immobilienreport metropolregion rhein-neckar: ausgabe...
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Ausgabe 71 7. Jahrgang 02. Oktober 2014www.immobilienreport-rhein-neckar.de
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014:
Transparenz als Fundament für Entwicklungen und InvestitionenTreffpunkt: Halle C1, Stand 130
u
Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zählt zu den wirt-
schaftlichen Schwergewichten Deutschlands. Überdurch-
schnittlich viele börsennotierte Unternehmen haben hier
ihren Sitz. Neben Global Playern wie BASF, SAP, Heidel-
berger Druckmaschinen, KSB oder Fuchs Petrolub ist die
Region Heimat zahlreicher mittelständischer Unterneh-
men, deren Marken auch international bekannt sind.
Die enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft,
die bei der Entwicklung neuer Techniken Seite an Seite
arbeiten, ist ein weiterer Grund für den Erfolg des Stand-
ortes. Die 1386 gegründete Ruprecht-Karls-Universität in Hei-
delberg ist die älteste Universität Deutschlands. Heute sind an
den 22 Hochschulen der Region über 90.000 Studierende ein-
geschrieben. Nationale und internationale Ranglisten bestätigen
die Exzellenz der akademischen Einrichtungen. Und seit 2005
stehen Verband Region Rhein-Neckar, Zukunft Metropolregion
Rhein-Neckar e.V., Stiftung Metropolregion Rhein-Neckar und
Metropolregion Rhein-Neckar GmbH für gemeinschaftliche Re-
gionalentwicklungsarbeit.
ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar
Unsere Medienpartner:
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 2
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
Standpartner stellensich vor:
Glückstein Quartier Seite 4
Diringer & Scheidel Seite 6
Stadt Heidelberg Seite 7
Rhein-Neckar-Kreis Seite 8
A!real Seite 9
Vinci Facilities Seite 10
Heberger Seite 11
W.E.G Seite 13
...und sonst...
Drees & Sommer Seite 15
Neue Internetpräsenz:
„Hammonds“ im Grünen Seite 16u
Unsere Medienpartner
Mit ihrem Engagement auf der EXPO
REAL will sich die Metropolregion
Rhein-Neckar bei der gewerblichen Im-
mobilienwirtschaft national und inter-
national als attraktive, innovative und
wettbewerbsfähige Region weiter etab-
lieren.
Bewährt hat sich das Konzept, über
größtmögliche Transparenz des Stand-
ortes Rhein-Neckar das Fundament für
neue Entwicklungen und Investitionen
zu legen. Punkten kann die Region
durch langfristig sichere Rendite aufgrund der Stabilität des Immobilienmarktes, und
mit guter Verfügbarkeit von wertigen Entwicklungsflächen nach dem Motto: „Klasse statt
Masse“.
Abgebildet werden dementsprechende Daten und Fakten im alljährlich aktuell erarbei-
teten Immobilienmarktbericht Rhein-Neckar, der traditionell zur EXPO REAL erscheint
und gegenwärtig den Fokus verstärkt auf Konversion legt.
Schwerpunkt KonversionDie Immobilienwirtschaft darf gespannt sein, welchen Hebeleffekt die Konversion mili-
tärischer Liegenschaften in der Region Rhein-Neckar für das Marktgefüge mit sich
bringt. Von den nahezu 1.000 Hektar, die bis 2020 schrittweise auf den Markt kommen,
liegen große Teile in zentralen Lagen der Kernregion. Ihre künftige Nutzung wird jedoch
in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar Auswirkungen haben.
Die Entwicklung aller Flächen stellt eine einmalige Chance zur Profilierung der Region
dar. Mit der nötigen Sensibilität in der Vermarktung und einer Ausrichtung am Bedarf
können die Siedlungsstrukturen in der Region an Qualität gewinnen. Den Herausfor-
derungen des demografischen Wandels mit der notwendigen Einschränkung des Flä-
chenverbrauchs muss auch in der Konversion Rechnung getragen werden.
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 3
Allianz starker Partner - der Messestand 2014 der Region Rhein-Neckar
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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle C1, Stand 130.Unsere Premiumpartner auf dem Stand:
ABB Grundbesitz GmbH
BASF SE
EGH Entwicklungsgesellschaft
Heidelberg GmbH & Co. KG
Freudenberg Real Estate
GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
HBB Hanseatische Betreuungs- und
Beteiligungsgesellschaft mbH
Heberger GmbH
MVV Energie AG
SKE Facility Management GmbH
Vinci Facilities Deutschland GmbH
Stadt Heidelberg
Stadt Ludwigshafen am Rhein
Stadt Mannheim
ARGE Wirtschaftsförderung Südpfalz
Sponsor 2014:
Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 4
Wichtige Weichenstellungen im
Glückstein-Quartier
Als eines der bedeutendsten
Mannheimer Stadtentwicklungs-
projekte wird das Glückstein-
Quartier auch dieses Jahr wieder
auf der „EXPO REAL“ dabei sein.
Auf dem Gemeinschaftsstand der
Metropolregion Rhein-Neckar in Halle C1 Stand 130 können die
Besucher interessante Entwicklungen erfahren, denn es tut sich
viel im Glückstein-Quartier. Über die Hälfte der insgesamt vorhan-
denen 100.000 Quadratmeter Gesamtbaufläche sind bereits be-
baut oder in Planung.
Das Glückstein-Quartier ist nicht nur einer der am besten ange-
bundenen Standorte in der Region, sondern auch einer der wer-
bewirksamsten: Täglich passieren über 650 Züge die Gleise vor
dem neuen Quartier. Von der Südtangente aus können über 60.000
Autofahrer pro Tag einen Blick auf den Büro-, Wissenschafts- und
Wohnstandort werfen.
Die hohe Sichtbarkeit war neben der Verkehrsanbindung ein wich-
tiges Argument, warum sich das international tätige Engineering-
und Dienstleistungsunternehmen Bilfinger für das Glückstein-Quar-
tier als Standort für seinen neuen Konzernsitz entschieden hat. Im
Sommer hat Bilfinger, zusammen mit der Stadt Mannheim, den Ar-
chitekturwettbewerb ausgeschrieben, an dem 18 Büros teilnehmen.
Die Preisträger werden Anfang November ausgewählt. Im Rahmen
des Wettbewerbs sollen die Architekten auch Ideen für das künftige
Zugangsgebäude zur Lindenhofunterführung und zum Haupt-
bahnhof entwickeln. Dieses städtische Gebäude grenzt an die künf-
tige Bilfinger-Zentrale an und soll harmonisch an den Konzernsitz
angebunden werden. Damit der neue Bahnhofseingang einladend
wirkt, sollen dort zum Beispiel auch kleine Läden, Serviceeinrich-
tungen für Bahnreisende und Cafés mit Außensitzplätzen integriert
werden.
Zwischen Bilfinger-Zentrale und Victoria-Turm wird ein repräsen-
tativer neuer Platz mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Er soll
eine räumliche Verbindung zum Schlossgarten und zum Rheinufer
bilden. Für die Gestaltung des Lindenhofplatzes wird die Stadt
2015 einen weiteren Wettbewerb durchführen.
