Grundlagen des E-Business

Thomas Hahn

Klaus Lindinger

Definition von E-Business

Scheffler et al. (2000) : „zielgerichtete Anwendung der Internet-Technologie und der darauf basierenden Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten zur Gestaltung unternehmensinterner und –externer Prozesse.“

Bestandteile des E-Business

E-Procurement

Beschaffungsbereich eines UnternehmensElektronische MethodenVorteile:

Kosten- und Zeitersparnis

Nachteile: Schwierige Abstimmung

E-Commerce

Elektronischer Handel oder Geschäftverkehr

Übergang von EigentumsrechtenTeilbereich des E-Business

Interessensgruppen

Innenbeziehungen Mitarbeiter

Außenbeziehungen Kunden Lieferanten Mitarbeiter Kapitalgeber Behörden Öffentlichkeit

Kunden

Personen die Leistungen nutzenPrivatpersonenAndere UnternehmenEntgeltliche LeistungenUnentgeltliche Leistungen

Lieferanten

Bieten Leistungen anMaterielle WarenDienstleistungen

Mitarbeiter

Teil des Unternehmens selbstPotentielle zukünftige MitarbeiterAusgeschiedene MitarbeiterAbgrenzung zwischen internen und

externen Interessen nur schwer zu ziehen

Kapitalgeber

Spezielle Art von LieferantenKapital als GutTiefgehende und dringende Interessen

Behörden

Spezielle Art von LieferantInfrastrukturRegulative Rahmenbedingungen

Öffentlichkeit

Passen in andere Gruppen nicht hineinSammlung Interessen Außenstehender

Kommunikation mit den Interessensgruppen

Direkter KontaktBriefverkehrTelefonFernsehenFax Internet

Mögliche Interaktionsformen zwischen den Gruppen

Consumer: Abnehmer, KundenBusiness: Anbieter, andere UnternehmenAdministration: Behörden, Staat

Kommunikationsmöglichkeiten

Business to Business

B2B, B to B Zwischen zwei Unternehmen Vorläufer Electronic Data Intercharge (EDI) Teilbereich des E-Procurement Warenkataloge, Beschaffungsplattformen,… Ziel: mehr Effizienz Barrieren: Abstimmung zwischen den

Unternehmen

Business to Consumer

B2C, B to CZwischen Unternehmen und AbnehmerTeilbereich des E-CommerceWerbung, Verkauf, Service,…Relativ einfache AnpassungHohe Transparenz

Business to Administration

B2A, B to AKommunikation zw. Unternehmen und

BehördenAusschreibungen für ProjekteErsparnispotential

Consumer to Administration

C2A, C to AZwischen Abnehmerseite und BehördenInformationsangebotAbwicklung von Dienstleistungen über das

Internet

Consumer to Consumer

C2C, C to CVorgänge zwischen PrivatpersonenTauschbörsenAuktionen

Wie funktioniert E-Business

Systemkomponenten

Technologien und Rahmenbedingungen des E-Business

Systemkomponenten

ERP

E-Procurement-Systeme

Intranet/Office-Applikationen

E-Commerce-Systeme

Technologien 1/2

Internet-Standards Kommunikationsprotokolle, Dienste, Multimedia

Vorhandene Medienlandschaft WebTV, Internet-Radio, elektr. Zeitschriften

Entwicklungssysteme JAVA, MySQL, ASP

Anwendungssysteme TradeSystem Professional, Storedit

Technologien 2/2

Zahlensysteme Paysafecard, Paybox

Betriebswirtschaftliche Aufgaben und Methoden Grundlage, hohes Wissen

Gründe für E-Business

Neue (internationale) MärkteGlobalisierungVerbesserung der Kundenbeziehung

Feedback von Kunden Mehr Information

SchnelligkeitRationalisierungPotenzial für Unternehmensgründung

Sicherheit und Probleme

Allgemeine RisikenProblemfelder für UnternehmenProblemfelder für KundenSicherheitsmaßnahmen

Sicherheit und Probleme

Allgemeine Risiken

VirenTrojanische PferdeMangelnde Information

Sicherheit und Probleme

Problemfelder für Unternehmen

Gefährdung von außen

Gefährdung von innen

Sicherheit und Probleme

Problemfelder für Kunden

Kundendaten werden nicht vertraulich behandelt

Kundendaten nicht sicher gespeichertMissbrauch von kostenpflichtigen

EinwahlnummernPhishing

Sicherheit und Probleme

Sicherheitsmaßnahmen

Virenschutz

Firewall

Verschlüsselung von E-Mails

Zukünftig Entwicklung

E-Business Jahrbuch 2007/2008

Dankefür eure Aufmerksamkeit