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Unser Programm:

TAG ZEIT WAS ORT FÜR WEN? Haupt-Inhalt

Montag 19.30 – 21.30 Uhr Lauf-Träff Turnhalle Schmittenwis ALLE! Joggen/Walken

Montag 20.00 – 22.00 Uhr Männerriege Turnhalle Mammutwis Männer Fitness & Spiele

Dienstag 18.30 – 20.00 Uhr Jugi Knaben Turnhalle Schmittenwis Ab der 1. Klasse Spiel & Spass

Dienstag 18.30 – 20.00 Uhr J & S Turnhalle Mammutwis Ab der Oberstufe Spiel & Spass

Dienstag 20.00 – 22.00 Uhr Fitness Männer

Turnhalle Schmittenwis Männer Fitness & Spiele

Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr Jugi klein Mädchen

Turnhalle Mammutwis 1. - 3. Klasse Spiel & Spass

Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr Jugi gross Mädchen

Turnhalle Schmittenwis

4. - 6. Klasse & Oberstufe

Spiel & Spass

Mittwoch 20.15 – 22.00 Uhr Fitness Da-men

Turnhalle Schmittenwis Frauen Fitness & Spiele

Donnerstag 17.30 – 18.20 Uhr Kinderturnen Turnhalle Mammutwis 1. Kindergarten Spiel & Spass

Donnerstag 18.00 – 20.00 Uhr Geräteturnen Mädchen

Turnhalle Schmittenwis Ab der 1. Klasse Geräteturnen

Donnerstag 18.30 – 19.20 Uhr Kinderturnen Turnhalle Mammutwis 2. Kindergarten Spiel & Spass

Donnerstag 19.30 – 21.30 Uhr Lauf-Träff Turnhalle Schmittenwis ALLE! Joggen/Walken

Donnerstag 20.15 – 22.00 Uhr Frauenriege Turnhalle Schmittenwis Frauen Fitness & Spiele

Freitag 18.00 – 20.00 Uhr Kunstturnen Turnhalle Mammutwis

Ab dem 1. Kinder-garten

Kunstturnen

Freitag 19.30 – 21.30 Uhr Geräteturnen Turnhalle Schmittenwis Alle ab 14 Jahren

Geräteturnen & Spass

Samstag 08.30 – 11.10 Uhr Muki / Vaki Turnhalle Mammutwis 3 – 5 Jahren Spiel & Spass

Abendunterhaltung

26. / 27. November

03. Dezember 2011

UNTERHALTUNGSPROGRAMM Unter dem Motto : „ TV Familie Familie TV“

BAR MIT DJ ( Eintritt ab 18 Jahren )

TANZMUSIK

TOMBOLA

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !!

12. Rangturnen 2011 in Niederweningen In einer Woche werden die Schultaschen in einer dunklen Ecke liegen, wo sie für den nächsten Monat auch unberührt bleiben werden. Denn in einer Woche sind bereits Sommerferien. Die Stimmung unter den Kindern ist gelassen. Sehr gelassen. Unter den einen Kindern sogar zu gelassen: Ausgelassen. Aber bei diesen Kindern hat es nichts mit den bevorstehenden fünf Ferienwochen zu tun. Andere Kinder, hingegen, sind ungewöhnlich zahm und anhänglich, wie man sie nur selten erlebt. Ich vermute, sie sind nervös und suchen Sicherheit, obwohl ihre Eltern gleich nebenan im Publikum mitfiebern. Oder vielleicht sind sie ausgerechnet deshalb aufgeregt. Heute findet das alljährliche Rangturnen statt; der vereinsinterne Wettkampf der Niederweninger Jugendriegen. Ich führe meine Horde Kinder zum ersten Posten. Die erste Disziplin verlangt einen Sprung am Minitramp. Zum Anfang also ausgerechnet das einzige Turngerät an diesem Wettkampf. Die letzten paar Wochen konnte ich meinen Leiterpflichten nicht nachgehen und weiss nicht, ob sie im Training den Sprung geübt haben. Beherrschen sie ihn? Wissen sie überhaupt, wie er geht? Etliche Eltern schauen uns zu. Wie würde ich bloss dastehen, wenn die Eltern sähen, dass die Jugileiter nicht einmal imstande sind, ihren Kindern einen einfachen Sprung zu lernen? Unsicherheit schleicht sich ein. Ich werde nervös. Meine Eltern sitzen nicht im Publikum und ich habe keinen Betreuer. Ich suche Beistand. Was soll ich tun? Wenn die Kinder schon Rückhalt bei mir suchen, kann ich auch Rückhalt bei ihnen suchen. Ich brauche ihnen nur zu vertrauen. Ich erteile klare Instruktionen und noch mehr aufmunternde Worte. Schon ist der Spuk vorbei. Und in meinen Augen haben alle mit Bravur bestanden. Die Kampfrichter sehen das anders. Aber es ist nun mal ihre Aufgabe, die Disziplin nur mit den Augen zu bewerten.

