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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt Weihnachten 2012 Heilige Familie?

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Mitgliedermagazin der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

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Page 1: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Gemeindebrief

der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Weihnachten 2012

Heilige

Familie?

Page 2: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Familie ändert sich rasant, mittler-

weile ist die Familie nur eine Lebens-

form neben anderen. Ist die klassische

Familie mit Vater, Mutter, Kind(ern) ein

Auslaufmodell? Während sich die Fami-

lienstrukturen ändern, gibt es eine ge-

steigerte Sehnsucht nach Geborgen-

heit, nach Bindung und Nähe.

Wie reagiert die Kirche auf diese Ent-

wicklungen? Wie kann sie auf veränder-

te Lebensformen eingehen? Was erwar-

ten Menschen in unterschiedlichen Le-

benssituation von der Gemeinde?

Die Landessynode der Evangeli-

schen Kirche von Westfalen hat eine

Hauptvorlage „Familien heute“ verab-

schiedet und allen Gemeinden zur Be-

ratung empfohlen. Diesen Impuls will

dieser Gemeindebrief aufgreifen. Des-

halb finden Sie in dieser Ausgabe einen

inhaltlichen roten Faden zur Frage:

„Heilige Familie?“ mit unterschiedlichen

Perspektiven auf die Lebensbedingun-

gen von Familien und die Vielfalt von

Lebensformen in unserer Gemeinde.

Viel Spaß bei der Lektüre wünschen

die Mitglieder der Redaktion!

Was ist neu?

Alles ist im Wandel und so ver-ändert sich auch der Gemeinde-brief. Neue Mitarbeiter/-innen in der Redaktion bringen neue Ideen ein, veränderte technische Abläufe erleichtern die Erstel-lung des Gemeindebriefes. Mit einem Thema als roten Faden möchte die Redaktion in Zukunft das inhaltliche Profil schärfen. Wie gewohnt finden Sie in diesem Gemeindebrief Hinweise auf Veranstaltungen, Gottes-dienste, Anschriften, Geburtsta-ge und Familiennachrichten. Auf der homepage der Kirchenge-meinde (www.ekbf.de) finden Sie eine online-Version. Weisen Sie doch Freunde und Familien-angehörige in aller Welt auf die-ses Angebot hin! Die Redaktion freut sich über viele Leserinnen und Leser und ist gespannt auf Ihr Echo!

Stichwort „Ökumenischer Gemeindebrief“: Bisher war die Weihnachtsausga-

be des Gemeindebriefs ein ökumenisches Projekt. Wenn das in diesem Jahr

anders ist, bedeutet das keinen Rückschritt in der Ökumene, sondern hat

wegen neuer Abläufe bei der Erstellung des Gemeindebriefs rein praktische

Gründe. In ökumenischer Verbundenheit finden Sie in dieser Ausgabe einen

inhaltlichen Beitrag der Pfarrgemeinde St. Johannes-Nepomuk mit Grußwor-

ten von Pfarrer Markus Dördelmann. Presbyterium und Redaktion suchen

nach Wegen, wie die vorbildliche ökumenischen Zusammenarbeit künftig

Page 3: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Liebe Leserin, lieber Leser, da kommt der große Gott in wunder-

barer Weise in unsere kleine Welt,

um die Macht der Liebe Gottes zu

bezeugen und wird Mensch. Seine

Familie, die „Heilige“ genannt, wird

zur Schablone, an der sich seit da-

mals viele bewusst oder unbewusst

messen. Mutter, Vater, Kind, in trau-

ter Runde.

Und wenn bei uns der Vater fehlt,

und nach der Scheidung nur noch

ein konfliktreicher (oder gar kein)

Kontakt zu ihm besteht – an Weih-

nachten wird dieser Mangel spürbar.

Und wenn es in unser Familie Span-

nungen gibt: spätestens bei der Be-

scherung, wenn nicht schon bei den

letzten Vorbereitungen, entlädt sich

die Enttäuschung über den gewollt

en und nicht gekonnten Frieden, der

doch „verheißen ist“.

Ein Besinnungswort...

Page 4: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Und wenn die Lebenspartnerschaft

gleichgeschlechtlich und sonst wun-

derbar ist: an Weihnachten reibt sie

sich an der Heiligen Familie. An

Weihnachten wird der Schmerz

deutlich an all den Stellen, wo unse-

re alltägliche Wirklichkeit dem Ideal

nicht zu entsprechen scheint.

Vielleicht reden wir deshalb so viel

von Liebe, von Frieden, von Wun-

der, weil unsere Sehnsucht so groß

ist. Wenn man dann ehrlich zu sich

selbst ist und nichts überspielt,

dann liegt gerade hier das Einfallstor

des Himmels.

Ja. Ja so ist es. Ich leide daran. An

mir. An den Spannungen. An dem

Mangel. An dem Anderssein. So bin

ich. Doch in uns ist auch die schmer-

zende Sehnsucht nach Frieden,

nach gelingender Gemeinschaft. In

uns IST soviel Liebe. Das alles sind

die Spuren Gottes.

Der Heilige Gott wird nicht Mensch,

um uns leiden zu lassen. Er kommt

uns besuchen, damit wir uns trauen

die Wahrheit zu spüren: Ja, ich brau-

che meinen Vater, auch wenn es

nicht möglich ist. Ja ich brauche

mehr Nähe. Ja, ich kann im Moment

keine Liebe spüren. Ja, ich bin über-

fordert mit all den Vorbereitungen

und Erwartungen.

Ja. So ist es. Diese Erkenntnis lädt

mich ein, mich selbst anzunehmen.

„Wo der Schmerz ist, ist der Weg“

heißt es in der geistlichen Beglei-

tung. Niemand muss perfekt sein,

damit Jesus in ihm oder ihr geboren

werden kann, nur ehrlich.

Und dann kann es geschehen, dass

wir mitten im Ringen mit dem Ideal-

bild erfahren, welcher Art Frieden

hier in die Welt gekommen ist. Es

kann auch einfach sein, dass wir un-

ser Ideal auf den Prüfstand stellen

müssen. Auch das ist dann ein Ge-

schenk von Weihnachten.

Möge Gottes Friede Sie berühren!

Nach über 10-jährigem segens-

reichen Dienst in Burgsteinfurt

übernimmt Pfarrerin Spelsberg

einen neuen Aufgabenbereich im

Erwachsenenbildungswerk der

Evangelischen Kirche von West-

falen. Verabschiedet wird Pfarre-

rin Spelsberg im Gottesdienst am

27. Januar 2013 um 10.00 Uhr.

Ihre Dagmar Spelsberg

Page 5: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Liebe Schwestern und Brüder in der evangelischen Gemeinde!

Ihnen allen einen herzlichen Gruß von

den katholischen Schwestern und Brü-

dern! Miteinander gehen wir durch den

Advent, wie gewohnt von Haus zu

Haus, und wir freuen uns mit Ihnen auf

die Weihnacht.

Kein anderes Fest weckt so viele Kind-

heitserinnerungen, an keinem anderen

Fest heißt es: da will ich zuhause sein

bei der Familie! Weihnachten ist in der

Tat das gefühlte Familienfest. Die heili-

ge Familie prägt unser Empfinden

durch die Jahrhunderte hindurch. Stim-

mungsvoll soll es sein und dem Mitei-

nander in der Familie dienen. Selbstge-

backenes, Selbstmusiziertes und

Selbstgebasteltes geben den Rahmen

neben Tannenbaum, Kerzenschein

und leckerem Essen.

