewecke … · 2016. 2. 17. · zugpferd unter den...
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Unsere Kirche
Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde
Schlewecke-Göttingerode
Sommer 2014
2
Erfolgreiches Gemeindefest
Strahlenden Sonnenschein und tat-
sächlich auch eine gewisse äußerliche Wärme gewährte uns der HERR am
30. März zum Gemeindefest. Die voll-
endete Außensanierung unserer Kirche war der Anlass gewesen und so be-
richteten eben auch die eingeladenen Handwerker über ihre Bautätigkeit.
Ferner wurden von Kirchenvorsteher Jens Herbeck einleitende Worte und
vor allem ein großer Dank ausgespro-chen. Dank natürlich an all die vielen
Menschen, die in den letzten 2 Jahren
gute Ideen entwickelt und Geld ge-spendet haben, weit über 20.000 €!
Spezieller Dank aber an Gerrit Kietz-
mann, der in geschätzten über 800 Arbeitsstunden das 1.16 – Modell un-
serer Schlewecker Kirche angefertigt
hat. Eine eigene originalgetreue Fachwerkkonstruktion, nach und nach
eingesetzte „verkaufte“ Ziegelsteine und Dachziegel, rund 2000 handge-
schnittene (!) Holzschindeln, sogar
eine eingesetzte Turmuhr – all dies ehrenamtlich geschaffen, um das
Zugpferd unter den verschiedenen Sponsorenaktionen zu beleben. Das
Modell ist eine Augenweide und soll nun auch nicht mehr verändert wer-
den. Es ist in der Kirche zu besichti-
gen.
Alle Speisen und Getränke waren um-sonst, Spenden dagegen sehr will-
kommen. Sie flossen reichlich, so dass
unser Männertreff die Bank am Lan-genberg aufstellen konnte (siehe S.8).
Allen Helfenden und auch allen Besu-
chern sei herzlich gedankt. Immerhin über 100 Leute waren am Platz – zur
Ehre unseres schönen Kirchleins. Auch das ist ein Grund zur Freude.
Martin Fiedler
Inhaltsverzeichnis
Grußwort ............................. 3
Gemeindeleben
- Gemeindefest am 30. März …….. 2 - Bank vom Männertreff .............. 4 - Konfirmanden + Konfirmation ... 5 - Keine neue Kirchensteuer ..…….. 6 - Dafür gibt die Kirche Geld aus … 8 - „Sommerfrühstück“ ……………….. 9 - KFS-Sponsorenrallye ……………… 11 - Konfirmandengottesdienst ……… 11
- Kinderkirchentag am 05. Juli … 13 - Treffpunkt bei Magd Minna …….. 15 - Kirchenräume sprechen lassen .. 17 - Kirchliche Beiträge zum Deutschen Wandertag ……………
18
Berichte
- Warum ich pilgere ………………… 10 - Das Café an der Ecke …………….. 16 - Unser Dorf im Wandel der Zeit .. 19
Christliches Leben
- Evangelische Seniorenbildung ... 14
Gottesdienste .................... 12
Gruppen: wer was wann wo .. 20
Freude und Leid ................ 21
Adressen und Kontakte
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Liebe Leserinnen und Leser,
3
Grußwort
in diesen Tagen hören wir in Gottes-diensten und Andachten sehr viel
davon, dass und wie der Heilige Geist
Gottes in Menschen wirken will. Im-merhin also nicht weniger als die Kraft
des Höchsten und Allmächtigen selbst!
Und wenn wir es nicht ohnehin von
vornherein bestreiten, dann entstehen
zumindest innere Bilder. Irgendwie stellen wir uns das ja vor mit dem
Heiligen Geist, auch wenn wir Gottes geistiges Wirken gewiss nicht mit dem
Verstand zu fassen kriegen.
Manche Bilder sind irreführend. Gottes
Geist ist ganz sicher kein himmlisches Gespenst, das den Leuten geheimnis-
voll den Glauben einimpft. Und Gottes
Geist ist auch nicht erst dann in einem Menschen aktiv, wenn der in Ekstase
gerät und irgendwelche unverständli-chen Laute von sich gibt.
Jesus verspricht denen, die ihm fol-
gen, den Heiligen Geist und be-
schreibt dessen Aufgaben: Geist von Gott tröstet, er bezeugt Jesus Christus
und er lehrt alle Wahrheit. In diesem Geist konnten die ersten Jünger alle
Angst vor Verfolgung und Schmach
überwinden und öffentlich predigen, dass der Gekreuzigte von Gott aufer-
weckt worden ist! Denn dafür waren sie tatsächlich Zeugen! Und das kos-
tete zugleich großen Mut.
Also ist die erste und wichtigste Wir-kung des Heiligen Geistes in einem
Menschen wie du und ich, wenn wir
ehrlichen Herzens an die Auferste-hung Jesu glauben und zu diesem
Bekenntnis auch stehen, wenn wir gefragt sind. Keine Ekstase, keine
zuckenden Bewegungen und unver-ständliches Murmeln zeigt, dass Heili-
ger Geist uns erfüllt, vielmehr der
österliche Freudenruf: „der Herr ist wahrhaftig auferstanden!“
Sehr hilfreich sich den Heiligen Geist
vorzustellen ist, an den uns geläufigen
„Teamgeist“ zu denken. Der hält Men-schen zusammen und bringt sie dazu,
aufeinander zu achten, einander bei-zustehen und nicht selbstverliebt nur
alleine glänzen zu wollen. Entschei-
dend sind die gemeinsame Leiden-schaft und das gemeinsame Ziel. Und
wenn dies mal nicht erreicht wird, dann trösten sie tatsächlich einander!
Gottes Geist – er hält die zusammen,
die sich zur Auferstehung Jesu beken-
nen und somit zu einer Gemeinde werden. Er ist die geistige Gemein-
schaftskraft, die uns trotz aller per-sönlichen Unterschiedlichkeit einander
achten und aufeinander achten lässt.
Möge Gottes Geist unter uns wirken!
Einen gesegneten Sommer wünscht Ihnen Ihr Pfarrer
Männertreff setzt neue Bank am Langenberg
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Am Freitag, 30. Mai, löste unser Män-nertreff ein Versprechen ein, das er
zum letzten Gemeindefest 2 Monate vorher gegeben hatte: die dort anfal-
lenden Spenden für eine neue Bank auf dem Langenberg zu verwenden.
Sie sollte dort aufgestellt werden, wo
durch mutwillige Zerstörung eine
vermutlich schon etwas baufällige Bank weggekommen war, nämlich am
Südhang am Fuße des kleinen Kiefer-wäldchens.
Findige Männer dachten auch gleich
an notwendiges Befestigungsmaterial, um es möglichen Rabauken schwerer
zu machen die Bank fortzuschleppen
oder umzuwerfen. Leider muss man ja
mit solch einem dämlichen Verhalten jederzeit rechnen.
Nach drei komplett verregneten Ta-
gen zeigte sich die Sonne am 30. Mai
von ihrer schönsten Seite. Am Nach-mittag wurde gebuddelt, Beton ge-
stampft, Eisen verlegt und schließlich die Bank eingepasst und aufgestellt.
Der Weg dort ist sehr beliebt und gut frequentiert, so dass die Bank sicher-
lich ein willkommenes Ruheplätzchen
für Wanderer von nah und fern bietet. Der Stellplatz wurde so gewählt, dass
er an einer hohen Birke vorbei den Blick zum Brocken ermöglicht und
zugleich von dem zu schützenden
Ameisenhaufen ein Stück entfernt ist. Am besten ist es, Sie überzeugen sich
selbst einmal! Martin Fiedler
Konfirmationen
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Samstag, 13. September 2014, 14.00 h
Franziska Berger Pfarrer-Hackethal-Str. 47
Florian Birkhold Hopfengarten 16
Jacqueline Bontzol Untere Hofbreite 3
Felix Ebeling Breite Straße 134
Donata Frees Am Rodenberg 25
Gina Lucia Fricke Schlewecker Trift 10a
Jan Lukas Fricke Schlewecker Trift 10a
Angelo Gioia Im Kirchenfelde 16
Marie Glötzer Waldstraße 24
Sarah Milena Herbeck Kirchenbrink 24a
Jan Klein Burgstraße 30
Tim Kloetzel Pfarrer-Hackethal-Str. 41
Selina Krause Untere Hofbreite 2
Patrick Löhr Bahnhofstraße 15
Maike Lohmann Herzog-Julius-Straße 62
Tobias Mecher Bahnhofstraße 26
Antonia Müller Obere Hofbreite 9
Gioia Otte Schlewecker Trift 16
Alina Peters Herzog-Julius-Straße 86
Lukas Preuß Hopfengarten 48
Josephine Wieczorek Fritz-König-Straße 16
Sonntag, 14. September 2014, 10.00 h
Kiana Alizadegan Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 15
Lina Ebeling Heisenkamp 17
Johannes Fiedler Amtsgarten 26
Nick Firus Im Troge 36
Linus Funhoff Lutherstraße 7
Katharina Grocholl Herzog-Wilhelm-Straße 82
Rebecca Grocholl Herzog-Wilhelm-Straße 82
Rebecca Hundertmark Am Stadtstieg 11
Julia Krüger Schulstraße 14a
Moritz Meyer-Stork Schmiedeberg 32, Stötterlingen
Moritz Meyer-Zurwelle Hindenburgring 2
Nele Queißer Goslarsche Straße 10
Leon Rau Hinter dem Dorfe 55, Stötterlingen
Henry Schwieter Breite Straße 112
Florian Walter Sophienring 17
Kirchensteuer auf Kapitalertragsteuer
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Neues Erhebungsverfahren ab 2015
Allgemeines zur Kirchensteuer
Die Kirchensteuer ist eine Abgabe der
Kirchenmitglieder zur Erfüllung der
vielfältigen Aufgaben ihrer Kirche im
Dienst an und für den Menschen. Sie
wird als Zuschlag auf die Lohn- und
Einkommensteuer erhoben. Ihre Höhe
ist bei allen Einkommensarten gleich:
Sie beträgt je nach Bundesland 8
oder 9 Prozent der Einkommen-
steuer.
Auch Kapitalerträge gehören seit je
her zum Einkommen und unterliegen
daher der Einkommensteuer (Kapital-
ertragsteuer). Deshalb ist auch bei
Kapitalerträgen ein 8- bzw. 9- prozen-
tiger Zuschlag auf die (Kapitalertrag-)
Steuer zu entrichten.
Neu ist bei der Kirchensteuer als
Zuschlag zur Kapitalertragsteuer
nur der Erhebungsweg.
Kirchensteuer auf
Kapitalertragsteuer
Die wichtigsten Fakten zum neuen
Erhebungsverfahren:
1. Die staatliche Kapitalertragsteuer
wird seit 2009 direkt von Banken,
Versicherungen und Kapitalge-
sellschaften an die Finanzämter
abgeführt.
Ab 2015 wird die – wie bisher – da-
rauf zu entrichtende Kirchensteuer in
gleicher Weise erhoben.
