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[17] [16] Birkenstraße 1 / Karten: Tel. 0421.957 992 90 Kommunalkino Bremen / www.city46.de Mama Africa – Miriam Makeba / PORTRÄT Die weltbekannte südafrikanische Sängerin Miriam Makeba bereiste ein halbes Jahrhundert lang die Welt, um die afrikanische Musik bekannt zu machen und ihre politische Botschaft gegen Rassismus und Armut zu verbreiten. Leichte Unterhaltung und Politik waren für sie eins, und Mika Kaurismäki beleuchtet in seiner Dokumentation bewegend den Mut dieser außergewöhnlichen Sängerin. D/Finnland/Südafrika 2011, Regie: Mika Kaurismäki, 91 Min., OmU So. 1.7. bis Di. 3.7. / 21:30 // Mi. 4.7. / 22:00 A bout de souffle / SCHULE DES SEHENS Außer Atem. Der Kleinkriminelle Michel ist in einem gestohlenen Wagen auf dem Weg nach Paris. Bei einer Verkehrskontrolle erschießt er einen Polizisten. Auf der Flucht findet er Unterschlupf bei der amerikanischen Studentin Patricia und verliebt sich in sie. Das Debüt von Godard wurde mit wenig Geld gedreht und zum Meisterwerk der Nouvelle Vague. F 1959, Regie: Jean-Luc Godard, mit Jean Seaberg, Jean-Paul Belmondo, 87 Min., OmU. Seminar zum Film: Mi. 4.7., 18:15 bis 19:45 Uhr, Leitung: Bettina Henzler, Uni Bremen. In Koop. mit der Uni Bremen. So. 1.7., Mo. 2.7. + Di. 3.7. / 19:30 // Mi. 4.7. / 20:00 Die Mühle und das Kreuz / PIETER BRUEGEL Flandern 1564: Der Kunstsammler Nicolas Jonghelinck beklagt die gna- denlose Unterdrückung durch die spanische Krone. Der Künstler Pieter Bruegel erhält von ihm den Auftrag, die Kreuztragung Christi zu malen. Regisseur Majewski hat Bruegels Gemälde zum Leben erweckt. Näher als in diesem Film kann man dem Kunstwerk nicht kommen. Schweden/Polen 2011, Regie: Lech Majewski, mit Rutger Hauer, Michael York, Charlotte Rampling, 94 Min., OmU Do. 5.7. bis Di. 10.7. / 19:30 Wenn die Gondeln Trauer tragen / KLASSIKER Ein britisches Ehepaar will nach dem Tod ihrer Tochter in Venedig ein neues Leben beginnen. Während John als Restaurator arbeitet, streift Laura durch die Stadt und begegnet zwei mysteriösen Schwestern, die behaupten, mit der Seele ihrer Tochter in Verbindung zu stehen. Roegs Thriller ist auch nach vier Jahrzehnten zeitlos schön und mysteriös. Don’t Look Now, GB/I 1973, Regie: Nicolas Roeg, mit Julie Christie, Donald Sutherland, 105 Min., DF Do. 5.7. bis So. 8.7., Di. 10.7., Mi. 11.7. / 20:00 // Mo. 9.7. / 21:00 Wer früher stirbt, ist länger tot / WUNSCHFILM Der 11-jährige Sebastian aus Oberbayern erfährt zufällig, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist. Da er, wie er meint, nach seinem Tode auf jeden Fall im Fegefeuer landen wird, setzt er alles daran, sich von seinen Sünden reinzuwaschen. Die Stammtischler in der Wirtschaft seines Vaters stehen ihm dabei mit freundschaftlichem Rat zur Seite. D 2006, Regie: Marcus H. Rosenmüller, mit Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt, 105 Min. Do. 12.7. bis Mi. 18.7. / 20:00 Mama Africa Wer früher stirbt... Die Mühle und das Kreuz Wenn die Gondeln Trauer ... Unerkannt durch Freundesland Teknolust Unerkannt durch Freundesland / FILM & LESUNG Reisen in der DDR: Der Westen war tabu, aber auch Richtung Osten gab es vielerlei Einschränkungen. Doch mit Hilfe eines Drei-Tage-Tran- sit-Visums unternahmen wagemutige UdFler – Abkürzung für »Uner- kannt durch Freundesland« – riskante Expeditionen in die Sowjetunion, die elf Zeitzonen umfasste und gigantische Landschaften versprach. D 2006, Regie: Cornelia Klauß, 45 Min; das gleichnamige Buch wurde von Cornelia Klauß und Frank Böttcher herausgegeben. In Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa. Mi. 11.7. / 19:30 * Film und Lesung: Cornelia Klauß und Frank Böttcher. Out At The Wedding / QUEERFILM Meine Familie ist tot! Mit dieser Lüge über ihre konservative Südstaa- ten-Sippe will Lexie ihren schwarzen jüdischen Verlobten schützen. Und zur Hochzeit ihrer Schwester nimmt sie lieber einen schwulen Freund mit. Schon denken alle, Lexie sei lesbisch. Zurück in New York glaubt Lexie sich sicher, doch der Besuch ihrer Schwester erfordert weitere Lügen. USA 2007, Regie: Lee Friedlander, mit Andrea Marcellus, Desi Lydic, Charlie Schlatter, 97 Min., OmU. In Koop. mit Queerfilm Bremen e.V. / www.queerfilm.de Do. 5.7. bis Mi. 11.7. / 21:30 Teknolust / LYNN HERSHMAN LEESON Die Biogenetikerin Rosetta erschafft mit ihrer DNS drei menschliche Klone. Noch hält Rosetta sie vor der Welt verborgen. Doch Ruby, Mari- ne und Olive benötigen zum Überleben männliche Y-Chromosomen, die sie auf Streifzügen durch die Stadt besorgen. Tilda Swinton gleich vier- fach: als naiv-aparte Blondine, aufmüpfiger Rotschopf, selbstbewusste Femme Fatale und altjüngferliche Rosetta. USA/ D 2002, Regie: Lynn Hershman Leeson, mit Tilda Swinton, Jeremy Davies, Karen Black, 83 Min., OF. In Kooperation mit der Kunsthalle Bremen Mi. 18.7. / 19:30 * mit Einführung von Winfried Pauleit, Uni Bremen Sommerprogramm / ZWEITE CHANCE In »Submarine« hangelt sich der 15-jährige Oliver cool und intellektuell durch sein Leben, obwohl er einfach nur beliebt sein möchte (GB 2010, 94 Min., OmU, ab Do. 28.6.). Von Triers Endzeit-Epos »Melancholia« stellt die Depressionen der jungen Justine in überwältigend schönen Bildern dar (F/D/DK/Swe, 130 Min., OmU, ab Do. 12.7.; Di. 17.7. / 20:00 * mit Einführung). »The Iron Lady«: Wie außergewöhnlich Mar- garet Thatcher als Premierministerin ab 1979 in der konservativen Politik Englands war, lässt sich heute nur ahnen (F/GB 2011, 105 Min., OmU, ab Do. 19.7.). Als seine Frau nach einem Bootsunfall im Koma liegt, versucht Matt in »The Descendants« für seine Töchter da zu sein, stößt aber auf große Schwierigkeiten (USA 2011, 110 Min., OmU, ab Do. 19.7.). In »Beginners« stellt Oliver seine eigenen Beziehungen in Frage, als er erlebt, wie sein 75-jähriger Vater Hal überraschend seine Homo- sexualität outet. (USA 2011, 104 Min., OmU, ab Do. 26.7.). Film & Lesung Melancholia Out At The Wedding Mit Einführung Mit Einführung The Descendants The Descendants A bout de souffle A bout de souffle

