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LEHRPORTFOLIO Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ. [email protected] Stand: 08.12.2014

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LEHRPORTFOLIO

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ. [email protected]

Stand: 08.12.2014

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

1

Inhalt Inhaltsverzeichnis ............................................................................... Fehler! Textmarke nicht definiert.

A. Einleitung: Zweck dieses Lehrportfolios .............................................................................................. 3

B. Hauptteil: Mein Lehrportfolio ............................................................................................................. 3

I. Rahmen der eigenen Lehrtätigkeit ................................................................................................... 3

1. Einsatz im Rahmen verschiedener Studiengänge ....................................................................... 3

2. Lehrgebiete .................................................................................................................................. 4

3. Reflexion über die Lehrgebiete und Bezug zur eigenen beruflichen Karriere und

Schlussfolgerungen .......................................................................................................................... 4

II. Lehrphilosophie ............................................................................................................................... 5

1. Klassische Lehrveranstaltungen .................................................................................................. 5

2. Proseminare und Fachprojekte ................................................................................................... 6

3. Lehrveranstaltungen im Vertiefungsbereich ............................................................................... 6

4. Innovative Lehrveranstaltungen.................................................................................................. 7

III. Methodische Gestaltung von Lehrveranstaltungen ....................................................................... 7

IV. Reflexion des eigenen Lehrerfolgs ................................................................................................. 8

V. Selbstverfasste Lehrmaterialien ...................................................................................................... 9

VI. Gremienarbeit im Zusammenhang mit Lehre, Studium, Studienreform ....................................... 9

VII. Initiativen zur Verbesserung meiner Lehre ................................................................................... 9

C. Anlagen .............................................................................................................................................. 10

I. Verzeichnis der bisherigen Lehrveranstaltungen (umgekehrt chronologisch) .............................. 10

II. Verzeichnis der hochschuldidaktischen Fortbildungen ................................................................. 11

1. Hochschuldidaktische Fortbildungen der GHD ......................................................................... 11

2. Andere hochschuldidaktische Fortbildungen ............................................................................ 11

III. Verzeichnis der hochschuldidaktischen Veröffentlichungen ....................................................... 11

IV. Verzeichnis der durchgeführten hochschuldidaktischen Projekte .............................................. 11

V. Lebenslauf ..................................................................................................................................... 12

Berufliche Laufbahn ...................................................................................................................... 12

Ausbildung ..................................................................................................................................... 13

Wehrdienst .................................................................................................................................... 14

Schulausbildung ............................................................................................................................. 14

Praktika .......................................................................................................................................... 14

Sprachkenntnisse .......................................................................................................................... 14

EDV-Kenntnisse ............................................................................................................................. 14

Ehrenamtliches Engagement ......................................................................................................... 14

Hobbies .......................................................................................................................................... 15

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VI. Gesamtverzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen ................................................. 16

1. Monografien .............................................................................................................................. 16

2. Beiträge zu Sammelwerken ....................................................................................................... 16

3. Aufsätze ..................................................................................................................................... 16

VII. Verzeichnis der Veröffentlichungen von Studierenden .............................................................. 18

VIII. Übersicht über die Forschungstätigkeit/Forschungsschwerpunkte .......................................... 19

1. Energie/Erneuerbare Energien .................................................................................................. 19

2. Europa/Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ..................................................................... 19

3. Sozialrecht ................................................................................................................................. 19

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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A. Einleitung: Zweck dieses Lehrportfolios Das Lehrportfolio dient der Selbstevaluation der und der Metareflexion über die eigene Lehrtätigkeit.

In ihm sollen die derzeitigen Lehrveranstaltungen, die darin angewandten Grundsätze und Methoden

meiner Lehre kritisch zur Qualitätssicherung und –verbesserung festgehalten werden.

B. Hauptteil: Mein Lehrportfolio

I. Rahmen der eigenen Lehrtätigkeit

1. Einsatz im Rahmen verschiedener Studiengänge Derzeit lehre ich an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl für die Fakultät 1 Rechts- und

Kommunalwissenschaften in den Studiengängen „Bachelor Public Administration“ sowie in den

Masterstudiengängen „European Master of Public Administration / Europäisches

Verwaltungsmanagement“ (gemeinsam mit der Partnerhochschule Ludwigsburg), dem

berufsbegleitenden Masterstudiengang „Public Management“ sowie dem deutsch-französischen

Masterstudiengang „Management von Clustern und regionalen Netzwerken“ (mit der Université de

Strasbourg).

Besonderheit des Bachelorstudiengangs ist, dass die Studierenden als Regierungsinspektoranwärter

bereits Beamte (auf Widerruf) sind und mit dem erfolgreichen Studienabschluss die

Laufbahnberechtigung für den gehobenen Verwaltungsdienst des Landes Baden-Württemberg

erwerben.

Der Aufbau des Bachelorstudiengangs gliedert sich wie folgt: Nach einem sechsmonatigen

Einführungspraktikum (vom 1. September bis Ende Februar) folgt ein dreisemestriges Grundstudium,

in dem die wesentlichen Grundlagen für das Handeln der Verwaltung in insgesamt 16 Modulen

vermittelt werden. Dabei stellen die rechtswissenschaftlichen Lehrinhalte in etwa die Hälfte des

Lehrstoffs. Es folgt eine insgesamt 14monatige Praxisphase, welche die Studierenden in vier

Praxisstationen, davon eine im Ausland absolvieren, zwei Monate sind sie für die Erstellung ihrer

Bachelorarbeit freigestellt. Es folgt danach ein Vertiefungssemester, in dem die Studierenden die

Möglichkeit haben, auf bestimmte Bereiche der öffentlichen Verwaltung zu spezialisieren. Angeboten

werden insgesamt neun verschiedene Vertiefungsbereiche, von denen ich für einen, den

Vertiefungsbereich „Europa“ mitverantwortlich bin. Daneben lehre ich noch in den

Vertiefungsbereichen „Leistungsverwaltung“ und „Personal, Organisation und Kommunikation“

(POK).

Die Studierenden der Masterstudiengänge sind nicht verbeamtet. Der viersemestrige

Masterstudiengang „European Master of Public Administration / Europäisches

Verwaltungsmanagement“ wird gemeinsam mit der Partnerhochschule Ludwigsburg angeboten.

Dabei alternieren Semester in Kehl mit Semestern in Ludwigsburg und einem Praxissemester. Der

Master „Public Management“ ist berufsbegleitend in fünf Semestern. Master Management von

Clustern und regionalen Netzwerken wird gemeinsam mit der Université de Strasbourg ausgerichtet,

das zweite Semester ist dabei das „Kehler Semester“.