2. Es wird dadurch keine neue
Kirchensteuer eingeführt und
keine bestehende Kirchensteuer
erhöht. Es ändert sich lediglich das
Verfahren, in dem die bereits zuvor in
gleicher Höhe bestehende Kirchen-
steuer auf Kapitalertragsteuer erho-
ben wird.
3. Da die Kirchensteuer nur von An-
gehörigen steuererhebender Religi-
onsgemeinschaften erhoben wird, ist
für das künftige Verfahren ein eigenes
Datenverarbeitungssystem geschaffen
worden, das ab 2015 technisch zur
Verfügung steht. Daher werden die
Neuerungen gerade jetzt eingeführt.
4. Der Bank oder Versicherung wird
künftig die Religionszugehörigkeit
direkt und verschlüsselt mitgeteilt.
5. Dabei wird selbstverständlich der
Datenschutz gewährleistet: Banken,
Versicherungen und Kapitalgesell-
schaften erhalten das Religionsmerk-
mal ihrer Kunden verschlüsselt und
nicht offen erkennbar auf elektroni-
schem Weg vom Bundeszentralamt
für Steuern. Banken, Versicherungen
und Kapitalgesellschaften dürfen das
Religionsmerkmal ausschließlich für
den Kirchensteuerabzug verwenden.
7
6. Wer als Mitglied einer Kirche (einer
steuererhebenden Religionsgemein-
schaft) keine Einwände gegen dieses
Verfahren hat, hat nichts zu veranlas-
sen.
7. Wer damit nicht einverstanden ist,
dass seiner Bank oder Versicherung
das Religionsmerkmal mitgeteilt wird,
kann der Weitergabe dieser Informa-
tion widersprechen. Dazu kann er bis
zum 30. Juni einen Sperrvermerk
beim Bundeszentralamt für Steuern
abgeben (erhältlich:
www.formulare-bfinv.de oder dem
Finanzamt). Die Bank erhält in diesem
Fall keine Mitteilung des Religions-
merkmals. Wer einen Sperrvermerk
eingelegt hat, wird aber im Folgejahr
seine Kirchensteuer auf Kapitalertrag-
steuer beim Finanzamt im Rahmen
der Veranlagung erklären, also eine
entsprechende Steuererklärung abge-
ben. Das Finanzamt wird dazu auffor-
dern.
8. Gezahlte Kirchensteuern kön-
nen bei der Veranlagung zur Ein-
kommensteuer als Sonderausga-
be steuermindernd geltend ge-
macht werden.
Bei der Kirchenlohn- und Kir-
cheneinkommensteuer erfolgt
dies im Wege der Einkommen-
steuererklärung.
Bei der Kirchensteuer auf Kapi-
talertragsteuer wird der Sonder-
ausgabenabzug automatisch be-
rücksichtigt, indem der steuer-
mindernde Effekt beim Steuer-
satz berücksichtigt wird.
9. Wer keine Kapitalertragsteuer zahlt,
weil seine Kapitalerträge den Sparer-
pauschbetrag (801 € bzw. 1.602 €)
nicht übersteigen, zahlt auch keine
Kirchensteuer. Um einen automati-
schen Abzug der staatlichen Kapitaler-
tragsteuer sowie darauf entfallender
Kirchensteuer zu vermeiden, ist wie
bisher ein Freistellungsauftrag not-
wendig. Auch bei Vorlage einer Nicht-
veranlagungsbescheinigung (wegen
geringer Einkünfte) wird weder Kapi-
talertragsteuer noch Kirchensteuer
einbehalten.
Information des Landeskirchenamtes
der Ev.- luth. Landeskirche in Braun-
schweig, Finanzreferat
Umfassende Informationen
zur Kirchensteuer erhalten
Sie im Pfarramt durch das
Faltblatt „Die evangelische
Kirche und das Geld“
oder
im Internet auf der Home-
page der Landeskirche un-
ter „Kirche und Geld“ bei
www.landeskirche-
braunschweig.de
8
„Sommerfrühstück“ in Göttingerode
9
Menschen kommen zusammen, brin-gen selbst etwas zu essen und zu
trinken mit und sind fröhlich beieinan-der: Leute treffen, auch die, die man
länger nicht gesprochen hat, plaudern und den Mittag genießen.
Die Bad-Harzburg-Stiftung nennt das
Bürgerfrühstück. Wir als Kirchenvor-stand sagen zu dem, was wir für den
Sonntag, 13. Juli, 10.00 – 15.00 h am Stadtstieg/Ehrenmal geplant
haben: ein „Sommerfrühstück“.
Im „Stadtpark“ von Göttingerode nahe
dem Alten Forsthaus bauen wir für 160 Plätze Bierzeltgarnituren auf. Wer
sich einen Platz schon mal sichern
will, kauft sich ab jetzt vorher für 1,00 € ein Tischset: in Göttingerode
im Gemeindehaus und im Shop am Stadtstieg, in Schlewecke bitte im
Pfarrbüro oder in der Kirche zum Got-tesdienst.
Diese Tischsets sind durchnummeriert und dienen zugleich als Eintrittskarte
bzw. als sprichwörtlicher „Platzhalter“. Die im Vorverkauf übrig gebliebenen
Tischsets werden dann an der „Mor-
genkasse“ verkauft. Und wenn mehr als die 160 Leute
kommen, dann kriegen wir die auch irgendwie noch unter und erwarten
natürlich ebenfalls den Anerken-nungsbeitrag von 1,00 €.
Die Einnahmen sollen einem noch näher zu beschreibenden Projekt die-
nen zur Verschönerung eben der Flä-che, an der wir da zusammen sind:
dem „Stadtpark“. Auf jeden Fall also
kommt der Erlös dem Ort Göttingero-de zugute.
