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GU Magazin, das Nachrichtenmagazin für Graz Umgebung

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www.sternenturm.at

Was tun?

Vielleicht würde es schon hel-fen, ein paar alte Tugenden wieder zu entdecken: Verant-wortung wahrnehmen, Res-pekt haben, Rücksichtnahme üben, Denken über den Tag und den eigenen Vorteil hinaus. Behutsamkeit und den Mut, sich der weit verbreiteten Gier nach immer mehr zu entziehen. Sich nicht in die Atem- und Kopflosigkeit hetzen lassen. Zeit verbringen, die mit Leben und Sinn erfüllt ist. Sich auf sich selbst besinnen und auf das, was wirklich wichti g ist. Aufmerksam sein – sich selbst und anderen gegenüber, jede/r einzelne eine Welt für sich, ein eigener kleiner Kosmos.

Die Welt in Händen haltenMitt els moderner Technologien rückt alles immer enger zusammen - man braucht keine 80 Tage mehr, um die Welt zu umrunden. Alles hängt mit allem zusammen, beeinfl usst sich gegenseiti g und hat Auswirkungen auf das ganze im-mer sensibler reagierende System, wie die gegenwärti ge Wirtschaft s- und Finanzkrise oder die uns immer öft er heimsuchenden Klimakatastrophen deutlich machen. Es gibt keine von all dem unberührte Insel der Seligen mehr, auf die man fl üchten und wo man bleiben könnte, behütet und geborgen.

Das haben wir in der Hand.

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen ein von Herzen froh machendes, fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest, das Gefühl, mit dem Kind in der Krippe auch wieder selber ein Stückchen neugeboren zu sein und ein neues Jahr, das viele Erwartungen, Hoff nungen und so manchen Traum erfüllt.

Ihr Redakti onsteam

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Neuer Zufahrtsbereich und einzigarti ge MurterrasseNeuer Zufahrtsbereich und einzigarti ge Murterrasse

Volkshaus Frohnleiten: Volkshaus Frohnleiten: Freundlicher EmpfangFreundlicher EmpfangMit einer Neugestaltung des Eingangsbereiches und einer einzigarti gen Murterrasse zum Restaurant wurde das Volkshaus Frohnleiten weiter aufgewertet.

Die Veranstaltungsräume sind in punkto Technik und Am-biente ja auf dem höchsten Standard: Vom großen Saal bis zu den Seminarräumen. Auch das Restaurant im Haus präsenti ert sich nach diversen Umbauarbeiten freundlich und funkti onell. Unter Führung der Familie Heininger hat es sich landesweit einen hervorra-genden Ruf eingehandelt, auch Busgesellschaft en machen hier gerne Halt. Sie sollen es – wie andere Besucher des Hauses auch – künftig komfortabler haben. Mit der Sanierung der vorbeiführenden Josef-Orti s-Straße wurde auch der Zu-fahrtsbereich des Volkshauses neu gestaltet, einschließlich

Restaurantpächter Heininger, Gschf. Vzbgm. Kurasch: Neue Att rakti on.

einer Bushaltezone sowie Bus-parkplätzen. Die große Über-raschung folgt auf der anderen Seite des Hauses, am Rande der viel begangenen Parkanlage zur Mur hin: Dort entsteht zusätzlich zum Gastgarten eine Terrasse, die über die Was-serfl äche der Mur hinausragt. Pächter Mario Heininger freut sich schon, wenn seine Gäste dort im Frühjahr die ersten warmen Sonnenstrahlen und den herrlichen Blick auf die Altstadtfassaden genießen können. Vizebürgermeister Jörg Kurasch, Geschäft sführer der KEG, die das Volkshaus betreut, schwärmt jetzt schon: „Das wird das schönste Platzerl des ganzen Murtals…“

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Vertreterinnen und Vertreter von SPÖ, ÖVP, KPÖ und den Grünen folgten der Einladung und informierten sich über die Projekte „MIA – Mütt er in Akti on“ und „Gesundheitliche Folgen von Gewalt“ sowie die Arbeitsbereiche Seelische Gesundheit und Mädchen-gesundheit. Mit Interesse reagierten die BesucherInnen auf den Bericht von Geschäft s-führerin Sylvia Groth, wonach Frauen im steirischen Gesund-heitswesen unter-, über- und fehlversorgt werden. So wer-den etwa häufiger als nötig Gebärmutterentfernungen durchgeführt, manchmal mit schwerwiegenden Folgen für die Operierten. Als Pati enti n-nen werden Frauen oft nicht

Umfassende Beratung & Unterstützung

FGZ GrazDie Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Landtags, LAbg. Ursula Lackner, initi ierte einen Besuch im Frauenge-sundheitszentrum (FGZ) in Graz.

Mitglieder des Landtags-Gesundheitsausschusses zu Besuch im Frauengesundheitszentrum: Brigitte Steingruber (FGZ), Felice Gallé (FGZ), Manfred Harrer (SPÖ), LAbg. Johann Bacher (ÖVP), LAbg. Ernest Kaltenegger (KPÖ), LAbg. Ursula Lackner (SPÖ), Beate Kopp-Kelter (FGZ), Sylvia Groth (FGZ-Geschäftsführerin), LAbg. Ingrid Lechner-Sonnek (Grüne), LAbg. Wolfgang Böhmer (SPÖ) und Christine Hirtl (FGZ) (v.l).

Im Frauengesundheitszentrum wird den Frauen nicht gesagt, was sie tun sollen, sondern sie werden gut beraten und dabei unterstützt, herauszufinden, was ihnen gut tut.“ 2008 kamen 615 Frauen und Mädchen ins FGZ, insgesamt nahmen 6121 Frauen an Veranstaltungen in der ganzen Steiermark teil. Informati onen zu Themen wie Pati entInnenrechte, Pubertät, Sexualität und Verhütung, Schwangerschaft und Geburt, Mammografi e, Wechseljahre, Essprobleme oder Seelische Gesundheit fi nden Frauen auch in der Bibliothek des Frauenge-sundheitszentrums (Mo, Di, Mi und Fr 9–13 Uhr, Do 15–19 Uhr) und auf der Website www.fgz.co.at.

ernst genommen und bekom-men schneller als Männer Anti -depressiva verschrieben. In den Räumen am Joanneumring 3, in denen den Politi kerInnen Pro-jekte und Arbeitsbereiche des Frauengesundheitszentrums präsenti ert wurden, fi nden täg-lich Beratungen, Vorträge, Be-wegungsangebote, Workshops und Selbsthilfegruppentreff en statt . „Unabhängige Beratungs-stellen werden angesichts der täglichen Flut an Informati onen immer wichti ger“, stellt LAbg. Ursula Lackner fest. „Diese Arbeit zu unterstützen, macht sich bezahlt, denn das Gesund-heitswesen braucht informier-te Pati enti nnen und Pati enten.

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Hinter uns liegt aber auch ein Jahr, in dem die steirische Sozialdemokratie als feder-führende Kraft im Land wieder sehr viel weitergebracht hat. Leider werden die zahlrei-chen Erfolge derzeit von den negativen Auswirkungen der Finanzmarktkrise überschatt et - jetzt triff t auch uns die Krise mit voller Wucht. Besonders in schwierigen Zeiten ist es daher wichti g, dass neben den konjunkturbelebenden Maß-nahmen für die Wirtschaft auf die Menschen in unserem Land nicht vergessen wird. Daher lag neben dem Schwerpunkt `Wirtschaft & Beschäft igung´ der Fokus seit der letzten Land-tagswahl im Jahr 2005 ganz besonders auf dem Bereich `soziale Gerechtigkeit´. Die bisherige Zwischenbilanz der SPÖ-geführten Landesregie-rung kann sich sehen lassen: Wir haben von den 23 Punkten im Arbeitsübereinkommen bereits 21 erledigt. Höchst erfreut sind wir auch über die Tatsache, dass sich die unermüdlichen Verhandlungen des ehemaligen Gesundheits-landesrates Helmut Hirt und seiner Nachfolgerin Bettina Vollath im Zusammenhang mit der Finanzierung des „LKH 2020“ nun endlich ausgezahlt haben. Der Bund übernimmt jetzt doch 40 % der Gesamtkos-ten von 446 Mio. Euro. Neben den gesundheitspolitischen Vorteilen bringt diese größ-te Hochbaustelle des Landes auch enorme beschäft igungs-politische Impulse. Mit dem zukunftsweisenden Projekt „Steiermark der Regionen - Regionext“ sind wir österreich-weit Vorreiter. Dazu kommen regionale Leitprojekte in einem bisher noch nie da gewesenen Ausmaß. Enorme Impulse er-

Gastkommentar

Landeshauptmann Landeshauptmann Franz VovesFranz VovesDas Jahr 2009 war auch bei uns in der Steiermark von den gravierenden Aus-wirkungen der weltweiten Finanzmarktkrise auf Wirt-schaft und Beschäft igung geprägt.

warten wir uns auch von der „Alpinen Ski-WM 2013“ in Schladming. Spürbare Akzente setzt die Landesregierung auch im beschäft igungspoliti schen Bereich. So wird mit 5,7 Mio. Euro aus dem Europäischen Globalisierungsfonds für ge-kündigte MitarbeiterInnen aus der Automobilbranche eine Regionalsti ft ung aus der Taufe gehoben. Und das Projekt „Job-Connect“, das jungen Menschen eine Chance zum Einsti eg ins Berufsleben bietet, wird mit Unterstützung des Bundes zeitlich verlängert und auch auf Lehrlinge ausgeweitet. Menschen ohne bestmögliche Ausbildung sind die Arbeitslo-sen von morgen. Aus diesem Grund hat das Thema Aus- und Weiterbildung für die Landes-regierung oberste Priorität. Das

Land Steiermark hat gemein-sam mit dem Arbeitsmarkt-service heuer bereits rund 10 Millionen Euro zusätzlich in Beschäft igungsprogramme in-vesti ert. Keinerlei Verständnis habe ich mit der Einseiti gkeit, mit der zurzeit von der ÖVP das Thema „Transferkonto“ diskutiert wird. Es spricht nichts dagegen, darüber zu reden, ob Transferleistungen transparenter gemacht werden sollen, gleichzeiti g muss aber auch eine ernsthafte Diskus-sion über die Themen „Ein-kommensgerechtigkeit“ und „Steuergerechti gkeit“ geführt werden. Dieses „Dreigesti rn“ muss ohne Tabus diskutiert werden. Wenn Sozialleistun-gen auf ihre Gerechtigkeit hinterfragt werden, muss man mit derselben Berechtigung

auch andere gesellschaft liche Bereiche analysieren, etwa die Einkommensentwicklung in den letzten Jahrzehnten bei den kleinen und mitt leren Ein-kommen, die Einkommensge-rechti gkeit zwischen Männern und Frauen oder eben, wie von mir bereits im Frühjahr mit „NEW“ gefordert, die Steu-ergerechti gkeit. Die SPÖ wird jedenfalls nicht zulassen, dass aus populistischen Motiven heraus Neidgefühle gegenüber den Ärmsten in unserer Ge-sellschaft geschürt und diese Menschen in die „Sozialschma-rotzer-Ecke“ gedrängt werden. Verteilungsgerechti gkeit kann nur dann fair diskuti ert werden, wenn alle oben angeführten Themenbereiche off en disku-ti ert werden.

In diesem Sinne wünsche ich allen Steirerinnen und Steirern besinnliche Weihnachten und Glück und Gesundheit für 2010.

FOTO

: Melbinger

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agazin 7Tipps & Termine

GratkornIn der Pfarrkirche Gratkorn/St.Stefan gibt der Leykam-Chor am Samstag, dem 19. Dezember, um 19.00 Uhr sein großes Advent-konzert. Begleitet wird der Chor vom Klarinett en-Ensemble der Musik- und Kunstschule Gratkorn. Eintritt : freie Spenden – Vera Lehrhofer freut sich auf Ihren Besuch.

Stift ReinBis 20. Dezember: Krippenausstellung „Mit Franz Weiß auf dem Weg zum Christkind“. Im Cellarium gibt es Holzschnitt e und Kostbarkeiten rund um das Weihnachtsfest aus der Hand des Künstlers Franz Weiß zu bestaunen. Die Ausstellung ist an den Adventwochenenden jeweils von 13.00 – 18.00 Uhr an den Samstagen und von 10.00 – 18.00 Uhr an den Sonntagen geöff net.

Judendorf-StraßengelBis 20. Dezember: Krippenausstellung im Prälatenhaus am Kirchberg. Sonn- und feiertags von 9.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag bis Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Auch die Straßengler „ComicKrippe" kann wieder bewundert werden.

Bad Weihermühle: Pächter gesuchtDie Marktgemeinde Gratwein sucht für das Restaurant „Bad Weihermühle“ einen Pächter. Haben Sie die Voraussetzungen und das Interesse dafür? Melden Sie sich bitt e bei der Amtsleitung im Gemeindeamt Gratwein unter 0 31 24 / 51300-14. Das Bad Weihermühle wird gerade um 1,3. Mio. Euro generalsaniert.

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Hoher Besuch traf vor kurzem in der SPÖ-Bundesgeschäft sstelle in der Wiener Löwelstraße ein: Eine chinesische Delega-ti on absolvierte ein intensives Programm in Österreich. Im

Im Zeichen des runden Ledersdes runden Leders

Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter mit voller Konzentration bei der Sache.

Seit 1964 ist der

STYRIA PRINTSHOP TUS RAIBA Rein

fixer Bestandteil bei diver-sen Turnieren und Meister- schaft seinsätzen in der Steier-mark. Seit der Saison 2004/05 ist er mit zwei Kampfmann-schaft en im Punktespielbe-trieb vertreten, aber auch die Sekti on Stocksport und Damenfußball sind wich-tige Bereiche des Vereins. Großer Wert wird auf die Ausbildung junger Fußballer gelegt, aber es gibt auch eine Altherrenmannschaft, die an zahlreichen Turnieren in der Umgebung teilnimmt. Im Bereich Stocksport ist es zur Tradition geworden, jedes Jahr ein Straßenturnier zu veranstalten. Kompetenz, Spaß, Teamgeist und der gewisse Ehrgeiz werden beim TUS Rein groß geschrieben.

Wenn Politi ker zur Abwechslung einmal nicht nur dip-lomati sch am Grünen Tisch, sondern auch sportlich auf dem grünen Rasen zusammentreff en, dann liegt das im konkreten Fall an Bundesgeschäft sführer Günther Kräuter.

Gegenzug wird Bundesge-schäftsführer Kräuter Mitte des nächsten Jahres in Peking politische Gespräche führen und weil er auch ein leiden-schaft licher Fußballer ist, hat er mit dem Delegati onsleiter Vize-minister Guo Yezhou ein wohl einzigarti ges Zusammentreff en vereinbart: Eine Auswahl von Spitzenpoliti kern Pekings wird die Fußballschuhe schnüren und die steirische Mannschaft Günther Kräuters, den TUS Eisbach-Rein, zu einem Freund-schaft sspiel in der chinesischen Hauptstadt empfangen. Kräu-ter und Vereinsobmann Robert Köppel sind begeistert: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und die große sportliche Herausforderung!“

Österreichisch-chinesisches Fußballfest

Noch in bester Erinnerung - das olympische "Vogelnest" in Beijing.

TUS-Obmann Robert Köppel

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Zauberhafter Advent

Konditorei Café Handl Gratkorn:

Lassen Sie sich am Sonntag, dem 13. Dezember 2009, ab 15.30 Uhr bei der Konditorei Café Handl in Gratkorn mit dem „Zauberhaft en Advent“ auf Weihnachten einsti mmen!

Am Glühwein- und Punsch-stand kann man sich bestens gegen die Kälte wappnen und bei der Handwerksausstellung wird es viel zu sehen geben. Die Jagdhornbläser Gratkorn sorgen für die richti ge vorweih-nachtliche Atmosphäre und dem Duft von frischen Waff eln und Weihnachtsgebäck wird sich wohl kaum jemand entzie-hen können. Kommen Sie nach Gratkorn - die Familie Handl freut sich auf Ihren Besuch.

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Wie es sich gehört, sind Bürgermeister stets im Dienste der Bevölkerung unterwegs. Die Gemeinde-Bürozeiten nehmen einen großen Teil des Tagesablaufs in Anspruch, aber auch außerhalb des Gemeindeamtes gibt es natürlich wichti ge Dinge zu erledigen.

Unterwegs zum Wohle der Gemeinde

Bürgermeister Bürgermeister im (Dauer)Einsatzim (Dauer)Einsatz

Das beginnt mit der einen oder anderen Besichtigung einer Baustelle, den Baukommis-sionen oder Verhandlungen vor Ort für ein Gemeinde-projekt. Zu den angenehmen Aufgaben gehören die Besuche bei Geburtstagen oder die Überbringung guter Wünsche, wenn sich Nachwuchs ein-gestellt hat. In den letzten Monaten gab es auch einige Treff en der vier Bürgermeister des Talkessels - Ernest Kup-fer (Gratkorn), Harald Mulle (Judendorf-Straßengel), Ewald Habersack (Eisbach-Rein) und Gerald Murlasits (Gratwein) - zum Thema RegioNext. Hier geht es um eine noch akti vere Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. Zu einem besonderen Ter-min luden die vier dann am 1. Adventsonntag: Über 300

Habersack, Mulle, Murlasits und Gratkorns Vzbgm. Rinner: Im Rahmen von RegioNext geht es um eine noch engere Zusam-menarbeit der Gemeinden.