Gemeinsam ist allen an der HS Kehl angebotenen Studiengängen, dass sie

verwaltungswissenschaftlich ausgerichtet sind, also eine hohe Interdisziplinarität auf einer stark

juristisch ausgeprägten Grundlage aufweisen und gleichzeitig einen hohen Praxisbezug durch einen

starke Umsetzungsorientierung und den verstärkten Einsatz von Lehrbeauftragten aus der Praxis

aufweisen.

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Ebenso versucht die Hochschule insbesondere in den juristischen Fächern durch eine Lehre in

kleineren Gruppen (max. 33 Studierende pro Gruppe) eine hohe Qualität der Lehre durch ein sehr

gutes Betreuungsverhältnis zu sichern (zu den weiteren Qualitätssicherungsinstrumenten s. u.).

2. Lehrgebiete Im Rahmen des Bachelorstudiengangs lehre ich im Grundlagenstudium entsprechend meiner

fachlichen Ausrichtung die öffentlich-rechtlichen Grundlagenfächer im Modul 1 (Rechtliche

Grundlagen des Verwaltungshandelns) „Grundlagen des Verwaltungsrechts“ (1 u. 2. Semester, 5 bzw.

4 SWS) sowie „Grundlagen des Staats- und Europarechts (ebenfalls 1. u. 2. Semester, 2 SWS), sowie

im Modul 3 Grundlagen des Existenzsicherungsrechts (2 SWS, 3. Semester),im Modul 14 (Proseminar,

2. u. 3. Semester, 3 SWS) und Modul 16 (Fachprojekt, 2. u. 3. Semester, 3 SWS) und die

rechtswissenschaftliche Einstiegsvoraussetzung „Juristische Methodenlehre“ (1. Semester, 1 SWS).

In den jeweils im Wintersemester stattfindenden Vertiefungsbereichen lehre ich Vertiefungsbereich

Europa „Grundlagen des Europarechts“ (3 SWS, bilingual Englisch-Deutsch), „Grundlagen des

Europäischen Sozialrechts“ (1 SWS, bilingual Englisch-Deutsch) sowie Grundlagen der europäischen

Kohäsionspolitik (1 SWS bilingual Englisch-Deutsch). Im Vertiefungsbereich Leistungsverwaltung lehre

ich das europäische Sozialrecht (1 SWS, deutsch), im Vertiefungsbereich POK „Grundlagen des

Sozialversicherungsrechts“ (1 SWS).

In den Masterstudiengängen lehre ich die Fächer Europäisches Sozialrecht und Rechtsgrundlagen der

Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

3. Reflexion über die Lehrgebiete und Bezug zur eigenen beruflichen Karriere und

Schlussfolgerungen An einer Fachhochschule bzw. Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg

steht die Anwendungsbezogenheit von Lehre und Forschung (§ 2 Abs. 1 Nr. 4 LHG BW) im Fokus.

Demzufolge ist auch Einstellungsvoraussetzung für Professorinnen und Professoren, dass diese

neben einem abgeschlossenen Hochschulstudium und der besonderen Befähigung zur

wissenschaftlichen Arbeit „besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung

wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis“

vorweisen können (§ 47 Abs. 1 LHG BW). Demzufolge besteht idealtypischerweise ein enger Bezug

zwischen der beruflichen Praxis und den Lehrgebieten an der Hochschule.

Vor diesem Hintergrund lassen sie meine derzeitigen Lehrgebiete grundsätzlich in drei wesentliche

Bereiche einteilen, die einen Bezug zur eigenen beruflichen Laufbahn (siehe hierzu den Lebenslauf,

Anlage) aufweisen:

a) Grundlagenlehrveranstaltungen mit Bezug zum abgeschlossenen Hochschulstudium und Bezug zur

beruflichen Laufbahn

Hierbei handelt es sich um Lehrveranstaltungen, die für den Bachelorstudiengang von zentraler

Bedeutung sind (Grundlagen des Verwaltungsrechts, Grundlagen des Staats- und Europarechts,

Juristische Methodenlehre). Hier besteht ein impliziter Bezug zur eigenen beruflichen Laufbahn über

den Aspekt, dass im Rahmen der Tätigkeit als Jurist in der öffentlichen Verwaltung die

rechtswissenschaftlichen Grundlagen beherrscht und angewendet werden müssen. Dies betrifft die

Auslegung und Anwendung von öffentlich-rechtlichen Gesetzen.

b) Lehrveranstaltungen in eigenen Spezialisierungsgebieten mit Bezug zur eigenen wissenschaftlichen

Laufbahn

Hierbei handelt es sich um Lehrveranstaltungen, die einen Bezug zu meiner Tätigkeit als

wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsrecht, Arbeits- und Sozialrecht aufweisen.

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Dort war ich im Bereich des Sozial(versicherungs)rechts eingesetzt. In diesem Bereich habe ich auch

promoviert.

Bezogen auf die konkreten Lehrveranstaltungen an der Hochschule in diesem Bereich ist der Bezug

zur Veranstaltung im Grundstudium (Grundlagen des Existenzsicherungsrechts) zur eigenen

beruflichen Tätigkeit gering, zur Tätigkeit während der Promotionsphase wissenschaftlich gegeben.

Hinsichtlich des beabsichtigten Anwendungsbezugs ist die Lehrveranstaltung schwierig.

Bezogen auf die sozialrechtlichen Lehrveranstaltungen im Vertiefungsbereich (Europäisches

Sozialrecht) besteht insoweit ein Bezug zur Praxis, als diese Fragenkomplexe im wesentlichen Teil

meiner ersten beruflichen Verwendung (Bürgerberatung im Rahmen der grenzüberschreitenden

Zusammenarbeit). Es besteht auch ein Bezug zur wissenschaftlichen Ausbildung im Rahmen der

Promotionsphase, außerdem gibt es aus diesem Bereich bereits mehrere eigene wissenschaftliche

Veröffentlichungen (Aufsatztexte). Insoweit liegen für diesen Lehrbereich nahezu optimale

Voraussetzungen für eine hervorragende Lehre vor.

c) Lehrveranstaltungen in eigenen Spezialisierungsgebieten mit Bezug zur eigenen praktischen

Laufbahn

Hierunter fallen insbesondere Lehrveranstaltungen in den Bereichen der Grenzüberschreitenden

Zusammenarbeit (Rechtsgrundlagen der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, Master; Bezug zur

Tätigkeit im Rahmen der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit) sowie die Veranstaltung im

Rahmen des über zwei Semester laufenden Proseminars zu aktuellen Fragen der erneuerbaren

Energien (Bezug zur Tätigkeit im Rahmen des Kompetenzzentrums Energie).

Beide Veranstaltungen sind jedoch (leider) nicht im Kernbereich des zentralen Studiengangs (B.A.