Freundlicherweise stellt Maximilian Beck im Alten Forsthaus die Toilet-
ten zur Benutzung zur Verfügung. Für die Notdurft ist also gesorgt.
Natürlich besteht umgekehrt die gute Möglichkeit, bei ihm auch Speisen und
Getränke zu kaufen und diese dann
mit nach draußen zu nehmen. Wir sind ja gleich gegenüber!
Die Unterhaltung untereinander und
die Begegnung miteinander ist das, was wir als Kirchenvorstand damit
fördern wollen: „ein Dorf rückt zu-sammen!“ Und für Familien mit Kindern stehen auch Spiele parat.
Um 10.00 Uhr beginnen wir dort mit
einem Gottesdienst. Die Kollekte wird bestimmt sein für die Erneuerung
der Sanitäranlagen in unserem Ev.
Gemeindehaus in Göttingerode.
In den darauf folgenden Stunden werden Chöre musikalische Unterhal-
tung und Untermalung darbieten:
Kirchenchor
Frauenchor Göttingerode Männergesangverein
Göttingerode St. Nicolai-Chor
Harz-Hessentaler Harmonicas
Wohlwissend, dass jener Sonntag
zugleich der Finalspieltag der Fuß-ballweltmeisterschaft in Brasilien ist,
und weil es ein „Frühstück“ ist, enden
wir offiziell um 15.00 Uhr.
Bei schlechtestem Wetter findet alles im Ev. Gemeindehaus, Quer-
straße, statt!
Martin Fiedler
Warum pilgere ich?
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Wenn ich mich auf eine Pilgerwande-
rung vorbereite packe ich neben Mi-neralwasser usw. unbedingt drei Din-
ge in den Rucksack: Das blaue An-dachtsheft, das Faltblatt mit den
Weggedanken und die Sieben Schlüs-
selworte für das Pilgern.
Den Pilgerpass brauche ich nur, wenn wir wie in den vergangenen vier Jah-
ren mehrere Tage auf Strecken des
Jakobusweges unterwegs sind. Dieses Unterwegs-Sein gefällt mir sehr gut.
Man bewegt sich in der Natur, nimmt sie in der Vielfältigkeit mit all ihrer
Farbenpracht, der Erhabenheit von
Fels und Baum in sich auf. Während wir in der Gruppe gestärkt durch das
Morgengebet in einer Kirche dem Tagesziel entgegen schreiten, erfreu-
en sich alle Sinne ganz unbewusst an den Landschaften, obwohl wir uns
recht angeregt miteinander unterhal-
ten. Es erstaunt, wie schnell wir alle miteinander vertraut werden. Da wird
auf die Schwächeren Rücksicht ge-nommen, gelacht und gescherzt. Ich
fühle mich gut aufgehoben.
Einige Kilometer gehen wir schwei-
gend, was sich zunächst eigenartig anfühlt, weil ich ja neben, vor oder
hinter mir die Schritte der Mitwande-rer höre und dann “nicht reden“, das
ist schon komisch. Doch sobald es mir
gelingt die Konzentration auf die Ge-räusche des Waldes, der Vögel und
vielleicht auf das Geplätscher des Regens zu lenken, gehe ich wunder-
bar gelassen daher. Fließt noch ein
Bach nebenher kann er alle trüben Gedanken mitnehmen.
Naht die Mittagszeit, halten wir Aus-
schau nach einem schönen Plätzchen im Grünen. Bevor die Butterbrote ver-
zehrt werden, heißt es aber: “Wir nehmen das blaue Andachtsheft” zur
Hand.
Dann stellen wir uns ganz selbstver-ständlich im Kreis auf, Herr Funhoff
spricht das Mittagsgebet, wir singen ein oder zwei Lieder nach Taizé (ich
kann gar nicht gut singen; aber liebe
es mitzusingen). Ich mag es auch wenn die Fürbitten
gelesen werden, wenn mich in diesem Moment ein Text besonders anspricht,
setze ich mit dem Lesen ein. Ich
glaube, dass bei unserer Art auf ei-nem Weg zu sein nicht nur die Gelen-
ke bewegt werden, sondern sich auch im Inneren einiges tut.
Ich denke auch gern zurück an Be-
gegnungen mit besonderen Men-
schen. Und großartig, wenn unter-wegs vielleicht gerade die Beine weh-
tun, der Gedanke an ein Stück Torte am Nachmittag mich motiviert weiter-
zugehen, und ich am Ende zufrieden
und glücklich angekommen bin.
Nach der abendlichen Diskussionsrun-de beschließen wir den Tag mit dem
Abendgebet. Vielleicht macht man noch einen Erkundungsspaziergang im
Ort oder es gibt eine gemütliche Gast-
stube, wo man sich gesellig zu einem Gläschen Wein niederlässt.
Dieser Wechsel zwischen fröhlicher Unbekümmertheit und Besinnung
machen das Pilgern für mich so be-
sonders. Ursula Meier
KFS-Sponsorenrallye
11
Ohne sie geht es nicht mehr. Einmal
deswegen, weil sie Spaß macht und die Gruppe ein Stück näher zusam-
menbringt. Und vor allem, weil wir durch die Einnahmen zwei Aktionen
in Südtirol bezahlen können, die eine
tiefe Erfahrung bieten, aber eben auch teuer sind: Klettern unter An-
leitung an großen Dolomitfelsblöcken und Übernachtung in den Bergen
auf der Puezhütte bei Wolkenstein. Beides sind unvergleichliche Erlebnis-
se und stärken Selbstvertrauen und
Gruppenvertrauen.