Seniorinnen und Senioren ka-men zu einem Adventkonzert der bekannten Edlseer und waren begeistert von den mu-sikalischen Darbietungen der jungen Musiker. Der ständige Einsatz der Bürgermeister und der persönliche Kontakt mit den Menschen sind Voraus-setzungen für dieses Amt. Besonders viele Termine gilt es natürlich im Dezember wahr-zunehmen, wenn die ortsan-sässigen Vereine zur Weih-nachtsfeier einladen. Da kann es dann schon vorkommen, dass ein Gemeindeoberhaupt in der Adventzeit bis zu 15-mal Weihnachten feiert – aber das gehört auch dazu und ist als kleines Dankeschön für die Ar-beit der Vereine zu verstehen. Denn wenn’s der Gemeinde gut geht, geht’s auch dem Bürgermeister gut…

Bgm. Ewald Habersack, Bgm. Gerald Murlasits und Bgm. Harald Mulle beim Adventmarkt der Familie

Posch in Gratwein.Die 4 Bürgermeister mit den Edlseern und Gratkorns Pensionistenobmann Georg Hemmer beim Adventkonzert.

Die Bürgermeisterstammtische in Gratkorn fanden bei der Bevölkerung großen Anklang. Sämtliche Anfragen,

Anregungen und Wünsche wurden gesammelt und werden nun bearbeitet. Auf Grund des guten Echos werden im November 2010 ebenfalls wieder Bürgermeisterstammtische stattfi nden.

Bürgermeisterstammti sch beim GH Weißeggerhof in Gratkorn: Peter Essinger, Bgm. Ernest Kupfer, Alois Wülfi nger,

Werner Schlacher und Josef Preitler (vl).

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Und auch Weihnachten wird zur „Wenusch-Zeit“: Gemein-sam mit Franz Neger wird sie am 23. und 24. Dezember durch die „Licht ins Dunkel“-Sendungen führen. Und für diese Aktion hat sich das ORF-Team heuer etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Starkünstler Günter Brus ge-staltete den heurigen ORF Steiermark-Weihnachtsstern – für eine Spende an „Licht

Auf der Karriereleiter nach oben

Weihnachten Weihnachten mit Kathi Wenuschmit Kathi WenuschÄußerst gut läuft ’s weiterhin für die Autaler Moderatorin Kathi Wenusch im Dienste des ORF Steiermark. Künft ig gibt’s für sie mehr Bildschirmpräsenz – sie wird nämlich gemeinsam mit Sigi Maurer ab nun zwei „Steiermark heute“-Rubriken federführend präsenti eren: „G’wiss steirisch“ und das Wett er.

Weihnachtsstern vom Starkünstler: ORF-Chef Gerhard Draxler und Günter Brus.FOTOS: Wolf/ORF

ins Dunkel“ erhält man dieses Sammlerstück! Außerdem kann man sich am 23. Dezember für eine Mindestspende von 5 Euro sein persönliches Wunschlied auf Radio Steiermark bestellen: Mindestens zwölf Stunden lang werden ab 7 Uhr morgens alle Wunschplatten gespielt wer-den – ein „Wunschformular“ gibt’s übrigens auf

steiermark.orf.at im Internet.

Moderieren „Licht ins Dunkel“: Franz Neger und Kathi Wenusch.

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Bürgermeister Heribert Uhl betonte: „Rohrbach-Stein-berg ist eine wunderschöne Wohngegend, denn wir setzen auf mehr Lebensqualität und schaff en qualitati v hochwerti -gen und vor allem leistbaren Wohnraum für jedermann!“ Das Bauvorhaben wird von der Gemeinnützigen Wohnungsge-sellschaft enw (ennstal-neue heimat-wohnbauhilfe) verwirk-licht werden. Aus Überzeugung setzt man auch bei diesem Projekt auf zeitgemäße sowie umweltschonende Bauweise. Anrainer, zukünftige Mieter, Architekt und Baumeister, aber vor allem das Gemeindeteam feierten diesen lang ersehn-ten, wichti gen Schritt für die Gemeinde.

Hochwertig & leistbarRiesenspatensti ch in Rohrbach-Steinberg

Am 1. Dezember war es soweit: Da fi el der Startschuss für ein energieeffi zientes Wohnbauprojekt mit 13 Reihenhäusern und sechs Wohnungen.

Mit dem Riesenspaten ans Werk gingen GR Herbert Uhl, BM Gernot Kulmer, Alexander Daum, GK Franz Lenhardt, Vzbgm. Brigitte de Vries,

Ronald Thierschädl, LAbg. Bgm. Werner Breithuber, Bgm. Heribert

Uhl, Georg Eder und BM Stefan Löschnigg (v.l.).

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In Österreich werden jährlich rund 470.000 Blutkonser-ven für Kranke und Unfallopfer gebraucht. Dass sie diese auch bekommen, dafür sorgen die Blutspendedienste des Österreichischen Roten Kreuzes. Diese Aufgabe kann aber nur dann erfüllt werden, wenn ausreichend freiwillige Blutspenderinnen und Blutspender ihren „Lebenssaft “ unentgeltlich zur Verfügung stellen.

Blutspendeakti on des Roten Kreuzes

Blut spenden rettet Leben

Falls auch Sie sich dazu ent-schließen, Ihr Blut zu spenden, so haben Sie am Montag, dem 21. Dezember 2009 die Mög-lichkeit dazu. Die Gratkorner

Unser traditi oneller Umgang mit Architektur ist keine Bindung, mit der man brechen muss und kein vergangenes Ideal, zu dem man zurückkehren muss, sondern eine Geisteshaltung, die konsequent zu wahren ist.

Wir planen und bauen für die Menschen,damit sie sich wohl fühlen.

Norbert Frei und Erich Wurzrainer

Ortsstelle veranstaltet an die-sem Tag nämlich in der Zeit von 10.30 bis 13.30 Uhr sowie von 14.30 bis 19.00 Uhr wieder ihre Blutspendeakti on.

21. Dezember 2009: Blutspendeaktion des Roten Kreuzes in Gratkorn

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Walk the talk

Vielfalt & SpitzenqualitätVielfalt & SpitzenqualitätDie Fülle an Lebensmitt eln in unserem Land ist im Herbst und um Weihnachten besonders groß. Aus unseren Fluren, Teichen und Wäldern ergießt sich ein Füllhorn an Genüssen. Seit Menschengedenken ist Essen mehr als nur Nahrungs-zufuhr: Essen ist Kulturgut.

Lebensmitt el sind nicht nur ein Spiegel der Menschen, die sie essen, sie erzählen uns auch viel über die Menschen, die sie herstellen und die Kultur, aus der sie stammen. Die Kunst der hochqualitati ven Lebens-mitt elverarbeitung hat wieder stark an Bedeutung gewonnen. Längst schon vergessene Ras-sen wie das Murbodner Rind oder das Sulmtaler Huhn feiern ihre Wiederentdeckung. Qua-lität und Geschmack sind wie-der zur Messlatt e bäuerlicher Veredelungskunst geworden. Oft sind es gerade kleinere Betriebe, die eine fast uner-schöpfliche Fülle an Spitzen-

Lebensmitt eln hervorbringen. Diese Vielfalt ist ein Schatz für uns alle. Das Bedürfnis nach sehr guten Lebensmitteln ist da, wer etwas auf sich hält, isst Qualität. Und wer heute noch

glaubt, Bio-Lebensmitt el haben etwas mit Askese und Verzicht zu tun, hat die Entwicklung der letzten Jahrzehnte verschlafen: Sie stehen für höchsten Genuss mit gutem Gewissen. „Walk the talk“ - reden wir nicht nur davon, sondern handeln wir, wir sind es uns wert. Die Land- und Forstwirtschaft liche Fachschule Alt-Grott enhof hat den Weg hin zur Spitzenqualität

konsequent beschritten. Der behutsame Umgang mit dem Boden und der vorausschau-ende Blick auf das Lebendige lassen unter fachkundigen Händen Lebensmitt el heranrei-fen, die mehr als nur Nahrung sind – ob es nun um gelbe und rote Polenta-Maissorten, Soja oder Erdbeeren geht. Spezielle Rinderrassen für die Milchverarbeitung und besondere Züchtungen bei Schweinen für Rohwaren sowie die hohe Experimenti erfreude sind Garanten für die ständige Weiterentwicklung, wie Direk-tor Erich Kerngast betont: „Wir sprechen nicht nur vom Guten, wir verwirklichen es - we walk the talk. Dieses Wissen und die Innovati onskraft von Alt-Grot-tenhof geben wir an unserer Schule mit Begeisterung an die nächste Generati on weiter.“Land- und Forstwirtschaft liche Fachschule Alt-Grott enhof

www.grottenhof.at

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Schenken, was man sich wirklich wünscht

Gutscheine bei CARLOVERS

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Schenken macht Freude – zumindest soll es das. Lange Schlangen vor den Kassen, hekti sches Treiben in den Geschäften und chronischer Zeitmangel machen aus Weihnachtseinkäufen ein an den Nerven zerrendes Pfl icht-programm.

ohne Terminvereinbarung. Der Beschenkte kann indes in der Cafe-Lounge-Bar in gemütli-chem Ambiente entspannen. In kürzester Zeit erstrahlt das Auto – innen und außen – in neuem Glanz. Für unglück-lich Beschenkte geht beim Umtausch die Hektik nach Weihnachten weiter. Carlovers hilft dabei, auch diesem Stress zu entkommen. . - Dany Jones -

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Clean Soluti on: „Unser Service kennt keine Grenzen“

Die Firma Clean Soluti on ist ein junges, steti g wachsendes Unternehmen, welches von den Gratkornern Thomas Gaz-zett a und Markus Gogg im Jahre 2008 gegründet wurde.

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Im Porträt: Im Porträt: Bürgermeister Heribert UhlBürgermeister Heribert Uhl

Mit Power Mit Power zum Erfolgzum Erfolg

Bürgermeister Heribert Uhl, der bereits seit fast 15 Jahren dem Gemeinderat angehört und seit 2003 das Amt des Bürgermeisters innehat, macht Politi k nicht nur für Perioden sondern für Generati onen. So hat man erst vor kurzem den überaus wichtigen und zur Verkehrssicherheit unbedingt notwendigen Ausbau des Geh-weges an der Landesstraße verwirklichen können. Auch Hochwasserschutzbau und Straßenbau stehen zurzeit

im Vordergrund: Hier wird geplant und umgesetzt. Nach kürzlich erfolgtem Spatensti ch wird eine weitere Siedlung mit 13 Reihenhäusern und sechs Wohnungen in Rohr-bach entstehen. „Das sind wertvolle Perspekti ven für die Zukunft “, ist Bürgermeister Uhl überzeugt. Auch Kultur wird in Rohrbach-Steinberg groß geschrieben. Immer wieder können hochkaräti ge Künstle-rinnen und Künstler im bereits weit über die Grenzen hinaus

bekannten Gemeindezentrum begrüßt werden. Das harmo-nische „Miteinander“ in der Gemeinde über Parteigrenzen hinweg, aber auch die gemein-deübergreifende Zusammen-arbeit wird von Heribert Uhl mit viel Engagement verfolgt und gelebt: „Dort, wo die Men-schen mich brauchen, bin ich zur Stelle! Ob Sorgen, Anliegen, Ideen oder Wünsche – ein off enes Ohr zu haben und den Menschen in den Mitt elpunkt stellen, das ist meine Devise!“

Ganz nach dem Mott o „Bei mir haben alle was zu sagen“ wird in Rohrbach-Steinberg Gemeindepoliti k betrieben. Probleme werden nicht nur diskuti ert, sondern es wird auch etwas getan und verändert.

Zur Person

41 Jahre alt Verheiratet, 2 Kinder Landesbediensteter Seit 1995 im Gemeinderat und seit 1999 Ortsvorsitzender Ab 2000 Gemeindekassier Seit Juni 2003 Bürgermeis-ter von Rohrbach-Steinberg Betreuer der Region 10vorGraz

Daten & FaktenGemeinde Rohrbach-SteinbergSeehöhe: 400-600 m Fläche: 8,41 km² Einwohner/innen: 1.420 (Stand November 2009) Bürgermeister: Heribert Uhl (SPÖ) 10 SPÖ, 5 ÖVP www.rohrbach-steinberg.at

Sein

Erfolgsrezept

ist die gute

Zusammenarbeit

über Partei- und

Gemeindegrenzen

hinweg.

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Mr. 10 vor Graz: „Gemeinsam für unsere Region, gemeinsam mit unserer Region!“

In jeder Hinsicht treffsicher.

Ein starkes Trio: Die Bürgermeister Heribert Uhl, Ha-rald Mulle (Judendorf-Straßengel) und Andreas Staude

(St. Oswald bei Plankenwarth).

Der Gemein-dechef macht auch als Märchenkönig gute Figur.

Mit LH Franz Voves, NAbg. Günther Kräuter und Bgm. Andreas Staude (v.r.).

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Mit Blue Collecti on wurde 2009 von Gulet eine neue Art des Urlaubs kreiert. Der Slogan „Mit Österreich im Urlaub“ wird so zu "Österreich im Urlaub". Ob Sie dies nun defi -nieren mit den freundlichen Worten des österreichischen Personals oder der kleinen kulinarischen Erinnerung an zu Hause, liegt an Ihnen.

Österreich im UrlaubÖsterreich im Urlaub

Dazu Astrid Fritz vom TUI ReiseCenter im Citypark: „Alle, die verreisen, wollen andere Länder, andere Sitt en, andere Gewohnheiten kennen lernen. Mit Blue Collecti on genießen Sie auch im Urlaub – wenn Ih-nen danach ist – die gewohnten rot-weiß-roten Annehmlich-keiten.“ Die Wiener Melange, der österreichische Weißwein, der gezogene Apfelstrudel, die Tiroler Brettljause mit dem Verdauungsschnaps, die Kä-sekrainer beim Würstelstand, Heurigenmusik, Austropop und Wiener Klassik sind für viele willkommene Abwechslung.

So einfach zwischendurch und natürlich neben den Köstlich-keiten des Gastgeberlandes und kulinarischen Schätzen der internati onalen Küche.2009 fi el der Startschuss, im Sommer 2010 warten bereits zwei Blue Collecti on Häuser auf Gäste aus Österreich.

Essen und Trinken rund um die Uhr, wann immer es Sie danach gelüstet. Elisabeth Wurzinger, Bürolei-terin im TUI ReiseCenter im Murpark weiß Bescheid: „Ein Hauptrestaurant verwöhnt mit internati onaler Küche und

österreichischem Schmankerl-Eck. NEU ab Sommer 2010 ist der Meeresfrüchte-Corner.“

Noch ein paar weitere Stichworte:Spätaufsteher-Frühstück bis 11.00 Uhr, Sonntags-Brunch, Türkisches á la carte - Frühstück, Mitt agsbuff et, Kaisermelange und Kuchen im Café Kaiserin Sissi, 1x wöchentlich Apfelstru-del-Parade, 24-Stunden Lobby-Bar, Schnitzel around the clock, Themen-Abendbuffet unter anderem mit Alpenmott o etc., Diät-Corner. Italienisches, türkisches, asiatisches und österreichisches Spezialitäten-Restaurant, Fisch-Restaurant, österreichischer Heuriger, fein-prickelnder Schlumberger Sekt (gegen Bezahlung), Würs-telstand um Mitt ernacht und noch vieles mehr.

Bezeichnend sind neben den kulinarischen Besonderheiten die unterschiedlichen Mög-lichkeiten innerhalb der Anla-gen zu wohnen. So liegt der Bereich „Blue Life“ immer in unmittelbarer Nähe von Strand und Poolanlage. Im Blue Life sind Familien, Sporti ve und Akti ve zu Hause. Entertain-ment fast rund um die Uhr.

Die ruhige, mondäne Welt von Blue Collection nennt sich „Blue Mood“. Hier treffen sich zum einen Orient und Okzident zu ei-nem Stelldichein in Belek, zum anderen spiegelt Blue Mood in Kiris nach dem Mott o „Top Life and Living Style“ den amerikanischen Traum vom modernen Villenleben wider. In der Blue Lagoon zu relaxen, schwimmen und sonnenba-

Eine kleine kulinarische Erinnerung an zu Hause ist manchmal sehr angenehm und für viele eine willkommene Abwechslung.

Cool designt, aber trotzdem zum Wohlfühlen gemacht – Zimmerbeispiel im Blue Collection Kiris.

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den heißt, mit erfrischendem Getränkeservice, aktuellen deutschsprachigen Zeitungen und eisgekühlten Früchten „frei Liege“ verwöhnt zu werden.

Im Bereich „Blue Residence“ residieren Sie im Urlaub in einer Villa mit eigener Poolland-schaft . Jede der Villen bietet reichlich Platz für ein exklusives Wohnerlebnis. Bei Buchung eines Zusatzleistungs-Pakets sind der VIP-Transfer vom und zum Flughafen, Butler-Service, Wellness-Packages und viele exklusive Extras mehr inklu-diert.