Wir verlegen zur Tartan-Laufbahn auf dem Sportplatz. Die Kinder müssen sich im 60m-Sprint beweisen. Auf dem Weg zum Posten toben und sausen sie unkontrollierbar umher. Hoffentlich rennen sie nachher auch so schnell. Aber das war, wie vermutet, eine unbegründete Sorge. Denn alle rasen sie nacheinander zu viert über die Bahn. Im Gegensatz zu vorher können sie nun ihre Leistung an den drei anderen Mitstreitern abschätzen und sehen, wie gut sie waren. Oder wie gut sie eben nicht waren. Bereits fallen die ersten Tränen; bittere Tränen der Niederlage. Mir bricht es beinahe das Herz, zu sehen, wie sehr diese Enttäuschung an die Substanz geht. Ein Glück, dass die Eltern dabei sind und ihre Kinder fachgerecht trösten können. Wir begeben uns zur Schulhauswiese, wo die letzten beiden Disziplinen anstehen: Zielwurf und ein Hindernissparcours. Angefeuert vom Publikum geben sie ihr bestes und meistern beide Aufgaben glänzend. Schliesslich ist der Morgen bereits um. Ich steuere die Festwirtschaft an, wo ich herzlich empfangen und sogleich zur Mithilfe eingespannt werde.

Festwirtschaft an, wo ich herzlich empfangen und sogleich zur Mithilfe eingespannt werde. Die eifrigen Sportler und ihre Familien gilt es nun zu verköstigen. Die verpflegungstechni-schen Bedürfnisse eines jeden werden dank dem rauchenden Grill und dem ausgiebigen Kuchenbuffet gestillt, woraufhin man nach der Mittagspause gestärkt zum nächsten Kraftakt antanzt. Denn es wird zum Seilzieh-Turnier aufgerufen. Erstaunliche 16 Gruppen treten ge-geneinander an. Scheint, als sei noch kein Kampfwille gebrochen. Jedes Team ist individuell von Freiwilligen und Seilziehbegeisterten aus Kindern und Angehörigen zusammengestellt. Unsere unschlagbar geglaubte Mannschaft verliert ihre zweite Partie im Viertelfinal. Klarer Fall von Selbstüberschätzung. Unter den Jubelrufen von Gewinnern, ist hie und da auch das Schluchzen von Misserfolg geplagten Kindern zu vernehmen, die Trost in den Armen ihrer Eltern suchen.

Ich klinke mich aus dem Wettkampf aus und widme mich wieder der Arbeit. Die Abwesenheit der seilziehenden und seilgezogenen Kinder nutzen wir, um in aller Ruhe den Gabentisch für die Rangverkündigung zu gestalten. An dieser Stelle sei den grosszügigen Spendern herz-lich gedankt, denen die Kinder ihre Preise verdanken und denen es nicht zu schade ist, Kin-dern eine Freude zu bereiten. Der lang ersehnte Augenblick naht endlich und als alle wieder versammelt sind, wird gebannt die Rangverkündigung abgehalten.

Pünktlich zum Schlusswort fallen die ersten Regentropfen. Kaum sind die Turnerinnen und Turner, stolz oder enttäuscht, aber in jedem Fall mit einem Preis in der Hand, von dannen gezogen, setzt der Regen endgültig ein. Somit ist auch das 12. Rangturnen, wie alle vorher-gehenden, haarscharf regenfrei zu Ende gegangen. Reto Bucher

Am 14. Juli trafen sich sieben Frauen bei Elsbeth und Julius zum Bräteln. Das mitgebrachte Fleisch grillte uns Julius profimässig, dazu gab es feine Salate und natürlich auch ein Glas Rotwein. Zur Abrundung des herrrlichen Abends offerierten uns die beiden noch ihren selbstgemachten, hervorragenden Vieille Prune. Vielen Dank.

Am 21. Juli trafen sich zwei unverwegene Frauen bei strömenden Regen am Bahnhof NW um zu beraten; fahren oder wandern wir zum Eichhof nach Bachs? Schlussendlich fuhren wir zu viert nach Bachs und ver-brachten einen geselligen Abend.

Am 28. Juli organisierten wir eine Führung im Bergwerk Buchs. Sieben intressierte Frauen erlebten unter kundiger Füh-rung wie der Quarzstein vor Jahren abgebaut wurde. In der lauschigen Gartenlaube, bei Speis und Trank liessen wir den Abend ausklingen.

Am 4. August taffen sich zehn Frauen und neun Män-nerriegler zum gemeinsamen Grillieren in der Sandhöli. Gemütlich und lustig war es. Ein Abend zum wiederholen.

Am 12. August das traditionelle Minigölfle mit der Männerriege. Vier Männer und acht Frauen stürmten die Minigolfan-lage in Wettingen. In Vierer-Gruppen absolvierten wir den Parcours. Ab und zu hörte man einen Jauchzer nach einem gelungenen Treffer. Nach so viel sportlicher Betätigung hatten wir uns eine Erfrischung verdient.

Am 18. August, zum Abschluss des Sommerpro-gramms, trafen sich zehn Frauen bei Silvia und Peter zum bräteln. Im gepflegten Garten genossen wir das Essen und die wunderbare Aussicht. Der Sternenhimmel begleitete uns zu später Stunde auf dem Heimweg. Vielen Dank für den gelungenen Abend.

Fotos / Text: Brigitte + Vreni

Herzlichen Dank der Bezirksparkasse Dielsdorf

Jugendsporttag Sa.21. Mai 2011 in Glattfelden

Mit 69 Mädchen und Jungs trafen wir uns 06.45Uhr beim Bahnhof Nieder- weningen Dorf. Das Wetter passend zum Tag, sonnig und angenehm warm. Zehn Jugileiterinnen und Leiter begleiteten die sportlichen Nieder- weninger nach Glattfelden. Ein Vorteil wenn der Austragungsort so nah liegt, dann kommen auch viele Eltern zum Anlass um ihre Kinder anzufeuern. Der Hauptleiter Roger Meier meldete die Riege in Glattfelden an und besorgte der Riege ein ruhiges Plätzchen. Wer gute Leistungen erzielen möchte muss sich auch entsprechend konzentrieren und erholen können. Neun Eltern (Vater oder Mutter) stellten sich als Hilfskampfrichter oder Spielschiedsrichter für unsere Riege zur Verfü-gung. Ohne diese Unterstützung kann ein Verein an einem solchen Anlass gar nicht teilnehmen, zumal die Leiter als Betreuer zur Verfügung stehen müssen. Nach einer Begrüssung am Wettkampfort durch den Hauptleiter starteten die Wettkämpfe 08.00Uhr mit dem Stufenbarren. Darauf folgten die anderen Geräte, Sprung und Bo-denturnen. Es wurde nach unserem empfinden und auch der Kinder sehr streng bewer-tet. Den Kampfrichtern fehlte es wohl zu Beginn des Tages an Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrung. Dieser nicht ganz glückliche Start des Tages musste schnell wegge-steckt werden und alle mussten sich auf die weiteren Disziplinen konzentrieren. Es folgte der Fitnessparcours und der Zielwurf wo unsere Riege unüberhörbar war. Viele Anfeuerungsrufe von Eltern und Kameraden beschallten die Wettkampfplätze.

Die Einzelwettkämpfe waren abgeschlossen und so konnte sich jedes Kind mit einem kräftigen Zmittag stärken. Die Leiter nutzten die Mittagspause für die Organisation der Gruppen für den Nachmittag. Am Nachmittag folgten die traditionellen Spiele wie, Jägerball, Linienball und Korbball. Der Nachmittag wurde mit dem Stafettenlauf abge-schlossen und alle warteten gespannt auf die Rangverkündigung.