Aber diese Idylle trifft doch heute nur

noch auf einen kleinen Kreis zu, die

noch Familie sind. Wie viele sitzen al-

leine, oder nur noch in Teilen als Fami-

lie zusammen und entsprechen damit

überhaupt nicht mehr dem Klischee!

Auch ich sitze in meinem Pfarrhaus,

meine Mutter ist dabei, aber auch ver-

schiedene andere Menschen, die ohne

Familie nach Deutschland gekommen

sind. Uns verbindet der gemeinsame

Glaube und lässt uns zu einer neuen

Familie werden. Wir sind offiziell nicht

miteinander verwandt, aber durch un-

seren Glauben zu Schwestern und

Brüder geworden.

Dabei spüren wir, wie sehr wir aufei-

nander angewiesen sind, wie wohltu-

end es ist, den andern zu haben und

was uns alles miteinander verbindet.

Das lässt mich erkennen, dass sich

Familie Gottes überall dort ereignet,

wo Menschen sich bewusst in seinem

Namen versammeln und beieinander

sind. Insofern ist Weihnachten dann

tatsächlich ein Familienfest, weil doch

Jesus neu geboren wird, er, der uns

alle verbindet! Und dann ist es egal,

ob Familie aus Vater, Mutter und zwei

Kindern besteht oder ob es zwei oder

drei sind, die sich in seinem Namen

versammeln.

Weihnachten ist der Beginn der neuen

Familie Gottes, die sich unabhängig

von Verwandtschaft, Nationalität, An-

sehen oder Verdienst ausbreitet, weil

wir den feiern, der uns verbindet und

unsere Mitte wird.

Ich möchte Ihnen allen wünschen,

dass Sie Weihnachten in der Familie

Gottes erleben dürfen, egal, welche

Form diese Familie für Sie hat! Mögen

Sie reich beschenkt werden mit Hoff-

nung und Zuversicht durch den Glanz

der Krippe und Gottes Segen auf den

Wegen des kommenden Jahres

erfahren.

Wir freuen uns als Gemeinde

auf alle Begegnungen mit Ihnen

in der neuen Familie Gottes!

Ihr

Markus Dördelmann, Pfr.

Grußwort von

Pfarrer Markus Dördelmann

Page 6: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Während der Ausgabezeit in der

Tafel fällt mir eine junge Frau auf,

die betont freundlich und gelassen

auftritt. Ein Verhalten, dass nicht je-

der Kunde so zeigt. Ich komme ins

Gespräch mit Frau S., die meine

Fragen nicht nur sehr offen, sondern

auch recht redegewandt beantwortet.

Sie erzählt, dass sie 28 Jahre alt ist

und aus Münster stammt. Ihr Mann

studiert an der FHS in Steinfurt und

hat noch ca. vier Semester vor sich.

Er ist der Vater ihrer drei Kinder,

sechs, drei und ein Jahr alt. Die Fa-

milie lebt in einer 100 m2-Wohnung

in Steinfurt.

Vor einigen Jahren hatte sie eine

„OP am Kopf“, wie sie sich

ausdrückt, danach blieb sie

zu 60% behindert. Deshalb

und natürlich durch die Kin-

der, kann sie zurzeit nicht

arbeiten. Ihr Mann erhält le-

diglich eine kleine Unter-

stützung von seinen Eltern,

so dass das Geld hinten

und vorne nicht reicht.

Freunde, die ihr helfen, hat sie keine

mehr, seit sie „auf Hartz 4“ ist. Ledig-

lich ihr Vater hilft, so gut er kann.

Aber auch er ist schwer krank.

Von der Tafel hat sie durch Empfeh-

lung einer Freundin und durch die

Zeitung erfahren. Sie ist froh, dass

man dort für 1,50 Euro pro Einkauf

Lebensmittel bekommt. „Durch die

Bezahlung fühlt man sich als Kunde

und nicht als Bittsteller“. Gern geht

sie aber nicht in den Tafelladen. „Ich

denke immer, hoffentlich sieht mich

keiner“.

Dennoch, an schiefe Blicke und un-

angenehme Bemerkungen hat sie

sich langsam gewöhnt. So erhält sie

manchmal getragene Kleidung für

die Kinder von der Kleiderkammer.

Manchmal wird die im Kindergarten

von „Bessergestellten“, wie sie sich

ausdrückt, wiedererkannt, das ist ihr

dann unangenehm. Überhaupt kann

sie viel von Diskriminierungen aller

Art berichten, man braucht wohl ein

dickes Fell in ihrer Situation. Gern

würde sie ihren Kindern mal „Mar-

kenklamotten“ kaufen, aber sie er-

klärt ihnen, dass die zu teuer sind.

.

„Hoffentlich sieht mich keiner!“ Ein Gespräch in der Steinfurter Tafel

Page 7: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Wenn Sie die Arbeit der Tafel mit Nahrungsmittelspenden oder Ihrer Zeit unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an: Steinfurter Tafel, Herr Schräder Bahnhofstraße 20, 48565 Steinfurt [email protected] Tel.: 0151 – 55477875 http://www.steinfurter-tafel.de Spendenkonto: Katholische Kirchengemeinde Konto: 14 00 10 10 BLZ: 403 510 60 Verwendungszweck: „Burgsteinfurter Tafel“ (bitte unbedingt angeben)

Das Personal in der Tafel findet sie

meistens nett und freundlich. Nur

wenn man mal sehr spät dran kommt,

sind manchmal die Regale leer. Sie

sagt das aber nicht klagend. Mir fällt

ohnehin auf, dass sie immer sehr

sachlich über ihre Lage spricht, sie

klagt und beschwert sich nicht und er-

hebt auch keine Forderungen.

Als ich sie nach ihrer größten Sorge

frage, erzählt sie von ihrer sechsjähri-

gen Tochter. Sie ist recht intelligent

und sehr gut in der Schule. Ihre Sorge

ist, dass sie nichts aus ihren Talenten

machen und ebenfalls in der Sozialhil-

fe landen könnte.

Zum Glück ist die Kleine aber sehr

aufgeweckt, sie möchte gern Tierärz-

tin werden, wenn sie groß ist. Ab und

zu erhält sie einen Euro für ihr Spar-

schwein, von dem Ersparten möchte

sie einmal einen Bauernhof für die

Familie kaufen.

Zurzeit informiert sich Frau S. intensiv

über Gutscheine für ihre Kinder aus

dem Teilhabegesetz. Was die Kinder

denn zu Weihnachten bekommen

werden, will ich wissen. Für den Drei-

jährigen hat sie bereits ein Feuer-

wehrauto vom Flohmarkt be-

sorgt, die Tochter erhält ein

Pferd von Barbie, im Internet

als billigstes Angebot über ein

Preisvergleichs-Portal gekauft.

Als einzigen Luxus leistet sich

die Familie ab und zu einen

Besuch im Schwimmbad in

Wettringen. Das Borghorster

Bad, das auch vom Bürgerbus

angefahren wird, kennt sie

nicht. Auch passt der Kinderwagen

nicht in den Bus, meint sie.

