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Vortrag & Diskussion

Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media

Universitt Marburg
EcoSkills - Economic and Business Soft Skills
Raum AP 1, Am Plan 1
27. April 2011 10-14 Uhr

www.berufebilder.de

Inhalt

1. Wozu eigentlich Social Media?2. Casting-Show oder Talkrunde? Wie Social Media funktioniert3. Kontakte & Jobs finden im Web 2.04. Was suchen Personaler im Netz?5. Content is King: Was bringt Bloggen?6. Exkurs: Blogs finanzieren

1. Wozu eigentlich Social Media?

Social Media in Zahlen

http://webevangelisten.de & http://www.thomashutter.com

478.000 aktive deutschsprachige Twitter-Nutze im Mrz 2011

Gefunden werden

Networking

Infos zum Unternehmen finden

Jobs finden

Sich bewerben

2. Casting-Show oder Talkrunde? Wie Social Media funktioniert

ZITAT:
Harald Martenstein, Journalist

Wenn ich wollte, knnte ich ununterbrochen mithilfe moderner Maschinen kommunizieren und Menschen, die ich kaum kenne, inhaltsarme Minitexte senden. Ich brauche aber hin und wieder Zeit zum Nachdenken, ich lese auch ganz gerne mal einen lngeren Text. Dazu muss ich mich konzentrieren, ich kann nicht gleichzeitig simsen. Was mich, Twitter betreffend, besonders misstrauisch macht, ist der Hype, also die allgemeine Aufregung.

Harald Martenstein, Redakteur beim Berliner Tagesspiegel, in seiner ZEIT-Kolumne.

Vorurteile gegen Social Media

Nur Belangloses & Banalitten

Unbersichtlich & Chaotisch

Das ist doch reine Privatsache!

Zu schnell, stndige berfordernd

Zu viele Selbstdarsteller

Zeitverschwendung, weil es zu nichts fhrt

Unkritisches Marketing-Geschwtz

Gefhrlich wegen des Datenschutzes

Warum die Vorurteile?

Machtkampf der Platzhirsche Etablierte Strukturen vs. Social Web

ZITAT:
Peter Kruse, Psychologie-Professor

Digital VisitorsPrivatsphre schtzenPersnliche BeziehungPrzise Infos, TiefgangAngst vor DatenflutGegen Tratsch & Selbstdarstellung

Digital ResidentsGesellschaft gestaltengegen Manipulation, Zensur, IntransparenzFrei verfgbare InfosInfos per Empfehlung Einfach Networking

Peter Kruse, Psychologe mit Schwerpunkt Komplexittsverarbeitung und Professor an der Universitt Bremen, auf der re:publica 2010

Was passiert da eigentlich?

Wandel: Neue Kommunikations- & VertriebswegReputation: Kunden sind kritischer, hren mehr auf Empfehlungen von Freunden Machtverschiebung: Vom Anbieter auf den Kunden, vom Arbeitgeber auf den Bewerberngste: Durch zu viel Transparenz & Offenheit Krise: Etablierte Geschftsmodelle sind so nicht aus Internet bertragbar Chance: Neue Ideen & Mglichkeiten finden, eigene Ideen verwirklichen, Innovation

Social Media ist keine technische Angelegenheit. Facebook ist nicht Social Media. Social Media ist eine Geisteshaltung. Darin geht es um Menschen. Um Mitarbeiter. Um Bedrfnisse. Um Gesprche. Um Fragen & Antworten. Um Kritik. Davon sehe ich viel zu wenig. Dafr aber Newsrooms, die 60.000 Euro kosten. Und Social Media-Agenturen, deren Geschftsfhrer sagen: Fr twitter habe ich keine Zeit. Dafr beschftigen wir Praktikanten.Sachar Kriwoj, Leiter Digital Public Affairs bei E-Plus in seinem Blog Massenpublikum.

ZITAT:
Sachar Kriwoj, Blogger & PR-ler

Beruflich aktiv werden im Web 2.0?

