made in uri – beraten. planen. machen

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Mittwoch, 24. September 2014 Beilage Urner Wochenblatt Eine gute Planung ist die halbe Miete Zu Besuch bei Treichelmacher Gusti Zurfluh Olympiatraum soll wahr werden Voller Einsatz für zwei Urner Topathletinnen Unverkennbare Klänge aus dem Isental Seite 9 Seite 27 Seite 3 Urner Frauen-WG in Basel-Stadt

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Eine gute Planung ist die halbe Miete

Zu Besuch bei Treichelmacher Gusti Zurfl uh

Olympiatraum soll wahr werdenVoller Einsatz für zwei Urner Topathletinnen

Unverkennbare Klänge aus dem Isental Seite 9 Seite 27 Seite 3

Urner Frauen-WG in Basel-Stadt

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Page 2: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

2 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Beeindruckende Urner KompetenzenBeraten. Planen. Machen. Die öffent-liche Hand unterscheidet sich diesbe-züglich nicht von der Privatwirt-

schaft: Jedes Projekt beginnt mit Be-ratungen. Die neutrale Beratung durch Fachleute oder Experten dient dazu, die Grundlagen einer Aufgabe oder eines Problems zu erkennen und zu benennen. Das Resultat ist eine Auslegeordnung, die Lösungsmög-lichkeiten aufzeigt. Erste Ansprüche an eine Strassenführung, eine Schule oder ein Spital werden formuliert und beschrieben. Die weiteren Beratun-gen im Sinne einer vertieften Diskus-sion folgen anschliessend in Baukom-missionen, in Gemeinderäten, im Re-gierungsrat oder im Landrat. Nach der Beratung erfolgt die Pla-nung: Die Strassenführung wird jetzt aufgezeichnet, das Schulhaus im Mo-dell dargestellt, die Kosten werden ermittelt und präsentiert. Wenn die Finanzierung gesichert und die not-wendigen Mittel gesprochen sind, gilt es, der Beratung und Planung Taten folgen zu lassen. Es wird gemacht. Je nach Geschäft ist damit der Zeit-punkt gekommen, zu dem sich jeder einzelne Stimmbürger und jede ein-zelne Stimmbürgerin zum Resultat dieses Prozesses einbringen kann und soll. Die öffentliche Hand muss sich bei jedem der beschriebenen Schritte im-mer wieder messen lassen: Sind wir auf dem richtigen Weg? Werden un-sere Lösungsansätze von der Mehr-heit mitgetragen? Die in der direkten Demokratie eingebauten Kontroll-mechanismen zwingen alle Beteilig-ten zu einem permanenten Überden-ken und allenfalls zur Anpassung und Verbesserung der Vorhaben. Dies verhindert folgenschwere Fehl-leistungen weitgehend. Die Resultate sind auf diese Weise breit abgestützt und lassen sich sehen.Das vorliegende Magazin zeigt, was in Uri von unsern Unternehmern al-les beraten, geplant und gemacht wird. Diese eindrückliche Kompe-tenz und Stärke der Urner Wirtschaft macht mich als Volkswirtschaftsdi-rektor des Kantons Uri stolz. Sie ist für mich aber auch Verpflichtung zur Erhaltung, Förderung und weiteren Verbesserung des Wirtschaftsstand-orts Uri. Einem Wirtschaftsstandort, in dem in der nächsten Zeit noch viel gemacht wird.

Urban Camenzind, Regierungsrat

AA. Moser GmbH, Schattdorf 12Arnold + Thalmann Architekten AG, Altdorf 34

B

Baumann Hedinger Gasser AG, Altdorf 30BDO AG, Altdorf 36Beat Föhn AG, Schattdorf/Brunnen 21Beat Föhn Immobilien AG, Brunnen 23Bissig AG, Küchen und Möbel, Schattdorf 25Bissig Holzbau GmbH, Altdorf 12Brand Automobile AG, Schattdorf 22Brand Metallbau AG, Schattdorf 7

C

ChinaChi TCM, Altdorf 6Christen Automobile AG, Schattdorf 5ComDataNet, Altdorf 26

D

Die Mobiliar, Altdorf 4

E

Emil Gisler AG, Seedorf 24Erismann AG, Schattdorf 11

F

Floristikart, Altdorf 28F. Kempf AG, Altdorf/Andermatt 37

G

Gärtnerei Bürgin AG, Schattdorf 33Gemeindewerke, Erstfeld 14Gisler Druck AG, Altdorf 31Gisler Inserateservice, Altdorf 14Grallinger AG, Altdorf 33

H

Herger Klimaholzbau AG, Spiringen 17

L

Leo Schallberger AG, Schattdorf 35Lisag AG, Altdorf 23

M

MAM-Wache GmbH, Seedorf 30Markus Püntener AG, Attinghausen 14Mengelt & Gisler AG, Flüelen 4Mountainwheels GmbH, Unterschächen 28Muoser, Schattdorf 11

P

Paul Baldini AG, Altdorf 26Pfisterer Ixosil, Altdorf 25PMF Immobilien AG, Erstfeld 29Püntener Fenster GmbH, Erstfeld 10

R

Recycling Center Wyrsch AG, Altdorf 15

S

Sanguimed Naturheilpraxis, Erstfeld 28Schibli Elektrotechnik AG, Flüelen 20Schreinerei Beeler AG, Erstfeld 8Schreinerei Ziegler AG, Altdorf 34Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 12, 14, 28, 34Steibock AG, Erstfeld 13, 34Strübycar AG, Erstfeld 23

T

TCM Klinik und Naturlädeli, Erstfeld 19TEXAID Textilverwertungs AG, Schattdorf 16Toni Gisler AG, Erstfeld 21

U

Uri Tourismus AG, Altdorf 19Urner Wochenblatt, Altdorf 12

W

Webtech AG, Altdorf 37

Impressum«Made in Uri – Beraten. Planen. Machen.» als Beilage zum Urner Wochenblatt | Auflage 21 500 | Herausgebe-rin: Gisler Druck AG | Redaktion Gitschenstrasse 9, 6460 Altdorf, Telefon 041 874 16 77, [email protected], www.urnerwochenblatt.ch | Redaktionelle Verantwortung Markus Arnold (ma) | Layout/Bildbear-beitung Nina Zurfluh, Ivo Facchin | Druck und Verlag Gisler Druck AG, Gitschenstrasse 9, 6460 Altdorf, Te-lefon 041 874 16 16, [email protected] | Inserateannahme Inserateservice.ch, Gisler Druck AG, Gitschen-strasse 9, 6460 Altdorf, Telefon 041 874 16 66, [email protected] | Foto Frontseite Valentin Luthiger; Schweisserarbeit bei der Firma Emil Gisler AG in Seedorf.

Firmenverzeichnis

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Page 3: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Doris Marty

Es ist laut in der Werkstatt. Mit präzisen Schlägen häm-mert Gusti Zurfl uh-Püntener auf einen etwa 30 Zentimeter langen Streifen Blech ein. Sei-ne Ohren sind mit einem Pa-mir geschützt. Dann befestigt Gusti Zurfl uh ein Blechende im Schraubstock und biegt den Streifen zu einem rechten Winkel. Er hält das Blech vor seine Augen, dreht und wen-det es immer wieder und be-gutachtet es von allen Seiten. «Perfektion ist das Wichtigste bei der Herstellung der Trei-cheln. Nur eine exakt und sauber gearbeitete Glocke hat den besonderen Klang.» Aus einem Streifen Blech hat Gus-ti Zurfl uh einen Riemenhen-kel einer «Zurfl uh-Triichlä» hergestellt.

Wissen selber angeeignet Seit gut 30 Jahren fertigt der Landwirt aus dem Grosstal Weidtreicheln in 24 verschie-denen Grössen an. «Die Freu-de und die Faszination an Treicheln hat mich dazu mo-

tiviert, diese selber zu ferti-gen», sagt Gusti Zurfl uh. Die Herstellung einer «Triichlä» ist reine Handarbeit. «Ich ha-be einfach geübt und noch-mals geübt. Das zeigt dir sonst niemand.» Das Wissen über dieses alte Handwerk wird nur innerhalb der Familie weitergegeben. Das Grund-material ist ein Metallblech mit einer Dicke zwischen 2 und 5 Millimetern. Kleinere Treicheln werden aus einem Stück Blech geschmiedet, die grösseren aus zwei Teilen, welche anschliessend seitlich zusammengeschweisst wer-den. Kenner von Treicheln können anhand vom Ton der Glocken den Hersteller zu-ordnen. Nebst dem Klang und der Form sind ein aufs Blech eingestanztes, kleines «Z.» mit der Nummer der Riemen-breite sowie eine runde, klei-ne aufgeschweisste Niete auf der Seite seine Markenzei-chen.

Lieferung das ganze JahrDie Herstellung von Treicheln ist ein Nebenerwerb von Gus-

ti Zurfl uh. Hauptberufl ich ist er Landwirt und Älpler auf der Oberalp im Isental. In ei-ner Remise hat sich Gusti Zurfl uh seine Werkstatt ein-gerichtet.Gustis Zurfl uhs Treicheln sind nicht nur bei den Bauern beliebt und gefragt, sondern auch bei Sammlern und Ken-nern von Treicheln. Gusti Zurfl uh liefert das ganze Jahr hindurch Treicheln. «Doch zu Beginn der Alpzeit und im Sommer ist der Bestellein-gang am grössten.»

Jede muss die Beste seinDer Glockenschmied kennt seine Treicheln anhand des Klangs. Grösse und Dicke des Blechs bestimmen den Ton. «Je grösser eine Glocke, um-so schwieriger ist es auch, den Klang zu schmieden.» Trei-cheln der gleichen Grösse haben den gleichen Ton. «Kommt jemand zu mir und sagt: ‹Gusti, mach mir eine 13›, dann kommt sie tonlich genau gleich wie eine Treichel der gleichen Grösse.» Den Klang der Treichel zu stim-men, sei die grösste Heraus-forderung. Der Anspruch auf den perfekten Klang und die Perfektion bei der Herstellung ist jedoch gross: «Jede muss die Beste sein.»

Der besondere Klang seiner «Weidtriichlä» und das kleine eingestanzte «Z.» sind seine Markenzeichen. Seit bald 30 Jahren stellt der Isenthaler Gusti Zurfluh mit Freude und Leidenschaft Treicheln her.

für den perfekten Klang

Gusti Zurfluh: Schmied der unverkennbaren Klänge

(Fotos: Doris Marty)

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Präzise Schläge

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4 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

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von links: Toni Arnold, Klaus Gisler, Geschäftsinhaber Urs Gisler und Toni Infanger

Der Kühlschrank am StrassenrandNeun von zehn Schadenfällen erledigt das Schadenteam der Mobiliar in Altdorf vor Ort. Davon profitiert auch das lokale Gewerbe.

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Hinten v.l.: Roland Arnold (ab 1.1.2015), Raphael Wipfli, Nicole Zimmermann, Alex HuberVorne v.l.: Janine Herger, Rolf Wipfli, Doris Zgraggen, Daniela Linggi

Seit über 150 Jahren ist die Mobiliar in Altdorf und im Kanton stark verankert. Die 32 Mitarbeitenden – darunter vier Lernende – sind fest mit der Region verbunden, ken-nen Leute und Gewerbe. In der Schadenbearbeitung hat die Mobiliar ein einzigartiges Geschäftsmodell: Neun von zehn Fällen werden rasch und unkompliziert auf den rund 80 Generalagenturen erledigt. «Damit sind wir nicht nur nahe bei unseren Kundinnen und Kunden, sondern wir vergeben auch viele Arbei-ten an das lokale Gewerbe», sagt Generalagent Richard Zgraggen. 2013 hat seine Generalagentur rund 4600 Schäden vor Ort erledigt. «Weil die Mobiliar genossen-schaftlich verankert ist, kön-nen wir überdurchschnittlich viel in Service investieren», sagt Zgraggen. «Wir sind in

erster Linie unseren Kunden verpflichtet.»

Das Schadenteam in AltdorfVier Frauen und vier Män-ner – darunter ein Lernender – bilden das Schadenteamder Mobiliar in Altdorf. Dank des hauseigenen Pikettdiens-tes sowie des Call-Service-Centers Mobi24 erhalten Kun-den rund um die Uhr Hilfe. «Der Kontakt mit Menschen unterschiedlichster Alters- und Berufskategorien macht un-sere Arbeit spannend», sagt Rolf Wipfli, Leiter Schaden-abteilung. Kein Tag sei wie der andere. Neben grossem Fachwissen sind Verständnis, Einfühlungsvermögen und ein kühler Kopf in hektischen Situationen gefragt. «Oft wis-sen die Kunden nicht, was bei einem Schaden zu tun ist», sagt Wipfli. Da sei es wichtig ruhig zu bleiben, zuzuhören

und mit dem Betroffenen eine Lösung zu suchen. Tragische Ereignisse erfordern Mitge-fühl aber auch Abgrenzung, um dem Kunden fachlich und seelisch eine Stütze sein zu können.

Auch skurrile GeschichtenIn ihrem Alltag hört das Scha-denteam von kaputten Autos, verletzten Tieren und gestohle-nen Handtaschen. Manchmal sind die Meldungen skurril,

traurig oder schlicht zum Staunen. So die Geschichte mit dem Kühlschrank von Sepp Brand: Dieser funktio-nierte nicht mehr, weil der Blitz eingeschlagen hatte. Brand bestellte deshalb einen Neuen und informierte den Lieferan-ten, dass sein Haus bei Schnee nur mit einem speziellen Auto erreichbar sei. Als Sepp Brand am Feierabend nach Hause fuhr, fiel ihm auf dem Heimweg ein Kühlschrank am

Strassenrand auf. Daran hing ein Zettel mit der Aufschrift «für Brand Sepp». Nach Tagen ohne Kühlschrank musste der gebeutelte Kunde das neue Gerät nun auch noch mühsam in seine Wohnung bringen. Ein kleiner Trost: Die Mobiliar be-zahlte den Schaden.

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Quantensprung nach vorn mit VW

■ Automiete nach BedarfDie Christen Automobile AG ist Partner von Europcar, dem Autover-mieter Nummer eins in der Schweiz. An über 75 Stationen im ganzen Land stehen für die Nutzerinnen und Nutzer mehr als 4000 Fahrzeu-ge bereit: vom Kleinwagen bis zum Familienvan, von der Luxuslimousi-ne bis zum Nutzfahrzeug und vom Cabriolet bis zum Offroader.

Christen Automobile AGVW-BetriebUmfahrungsstrasse 276467 SchattdorfTelefon 041 871 33 75www.christen-automobile.chinfo@christen-automobile

Die Christen Automobile AG hat in Schattdorf eine neue Halle gebaut. Sie beherbergt schon bald die grösste VW-Garage des Kantons Uri.

Der Empfang gleicht eher einer Ho-tellobby denn einer Werkstatt. Der hohe Raum wirkt hell und leicht, der Desk ist grosszügig gestaltet, viel Platz für Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter, für Kundinnen und Kunden. «Ja», sagt Carmen Christen, «alles

findet hier in schönster Ordnung sei-nen richtigen Platz.» Hier: Das ist die neu gebaute Halle an der Umfah-rungsstrasse in Schattdorf. Mit dieser Halle – stolze 6500 Kubikmeter gross – wagen Carmen Christen und ihr Mann Hubert den Quanten-sprung nach vorn.

Beeindruckende ErfolgsgeschichteDie eigene Geschäftstätigkeit begon-nen hatte das Ehepaar Christen vor

16 Jahren. 1998 gründete es die Christen Automobile AG als klei-

nes Familienunternehmen. Die Garage in Schattdorf war schweizweit die erste, die aus-schliesslich die Marke Audi ausstellte und verkaufte. Mit diesem Schritt und mit dem anhaltend grossen persönli-chen Engagement leisteten Car-men und Hubert Christen einen

wichtigen Beitrag zum Erfolg von Audi in der Schweiz. Beeindru-

ckend ist aber vor allem die eigene Erfolgsgeschichte. Die Christen Au-tomobile AG beschäftigt heute mehr

als 20 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und hat sich als Urner Lehrbe-trieb fest etabliert.

Nun also schlagen Carmen und Hu-bert Christen ein neues Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte auf. Ab Januar wird das Unternehmen der offizielle VW-Händler in Uri sein. Damit fin-den die Marken VW und VW Nutz-fahrzeuge in Schattdorf eine neue Heimat: in der neu gebauten Halle direkt neben dem bestehenden Au-di-Center. «Wir wollten immer eine Garage haben», lacht Hubert Chris-ten, «jetzt haben wir halt zwei.»

Mit modernster WaschanlageOffiziell eröffnet wird die grösste VW-Garage in Uri bereits im Herbst (siehe Box). Mit einem Ausstellungs-raum von 240 Quadratmetern, dem Welt-Auto-Occasionsmarkt und ei-ner Ladestation für Elektrofahrzeuge erwartet die Kundinnen und Kunden ein stark erweitertes Angebot bei weiterhin perfektem Service. Bereits in Betrieb ist das Pneuhotel; dort las-sen sich Reifen und Komplett räder nach neusten Methoden einlagern. Ebenfalls bereits im Einsatz steht die modernste Waschanlage in Uri. Ver-fügbar ist sie rund um die Uhr an

sieben Tagen pro Woche. Neuste, hochmoderne Waschmaterialien und -techniken schonen den Fahrzeug-lack, reinigen effektiv und sorgen für einen minimalen Energieverbrauch. Dank Osmosespülung gibt es auch keine Kalk- und Wasserrückstände mehr. So glänzt das Auto in weniger als fünf Minuten wieder wie neu. Die maximale Durchfahrtshöhe von 2,65 Metern erlaubt sogar das Waschen von grösseren Fahrzeugen wie SUV oder VAN.

Wertschätzung an erster StelleMit der Eröffnung der neuen Garage soll VW beim Marktanteil die Num-mer eins in Uri werden. Ausserdem wird die Garage das Gesamtmarken-angebot in Uri bereichern und somit auch die Wertschöpfung vor Ort stei-gern. Schon heute generiert die Chris-ten Automobile AG einen Drittel ihres Umsatzes mit auswärtigen Kundin-nen und Kunden. «Viel wichtiger als Marktanteile und Umsatzzahlen sind uns aber die persönliche Beziehung zu den Kunden und die von ihnen ent-gegengebrachte Wertschätzung», sagt Hubert Christen. «Diese Wertschät-zung ist der wichtigste Grundpfeiler und die grösste Antriebskraft für un-ser Familienunternehmen.»

■ Garage öffnet die ToreAm Samstag, 8. November, feiert die Christen Automobile AG offiziell die Eröffnung ihrer neuen VW-Garage in Schattdorf. An diesem Tag ist die Bevölkerung herzlich eingeladen zu einem Tag der offenen Tür. Führun-gen bieten Gelegenheit, alle Räume des grosszügig gestalteten Neubaus zu besichtigen. Für Speis und Trank ist den ganzen Tag lang gesorgt.

Carmen und Hubert Christen freuen sich über die neue

Halle in Schattdorf.

Der Kühlschrank am StrassenrandNeun von zehn Schadenfällen erledigt das Schadenteam der Mobiliar in Altdorf vor Ort. Davon profitiert auch das lokale Gewerbe.

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Hinten v.l.: Roland Arnold (ab 1.1.2015), Raphael Wipfli, Nicole Zimmermann, Alex HuberVorne v.l.: Janine Herger, Rolf Wipfli, Doris Zgraggen, Daniela Linggi

Seit über 150 Jahren ist die Mobiliar in Altdorf und im Kanton stark verankert. Die 32 Mitarbeitenden – darunter vier Lernende – sind fest mit der Region verbunden, ken-nen Leute und Gewerbe. In der Schadenbearbeitung hat die Mobiliar ein einzigartiges Geschäftsmodell: Neun von zehn Fällen werden rasch und unkompliziert auf den rund 80 Generalagenturen erledigt. «Damit sind wir nicht nur nahe bei unseren Kundinnen und Kunden, sondern wir vergeben auch viele Arbei-ten an das lokale Gewerbe», sagt Generalagent Richard Zgraggen. 2013 hat seine Generalagentur rund 4600 Schäden vor Ort erledigt. «Weil die Mobiliar genossen-schaftlich verankert ist, kön-nen wir überdurchschnittlich viel in Service investieren», sagt Zgraggen. «Wir sind in

erster Linie unseren Kunden verpflichtet.»

Das Schadenteam in AltdorfVier Frauen und vier Män-ner – darunter ein Lernender – bilden das Schadenteamder Mobiliar in Altdorf. Dank des hauseigenen Pikettdiens-tes sowie des Call-Service-Centers Mobi24 erhalten Kun-den rund um die Uhr Hilfe. «Der Kontakt mit Menschen unterschiedlichster Alters- und Berufskategorien macht un-sere Arbeit spannend», sagt Rolf Wipfli, Leiter Schaden-abteilung. Kein Tag sei wie der andere. Neben grossem Fachwissen sind Verständnis, Einfühlungsvermögen und ein kühler Kopf in hektischen Situationen gefragt. «Oft wis-sen die Kunden nicht, was bei einem Schaden zu tun ist», sagt Wipfli. Da sei es wichtig ruhig zu bleiben, zuzuhören

und mit dem Betroffenen eine Lösung zu suchen. Tragische Ereignisse erfordern Mitge-fühl aber auch Abgrenzung, um dem Kunden fachlich und seelisch eine Stütze sein zu können.

Auch skurrile GeschichtenIn ihrem Alltag hört das Scha-denteam von kaputten Autos, verletzten Tieren und gestohle-nen Handtaschen. Manchmal sind die Meldungen skurril,

traurig oder schlicht zum Staunen. So die Geschichte mit dem Kühlschrank von Sepp Brand: Dieser funktio-nierte nicht mehr, weil der Blitz eingeschlagen hatte. Brand bestellte deshalb einen Neuen und informierte den Lieferan-ten, dass sein Haus bei Schnee nur mit einem speziellen Auto erreichbar sei. Als Sepp Brand am Feierabend nach Hause fuhr, fiel ihm auf dem Heimweg ein Kühlschrank am

Strassenrand auf. Daran hing ein Zettel mit der Aufschrift «für Brand Sepp». Nach Tagen ohne Kühlschrank musste der gebeutelte Kunde das neue Gerät nun auch noch mühsam in seine Wohnung bringen. Ein kleiner Trost: Die Mobiliar be-zahlte den Schaden.

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Page 6: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

In angenehmer Atmosphäre bietet die ChinaChi TCM in ihrer Praxis im Zentrum von Altdorf Behand-lungen von Herrn Zhu Chaoying mit Akupunktur an. Mit der Jahrtausende alten Medizin werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Diese Alternativmedizin gilt als eine wert volle Ergänzung zur klassischen Schulmedizin.

Die Traditionelle Chinesische Medi-zin� (TCM) entwickelte sich vor über 3000 Jahren in China. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die Früherkennung funktioneller, körperlicher und seeli-scher Störungen, um diese möglichst noch vor dem Ausbrechen einer Krankheit behandeln zu können. Von diesem Standpunkt aus ist die TCM somit stark an der Gesundheitsvorsor-ge orientiert. Eine genaue Diagnostik ist daher unerlässlich, um möglichst früh feine Veränderungen der Symp-tomatik wahrzunehmen und darauf eine gezielte Therapie aufbauen zu können. Viele Patientinnen und Pati-enten können mithilfe der nebenwir-kungsarmen TCM-Therapien ihre Be-schwerden deutlich verringern und mehr Lebensqualität erreichen.

Therapieformen und IndikationenDie wichtigsten zwei Therapiefor-men sind Akupunktur und chinesi-

sche Arzneimittel auf Kräuterbasis. Je nach Beschwerden setzt Zhu Chaoying zusätzlich auch elektromag-netische Minerallampen, Moxibus-tion, Tui Na, Gua Sha oder Schröp-fen ein. Zhu Chaoying besitzt sehr grosse Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Schmerztherapie (Rü-cken, Migräne, Gelenke, Schulter/Nacken etc.), bei Nachwirkungen von Hirnblutungen, Trigeminusneu-ralgien sowie zelebralen Atrophien. Weitere Schwerpunkte sind Kräu-tertherapien gegen Funktionsstörun-gen der inneren Organe und Depres-sionen.