Für die Wohnungsbaugrundstücke am Rand des Hanns-Glücks-
tein-Parks hat die Stadt im Mai einen Bieterwettbewerb ausge-
schrieben. Entlang der Glücksteinallee, die zurzeit gebaut wird,
sollen fünf Stadtvillen mit jeweils fünf Geschossen und insgesamt
etwa 70 Wohnungen entstehen. Wegen der exponierten Lage di-
rekt an der öffentlichen Grünfläche ist es wichtig, dass dort eine
sehr hochwertige und architektonisch anspruchsvolle Bebauung
entwickelt wird. Deshalb sollen die teilnehmenden Bauträger im
Rahmen des Bieterwettbewerbs nicht nur ein Kaufpreisangebot für
die Grundstücke abgeben, sondern auch eine Vorentwurfsplanung
für die Wohngebäude einreichen. Bei der Entscheidung über die
Wettbewerbssieger wird besonderes
Gewicht auf die städtebauliche und
architektonische Qualität der Planung
gelegt. Die Jurysitzung ist am 15. Ok-
tober. Der Baubeginn ist voraussicht-
lich ab Mitte 2015 möglich.
Der Hanns-Glückstein-Park soll ab
2016 vergrößert und zu einem echten
Stadtteilpark mit hoher Aufenthalts-
qualität weiterentwickelt werden. Das
Konzept für die Neuanlage des Parks
ist das Ergebnis eines landschafts-
planerischen Wettbewerbs. Der Ent-
wurf der Kölner Landschaftsarchi-
tekten greenbox ermöglicht es, fast
alle alten Bäume zu erhalten u
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 5
STADT MANNHEIM | Projektkoordination Glückstein-Quartier
www.glueckstein-quartier.deT. +49 (0)621 293-5507 | [email protected]
Mitten im Zentrum, in unmittelbarer Nähe zum Haupt-bahnhof, entsteht ein lebendiges neues Stadtquartier mit modernen Büro- und Wohngebäuden. Der perfekte Platz für Ihr Unternehmen, wenn Sie sich einen dynamischen Wirt-schaftsstandort mit idealer Anbindung an die Verkehrswege wünschen – wie für den Bilfi nger-Konzern, der hier seine neue Zentrale errichtet.
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und räumt einen freien Blick auf den denkmalgeschützten Lok-
schuppen und das Werkstattgebäude ein.
Für das Projekt „Quartier4“ gegenüber dem Hanns-Glückstein-Park
und neben dem denkmalgeschützten Lokschuppen plant die Firma
Diringer & Scheidel etwa 17.000 Quadratmeter Bürofläche und 70
Wohnungen. Ende 2012 wurde der Architekturwettbewerb durch-
geführt. Der Siegerentwurf stammt von dem Freiburger Architek-
turbüro Sacker. Das Bürogebäude soll das LEED-Vorzertifikat in
Gold für nachhaltiges Bauen erhalten.
Im Frühjahr 2015 wird die Mannheimer Parkhausbetriebe GmbH
(MPB) den Bau des öffentlichen Parkhauses mit etwa 700 Stell-
plätzen am Südausgang des Hauptbahnhofs beginnen. Auch für
dieses Gebäude wurde ein Wettbewerb durchgeführt. Neben rund
700 Stellplätzen sind 50 Fahrradabstellplätze und zehn Strom-
tankstellen für Elektroautos geplant. Bei entsprechender Nachfrage
wird die Anzahl erhöht. Die Parkplatzsituation für die Bewohner des
Lindenhofs, Besucher und Bahnreisende wird sich dadurch erheb-
lich verbessern.
Kontakt
STADT MANNHEIM
Dezernat für Planung, Bauen, Umweltschutz
und Stadtentwicklung
Projektkoordination Glückstein-Quartier
Leitung: Dipl.-Volkswirt Ottmar Schmitt
T. +49 (0)621 293-5507
Die Feuerwache Mitte zieht voraussichtlich Ende 2016 an ihren
neuen Standort auf dem TRIWO-Gelände. Damit entstehen wei-
tere attraktive Baugrundstücke, mit denen die Entwicklung und Auf-
wertung des Areals abgeschlossen werden kann.
Weitere Informationen unter www.glueckstein-quartier.de
Auch 2014 präsentiert sich die
DIRINGER & SCHEIDEL Unter-
nehmensgruppe (D&S) mit eige-
nem Stand (033) in Halle C 1 auf
der EXPO REAL. Thematischer
Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die Entwicklung und Ver-
marktung hochwertiger Büroflächen in präferierten Mannheimer
Lagen.
Neben den Büromietflächen im zukünftigen Stadtquartier Q 6 Q 7
bietet D&S auch Büros im Mannheimer Glückstein-Quartier. Die
preisgekrönte Planung des dortigen Quartier4 stammt von Sa-
cker Architekten in Freiburg. Die Büros auf rund 16.000 Qua-
dratmetern entstehen in exponierter Lage entlang der neuen
Südtangente und fußläufiger Entfernung zum ICE-Hauptbahnhof.
Die Nutzer erwartet eine maximale Flexibilität in der Aufteilung
der Flächen, eine nachhaltige Bauweise und modernste Aus-
stattung. Dies belegen auch die Vorzertifizierungen beider Pro-
jekte in DGNB® Silber bzw. LEED® Gold.
„Wir befinden uns mit verschiedenen Unternehmen in fortge-
schrittenen Verhandlungen und rechnen hinsichtlich Quartier4 mit
dem Baubeginn Anfang 2015“, beschreibt Alexander Langendör-
fer, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL Wohn- und Ge-
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 6
werbebau GmbH, den aktuellen Stand. Im „Gepäck“ der Mann-
heimer finden sich auch Investmentimmobilien anderer Asset-
klassen, wie das langfristig an die Deutsche Post vermietete und
gerade fertiggestellte DHL Logistik-Zentrum im Mannheimer
Süden. Hierfür haben sich bereits potentielle Investoren auf der
Messe zu Gesprächen angemeldet, so Langendörfer. Zudem
werden auch Interessenten für andere Nutzungsbereiche des
Großprojekts Stadtquartier Q 6 Q 7 am Stand erwartet.
Die Rohbauarbeiten in der Mannheimer Fressgasse für das Pro-
jekt mit einem Investvolumen von über 300 Millionen Euro lau-
fen indes auf Hochtouren. Die Eröffnung ist für Ende 2016
terminiert, auch in diesem Jahr hat D&S eine Kurzdokumenta-
tion dieser faszinierenden Baustelle mit RNF vorbereitet. „Wir
nutzen unseren Auftritt auf der EXPO REAL bewusst auch dazu,
das komplexe Leistungsspektrum der Gruppe darzustellen. Bun-
desweit zählen wir zu den wenigen Anbietern im Bau- und Dienst-
leistungsbereich, die alle Leistungen ab der „Stunde null“
hinsichtlich Entstehung und Lebenszyklus von gewerblichen, in-
dustriellen wie wohnwirtschaftlichen Immobilien mit eigenen Fir-
men erbringen. Zugleich sind wir auf der Suche nach Flächen für
neue Projektentwicklungen“, betont der geschäftsführende Ge-
sellschafter der Unternehmensgruppe, Heinz Scheidel. u
Ehemalige US-Flächen: Kon-
version mitten in der Stadt –
Jahrhundertchance für die
Stadt, die dringend zusätzliche
Flächen benötigt – Konversionsprojekt Bahnstadt liegt zwei
Jahre vor Plan
Heidelberg stellt erstmals die Konversion der US-Flächen in den
Mittelpunkt ihrer Präsentation bei der EXPO REAL, der europa-
weit größten Immobilienmesse, in München. Während andern-
orts die Aufgabe von Militärstandorten meist für Sorgenfalten in
den Rathäusern sorgt, gilt der Abzug der Amerikaner in Heidel-
berg als Jahrhundertchance. 180 Hektar stehen dadurch für die
Stadtentwicklung zur Verfügung – Flächen, welche das dyna-
misch wachsende Heidelberg dringend benötigt.
Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar infor-
mieren die Heidelberger zugleich über ihre Bahnstadt. Auch das
ist ein Konversionsprojekt. Auf dem Gelände des früheren Gü-
terbahnhofs entsteht auf 116 Hektar die größte Passivhaussied-
lung Europas mit einem heidelberg-typischen Mix aus hoher
Wohnqualität, Wissenschaft und Wirtschaft. 2.000 Bewohner sind
bereits eingezogen. High-Tech-Unternehmen, eine Hochschule,
ein Hotel und Einzelhändler sind vor Ort. Nach Fertigstellung aller
Projekte werden voraussichtlich 5.000 Menschen in der Bahn-
stadt leben und 7.000 Menschen ihren Arbeitsplatz haben.
Die Nachfrage ist so groß, dass die Entwicklung der Bahnstadt
zwei Jahre vor Plan liegt. Eine ähnlich schnelle Entwicklung er-
wartet die Stadt auch bei den militärischen Konversionsflächen.
Das hat im Wesentlichen drei Gründe:
Die Stadt entwickelt sich so dynamisch, dass sie selbst über die
Bahnstadt hinaus dringend weitere Flächen für Wirtschaft, Wis-
senschaft und Wohnen braucht. Analysen im Auftrag der Stadt
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 7
Die werden auch gebraucht: Der von Blocher Blocher Partners
geplante WOHNPARK Niederfeld geht in die letzte Runde.
Von 350 Eigentumswohnungen sind bereits 250 verkauft und rea-
lisiert. Eine neue Verbundeinrichtung für Senioren im hessischen
Steinbach wurde 2014 vor Beendigung des Rohbaus komplett
vermarktet und geht Anfang 2015 als 18. Einrichtung der Toch-
tergesellschaft avendi Senioren Service GmbH in Betrieb. Auch
in der projektierten Senioreneinrichtung in Bad Dürkheim sind be-
reits über 70 Prozent der Pflege-Immobilien an Kapitalanleger
verkauft, der Bau startet Ende des Jahres. n
ergaben: bis 2025 werden zusätzlich zu allen heute verfügbaren
Wirtschaftsflächen weitere 76 Hektar benötigt. Ähnlich im Bereich
Wohnen: Selbst mit Bahnstadt und US-Flächen bleibt ein Bedarf
von weiteren 6.000 Wohneinheiten bis 2030.
Alle ehemaligen Militärflächen liegen innerhalb Heidelbergs äu-
ßerst attraktiv: von den fünf Arealen sind drei mitten in der Stadt,
die beiden weiteren sind direkt an der Autobahn Frankfurt-Basel.
Die Stadt arbeitet eng und vertrauensvoll mit der Eigentümerin
der Militärflächen – der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
(BImA) – zusammen. Das sichert eine schnelle Entwicklung der
Flächen.
Die Stadt Heidelberg beabsichtigt, alle Militärflächen im Rahmen
der kommunalen Erstzugriffsoption zu kaufen und anschließend
an Investoren weiter zu geben, die die Ziele der Stadt mit um-
setzen wollen. Diese Ziele hat die Stadt gemeinsam mit ihren
Bürgern erarbeitet. Für die erste der frei gewordenen Fläche in
der Südstadt hat die Stadt beispielsweise vier Wohnungsbau-
gesellschaften und zwei Genossenschaftsbanken gewonnen, die
dort gemeinsam preiswerten Wohnraum schaffen.
Vom 6. bis 8. Oktober 2014 können sich Interessenten auf der
Messe München am Stand C1.130 in Halle C1 über beide Pro-
jekte informieren.
Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg-konver-
sion.de und www.heidelberg-bahnstadt.de.
n
Viel Raum für Wirtschaftskraft
und Lebensqualität
Die Ansiedlung von Unterneh-
men und Projekten wird im
Rhein-Neckar-Kreis zu einer run-
den Sache. Das vielfältige Flächen- und Immobilienangebot über-
zeugt und das Amt für Nahverkehr und Wirtschaftsförderung
unterstützt in allen Belangen. Bei einem Blick auf unsere Kreis-
karte zeigt sich, dass der Rhein-Neckar-Kreis mit seinen 54 Kom-
munen mehr als eine Million freie Quadratmeter für individuelle
wirtschaftliche Pläne, Innovationen und Weiterentwicklungen mit
attraktiven Gewerbeimmobilien und einer ausgezeichneten In-
frastruktur bereithält.
In jeder Hinsicht eine ausgezeichnete Lage
Die zentrale Lage des Kreises mitten in Deutschland und Europa
begünstigt flexible Verbindungen im Straßen-, Schienen-, Schiffs-
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 8
und Flugverkehr. Der beste Weg für einen reibungslosen Trans-
port - regional, national, international.
Breitband für alle Branchen
Eine Zeitgemäße und verlässliche Netzkapazität ist für den be-
deutendsten IT-Standort in ganz Deutschland ein absolutes
Muss. Daher genießt der Ausbau eines flächendeckenden zu-
kunftssicheren Glasfasernetzes im Rhein-Neckar-Kreis höchste
Priorität.
Gute Kontakte zu Innovationstreibern
Durch ein gutes und enges Netzwerk der Wirtschaftsförderung
können Synergien und Kooperationen in Anwendungsbereichen
wie Automobil, Medizintechnik, Maschinenbau und Logistik her-
gestellt und intensiviert werden.
Standortvorteil: Manpower, Experten, High Potentials
Der Rhein-Neckar-Kreis bietet eine
gute Plattform für qualifizierte Mit-
arbeiter. Dafür sorgen neben drei
Spitzencluster in Organischer Elek-
tronik, Biotechnologie und Software
auch die 22 Hochschulen mit über
89.000 Studentinnen und Studen-
ten in nächster Nähe. Damit gehen
weitere Standortvorteile, wie die
nötige Manpower, ausgewiesene
Experten und zielstrebige High Po-
tentials einher.
Außergewöhnliche Lebensquali-
tät im Kreis
In Punkto Lebensqualität bietet der
Rhein-Neckar-Kreis für jede Le-
bensphase und jeden Anspruch
das Passende. Wir heißen Interes-
senten mit familiengerechten Struk-
turen, Ausbildung, Studium und
Arbeitsmöglichkeiten, Kunst und
Kultur, Natur und Naherholung,
Sport und Freizeitspaß herzlich im
Rhein-Neckar-Kreis willkommen.u
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 9
Aktuelle Projekte vor Ort
Neben Investitionen in Neu- und Erweiterungsbauten aus den
Branchen Logistik, (Lebensmittel-)Handel, Industrie und Ge-
sundheit bereichern kürzlich entwickelte und modernisierte Flä-
chen die Vielfältigkeit und Wirtschaftsstärke des Rhein-
Neckar-Kreises.
Sprechen Sie uns gerne auf dem Stand C1.130 an. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch. Gemeinsam finden wir den perfekten
Standort für Ihr Projekt.
Fordern Sie uns heraus. Wir fördern Sie gerne!