Infos: Schnell neue Kontakte o. neuen Jobs finden, z.B. durch Suchfilter o. Empfehlungen

Selbst zur Marke werden: z.B. durch Bloggen

Matching: Gefunden werden, wenn jemand nach bestimmten Begriffen sucht

Reputation: Bestimmen, was andere finden

Insider-Wissen: Wie ist der Chef in spe drauf?

Networking: Sich vorab bekannt machen

Innovation: Jobs finden, die es noch nicht gibt

Aber: Social Media hilft, ist kein Allheilmittel!

Die Antwort auf die Frage welchen Beruf habe ich? wird mit jedem Jahr, mit jeder Woche in der Wissensgesellschaft kniffliger. Kaum jemand arbeitet in einem gelernten Beruf... Das alles macht es meinen Kunden und mir schwer, aus Stellenmrkten etwas Passendes herauszufischen.

Svenja Hofert, Karriereberaterin, Outplacementberaterin, Coach in ihrem Blog.


ZITAT:
Svenja Hofert, Karriere-Expertin

3. Kontakte & Jobs finden im Web 2.0

Wie rekrutieren deutsche Firmen?

Der Branchenverband Bitkom hat 1500 Unternehmen befragt

Recruiting via Social Media in Deutschland

Social Media Report HR 2010 von Thorsten zu Jacobsmhlen (Befragt wurden 651 Personaler)

Trend? Social-Media-Recruiting in den USA

2010 Social Recruiting Survey der US-Recruiting-Plattform Jobvite. Befragt wurden mehr als 600 Personaler

ZITAT:
Johannes Lenz, Social Web Enthusiast

Jobsuche via Social Web heit fr mich, sich entsprechend seiner Fhigkeiten und Interessen aufzustellen. Das heit ausgewhlte Social Profiles anzulegen, die regelmig aktualisiert werden, den Austausch und Dialog mit anderen Usern zu suchen und dabei den Humor nicht zu verlieren. Und klar, man muss auch etwas wagen, die Offenheit besitzen, auf andere zuzugehen und nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben. Schlielich sollte man sich jeden Tag durch die eigene Neugierde versuchen weiterzuentwickeln.Johannes Lenz, Digital Consultant Corporate Communications, GREY Germany, auf Berufebilder

Jobsuche durch Networking

Hartnckig bleiben, sich auch durch Rckschlge nicht entmutigen lassen

Was will ich? Eigene Ziele finde, diese verfolgen, Alleinstellungsmerkmal herausbilden

Eigenes Wissen & Fhigkeiten unter Beweis stellen (z.B. durch Blogposts, Tweets, Vortrge)

Offenheit, mglichst vielen Leuten von seiner Jobsuche & seinen Vorstellungen erzhlen

Balance wahren zwische Penetranz und bertriebender Zurckhaltung

Kreativ mit singendem Profil?

Beispiel und Anleitung dazu auf Berufebilder.de

ZITAT:
Martin Salwiczek, Weiterbilder

Ich betreute einen eher zuckhaltenden Teilnehmer. Sein Xing-Profil erstellte er so, dass er fr seine Branche auffindbar war und schaute in der Powersuche nach Personen, die bieten was er sucht. So landete er auf dem Profil eines Produktionsleiters und schaute es sich an, ohne Kontakt aufzunehmen. Der Produktionsleiter jedoch wurde auf den Besucher aufmerksam. Er war von dessen Profil so angetan, dass er ihn anschrieb. Letztendlich konnte man sich auf eine Zusammenarbeit einigen.

Profile in Sozialen Netzwerken

Kurz, knapp, przise, aufs wesentliche beschrnkt: Was kann ich, was will ich?

Hufige Suchbegriffe eintragen - Auffindbarkeit!

Welche Branche/Zielgruppe habe ich im Auge? Je nachdem kreativ o. konventionell auftreten

Gutes, aussagekrftiges Foto

Stets aktuell - lieber wenige, gepflegte Profile in den wichtigsten Netzwerken als berall schlechte

Selbstdarstellung ist ok, aber bitte wahr!