Ihre Wünsche für die Zukunft? End-

lich raus aus Hartz 4 kommen, keine

Tafel mehr, eine größere Wohnung,

vielleicht mal ein eigenes Haus. Und

der Bauernhof für ihre Tochter.

Das Gespräch führte Günter Marquard

Page 8: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Dankeschön an Spender

Termin: Sa. 25. Mai – So. 2. Juni 13 Kosten: 970,00 Euro (EZ-Zuschlag 165,00 Euro) Leistungen: 4-Sterne-Nichtraucher-bus, Fahrten in den genannten Zü-gen, Hotels (3-Sterne-Kategorie), Halbpension, Führungen Reiserücktrittvers.: 25,00 Euro Anmeldungen bei Wilfried Mahler, 02551/933798 o. 0151/14 123 183

Auf fruchtbaren Boden fiel auch in

diesem Jahr der Aufruf der drei

Pfarrer zur Erntedankfestsammlung:

Über 9500 Euro wurden für das Pro-

jekt Akza in Cluj (Klausenburg) in

Rumänien gespendet. Darüber hin-

aus haben die Katechumenen- und

Konfirmandengruppen erneut eine

stattliche Anzahl verschiedenster

haltbarer Lebensmittel gesammelt,

wie das Foto vom Erntedanksonntag

in der Großen Kirche beweist. Diese

Lebensmittel werden wieder der

„Steinfurter Tafel“ zur Verfügung ge-

stellt, die sie an bedürftige Men-

schen weitergibt. Allen Spendern gilt

ein herzliches „Dankeschön“!

Herlichen Dank!

Aus dem CVJM

Radtouren Da die Radtouren zu Gottesdiensten in der Umgebung großen Zuspruch erfahren haben, ist eine Fortsetzung geplant. Der erste Besuch im Frühjahr führt in die Große Kirche.

Bergwelt und Begegnungen – Die Schweiz Die grandiose Bergwelt der Schweiz wird auf der Begegnungsfahrt bezau-bern. Die alpine Landschaft wird aber

nicht nur vom Bus aus betrachtet, son-dern auch durch die Panoramaschei-ben der berühmten Schweizer Berg-bahnen, dem Bernina Express und dem Glacier Express.

Auf dieser Fahrt wird auch die kirchli-che Wirklichkeit des Nachbarlandes erkundet (Besuche im Baseler Müns-ter, im Kloster Einsiedeln, beim Welt-kirchenrat und der Schwesternschaft von Grand Champs).

Termine 27. Jan., 19.00 Uhr, EGB Jahreshauptversammlung 11. Feb., 19.30 Uhr, EGB E. Geisler: CVJM in Ungarn 18. Feb., 19.00 Uhr, EGB Pastor Rohloff: Die Bedeutung des Heidelberger Katechismus Jeden 2. Dienstag im Monat

19.00 Uhr, EGB: Stammtisch

Page 9: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Jugend als Familie?

Die Evangelische Jugend als Fami-

lie? Klingt im ersten Augenblick viel-

leicht komisch, stimmt aber irgend-

wie. Zumindest bei mir.

Denn wenn ich mal dar-

über nachdenke, verbrin-

ge ich ziemlich viel Zeit in

der EJB.

Zum einen bin ich fast je-

den Tag der Woche im

EGB: montags bin ich

beim Mitarbeitertreff,

dienstags ist Bibelfrühstück und

abends probt

das JOP, mitt-

wochs sind oft

Vorberei-

tungstreffen,

donnerstags

verbringe ich

meine Frei-

stunden in der

Jugendetage und freitags ist die Pro-

be vom Posaunenchor. Am Wochen-

ende helfe ich dann auch noch bei

Kindersausen oder KU-Blöcken.

Das hört sich nach ziemlich viel an,

ist es auch. Aber mir macht es eben

unglaublich viel Spaß! Hier fühle ich

mich wohl, die EJB ist schon irgend-

wie wie eine zweite Familie für mich

geworden. Hier sind die Leute, mit

denen ich den Großteil meiner Frei-

zeit verbringe und die ich fast täglich

sehe.

Wenn andere fragen, was ich in mei-

ner Freizeit mache, und ich dann ant-

worte, dass ich unter anderem

ehrenamtlich in der Evangelischen

Jugend aktiv bin, wird man, vor allem

von Gleichaltrigen, oft seltsam ange-

guckt. Aber das stört mich kein

Page 10: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Auch mal Lust, diese etwas „andere“ Familie kennenzulernen? Dann komm doch mal vorbei! Jeden 3. Montag 20 Uhr: offizieller Mitarbeitertreff zur Terminabspra-che und Planung, und jeden ande-ren Montag eben inoffiziell: einfach was zusammen machen. Jeden Dienstag 7.00 Uhr Bibelfüh-stück: Brötchen, Bibel und Ge-meinschaft

Oder Du schaust beim nächsten Jugendgottesdienst mal vorbei: am 1.12.12 um 19.00 Uhr in der Kleinen Kirche.

Jeden 1. und 3. Montag im Monat um 19.00 Uhr „Jugend“-Chor.

Jetzt neu!

bisschen. Denn hier ist der Platz, an

dem ich mich eben „Zu Hause“ füh-

le, in der Jugendetage, im Hewens-

hof.

Das mag vielleicht auch daran lie-

gen, dass ich hier selber mitgehol-

fen habe, das alles aufzubauen,

aber ich denke, dass es an den

Leuten und der Gemeinschaft liegt.

Hier ist meine „Zweitfamilie“, ein

bunter Haufen von netten und ein

bisschen schrägen Leuten, und hier

ist der Ort, an dem ich sein will, an

den ich gehöre.

Maartje

Boekestein

Als Familie in der Gemeinde aktiv sein

Die Tochter: Katharina ist in der Evangelischen Jugend und schon seit fünf Jahren im CVJM Spiel-mannszug aktiv.

„In den Spielmannszug bin ich durch

meinen Opa gekommen, der mich

direkt nach meiner Geburt angemel-

det hat, da er auch schon lange ak-

tiv war. In die EJB bin ich während

meiner Konfi-Zeit nach und nach

reingeschliddert, weil es mir Spaß

gemacht hat und ich dort viele nette

Menschen getroffen habe. Am Spiel-

mannszug gefällt mir sehr, dass wir

generationenübergreifend zusam-

men musizieren und viele, lustige

Ausflüge unternehmen, in der EJB

habe ich viele, neue Freunde gefun-

den und mir macht „die Arbeit“ mit

Kindern sehr viel Spaß. Ich hoffe,

dass sich die verschiedenen Grup-

pen weiterhin gegenseitig unter-

Page 11: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

stützen und so toll zusammen arbei-

ten. Und wir weiterhin so viel Spaß

miteinander haben!

Die Mutter: Kirsten Hemker ist seit 1980 im CVJM Spielmannszug, zur-zeit ist sie passives Mitglied.

„Ich bin durch meinen Vater in den

Spielmannszug gekommen, da er

dort auch schon immer Musik ge-

macht hat. Er war damals, als ich

eingetreten bin, schon um die 20

Jahre im Verein.

Mir gefällt die Gemeinschaft, die im

Verein, über Generationen besteht.