Bei der Rangverkündigung konnten wir zu unserer grossen Freude mehrmals jubeln und die Vereinsfahne schwenken. Janina Vögeli erreichte in der Kat. A den zweiten Platz, Linda Galli den dritten Platz in der Kat. E und Gregory De Meurichy den dritten Rang in der Kat. H. Das die Kinder so schnell wie möglich über Ihre Leistung informiert werden nutzte die Riege nach der offiziellen Rangverkündigung mit einer riegeninternen Rangverkündi-gung. Dazu versammelten sich die Eltern, Leiter und alle Jugendriegler am Sammel-platz. Dabei wurde jedes Kind einzeln erwähnt und konnte seinen Pin, das Notenblatt und allfällige Auszeichnungen entgegen nehmen. Die Eltern spendeten zu jedem Kind einen herzlichen Applaus. Wir Leiter geniessen diese tolle Stimmung und die Unterstüt-zung der Eltern sehr. An dieser Stelle vielen Dank allen Eltern für die tolle Unterstüt-zung. Der Jugi Hauptleiter Roger Meier

Männerriegereise 15. bis 18. September 2011 nach Dresden Am 15. September 2011 setzten sich 15 Männerriegler in Bewegung, um eine viertägige Männerriegereise nach Dresden zu unternehmen. Dazu nahmen erstmals 6 Männerriegler ihre Gemahlinnen mit. Zuerst ging es mit der S-Bahn zum Flughafen. Heini gab einen Extra-koffer auf, in dem Duschgel, Shampoo, Haarnadeln und andere gefährliche Gegenstände aller Reisenden deponiert werden konnten. So weit so gut. Das Einchecken stellte das Bodenpersonal vor fast unlösbare Aufgaben: 21 Reisende, da-von 6 Paare, 6 Koffer, keine Kinder, keine Hunde, keine Katzen - es kam zu einer kleinen Verzögerung. Schliesslich ging der erste Teil der Reise bei bestem Flugwetter nach Köln glatt über die Bühne. Dort angekommen konnten wir wieder das Bodenpersonal im Transferbereich be-mühen, da eine Boarding Card für den Weiterflug nach Dresden abzuholen war. Jeder durfte einzeln vortreten, den Pass vorweisen und seine Boarding Card in höchster Demut in Empfang nehmen. Verbesserungsvorschläge zur Abfertigung von Reisegruppen wurden strickt abgelehnt. Diese Begebenheit konnte jedoch in einer anschliessenden Diskussionsrunde bei einem kleinen Kölsch kompensiert werden.

Auch der zweite Teilflug nach Dresden erfolgte problemlos, wie auch der anschliessende Transfer mit dem ÖV zur City Herberge. Der erste Eindruck von dieser Stadt war überwälti-gend, aber wo sind denn nur die Trabis geblieben? Nach Bezug der Zimmer setzten wir uns in die nahe gelegene Innenstadt in Bewegung. Kurz wurde von Heini auf heraus stechende Gebäude, wie Frauenkirche, Kreuzkirche und Rathhaus eingegangen.

Schliesslich konnten wir unser Abendessen in einem italienischen Restaurant der gehobe-nen Klasse bei Live Musik vom Piano und Gesang des Patrone einnehmen. Allein der Unterhaltungswert war unbezahlbar.

Anschliessend machten wir noch einen kurzen Rundgang und passierten dabei die Hofkirche, Semperoper und andere historische Gebäude, die Heini begeistert erläuterte.

Schliesslich gingen wir über die Elbe, um uns noch den Goldenen Reiter, eine Statue von August dem starken erläutern zu lassen. Überwältigt von dem eindrücklichen Abend wurde von unseren Reisteilnehmerinnen ein lautes Que Sera in der Unterführung zur Statue ge-schmettert.

Am 2. Reisetag ging es dann nach einem ordentlichen Frühstück auf Entdeckertour in einem roten Doppeldeckerbus, mit einer Standseilbahn und schliesslich mit einem Fährschiff über die Elbe. Mit der sehr kompetenten Reiseleiterin erlebten wir unser Blaues Wunder,

Erklärungen zu Gebäuden, die nicht im Krieg zerstört wurden und konnten auch etwas über den heimischen Weinbau lernen.