Verweise auf mehr Infos/Referenzen

Bei Twitter kommuniziere ich auch ber Hobbys oder persnlichen Vorlieben. So finden wir Ttigkeiten, die bisher noch gar keine Bezeichnung haben. In 140 Zeichen geht das schnell, daher ist die Bereitschaft grer, sich darauf einzulassen.

Regine Heidorn, Programmiererin & Informationsarchitektin ohne Abschluss, bei Twitter als @bitboutique unterwegs.

ZITAT:
Regine Heidorn, Programmiererin

Twitter vs. Xing

Profil entsteht aus Timeline: schnell, direkt spontan, innovativ, persnlich & flieend

Nur 140 Zeichen, dadurch aber przise & zeitsparend

Manchmal chaotisch

Aktiv: Infos & Jobs suchen per #hashtag

Auch einseitig Folgen

Feste Profile Suche-Bieten-Funktion

Vollstndiges Profil

Events & Kontakte bersichtlich verwalten & kommunizieren

Passiv: Einladungen, Mails & Newsletter

Kontakte durch Empfehlung oder Anfrage (traditionell)

ZITAT:
Lars Hahn, Manager

XING lebt doch noch, insbesondere wenn es um die Mehrheit der konservativen Social Media Skeptiker geht.

Lars Hahn, Leiter Marketing & Vertrieb LVQ Weiterbildung gGmbH auf berufebilder.de

Lernen Sie Unternehmen kennen

ZITAT:
Natascha Mller, Bewerberin

Ich bin Social-Media-schtig... ja, ich bekenne mich hiermit offiziell. Nichts kann mir meinen Tag mehr versen, als das goldige Klingeln einer neuen Nachricht bei Facebook und ein erhoffter Retweet... Ja, so ist es... Ich erhalte wiederholt Anzeigen wegen Belstigung, weil ich Leuten auf der Strae folge. Und am aller Schlimmsten:... Mein Freund spricht mich mittlerweile nur noch mit @Schatzi an... Einzig und allein der strukturierte Umgang mit Social Media kann mir jetzt noch helfen. Ich zhle auf Ihre Untersttzung.

Natascha Mller in Ihrer Bewerbung beim Daimler-Blog-Chef Uwe Knaus

Dreist ist geil?

Frech & Initiativ Bewerben

Ziel: Aufmerksamkeit erregen

Dank Social Media Eindruck wie der Ansprechpartner tickt man kann abschtzen, ob so eine Bewerbung passt o. nicht

Formal Korrekt muss sein!

Fhigkeiten betonen, nicht privat werden!

Kreativ, amsant, Engagement zeigen

Jobsuchmaschinen

Crosspro-Jobbrsen-Nutzer-Umfrage, ein Gemeinschaftsprojekt von PROFILO Rating-Agentur (HH) und Crosswater Systems

ZITAT:
Alexander Fedossov, Personalberater

Es kann einfach nicht sein, dass man als Jobsuchender die Entscheidung treffen muss, in welche max. 6 Portale von 1000+ die Zeit investiert werden soll, in der unbegrndeten Hoffnung, so keine Karrierechancen zu verpassen. (Job-)Informationen mssen allgegenwrtig (berall abrufbar) sein. Egal, wo ich mich befinde, mchte ich gerne Zugriff auf die gleichen vollstndigen Informationen haben. Das funktioniert (grtenteils) lngst fr Aktienkurse. Warum nicht auch fr Jobangebote?!

Alexander Fedossov, Geschfsfhrer der Atenta Personalberatung in seinem Blog Wollmilchsau.de.

Suchfilter nutzen

Kontakte durch Interviews
mit potentiellen Arbeitgebern

Welche Strategie ist die beste?

DIE perfekte Strategie fr jeden gibt es nicht

Was will ich, welche Kontakte suche ich, wo sind die? Dementsprechend auswhlen

Interesse an Menschen & Themen zeigen, kommunizieren

Motto: Was kann ich fr andere tun nicht: was knnen andere fr mich tun!