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Birkenstraße 1 / Karten: Tel. 0421.957 992 90Kommunalkino Bremen / www.city46.de

Mama Africa – Miriam Makeba / PORTRÄT

Die weltbekannte südafrikanische Sängerin Miriam Makeba bereiste ein halbes Jahrhundert lang die Welt, um die afrikanische Musik bekannt zu machen und ihre politische Botschaft gegen Rassismus und Armut zu verbreiten. Leichte Unterhaltung und Politik waren für sie eins, und Mika Kaurismäki beleuchtet in seiner Dokumentation bewegend den Mut dieser außergewöhnlichen Sängerin. D/Finnland/Südafrika 2011, Regie: Mika Kaurismäki, 91 Min., OmUSo. 1.7. bis Di. 3.7. / 21:30 // Mi. 4.7. / 22:00

A bout de souffle / SCHULE DES SEHENS

Außer Atem. Der Kleinkriminelle Michel ist in einem gestohlenen Wagen auf dem Weg nach Paris. Bei einer Verkehrskontrolle erschießt er einen Polizisten. Auf der Flucht findet er Unterschlupf bei der amerikanischen Studentin Patricia und verliebt sich in sie. Das Debüt von Godard wurde mit wenig Geld gedreht und zum Meisterwerk der Nouvelle Vague. F 1959, Regie: Jean-Luc Godard, mit Jean Seaberg, Jean-Paul Belmondo, 87 Min., OmU. Seminar zum Film: Mi. 4.7., 18:15 bis 19:45 Uhr, Leitung: Bettina Henzler, Uni Bremen. In Koop. mit der Uni Bremen. So. 1.7., Mo. 2.7. + Di. 3.7. / 19:30 // Mi. 4.7. / 20:00

Die Mühle und das Kreuz / PIETER BRUEGEL

Flandern 1564: Der Kunstsammler Nicolas Jonghelinck beklagt die gna-denlose Unterdrückung durch die spanische Krone. Der Künstler Pieter Bruegel erhält von ihm den Auftrag, die Kreuztragung Christi zu malen. Regisseur Majewski hat Bruegels Gemälde zum Leben erweckt. Näher als in diesem Film kann man dem Kunstwerk nicht kommen.Schweden/Polen 2011, Regie: Lech Majewski, mit Rutger Hauer, Michael York, Charlotte Rampling, 94 Min., OmUDo. 5.7. bis Di. 10.7. / 19:30

Wenn die Gondeln Trauer tragen / KLASSIKER

Ein britisches Ehepaar will nach dem Tod ihrer Tochter in Venedig ein neues Leben beginnen. Während John als Restaurator arbeitet, streift Laura durch die Stadt und begegnet zwei mysteriösen Schwestern, die behaupten, mit der Seele ihrer Tochter in Verbindung zu stehen. Roegs Thriller ist auch nach vier Jahrzehnten zeitlos schön und mysteriös.Don’t Look Now, GB/I 1973, Regie: Nicolas Roeg, mit Julie Christie, Donald Sutherland, 105 Min., DFDo. 5.7. bis So. 8.7., Di. 10.7., Mi. 11.7. / 20:00 // Mo. 9.7. / 21:00

Wer früher stirbt, ist länger tot / WUNSCHFILM

Der 11-jährige Sebastian aus Oberbayern erfährt zufällig, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist. Da er, wie er meint, nach seinem Tode auf jeden Fall im Fegefeuer landen wird, setzt er alles daran, sich von seinen Sünden reinzuwaschen. Die Stammtischler in der Wirtschaft seines Vaters stehen ihm dabei mit freundschaftlichem Rat zur Seite. D 2006, Regie: Marcus H. Rosenmüller, mit Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt, 105 Min.Do. 12.7. bis Mi. 18.7. / 20:00

Mama Africa

Wer früher stirbt...

Die Mühle und das Kreuz

Wenn die Gondeln Trauer ...

Unerkannt durch Freundesland

Teknolust

Unerkannt durch Freundesland / FILM & LESUNG

Reisen in der DDR: Der Westen war tabu, aber auch Richtung Osten gab es vielerlei Einschränkungen. Doch mit Hilfe eines Drei-Tage-Tran-sit-Visums unternahmen wagemutige UdFler – Abkürzung für »Uner-kannt durch Freundesland« – riskante Expeditionen in die Sowjetunion, die elf Zeitzonen umfasste und gigantische Landschaften versprach. D 2006, Regie: Cornelia Klauß, 45 Min; das gleichnamige Buch wurde von Cornelia Klauß und Frank Böttcher herausgegeben. In Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa.Mi. 11.7. / 19:30 * Film und Lesung: Cornelia Klauß und Frank Böttcher.

Out At The Wedding / QUEERFILM

Meine Familie ist tot! Mit dieser Lüge über ihre konservative Südstaa-ten-Sippe will Lexie ihren schwarzen jüdischen Verlobten schützen. Und zur Hochzeit ihrer Schwester nimmt sie lieber einen schwulen Freund mit. Schon denken alle, Lexie sei lesbisch. Zurück in New York glaubt Lexie sich sicher, doch der Besuch ihrer Schwester erfordert weitere Lügen. USA 2007, Regie: Lee Friedlander, mit Andrea Marcellus, Desi Lydic, Charlie Schlatter, 97 Min., OmU. In Koop. mit Queerfilm Bremen e.V. / www.queerfilm.deDo. 5.7. bis Mi. 11.7. / 21:30