Ein BeispielDer 78-jährige Patient Herr Z. kam in die Praxis mit der Hausarztdiag-nose «Chronische Bronchitis». In der Sprechstunde erzählte Herr Z., dass er jahrzehntelang geraucht hat-te und nun unter folgenden Sympto-

men leidet: chronischer Husten mit zähem weisslich-schleimigem Aus-wurf und häufigem Durstgefühl. Vom vielen Husten hat er ein schmerzhaftes Ziehen in der linken Brust, dazu noch Schwindelgefühle, und wegen der Antibiotika-Therapie leidet er ebenfalls unter Durchfall und Übelkeit. Bereits nach der dritten Behandlung mit Akupunktur, Schröpfen und Kräutertherapie besserte sich der Durchfall deutlich, die Schwindel-gefühle und die Übelkeit waren verschwunden. Die Brustschmerzen hatten sich massiv gebessert. Der zähe Husten mit dem weisslichen Auswurf war jedoch sehr hartnä-ckig. Erst nach etwa einem Behand-lungszyklus gingen fast alle Sympto-me zurück.

Durch langjährige Immunschwäche litt der Patient im Winter an einer Er-kältung, wodurch sich seine Symp-tome wieder verschlechterten. Hinzu kamen Bluthochdruck, Magenbe-schwerden und Appetitlosigkeit so-wie wieder verstärkter Husten. Nach einem weiteren Behandlungszyklus – einer Therapiezeit von insgesamt zir-ka zehn Monaten – konnte der Ge-sundheitszustand nachhaltig stabili-siert werden. Der Patient kommt heute noch einige wenige Male im Jahr zur vorsorglichen Behandlung.

Mit sanften Methodenzur Selbstheilung

Nach seinem TCM-Studium an der Universität Henan, China, bildete sich Zhu Chaoying weitere fünf Jahre als Assistenzarzt bei einem be-

rühmten TCM-Akupunkturarzt weiter. Danach folgten Tätigkeiten im Forschungsinstitut TCM als Chefarzt und als Vicedirector-

arzt. Er agierte auch für 3,5 Jahre als Gesandter der Volksre-publik China in Afrika, wo er Patienten behandelte und ne-benbei über spezifische Erkrankungen forschte.

Therapeut Herr Zhu Chaoying verfügt über 30 Jahre Praxiserfahrung in der TCM

ChinaChi TCM AltdorfHellgasse 36460 Altdorf Telefon: 041 871 33 22 E-Mail: [email protected]: www.chinachi.ch

ChinaChi TCM BuochsEnnetbürgerstrasse 176374 BuochsTelefon: 041 620 51 52E-Mail: [email protected]

Mit einer Alternativ-Zusatzversicherung sind diese Behandlungen von den meisten Krankenkassen anerkannt.

Mit sanften Methoden zur Selbstheilung

ChinaChi ist eine Praxisgruppe für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).

In angenehmer Atmosphäre behandeln unsere Experten Sie mit sanften Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte Ihres Körpers.

Unsere Praxen sind in Altdorf, Buochs und Goldau vertreten.

Unsere Therapeuten verfügen über 20 Jahre Arbeitserfahrungen in folgenden Bereichen:• Allergien / Heuschnupfen• akuten / chronischen Schmerzen• Menstruationsbeschwerden• Wechseljahrsymptome• Depressionen• Magen- und Darmbeschwerden• Stärkung des Immunsystems• Nervenverletzungen• Herz-Kreislauf-Erkrankungen

• Migräne / Kopfschmerzen• Nacken- und Rückenbeschwerden• Lähmungen / Gesichtslähmungen• Männerbeschwerden, z.B. Prostata• Schlafbeschwerden• Atemwegsbeschwerden• Unterstützung bei Chemotherapien• Harnwegserkrankungen• Hautbeschwerden, u.a. Neurodermitis

ChinaChi TCM ALTDORFHellgasse 36460 AltdorfTel. 041 871 33 22

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ChinaChi TCM BUOCHSEnnetbürgerstrasse 176374 BuochsTel. 041 620 51 52

[email protected]

ChinaChi TCM GOLDAU Centralstrasse 5A6410 GoldauTel. 041 855 57 54

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Altdorf und Goldau: Parkplätze im Parkhaus Coop, Buochs: Parkplätze hinter dem Gebäude

Samstag, 14. September 2013, in Buochs/NW

Samstag, 21. September 2013, in Goldau/SZ

Wir bieten Ihnen an diesen Daten eine

Gratisbehandlung an.

Wir bitten Sie, vorgängig einen Termin zu reservieren.

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Page 7: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

BRAND METALLBAU bei Burger KingDie Probleme beim Burger King in Altdorf sind gelöst, die Ideen wur-den schnell und zuverlässig um-gesetzt, Design und Nutzen sind optimal verbunden. Frank Sedle-ger: «Die Brand Metallbau AG hat uns komplett und top bedient.»

Brand Metallbau AG steht seit Jahren für Qualität, Präzision und Exklusivi-tät. «Dank einer grossen Portion In-novation und einem aussergewöhnli-chen Gespür für neue Trends sind wir Ihre Traumfabrik», sagt Geschäftslei-ter Alex Brand. «Wir lassen Wünsche Wirklichkeit werden. Vorausschauen-de Planung und partnerschaftliche Zusammenarbeit schaffen gegenseiti-ges Vertrauen und bringen gemeinsam Erfolg.»

Zum Beispiel Brand und Burger KingDie Brand Metallbau AG erhielt im Sommer 2013 den Auftrag, den Anbau beim Burger King an der Flüelerstras-se in Altdorf zu planen. Ende Februar 2014 wurden die Arbeiten aufgenom-men, Mitte April 2014 war der Haupt-teil fertig erstellt. Frank Sedleger war als Franchisenehmer der Burger King Corporation für den Um- und Anbau verantwortlich. Er erklärt, wie es zu

dieser Zusammenarbeit kam und wie «seine» Probleme beim Burger King in Uri gelöst wurden.

Woher kennen Sie die Brand Metallbau AG?Frank Sedleger: «Wir haben auf un-serer privaten Wohnterrasse in En-netbürgen eine Glasdachkonstrukti-on, die vom Design und vom Hand-werk her ausserordentlich schön und zweckmässig ist. Realisiert wurde sie von der Brand Metallbau AG in Schattdorf. Für den Anbau des Bur-ger King in Altdorf wollten wir grundsätzlich ein Unternehmen aus der Gegend berücksichtigen. So lag es eigentlich auf der Hand, mit unse-ren Vorstellungen die Brand Metall-bau AG in Schattdorf anzugehen.»

Was war denn nach Ihren Vorstellungen die Herausforderung? Frank Sedleger: «Die zentrale Heraus-forderung bestand darin, den Anbau in der Art eines Wintergartens mit der Ästhetik des würfelartigen Gebäudes zu vereinen und trotzdem einen grösstmöglichen Nutzen zu erreichen. Wir haben hier nicht allein einen Me-tallbau, wir haben beispielsweise eine Holzdecke, viel Glas, und es braucht eine Beschattung. Das heisst: Es war rundum eine Komplettlösung gefragt, und die konnte uns Brand bieten.»

Weshalb haben Sie sich für einen Anbau entschieden?Frank Sedleger: «Kurz gesagt: Das Burger-King-Platzangebot war drin-nen zu klein, und draussen auf dem Gartensitzplatz war es oft zu windig. Wir wollten für unsere Gäste einen Mehrnutzen erreichen. Mit dem offe-nen, hellen Anbau haben wir jetzt viel bessere Möglichkeiten. Hier zu sein ist nun attraktiver.»

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der Brand Metallbau AG erlebt?Frank Sedleger: «Vorweg, sehr ange-nehm, zuverlässig und äusserst kom-petent. Ich habe die Ausgangslage dargelegt, die Problemstellung aufge-zeigt und die Idee eingebracht. Die Brand Metallbau AG hat das alles sehr konstruktiv aufgenommen, ihre Überlegungen dazu eingebracht, Vor-schläge unterbreitet und mir schliess-lich gar ein Modell präsentiert. Die-ses Modell war für mich sehr hilf-reich. Sehr geschätzt habe ich, dass mir in der Planung und Umsetzung vonseiten der Brand Metallbau AG mit Projektleiter Daniel Traub ein ausgewiesener Fachmann und An-sprechpartner zur Verfügung stand.»

Ihr Fazit?Frank Sedleger: «Ich bin sehr zufrie-den. Die Nähe zu einem Unterneh-

men in Uri war für die Zusammenar-beit sehr dienlich und förderlich. Ich will aber auch erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit den Behörden von Altdorf bezüglich Bewilligungs-verfahren sehr kooperativ verlief. Die Herausforderung, Älteres mit Neuem im Design zu verbinden und ver-schiedene Baumaterialien aufeinan-der abzustimmen, wurde innovativ aufgenommen und kompetent erle-digt. Es war eine sehr gute Zusam-menarbeit mit der Brand Metallbau AG. Daraus ist für Burger King und seine Gäste eine äusserst attraktive Location entstanden. Mit dem An-bau hat das Gebäude einen neuen offenen Charakter bekommen, der anziehend und belebend wirkt. So haben wir auch den Innenraum ent-sprechend gestaltet und laden seither mit Sitzgruppen zum Verweilen ein. Ich stelle bereits fest, dass unsere Gäste den Raum auch mehr nutzen.»

By BrandBrand am BauKonstruktion. Ihre individuellen Wünsche und unser Gespür für

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Brand Metallbau AGIndustriegebiet Reuss, Zone DRüttistrasse 13, 6467 SchattdorfTelefon 041 874 74 00 www.brand.ch; [email protected]

Jeweils sehr hilfreich, wie Frank Sedleger bestätigt. Hier das Modell zum Anbau des Burger King in Altdorf.

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8 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Die Anforderungen an Haus- und Wohnungstüren sind hoch. Die Schreinerei Beeler AG in Erstfeld weiss, wie man diese – in Abstim-mung mit den Wünschen der Kun-den – erfüllt.

Wir öffnen sie, wenn wir einen Raum betreten, und schliessen sie, wenn wir ungestört sein wollen: die Tür. Doch so selbstverständlich, wie wir ihr täg-lich begegnen, so anspruchsvoll ist es, sie herzustellen. «Haus- und Woh-nungstüren müssen verschiedene An-forderungen erfüllen», sagt Klaus Bee-

ler, Geschäftsführer der Schreinerei Beeler AG in Erstfeld. Er weiss, wor-auf es bei Türen ankommt.

Noch witterungsbeständigerNicht nur schall- und wärmegedämmt müssen sie sein, auch auf den Witte-rungsschutz muss bei Haus- und Woh-nungstüren geachtet werden. «Hier sind die Ansprüche in den letzten Jah-ren stark gestiegen», weiss Klaus Beeler. Gerade im Kanton Uri sind Haustüren oft speziellen Witterungsbedingungen ausgesetzt, der Föhn geht an den Türen nicht spurlos vorbei. «Wir haben im Laufe der Jahre ein Rezept entwickelt,

das Haustüren heute noch witterungs-beständiger macht», hält Klaus Beeler fest. So bestechen die Haus- und Woh-nungstüren der Schreinerei Beeler AG nicht nur mit verschiedenen Materiali-en und Designs, sie erfreuen die Kun-dinnen und Kunden auch Jahre später noch mit ihrer beständigen Optik.

Vor Einbrechern geschütztEine schöne Türe allein aber reicht nicht aus, um das Zuhause sicherer zu machen. Sie muss geschlossen werden können und vor Einbrüchen schützen. Auch hier bietet die Schreinerei Beeler AG vielfältige Möglichkeiten an: von

normalen Schlössern über Mehrpunkt-verriegelungen mit Sicherheitsrosetten oder -schildern bis hin zu elektrischen Lösungen mit Code oder Fingerprint – ganz auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Und auch bei den Innentü-ren sind bei der Schreinerei Beeler AG vielfältige Ausführungen erhältlich. «Ob in Massivholz, mit Glasausschnitt oder Vollglas, naturlackiert, gebeizt oder zum Streichen – unser Angebot trifft jeden Geschmack», sagt Klaus Beeler.

Alles fürs Wohnen mit HolzDie Schreinerei Beeler AG fertigt nicht nur Haus- und Wohnungstüren nach Kundenwünschen an. Auch innerhalb der vier Wände kommt das Know-how des Teams rund um Walter und Klaus Beeler zum Einsatz. Von Betten (Hüsler Nest) und Einbauküchen über Tische, Eckbänke, Garderoben, Möbel und Ein-bauschränke bis hin zum Treppenbau, Bodenbelägen sowie Decken- und Wand-verkleidungen – die Schreinerei Beeler AG erfüllt jeden Wunsch fürs Wohnen mit Holz. Die Vielfalt der Arbeiten kommt in der Ausstellung an der Gotthard-strasse 137 in Erstfeld zum Ausdruck: Hier kann man sich auf 500 Quadratme-tern von der Arbeit der Schreinerei Beeler AG gleich selber überzeugen.

Die Tür zum sicheren und gemütlichen Zuhause

Seit 80 Jahren im EinsatzDie Schreinerei Beeler AG kann auf eine langjährige Tradition zurückbli-cken – und heuer gar das 80-Jahr-Jubiläum feiern. 1934 nämlich gründete Anton Beeler eine Bau- und Möbelschreinerei, die er nach rund 35 Jahren seinem Sohn Josef übergab. Nachdem dieser jedoch bereits 1974 tödlich ver-unfallt war, führte dessen Frau Maria den Betrieb zusammen mit den Schrei-nermeistern des Unternehmens. 1985 übernahm dann die dritte Generation die Geschäftsführung: die Brüder Walter und Klaus Beeler. Nach dem Um-zug an den heutigen Firmenstandort an der Hofstatt 3 vor 18 Jahren konnte ein computergesteuertes Bohr- und Fräscenter angeschafft werden. Heute arbeiten 26 Angestellte, davon vier Lernende, bei der Schreinerei Beeler AG.

Betrieb: Hofstatt 3, 6472 Erstfeld, Ausstellung: Gotthardstrasse 137, 6472 ErstfeldTelefon 041 880 13 22, www.beeler-schreinerei.ch

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24. September 2014 Beraten. Planen. Machen. 9

Wenn mehrere Personen in einem gemeinsamen Haushalt wohnen, erleichtert eine saubere Planung das Zusammenleben. So auch in einer Urner Frauen-WG in Basel.

Michelle Marty

Die Studentenzeit gehört zur besten Zeit des Lebens – sa-gen sich viele Studierende. Oftmals verlässt man für das Studium die Heimat und zieht in eine Studentenstadt. Möglichkeiten zum Wohnen gibt es viele: eine eigene Woh-nung, ein Studio, ein Studen-tenwohnheim oder auch eine Wohngemeinschaft, kurz WG. In der Schweiz sind vor allem auch WGs im Trend – doch wenn nur nicht diese Hausar-beit wäre!

Niemand soll sich drückenWer reinigt die Küche? Wer putzt das Bad? Und wer schrubbt den Boden? Solche Fragen kommen gerade in ei-

ner Wohngemeinschaft im-mer wieder vor und können gar das Zusammenleben er-schweren. Doch vielerorts wird solchen Problemen vor-gebeugt mithilfe einer klaren Planung. Denn nicht nur im Arbeitsalltag ist eine saubere Planung notwendig, sondern auch im Haushalt, wenn di-verse Parteien gemeinsam in einer Wohnung leben. So kann sich niemand vor der Arbeit drücken. Wie man es auch im Klassenzimmer kennt, wird oftmals nach ei-nem Ämtliplan justiert – da-bei kommt es nicht darauf an, ob es sich um eine grosse und durchdachte Planung handelt oder einfach nur um eine kleine Sache. Hauptsache ist, jeder und jede weiss, was zu

tun ist, und niemand kann der Arbeit ausweichen.

Urner WG seit vier JahrenMarianne Schuler, Alexandra Tramonti und Seline Zurfl uh sind in genau dieser Situation. Sie haben zu dritt eine WG und führen ihren Haushalt nach einem Ämtliplan. Wer durch die Tür in die Wohnung tritt, kommt in einen schönen Flur, von dem die diversen Zimmer abzweigen. Zudem gelangt man auch in die ge-meinsame Wohnküche. Die drei Frauen haben auch ein wenig Urner Heimatgefühl in die Wohnung gelassen. Über dem Sofa ragt ein grosses Bild des Bristenstocks. Die drei Urnerinnen studie-ren in Basel. Marianne Schu-ler absolviert derzeit die Ab-schlussprüfungen in Medizin. Auch Alexandra Tramonti spürt den Stress der Ab-schlussprüfungen – für sie aber in der Pharmazie. Seline

Zurfl uh startete Mitte Sep-tember das fünfte Jahr des Medizinstudiums. Angefangen hat die gemeinsa-me Zeit, als Alexandra und Marianne für ihr Studium ei-ne Wohnung in Basel gesucht hatten. Nach nur kurzer Su-che fanden sie dann eine hüb-sche 3,5-Zimmer-Wohnung in der Nähe vom «Joggeli». Zu Beginn war noch eine auswär-tige Studienkollegin mit ein-gezogen. Später komplettierte dann Seline die Urner WG.

Drei verschiedene ÄmtliWie sieht die Planung in die-ser WG aus? Die drei haben gute Erfahrungen mit einem Ämtliplan gemacht – er ist sehr einfach, aber für alle klar. Küche, Bad, Flur und die drei Schlafzimmer gilt es zu reinigen. «Es gibt drei Aufga-benbereiche: das Bad, die Kü-che und der Boden», erklärt Marianne Schuler. Jedes WG-Mitglied führe dann ei-

nen Monat lang eines der drei Ämtli aus, dabei spiele es kei-ne Rolle, wann geputzt wird, Hauptsache, einmal in der Woche wird gründlich gerei-nigt. Die drei Studentinnen haben sich auf diesen Rhyth-mus geeinigt, damit es nicht allzu viele Wechsel und somit auch Unklarheiten gibt. Die Schlafzimmer stehen nicht auf dem Ämtliplan. Die rei-nigt jede selbstständig. Probleme gab es mit der Pla-nung und der Durchführung wenig – auch zu Beginn hat-ten die Urnerinnen keine Mü-he. «Wir haben es alle gerne einigermassen sauber», sagt Marianne Schuler dazu. Dies erleichtere das Zusammenle-ben in der Frauen-Wohn-gemeinschaft sicherlich. Und wie es sich zeigt, bewährt sich diese Methode, denn bereits seit vier Jahren wohnen sie im selben Haushalt und können auf ein sehr harmonisches WG-Leben zurückblicken.

ist die halbe Miete

Alexandra Tramonti (links) und Marianne Schuler beim Abwasch in ihrer WG in Basel. (Foto: Michelle Marty)

Planung

Die Tür zum sicheren und gemütlichen Zuhause

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Vom Schreiner zum Fensterbauer und Storenmonteur in gut 50 Jahren, eine unternehmerische Erfolgsgeschichte in Uri. Und die Eigenschaften der Püntener Fenster GmbH in Erstfeld heute: komplett, glasklar, nachhaltig und umweltfreundlich.

Individuelle Massarbeit, Topqualität bis ins Detail und ein Rundumser-vice auch nach Jahren, das leisten die Mitarbeitenden des innovativen Familienbetriebes. Für Fenster, Tü-ren, Jalousien und neu auch für La-mellenstoren sind die «Pünteners» in Erstfeld die kompletten Ansprech-partner. Und was weitherum einzig-artig ist: Sie produzieren mit Solar-strom.

Der Umwelt zuliebeKarl und Benedikt Püntener sind Macher. Mit ihrer Fotovoltaik-Anla-ge auf dem Dach ihres Betriebes ha-

ben sie ein Zeichen gesetzt in der Diskussion um Energiepolitik und Atomstrom. «Wir wollten handeln und nicht bloss reden.» Ihre Anlage liefert 40 Prozent mehr Solarstrom, als die Produktion benötigt. Dieser behutsame Umgang mit den hier vor-handenen Ressourcen ist beispiel-haft. Das zeigt sich auch darin, dass die Fenster Püntener GmbH als Mi-nergie-Fachpartnerin anerkannt ist.

Neu auch LamellenstorenSeit 2014 gehören auch die Lamel-lenstoren zum Fachgebiet der Fens-terbauer in Erstfeld. Lamellenstoren

sind sehr anpassungsfähig in Sachen Blendschutz, lässt sich doch die In-tensität des Tageslichts regulieren. Mit Lamellenstoren können nicht nur Blendung und Überhitzung ver-mieden werden, sondern es wird auch Energie gespart. Automatische Sonnenschutzsysteme können den Energiebedarf um 10 Prozent sen-ken. Und das passt wiederum ideal zu den Leitgedanken der Püntener Fenster GmbH.

Fazit: Die Püntener Fenster GmbH Erstfeld macht alles rund um Fenster und Türen, individuell, energiespa-rend und aus erster Hand von der Beratung bis zur Umsetzung und Montage. Dank der grossen Erfah-rung und Innovation kann sich das Unternehmen bestens einbringen und behaupten.

Mehr als nur Fenster – neu mit Storen

Püntener Fenster GmbHKirchgasse 1, 6472 ErstfeldTelefon 041 880 19 [email protected]

Das Team der Püntener Fenster GmbH.

Die dritte GenerationKarl und Ambros Püntener grün-deten 1961 den Familienbetrieb, die Schreinerei Gebrüder Pünte-ner. 1994 übernahmen die Brüder Karl und Benedikt Püntener den Betrieb. Und heute ist bereits die dritte Generation im Geschäft, die Söhne Marco und Pascal Püntener.

Seit 2014 gehören auch die Lamellenstoren zum Fachgebiet der Fensterbauer in Erstfeld. Die Pünteners: (von links) Marco, Kari junior, Karl senior, Benedikt und Pascal.

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Für den richtigen TON und das gute BILDAudio, Video, TV, Multimedia: Erismann berät, plant und sorgt mit Toplösungen für Bild und Ton, ob in der Stube oder in der Kirche. Auge und Ohr wissen das zu schätzen.

Apps, Social Networking, Skype, Web, Smartphone, HD, Grafik, Foto-grafie, IT, Animation ... und weitere Begriffe sind in aller Munde und sor-

gen doch immer wieder für viel Un-klarheit. Erismann, das heisst Clau-dio Schuler und Silvan Walker, zwei kompetente Partner, bieten Bera-tung, Planung, Projektleitung und Ausführung, all inclusive, wenn es um den allgemeinen und den indivi-duellen Hör- und Sehgenuss geht. Und sie liefern einen prompten Ser-vice und Reparaturdienst.Zum Beispiel für Beschallungen, sei es in Turnhallen, Gasthäusern,

Konferenzräumen, Schalterhallen, öffent lichen Gebäuden oder auch in Kirchen. Gegenwärtig sind sie dafür besorgt, dass künftig in der Pfarr-kirche Schattdorf das Wort oder die Musik in der gewünschten Lautstär-ke und Verständlichkeit die gebüh-rende Aufmerksamkeit findet – so programmiert, ob nun viele oder wenige Besucherinnen und Besu-cher Platz genommen haben.

Zwei SpezialistenSie sind Spezialisten in Sachen Video/TV und im Multimedia-Bereich. Eris-mann plant und installiert komplette Haus- und Multimedianetzwerke, Au-dio-/Video-Anlagen, Mehrzonensys-teme, Satelliten-/Antennen-Anlagen, Hotel-TV-Anlagen und DSL-/LAN- Lösungen. Das junge Team bietet Hand im Dschungel der vielfältigen audio-visuellen Angebote.Wer also mehr über Smart-TV, Heim-kino, Interface oder Recording wissen möchte oder ganz einfach eine gute Stereo-Anlage oder ein neues Fern-sehgerät braucht, schön platziert im Möbel: Claudio Schuler und Silvan Walker freuen sich auf Anrufe der Kundschaft oder auf einen Besuch bei Erismann in Schattdorf.