Und es freut mich jedes Mal, dass

man auch als passives Mitglied so

mit eingebunden wird und ich somit

auch im Verein viel mit meinen Kin-

dern machen kann. Die gemeinsame

Aktivität bei Veranstaltungen wie der

CVJM Weihnachtsfeier, bei denen

Oma von der Frauenhilfe aus anwe-

send ist und meine Tochter und ich

vom Spielmannszug, verbindet uns.

Wir helfen uns auch gegenseitig bei

Veranstaltungen wie dem Nikolaus-

markt z. B. wenn die Frauenhilfe

Unterstützung für das Aufbauen

braucht.“

Die Großmutter: Anneliese Wende ist seit ca. 10 Jahren in der Frauen-hilfe aktiv. Außerdem macht sie Ge-burtstagsbesuche und Weihnachts-besuche bei den älteren Mitgliedern der Gemeinde als Bezirksfrau.

„Wie ich zur Frauenhilfe gekommen

bin? Ich bin einfach mal zu einem

Treffen der Frauenhilfe hingegangen

und habe mir das angeguckt und

dort hat es mir dann so gut gefallen,

dass ich einfach dabei geblieben bin.

Mir gefällt die Ge-

meinschaft, die

wir untereinander

haben und die

guten und lusti-

gen Unterhaltun-

gen, die wir füh-

ren. In der Ge-

meinde sind wir

in soweit mitei-

nander verbun-

den, dass wir

uns untereinander immer helfen

und unterstützen. Aber das Schönste

ist, dass wir miteinander schöne

Momente erleben. Ich würde mir

wünschen, dass auch weiterhin im-

mer neue Menschen den Weg in

unsere Gemeinde und ihre vielen

Gruppen finden!“

Page 12: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Neues Gesicht: Tobias Bendfeld ist

der neue Leiter der Beratungsstelle

für Eltern, Kinder und Jugendliche

des Diakonischen Werkes in Stein-

furt. Seit Anfang September verant-

wortet der 34-jährige die Angebote

der evangelischen Einrichtung.

Das Angebot reicht von der Familien-

und Erziehungsberatung über die

Schwangeren– und Schwanger-

schaftskonfliktberatung sowie Ange-

boten für Kinder aus Trennungs- und

Scheidungsfamilien bis zu Ehren-

amtsprojekten.

„Für mich bedeuten die vielfältigen

Angebote und Beratungsleistungen

der Diakonie im südlichen Kreis

Steinfurt sowie die Leitungsverant-

wortung in einem engagierten Team

eine Herausforderung, auf die ich

mich sehr freue“, so Bendfeld.

Für den Familienvater verbindet sich

die Leitung der Beratungsstelle mit

einer Rückkehr in das Münsterland.

Der Diplom-Psychologe und Psycho-

therapeut wuchs in Ibbenbüren auf

und studierte an der Westfälischen

Wilhelms-Universität in Münster.

Anschließend arbeitete er für die

Christoph-Dornier-Stiftung für klini-

sche Psychologie in Düsseldorf.

Zuletzt war Bendfeld in einem Fach-

krankenhaus für Psychiatrie, Neuro-

logie und Psychotherapie tätig.

Heute wohnt er mit seiner Familie

in Rheine.

Unter dem Dach der Beratungsstelle

koordiniert Bendfeld nun ein Team

von Fachleuten aus Sozialpädago-

gik, Sozialarbeit, Heilpädagogik und

Psychologie. Ihre Arbeit stellen die

diakonischen Mitarbeitenden unter

das Motto „stark für andere“.

Familienberatungsstelle

unter neuer Leitung

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Familien- und Erziehungs-beratung, Schwangeren- und Schwan-gerschaftskonfliktberatung Wasserstr. 32 in 48565 Steinfurt Tel. 02551-1314, email: [email protected] Web: www.dw-st.de

Page 13: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Grundlage aller Frauenhilfearbeit ist

die Botschaft der Bibel und das Ver-

trauen auf die Verheißung des Evan-

geliums. (...) Auf dieser Grundlage

erfahren Frauen in ihren Gruppen

Gemeinschaft und Begleitung“. So

heißt es in unserer Satzung und auf

dieser Basis erhalten Frauen bei uns

Förderung und Unterstützung. Es

finden sich bei uns Frauen in unter-

schiedlichen Lebenslagen und Ge-

nerationen: Berufstätige, Hausfrau-

en, Mütter, Alleinerziehende, Wit-

wen. An diesen vielschichtigen Le-

benssituationen orientiert sich die

Arbeit der Frauenhilfe.

Zum Thema „Familie“ engagiert sich

die Frauenhilfe gleich in zweifacher

Hinsicht:

- Sie bietet Bildungsangebote zur

Bewältigung von Familienaufgaben

an und hilft so bei der Erarbeitung

einer stabilen Identität und der Ge-

staltung von gelingenden Beziehun-

gen.

- Frauen haben bei uns die Möglich-

keit, ihre eigene Gruppe mitzugestal-

ten. Sie erhalten Beachtung und In-

formationen und erfahren soziale

Nähe, die manche als familienähn-

lich erleben mag.

Nicht in biologischem, politischem

und rechtlichem Sinne, doch in an-

derer Hinsicht wird die Abgrenzung

schon schwieriger. Frauenhilfegrup-

pen verstehen sich als Glaubens-

und Aktionsgemeinschaft und viel-

leicht wäre es auch nicht ganz

falsch, sie als Lebens(bewältigungs)

-gemeinschaft zu bezeichnen, denn

es findet in ihnen vielfältiges Leben

statt. Da kommen frauenspezifische

Themen zur Sprache, aktuelle Fra-

gen aus Kirche und Gesellschaft

werden diskutiert, es findet Bibel-

und Bildungsarbeit statt.

Wertewandel und Pluralisierung der

Lebensformen, verbunden mit hohen

Mobilitätsanforderungen und die oft

geringe Zahl Nahestehender führen

in heutiger Zeit dazu, dass das Le-

ben in Segmente aufgeteilt wird und

häufig nicht mehr ganzheitlich erfah-

ren werden kann.

Frauenhilfe als Familie?!

Frauen schaffen Lebensräume

Page 14: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Umso wichtiger ist es, Orte zu ha-

ben, an denen Gemeinschaft gelebt

werden kann, die sowohl Bindendes

vermitteln, als auch Gestaltungsfrei-

heit geben. Vermutlich ist es die von

der Moderne geforderte Individualität

und Flexibilität, die uns nach einem

Gegengewicht in einer Gemeinschaft

suchen lässt.

So scheint es angebracht, den Be-

griff Familie, der ja ohnehin im Laufe

seiner Geschichte viele inhaltliche

und formale Wandlungen erfahren

hat, auszuweiten.

Feste und Freizeiten, liebevoll ge-

staltet von unseren vielen ehrenamt-

lichen Mitarbeiterinnen und koordi-

niert von unserer hauptamtlichen

Vorsitzenden sind für uns selbstver-

ständlich. Ebenso gemeinsame Akti-

onen mit anderen Gruppen der Ge-

meinde und mit unseren katholi-

schen Schwestern.