Public Administration) angesiedelt. Der Masterstudiengang ist zahlenmäßig nur von geringer

Relevanz, beim Proseminar können die Studierenden aus einer Vielzahl paralleler Angebote wählen.

In den Kernbereichen des B.A.-Studiengangs ist der Bereich der grenzüberschreitenden

Zusammenarbeit im Grundstudium nicht vorgesehen (und findet demzufolge nur im

Vertiefungsbereich „Europa“ statt), Energierecht ist ebenfalls nicht vorgesehen. Die raumordnungs-

und baurechtlichen Aspekte des Themenbereichs Energie (Genehmigungsverfahren) werden in

einem Modul gelehrt (Modul 2 Umwelt- und Planungsrecht), in dem ich nicht zum Einsatz komme.

d) Schlussfolgerungen

Demzufolge strebe ich an, im Rahmen des Lehrdeputats eine größere Überdeckung zwischen den

Lehrgebieten mit den Gebieten meiner praktischen Berufserfahrung (Raumordnungs- und Baurecht)

zu erreichen und stattdessen die Lehrgebiete in den Bereichen, in denen ich allenfalls

wissenschaftliche Erfahrung habe (Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht) zu reduzieren.

II. Lehrphilosophie Meine Lehrphilosophie richtet sich nach meiner eigenen Wahrnehmung stark nach dem Charakter

der jeweiligen Lehrveranstaltung. Daher gliedert sich dieser Abschnitt in diese Arten der

Lehrveranstaltungen.

1. Klassische Lehrveranstaltungen Die klassischen Lehrveranstaltungen an der HS Kehl finden in der Regel in Gruppenräumen mit ca. 30

Studierenden statt. Von Seiten der Hochschule wird erwartet, dass in den rechtswissenschaftlichen

Fächern ein die Studierenden einbeziehendes Lehrgespräch mit einer Mischung zwischen

systematischer Wissensvermittlung und konkreter Fallanwendung angeboten wird.

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Auf dieser Grundlage versuche ich, jeden Studierenden zu erreichen. Das bedeutet für mich auch, für

die Studierenden erreichbar zu sein. In der Vorlesung bedeutet dies, dass ich die Hemmschwelle für

Beiträge und Rückfragen bewusst niedrig halte. Die Studierenden sollen die Scheu vor Fragen

möglichst frühzeitig verlieren und begreifen, dass sie in einem Lernzyklus sind, der über die einzelne

Lehrveranstaltung hinausgreift. Ich versuche aber auch ganz bewusst die Studierenden

einzubeziehen, die sich nicht von selbst melden. Dabei setze ich auch auf Empathie – die

Studierenden dürfen spüren, ob ich mit ihnen – oder meiner eigenen Leistung in der Veranstaltung -

zufrieden bin oder nicht. Humor ist in meinen Veranstaltungen wichtig – es darf und soll gelacht

werden.

2. Proseminare und Fachprojekte Proseminare und Fachprojekte ermöglichen eine andere Lehrphilosophie. Durch die gemeinsame

Arbeit an einem Projekt (Lehrveranstaltung Fachprojekt) bzw. das gemeinsame „Forschende Lernen“

(Lehrveranstaltung Proseminar) erhält einen anderen Zugang zu den Studierenden. Durch die

kleinere Gruppengröße und das Arbeiten in Teams erleben sich Studierende und Lehrende als

Partner.

In meinem Proseminar (zum Thema Aktuelle Fragen der Erneuerbaren Energien) versuche ich die

Grundsätze des Forschenden Lernens anzuwenden. Die Studierenden wählen nach Neigung Themen

aus dem Bereich der Energiewende, die sie dann in Zweierteams gemeinsam erforschen. Die Themen

werden in der Regel durch Praktiker vorgeschlagen, haben also praktische Relevanz und sind von

wissenschaftlichem Interesse. Ziel der Veranstaltung ist, dass die Studierenden die Themen in einer

Art „Mini-Bachelorarbeit“ wissenschaftlich erarbeiten, also sowohl die Techniken und Methoden des

wissenschaftlichen Arbeitens als auch die Formalia einer Bachelorarbeit anwenden. Weiteres Ziel

meines Proseminars ist die darauffolgende Darstellung des Themas in Form eines

veröffentlichungsfähigen Artikels.

Das Proseminar zählt zu den am besten evaluierten Veranstaltungen mit einem hohen

wissenschaftlichen Output (praktisch alle Artikel wurden von Zeitschriften zur Veröffentlichung

angenommen). Es wird von der GHD, insbesondere wegen der Erweiterung um regelmäßige

Praktikerstammtische als innovatives Lehrprojekt gefördert.

In meinem Fachprojekt arbeite ich mit den Studierenden gemeinsam an einem gemeinsam

entwickelten Projekt (in der Regel Verbesserungen im Bereich der Studierbarkeit unseres Studiums).

Im Vordergrund steht die Verknüpfung des theoretisch erworbenen Wissens über Teamarbeit und

Projektmanagement mit einem in der Gruppe zu bearbeitenden Projekt.

3. Lehrveranstaltungen im Vertiefungsbereich Den Schwerpunkt meiner Lehrveranstaltungen in den Vertiefungsbereichen bilden die bilingualen

(deutsch/englisch) Lehrveranstaltungen im Vertiefungsbereich Europa (Einführung in das

Europarecht, Einführung in das Europäische Sozialrecht, Europäische Kohäsionspolitik, Rechtliche

Grundlagen der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit). Ziel der Veranstaltungen ist inhaltlich eine

Vertiefung und Verbreiterung der im Grundstudium erworbenen Kenntnisse im Europarecht,

sprachlich verfolgt die Veranstaltung das Ziel einer funktionalen Zweisprachigkeit in den Bereichen

mit Europarechtsbezug. Dabei achte ich auf vermehrte Sprechanlässe (zu den Methoden s.u.) und

gebe Hilfestellungen (scaffolding) zur Verbesserung der Grammatik und der sprachlichen Präzision

(korrekte Verwendung der entsprechenden Fachausdrücke). Zweisprachige Lehrmaterialien runden

das Angebot ab.

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Klassisch, aber mit deutlich erhöhtem Fallanteil laufen die Veranstaltungen in den

Vertiefungsbereichen „Leistungsverwaltung“ (Europäische Bezüge des Sozialrechts) und POK

(Grundlagen des Sozialrechts).

4. Innovative Lehrveranstaltungen Aus meiner Sicht innovative Konzepte kommen im Rahmen des Vertiefungsbereichs Europa

(bilinguale Rechtslehre) und des Proseminars Aktuelle Fragen des Ausbaus der Erneuerbaren

Energien zum Einsatz.

Im Zusammenhang mit dem Proseminar habe ich zur Verbesserung des Anwendungsbezugs der

Forschung und zu besseren Einbindung von Studierenden höherer Semester sowie von Kolleginnen

und Kollegen regelmäßige „Praktikerstammtische“ zu verschiedenen Themen (z.B. Windkraftplanung,

Nahwärmenetze) an der Hochschule ausgerichtet, die auf eine hohe Nachfrage in der Praxis treffen.

Für die Studierenden, die an den Stammtischen ebenfalls teilnehmen, fallen regelmäßig interessante

und praxisrelevante Themen für Bachelor-, Master- oder Proseminararbeiten ab. Dadurch, dass die

Studierenden der höheren Semester im Proseminar das wissenschaftliche Schreiben bereits

beherrschen, entstehen so zahlreiche weitere wissenschaftliche Veröffentlichungen von FH-

Studierenden.

III. Methodische Gestaltung von Lehrveranstaltungen Die im Rahmen der Gestaltung meiner Lehrveranstaltungen lege ich Wert auf eine möglichst breite

Aktivierung der Studierenden. Allerdings sind dabei der Methodenvielfalt in den juristischen

Lehrfächern durch die starke Orientierung an der Systematik und an der Fallmethode Grenzen

gesetzt.

Planspiele beispielsweise lassen sich nur im Bereich der EU-Rechtsetzung im Vertiefungsbereich

Europa einsetzen um das komplexe Verhandlungs- und Entscheidungsverfahren erlebbar zu machen.

Allerdings ist auch hier der Zeitaufwand erheblich höher, zudem fallen hohe Lizenzierungskosten an,

so dass ein Einsatz sich nur im Rahmen einer Blockveranstaltung anbietet. Im Regellehrbetrieb ist

dies kaum möglich. Einen breiteren Anwendungsbereich können verschiedene Rollenspiele, wie

beispielsweise die Simulation einer Gerichtsverhandlung oder einer Gemeinderatssitzung

einnehmen. Allerdings ist der Einsatz dieser Szenarien in meinen derzeitigen Lehrveranstaltungen

mangels thematischem Bezug nicht möglich.

Möglich und sinnvoll ist hingegen der Einsatz von sog. „kleinen Methoden“ (oder Mikromethoden).

Regelmäßig setze ich Buzz-Groups (Murmelphasen), insbesondere als Stundeneinstieg ein. In

rechtswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen können die Studierenden so ihr Vorwissen teilen und

sich in den maßgeblichen Gesetzesvorschriften orientieren. Im Rahmen der bilingualen

Lehrveranstaltungen ermöglicht die Methode ein „Warmformulieren“.

Partnerarbeit eignet sich zum Erarbeiten von ausgeteilten Rechtstexten. Ich verwende die Methode,

damit die Studierenden die wesentlichen Inhalte eines mehrseitigen Aufsatztexts (häufig aus

juristischen Ausbildungszeitschriften wie der JuS, beispielsweise zu den Grundfällen des

Widerspruchsverfahrens) zu erfassen lernen. Im Proseminar sollen die Studierenden sogar in

Partnerarbeit über ein Jahr hinweg ein ihnen bis dahin unbekanntes Forschungsthema gemeinsam

erarbeiten. Dabei können sich die Studierenden nicht nur gegenseitig motivieren und helfen

(Formalia in Word), sondern auch zentrale Möglichkeiten zur Arbeitsorganisation (Arbeitsteilige

Literaturrecherche und Auswertung, Arbeiten an einem gemeinsamen Dokument via Dropbox o.Ä.)

erlernen.

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Im Fachprojekt basiert das Lehr-Lernkonzept auf der Gruppenarbeit. Die Großgruppe von 12

Studierenden untergliedert sich dabei in mehrere Kleingruppen. Dabei erleben die Studierenden die

typischen Probleme bei der Arbeit in nichthierarchischen Teams, die dann durch den Lehrenden auf

die Metaebene gezogen werden können und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeitet werden

können.

One-minute-papers eignen sich zum schnellen Zusammenfassen wesentlicher Inhalte, allerdings

wegen der häufig fehlenden Präzision sind sie für die klassischen rechtswissenschaftlichen

Lehrveranstaltungen weniger geeignet.

Gut geeignet ist die Glücksbox-Methode, bei dem wesentliche Inhalte der Lehrveranstaltung als

Präsentationsaufgaben zugelost werden können. Die Methode eignet sich auch als „Pechbox“-

Methode zur Sanktionierung bei Störungen.

Bei den bilingualen Rechtslehrveranstaltungen bietet sich außerdem an, die Rechtstexte in mehreren

Sprachen auf dem Magic-Board zu visualisieren, dort zu bearbeiten und als Datei abzuspeichern.

Im Rahmen des Proseminars setze ich außerdem verschiedene Elemente des Teamteachings ein.

Dabei aktiv sind sowohl externe Lehrbeauftragte als auch Studierende höherer Semester. Außerdem

eignet sich die Lehrveranstaltung zum Einsatz von Brainstorming und Mindmapping. Die

Textentwürfe werden einem gruppeninternen Blind-Peer-Reviewing-Verfahren unterzogen, ehe sie

den Schriftleitungen der Zeitschriften vorgelegt werden.

Begonnen habe ich damit, bestimmte Lehrveranstaltungen in Form von mp3-Dateien aufzuzeichnen,

damit die Studierenden zur Wiederholung oder als Ersatz bei Krankheit diese Inhalte nachhören

können.

Alle Skripte, Aufbauschemata und Lehrmaterialien stehen den Studierenden in der

hochschulinternen Online-Wissensbasis zur Verfügung.

Zur Jahrgangsübergreifenden Vernetzung der Studierenden in den thematischen Veranstaltungen

(Proseminare, Fachprojekte und Studierende, deren Abschlussarbeiten ich betreue) setze ich die

Facebook-Gruppenfunktion ein. Sensible Daten mit geistigem Eigentum der Studierenden oder mir

werden im hochschulinternen Netzwerk gespeichert.

In allen Veranstaltungen finden regelmäßig Feedback-Runden und Evaluationen statt.

IV. Reflexion des eigenen Lehrerfolgs Der eigene Lehrerfolg ist, zumindest gemessen an den von Seiten der Hochschule verbindlichen

Evaluationen überdurchschnittlich gut, alle Evaluationen seit meiner Ernennung in allen Fächern sind

im Bereich zwischen 1 (Bestnote) und 2 (gut) auf einer Skala von 1 – 6. Ich versuche, die Evaluationen

mit den Studierenden zu besprechen, allerdings fällt mir dabei oft auf, dass die Studierenden eher ihr

allgemeines Empfinden evaluieren. Soweit die Ergebnisse umsetzbar sind, habe ich sie umgesetzt.