Teknolust / LYNN HERSHMAN LEESON

Die Biogenetikerin Rosetta erschafft mit ihrer DNS drei menschliche Klone. Noch hält Rosetta sie vor der Welt verborgen. Doch Ruby, Mari-ne und Olive benötigen zum Überleben männliche Y-Chromosomen, die sie auf Streifzügen durch die Stadt besorgen. Tilda Swinton gleich vier-fach: als naiv-aparte Blondine, aufmüpfiger Rotschopf, selbstbewusste Femme Fatale und altjüngferliche Rosetta. USA/ D 2002, Regie: Lynn Hershman Leeson, mit Tilda Swinton, Jeremy Davies, Karen Black, 83 Min., OF. In Kooperation mit der Kunsthalle BremenMi. 18.7. / 19:30 * mit Einführung von Winfried Pauleit, Uni Bremen

Sommerprogramm / ZWEITE CHANCE

In »Submarine« hangelt sich der 15-jährige Oliver cool und intellektuell durch sein Leben, obwohl er einfach nur beliebt sein möchte (GB 2010, 94 Min., OmU, ab Do. 28.6.). Von Triers Endzeit-Epos »Melancholia« stellt die Depressionen der jungen Justine in überwältigend schönen Bildern dar (F/D/DK/Swe, 130 Min., OmU, ab Do. 12.7.; Di. 17.7. / 20:00 * mit Einführung). »The Iron Lady«: Wie außergewöhnlich Mar-garet Thatcher als Premierministerin ab 1979 in der konservativen Politik Englands war, lässt sich heute nur ahnen (F/GB 2011, 105 Min., OmU, ab Do. 19.7.). Als seine Frau nach einem Bootsunfall im Koma liegt, versucht Matt in »The Descendants« für seine Töchter da zu sein, stößt aber auf große Schwierigkeiten (USA 2011, 110 Min., OmU, ab Do. 19.7.). In »Beginners« stellt Oliver seine eigenen Beziehungen in Frage, als er erlebt, wie sein 75-jähriger Vater Hal überraschend seine Homo-sexualität outet. (USA 2011, 104 Min., OmU, ab Do. 26.7.).

Film&

Lesung

Melancholia

Out At The Wedding

MitEinführung

MitEinführung

The DescendantsThe Descendants

A bout de souffleA bout de souffle

[19]

Birkenstraße 1 / Karten: Tel. 0421.957 992 90

KinderKino

action&fun

[18]

Kommunalkino Bremen / www.city46.de

William S. Burroughs

Dance Of The Vampires

Ich, ein Groupie

Don – The King is Back

MitEinführung

Drugstore Cowboy

Drugstore Cowboy / WUNSCHFILM

Vier junge Drogenabhängige ziehen im amerikanischen Nordwesten der 1970er Jahre umher und überfallen Apotheken und Krankenhäu-ser, um ihre Sucht zu befriedigen. Als eine Freundin an einer Überdosis stirbt, beschließt Bob, sein Leben gewaltig umzukrempeln. Gus Van Sant vermeidet Schuldzuweisungen und spiegelt so den Kreislauf der Abhän-gigkeit als ein von der übrigen Welt losgelöstes Leben.USA 1989, Regie: Gus Van Sant, mit Matt Dillon, Kelly Lynch, 100 Min., DFDo. 12.7. bis Mo. 16.7., Mi. 18.7. / 22:00

Don – The King Is Back / SHAH RUKH KHAN

Die asiatische Unterwelt hat Gentleman-Gauner Don bereits erobert, als er sich der Polizei stellt. Aber nur, um mit seinem Erzfeind aus dem Ge-fängnis auszubrechen, um in Berlin die Druckplatten für die Euroscheine zu entwenden. Die bislang größte indisch-deutsche Filmkollaboration spielt zu einem Großteil in Berlin und zeigt Superstar Khan in Bestform. Indien/D 2011, Regie: Farhan Akhtar, mit Shah Rukh Khan, Priyanka Chopra, 150 Min., DFDo. 19.7. bis Mi. 25.7. / 21:30