Erismann AG, Adlergartenstrasse, 6467 Schattdorf T 041 870 77 33, [email protected]

Ihre kompetenten Partnerfür Service und Reparaturen, Beratung, Planung, Projektleitung und Ausführung.Claudio Schuler und Silvan Walker freuen sich auf Ihren Besuch!

Kompetente Partner im audiovisuellen Dschungel: Claudio Schuler und Silvan Walker (von links).

Erismann AGAdlergartenstrasse6467 SchattdorfTelefon 041 870 77 [email protected]

Beraten, Planen, Einrichten: Das ist unsere Linie zum stilvollen Wohnen, Leben und Arbeiten – ob für private Räumlichkeiten, öf-fentliche Begegnungszonen oder ein unternehmerisches Umfeld.

Wir verkaufen nicht einfach Möbel, um Wohnungen, Häuser oder Büros mit dem auszustatten, was gerade noch fehlt. Muoser gestaltet Räume und ist der Partner für Einrichtungs-welten. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Begleitung Ihrer Vor-stellungen und Wünsche von A bis Z. Viel Wert legen wir auf die individuel-le Beratung. Situationsanalysen und 3D-Visualisierungen helfen, sich die gewünschte Einrichtung 1:1 vorstellen und die räumliche Atmosphäre von Formen, Material, Farben, Licht und Gegenständen erahnen zu können.

Unser Einrichtungshaus setzt auf die spannende Verbindung von Tradition und Moderne, mit dem Flair für Trends und der Leidenschaft als Dienstleister – von den Textilien über die Möblierung bis zur Beleuchtung. Das Ganzheitliche schafft ein Ambi-ente und wird zur Lebenskultur. Stan-dardlösungen kennen wir nicht. Gerne übernehmen wir auf Wunsch auch die Koordination der Handwer-

ker, die Lieferung, die Montage und den Einkauf der Accessoires. Im Vor-hangatelier und in der Polsterwerk-statt sind Ihre Ideen für Spezialanferti-gungen bei uns in den besten Händen.

Kommen Sie vorbei! Wir unterhalten uns gerne mit Ihnen über Ihre und unsere Einrichtungsideen. Im Ge-spräch ergeben sich immer die besten Lösungen.

«Schon mein Vater liess sich lei-denschaftlich auf die Wünsche seiner Kunden ein.» Jost Muoser

Beraten, Planen, Einrichten: Das Unser Einrichtungshaus setzt auf die ker, die Lieferung, die Montage und

Der Ort für Einrichtungswelten Die 3D-Visualisierung, die Hilfe für

das räumliche Vorstellungsvermögen.

Zwei JubiläenDass man nicht immer das schnelle Geschäft macht, zahlt sich auf die Dauer aus: Man vertraut Muoser. Und das seit 1919. Das Möbelgeschäft befand sich viele Jahre lang in Altdorf. Seit 1974 gehört der «Muoser» an der Gotthardstrasse 85 zum Schattdorfer Ortsbild. Jost Muoser hat 1991 in dritter Generation das renommierte Zentralschweizer Einrichtungs-haus übernommen. Die Kundschaft kommt aus der ganzen Schweiz. Muoser ist heute der Einrichtungspartner von Andermatt Swiss Alps.

Gotthardstrasse 85, 6467 SchattdorfTelefon 041 874 74 74

[email protected], www.muoser.ch

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Page 12: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

«Ein Haus ohne Kamin gefällt mir schon rein optisch nicht», lacht Adrian Zgraggen. Kein Wunder: Der 37-jährige Schattdorfer führt die A. Moser GmbH, deren Kerngeschäft der Kamin- und Ofenbau ist. Aber viel wichtiger als die reine Optik ist für den Geschäftsführer die optimale Beheizung von Wohnräumen. «Denn moderne Cheminée- und Schwedenöfen erbringen heute eine exzellente Heizleistung», sagt Adrian Zgraggen. Ausserdem schonen solche Öfen die Umwelt, weil das Heizen mit dem nachwachsen-den Energieträger Holz CO2-neutral ist. Auch wer eine Wärmepumpe hat, ist mit einem Che-minée- oder Schwedenofen gut beraten. In der Übergangszeit – im Frühling und Herbst – lässt sich dank der Holzfeuerung die Zentralheizung schonen, und es wird Strom gespart. «Und oben-drein verbreitet das Feuer ein schönes Ambiente in der ganzen Wohnung», ergänzt er. Mit seinem vierköpfigen Team bietet er von der Planung bis zur Inbetriebnahme alles aus einer Hand. So sorgt die A. Moser GmbH dafür, dass jeder Kun-de den perfekt passenden Cheminée- oder Schwedenofen erhält – samt einem optisch schö-nen Kamin.

Heizen mit Ambiente

Wie kann man auch in Zu-kunft auf qualifizierte Mitar-beiter zählen? Die Ausbil-dung von Lehrlingen sichert den Fachkräftebestand von morgen. Genau nach diesem Vorsatz baut die Bissig Holz-bau GmbH. Seit rund 75 Jah-ren setzt das Familienunter-nehmen grosse Stücke auf die Ausbildung der Lehrlinge. Je-des Jahr komplettiert ein neu-er Auszubildender – teilweise sind es gar zwei – das Team. Die Lehre ist für junge Leute

sehr attraktiv und bietet eine grosse Auswahl an Weiterbil-dungsmöglichkeiten. Im Som-mer 2014 konnte die Firma zwei junge Männer erfolg-reich in die Arbeitswelt ent-lassen. Aktuell bildet das Un-ternehmen fünf angehende Zimmermänner aus – neu ge-startet haben zwei davon. Künftig wird man in einer vier- statt dreijährigen Lehre zum Zimmermann EFZ aus-gebildet. In der Lehrzeit er-halten die Auszubildenden

«Seit 75 Jahren sind wir ein Lehrbetrieb» Die letzte Dachgaube beim Erweiterungsbau

der Kröntenhütte – mit Firstbäumchen – wird mit dem Helikopter montiert.

Die beiden Lehrabgänger und neuen Berufsfach-leute Stefan Marty (links) und Pascal Schuler.

Die aktuell fünf Lernenden der Bissig Holzbau GmbH: (von links) Fabian Bissig (3. Lehrjahr), Reto Arnold (2.), Dominik Herger (2.), Mario Herger (1.), Raphael Walker (1.).

Die Bissig Holzbau GmbH, Altdorf, bildet schon seit 75 Jahren erfolgreich Lehrlinge aus. Diese erhalten eine umfassende Ausbildung mit dem Abschluss als Zimmermann EFZ.

bei der Bissig Holzbau GmbH einen tollen Einblick in die Vielfalt ihres Berufes. Denn von allgemeinen Zimmerar-beiten, Innenausbau und Um-bau bis zum Elementbau: Bis-sig Holzbau ist für jegliche Zimmerei- und Holzarbeiten der perfekte Ansprechpartner im Kanton Uri.

Moderner Holzbau als HerausforderungDer Urner Betrieb hat schon viele Gebäude, ob traditio-nell oder extravagant, in die Wirklichkeit umgesetzt. Dar-unter auch viele Gebirgsob-jekte wie Ferienhäuser oder

SAC-Hütten – zum Beispiel die Kröntenhütte. Die Arbeit im Gebirge stellt die Firma oftmals vor grosse techni-sche und logistische Heraus-forderungen. Vermehrt reali-siert das «Bissig-Team» auch Projekte von A bis Z, von der Planung bis zur Gesamtreali-sation.

Im Elementbau hat sich das Team viel Know-how ange-eignet. Mit einem CAD-Pro-gramm werden die Elemente geplant, in der Werkhalle in Altdorf produziert und vor Ort zusammengebaut. Mit dieser Vorgehensweise kann ein Häuserbau in schnellster Zeit abgewickelt werden.

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Für mehr MenschlichkeitFür mehr Menschlichkeit Länger zu Hause bleiben? Wir machen es möglich! Unsere Dienste sind vielfältig. Lassen Sie sich von uns beraten,

z.B. über den Entlastungsdienst für pfl egende Angehörige.

Wir berichten zweimal wöchentlich seriös und umfassend über das Geschehen im Kanton Uri und erreichen 25 000 Personen.

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Page 13: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Kraftvoll, elegant, flexibel und bodenständig: Diese Eigenschaften zeichnen einen Steinbock aus. Sie gelten denn auch für die Steibock AG in Erstfeld.

«Meine Aussicht ist eine Wucht», schwärmt Peter Infanger. In vollen Zü-gen geniessen kann der 65-jährige Be-ckenrieder diese Aussicht dank seinem neuen Balkon. Diesen hat er sich im Sommer bauen lassen. «Das Ergebnis entspricht perfekt meinen Wünschen», freut sich Peter Infanger. Dabei war das Balkonprojekt absolutes Neuland für ihn. Darum setzte Peter Infanger von Anfang an auf professionelle Unterstüt-zung, und zwar durch das Erstfelder Metallbauunternehmen Steibock AG.

Feilen, bis es passt«Der ‹Steibock›, wie wir Urner dem Stein-bock sagen, ist gleichermassen kraftvoll, elegant, flexibel und bodenständig», meint Steibock-Geschäftsleiter Franz Epp. «Mit den gleichen Eigenschaften verbinden wir unsere Produkte und unsere Arbeit.» Diese Arbeit beginnt mit einer kompeten-ten Beratung. Franz Epp legt denn auch viel Wert darauf, Projekte wie den Bau eines Balkons gemeinsam mit der Kun-

din oder dem Kunden vor Ort ausführ-lich zu besprechen. Anschliessend kann die Steibock AG erste Vorschläge ma-chen und erste Zeichnungen erstellen. Handskizzen gehören dabei längst der Vergangenheit an. Im Rahmen der Pla-nung werden der Balkon und alle seine Teile dreidimensional am Computer dar-gestellt. Auf diese Weise gewinnen die Kundinnen und Kunden ein anschauli-ches Bild vom Endprodukt, und sie kön-nen so lange an Formen und Farben fei-len lassen, bis alles perfekt passt. Schnell und unkompliziert. Gleichzeitig koordi-niert die Steibock AG alle Schnittstellen mit den je nach Projekt erforderlichen Handwerkern: mit dem Spengler, Elek-triker oder Baumeister. Will ein Kunde da und dort Eigenleistungen erbringen, fliesst auch das ins Projekt ein.

30 Jahre ErfahrungNach erfolgter Planungsarbeit setzt die Steibock AG den Plan ins Werk um. Da-bei profitieren die Kundinnen und Kun-den von der inzwischen 30 Jahre langen Erfahrung des Erstfelder Unternehmens sowie den grossen personellen Kapazitä-ten. Heute zählt die Steibock AG mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sorgen dafür, dass nicht nur in der Pla-nung, sondern auch in Produktion und Montage jederzeit einwandfreie Arbeit geleistet wird. So entstehen moderne Me-tallkonstruktionen, die der leichtfüssigen Eleganz eines Steinbocks in nichts nach-stehen.«Meinen schönen Balkon gäbe ich nicht mehr her», sagt denn auch Peter Infanger. «Und dass ich dafür lediglich einen einzi-gen Ansprechpartner hatte, machte die Sache für mich erfreulich einfach.»

Zielstrebig zur perfekten Form

Steibock AGGotthardstrasse 22

6472 ErstfeldTelefon 041 882 03 03

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Moderne Baugeräte zum MietenDie Steibock AG in Erstfeld ist in drei Abteilungen gegliedert. Die erste Abteilung ist der klassische Metallbau. Die zweite Abteilung ist die an-spruchsvolle Montage. Die dritte Abteilung der Steibock AG sind Bau-geräte. Seit fast drei Jahren ist das Erstfelder Unternehmen der Zentral-schweizer Stützpunkt des schwedischen Baugeräteherstellers Atlas Copco. Kaum eine Baustelle gibt es in der Schweiz, wo nicht ein Pro-dukt von Atlas Copco im Einsatz steht. Grund für den Erfolg sind die qualitativ hochwertigen Produkte. Diese kann man bei der Steibock AG nicht nur kaufen und warten lassen, sondern auch mieten. Ob Kom-pressor, Abbauhammer, Betonvibriergerät oder Verdichtungsplatten: Wer solche Geräte zeitweise oder dauerhaft braucht, liegt bei der Stei-bock AG goldrichtig.

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Die Gemeindewerke Erstfeld sind die Solarprofis in Uri. Und wer ihnen das Vertrauen schenkt, bekommt alles aus einer Hand.

Ihre Heizung oder der Warmwasser-erwärmer muss ersetzt werden. Die Gebäudehülle ist ein Thema. Sie wol-len ein Haus bauen. Sie denken an Energiesparen und stellen sich Fra-gen. Könnte auch in meinem Hause eine Solar- und Fotovoltaikanlage in-stalliert werden? Was kostet das? Kann ich mit einem Förderbeitrag rechnen? Was muss ich tun? Die So-larprofis der Gemeindewerke Erstfeld kommen zu Ihnen nach Hause.

Individuelle BeurteilungAusgangspunkt ist eine individuelle Beurteilung. Die Solarprofis beraten, zeigen den aktuellen Energieverbrauch

und Einsparmöglichkeiten auf, planen, erarbeiten die Grundlagen, machen ei-ne Wirtschaftlichkeitsrechnung, er-stellen ein Baueingabedossier, bereiten das Förderbeitragsgesuch vor, instal-lieren und instruieren. Das heisst: Es kommt alles aus einer Hand und aus einem Konzept. Die Gemeindewerke Erstfeld sind seit sieben Jahren im So-larbereich tätig, geprüft von Swissolar, dem Dachverband für Sonnenenergie, und ihre Solarprofis haben über 200 Anlagen realisiert.

Gemeindewerke ErstfeldGotthardstrasse 101

6472 ErstfeldTel. 041 882 00 10

www.gemeindewerke-erstfeld.ch

Das sind sie, die Solarprofis der Gemeindewerke Erstfeld: (hinten, von links) Ivan Gisler, Ruedi Walker und Walti Tresch; (vorne, von links) Erich Zberg und Livio Bay.

DIE SOLARPROFIS NUMMER EINS

IN URI

14 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Die Markus Püntener AG in Atting-hausen hat schon seit 1972 festen Bestand in der Urner Wirtschaft. Ob Küchenbau, Apparateaustausch oder auch allgemeine Schreinerarbeiten – die rund 35 Mitarbeiter bieten einen Rundumservice. In der fachkundi-gen Beratung erhält die Kundschaft erste Tipps und Infos. Mithilfe der Ausstellungsräume sollen die Kun-den inspiriert werden. Beim Planen geht es darum, die Vorstellungen der Kundinnen und Kunden exakt um-zusetzen. Neuerdings arbeitet die Markus Püntener AG auch mit Farb-plänen. Dabei werden die Vorstel-lungen der Kunden nicht mehr in

Schwarz-Weiss, sondern far-big in 3D auf-

gezeichnet. Somit wird das aufge-zeichnete Objekt noch realer, und man kann es sich besser vorstellen. Das Machen übernehmen dann die zwei Schreinerinnen und 25 Schrei-ner sowie zwei Lernende, welche das geplante Wunschobjekt produzieren.

Die Ausstellungsräume der Markus Püntener AG vermitteln der Kund-schaft erste Eindrücke und auch Ide-en. Die Räume wurden vor Kurzem mit zwei neuen Objekten ergänzt. Zwei Küchen wurden entfernt, und nun glänzen in einem Raum Bade-zimmermöbel mit trendigem Altholz und speziellen Lichtkonstellationen – in einem anderen eine neue Küche mit Kochinsel und den aktuellsten

Einbaugeräten. Die Markus Pün-tener AG geht stets mit der Zeit

und bietet ihrer Kundschaft die neusten Trends.

Immer am Puls der Zeit

Freiherrenstrasse 496468 AttinghausenTelefon 041 874 20 74www.puentener-kuechen.ch [email protected]

Modernes Badezimmer-Möbeldesign in Verbindung mit Altholz.

Schwarz-Weiss, sondern far-big in 3D auf- mit Kochinsel und den aktuellsten

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Page 15: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

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Ihr Recycling Partner im Kanton Uriwww.recycling-center-wyrsch.ch

Umweltbewusstfür die nächste Generation!

Helfen Sie mit,wir beraten Sie sehr gerne.

Recycling ist unsere Stärke.

Sammelstelle, Mulden- und Containerdienst sowie Abholdienst. Will-kommen im Recycling Center Wyrsch in Altdorf!

Die Firma Recycling Center Wyrsch AG ist das auf Recy-cling und Entsorgung spezia-lisierte Urner Unternehmen. Mulden- und Container-Ser-vice, Entsorgungen im Recy-cling Center, Räumungen al-ler Art, Demontagen und Ab-holdienst sind die Haupt-angebote.

Der Wunsch der Kundschaft steht bei der Firma an obers-ter Stelle. Es werden täglich viele Kundinnen und Kunden

be dient, die ihre Waren in der Sammelstelle entsorgen. Ein grosser Teil wird kostenlos entgegengenommen. Dies sind unter anderem Altglas, Alt-kleider, Autobatterien, Batte-rien, Computer, Fernseher, Elektrogeräte, Kühlschränke, Haushaltgeräte, Karton und Papier, Gartengeräte, Leucht-stoffröhren, Nespresso-Kap-seln, PET - Fla schen und Spei-seöl.Weiter kann man auch gegen eine Gebühr Sperrgut, Bau-schutt, Holz, Fenster, Altrei-fen und vieles mehr abgeben.

«Es ist unser Ziel, dass der Kunde bei uns praktisch alles entsorgen kann. So braucht er nur einen Ansprechpartner. Für unsere Kund schaft stel-len wir auch Mulden und Container in der gewünschten Grösse und Form. Wir zählen viele Handwerker, KMU und Private zu unserer langjähri-gen und zufriedenen Kund-schaft. Sie soll von unserer Beratung profitieren und so den besten Service erhalten», sagt Geschäftsführer Horst Mempel. «Mit einem mass-geschneiderten Entsorgungs-

konzept können die Kosten minimiert werden. Wir wol-len dem Kunden nicht einfach eine Mulde verkaufen, son-dern beraten ihn so, dass er die kostengünstigste und nachhaltigste Lösung erhält. Nur so können wir Kunden langfristig zufriedenstellen. Bei einem Entsorgungskon-zept analysieren wir die Ab-fallströme und versuchen, den Abfall möglichst effizient und kostengünstig zu sammeln. So kann Abfall von Wertstof-fen gesondert werden. Da-durch fallen die Entsorgungs-gebühren tiefer aus, und oft können attraktive Rückvergü-tungen für Wertstoffe wie Alt-metall bezahlt werden.» Die Firma Wyrsch verfügt über ein gut geschultes Team, das topmotiviert ist. Es wer-den auch Lehrlinge ausgebil-det. «Wir bekommen viele Kom plimente, wie speditiv und freundlich die Kunden-annahme im Recycling Cen-ter ist. Das macht uns natür-lich sehr stolz. Das Wichtigs-te für uns ist ein zufriedener Kunde», sagt Horst Mempel. Auch in Zukunft will das Un-ternehmen seine Dienstleis-tung im Recycling-Bereich zu-gunsten der Kundschaft und der Umwelt ausbauen.

Recy cling und Entsorgung im Kanton Uri

Recycling Center Wyrsch AGKornmattstrasse 7, 6460 AltdorfTelefon 041 872 01 20 www.rcw-ag.ch

«Für eine Beratung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.» Horst Mempel

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Page 16: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Texaid ist ein einmaliges Geschäfts- und Erfolgsmodell. 1973 taten sich sechs Schweizer Hilfswerke zusam-men, um ihre Altkleidersammlungen zu koordinieren. Fünf Jahre später gründeten sie gemeinsam mit dem pri-vaten Investor Heinz Knecht, einem erfahrenen Textilrecycler, die Texaid mit dem Hauptzweck, Alttextilien pro-fessionell zu sortieren und zu verwer-ten. Private Charity Partnership und Corporate Responsibility waren da-mals noch unbekannte Begriffe, aber Texaid lebte sie. Diese Partnerschaft zwischen Non-Profit-Organisationen und einem privatwirtschaftlichen Un-ternehmer ist in dieser Form und Branche bis heute in Europa einmalig. Seit 2004 leitet Martin Böschen, der Enkel von Mitgründer Heinz Knecht, die Geschicke von Texaid.

Ländlich an zentraler VerkehrslageAm Anfang der Partnerschaft zwi-schen Texaid und den Hilfswerken stand die Suche nach einem geeigne-ten Standort. Vorübergehend hatte man sich in einem Provisorium in Brunnen eingerichtet. Der Standort sollte verkehrstechnisch gut angebun-den sein und gleichzeitig in einer eher strukturschwachen Region liegen, um dort Arbeitsplätze zu schaffen. Die Wahl fiel auf den Kanton Uri und die Gemeinde Schattdorf, die eben zu

diesem Zeitpunkt ein neues Gewerbe-gebiet erschloss. Texaid wurde die erste Pächterin.Die Verantwortlichen gingen davon aus, in der ländlich geprägten Gegend eher Personal zu finden, das gewohnt ist, anzupacken. Aber: «Es war am Anfang schwierig, Männer anzustel-len, weil sie lieber in der Munitionsfab-rik in Altdorf arbeiteten. Sie dachten wohl an den sicheren Arbeitsplatz beim Bund und allenfalls an eine at-traktivere Karriere», so Martin Bö-schen. Heute hat Texaid keine Proble-me, im gewerblichen Bereich Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter in Uri zu be-kommen. Es sind angelernte Arbeits-kräfte. «Die Urnerinnen und Urner haben ein hohes Arbeitsehtos», betont Martin Böschen. Schwieriger ist die Rekrutierung von spezialisierten Fach-kräften. «Wir erleben wie andere den Fachkräftemangel, und Uri ist natür-lich ein kleines Rekrutierungsfeld für spezialisierte Fachkräfte.»

International mit einer bedachten StrategieBei aller Internationalisierung und Globalisierung: Für Texaid ist der Standort Schattdorf klar gesetzt. «Wir fühlen uns hier wohl und haben einen guten Kontakt zu den Behörden», be-kräftigt Martin Böschen. Die Grund-werte der Hilfswerke und seines Grossvaters hat er übernommen und

mit ökologischen und ökonomischen Fortschritten verbunden. Texaid be-teiligt die angeschlossenen Hilfswer-ke, Samaritervereine, Kolpingfamili-en und viele regionale, gemeinnützige Institutionen jährlich mit über 90 Prozent am erwirtschafteten Erfolg. In den vergangenen 35 Jahren sind für sie über 100 Millionen Franken zu-sammengekommen.Der Erfolg basiert auf einer klaren Ausrichtung und bedachten Strategie. So kamen Sortierwerke und Putzlap-penproduktionen in Bulgarien (2005) und Ungarn (2008) hinzu. Das seit 2008 erstellte, weltweit modernste Sortierwerk in Schattdorf verarbeitet jährlich 6000 Tonnen Alttextilien und bereinigt den Rest von allfälligen Fremdstoffen und Abfall, bevor die Ware zur Sortierung in eigene und fremde Sortierwerke exportiert wird. 95 Prozent wird ins Ausland geliefert. Texaid-GruppeSeit 2009 sammelt Texaid ebenfalls in Deutschland. 2013 wurde Resales übernommen, Deutschlands dritt-grösster Textilrecycler mit zwei mo-dernen Sortierbetrieben und inzwi-schen 31 eigenen Secondhand-Shops. Seit 2011 gehört die Schweizer Sam-melorganisation Contex AG zur Tex-aid-Gruppe. Ihr angeschlossen sind weitere Hilfswerke, so Terre des Hommes oder die Schweizerische Bi-bliothek für Blinde, Seh- und Lesebe-hinderte. Ergänzend zu den traditio-nellen Strassensammlungen und den Textilcontainern wurde 2013 das In-shop-Sammelsystem Revant einge-führt: Gebrauchte Bekleidung kann in ausgewählten, ökologisch enga-gierten Textilfachgeschäften wie zum Beispiel Schild und Modissa abgege-ben werden.