Die Aussicht am Kopfende der Standseilbahn war atemberaubend. Heini konnte uns noch zusätzliche Informationen zur Geschichte der Stadt liefern.

Nach unserem Mittagessen begab sich der grössere Teil der Gruppe über einen imposanten Markt zur Gartenbahn. Diese führte entlang des Zoologischen Gartens und der gläsernen Automanufaktur durch eine wunderschöne Gartenlandschaft zum Ausgangspunkt zurück und wurde von Schulkindern geführt. Am Abend teilte sich die Reisegruppe. Ein Teil besuchte wieder das italienische Restaurant, während ein anderer Teil in einem spanischen Restaurant speiste.

Der dritte Reisetag wurde wieder in unserer Herberge mit einem kräftigen Frühstück einge-läutet. Anschliessend wurde ein kurzer Bummel über die Pragerstrasse, die Einkaufsmeile in Dresden gemacht. Alle Geschäfte waren noch geschlossen.

Am Bahnhof wurde der Zug in die Sächsische Schweiz bestiegen. Dort angekommen, sind wir mit den Markierungen der Hochwasserstände der Elbe besonders im Jahr 2002 konfron-tiert worden.

Die anschliessende Wanderung führte uns bergauf zu einer Gaststätte (Steinerner Tisch) mit Selbstbedienung, wo wir neue Kräfte sammelten, um schliesslich die Bastei zu erstür-men. Die Aussicht über das Elbtal und die Sandsteinberge waren einfach atemberaubend. Der Abstieg wurde beschwerlich durch zerklüftete Felsformationen und an Höhlen vorbei, auch Schwedenlöcher genannt.

Die Rückfahrt führte über die Elbe mit einem Schaufelraddampfer. Dem Reisenden wurden Einblicke in die Antriebstechnik gewährt und man war geneigt, die ganze Fahrt die Dampf-maschine zu bestaunen und die idyllische Landschaft entlang der Elbe dabei auszuklam-mern.

In Dresden wieder angekommen haben wir uns wieder in kleinere Gruppen aufgeteilt. Ein Besuch der Frauenkirche passte noch gut ins Programm. Während wir unser Abendessen einnahmen liessen wir weiter den Blick auf die Frauenkirche gerichtet.

Schliesslich brach der letzte Reisetag an und wir packten unsere Koffer. Heini stellte wieder seinen Koffer zur Aufbewahrung von gefährlichen Reinigungschemikalien, Nagelfeilen und Haarnadeln zur Verfügung, mit denen leicht ein Flugzeug zum Absturz gebracht werden kann, wenn sie im Handgepäck landen. Unser Reisegepäck konnten wir bis zur Abfahrt in der Herberge deponieren. Eine kleine Gruppe Interessierter besuchte noch die Automanu-faktur und konnte sich über die Herstellung des sagenhaften VW Phaeton kundig machen. Andere Reisende besuchten z. B. den Zwinger, oder nutzten die restliche Zeit zum Erwerb von Souvenirs.

Schliesslich hiess es Abschied nehmen von Dresden und Heini wurde ausführlich für seine gute Vorbereitung der Reise, die Organisation der Transfers und die sachkundigen Erklä-rungen in und über Dresden gelobt. Dieses mal ging der Einchecken schneller von statten und wir bekamen schon in Dresden die Boarding Card für den zweiten Teilflug von Köln nach Zürich. Wenn da bloss nicht wie-der die Aufgabe von Koffern gewesen wäre…

Mit der Dämmerung erreichten wir Niederweningen und konnten uns alle mit neu gewonne-nen Erkenntnissen und frohen Mutes voneinander verabschieden. Die schönen Fotos hat mir die Familie Bünzli zur Verfügung gestellt. Mit freundlichen Grüssen Michael Lichtinghagen

Jugireise 2011

18. September, bewölktes, windiges, nasses und kaltes Wetter. Doch dies hält die

insgesamt 48 Kinder und 11 Leiter nicht davon ab sich auf den Weg nach Mainau (D) zu

machen. Als alle im Car einen Platz erkämpft hatten, möglichst in der Nähem des TV,ging es

los. Dank dem Papagei Blue aus dem Film Rio, war es erstaundlich ruhig, schon fast

beängstigend. Pünktlich zum Filmende kam wir schliesslich auf der Insel Mainau an.