Allerdings gibt es in bestimmten Bereichen (Pausengestaltung, Anwendung von aktivierenden

Methoden Schwankungen von Jahr zu Jahr).

Von meinen Studierenden erhalte ich darüber hinaus regelmäßig, d.h. auch spontan, direkt im

Anschluss an die Lehrveranstaltung direktes Feedback, worüber ich mich sehr freue und wozu ich die

Studierenden auch ausdrücklich ermutigt habe. So erhalte ich eine direktere Rückmeldung und kann

auch die konkrete Stunde mit meinem eigenen Erleben in Zusammenhang setzen.

Persönlich glaube ich, dass die Beliebtheit meiner Lehrveranstaltungen stark mit dem Maß an

Empathie und Authentizität, das ich in die Lehrveranstaltung einbringe korreliert.

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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V. Selbstverfasste Lehrmaterialien Generell versuche ich, meine Lehrmaterialien „passgenau“ auf meine Vorlesungen zuzuschneiden.

Ich fordere die Studierenden auch immer auf, mir ihre Verbesserungsvorschläge zu den

Lehrmaterialien zuzumailen.

Einige meiner Lehrmaterialien haben bereits einen gewissen Standardcharakter an der Hochschule

erreicht, beispielsweise meine Skripten zum Staats- und Verfassungsrecht sowie zur juristischen

Methodenlehre. Sie werden zwischenzeitlich auch von Kollegen empfohlen.

Meine bilingualen Skripten sowie die ergänzenden Lehr-/Lernhilfen stoßen auch außerhalb der

eigenen Hochschule auf Interesse.

Neben ausformulierten Skripten gibt es noch zahlreiche Aufbauschemata und Übungsaufgaben, die

in der hochschulinternen Wissensbasis downloadbar sind.

VI. Gremienarbeit im Zusammenhang mit Lehre, Studium, Studienreform An der Hochschule gibt es neben den allgemeinen Gremien, denen ich angehöre (Senat, Fakultätsrat)

auch spezifische Arbeitsgruppen unter Leitung des zuständigen Prorektors, die sich mit der Reform

und der Verbesserung der Studierbarkeit des Studiengangs beschäftigen (AG Studienreform) sowie

eine Arbeitsgruppe die sich mit der Verbesserung der anwendungsbezogenen Forschung (AG

Forschung) befasst. In beiden Gruppen arbeite ich aktiv mit.

Zukünftig werde ich mit einem Kollegen zusammen auch die Verantwortung über die Module

Fachprojekt und Proseminar übernehmen.

VII. Initiativen zur Verbesserung meiner Lehre Mit dem Ziel der Verbesserung der Lehre haben wir an der Hochschule einen Hospitationszirkel

eingerichtet, mit dem Ziel, wechselseitige Hospitationen in den Lehrveranstaltungen durchzuführen,

um ein echtes Kollegenfeedback zu erhalten. In diesem Zusammenhang habe ich bereits bei Kollegen

hospitiert und Kollegen haben in meinen Lehrveranstaltungen hospitiert.

Außerdem nehme ich regelmäßig an den von der Geschäftsstelle für Hochschuldidaktik angebotenen

Fortbildungen teil, im Jahr 2015 werde ich das von der GHD verliehene Baden-Württemberg-

Zertifikat für Hochschuldidaktik erhalten.

Mit einem Kollegen zusammen habe ich ein jährlich stattfindendes Symposium zur Verbesserung der

rechtswissenschaftlichen Fachdidaktik ins Leben gerufen.

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C. Anlagen

I. Verzeichnis der bisherigen Lehrveranstaltungen (umgekehrt chronologisch)

Wintersemester 2014/15: Grundlagen des Verwaltungsrechts II Grundlagen des Staats- und Europarechts II Introduction to European Law (Vertiefungsbereich Europa) Introduction to European Social Law (Vertiefungsbereich Europa) Introduction to European Public Procurement Law (Vertiefungsbereich Europa) Einführung in das Europäische Sozialrecht (Vertiefungsbereich Leistungsverwaltung) Fachprojekt: Studienrelevante Informationen leichter finden durch bessere

Informationsvernetzung Proseminar: Aktuelle Fragen der Erneuerbaren Energien

Sommersemester 2014:

Grundlagen des Verwaltungsrechts I Grundlagen des Staats- und Europarechts I Juristische Methodenlehre Sozialrecht: Recht der Existenzsicherungssysteme Einführung in das Europäische Sozialrecht Rechtliche Grundlagen der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Fachprojekt: Ein Career-Center für die Hochschule Kehl? Proseminar: Aktuelle Fragen der Erneuerbaren Energien

Wintersemester 2013/14:

Grundlagen des Verwaltungsrechts II Grundlagen des Staats- und Europarechts II Introduction to European Law (Vertiefungsbereich Europa) Introduction to European Social Law (Vertiefungsbereich Europa) Europäische Bezüge des Sozialrechts (Vertiefungsbereich Leistungsverwaltung) Fachprojekt: Ein Career-Center für die Hochschule Kehl? Proseminar: Aktuelle Fragen der Erneuerbaren Energien

Sommersemester 2006 – Sommersemester 2012: Lehrauftrag an der HS Kehl

Lehrauftrag für Europäisches Sozialrecht und Europäisches Arbeitsrecht (seit SS 2006)

Lehrauftrag für Sozialrecht (Sozialversicherungsrecht und Sozialhilferecht; seit WS 06/07)

Lehrauftrag Fachprojekt „Aktuelle Fragen der Erneuerbaren Energien“ (SS 2011). Wintersemester 2009 : Lehrauftrag an der Université de Strasbourg, Institut des hautes études européennes

Lehrauftrag zum Thema « Structures de coopération transfrontalière et outils juridiques dans l’espace du Rhin supérieur »

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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II. Verzeichnis der hochschuldidaktischen Fortbildungen Folgende hochschuldidaktische Fortbildungen habe ich bislang besucht:

1. Hochschuldidaktische Fortbildungen der GHD

Einführungskurs für neuberufene Professorinnen und Professoren (Juli 2014)

Forschendes Lernen - Ein Weg zu mehr Selbständigkeit im Lernprozess? (Mai 2014)

Viel Stoff und wenig Zeit - Wege aus der Vollständigkeitsfalle (Mai 2014)

Sensibilitäts- und Kommunikationstraining für Hochschullehrende (Februar 2014)

Einstieg in die Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Juni 2013)

Professionell Prüfen (September 2014)

Aktivierende Lehrformen (Oktober 2014)

2. Andere hochschuldidaktische Fortbildungen

Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Juli 2014)

Symposium Rechtswissenschaftliche Fachdidaktik (November 2014)

Perspektiven und Einsatz von Planspielen (November 2014)

III. Verzeichnis der hochschuldidaktischen Veröffentlichungen Bilinguale Lehre in Rechtsfächern, ZDRW 2014, i. E. (vorgesehen für Heft 4).