Unterschiedlichste Sportgeschmäckerfordern zahlreiche Akti vitäten zur selben Zeit. Ihre vielleicht nicht ganz einfache Aufgabe wird es sein, aus dem breit gefächerten Angebot auszu-wählen. Im Preis inkludiert sind z.B. Skike, Tennis, Surfen (mit Li-zenzschein), Kanu, Segeln, Was-serfahrrad, Nordic Walking, Wasserball, Wasserbasketball, Work-out-Programme uvm.

Spannende Kinderbetreuung in 4 Gruppen„Besonders ansprechend ist das Kinderbetreuungskonzept im Blue Collecti on, weil es auf 4 Altersgruppen spezifi sch aus-gerichtet ist. Da wird keinem Junior langweilig“, zeigt sich Elke Kleissner, Büroleiterin im TUI ReiseCenter Seiersberg und Shopping Nord als zweifache Mutt er besonders begeistert.

Bei den baby Blooms 1-3 kümmern sich professionel-le Kleinkindbetreuer täglich und kostenfrei um die 1-bis 3-Jährigen. Vergnügt wird im Mini-Planschbecken gespritzt, Quietschenten werden ver-senkt und Sandburgen gebaut - und weil es sooo schön ist, auch gleich wieder mit beiden Händen zerstört.

Für alle Kids von 4-7 Jahren steht Zeichnen – Malen – For-men mit unterschiedlichsten Materialien auf dem Pro-gramm, eine sportliche Mini-Olympiade und viel Lustiges mehr.

Kiddy Song Contest, Schatzsu-che, sportliche Wett bewerbe sowie Sims & Co warten auf 8- bis 12-Jährige.

Ein kleiner Auszug aus dem Programm für die Teenies von 13 bis 16: die neuesten Beats, Xbox-Area, Sport Programm, Po o l g a m e s , a b e n d l i c h e s Teeniemeeting und Karaoke-Corner ... Ein Wasserrutschen-Paradies – hinab geht’s ins erfrischende Blau des Acti vity-Pools, an des-sen Beckenrand gerade eifrig der BLUE COLLECTION-Dance gerockt wird.

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160.000 m² Blue Collection pur – der neue Blue Collection Kiris.

Frühstück in der Privat Villa im Blue Collection Belek.

Die erste 5-Sterne-Anlage von Blue Collection in Belek, auf rund 78.000 m² Fläche erbaut, wurde im April 2009 eröff net.

Ein idealer Ausgangspunkt für Ihren Golfurlaub. Mittlerweile reihen sich 10 Golfanlagen in Belek aneinan-

der und sind manchmal fast nur einen Chip voneinander entf ernt.Mächtig erstreckt sich das Taurus-Gebirge im Hinterland des 5* Blue Collection Kiris, während die 160.000 m2 große Anlage von drei wunderschö-nen Badebuchten umrahmt wird.

5*Blue Collection Kiris

z.B. Abfl ug 07.08.10 ab Graz Blue Life Familien Zimmer (für 2 Erw+2 Kinder) 1 Wo/Alles inklusive p.P. ab 1149,- Kinderpauschale 2-16 J. ab 399,- bei Buchung bis 31.01.10 Frühbucherbonus pro Erw. bei Buchung bis 31.01.10 1 Wo -50 wurde bereits im Preis berücksichti gt

z.B. Abfl ug 21.08.10. ab Graz

Blue Life Suite (für 2 Erw. + 3 Kinder) 1 Wo SL p.P. ab 1099,- Kinder 2-16 J. p. Kind ab 399,- Frühbucherbonus bei Buchung bis 31.01.10 wurde bereits im Preis berücksichti gt

z.B. Abfl ug 18.09.10 ab Graz Blue Mood Zimmer mit Meerblick 1 W/Alles inklusive p.P. ab 799,- Frühbucherbonus pro Erw bei Buchung bis 31.01.10 1 Wo -50 wurde bereits im Preis berücksichti gt

5*Blue Collection Belek

z.B. Abfl ug 24.07.10 ab Graz

Blue Life Familien Zimmer (2 Erw+2 Kinder) 1 Wo / Alles inklusive p.P. ab 1099,- Kinderpauschale 2-16 J. ab 399,- bei Buchung bis 31.01.10 Frühbucherbonus pro Erw. bei Buchung bis 31.01.10 1 Wo -50 wurde bereits im Preis berücksichti gt

z.B. Abfl ug 12.05.10 ab Graz

Blue Mood Zimmer 1 Wo/Alles inklusive p.P. ab 619,- Frühbucherbonus pro Erw. bei Buchung bis 31.01.10 1 Wo -50 wurde bereits im Preis berücksichti gt

z.B. Abfl ug 03.04.10 ab Graz

Blue Residence Villen (Mindestbezahlung 5 Vollzahler, Maximalbelegung 7 Erw.) 1 Wo/Alles inklusive p.P. ab 719,- Frühbucherbonus pro Erw bei Buchung bis 31.01.10 1 Wo -50 wurde bereits

Satz- und Druckfehler vorbehalten!

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Liebesbarometer

Amor zückt wieder seine Pfeile…

Zu allererst muss es sich um einen Song drehen, der heuer bereits seinen 25. Geburtstag in den Hitparaden feiert und der eigentlich ursprünglich als „Oster-Song“ gedacht war: „Last Christmas“ von den 80er Legenden „Wham!“. Doch während sich Mastermind George Michael nun „alle Jahre wieder“ über die Tantiemen freuen darf und bestimmt überglücklich ist, dass aus dem Titel doch kein Osterlied wurde, spaltet „Last Christmas“ quasi die Menschheit: „Viel ge-liebt und viel gehasst“, scheint das Mott o zu sein und insofern sollte man ein wenig vorsichti g sein, wenn man dieses Lied als Lieblingsweihnachtssong nennt. Denn allzu leicht kann es sein, dass das Gegenüber nur noch die Augen verdreht… Grundsätzlich neigen „Last Christmas“-Fans dazu, hoff-nungslose Romanti ker zu sein

…und verrät diesmal, was die Lieblingsweihnachtslieder über die Liebeschancen aussagen! Weihnachten naht mit Riesenschritt en – und damit steigt auch proporti onal der Anteil an Weihnachtsliedern und Christmas-Songs, die uns beschallen. Und auch wenn man es nicht gerne zugeben will: Jede und jeder von uns hat den einen oder anderen Lieblings-Xmashit – doch was der jeweilige Adventchart-buster über die Liebeschancen sagt, verrät Amor hier:

und – wenig überraschend – auch Fans von 80er Jahre Popmusik. Und mit letzteren kann man tatsächlich viel Spaß auf diversen 80er Jahre-Partys haben. Aber nochmals Ach-tung: Schön langsam werden jetzt ja 90er Jahre-Partys hip – und dann geraten 80er-Fans endgülti g ins „Out“…Wahren Sti l hingegen beweisen

Anhänger von Bing Crosbys famoser „White Christmas“-Version. Der sonoren Sti mme des Kultsängers ist schwer zu widerstehen. Und trotzdem schaffen „White Christmas“-Fans elegant die Gratwan-derung zwischen Kult und Kommerz – sie gelten als of-fen für Neues und beweisen gleichzeitig allein durch die Titelwahl Treue und Nachhal-ti gkeit. „White Christmas“-Fans nehmen die Liebe ernst, sie sind aber nicht gewillt, sich bis

zum Lebensende mit jeman-dem zu ärgern. Da ziehen sie dann doch lieber schnell einen Schlussstrich!Als Romanti ker gehen natürlich auch die Fans von John Len-nons und Yoko Onos „Happy Xmas (War Is Over)“ durch – und auch diese meinen es durchaus ernst. Freilich neigen sie dazu, allzu gerne in die Ver-gangenheit zu blicken und diese nur noch in einer behübschten Variante wahrzunehmen. „Frü-her war alles besser“ ist einer ihrer Lieblingssprüche. Und das wiederum kann eine Beziehung langfristi g zerstören.Und wie steht’s um jene Grup-pe, für die „Do they know it’s Christmas?“ von „Band Aid“ noch immer die Hymne zur Weihnachtszeit ist? Gut, denn sie haben defi niti v ein großes Herz und wissen, dass es ihnen besser geht als einem Großteil der Menschheit. Darum sagen sie auch gerne „Danke!“ – und sind gleichzeitig großzügig, wenn es darum geht, anderen aus der Patsche zu helfen. Bloß eines lassen sie sich nicht: ausnützen! Daher sei davor gewarnt, mit den Herzen von „Do they know it’s Christmas?“-Jüngern zu spielen – sie spielen sicher nicht lange mit!

Zum Abschluss sei natürlich auch noch auf die Liebeswir-kung unserer heimischen, tradi-ti onell-österreichischen Weih-nachtslieder verwiesen. Völlig klar dabei: Wer „Sti lle Nacht“

liebt, ist leider Mainstream pur – wirklich drauf haben es nur jene, die tatsächlich alle (!) Strophen singen können. Diese freilich sind durch und durch vertrauenswürdig, sie nehmen Dinge ernst, sind meistens intelligent und ehrgeizig, wobei natürlich letztere Eigenschaft in Beziehungen auch zu Prob-lemen führen kann.Wer andauernd „Ihr Kinderlein kommet“ vor sich her summt, gilt leicht als naives Gemüt – das muss aber gar nicht sein! Denn „Ihr Kinderlein kommet“-Fans sind meistens fröhliche, optimistische Leute, die sich auch von Rückschlägen im Leben nicht so schnell aus der Bahn werfen lassen.Ähnliches gilt auch für jene Gruppe, die „Oh Tannenbaum“ als Lieblingsweihnachtslied hat. Hierbei muss man eigent-lich nur genau auf den Text hören: Denn wer statt der echten Strophe lieber jene einer Fäkal-Parodie des Liedes singt, hat es faustdick hinter den Ohren. Und vor dem muss Amor warnen!

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Die Faschingsgilde setzte dabei auf ein sehr abwechslungs-reiches Programm, bei dem sich Sprechparts mit Show- und Gesangseinlagen ständig abwechselten, sodass die 3,5 Stunden im Nu um waren. Erstmals konnten auch einige Gratkorner Gemeindevertreter für einen Auftritt gewonnen

Faschingsgilde GratkornFaschingsgilde Gratkorn

Entertainment purEntertainment purDie 21. Faschingsgala in Gratkorn brachte Unterhaltung auf höchstem Niveau. 650 Besucherinnen und Besucher genossen an beiden Veranstaltungstagen ein Unterhal-tungs-Feuerwerk.

werden. Die beiden Vizebür-germeister Gerti Kronjäger und Peter Rinner machten zu Andreas Gabaliers „Fesche Maderl“ beste Figur. Bei der anschließenden Polonaise hielt es kaum jemanden auf seinem Platz. Johann Miko führte souverän durch das Programm, das wieder mit Höhepunkten

gespickt war. Das Männer-ballett erntete minutenlange „Standing Ovati ons“, die Tanz-gruppe „United 24“ sorgte mit einem Michael-Jackson-Medley für einen der besten Parts, die jemals im Kulturhaus aufgeführt wurden. Auf dem Sektor des „Live-Gesanges“ ließen Marti na Eichinger, Kat-rin Gasser und Andrea Karrer mit wirklich bemerkenswer-ter Qualität aufhorchen. Der FGG-Pfarrer Joe Walkner und sein Ministrant Hansi Preitler

waren wieder einfach genial und auch die schmerzlich ver-missten Hausmeister haben würdige Nachfolger gefunden. Gewohnt brillant agierten die Faschings-Babys und bei den Waschweibern und den Da-mengesprächen blieb kein Auge trocken. Die Galaveran-staltung der Gratkorner Gilde zum Faschingsbeginn war ein mehr als gelungener Event und wird auch 2010 mit zwei Veran-staltungen seine Fortsetzung fi nden.

Das "fesche Ma-derl" im Bild ist Gratkorns Vize Peter Rinner und der "fl ott e Bua" Vizebgmin. Gerti Kronjäger.

Damengespräche

United 24

Die neuen Hausmeister: Michi Kronjäger und Joe Walkner

Karl Sgarz herzt die neue Tanzlehrerin Birgit Chanterie

FOTO

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Männerballett

Er lebe hoch: Moderator Johann Miko

Heidi Pötscher und Joe Walkner

Begeisterten mit LIVE-Medley: Katrin Gasser und Martina Eichinger

Dancing-Star:Franz Wenter

Ellyments – vom Kopf bis zu den Füßen

Neu in GratkornLange erwartet – endlich eröff net: Seit Samstag, dem 12.12. exakt um 12.12 Uhr können Sie sich im neuen Haare/Nägel/Füße-Studio Ellyments am Hermann Lex-Weg 5 in Gratkorn vom Kopf bis zu den Füßen verwöhnen lassen. Elly, Katrin und Isabella haben sich natürlich einiges einfallen lassen und punkten mit sensati onellen Eröff nungs-Angeboten. Ein Rundherum-Wohlfühlprogramm ist si-cher auch eine besonders sinnvolle Geschenksidee: Die Gutscheine dafür sind ab sofort erhältlich.

Als erster Gratulant bei der Eröffnungsfeier stellte sich Bgm. Ernest Kupfer ein und überbrachte Elly, Katrin

und Isabella die besten Wünsche der Gemeinde.

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Kontakt:

Marina Mörth - Form & WellTriester Straße 391, 8055 Graz

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Erfolges gibt es eine Verlängerung der Weihnachts-

aktion - 6 Behandlungen mit AWT um nur 350 statt

420 Euro, gültig bis 29.1.2010!

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Cellulite – was tun?Cellulite – was tun?Im Lauf der Zeit vermindert sich die Elasti zität der Haut. Bei 80% aller Frauen bildet sich die typische Orangen-haut an Schenkeln, Po und Oberarmen. Dagegen hilft die „Akusti sche Wellentherapie“ (AWT), eine moderne, sehr wirkungsvolle Behandlungsmethode.

B e i d i e s e m i n n o v a t i v e n Therapieverfahren werden Schallwellen in einem Schall-kopf erzeugt und sanft in die betroff enen Körperzonen ein-geleitet. „In der Medizin wer-den Schallwellen mit großem Erfolg bereits seit 1980 zur Behandlung von Nierensteinen und seit 1990 zur Behandlung von Sehnen- und Muskeler-krankungen eingesetzt. In der modernen Cellulitetherapie werden akusti sche Wellen auf die Cellulitezonen gerichtet. Dort breiten sie sich fl ächig im Körper aus und entf alten in den Hautschichten ihre stimulie-rende und heilende Wirkung“, erklärt Form & Well-Geschäft s-

führerin Marina Mörth. Die Haut glätt et und verjüngt sich, Fett depots werden abgebaut, das Bindegewebe wird gestraff t und kann Fett zellen besser in der Unterhaut festhalten und der Umfang der betroffenen Körperzonen wird reduziert. Der Erfolg ist oft schon nach vier bis sechs Sitzungen – also nach zwei bis vier Wochen – deutlich sichtbar, messbar und spürbar. Probieren Sie es aus und fühlen Sie sich wie neugeboren. Übrigens: Marina Mörth stellt Ihnen auch gerne Geschenksgutscheine für indi-viduelle Anwendungen in Ihrer gewünschten Betragshöhe aus.

Form & Well-Geschäftsführerin Marina Mörth (l.) mit einer glücklichen Kundin, für die nach 8 Behandlungen mit AWT Cellulite kein Thema mehr ist.

GU Magazin

Herausgeber: Gasser Werbung Tel. 0664 / 44 170 44 e-Mail: [email protected] Für den Inhalt

verantwortlich: Dr. Günther Kräuter Chefredaktion: Dr. Ursula Stock Werbung: Gasser Werbung Inserate: Helga Mellacher 0664 / 38 88 776

Fotos: Redaktion, Gasser Werbung Aufl age: 55.000 Stück Herstellung: Leykam Druck

Impressum

[email protected]

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Nestelbach bei Graz, das ist die GU-Gemeinde, in der fast jeder schon einmal war, die viele aber nur vom Vorbeifahren kennen: Denn auf der großen Autobahnbrücke der A2 bei der Abfahrt Laßnitzhöhe hat man nicht nur einen guten Blick auf den beschaulichen Ort mit dem markanten Kirchturm, sondern man ist quasi auch „in Nestel-bach“ – wenn auch auf einer Brücke. Die Gemeinde ist ge-prägt von einem reichhalti gen Vereinsleben und profi ti erte in den vergangenen Jahrzehnten stark von der Nähe zu Graz und den dadurch steigenden Ein-wohnerzahlen. Politi sch domi-niert seit Jahrzehnten die ÖVP. Heißt aber nicht, dass es nicht bunt hergeht in Nestelbach: Im Sommer ist der letzte verblei-bende SPÖ-Gemeinderat (ein Ex-Schwarzer) samt seinem Mandat zur FPÖ gewechselt. Da ist es Marti n Schemeth dann zu bunt geworden: „Ich denke, jede steirische Gemeinde ver-dient eine sinnvolle SPÖ im Ge-meinderat“, sagt der ehemalige

Frischer Wind

Engagement im Hügelland östlich von Graz: Marti n Sche-meth, ehemaliger Redakteur der Kleinen Zeitung, will in seiner Heimatgemeinde Nestelbach die SPÖ zurück in den Gemeinderat führen.