Betroffen von der Krise in der UkraineAlttextilien werden in verschiedenste Länder der Welt exportiert, beispiels-weise nach Italien und Belgien, nach Bulgarien und Ungarn, nach Afrika, auch in die Ukraine und nach Russ-land. «Die Leute in der Ukraine haben jetzt andere Sorgen, als sich um Klei-der zu kümmern», sagt Martin Bö-schen. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Löhne sind niedrig, die Währung ist auf einem Tiefpunkt. Die Menschen leiden unter einer schweren Wirt-

schaftskrise und dem Konflikt mit Russland. Im Zuge der Krise hat auch die russische Währung Rubel massiv an Wert verloren. Dies hat auch Aus-wirkungen auf einige Kunden der Tex-aid, wobei das Unternehmen bereits frühzeitig auf die sich abzeichnende Entwicklung reagiert hat und andere Absatzmärkte heute stärker gewichtet, wie Martin Böschen erklärt.

Ökologie wird immer wichtigerFür Texaid wird die ökologische Kom-ponente immer wichtiger. Martin Bö-schen: «Wir gewichten die Ökologie besonders und werden dahingehend weiter investieren. Was für die Beklei-dung weiterverwendet werden kann, das bleibt so. Das ist dank der sorgfäl-tigen Sortierung ein Anteil zwischen 60 und 65 Prozent. Bei den anderen etwa 35 Prozent (Putzlappen, Recy-clingwolle und Dämmstoffe) schauen wir, wie das Recycling noch verbes-sert werden kann. Das ist ein ganz wichtiges Thema, das uns die nächs-ten Jahre stark beschäftigen wird.» Nur zirka 5 Prozent sind Fremdstoffe und zerrissene, verschmutzte Textili-en, die in der Kehrrichtverbrennung entsorgt werden müssen.Texaid will auch prüfen, welche weite-ren Formen von Sammelaktivitäten und Systemen für die Rücknahmen von Kleidern noch möglich sind. Mar-tin Böschen: «Unsere Aufmerksam-keit und Verantwortung gehören ganz dem Wert der Kleidung – auch für un-sere Gesellschaft.»

Schattdorfals internationale Texaid-DrehscheibeTexaid hat heute Standorte in Bulgarien, Ungarn, Deutschland und Marokko, liefert Altkleider ins Ausland, ist als Unternehmen betroffen von der politischen Krise in Osteuropa. Und Schattdorf ist die Drehscheibe dieses internationalen Unternehmens.

«Wir gewichten die Ökologie besonders und werden dahinge-hend weiter investieren.» Martin Böschen

Die Entstehungsgeschichte im Zeitfenster1978: Gründung der Texaid durch Schweizer Hilfswerke.1979: Erste Equipensammlung in St. Gallen (mit firmeneigenen Mitarbeitenden).1980: Bezug des provisorischen Sortierwerks in Brunnen.1982: Eröffnung des Sortierwerks in Schattdorf.1993: Erster Texaid-Container.1999: Inbetriebnahme des Sortierwerks Zürich (damals in Zürich-Altstetten,

heute in Schlieren).2005: Gründung der Texaid in Bulgarien.2007: Platzierung des 3000sten Texaid-Containers in Schlieren.2008: Einweihung des neuen Sortierwerks in Schattdorf (computergestützte Anlage)2008: Mehrheitsbeteiligung an Algotextil in Ungarn.2009: Übernahme ORT Reinigungstextilien GmbH in Darmstadt (heute Texaid

Deutschland).2010: Eröffnung des neuen Sortierwerks in Bulgarien (Texaid Bulgaria).2010: Eröffnung des neuen Sortierwerks in Ungarn (Texaid Hungaria).2011: Übernahme der Contex AG.2012: Übernahme der Kritzer Recycling GmbH (heute Texaid Collection GmbH).2013: Übernahme der Resales-Gruppe in Deutschland (mit Marokko).2013: Entwicklung und Start Inshop-Sammelsystem Revant.

Texaid zählt heute mit rund 1250 Mitarbeitenden in fünf Ländern (davon 160 in der Schweiz beziehungsweise 60 in Schattdorf), einem Sammelvolumen von zirka 76 000 Tonnen und einer Verwertungskapazität von rund 45 000 Tonnen pro Jahr zu den führenden europäischen Unternehmen für das Sammeln und Verwerten ge-brauchter Textilien. Der Sitz der Unternehmung ist in Schattdorf.

TEXAID Textilverwertungs-AGMilitärstrasse 16467 SchattdorfTelefon 041 874 54 00www.texaid.ch

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24. September 2014 Beraten. Planen. Machen. 17

Eine neue Zimmereihalle am gewohnten Standort: Die Herger Klimaholzbau AG produziert seit anfangs August wieder in Spiringen – der Start in eine neue Zukunft für den Urner Traditionsbetrieb.

Sie ist ein wahrer Blickfang am Dorf-eingang von Spiringen: die neue Pro-duktionshalle der Herger Klimaholz-bau AG. Nach einjähriger Bauzeit produziert das Team von Hans und Cornelia Herger wieder am ange-stammten Ort. Die neue Halle ist 44 Meter lang, 28 Meter breit und bietet Platz für sämtliche Arbeiten. «Es freut uns riesig, dass wir den Standort effi-zient nutzen und wieder in unseren eigenen Räumlichkeiten unsere Spe-zialität fertigen können – nämlich Klimaholzhäuser», sagt Inhaber Hans Herger. Und Cornelia Herger fügt an: «Nun sind wir gerüstet, unsere Kund-schaft noch optimaler zu bedienen.»Rückblick: Ende 2013, knapp zwei Jahre nach dem Grossbrand bei Her-ger Klimaholzbau, konnten die Beton-arbeiten für den Neubau in Spiringen abgeschlossen werden. Im April wur-de der Holzbau montiert. Ende Juni startete der Umzug aus gemieteten Hallen in Schattdorf nach Spiringen.

Tradition unter neuem DachUnd seit anfangs August herrscht wieder Hochbetrieb in der neuen Werkhalle. Die rund 16 Mitarbeiten-den fertigen hier mit viel Know-how und Erfahrung individuelle Klima-

holzhäuser. Der Unterschied zu frü-her: Abläufe sind nun effizienter, der Platz wird optimal genutzt. «Alles ist unter einem Dach, und wir haben nur die Hälfte des Grundstückes überbaut. So haben wir Reserve und genug Vorplatz. Das ist genial», sagt Hans Herger. Diese effiziente Nut-zung der Fläche hat die Inhaber dazu bewogen, ihren Betrieb wieder in Spiringen aufzubauen. – Ein weiterer Grund: «Wir sind stark mit dem Schächental verbunden und wollen hier die Arbeitsplätze erhalten», so Cornelia Herger. Der Traditionsbe-trieb kann sich denn auch auf ein sehr engagiertes und motiviertes Team verlassen. Zudem werden re-

gelmässig Lernende ausgebildet. Ge-rade hat ein weiterer junger Urner bei der Herger Klimaholzbau AG die vierjährige Ausbildung zum Zimmer-mann gestartet. «Junge Berufsleute sind unsere Zukunft.»

Meilenstein für UnternehmenFür die Zukunft bauen – das ist das Motto der Herger Klimaholzbau AG. Und dahin arbeiten Hans und Corne-lia Herger mit ihrem Betrieb hin – nach vorne. «Mit dem Neubau haben wir einen Meilenstein für die Zukunft gelegt, um den Fortbestand des Be-triebs zu sichern, sagt Cornelia Her-ger. Ein Schritt nach vorne ist auch

die Umwandlung der GmbH in eine AG anfangs Juli. «Damit ist der Weg für eine Nachfolge vorgespurt», freut sich Hans Herger. Somit ist die Her-ger Klimaholzbau AG optimal gerüs-tet und bereit, ihre Leidenschaft wei-terzuführen: nämlich Holzhäuser im eigenen System zu bauen – massiv, behaglich, wertbeständig.

Eine neue Zimmereihalle am gewohnten Standort: Die Herger Klimaholzbau AG produziert seit anfangs August wieder in Spiringen – der Start in eine neue Zukunft für den Urner

Tradition unter neuem DachUnd seit anfangs August herrscht wieder Hochbetrieb in der neuen Werkhalle. Die rund 16 Mitarbeiten-den fertigen hier mit viel Know-how und Erfahrung individuelle Klima-

Tradition unter neuem DachUnd seit anfangs August herrscht wieder Hochbetrieb in der neuen Werkhalle. Die rund 16 Mitarbeiten-den fertigen hier mit viel Know-how

gelmässig Lernende ausgebildet. Ge-rade hat ein weiterer junger Urner bei der Herger Klimaholzbau AG die vierjährige Ausbildung zum Zimmer-mann gestartet. «Junge Berufsleute sind unsere Zukunft.»

AG anfangs Juli. «Damit ist der Weg für eine Nachfolge vorgespurt», freut sich Hans Herger. Somit ist die Her-ger Klimaholzbau AG optimal gerüs-tet und bereit, ihre Leidenschaft wei-terzuführen: nämlich Holzhäuser im

Herger Klimaholzbau baut für die Zukunft

Flexibel und vielseitigZu den Spezialgebieten der Herger Klimaholzbau AG gehören insbeson-dere die Herger Klimaholzhäuser im eigenen Systembau. Das Team von Cornelia und Hans Herger schafft mit Klimaholzbau-Elementen ein echtes Wohlfühl-Zuhause. Ein Haus, das durch gesundes Raumklima, lückenlosen Wärmeschutz und hohe Wertbeständigkeit besticht. Weiter zum Angebot der Spirgner Zimmerei gehören Aufstockungen, Erweite-rungen, Renovationen und Sanierungen, Hybrid- und Fassadenbau, ge-werbliche und öffentliche Bauten sowie der Innenausbau. «Jeder Auftrag ist uns eine willkommene Herausforderung, egal ob gross oder klein», sagt Inhaber Hans Herger.

die Umwandlung der GmbH in eine AG anfangs Juli. «Damit ist der Weg für eine Nachfolge vorgespurt», freut sich Hans Herger. Somit ist die Her-ger Klimaholzbau AG optimal gerüs-tet und bereit, ihre Leidenschaft wei-terzuführen: nämlich Holzhäuser im

«Es freut uns riesig, dass wir den Standort effizient nutzen und wieder in unseren eigenen Räumlichkeiten unsere Spe-zialität fertigen können: näm-lich Klimaholzhäuser.»

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18 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Das Recht durchdringt unseren Alltag. Sich einen Anwalt zu nehmen ist aber nicht immer nötig – und für viele nicht erschwinglich. Der Urner Anwalts- und Notarenverband bietet deshalb zweimal pro Monat eine unentgeltliche Rechtsauskunft an – ein Angebot, das rege genutzt wird.

Carmen Epp

Ob auf der Arbeit, zu Hause, in der Ehe oder bei Todesfäl-len in der Familie: Das Recht durchdringt unseren Alltag in jeder Lebenslage. Fragen zu Arbeits- oder Eherecht, zum Erben oder bei Verträgen al-ler Art beschäftigen uns alle dann und wann. Die entspre-chenden Gesetzestexte und Verordnungen sind dabei zwar frei zugänglich, bei der Fülle den Überblick zu behal-ten allerdings schwierig. Hier können Juristinnen und Juris-ten helfen. Da guter Rat nicht für jeden erschwinglich ist, kommt ein Angebot im Kanton Uri besonders zum Tragen: die unentgeltliche Rechtsauskunft des Urner Anwalts- und Notarenver-bands.

Angebot in Uri unbestrittenBereits in den 1950er-Jahren, als die Urner Anwälte und Notare noch in einem losen Zusammenschluss organisiert waren, wurde Urnerinnen und Urnern eine kostenlose Rechtsberatung angeboten. Mit der Gründung des Urner Anwalts- und Notarenver-bands 1985 wurde das Ange-bot als feste Institution des Verbandes beibehalten. Dass die Möglichkeit, sich kosten-los in Rechtsfragen beraten

zu lassen, keineswegs selbst-verständlich ist, zeigt ein Blick in den Nachbarkanton Schwyz. Dort hat der An-waltsverband unlängst be-schlossen, die unentgeltliche Rechtsauskunft aufzuheben. Die Begründung: zu viele An-fragen, zu hohe Ansprüche der Rechtsuchenden – und das zum Nulltarif für die An-wältinnen und Anwälte. Für den Urner Anwalts- und Notarenverband hingegen sei das Angebot unbestritten, wie Präsidentin Romana Bos-si Bisatz betont. Auch wenn die Arbeitszeit nicht entschä-digt wird, so komme hier doch das Selbstverständnis einer Anwältin oder eines Anwalts zum Tragen. «Wir verstehen uns als Diener des Rechts», so Romana Bossi Bisatz. «Das impliziert auto-matisch, dass jeder einen An-spruch auf Rechtsberatung hat – unabhängig der finan-ziellen Situation.»

120 Auskünfte pro JahrSo wird denn im Kanton Uri auch rege Gebrauch ge-macht von der unentgeltli-chen Rechts auskunft. Nach-dem die Beratungen bis 2008 noch einmal monatlich ange-boten wurden, musste das Angebot aufgrund steigender Nachfrage verdoppelt wer-den. Heute können sich Ur-

nerinnen und Urner an zwei bis drei Donnerstagnachmit-tagen im Monat kostenlos ju-ristisch beraten lassen. In den vergangenen Jahren kam es an den jeweils 16 Terminen zu durchschnittlich 120 Aus-künften pro Jahr. Publiziert werden die Daten auf der Homepage des Urner An-walts- und Notarenverbands www.urilaw.ch, im Amtsblatt sowie im «Uristier». Die Zeit-spanne für die kostenlose Rechtsauskunft ist von 14.00 bis 17.00 Uhr angesetzt, wobei pro Termin zirka 15 Minuten aufgewendet werden. Einzige Voraussetzung ist eine telefo-nische Anmeldung mit einer kurzen Schilderung, worum es geht. «Damit sich die An-wältin oder der Anwalt ent-sprechend vorbereiten kann», so Romana Bossi Bisatz.

Alltägliche FragenDie Fragen, mit denen Rat-suchende die unentgeltliche Rechtsberatung aufsuchen, sind vielfältig: Wie macht man ein Testament? Wie gründet man eine Firma? Wie werden Alimente in-dexiert? Was kann ich tun bei AHV- Beitragslücken? Wie viel kostet eine Schei-dung? Wie kann ich Schul-den eintreiben? Müssen mei-ne Überstunden bezahlt wer-den? Wer zahlt das kaputte Lavabo in meiner Wohnung? – um nur eine kleine Aus-wahl zu nennen. In den meis-ten Fällen gehe es um Fragen zum Ehe- und Arbeitsrecht, aber auch das Erb recht sowie Fragen zu Mietverhältnissen stehen häufig im Zentrum

der unentgeltlichen Rechts-beratung. «Die Vielfalt an Themen und Fragestellungen macht es auch für uns Anwäl-tinnen und Anwälte interes-sant», hält Romana Bossi Bi-satz fest.

Den roten Faden aufzeigenEine ausführliche Beratung ist innerhalb der kurzen Zeit zwar nicht möglich. Vielmehr gilt es, den Ratsuchenden ei-nen Überblick zu verschaffen. So wird beispielsweise erläu-tert, wo mögliche Probleme und weitere Fragen liegen, welche Informationen sich wo finden lassen und an wen man sich gegebenenfalls noch wenden kann. «Wir zeigen die nächsten Schritte auf und bringen so einen roten Faden in eine Angelegenheit, die für die Ratsuchenden zunächst verworren scheint», erklärt

Romana Bossi Bisatz. Das heisse aber auch, dass der Rat manchmal anders ausfalle als erwartet. Beispielsweise dann, wenn der beratende Anwalt sieht, dass eine Strei-tigkeit aussichtslos ist oder sich der Aufwand für die Per-son nicht lohnen würde. Wie oft sich aus einer unentgeltli-chen Rechtsberatung ein offi-zielles Mandat entwickelt, er-hebt der Urner Anwalts- und Notarenverband nicht. Ro-mana Bossi Bisatz schätzt, dass das eher selten vorkom-me. «Darum soll es bei der unentgeltlichen Rechtsbera-tung ja auch nicht gehen», hält die Anwältin fest. Viel-mehr handle es sich um eine freiwillige Dienstleistung der Urner Anwältinnen und An-wälte im Sinne ihres Selbst-verständnisses: als Diener des Rechts. Für alle.

Die nächsten Termine für die unentgeltliche Rechtsauskunft:

Donnerstag, 2. Oktober, 14.00 bis 17.00 UhrRA lic. iur. Markus Züst, AltdorfTelefon: 041 870 50 65

Donnerstag, 16. Oktober, 14.00 bis 17.00 UhrRA lic. iur. Michael Meier, AltdorfTelefon: 041 870 90 00

Donnerstag, 30. Oktober, 14.00 bis 17.00 UhrRA lic. iur. Patrizia Danioth Halter, AltdorfTelefon 041 870 44 55

Donnerstag, 13. November, 14.00 bis 17.00 UhrRA lic. iur. Thomas Arnold, AltdorfTelefon 041 870 73 73

Donnerstag, 27. November, 14.00 bis 17.00 UhrRA lic. iur. Romana Bossi Bisatz, AltdorfTelefon 041 870 94 44

«Jeder hat einen Anspruch auf Rechtsberatung»

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Die Uri Tourismus AG möchte nicht nur Einzelreisende oder Familien ansprechen, sondern vermehrt auch Geschäftskunden und Urner Firmen. Dafür wer -den massgeschneiderte Pakete geschnürt.

Geschäftsführerin Martina Stadler und Regula Bissig, Leiterin Tourist Information, machen nicht nur mit ihren Outfits – kecke Wilhelm-Tell-Shirts – Furore, sondern auch mit den zahlreichen Angeboten für un-vergessliche Tage in Uri. «Wir sind»,

sagt Regula Bissig, «nicht nur am Schalter für Auskünfte da, sondern offerieren unseren Kunden gerne auch individuell gestaltete Program-me – selbstverständlich auf allen gängigen und modernen Kommuni-kationskanälen.»

Alles aus einer Hand Im Besonderen möchte man ver-mehrt auch Urner Firmen anspre-chen und diesen administrative Auf-gaben abnehmen. Martina Stadler verweist auf das weit verzweigte Be-ziehungsnetz ihres zehnköpfigen Teams. Ganz gleich ob Apéro, histo-rischer Dorfrundgang, Übernachtun-gen und Seminare oder Teambuil-ding-Events: Die Uri Tourismus AG organisiert massgeschneiderte Rah-menprogramme und Firmenevents aus einem Guss. Statt in Eigenregie zu wursteln, spart dies dem Kunden wertvolle Zeit und Energie.

Neue Angebote Ein paar aktuelle Beispiele gefällig? Da wäre zum Beispiel die Theater-dorfführung «Frau Gessler und wie sie Uri sah» – witzig, geistreich und kompakt in 60 Minuten durch Alt-dorf flanieren. Oder wie wäre es mit der «schaurig sagenhaften Schnee-schuhtour», die jeweils im Winter im

Angebot steht? Hier verschmelzen nächtliche Berge, Urner Legenden und ein herzhaftes Abendessen da-hingehend, dass jeder Team- oder Geschäftsevent zum unvergesslichen Erlebnis wird.

Aktiv anpackenDie Ferienregion Uri bietet eine Fülle von Möglichkeiten, wo man selber Hand anlegen und etwas Kreatives bewerkstelligen kann. Und sie liegt damit voll im Trend, wie Regula Bis-sig bestätigt, «denn nach einem in-tensiven Seminarblock haben viele Businessleute das Bedürfnis, selber aktiv zu werden, zum Beispiel beim Holzschnitzen». Und genau hier möchte die Uri Tou-rismus AG ihre Stärken künftig noch

gezielter ausspielen, «weil wir sowohl im Sommer als auch im Winter eine einzigartige Palette an Möglichkeiten bieten können», rührt Martina Stad-ler charmant die Werbetrommel für die Ganzjahresdestination Uri und verspricht, dass weitere spannende Angebote bereits in der Pipeline sind.

Die Mitarbeitenden der Uri Tourismus AG beraten Einzelpersonen, Gruppen und auch Firmen.

Uri Tourismus AGSchützengasse 11, 6460 AltdorfTelefon 041 874 80 [email protected], www.uri.info

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Dienstleistungen nach Mass

Rita Walkerdipl. Akupunkteurin, dipl. PhytotherapeutinDorn-Therapeutin

Gerda Arnolddipl. BerufsmasseurinDorn-Therapeutin

Alexandra Kampedipl. ShiatsutherapeutinDorn-Therapeutin

Zentrum für Akupunktur, Laserakupunktur, Phytotherapie West TCM, Massage und Shiatsu

TCM Klinik | Postgebäude | Gotthardstrasse 110 | 6472 Erstfeld | Telefon 041 880 03 93

Das säget d'Liit uber iisUrnerin, 53 Jahre | Ich kann nur Positives über die TCM Klinik in Erstfeld berichten. Ich liess mich wegen meinen Wechseljahr- beschwerden behandeln: Schwitzen, deprimierte Stimmung, Ge-wichtszunahme. Rita Walker hatte immer ein offenes Ohr für alle Anliegen und sie hat eine tolle Art, mich auch psychisch aufzu-bauen. Zudem hat sie es mit Akupunktur und Kräutertropfen in kurzer Zeit geschafft, auch noch Erkältungen, Muskelverspannun-gen usw. zu therapieren. Ich werde sie jederzeit weiter empfehlen.

Urner, 13 Jahre | Ich litt zunehmend unter Kopfschmerz-Attacken und fehlte oft in der Schule. Ich bekam in der TCM Klinik Laser-akupunktur und Kräutertropfen, und meine Beschwerden gingen rasch weg. Ich hatte nun den ganzen Sommer keine Kopfschmer-zen mehr, sogar wenn der Föhn geht!

Urnerin, 24 Jahre | Ein stark juckendes Ekzem plagte mich lange Zeit, Cortisonsalben halfen immer nur kurzfristig. Rita Walker be-handelte mich mit Akupunktur, Laserdusche, Kräutertropfen und Ernährungstipps. Mein Ekzem war rasch weg. Und das Beste – es ist nicht wiedergekommen!

Urner, 50 Jahre | Nachdem meine Frau erfolgreich mit der TCM Klinik abgenommen hatte, entschloss auch ich mich zur 1. Diät in meinem Leben. Innert kurzem habe ich 12 Kilo abgenommen, die erste Woche war hart, danach lief es jedoch prima. Ich hatte kei-nen Hunger und fühlte mich leistungsfähig. Inzwischen sind

einige Monate vergangen, und ich kann mein neues Gewicht problemlos halten.

Urnerin, 16 Jahre | Meine Wadenschmerzen wurden mit der Aku-punktur bei Rita Walker rasch besser, nun gehe ich regelmässig in die Lymphdrainage zu Gerda Arnold, meine schweren Beine sind viel leichter geworden.

Urnerin, 48 Jahre | Seit längerem plagten mich Verspannungs-und Kreuzschmerzen, und ich fühlte mich genervt und unausge-glichen. Nun gehe ich regelmässig in die Shiatsu-Meridianmassage bei Alexandra Kampe. Das tut mir sehr gut, mein Rücken ist viel besser geworden und meine Stimmung ebenfalls – herzlichen Dank!

Urner, 79 Jahre | Dank Akupunktur und Kräutertherapie in der TCM Klinik muss ich keine Schmerzmedikamente mehr einneh-men. Ich erlitt vor vielen Jahren einen Arbeitsunfall und hatte seit-her starke Rückenschmerzen.

Urnerin, 47 Jahre | Rückenschmerzen und eine starke Monats-blutung liess ich in der TCM Klinik mit Akupunktur und Kräuter-tropfen behandeln. Nun gehe ich dort regelmässig zur Massage. Meine Lebensqualität hat sich stark verbessert.

Urnerin, 51 Jahre | Trotz Zweifel, ob ich es schaffe weniger zu essen, begann ich voller Elan die Diätkur. Ich war überrascht, es sehr gut und ohne Hungergefühl zu schaffen. Die Kilo purzelten und die Komplimente aus meinem Umfeld steigerten mein Selbst-wertgefühl und den Durchhaltewillen. Die Kur ist ein voller Erfolg (18 Kg), und ich kann sie jedem Betroffenen weiter empfehlen.