Samstag, 28. Juni, 11.00 – 13.00
Uhr an der Schlewecker Kirche
Mit Fahrrädern wird ein 700 m langer Rundkurs gefahren. Sponsoren legen
vorher verbindlich selbst fest, wie viel
sie für ihren Teilnehmer pro gefahre-ne Runde zahlen. 50 Cent? 1 €? 2 €?
Vor Ort gibt es warme Speisen aus
der Feldküche (ein günstiges Mittag-essen, auch für Passanten!!) und
Getränke, z.B. Kaffee satt für 2,00 €.
Wer sponsert eigentlich den Pfarrer?
Konfirmandengottesdienst Eine sehr große Konfirmandengruppe
stellt sich in einem selbst erarbeiteten und durchgeführten Gottesdienst der
Kirchengemeinde vor. Sie zeigen sich
und ihren Glauben, ihre Meinung und ihr Aussehen.
Das ist ihnen selber sicherlich fremd, aber eingebunden in die Gruppe lässt
es sich nicht nur ertragen, sondern
auch schön und modern gestalten.
Samstag, 19. Juli, 18.00 Uhr in
der Schlewecker Kirche
Von der Begrüßung bis zum Segen
wird alles von den Jugendlichen ge-sprochen. Der Gottesdienst ist anders
als die anderen und das darf und soll er auch sein. Sie sind die, die nach
uns kommen. Und ihnen gebührt
unsere Aufmerksamkeit.
Ein herzliches Dankeschön
von Ihrer Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg! Die Kleider- und
Schuhsammlung im April 2014 er-
brachte in Ihrer Gemeinde insgesamt 1.300 kg.
Wir informieren Sie gern über die so
ermöglichten Projekte im Internet unter www.kleiderstiftung.de und
Facebook.com/kleiderstiftung. Wenn
Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter Telefon 05351/52354-0 oder
senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Bleiben Sie
uns treu!
Gottesdienste
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Juni
Sonntag, 08.06. 09.30 h Schlewecke Pfingsten
Montag, 09.06. 10.30 h Schützenhaus am Pfingstmontag
Langenberg, Harlingerode anschließend Grillen Sonntag, 15.06. 10.00 h Schlewecke Trinitatis
Jubiläumskonfirmation
Samstag, 21.06. 18.00 h Schlewecke 1. So. nach Trinitatis
Sonntag, 29.06. 09.30 h Schlewecke 2. So. nach Trinitatis
10.30 h Göttingerode
Juli
Sonntag, 06.07. 09.30 h Schlewecke 3. So. nach Trinitatis
mit Abendmahl, anschließend Kirchcafé
Sonntag, 13.07. 10.00 h Göttingerode beim 4. So. nach Trinitatis Ehrenmal „Am Stadtstieg“ Sommerfrühstück Samstag, 19.07. 18.00 h Schlewecke 5. So. nach Trinitatis
Konfirmandengottesdienst Sonntag, 27.07. 09.30 h Schlewecke 6. So. nach Trinitatis
10.30 h Göttingerode Dienstag, 29.07. 18.00 h Schlewecke KFS-Reisesegen
13
August
Sonntag, 10.08. 09.30 h Schlewecke 8. So. nach Trinitatis 10.30 h Göttingerode Sonntag, 24.08. 09.30 h Schlewecke 10. So. nach Trinitatis
10.30 h Göttingerode
September
Sonntag, 07.09. 09.30 h Schlewecke 12. So. nach Trinitatis 10.30 h Göttingerode Samstag, 13.09. 09.15 h Bündheim zum Schulanfang
Samstag, 13.09. 14.00 h Schlewecke Konfirmation Gruppe 1 Sonntag, 14.09. 10.00 h Schlewecke Konfirmation Gruppe 2
Samstag, 20.09. 18.00 h Schlewecke 14. So. nach Trinitatis
Sonntag, 28.09. 09.30 h Schlewecke 15. So. nach Trinitatis
10.30 h Göttingerode
KINDERGOTTESDIENST
Ökumenischer Kinderkirchentag für die Stadt
(für Kinder von 6-10 J.) , 05. Juli, 09³°- 16°°h,
St. Andreas-Kirche
Bündheim Die Welt mit den Augen des Heiligen Franz von
Assisi sehen und gemeinsam die Kostbarkeit entdecken, die Franziskus in den Dingen der
Welt sah. In Spielen, Liedern und Gestaltungs-angeboten lernen, was zu einem achtsamen
Umgang mit Mensch und Natur führt.
Kosten: 5 €, Anmeldung bis 01.07., direkt bei der Evangelischen Jugend, Lutherstr.
12, Tel. 05322-9054195
oder über unser Pfarramt, 05322-8581
Termine & Veranstaltungen
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Taizé - Gebet an jedem 4. Freitag im Monat um 19.00 Uhr
Kath. St. Gregor VII. Kirche 26.09.2014
Ev. Kirche Schlewecke 27.06.2014
Sie sind eingeladen zum gemeinsamen Singen der Taizé – Lieder, zum Hören
auf die biblischen Texte und zur Stille und Meditation.
26.06.2014 Fahrt nach Braunschweig 13.00 Uhr
„Leben nach Luther“ - eine Kulturgeschichte des Ev. Pfarrhauses
Abfahrt 13.00 Uhr Burgstraße, Eichenbergschule
Um 14.15 werden wir in der Brüdernkirche zur Führung erwartet.
Anschließend gibt es ein gemütliches Kaffeetrinkern im „Café Kreuz-
gang“.