Kleine-Zeitung-Redakteur. „Als Journalist habe ich von vielen Gemeinderatssitzungen in der ganzen Oststeiermark berich-tet, diese Erfahrung möchte ich jetzt im Nestelbacher Ge-meinderat einbringen“, betont S c h e m e t h , der sich zum Ziel gesetzt hat, die SPÖ i n s e i n e m H e i m a t o r t wieder auf-zubauen und zurück in den Gemeinderat zu f ü h r e n . „Da wir von Null weg star-ten, wird das ein heraus-forderndes Abenteuer“, sagt der „be-k e n n e n d e N e s t e l b a -cher“, des-sen größtes H o b b y d e r Fußball ist.

„Da bin ich aber Schwarz-Weiß bis in die Zehenspitzen“, grinst der 32-Jährige. Die SPÖ will in Zukunft mehr Unterstützung vom Land für Nestelbach si-chern. Als Pressesprecher von Familien- und Bildungslandes-rätin Elisabeth Grossmann hat Martin Schemeth wohl auch den einen oder anderen wertvollen Kontakt. „Wir sind zwar nicht weit weg von Graz,

Interessant wird’s in

Nestelbach allemal:

Neben den schwarzen

Platzhirschen gibt es

eine starke Bürgerliste,

besagte FPÖ mit einem

Ex-Schwarz-Roten und

auch das BZÖ will eine

Ortsgruppe gründen.

„Alle wollen gewinnen,

wir kämpfen dafür,

dass am Ende jedenfalls

Nestelbach gewinnt“,

freut sich Martin Sche-

meth mit seinem neuen

Team schon auf die

kommenden Monate.

dennoch hätt e man schon in der Vergangenheit mehr für Nestelbach rausholen können“, ist Schemeth überzeugt. Das Interesse der Landesspitze haben die Nestelbacher schon einmal geweckt: Zum Neustart, einer öff entlich ausgeschriebe-nen Jahreshauptversammlung, kam auch Landesräti n Betti na Vollath, die sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellte.

LAbg. Ursula Lackner freute sich besonders, dass sich in Nestelbach bei der SPÖ wieder was tut: Alois Harmtodt, Franz Schneider, Marti n Schemeth,

Gerhard Moser, Helmut Mandl, Gerhard Harmtodt (v.l.).

Optimistischer Neustart

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Zur Person

47 Jahre altLehrberuf Koch/KellnerJetzt Postbeamter und seit 2003 Bürgermeister in Judendorf-StraßengelLiebt harmonische Zusammenarbeit, hasst Unehrlichkeit und ist stolz auf die außergewöhnliche Beziehung mit seiner Frau

Daten & Fakten

Judendorf-Straßengel: Seit 1909 eigenständige Gemeinde und seit 1984 MarktgemeindeWahrzeichen: Wallfahrtskirche Maria StraßengelOrtschaft en: Hundsdorf, Judendorf, Kugelberg, Rötz und StraßengelSeehöhe: 385 mFläche: 10,61 km²Einwohnerzahl: 5.486, tendenziell steigendBürgermeister: Harald Mulle (SPÖ)16 SPÖ, 4 ÖVP, 1 Grünewww.gemeinde-judendorf-strassengel.at

Im Porträt: Bürgermeister Harald MulleIm Porträt: Bürgermeister Harald Mulle

Geduldig, ausdauernd Geduldig, ausdauernd und zielstrebigund zielstrebig

Mit diesen Eigenschaft en beschreibt Harald Mulle sich selbst und jeder, der ihn kennt, kann dies nur bestäti gen. Als Bür-germeister hat er nur ein Ziel im Auge: Die Lebensqualität in Judendorf-Straßengel zu erhalten und zu verbessern.

Im Jahre 2003 übernahm Harald Mulle von Richard Eigruber die Geschäfte als Gemeindeoberhaupt in der Marktgemeinde Judendorf-Straßengel. Der „nebenbe-rufliche“ Postbeamte setzt nicht zuletzt im Gemeinderat auf harmonische Zusammen-arbeit und so hat er in seiner bisherigen Amtszeit viele Pro-jekte realisieren können. Dazu zählen der wichtige Ausbau der Hochwasserschutzmaß-nahmen, die Errichtung des Alt-stoff sammelzentrums und des Fußballstadions oder auch der Hauptplatz, der heuer eröff net wurde. „Dank des wirklich wirtschaft lichen Umgangs mit unseren Finanzen war es uns möglich, so viele Vorhaben umzusetzen und trotzdem fi nanziell unabhängig zu blei-ben“, so Harald Mulle. Und genau in dieser Gangart soll es auch zukünft ig weitergehen. Zu den nächsten Vorhaben gehört der Ausbau des Kanalsystems

und somit der Anschluss aller Wohnhäuser der Gemeinde an das öff entliche Abwassernetz. Das Rüsthaus in der Schul-straße wird aus- und umge-baut, um der Freiwilligen Feu-erwehr opti male Bedingungen zu bieten. Auch der schon lange vorhandene Wunsch der Jugend nach einem Treff -punkt soll in der nächsten Zeit realisiert werden. Die Humanitas Seniorenwohnheim GmbH und die GWS lassen auf der ehemaligen Festwiese ein Pfl egeheim und Heim für betreutes Wohnen entstehen. „Eines meiner Ziele ist es, den Gesundheits- und Freizeitbe-reich in Judendorf-Straßengel weiter auszubauen. Durch die Klinik haben wir bereits ein wichti ges Zugpferd in unserer Gemeinde und ich bin sehr froh über die gute Zusam-menarbeit. Ein Eislaufplatz hinter dem Stützpunkt des Samariterbundes in der Grazer Straße im Park wird noch im

heurigen Winter erstmals ge-nützt werden können“, meint Harald Mulle. Aber auch die Zusammenarbeit mit den Nach-bargemeinden ist ein Anliegen des Bürgermeisters. Durch die anstehende Gründung der Kleinregion „JEGG“ (Judendorf-Straßengel, Eisbach-Rein, Grat-wein und Gratkorn) werden sich in Zukunft viele Vorhaben gemeindeübergreifend und kostengünstiger realisieren lassen. Ein konkretes Beispiel dafür ist die geplante Kinder-krippe. Auf die Frage, ob es überhaupt noch Freizeit bei all der Arbeit gibt, lacht Bür-germeister Mulle und meint: „Ich bin wirklich gerne Bür-germeister in unserer schönen Gemeinde und verbringe sehr viel Freizeit bei und mit mei-nen Bürgerinnen und Bürgern. So kenne ich die Wünsche und Sorgen der Bevölkerung und kann darauf reagieren. Meine wenige ganz private Freizeit verbringe ich mit meiner Frau und meiner Familie, die mir sehr viel Unterstützung und Kraft für meinen Täti gkeiten geben“.

Bgm. Harald Mulle setzt mit Erfolg auf harmonische Zusammenarbeit.

L(i)ebenswerte Wohngemeinde: Judendorf-Straßengel mit der Wallfahrtskirche Maria Straßengel als Wahrzeichen.

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Der Advent ist die größte Stresszeit im Handel: AK-Präsident Walter Rotschädl und die Wirtschaft sbereichsvorsitzende Handel in der GPA, Gerda Bacher, informieren mit einem kleinen Heft die vorwiegend weiblichen Beschäft igten über ihre Rechte.

Spielregeln für die Adventzeit

Die Infos über Überstunden- und Feiertagszuschläge sowie Entlohnung und Zeitausgleich werden in großen Einkaufszen-tren verteilt. Wenn Handels-angestellte Wünsche an das Christkind äußern dürfen, dann sind dies bessere Bezahlung und familiengerechte Arbeits-zeitgestaltung, ergab eine gro-ße Umfrage der steirischen AK. Häufi g werden auch kurzfristi g geänderte Dienstpläne und nicht bezahlte Vor- und Nach-bereitungsarbeiten beklagt. Mit der Verteilakti on fordern Arbeiterkammer und ÖGB zum Einhalten der „Spielregeln“ im Handel auf. Die Broschüre ist in der Grazer Zentrale und allen AK-Außenstellen erhältlich.

Kontaktadresse:

Kammer für Arbeiter und Angestellte

für SteiermarkHans-Resel-Gasse 8-14

8020 Graz

Tel: 05/7799-0Fax: 05/7799-2387

E-Mail: [email protected]

Persönliche Beratung:Arbeitsrecht:

Mo., Mi., Do., Fr.: 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr

Di.: 7.30 - 13.00 Uhrvon 13.00 - 20.00 Uhr

mit Termin

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Zur Person

63 Jahre jungNach dem Grundschul-abschluss MaurerlehreAls Baupolier und Bauleiter 30 Jahre lang bei derselben Baufi rma täti g In zweiter Ehe mit Gatti n Charlott e glücklich verheiratet4 Kinder aus erster Ehe und 2 „dazu geheiratete“, insgesamt 5 Enkelkinder Hobbys: Wandern, Radfahren, Musik, Singen und Musizieren mit dem Akkor-deon - viele Jahre Mitglied der Pignitt er-BuamAuft ritt e als Allein-unterhalter oder mit lieben Musikerkollegen bei Ortsteilfesten, Seniorenveranstaltungen etc.Seit 1991 im Gemeinderat, ab 1992 im Vorstand, bis 1995 Gemeindekassier Seit April 1995 Bürgermeister von Lieboch Daten & Fakten

Marktgemeinde LiebochSeehöhe: 333 m Fläche: 11,76 km² Einwohner/innen: 4.553 Ortsteile: Lieboch, Spatenhof, Schadendorf Bürgermeister: Alois Pignitt er (SPÖ) 11 SPÖ, 7 ÖVP, 2 Grüne, 1 FPÖ www.lieboch.gv.at www.lieboch.at

Im Porträt: Bürgermeister Alois Pignitt erIm Porträt: Bürgermeister Alois Pignitt er

Miteinander reden, Miteinander reden, gestalten und umsetzengestalten und umsetzen

Unter diesem Mott o nimmt Bürgermeister Alois Pignit-ter mit seinem Team die Zukunft seiner Gemeinde in die Hand: „Gemeinsam mit der Bevölkerung werden wir ein Lieboch bauen, wo man sich richti g wohl fühlt und gerne zu Hause ist.“

Bereits in den vergangen Jahren wurden unter seiner Führung viele wichtige Projekte zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger verwirklicht: Eine Kin-derkrippe mit zwei Gruppen, die Kindergartenerweiterung, die Nachmittagsbetreuung mit derzeit 49 Kindern oder eine Musikschule. Die Stra-ßensanierung wurde nahezu abgeschlossen. Was den Hoch-wasserschutz angeht, sind zu-sätzliche vier Rückhaltebecken in Vorbereitung, eines ist im Bau. Durchgehende Geh- und Radwege im gesamten Orts-gebiet gewährleisten mehr

Verkehrssicherheit. Auch öko-logische Nachhalti gkeit wird in Lieboch groß geschrieben, wie Förderungen für Solaranlagen, Photovoltaik, Fernwärme, Erd-wärme oder die Installierung einer Mobilitätszentrale im Technischen Eisenbahnmu-seum (TEML) zeigen. Nicht zu vergessen die Erschließung von 110.500 m² Industriegrund für Betriebsansiedelungen. „Aber es bleibt keine Zeit, sich aus-zuruhen, denn da gibt es noch einiges, was meiner Liebocher Bevölkerung und mir sehr am Herzen liegt“, meint der Ge-meindechef. Oberste Priorität

haben die Vereinsräumlichkei-ten und die Sportplatzsituati on, gemeinsam mit einem Exper-tenteam werden Lösungsva-rianten ausgearbeitet, die für alle Beteiligten eine Win-win-Situati on schaff en sollen. Damit sich Lieboch zu einem noch lebens- und liebenswerteren Lebensraum entwickelt, wurde auf Initi ati ve von Bürgermeister Pignitter und seinem Team nun die Plattf orm „Mach mit in Lieboch“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Plattf orm ist es, die Bevölkerung noch mehr in die Entscheidungen für infrastruk-turelle Zukunftsmaßnahmen einzubinden, um so gemeinsam eine Gemeinde zu gestalten, in der man sich richti g wohl fühlt und gerne zu Hause ist. Weitere Infos finden Sie unter www.machmiti nlieboch.com.

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Im Vorjahr wurde die Marktgemeinde Lieboch für Maßnahmen zur klimaschonenden Mobilität ausgezeichnet: Bgm. Alois

Pignitter (l.) nahm in den Räumen des Technischen Museums Wien die "klima:aktiv mobil"- Urkunde entgegen.

Beim Ortsteilfest wurde zünftig aufgespielt.

Auch beim Kindercamp mitten im Geschehen.

Bgm. Alois Pignitter: „Mach mit in Lieboch –

wir brauchen Ihre Unterstützung in Form von

Ideen, Anliegen, Vorschlägen oder aktiver Mitarbeit!“

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Generati onenübergreifendes Wohnen der Zukunft

Wohnbauprojekt „2gether“Der Name steht für die Idee: Together (engl.), also zusam-men, sollen junge Menschen sowie gestandene Familien und Senioren in einer Wohnanlage ein Zuhause fi nden, welche die Stadtgemeinde Frohnleiten mit der Genossenschaft ennstal realisieren will.

Ein Architektenwettbewerb soll nun zu einer optisch und funktional interessan-ten Lösung führen. Denn die Anlage soll auf einem Areal

unmitt elbar anschließend ans Ortszentrum entstehen, das die Stadtgemeinde der ennstal verkauft e. Sie soll besonders günstige Star twohnungen

ebenso umfassen wie Single- und Familienwohnungen aber auch Seniorenwohnungen, die ein betreubares Wohnen ermöglichen. Bürgermeister Johann Ussar ist überzeugt, dass dieses generati onenüber-greifende Wohnen genau das ist, was den Anforderungen von heute und morgen opti mal entspricht. Mit der ennstal ist

Dir. Sacherer (ennstal), Bgm. Ussar: Bauen, wie’s die Menschen brauchen.

er sich darüber hinaus einig, dass die Wohnungen trotz aller Qualität in Energiestandards und Ausstattung erschwing-lich sein müssen. Ussar: „Wir wissen, dass Frohnleiten ein schöner Platz zum Leben ist. Wir müssen dafür sorgen, dass sich auch weniger Betuchte dieses Leben in unserer Stadt leisten können“.

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Trachten für Damen, Herren und Kinder

Ein Unternehmen der besonderen ArtGetreu dem Mott o „Unser Trumpf ist die Vielfalt" bietet Trachten Trummer alles, was Tracht ist und was zur Tracht dazugehört. Gegründet wurde der Familienbetrieb in Dietersdorf am Gnasbach 1989 von Christi ne Trummer als Einzelunternehmen.

Derzeit beschäft igen sich acht Mitarbeiter (gelernte Damen- und Herrenkleidermacher) mit der Erzeugung von Trachten, sechs Damen stehen für die Trachtenfachberatung bereit und zwei Lehrlinge erlernen den passenden Beruf Trach-tenkleidermacher bzw. Texti l-kauffrau. Trachten Trummer ist Spezialist für Hochzeits-ausstattungen in Tracht und die Einkleidung von Musik-, Gesangs-, Tanzvereinen oder Schuhplattler-Gruppen. Ver-anstaltungen wie Trachten-schauen, Ausstellungen und

Präsentati onen stehen laufend auf dem Programm. Ein großer Durchbruch war die Erneue-rung der Gnasbachtaler Sonn- und Alltagstracht sowie der Sieg eines der Lehrlinge beim Bundeslehrlingswettbewerb der Damenkleidermacher. Im vorigen Jahr wurde die Seiers-berger Sonn- und Alltagstracht erneuert, heuer entwickel-ten die Botschaft er in Sachen Trachten die St. Annarer Tracht sowie das Gniebinger Bürger-kleid. Derzeit im Programm: die Erneuerung der Radkers-burger Trachten. Der Neubau des Trachtenfachgeschäftes sowie der Zubau der neuen Trachtenwerkstätte runden den Erfolg der Firma ab. Wer sich in der heimischen Tracht wohl fühlt, ist bei Trachten Trummer bestens aufgehoben: Hier können Sie sich von Kopf bis Fuß – vom Hut bis zu den Schuhen – einkleiden lassen.

Trachten TrummerDietersdorf am Gnasbach 76

8093 DietersdorfMo - Do: 9:00 - 12:30 / 14:30 - 18:00

Freitag: 9:00 - 19:00 / Samstag: 8:00 - 13:00

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Das neue Löschfahrzeug ist ein Beispiel für die gute Zu-sammenarbeit über Gemein-degrenzen hinweg. Mit Bgm. Staude (r.) und GK Gerhard Tüchler (St. Bartholomä) freut sich NAbg. Günther Kräuter.