Keine feste Strategie, offen sein fr Spontanes

Sich ggf. zeitliche Begrenzung setzen

ZITAT:
Peter Kruse, Psychologie-Professor

Eine Strategie impliziert... Steuerbarkeit. Soziale Netzwerke aber verweigern sich dem klassisch strategischen Denken. Es geht darum, Teil einer unkontrollierbaren Dynamik zu sein. Und zu tun, was Unternehmer schon immer getan haben: Sie haben sich rezeptiv und einfhlsam in der Kultur bewegt, in der sie ttig waren. Sie sind intuitiv mitgeschwommen und haben dann auf der Basis gemachter Erfahrungen ihre Impulse gesetzt.

Peter Kruse, Psychologe mit Schwerpunkt Komplexittsverarbeitung und Professor an der Universitt Bremen, auf der im Interview mit der Wirtschaftswoche

4. Was suchen Personaler im Netz?

Googelnde Personaler

49 Prozent der befragten Unternehmen informieren sich im Internet ber ihre Bewerber.

45 Prozent aller Unternehmen verwenden dazu Google, Bing oder speziellen Personensuchmaschinen.

21 Prozent recherchiert in sozialen Online-Netzwerken, die einen beruflichen Schwerpunkt haben, zum Beispiel Xing oder LinkedIn.

17 Prozent aller Unternehmen suchen auch in sozialen Netzwerken wie Facebook oder StudiVZ, die eher privaten Charakter haben.Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.504 Geschftsfhrern und Personalchefs, Nov. 2010

ZITAT:
Heiko Schomberg, Personaler

"Es hngt immer vom konkreten Fall ab. Ein 'Sauffoto' bei Facebook wiegt fr mich weniger schwer als Fehler oder Aufflligkeiten in Business-Profilen bei Linked-in oder Xing. Aber selbst da kommt es auf die Art der Stelle an: Ich habe auch schon esoterische Interessen im Xing-Profil ignoriert, als es um eine Kern-IT-Position ohne Kundenkontakt nach aussen ging.

Heiko Schomberg, HR Business Partner, Detecon International GmbH

ZITAT:
Konstantin zu Dohna, Niederlassungsleiter

Unsere Aktivitten in Internet-Netzwerken laufen ber Xing. Grundstzlich ist fr mich jede Person in privat und beruflich zu trennen, das heit, was jemand in seiner Freizeit macht, geht mich erstmal nichts an. Dennoch wrden extremistische Aussagen oder Bilder, Beitrge und Kommentare, die einen zweifelhaften Charakter vermuten lassen, schon in die Gesamtbewertung der Bewerber eingehen. Wenn jemand ein Partybild verffentlicht, ist das vllig ok, wer allerdings lauthals verkndet, alle Russen seien korrupt, der hat bei uns ein Problem. Allerdings stbern wir nicht durch das Internet, um solche Dinge zu finden oder auszuschlieen.

Konstantin Graf zu Dohna, Niederlassungsleiter Konsu ACCOUNTOR GROUP

ZITAT:
Hans Leyendecker, Redakteur SZ

Es ist gngige Praxis, dass Journalisten bei Facebook nach Leuten suchen, die sich unzufrieden ber Ihr Unternehmen geuert haben, um Informationen ber das Unternehmen bekommen.

Hans Leyendecker, Redakteur bei der Sddeutschen Zeitung & Investigativer Journalist beim tazlab-Medienkongress

Wie geht Reputationsmanagement?

Positives Image von sich im Netz, mglichst bei oberen Suchbegriffen

Meinungen kontrolliert uern

Professionelle Fotos - Auenwirkung

Ab & zu Privates gibt Eindruck von Persnlichkeit

Wie viel man preisgibt, ist fr jeden individuell unterschiedlich

Nicht ber Chef o. Ex-Chef lstern!

