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Komplexitatsbewaltigung
im
Multiprojektmanagement
Die Handlungsperspektive der Multiprojektleiter
Dissertation
zur Erlangung des akademischen Doktorgrades
Dr. rer. pol.
an der Fakultat fur Wirtschaftswissenschaft
der Universitat Augsburg
vorgelegt von Dipl.-Kff. (Univ.)
Inna Pommeranz
2011
Erstgutachter: Prof. Dr. Fritz Bohle
Zweitgutachter: Prof. Dr. Martin Stengel
Vorsitzender der mundlichen Prufung: Prof. Dr. Peter Schettgen
Datum der mundlichen Prufung: 15. Marz 2011
I
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis V
Tabellenverzeichnis VII
Abkurzungsverzeichnis X
Danksagung XII
1. Fragestellung 1
1.1. Herausforderungen der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.2. Forschungsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.3. Aufbau der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
I. Konzeptionelle Grundlagen 9
2. Multiprojektmanagement 11
2.1. Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1.1. Projektbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1.2. Projektarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.2. Klassisches Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2.2.1. Klassisches Projektmanagement und seine Dimensionen . . . . . . 20
2.2.2. Ziele und Aufgaben des Projektmanagements . . . . . . . . . . . . 22
2.2.3. Herausforderungen fur das klassische Projektmanagement . . . . . 24
2.3. Management der Projektlandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
2.3.1. Ansatze hinsichtlich des Multiprojektmanagements . . . . . . . . . 27
2.3.2. Mehrdeutigkeit des Begriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.3.3. Perspektivenwechsel: Projektlandschaft als offenes sozio-technisches
Objekt-Subjekt-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.3.4. Der Multiprojektleiter und seine Aufgaben . . . . . . . . . . . . . 40
3. Komplexitat 47
3.1. Komplexitatsbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
II Inhaltsverzeichnis
3.2. Taxonomie der Komplexitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
3.3. Komplexitat der Projektlandschaft und ihre Relativitat . . . . . . . . . . 54
3.4. Komplexitatsbewaltigung als Kernaufgabe des Multiprojektleiters . . . . . 59
4. Vorherrschende Ansatze zur Komplexitatsbewaltigung 63
4.1. Allgemeine Darstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
4.1.1. Standardisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
4.1.2. Strukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
4.1.3. Mustererkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
4.1.4. Modellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
4.2. Kritische Betrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
II. Handeln bei Komplexitat 77
5. Intuition im Handeln 79
5.1. Subjektivitatsbedarf bei der Komplexitatsbewaltigung . . . . . . . . . . . 79
5.2. Phanomen der Intuition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
5.2.1. Dimensionen der Intuition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
5.2.2. Definition der Intuition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
5.2.3. Abgrenzung der Intuition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
5.2.4. Formen von Intuition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
5.3. Intuition und Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5.3.1. Eugene Sadler-Smith (2008) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5.3.2. Stephen Leybourne (2006) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
5.3.3. Henry Mintzberg (2001, 1991) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
5.3.4. Jagdish Parikh (1994) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
5.3.5. Weston H. Agor (1989) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
5.3.6. Thomas W. Bechtler (1986) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
5.4. Intuition und Komplexitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
5.5. Intuition und Selbstorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5.6. Konzept des objektivierenden und subjektivierenden Arbeitshandelns . . . 114
6. Duale Komplexitatsbewaltigung 121
6.1. Zusammenfassung theoretischer Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
6.2. Objektivierende Komplexitatsbewaltigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
6.3. Subjektivierende Komplexitatsbewaltigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Inhaltsverzeichnis III
III. Handeln bei Komplexitat Empirische Befunde 127
7. Untersuchungsdesign 129
7.1. Qualitatives Experteninterview als Untersuchungsdesign . . . . . . . . . . 129
7.2. Struktur und Ablauf der Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
7.3. Multiprojektleiter und ihre Projektlandschaften . . . . . . . . . . . . . . . 135
8. Empirische Analyse 137
8.1. Komplexitatsbewaltigung durch Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
8.1.1. Handlungsfeld: Umfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
8.1.2. Handlungsfeld: Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
8.1.3. Handlungsfeld: Konflikt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
8.2. Duale Komplexitatsbewaltigung im Kontext des Arbeitshandelns . . . . . 181
8.2.1. Vorgehen: Planen im Tun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
8.2.2. Sinnliche Wahrnehmung: Sprache in Bildern . . . . . . . . . . . . . 182
8.2.3. Denken: Wissenschaft und Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
8.2.4. Beziehung: Distanz und Nahe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
9. Interpretation der Befunde 189
9.1. Herausforderungen der Komplexitatsbewaltigung . . . . . . . . . . . . . . 189
9.1.1. Labilitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
9.1.2. Projekt- vs. Tagesgeschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
9.1.3. Informationsbeschaffung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
9.1.4. Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
9.1.5. Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
9.2. Spannungsfelder der Komplexitatsbewaltigung . . . . . . . . . . . . . . . 199
9.2.1. Spannungsfeld 1: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit . . . . . . . 200
9.2.2. Spannungsfeld 2: Zwischen Hierarchie und Selbststeuerung . . . . 203
9.2.3. Spannungsfeld 3: Zwischen Spezialist und Generalist . . . . . . . . 206
9.3. Paradoxe Stellung der Handlungsgrundlage von Methode und Erfahrung . 208
9.3.1. Kritik des theoretischen Fachwissens . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
9.3.2. Diskriminierung des praktischen Erfahrungswissens . . . . . . . . . 209
10.Empfehlungen fur den Umgang mit Komplexitat 213
10.1. Akzeptanz der Komplexitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
10.2. Erfolgsstrategie: Komplexitatserhohung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
10.3. Kompetenzentwicklung alsKomplexitatserhohung . . . . . . . . . . . . 220
10.3.1. Komplexitatserhohung imKopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
10.3.2. Komplexitatserhohung imHandwerk . . . . . . . . . . . . . . . . 222
10.3.3. Komplexitatserhohung imBauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
IV Inhaltsverzeichnis
10.4. Konkrete Manahmen fur die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
10.4.1. Cross-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
10.4.2. Netzwerkbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
10.4.3. Mentoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
10.4.4. Geschichtenerzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
10.4.5. Entwicklung von Vertrauen in die Intuition . . . . . . . . . . . . . 230
11.Antwort und Ausblick 233
Literaturverzeichnis 239
V
Abbildungsverzeichnis
1.1. Zentrale theoriegeleitete Forschungsannahme. Quelle: eigene Darstellung. . 4
1.2. Aufbau der Arbeit. Quelle: eigene Darstellung. . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1. Verbreitete Projektarten. Quelle: eigene Darstellung. . . . . . . . . . . . . 16
2.2. Projektklassifizierung nach dem MerkmalKomplexitat. Quelle: eigene
Darstellung in Anlehnung an Witschi u. a. (1998, 78). . . . . . . . . . . . 18
2.3. Zusammenfassung der Projektarten und -klassen. Quelle: eigene Darstel-
lung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.4. Dimensionen des Projektmanagements. Quelle: eigene Darstellung in An-
lehnung an Haberfellner (1992, 245). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.5. Aufgaben des Projektmanagements im iterativen Prozess. Quelle: eigene
Darstellung in Anlehnung an Rinza (1985). . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.6. Konzeptionelle Betrachtung von Multiprojektmanagement. Quelle: eigene
Darstellung in Anlehnung an Dammer (2007, 16). . . . . . . . . . . . . . . 35
2.7. Zusammenfassende Darstellung der Aufgaben von Multiprojektleitern. Quel-
le: eigene Darstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . .