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GLEINALMSCHREI 130389CS • Verlagspostamt 8121 Deutschfeistritz Zugestellt durch Post.at Regionalzeitung der Gemeinden Deutschfeistritz | Peggau | Übelbach – Februar/März 2016 Marie-Chri- stin Gfrerer tritt mit der Landjugend Großstübing im Theater auf. S. 24 Eduard Köppel er- öffnete ein neues Elek- tro-Unter- nehmen in Deutschfeis- tritz. S. 13 Anni Bene- dikt spende- te den ge- samten Erlös ihres Ad- ventstandes der Bergret- tung. S. 29 Thomas Rumpl ist neuer Ob- mann des Musikvereins Deutschfeis- tritz-Peggau. S. 26 Alexandra Hiden ist das Cover- Girl des heurigen Lederhosen- festes in Übelbach. S. 27 Hannes Tie- ber war mit den Peg- gauerinnen und Peggau- ern am Katschberg schifahren. S. 28 aLL s fAsching e aLL s fAsching e Und alle Termine auf Seite 14 Foto: Marktgemeinde Peggau, Fasching 2010 Gabriel Hirnthaler blickt auf 10 erfolg- reiche Jahre „Prenning’s Garten“ zurück . S. 16 Maria Drax- ler wurde für 45 Jahre Mitglied- schaft beim Pensionis- tenverband geehrt. S. 31 Jürgen Leindl orga- nisierte erst- mals das Deutschfeis- tritzer Ju- gendfußball- turnier. S. 23

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GLEINALMSCHREI130389CS • Verlagspostamt 8121 Deutschfeistritz Zugestellt durch Post.at

Regionalzeitung der Gemeinden Deutschfeistritz | Peggau | Übelbach – Februar/März 2016

Marie-Chri-stin Gfrerertritt mit derLandjugendGroßstübingim Theaterauf.

S. 24

EduardKöppel er-öffnete einneues Elek-tro-Unter-nehmen inDeutschfeis -tritz. S. 13

Anni Bene-dikt spende-te den ge-samten Erlösihres Ad-ventstandesder Bergret-tung. S. 29

ThomasRumpl istneuer Ob-mann desMusikvereinsDeutschfeis -tritz-Peggau.

S. 26

AlexandraHiden istdas Cover-Girl desheurigen Lederhosen-fes tes inÜbelbach.

S. 27

Hannes Tie-ber war mitden Peg-gauerinnenund Peggau-ern amKatschbergschifahren.

S. 28

aLL s fAsching

eaLL s fAsching

eUnd al

le Termine

auf Seite 14

Foto: Marktgem

einde Peggau, Fasching 201

0

GabrielHirnthalerblickt auf10 erfolg-reiche Jahre„Prenning’sGarten“ zurück .

S. 16

Maria Drax-ler wurdefür 45 JahreMitglied-schaft beimPensionis -tenverbandgeehrt.

S. 31

JürgenLeindl orga-nisierte erst-mals dasDeutschfeis -tritzer Ju-gendfußball-turnier.

S. 23

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Weil gerade Faschingist und bevor ichihn vergesse, denn

Alzi lauert immer und über-all, gibt’s diesmal einen Witz.

Sitzen drei ältere Herren –man sagt nicht alt, sondernälter, weil das klingt besser,obwohl’s eigentlich mehr istals alt – auf einer Parkbank.Sagt einer zum Jüngsten:„Du, da drüben ist ein Kiosk,

Editorial

IMPRESSUMHerausgeber: Marktgemeinden Deutsch-

feistritz, Peggau und ÜbelbachF. d. I. v.: Bgm. Ing. Markus Windisch,

8124 Übelbach, Alter Markt 64, Tel. 03125/2261, [email protected]

Sämtliche Fotos mit freundlicher Genehmigung der Beitraglieferanten

Redaktion, Gestaltung u. Produktion: MICHEN & TRUMMLER, ÜbelbachTel. 03125/2046, [email protected]

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Unsere drei Gemeinden – mit Telefon und Homepage für Sie da!Gemeindeamt Deutschfeistritz: Tel. 03127 / 41355 • www.deutschfeistritz.atGemeindeamt Peggau: Tel. 03127 / 2222 • www.peggau.infoGemeindeamt Übelbach: Tel. 03125 / 2261 • www.uebelbach.gv.at

Apotheken-BereitschaftsdiensteÄrztedienst an den Wochenenden

Deutschfeistritz 03127/42500Engel-Apotheke Frohnleiten 03126/2441Mur-Apotheke Frohnleiten 03126/25505Gratwein 03124/52136Judendorf-Straßengel 03124/52210Gratkorn 03124/22236

Dr. Lutz Ammerer 0664/9752188Dr. Martina Höfer-Wegan 03125/27221Dr. Firass Lutfi 03127/2388Dr. Elke Radda 03127/4127810

Notrufnummern

Feuerwehr 122Polizei 133Rettung (Rotes Kreuz) 144Ärzte-Notruf 141Bergrettung 140

Nicht vergessen!

geh, hol uns bitte jedem einEis. Für mich bitte Vanille.“„Und für mich Himbeere“,sagt der Zweite, „merkst dudir das eh oder willst du esaufschreiben?“ – „Ich bitt’euch“, sagt der Jüngste undist schon unterwegs. Nachzehn Minuten kommt er zu-rück und bringt drei PaarWürstl mit Senf. Sagt der ei-ne: „Ich hab dir doch extrag’sagt, ich hätt’ gern Krenstatt Senf!“ Und der andereergänzt: „Eben. Ich hab’ jagleich g’sagt, du sollst es diraufschreiben.“

Witz komm heraus, du bistumzingelt!

Zweiter Versuch: Ein Mannkommt zum Arzt und sagt:„Herr Doktor, es ist furcht-bar, ich kann mir nichts mehrmerken, ich vergesse alles voneinem Moment zum ande-ren.“ Der Arzt: „Seit wannhaben Sie das schon?“ DerPatient: „Was?“

Schönen Sommer, äh Fasching! h.t.

1.–5. Feb. Deutschfeistritz6.–7. Feb. Judendorf-Straßengel8.–12. Feb. Mur-Apotheke Frohnleiten13.–14. Feb. Gratkorn15.–21. Feb. Engel-Apotheke Frohnl.22.–28. Feb. Deutschfeistritz29. Feb.–6.März Mur-Apotheke Frohnleiten7.–11. März Engel-Apotheke Frohnl.12.–13. März Gratwein14.–18. März Deutschfeistritz19.–20. März Judendorf-Straßengel21.–25. März Mur-Apotheke Frohnleiten26.–27. März Gratkorn28.–31. März Engel-Apotheke Frohnl.

6./7. Feb. Dr. Ammerer13./14. Feb. Dr. Radda20./21. Feb. Dr. Höfer-Wegan27./28. Feb. Dr. Lutfi5./6. März Dr. Ammerer

12./13. März Dr. Radda19./20. März Dr. Höfer-Wegan26.–28. März Dr. Lutfi

Die Marktgemeinde Deutschfeistritz lädt herzlich ein zum 16. Gemeindeschitag.Busfahrt gratis! Ob aber Schneelage, Wetter „u.s.w.“ wirklich so prächtig sein werden wie auf diesem Bild, ist nicht garantiert…

13. Februar: Deutschfeistritzer Gemeindeschitag am Hauser Kaibling Fo

to: Hauser Kaibling

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

Zwar scheint esnach der Ideen-werkstatt (3.–5.Nov. 2015; sieheBericht im letz-

ten Gleinalmschrei) ruhigum das Umbauprojekt inDeutschfeistritz gewordenzu sein, doch die Ruhetäuscht. Nach den intensi-ven „Werkstatt-Tagen“wurde im Hintergrund flei-ßig an der Zusammenfas-sung der Ideen gearbeitet.Entstanden ist nicht nurein Werkstattprotokoll mit115 Seiten, sondern vor al-lem die „Ausschreibungfür den Realisierungswett-bewerb“. Verantwortlichfür dieses Produkt sind er-neut der SchulraumexperteProf. Michael Zinner(schulRAUMkultur), dasArchitekturbüro noncon-form, sowie der Wettbe-werbs- und Projektent-wicklungsexperte Ing.Martin Rock. Die Markt-gemeinde Deutschfeistritzbetont nochmals, dass siefür deren professionelleProjektbegleitung äußerstdankbar ist.

Das 2-stufige Verfahren

An dieser Stelle sei noch-mal kurz das Ausschrei-bungsverfahren erklärt:Durchgeführt wird einzweistufiges nicht offenesVerfahren im Oberschwel-lenbereich mit vorherigerBekanntmachung gemäßBundesvergabegesetz, un-ter Einbeziehung eines Be-teiligungsformates in Formeines zweitägigen Hea-rings. Wer jetzt mit diesem„Gesetzesformulierungen“nichts anfangen kann, demist vielleicht hiermit gehol-fen: Die Ausschreibung er-folgt in zwei Stufen:

Stufe 1: Erkundung des Be-werberInnenkreises durchBekanntmachung mit Aus-wahl von 8 TeilnehmerIn-nen, welche gemäß denAuswahlkriterien und demBewertungsschema diehöchste Punktezahl errei-chen (laienhaft: aus denBewerbungen der 1. Stufewerden 8 BewerberInnenausgewählt).Stufe 2: Durchführung desWettbewerbs auf Basis derVorgaben aus der Ideen-werkstatt unter Berück-sichtigung eines Beteili-gungsformates (= ver-pflichtende Teilnahme aneinem zweitägigen Hearingmit den NutzerInnen vorOrt) mit den ausgewählten8 TeilnehmerInnen. Nach

einem vorgegebenen Bear-beitungszeitraum sind dieProjekte anonym, wie beijedem herkömmlichenWettbewerb, abzugeben.Letztlich wird die Ent-scheidung durch eine Jurygetroffen, wobei die inter-essierten NutzerInnen alsnicht stimmberechtigte Be-raterInnen einen Teil derJury bilden.

Der weitere Zeitplan

Nach Abklärung mit ver-schiedensten verfahrensre-levanten Akteuren wurdedie Ausschreibung EndeJänner auf übliche undrechtlich notwendige Wei-se öffentlich bekannt ge-macht. Vorgesehen ist,dass Anfang März jene 8

SchulUmZuBau-Projekt in Deutschfeistritz voll im Plan

Schritt für SchrittTeilnehmerInnen ausge-wählt werden, die in weite-rer Folge am Hearing vorOrt teilnehmen müssen(voraussichtlich EndeMärz). Nach der Aufforde-rung zur Abgabe einerWettbewerbsarbeit unddem zweitägigen Hearingwerden die TeilnehmerIn-nen bis ungefähr MitteMai Zeit haben, ihre Ar-beiten abzugeben. Nachentsprechenden Jurysit-zungen sollte letztlich An-fang Juni der Wettbe-werbssieger bekannt gege-ben werden.Gelingt es, diesen Zeitplaneinzuhalten, so könnte En-de September 2016 dieEntwurf-/Einreichplanungfertiggestellt sein und danndauert es auch nicht mehrlang bis zum berühmten„ersten Bagger“. Bis dahingilt es zwar noch einige ad-ministrative und rechtlichnotwendige Schritte abzu-arbeiten, doch: Für dasZiel „Einzug Herbst2018“ stimmt der Fahr-plan!

Auswirkungen auf denSchulbetrieb

Angemerkt sei noch, dassder Umbau selbstverständ-lich Auswirkungen auf denSchulbetrieb haben wird.Angedacht ist, dass zumin-dest zwei Schultypen wäh-rend der Umbauphase(voraussichtlich sogar fürzwei ganze Schuljahre:2016/17 und 2017/18) vor-übergehend an einen Aus-weichort siedeln werden.Über die definitiven „Aus-weichplätze“ und darüber,welche Schultypen wirklichsiedeln werden, wird in ei-ner der nächsten Ausgabenberichtet. cad

Ausschnitt aus dem Organigrammdes Werkstattprotokolls

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Was 2016 bringen wirdEin Zwölftel des neuen Jahres ist schon wieder vorbei – noch aber bleiben elf Monate,

in denen in unserer Region einiges passieren wird. Der Gleinalmschrei fragte die drei Gemeindechefs, was wir von 2016 so erwarten dürfen.