Lebensmittel Körperpflege

Gesundheit

• feiner Urner Käse

• feine Urner Sirupe

• Bioweine / Bioprodukte

• Seidentofu für köstlich

leichte Joghurt und Desserts

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japanischen Nudeln mit

nur 3 Kcal/100 g

Und vieles, vieles mehr ...

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20 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Als zuverlässiger Partner in der Nähe

PhotovoltaikPhotovoltaik, bei der Sonnenlicht mit Solar-zellen direkt in elektrische Energie umge-wandelt wird, ist eine der vielversprechen-den Alternativen zu heute genutzten Ener-giequellen. Photovoltaikanlagen ermöglichen eine saubere und geräuschlose Strompro-duktion, weisen eine hohe Lebensdauer auf und lassen sich mit geringem Wartungsauf-wand betreiben. Schon eine kleine Anlage liefert einen sinnvollen Anteil an Solar-strom. Am gebräuchlichsten ist die Montage auf dem Dach, doch es gibt auch andere Möglichkeiten: zum Beispiel auf Garagen, auf Wintergärten und Terrassen oder an Stützmauern. In vielen definierten Situatio-nen kann auf eine Baubewilligung verzichtet werden.

Trend: Intelligentes WohnenDas Konzept des intelligenten Wohnens bringt nicht nur ein Plus an Komfort, sondern erhöht auch die Energieeffizienz, die Flexibi-lität und Sicherheit eines Eigenheims deut-lich. digitalStrom ist der neue Standard für elektrische Installationen in Gebäuden. Intu-itiv in der Anwendung und einfach einzubau-en, kommuniziert der neue Strom über die bestehenden Stromleitungen und vernetzt so elektrische Geräte im Haushalt. Durch die gelungene Miniaturisierung und seine digita-le Intelligenz eignet sich digitalStrom sowohl zur Nachrüstung als auch zur Installation in Neubauten und ist jederzeit erweiterbar. digi-talStrom kann über bestehende Schalter, über das Internet oder das Smartphone ge-nutzt werden.

Die Schibli-GruppeDie Schibli-Gruppe (www.schibli.com) ver-eint als Komplettanbieterin Unternehmen aus den Bereichen Elektrotechnik, Gebäude-technik, Informatik, Kommunikation und Automatik. Gegründet wurde das Unterneh-men 1937 durch Hans K. Schibli. Das traditi-onsreiche Zürcher Unternehmen befindet sich zu 100 Prozent in Familienbesitz und wird heute in dritter Generation durch Jan Schibli geführt. Neben dem Hauptsitz in Zü-rich unterhält die Hans K. Schibli AG Nieder-lassungen in Küsnacht, Herrliberg, Uetikon am See, Freienbach, Uster, Volketswil, Klo-ten, Embrach, Spreitenbach, Zürich West, Horgen, Flüelen und Dresden (D). Sie be-schäftigt mehr als 450 Mitarbeitende (davon 75 Lernende).

Der Ausbildung von jun-gen Berufsleuten wird innerhalb der Schibli- Gruppe höchste Priorität beigemessen.

Arvid Arnold, Geschäftsführer der Schibli Elektrotechnik AG in Flüelen, weiss um die Er-wartungen und Bedürfnisse der Kundschaft in der Inner-schweiz: «Was zählt, sind per-sönliche Beratung sowie sorg-fältige, professionelle und qua-lifi zierte Arbeit.» Das bietet die Schibli Elektrotechnik Flüelen, eine Niederlassung der Fir-mengruppe Hans K. Schibli AG mit Sitz in Zürich. Seit dem Start als Zweimann-betrieb hat sich die Schib-li-Niederlassung in Flüelen in den vergangenen 19 Jahren zu einem Unternehmen mit 13 Mitarbeitenden entwickelt: acht Elektromonteure, vier Lernende sowie eine Allroun-derin für die Administration.

«Je nach Auftragslage kom-men zwei Saisonniers und zwei bis vier Mitarbeiter für Temporäreinsätze dazu», er-gänzt Arvid Arnold. Die Eröff-nung des neuen Technoli-no-Labors in der Kindercity in Volketswil im September 2013 ist der aktuellste Beweis, dass der Ausbildung von jungen Berufsleuten innerhalb der Schibli-Gruppe höchste Prio-rität beigemessen wird.

Installationen in Neu- und UmbautenDie Kernkompetenzen der Schibli Elektrotechnik AG in Flüelen liegen in den Berei-chen Elektrotechnik und Kommunikation, aber auch Installationen in Um- und Neubauten, im Industriebe-reich und bei Tunnelbeleuch-tungen gehören zum Reper-toire der Firma. Als aktuellen Trend im Installationsbereich nennt Arvid Arnold digital-Strom: «Von individuellen

Lichtstimmungen bis hin zu mehr Energieeffi zienz und Si-cherheit im Haus gibt es fast nichts, das sich nicht mit digi-talStrom einfach und komfor-tabel automatisieren und über PC und Smartphone steuern

lässt.» – Dank der Zugehörig-keit der Niederlassung Flüelen zur Schibli-Gruppe profi tieren die Zentralschweizer Kunden auch vom breiten Know-how und von den vielfältigen Res-

sourcen aus den Bereichen Gebäudetechnik, Informatik und Automation.

Komplettangebot an mehreren StandortenDie Schibli-Gruppe vereint Unternehmen aus den Berei-chen Elektrotechnik, Gebäu-detechnik, Informatik, Kom-munikation und Automatik unter einem Dach. Aus der Einzelfi rma, die in ihren An-fängen vier Elektromonteure und einen Lehrling beschäf-tigte, ist im Laufe der vergan-genen mehr als 75 Jahre eine Gesamtanbieterin entstan-den. Durch die intensive Zu-sammenarbeit aller Gruppen-gesellschaften verfügt die Schibli-Gruppe über ein Komplettangebot in ihren fünf Fokusbereichen und schafft so einen echten Mehr-wert für ihre Kundschaft. Fundament des langjährigen Erfolgs der Schibli-Gruppe sind die kompetenten und en-

gagierten Mitarbeiter, die ex-zellente Dienstleistungsquali-tät sowie die ausgeprägte Kundennähe. Eine schlanke und transparente Organisati-on garantiert zudem eine ho-he Flexibilität, um auf Markt-veränderungen und neue He-rausforderungen rasch und gezielt reagieren zu können.Die Ausbildung und Förde-rung des Berufsnachwuchses, die kontinuierliche Weiterbil-dung der Mitarbeiter sowie ein professionelles Qualitäts-management gewährleisten, dass die Schibli-Gruppe auch für die Zukunft optimal auf-gestellt ist.

«Was zählt, sind persön-liche Beratung sowie sorgfältige, professionelle und qualifizierte Arbeit.»

Arvid Arnold, Geschäftsführer

Axenstrasse 266454 FlüelenTel. 041 872 03 03Fax 041 872 03 05www.schibli.com

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Page 21: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Unsere Urner-Mitarbeiter sind gerne für Sie da.

Adrian Föhn Edi Furger

Marlies Imhof

Manuel Arnold

Beat Gisler

Alexander Marty

Tino Barbato

Christian Gisler

Andreas Mattli

Bernhard Bonetti

H.-U. Gisler

Reto Planzer

Bruno Caveng

Richard GislerFabio Walker

REFERENZEN

Alpkäserei Urnerboden

Schwimmbad Moosbad, Altdorf

Lehnhof, Altdorf

Bärenmatte, Altdorf

Altersheim, Schattdorf

Das Erstfelder Familien-unternehmen Toni Gisler AG ist spezialisiert auf alle Arten von Gebäudehüllen.

Der Zeitpunkt ist ideal, sein Haus aussen zu sanieren. Das Zinsumfeld ist tief und die Förderprogramme von Bund und Kanton bilden zusätzli-che Anreize, ein Sanierungs-vorhaben umzusetzen. Abso-lute Spezialistin in Sachen Gebäudehülle ist die Toni Gisler AG aus Erstfeld. Vom ersten Telefonanruf bis zum Sanierungsabschluss wissen die Kundinnen und Kunden ihr Heim in den Händen von absoluten Profis. Eine Sanierung beginnt mit einer ausführlichen Bera-tung. Denn eine Fassade ist nicht «nur Fassade». Sie setzt Akzente in der Architektur, ist Witterungsschutz und Wärmedämmung in einem. Energetische und bauphysi-kalische Aspekte gilt es ebenso zu berücksichtigen wie die Materialwahl, die Äs-

thetik oder die Stärke der Wärmedämmung.

Qualität und ÄsthetikBei der Planung erarbeiten die Mitarbeitenden der Toni Gisler AG sinnvolle und fach-lich bewährte Lösungen. Sie zeigen aber auch die Grenzen einer Sanierung auf. Diese Grenzen können platzbe-dingt, finanzieller oder ästhe-tischer Natur sein. Für die Toni Gisler AG ist klar: Wenn jemand sein Haus saniert – zum Beispiel mit einer hinter-lüfteten Fassade – müssen Qualität und Ästhetik zu 100 Prozent stimmen. Denn die Fassade ist die Visitenkarte eines Hauses und bleibt in der Regel für rund 30 Jahre unverändert.

Riesiges Know-howDie Umsetzung der Pläne er-fordert viel handwerkliches Geschick und gutes Vorstel-lungsvermögen. Die Toni Gis-ler AG verfügt über 16 Mitar-beiter, davon zwei Lernende, sowie mehrere Aushilfen.

Ein Markenzeichen ist die grosse Firmentreue der Mitar-beitenden. Viele sind schon mehr als 20, 30 oder gar 40 Jahre dabei. Da kommt ein enormes Fachwissen zusam-men. Die technischen Mög-lichkeiten in dieser Branche entwickeln sich in rasantem Tempo. Verbunden mit der langjährigen Erfahrung der Mitarbeiter ergibt dies ein rie-siges Know-how zum Wohle der Kundinnen und Kunden.

Die Fassade als Visitenkarte

Ein Markenzeichen ist die

Dachdecker Andreas Zurfluh (links) und Spengler Herbert Zgraggen montieren eine hinterlüftete Eternitfassade in Erstfeld.

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Page 22: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

22 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

ONE-STOP-SHOP BEI BRAND AUTOMOBILE AG IN SCHATTDORF

Beraten, verkaufen, fahren, lernen, tanken, waschen, lackie-ren, abschleppen, reparieren, Pneus wechseln ... Brand bietet alles unter einem Dach, wenn es ums Auto geht.

Dank der neu in Betrieb genomme-nen, hochmodernen und umwelt-freundlichen Lackier- und Carosse-riewerkstatt ist die Brand Automobi-le AG nun Komplett-Anbieter sämtli-cher Dienstleistungen rund ums Auto – also ein echter One-Stop-Shop. Ein einzigartiger Vorteil für die Kunden und Partner!

Seit drei GenerationenTradition und Innovation, Flexibilität und Faszination seit 66 Jahren, seit drei Generationen gelebt mit Herz-

blut. Die Brand Automobile AG ist heute der grösste Garagenbetrieb im Kanton Uri mit einem grossen Ver-trauen weit über die Kantonsgrenzen hinaus. Sie ist offizielle Vertragspart-nerin der Marken BMW, Mini, Opel

und Suzuki. Inhaber Markus Brand und die zirka 60 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter geben alles für eine zufrie-dene Kundschaft rund ums Auto. Die Brand Automobile AG ist auch ein wichtiger Ausbildungsbetrieb und legt grossen Wert auf die Weiterbildung.

Einfach attraktivDas Autokaufen und Autofahren sind heute auch ein Lebensgefühl um Si-cherheit und Zuverlässigkeit, verbun-den mit mehr oder weniger Komfort. Und gibts eine Frage, vielleicht auch ein Problem, gehts um die Autopflege, ist der One-Stop-Shop bei Brand in Schattdorf einfach attraktiv: ein zent-raler Ort für die Beratung im Auto-kauf oder Autotausch, für Service, für Reparaturen, mit dem 24-Stunden-Pi-kettdienst, dem eigenen Carosserie-

und Lackierwerk, dem Waschcenter und den Waschboxen, der Tankstelle und dem Shop. Und wer es noch nicht kann, der kann es bei Brand lernen, das Autofahren.Die Brand Automobile AG erbringt umfassende und attraktive Dienstleis-tungen in der hochdynamischen Au-tobranche auf modernste Art und Wei-se. Das geschenkte Vertrauen ist mehr als gerechtfertigt. Besuchen Sie uns!

Brand Automobile AGGotthardstrasse 66, 6467 SchattdorfTelefon 041 874 20 30www.brand-automobile.ch

«Ein Auto ist ein Lebensgefühl.» Inhaber Markus Brand

Markus Brand. Tradition und Innovation, Flexibilität und Faszination, seit drei Gene-rationen.

Brand Automobile AG ist dank der neuen Lackier- und Carosseriewerkstatt nun Komplett-Anbieter sämtlicher Dienstleistungen rund ums Auto – also ein echter One-Stop-Shop.

Kabine zum Lackieren, hochmodern und top in Sachen Umweltfreundlichkeit.

Rund 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben alles

für eine zufriedene Kund-schaft rund ums Auto.

Mit Freude an der arbeit

V.l.n.r.: Silvan Welti, Automobilmechatroniker (in Ausbildung); Emra Ajanovic, Automobilfachmann (in Ausbildung); Marco Janser, Au-

tomobilfachmann (in Ausbildung); Beat Arnold, Automechaniker/Pannenhelfer; Stefan Walker, Mechatroniker (in Ausbildung); Angelo

Pedroncelli, Karosseriespengler; Patrik Reichlin, Automobilmechatroniker (in Ausbildung); Dominic Sommer, Mechaniker; Yvonne

Gisler, Empfang; Francesca Ferruzzi, Empfang; Karin Briker, Empfang; Markus Brand, Geschäftsführer; Rebekka Indergand, Buchhal-

tung; Maurizio Persi, Verkaufsberater; Damian Tresch, Verkaufsberater; Stefan Inderbitzin, Karosseriespengler; Stefan Ackermann,

Kundenberater; Sebastian Ulbrecht, Kundenberater/Karosserie; Christoph Piske, Mechatroniker; Sandro Gisler, Kundenberater/Fak-

turierung/Garantie; Valentin Tresch, Filialleiter Silenen; Thomas Kempf, Werkstattchef; Fedier Daniel, Fahrlehrer; Daniel Riedi, Tech-

nischer Leiter; Adrian Gnos, Mechatroniker (in Ausbildung); Valentin Epp, Mechatroniker (in Ausbildung); Clausi Vincenzo, Automobil-

fachmann (in Ausbildung); Andreas Hasler, Automobildiagnostiker; Adonis Marku, Ersatzteileverkäufer; Elias Gisler, Mechaniker; Alice

Maria Garcia, Fahrzeugaufbereitung; Fabrizio Romano, Automobilmechatroniker (in Ausbildung); Gabriel Leminhos, Automobilfach-

mann (in Ausbildung); Hansruedi Arnold, Allrounder; Tobias Brezlan, Automobilmechatroniker (in Ausbildung); Patrick Gerig, Mecha-

troniker; Peter Wipfli, Ersatzteileverkäufer

Auf dem Bild fehlen: Silvan Welti, Automobilmechatroniker; Iwan Tresch, Mechatroniker; Nico Sigrist, Verkaufsberater (in Ausbildung)

brand in bewegung

WWW.brand-automobile.ch

besuchen sieunsere Frühlings-

ausstellung: 29./30. März !

OFFIZIELLER VERTRETER VON:

herzlich willkoMMen !

Mit Freude an der arbeit

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Page 23: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

24. September 2014 Beraten. Planen. Machen. 2324. September 2014 Beraten. Planen. Machen. 23

W o h n ü b e r b a u u n g G o t t h a r d m a t t e S c h a t t d o r f

M eh rf ami l ien häu ser D op pe le inf ami l ienhäu ser E inf ami l ienh äu ser

Ganz einfach und zum grossen Teil kosten-los: Das Portal mit den unterschiedlichsten Geodaten dient Fachleuten und Behörden ebenso wie Privaten.

Wie weit reicht Nachbars Hecke? Wo gehts ans Wasser? Wie viele Höhenmeter hast du geschafft? Karten für Grundstücksbesitzer, Architekten, Wan-derer, Seilbahnbauer, Wasserwerke, Süsswasserpi-raten und andere Entdecker, wie es auf der Home-page www.geo.ur.ch heisst.Auf diesem Internetportal sind die Geobasisdaten des Kantons Uri nach Bundes-, Kantons- und Ge-meinderecht aufgelistet. Es sind digitale Informatio-nen über Gegenstände und Sachverhalte, denen auf der Erdoberfläche eine bestimmte räumliche Lage und Bedeutung zugewiesen werden kann: Grund-stücke, Nutzungsplanung, Gewässernetz, Leitungs-kataster, Schulkreise, Kantonsstrassen, Wanderwe-ge und mehr. Die Geobasisdaten und allgemeinen Produkte können kostenlos visualisiert und herun-tergeladen werden. Zu bezahlen sind lediglich kom-plizierte und aufwendige Auswertungen sowie spe-zifische Analysen von Geodaten.

Erfahrung aus über 20 JahrenAufgrund der neuen Bundesgesetzgebung über Geoinformationen sind die Kantone und die da-mit beauftragten Firmen verpflichtet, die Verfüg-barkeit von qualitativ hochwertigen Geoinforma-tionen für die Verwaltung, die Wirtschaft und Private zu erhöhen. Bis 2020 soll dieser Prozess weitgehend abgeschlossen sein. Die Urner Regie-rung hat schon vor über 20 Jahren und neu mit der

kantonalen Geoinformationsverordnung vom 1. Januar 2013 die Firma Lisag AG mit dem Auf-bau, dem Unterhalt und der Nachführung des Geoinformationssystems Uri beauftragt. Es han-delt sich um eine gemischtwirtschaftliche Aktien-gesellschaft, an der der Kanton mit 38 Prozent beteiligt ist. Die Lisag AG ist die Urner Dreh-scheibe für Raumdaten aller Art. Sie betreibt das Geoportal www.geo.ur.ch.

geo.ur.ch – ein Portal auch für Private

Die Verantwortlichen für das Geodatenportal der Lisag AG: (von links) Stefan Zgraggen, Hanskaspar Frei, Betriebsleiter Bruno Aschwanden und Paul Wyrsch.

Lisag AGIndustriezone Schächenwald, 6460 AltdorfTelefon 041 500 60 60, [email protected] www.lisag.ch, www.geo.ur.ch

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Page 24: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Die Konstrukteure der Emil Gis-ler AG in Seedorf planen und bauen Brechanlagen nach Mass. Dem Erfindergeist setzen nur die Urner Strassentunnels Grenzen.

«Am Ende haben noch alle meine Ma-schinen funktioniert», sagt Peter Im-hof. Er arbeitet seit sieben Jahren bei der Emil Gisler AG in Seedorf und leitet heute die Konstruktion. Dass die Maschinen am Ende alle funktio-nieren, ist auf den ersten Blick eine höchst erstaunliche Leistung. Die Brechanlagen, die Peter Imhof mit seinem Team konstruiert, sind zum einen komplexe Giganten aus Tausen-den von Einzelteilen. Zum anderen ist jede Anlage ein Einzelstück, das ex-

akt auf die individuellen Anforderun-gen des Kunden ausgelegt ist.Dass diese gigantischen Einzelstü-cke am Ende gleichwohl einwand-frei funktionieren, leuchtet bei ge-nauer Betrachtung des Produktions-prozesses sofort ein. Dieser Prozess beginnt damit, dass der Kunde wün-schen kann, welches Material gebro-chen werden soll, welche Kornarten und -grössen dabei entstehen sollen, wie hoch die Leistung der Anlage sein soll. «Aufgrund dieser Wünsche zeichnen wir die Pläne für eine neue Brechanlage», sagt Konstruktions-leiter Peter Imhof.Einen Zeichenstift nimmt bei der Emil Gisler AG heute indes kaum noch je-mand zur Hand. Die Brechanlagen werden längst am Computer geplant

und entwickelt, und zwar in dreidi-mensionalen Modellen. Jedes Bauteil lässt sich mit allen Abmessungen und Bohrungen virtuell erzeugen. Auf die-se Weise können viele Kosten in die Konstruktion verlagert und gleichzei-tig minimiert werden. Denn das Än-

dern am Computer geht schneller und einfacher, als Korrekturen in der Pro-duktion und Montage zu machen. Auch das Gewicht der Einzelteile und somit der gesamten Anlage lässt sich genau berechnen. So können die Kon-strukteure eine Anlage von Anfang an so optimieren, dass sie später auch strassentauglich ist. Denn die Gigan-ten aus Seedorf starten ihre Reise in die weite Welt auf Urner Strassen. Erst müssen sie in jedem Fall durch einen Tunnel: am Seelisberg, am Gotthard oder am Axen. Die Tunnelhöhen set-zen den Abmessungen einer Anlage denn auch klare Grenzen.

Gemeinsame EntwicklungAuch für den Auftraggeber sind die dreidimensionalen Modelle aus dem Computer ein grosser Gewinn. «Noch bevor das erste Loch gebohrt ist, weiss der Kunde genau, wie das fertige Pro-dukt aussehen wird», sagt Peter Imhof. «Gemeinsam mit dem Kunden können wir daher so lange an den Plänen fei-len, bis alles genau passt.» Diese Phase der gemeinsamen Entwicklung dauert meist wenige Wochen bis zu mehreren Monaten, je nach Komplexität einer Anlage. Im Gegenzug ist die Zeit für Produktion und Montage relativ kurz. Nach vier bis acht Wochen ist eine An-lage in der Regel auslieferbereit.Bis auf den Motor und die Hydraulik werden alle Bestandteile einer Brech-anlage in Seedorf produziert. Als Un-ternehmen, das ganz auf Swissness als Qualitätslabel setzt, will die Emil Gis-ler AG so viel wie möglich selber ma-chen. Dafür beschäftigt sie rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese stellen im Schnitt eine Anlage pro Woche fertig. Aber nicht nur geplant, gefräst, ge-schweisst, gebohrt und montiert wird in Seedorf, sondern auch geforscht und entwickelt. Beim Brechen und Aussieben verfügt die Emil Gisler AG inzwischen über einen riesigen Erfah-rungsschatz. «In enger Zusammenar-beit mit unseren Kunden vergrössern wir diesen Schatz von Jahr zu Jahr», meint Peter Imhof. «Denn wenn die Kunden glücklich sind, sind auch wir glücklich.»

Weltweit im Einsatz1982 baute die Emil Gisler AG die erste mobile Steinbrechanlage, ei-ne Art fahrbares Kieswerk. Heute ist das Unternehmen aus Seedorf ein weltweit renommierter Hersteller von Sieb-, Brech- und Förder-anlagen in der Aufbereitungs- und Recycling-Industrie. Steinbrech-anlagen kommen sowohl in Steinbrüchen als auch beim Abbruch von Gebäuden zum Einsatz. Sie zerkleinern die herausgesprengten Fels-blöcke und die von der Abrissbirne umgeworfenen Wände, sodass der resultierende Kies abtransportiert und weiterverarbeitet werden kann. Die Steine werden in verschiedenen Arten von Brechern zer-schlagen. Je nach Kundenwunsch fertigt die Emil Gisler AG auch ganze Brechstrassen, die Kies in diversen vorgegebenen Korngrössen produzieren. Weltweit vertrieben werden die Brechanlagen unter an-dere n auch von der Gipo AG, einer 1989 gegründeten Tochterfirma der Emil Gisler AG.

Vom virtuellen Modell zur realen Maschine

Vom virtuellen Modell zur realen Maschine zur realen Maschine

«Noch bevor das erste Loch ge-bohrt ist, weiss der Kunde ge-nau, wie das fertige Produkt aussehen wird.» Peter Imhof

Von der Planung bis zur Auslieferung: Alle Gipo-Brechanlagen entstehen im Kanton Uri.

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Page 25: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

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PFISTERER IXOSIL AGGotthardstrasse 31 CH-6460 Altdorfwww.ixosil.ch

ENERGIE - mit Sicherheit ein guter Partner!