Kontakt:
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Leitung
Amt für Nahverkehr und Wirtschaftsförderung
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Die Erfolgsstory geht weiter: Die Vermarktung von
A!real Plankstadt – dem größten verfügbaren Ge-
werbe- und Industriegebiet im Rhein-Neckar- Kreis.
Nach einem Jahr ziehen Jürgen Schmitt, Bürgermeis-
ter der Gemeinde Plankstadt und Torsten Koziolek, CORDEN
PHARMA, eine erste positive Zwischenbilanz. Im Fokus stehen
erste Ergebnisse einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zwi-
schen einer Kommune und einem Wirtschaftsunternehmen sowie
einer aufmerksamkeitsstarken Vermarktungsaktion.
Das gemeinsame Vermarkten von Frei- und Entwicklungsflächen
(Gemeinde Plankstadt) sowie Bestandsimmobilie und Industriepark
(CORDEN PHARMA) unter einer Marke „A!real Plankstadt“ unter-
scheidet sich deutlich von der herkömmlichen Vermarktung von Ge-
werbe- und Freiflächen sowie Industrieparks.
Durch die Marke A!real Plankstadt mit dem eigenständigen Logo
und dem Claim „Mehr.Frei.Raum für Pharma, Food, IT“ sowie ver-
zahnten Kommunikationsimpulsen konnte die Qualität des Gebietes
hervorgehoben und aufmerksamkeitsstark präsentiert werden.
Maßgeblich dazu beigetragen haben im letzten Jahr der Messeauf-
tritt auf der EXPO REAL, der den Startpunkt für die Kommunikation
bildete, sowie der Internetauftritt arealplankstadt.de, inklusive So-
cial Media Präsenz.
Vier Grundstücke im Abschnitt 1 sind verkauft, und die Erschließung
ist im vollen Gange. Bei der Bestandsimmobilie konnte CORDEN
PHARMA wichtige Ankermieter finden. So wurde z. B. die Kantine
an einen Caterer vermietet, der diese nun auch nach außen öffnen
möchte. Eine attraktive Bewirtung und evtl. eine Veranstaltungslo-
cation für das neue Gewerbegebiet sind in der Entwicklung.
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 10
VINCI Facilities – Zuverlässiger
Partner für Facility Manage-
ment, Bau- und Sanierungspro-
jekte sowie Projektentwick-
lung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften
Auch in diesem Jahr wird VINCI Facilities zusammen mit der Me-
tropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL vertreten sein. Die
Unternehmensgruppe VINCI Facilities bietet seinen Kunden aus
Industrie, Handel, Wirtschaft und Sozialem sowie der Öffentlichen
Hand individuelle Lösungen für jede Anforderung. Ob bei der Pla-
nung und dem Bau, beim Betrieb und Management oder bei der
Instandhaltung – das Team von VINCI Facilities verfügt über jahr-
zehntelange Erfahrung in der Komplettbetreuung von Immobilien
bzw. Liegenschaften. Gemäß dem Motto „Taking care“ kümmert
sich die Unternehmensgruppe zuverlässig um die Wünsche seiner
Kunden auf der ganzen Welt. Dies möchte VINCI Facilities auch
auf der EXPO REAL präsentieren.
Die EXPO REAL bietet Unternehmen aus der Immobilienbranche
die ideale Möglichkeit, sich über die neuesten Trendthemen aus-
zutauschen sowie Netzwerke zu pflegen und zu erweitern. Auch
für VINCI Facilities stellt die Messe eines der bedeutendsten
Events dar, um die Metropolregion Rhein-Neckar zu stärken und
um den Fachbesuchern ihr Leistungsportfolio sowie Qualitätsver-
ständnis näherzubringen. Die Unternehmensgruppe wird ihre ak-
tuellen Projekte vorstellen, die sie im vergangenen Jahr in der
Rhein-Neckar-Region aber auch in ganz Deutschland erfolgreich
umgesetzt hat. Seit diesem Frühjahr verantwortet sie beispiels-
weise die gesamte technische und administrative Objektbetreuung
(u. a. Energiemanagement, Instandsetzung und Wartungen) eines
Unternehmens aus dem Automotive-Bereich. Darüber hinaus be-
treut VINCI Facilities seit Kurzem sämtliche technischen Leistun-
gen sowie Umbau- und Sanierungsarbeiten von mehreren
Standorten in Deutschland, die einem französischen Einzelhan-
delsunternehmen angehören. Ein weiteres Erfolgsbeispiel des ver-
gangenen Jahres war die Realisierung von technischem Facility
Management (Heizung, Lüftung, Klima, Kälte) an einem aner-
kannten Universitätsklinikum in der Rhein-Neckar-Region. Außer-
dem fiel der Startschuss für den Neubau einer nordrhein-
westfälischen Hauptfeuer- und Rettungswache. Zum Leistungs-
umfang zählen hierbei unter anderem die Integration der Leitstel-
lentechnik in die Gebäude- und Anlagenstruktur, Erdarbeiten und
Bodenverbesserungen sowie die anschließende bauliche und tech-
nische Instandhaltung.
Auch in Zukunft möchte die Unternehmensgruppe ihre Kompetenz
in Bereichen wie Soziales und Healthcare, Handel und der Auto-
mobilindustrie, speziell die anspruchsvolle Produktionstechnik,
noch weiter verstärken. Denn diese zählen zu den wichtigsten Trei-
bern der derzeitig florierenden Wirtschaft. Das kontinuierliche Wirt-
schaftswachstum wiederum ist unter anderem der Grund für den
stabilen Immobilienmarkt. Steigende Grundstücks- und Energie-
preise sind zwar nicht von der Hand zu weisen, begünstigen aber
auch die Entwicklung von neuen Megatrends wie einem nachhalti-
gen Facility Management. Mit einem cleveren Energiemanagement
können nämlich bereits heute bis zu 80 Prozent Einsparungen er-
zielt werden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und der Einsatz
von energieeffizienten Technologien wird daher auch zukünftig eine
zentrale Rolle in der Immobilienwirtschaft spielen.
Auch 2014 ist die Heberger
Gruppe wieder am Gemein-
schaftsstand der Metropolregion
Rhein-Neckar auf der EXPO
REAL vertreten. Im letzten Jahr präsentierten die beiden Toch-
terunternehmen Heberger Projektentwicklung & Immobilien
GmbH und Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH ihre
jeweils aktuellen Projekte, die sich als außergewöhnliche Erfolge
herausstellten.
Dazu gehört zweifelsohne das Sozialzentrum „Domizil am Leim-
bach“ in Sandhausen. Es umfasst zweckmäßig zwei Gebäude,
eine Pflegeeinrichtung und eines für Betreutes Wohnen. Die Pfle-
geeinrichtung wird vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) betrieben.
Die 33 Wohnungen für Betreutes Wohnen sind zum größten Teil
verkauft, lediglich acht Wohnungen sind noch zu haben. Hier
können auf Wunsch ebenfalls Betreuungsleistungen vom Arbei-
ter-Samariter-Bund abgerufen werden. Spatenstich für das „Do-
mizil am Leimbach“ war im November 2013. Die Eröffnung der
Senioreneinrichtung steht nun für Frühjahr 2015 an.
Bereits in kürzester Zeit verkauft und bezogen ist das „Wohnhaus
am Clignetplatz“, für das es nun quasi in die Verlängerung geht.