In Deutschfeistritz istder Schulumbau imheurigen Jahr eines der

zentralen Themen und zu-gleich auch ein Punkt, deraufgrund der gemeinsamenHauptschule und Polytech-nischen Schule alle dreiGemeinden betrifft. „Umbei diesem so großen undwichtigen Projekt absoluteProfessionalität zu ge-währleisten, haben wir diegesamte Abwicklung ei-nem Experten-Team rundum Prof. Michael Zinner& Co übergeben“, betontBgm. Michael Viertler.Zurzeit läuft die Aus-schreibung des Wettbewer-bes, dessen Sieger im Junifeststehen sollte, sodassheuer Ende September dieEntwurfs- bzw. Einreich-planung fertiggestellt seinkönnte (siehe dazu auchBericht auf Seite 3).

Familie und Jugend sindZukunft

Für Bürgermeister Viertlersteht die Betreuung undAusbildung von Kindernund Jugendlichen generellganz oben auf der Prioritä-tenliste: „Kinder und Ju-gend sind das Um und Auffür eine sichere Zukunft,in der es uns allen weiter-hin so gut gehen möge.Darum müssen wir vorran-gig in Kinder und ihre Ent-wicklung bzw. Ausbildunginvestieren.“ Wichtig istdabei auch das Kindergar-tenwesen. Neu ist hier,dass der ehemalige Pfarr-kindergarten Stübing abdem heurigen Jahr von der

Gemeinde gemeinsam mitdem SOS-Kinderdorf be-trieben wird (siehe S. 9).Ein Dauerbrenner ist fürViertler auch das Thema„Forcierung der Wirt-schaft und der damit ver-bundenen Arbeitsplätze“.So wird die GemeindeDeutschfeistritz heuer un-ter anderem 55.000,--Euro an zusätzlicher Wirt-schaftsförderung zur Ver-fügung stellen. „Danebensind wir natürlich stets be-müht, das Umfeld und dieRahmenbedingungen mög-lichst unternehmerfreund-lich und arbeitnehmer-freundlich zugleich zu gestal-ten. Denn wir alle wissen,dass wir nur mit florierendenWirtschaftbetrieben auch dieArbeitsplätze in unserem Orterhalten können“, so Viert-ler.

Kritik an Landesbahn

An ihrer Kritik an der Ver-kehrsverbindung ins Übel-bachtal wird die GemeindeDeutschfeistritz auch imheurigen Jahr festhalten.„Nur durch das Ja zur Bahnseitens der Landesregierungsind die Probleme ja nichtgelöst“, bekräftigt Viertlerseine Haltung zu diesem The-ma.. „Daher werden wir un-sere berechtigte Kritik weiterverfolgen. Denn wir bleibendabei, dass der derzeitige Ko-sten-Nutzen-Faktor der Bahnalles andere als ideal ist unddass die gegebenen Nachteilenicht negiert werden dürfen.Gleichwohl betonen wir aberauch, dass jene Leute, diederzeit mit der Bahn fahren,

nicht fürchten müssen, ihreöffentliche Verkehrsverbin-dung zu verlieren. Wir glau-ben allerdings, dass es einebessere Alternative zur der-zeitigen Bahn geben könn-te“, betont Viertler.

Neue Wohnungen

Höchst erfreulich ist die Ent-wicklung am Deutschfeistrit-zer Wohnungsmarkt: Imheurigen Sommer wird derdritte Bauabschnitt des enns-tal-Wohnbaus am Feldbodenfertiggestellt werden, womit21 neue Wohnungen entste-hen. Gleichzeitig wird imheurigen Frühjahr in derGrazerstraße neben der Feu-erwehr eine neue Wohnanla-ge der ÖWGes errichtet, undzwar mit 25 Wohnungen imersten Bauabschnitt, die En-de 2017 fertiggestellt seindürften.

Peggau wächst

Auch in Peggau wird in die-sem Jahr fleißig für weiterenWohnraum gesorgt: So wirddas „Frohnleitner Woh-nungsunternehmen“ in derKarl-Thomann-Straße dendritten Bauabschnitt mit wei-teren zwölf Wohnungen star-ten. Auch die Sager-Gruppehat vor, den „Schillerpark“um einen neuen Abschnittzu erweitern. „ZeitgemäßerWohnraum ist für eine Ge-meinde ebenso wichtig wieeine gute Infrastruktur fürdie Ausbildung unserer Kin-der“, freut sich BürgermeisterMichael Salomon. „Mit demhöchst erfolgreichen Um-und Ausbau unserer Volks-schule sind wir hier bestens >>

Bürgermeister Ing. MarkusWindisch: „2016 wird inÜbelbach viel gefeiert, aberauch fleißig gearbeitet.“

Bürgermeister Michael Viert-ler: „Wir müssen die Forcie-rung von Wirtschaft und Ar-beitsplätzen vorantreiben.“

Bürgermeister Michael Salo-mon: „Unpolitisch wirtschaf-ten – dann geht auch 2016was weiter!“

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

aufgestellt, heuer werden wirim dritten Abschnitt auchnoch den Turnsaal auf Top-Niveau bringen.“

Ausbau der Infrastruktur

Weiters wird im heurigenJahr der neue Generationen-park in Hinterberg eröffnet,und auch der Spielplatz Frie-sach wird noch heuer fertig-gestellt werden. „Mit derFortsetzung der laufendenProjekte wie Straßenbeleuch-tung, Hochwasserschutz,Auftrennung des Mischka-nals sowie Gehsteigerrich-tung im Bereich Alte Land-straße / Hinterbergstraße,Neugestaltung des Rundwan-derweges und diversen Stra-ßeninstandsetzungen sorgenwir überdies für den zeitge-mäßen Ausbau der Infra-struktur“, so Salomon.

Übelbach jubiliert

In Übelbach steht das heuri-ge Jahr zunächst einmal ganzim Zeichen des Jubiläums„750 Jahre Markt“: Mit meh-reren Veranstaltungen undDokumentationen wie Fest-broschüre, Liederbuch undAusstellung werden diese Fei-erlichkeiten auf das ganzeJahr verteilt begangen.

Kraftwerk wird eröffnet

Heuer wird das gemeindeei-gene Kraftwerk eröffnet, das400 Haushalte mit Stromversorgen kann. Damitkommt die Gemeinde demProjekt-Ziel „1000-ÜKW“immer näher, das da lautet:In Übelbach sollen Kraft-werke (Wasser und Solar)errichtet werden, die zu-sammen 1000 KW Leis -tung haben, um den Bedarfvon elektrischer Energiefür die privaten Haushalterechnerisch auch vor Ortzu erzeugen. Mittlerweile

>> sind bereits Photovoltai-kanlagen mit einer Ge-samtleistung von über 750KW errichtet worden.

Im heurigen Jahr wird inÜbelbach auch das geplan-te Projekt „Neue Markt-platzgestaltung“ weiterverfolgt, „das nach demErheben der Grundlagenund der Berücksichtigungdes Umfrageergebnissesund der öffentlichen Dis-kussion geplant werdensoll“, so Bgm. Ing. MarkusWindisch.

Neue „Schul-Wege“

Im Schulbereich geht Übel-bach einmal mehr in eineArt Vorreiterrolle, indemman heuer beginnen möch-te, die Lernmethode in derVolksschule langfristigvom klassischen Didaktik-System auf das zukunfts-orientierte Mathetik-Sys -tem umzustellen. „Wie inder Schulausschusssitzungbesprochen, regt die Ge-meinde einen offenen Dis-kussionsprozess an, der dieKompetenzen und Res-sourcen, die es schon gibt,nützen will, um auch vorOrt die Verantwortung fürSchule und Bildung stärkerwahrzunehmen“, so Bür-germeister Windisch. „AlsGemeinde können wir dieszwar leider nicht umset-zen, das ist Landes- bzw.Bundeskompetenz. Wirmöchten aber gemeinsammit den SchülerInnen, Leh-rerInnen, Eltern und derÖffentlichkeit einen Dis-kussionsprozess führen,der der zentralen Bedeu-tung von Bildung für dieKinder und damit für dieZukunft der Gesellschaftgerecht wird.“

Eine Vorschau auf die Veranstaltungshighlightsdes heurigen Jahres finden Sie auf den folgenden Seiten 6/7.

A-8124 Übelbach, Alter Markt 71, Tel. 0664 316 011 4

9. Februar: Faschingsdienstagsgschnas10. Februar: Heringsschmaus19. Februar: Dinner for two

BrauhausGroßauer

BodenständigeSchmankerl undzünftige Live-Musikvon Ingrid & denSteirerboys

MUSIKALISCHKULINARISCH

STEIRISCH

JEDEN SONNTAGim Februar u. März, 14–17 Uhr

und auch noch am 3. April

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Die Veranstaltungs-Highlights des heuri

30. April, Sensenw

erk Deutschfeistritz

Hexenmusical „Wa

lpurgisnacht“

14. Mai, Übelbach

„Tag der Essbaren

Gemeinde“

Mit Karl Ploberger &

Eunike Grahofer

22. Mai, Freilichtmuseum

Stübing

Eröffnung des neue

n Gasthauses

„Zum Göller“, Auf

takt zum Themen

-

schwerpunkt „Aufd

eckt is –Auf den

Spuren ländlicher

Esskultur“

26. Mai, Übelbach

Übelbacher Lederh

osenfest

26. Mai, Draxler-Hörzer-

Hof, Zitoll

CiTollArt-Konzert „

Duo Matria“

27. Mai, Pfarrkirche Deu

tschfeistritz

CiTollArt-Konzert „

Sormeh“

5. Juni, Freilichtmu

seum Stübing

Kindererlebnistag

17./18. Juni, Pegga

u

Peggauer Sportlerf

est

17. Juni, Mallorca-To

ur-Disco

18. Juni, „Die Gra

fen“

18. Juni, Sensenwe

rk Deutschfeistritz

„Steirerleut’ und S

teirerland“

Fuchsbartl Banda

& Johannes

Silberschneider

8. – 31. Juli, Deuts

chfeistritz

Sommertheater im

Sensenwerk

„Kampl“ von J. N.

Nestroy

16. Juli, Freilichtmu

seum Stübing

Styriarte-Konzert „

Auf der Alm“

Mit den Citoller Tanz

geigern u. a.

17. Juli, Peggau

Margarethenkirtag

30. Juli, Übelbach

Übelbacher Marktfest „

750 Jahre“

6. August, Deutsc

hfeistritz

Deutschfeistritzer

Marktfest

Übelbacher Lederhosenfest, 26. Mai

Nestroy-Sommertheater im Sensenwerk, 8.–31. Juli

Peggauer Sportlerfest mit den „Grafen“, 18. Juni Übelbacher Marktfest „750 Jahre“, 30. Juli

Was 2016 bei uns los is

t

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7

GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

igen Jahres

13. August, Übelb

ach-Kleintal

Plotscherbauer-Kir

tag

24. September, Se

nsenwerk Deutsch

f.

Altweibersommerm

arkt

24. September, Üb

elbach

„Saumweg-Sperren

“ bei den Almhütt

en

Bockstaller, Pabi u.

Plotscherbauer

25. September, Üb

elbach

Michaeli-Kirtag

25. September, Fre

ilichtmuseum

Erlebnistag

26. Oktober, Übel

bach

Übelbacher Steirer

fest

27. November, De

utschfeistritz

Deutschfeistritzer

Weihnachtsmarkt

26. u. 27. Nov., 3.

u. 4. Dezember

Freilichtmuseum St

übing

Tannengraß und L

ebzeltstern

Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Stand Jänner 2016

i

„Walpur-gisnacht“30. April,Sensenwerk

Peggauer Margarethenkirtag17. Juli

„Auf der Alm“, 16. JuliFreilichtmuseum Stübing

Deutschfeistritzer Marktfest, 6. August

Worldmusic-Konzert

„Sormeh“,27. Mai,Deutsch -

feistritz

Johannes Silberschneider & Fuchsbartl Banda18. Juni, Sensenwerk Deutschfeistritz

t

Fotos: Dob

ida, Freilichtm

useum (photow

erk), Haring, Hiden, Schub

ert, W

erner u. a.

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Im heurigen Jahr feiertder Markt Übelbachsein 750-jähriges Be-

stehen. Das Jubiläum be-zieht sich auf die erste ur-kundliche Nennung desMarktes im RaitbuchKönig Ottokar von Böh-men, der damals auchHerzog in der Steiermarkwar. Das Raitbuch, auchUrbar genannt, ist eineSteuerliste, in der alle ab-gabenpflichtigen Häuserund bäuerlichen Güter(Huben) mit Art und Hö-he ihrer Abgabe verzeich-net sind. Bauern zahltenz. B. in Naturalien, Ge-werbetreibende mit Geld.Weiters waren auch soge-nannte Frondienste, dassind Arbeitsdienste fürden Grundherrn, ver-zeichnet. In diesem Raitbuch, esentstand in den der Zeitzwischen 1265 und1267, ist erstmals dasGericht des MarktesÜbelbach, „iudicium fo-

ri ubilpach“ genannt. Inwelchem Jahr genau derEintrag für Übelbach er-folgte, ist nicht mit Sicher-heit zu sagen, so entschiedman sich in Übelbach jetztfür das „Mitteljahr“ 1266als Bezugspunkt für dasJubiläum. Es ist zu beden-ken, dass der Eintrag einenbereits bestehenden Marktnennt, das heißt dasMarktrecht wurde bereitsin den Jahren zuvor verlie-hen.Der Ort Übelbach selbst istauf alle Fälle älter als 750Jahre. Das Patroziniumder Pfarrkriche – Hl. Lau-rentius – lässt daraufschließen, dass sie bereitsim 11. Jh. als Kirche fürdie Übelbacher entstand.Da die Kirche nie Wall-fahrtskirche war, die vonauswärtigen Pilgern be-sucht wurde, muss sie fürbereits ansässige Bevölke-rung gebaut worden sein.Eine erste schriftliche Nen-nung des Dorfes Übelbach

gibt es aus der Zeit um1230 im „Babenberger-Ur-bar“. Darin werden fürÜbelbach ein Dorfmeisterund 10 Huben genannt.Man nimmt an, dass sichdas Zentrum dieses Dorfesim Bereich der Pfarrkirchebefand. Die nächste Nen-nung von Übelbach ist imoben genannten RaitbuchKönig Ottokars zu finden. In der Zwischenzeit warÜbelbach vom Bauerndorfzum Markt „aufgestie-gen“. Der Grund dafürdürfte im Fund von Silberim Bereich des heutigen

Marktes liegen. ZumAbbau hatte der Landes-fürst Bergknappen nachÜbelbach geholt, die sichdirekt an den Stollenein-gängen ansiedelten. An-reiz und Notwendigkeitfür die Ansiedlung wardas Marktrecht. DieBergleute arbeiteten un-ter Tag und konnten sichnicht, wie die bäuerlicheBevölkerung selbst ver-sorgen. Sie brauchtendaher Fleischer, Schnei-der, Schuster, Müllneretc., wo sie ihren Bedarfdecken konnten. Ein An-reiz, Bürger Übelbachszu werden, war dasRecht auf die Wahl einesMarktrichters.Bernhard Schwarzenegger

Warum ist 2016 für Übelbachein Jubiläumsjahr?

Im Raitbuch von König Otto-kar von Böhmen findet sichdie erste urkundliche Erwäh-nung eines Marktes Übelbach.

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

Kindergarten DeutschfeistritzBetreiber: Pfarre Deutschfeistritz & MarktgemeindeDeutschfeistritz

Jahresbetrieb (September bis Juli)3 Gruppen für max. 75 Kinder (3 – 6 Jahre)davon zwei Gruppen von 7 bis 13 Uhrund eine Gruppe von 7 bis 17 UhrBetreuungsform: altersgemischte Gruppen

Anmeldefrist ist der 29. Februar 2016

Pfarrkindergarten DeutschfeistritzKinogasse 6, 8121 DeutschfeistritzLeitung: Monika GegenhuberTel. 03127/41343Mail: [email protected]

Kindergarten KleinstübingBetreiber: SOS-Kinderdorf & Marktgemeinde Deutsch-feistritz

Ganzjahresbetrieb (September bis September)2 Gruppen für max. 34 Kinder28 Plätze (3–6 Jahre) u. 6 Plätze (18 Monate – 3 Jahre)Gruppe 1 von 7 bis 13 UhrGruppe 2 von 7 bis 17 UhrBetreuungsform: alterserweiterte Gruppen

Anmeldefrist ist der 29. Februar 2016

Kindergarten KleinstübingSchlossweg 19, 8114 DeutschfeistritzLeitung: Ingrid VorraberTel. 03127/42700, Mail: [email protected]

Details zu den beiden Kindergärten finden Sie am Infoblatt,das als Postwurf in Deutschfeistritz verteilt wurde.

Kindergarten PeggauBetreiber: Kindergartenverein „Ich bin Ich“ mit Unter-stützung der Marktgemeinde Peggau

Für Kinder von 3 bis 6 Jahre, 7.30 – 13.30 Uhrbei Bedarf 4 Wochen nach Schulschluss geöffnet

Anmeldungen ab sofort den ganzen Februar über möglich, bitte bis allerspätestens Mitte März!

„Ich bin Ich“-Kindergarten PeggauBruckerstraße 6, 8120 PeggauLeitung: Veronika Bruggraber-JaukTel. 03127/28688Mail: [email protected]

Kindergarten, Kinderkrippe & Hort ÜbelbachBetreiber: WIKI Kinderbetreuungs GmbH im Auftrag der Marktgemeinde Übelbach

Kinderkrippe (0–3 Jahre), 7–13 Uhr bzw. 7–16 UhrKindergarten (3–6 Jahre), 7–13 Uhr bzw. 6.30–16.30 UhrHort (ab 6 Jahre), 11.30–17.30 Uhr

Für alle Kinder (Halb- und Ganztagsbetreuung) gibt esdie Möglichkeit eines Mittagessens.

In den Ferien wird eine Sommerbetreuung angeboten.

Anmeldetermin war bereits am 1. Februar, für allfälligeRestplätze bitte möglichst bald bewerben.

Kindergarten, Kinderkrippe & Hort ÜbelbachGleinalmstraße 120, 8124 ÜbelbachLeitung: Monika Jantscher-Kresse (0664 / 8570291)Mail: [email protected]

Jetzt im Februar ersuchen die Kindergärten wieder um die Anmeldungen fürs nächste Jahr 2016/17.

Kindergarten-Einschreibungen

Kindergarten Stübing neuIm Zuge des Um- und Ausbaues des SOS-Kinderdorfes Stü-

bing entstand die Idee, dass der dortige Kindergarten, dersich in den Räumen des Kinderdorfes befindet und in den

letzten Jahren von der Pfarre betrieben wurde, wieder durchdas Kinderdorf selbst betrieben werden könnte. Das Kinder-dorf stellt zusätzliche Flächen und vorhandene Ressourcenzur Verfügung, die bisherigen Pädagoginnen und Betreuerin-nen werden auf Wunsch vom Kinderdorf übernommen. Die-ses Vorhaben wurde Anfang des Jahres einvernehmlich so be-schlossen, sodass der Kleinstübinger Kindergarten nun vomSOS-Kinderdorf in Zusammenarbeit mit der MarktgemeindeDeutschfeistritz geführt wird. Bürgermeister Viertler danktallen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und der Pfarrefür die hervorragende Arbeit in den Jahren zuvor.

In den letzten fünf Jahren erfolgten im Kleinstübinger Kin-dergarten bereits einige Sanierungsmaßnahmen und Erneue-rungen. Nun können zusätzliche Flächen und Ressourcen ge-nutzt werden.

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Für Heizanlagen mit Scheit-holz gibt es bis zu 1.300,--Euro Förderung.

Das Land Steiermarkveröffentlichte dieneuen Förderricht-

linien für Photovoltaikan-lagen, Stromspeicher, ther-mische Solaranlagen,Holzheizungen und Wär-mepumpen für das Jahr2016. Die Fördersätze für ther-mische Solaranlagen undHolzheizungen wurden an-gehoben und die Förder-richtlinie für Wärmepum-pen stark vereinfacht. DiePV-Förderung fällt etwasniedriger aus. Darüber hin-aus bestehen Fördermög-lichkeiten für Stromspeicher,Lastmanagementsystemeund Energieberatungen.

Die Fördersätze im Detail:

Photovoltaikanlagen Photovoltaikanlagen wer-den mit € 100 pro kWp ge-fördert. Hinzu kommt ein

Sockelbetrag von € 500.Wird die PV-Anlage inKombination mit einemStromspeicher errichtet,können max. 5 kWp einge-reicht werden. Ohne Spei-cher werden max. 3 kWpgefördert.

Stromspeicher Für Stromspeicher gibt eseine zusätzliche Förde-rung: Gefördert werdenmax. 5 kWh mit € 500 prokWh (Lithium-Ionen-Spei-cher). Lastmanagementsy-steme werden mit € 300 ge-fördert.

Thermische SolaranlagenDie Förderung für thermi-sche Solaranlagen beträgt€ 150 pro m² bis max. 10 m². Für jeden weiterenm² beträgt die Förderung € 100.

Scheitholzheizungen Scheitholzheizungen wer-

den mit € 1.300 gefördert,Pellets- und Hackschnitzel-heizungen mit € 1.600.

Wärmepumpen Wärmepumpen werden inunterschiedlicher Höhe ge-fördert: Luftwärmepum-pen mit € 1.000, Wärme-pumpen-Flächenkollekto-ren mit € 2.000, Wärme-pumpen-Tiefensonde mit € 2.500 und Grundwasser-Wärmepumpen mit € 3.000.

Energieberatungen Förderungen gibt es auchfür Energieberatungen: Eine umfassende Vor-Ort-Beratung wird mit € 350,--unterstützt.

Ein Antrag auf Direktför-derung ist vor Errichtungder Anlage zu stellen. De-taillierte Informationen er-halten Sie in Ihrem Ge-

meindeamt, beim LandSteiermark oder einer derEnergieagenturen.

Bitte beachten Sie dazuauch den speziellen Vor-trag am 29. Februar imPfarrsaal Deutschfeistritz.Siehe Seite 18.

Das Land Steiermark gewährt 2016 wieder Direktförderungen für Anlagen mit erneuerbaren Energien.

Förderungen für Solaranlagen und Holzheizungen

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

Eine der neuen Wohn-familien mit den Gra-tulanten LR Johann Seitinger, Bgm. MichaelSalomon, Pfarrer Dr.Horst Hüttl und Frohn-leitner-GF Mag. BetinaEckl.

In der Karl-Thomann-Straße wurden 12weitere Wohnungen

des „Frohnleitner Woh-nungsunternehmens“ andie neuen Bewohnerübergeben. Im Beiseinvon Landesrat JohannSeitinger und Bürgermei-ster Michael Salomonnahm Pfarrer Dr. HorstHüttl die feierliche Ein-weihung der Wohnun-gen vor. Es war dies be-reits der zweite Ab-schnitt dieser Wohnanla-ge, ein dritter Abschnittwird noch heuer starten.

Neues Hotelin Peggau

Wohnungsübergabenin Peggau

Nach einigen Sanie-rungs- und Um-bauarbeiten, die

von Rot-Kreuz-Mitarbei-ter Herbert Kohlbacher zueinem Gutteil selbst durch-geführt wurden, konnteein neuer Schulungs- undJugendraum seiner Bestim-mung übergeben werden. Die 15-köpfige Rot-Kreuz-Jugendgruppe mit den Ju-gendbetreuern Sandra undReinhard Ebner, WolfgangEdlinger und Markus Hau-benwallner sowie auch dieRotkreuzmitarbeiterInnenfreuen sich, dass nun ad-äquate Räume für die Ju-gendstunden und die Aus-und Weiterbildung zurVerfügung stehen.

Die Gemeinden Deutsch-feistritz und Übelbach ha-ben mit großzügigen För-derungen die Umbauarbei-ten ermöglicht. Für die Er-öffnung spendete der Übel-bacher GR Andreas Jaritz,der als Elektriker die E-In-stallation ausführte, einegute Jause. Jugendbetreuer ReinhardEbner: „Wir freuen unsüber den neuen Raum, denunsere Rot-Kreuz-Jugendmit Leben erfüllen wird.Wir sind stolz auf unsereJugend, die mit viel Elanund aus Liebe zum Men-schen Teil unserer Rot-Kreuz-Ortsstelle ist undbedanken uns bei allen, diezum Projekt Schulungs-

und Jugendraum beigetra-gen haben.“ Wer die Ju-gendarbeit der Rot-Kreuz-Ortsstelle finanziell unter-stützen möchte, kann dasmit einer Spende tun: Ro-

tes Kreuz Übelbach: AT043811 1000 3410 7151.Spenden an das RoteKreuz sind von der Steuerabsetzbar.