Sich selbst googeln

ZITAT:
Uwe Knaus, Manager bei Daimler

Eine Trennung zwischen beruflich und privat wird zunehmend schwieriger. Anfangs deklarierte ich meinen Facebook- und Twitteraccount als privat - XING war fr die dienstliche Nutzung vorgesehen. Inzwischen werde ich auf allen drei Plattformen auch beruflich kontaktiert teilweise rund um die Uhr. Entscheidend ist nicht, wie ich es organisiere, sondern wie es die anderen sehen. Daher benehme ich mich immer so, dass mir weder als Privatperson noch als Daimler-Mitarbeiter etwas unangenehm sein msste.Uwe Knaus, Manager des Daimler-Blogs in einem Statement auf berufebilder.de

ZITAT:
Alexander Fedossov, Personalberater

Bald wird man als Personaler, Netzwerker, Marketer usw. einfach keine anderen Netzwerke mehr brauchen. Punkt. Facebook wird neben der alltglichen Kommunikation mit den Freunden ebenso gut fr die direkte Personalsuche, Leadgenerierung und Netzwerken verwendet werden knnen. Und das wesentlich besser als Xing. Da Facebook heute schon eine wesentlich lebendigere und realistischere Abbildung einer Person bietet.

Alexander Fedossov, Geschfsfhrer der Atenta Personalberatung in seinem Blog Wollmilchsau.de

Vermischung Beruf & Privatleben

Privat & Beruflich ist kaum noch zu trennen

Achten auf Privatsphre-Einstellungen

Social Media diskriminiert nicht, sondern verstrkt nur bestehende Effekte

Zu sich stehen erfolgreicher als Angst vor googelnden Personalern

Sich stets so benehmen, dass einem das nicht peinlich sein muss!

Konkludent sein: Eigenes Profil im Netz sollte zur Persnlichkeit & zum Job passen!

ZITAT:
Joachim Diercks, Geschftsfhrer Cyquest

Auch wenn es Ausnahmen gibt, Kandidaten-Screening ist kein Personaler-Volkssport. Wie mir viele Recruiter immer wieder sehr deutlich versichert haben, hat man hierfr auch erstens berhaupt keine Zeit und zweitens wird zudem neben ethischen Bedenken schlichtweg der Nutzen nicht gesehen. Oder wie sagte einer: Warum sollte mich das Partyfoto eines Bewerbers bei Facebook abschrecken, wir haben whrend des Studiums doch auch krftig gefeiert. Da hatte nur nicht jeder ein iPhone in der TascheJoachim Dircks, Geschftsfhrer von Cyquest, in seinem Blog

Was bringt Bewerber-Googeln?

Signaling: Abgleich vorhandener Informationen

Screening: Suche nach Zusatzinformationen

Informationssuche verursacht hohe Kosten, auch zeitlich, aber wenig bzw. unklarer Nutzen

Informationen im Internet knnen veraltet sein

Aus zeitgrnden nur fr einige Bewerber mglich

Ob gegoogelt wird, hngt stark von eigenen Nutzungsmustern der Personaler ab

Xing ist nur Business, studiVZ kaum relevant, Facebook bislang als Mittelweg

Ergebnisse einer Studie der Universitt Erfurt.Der Einfluss sozialer Netzwerkseiten auf den Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess.

ZITAT:
Robindro Ullah, Personaler DB-Services

Vor der Frage Privat oder Beruflich kann man sich heute kaum noch drcken. Zudem meine ich, dass es sich hierbei um kein neues Thema handelt es ist lediglich allgegenwrtigerIch google doch auch die Personaler, mit denen ich sprechen werde. Wrde ich den Arbeitgeber ablehnen, wenn ich Nacktschwimmszenen des Personalers finde? Und ist das berhaupt die Fragestellung?

Robindro Ullah, Leiter Zusatzservices bei der DB-Services, im Interview auf berufebilder.de und in seinem Blog.

Tipps frs Personaler-Googeln

Bewertungen von Unternehmen, Personalern, Vorstellungsgesprchen checken

Bei Xing Firmennamen als "Ex-Firma" suchen - zu viele Treffer gerade bei jungen Unternehmen bedeuten hohe Fluktuation

Eventuell Ex-Mitarbeiter anschreiben

V.a. Twitter & Facebook bieten Infos zur Persnlichkeit des Ansprechpartners

5. Content is king was bringt Bloggen?

ZITAT:
Uwe Knaus, Manager bei Daimler

Blogs sind fr eine nachhaltige Kommunikation besser geeignet als Twitter oder Facebook. Denn dort sind ltere Diskussionen schwer auffindbar.