Forschendes Lernen im Bereich der rechtlichen Fragen der Erneuerbaren Energien – ein

Werkstattbericht am Beispiel der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl, ZDRW 2014,

Heft 3.

Forschendes Lernen im Bereich der Erneuerbaren Energien an der HS Kehl, apf 2014, 294.

IV. Verzeichnis der durchgeführten hochschuldidaktischen Projekte Bilinguale Rechtslehre (ausgezeichnet als innovatives Lehrprojekt durch die GHD)

Rechtsdidaktik (ausgezeichnet als innovatives Lehrprojekt durch die GHD)

Studentisches Klausurtutorium (ausgezeichnet als innovatives Lehrprojekt durch die GHD)

Forschendes Lernen an HAW (ausgezeichnet als innovatives Lehrprojekt durch die GHD)

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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V. Lebenslauf

Berufliche Laufbahn

Professor für Öffentliches Recht an der Hochschule Kehl (seit April 2013) Lehr- und Forschungsgebiete: Energierecht, Europarecht, Staats- und Verwaltungsrecht seit 2014: Mitglied des Senats

Leiter Kompetenzzentrum Energie im Regierungspräsidium Freiburg (April 2012 - März 2013) angesiedelt im Referat 21 (Raumordnung, Baurecht, Denkmalschutz);

Zentraler Ansprechpartner des Regierungspräsidiums für alle Fragen zu Energie, Erneuerbare Energien, Energiewende; Verfahrenskoordination, raumordnerische Zielabweichungsverfahren; Genehmigung von Flächennutzungsplänen.

Koordinierungsreferent im Regierungspräsidium Freiburg (Juni 2010 - April 2012)

Zentraler Ansprechpartner für Erneuerbare Energien, Klimaschutz, sowie Betreuung von Themen und Terminen der Abteilungen 3 (Landwirtschaft, Ländlicher Raum, Veterinär- und Lebensmittelwesen), 5 (Umwelt, Gewässer, Industrie, Naturschutz) und 8 (Forstdirektion).

Referent in der Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Regierungspräsidium Freiburg (November 2005 - Mai 2010)

Tätigkeit als Deutscher Delegationssekretär im Gemeinsamen Sekretariat der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz (Juni 2007 - Mai 2010). Koordinierung der regionalen Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein für die Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Tätigkeit als Deutscher Referent bei der INFOBEST Kehl/Strasbourg (November 2005 – Mai 2007), einer vom französischen Staat, der Région Alsace, dem Département Bas-Rhin, der Communauté Urbaine de Strasbourg, dem Land Baden-Württemberg, dem Ortenaukreis und den Großen Kreisstädten Stadt Kehl, Offenburg, Lahr, Achern und Oberkirch kofinanzierten Informations- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Fragen.

Lehrbeauftragter an der Université de Strasbourg, Institut des hautes études européennes (Wintersemester 2009)

Lehrauftrag zum Thema « Structures de coopération transfrontalière et outils juridiques dans l’espace du Rhin supérieur »

Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Kehl - Hochschule für öffentliche Verwaltung (Sommersemester 2006 – März 2013)

Lehrauftrag für Europäisches Sozialrecht und Europäisches Arbeitsrecht (seit SS 2006) Lehrauftrag für Sozialrecht (Sozialversicherungsrecht/Sozialhilferecht; seit WS 06/07) Lehrauftrag Fachprojekt „Aktuelle Fragen der Erneuerbaren Energien“ (SS 2011).

Rechtsanwalt (Mai 2003 - Oktober 2005)

in der Kanzlei Dr. Erich Tauchert und Kollegen, Oberkirch

Wissenschaftlicher Angestellter (Februar 2003 – Juli 2005) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,

Institut für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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Ausbildung

Promotion (Rigorosum 10.2.2009) an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Dissertationsthema: „Häusliche Pflege und Selbsthilfevorbehalt: Entwicklung, verfassungsrechtliche Fragen und rechtpolitische Folgerungen“ Promotionsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Aufbaustudium der Verwaltungswissenschaften an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer (Mai 2004 – April 2005)

Abschluss: Magister der Verwaltungswissenschaften (Mag. rer. publ.)

Magisterarbeit zum Thema „Ein Eurodistrikt für den deutsch-französischen Grenzraum um Strasbourg?“

Wintersemester 2004/05 Seminar: „Betriebswirtschaftliche Instrumente der Verwaltungsführung – Ziele – Budgets – Controlling“ (Prof. Dr. Gunnar Schwarting); Seminararbeit zum Thema: „Und wo bleibt die Politik?“; Seminar: „Regionalismus in Europa seit 1789: Dezentralisation, Föderalismus, Separatismus“ (Prof. Dr. Stefan Fisch); Seminararbeit zum Thema: „Das droit local im ehemaligen Elsaß-Lothringen“; Doktorandenseminar (Prof. Dr. Rainer Pitschas); Vortrag zum Dissertationsthema: „Die Behandlungspflege im Sozialrecht“; Projektarbeitsgemeinschaft „Grundlagen der Führung – Einführung in das Führungsmanagement“ (Dr. Hans-Valentin Kirschner).

Sommersemester 2004 Seminar „Kommunalrecht und Kommunalpolitik“ (Prof. Dr. Hans-Herbert von Arnim); Seminararbeit zum Thema „Kommunale öffentliche Einrichtungen. Rechtsprobleme“; Projektarbeitsgemeinschaft: „Juristische Beratung im parlamentarischen Raum“ (Dr. Stefan Brink).

Referendariat beim Landgericht Offenburg (April 2001 – April 2003)

Zivilstation beim AG Offenburg (DirAG Hauser) Strafstation bei der StA Offenburg (StA Biehlman) Verwaltungsstation in der Stabsabteilung des LRA Offenburg Rechtsanwaltsstation bei RA Thomas Bayer, Offenburg

Wahlstation an der Universität Freiburg, Institut für Arbeitsrecht Wahlstation bei RAe Dr. Schloz, Pilz, Braun März 2002: Seminar zur Einführung in das französische Recht in Paris April 2003: Zweites juristisches Staatsexamen; Wahlfach: Arbeitsrecht

Studium der Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 1996 - 2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-

Universität in Freiburg (Breisgau) 1998 Kurs „Französische Rechtsterminologie“

Schriftliches Referat und mündlicher Vortrag zum Thema: „Droit de la vente en France et en Allemagne“

1999 Seminar zum Recht des internationalen Zahlungsverkehrs Seminararbeit zum Thema: „Rechtsprobleme des elektronischen Netzgeldes (cybercash) nach französischem Recht“

Herbst 2000 Erstes juristisches Staatsexamen nach acht Semestern; Wahlfach: Wettbewerbsrecht

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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Wehrdienst

1995 - 1996 Grundwehrdienst Einsatz als Stabsdienstsoldat in Generalstab des EUROKORPS

(Strasbourg) in der Personalabteilung

Schulausbildung 1982 - 1986 Anne-Frank-Grundschule Offenburg Französisch-Kurs in der dritten und vierten Klasse 1986 - 1995 Grimmelshausen-Gymnasium; Abschluss mit Abitur Prüfungsfächer: Deutsch, Chemie, Mathematik, Geschichte Sprachenfolge: Latein (Großes Latinum), Englisch, Französisch

Praktika

1997 Praktikum bei der Stadt Offenburg (Verwaltungspraktikum) 1998 Praktikum beim Amtsgericht Offenburg (Gerichtspraktikum) 1999 Praktikum beim Bundespresseamt Bonn 2009 berufsbegleitende Hospitation bei der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 2010 berufsbegleitendes „Erasmus for officials“-Praktikum bei der EU-

Kommission bei der GD Regionalpolitik.

Sprachkenntnisse Latein, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch

Schulkenntnisse in Latein, Englisch und Französisch Grundkenntnisse in Spanisch und Italienisch

Französisch zweisprachig, verhandlungssicher Vertiefungskurse in Französisch am Institut Français in Freiburg Erwerb der Diplome der Industrie und Handelskammer Paris (DELF, DALF)

EDV-Kenntnisse

fundierte Kenntnisse in MS-Office, insb. Word, Expression Web und Powerpoint, Netzwerkerfahrung.

Ehrenamtliches Engagement DJK Offenburg (Sportverein) seit 1987 Mitglied der Tischtennis-Abteilung 1992 - 2003 verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 1994 - 2003 Schriftführer des Gesamtvereins 1998 - 2002 Abteilungsleiter der Tischtennis-Abteilung, 2000 Aufstieg der Herrenmannschaft in die 1. Tischtennis-Bundesliga,

Teilnahme am TT-Europacup Organisation und Präsentation der Bundesliga-Mannschaft 2003 - 2006 2. Vorsitzender des Gesamtvereins seit 1998 Mitglied des Tischtennis-Bezirksschiedsgerichts seit 2008 Manager der 1. Damenmannschaft (2. Bundesliga)

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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Weiteres Engagement

1992 - 2003 freier Mitarbeiter der Badischen Zeitung und der Mittelbadischen Presse

seit 1989 Polizei-Sport-Verein Offenburg (Ski-/Tennisabteilung) 1993 - 2003 Archäologie-Arbeitsgemeinschaft

Bergung, Rekonstruktion, Auswertung und Präsentation, insbesondere bei Grabungen innerhalb des mittelalterlichen Stadtkerns Offenburgs

seit 1999 Althistorische Narrenzunft Offenburg e.V. (passiv) seit 2002 Musikverein Ortenberg e.V. (passiv) seit 2004 Bürgergemeinschaft Offenburg-Nord-Ost Historischer Verein Offenburg

Hobbies

Sport (insbesondere Tischtennis, Langstreckenlauf (Berglauf, Marathon), Tennis, Ski), Archäologie,

Lesen, Brett- und Gesellschaftsspiele, Frankreich, Kochen.

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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VI. Gesamtverzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen

1. Monografien Häusliche Pflege und Selbsthilfevorbehalt: Entwicklung, verfassungsrechtliche Fragen und rechtpolitische Folgerungen; Peter Lang Hochschulschriften, Frankfurt 2009 (zugl. Diss. Univ. Freiburg 2009).

2. Beiträge zu Sammelwerken 3. Windkraftausbau in der Kommune: Steuerungsmöglichkeiten der Städte und Gemeinden im Licht der Bürgerakzeptanz, in Wolfram Markus (Hrsg.), Kommunalpolitik – Das politische Mandat professionell gestalten, Reihe WEKA Praxislösungen, EL Oktober 2013 (zusammen mit Nele Lechleiter und Felix Bruckert). 2. Eine integrierte grenzüberschreitende Multi-level-governance für den Oberrhein; in Wassenberg, Birte (Hrsg.), Vivre et penser la coopération transfrontalière, Band 2, Franz Steiner Verlag, Frankfurt/M. 2011, S. 165. 1. Les concepts d’une gouvernance régionale transfrontalière – l’Exemple de la région trinationale du Rhin supérieur, in Wassenberg, Birte (Hrsg.), Vivre et penser la coopération transfrontalière, Band 1, Franz Steiner Verlag, Frankfurt/M. 2009, S. 331.

3. Aufsätze 26. Bilinguale Lehre in Rechtsfächern, ZDRW 2014, i. E. (vorgesehen für Heft 4). 25. Der angehaltene Flächennutzungsplan - Möglichkeiten und Grenzen der Plansicherungsinstrumente im Rahmen der Windkraftplanung, BauR 2015, i. E. (zusammen mit Felix Bruckert). 24. Forschendes Lernen im Bereich der rechtlichen Fragen der Erneuerbaren Energien – ein Werkstattbericht am Beispiel der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl, ZDRW 2014, Heft 3. 23. Abschichtung bei Umweltprüfungen als Teil von Flächennutzungsplänen und immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen von Windenergieanlagen, KommJur 2014, 441 (zusammen mit Heinz-Joachim Peters). 22. Flächenmanagement bei Windkraftentwicklung: Praktische und rechtliche Aspekte von Poolingverträgen, NVwZ 2014, 1421 (zusammen mit Stephanie Ohnmacht und Simon Stahl). 21. Forschendes Lernen im Bereich der Erneuerbaren Energien an der HS Kehl, apf 2014, 294. 20. Möglichkeiten zur Zulassung von Windenergieanlagen trotz entgegenstehender Darstellungen in der Flächennutzungsplanung, BauR 2014, 1088 (zusammen mit Vasili Franco). 19. Möglichkeiten und Grenzen der Abschichtung umweltrechtlicher Prüfungen bei Windkraft-Flächennutzungsplanung und -anlagengenehmigung, BauR 2014, 920. 18. Rechtsformen interkommunaler Zusammenarbeit im Rahmen der (Teil-)Flächennutzungsplanung Windkraft und ihre Anwendung in der Praxis, VBlBW 2014, 252 (zusammen mit Tanja Huber).

Prof. Dr. Michael Frey, Mag. rer. publ.