Entwicklung, Fertigung, Montage – die PFISTERER Ixosil AG ist ein globaler Player im Geschäft mit der Energietechnik, vor allem auch im arabischen Raum. In Altdorf selber sind über 100 Mitarbei tende tätig.

Matthias Freilinger, Verkaufsleiter Kabelsysteme (33), sieht in seinem Altdorfer Büro auf die Urner Berge. «Ich bin hier angekommen», sagt der gebürtige Bayer, der seit zwei Jahren im Kanton Uri arbeitet – und Land und Leute sehr schätzen gelernt hat. Vor allem ist der Verkaufsleiter be-geistert davon, wie innovativ seine Kolleginnen und Kollegen denken, arbeiten und handeln. PFISTERER Ixosil AG ist einer der grössten Ar-beitgeber im Kanton Uri.

Viele Produkte gehen ins AuslandDas grosse Produktespektrum von Endverschlüssen, Kabelmuffen und Zubehör kann weltweit an die Kun-denwünsche angepasst und montiert werden. In Altdorf werden Muffen und Endverschlüsse aus Silikon für die Spannungsebenen von 52 kV bis 420 kV (extra high voltage) konstru-iert und produziert. An den Schweizer Standorten Altdorf und Malters und

den Deutschen Standorten in Winter-bach und Gussenstadt wird geforscht, weiterentwickelt und gefertigt. Der arabische Raum ist im Moment der Markt mit dem grössten Potenzial und den meisten Anfragen. Die Moderni-sierung des Energieversorgungsnetzes der Hafenstadt Jeddah in Saudi Arabi-en konnte dank des Urner Know-hows innerhalb von eineinhalb Jahren realisiert werden. Bei diesem Projekt, welches 2013 initiiert wurde, geht es ebenfalls darum, das Netz dieser boo-

menden Stadt so zu erweitern, dass der Energie-Hunger zu einem grossen Teil gestillt werden kann.

Bei Projekten dieser Grössenordnung sind eine enge Kundenbeziehung und die persönliche Beratung vor Ort sehr wichtig. «Da braucht es nicht nur Fle-xibilität, sondern vor allem auch Fin-gerspitzengefühl», sagt Matthias Frei-linger, denn die kulturelle Wertschät-zung des Kunden gelte als oberste Priorität. Dies auch, wenn die Kun-

den aus den arabischen Ländern zu Besuch in die Schweiz kommen. Die Besucher bewundern ganz besonders die Berge, das viele Grün, die Sauber-keit und die klaren Seen.

Lokal tätig, weltweit vernetzt24. September 2014 Beraten. Planen. Machen. 25

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STANDORT URI Eine gesunde volkswirtschaftliche Ent- wicklung des Kantons in der Region braucht auch Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort. Wir leisten diesen Beitrag mit Ihnen zusammen sehr gerne und freuen uns auf Ihren Besuch.

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Page 26: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Datenmenge. Unterhalt. Sicherheit. Schnittstellen. Kosten. Wie weiter in meinem Büro? Die ComDataNet AG, die Spezialistin für IT, Kommunikation und Multimedia, bietet massgetreue Lösungen aus einer Hand. Neu ist das Rechencenter-Angebot mit Swisscom.

Die Anforderungen der Wirtschaft bezüglich IT-Kapazität, Verfügbar-keit und Sicherheit der Daten stei-gen. So gibt es gute Gründe, im eige-nen Geschäft Aufgaben und Funkti-on der Informatik auszulagern, zum Beispiel das Speichern und Sichern

der Daten, den Unterhalt des Ser-vers (Hardware) oder das Koordi-nieren von Schnittstellen. IT-Diens-te werden auswärts übernommen. ComDataNet AG bietet diese kom-pletten Cloud Services seit Jahren erfolgreich an.

Hosting-Partner der Swisscom in der ZentralschweizNach einer eingehenden Analyse der IT-Bedürfnisse vor Ort zeigt sich, welche Cloud-Lösung angemessen ist: Entweder platziert der Kunde seinen eigenen Server in den Re-chenzentren der ComDataNet AG oder er mietet die komplette IT-Inf-rastruktur. Neu kann die ComData-Net AG dank der Partnerschaft mit Swisscom die Hosting-Lösungen aus den sichersten Rechenzentren der Swisscom anbieten, denn Cloud-Lö-sungen finden zunehmend Verbrei-tung. Ein Hosting bringt Kostenvor-teile und kann innert kürzester Zeit bereitgestellt werden.

Viele VorteileDie Rechenzentren der Swisscom (al-le in der Schweiz) bieten eine optima-le Infrastruktur mit garantierter Re-chenpower und höchsten Sicherheits-technologien. Eine umfangreiche In-house-Infrastruktur ist nicht notwen-dig. Die Kosten sind fix budgetierbar. Die Anbindung erfolgt via Mietleitung oder Internet. Die Kundschaft hat die Möglichkeit, eigene und spezielle An-wendungen auf dem Server zu betrei-ben. Man kann vom Home-Office oder vom Notebook unterwegs auf den Server zugreifen. Angelo Imholz, Geschäftsführer der ComDataNet AG: «Wir übernehmen die System-wartung, Installation von Updates, Backups (Datensicherung) und so weiter, sodass sich die Kundschaft ganz auf ihr Kerngeschäft konzent-rieren kann.»Haben Sie noch Fragen, rufen Sie uns an: 0844 88 00 88.

I T & C o m m u n i c a t i o n

Die ComDataNet AG bietet mit über 40 Mitarbeitenden Dienstleistungen an in den Bereichen Informatik, Telekom-munikation, Netzwerke und Multime-dia und ist mit Geschäftsstellen in Alt-dorf, Brunnen, Sarnen und Hünenberg in der ganzen Zentralschweiz präsent. Als Unternehmen der CKW-Gruppe gehört die ComDataNet AG zum Ax-po-Konzern. Mehr Infos unter www.comdatanet.ch

Kurt A. Zurfluh, Geschäftsfüh-rer Zentralschweizerische Baumeisterverbände: «Mit dem Hosting haben wir eine moderne, schnelle und si-chere Plattform für unsere tägliche Arbeit zur Verfügung. Und das Gute am Ganzen ist, dass unsere Daten immer ge-sichert sind.»

Markus Furger, Inhaber Treu-handbüro Furger Treuhand AG: «Mit der Hosting-Lösung von ComDataNet AG kann ich von überall her auf meine Daten zugreifen. Genauso meine Kunden, die damit ebenfalls über einen gesicherten Zugriff ihre Daten selber erfassen können.»

In der sicheren Cloud von ComDataNet AG und Swisscom

Iwan Berger, Inhaber Reise-büro Hauger AG: «Mit meinen fünf Filialen nutzen wir seit Jahren erfolgreich das Ho-sting-Angebot der ComData-Net AG. Somit werden wir auch mit meiner neuen Filiale in Sarnen dieses sichere IT-Angebot nutzen.»

Angelo Imholz, Geschäftsfüh-rer ComDataNet AG: «Die An-forderungen der Wirtschaft bezüglich IT-Kapazität, Verfüg-barkeit und Sicherheit der Daten steigen. Durch die Part-nerschaft und die Nutzung der sicheren Rechenzentren von Swisscom sind wir für die Cloud-Zukunft gerüstet.»

26 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Urner Firma mit vielen EinsatzgebietenDie Paul Baldini AG war früher eine reine Transportfir-ma, ist heute aber in vielen Einsatzgebieten tätig. Das Ent-sorgungs- und Recyclingcenter an der Reussacherstrasse in Altdorf nimmt Abfälle von Privaten und Firmen entge-gen. Für den Mulden- und Containerservice stehen über 700 Behälter zwischen 3,5 und 40 Kubikmeter Grösse zur Verfügung. Im Bereich Baustellentransporte stehen für die Kundinnen und Kunden zahlreiche Fahrzeuge auf Ab-ruf bereit. Zudem ist die Paul Baldini AG Spezialistin für Kommunaldienstarbeiten. Mit neusten Fahrzeugen und vielseitig einsetzbarer Technik werden beinahe alle Pro-bleme rund um Kanäle, Schächte, Leitungen, schmutzige Plätze und Einfahrten gelöst.

Um die eigene Zukunft zu sichern, investiert die Paul Baldini AG kräftig in die Nachwuchsförderung.

Die Baldini-Lastwagen sind ein gewohntes Bild auf Uris Strassen. Und auch die Dienst-leistungen des Recyclingcen-ters werden von Privatper-sonen und Firmen sehr ge-

schätzt. Wichtigstes Kapital und eigentlicher Erfolgsfaktor des Urner Traditionsunter-nehmens sind dabei die Mit-arbeitenden. Dank deren Mo-tivation, Wissen, Fähigkeiten und Visionen kann der Kund-schaft ein qualitativ hoch-wertiger Service geboten wer-den. Ein moderner Maschi-nenpark gehört selbstver-ständlich dazu. Mittlerweile

arbeiten bei der Paul Baldini AG 60 Personen.

Austausch von Know-howUnd um auch für die Zukunft gerüstet zu sein, investiert die Paul Baldini AG seit 2006 als Lehrbetrieb kräftig in den ei-genen Nachwuchs. Derzeit sind acht Personen in Ausbil-dung: vier Recyclisten und vier Strassentransportfachmänner

(Chauffeure). Auch eine Lehr-stelle als Fachmann Betrieb-sunterhalt wird angeboten. Diese ist zurzeit aber nicht be-setzt. Die Ausbildung zum Recyclisten, zum Stras sen-transportfachmann sowie zum Fachmann Betriebsunterhalt dauert drei Jahre. «Zwischen den Lernenden und den Mit-arbeitenden findet so ein stän-diger Austausch an Know-how

statt. Das fördert die Kommu-nikation und das allgemeine Zusammenspiel der Mitarbei-ter», so Ivo Baldini.

Die Recyclingspezialisten von heute und morgen

Reussacherstrasse 96460 Altdorf

Telefon 041 874 50 50www.baldini.ch, [email protected]

Die Lernenden der Paul Baldini AG: (von links) Leandro Pedroncelli (Recyclist), Fabio Forza (R), Nico Odermatt (Strassentransportfachmann), Fabio Prandi (S), Manuel Gnos (R), Claudio Huggenberger (R), Etienne Matter (S) und Marcel Epp (S).

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Page 27: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Auf dem Weg an die Olympischen SpieleReto Achermann und Roman Bricker sind wichtige Bezugspersonen für zwei junge Urner Sportlerinnen. Ihr gemeinsames Ziel: Olympia.

Markus Arnold

Das Gefühl zu siegen kennen sie bestens, die 22-jährige Ur-ner Triathletin Jolanda Annen und das 18-jährige Ausnah-metalent im Langlauf, Stefa-nie Arnold. National mögen ihnen nur ganz wenige das Wasser reichen. Und beide wollen mehr: Sie wollen an die Olympischen Spiele. Um dieses Ziel zu erreichen, trai-nieren sie hart und verzichten auf vieles.

Erster Sieg am ersten TriathlonDoch Olympia-Athletin wird man nicht allein durch Ta-lent und Fleiss. Dies erfor-dert eine genaue Planung, und das Umfeld muss stim-men. Zu diesem Umfeld ge-hören auch enge sportliche Bezugspersonen: Manager, Coach oder wie man sie im-mer nennen mag. Der 40-jäh-rige Reto Achermann aus

Schattdorf ist diese Bezugs-person für Jolanda Annen. Er bemerkte schon früh Jolanda Annens riesiges Talent so-wohl im Schwimmen als auch im Radfahren und Lau-fen. An Weihnachten 2008 schenkte er ihr deshalb einen Triathlon. Das heisst, er mel-dete sie zum Sempacher-see-Triathlon an und bereite-te sie möglichst seriös darauf vor. Jolanda Annen siegte gleich in ihrer Kategorie.

Vielleicht schon «Rio 2016»Das war quasi der Startschuss für Reto Achermanns Tätig-keit als persönlicher Manager von Jolanda Annen. Heute sorgt er für möglichst optima-le Rahmenbedingungen, so-dass Jolanda Annen ihre Kar-riere so richtig lancieren kann. Er gründete das Tri-Team Schattdorf, welches ne-ben Jolanda Annen auch Sara Baumann und Jasmin Läder-ach unterstützt. Reto Acher-

mann sucht Sponsoren, orga-nisiert Events und Trainings-lager, designt die Teambeklei-dung, koordiniert, plant, ver-handelt ... Insgesamt wendet er hierfür durchschnittlich 5 bis 10 Stunden pro Woche auf. Ehrenamtlich. Die Trai-ningspläne macht Marc Yvan Dekaenel, der persönliche Trainer von Jolanda Annen, in Abstimmung mit dem Trainer von Swiss Triathlon. Die Kar-riereplanung ist auf die Olym-pischen Sommerspiele von 2020 in Tokio ausgerichtet. Doch Jolanda Annens aktuell hervorragende Resultate las-sen bereits auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro hoffen, wie Reto Achermann sagt. In der kommenden Saison wird Jolanda Annen auf allen Kon-tinenten an den Start gehen. Hierfür hat das TriTeam Schattdorf rund 25 000 Fran-ken budgetiert.

Mit Leichtigkeit an die SpitzeAuch die Unterschächnerin Stefanie Arnold hat mit Ro-man Bricker eine besondere

sportliche Bezugsperson. Ste-fanie Arnold sei schon als Kind mit wenig Trainingsauf-wand stets an der Spitze mit-gelaufen, erinnert sich der 39-jährige Chef Nordisch des Skiclubs Unterschächen. Bis 16 Jahre sei sie eigentlich nicht in besonderem Masse gefördert worden und habe trotzdem mit Leichtigkeit den Anschluss an die nationale Spitze geschafft. «Und es ist noch viel Steigerungspotenzi-al vorhanden», ist Roman Bri-cker überzeugt. Mittlerweile ist Stefanie Arnold im C-Ka-der von Swiss-Ski und hat mit der Schattdorfer Firma Gisler Transporte erstmals einen Kopfsponsor. Obwohl sie erst Juniorin ist, gehört sie bereits zu den allerbesten Langläufe-rinnen des Landes.

In der Sportschule EngelbergRoman Bricker formuliert ein klares Ziel: Die Olympischen Winterspiele 2018 in Südko-rea sollen nicht ohne Stefanie Arnold stattfi nden. Der Fahr-plan scheint zu stimmen. Im vergangenen Winter war Ste-

fanie Arnold Stammgast auf dem Podest. An den Junio-ren-Schweizermeisterschaften gab es Gold und zweimal Sil-ber und an der Junioren-WM schaute ein 5. Platz heraus. Die Saisonplanung erfolgt durch Swiss-Ski. Drei Trai-ner kümmern sich um die junge Urner Athletin: der Verbands trainer, der Trainer des SC Unterschächen sowie der Trainer der Sportmittel-schule Engelberg, wo Stefa-nie Arnold derzeit die Aus-bildung zur Hotelfachfrau absolviert. Roman Bricker wendet für den Skiclub wö-chentlich rund 6 bis 8 Stun-den auf. Wenn Stefanie Ar-nold mit von der Partie ist, sind es schnell mal ein paar Stunden zusätzlich.Reto Achermann und Roman Bricker sind überzeugt, dass ihre Schützlinge die notwen-dige Einstellung und den Durchhaltewillen haben, die hoch gesteckten Ziele zu er-reichen. Und sie werden ih-nen weiterhin möglichst alle Stolpersteine aus dem Weg räumen, der sie an die Olym-pischen Spiele führen soll.

24. September 2014 Beraten. Planen. Machen. 27

Reto Achermann (links) und Roman Bricker. Sie arbeiten im Hintergrund für den Erfolg von Jolanda Annen und Stefanie Arnold. FOTOS: MARKUS ARNOLD /

VALENTIN LUTHIGER / ZVG

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Page 28: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Was darf es sein? Eine Dorftour in Unterschächen, Andermatt oder im Urner Unterland? Oder eine zwei-stündige Tour ins Brunnital? Wün-sche bleiben bei der Firma Mountain-wheels nicht offen, denn auf Anfrage sind auch individuelle Touren mög-lich. Erkundet wird der Kanton Uri mit dem selbst balancierenden Elek-tro-Hightechgerät – genannt Segway. Egal, ob für Einzelpersonen, Klein-gruppen oder auch für Firmen – die Mountainwheels GmbH bietet eine neue Art, Uri zu entdecken.

In vielen Tourismusregionen hat sich dieses Fortbewegungsmittel schon etabliert, doch hier im Kanton Uri ist es noch eher unbekannt. Diese Lücke füllt nun die Mountainwheels GmbH, die seit dem Sommer 2013 geführte

Segway-Touren anbietet. Diese Ge-schäftsidee haben Karin und Werni Herger aus Unterschächen zum Le-ben erweckt. Auf einem Übungspar-cours wird dem Gast das Gerät näher-gebracht. Auch bei unsicherer Witte-rung muss nicht auf den Fahrspass verzichtet werden. Es besteht die Möglichkeit, in Altdorf Indoor-Seg-way zu fahren. Werni und Karin Her-ger haben mit der Mountainwheels GmbH schon jetzt ein Ziel erreicht – sie haben den Kanton Uri um ein Er-lebnis reicher gemacht.

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Beraten. Ob Hochzeit, Geburts-tagsfest oder Trauerfeier – Floristik-art ist die richtige Wahl für jegliche Eventdekorationen. Steht ein sol-cher Anlass bevor, werden die indi-viduellen Wünsche und Vorstellun-gen der Kunden – meist in einem persönlichen Gespräch – aufgenom-men. Das Team von Floristikart kann mit seiner grossen Erfahrung und kreativem Denken die Kundin-nen und Kunden gemäss deren Wünschen und Vorstellungen fach-gerecht und individuell beraten. Mit-

hilfe einer Checkliste wird darauf geachtet, dass kein wichtiges Detail ausgelassen wird. Am Ende der Be-ratung ist die Idee im Kopf der Flo-ristin bereits geboren.

Planen. Im zweiten Schritt beschäf-tigt sich die Floristin mit allen orga-nisatorischen Details. Wo besorge ich die Blumen? Wie viel Budget steht zur Verfügung? Wie viele Blu-men braucht es in jedem Werkstück? Zusätzlich bringt sie ihre Gedanken erstmals durch Skizzen auf Papier.

Machen. Nach dem Kauf der Blumen kommt es dann zur Umsetzung. Die Mitarbeiterinnen von Floristikart wer-den dabei zu wahren Künstlerinnen und gestalten die mit dem Kunden be-sprochene Dekoration. Durch das technische Können und die gute Vor-bereitung der Floristin wird im Hand-umdrehen ein wahres Kunstwerk er-schaffen. Denn zufriedene Kunden sind das Kapital von Floristikart.

Floristikart in AltdorfDas Geschäft Lunaria, am Rat-hausplatz in Altdorf, welches zu Floristikart gehört, wird neu ab Oktober unter dem Namen Floristikart geführt. Das Ge-schäft in Flüelen wechselt nach Altdorf – somit wird aus zwei Geschäftsstellen eine. Inhabe-rin Rita Herger und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch ab Oktober auf dem Rathausplatz direkt beim Telldenkmal.

Jeder Anlass wird zum HinguckerFloristikart steht für massgefertigte Blumendekorationen nach in-dividuellen Wünschen – Rita Herger und ihre fünf Mitarbeiterinnen bringen Ihren Event zum Blühen.

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Page 29: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen will, lässt sich auf ein anspruchsvolles Vorha-ben ein. Die PMF Immobilien AG bietet wirkungsvolle Hilfe.

«Die Zusammenarbeit mit der PMF Immobilien AG war sehr angenehm und äusserst erfolgreich», sagt Franz Imholz. Der bekannte Fahrlehrer aus Spiringen wollte seinen Anteil an einem Doppeleinfamilienhaus ver-kaufen und suchte dafür Hilfe bei der PMF Immobilien AG. «Sie hat pro-

fessionell und zielgerichtet gearbei-tet», so Franz Imholz. «Aus eigener Erfahrung empfehle ich die Firma gerne weiter.»«Bevor eine Immobilie überhaupt gekauft oder verkauft wird, erfolgt in jedem Fall eine vertrauensvolle und fachmännische Beratung durch uns», sagt Geschäftsführer Paul M. Furrer. «Die Ziele und Wünsche, aber auch die Emotionen unserer Kundinnen und Kunden zu kennen, ist der erste Schritt für eine erfolg-reiche Zusammenarbeit.» Sind die Ziele und Wünsche bekannt, plant die PMF Immobilien AG systema-tisch und detailliert die weiteren Kauf- oder Verkaufsaktivitäten. Da-zu gehören zum Beispiel eine Ver-kehrswertermittlung, eine Markt-analyse, ein Werbeauftritt oder auch eine Zielgruppenanalyse. «Bei einem so wichtigen Vorhaben wie dem Kauf oder Verkauf einer Immobilie, bei dem es immer auch um viel Geld

geht, sollte man so wenig wie mög-lich dem Zufall überlassen», sagt Paul M. Furrer.

Sorgfältig und diskretWenn alle Grundlagen erarbeitet sind und die Planung sauber ge-macht ist, können sich die Kundin-nen und Kunden getrost zurückleh-nen. Von da an übernimmt die PMF Immobilien AG die Verantwortung für den Kauf oder Verkauf – bis hin zur Verschreibung beim Notar. Ob Besichtigungen mit Interessen-ten, zusätzliche Abklärun-gen, Finanzierungs- oder Bauberatung: Alles das erledigt die PMF Immo-bilien AG sorgfältig und diskret. Dafür garan-tieren Paul M. Furrer und sein Mitarbeiter Kurt Feubli mit ihrem Wissen und ihrer lang-jährigen Erfahrung.

Solide Planung für die Wunscherfüllung

die PMF Immobilien AG systema-tisch und detailliert die weiteren Kauf- oder Verkaufsaktivitäten. Da-zu gehören zum Beispiel eine Ver-kehrswertermittlung, eine Markt-analyse, ein Werbeauftritt oder auch eine Zielgruppenanalyse. «Bei einem so wichtigen Vorhaben wie dem Kauf oder Verkauf einer Immobilie, bei dem es immer auch um viel Geld

Besichtigungen mit Interessen-ten, zusätzliche Abklärun-gen, Finanzierungs- oder Bauberatung: Alles das erledigt die PMF Immo-bilien AG sorgfältig und diskret. Dafür garan-tieren Paul M. Furrer und sein Mitarbeiter Kurt Feubli mit ihrem Wissen und ihrer lang-jährigen Erfahrung.

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Floristikart in AltdorfDas Geschäft Lunaria, am Rat-hausplatz in Altdorf, welches zu Floristikart gehört, wird neu ab Oktober unter dem Namen Floristikart geführt. Das Ge-schäft in Flüelen wechselt nach Altdorf – somit wird aus zwei Geschäftsstellen eine. Inhabe-rin Rita Herger und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch ab Oktober auf dem Rathausplatz direkt beim Telldenkmal.

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Page 30: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Die MAM-Wache bietet Lösungen für Sicherheitsfragen aus einer Hand. Derzeit wird im Familien-unternehmen der Übergang auf die nächste Generation geplant.

Ob an der Zutrittskontrolle bei Gross-anlässen, beim Rondendienst in einer Firma oder beim Regeln des Verkehrs bei einer Baustelle: Die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der MAM- Wache sind täglich in der ganzen Zentralschweiz im Einsatz. «Ihre Si-cherheit ist unser Job!», lautet das Motto des Unternehmens. Dahinter

steht die Familie Mosch, welche die MAM-Wache als Familienbetrieb führt. Die Firma existiert seit 1997. Josef Mosch ist als Geschäftsleiter für die Firma verantwortlich. Neben sei-ner Frau Marie-Louise sind auch die Kinder Stefanie und Matthias Mosch in die Firma eingetreten. Geplant ist, dass Stefanie und Matthias Mosch in etwa drei Jahren das Familienunter-nehmen übernehmen und weiterfüh-ren werden. Beide verfügen über eine administrative Ausbildung (Prozess-fachmann eidg. FA) und werden im Verlauf des nächsten Jahres die Aus-bildung zum Sicherheitsfachmann res-

pektive -fachfrau abschliessen, um ih-re Kunden bestmöglich beraten zu können. In den vergangenen 17 Jah-ren ist die Firma stetig ausgebaut worden und beschäftigt mittlerweile zwölf Fest- und 40 Teilzeitangestellte.