Uwe Knaus, Manager des Daimler-Blogs auf Twitter.

Ein Blog macht viel Arbeit und man muss (scheinbar) viel mehr trommeln, um damit gehrt zu werden. Das Tolle ist: das Blog ist unser eigener Raum, in dem Platz ist fr Themen, die sich vielleicht nicht so gut eignen fr andere Medien/Kanle, die aber auch ihre Berechtigung haben.

Meike Leopold, PR-Manager von Cirquent, in einem Kommentar auf robertbasic.de

ZITAT:
Meike Leopold, PR Manager

Das Betreiben einer Facebook-Seite und eines Twitter-Accounts fhrt recht schnell zu vermeintlichen Erfolgserlebnissen. Im Gegensatz zu einem Blog und den kaum fassbaren Lesern bekommt man auf FB und Twitter ein anderes Gefhl vermittelt: Die Liker und Follower sind greifbarer, fhlen sich echter an.

Robert Basic, Blogger & Unternehmer, in seinem Blog robertbasic.de.

ZITAT:
Robert Basic, Blogger

Wie sieht guter Inhalt aus?

Klare, einfache Struktur (Usability), die Auffindbarkeit erleichtern

Kurze, bersichtlich gestaltete Texte, die die Lesbarkeit erleichtern (keine Bleiwsten)

Spezialisierung: ber bestimmte Themen schreiben, verlinken zum Rest (Alleinstellung)

Subjektive Meinung des Autors im Vordergrund

Kommentieren, vernetzen, Inhalte weitergeben

Leser ernst nehmen und einbinden

Fachtexte mit Keywords

Suchmaschinenoptimierung

Wichtige Keywords mglichst schon im Seitentitel, in Artikel-berschrift und im Teaser einsetzen

Google Keyword-Tools, Google Trends und Google Search Insights zur Auswertung von Suchanfragen bei Google nutzen

Suchanfragen fr die eigene Seite auswerten (z.B. mit Google-Analytics)

Die eigene Meinung

Journalismus entwickelt sich weg von der Frage Was ist passiert? hin zu der Frage Was halten Sie davon?

Matthias Spielkamp, Freier Journalist & Sachverstndiger der Enquete-Kommission Internet & Digitale Gesellschaft imOnline-Magazin der Evangelischen Journalistenschule.

ZITAT:
Matthias Spielkamp, Journalist

Den Leser einbeziehen

Aggregator werden

Datenbank

Gutes Design aber wie?

Wichtiges mglichst weit oben und auf der Startseite, damit es gut auffinbar ist

Gut lesbare Texte: Zwischenberschriften, hoher Kontrast, groe Schrift, kurze Abstze

Besondere Fotos als Eycatcher wecken Emotionen & sprechen den Leser an

Wichtige Dinge mit Fotos auf anteasern

Zu viele Auswahlmglichkeiten machen unbersichtlich (Usability)

Sprechende Buttons, die alle Leser verstehen

Klare Struktur

Text mit groer
Schrift Zwischen- berschriften
und Fotos

Teaser mit Bild

Sprechende Buttons

6. Exkurs: Blogs finanzieren

Du kannst jedes Blog monetarisieren!


Sascha Pallenberg berichtet in zwei Interviews darber, wie man Blogs monetarisiert. Interview 1 & Interview 2

ZITAT:
Sascha Pallenberg, Blogger

Zahlen zur Online-Werbung

Bannerwerbung

Direktvermarktung

Affiliate-Programme

Google Adsense

Intext-Werbung

Telemediengesetz 6: Kommerzielle Kommunikationen mssen klar als solche zu erkennen sein.
(http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/tmg/gesamt.pdf)Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Anhang (zu 3 Absatz 3): Unzulssige geschftliche Handlungen im Sinne des 3 Absatz 3 sind.... der vom Unternehmer finanzierte Einsatz redaktioneller Inhalte zu Zwecken der Verkaufsfrderung, ohne dass sich dieser Zusammenhang aus dem Inhalt oder aus der Art der optischen oder akustischen Darstellung eindeutig ergibt (als Information getarnte Werbung); (http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/anhang_26.html)