Ehrlichkeit & Handschlagqualität

In St. Oswald bei Plankenwarth sind in letzter Zeit wichtige Projekte verwirklicht worden: Gemeinsam mit der Gemeinde Rohrbach-Steinberg wurde ein modernes Altstoff sammelzent-rum errichtet, gemeinsam mit der Gemeinde St. Bartholomä entstand ein neues Feuer-wehrhaus, außerdem wurde ein Löschfahrzeug angekauft . „Zurzeit sind wir gerade mit dem Bau eines Seniorenpfl ege-

heimes befasst, das Grundstück wurde bereits angekauft , der Baubeginn ist im Frühjahr 2010 geplant“, so Bürgermeister Staude. Seit Oktober 2008 gibt es wieder einen Nahversorger im Ort, die Firma Alois Siegl betreibt auch noch das Stamm-geschäft in Gratwein und die Kundinnen und Kunden sind äußerst zufrieden. Bei einem österreichweiten anonymen Einkaufs-Test schnitt die Filiale

in St. Oswald hervorragend ab und erhielt vor kurzem eine Auszeichnung von der Wirtschaft skammer. Was Bür-germeister Andreas Staude echte Sorgen bereitet, ist „die Zukunft unserer Jugend, die hohe Jugendarbeitslosigkeit ist schockierend!“ Sein Ziel ist es, „noch einige Vorhaben zum Wohle unserer Gemeindebür-gerinnen und Gemeindebürger umsetzen zu können“.

Diese Eigenschaft en schätzt Andreas Staude, der Bürgermeister von St. Oswald bei Plankenwarth, an anderen und er verkörpert sie auch selbst. Was er absolut nicht mag, sind Entscheidungen, die aus parteitakti schen und nicht aus sachpoliti schen Überlegungen heraus getroff en werden.

Immer für seine

Gemeinde da:

Bürgermeister

Andreas Staude

hat noch viel vor.

Zur Person

Geboren am 22.10.1961Verheiratet, 2 Kinder Hobbys: Sein Schäferhund, Radfahren, FischenErlernter Beruf: StarkstrommonteurAusgeübter Beruf: ÖBB – Angestellter Als Bürgermeister seit 1999 im Amt, davor eine Periode als Vizebürgermeister täti g

Daten & Fakten

Gemeinde St. Oswald bei PlankenwarthSeehöhe: 557 mFläche: 11,75 km²Einwohner/innen: 1.141 (1. April 2009)Katastral-Gemeinden: Plankenwarth und St. Os-wald bei PlankenwarthBürgermeister: Andreas Staude (SPÖ)9 SPÖ, 6 ÖVPwww.sanktoswald.net

Im Porträt: Bürgermeister Andreas StaudeIm Porträt: Bürgermeister Andreas Staude

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LH Franz Voves setzt auf soziale Gerechtigkeit.

LH Franz Voves

Mit dem „Steirischen Weg“ Mit dem „Steirischen Weg“ in eine positive Zukunftin eine positive Zukunft

Mit dem „Steirischen Weg“ setzen LH Franz Voves und die steirische SPÖ bereits seit vier Jahren auf eine Politik, die für die not-wendige Balance zwischen wirtschaft lichem Fortschritt und gelebter sozialer Ge-rechti gkeit sorgt.

Bei uns in der Steiermark ist in den letzten vier Jahren sehr viel weitergegangen. Leider werden die zahlreichen Erfolge derzeit von den negati ven Auswirkun-gen der weltweiten Finanz-marktkrise auf Wirtschaft und Beschäftigung überschattet. Unser Bundesland ist aufgrund des starken Exportanteils der

reichen Bahnhofsinitiativen. Wir haben massiv in Forschung und Entwicklung investi ert, bil-dungspoliti sche Pionierarbeit wurde mit den meisten Stand-o r t e n a l l e r Bundesländer im Bereich der `Neuen Mitt el-schule´ geleis-tet. Wir haben den Grati s-Kindergarten fi xiert, der nicht nur als finanzielle Entlastung, sondern auch als bildungspoliti scher Meilenstein zu sehen ist. Wohnbeihilfe Neu, Strom- und Gasbonus, erhöhte

Heizkostenzuschüsse oder die Abschaffung der Studienge-bühren an den landeseigenen Fachhochschulen helfen vor allem jenen, die es wirklich

brauchen. Es handelt sich dabei um Ent-lastungen in der Höhe von 100 Millionen

Euro jährlich“, so LH Voves, der betont: „Die steirische Sozialdemokratie sorgt mit ihrem ̀ Steirischen Weg´ für die notwendige Balance zwischen wirtschaftlichem Fortschritt

und gelebter sozialer Gerech-ti gkeit.“ Und der Landeshaupt-mann abschließend: „Ich bin davon überzeugt, dass die verschiedenen Konjunktur-pakete und die arbeitsmarkt-politischen Maßnahmen des Bundes sowie des Landes grei-fen werden und die Steiermark wieder an die erfolgreiche Zeit vor dieser weltweiten Krise anschließen wird.“

heimischen Industrie von der Krise besonders betroffen. Noch im August des Vorjah-res hatte die Steiermark die niedrigste Arbeitslosigkeit und die höchste Beschäft igung seit Jahrzehnten. Jetzt triff t aber auch uns die weltweite Krise mit voller Wucht. „Besonders in schwierigen Zeiten ist es daher wichtig, dass neben den konjunkturbelebenden Maßnahmen für die Wirt-schaft auf die Menschen in unserem Land nicht vergessen wird. Daher liegt neben dem Schwerpunkt `Wirtschaft & Beschäft igung´ der Fokus ganz besonders auf dem Bereich `soziale Gerechti gkeit´“, so LH Franz Voves, der betont: „Die bisherige Zwischenbilanz der SPÖ-geführten Landesregie-rung kann sich sehen lassen: Wir haben von den 23 Punkten im Arbeitsübereinkommen bereits 21 erledigt. Die größten Infrastrukturinvesti ti onen der letzten 30 Jahre sind auf Schie-ne, etwa die Koralmbahn, der Semmering-Basistunnel, die S 36, die S 7 oder die umfang-

FOTO

: Philipp

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Schulkinder und Fahrgäste mussten ja teilweise sogar in den Straßengraben hinein aussteigen. Das bedeutete bei den stark befahrenen Lan-desstraßen - bis zu 14.000 Fahrzeuge pro Tag - ein großes Risiko für die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Auf Initi -ati ve von SPÖ- Gemeinderäten

Marktgemeinde Hitzendorf

Bushaltestellen sind wieder sicher!Seit dem Sommer fahren Baumaschinen auf und sanieren die seit langem unsicheren Bushaltestellen in Teilen der 13 Ortschaft en von Hitzendorf.

Vorher: Frühjahr 2008 - Akti o-nismus führte zur beschleunig-ten Umsetzung der Anliegen der Bevölkerung. Nachher: September 2009 - der Umbau ist fast abgeschlossen – ein Erfolg der SPÖ Hitzendorf, die sich mit Beharrlichkeit und Engagement durchsetzte.

wurde 2006 im Gemeinderat ein Beschluss für eine Verkehrs-beruhigung und die Beseiti gung der teilweise untragbaren Zu-stände gefasst. Mit viel Geduld und dem nöti gen öff entlichen Druck auf den Bürgermeister wurde heuer eine Erneuerung der wichtigsten Haltestellen in Angriff genommen, sieben

waren in der ersten Ausbau-stufe geplant. Das Land Steier-mark unterstützt das sinnvolle Projekt mit entsprechenden Förderungen (66%). Ange-spornt von den vielen positi ven Rückmeldungen aus der betrof-fenen Bevölkerung hat sich der anfänglich sehr skepti sche und zurückhaltende Bürgermeister jetzt dazu durchgerungen, sämtliche 34 Haltestellen noch vor der Gemeinderatswahl 2010 zu sanieren.

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Viele Vorhaben konnten mit Sparsamkeit und dem richti gen Einsatz fi nanzieller Ressourcen in den letzten Jahren umgesetzt werden. Obwohl die wirtschaft -liche Lage derzeit schwierig ist und im öffentlichen Bereich Einsparungen gemacht werden müssen, ist Bürgermeister Franz Macher zuversichtlich,

Zur Person

Geboren am 20.6.1954 in FeldbachVerheiratet, 2 KinderÜber 35 Jahre GVB-BediensteterVorsitzender der SPÖ in der Marktgemeinde GössendorfAb 1988 Gemeinderat, 1990 Vizebürgermeister und seit 1993 Bürgermeister

Daten & Fakten

Marktgemeinde GössendorfSeehöhe: 330 mFläche: 7,19 km²Einwohner/innen: 3756 (Stand 1.1.2009)Ortsteile: Thondorf, Dörfl a, GössendorfBürgermeister: Franz Ma-cher (SPÖ)12 SPÖ, 7 ÖVP, 1 FPÖ, 1 Unabhängige und Grüne für Gö[email protected]

Im Porträt: Bürgermeister Franz MacherIm Porträt: Bürgermeister Franz Macher

Mit Fairness & RespektDurch Bürgernähe, starkes Engagement und den Zusam-menhalt der SPÖ-Ortsorganisati on wurde Gössendorf zu einer der aufstrebendsten Gemeinden des Bezirkes Graz-Umgebung.

„mit unserem Programm das Beste für unsere Gemeinde erreichen zu können.“ Zentrale Themen sind „Kinder-Familien-Frauen“, „Unsere Jugend – un-sere Zukunft “, Sicherheit und Visionen für die Gemeinde. „Für mich stehen die Bürgerin-nen und Bürger an 1. Stelle und nur durch Zusammenarbeit, ein faires Miteinander und Respekt können und werden wir auch schwierige Situati onen meis-tern“, betont Bürgermeister Macher.

Bürgermeister Franz Macher setzt auf Bürgernähe.

Bgm. Macher mit LH Franz Voves.

Bei der Feier zu „10 Jahre Bücherei“.

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Begonnen wird mit den Festi vi-täten bereits am 31. Dezember 2009 ab 20.30 Uhr mit einem gebührlichen Silvesterball im Gasthaus Weingrill in Frie-sach (Tischreservierungen: 03127 / 22 60). Mit guter Musik (Anplagt - Volksmusik

Auf die Plätze, fertig … los!2010 feiert die Steirische Volkstanzgruppe Friesach unter dem Mott o „30 Jåhr - net wåhr“ ihr 30-jähriges Bestands-fest. Der junge Verein – der Altersdurchschnitt der Vereins-spitze liegt bei 28,2 Jahren - hat sich ganz der Volkskultur verschrieben und verspricht mit Schneid, Tatkraft und viel Schwung an das Jubiläum heranzugehen.

& Austropop), Spiel, Spaß, Sauschädlessen und einem großartigen Feuerwerk um Mitt ernacht wird ins neue Jahr hineingefeiert werden. Weiter geht es dann mit den Feierlichkeiten am Kleinoster-samstag, dem 10. April 2010,

Mit viel Schwung ins Jubiläumsjahr

mit dem Steyrischen Abend in Peggau, der unter dem Titel „best off “ das Beste aus in 30 Jahren veranstalteten Volks-musikabenden auf die Bühne bringen wird. Das eigentliche Jubiläumsfest fi ndet am 19. Juni im Areal der Firma Wilfl ing in Friesach statt : Ein Tanzfest der Superlative, wo die Dancing Stars des Stei-rischen Volkstanzes ihr Können unter Beweis stellen werden. Musikalische Unterhaltung kommt von den Waldviertlern

stoahoat & bazwoach und den Grafen. Was gibt es Schöneres, als in einer Runde gemütlich zusam-men zu sitzen und ein Lied an-zusti mmen … doch leider fällt einem nur die erste Strophe ein. Genau aus diesem Grund hat sich die Volkstanzgruppe auch zur Aufgabe gemacht, ein Liederbüchlein mit den beliebtesten Liedern der Frie-sacherInnen herauszubringen.

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GK Hubert Häusl und die SPÖ Eggersdorf bekennen sich dazu, Generationen aktiv zu verbinden. Das künftige Generationenhaus soll wesentlich dazu beitragen.

Zukunft sweisendes Projekt in EggersdorfZukunft sweisendes Projekt in Eggersdorf

Ein Haus, das Generationen verbindetGemeindekassier Hubert Häusl freut sich, dass die SPÖ-Initi ati ve „Generati onenhaus" aus dem Jahr 2004 nun endlich umgesetzt wird. Lange Diskussionen und viele Verhandlungen hat es gebraucht, um dieses große Projekt gemeinsam mit der ÖVP aus der Taufe zu heben. Der neu gewählte, engagierte Gemeindekassier Hubert Häusl, der bereits seit 20 Jahren im Eggersdorfer Gemeinderat täti g ist, lässt aber nicht locker, sondern hat mit seinem Team

noch viele Pläne für Eggersdorf. Für Jungfamilien und deren Kinder braucht es weitere Kinderbetreuungsplätze und Ganztagesbetreuungsangebo-te. Um die Verkehrssicherheit

GK Häusl (r.) unterhielt sich bei der Projektvorstellung angeregt mit interessierten GemeindebewohnerInnen.

zu erhöhen, müssen noch viele Geh-, Schutz- und Radwege errichtet werden und im Be-reich der Umwelt hinkt die Gemeinde bei der Förderung von alternati ven Energien an-deren immer noch hinterher. Hier gilt es für Häusl und sein Team, aufzuholen. Eggersdorf zu einer Lebens- und Wohnge-meinde erster Güte zu machen, ist das oberste Ziel der SPÖ Eg-

gersdorf. Dazu gehört auch die Erhaltung und Verbesserung der örtlichen Nahversorgung, die Verhinderung des vermehr-ten Durchzugsverkehrs sowie eine intensive Einbindung der Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungsfi ndungen. „Mit der Bevölkerung für die Bevöl-kerung des Bestmögliche zu erreichen ist unser Bestreben“, so GK Hubert Häusl.

Das 3 D-Modell des

Architekturbüros Ger-

hard Mitterberger /

Graz zeigt das künftige

Bauobjekt im Herzen

von Eggersdorf.

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Riesenerfolg in Kalsdorf

Abend in RotEs war beeindruckend anzusehen: Mehr als 160 Gäste nahmen sich am ersten „Abend in Rot“ den Dresscode zu Herzen. Unter der musikalischen Lei-tung von DJ Alexander begann der Abend mit Musik aus den 60ern und 70ern und endete bei den Hits von heute. Die Kalsdorferinnen und Kalsdorfer haben sich prächti g unterhal-ten, viel getanzt und gelacht. Zum Nachdenken wurden auch alle eingeladen, denn es galt zu schätzen, wie viele Tage das Team 2010 der SPÖ auf dem „Buckel“ hat bzw. wie viel es auf die Waage bringt.

GR Karin Boandl-Haunold, NAbg. Günther Kräuter und Bgmin Uschi Rauch stießen mit einem guten Roten auf den schönen Abend an.

Tatsächlich wurde das Ge-wicht bis auf 15 kg genau vom jüngsten Gast erraten und mit Thermengutscheinen - ge-spendet von Bürgermeisterin Uschi Rauch - belohnt. Unter den vielen Gästen genoss auch Bundesgeschäft sführer NAbg. Günther Kräuter diesen be-sonderen Abend. Übrigens: Wegen des großen Erfolgs und der Nachfrage läuft schon die Planung für das nächste Jahr.

Ganz in Rot…

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Vom Feinsten:

Geruchs-KabarettUnter diesem Mott o philosophierten die Gimpel Gloggi & Schicho im Deutschfeistritzer Pfarrsaal in gut riechenden Songs über Gott und die Welt.

Die beiden steirischen Kaba-rett -Urgesteine bearbeiten die Bauchmuskeln des Publikums schon seit 29 Jahren höchst erfolgreich. Bei zahlreichen Auft ritt en im In- und Ausland sowie bei den SoldatInnen auf den Golanhöhen, in Zypern und im Kosovo sorgten Gloggi & Schicho für Begeisterung. Und auch den Besucherinnen und Besuchern in Deutschfeistritz boten die Gimpel Geruchs-

Kabarett vom Feinsten - Bauch-muskeltraining inklusive. Nicht nur Vizebürgermeisterin Sylvia Rinner amüsierte sich köstlich: „Das waren wirklich eineinhalb Stunden Lachen pur!“

Nur wer richtig ins Volk hin-ein riecht, kann die echten Gutaromen und Missdüfte

erriechen – Gloggi & Schicho waren in Deutschfeistritz

ganz in ihrem Element.

Dies & Das Kellnerin für 20 Stunden gesucht! Fr., Sa., So.Gasthof BernthalerDeutschfeistritzTel: 0664 / 28 12 417------Weibliche Hilfskraft für 20 Stunden pro Woche gesucht!Gasthaus Kahr | Gratkorn Rennerstraße 15 Tel: 03124 / 23 2 73

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Rückblick & Vorschau

Ein Herz für KinderDass man in der Gesunden Gemeinde Unterpremstätt en ein Herz für Kinder hat, zeigt ein Rückblick auf das erfolgreiche Kinderferienprogramm 2009.

D a n k d e r U n -terstützung der Marktgemeinde ko n n t e H a u p t-organisator GR Siegfried Marchel wieder für alle Kin-der kostenlos ein tolles Programm anbieten. Neben Schnupperkursen im Fußball und Tennis gab es Mal-kurse, K let tern und Raftingtage, F e u e r w e h r a k -t i o n s t a g e u n d Bogenschießen. Höhepunkte wa-ren aber sicherlich

die einwöchigen Zauberkurse mit Frederic und die Schau-spielkurse mit „Schauspiel aktiv“ vom Schauspielhaus Graz mit dem selbst darge-botenen Stück „Der kleine

Für die Spitzenkandidatin und bisherige SPÖ-Frauen-beauftragte für Unterprem-stätten Ursula Kornhäusl ist der direkte Kontakt zu den UnterpremstättnerInnen ein wesentliches Anliegen.