Kosten: 18.00 € incl. Fahrt, Führung, Kaffee & Kuchen.
24.07.2014 Fahrt zum Steinhuder Meer 07.30 Uhr
Käthe Kruse Puppen Ausstellung und Aalräucherei
Um 7.30 Uhr fahren wir von der Burgstraße (Bushaltestelle
Eichendorffschule) nach Steinhude los. Um 10.30 Uhr erwartet
uns im Steinhuder Museum die Führung durch die Sonderaus-stellung „Käthe Kruse und ihre Kinder“. In der Aalräucherei
Schweer werden wir in die Kunst des Aalräucherns eingeführt und essen dort auch zu Mittag.
Am Nachmittag bietet die Strandpromenade Möglichkeiten zum Bummeln oder Sie nehmen an einer Schifffahrt zur Insel
Wilhelmstein teil (7,00 € extra).
Rückankunft in Bad Harzburg gegen 19.00 Uhr. Die Kosten für die Fahrt betragen 33,00 €.
Viertel vor Vier mittwochs, 15.45 Uhr Lutherstraße 7
Offener Treffpunkt für ältere Erwachsene und junge Alte
02. Juli 2014 Sommerfest mit Grillen im Innenhof
03. Sept. 2014 „Lilli Marleen“
- Ein Lebensbild vorgestellt von Mary Pyka –
Informationen und Anmeldung: in allen Kirchengemeinden der Stadt Bad Harzburg
Diakon Hans-Peter Funhoff - Tel: 05322/9509479 + 0173/201 67 78
Büro: Meinigstraße 43 – 38667 Bad Harzburg – E-Mail: [email protected]
Treffpunkt Schlewecke bei „Magd Minna“
15
Am Montag, 19. Mai 2014, verbrach-
ten wir unseren Treffpunkt mit der
Magd Minna auf dem Burgberg.
Wir trafen uns an der Talstation der Bergbahn, schwebten den Berg hinauf
und trafen uns oben mit der „Magd Minna“.
Bei dem Rundgang mit ihr erfuhren wir sehr viel Neues über die Harzburg,
Heinrich IV und Ereignisse aus „ih-rem“ Leben. Ganz neu war für alle,
dass es auf der Harzburg eine „Mari-enkapelle“ gab, die damals als Wall-
fahrtsort sehr bekannt war. Anhand
des neu aufgestellten „Harzburg-Modells“ konnte uns die Magd Minna
alles gut erklären.
Da es ein herrlicher Tag mit guter
Fernsicht war, konnten wir von der
Canossa-Säule weit ins Land schauen. Höhepunkt war dann das Aufhängen
eines Erinnerungsschlosses an der Kette, die den Platz umspannt.
Wahrscheinlich waren wir auch die letzten Harzburger, die noch den
„Harzburger Hof“ in seiner alten Pracht vom Burgberg aus bewundern
konnten.
Nach der Talfahrt ging es in den „Tannenhof“ zum gemütlichen
Kaffeetrinken. Alle 24 Teilnehmer waren zufrie-
den und freuten sich, dass sie
einen besonderen Treffpunkt mit-erleben konnten.
Irmchen Deike
Das Café an der Ecke
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Ich sitze so gern im Café bei uns an der Ecke! Dort bin ich unter Men-
schen, mitten im Leben und doch für mich allein.
Dort kann ich träumen, die anderen
Gäste beobachten und mich auch
eventuell über ihre so menschlichen Eigenarten amüsieren (nicht im bösen
Sinne!). Alle sind in solchem Augen-blick für mich die "Guten" und ich
selber zähle mich dazu.
So ist die Welt im Café – die heile
Welt – und es ist gut, dass es sie gibt. Hier denke ich an die Vergangenheit,
auch an meine eigene, hier freue ich
mich über Dinge, die ich erlebt habe – vor längerer oder auch kürzerer Zeit –
hier erlebe ich sehr intensiv die Ge-genwart und hier kann ich mich trotz
meines fortgeschrittenen Alters ein wenig auf die Zukunft freuen, ohne
ihre Kürze zu bedauern.
Natürlich bin ich nicht rundum glück-
lich, aber doch einigermaßen, ja ich bin recht zufrieden.
Ich beobachte die Gäste. Mal sind es viele, mal sind es nur einige. Manch-
mal ist ein Gast mit einem Hund dabei und der Hund ist meistens sehr artig
und legt sich ruhig unter den Tisch, am dem sein Herrchen sitzt.
Oft kommt auch ein Paar, Mann und Frau, die als Fremde zu uns gekom-
men sind, deren Religion der Islam ist, die aber jetzt sehr selbstverständ-
lich hierher gehören. Die junge Frau
mit dem kleidsam geschlungenen Kopftuch, das ihr schönes Gesicht als
großes Oval einrahmt, dirigiert ihren jungen Freund oder Mann recht ener-
gisch, trotz aller "Frauen-Unterdrückung".
Unter den Gästen ist manchmal ein
Bekannter von mir aus früheren Zei-
ten von meiner Berufstätigkeit her und man begrüßt sich dann und sagt
ein paar unverbindliche Worte.
Trotzdem: Dann ist für den Moment
auch das Gewesene, das so unendlich lange her Gewesene, wieder lebendig
und fast immer ist es ziemlich verklärt so dass die Vergangenheit immer sehr
glücklich erscheint.
Das sind Momente im Café-Haus,
Momente allgemeinen großen Wohl-fühlens. Das sind sehr gute Momente.