Gesetzliche Grundlagen

Textlinks

Trigami

Advertorial

Schreiben auf Bestellung

Nachteil von Werbung

Unternehmen wollen klare Zielgruppe

Erfolg im Internet genau messbar

Starke Spezialisierung bedeutet weniger Leser, weniger Themen

Werbung muss zum Inhalt passen

Jeder Blog ist anders

Unserise Werbeangebote, Grenzen von Redaktion & Werbung flieend

Beispiel-Rechnung Paypal

Jede Zahlung aus EU & EWR kostet den Empfnger 35 Cent + max. 1,9 Prozent des Betrages, auerhalb EU & EWR sogar mehr.Beispiel 1: Leser zahlt 50 Cent pro Artikel Blogger erhlt 7 Cent! Beispiel 2: Leser zahlt 1 pro Artikel Blogger erhlt 46 Cent!Beispiel 3: Leser zahlt 2 pro Artikel Blogger erhlt 1,27

Problem beim Paid-Content

Nur wenige Leser sind bereit, fr Inhalte zu zahlen und lassen sich nicht zwingen

Leser zahlen fr Kontext, Analyse, Kritisches Hinterfragen, Pointieren, Medium ihres Vertrauens, Bezugspunkt im Internet

Leser zahlen, wenn sie Inhalte nirgends sonst bekommen. Aber: gleiche Inhalte sind gratis sind oft nur einen Mausklick entfernt

Lieber Cent-Betrge statt Abos aber zur Zeit noch zu hohe Transaktionskosten beim Mikropayment

Bezahlte Inhalte hinter Paywall werden nicht von Google indiziert

Crowd Funding mit Flattr & Kachingl?

Freiwillig: Zahlung, wenn Blog/Artikel gefllt Einfach: Spende mit wenigen Klicks!Prinzip: Leser zahlt mindesten 2-5 Euro monatlich und gibt an, auf welche Blogs/Artikel Geld verteilt wird. Ab Mai auch fr Twitter!Geringe Kosten: Blogger kann Geld sammeln und sich auf einmal auszahlen lassenNetworking-Effekt: Wer Geld verdienen will, muss auch selbst spendenLeser zahlen vor allem, wenn Sie Inhalten zustimmen & fr das Medium ihres Vertrauens

Flattr & Kachingle in Aktion

Was bringt Flattr?

taz-Blog: 143,55 in 12 TagenSpreeblick: 110, 94 in 14 TagenLaw-Blog: 33,06 im MaiYucca Tree - 17,54 in 15 TagenEin flattre-Klick ist im Schnitt 15 Cent wertber 8.200 eingestellten Seiten, davon 4.900 deutschsprachig ber 16.000 User

Verwertungsgesellschaft Wort

Ab 1500 Abrufe pro Artikel: 30 Euro

Ab 3000 Abrufe pro Artikel: 40 Euro

Jeden Zhlpixel einzeln einbauen

Jeden Artikel einzeln melden

Wer fr andere schreibt, sich die Auszahlung mit dem Verlag

Mein Fazit: Zu kompliziert fr schnelle Online-Inhalte

So sieht es im Text aus:

VG-Wort-Tutorial

Elke Fleing: Berufung Selbstndig Whitepaper zum Thema Als Autor Tantiemen fr Online-Texte von der VG Wort erhalten(http://berufung-selbststaendig.de/2010/04/11/ausfuhrliche-anleitung-wie-ihr-als-autor-tantiemen-fur-online-texte-von-der-vg-wort-bekommt/)

Vielen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit!

Muokkaa otsikon tekstimuotoa napsauttamalla

Muokkaa jsennyksen tekstimuotoa napsauttamallaToinen jsennystasoKolmas jsennystasoNeljs jsennystasoViides jsennystasoKuudes jsennystasoSeitsems jsennystasoKahdeksas jsennystasoYhdekss jsennystaso