In unseren lokalen Gruppen erfahren

Frauen geistige und soziale Behei-

matung, in der Achtsamkeit und auch

ein Stück weit Fürsorge füreinander

gepflegt werden. Und der jährlich

global stattfindende ökumenische

Weltgebetstag ist Ausdruck schwes-

terlicher Verbundenheit mit Frauen

aus aller Welt. So schaffen wir Le-

bensräume, in denen Orientierung

und emotionaler Rückhalt erfahren

werden können.

Ein Blick in die Bibel (Markus 3,31-

35) zeigt, dass auch hier von Ver-

wandtschaft die Rede ist, aber in ei-

nem ganz anderen, eher geistlichem

Sinne, den man eher als Wahlver-

wandtschaft bezeichnen könnte. Hier

gehören alle zur Familie Gottes, die

sich zu ihm bekennen, unabhängig

von ihrer natürlichen Herkunft.

Mechthild Mönster

Kleiderbasar

Öffnungszeiten Montag und Mittwoch 15.00 -16.30 Uhr Bahnhofstraße 20

Der Erlös des Kleiderbasars ist be-

stimmt für die Aktion „Christa Maria

Stark“. Ein ausführlicher Bericht folgt.

Page 15: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Ich war fremd -

ihr habt mich aufgenommen

Thema Frankreich

Weltgebetstags -

Frühstück

18.02.2013

von 9.00 -12.00 Uhr

im EGB

1. März 2013, 15.00 Uhr

Weltgebetstag

der Frauen mit anschl. Kaffeetrinken

im EGB

Frühstück zur Marktzeit

Jeden ersten Dienstag im

Monat um 9.30 Uhr im EGB

Januar 08.01.2013

Februar 05.02.2013

März 05.03.2013

April 02.04.2013

Um vorherige Anmeldung

wird gebeten!

Passionsandachten Die Passionsandachten beginnen am 13. Februar, 19.00 Uhr in der Kleinen Kirche. Sie finden in der Passionszeit jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr statt.

Kirchkaffee

am 2.12.12 nach dem Gottesdienst zum Ersten Advent

(Familiengottesdienst mit Singspiel)

Die Termine für den Kirchkaffee stehen noch nicht fest, sie werden aber rechtzeitig In den Zeitungen,

auf www.ekbf.de und in den Abkündigungen bekanntgegeben.

Ökumenische Bibelwoche

27.01.- 03.02.13 So. Gottesdienste mit Lektorentausch

Mo. 19.30 Uhr, EGB, Vortrag: Markus-Evangelium

Di. 19.30 Uhr Gesprächsgruppen in Privathäusern

Mi. 20.00 Uhr Kino Do. 19.30 Uhr, kath. Kirche: Gottesdienst

anschließend Punsch im EGB

Fr. 14.30 Uhr, EGB, Seniorennachmittag

zum Thema So. Gottesdienste mit ökum. Predigertausch

11.15 Uhr Orgelmatinee in der Kl. Kirche

12.00 Uhr Mittagessen im Ludwigshaus

Page 16: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Freizeiten im Sommer

für Kinder (6 -12 Jahre)

Vom 22. Juli bis 2. August 2013 geht es nach Winterswijk/Niederlande.

Inmitten von Sandwegen, Bächen und Wäldern liegt das gemütliche Gruppenhaus „Haus Eeelink“. Dieses wunderschöne Haus ist ein prima Ausgangspunkt für Fahrradtouren in die nähere Umgebung, z.B. zu ei-nem Badesee. In 5 Schlafräumen werden die Kinder untergebracht. Ein großer Speiseraum, ein Tischtennisraum und ein weiterer Aufenthalts-raum laden zum Verweilen ein. Im Außenbereich findet man ein großes Sportfeld, ein Lagerfeuerplatz und eine größere Rasenfläche mit Spiel-geräten. Ein Ausflug zum Arnheimer Zoo darf im Programm der Freizeit natürlich nicht fehlen.

Kosten: zur Zeit noch nicht bekannt

Leitung: Pfarrerin C. Raneberg und Team

Anmeldezettel und Informationen ab Mitte Dezember im Gemeindebüro

für Jugendliche (13 - 15 Jahre)

Schwedenfreizeit vom 16. bis 31. August 2013

Auch 2013 können 13-15-Jährige Jugendliche wieder mit einem motivierten Team ins wunderschöne Land der Elche, Trolle und Seen fahren. Es geht nach Stenbräcka, wo Sonne, Strand und Meer locken. Wie jedes Jahr ste-hen in den zwei Wochen jede Menge Spannung, Spiel und Spaß auf dem Programm!

Kosten: zur Zeit noch nicht bekannt

Weitere Infos und Anmeldung bald unter www.schweden-freizeit.de

Page 17: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Am 20. Februar beginnt mit vier Ki-noabenden jeweils am Mittwoch um 20 Uhr die Veranstaltungsreihe „GanzSein mit Leib und Seele“.

Mittelpunkt ist das 2. regionale Symposium vom 15.-17. März 2013, mit interessanten Hauptreferenten von überregionaler Bedeutung, für das es auch Tageskarten gibt.

Das Programm enthält u. a. einen „Tag des Humors“ (Humor in der Sterbehilfe, Humor und christlicher Glaube), einen ökum. Gottesdienst für Mensch und Tier, mehrere Ver-anstaltungen zum Thema „Heil-sames Erinnern“, und vieles mehr. Die Broschüren liegen aus. Weitere Info unter: www.der-kirchenkreis.de

Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, VHS Steinfurt, Steinfurt Touristik, Evangelische Kirchen-gemeinde Burgsteinfurt, Katholische Kir-chengemeinde Burgsteinfurt, Evangeli-sches Erwachsenenbildungswerk Westfa-len-Lippe e.V., AOK-Nordwest, in Koope-ration mit dem Kino Steinfurt und unter-schiedlichen Vereinen und Anbietern der Stadt Steinfurt.

Unsere Kirchengemeinde schrumpft

erkennbar und verändert sich struk-

turell. Was sagt uns die Statistik

über die Familiensituation in unserer

Gemeinde?

Unter den 8309 Haushalten in Burg-

steinfurt sind lediglich 1504 Haus-

halte, in denen mehr als ein Er-

wachsener wohnt. Das sind bei wei-

tem nicht alles Vater-Mutter-Kind-

Familien, das sind auch kinderlose

Ehepaare und Partnerschaften, das

sind auch die Alleinerziehenden mit

erwachsenen Kindern und das sind

Wohngemeinschaften aller Art.

Die hohe Anzahl der Haushalte Al-

leinstehender fällt auf. In vielen da-

von werden Studenten und allein-

stehende ältere Menschen leben,

aber in immerhin 330 leben Kinder.

Das sind die Haushalte der alleiner-

ziehenden Mütter und Väter. Auf

dem Titelbild des Gemeindebriefs

fehlt Josef - immer häufiger wird die

Ein-Eltern-Familie der Normalfall.

Welche Folgen ergeben sich daraus

für unsere Angebote? Wie gehen

wir darauf ein, dass immer mehr

Menschen bei der Erziehung von

Kindern auf sich gestellt sind? Wel-

che Form von Beratung und Unter-

stützung können wir geben, z. B.

durch entsprechende Angebote der

Familienbildungsstätte? Die Fragen

bleiben...

Familie im Wandel

Vielleicht ein Geschenk

zu Weihnachten!

Page 18: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Gemeindeglieder 1985: 7199 1990: 6799 1995: 6862 2000: 6533 2005: 6439 2010: 6116 2011: 6079 2012: 5991 (Okt.)