Rotes Kreuz Übelbach: Neuer Jugend- und Schulungsraum

Der Dank der Rotkreuzjugend gilt den Gemeinden Deutsch -feis tritz und Übelbach für die großzügige Unterstützung beimUmbau des neuen Jugendraumes.

Im kommenden März er-öffnet die Sager-Gruppe ineiner Aufstockung überdem bestehenden Restau-rant La Cucina ein neuesHotel mit Einzel-, Doppel-und Familienzimmern so-wie Sauna und Relaxbe-reich. Mehr darüber imnächsten Gleinalmschrei.

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Die Idee für dieseLiedersammlungstammt von Prof.

Hermann Härtel aus Zi-toll, seines Zeichens einerder kompetentesten Exper-ten in Sachen Volksmusik,dessen Bemühungen zumSelbersingen in ganz Öster-reich großen Erfolg haben.„Wer viel wandert und un-sere Almhütten besucht,der weiß, wie gerne bei unsgesungen wird“, so Härtel.Sein Anliegen ist es daher,

die Liedauswahl der Bevöl-kerung zu überlassen, wo-bei es ausschließlich umdie Lieder der Geselligkeitgeht, um ein Spiegelbildder gerne gesungenen Lie-der bei uns. Ingeborg und HermannHärtel rufen daher gemein-sam mit BürgermeisterMarkus Windisch zur Lie-dersammlung auf. Gefragtwird nach den drei Lieb-lingsliedern, weitere Liederund Jodler können gerne

aufgelistet werden. Einsen-deschluss ist der 26. Febru-ar!Unter allen Einsendernwerden fünf der neuen Lie-derbücher sowie fünf Här-tel-Jodelbücher verlost,überdies werden alle Teil-nehmer im Liederbuchdankend angeführt. Präsentiert wird das neuevon der MarktgemeindeÜbelbach produzierte Lie-derbuch dann beim großenJubiläumsfest am 30. Juli.

Anlässlich des 750-Jahre-Jubiläums bringt die Marktgemeinde Übelbachein neues eigenes Liederbuch heraus. Die Bevölkerung der ganzen Region

ist eingeladen, ihre Lieblingslieder mit Bezug zum Übelbachtal zu nennen, die dann in diesem Liederbuch stehen werden.

Die Volkslied-Experten Her -mann und Inge Härtel wer-den das Übelbacher Lieder-buch fachgerecht redigieren.

Übelbacher Liederbuch

Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihr Übelbacher Lieblingslied bzw. Ihre Vorschläge für das Übelbacher Liederbuch ein.

Ganz einfach per Mail: [email protected] oder per Post an: Marktgemeindeamt, 8124 Übelbach

Achtung: Einsendeschluss ist bereits der 26. Februar 2016

Alle Einsender werden im Liederbuch genannt. Unter allen werden überdies fünf Liederbücher sowie fünf Jodel-Schulbücheraus dem Hause Härtel verlost. Die Gewinner erfahren dies im nächsten Gleinalmschrei.

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

Baustoff HandelsgesmbH8121 Deutschfeistritz, Feldgasse 7

Tel. 03127/41285Mail: [email protected]

www.diebauloewen.at

Die massive Erweiterungunseres Angebotes hinzum umfassenden Bau-

markt hat sich bestens be-währt“, freut sich baulöwen-Fi-lialleiterin Sabine Puntigam.„Denn seit zwei Jahren gibt esnun zusätzlich zu unserem bis-herigen Angebot auf dem Bau-stoffhandel-Sektor nun auch alldas, was man üblicherweise inden diversen Baumärkten erhält.Für die Bewohner unserer Regi-on aber ergibt sich dadurch derVorteil, dass sie diese Dinge nunim Ort unweit ihrer Haustürekaufen können“, betont SabinePuntigam weiter. Für den langsam herannahen-den Frühling ist man für alleneuen Bauvorhaben mit Bau-stoffen vom Ziegel bis zum Ze-ment bestens gerüstet – auch fürdie Gestaltung der Außenanla-gen bis hin zum Garten.

baulöwen deutschfeistritz

gehen in ihr drittes Jahr

Filialleiterin Sabine Puntigam undbaulöwen-Maskottchen „Honey“gehen zuversichtlich ins dritte Jahr.

Neues Elektro-Unternehmenin Deutschfeistritz

Vitamine aus heimischen Produkten

Die Marktgemeinde Deutschfeistritz freut sichüber einen neuen Meisterbetrieb: Eduard Köppel,der Begründer des neuen Unternehmens ElektroKöppel, sieht zuversichtlich und erfolgsverspre-chend in die Zukunft und bietet ab sofort seinenKundinnen und Kunden verschiedenste Leistungenim Bereich Elektrotechnik – von Installationen bishin zu Reparaturen etc. – an. Erlernt hat derDeutschfeistritzer sein Handwerk bei Elektro-Ry-ser, im Vorjahr absolvierte er die Meisterprüfung.Sein Angebot für Sie: Sicherheit, Spannung undKomfort.

Eduard Köppel sorgt für die richtige Spannung.

Elektro-MeisterEduard Köppel

Auch jetzt im Winter bieten unsereBauernmärkte und Spezialversor-

ger gesunde Kost aus heimischer Land-wirtschaft: Kraut, Sauerkraut, Bohnen& Co sind bewährte Vitaminbombenund auch ideal für jede Form einerfrühlingshaften Entschlackungskur.Ebenfalls jetzt aktuell sind eingelegtesGemüse sowie diverse Kompotteund Marmeladen. Ein echterGeheimtipp ist übrigens auchder gute alte Erdapfel – viel-seitig verwendbar hat ermindestens genauso viel Vita mine wie eine von fernherbeigekarrte Orange.

Kraut, Sauerkraut,Erdäpfel (z.B. alsköstlicher Kartof-felpuffer) & Co,sind jetzt „in“.

Deutschfeistritzer Bauernmarkt

• SB-Erdäpfeltankstelle Moders-bauerhof, Peggau

• Deutschfeistritzer Bauernmarkt, jeden Samstag von 7.30 bis 11 Uhr im Stadl am Marktplatz

• Viertlers Bauernladen, Marktplatz Df.

• Diverse bäuerliche Direktvermarkter ANZEIGE

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Fåsching is5. Februar • 19.59 Uhr • Monte Vino, ÜbelbachGroße Pyjamaparty mit Gratis-Begrüßungsdrink

6. Februar • ab 12 Uhr • Peggau-Deutschfeistritz„Blochziehen“ mit dem Traktorverein 12 Uhr: Treffpunkt Franz-Tieber-Platz, Peggau13 Uhr: Abmarsch nach Deutschfeistritz14:30 Uhr: Marktplatz Deutschfeistritz, Versteigerung des Bloches und buntes Faschingstreiben

6. Februar • 17 Uhr • Marktplatz ÜbelbachFaschingsgschnas des MGV mit FrauenchorMarsch zum Brauhaus, Liebochtaler Tanzgeiger

7. Februar • 15 Uhr • Treffpunkt Markt ÜbelbachKinderfasching der SPÖ Ü., Umzug zum Festsaal

8. Februar • 20.30 Uhr • ÜbelbachRosenmontagsgschnas des Tischtennisclubs

9. Februar • vormittags • Deutschfeistritz u. ÜbelbachFaschingstreiben in den Marktbereichen

9. Februar • Brauhaus Großauer, ÜbelbachFaschingsgschnas

9. Februar • 14 Uhr • Peter-Tunner-Platz, Deutschf.Faschingsumzug mit dem Musikverein zum Schulzen-trum, Mr. Magic Junior mit Zaubershow

9. Februar • 14.45 Uhr • Treffpunkt Markt ÜbelbachKinderfasching der Frauenbewegung, Brauhaus

9. Februar • 15 Uhr, Festsaal Hochhuber, PeggauKinderfasching der Heimatliste Peggau

MONTE VINO – Vinothek & Bistro8124 Übelbach, Badergasse 1000664 / 54 77 337 www.monte-vino.comDienstag bis Samstag ab 16 Uhr

Jede/r, die/der im Pyjama kommt, erhält zur Begrüßung einen Surprise-Welcome-Drink.

Pyjamaparty im Monte Vino

5. Februar, 19.59 Uhr

Unausweichlichsteuern wir demHöhepunkt des heu-rigen Faschings zu. Los

geht’s am Freitag, 5. Februar, mit einer heißen Pyjama-Party im Übelbacher Monte Vino. Am Faschingssamstaggibt’s dann zwei große Veranstaltungen – das Blochzie-hen von Peggau nach Deutschfeistritz und das Gschnasdes Übelbacher Gesangvereins. Weiter geht’s dann am

aLL s fAsceaLL s fAsce

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Fotos: Beinhauer, Gasser, Pötscher, Trum

mler, Traktorverein u.a.

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Februar/März 2016

Am Faschingssamstag organisiert derTraktorenverein Deutschfeistritz ein tra-ditionsreiches Blochziehen (Termin undZeiten siehe Kasten links unten). Dazuschickte Mitorganisator Werner Höller

folgende volkskundliche Anmerkungen:

Namensgebend ist das „Bloch“, ein langer entas teterBaumstamm. Dieser steht für einen Pflug, der die Erde

der Äcker für die Aussaat aufreißt und damit eine reicheErnte beschwört. Ein Akt der besondere Fruchtbarkeit ver-

heißen soll und den Frühlingsbeginn einläutet. Daraus entwickelte sich der beliebte Brauch in der Ost- undWeststeiermark. Dabei galt: Wenn im Dorf das ganze Jahr überniemand geheiratet hatte, musste eine Braut aus dem Wald ge-holt werden, um einen Junggesellen aus dem Ort zu ehelichen.Dabei zogen die „sitzen gebliebenen“ Burschen und Mädchenden festlich geschmückten Baumstamm, die sogenannte „Bloch-oder Waldbraut“ durch die Straßen des Dorfes. Auf dem Stammder „Bräutigam“ in Frack und Zylinder.Früher hielt man bei jedem Hause, in dem eine heiratsfähigeTochter lebte an und sägte vom Ende des Bloches eine Scheibeherunter, die dann dem Dirndl überreicht wurde, damit es nochein Jahr darauf sitzen konnte. Daher der Urteilsspruch für dieBlochzieher und Blochzieherinnen: „Weil wir nicht getreten indas Ehejoch, darum müssen wir ziehen das schwere Bloch“.

Die Traditionsfiguren wie Wegauskehrer, Kutscher,Waldteufel, Grüner, Gschalla- und Strohmandln

(„Laschi“), die Kutsche mit dem Brautpaar, ge-folgt von der alten Frau mit dem Wagerl unddem Standesamt führen den Zug an. DerTeufel am Ende des Blochs versucht diesenaufzuhalten. Zusätzlich finden sich noch Ge-

stalten wie der Bär, der den Winter vertreibensoll und die Schermandln, die Haber geiß, der

Heangreifer, der Sensenmann, diverse Handwerks-berufe (meist mit Hammer) und viele andere traditi-

onsreiche Figuren. In der Mitte des Stammes steckt ein bunt geschmücktes Fichten-bäumchen, der sogenannte Lebensbaum. Ursprünglich fand die-ser Brauch nur in jenen Jahren statt, in denen es im Vorjahr kei-ne Hochzeit gegeben hat. Erwähnt wurde der Brauch in derSteiermark bereits um 1880. Zum Deutschfeistritzer Traktoren-verein passend wird das Ziehen des schweren Blochs natürlichein Oldtimertraktor übernehmen.

Deutschfeistritz lässt alten Brauch wieder aufleben.