Auf dem Gelände vis-à-vis zwischen Oberer Clignetstraße 4 und
Käfertaler Straße 15 beginnen im Herbst 2014 die Bauarbeiten
für weitere 15 großzügig geschnittene Eigentumswohnungen.
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 11
www.heberger.de
F r o m v i s i o n t o r e a l i t y
Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH
Waldspitzweg 3
67105 Schifferstadt
Deutschland / Germany
Fon + 49 (0) 62 35 930-0
Fax + 49 (0) 62 35 930-237
Heberger Projektentwicklung & Immobilien GmbH
Johannesstraße 29
67346 Speyer
Deutschland / Germany
Fon +49 (0) 62 32 8 77 45 - 50
Fax +49 (0) 62 32 8 77 45 - 77
Zwei architektonisch anspruchsvolle Wohngebäude, fünf- und
sechsgeschossig, fassen harmonisch das bereits bestehende
Wohnhaus ein und ergänzen somit das Quartier an dieser Stelle
durch den modernen und attraktiven Neubau. Die Wohnungen
haben eine Größe von 60 bis 148 Quadratmeter und werden in
stilvoller Ausstattung erstellt. Die Gebäude werden nach dem
KfW70-Standard gemäß Energiesparverordnung 2009 errichtet.
Der KfW Standard unterschreitet die Energiesparverordnung um
weitere 30 Prozent. u
Der städtebauliche Entwurf ent-
spricht dem Mannheimer Quadra-
tegedanken und zeichnet sich
durch eine große Vielfalt an Ge-
bäudetypen aus, die Nachbarschaften in überschaubarer Größe
ermöglichen. Die unterschiedlichen Gebäudetypen sind in jedem
Teilquartier vertreten und sorgen für strukturelle und soziale Diver-
sität und Lebendigkeit. So finden junge Familien beispielsweise in
den Hofhausclustern oder Reihenhäusern ein grünes Zuhause.
Singles und Senioren können ihr Leben im lebhaften Umfeld in den
Wohnungen der Punkthäuser oder Quattrohäuser genießen.
Die Freiraumplanung mit privaten Gärten und sogenannten Pocket-
Parks als Gemeinschaftsgärten lehnt sich an die Überlegungen
zum Grünzug und der Bundesgartenschau an. Gemeinsam ist den
Gebäuden und Hausgruppen eine kommunikations- und nachbar-
schaftsfördernde Erschließung, jeweils aus der Mitte heraus. Ring-
artig legen sich Gärten oder Vorgärten um die Gebäude. „Mit
diesem differenzierten privaten und gemeinschaftlichen Freiflä-
chenangebot wird urbanes Wohnen und Wohnen im Grünen in Ein-
klang gebracht“, so Thomas Dorant, Geschäftsführer der
Deutschen Wohnwerte.
Das geplante Wohnquartier überzeugt außerdem dadurch, dass
sein Standort trotz innerstädtischer und zentraler Nähe als sehr ru-
hige Wohnlage gilt und vom Erholungswert des Herzogenriedparks
profitiert, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Das Tur-
ley Areal ist direkt an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen
und weist sowohl lokal als auch überregional eine hohe Erreich-
barkeit auf.
Die Vermarktung der Wohneinheiten des ersten Bauabschnitts be-
ginnt im Herbst 2014.
Auf dem Turley Areal entstehen
Familienwohnungen und Stadt-
häuser
Ein weiterer Meilenstein des Kon-
versionsprozesses in Mannheim wurde durch den Kaufvertrags-
abschluss eines ca. 24.000 Quadratmeter großen Teilgrundstücks
auf dem Turley Areal erreicht. Erwerber des Areals in innerstädti-
scher zentrumsnaher Lage ist die Mannheimer Wohnwerte GmbH,
eine gemeinsame Gesellschaft der DIH Deutsche Wohnwerte
GmbH & Co. KG mit Sitz in Heidelberg sowie der Heberger Pro-
jektentwicklung & Immobilien GmbH aus Schifferstadt/Speyer.
Rund 200 Wohneinheiten in Form von Familienwohnungen und
Stadthäusern werden darauf errichtet.
Im Zuge eines Investorenauswahlverfahrens hatten sich die bei-
den Projektentwickler in Bietergemeinschaft um das Grundstück
beworben. Grundstückverkäufer der ehemaligen Kasernenanlage
Turley Barracks ist die MWS Projektentwicklungsgesellschaft
(MWSP), eine seitens der Stadt gegründete Tochtergesellschaft zur
Entwicklung der Mannheimer Konversionsflächen.
In Zusammenarbeit mit der Architektengemeinschaft Motorlab Ar-
chitekten und Florian Krieger Architekten aus Mannheim sowie den
Landschaftsarchitekten ST raum a aus Berlin wurde ein städte-
bauliches und architektonisches Nutzungs- und Freiraumkonzept
entwickelt, welches durch das Auswahlgremium mit dem ersten
Platz gekürt wurde. In Abstimmung mit der Stadt Mannheim wurde
das Siegerkonzept noch weiter vertieft, sodass es Eingang in das
laufende B-Plan-Verfahren finden konnte.
Vorgesehen sind auf einer Gesamtwohnfläche von ca. 21.000 Qua-
dratmeter rund 200 Wohneinheiten mit Tiefgaragenstellplätzen. Die
Realisierung wird in vier Bauabschnitten erfolgen.
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 12
Für die gesamte Projektentwicklung, von dem Grundstücksan-
kauf bis zur Vermarktung zeichnet sich die HPI - Heberger Pro-
jektentwicklung & Immobilien GmbH verantwortlich. Umgesetzt
werden die Projekte durch die hauseigene Heberger Hoch-, Tief-
und Ingenieurbau GmbH.
Die Heberger Gruppe mit Sitz in Schifferstadt, zählt zu den tech-
nisch führenden Bauunternehmen im In- und Ausland. Qualifi-
zierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen betreuen den Kunden von
der Bauidee über die Planung bis zur Abwicklung. Heberger setzt
auf neueste Technologien bei Konstruktion und Ausführung. In
den Bereichen Hoch- und Ingenieurbau, Kabel und Tiefbau sowie
in der Sanierung und Bauwerkserhaltung ist die Heberger Hoch-
Tief- und Ingenieurbau GmbH erfolgreich auf dem Markt tätig.
Das Tätigkeitsfeld der Heberger Gruppe auf internationaler
Ebene umfasst die Bereiche Betonfertigprodukte, schlüsselferti-
ges Bauen, Industrie- und Ingenieurbau, Projektentwicklung
sowie Transportdienste.
Ludwigshafen – Stadt am Rhein
Bereits zum 11. Mal ist die Stadt
Ludwigshafen in München als
Standpartner der Metropolregion
Rhein Neckar vertreten. Die EXPO REAL bietet für die Stadt am
Rhein den idealen Rahmen, um sich als nachhaltigen Wirt-
schaftsstandort zu präsentieren.
Ludwigshafen ist historisch stark von der chemischen Industrie
geprägt und stolz darauf, mit dem Stammwerk der BASF das
größte zusammenhängende Chemie-Areal der Welt zu haben.
Das Unternehmen investiert derzeit kräftig in Produktionsanla-
gen und in neue Bürogebäude für die Konzernzentrale. Erst kürz-
lich hat ein Architektenwettbewerb zur Neugestaltung der
Eingangssituation stattgefunden, den das Düsseldorfer Büro Eller
+ Eller gewonnen hat. Ludwigshafen ist damit auf dem besten
Weg, ein neues Wahrzeichen zu erhalten.