Ich freue mich auf sie, ich genieße sie immer wieder neu und ich gehe da-
rum nach wie vor sehr gerne in das
Café an der Ecke! Günter Beckröge
Kirchenräume zum Sprechen bringen
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Suchet, so werdet ihr finden
Häufig gebrauchen wir Jesu Worte
aus der Bergpredigt im Alltag, wenn wir etwas nicht finden. Aber nicht nur
Gegenstände, sondern auch Wege werden gesucht. Als Orientierungs-
hilfe gibt es Wegweiser.
Das können Schilder, Richtungspfeile
oder auch Kirchtürme sein. Oft zeigen
sie uns wie ein in den Himmel gestreckter Zeigefinger den Weg. Die
Schlewecker Kirche liegt eingebettet zwischen Lindenbäumen und der 140
jährigen Eiche, dass sie gar nicht so
einfach zu finden ist. Deswegen gibt es inzwischen im Ort verschiedene
Schilder, die auf das Gotteshaus hin-weisen.
Die Frauenhilfe Schlewecke hat sich für ein Hinweisschild Breite
Straße/Herbrink eingesetzt. Auf dem Herbrink, Ecke Kirchenbrink, steht ein
Holzwegweiser und zeigt den direkten
Weg zur Kirche. Er ist ein Geschenk der Familie Mantinger aus Südtirol
und erinnert so auch an die gute
Verbundenheit mit den vielen Konfirmanden, Teamern und unserem
Pfarrer.
Im Villnößtal entstand 2007 ein
weiterer Wegweiser im Konfirmanden-ferienseminar. Dieser steht auf dem
Bohlweg, zwischen Schlewecke und
Göttingerode und unsere Gemeinde feiert in jedem Jahr am Himmelfahrts-
tag dort Gottesdienst im Grünen.
Auf der Suche nach Gottes Wegen
kann die Kirche unser Wegweiser
sein! Ingrid Zanchetta
114. Deutscher Wandertag 2014
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Der Harz lädt mit vielen interessanten Angeboten zum 114. Deutschen Wan-
dertag ein. In Bad Harzburg werden viele Gäste erwartet, und wer nicht nur
in Gottes schöner Natur wandern, son-dern auch die sehenswerten Kirchen in
der Region besuchen möchte, kann
dort etwas zur Erinnerung mitnehmen: einen Handschmeichler.
Die Idee dazu ist folgende: Jede Besu-
cherin, jeder Besucher darf sich einen
besonders gestalteten Stein aussuchen. Auf diesem findet sich die biblische
Jahreslosung, die zugleich das kirchli-che Wandertagsmotto ist: ,,Gott nahe
zu sein ist mein Glück“.
Auch in der Schlewecker Kirche soll das möglich sein. Dazu sind alle eingela-
den, bis zum Wandertag im August
einen Stein für die erwarteten Gäste zu gestalten.
In unserer Kir-che und im Ev.
Gemeindehaus Göttingerode
liegen in einem
Korb weiße Steine bereit,
um beschriftet zu werden mit
der Jahreslo-sung und dem
Hinweis „Wan-
dertag 2014“. Stifte sind vor-
handen und der Kreativität sind
keine Grenzen
gesetzt. So können sehr
persönlich ge-staltete Hand-
schmeichler zum Mitgeben entstehen. Vielen Dank für die Mithilfe!
Ingrid Zanchetta
Unser Dorf im Wandel der Zeit
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Als es noch keine Supermärkte gab, waren in Schlewecke vier Bäckereien
ansässig: Bäckerei Schwieter, der immer noch seinen Backofen in Aktion
hat, Bäckerei Becker, Bäckerei Dammeyer und Bäckerei Rusche.
Die Bäckerei Rusche wurde nach
längerem Leerstand 1983 von Frau Mettner in eine Massage-Praxis
umgewandelt.
1992 übernahm dann Thorsten Nachtweyh, Masseur und medizinischer
Bademeister, die Praxis. Er war sehr gut und hatte immer genügend
Patienten, besonders aus Schlewecke.
Heute hat bei den Menschen der
Gesundheitssport einen hohen Stellenwert, da die Ärzte mit ihren
Massageverschreibungen aber nicht mehr so großzügig sind, gehen viele ins
Fitnessstudio oder lassen sich
Krankengymnastik verschreiben. Was zur Folge hat, dass der Masseur nicht
mehr die nötige Kundschaft hat, um seine Praxis aufrecht zu erhalten.
Also muss Herr Thorsten Nachtweyh
seine Praxis zum 30. Juni 2014 schließen. Hieran sieht man, wie die
Gesellschaft den Markt bestimmt.
Irmchen Deike
Kirchliches Programm zum Wandertag
Bad Harzburg, zentraler
Veranstaltungsort des 114.
Deutschen Wandertages
13. – 18. August 2014
Informationen unter www.deutscher-wandertag-2014.de
Ein Faltblatt mit allen kirchlichen Aktionen erscheint demnächst.
Zum 114.Deutschen Wandertag in Bad Harzburg weist der Weg auch in die Schlewecker Dorfkirche. Diese ist verlässlich geöffnet vom 13.- 18. August von 10 bis 12 Uhr, sowie vom 13.- 15. und am 17. August von 15 bis 17 Uhr. Am 16. August gibt es um 15 Uhr eine Kirchenführung unter dem Motto: Vertraut den neuen Wegen.