Zaubern will gelernt sein…

Prinz“. Zum Abschluss konnte GR Marchel unter dem Mott o „Gesunde Kinder spielen für kranke Kinder“ eine freiwillige Spende in der Höhe von 1000 Euro an den Verein „Herz-kranke Kinder“ übergeben. Vom Rückblick auf das ver-gangene zur Vorschau auf das kommende Jahr: Neu und zukunftsorientiert wird die SPÖ Unterpremstätt en, deren bisherige Arbeit sich sehen lassen kann, in den Gemein-

deratswahlkampf 2010 gehen. SPÖ-Ortsvorsitzender Siegfried Marchel setzt große Hoff nun-gen in die Spitzenkandidatin Ursula Kornhäusl. Mit ihr führt in Unterpremstätt en erstmals eine Frau die SPÖ-KandidatIn-nen-Liste an. Schwerpunkt der zukünft igen Gemeindearbeit ist es, vor allem im Sinne der Un-terpremstätt ner Bevölkerung zu arbeiten. Die Gesunde Gemeinde Unter-premstätten organisierte auch heuer wieder für alle Kinder ein tolles Ferienprogramm.

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Auf die ständige Verbesserung von Angebot und Qualität legen die Betreiber in Gaal besonderen Wert. So wurde nach dem massiven Ausbau der Beschneiungsanlage im Vorjahr in eine neue und 2,3 km lange Skiautobahn investi ert. Diese Erlebnispiste mit der etwas anderen Beschilderung verführt zum Schmunzeln und bietet für Einsteiger eine leich-tere Umfahrung der anspruchs-vollen Pisten. Dieses neue Pistenangebot wurde mit einer Flutlichtanlage ausgestattet und steht auch beim Nacht-skifahren zur Verfügung. Als Familienskigebiet überzeugen die Gaaler Lift e mit großzügigen Pauschalangeboten - so kostet eine Tageskarte für die ganze Fa-milie nur € 49 und die Familien-Nachtskikarte nur € 39.

Die Alleskönner

Skigebiet Gaaler LifteSkigebiet Gaaler LifteDie Gaaler Lift e gehören zwar zu den etwas kleineren Skige-bieten, können jedoch Anfänger, gemütliche Wintersportler und sportliche Skifahrer gleichermaßen begeistern.

In der hauseigenen Skischule der Gaaler Lift e lernen Kinder ab 3 Jahren, wie man das „Fahr-zeug Ski“ richti g lenkt, Tempo und Richtung bestimmt und nebenbei so manche Tricks wie Sprünge einbaut. Jugendliche und Erwachsene lernen hier in nur 3 Tagen Parallel-Skifahren und die Grundtechnik des Car-vens. Nach dem Motto „Ski ausleihen statt kaufen“ wird im Ausrüstungsverleih der Gaaler Lift e modernste Sport-ausrüstung wirklich preiswert angeboten. Skifahren mit den neuesten Modellen, perfekt hergerichtete Ski, die Möglich-keit, die Ausrüstung mehrmals am Tag zu wechseln und der Umstand, keine alten Ski im Keller stehen zu haben: Das sind nur einige Argumente, die für das Ausleihen vor Ort

sprechen. Dazu gibt ’s die besondere Jahreskarte für den Skiverleih - damit können Sportarti kel beliebig oft ausge-liehen oder umgetauscht und je nach Belieben kann zwischen Ski und Snowboard gewechselt werden. Die Skiverleih-Jahres-karte kostet beispielsweise für ein Kind unter 6 Jahren nur € 59 und inkludiert Ski, Schuhe sowie Stöcke. Wenn in Gaal das Flutlicht die Nacht zum Tag erhellt und die frisch präparierten Pisten im Mondschein glitzern, wird ein

Skierlebnis der besonderen Art geboten. Mit der Sessel-bahn geht es bequem und bei romanti scher Atmosphäre zum Skivergnügen und danach natürlich zum geselligen Aprés Ski. Um den Schulskisport zu för-dern, bieten die Gaaler Lift e grati s Skilehrer für Schulski-tage an und übernehmen auf Wunsch die komplette Abwicklung von Skirennen aller Art. Weitere Informati-onen erhalten Sie auf www.gaalerlift e.at.

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Wo das Herz zu Hause ist …

Benefi zakti onen in Gratkorn

Zwei große Benefi zveranstaltungen wird es von der Grat-korner SPÖ im Jahre 2010 geben: Den bereits zum 17. Mal stattf indenden Sandlerball im GH Pucher und den 1. Benefi z- Musikantenstadel im Kulturhaus. Benefi z-veranstaltungen haben in Gratkorn eine echte Traditi on - so haben z.B. GR Georg Hemmer und FS3-Wirt Franz Schlögl in den vergangenen Jahren an die 150.000 Euro gesammelt!

Gratkorns Bürgermeister Er-nest Kupfer hatte die Idee und ging sofort ans Werk, diese auch umzusetzen. Ein umfangreiches Musik- und Showprogramm wird hier ge-boten werden. Bislang konnten folgende Musikgruppen für die Teil-nahme gewonnen werden: Markt- und Werkskapelle, Waldhornbläser, Musikschule, Kristall, Saustoak, Hörgaser Buam, Steirer Vagabunden,

Die Flott en Steira, Marti na & Katrin, Andreas Gabalier und Oliver Haidt.Im Showprogramm werden die Schraußkogler, der FGG-Pfarrer und Katrin Gasser mit den beiden Vizebürgermeistern Peter Rinner und Gerti Kronjä-ger auft reten. Termin: Kulturhaus Gratkorn, Sonntag, 14.3.2010 / 11 bis 15 Uhr.

Wir freuen uns schon drauf…

17. Benefi z-Sandlerball GH Pucher, 29.1.2010

Erstmals ist es Georg Hemmer gelungen, die Erfolgsband Kris-tall – die sich gerade auf einer Amerika-Tournee befi ndet – für den Sandlerball zu gewinnen. DJ Kuli wird im wunderbaren Gewölbekeller so richtig die Post abgehen lassen. Natür-lich wird es auch das beliebte Schätzspiel und den tollen Glückshafen geben. 100% des Erlöses gehen wieder an die Ta-geswerkstätt e der Lebenshilfe in Gratkorn.

1. Gratkorner Benefi z-Musikantenstadelim Kulturhaus

Bgm. Ernest Kupfer (r.) und sein Vize Peter Rinner am Sandler-ball 2009.

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Dem Team vom Senioren-Wohnpark Unterpremstät-ten merkt man die Freude an, die es bei seiner Arbeit empfindet und so verwun-dert es auch nicht, dass diese Freude am Leben und All-tag auf die BewohnerInnen überspringt. Besonders in der Vorweihnachtszeit kümmert sich das Team intensiv um die Bedürfnisse der SeniorInnen. Jeden Tag stehen neben den üblichen Akti vitäten wie etwa Bewegungs- und Gedächtnis-

Senioren-Wohnpark UnterpremstättenSenioren-Wohnpark Unterpremstätten

Mit viel Herz bei der SacheDie Adventzeit kann für ältere Menschen zu einer einsa-men Zeit werden. Familien sind oft weit weg und auch das Brauchtum wird in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr so hochgehalten wie noch vor ein paar Jahrzehnten. Im Senioren-Wohnpark Unterpremstätt en ist das Gegenteil der Fall, denn ein herzliches, liebevolles Team macht sich gerade in der „Sti llen Zeit“ des Jahres Gedanken, um den Bewohnerinnen und Bewohnern eine abwechslungsreiche und besinnliche Vorweihnachtszeit zu ermöglichen. Bereits zur Traditi on geworden ist dabei der Adventkalender, der jeden Tag Akti vitäten rund um das Thema Weihnachten und Advent bietet.

training Brauchtumspfl ege und Programmpunkte rund um den Advent und Weihnachten auf dem Programm. Gemeinsam mit den BewohnerInnen be-reitet sich das Team auf das jeweilige Thema (einen Teil des Adventkalenders fi nden Sie im nebenstehenden Infokasten) vor und dann wird gemeinsam gefeiert, gebastelt, gebacken oder gebetet. Die Mitarbei-terInnen sind mit genauso viel Herz und Freude bei der Sache wie die BewohnerInnen,

die täglich mit vollem Einsatz ihren Beitrag zum Adventka-lender leisten. „Es ist schön zu sehen, wie einfach man ein Lächeln auf die Gesichter un-serer BewohnerInnen zaubern kann. Es kommt bei diesem Job so viel von dem, was man gibt, wieder zurück“, so eine Betreuerin über ihre Arbeit. Bei all diesen Aktivitäten ist Langeweile für die Bewohne-rInnen ein Fremdwort. Das hat aber nichts mit Seniorenani-mati onsprogramm zu tun, im

Senioren-Wohnpark handelt es sich um wissenschaft liche Aktivierungsprogramme für Geist und Körper. Man möchte gar nicht glauben, was sowohl psychisch als auch physisch von einem geschulten Team erreicht werden kann. Neben der körperlichen Aktivierung ist der Monat Dezember ge-nau die richti ge Zeit, um den SeniorInnen Lebensfreude zu vermitteln und mit ihnen gemeinsam das Fest der Liebe zu feiern.

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In den letzten 30 Jahren ist die Bevölkerung von Sem-riach und dem Passailer Kessel stark gewachsen, Betriebe wie Spediti onen, Steinbrüche und Gewerbeparks kamen hinzu und die Verkehrsfrequenz der Semriacherstraße hat sich der-maßen erhöht, dass es immer wieder zu lebensgefährlichen

Mehr Lebensqualität für Anrainer:Mehr Lebensqualität für Anrainer:

Geh- und Radweg FriesachGeh- und Radweg FriesachSemriachs Vizebürgermeister Helmut Nagel hat bereits im Jänner 2006 den Stein ins Rollen gebracht, indem er in einem Brief an den damaligen Landeshauptmannstellvertreter Kurt Flecker massiv auf die Problemati k der Landesstraße hingewiesen hat.

Vzbgm. Helmut Nagel hat im Namen der Mütter, Fußgänger und Radfahrer die betroffenen Grundbesitzer

um Verständnis und Unterstützung gebeten, damit das Projekt so rasch wie möglich umgesetzt werden kann.

Situati onen mit Radfahrern und Fußgängern kommt. Auf Grund wiederholter Vorsprachen von Vizebürgermeister Nagel wurde nun kürzlich unter der Leitung von Walter Feigg von der Abteilung 18A das Projekt „Radweg Friesach – Kessel-fall“ in Semriach vorgestellt. Anwesend waren betroffene

Grundbesitzer und die Bürger-meister und Gemeindevertre-ter aus Peggau, Gratkorn und Semriach. Nagel machte auf die hohe Priorität des Radweges aufmerksam, die auch bei der SPÖ-Verkehrsumfrage 2009 deutlich wurde. Bei diesem Rad- und Gehweg geht es um mehr Lebensqualität für die

Anrainer und um die Entschär-fung gefährlicher Verkehrs-situationen. Er ist aber auch als Zubringer zum beliebten Kesselfall und zum familien-freundlichen Wandergebiet rund um Semriach wichti g.

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agazin 47Flexibler Zubau zum Kindergarten ThalFlexibler Zubau zum Kindergarten Thal

Versprochen und gehalten!Versprochen und gehalten!Seit September dieses Jahres gibt es in Thal eine 3. Kindergartengruppe. Um diese zu-sätzliche Gruppe auch entsprechend unterbringen zu können, wurde der Kindergarten mitt els eines fl exiblen Zubaus um rund 120 m² erweitert.

Unter der Regie von Bürger-meister Peter Schickhofer konnte der Zubau in der Re-kordbauzeit von nur einem Monat realisiert werden. Durch geschickte Verhandlungen mit

Bürgermeister Peter Schickhofer inmitten

der 3. Kindergartengruppe.

LH Franz Voves ist es ihm ge-lungen, dafür zusätzliche Geld-mitt el vom Land Steiermark in Form einer Sonderbedarfszu-weisung zu bekommen, sodass sich die fi nanzielle Belastung

für die Gemeinde in Grenzen hält. Der Zubau wurde von den Kindern, Eltern und auch dem Betreuerteam gleichermaßen begeister t aufgenommen. Durch die Initiative von Bür-

germeister Schickhofer fi nden jetzt 74 Kinder - betreut von einem tollen Team unter der Leitung von Andrea Lenhardt - im wunderschönen Kinder-garten Platz.

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Die gesellschaft lichen Veränderungen – die Lebenserwartung steigt und die Geburten-zahlen sinken - bringen neue Herausforderungen für unsere Gesellschaft mit sich. Zu-kunft smentorInnen helfen den Gemeinden dabei, vor Ort die Rahmenbedingungen mit maßgeschneiderten Initi ati ven und Projekten in die notwendige Richtung zu entwickeln.

Gemeinden brauchen Zukunft smentorInnen

Aktiv Zukunft gestalten

Dabei geht es um ein alternati v-alterAKTIVes Angebot zum Querdenken, Mitdenken und Umsetzen, das die akti ve Be-teiligung älterer Menschen fördert. Sinn, Wert und Glück in der nachberufl ichen und nach-familiären Zeit zu fi nden ist ein großes individuelles Bedürfnis und von hoher gesellschaft-licher Relevanz. Denn aktive ältere Menschen, die ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Sehnsüchte verwirklichen, ihre Umwelt gestalten und ihr Leben selbstbestimmt bewältigen, haben mehr Lebensqualität und bleiben länger gesund und autonom. Der Verein Aufwind (Bildungsmanagement und TrainerInnennetzwerk) hat ein entsprechendes Ausbildungs-programm entwickelt, das sich gleichermaßen an Gemeinden und interessierte Frauen und Männer ab 45+ richtet. Das Pilotprojekt „Zukunftsmen-torIn“ wurde sehr erfolgreich abgeschlossen und erhielt im November 2009 vom Sozialmi-nisterium eine Auszeichnung.

Wie sieht nun die Praxis aus? Zukunft smentorInnen verknüp-fen die Theorie über gesundes und gelingendes Älterwerden mit maßgeschneiderten Um-setzungsideen für die jeweilige Gemeinde. In einem Ausbil-dungslehrgang (6 Module) erlangen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kenntnisse über die Bedeutung von Be-wegung, gesunder Ernährung, geistiger Aktivität, sozialer Kontakte für die älteren Mit-bürgerInnen und eignen sich Basiswissen in Gerontologie und Geragogik, Präsentati on, gesellschaft licher Beteiligung, Projektorganisation, Marke-ti ng, Öff entlichkeits- und Netz-werkarbeit an. Sie fördern ein neues Bewusstsein für die posi-ti ven Seiten des Alterns, leiten Gesprächsrunden, organisieren Infoveranstaltungen, Vorträge, Kurse, Führungen, unterstützen und vernetzen soziales Engage-ment, binden ältere Menschen durch die Übernahme von Ver-antwortung ins Gemeinwesen ein, entwickeln kreati ve Ideen

für eine innovative Bewäl-tigung des demografischen Wandels und setzen nachhal-ti ge Impulse für ein friedvolles Miteinander zwischen allen Generationen. Zukunftsmen-torInnen bahnen Kontakte mit Gemeindevertretungen, Vereinen und Organisati onen an und bauen so ein Netzwerk auf. Dank derarti ger Projekte

bleiben ältere Menschen länger autonom. Das bedeutet nicht nur mehr Lebensqualität für die Betroff enen, sondern auch eine spürbare Redukti on von Sozialausgaben.

Interessierte Gemeinden wen-den sich bitt e an den Verein AUFWIND - www.aufwind.or.at - oder an Ernie Fuchs, Tel. 0664 43 72 098. Der nächste Ausbildungslehrgang beginnt am 19. Jänner 2010.

Wer kann ZukunftsmentorIn werden?Frauen und Männer 45+, die

eine neue Verantwortungsrolle übernehmen wollen kontaktf reudig und kooperati onsfähig sind Interesse an neuen Aufgaben und Herausforderungen haben interessiert am Umfeld und den Bedürfnissen von Menschen sind positi v eingestellt sind, was das dritt e und vierte Lebensalter betriff t sich auf Neues einlassen können Freude am Organisieren haben sich für die Zukunft mitverantwortlich fühlen kreati v, muti g, humorvoll, verständnisvoll sind über Herzenswärme verfügen

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Akti v mitgestalten Akti v mitgestalten in Hausmannstätt enin Hausmannstätt en

Große UmfrageGroße UmfrageDie Meinungsumfrage in Hausmannstätt en zum Thema „Für eine schöne Zukunft in unserem Heimatort“ sti eß auf großes Interesse der Gemeindebevölkerung.In aufschlussreichen, persönli-chen Gesprächen kamen viele Themen zur Sprache, die die Gemeindebürgerinnen und -bürger bewegen und für sie und ihre Familien von Bedeu-tung sind. „Diese Gespräche und das Umfrageergebnis er-möglichen es uns, in Zukunft auf spezielle Wünsche und Anlie-

gen noch besser ein-gehen zu können“, verspricht G e m e i n -dekassier Alexander Mesicek.