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 13
Stadt im Wandel
Ludwigshafen ist zudem eine Stadt mit starker und nach wie vor
sehr lebendiger industrieller Tradition, aber auch eine Stadt im
Wandel. Die Entwicklung der vergangenen Jahre war geprägt von
zwei Leitlinien, wie Klaus Dillinger, Geschäftsführer der Wirt-
schaftsEntwicklungsGesellschaft (W.E.G.) erläutert: „Zum einen
Modell des Bürohochhauses BASF SE, Ludwigshafen: 1. Preis
des Wettbewerbs, Eller + Eller Architekten, Düsseldorf
haben wir unsere wirtschaftliche Basis durch gezielte Ansiedlun-
gen aus den Branchen Maschinenbau, Dienstleistungen, Lebens-
mittel und Einzelhandel verbreitert. Und zum anderen haben wir
die Stadt zum Rhein hin geöffnet. Auf innenstadtnahen ehemaligen
Industrie- und Hafenflächen entstanden ein erstklassiges Wohn-
gebiet, ein modernes Einkaufscenter sowie öffentliche Plätze und
Anlagen. Die mit dem Stadtumbau „Heute für Morgen“ angesto-
ßene Umstrukturierung der Innenstadt greift und wir werden die-
sen dynamischen Prozess kontinuierlich weiterführen und
begleiten.“ Bislang haben private Investoren mehr als 54 Millionen
Euro in die Innenstadt investiert. Aktuell werden weitere neue
starke Impulse gesetzt, z.B. am Berliner Platz, dem zentralen Um-
schlagort des ÖPNV für ca. 45.000 Menschen. Die dort gelegene
Handelsimmobilie, die so genannte „Tortenschachtel“, wurde Ende
2013 verkauft und soll ab Mitte 2015 abgerissen werden. An Stelle
des 1950er Jahre Rundbaus wird eine hochwertige moderne Im-
mobilie gebaut werden, mit einem Funktionsmix für Einzelhandel,
Büro und Wohnen. Die Revitalisierung des Bismarckzentrums ist
nach großer Modernisierung der Laden- und Dienstleistungsflä-
chen sowie Fassade mit dem Einzug erster Mieter kurz vor dem
Abschluss. Ebenso präsentiert sich das ehemalige Rala-Gebäude
nach aufwändigem Umbau und neuer Fassade zeitgemäß. Zur
Steigerung der Aufenthaltsqualität investiert die Stadt Ludwigsha-
fen derzeit allein zwei Millionen Euro in die Umgestaltung der in-
nerstädtischen Plätze Bürgerhof, Theaterplatz und Rathausplatz
wie auch die Verschönerung der Rheinpromenade. Das Bekennt-
nis der Stadt zu ihrer Innenstadt wird mit einem Innenstadtmana-
gement unterstrichen. Gestartet im Frühjahr 2014 liegt nun das
Zwischenergebnis einer dialogorientierten und gezielt einzelne Im-
mobilien in den Fokus nehmenden Analyse vor. Diese wurde von
der auf Stadt- und Regionalentwicklung und für Marketing im öf-
fentlichen Sektor spezialisierte CIMA GmbH aus Köln und der GIU
Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH aus
Saarbrücken im Auftrag der Stadt Ludwigshafen erstellt. Die Ana-
lyse dient für ein weiter zu entwickelndes Innenstadtmanagement.
In den Kategorien "Profile schärfen", "Profile verändern" und "Pro-
file erhalten" werden nun in einem nächsten Schritt in enger Ab-
stimmung mit den lokalen Akteuren konkrete Projektvorschläge
ausgearbeitet und umgesetzt. Vordergründig geht es darum neue
Nutzungen für die Erdgeschosslagen zu finden. Im Fokus der Ar-
beit liegt aber immer auch die Gesamtentwicklung der Lagen.
u
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
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City West – Raum für neue Stadtideen
Auch das Stadtentwicklungsprojekt „City West – Raum für neue
Stadtideen“ ist mit dem Stadtumbauprozess wie auch künftig
enger mit dem Innenstadtmanagement verknüpft. Nach Abschluss
einer ersten Phase der Bürgerbeteiligung hat das Projekt City
West eine wichtige Hürde genommen. Am 24. März 2014 hat der
Stadtrat die Entscheidung getroffen, die Hochstraße Nord durch
eine lange Stadtstraße zu ersetzen. Mit dieser Vorzugsvariante er-
öffnet sich für Ludwigshafen ein hohes städtebauliches Potenzial
zur Neugestaltung und Aufwertung der Stadtmitte. In den kom-
menden zehn Jahren werden entlang einer überregional bedeu-
tenden Verkehrsader bestens angebundene Flächen für
Dienstleistung, Wohnen und Gewerbe entstehen. Die Lage der
neuen 860 Meter langen Stadtstraße
mit breiten Seitenräumen ermöglicht
die städtebauliche Neuentwicklung.
Bisherige Abstands- und Brachflächen
im Umfeld der Hochstraße Nord wer-
den neu geordnet. Erste städtebauli-
che Studien zeigen, dass Baufelder mit
einer Gesamtfläche von zirka 144.000
Quadratmetern möglich sind. Die reali-
sierbare Bruttogeschossfläche beträgt
zirka 340.000 Quadratmeter. Der
Wohnnutzungsanteil liegt bei 50 Pro-
zent. Das bebaubare Volumen ist mit
der Entwicklung am Rheinufer ver-
gleichbar.
Quartiersentwicklung Rheinufer-Süd
Nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt liegen die leben-
digen Stadtquartiere Rheinufer Süd und Parkinsel, die Top-Wohn-
standorte in Ludwigshafen. Repräsentative Stadtvillen und
Stadthäuser, stilvolle Einfamilienhäuser auf der Parkinsel, die Fas-
zination des Wassers und der grandiosen Blick auf das Mannhei-
mer Schloss sind ebenso prägend wie eine erstklassige
Infrastruktur, begrünte Uferpromenaden und Parkanlagen.
Seit dem ersten Spatenstich 2006 sind bis heute 29 Einzelprojekte
realisiert, 18 sind in Bau bzw. in Planung. Bis Ende 2014 wird der
Büroneubau für BASF Mitarbeiter mit ca. 38.000 Quadratmeter
Bürofläche bezogen sein. Aktuell im Bau sind u.a. auch die bei-
den Stadtvillen unmittelbar an der Rheinpromenade mit jeweils
fünf Eigentumswohnungen, die Behnisch Architekten für die GAG
geplant hat.
Die Stadt Ludwigshafen, die RSE und das Immobilienunterneh-
men GAG als Grundstückseigentümer legen aktuell den Fokus auf
die letzten beiden Baufelder am Rheinufer Süd mit gut 26.000
Quadratmeter Bauland des insgesamt 40 Hektar großen Gebiets.
Am nördlichen Entrée im Umfeld des Gesundheitszentrums Lusa-
num und des Ostasieninstituts können noch Einzelgrundstücke mit
insgesamt rund 7.500 Quadratmeter vermarktet werden. Für beide
Lagen sind Planungsstudien erarbeitet. Und auf der Parkinsel sind
die letzten exklusiven 16 Bauplätze an der Uferkante in der Ver-
marktung.