Nachdem alle ihre Regensachen montiert hatten, ging es zu Fuss weiter Richtung Eingang,

wo es einen kleinen Picknikhalt gab. Im Stechschritt ging es ins Schmetterlingshaus.

Hunderte, ja fast tausende Schmetterlinge begeisterten die Kinder. Fasziniert schlenderten

alle durchs Schmetterlingshaus und mit heller Begeisterung danach durch den

Souveniershop. Das folgende Mittagessen war wohl verdient, schmeckte trotz der Kälte

allen und stärkte für den Spielplatz. Ja dieser Spielplatz, dass absolute Highlight der Reise.

Auf Klettergerüsten, Rutschbahnen und Flossen vergnügten sich alle und nicht wenige

zogen einen Schuh voll Wasser raus. Für die verbleibende Zeit marschierten wir einmal um

die Insel. Beim Bauernhof gab es viele Tiere zum Streicheln, beim Schloss wurde das Schlossfräulein gesucht aber nicht gefunden und bei den uralten Mammutbäumen gab es noch ein

Fotoshoting. Müde waren jetzt auch die letzten und glücklich wieder im warmen Car in der in der Nähe des Fernsehers zu sitzen.

Fasziniert von Rapunzel neu verföhnt fuhren wir zurück nach Niederweningen wo uns mit

kleiner Verspätung bereits die Eltern erwarteten.

Ein herzliches Danke an die tollen Kinder die mit uns auf der Reise waren und natürlich

an die Leiter die uns begleiteten.

Text: Tamara Bucher

Fotos: Yvonne Arnold

Standortbestimmung / Trainingstag Frauenriege

Der diesjährige Frauensporttag in Schwerzenbach stand bei uns unter dem Motto

Standortbestimmung / Trainingstag.

Da wir alle sechs Fit- und Funspiele neu lernen mussten und das Auf- und Abbauen der einzelnen

Spiele zeitintensiv war, blieb uns für das Trainieren des Feinschliffs und der Schnelligkeit nicht mehr

viel Zeit übrig. So fuhren wir am Sonntagmorgen nach Schwerzenbach, mit dem Ziel, das Beste zu

geben.

Zuerst besichtigten wir das Spielgelände und bereiteten uns auf den Wettkampf vor.

Schon beim ersten Spiel kam das grosse Staunen; wir hatten es falsch eingeübt. Schnell erklärte uns

die Schiedsrichterin den Ablauf und dann ging es los. Natürlich brachte uns dies aus dem Konzept,

doch mit jedem neuen Spiel kam die Sicherheit wieder zurück. Vielleicht lag das auch an der

lautstarken Unterstützung unserer Fangruppe.

Am Schluss hatten wir trotzallem ein gutes Gefühl und hofften bei der Standortbestimmung nicht auf

dem letzten Platz zu sein.

Bis zur Rangverkündigung vertrieben wir uns die Zeit mit gemütlichem Zusammensein und einem

Plauschparcours.

Es gab aber einige lange Gesichter, als wir schon als zweite Gruppe abgelesen wurden…. sie haben

mit den hintersten Rängen begonnen.

Das Fazit des Tages: Wir haben noch viele intensive Trainingsstunden vor uns, da der nächste

Frauensporttag 2012, in Niederweningen stattfindet und wir uns dort sehr gut präsentieren wollen.

Text: Berty

14. Gymnaestrada in Lausanne

„ Einmalig, grandios!!!“ „Turnen für Alle“ „Meet the Magic!“ Mit diesen Worten beschreiben die vielen tausend Teilnehmer die Ausgabe 2011.