Ich, ein Groupie / WEIRD XPERIENCE

Vicky verliebt sich in London in den Sänger Stewart und reist ihm durch verschiedene Städte, Beat Clubs, Betten und Abenteuer nach. Sex, Drugs and Rock’n’Roll ohne Glamour, der Traum von Freiheit und Glück ausgeträumt – in Dietrichs Mischung aus Erotik- und Musikfilm gerät die Hauptfigur langsam unter die Räder. Der Schweizer Regisseur ist berühmt für seine 70er Jahre Erotikfilme. BRD/Schweiz 1970, Regie: Erwin C. Dietrich, mit Ingrid Steeger, Vivian Weiss, Rolf Eden, 89 Min. In Kooperation mit www.weird-xperience.deFr. 27.7. / 21:30 * mit Einführung // Sa. 28.7. / 21:30

William S. Burroughs – A Man Within / PORTRÄT

Kultfigur der Beat-Generation, Pionier der Gegenkultur, Drogenpapst: Der Schriftsteller William S. Burroughs (1914-1997) riss die Grenzen des Mainstreams ein und wurde zur Inspiration für viele Künstler, unter anderem David Cronenberg, Tom Waits, Patti Smith oder Gus Van Sant. USA 2011, Regie: Yony Leyser, mit Musik von Patti Smith und Sonic Youth, 87 Min., OmUDo. 26.7. bis Mi. 1.8. / 19:30

Dance Of The Vampires / ROMAN POLANSKI

Die in ihrer Heimat belächelten Vampirforscher Professor Abronsius und sein Gehilfe Alfred bereisen das verschneite Transsylvanien. Polanski ge-winnt dem Vampir-Film durch einfallsreiche Variation der Genrezutaten neue Wirkungsmöglichkeiten ab. »Wie ernst und fatalistisch diese Farce ist, merkt man allerdings erst, wenn man sich Polanskis Hollywooddebüt in der englischen Originalfassung ansieht« (Frankfurter Rundschau).USA/GB 1967, Regie: Roman Polanski, mit Jack MacGowran, Roman Polanski, Sharon Tate, 108 Min., OmUDo. 26.7., So. 29.7. bis Mi. 1.8. / 21:30

Eintrittspreise KinderKino: 3 € Kinder, auch action&fun 5 € Erwachsene bei Kinder- vorstellungen Gruppenermäßigung möglich

Tom Sawyer

Sammys Abenteuer

Das Dschungelbuch

Madita und Pim

Arrietty – Die wunderbare Welt der BorgerVersteckt lebt die winzige Arrietty unter den Holzdielen eines Hauses. Als Borger nutzt sie all das, was Menschen nicht brauchen. Eines Tages wird sie vom Jungen Sho entdeckt.Japan 2010, Regie: Hiromasa Yonebayashi, nach den Romanen von Mary Norton, Zeichentrick, 94 Min., ab 8 JahreSa. 30.6. + So. 1.7. / 16:00

Tom SawyerMit seinem Freund Huck Finn möchte Tom Sawyer am liebsten Pirat werden und den Mississippi überqueren, doch dann stellt eine schreckli-che Entdeckung ihre Freundschaft auf die Probe. D 2011, Regie: Hermine Huntgeburth, mit Louis Hofmann, Leon Seidel, Heike Makatsch, ab 8 JahreSa. 7.7. + So. 8.7. / 17:00

Sammys Abenteuer – Auf der Suche nach der geheimen Passage. Meeresschildkröte Sammy will mit seiner liebsten Freundin Shelly für immer zusammen sein. Doch sie werden getrennt und er durchschwimmt den weiten Ozean auf der Suche nach ihr.Belgien 2010, Regie: Ben Stassen, 85 Min., Zeichentrick, FBW-Prädikat »besonders wertvoll«, ab 6 JahreSa. 14.7. + So. 15.7. / 17:00

Madita und PimDie 8-jährige Madita aus dem schwedischen Dorf Birkenlund gerät im-mer wieder in Schwierigkeiten. Gut, dass es plötzlich Richard gibt, der es gewesen sein kann, wenn mal wieder etwas schief geht.Swe 1980, Regie: Göran Graffman, nach dem Roman von Astrid Lindgren, Jonna Liljendahl, Liv Alsterlund, 82 Min., ab 6 JahreSa. 21.7. + So. 22.7. / 17:00

Das DschungelbuchDer Menschenjunge Mogli wächst sorglos bei einer Wolfsfamilie im Dschungel auf. Doch als der böse Tiger Shir Khan zurückkehrt, ist Mogli im Dschungel nicht mehr sicher. USA 1967, Regie: Wolfgang Reitherman, 78 Min., Zeichentrick, FBW-Prädikat »wertvoll«, ab 6 JahreSa. 28.7. + So. 29.7. / 17:00

CITY 46 Kommunalkino Bremen e. V. / Birkenstraße 1 / 28195 BremenKartenreservierung: 0421.957 992 90 + www.city46.de / [email protected]

• Barrierefrei mit Fahrstuhl, WC und ebenerdigem Zugang zum Kino• Straßenbahnen 4, 6, 8 und Bus 24, Haltestelle Herdentor• Radparkplätze am Hillmannplatz• Parkhäuser Breitenweg und Hillmannplatz

Bis Ende August macht action&fun eine Sommerpause.