BlochziehenGLEINALMSCHREI

Sonntag mit dem Kinderfasching der Übelba-cher SPÖ, am Rosenmontag lädt der Tischten-nisclub zum traditionellen Gschnas. Und amDienstag ist dann sowieso Großkampftag:Schon am Vormittag geht’s in den Gemeinden

rund, in Deutschfeistritz gibt’s im Ge-meindeamt wie immer Heiße

Braune und Getränke, im Übel-bacher Brauhaus gibt’s Gulasch-suppe, solange der Vorratreicht, und am Nachmittag

sind dann noch in allendrei Orten Kinderfa-

schingsfeste (siehe Kastenlinks). Und für die Erwachsenengeht’s in den Gaststätten nochbis in die Nacht hinein weiter.Schönen Gruß an Ihre Leber!

ching ching

Winnetou & Old Shatterhand

Diese lustigenDeutschfeistrit-zer passen mitihrer Maskie-rung vom Vor-jahr gleich zumheurigen Übel-bacher Gschnasunten.

Lustigen Faschingswildwest verspricht der MGV Übelbach mit Frauen-chor beim Gschnas am Faschingssamstag. Man trifft sich zunächst läs-sig um 17 Uhr am Marktplatz und setzt dann an zum Sturm aufs Brau-haus. Dort spielen die Liebochtaler Tanzgeiger schon einen verwegenenHillbilly für den Line-Dance, bis um 23 Uhr die Demaskierung allen denSkalp, pardon: die Perücke, vom Kopf reißt. Howgh!

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10 Jahre Prenning’s Gar

Begonnen hat alles im Jahr2006 mit der Eröffnung desrenovierten LandhausesFeuerlöscher“, erzählt Ing.Gabriel Hirnthaler, der Or-

ganisator des gesamten Projektes.„Es war damals das österreichweiterste Vorhaben dieser Art, nämlicheine sogenannte KulturPension zubetreiben, wo Tourismus und Kulturin einem Haus in engster Verbindungstehen.“ Das Landhaus Feuerlöscher war so-mit von Anfang an ein idealer Rück-zugsort mit hoher geistiger Belebung,wo man wohnen, aber auch kulturelltätig sein konnte, zum Beispiel inForm von Seminaren, Klausuren undkleineren Veranstaltungen.Im Jahre 2008 gründeten so promi-nente Kulturschaffende wie EmilBreisach, Helmut Czerny und GünterEisenhut gemeinsam mit Hirnthalerden Verein „Prenninger Gespräche“,der dort seither ein reges Veranstal-tungsprogramm mit Ausstellungen,Lesungen, Konzerten und Vortrags-abenden organisiert.„Der Verein bezweckt die Förderungvon Weltoffenheit, demokratischemWiderstandsgeist und sozialer Empa-thie durch Information und Diskussi-on zu Fragen der Geschichte, Ge-schichtsaufarbeitung, Kunst und Ak-

tualität kultureller Resistenz und Al-terität. Die Prenninger Gespräche bil-den ein Bewusstsein über historischeFormen der kulturellen Resistenz mitdem Schwerpunkt steirische Moder-ne.“ Soweit die Zielsetzungen diesesengagierten Kulturvereins. Zudem entstand im Jahr 2012 eineweitere Initiative, nämlich„Welt.Raum.Prenning“, Verein fürGegenwartskunst, Wissenschaft undHolistik. Die beiden MusikerinnenElisabeth Harnik und Elfriede Reissigsorgen hier für eine zusätzliche

avantgardistische Prenninger Pro-grammschiene.

Sukzessiver Ausbau

Aber auch das räumliche Angebotwurde laufend erweitert. So wurde2011 das ehemalige Stallgebäude ne-ben dem Landhaus zur „GastWerk-Stätte“ umgebaut. Hier entstandenweitere sechs Doppelzimmer fürNächtigungen sowie ein großer Ver-anstaltungsraum für Vernissagenbzw. Ausstellungen und weitere Räu-me für Essen, Trinken, Diskutieren.Schließlich entstand im Jahr 2014 einzusätzlicher Neubau mit der Bezeich-nung „Gast im Garten“. Das in ar-chitektonischer Anlehnung an die1920er-Jahre mit den damals erstenFlachdächern errichtete Haus steht inlandschaftlicher Idylle direkt beim re-novierten Quellwasserbecken. Dieseswiederum entstammt dem hundertJahre alten ursprünglichen Lösch-teich der einstigen Pappendeckelfa-brik Feuerlöscher.Insgesamt stehen in Prenning’s Gar-ten damit zurzeit 24 komfortabelausgestattete Gästezimmer zur Verfü-gung, wobei einige auch von Dauer-gästen gemietet werden. „Letztend-

Das Anwesen „Feuerlöscher“ entwickelte sich in den letzten zehn Jahren zu einer einzigartigen Komposition aus Beherbergung und Kultur, Garten und kritischem

Denken, stilvollem Wohnen und geistiger Auseinandersetzung.

Ing. Gabriel Hirn-thaler, seines Zei-chens Impresariound Geschäftsfüh-rer der Prenning’sGarten GmbH, istfür die gelungeneFusion von Tou-rismus und Kulturverantwortlich.

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lich steht hinter all dem die Idee, hierein kleines Dorf zu schaffen, in demes sich gut leben lässt, wo jeder dieMöglichkeit seines eigenen Rückzug-bereiches hat, sich aber auch einbrin-gen kann in das gemeinsame Lebenund in die geistig-kulturelle Ausein-andersetzung“, erzählt Hirnthalervon seiner Vision.

In der Tat geht „Prenning’s Garten“weit über eine herkömmliche touri-stische Anlage hinaus. Das Gebäude-Ensemble bietet neben den Zimmernauch einen für alle zugänglichenKochbereich, einen herrlichen, weit-

läufig angelegten Garten mit altemBaumbestand, aber auch das vielfäl-tig kulturelle Ambiente wie Salon, Bi-bliothek und Veranstaltungen.

Der Erfolg dieses Konzeptes ist unbe-stritten: Ein stetiger Zuwachs anNächtigungen – allein im letzten Jahr2015 waren es laut Hirnthaler nichtweniger als 5.000 Nächtigungen –belegt dies eindrucksvoll. Daher gehtdie Entwicklung von Prenning’s Gar-ten auch ständig weiter: So ist fürheuer die Errichtung eines weiterenGästehauses mit sechs bis acht Woh-nungen geplant.

Prenning’s Garten GmbH8121 Deutschfeistritz, Übelbacherstraße 159 T 03127/40972 bzw. 0664/4113668,[email protected]

24 Komfortzimmer in drei verschiedenen Ge-bäuden. Weitläufige Gartenanlage (auch zumSelber-Garteln), Quellwasserbecken, eigeneParkplätze direkt beim Haus, ZughaltestellePrenning in unmittelbarer Nähe.

PR-PRO

MOTION

rten – eine Erfolgsstory

„Leben mit Kultur“ lautetdas Erfolgsmotto in Prenning’s Garten –

vom Floß am Wasser überdiverse Veranstaltungen

bis hin zum Salat aus demeigenen Garten.

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Die Gastronomen unserer Region laden Sie am Ascher-mittwoch herzlich ein zum Heringsschmaus und zufeinster Fischkulinarik. Und falls Sie sich selbst in der

dann beginnenden Fastenzeit ab und zu mal was Gutes anFisch gönnen möchten, seien Ihnen unsere regionalen Anbie-ter empfohlen: In Neuhof erhalten Sie den ebenso gesundenwie köstlichen „Übelbacher Alpenlachs“ (0664/5617472),Forellen gibt’s im Arzwaldgraben bei Waldstein (0680/1119258) und Karpfen bei den Deutschfeistritzer „Freundendes Fischens“ (Tel. 0664/2723137) – falls sie beißen, dieFische, bzw. noch welche vorhanden sind.

Schmaus den Hering

Oder andere Fischspe-zialitäten. Die Tradi -tion des Aschermitt-wochs animiert unsJahr für Jahr: Einmalnoch schlemmerischsündigen, bevor diekarge Fastenzeit sorichtig zuschlägt. Undbevor die Meere leer-gefischt sind…

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

www.trachten-hiden.at

Auf die Bälle,

fertig, los!

Mit festlicher

Tracht glänzen

Sie auf allen

Parketten.

Schuhhaus & Trachtenstube8124 Übelbach, Alter Markt 65 | Tel. 03125/2242

Wochenend-Taxi Übelbach – PeggauWeil am Wochenende weder Zug noch Bus

zwischen Peggau und Übelbach verkehrt,gibt es seit dem Vorjahr einen fixen Pen-

deldienst, der vom Bus- und Taxi-UnternehmenHandl in Absprache mit der Gemeinde Übelbachangeboten wird.

An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen:

Übelbach – Peggau04:55 Uhr, 12:55 Uhr und 20:55 Uhr

Peggau – Übelbach 05:45 Uhr, 13:45 Uhr u. 21:45 Uhr

Fahrpreis: € 3,- -

Nach telefonischer Voranmeldung (0664/3102120)gibt es jeden Sonntag die Möglichkeit, um 20:30 Uhrvon Graz nach Übelbach zu fahren. Fahrpreis € 7,--

Neben diesen Angeboten gibt es für individuelleFahrwünsche natürlich nach wie vor die Dienst -leistungen der sämtlichen regionalen Anbieter.Karl-Heinz Diemat, Peggau: 0699 14299900 Josef Handl, Übelbach: 0664 3102120Manfred Menapace, Übelbach: 03125 3217Franz Schlegl, Deutschfeistritz: 0664 3009557

Auf jeden Faschingdiens-tag folgt ein Aschermitt-woch – und dann ist zu-nächst mal Schluss mit lus -tig. Die Fastenzeit wird mitdem Auflegen des Aschen-kreuzes eingeleitet.

10. Februar, 18 Uhr Schlosskirche Waldstein

Aschenkreuz

Am 20. Februar laden dieNaturfreunde Deutschfeis -

tritz zum Schneeschuh-wandern auf die Roseggerhütte.

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Unsere Tischlerei-BetriebeAuch in Zeiten von

IKEA und diversenBaumärkten wer-

den die besonderen Quali-täten unserer Tischlereibe-triebe nach wie vor sehrgeschätzt. Denn wie heißtes so schön: Ihr Tischlermacht’s persönlich. In der Tat sind die fachge-rechte persönliche Bera-tung und die individuellemaßgeschneiderte Lö-sung – exakt auf die Wün-sche und Bedürfnisse desAuftraggebers abge-stimmt – herausragendeDienstleistungen, die nurein solcher Meisterbetriebgewährleisten kann.

Tischlerei Palzer-Felser

Ladies first: In Peggau istAndrea Palzer-Felser eineder wenigen Damen, diesich auf das Handwerk der

Tischlerei versteht. Ihr An-gebot konzentriert sich aufInneneinrichtungen undMöbel aller Art, aber auchBautischlerleistungen. (Aufgrund der derzeitigenWinterpause war von Fel-ser nicht mehr erfahrbar.)

Tischlerei Koller

In Stübing befindet sichauf der bezeichnendenAdresse „Tischlerweg 1“das Unternehmen „Tisch-lerei & Möbelhaus Kol-ler“. 1960 hatte Karl Kol-ler den Betrieb gegründet,1993 übernahm ihn seinSohn Gerald. Schwerpunktist die Produktion vonMöbeln bzw. komplettenInneneinrichtungen – vonder Küche über Wohn- undSchlafzimmer bis zum Bad.Überdies führt Gerald Kol-ler auch einen Möbelhan-

del, wo man Markenpro-dukte erhält und sich fach-gerecht einbauen lassenkann. Unter anderem istKoller auch für die Nobel-marke „Team 7“ zuständig,bei der sein Sohn Patrickals Innenarchitekt arbeitet.Und auch der zweite SohnMarkus absolvierte bereitsdie Matura an der Möbel-HTL in Mödling – fürfachgerechten Nachwuchsim Hause Koller ist alsobereits gesorgt.

Tischlerei Loidl

Ebenfalls in Deutschfeis -tritz ist die TischlereiLoidl. Geführt wird dasUnternehmen von DanielLoidl-Hacker, der den1990 von seinen Eltern ge-gründeten Betrieb im Jahr2014 übernommen hat.Neben dem Möbelbau und

fachgerechten Sanierungenhat das Loidl auch eine ei-gene Fensterproduktionentwickelt, wobei man hiervom Holz weggegangen istund einen speziellen Kunst-stoff-Alu-Fenstertyp kre-iert hat. Der bislang zweiteStandort Frohnleiten wur-de kürzlich geschlossen,dafür hat Daniel Loidl-Hacker offenbar bereits et-was anderes in petto.

Tischlerei Steinschneider

Weiter zu den drei Übelba-cher Tischlereien: Da istzunächst mal die TischlereiSteinschneider in Guggen-bach. Johann Steinschnei-der hat den Betrieb 1983gegründet, seit 2003 führtsein Sohn Alfred die Fir-ma. Auch bei ihm sindmaßgeschneiderte Möbeldas Hauptthema, eine sei-

Mit dieser neuen Serie möchte Ihnen der Gleinalmschrei die vielfältigen Gewerbebetriebe unserer Region näher vorstellen. Den Start macht das traditionelle Handwerk des Tischlers, das bei uns immer noch mit beachtlichen sechs Betrieben vertreten ist.

Tischlermeister Gerald Koller, Stübing Tischlermeister Daniel Loidl-Hacker, Deutschfeistritz

NEUE SERIE Handwerksbetriebein unserer Region

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ner Spezialitäten sind zur-zeit Schlafzimmer aus Zir-benholz – „Da atmet mandie gesunde Almluft mit“,meint Steinschneider. Inseinem Portfolio ist nebenreiner Tischlerei aber zumBeispiel auch Bodenschlei-fen inkl. Versiegeln oderÖlen. Übrigens ist auch beiihm die nächste Generati-on schon im Betrieb: SohnJürgen – gerade mal 23Jahre alt – hat bereits dieMeisterprüfung absolviert.

Tischlerei Katzbauer

Unübersehbar bei derÜbelbacher Ortseinfahrtist die Tischlerei Katzbau-er. Ferdinand Katzbauersen. hatte sie 1959 gegrün-det, 1991 übernahm Ferdi-nand jun. die Firma, dieseit 2013 als GmbH ge-führt wird. Brandschutz-elemente, Hebeschiebetü-ren und Spezialverglasun-gen stehen im Vordergrund

der Produktion. Durch ex-akte CAD-Planung könnenfür den Kunden spezifischeDetails schon vorab Pro-bleme lösen. Sämtlicheweitere Schritte werdencomputergesteuert direktauf die Maschinen übertra-gen.

Tischlerei Poglitsch

Last but not least sind wirim Alten Markt von Übel-bach gelandet, wo sich dieTischlerei Poglitsch befin-det. In bereits dritter Gene-ration sorgt hier MichaelPoglitsch für exquisiteWohnobjekte aus Holz.Gegründet wurde das Un-ternehmen von seinemGroßvater Max im Jahre1947, seit 1973 führte esdessen Sohn Hans Po-glitsch, der die Firmaschließlich 2007 an seinenSohn und den jetzigenChef Michael übergab.Neben individuellen Mö-

beln und Inneneinrichtun-gen ist die Tischlerei Po-glitsch auch auf fachge-rechte Restaurierungen hi-storischer Kastenfenster –wie etwa das Grazer Fen-ster – und auch histori-scher Möbel bis hin zurTapezierung mit exquisitenStoffen spezialisiert.

Tischlermeister Ferdinand Katzbauer, Übelbach Tischlermeister Alfred Steinschneider, Übelbach

Tischlermeister Michael Poglitsch, Übelbach

Tischlereibetrieb Palzer-Felser, Peggau

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

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August 2015

RECHTzeitige Infor-mation kann fami-liären Eskalationenvorbeugen

Als Familienrechtsanwältinwerde ich zu Jahresende oftmit familiären Eskalationenkonfrontiert: ob mit Tren-nungen, Scheidungen oderKindschaftsstreitigkeiten -vielfach kommt es gerade inder an sich friedvollsten Zeitdes Jahres zu Wegweisun-gen, kämpfen Mütter oderVäter um ihr Recht, ihr Kindzu Weihnachten überhauptsehen zu können oder ver-lassen Menschen radikal ih-re Partner, um "frei" insneue Jahr starten zu können.Um derartige Eskalationenzu vermeiden, die sowohlmassive menschliche, alsauch finanzielle Folgen nachsich ziehen können, emp-fiehlt es sich, rechtzeitig Ratüber die rechtlichen Folgeneiner Trennung/Scheidungeinzuholen - denn umfas-send informiert können (le-bens)wichtige Entscheidun-gen mit Bedacht getroffenund umgesetzt werden.

Nähere Auskünfte – auch zuanderen rechtlichen The-men – erhalten Sie in meinerkostenfreien Sprechstundeim Marktgemeindeamt Übel-bach.

Nächster Termin:Dienstag, 15. März 201617 – 18 Uhr

RA Mag. Irmgard Neumann8010 Graz, Wastiangasse 7 Tel.: 0316 / 84 64 [email protected]

GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

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Eishockey geht ins FinaleDie Eisbären Peggau haben den

Grunddurchgang in der Landesligamit einem 7:0-Kantersieg gegen dieGratweiner Ruffnecks abgeschlossenund sind damit ins Play-Off vorgesto-ßen. „Die neu dazu gekommenen Mann-schaften haben uns mit ihrer Stärkeüberrascht, da diese ihre Mannschaftenimmer wieder mit Elite-Liga-Spielernaufbessern“, freute sich Obmann KarlRappold über den großartigen Erfolg.Neben der Einser-Mannschaft gibt es inPeggau seit heuer auch die Eisbären Peg-gau II. Diese haben die letzten drei Spie-le in der Stadtliga gewonnen und hoffen,die Saison im mittleren Bereich zu been-den.Auch heuer gibt es übrigens wieder diespeziellen „Eiszeiten“, welche die Peg-gauer Eisbären für Kinder und Familienveranstalten. Dies findet großen An-klang: Jedesmal sind über 60 Kinder undihre Eltern auf dem Eis unterwegs.

Die Styrian Flyers Deutschfeistritzsind derzeit sehr gut unterwegs und

in der Obersteirischen Eishockeyliga Di-vision II noch im Rennen um die oberenPlayoff-Plätze. „Leider hatten wir heuer

bisher auch Ausfälle einzu stecken, mitJürgen Katter fehlt ein richtiger Lei-stungsträger“ erzählt Obmann und Goa-lie Reinhard Stampler. Das letzte Spielgegen die Black Eagles Bruck ging leider3:6 verloren, jetzt geht’s also im letztenSpiel am 6. Februar gegen EC CrazyLegs aus Zeltweg ums Playoff, 17.15Uhr, Frohnleitner Halle. Sollten es mitdem Aufstieg klappen, finden die Play-off-Spiele in Leoben statt.

Die Übelbach Tigers sind in der NHL-Hobbyliga in Hart nach dem

Grunddurchgang im vorderen Tabellen-bereich und es ist also noch alles mög-lich. Im Rahmen eines Freundschaftsspie-les gegen die Zweiermannschaft der Peg-gauer Eisbären konnten die Tigers übri-gens einen klaren Derby-Erfolg verbu-chen und besiegten die Peggauer mit 7:3.

Auch die Fußballer des SV KlampflÜbelbach wagten sich kürzlichaufs Eis, allerdings jagten sie

nicht dem Puck nach, sondern versuch-ten ihre Eisstöcke möglichst nahe zurDaube zu platzieren. Und weil ihnen dasam besten von allen teilnehmendenMannschaften gelang, gewannen sie heu-er das Übelbacher VP-Eisstockschießenam Pastner.

Jubelbei denStyrianFlyers

EC Eisbären Peggau

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

Übelbacher Hobby-Ping-Pong

Deutschfeistritzer Jugendfußball-turnier

Das Dreikönigs-Hobbyturnier desÜbelbacher Tischtennis clubs ist eintraditioneller Fixpunkt zum Jah-

resauftakt. Auch heuer wieder matchtensich 40 Teilnehmer an den Tischen undNetzen. Beim Hobbybewerb der Einheimi-schen holte sich Alexander Weber erstmalsden Sieg. Den zweiten Platz belegte Bür-germeister Ing. Markus Windisch vor Mat-thias Konrad. Bei den Damen besiegte imFamilien-Duell Anja Eichwalder ihre Mut-ter Carmen Eichwalder. Den dritten Platzbelegte Doris Bauer. Den Hobbybewerbder Gäste gewann Helmut Klaschka ohneSatzverlust und verwies seinen Bruder Er-win auf Rang 2. Den dritten Platz belegteMarcel Kraxner. Bei den ehemaligen Ver-einsspielern setzte sich Norbert Hampelvor den Geschwistern Ulli Baumann undSteffi Böheim (ehemals Baumann) durch.Nach den Wettkämpfen gab es noch einePreis-Verlosung und viel Geselligkeit. Bgm.Windisch gratulierte den Siegern unddankte dem Organisationsteam rund umOtto und Jürgen Pichler für die tolle Ver-anstaltung.

Am Siegerinnenpodest der Damen:Carmen und Anja Eichwalder so-wie Doris Bauer.

In der Klasse U9belegte Deutsch-feistritz den drit-ten Platz. Bgm.Michael Viertler,Turnierleiter Gün-ther Schwab (l.)und JugendleiterJürgen Leindl (r.)gratulierten.

Die Peggauer U10holte sich in ihrerKlasse den hervor-ragenden drittenPlatz.

Turniersieger inder Klasse U10wurde das Teamaus Übelbach,links im Bild Tor-schützenkönigMateo Hager.Vzbgm. JosefFuchs, Leindl und Schwab gratulierten.

Die Sieger der Gästeklasse: Hel-mut und Erwin Klaschka sowieMarcel Kraxner.

Das Podium der ehemaligen Ver-einsspieler: Ulli Baumann, NorbertHampel und Steffi Böheim.

Die Sieger „Herren einheimisch“:Matthias Konrad, Alexander We-ber und Bgm. Markus Windisch.

Das jedes Jahr im Jänner veranstalte-te Deutschfeistritzer Jugendfuß-ballturnier ist auf dem besten We-

ge, ein echter Fixpunkt im steirischenSportgeschehen zu werden. In der Nach-folge von Bernd Stoni wurde dieses heuererstmals von Günther Schwab und JürgenLeindl organisiert, der auch als Jugendlei-ter und Trainer beim SVD tätig ist. Die bei-den zogen ein überaus positives Resumee:„Tolle Spiele, tolle Stimmung, nahezu un-fallfrei, begeisterte Teilnehmer – was kannman mehr wollen. Danke allen fleißigenHelfern!“ Auch Bgm. Michael Viertler undsein Vize Josef Fuchs zeigten sich bei derSiegerehrung ob der Stimmung und derLeistungen begeistert. Ganz kurz zu den sportlichen Ergebnissen:Die Sieger in den einzelnen Klassen warenGratwein (U8), Sturm/Schrems (U9), Übel-bach (U10), Gratwein (U12) und Eggers-dorf (U15).

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Film- u. Foto-Show von Verena und Andreas Jeitler25. Februar, 19.30 Uhr, Pfarrsaal DeutschfeistritzKarten: www.erlebnis-erde.at und an der Abendkasse

„Der Jakobsweg – 2.000 km zu Fußdurch Spanien und Portugal“

VERANSTALT

Im März lädt die Landjugend Großstübing traditio-nell zum Theater. Heuer wird der bäuerlicheSchwank „Der wurmstichige Hochzeiter“ von Pe-

ter Linz aufgeführt. Die Bäuerin möchte, dass dieTochter durch Zweckheirat das so dringend benötigteGeld ins Haus bringt, und gibt deshalb ein Inserat inder Zeitung auf. Der Bauer will stattdessen ein Grund-stück verkaufen und gibt ebenfalls ein Inserat auf. Na-türlich alles im Geheimen, dass der andere ja nichtsmerkt. Die Verwechslung der beiden Interessenten istsomit vorprogrammiert.

Es spielen Marie-Christin Gfrerer, Iris Rebernegg, Michael Schelch, Lukas Helm, Andreas Reiner und Andreas Pöllabauer.

Premiere ist am 5. März um 20 UhrWeitere Termine: 6., 12., 13., 19., 20. MärzSamstag um 20 Uhr, Sonntag um 14 UhrGroßstübinger Stub’n – Eintritt: Freiwillige Spende

„Der wurmstichige Hochzeiter“

Kann Ma-rie-ChristinGfrerer denStreit derMöchte-gern-Bräu-tigameschlichten?

Die Pagger-Buam spielenbeim Ostertanz der Groß-stübinger Landjugend auf.