Ingrid Zanchetta
was wer wann wo
20 * Querstraße 1, Göttingerode ** Amtsgarten 26, Schlewecke
Alle-Leute-Frühstück (ALF)
Anneli Edert 8 23 29
Donnerstag, 14. August 2014 09.00 – 11.30 h
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
Besuchsdienst Pfarrbüro 85 81
donnerstags alle 8 Wochen Gemeinderaum Schlewecke **
Ev. Frauenhilfe
Göttingerode
Manuela Mehlig 8 26 02
4. Mittwoch im Monat 15.00 – 17.00 h
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
Ev. Frauenhilfe Schlewecke
Rita Motz 8 17 84
1. Montag im Monat 14.30 – 16.30 h
Gemeinderaum Schlewecke **
Gemeindebrief-
redaktion
Pfarrbüro 85 81
vierteljährlich nach Absprache
Gemeinderaum Schlewecke **
Handarbeitskreis
Göttingerode
Hanna Linke 8 12 71
jeder Montag 15.00 – 17.00 h
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
Handarbeitskreis Schlewecke
Antonie Sattler 85 30
donnerstags alle 2 Wochen 15.00 – 17.00 h
Gemeinderaum Schlewecke **
Homepage Werner Beckmann
Tom Beckmann
Jugendgruppe Michael Marintschak 90 54 195
zurzeit kommen leider keine Jugendlichen mehr
Jugendhaus Schlewecke **
Kindergottesdienst Schlewecke und Göttingerode
Kathrin Peters 90 54 707 Konny Linke 2944
zurzeit kommen
leider keine Kinder
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
bzw. Gemeinderaum Schlewecke **
Kirchenchor Pfarrbüro 85 81
2. und 4. Dienstag im Monat 18.00 – 19.30 h
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
Klön-Café Anneliese Bittner 8 39 34
2. Mittwoch im Monat 15.00 – 16.30 h
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
Krabbelkreis zurzeit nicht vorhanden Gemeinderaum Schlewecke **
Männer-Treff Andreas Müller 8 65 47
1. Mittwoch im Monat 19.00 – 21.00 h
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
Spielkreis für Erwachsene
Anneliese Bittner 8 39 34
montags alle 2 Wochen 19.00 h
Ev. Gemeindehaus Göttingerode *
Treff - Irmchen Deike 8 34 22
3. Montag im Monat 15.00 – 17.00 h
Gemeinderaum Schlewecke **
Freude und Leid
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TAUFE
Emily Alice Darda Ilsenburger Straße 33
Charlotte Philine Gliß Cremlingen-Gardessen
Simon Falko Buttler Palo Alto, Kalifornien, USA
GOLDENE HOCHZEIT
Klaus-Dieter und Rosemarie Neumann, Amtsgarten 2
Albert und Ella Ahäuser, Herbrink 27
Klaus und Ingeborg Otte Schlewecker Trift 12
DIAMANTENE HOCHZEIT
Gerhard und Annemarie Hille Obere Straße 6
KIRCHENEINTRITT 1
KIRCHENAUSTRITT 1
KIRCHLICHE BESTATTUNG
Wilfried Haberlag Tönneckenkopf 5a 78 Jahre
Horst Sattler Bismarckstraße 5 78 Jahre
Margrit Schinke, geb. Dieber Schulstraße 18 82 Jahre
Hermann Schlüter Kohlweg 2 85 Jahre
Wir sind für Sie da:
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Pfarrer: Kirchenvorstand: Martin Fiedler Benjamin Ahäuser 8 16 22
Amtsgarten 26 Anneli Edert 8 23 29
38667 Bad Harzburg Jens Herbeck 12 71
0 53 22 / 85 81 Andrea Hoffmeister 8 75 96
0 53 22 / 87 89 059 Britta Hundertmark 87 74 42
[email protected] Susanne Kietzmann 8 18 88
Sprechzeiten: bei Anwesenheit jeder- Regina Reinecke 8 61 57
zeit oder nach voriger Vereinbarung, Dieter Willgeroth 8 06 00
außer montags (Ruhetag) Rechnungsführung: Pfarrbüro: Heiko Mevers 55 49 44
Cornelia Gliß (Pfarramtssekretärin)
Dienstag 10°° - 12°° h Küsterinnen:
Donnerstag 17°° - 19°° h Schlewecke: 0 53 22 / 85 81 Ingrid Zanchetta 8 67 95
0 53 22 / 87 89 059 Göttingerode:
Melanie Petzold 90 527 20
Gemeindehaus
Göttingerode: Organistin:
0151/ 104 360 69 Stephanie Strauß 55 89 13
E-Mail [email protected] Homepage www.kirche-schlewecke.de
Bankverbindung: Propsteiverband SZ-WF-HBG
(BLZ 250 500 00) SWIFT-BIC: NOLADE2HXXX (Kontonummer 3808250) IBAN: DE79250500000003808250
unter „Verwendungszweck“ immer angeben: „RT 220“
Kirchliche Kontakte für praktische Hilfen:
Alltagshilfen Bad Harzburg 0 53 22 / 55 34 05
Diakoniestation Goslar 0 53 21 / 2 65 00
Hospizinitiative 0 53 22 / 25 01 oder 0170 / 8687785
Seniorenberatung 0 53 22 / 55 34 05
Sozialberatung 0 53 22 / 55 34 05
(dienstags 10.30 – 12.00 h in der Lutherstraße 7)
Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222
Propsteibüro: Lutherstraße 7, 38667 Bad Harzburg 0 53 22 / 25 01
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Impressum: Herausgegeben für die ev.-luth. Kirchengemeinde Schlewecke-Göttingerode im Auftrag des Kirchenvorstands.
Redaktion: Erika und Günter Beckröge, Irmchen Deike, Pfarrer Martin Fiedler (v.i.S.d.P.)
Auflage: 1500 Stück, vierteljährlich, kostenlos an alle Haushalte in Schlewecke und Göttingerode