Top-Wohnstandort Rheinufer-Süd, Ludwigshafen
„Wir stellen unsere städtebaulichen Visionen und Entwicklungs-
ideen bewusst frühzeitig auch potenziellen Partner aus der Immo-
bilienwirtschaft vor, um Meinungen und Einschätzungen von
Branchenkennern abzufragen und Interessen zu sondieren“, ver-
weist Klaus Dillinger, Geschäftsführer der WirtschaftsEntwick-
lungsGesellschaft (W.E.G.) sowie Bau und Umweltdezernent der
Stadt auf die geplanten Gespräche im Rahmen der EXPO REAL
in München.
n
Seit August 2012 ist Drees &
Sommer mit einer Niederlassung
in der Mannheimer Augusta-
anlage präsent. Das Unterneh-
men wächst - und die Räumlichkeiten sind schon jetzt zu klein
geworden. Nachdem bereits 2013 die Bürofläche von 105 auf
160 Quadratmeter erweitert wurde, stand 2014 eine weitere Ver-
größerung an: Auf nunmehr 202 Quadratmetern Bürofläche fin-
den heute 13 Mitarbeiter Platz. Den Anfang in der Mannheimer
Niederlassung machten zwei Mitarbeiter, mittlerweile kümmern
sich acht Experten um die Belange der Kunden vor Ort. Weitere
Einstellungen sind geplant.
Es sind zahlreiche Aufgabe, denen sich die Fachleute von Drees
& Sommer in der Region stellen: Sie sind beim Neubau der Lud-
wigshafener BASF-Zentrale mit einer Grundfläche von 20.000
Quadratmetern, einer Mindesthöhe von 75 Metern, einer Pano-
rama-Ebene und modernen Büro- und Besprechungsräumen für
rund 600 BASF-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter ebenso enga-
giert wie auf der Konversionsfläche der Mannheimer Turley-Bar-
racks. Zwei weitere Beispiele aus der Praxis:
Evangelische Kirche Mannheim
Die Evangelische Kirchengemeinde in Mannheim ist Eigentüme-
rin von verschiedenen Liegenschaften. Für die in die Jahre ge-
kommenen Immobilien wurden Sanierungsmaßnahmen definiert.
Diese weisen in ihrer Summe einen erhöhten Sanierungsstau
auf. Drees & Sommer wird die zwölf Liegenschaften mit höchs-
ter Priorität einer Untersuchung unterziehen und Instandhal-
tungsrückstau (Capex-Kosten) ermitteln.
Um eine objektivierte und strukturierte Sicht über die Liegen-
schaften bzw. Gebäude zu erhalten wird Drees & Sommer diese
begehen und auf Instandhaltungsrückstau untersuchen.
Die Leistungen von Drees & Sommer reichen dabei von der
Steuerung des Gesamtprozesses über die Durchführung der Be-
gehungen bis hin zur Zusammenführung der Ergebnisse und Do-
kumentation.
Um das Projekt in der notwendigen Struktur und Qualität umset-
zen zu können, ist begleitend eine übergeordnete Projektkoordi-
nation einzusetzen, für die sich folgendes Leistungsbild ergibt:
- Durchführung eines Projekt-Kick-Off Termins zur Feinabstim-
mung der Leistungsinhalte sowie des exakten Prozessablaufes
mit der Evangelischen Kirche in Mannheim.
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- Sammlung, Sichtung, Strukturierung von relevanten Informa-
tionen wie Gebäudehistorie, Grundrisse, Mängelbeschreibungen,
Gutachten, Maßnahmen und Kostenschätzungen.
- Erstellung und Abstimmung der Begehungsbögen für die
strukturierte Ersterkundung inkl. der zu erfassenden Bauteile, Zu-
stände, Qualitäten, Mängel, Maßnahmen und Kosten mit dem
Auftraggeber.
- Erstellung und Abstimmung der Ergebnisdokumentation an-
hand beispielhafter Objektsteckbriefe.
- Organisation der Besichtigungstermine mit den Gebäudever-
antwortlichen, dem Auftraggeber und den jeweils beteiligten wei-
teren Gutachtern anhand einer Termin- und Tourenliste.
- Zusammenführung der Ergebnisse der Gutachter in einem
Gebäude- bzw. bauabschnittsscharfen Objektsteckbrief.
- Präsentation der vorgeschlagenen Vorgehensweise.
Daimler Consolidation Center in Speyer
Die Daimler AG investiert in ihre Supply Chain, die Zulieferteile für
die PKW-Produktion im Ausland werden dabei in Deutschland
konsolidiert. Um die wachsende Nachfrage bedienen zu können,
wird derzeit in Speyer ein neuer Bestandteil für die Supply Chain
des Automobilkonzerns gebaut: das Daimler Consolidation Cen-
ter. Das Grundstück hat eine Größe von 250.000 Quadratmetern
- was einer Fläche von über 31 Fußballfeldern entspricht. Auf
dem Gelände entstehen mehrere Logistikhallen, in denen die Be-
schäftigten dafür sorgen werden, dass alle Autoteile auch an den
richtigen Platz zur Weiterverarbeitung gelangen. Fertigstellungs-
termin für das Center soll nach nur zehn Monaten Bauzeit im
Frühjahr 2015 sein.
Um diesen straffen Terminplan einzuhalten, wurde Drees & Som-
mer mit der Projektsteuerung beauftragt. Dabei behalten die Ex-
perten nicht nur den Eröffnungstermin und die Qualität der
Bauten im Blick, sondern sorgen auch dafür, dass die Investiti-
onssumme nicht überschritten wird. Generalunternehmer ist die
W. Markgraf GmbH & Co KG, die Generalplanung hat die phase 5
GmbH übernommen.
Im Mittelpunkt des Auftritts von Drees & Sommer auf der EXPO
REAL am Stand C1.430/422 stehen Blue Buildings. Durch Buil-
ding Informationen Modeling und Lean Construction Management
lassen sich neue Blue Buildings wirtschaftlich realisieren und Be-
standsgebäude technisch und baulich in die Zukunft bringen.
Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2014
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 16
Neue Internetpräsenz für das Entwicklungsprojekt Hammonds:
"Hammonds": Mitte(n) im Grünen geht onlineNachdem die Stadt Mannheim und die Bundesanstalt für Immo-
bilienaufgaben (BImA) im Sommer 2013 mit der Unterzeichnung
der Eckpunktevereinbarung den Startschuss für die Entwicklung
der Hammonds durch die BImA gaben, hat das Projekt entschei-
dende Fortschritte gemacht. Die zivile Nachnutzung der 9,2 Hek-
tar großen Entwicklungsfläche im Stadtteil Seckenheim, be-
stehend aus den ehemaligen Hammonds Barracks und der Lo-
retto Kaserne, rückt in greifbare Nähe. Aufgrund des großen In-
teresses in der Öffentlichkeit wird der Entwicklungsprozess der
Hammonds ab sofort durch eine eigene Webseite begleitet.
Die Liegenschaft bietet ideale Voraussetzungen für ein neues
Stadtquartier mit dem Schwerpunkt auf eine Wohnnutzung, was
in der Bevölkerung auf beachtliche Zustimmung stieß. Bereits zu
Beginn des Planungsprozesses wurde dieser Resonanz der Bür-
gerinnen und Bürger in Form von Informationsabenden und
Workshops Rechnung getragen. Das Informationsangebot soll
nun jedoch noch stärker ausgebaut werden. Deshalb haben sich
die Verantwortlichen dazu entschieden, aktuelle Informationen
zusätzlich auf einer eigenen Internetseite (www.hammonds-
mannheim.de) zur Verfügung zu stellen. So können interessierte
Bürgerinnen und Bürger unmittelbar in den Planungsprozess mit
einbezogen werden.