Gemeindeglieder nach Altersstruktur

0-20 Jahre: 1191 21-40 Jahre: 1313 41-60 Jahre: 1688 61-80 Jahre: 1406 ab 81 Jahren: 393

Unsere Gemeinde in Zahlen

Haushalte in Burgsteinfurt (Stadt Steinfurt, Stand Okt. 2012) ohne 1 2 3 4 5 u. m Kind Kind Kinder Kinder Kinder Kinder insges. Haushalte insgesamt 7399 693 585 173 46 7 8903 HH ausländischer Familien 470 42 35 13 6 3 569 HH Alleinstehender 514 217 88 19 6 0 844 HH unter 21jährigen 602 6 1 0 0 0 609 HH als Lebenspartnerschaften (gleichgeschlechtlich) 4 0 0 0 0 0 4

Einwohnerstatistik Burgsteinfurt Jahr 1978 1987 2012 Haushalte o. Kinder 7537 7464 7399 mit 1 Kind 779 704 693 mit 2 Kindern 753 556 585 mit 3 Kindern 294 186 173 mit 4 Kindern 83 73 46 mit 5 Kindern 15 0 0 über 5 Kinder 11 13 7 Bei den Haushalten ohne Kinder werden Studenten mitgezählt, von denen viele alleine leben.

Page 19: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Heiligabend

für Alleinstehende

An Heiligabend findet von 15.30 -

19.30 Uhr im Don-Bosco-Heim in

Borghorst eine Weihnachtsfeier für

Alleinstehende statt. Es werden

noch Freiwillige zur Unterstützung

und Mitarbeit gesucht!

Bitte im Gemeindebüro, Telefon

02551- 9190000, melden !

Karnevals-Kinder- Übernachtungs-Sause

9./10.02.2013

Spiel, Spaß, Span- nung rund um Karne- val im EGB von und mit der EJB mit anschl. Familiengottesdienst am 10.2.13

34.

Deutscher

Evangelischer

Kirchentag

1.-5.5.2013 in

Hamburg

ÖKUMENISCHE ABENDANDACHT in 2013

Die ökumenischen Abendandachten werden an jedem letzten Freitag des Monats um 19 Uhr gefeiert. Im Jahre 2013 werden sie in der Kleinen Kirche stattfinden.

Brunch für Christa Maria Stark am 7. Juli 2013. Wer helfen möchte, meldet sich bitte bei Frau Raneberg.

16. März 2013 Kirchenmusikalisches

Konzert in der

Großen Kirche

Ökumenische

Meditationsgottesdienste 2013

immer um 19.00 Uhr

in der Katholischen Kirche

11. Jan., 8. Feb., 8. März

Page 20: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Sumithra Ranosinghe lebt mit ihrer

Familie in Orwel, einem Dorf im zent-

ralen Gebirge von Srilanka. „Als wir

vor gut zehn Jahren herkamen

wuchsen hier nur 13 Teesträucher

und ein Mangobaum“, erzählt sie.

Jetzt gedeiht auf knapp einem hal-

ben Hektar alles prächtig: Kokosnüs-

se, Möhren, Zimt- und Nelkenbäu-

me, verschiedene andere Früchte

und Gewürze – und natürlich Tee.

Mittlerweile hat sie über 3.000 Sträu-

cher. Sumithra und ihr Mann Gamini

Ranosinghe sind Mitglieder der

Kleinbauernorganisation SOFA

(Small Organic Farmers Associati-

on), die ihren Bio-Tee auf dem Welt-

markt verkauft. Durch den Fairen

Handel bekommen Sumithra Rano-

singhe und ihre Kolleginnen einen

Preis, von dem sie und ihre Familien

leben und sich weiterentwickeln kön-

nen. „Dadurch“, sagt sie, „dass ich

meinen Tee an SOFA verkaufe, ha-

be ich ein sehr gutes Einkommen –

für uns reicht es zum Leben.“ Die

Mitgliedschaft bei SOFA bringt den

Ranosinghes auch noch andere

Vorteile.

So bekommen sie zum Beispiel Zu-

schüsse für die Schulausbildung ih-

rer vier Kinder. Und sie werden darin

unterstützt, ihr Land mit ökologi-

schen Methoden zu bewirtschaften.

So lernen sie Dünger aus Kuhdung

und Blättern herzustellen und welche

Pflanzen Schädlinge anlocken, um

sie von den Teebüschen fernzuhal-

ten. Denn Pestizide sind selbstver-

ständlich tabu.

Dank der Mehreinnahmen aus dem

Fairen Handel kann SOFA darüber

hinaus seinen Mitgliedern Kleinkredi-

te anbieten. „Uns hat das sehr gehol-

Starker Tee - Starke Frauen

Eine-Welt-Laden unterstützt Familien in Srilanka

Öffnungszeiten:

Di./Fr.: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr

Do: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr

faire Ideen für Weihnachten

Page 21: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

fen“, sagt Sumithra Ranosinghe und

ergänzt: „Mit dem SOFA-Kredit ha-

ben wir einen kleinen Laden eröffnet

und eine elektrische Gewürzmühle

angeschafft. So können wir nun un-

sere Früchte und Gewürze auch vor

Ort verkaufen.“ Bei SOFA sind vor

allem Frauen aktiv: sie nehmen an

den Fortbildungen teil, bewirtschaf-

ten – unterstützt von ihren Männern

– ihr Land und engagieren sich in

der Organisation.

Sumithra Ranosinghe wurde vor kur-

zem zur Vorsitzenden ihrer Kleinbau-

erngruppe gewählt. „Ich bin sehr

stolz, ein Mitglied von SOFA zu sein.

Von SOFA erhalte ich viel Unterstüt-

zung, um mein Land weiter zu entwi-

ckeln. Besonders wichtig sind für

mich die Teepflanzen, die ich jedes

Jahr erhalte. Sehr wichtig ist auch

die Unterstützung bei der Ausbildung

meiner Kinder und bei der Gründung

meines kleinen Ladens.“

Ulrike Wanink

Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Rane-berg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Guido Meyer-Wirsching, Heinz-Jürgen Müller, Edgar Wehmeier Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchen-gemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, ekbfgemeindebrief@ gmail.com. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3600 Druck: Gemeindebrief-druckerei, 29393 Groß Oesingen. Werbung und Anzeigen er-wünscht! Nächste Ausgabe: Ostern 2013.

Im EineWelt-Laden werden auch

im kommenden Jahr wieder neue

Produkte zu finden sein, werden

Sie auch weiterhin Geschenk-

ideen bekommen und wird unsere

ökumenisches Team Sie weiter

gern beraten.

Wenn Sie auch Spaß hätten uns

zu helfen, dann kommen Sie doch

an den Öffnungszeiten zu uns.

Dann können wir auch mal an

Sonntagen einen Verkauf anbie-

ten, z.B. beim Kirchkaffee.

Wir freuen uns über Hilfe im

Verkauf, bei Veranstaltungen und

Sie wissen immer, wir helfen vie-

len Menschen, die sonst keine

Möglichkeit hätten für sich und ih-

re Familien.