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17. Öffentlicher Dienst im Ausland - eine Fallstudie zu Art. 45 AEUV, apf 2014, 88. 16. Die Straßburger Tram kommt wieder nach Kehl, Europarechtliche und kollisionsrechtliche Fragen des grenzüberschreitenden Einsatzes von Arbeitnehmern am konkreten Fall, Recht der Transportwirtschaft (RdTW) 2014, 92. 15. Befangenheit bei der Flächennutzungsplanung für die Ausweisung von Flächen für Windkraftanlagen, NVwZ 2014, 249 (zusammen mit Fabienne Stiefvater). 14. Aktuelle Fragestellungen bei der Normenkontrolle gegen Windkraft-Flächennutzungspläne: Antragsgegenstand, Antragsbefugnis, Rechtsschutzbedürfnis und Präklusion, NVwZ 2013, 1184. 13. Problemkreise bei der kommunalen Windkraftplanung und Lösungsansätze: Substantialität, Zurückstellung und Vorwirkung des Planvorbehalts, DÖV 2013, 547. 12. Ausbau der Windkraft und Bürgerbeteiligung, VBlBW 2013, 417. 11. Die Planung von Konzentrationszonen nach § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB in Landschaftsschutzgebieten, VBlBW 2013, 241. 10. Konzepte für eine grenzüberschreitende regionale Governance am Beispiel der trinationalen Region am Oberrhein; VBlBW 2009, 43. 9. Können Unionsbürger von Leistungen nach dem SGB II und XII ausgeschlossen werden?; ZfSH/SGB 2008, 387 (zusammen mit Peter-Christian Kunkel). 8. Die fiktive Berücksichtigung der deutschen Lohnsteuer bei Sozialleistungen: Das Merida-Urteil des EuGH und seine Folgen an der Schnittstelle zwischen Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht; ZFSH/SGB 2007, 599. 7. Grenzgänger im Insolvenzfall: Die Absicherung des Arbeitsentgelts bei Grenzgängern aus Frankreich nach Deutschland im Vergleich mit den nationalen deutschen und französischen Regelungen: ein sozialrechtliches Problem aus der Praxis und (s)ein Lösungsvorschlag; ZfSH/SGB 2007, 520. 6. Langzeitkranke Grenzgänger: Sozialrechtliche Fragen aus der Praxis an der Schnittstelle von Arbeitslosen-, Kranken- und Rentenversicherung am Beispiel langzeitkranker Grenzgänger aus Frankreich; ZfSH/SGB 2007, 202. 5. Protokollierung von Gemeinderatssitzungen durch Direktaufnahme auf CD/DVD – Möglichkeiten und Grenzen; VBlBW 2007, 50 (zusammen Sebastian Wußler und Thomas Vogt). 4. Die Differenzierung zwischen Arbeitern und Angestellten in Inkompatibilitätsnormen im deutschen Kommunalrecht: Eine verfassungsrechtlich begründete Diskriminierung?; Verwaltungsrundschau 2006, 365 (zusammen mit Carsten Hardt). 3. Eurodistrikte als neue Form der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein: Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten; VBlBW 2005, 449. 2. Das droit local im ehemaligen Elsass-Lothringen; VBlBW 2005, 201. 1. Kommunale öffentliche Einrichtungen im Internet; DÖV 2005, 411.

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VII. Verzeichnis der Veröffentlichungen von Studierenden Die folgenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Studierenden sind im Rahmen des

Proseminars „Aktuelle Fragen der Erneuerbaren Energien“ entstanden und wurden von mir betreut.

Kaufmann, Carina/Knobelspies, Fabian: Wasserkraft - Die erneuerbare Energie der Zukunft, ZNER

2013, 250.

Bruckert, Felix/Lechleiter, Nele: Windenergie - Steuerungsmöglichkeiten baden-württembergischer

Kommunen im Lichte der Bürgerakzeptanz, VR 2013, 374.

Pusch, Sara/Witzig, Rico: Erneuerbare Energie und das liebe Geld, innovative Verwaltung, Heft

9/2013, S. 41.

Herbst, Markus: Erneuerbare Energien - Solaranlagen, VR 2013, 336.

Franco, Vasili/Daam, Oliver: Netzausbau - Netzinfrastruktur und die Herausforderung der

Energiewende, VBlBW 2013, 327.

Holzapfel, Sandra/Müller, Marco: Erneuerbare Energien - Die Biogasanlage, VR 2013, 233.

Zachmann, Sophie-Theres/Späth, Corinna: Die Verwertung von Gärresten aus rechtlicher Sicht, VR

2014, i.E.

Rothardt, Isabelle/Burkhardt, Isabelle: Dachflächen-Fotovoltaikanlagen auf denkmalgeschützten

Gebäuden, ZfBR 2014, i.E.

Schifferdecker, Julia: Das Spannungsfeld zwischen Windkraft und Artenschutz auf FNP-Ebene, NuR

2014, 692.

Schmidt, Franziska/Roth, Andrea: European Energy Award, apf 2014, 295, 339.

Steible, Bernadette/Grothe, Silke: Smart Grids, VBlBW 2014, i.E.

Fritz, Martin/Moll, Pascal: Die gesicherte Erschließung von Windenergieanlagen auf FNP- und

Anlagenzulassungsebene, VR 2014, 338.

Frey, Tina/Staiger, Jonathan: Bioenergiedörfer, apf 2014, 299, 345.

Miller, Simon/Reichert, Erik: Kleine Wasserkraft, Wassertriebwerk 2014, 110.

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VIII. Übersicht über die Forschungstätigkeit/Forschungsschwerpunkte

1. Energie/Erneuerbare Energien Im Bereich Energie/Erneuerbare Energien liegt mein Forschungsschwerpunkt derzeit auf dem Bereich

„Windenergie“. Zu dem Thema „Die Windenergiewende in Baden-Württemberg - Eine Darstellung

von Hemmungsfaktoren der Einführung neuer Energietechnologien am Beispiel der Windenergie“

promoviere ich derzeit an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Daneben

sind durch den Praxiskontakt zahlreiche weitere Aufsatzveröffentlichungen zu aktuellen Themen der

Windenergieplanung entstanden.

Zukünftige Schwerpunkte werden Fragen von Netzen und Bürgerbeteiligung in diesem Bereich sein.

2. Europa/Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Zweiter Forschungsschwerpunkt ist der Bereich der Europa/Grenzüberschreitenden

Zusammenarbeit. In diesem Bereich forsche ich vor allem zu Fragen der grenzüberschreitenden

Governance und zu den rechtlichen Fragestellungen der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Hinzukommen europarechtliche Fragen aus dem Bereich der Grundfreiheiten und Themen des

Europäischen Sozialrechts.

3. Sozialrecht Im Bereich des Sozialrechts habe ich promoviert zu dem Thema „Häusliche Pflege und

Selbsthilfevorbehalt: Entwicklung, verfassungsrechtliche Fragen und rechtpolitische Folgerungen“

promoviert und mich dann später verstärkt dem Bereich des europäischen Sozialrechts gewidmet.