Sti mmung & gute Laune in St. Bartholomä

Eine rauschen-de BallnachtBeim traditi onellen Arbeiterball, der "Bartholomäer Ball-nacht", sorgte die junge Gruppe "Steirerkraft " für tolle musikalische Unterhaltung. SPÖ-Ortsvorsitzender Markus Dirnberger konnte viele Gäste und Ehrengäste wie NAbg. Günther Kräuter, Bürgermeister Josef Birnsti ngl, Pfarrer P. Paulus Kamper und GK Gerhard Tüchler begrüßen.

GK Gerhard Tüchler mit seiner Sylvia, Markus Dirnberger, NAbg. Günther Kräuter und Kirchenwirt Gerhard Jölli (v.l.).

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"James Dean des Austropop" - Gernot Pachernigg macht nicht nur Musik, sondern auch Werbung für das Seiersberger Plasmaspendezentrum.

der Bühne stehen wollte. Und mittlerweile lebe ich diesen wunderbaren Traum. Doch das konnte ich nur, weil ich durch und durch gesund bin und mich voll auf meine Karriere kon-zentrieren konnte. Aber nicht jeder hat soviel Glück wie ich“, wirbt er um Menschen, die mit einer Plasmaspende anderen helfen. Denn wer mit einer Erbkrankheit wie zum Beispiel Hämophilie geboren ist, kann nur mit Medikamenten auf Plasmabasis ein annähernd normales Leben führen – und verdankt dieses dann fl eißigen Plasmaspendern.

Nun gibt’s einen neuen offi zi-ellen Gernot-Fanclub, der sich gleich „Die Austropop-Connec-ti on“ nennt und zum Auft akt fand ein „Best of Austropop“-Konzert von Gernot und seiner Band im Gleisdorfer Kulturkel-ler statt . Geplant sind in nächs-ter Zeit gemeinsame Ausfl üge, ein eigenes Internetf orum und vieles mehr - Details sind auf www.gernot-pachernigg.at zu fi nden. Doch auch andernorts ist Gernot, der ja auch noch immer als Radiomoderator täti g ist, akti v: Er ist der neue Werbeträger des Seiersberger Plasmaspendezentrums (www.szs.at)! „Seit ich ein kleiner Bub war, wusste ich, dass ich auf

Werbe-Aushängeschild für Plasmaspendezentrum

Gernot rettet LebenDer Laßnitzhöher Gernot Pachernigg, Ex-Starmaniac und von Vorbild Rainhard Fendrich zum „James Dean des Aus-tropop“ ernannt, geht weiter seinen Weg und die Richtung heißt weiterhin (und wenig überraschend) Austropop.

Plasma-spendezentrumShopping City Seiersberg

A-8054 SeiersbergTelefon: +43 (316) 293333

Öffnungszeiten:

Mo - Fr: 7.30 - 20.00 UhrSa: 7.30 - 17.00 Uhr

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Auf der Suche nach Gleichgesinnten?

Blind Date bei HarryBlind Date bei HarryDas Hotel Harry’s Home direkt beim Ortszentrum von Hart bei Graz hat schon öft er Schlagzeilen gemacht.

Zum Beispiel, als zahlreiche Stars von „The Dome“ oder die österreichische Junioren-Fußballnationalmannschaft dort nächti gten. Nun versucht man eine neue Aktion, die zumindest zweideutig klingt: „Harry’s Blind date“! Worum geht’s dabei? Harry’s Home hilft den Hotelgästen, einan-der besser kennen zu lernen. Denn viele der Gäste sind ja regelrechte „Weltenbummler“

und sowohl berufl ich als auch privat viel unterwegs – und da bleibt oft wenig Zeit für Frei-zeitakti vitäten wie Sport, Spiel oder Unterhaltung. Jetzt kann man jedoch auf www.harrys-home.com ein Online-Profil erstellen lassen und dadurch leichter Gleichgesinnte fi nden, die ebenfalls auf der Suche nach Partnern für die Freizeit-gestaltung sind… Ob’s klappt? Wir sind gespannt!

Neue Aktion in Harry’s Home.

Der schnelle Kontakt zu Harry's Home.Sie haben Fragen, Wünsche, Anregungen?

Bitt e kontakti eren Sie uns, wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!

Reservierungs-Hotline Graz Pachern Hauptstraße 95

8075 Hart bei Graz Tel.: +43 / 316 / 49 39 00

Fax: +43 / 316 / 49 39 00 99e-Mail: [email protected]

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Sie haben oft ein höheres Ein-kommen und sollen deshalb „wegrationalisiert“ werden. Gerade für diese Beschäftig-ten kann der Jobverlust einen sozialen Abgrund darstellen. Der Rat für jeden Betroff enen lautet nun: Rasch handeln, denn Kündigungen können nur unter ganz besti mmten Umständen bei Gericht ange-fochten werden – allerdings zumeist nur innerhalb einer Woche, gerechnet ab Erhalt der Kündigung.

Die Kündigung ist eine ein-seiti ge, empfangsbedürft ige Willenserklärung, die ein unbefristetes Dienstverhältnis löst. Dies bedeutet, dass sie sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer ohne Einverständnis des jeweils an-deren ausgesprochen werden kann.

Die Kündigung kann mündlich, schriftlich oder durch eine so genannte schlüs-sige Handlung erfolgen. Ein blo-ßes Abmelden

bei der Gebietskrankenkasse mit dem Vermerk „Arbeit-geberkündigung“ reicht also nicht aus. Manchmal sehen Kollektiv- oder Arbeitsver-träge vor, dass Kündigungen schrift lich zu erfolgen haben. Kündigungen sind grundsätz-lich ohne Angabe von Gründen jederzeit und selbst während eines Krankenstandes mög-lich. Als ausgesprochen gilt die Kündigung jedoch nur dann, wenn sie dem Arbeitnehmer zugegangen ist, also bei schrift -lichen Kündigungen erst nach Übergabe bzw. Zustellung des Kündigungsschreibens. Wird das Kündigungsschreiben beim Postamt hinterlegt, gilt es unter besti mmten Voraussetzungen als zugestellt. Es empfi ehlt sich also, ein Kündigungsschreiben

unverzüglich beim Postamt abzuholen, um keine Fristen für eine allfällige Anfechtung der Kündigung zu versäumen. Der Fristenlauf beginnt allerdings

nicht - wie vielfach geglaubt wird - mit Abholung des Schrift -stückes, sondern mit dem Tag der Hinterlegung. Wird vom Arbeitgeber eine Kündigung ausgesprochen, heißt es un-verzüglich zu reagieren. In Be-trieben, in denen Betriebsräte vorgeschrieben sind (Betriebe, in denen dauernd mindestens 5 über 18 Jahre alte Arbeitneh-mer beschäft igt sind), kann der Arbeitnehmer binnen 1 Woche nach Zugang der Kündigung oder der Entlassung diese beim Arbeits- und Sozialgericht an-fechten. Wichti g ist, dass der Arbeitnehmer vor Anfechtung den primär anfechtungsbe-rechti gten Betriebsrat zunächst auffordert, die Anfechtung vorzunehmen. Kommt der Betriebsrat dem Verlangen des Arbeitnehmers nicht nach, so kann dieser innerhalb ei-ner Woche nach Ab lauf der für den Betriebsrat erwähnten Ein-W o c h e n - F r i s t d i e Kü n d i g u n g selbst anfechten. Der Arbeitgeber h a t v o r j e d e r Kündigung eines A r b ei tnehmer s den Betriebsrat zu verständigen, der innerhalb von

5 Arbeitstagen hierzu Stel-lung nehmen kann. Bei älteren Dienstnehmern ab dem 45. Lebensjahr sind sowohl bei der Prüfung, ob eine Kündigung sozial ungerechtf erti gt ist, als auch beim Vergleich sozialer Gesichtspunkte der Umstand einer vieljährigen ununterbro-chenen Beschäft igungszeit im Betrieb oder Unternehmen so

wie die wegen des höheren Lebensalters zu erwarten-den Schwierigkeiten bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess besonders zu berücksichti gen. Überdies dür-fen bei Kündigung von älteren Arbeitnehmern Umstände, die in ihrer Person liegen, nur dann für die Rechtfertigung der Kündigung herangezogen werden, wenn sie betriebliche Interessen erheblich nachteilig berühren. Die notwendige Interessenabwägung und der Sozialvergleich sind vorzuneh-men. Spricht der Arbeitgeber die Kündigung mündlich aus und gibt keine schriftliche Bestätigung, sollte jeder Ar-beitnehmer aus Beweisgrün-den mitt els eingeschriebenen Briefes festhalten, wann und von wem die Kündigung aus-gesprochen wurde. Ebenso

Die Folgen der Wirtschaft skrise für den heimischen Ar-beitsmarkt sind dramati sch. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht Kündigungen in Betrieben Schlagzeilen machen. Besonders betroff en sind ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Dr. Gerda Schildberger

Ich bin gekündigt, was nun?

Achtung!

In folgenden praxisrelevan-ten Fällen muss vor dem Kündigungsausspruch ein ganz bestimmtes Vorver-fahren eingehalten werden:

Kündigungen in Betrieben mit gewähltem BetriebsratKündigungen, die dem Kün-digungsfrühwarnsystem mit Verständigungspflicht des Arbeitsmarktservice unterliegen (= Massenkün-digungen)Kündigungen besonders geschützter Personen, etwa von werdenden Mütt ern, Ar-beitnehmern in der Elternka-renz, Präsenz-/Zivildienern, Betriebsratsmitgliedern (vorherige Zusti mmung des Arbeits- und Sozialgerichtes ist erforderlich)Kündigungen von begüns-ti gten Behinderten (vorheri-ge Zusti mmung des Bundes-sozialamtes ist erforderlich)

Arbeitgeberkündigungen, die ohne Einhaltung des Vorverfahrens bzw. ohne die notwendige Zustim-mung ausgesprochen wer-den, sind rechtsunwirksam!

sollte festgehalten werden, welcher Kündigungstermin korrekt genannt wurde. Der Arbeitnehmer hat im Falle einer Arbeitgeberkündigung Anspruch auf Freizeit während der Kündigungsfrist – die so genannten „Postensuchtage“. Eine frist- oder terminwidrige Kündigung kann für das Unter-nehmen sehr teuer werden!

§

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Neues aus Zett ling

Gefahrenstellen beseitigen!Nach langen Verhandlungen mit den Behörden wurde heuer beim Gemeindehaus ein Fußgängerübergang errichtet. „Dieser Zebra-streifen macht das Überqueren der stark befahrenen Landesstraße zum Gemeindeamt, Kindergarten, zur Bushaltestelle und zu den Sportanlagen um einiges sicherer“, freut sich Vizebürgermeister Franz Paier.

Jetzt ist das Überqueren der Straße für die Kindergartenkinder viel sicherer.

Initiative für mehr Sicherheit

Semriacher Bodenzeitung

Die SPÖ Semriach setzt eine weitere Initiative für mehr Sicherheit auf den Straßen. „Nachdem die Umfrage zum Thema ‚Verkehrssicherheit in Semriach’ auf großes Interesse gestoßen ist und bereits zahl-reiche Anregungen umgesetzt wurden, wollten wir diesmal noch näher an die Proble-me der Semriacherinnen und Semriacher her-ankommen. Das ist mit einer Bo-denzeitung sehr gut gelungen“, erzählt Vizebür-germeister Hel-mut Nagel. Vor allem die Eltern von Schulkindern ze i g t e n d a f ü r reges Interesse und so konnten aus vielen Ge-sprächen wert-volle Hinweise für

noch mehr Sicherheit auf dem Marktplatz und den Schulwe-gen gesammelt werden. „Wir bedanken uns noch einmal für die zahlreiche Teilnahme und werden uns für die Umsetzung dieser wichti gen Maßnahmen konsequent einsetzen“, ver-sprechen Nagel und der jüngst einsti mmig zum Ortsvorsitzen-den gewählte Florian Hirsch.

Vzbgm. Helmut Nagel im Gespräch mit interessierten SemriacherInnen.

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Zur PersonPersönliche DatenGeboren am 19. August 1936 in Graz Sein Vater starb, als er neun Monate alt warMit 11 Jahren kam er zu Verwandten und musste dort in der Landwirtschaft mitarbeiten Mit 12 Jahren fuhr er allein mit einem so genannten Zweiradkarren über die Sternleiten nach Graz auf den Kaiser-Josef-Platz, um dort Obst und Gemüse zu verkaufenLehre zum „Bau- und Kunstschlosser“, verbunden mit Fahrzeugbau bei der Firma AGRESCH1955 gab er seinen erlernten Beruf auf, ging zur ÖBB, fi ng dort beim Oberbau an und diente sich bis zum Werk-meister hinauf. Unter seiner Aufsicht und Anleitung wurden in der ganzen Steier-mark Eisenbahnbrücken gebaut und instand gesetzt.

Verheiratet seit 1958, 2 Söhne, stolzer Großvater von zwei EnkelkindernGründungsmitglied (1968) der Freiwilligen Feuerwehr Raaba

Politi sche Laufb ahnBetriebsrat bei der ÖBB, seit 1963 in der Kommunalpoliti k täti g1967 wurde er in den Gemeinderat berufen und1976 zum Gemeindekassier gewähltSeit 1990 Bürgermeister der Marktgemeinde Raaba

Daten & FaktenMarktgemeinde Raaba Seehöhe: 342 bis 506 m Fläche: 7,71 km² Einwohner/innen: 2.156 (1. April 2009) Ortschaft en: Raaba, Lamberg und Dürwagersbach Bürgermeister: Josef Gangl, SPÖ9 SPÖ, 5 ÖVP, 1 Grüne www.raaba.at

Offenheit & VerständnisIm Porträt: Bürgermeister Josef Gangl

Seine Leistungen - ob als Gemeinderat, Gemeindekassier oder als Bürgermeister - sind derart umfangreich, dass ihm sogar das so genannte politi sche Gegenüber Anerkennung zollt.

In der Gemeinde Raaba ist in vielen Bereichen etwas weiter-gegangen: So sind Wohnungen geschaff en worden und in letz-ter Zeit entstanden sogar eine Anlage „Betreutes Wohnen“ für Senioren und Jugendstartwoh-nungen. Seit 1992 gibt es eine eigene Schule und Bibliothek und für die Nachmittagsbe-treuung der Schülerinnen und Schüler ist bestens gesorgt. Im Vorjahr konnte ein moderner Kindergarten mit Kinderkrippe und Jugendzentrum seiner Be-sti mmung übergeben werden. Die Gemeinde hat ein Sportzen-trum, in dem der SV-Raaba, der ESV-Raaba, der Radclub-Raaba

und die Sportschützen unter-gebracht sind. Der Ortskanal und die Wasseranschlüsse sind vollkommen ausgebaut. Die Villa Böhmer wurde zum Ärztezentrum ausgebaut und fügt sich wunderschön in den vom Gärtnermeister Zenz ge-stalteten Lebenspark 2000 ein. Die Bäckerei-Konditorei Steiner wurde für viele MitbürgerIn-nen zu einem Treff punkt zum Innehalten. Die öffentlichen Verkehrsverbindungen sind verbessert worden - wer hätt e vor 15 bis 20 Jahren geglaubt, dass auf dem Lamberg einmal der Schülerbus fahren würde, oder dass man in Raaba in den

36er der GVB einsteigen kann? Fährt man aus Richtung Graz in den Ort hinein, fällt der erste Blick auf den wunderschön gestalteten Kreisverkehr, der wesentlich zum Verkehrsfl uss beiträgt. Zu erwähnen wären auch noch der Umbau einer KFZ-Werkstätte zum Feuer-wehrzentrum, der Bau eines Altstoffsammelzentrums, die Schaff ung von Radwegen oder diverse Straßensanierungs-maßnahmen. Josef Gangl ist seiner Gemeinde als Bürger-meister fast 20 Jahre lang mit guten Gesprächen und Kon-takten jederzeit zur Verfügung gestanden. Seine Off enheit und sein Verständnis haben immer zu einem guten Zusammenhalt in der Marktgemeinde Raaba beigetragen.

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Betreutes Wohnen in Raaba: Bgm. Gangl, Wolfram Sacherer, LR Johann Seitinger mit den Bewohnerinnen

Marina Halwachs und Nicole Feßl.

Zum 55. Geburtstag bekam Bgm. Josef Gangl die „Gol-dene Ehrennadel“ der Gemeinde, zum 60. Geburtstag

wurden ihm feierlich Ehrenring und Ehrenurkunde der Marktgemeinde Raaba überreicht, seinen

70. Geburtstag feierte er mit dem Singkreis Raaba.

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Ganztagesschule in PirkaGanztagesschule in Pirka

Das war der Startschuss für die Verantwortlichen, allen voran Bürgermeister Andreas Grauf und Volksschuldirektorin Anna Maria Mayer, ein Modell zu entwickeln, das allen Schü-lerinnen und Schülern und in weiterer Folge auch den Eltern die bestmögliche Form der Be-treuung bietet und zugleich das beste Preis-Leistungsverhältnis aufweist. Direktorin Mayer hat

Betreuung auf höchstem NiveauBetreuung auf höchstem NiveauAm Anfang stand der einsti mmige Beschluss des Gemein-derates, ab dem Schuljahr 2009/2010 in der Volksschule Pirka eine ganztägige Schulform mit beschränkter Abfolge einzuführen.

ein qualitativ hochwertiges pädagogisches Konzept ent-worfen und entscheidend an der Gestaltung des im Zustän-digkeitsbereich der Gemeinde Pirka gelegenen Freizeitt eiles mitgewirkt. Das Ergebnis ist eine einerseits auf der Erfah-rung anderer Ganztagesschulen basierende, aber andererseits auch mit vielen innovativen und individuellen Inhalten

Daten & FaktenGemeinde Pirka | Seehöhe: 350 m | Fläche: 9,43 km²Einwohner/innen: 3.271 (Haupt- und Nebenwohnsitz)Ortsteile: Pirka, Bischofegg, Neupirka, Windorf, Neuwindorf Bürgermeister: Andreas Grauf (SPÖ), 9 SPÖ, 5 ÖVP, 1 FPÖ gemeinde-pirka.net

ausgestatt ete Lern- und Frei-zeitbetreuung auf höchstem Niveau. Als Serviceleistung für Eltern und Kinder hat die Gemeinde die Hilfswerk Steier-mark GmbH mit der Abhaltung einer Mittagsüberbrückung in den Räumlichkeiten der Volksschule Pirka beauft ragt.