Page 22: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Noch vor wenigen Jahren sonntags

um 11.00 Uhr bei uns zu Hause:

Schuhe an, Jacken an und ab aufs

Fahrrad, wir fahren gemeinsam zum

Gottesdienst, ganz selbstverständ-

lich gehörte das nach dem sonntäg-

lichem Frühstück für Eltern, Konfir-

mandin und zwei Grundschüler

zum Sonntag. Hier trafen wir alle

Menschen in unserem Alter: Klas-

senkameraden und Eltern, die sich

diese Auszeit am Sonntag gemein-

sam gönnen.

Wie es heute sonntags um 11.00

Uhr bei uns zu Hause aussieht, da-

zu mehr am Ende des Artikels. Hier

nun erstmal etwas zur Entwicklung

vom KEKS Gottesdienst.

Der klassische Kindergottesdienst

hat in der Burgsteinfurter Gemeinde

eine lange Tradition. Schon als Kind

ging ich in die Friedenau bei Frau

Pfr. Winkkaus in den Gottesdienst.

Als wir vor einigen Jahren

wieder nach Burgsteinfurt

zogen, sind wir mit unseren

Kindern natürlich auch dort-

hin gegangen. Inzwischen

trafen sich die Kinder in

altersentsprechenden

Gruppen, um die Geschich-

ten zu hören und die Litur-

gie war auch dem Alter der

Kinder angepasst.

Was uns freute und er-

staunte, war aber die Tat-

sache, dass die Eltern

selbstverständlich ebenfalls

zum Gottesdienstblieben und sich in

einer eigenen Gruppe trafen. Bei

KEKS Gottesdienst ein Gottesdienst für Familien

Page 23: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

den Eltern gab es Kaffee und Tee

und eben die namengebenden Kek-

se. Irgendwann tat sich die Notwen-

digkeit auf, dieses Gottesdienstmo-

dell anders zu benennen. Ein klassi-

scher Kindergottesdienst war und ist

er eben nicht. Nun heißt der Gottes-

dienst Keks- Gottesdienst, und das

nicht nur wegen der oben genannten

Kekse, sondern weil diese Abkür-

zung für alle angesprochenen Ziel-

gruppen steht: Kinder Erwachsene

Konfis in Steinfurt.

Die Erwachsenen sprechen eben-

falls über die biblische Texte, oder

feiern gemeinsam

Abendmahl, die

Kinder und Konfis

hören, malen, bas-

teln und bearbeiten

die biblische Ge-

schichte ganz al-

tersentsprechend.

Die Liturgie wird

gemeinsam gefei-

ert. Drumherum

ergibt sich manche

Nachmittagsverabredung, oder der

regelmäßige Suppensonntag.

Inzwischen sind unsere Kinder kon-

firmiert, daher dem KEKS Gottes-

dienst entwachsen, nun sieht es

sonntags um 11.00 Uhr bei uns so

aus: nur die Erwachsenen radeln

zum KEKS, um dort Gottesdienst zu

feiern und andere Eltern zu treffen.

Unsere Jugendlichen gucken dann

manchmal die Sendung mit der

Maus ...das konnten sie als Kinder

nämlich nicht, da war ja immer Got-

tesdienst.

KEKS jeden Sonntag

um 11.15 Uhr im EGB

oder der Kleinen Kirche

für Kinder, Erwachsene

und Konfis

Page 24: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Durch das Sterben eines Angehöri-

gen gerät eine Familie an eine Gren-

ze. Trauer, unbearbeitete Konflikte,

eigene Hilflosigkeit und Angst führen

zu großen emotionalen Belastungen.

Die ambulante Hospizinitiative unter-

stützt Familien, die eine solche Gren-

zerfahrung machen .

Für sterbenskranke Menschen und

ihre Angehörigen sind in der schwe-

ren Zeit des Abschieds und der Trau-

er Hospizbegleiter da. Über das Ster-

ben und den Tod zu sprechen, ist

entlastend, sowohl für Sterbende als

auch für ihre Angehörigen.

Der Tod ist Teil unseres Lebens! Die

Auseinandersetzung mit dem Tod

führt meistens zu mehr Verständnis

und Gelassenheit und vielfach zu ei-

ner neuen, bewussten, positiven Ein-

stellung zum Leben. Deshalb ist es

der Initiative ein Anliegen, die The-

men Sterben, Tod und Trauer zu ent-

tabuisieren.

Die Arbeit der Hospizbegleiter ist

kostenlos und konfessionsungebun-

den. Die ambulante Hospizinitiative

freut sich immer wieder über Men-

schen, die ihr Engagement in den

Dienst der Initiative stellen und ihre

Kenntnisse und Fähigkeiten dort

einbringen möchten.

Aus- und Fortbildungskosten für die

ehrenamtlich Tätigen, Fahrtkosten,

Info-Material u.s.w. müssen zum Teil

aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden-

geldern gedeckt werden, so dass die

Hospizinitiative auf Spenden ange-

wiesen ist. Vielleicht fehlt Ihnen noch

eine Idee für ein Weihnachtsge-

schenk: Die Mitarbeitenden haben

ein Kochbuch mit Lieblingsrezepten

erstellt. Es ist für 4,50 Euro im Büro

der Hospizinitiative erhältlich. Der Er-

lös kommt ausschließlich der Hospiz-

initiative Steinfurt zugute.

Sterben und Tod in der Familie: Grenzerfahrungen

Ambulante Hospizinitiative

unterstützt Familien

Ambulante Hospiz-Initiative Steinfurt e.V. Marion Woltering, Beate Hattrup Marienhospital Borghorst Sprechstunde: Dienstags 15 bis 17 Uhr Donnerstags 9 bis 11 Uhr Telefon täglich: 02552 / 791156 www.hospiz-initiative-steinfurt.de Spendenkonto: Kreissparkasse Steinfurt BLZ: 403 510 60 Kto.: 720 041 20 Volksbank Nordmünsterland e.G.

Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin,

liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.

(Otto von Leixner)

Page 25: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Festgottesdienste

Sonntag, 23. Dezember – 4. Advent

Altenheime

10.00 Uhr Gottesdienst im Cläre-Fund-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching)

11.00 Uhr Gottesdienst im Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching)

Montag, 24. Dezember – Heiliger Abend

Große Kirche

14.30 Uhr Krabbelgottesdienst (Pfarrerin Raneberg)

16.00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor (Pfarrerin Raneberg)

18.00 Uhr Christvesper mit Kirchenchor (Pfarrerin Raneberg)

Kleine Kirche

15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrerin Spelsberg)

17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrerin Spelsberg)

23.00 Uhr Christmette (Pfarrer Meyer-Wirsching)

Dienstag, 25. Dezember – 1. Weihnachtstag

10.00 Uhr Festgottesdienst in der Großen Kirche mit Abendmahlsfeier

und Posaunenchor (Pfarrer Meyer-Wirsching)

Mittwoch, 26. Dezember – 2. Weihnachtstag

10.00 Uhr Singegottesdienst mit Taufe und mit Kirchenchor

(Pfarrerin Spelsberg)

Nach dem Singegottesdienst wird die Große Kirche für die Wintermonate

geschlossen! Sie öffnet wieder im März!