Detaillierte Informationen
Um dem großen Interesse gerecht zu werden, wurden detaillierte
Informationen zur Liegenschaft, Planung und Konzeption sowie
zur Vermarktung übersichtlich und informativ aufbereitet. "Auf un-
serer neuen Webpräsenz lassen sich der bisherige Planungs-
prozess und die einzigartige Kombination des neuen Wohn-
standortes aus Urbanität und Naturnähe nachvollziehen", erläu-
tert Bastian Memmeler, Projektmanager "Konversion Rhein-
Neckar" bei der BImA. "Zudem wird die Konzeptidee eindrucks-
voll illustriert, so dass eine Vorstellung des hier künftig entste-
henden Quartiers vermittelt wird." Informationen zum
Planungsprozess und ein erster Ausblick auf die Vermarktung er-
gänzen das Informationsangebot.
"Hammonds zum Mitnehmen"
Die Informationsbroschüre "Hammonds - Mitte(n) im Grünen"
wurde im Zuge des Aufbaus der Webseite ebenfalls um neue In-
halte und aktuelle Entwicklungen ergänzt. So gibt diese nun
einen umfassenden Überblick über das Entwicklungsprojekt
Hammonds "zum Mitnehmen". Die neue Broschüre wird künftig
bei entsprechenden Veranstaltungen und Messen im Zusam-
menhang mit der Konversion ausgelegt, ist aber auf der neuen
Hammonds-Webseite bereits exklusiv als Download erhältlich.
Zudem besteht auf der neuen Website über die Anmeldung zum
Datenraum auch die Möglichkeit, Unterlagen zum Gebäudebe-
stand und zum aktuellen Planungsstand zu erhalten, um Ihre Zu-
kunft auf dem Gelände der Hammonds planen zu können.
Präsentation auf wichtigen Fachmessen
Voraussichtlich ab Mitte 2015 soll bereits mit der Vermarktung
und ersten Erschließungsarbeiten begonnen werden. Mit dem
Verkaufsstart setzen auch die ersten Hochbauarbeiten für das
neue Stadtquartier zwischen Mannheim und Heidelberg ein. Das
Wohnbauentwicklungsprojekt wird von der BImA bereits auf der
EXPO REAL 2014 präsentiert.
kurz & fündig
ImmobilienReport MRN Ausgabe 71 Seite 17
Herausgeber:Hartmut Suckow undMichael Tschugg
Adresse:Max-Frisch-Straße 2868259 Mannheim0621 | 717689-0
Texte:Michael Tschugg,Hartmut Suckow
Fotos:Hartmut Suckow
Anzeigen:[email protected]
Produktion:Kommunikation & Design
Der ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckarerscheint zurzeit monatlich.Er wird kostenlos im Abonnementper E-Mail als pdf-file verschickt.
Bei Verwendung der Texte oderTextpassagen muss die Quelle genannt werden; Nachdruck odergewerbliche Verwendung bedarf der Genehmigung der Herausge-ber.
Der nächste ImmobilienReport
Metropolregion Rhein-Neckar
erscheint am Dienstag,
den 4. November 2014
ImpressumImpressum
ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar
Meinungen,Kommentare
oder Leserbriefe an:
redaktion@immobilienreport-
rhein-neckar.de
Mannheim: Die moveo Personal-dienstleistungen GmbH hat ca. 259 Qua-dratmeter attraktive Büroflächen im
repräsentativen Geschäftshaus "Am Son-
nengarten" in Mannheim-Feudenheim an-
gemietet. Die moveo Personaldienstleistun-
gen berät Unternehmen im Personalbereich
und koordiniert die gewerbsmäßige Über-
lassung von Arbeitnehmern im industriellen,
kaufmännischen und handwerklichen Be-
reich. Vermittler des Mietvertrages war die
RICH Immobilien GmbH & Co. KG.
Mannheim: Der Modefilialist Reservedaus Danzig hat rund 2.500 Quadratmeter
Einzelhandelsfläche in dem Neubauprojekt
"Palais auf den Planken" O4, 4 in Mannheim
gemietet. Das polnische Pendant zu H&M
betreibt mehr als 1.500 Filialen in zwölf Län-
dern, Reserved will die Flächen in der Mann-
heimer 1A-Lage ab Herbst 2015 oder
Frühjahr 2016 als Flagship-Store nutzen.
Sie umfassen die vier unteren Ebenen der
Immobilie, welche die LBBW derzeit als Re-
konstruktion des barocken "Scherer-Palast"
errichtet. Das Projekt wird nach Plänen von
Jo. Franke realisiert und kostet rund 35 Mil-
lionen Euro. Das Maklerunternehmen Sco-rescouts hat den Vertrag vermittelt.
Ludwigshafen: Die HochschuleLudwigshafen am Rhein, eine regional ver-ankerte, national wie international ausge-
richtete Einrichtung der Bildung und
Wissenschaft, hat ca. ca. 225 Quadratmeter
Schulungsfläche in der Maxstraße 48 in
Ludwigshafen angemietet. Vermieter ist die
ProDelta Immobilien GmbH. Vermittelnd
und beratend tätig war Engel & VölkersCommercial Rhein-Neckar.
Mannheim: Die RNA Rhein-NeckarAir GmbH nimmt ab dem 14. Oktober 2014den regelmäßigen Flugbetrieb zwischen
Mannheim und Hamburg auf. Ein Flugzeug
vom Typ Dornier 328 wird zunächst jeweils
dienstags bis donnerstags um 7 Uhr und
17.30 Uhr vom City Airport Mannheim
(MHG) zum internationalen Flughafen Ham-
burg (HAM) starten. Die Rückflüge starten
jeweils um 08.45 und 19.15 Uhr in Hamburg
und landen um 10.00 und um 20.30 Uhr wie-
der in Mannheim. Die Flugzeit beträgt ca. 65
Minuten.
Mannheim: Die MWS Projektent-wicklungsgesellschaft hat einen städtebau-lichen Wettbewerb zum Columbus- Quartier
ausgelobt. Nachdem der Gemeinderat den
städtebaulichen Rahmenplan für die 144
Hektar große Konversionsfläche Benjamin
Franklin Village beschlossen hat, geht die
Entwicklung zügig voran. Das Columbus-
Quartier bildet mit seinen 35 Hektar einen
wichtigen Teil des Gesamtgebietes.
Die Verhandlungen zum Erwerb Franklins
durch die MWSP laufen auf Hochtouren, um
den Kauf von der Bundesanstalt für Immobi-
lienaufgaben (BImA) noch in diesem Jahr zu
realisieren.
Bei dem Wettbewerb handelt es sich um
einen nicht offenen, einstufigen Realisie-
rungswettbewerb für das gewerblich geprägte
Areal entlang der B 38.
Ziel ist die Schaffung eines Quartiers mit ge-
stalterischen Alleinstellungsmerkmalen und
innovativen Ansätzen aus den Bereichen
Ökologie, Mobilität und Energie. Unter Einbe-
ziehung der Anforderungen von Ankerinves-
toren soll es Raum für verschiedene gewerb-
liche Nutzungskategorien bieten.
Eine Jury wird die Entwürfe im Dezember be-
werten und einen Siegerentwurf bestimmen.