Ostersonntag, 27. März,21 Uhr, Großstübing

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GLEINALMSCHREI

8. Volkstümlicher Abend der Oberlandler12. März, 18 UhrMehrzwecksaal HochhuberPeggau

Just FiveDie Grazer Vokalgruppe gastiert bereitszum zweiten Mal in Prenning – ein Fix-

termin für alle Freunde der A-Capella-Kunst.

19. März, Prenning’s GartenDeutschfeistritz

UNGSTIPPS

AVISO für den Sommer

Operettenfahrt nach Mörbisch„Viktoria und ihr Husar“

9. Juli 2016, Abfahrt in Übelbach um ca. 14 Uhr

Veranstalter sind die „SPÖ Frauen Übelbach“.Um frühzeitige Reservierungen wird gebeten:

0664/2408228 (Christine Pötscher)

Operettenfahrt in die Grazer Oper„Der Opernball“ – 28. Februar, 15 UhrVeranstalter ist die Übelbacher Gemeindebücherei, die Busfahrt wird von der Gemeinde übernommen.

Ermäßigte Karten zu € 34,-- bzw. € 25,-- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bezahlen nur € 21,-- bzw. € 16,--Kartenbestellungen bitte bei Gertraud Kiesling, Tel. 03125/2311, mail: [email protected]: 9. Februar

Foto: Oer Graz –

Werner Kmetitsch

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

VERANSTALTUNGSTERMINE

abzeichen feierlich über-reicht. Dazu konnten auchwieder einige Musiker/in-nen für ihre langjährigeTätigkeit im Verein ausge-zeichnet werden. So erhiel-ten Manuel Hammernikund Nadine Schober dasEhrenabzeichen in Bronzefür 10-jährige Vereinstätig-keit, Doris Affenbergerund Stefan Pötscher beka-men die Ehrennadel inGold für 20 Jahre undThomas Rumpl die Ehren-nadel in Silber-Gold für 25Jahre.

Auch die KinderfreundeDeutschfeistritz wähl-

Am 6. Jänner fand traditio-nell die Jahreshauptver-

sammlung des MusikvereinsDeutschfeistritz-Peggau statt.Nach 18 Jahren als Obmannund über 30 Jahren im Ver-einsvorstand legte Erich Gla-wogger sein Amt zurück,bleibt dem Verein aber weiter-hin als Musiker und wichtigerTeil der Gemeinschaft erhal-ten. Neuer Obmann ist Tho-mas Rumpl, weiteres Teamsiehe Foto oben. Auch dreineue Mitglieder wurden auf-genommen: Sonja Reisinger(Saxophon), Johannes Bau-ernberger (Tenorhorn) undMarkus Zeiler (Flügelhorn)bekamen ihre Musikvereins-

FEBRUAR 2016

1. Februar • 18.30 Uhr • Licht-Klause DeutschfeistritzFriedensmeditation

2. Februar • 14 Uhr • Übelbach, PastnerEisschießen für alle (Frauenbewegung Ü.)

2. Februar • 19.30 Uhr • Pfarrsaal DeutschfeistritzTanzkurs für Anfänger (Tanzschule Kummer)

3. Februar • Altes Hammerherrenhaus, ÜbelbachBluttommerl-Essen

5. Februar • 19.59 Uhr • Monte Vino, ÜbelbachGroße Pyjamaparty mit Gratis-Begrüßungsdrink

6. Februar • ab 12 Uhr • Peggau-Deutschfeistritz„Blochziehen“ mit dem Traktorverein 12 Uhr: Treffpunkt Franz-Tieber-Platz, Peggau13 Uhr: Abmarsch nach Deutschfeistritz14:30: Marktplatz Deutschfeistritz, Versteigerung des Bloches und buntes Faschingstreiben

6. Februar • 17 Uhr • Marktplatz ÜbelbachFaschingsgschnas des MGV mit Frauenchor

7. Februar • 14 Uhr • Brauhaus Großauer Übelbach„Musikalisch – Kulinarisch – Steirisch“, mit Ingrid &den Steirerboys, auch an jedem weiteren Sonntag

7. Februar • 15 Uhr • Treffpunkt Markt ÜbelbachKinderfasching der SPÖ Ü., Umzug zum Festsaal

8. Februar • 18.30 Uhr • Licht-Klause DeutschfeistritzMeditationsabend

8. Februar • 20.30 Uhr • ÜbelbachRosenmontagsgschnas des Tischtennisclubs

9. Februar • vormittags • Deutschfeistritz u. ÜbelbachFaschingstreiben in den Marktbereichen Heiße Braune und Getränke im GemeindeamtDeutschfeistritz

9. Februar • 15 Uhr, Festsaal Hochhuber, PeggauKinderfasching der Heimatliste Peggau

9. Februar • Brauhaus Großauer, ÜbelbachFaschingsgschnas

9. Februar • 14.45 Uhr • Treffpunkt Markt ÜbelbachKinderfasching der Frauenbewegung, Brauhaus

9. Februar • 14 Uhr • Peter-Tunner-Platz, Deutschf.Faschingsumzug der Kinderfreunde mit dem Musik-verein zum Schulzentrum, Zauberer Magic Junior

10. Februar • 18 Uhr • Schlosskirche WaldsteinAschermittwoch-Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes

10. Februar • In fast allen Gaststätten der RegionHeringsschmaus

13. Februar • DeutschfeistritzGemeindeschitag

14. Februar • 9 Uhr • GH Bernthaler, Deutschf.Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbau-vereins Df.-P.

19. Februar • 18.30 Uhr • GH Zum goldenen HirschStammtischsingen des Obst- u. Gartenbauvereins Df.-P.

19. Februar • 20 Uhr • Brauhaus Großauer, Ü.Kulinarium „Dinner for two“

20. Februar • DeutschfeistritzNaturfreunde-Schneeschuhtour Roseggerhütte

24. Februar • 15 Uhr • Jugendzentrum ÜbelbachKreativgruppe

25. Februar • 19.30 Uhr • Pfarrsaal Deutschfeistritz„Jakobsweg – 2.000 km zu Fuß durch Spanien und Portugal“, Film- u. Foto-Show von V. & A. Jeitler

27. Februar • 15 Uhr • Licht-Klause Deutschfeistritz„Sister Carry on“ – Singnachmittag für Frauen

27. Februar • Deutschfeistritz, KöniggrabenWinterbaumschnittkurs des Obst- u GartenbauvereinsDf.-P. bei Familie Sammer

28. Februar • 15 Uhr • Oper GrazTheaterfahrt der Gemeindebücherei Übelbach zu einer Vorstellung von „Der Opernball“ (siehe S. XX)

29. Februar • 19 Uhr • Pfarrsaal Deutschfeistritz„Erneuerbare Energie – So entkomme ich der Heizkos -tenfalle“ – Infoabend der Regionalenergie Steiermark

Der neue Vereinsvorstand des Musikvereins Deutschfeistritz-Peggau (vorne v.l.: Klaus Ziegler (Obmann-Stv.), ThomasRumpl (Obmann), Andreas Reisinger (Kapellmeister), Magdale-na Krinner (Kapellmeister-Stv.). Hintere Reihe v.l.: MelanieSchober (Schriftführerin), Sabrina Steinkleibl (Jugendreferentin),Ewald Jantscher (Schriftführer-Stv.), Thomas Skarget (Kassier-Stv.), Stefan Pötscher (Archivar) und Hannes Sammer (Kassier).

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Der nächste Gleinalmschrei

erscheint Anfang April.

Redaktions-schluss ist

der 14. März

Bitte schicken SieIhre Termine undInfos rechtzeitig an Ihre Gemein-de oder gleich direkt an die Redaktion.

[email protected] 03125/2046

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chen der Anerkennung ei-nen Deutschfeistritzer Eh-renteller. Herzliche Gratu-lation im Nachhinein!

Vor 50 Jahren war erdas Neujahrsbaby

1966, heuer feierte Trach-ten-Zampano Michael Hi-den am 1. Jänner also sei-nen halben Hunderter.Herzlichen Glückwunsch!Spontan schauten da auchgleich einmal die Edlseervorbei, um ihrem altenFreund und Modeausstat-ter ein Ständchen zu brin-gen. Apropos Edlseer: Siesind natürlich wie immerauch heuer wieder beim

großen Übelbacher Leder-hosenfest dabei, das am26. Mai (Fronleichnam)über die Marktplatzbühnegehen wird. Dazu nochweitere 15 Musikgrup-pen – von Sepp Mattl-schweiger & Quintett Ju-chee bis zu den Moos-kirchnern. Eintritt ist wieimmer frei. Als Cover-Girlfür die Werbung engagier-ten die Lederhosenfest-

Veranstalter Michael undRoswitha Hiden einmalmehr ihre hübsche TochterAlexandra, die in Bäldevon Plakaten und Flyernlachen wird.

ten bei ihrer Jahreshaupt-versammlung im Jänner ei-nen neuen Vorstand. Die-ser setzt sich zusammenaus Michaela Rappold,Lukas Großegger, KerstinCeh, Brigitte Rottmann,Melanie Großegger undSabine Flecker.

Große Ehre für dieDeutschfeistritzerin

Anneliese Reiter: Im De-zember würdigte Bgm. Mi-chael Viertler ihre vielfälti-gen Leistungen auf demGebiet der Dichtkunst undsonstigen Volkskultur bishin zum Stutzenstrickenund überreichte ihr als Zei-

Der neue Vorstand der Kinderfreunde Deutschfeistritz: Mi-chaela Rappold, Lukas Großegger, Kerstin Ceh, BrigitteRottmann und Melanie Großegger.

Die Edlseer gratulierten Michael Hiden zu seinem fünfzig-sten Geburtstag mit einem spontanen Ständchen in dessenÜbelbacher Schuhhaus und Trachtenstube.

Bgm. Michael Viertler überreichte der Heimatdichterin An-neliese Reiter einen „Deutschfeistritzer Ehrenteller“.

Alexandra Hidenist das „Cover-Girl“ für dasÜbelbacher Lederhosenfestam 26. Mai.

MURBELBACHGEFLÜSTER

Foto: Deutsch

Foto: Beinhauer

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GLEINALMSCHREIFebruar/März 2016

Ein toller Erfolg warwieder der viertägige

Ski- und Snowboardkursder Naturfreunde Deutsch-feistritz in der Gaal beiKnittelfeld. Die anschlie-ßende Siegerehrung fand

diesmal in Übelbach statt:Organisator GR DanielJantscher und die 20 Be-treuerInnen feierten ge-meinsam mit allen Teilneh-merInnen bei Schnitzel,Urkunden, Medaillen und

Schikurszeitung, auchBgm. Michael Viertler,Vzbgm. Josef Fuchs sowiedie Übelbacher Gemeinde-räte Christine Pötscherund Thomas Mittereggerfeierten begeistert mit.

Bestens besucht warheuer auch wieder der

Schitag der Marktgemein-de Peggau auf der Schi-schaukel Katschberg-Ain-eck. An die hundert Teil-nehmer waren gemeinsammit den GemeinderätenHannes Tieber und KarinFeldgrill unterwegs und er-freuten sich sowohl amschwungvollen Carven wieauch am geselligen Ein-kehrschwung.

Vom Schifahren zumWandern: Hier gibt es

in Übelbach seit Jahresbe-ginn eine neue Attrakti-on – die „Dr.-Fötschl-Pro-menade“, errichtet vomdortigen Grundbesitzer Dr.Bruno Pflüger aus Groß-stübing. Benannt ist derWeg nach Pflügers be-freundetem Tierarzt-Ehe-paar Dr. Uschi und Dr.Harald Fötschl, denen erden Naturpfad der beson-deren Art widmete. DiePromenade befindet sichim Sperbergraben nahe derFischerhütte bei den Fisch-teichen und kennzeichnetden Anfang des dortigen„Keltischen Baumhoros -kops“. Dieses umfasst 21

Die Gemeinderäte Hannes Tieber und Karin Feldgrill freutensich mit den PeggauerInnen beim Gemeindeschitag amKatschberg übers gemeinsame Carven und Schwingen.

Siegereh-rung undAbschluss-party desSkikursesder Natur-freundeDeutschfei-stritz imÜbelbacherMehr-zwecksaal.