Cowboy

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Kommunalkino Bremen / www.city46.deProgramm 7/12 / Karten: Tel. 0421.957 992 90 Findorffstraße 51 ➜ 28215 Bremen ➜ Telefon 0421-377750

Kinderkino Arrietty - Die Welt der Borger, Sa. 30.6. + So. 1.7. / 16:00

Tom Sawyer, Sa. 7.7. + So. 8.7. / 17:00

Sammys Abenteuer, Sa. 14.7. + So. 15.7. / 17:00

Madita & Pim, Sa. 21.7. + So. 22.7. / 17:00

Das Dschungelbuch, Sa. 28.7. + So. 29.7. / 17:00

Eintrittspreise 7 € normal / 5 € ermäßigt, mit Kammercard / 4 € Mitglied Kommunalkino / Zuschlag bei Überlängen oder Live-Event /Zehnerkarte: 60 € / 40 € ermäßigt / 30 € Mitglied Kommunalkino

Open Air Kino in der botanika: Fr. 10.8. »True Grit« und Sa. 11.8. »Zwei glorreiche Halunken« / jeweils 21:30

19:30 Kino 1 20:00 Kino 2 21:30 Kino 1

So 1 • A bout de souffle • Submarine • Mama Africa – Miriam Makeba

Mo 2 • A bout de souffle • Submarine • Mama Africa – Miriam Makeba

Di 3 • A bout de souffle • Submarine • Mama Africa – Miriam Makeba

Mi 4 20:00 • A bout de souffle + Einf. • Submarine • 22:00 Mama Africa

Do 5 • Die Mühle und das Kreuz 21:00 Wenn die Gondeln ... • Out At The Wedding

Fr 6 • Die Mühle und das Kreuz Wenn die Gondeln Trauer tragen • Out At The Wedding

Sa 7 • Die Mühle und das Kreuz Wenn die Gondeln Trauer tragen • Out At The Wedding

So 8 • Die Mühle und das Kreuz Wenn die Gondeln Trauer tragen • Out At The Wedding

Mo 9 • Die Mühle und das Kreuz Wenn die Gondeln Trauer tragen • Out At The Wedding

Di 10 • Die Mühle und das Kreuz Wenn die Gondeln Trauer tragen • Out At The Wedding

Mi 11 Unerkannt durch Freundesland Wenn die Gondeln Trauer tragen • Out At The Wedding

Do 12 • Melancholia Wer früher stirbt ist länger tot 22:00 Drugstore Cowboy

Fr 13 • Melancholia Wer früher stirbt ist länger tot 22:00 Drugstore Cowboy

Sa 14 • Melancholia Wer früher stirbt ist länger tot 22:00 Drugstore Cowboy

So 15 • Melancholia Wer früher stirbt ist länger tot 22:00 Drugstore Cowboy

Mo 16 • Melancholia Wer früher stirbt ist länger tot 22:00 Drugstore Cowboy

Di 17 20:00 • Melancholia + Einführung Wer früher stirbt ist länger tot Keine Vorstellung

Mi 18 • Teknolust + Einführung Wer früher stirbt ist länger tot 22:00 Drugstore Cowboy

Do 19 • The Iron Lady • The Desecendants Don – The King Is Back | DF

Fr 20 • The Iron Lady • The Desecendants Don – The King Is Back | DF

Sa 21 • The Iron Lady • The Desecendants Don – The King Is Back | DF

So 22 • The Iron Lady • The Desecendants Don – The King Is Back | DF

Mo 23 • The Iron Lady • The Desecendants Don – The King Is Back | DF

Di 24 • The Iron Lady • The Desecendants Don – The King Is Back | DF

Mi 25 • The Iron Lady • The Desecendants Don – The King Is Back | DF

Do 26 • William S. Burroughs • Beginners • Dance Of The Vampires

Fr 27 • William S. Burroughs • Beginners Ich, ein Groupie + Einführung

Sa 28 • William S. Burroughs • Beginners Ich, ein Groupie

So 29 • William S. Burroughs • Beginners • Dance Of The Vampires

Mo 30 • William S. Burroughs • Beginners • Dance Of The Vampires

Di 31 • William S. Burroughs • Beginners • Dance Of The Vampires

Zeichen •= OmU ø = OF ∆= OmengU ▼ = Text dazu nur unter www.city46.de Farbige Titel = Specials