Auf Ausbildung wird Wert gelegtDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MAM-Wache werden gezielt auf ihr vielfältiges Einsatzgebiet vorberei-tet. Wer im Verkehrsdienst im Einsatz ist, wurde etwa durch die Kantonspoli-zeikorps Uri, Luzern oder durch die Feuerwehr Brunnen ausgebildet. Mit-arbeitende, die im Ordnungsdienst

eingesetzt werden, haben einen Kurs bei der Elite Guard absolviert, einem Ausbildungszentrum für Sicherheit und Verteidigung. «Dort wird viel Wert auf die psychologische Ausbil-dung gelegt», sagt Stefanie Mosch. «Denn das Ziel ist immer, im Konflikt-fall auf Gewalt verzichten zu können.»

Die MAM-Wache ist die Ansprechpartnerin in allen Sicherheitsfragen: vom Planen übers Beraten bis zum Umsetzen. Das Angebot umfasst:Logendienst • Verkehrsdienst • Bewachung • Ruhender Verkehr • Sicherheitsdienst • Ordnungsdienst • Ferienbewachung • Alarmanlagen • Personenschutz

MAM-Wache GmbHSecurity ServicesBlumenfeldstrasse 56462 SeedorfTelefon 041 871 36 [email protected]

Als Familienbetrieb in die Zukunft

Im Dienst der Menschen geht das Wasser zwischen Quelle und See oft neue Wege. Dafür braucht es erfahrene Ingenieure.

Das Quellwasser aus dem Riedertal ist jetzt doppelt wertvoll. Es liefert nicht mehr nur Trinkwasser für Bürglen, sondern wird zusätzlich zur Strom-produktion genutzt. Denn die Genos-senschaft Dorfbrunnen Bürglen hat neu ein eigenes Trinkwasserkraft-werk. Ein Teil des Wassers aus dem Reservoir Schrannen wird im Reser-voir Gosmer turbiniert. Mit einer Leis-tung von 75 kW deckt das Kraftwerk den jährlichen Bedarf von rund 100 Haushalten, nachhaltig und umwelt-schonend. «Wir sind daher sehr zu-frieden mit unserem neuen Werk», freut sich Genossenschaftspräsident Paul Lussmann. Zufrieden ist er auch mit den Ingenieurleistungen der Bau-mann Hedinger Gasser AG; sie war verantwortlich für die Planung und die Realisierung.

Pionierleistungen1987 gegründet, beschäftigt die Bau-mann Hedinger Gasser AG an ihrem Standort in der Industriezone Schä-chenwald heute rund zehn Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Speziali-siert haben sie sich auf Projektierung,

Planung und Bauleitung von Infra-strukturprojekten. Eine Sonderstel-lung hat dabei das Wasser. «Wir holen es bei der Quelle ab, und führen es am Ende auch wieder in den See», sagt Geschäftsleiter Marcel Gasser. Zu sei-nen Aufgaben gehört somit alles, was ingenieurtechnisch zwischen Quelle und See liegt: Wasserversorgungen, Siedlungsentwässerung – und eben auch Projektierung und Bauleitung von Kleinwasser- und Trinkwasser-kraftwerken wie beim TWK Gosmer. Rund ein Dutzend Kleinwasserkraft-werke im Leistungsbereich zwischen 50 kW und 2 MW hat die Baumann Hedinger Gasser AG bereits reali-siert. Auch das Trinkwasserkraft-werk Flüe in Erstfeld wurde von den Urner Ingenieuren erdacht. Es war das erste Trinkwasserkraftwerk der Zentralschweiz, dem das Ökostromla-bel «naturemade star» verliehen wur-de. Mit dem TWK Mettental Sachseln konnte bei 920 Metern Fallhöhe ein weiteres Pilotprojekt realisiert werden.

Brückenschlag zwischen Statik und ÄsthetikIm Bereich der Infrastrukturprojekte verfügt die Baumann Hedinger Gas-ser AG auch über herausragende Kompetenzen bei der Instandstellung von historischen Bauwerken. Hier geht es nicht nur um Fragen der Statik, son-dern auch um hohe Anforderungen bei Ästhetik sowie im Natur- und Land-schaftsschutz. Beispiele für formschön ausgeführte Instandstellungen der Baumann Hedinger Gasser AG sind prominente Natursteinbrücken der Matterhorn-Gotthard-Bahn: die Brücken in der Schöllenen, der Richleren-viadukt bei Hospental oder der Val-Bugnei-Viadukt in Graubünden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Baumann Hedinger Gasser AG freuen sich über ihr neustes Werk: das Trinkwasserkraftwerk Gosmer in Bürglen.

Neue Wege für das Wasser30 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Baumann Hedinger Gasser AGIngenieurbüro für Hoch-, Tief- und UntertagbauIndustriezone Schächenwald, 6460 AltdorfTelefon 041 874 71 00

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Page 31: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Zukunftsweisend, zeitsparend und individuell – Firmen bestel-len ihre Drucksachen bei der Gisler Druck AG mit einem Klick.

Briefbogen sind ausgegangen. Die neue Mitarbeiterin braucht Visiten-karten. Auf dem Factsheet müssen technische Daten geändert werden. – Wenige Klicks genügen, und man er-stellt, korrigiert und bestellt bei der Gisler Druck AG die gewünschte Drucksache direkt online. «Mit mo-dernsten Produktionsmitteln wollen wir stets am Puls der Zeit bleiben», sagt Geschäftsleitungsmitglied Urs Schnüriger. «Wir möchten unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten», doppelt Polygraphic Engineer HF Ivo Facchin nach. 60 Profis der

grafischen Branche machen Gisler Druck zu dem, was man unter einer Druckerei mit Service versteht.

Rund um die Uhr und fehlerfrei bestellen Sind die gewünschten Firmendoku-mente erst einmal im Web2Print -System hinterlegt, kann es sofort losgehen. Web2Print kennt keine Schliesszeiten und kann an sieben Tagen während 24 Stunden genutzt werden. Software ist keine notwen-dig, da das Tool komplett über den Browser bedienbar ist. Weil man immer 1:1 sieht, was man bestellt, werden Fehler auf ein Minimum reduziert und Missverständnisse ausgeschlossen. Zudem sorgt der strukturierte Prozessablauf dafür, dass Designvorgaben, Qualitätsnor-

men und Lieferfristen jederzeit ein-gehalten werden.

Web2Print schafft echten MehrwertZum einen wird das Bestellwesen ver-einfacht, zum anderen werden die ad-ministrativen Abläufe verkürzt. Eine weitere Trumpfkarte ist der Preis, «denn weil das ‹Gut zum Druck› und das zugehörige Datenhandling nicht mehr nötig sind, fallen die Produkti-onskosten geringer aus», erläutert Ivo Facchin. Dass die Übersicht über ak-tuelle Drucksachen, Bestellungen und Lagerprodukte jederzeit gewährleistet ist, versteht sich von selbst.

Zufriedenheit ist oberstes Gebot Qualität und Zuverlässigkeit ist denn auch das oberste Gebot von Gisler

Druck. «Ist der Kunde zufrieden, sind wir es auch», sagt Ivo Facchin und un-terstreicht damit die Philosophie des 171-jährigen Altdorfer Traditionsun-ternehmens, das sich nicht nur durch stetige Innovationen auszeichnet, son-dern auch verlässlicher Arbeitgeber für 60 Mitarbeitende ist.

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Neue Komori-Druckmaschine – noch schneller, noch besser Lithrone LS 529 H-UV: Was wie eine Flugnummer tönt, ist in Tat und Wahrheit eine der modernsten Offset-Drucktechnologien, die es auf dem Weltmarkt derzeit gibt. Eine davon steht seit Neustem bei der Gisler Druck AG in Altdorf. Die Investition sei vor allem ein starkes Zeichen für den Produktionsstandort Uri, ist die Geschäftsleitung überzeugt. Mit dem neuen Hightechgerät kann die Gisler Druck AG auch künftig ihre Stärken wie Qualität, Termintreue und attraktive Preispolitik in die Waagschale werfen. H-UV-Licht sorgt dafür, dass die Druckbogen bereits trocken aus der Maschine kommen und ohne Wartezeiten weiterverarbeitet werden können. Zudem ist es möglich, auch Kunststoffe zu bedrucken. Neben der technischen Seite setzt Gisler Druck auch bezüglich Um-welt wegweisende Standards, denn mit der Installation der neuen Druckmaschine wurden auch die Heizungs- und Klimaanlagen er-setzt. Ab sofort kann ganz auf Öl verzichtet werden, und dank «UR-strom» aus erneuerbaren Energiequellen wird der CO2-Ausstoss noch-mals deutlich reduziert. Diese Broschüre wurde klimaneutral ge-druckt. ClimatePartner, Druck | ID: 11449-1409-1004.

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Brückenschlag zwischen Statik und ÄsthetikIm Bereich der Infrastrukturprojekte verfügt die Baumann Hedinger Gas-ser AG auch über herausragende Kompetenzen bei der Instandstellung von historischen Bauwerken. Hier geht es nicht nur um Fragen der Statik, son-dern auch um hohe Anforderungen bei Ästhetik sowie im Natur- und Land-schaftsschutz. Beispiele für formschön ausgeführte Instandstellungen der Baumann Hedinger Gasser AG sind prominente Natursteinbrücken der Matterhorn-Gotthard-Bahn: die Brücken in der Schöllenen, der Richleren-viadukt bei Hospental oder der Val-Bugnei-Viadukt in Graubünden.

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32 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Dichterstress von Silas Bucher

Ja, es hat was Erhabenes, den Phrasenkreuzer vom holprigen Pfad des Alltagsgeschreibsels auf die ver-heissungsvoll glänzende Schnellstrasse der Literatur abbiegen zu lassen. Vor sich als Ziel nur ein famoses Textende, der Wind der Inspiration, der einem ums Haupt weht, «Heavy Metal Thunder», knackige Sät-ze, die ins Innerste treffen. Doch wie im realen Le-ben ist es auch auf dem Highway der Prosa (man mag es kaum glauben) selten so, wie erträumt. Es herrscht Stau. Nur im Schritt tempo gehts vorwärts, Wort für Wort, Zeichen für Zeichen, und die Mitbe-nutzer der Strasse glotzen einen aus ihren Rostlau-ben heraus an, diese Asphaltzombies, und halten Schilder an die Autoscheibe, auf die sie «Und, über was schreibst du?» gekritzelt haben. Ich kurble mein Seitenfenster runter – im fi ktiven Leben gibt es kei-ne Fensterheber – und rufe zornig: «Ich weiss es nicht!», worauf sie alle auf einmal ihre Schilder dre-hen. Auf den Rückseiten steht: «Schreib doch übers Wetter.»Alles, was sich über das Thema Sommerwetter zu schreiben lohnt, hab ich schon in den Text «Der heilige Sebald und die Geprellten des Sommers» (August 2006) gepackt. Es zu wiederholen, wäre sozusagen Selbstbezug. Und ich bin ja nicht die Postmoderne. Zudem: Es wäre zu einfach, auch noch über diesen armen Sommer 2014 herzuzie-hen, der so gar keine warmen Gefühle, dafür um-so mehr Gesprächsstoff zu produzieren imstande

war. Aber dann seh’ ich ihn vor mir, bleich, mit dünnen nassen Haaren, müde und zerschlissen, von all den Vorwürfen zermürbt, wie er weiner-lich sagt: «Es tut mir leid, ich habe mich ja be-müht, aber es ging nicht besser.» Ein bisschen sieht er aus wie David Luiz nach der 1:7-Nieder-lage gegen Deutsch land (bis auf die Haare, ver-steht sich). Man tritt keinen, der am Boden liegt, das gebietet der Anstand, ausser er hält ein Schild in Händen, auf dem «Und, über was schreibst du?» steht. «… und schliesslich im Silas-Bucher-Text, von An-fang bis Mitte, stockender Verkehr, es muss mit ei-nem Zeitverlust von mindestens drei Stunden ge-rechnet werden», plärrt das Autoradio. Ich wechs-le den Sender. «Dass das Bier in meiner Hand al-koholfrei ist, / ist Teil einer Demonstration / ge-gen die Dramatisierung meiner Lebenssituation. / Doch andrerseits sagt man, das Schweinesystem / ist auf nüchterne Lohnsklaven scharf, /darum steht da auch noch ein Whisky, / weil man dem niemals nachgeben darf», singt Sven Regener, und der Rest von «Element of Crime» macht die Musik dazu. Da müht man sich nun seit dreizehneinhalb Jah-ren in achtundneunzigeinhalb Texten ab und trifft den Ton nicht annähernd so genau. Hätte ich auch nur noch einen Funken Stolz, ich zöge die Konse-quenzen und hörte auf.Apropos Ton. Nun sind «Deep Purple» für die mu-sikalische Umrahmung zuständig, und ich stelle mir die gleiche Frage, die mir immer in den Sinn kommt, wenn ich «Child in Time» höre: Wie kriegt Ian Gillan diese Schreie hin? «Vermutlich hilft es,

wenn man so enge Hosen trägt wie ich», soll der Sänger mal in einem Interview geantwortet haben. Das war in den Siebzigerjahren. Seither hat sich ei-niges getan. Ich kenne mich mit engen Hosen bes-tens aus. Aber meine Beinkleider helfen nicht beim Singen, sie schnüren bloss den Bauch ein. Eben musste ich wieder ein Paar Jeans entsorgen. Der Geist beherrscht die Materie, sagt der Guru und trägt weite weisse Gewänder. Würde er Jeans tra-gen, der Ashram wäre erfüllt von Falsettgesang, und in den höchsten Tönen würden seine Jünger ins Mantra einstimmen: «Kinder, Kinder, hört auf mit der Selbstsuche, nutzt die Zeit für Wichtigeres und lasst Google die Arbeit machen.»Ich blicke mich um, noch immer ist kein Fahrt-wind zu spüren, nur abgestandene Luft. Statt Landschaft gibt es graue Betonwände, verschö-nert durch Russ und Stras senstaub. Mir kommt eine Gedichtzeile des grossen Robert Gernhardt in den Sinn: «Die Schönheit gibt uns Grund zur Trauer, die Hässlichkeit erfreut durch Dauer.» Grund zur Trauer lässt sich auf dieser Strasse kei-ne fi nden. In den Nachrichten schon. Auch ohne Schönheit. Überall Horden, die sich daneben be-nehmen. Heiliger Krieg und unheilige Allianzen. Die Märkte sind nervös, sogar im Sport herrscht nur noch Abstiegskampf. Und zum Schluss noch das Wetter. Falls es wirklich stimmt, dass Gott Brasilianer ist, so lässt sich damit wenigstens die-ser Sommer erklären. Ich blicke auf die Uhr: Zeit zum Aufhören. Die Au-tobahneinfahrt seh’ ich noch im Rückspiegel. Weit sind wir nicht gekommen, aber zumindest ans Ende.

Guruschreie aus dem Phrasenkreuzer

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Page 33: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

QualitätEin Besuch bei der Gärtnerei Bürgin AG in Schattdorf ist zu-gleich auch ein Erlebnis. Denn hier dreht sich alles nur um das eine: Pflanzen, Pflanzen und nochmals Pflanzen.

Ein schöner Garten beginnt nicht erst mit der fachgerechten Pflan-zung und guter Pflege, sondern bereits bei der Auswahl und Zu-sammenstellung der Pflanzen. Bei der riesigen Pflanzenvielfalt, wie sie die Gärtnerei Bürgin AG in Schattdorf anbietet, ist kompeten-te Fachberatung besonders wich-tig. «Ideen, Wünsche und Vorstel-lungen unserer Kundinnen und Kunden erfüllen wir, wenn mög-lich, sehr gerne», erklärt Daniel Sutter, Geschäftsleiter der Gärt-nerei Bürgin AG. «Wir arrangie-ren, bepflanzen, beliefern oder pflanzen an Ort und Stelle.» Mit Herz und Sachverstand wird auf die individuellen Bedürfnisse ein-gegangen. Diese Leidenschaft ist von der ers-ten Minute an spürbar und hat ganz besondere Vorteile. Denn die Pflanzen werden in Schattdorf produziert, sorgfältig und fachge-recht gehegt und gepflegt. Diese Pflanzen verhalten sich ganz an-ders. Sie sind bestens abgehärtet, vital und wachsen bei den Kun-

dinnen und Kunden zu Hause nach dem Einpflanzen sofort wei-ter. Ob Beet- und Balkonpflanzen, Gemüsesetzlinge, frische Kräuter, Snackgemüse, Kübelpflanzen und vieles mehr: Urner Qualität zahlt sich aus. Zu den Leistungen der Gärtnerei Bürgin gehören auch gepflegte Grabstätten sowie die fachliche und kompetente Bera-tung in allen Fragen rund um die gärtnerische Gestaltung und Pfle-ge der letzten Ruhestätte. Das umfangreiche Angebot wird durch die passenden Blumen-sträusse für festliche Dekoratio-nen wie Hochzeiten und andere Events sowie durch die Trauerflo-ristik abgerundet.

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Das bietet die Gärtnerei Bürgin an:Pflanzen aus Eigenproduktion • Friedhofbepflanzung • Bepflanzung von Gärten • Floristik und Boutique-Artikel für jeden Anlass • kompetente und umfassende Beratung

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Daniel Sutter, Geschäftsleiter der Gärtnerei Bürgin AG.

Wer Wert auf gute Quali-tät und Beratung legt, ist bei der Firma Grallinger AG an der richtigen Adresse. Das traditio-nelle Inneneinrichtungs-geschäft bietet alles unter einem Dach für ein schönes Zuhause an.

Sie sind echte Allrounder: Christina und Roland Gral-linger, Eigentümer der Gral-linger AG in Altdorf. Sie füh-ren das Geschäft an der Hell-gasse 3 in zweiter Generation seit bald 25 Jahren. Durch ih-re Erfahrung und ihr kompe-tentes Fachwissen finden sie für fast alle Einrichtungs-wünsche die passende Lö-sung. «Die persönliche Bera-tung über die verschiedenen Möglichkeiten und Materiali-en schätzen unsere Kundin-nen und Kunden sehr», sagt Christina Grallinger. Der Verkaufsladen bietet für jedes Budget eine grosse Aus-wahl edler und exquisiter Stoffe in verschiedenen De-signs und Farben an. Ein ganz

besonderer Trumpf ist das ei-gene Nähatelier. «Das perfek-te Abmessen und das Konfek-tionieren der Vorhänge wird durch unsere Näherin im ei-genen Nähatelier erledigt», erklärt Christina Grallinger. Vorhänge sind nicht nur Raumgestalter, sie strahlen auch Wohlbefinden und Wär-me aus. «Mit Farbe und ver-schiedenen Gestaltungsmög-lichkeiten kann man persön-

liche Akzente setzen.» Hoch-stehende Qualität und guter Service sind dabei selbstver-ständlich. Das zeigt sich auch beim Sortiment von exklusi-ver Bett- und Frottierwäsche auserwählter Hersteller und Marken und verschiedener Wohnaccessoires. In der eigenen Polsterei erhal-ten alte Stilmöbel, Stühle, Eckbänke, aber auch neue Möbel mit den gewünschten

Bezügen ein neues Aussehen. Kompetente Beratung und Montage verschiedener Bo-denbeläge (Parkett, Laminat, Teppich, Kork, PVC und Li-noleum) runden das vielfältige

Angebot rund um die Innen-einrichtung ab. Auch bei der Ausführung der Arbeiten dür-fen die Kundinnen und Kun-den auf sorgfältiges und fach-kundiges Handwerk zählen.

Das Angebot der Grallinger AG:

· Vorhänge aus dem eigenen Nähatelier

· Innenbeschattungen (Plissees, Jalousien, eRollos et cetera)

· Insektenschutz· Polsterei (traditionell und

modern)· Parkett, Teppich, Laminat,

Kork, PVC, Linoleum und Vinyl

· Exklusive Bett- und Frottier-wäsche und Duvets

· Wohnaccessoires· Sonnenstoren· Fensterdekorationen Gecko

auf Textilbasis

Hellgasse 3, 6460 Altdorf, Telefon 041 870 20 31www.grallingerag.ch, [email protected]

Für einen stilvollen und gemütlichen Wohnkomfort

Das Grallinger-Team: Felicitas Zgraggen, Roland Grallinger und Christina Grallinger (von links).

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Page 34: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

34 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

Die Schreinerei Ziegler AG ist ein Familienbetrieb, bei dem die Be-dürfnisse des Kunden im Mittel-punkt stehen.

1932 gegründet, steht Bruno Ziegler dem Kleinunternehmen seit 2001 vor. Zwei Schreiner, zwei Lernende, die Sekretärin und er, der Holzingenieur HTL, haben sich darauf spezialisiert, dem Kunden das Individuelle, das Spezielle zu bieten. «Auf den Wunsch des Klienten, und sei er auch noch so ausgefallen, einzugehen, ist unsere Passion», sagt Bruno Ziegler. Und er-läutert, dass die Schreinerei Ziegler AG ein Nischenplayer sei, eine Firma, in der es viel Raum für eigene Ideen gebe. «Wichtig sind uns auch natürli-che, schadstofffreie Materialien und Oberflächenbehandlungen.»

Verschiedene Standbeine Klar, dass die privaten Kunden ein As-pekt sind. Klar aber auch, dass es wei-tere Eckpfeiler braucht, um im tägli-chen Business bestehen zu können. Deshalb gehören auch Neubauten oder Aufträge der öffentlichen Hand zum Geschäftsalltag. Bruno Ziegler verweist zum Beispiel auf den Neubau der Urner Kantonalbank in Schatt-dorf, wo er und sein Team die Wand-verkleidung liefern dürfen. Aber auch

Grossaufträge auszuführen, sind kein Problem. Zum Beispiel die über 200 Türen, die bis Frühling 2015 am Pro-Familia-Weg in Altdorf eingebaut werden. «Hierbei setzen wir allerdings auch auf Zulieferer», ergänzt Bruno Ziegler, denn eine so grosse Menge selber zu produzieren, würde die Mög-lichkeiten der Firma übersteigen.

In neuem KleidImmer auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist eine weitere Devise der

Firma. Klein und fein präsentiert sich der Firmensitz mitten in Altdorf, per-fekt aufgeräumt die Werkstatt, wo der Rohstoff Holz in zeitlos-elegante Kunstwerke verwandelt wird. Und auch punkto Outfit hält man Schritt mit der Neuzeit, denn seit Kurzem tritt das Team der Schreinerei Ziegler AG in einheitlichen Arbeitskleidern auf. Ebenso knackig-frisch kommt die Website daher, welche Wesen und Wirken der Firma vortrefflich doku-mentiert.

Klein, fein und individuell

Von links: Evelyn Fedier, Christine Ziegler, Reto Zanini, Bruno Ziegler, Sämi Arnold, Ruedi Stadler, Michaela Arnold.

Schreinerei Ziegler AG Attinghauserstrasse 8, 6460 Altdorf

Telefon 041 871 42 65www.schreinerei-ziegler.ch

Vermietung • Verkauf • Wartung

Abteilung Baugeräte

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Stützpunkt Zentralschweiz Atlas Copco Baugeräte

Erstes Minergie-A-Haus in UriDie Arnold + Thalmann Architekten AG hat ein feines Gespür für Kundenwünsche und setzt sich für gute Gestaltung und nachhaltiges Bauen ein.

Michael Thalmann und sein Archi-tekten-Team stehen für die drei Säu-len – Kosten, Termine, Qualität – und für eine transparente Kommunikati-on zwischen den Baupartnern. «Bera-ten, planen, bauen und den Menschen dabei im Zentrum sehen, das ist unse-re Philosophie», umreisst Michael Thalmann seine Aktivitäten.Die Arnold + Thalmann Architekten AG hat in den vergangenen Jahren ei-nige Minergie-zertifizierte Bauten ge-plant und realisiert. In Bezug auf nachhaltiges Bauen betritt nun Mi-chael Thalmann mit dem ersten Mi-nergie-A-Haus im Kanton Uri Neuland.