Sonntag, 30. Dezember – 1. Sonntag nach Weihnachten

10.00 Uhr Gottesdienst in der Kleinen Kirche (Pfarrerin Raneberg)

Montag, 31. Dezember – Silvester

17.30 Uhr Gottesdienst in der Kleinen Kirche mit Abendmahlsfeier

und Posaunenchor (Pfarrerin Spelsberg)

Dienstag, 1. Januar 2013 – Neujahr

17.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Raneberg) mit Kirchenchor

in der Kleinen Kirche, anschließend Neujahrsempfang

im Evangelischen Gemeindezentrum

Page 26: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

24.12.2012 Heiligabend 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit Krippenspiel für Eltern mit Kleinkindern 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Eltern und Kinder im Grundschulalter 18.30 Uhr Festmesse 22.00 Uhr Christmette mitgestaltet vom Kirchenchor 25.12.2012 1. Weihnachtsfeiertag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr feierliche Weihnachts- vesper mitgestaltet vom Vesperchor Keine Vorabendmesse zum 2. Weihnachtstag 26.12.2012 2. Weihnachtsfeiertag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 31.12.2012 Sylvester 17.00 Uhr Eucharistiefeier als feierlicher Jahresab- schlussgottesdienst 1.01.2013 Neujahr Keine Eucharistiefeier um 9.00 Uhr 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Samstag 5.1.2013 17.00 Uhr Eucharistiefeier, Abschluss der Sternsingeraktion anschl. Neujahrsempfang Adventsmusik Am Sonntag, 2.12.2012, ist um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche ein Konzert mit Chormusik zum 1. Advent. Taize-Gebet Am Freitag 7.12.2012 wird zum Taize-Gebet um 19 Uhr in der Pfarrkirche eingeladen. Die Termine für das Jahr 2013 sind jeweils freitags um 19 Uhr in der Pfarrkirche am 22.3., 19.7., 18.10. und 6.12. Meditationsgottesdienste 2013 Ökumenische Meditationsgottes-dienste sind am 11.1., 8.2., 8.3., 12.4., 10.5.,14.6., 12.7., 9.8., 13.9., 11.10., 8.11. und 13.12. jeweils um 19 Uhr in der Pfarrkirche.

Festgottesdienste der katholischen Kirchengemeinde

in der Pfarrkirche

Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk Friedhof 4 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt Tel.: 02551/9196520 Fax.: 02551/91965252 E-Mail: [email protected] www.katholisch-in-steinfurt.de

Page 27: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Das sagt ein afrikanisches Sprich-

wort. Die Eltern schenken die Gene,

legen Glaubensfundamente, vermit-

teln Werte und eine Lebenshaltung.

Das ist eine enorme Leistung und

Aufgabe. Bei dieser vielseitigen und

anspruchsvollen Herausforderung

ergänzen und unterstützen die Kin-

dertageseinrichtungen die Eltern.

Die Familie bleibt als privater Ort

von Bildung und Erziehung selbst-

verständlich unangefochten. Doch

durch die Herabsetzung des Ein-

trittsalters und die längeren Öff-

nungszeiten der Kindertageseinrich-

tungen finden Förderung, Erziehung

und Betreuung der Kinder immer

häufiger und für längere Zeit außer-

halb der Familie statt.

In den evangelischen Tageseinrich-

tungen Friedenau und Hollich bieten

wir in regelmäßigen Abstände Infor-

mations- und Beratungsgespräche

für die Eltern an. Bei Bedarf vermit-

teln wir Hilfe von anderen Institutio-

nen für die Familie.

Uns sind nicht nur Unterstützung

und Beratung wichtig, sondern auch

Möglichkeiten anzubieten, wo die

Familien Zeit miteinander verbringen

können. Dazu gehören die gemein-

sam organisierten Familiengottes-

dienste am Muttertag oder der Be-

grüßungsgottesdienst für neue Kin-

der sowie gemeinsame Familienfes-

te im Frühjahr, Sommer oder im

Herbst.

Bei der Zusammenarbeit mit den

Familien streben wir ein offenes und

partnerschaftliches Miteinander zum

Wohl der Kinder und der Familien

an.

Ilona Klement Leiterin Kindertagesstätte Hollich

„Es braucht ein Dorf,

um ein Kind großzuziehen...“

Begrüßungsgottesdienst

Kindertageseinrichtungen

informieren und beraten

Familien partnerschaftlich

Page 28: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Aus datenschutzrechtlichen Gründen enthält die online-Version des Gemeindebriefes keine personenbezogenen Daten. Den Schutz persönlicher Daten nehmen wir ernst. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Ge-burtstag oder Ihr Ehejubiläum oder eine Familiennotiz in der Druckversion des Gemeinde-briefes erscheint, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebü-ro, damit wir Ihre Wünsche be-rücksichtigen können!

Page 29: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt

Ansprechpartner und Adressen Pfarrer Guido Meyer-Wirsching Türkei 5 2152 Pfarrerin Claudia Raneberg Bahnhofstr. 3 3341 Pfarrerin Dagmar Spelsberg Windmühlenesch 26 3771 ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-

Gemeindebüro Ramona Lahrkamp Flintenstraße 9 9190000 Friedhofsverwaltung Anneliese Greive Flintenstraße 9 7018137 per E-Mail erreichbar unter: [email protected] Fax 8645410(Öffnungszeiten: Mo,Di.Do,Fr 10-12 Uhr, Mo 14-16 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen)

Evang. Frauenhilfe Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 3302 Evang. Familienbildungsstätte priv: Grüner Weg 7 703845 Evang. Jugend Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 82492 Kantorin Simone Schnaars Paulinenstraße 8 933195 Küster Große Kirche Günter Krebs Westenbergstr. 10 1279 oder 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Birkenweg 15 82461 Kirchmeisterin Mechthild Hüsken Sellen 77 3717 Friedhofsgärtner Manfred Geißler Ochtruper Str. 65 3332 Kirchenchor Manfred Hoffmann Alte Leerer Str. 6a 4563 Gemeindebeirat Ulrike Wanink Danziger Str. 4 933180 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Paulinenstr. 8 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-Dieter Leidig Münster 0251/92456330 [email protected] ———————————————————————————————————–——————————————————————————————————————————————————————

Bonhoeffer-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 34a 937301 Cläre-Fund-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 36b9373264 Diakoniestation Christa Bühner Tecklenburgerstr. 34 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker Goldstraße 72 3833 Sozialberatung Angelika Zipfel-Pflugrad Bohlenstiege 34 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Wasserstr. 32 1314 Jugendliche und Schwangerschaftskonfliktberatung ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Kindergarten Hollich Ilona Klement Hollich 46 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz Sachsenweg 3 6103 ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Telefonseelsorge Münster Anruf kostenlos! 0800-1110-111/222 ————————————————————————————————————————————————————————————————————————- Konto der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Steinfurt Kto. 1172 (BLZ 40351060) homepage der Kirchengemeinde: www.ekbf.de

CVJM Vorsitzender Wilfried Mahler Goswinstr. 15 933798 Posaunenchor Frank Elfers Hollich 162 81011 Spielmannszug Frank Gerdener Rohdewaldstr. 13 833065 Treffpunkt Erwachsene Paul Overesch Vogelsang 10 2127 Seniorenkreis Karl-Heinz Schmidt Windstraße 13 3203 Albert Thier Lohkamp 5 5785 Gruppe „um 55“ Ulrich Obst An der Landwehr 11 6107