Was ist Gymnaestrada? Auf die Initiative des Holländers Johan Heinrich François Sommer beschloss die FIG im Jahre 1950, ihr offizielles Programm zu erweitern und für die Anhänger des Allgemeinen Turnens aus der ganzen Welt ein Treffen zu veranstalten, das die Werte und die Vielfalt dieser Disziplin an die breite Öffentlichkeit bringen sollte. Das Turnfest wurde 1953 zum ersten Mal in Rotterdam durchgeführt. 5’000 Turnerinnen und Turner aus vierzehn Ländern kamen zu diesem Anlass zusammen. Seither nimmt das Interesse für die Gymnaestrada ständig zu, so wie auch ihre Bedeutung und die Anzahl der teilnehmenden Turner und Verbände stetig wachsen. Heute ist die Gym-naestrada das wichtigste Breitensportfest der Welt. Während sieben Tagen treffen sich Turner jeden Alters und aus allen Kontinenten - Frauen, Männer, Behinderte und Nichtbehinderte -, um ihre Begeisterung für diesen Sport miteinan-der zu teilen und in allen Turnsportarten ihr Talent zu zeigen. Der Event kommt ohne Wettkämpfe aus und wird alle vier Jahre von einem der Verbände organisiert, die der FIG angehören. Dabei kommen jedes Mal über 20'000 Teilnehmer aus der ganzen Welt zusammen.

An der Weltgymnaestrada kann kein Wettbewerb, keine Medaille gewonnen werden.

Die Gymnaestrada soll insbesondere :

die Verbreitung des Turnens für Alle in der ganzen Welt fördern

die neuesten Erkenntnisse und Trends des Turnens für Alle aufzei-gen

Freude und Begeisterung für den Sport hervorrufen und das Interesse für seine eigene sportliche Tätigkeit wecken.

Turnerinnen und Turner aus der gan-zen Welt zusammenführen und somit das Verständnis und den Austausch zwischen verschiedenen Ländern ermöglichen.

Die Weltgymnaestrada ist eine unvergleichliche Veranstaltung. Zahlreiche Turnerinnen und Turner nehmen mehrere Male an diesem Weltfest teil. Hier kann man Produktionen von höchster Qualität und grosser Originalität entdecken, sich

weiterbilden; die Gymnaestrada bietet in erster Linie aber auch eine einzigartige Gelegen-heit, neue Bekanntschaften zu schliessen und unvergessliche Erfahrungen zu machen; Wer-te wie Solidarität, Teilen, Freundschaft und Sport, Spiel und Bewegung sind von grundle-gender Bedeutung.

Lausanne 2011 kurz gesagt...

7 Tage sportliche Leistungen

Mehr als 55 teilnehmende Länder

20’000 Turner/innen aus den 5 Kontinenten

Durchnittsalter: 30 Jahre

Mehr als 600 Stunden Vorführungen und Vorstellungen

Mehr als 1’800 Aufführungen

4’000 Freiwillige pro Tag

Als Zuschauer war ich schwer beeindruckt und werde mir die nächste Gymnaestrada in Hel-sinki 2015 wieder als Zuschauer ins Auge fassen.

Erika Aufranc

Machen Sie mit – so wird’s gemacht: Kommen Sie einfach vorbei und testen Sie die verschiedenen Themenabende, um vielleicht „Ihren“ Abend zu entdecken! Oder Sie rufen die zuständige Person für den Abend an, für welchen Sie sich interessieren und stellen uns Ihre Fragen. Keine Angst – es gibt keine dummen Fragen!

Tag Was Name Tel-Nr.

Montag Lauf-Träff Corinne Tanner 044 875 03 76 P 079 471 72 81

Montag Männerriege Hans Füglistaller 044 856 04 68

Dienstag Jugi Knaben Jörg Füglistaller 079 255 19 21

Dienstag J & S Yvonne Arnold 043 422 06 37

Dienstag Fitness Männer Jörg Füglistaller 079 255 19 21

Mittwoch Jugi gross Mädchen Yvonne Arnold 043 422 06 37

Mittwoch Jugi klein Mädchen Anna Frei 044 875 0418

Mittwoch Fitness Damen Sigrid Diergardt 043 388 50 34

Donnerstag Kinderturnen Jasmine Schlatter 044 856 14 02

Donnerstag Geräteturnen Mädchen Corinne Mayer 078 645 87 22

Donnerstag Lauf-Träff Corinne Tanner 044 875 03 76 P 079 471 72 81

Donnerstag Frauenriege Silvia Schmid 044 856 06 11

Freitag Geräteturnen Herbert Kurmann 044 875 04 45

Samstag Muki / Vaki Sylvia Weissenbrunner 043 422 84 11