Der Neubau produziert nicht nur Heizwärme und Warmwasser, son-dern mittels Photovoltaik auch Strom – und zwar mindestens so viel, wie das Haus dereinst brauchen wird. Michael Thalmann ist sich bewusst, dass dieses Bauvorhaben eine Art Experiment darstellt. Für ihn geht es aber auch darum, immer neue Wege zu beschreiten, um auszuloten, wie das Zusammenspiel von Nutzung, Gestaltung und Energie optimiert werden kann.

nachhaltiges Bauen betritt nun Mi-chael Thalmann mit dem ersten Mi-nergie-A-Haus im Kanton Uri Neuland.

DEFH Baumgärtli, Altdorf (Minergie Uri Nr. 100/101)

Arnold + Thalmann Architekten AGIm Mätteli 1 · Postfach · 6460 AltdorfTel. 041 870 46 56 · www.atarch.ch

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Für mehr MenschlichkeitFür mehr Menschlichkeit Länger zu Hause bleiben? Wir machen es möglich! Unsere Dienste sind vielfältig.

Lassen Sie sich von uns beraten, z.B. über den Besuchs- und Begleitdienst mit Freiwilligen.

PS: Interessiert an der Freiwilligenarbeit? Mach mit und melde Dich bei uns!

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«Bekannt für guten Service»: So lautet das Motto der Leo Schallberger AG in Schattdorf. Die Angestellten garantieren diesen Service rund um die Uhr.

Der Hof von Karl Gisler ge-hört zu den grösseren in Uri. Rund 25 Hektaren Land be-wirtschaftet der 42-jährige Landwirt im Oberfeld auf dem Haldi. Angestellte hat er keine, und so hilft die ganze Familie mit. Um den Hof be-wirtschaften zu können, ist die Familie Gisler jedoch auf wirksame maschinelle Hilfe angewiesen. Heubläser, Mo-tormäher, Terratrac und Trans porter: Solche Maschi-nen gehören heute zu einem leistungsfähigen Bauernbe-trieb wie der Computer zu einem leistungsfähigen Büro. Um nur ein Beispiel zu ge-

ben: Mit einem Heubläser leistet ein Bauer heute in der-selben Zeit gleich viel Arbeit, wofür es früher vier Knechte mit Rechen brauchte.

Schnell vor OrtDie Maschinen auf dem Hof von Karl Gisler stammen alle von der Leo Schallberger AG. Das Unternehmen mit Haupt-sitz im nidwaldnerischen Oberdorf ist seit 40 Jahren ein zuverlässiger und kompe-tenter Partner für Landtech-nik und Nutzfahrzeuge – sei es für Beratung, Verkauf oder Wartung und Reparaturen. Seit 1986 ist die Leo Schall-

berger AG auch im Kanton Uri präsent. In Schattdorf führt das Unternehmen eine Filiale mit eigener Werkstatt. Von Anfang an arbeitete dort Toni Arnold. Heute führt er als Betriebsleiter ein Team von zehn Angestellten. Doch diese arbeiten nicht nur drinnen in der Werkstatt. Genau so oft sind sie draussen unterwegs, um vor Ort zu helfen, wenn ein Gerät eine Panne hat oder eine Maschine einen Service braucht. «Dank zwei Service-bussen und einem Lastwagen können wir jederzeit schnell ausrücken», sagt Toni Arnold. «Und dank unserem breiten Fachwissen lösen wir jedes Problem – und sei es bloss ei-ne klemmende Klappe.» Auf diese Weise sorgt Toni Arnold mit seinem Team dafür, dass die Leo Schallberger AG im ganzen Kanton getreu dem Firmenmotto «Bekannt für guten Service» unterwegs ist – so eben auch im Oberfeld auf dem Haldi, beim Hof von Karl Gisler. «Besonders wert-voll ist für mich das riesige Ersatzteillager der Leo Schall-berger AG», meint der Schatt-dorfer Landwirt. «Dort finde ich alles für eine Reparatur, ohne dass ich zuerst weite Strecken zurücklegen müsste.»

Mechanik und Elektronik«Die Filiale in Schattdorf ist denn auch in Zukunft sehr wichtig für uns», sagt Leo

Schallberger, Geschäftsführer der Leo Schallberger AG. «Wir wollen die Nähe zu un-seren Kundinnen und Kunden in Uri weiterhin pflegen und die Qualität unserer Arbeit je-den Tag aufs Neue beweisen.» Aus diesem Grund investiert die Leo Schallberger AG auch viel Zeit in den eigenen beruf-lichen Nachwuchs. Vier Ler-nende absolvieren in Schatt-dorf zurzeit eine Ausbildung

als Landmaschinenmechani-ker EFZ, also einer pro Lehr-jahr. Im dritten Lehrjahr steht Roman Walker. «Ich habe hier meinen Traumberuf gefun-den», sagt der 17-jährige An-dermatter. An den älteren Maschinen fasziniert ihn die Mechanik, an den neueren die Elektronik. «Das alles zusam-men ist sehr abwechslungs-reich und spannend.»

Pikett rund um die UhrNoch abwechslungsreicher und spannender wird es ange-sichts der gesamten Produk-tepalette. Die Leo Schallber-ger AG ist nicht nur eine erst-klassige Adresse für land-wirt schaft liche Nutzfahrzeu-ge und Maschinen, sondern auch ein kompetenter Partner für sämtliche Geräte im Win-ter- und Sommerdienst. Dazu gehören Schneefräsen und -pflüge, Salzstreuer, Sprühge-räte und vieles andere mehr. Auch hier ist die Leo Schall-berger AG bekannt für guten Service. «Wir sind sehr zu-frieden», sagt zum Beispiel Thomas Gamma, der den Un-terhaltsdienst der Gemeinde Schattdorf leitet. «Die Leo Schallberger AG bietet nicht nur absolute Qualitäts pro-dukte, sondern auch einen aus gezeichneten Service.» Ganz besonders schätzt Tho-mas Gamma den Pikettdienst, den die Leo Schallberger AG rund um die Uhr und jeden Tag im Jahr einsatzbereit hält. Unentbehrlich sei dieses Pi-kett vor allem für den Winter-dienst, sagt Thomas Gamma; dort habe die Sicherheit abso-lute Priorität.

HAND IN HAND MIT DER LANDWIRTSCHAFT

Von Aebi bis ZauggDank langjähriger Partnerschaft mit ihren Lieferanten bietet die Leo Schallberger AG jederzeit einen tadellosen Service sowie ein faires Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Ob Aebi, Fella, Hon-da, New Holland, Stihl oder Zaugg: Alle wichtigen Marken sind bei der Leo Schallberger AG verfügbar. «Klappt nicht, gibts nicht», meint Ge-schäftsführer Leo Schallberger. «Wir tun unser Möglichstes, um die Kundenwünsche zu erfüllen.»

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Von Anfang an dabei: der Schattdorfer Betriebsleiter Toni Arnold.

«Ein Traumberuf», sagt Roman Walker, Lernender im dritten Lehrjahr.

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Leo Schallberger

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36 Beraten. Planen. Machen.

Gemeinsam Mehrwert schaffenVertrauen. Anvertrauen. Wir sind als kom-petente Partnerinnen und Partner mit un-seren Gesamtdienstleistungen für Prüfung, Treuhand und Beratung vor Ort für Sie da.

Die BDO AG ist eine der führenden Wirtschafts-prüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaf-ten der Schweiz. Mit 32 Niederlassungen verfü-gen wir über das dichteste Filialnetz der Bran-che. Für grenzüberschreitende Aufgabenstellun-gen können wir auf das weltweite BDO-Netz-werk zurückgreifen. Wir sind lokal stark veran-kert und ganz in Ihrer Nähe, damit wir uns in Ihrem Umfeld kompetent für Sie engagieren können – mit Mitarbeitenden aus Ihrer Region, für Lernende aus Ihrer Region.

Unsere StärkenOb Steuern und Sozialversicherungen, Treu-hand und Revisionen – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind lokal verankert, erfahren und hervorragend ausgebildet. Eine umfassende Beratung und kompetente Begleitung sind für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend, aber auch für die Gewissheit von Privatperso-nen wichtig.

Zurück bei BDO

Anfangs 2014 hat Dr. Peter Vol-lenweider aus Flüelen seine neue Funktion als Leiter Steuern und Recht bei BDO Zen-tralschweiz in Luzern und als Mitglied der Regionaldirektion angetreten. Es ist eine Rückkehr.

Von 1984 bis 1994 waren Sie bereits für BDO tätig. Jetzt wieder. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen?

Peter Vollenweider: «Die Chance, nochmals eine berufliche Herausfor-derung anzunehmen. BDO Zentral-schweiz hatte eine Stelle in der Regi-onaldirektion neu zu besetzen. Man erinnerte sich an mich, und dann passte das eine zum anderen.»

Der Steuer- und Rechtsbereich wird in unserem Alltag immer komplexer. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Peter Vollenweider: «Die Ent wick lung hin zu mehr Komplexität ist ein Fakt. Das wird sich in Zukunft kaum än-dern. Unsere Welt ist wegen der an-haltenden Glo balisierung und Spe-zialisierung, wegen der For de rung nach mehr Transparenz und mehr Gerechtigkeit nicht einfacher ge-worden. Wir neigen in der Schweiz dazu, Abläufe immer mehr und detail-lierter regeln zu wollen. Die Gesetzes-flut wächst. Entsprechend nimmt auch der Be ratungsbedarf für Private ebenso wie für Unternehmen zu.»

Wird man Sie auch bei BDO in Alt-dorf antreffen?

Peter Vollenweider: «Ja, ich habe wöchentlich einen ‹Jour fix› in Altdorf. Das schätze ich sehr. Zudem bin ich immer wieder auch kurzfristig für Besprechungen in Altdorf anzu-treffen. Das lässt sich dank meines Wohnsitzes in Flüelen sehr gut or-ganisieren. Das Team vor Ort ist sehr professionell. Ich unterstütze das Team in Spezialfragen und wo immer man mich braucht.»

Peter Vollenweider

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1. Beat Marty, Partner, Leiter Niederlassung Altdorf, dipl. Wirtschaftsprüfer und Revisionsexperte. 2. Adrian Stalder, stellvertretender Leiter Niederlassung Altdorf, dipl. Treuhandexperte, Fachmann Finanz- und Rechnungswesen mit Eidg. Fachausweis. 3. Benno Laimbacher, dipl. Treuhandexperte, Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen Eidg. Fachausweis. 4. Marie-Theres Sicher, Treuhänderin mit Eidg. Fachausweis. 5. Beat Blaser, Bachelor in Betriebsökonomie FH, in Ausbildung zum dipl. Treuhandexperten. 6. Daniela Arnold, Treuhänderin mit Eidg. Fachausweis. 7. Anita Gisler, Treuhänderin mit Eidg. Fachausweis (beste Prüfungsabsolventin 2012). 8. Fleur Tresch, Treuhänderin mit Eidg. Fachausweis (drittbeste Prüfungsabsolventin 2012). 9. Dominique Zopp, Sachbearbeiterin Rechnungswesen, in Ausbildung zur Treuhänderin mit Eidg. Fachausweis.10. Isabelle Gisler, Sachbearbeiterin Rechnungswesen.11. Gabriela Mettler, Sachbearbeiterin Rechnungswesen. 12. Beatrice Rickli, Kauffrau, Empfang, Sachbearbeiterin.13. Fabrizio Russi, in Ausbildung zum Kaufmann Profil E (3. Lehrjahr).14. Lukas Gisler, in Ausbildung zum Kaufmann Profil E (2. Lehrjahr).

Marktgasse 4, 6460 AltdorfTelefon: 041 874 70 70 Fax: 041 874 70 80www.bdo.ch

Wir sind BDO Altdorf

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Page 37: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

Mit einem gezielten, an den Adressaten gerichteten News-letter kann verhindert werden, dass eine Nachricht im Papier-korb landet.

Die tägliche Büroroutine besteht auch darin, interessante von unwich-tigen Mails zu trennen. Bei einem täglichen Volumenvon weltweit ge-schätzten 29 Milliarden Spam-Mails meist eine zeitraubende Sache. Oder anders gesagt: Zwei Drittel der in der

eigenen Mailbox eingehenden Mails sind Spam-Meldungen, die vom User umgehend gelöscht werden. Soweit die Statistik, welche bestätigt, was Leute an der Front schon längst sa-gen. Stellvertretend für sie sagt die Ur-ner HR-Fachfrau Nadine, dass sie die-se Art von Mails sofort lösche: «Fehlt die persönliche Anrede, klicke ich die Meldung gleich weg.» Ebenso würde unaufgefordert zugestellte Post im vir-tuellen Papierkorb landen.

Wichtiges MarketinginstrumentDie Webtech AG kennt die Wege, um den Newsletter so zu persona-lisieren, dass dieser zum durch-schlagenden Erfolg werden kann. «Ergänzend zur Website und zu den Social-Media-Kanälen wie

Facebook oder Twitter gehört der Newsletter weiterhin in jede

professionelle Marketing-

abteilung», sagt Bruno Manz von der Geschäftsleitung der Webtech AG. Er weiss aber auch um die Hürden, die es zu überspringen gilt, bevor ein solcher Newsletter versendet werden kann. Nötig sei vorab die richtige Lösung. Nicht verwenden sollte man zum Beispiel das Programm Out-look, das nur einen gestaffelten Ver-sand zulässt. Ebenso besteht das Ri-siko, auf eine sogenannte Blacklist zu geraten und dadurch selber als «Spammer» eingestuft zu werden.

Kundenstamm aufbauen«Wichtig jedoch ist», ergänzt Daniel Kempf, Spezialist der Webtech für die Realisation von Newsletter-Lö-sungen, «dass der Kundenstamm auf wirkliche Interessenten baut.» Kun-den ohne vorherige Anfrage zu be-dienen, sei nicht nur unhöflich, son-dern wenig effektiv. Solche Mails

würden in bis zu 90 Prozent der Fälle direkt «entsorgt», gibt Daniel Kempf zu bedenken.

Konkrete Lösungsansätze Fakt ist, dass die Personalisierung immer wichtiger wird. Ein professio-nell aufbereiteter Newsletter macht Appetit auf mehr. «Adressen zusam-menstellen, Design und Vorlagen er-arbeiten, einen ersten Versand ge-meinsam vorbereiten, ausführen und nachbearbeiten sind die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem pro-fessionellen Newsletter», fasst Daniel Kempf zusammen. Angestrebt werde, dass der Kunde selber in der Lage sei, das Feld des personalisierten News-letters zu bewirtschaften. Zu den weiteren Möglichkeiten der Lösung zählen mehrere Adresslisten und mehrsprachige Vorlagen, wie Bruno Manz abschliessend festhält.

Die Firma Franz Kempf AG hat

sich in den letzten 25 Jahren auch

im Umbausektor ein grosses Fach-

wissen angeeignet und Erfahrun-

gen gesammelt, die der Bauherr-

schaft zugute kommen. Keramische

Platten sowie der wohnliche, fugen-

lose und wasserfeste Naturofloor-

belag haben sich in den letzten Jah-

ren bewährt, dank seriöser Verar-

beitung. Alle Vorarbeiten wie Bera-

tung, Abbruch, Maurerarbeiten,

Spitzarbeiten, Zu- und Putzarbei-

ten, Kittarbeiten inklusive speziel-

len Gipserarbeiten können aus ei-

ner Hand bezogen werden. Die Fir-

ma Franz Kempf AG empfiehlt sich

weiterhin auch für Umbauarbeiten

mit normalem sowie auch gehobe-

nem Ausbaustandard.

mit Naturofloor oder Keramischen PlattenBadumbauten

Webtech – wir sind Ihre Webagentur Ob responsives Webdesign, moderne CMS- und Newsletter-Lösungen oder Suchmaschinenopti-mierung: Bei der Webtech AG ist Ihr Internetauf-tritt in besten Händen. Spezielle Beachtung schenken wir der optimalen Darstellung der Web-sites auf Smartphones und Tablets. Unsere ein-fach zu bedienenden Lösungen verursachen für den Kunden minimalen Aufwand. – Von der Be-ratung über die Realisation bis hin zur Betreuung: Rund ein Dutzend Mitarbeitende freuen sich auf die Umsetzung Ihres ganz persönlichen Internet-projekts!

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Facebook oder Twitter gehört der Facebook oder Twitter gehört der Newsletter weiterhin in jede Newsletter weiterhin in jede

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siko, auf eine sogenannte Blacklist zu geraten und dadurch selber als «Spammer» eingestuft zu werden.

Kundenstamm aufbauen«Wichtig jedoch ist», ergänzt Daniel Kempf, Spezialist der Webtech für die Realisation von Newsletter-Lö-sungen, «dass der Kundenstamm auf wirkliche Interessenten baut.» Kun-den ohne vorherige Anfrage zu be-dienen, sei nicht nur unhöflich, son-dern wenig effektiv. Solche Mails dern wenig effektiv. Solche Mails

Den Newsletter gestaltenkundenfreundlich

Daniel Kempf, Spezialist bei der Webtech für Newsletter-Lösungen.

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38 Beraten. Planen. Machen. 24. September 2014

A

Akupunktur ChinaChi TCM GmbH 6Akupunktur/Laserakupunktur TCM Klinik GmbH 19Alarmanlagen MAM-Wache GmbH 30Altkleidersammlung TEXAID Textilverwertungs-AG 16Architektur Arnold + Thalmann Architekten AG 34Audiovisuelle Kommunikation Erismann R/TV AG 11Auto-Dienstleistungen Brand Automobile AG 22 Christen Automobile AG 5 Strübycar AG 23Autovermietung Christen Automobile AG 5

B

Bad-Umbauten F. Kempf AG 37Baugeräte Brand Metallbau AG 7 Steibock AG 13, 34Bauherrenberatung PMF Immobilien AG 29Baumanagement PMF Immobilien AG 29Bepflanzungen Gärtnerei Bürgin AG 33Beschallung Erismann R/TV AG 11Besuchs- und Begleitdienst Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 34Bett- und Frottierwäsche Grallinger AG 33Bewachung MAM-Wache GmbH 30Blechbearbeitung Brand Metallbau AG 7Blumen Floristikart 28Bodenbeläge Grallinger AG 33Bootsmotoren Strübycar AG 23Brechanlagen Emil Gisler AG / Gipo 24

C

Cheminéebau A. Moser GmbH 12

D

Dächer Toni Gisler AG 21Datensicherheit ComDataNet AG 26Dekorationen Floristikart 28Drucksachen Gisler Druck AG 31

E

Elektroinstallationen Gemeindewerke Erstfeld 14 Schibli Elektrotechnik AG 20Elektrotechnik Schibli Elektrotechnik AG 20Elementbau Bissig Holzbau GmbH 12 Herger Klimaholzbau AG 17Endverschlüsse Pfisterer Ixosil AG 25Entlastungsdienst Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 12Entsorgung Paul Baldini AG 26 Recycling Center Wyrsch AG 15Events Mountainwheels GmbH 28 Uri Tourismus AG 19

F

Fahrdienst Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 14Fassadenbau Brand Metallbau AG 7Fenster Püntener Fenster GmbH 10Fenstersysteme Brand Metallbau AG 7Ferien Uri Tourismus AG 19Floristik Floristikart 28 Gärtnerei Bürgin AG 33Förderanlagen Emil Gisler AG / Gipo 24Fotovoltaikanlagen Gemeindewerke Erstfeld 14 Schibli Elektrotechnik AG 20

G

Gartengeräte Strübycar AG 23Gärtnerei Gärtnerei Bürgin AG 33Gebäudehüllen Herger Klimaholzbau AG 17 Toni Gisler AG 21Gebäudeschätzungen PMF Immobilien AG 29Gebäudetechnik Schibli Elektrotechnik AG 20Geodaten Lisag AG 23Geoinformationen Lisag AG 23Gipserarbeiten F. Kempf AG 37

H

Heilpraktikerin Sanguimed 28

I

Immobilien Föhn Immobilien AG 23 PMF Immobilien AG 29Innenausbau Bissig Holzbau GmbH 12 Mengelt & Gisler AG 4Inserate Gisler Inserateservice 14IT-Services ComDataNet AG 26

K

Kabelmuffen Pfisterer Ixosil AG 25Kaminbau A. Moser GmbH 12Keramische Platten Beat Föhn AG 21Kleider-Recycling TEXAID Textilverwertungs-AG 16Kleinwasserkraftwerke Baumann Hedinger Gasser AG 30Klimaholzbau Herger Klimaholzbau AG 17Kommunal- und Arealpflege Leo Schallberger AG 35Kommunikationstechnologie ComDataNet AG 26 Schibli Elektrotechnik AG 20Kräutermedizin ChinaChi TCM GmbH 6Küchen Bissig AG, Küchen und Möbel 25 Markus Püntener AG 14 Schreinerei Beeler AG 8Kundenmaurer Beat Föhn AG 21

Produkte

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Page 39: Made in Uri – Beraten. Planen. Machen

24. September 2014 Beraten. Planen. Machen. 39

L

Landtechnik Leo Schallberger AG 35

M

Massage und Shiatsu TCM Klinik GmbH 19Metallbau Brand Metallbau AG 7 Steibock AG 13, 34Möbel Bissig AG, Küchen und Möbel 25 Markus Püntener AG 14 Mengelt & Gisler AG 4 Muoser 11 Schreinerei Beeler AG 8 Schreinerei Ziegler AG 34Mulden Paul Baldini AG 26 Recycling Center Wyrsch AG 15Multimedia ComDataNet AG 26 Erismann R/TV AG 11

N

Natur- und Kunststeine Beat Föhn AG 21Naturheilkunde Sanguimed 28Naturlädeli TCM Klinik GmbH 19News Urner Wochenblatt 12Newsletter Webtech AG 37Notrufdienst Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 28Nutzfahrzeuge Leo Schallberger AG 35

O

Ofenbau A. Moser GmbH 12

P

Physiotherapie West TCM TCM Klinik GmbH 19Polsterei Grallinger AG 33

R

Raumgestaltung Muoser 11Recycling Paul Baldini AG 26 Recycling Center Wyrsch AG 15Recycling-Industrie Emil Gisler AG / Gipo 24Reinigungs- und Pflegetechnik Beat Föhn AG 21Responsive Webseiten Webtech AG 37

S

Schreinerarbeiten Bissig AG, Küchen und Möbel 25 Bissig Holzbau GmbH 12 Herger Klimaholzbau AG 17 Markus Püntener AG 14 Mengelt & Gisler AG 4 Schreinerei Beeler AG 8 Schreinerei Ziegler AG 34Schröpfen ChinaChi TCM 6Segway-Touren Mountainwheels GmbH 28Sicherheitsdienst MAM-Wache GmbH 30Siedlungsentwässerung Baumann Hedinger Gasser AG 30Solarwärme Gemeindewerke Erstfeld 14Steuerberatung BDO AG 36Storen Püntener Fenster GmbH 10

T

Traditionelle Chinesische Medizin ChinaChi TCM GmbH 6 TCM Klinik GmbH 19Treppenbau Schreinerei Beeler AG 8Treuhand BDO AG 36TV-Geräte Erismann R/TV AG 11

U

Umbauarbeiten F. Kempf AG 37Unternehmensberatung BDO AG 36Uri-Marketing Uri Tourismus AG 19

V

Versicherungen Die Mobiliar 4Vorhänge Grallinger AG 33Vorsorge Die Mobiliar 4

W

Wärmedämmung Toni Gisler AG 21Wasserversorgung Baumann Hedinger Gasser AG 30Webdesign Webtech AG 37Weiterbildungslösungen Webtech AG 37Werbung Gisler Inserateservice 14Wirtschaftsprüfung BDO AG 36

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Zeitung Urner Wochenblatt 12Zimmerei Bissig Holzbau GmbH 12 Herger Klimaholzbau AG 17

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Die Lokalzeitung seit 1876Geplant und gemacht in Uri.

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