Vor kurzem übergab der bisherige Vorsitzende GR Werner Greiner (l.), der sich in Zukunft neuen Tätigkeiten widmen möchte, den Vorsitz der SPÖ Pirka-Windorf an Bgm. Andreas Grauf (3.v.l.) und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.

ASZ Pirka: Die Gemeindeverwaltung blickt auf ein Jahr moderns-ter Altstoffsammlung zurück und möchte sich bei allen Gemein-debürger/innen für das Engagement und vorbildliche Verhalten im Umgang mit der Entsorgung von Altstoffen bedanken.

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Mit fast 500.000 Einwohnerin-nen und Einwohnern repräsen-ti ert die Region nun nahezu die Hälfte der gesamtsteirischen Bevölkerung. Die Bi ldung der Großregionen erfolgte im Zuge des landesweiten Projektes RegioNext, einer umfassenden Initiative des Landes Steiermark zur Stärkung

Stärkung der Gemeinden

Steirischer Steirischer ZentralraumZentralraumAm Mitt woch, dem 2. Dezember 2009, fand am Flughafen Graz - Thalerhof die Konsti tuierung der neuen Großregion Steirischer Zentralraum statt , welche die Landeshauptstadt Graz sowie die Bezirke Graz – Umgebung und Voitsberg umfasst.

der Gemeinden und Regionen im europäischen Wett bewerb. Bürgermeister Josef Gangl (Raaba) bedankte sich in seiner Begrüßung besonders bei allen anwesenden Nationalrats- und Landtagsabgeordneten sowie den zahlreich erschie-nenen Bürgermeistern für ihre Teilnahme. Nach Feststellung

der Beschlussfähigkeit wurde die Regionalversammlung der Großregion offi ziell konsti tuiert und die Leitung an den neuen Vorstand übergeben: Stadtrat

Gerhard Rüsch (ÖVP) – er vertrat den erkrank-ten designierten Vorsit-zenden Bürgermeister Siegfried Nagl – und LAbg. Werner Breithu-ber (SPÖ), der in seiner Antr i t t srede einen Überblick über die neu geschaffene Struktur der Großregion und die Herausforderungen der neuen Zusammen-arbeit zwischen der Stadt Graz und den 57 Gemeinden des Bezir-kes Graz – Umgebung und 25 Gemeinden

Die Konstituierung der Großregion Steirischer Zentralraum war ein wichtiger Schritt in der steirischen Regionalentwicklung:

Bernd Gassler, Bgm. Josef Gangl, LAbg. Bgm. Werner Breithuber, Stadtrat Gerhard Rüsch.

des Bezirkes Voitsberg gab. Die Regionalversammlung beschloss einstimmig, den Sitz in der Geschäft sstelle des Regionalmanagements Graz & Graz-Umgebung einzurich-ten. Anschließend gab Bernd Gassler, Geschäftsführer des Regionalmanagements, einen Überblick über bestehende Leitbilder, zukünftige Strate-gien und bereits erfolgreich abgewickelte Projekte aus der Region. Doris Kampus, Leiterin der Abteilung 16 des Amtes der Steiermärkischen Landes-regierung, machte schließlich nochmals die Ziele und Inhalte von RegioNext deutlich und bot allen Anwesenden an, sich bei Fragen und Problemen jederzeit an die Abteilung 16 wenden zu können.Das Interesse an der neuen Großregion ist groß.

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Mit der Kooperati on der 4 Firmen

erfolgen alle Schritte von der

Planung bis zur Ferti gstellung aus

einer Hand!

Puntigam | Hölzlsauer | Schön | Neuhold

Sehr oft bedeutet das, dass man sich mit den Ansprech-partnern aller Firmen immer wieder zus ammenset zen muss, um alle notwendigen

Einzelheiten zu besprechen. Diese „Rennereien“ sind mit-unter sehr zeitintensiv und können auch zu terminlichen Verschiebungen führen, die

wiederum mit allen Firmen abgestimmt werden müssen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt, wenn man nicht mehr weiß, wie man alle Termine unter einen Hut bekommen soll, wünscht man sich, man müsste sich um nichts mehr kümmern und alle Probleme würden von den ausführenden Firmen selbst

gelöst werden.Genau diesen Schwierigkeiten treten die Firmen Puntigam, Hölzlsauer, Schön und Neuhold entgegen.

Welcher Bauherr kennt nicht die Schwierigkeiten, die mit dem Hausbau allgemein verbunden sind. In Bezug auf das Vorhaben bedeutet dies, dass alle einzelnen Komponenten vom Bauherren selbst koordiniert werden müssen.

Gemeinsam erfolgreich!

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Size DOES MATTER

GU-Magazin 2010

Wo sonst kommen Sie ab 145,--* Euro in über 50.000 Haushalte?

GU Magazin

Herausgeber: Gasser Werbung Tel. 0664 / 44 170 44 e-Mail: [email protected] Für den Inhalt

verantwortlich: Dr. Günther Kräuter Chefredaktion: Dr. Ursula Stock Werbung: Gasser Werbung Inserate: Helga Mellacher 0664 / 38 88 776

Fotos: Redaktion, Gasser Werbung Aufl age: 55.000 Stück Herstellung: Leykam Druck

Impressum

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Geplante Erscheinungstermine für 2010: 14.3. / 23.5 / 11.7. / 26.9. und 5.12.* 145,-- € = Grundpreis Inserat zuzüglich 5% Landesanzeigenabgabe und 20 % MwSt. Bei gleichzeiti ger Bestellung in 5 Ausgaben noch - 10 % Rabatt möglich! Details unter www.gu-magazin.at oder per e-Mail anfordern: offi [email protected]

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FC PAX Gratkorn

Der FC PAX Gratkorn kann aufgrund der Leistungen seiner drei Mannschaft en auf eine recht erfolgreiche Herbstsaison zurückblicken. Das Aushängeschild des Klubs, die ADEG Erste Liga-Mannschaft , überwintert an sechs-ter Stelle der Tabelle, während die Landesliga-Elf aufgrund eines starken Finishs sogar auf Platz vier vorpreschte. Die Youngsters – Gratkorns U19 – machten als Aufsteiger in der Gebietsliga mehr als nur passable Figur und sind auf Rang drei positi oniert.

Licht & Licht & SchattenSchatten

Viele Punkte verschenkt!

Mit Rang sechs ging’s also für die Mannen von Trainer Michael Fuchs in die Winter-pause. 23 Punkte sammelten Goalgett er Joachim Parapati ts und Co in 17 Runden (das letzte Meisterschaftsspiel musste aufgrund starken Nebels in Wien abgebrochen werden und konnte nicht mehr nach-getragen werden). Dabei hätt en es unbedingt einige mehr sein sollen. Vor allem der Start in die

sechste Saison der zweithöchs-ten Fußballliga Österreichs ging mit drei Punkten aus vier Parti en daneben, dabei hätt en die Gratkorner auch all diese Spiele gewinnen können. Ab-wehrchef Michi Sauseng und seine Mannschaft ließen sich dadurch aber weder entmu-ti gen noch beirren und sam-melten infolge eifrigst Punkte. Mannschaft en, die sich zurzeit in den niederen Gefi lden der Tabellen befinden, wie zum Beispiel Dornbirn und Hart-

berg, konnten im direkten Duell mit zwei Auswärtssiegen (2:1 und 3:0 in der Oststeiermark) gekonnt in Schach gehalten werden. Aufgrund von zahlrei-chen Verletzungen mussten die

Steirer in dieser Herbstsaison oft mit grundverschiedenen Aufstellungen antreten, dabei machten die in die Einsermann-schaft aufgerückten jungen Spieler stets gute Figur!

Können mit der Herbstsaison zufrieden sein: Trainer Michael Fuchs und Amateur-Trainer Paul Steiner (rechts)

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2010: Testspiele des FC PAX Gratkorn20. Jänner Gratkorn - Sturm Graz 17.45 Uhr23. Jänner Gratkorn - GAK 14.15 Uhr26. Jänner Gratkorn - Voitsberg 17.45 Uhr30. Jänner Gratkorn - Flavia Solva 14.15 Uhr03. Februar Gratkorn - Kapfenberg 17.45 Uhr06. Februar Gratkorn - Kalsdorf 14.15 Uhr09. Februar Gratkorn - Sturm Amat. 17.45 Uhr27. Februar Gratkorn - Allerheiligen 14.15 Uhr02. März Gratkorn - Weiz 17.45 Uhr

Tabelle ADEG Erste Liga 1. Innsbruck 18 11 4 3 45:15 37 2. Admira 18 11 3 4 34:8 36 3. A. Lustenau 18 11 3 4 28:19 36 4. Altach 18 10 3 5 33:19 33 5. St. Pölten 18 8 5 5 23:22 29 6. Gratkorn 17 5 6 5 31:29 23 7. Salzburg Am. 17 6 4 7 34:31 22 8. FC Lustenau 18 5 4 9 21:28 19 9. Hartberg 18 5 3 10 16:43 1810. Vienna 18 5 2 11 25:34 1711. Austria Am. 17 4 3 10 16:30 1512. Dornbirn 17 3 3 11 15:43 12

Tabelle Steirische Landesliga: 1. Irdning 15 9 5 1 29:17 32 2. Fürstenfeld 15 9 3 3 34:22 30 3. Kapfenberg Am. 15 8 4 3 23:18 28 4. Gratkorn Am. 15 8 3 4 25:16 27 5. Anger 15 7 4 4 25:21 25 6. Köfl ach 15 7 3 5 27:26 24 7. Kalsdorf 15 6 5 4 29:25 23 8. Wildon 15 7 1 7 32:24 22 9. Gleinstätten 15 6 2 7 24:22 2010. Gleisdorf 15 5 4 6 23:20 1911. Fehring 15 4 6 5 19:26 1812. Großklein 15 4 4 7 11:22 1613. Bruck 15 3 4 8 17:22 1314. Pachern 15 2 7 6 20:28 1315. Liezen 15 2 5 8 18:28 1116. GAK II 15 1 4 10 17:36 7

Tabelle Gebietsliga Mitte 1. Rein 14 12 0 2 59:15 36 2. Kainbach 14 11 2 1 54:11 35 3. Gratkorn U19 14 9 1 4 4 4:17 28 4. Hausmannstätten 14 9 0 5 42:30 27 5. Mariatrost 14 8 1 5 34:29 25 6. Fernitz 14 6 3 4 22:15 21 7. Tobelbad 14 5 2 7 22:25 17 8. Stiwoll 14 4 5 5 22:31 17 9. Thal II 14 4 3 7 31:39 1510. LUV II 14 4 2 7 17:30 1411. Post Graz 14 3 2 9 13:40 1112. Judendorf 14 3 2 9 17:48 1113. Puch 14 2 4 8 25:49 1014. Eggersdorf 14 2 3 9 15:39 9

FC Gratkorn Am.

Stolz kann die Vereinsleitung, die sich im ersten Abschnitt der Meisterschaft lediglich über Mutmaßungen und über schlechte und unzureichende Recherchen von Printmedien ärgern musste, auf ihre „Amas“ in der Landesliga sein!Die Kicker von Trainer Paul Steiner, der selbst seinen Kader oft mit jungen U19-Kickern auf-füllen musste, ließen es anfangs gemächlich angehen, ehe sie aber den Turbo zündeten und nach einigen Siegen nun ledig-lich fünf Zähler hinter Leader Irdning „überwintern“. Vor allem die Jüngsten der Zunft zeigten, dass mit Leidenschaft und großem Einsatz das Feh-len oder nicht Zurückgreifen können auf „arrivierte Kicker“ mehr als nur wettgemacht werden kann.

FC Gratkorn U19Last but not least geizte auch Gratkorns U19 in der Gebiets-liga-Mitt e nicht mit schlechten Leistungen und mit Toren. Die ersten Matches konnten unter der Führung von Trainer Franz Rastl noch als Neuling in der Gebietsliga allesamt gewonnen werden, ehe gegen die „Gran-den“ der Liga, Nachbar Rein und gegen Kainbach jeweils der Kürzere gezogen wurde. Da im Laufe der Saison Stamm-spieler zu den Amateuren in die Landesliga nachrückten, bekamen schon wieder neue U17-Spieler die Chance, sich früh in einer Kampfmannschaft zu beweisen und zu etablieren. Erneut ein Beweis, dass sich in der Jugend des FC PAX Gratkorn noch zahlreiche Rohdiamanten befi nden, die mit dem richti gen Schliff der Trainer und gepaart mit der richtigen Einstellung noch eine erfolgreiche Fußball-Zukunft vor sich haben.

Der Neuzugang von den Sturm Amateu-ren, Thorsten Schick, ist aktueller U20-Nationalspieler.

Mit sechs Treffern im Herbst bester Torschütze des FCG: Joachim Parapatits.

Jubel beim FC PAX Gratkorn.

Goalie Hannes Schwarz musste nach seiner Verletzung in der 4. Runde...

... dem jungen Markus Beer im Tor Platz machen.FOTOS: GEPA-pictures

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in62 Abschied aus Sporthalle & Café G4

Es heißt Abschied nehmen: Aufgrund der berufl ichen Ver-änderung unserer Söhne Jürgen und Michael Grabmayer lösen wir nun das Pachtverhältnis mit der Sporthalle Frohnleiten (Schweizerbad), wo wir seit 1998 Pächter wa-ren, und dem Freizeitpark, wo wir seit 2004 das Café G4 betrieben haben. Wir möchten uns sehr herzlich bei der Stadtgemeinde Frohnleiten, der KEG Frohnleiten und bei unseren treuen Gästen und Freunden für das langjährige Vertrauen bedanken.

Dankeschön -Dankeschön -es war bezauberndes war bezaubernd

Jürgen und Michael werden das „Gasthaus zum Ferstl“ in Wannersdorf unter dem neuen Namen Wannersdorfer Wirtshaus übernehmen.Einen großen Dank an Resi, die uns nach 13 Jahren verlässt - sie wird weiterhin die Gäste in der Sporthalle versorgen.

Eure Wirtsleut’ Anni und Burz mit den Söhnen Jürgen und Michael bedanken sich und möchten auf diesem Weg

allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im Neuen Jahr wünschen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin die Treue halten und uns im Wannersdorfer Wirtshaus oder im Gasthof Grabmayer besuchen!

Danke an unsere Mitarbeiter und Aushilfskräft e für die lang-jährige Treue und weiterhin gute Zusammenarbeit.

Dank gilt auch Hallenwart Franz Vötsch für 11 Jahre hervorra-gende Zusammenarbeit.

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Bgm. Ussar als Spitzenkandidat bestätigt Der Frohnleitener Bürgermeister Johann Ussar wollte ganz genau wissen, ob seine Parteifreunde wirklich auf ihn setzen: Mit einer „off enen“ Absti mmung über seine Spitzenkandidatur zur Gemeinderatswahl im März gab er sich nicht zufrieden und stellte sich einer geheimen, schrift lichen Wahl durch die SPÖ-Mitglieder. Das Ergebnis war überwälti gend.

Bgm. Ussar: Neuer Auftrag für die nächste GR-Wahl.

Von all den Wahlberechti gten im großen Saal des Volkshau-ses strich nur ein(e) Einzige(r) Ussars Namen. Das vermeint-liche Risiko einer geheimen Wahl hat sich also gelohnt. „Jetzt weiß ich, dass sie mich wirklich wollen!“ freute er sich. Mit ihm freute sich Stadt-parteivorsitzender Bundesrat Wolfgang Erlitz. Er hatt e vor zwei Jahren auf Ussar gesetzt, als man einen Nachfolger für den überraschend aus privaten Gründen zurückgetretenen Bürgermeister Manfred Grun-dauer gesucht hatt e.

Erlitz: „Ussar hat alle Zweifl er Lügen gestraft und ein atem-beraubendes Arbeitstempo vorgelegt!“ Daran will der Bürgermeister und SP-Spit-zenkandidat auch weiterhin festhalten: „Wir werden jetzt im Advent keinen Wahlkampf führen, das ist nicht im Sinne der Menschen. Und ich bin schließlich noch mittendrin, einige wichti ge Vorhaben zu re-alisieren“. Und noch etwas, das ihn populär gemacht hat, will Ussar beibehalten: Er geht auf die Menschen zu und hält et-was aufs „Miteinander-Reden“.

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