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e16. Endless GrindOLDSCHOOL SKATEBOARD SESSION

A uch in diesem Jahr treten Skater aus ganz Deutsch-land auf dem Vorplatz in

vier Contests gegeneinander an: Pool, Street, Weit- und Hoch-sprung. Nicht der Schwierig-keitsgrad ist dabei entscheidend, sondern der Style. Prämiert wird außerdem der Longest (Endless) Grind. Dazu legen DJs alte Platten mit Surf-, Punk- und Hardcoresongs auf und das Ukulelenkollek-tiv Bremen Nr. 9 spielt live am Pool. Anschließend wird im Ma-gazinkeller zu den Sounds von Danger!Danger! weitergefeiert.

Sa. 7.7. um 12.00 Uhr auf dem Vorplatz, um 23.00 Uhr »Danger!

Danger!« im Magazinkeller

GroßraumdichtenPOETRY SLAM

M öchte man das Trio Großraumdichten mit einem Wort beschrei-

ben, so wäre es am ehesten »Elektropoesie«. Am Anfang des Projektes standen die Texte von Pauline Füg und Tobias Heyel, die seit vielen Jahren die Poetry Slam-Bühnen in Deutschland bereisen.Verstärkung bekamen die Spo-ken-Word-Poeten 2007 vom Multiinstrumentalisten und Elek-tro-Klangbastler Ludwig Berger.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Tagung der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung an der Uni-versität Bremen.

Mi. 11.7.um 20.00 Uhr in der Kesselhalle

KunstmarktBREMEN

D er Kunstmarkt Bremen hat sich als Ziel gesetzt, Künstlern aus dem Bre-

mer Raum ein neues und unkon-ventionelles Forum zu bieten.Im lockeren Umfeld können die Künstler sich und ihre Arbeit der Öffentlichkeit präsentieren und sich austauschen. So entsteht ein bunter Markt der klassischen (Plastik, Malerei, Grafik) sowie der neuen Künste (Fotografie, Digital Art, Urban Art).So. 22.7. von 10.00–15.00 Uhr

im Foyer

Großraumdichten

16. Endless Grind

Schlachthof

JUL

mo 0207 2000 h Flogging Molly Kesselhalle Support: Radio Dead Ones

fr 0607 2000 h School Out Concert Kesselhalle Bigbandklasse 9s der Oberschule Sebaldsbrück 2030 h Das Bremer Slammer Filet – Open Air Arena Poetry Slam!

sa 0707 12-2200 h »16. Endless Grind« – Vorplatz Oldschool Skateboard Session 2300 h »Danger!Danger!« mit dem freshesten Magazinkeller Shizzle aus Punk, Indie, Metal, Electro, Soul, Rock und Trashpop

di 1007 1930 h »I rather look out of the window« Kesselhalle Tanztheater in Kooperation mit DE LooPERS

mi 1107 2000 h »Großraumdichten« Kesselhalle im Rahmen der Tagung der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung an der Universität Bremen

sa 1407 2300 h »Stand Up Disco« Magazinkeller

di 1707 2000 h »Zuerst widerstand die Erde« Kesselhalle von Pablo Neruda, gespielt vom SZ Rübekamp und Tanzwerk Bremen

so 2207 1000 h Kunstmarkt Bremen (bis 15.00 Uhr) Foyer

mo 2307 0930 h »Klappe, die fünfte« – Magazinbodenbis -1500 h Kurzfilm Workshop fr 2707 für 8- bis 12-Jährige im Projekt frei raus!

mo 3007 0930 h »Go oder NoGo« – Magazinbodenbis -1500 h Kurzfilm Workshop fr 0308 für 8- bis 12-Jährige im Projekt frei raus!

Vorschau:so 0508 2000 h »Panteón Rococó« – Roots Nights Kesselhalle präsentiert von Funkhaus Europa