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GLEINALMSCHREI Februar/März 2016

Bürger- und Bäckermeister Viertler brachte in Anlehnung anRobert Filliou drei Torten zur Feier mit – eine gut gemach-te, eine schlecht gemachte und eine gar nicht gemachte…

Art’s Birthday in Prenning

Am 17. Jänner feierte man in Prenning’s Gartenden 100.000.053sten Geburtstag der Kunst, den

der französische Fluxus-Künstler Robert Filliou aus-gerufen hatte. Bazon Brock präsentierte u. a. die Fil-liou-Ausstellung sowie die „Edition Feuerlöscher“.Entsprechend Fillious Dreier-These „Gut gemacht –Schlecht gemacht – Nicht gemacht“ brachte Bürger-und zugleich Bäckermeister Michael Viertler drei sol-che Torten mit, nämlich eine Gut-Gemachte, eineSchlecht-Gemachte und eine Nicht-Gemachte. Übri-gens: Auch die wohl nur optisch schlecht gemachteTorte schmeckte vorzüglich. Wie aber die Nicht-Ge-machte schmeckte, weiß keiner…

Bäume, die entlangdes Weges gepflanzt wur-den und die alle mit einerTafel gekennzeichnet sind,auf der Informationen zudem jeweiligen Baum so-wie die zugeordneten Ge-burtstage und Eigenschaf-ten der im Zeichen diesesBaumes Geborenen stehen.Zusätzlich findet manauch bei vielen anderenBäumen und Sträuchernentlang des Weges Tafelnmit interessanten Informa-tionen zu den einzelnenPflanzen.

Im vergangenen Adventgab es bei Anni Bene-

dikts Nah&Frisch-Marktin Übelbach wie schon inden Jahren zuvor wiedereinen Glühweinstand mitKeksen, Kuchen und Bröt-chen, mitorganisiert vonFranz Endthaller & Co.

Wie immer wurde der ge-samte Umsatz dieser Akti-on einem guten Zweck zurVerfügung gestellt, diesmalging der stattliche Erlös andie Bergrettung Übelbach,wofür sich Obmann Wolf-gang Handl und seine Ka-meraden ganz herzlich be-dankten.

Das diesjährige „Übel-bacher Banntai-

ding“ – eine auf historischeWurzeln zurückgehendeGemeindeversammlungam Anfang jedes Jahres –stand naturgemäß ganz imZeichen des 750-Jahre-Ju-biläums. Bgm. Ing. Mar-kus Windisch hielt eineebenso fundierte wie auchemotionale Festrede, wo-bei er betonte, die Vergan-genheit nicht verklären zuwollen, aber doch mit Re-spekt auf das zu blicken,

Stilvoll mit Sekt im Walde feierten Dr. Uschi und Dr. HaraldFötschl die Eröffnung des von Dr. Bruno Pflüger errichteten„Keltischen Baumweges“ im Übelbacher Sperbergraben.

Die Kameraden der Bergrettung Übelbach rund um Ob-mann Wolfgang Handl (l.) dankten Anni Benedikt für diestattliche Spende aus dem Erlös ihres Adventstandes.

Ing. GabrielHirnthalerließ dieSektkorkenknallen…

…und dieGäste ge-nossen das Fest zum100.000.053Geburtstagder Kunst.

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MURBELBACH

Februar/März 2016 GLEINALMSCHREI

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krieg sehr detailliert dar-stellte. Darauf ging auchEhrengast Bundesrat Mag.Ernst Gödl kurz ein, derdarauf verwies, dass – sowie damals in den 68erndie enormen gesellschaftli-chen Veränderungen ge-meistert wurden – wirwohl auch die jetzigen Pro-bleme in den Griff bekom-men müssten. – Im An-schluss an die Referatewurde das Jubiläumsjahrmit Gulasch, Bier und denbeiden Jubiläumsweinenauch kulinarisch gebüh-rend eröffnet.

Ihr 15-Jahre-Jubiläumfeierte kürzlich die in

Stübing angesiedelte Mu-sikagentur „adlmann pro-motion“, die von AndreasGabalier bis hin zu Clau-dia Jung so ziemlich allesvermittelt, was in der Un-terhaltungsbranche Rangund Namen hat. Der ge-bürtige Feldbacher SeppAdlmann hatte die Agen-tur 2001 gegründet, nachZwischenstation in Grazlotste ihn der Deutschfei-stritzer Gerald Prabitz,mittlerweile selbst auch imTeam von Adlmann, nachStübing, wo sich nun imIndustriepark Deutschfei-stritz Süd das Büro von„adlmann promotions“befindet, das überdies imdeutschen Würzburg aucheine Außenstelle hat. Mu-sik ist eben Trumpf – wei-terhin viel Erfolg!

Immer zu Weihnachtenübergibt die Raiffeisen-

bank Gratkorn mit ihrenGeschäftsstellen inDeutschfeistritz und Übel-bach an die Sozial-Aus-schüsse der drei Gemein-den Deutschfeistritz, Peg-gau und Übelbach einenScheck über jeweils 400Euro. So war es auch dies-mal, wofür die Gemeindenherzlich dankten.

Der Alpenverein Übel-bachtal legte sein Jah-

resprogramm 2016 vor,das wieder zahlreichespannende Wanderungen,Bergtouren, Radtourenund Ausflüge umfasst. Ob-mann Prof. Hermann Här-tel berichtete bei der Jah-resschlussversammlungunter anderem auch, dasssich die Ortsgruppe Übel-bachtal nach wie vor imAufwind befinde, was derpermanente Mitgliederzu-wachs zeige. Anmeldefor-mulare sowie das Jahres-programm sind überwww.alpenverein-Übelbachtal.at oder unter 06643382459 erhältlich.

Nicht weniger als 115Personen folgten der

Einladung des ÜbelbacherPensionistenverbandes, umEnde Dezember den Jah-

was die Generationen voruns geschafft haben, zu-gleich müssten wir aberauch mit Mut und Vertrau-en in die Zukunft schauenund die Herausforderun-gen unserer Zeit anneh-men. Nach einem kurzenhistorischen Ausflug vonMag. Bernhard Schwar-zenegger zu den Wurzelndes Marktes Übelbach (sie-he auch S. 8) hielt OberstManfred Reiterer, Vorsit-zender des Ortsarchives,ein überaus engagiertesReferat zum einstigen 700-Jahre-Jubiläum im Jahr1968, wobei er das damali-ge internationale Zeitkolo-rit bis hin zum Vietnam-

Bundesrat Mag. Ernst Gödl, Bgm. Ing. Markus Windisch,Mag. Bernhard Schwarzenegger und Oberst Manfred Reite-rer referierten beim „Übelbacher Banntaiding“.

Raiffeisenbank-Prokurist Harald Jantscher übergab Sozial-spende an Bgm. Michael Viertler, GR Sonja Rappitsch undVbgm. Sepp Fuchs. Und so wie hier in Deutschfeistritz na-türlich wie alle Jahre auch in Peggau und Übelbach.

Prof. Hermann Härtel (l.) undGustav Bursch präsentierten dasneue ÖAV-Jahresprogramm.

Feierten das 15-Jahre-Jubiläum der Musikagentur adlmannpromotion: Bianca Wohlgemuth, Norbert Lambauer, SeppAdlmann, Gerald Prabitz und Christian Kerschberger (v. l.).

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VERANSTALTUNGSTERMINEHGEFLÜSTER

Februar/März 2016GLEINALMSCHREI

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MÄRZ 20162. März • Altes Hammerherrenhaus, ÜbelbachBluttommerl-Essen

5. März • 16 Uhr • Vereinsheim ÜbelbachZimmergewehrschießen der Frauenbewegung

5. März • 20 Uhr • Großstübinger Stub’nTheater der Landjugend GroßstübingWeitere Termine: 6., 12., 13., 19., 20. MärzSa: 20 Uhr, So: 14 Uhr

6. März • 14 Uhr • Brauhaus Großauer, Übelbach„Musikalisch – Kulinarisch – Steirisch“, mit Ingrid & denSteirerboys, auch an jedem weiteren Sonntag

8. März • Übelbach„Tag der Frau“ – Veranstaltung der Frauenbewegung Ü.

10.–12. März • Vereinsheim ÜbelbachLuftgewehrschießen des ÖKB

11. März • 19.30 Uhr • Proberaum DeutschfeistritzTag des offenen Musikverein-Proberaumes

12. März • vormittags • Alter Markt, ÜbelbachGregori-Kirtag

12. März • 18 Uhr • Mehrzwecksaal Hochhuber, Peggau8. Volkstümlicher Abend der Oberlandler

16. März • 15 Uhr • Jugendzentrum ÜbelbachKreativgruppe

18. März • 18.30 Uhr • GH Zum Bergwerk, GroßstübingStammtischsingen des Obst- u. Gartenbauvereins Df.-P.

18. März • 5 – 11 Uhr Freilichtmuseum StübingPalmbuschenbinden

19. März • Prenning’s Garten, DeutschfeistritzKonzert mit „Just Five“

20. März • nach der Hl. Messe • Pfarrhof ÜbelbachOstermarkt der Frauenbewegung

20. März • 9 – 17 Uhr • Freilichtmuseum StübingOsterhandwerk und Osterbrotbacken

20. März, Palmsonntag • Hl. Messe mit Palmweihe8.30 Uhr Übelbach, 9.00 Uhr SOS-Kinderdorf Stübing,9.00 Uhr Großstübing, 9.45 Uhr Deutschfeistritz, (in Peggau bereits am Vorabend um 18 Uhr)

21. März • DeutschfeistritzNaturfreunde-Wanderung zum Häuserl im Wald

26. März, KarsamstagFeuerweihe für die Weihfeuerträger um 7 Uhr in Deutsch-feistritz und um 8 Uhr in Großstübing und Übelbach; jeweils um 19 Uhr Osternachtfeier in Deutschfeistritz,Übelbach und Großstübing

26. März • 14 Uhr • Kirchberg DeutschfeistritzOstereiersuchen der Kinderfreunde

27. März, Ostersonntag7.30 Uhr Österliches Frühamt, Deutschfeistritz8.30 Uhr Österliches Hochamt, Übelbach9.00 Uhr Österliches Hochamt, Großstübing9.45 Uhr, Österliches Hochamt, Peggau

27. März • 10 Uhr • Park ÜbelbachOstereiersuchen der Kinderfreunde

27. März • 10 Uhr • Sportplatz GroßstübingBauernbund-Osternestsuchen für Kinder

27. März • 21 Uhr • Großstübinger Stub’nOstertanz der Landjugend Großstübing

Karin u. Bernhard Großauer sowie Küchenchef AndreasSchabelreiter laden wieder zu kulinarisch-musikalischenSonntagnachmittagen.

resausklang zu feiern.Nach Ansprachen vonBgm. Ing. Markus Win-disch und GR OG-Vorsit-zender Christine Pötscherwurden 18 langjährigeVerbandsmitglieder geehrt.Die 98-jährige Susanne Urlund der 90-jährige JohannGrabmayer sen. wurdenfür 30 Jahre und die 94-jährige Maria Draxler für45 Jahre Mitgliedschaftzum PensionistenverbandÖsterreichs geehrt. Für diemusikalische Untermalungsorgten einige Schüler derMusikschule Frohnleitensowie die FamilienmusikPfandl aus Übelbach. Allenicht-mobilen Personenwurden übrigens mit ei-nem von der Firma Mena-pace gratis zur Verfügung

gestellten Bus von zu Hau-se abgeholt und wiedernach Hause gebracht.

Fast schon Traditionsind die beliebten Sonn-

tagnachmittage im Übel-bacher Brauhaus unterdem Motto „Musikalisch |Kulinarisch | Steirisch“: Bo -denständige Spezialitätenzu Live-Musik von Ingrid& den Steirerboys. JedenSonntag von 14 bis 17 Uhr.Und sonst? Am Faschings-dienstag ist den ganzenTag Gschnas mit Gratisgu-laschsuppe (solange vorrä-tig) und tags darauf klassi-scher Aschermittwoch-He-ringsschmaus. Und einganz besonderes Kulinari-um gibt’s am 19. Februarmit „Dinner for two“.

Ehrungen für langjährige Mitglieder des PensionistenvereinsÜbelbach, die Vertreter der Gemeinde und der Ortsgruppegratulierten herzlich.

Foto: Zenz

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