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Wien. Der vor der Verschmelzung mit der Cross Industries von Stefan Pierer stehende, börsenotierte IT- Dienstleister Brain Force verliert drei Aufsichtsratsmitglieder. So- wohl Pierer selbst als auch Fried- rich Roithner und Christoph Senft werden ihre Aufsichtsratsmandate in der nächsten Hauptversamm- lung niederlegen, teilte Brain Force am Dienstag mit. Dies stehe im Zusammenhang mit der beabsich- tigten Verschmelzung der Cross Industries AG auf die Brain Force Holding AG. Die Gesellschaft wird in Kürze die 17. ordentliche Haupt- versammlung einberufen, in deren Rahmen AR-Wahlen erfolgen. (APA) Rückzug Wegen Verschmelzung mit Cross Industries Brain Force verliert Aufsichtsräte Auch Stefan Pierer legt den Aufsichts- ratsvorsitz bei Brain Force zurück. © KTM INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JAHRGANG NO. 1890 MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014 SHORT Autoabsatz steigt Der euro- päische Automarkt hat im Oktober weiter zugelegt. In der Europäischen Union wurden gut 1,07 Mio. Fahrzeuge neu zugelassen und damit 6,5% mehr als vor einem Jahr, so der Branchenverband Acea. Damit stieg der Absatz den 14. Monat in Folge. In Öster- reich gab es nur ein geringes Plus von 0,8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im September war das Plus am europäischen Automarkt mit 6,4% nur unwesentlich gerin- ger ausgefallen. Allerdings kam der Markt aus einer tiefen Absatzkrise. In Deutschland legten die Verkäufe mit 3,7% unterdurchschnittlich zu; besser schnitten Italien mit +9,2 und Großbritannien mit +14,2% ab. Am deutlichs- ten zulegen konnte erneut Spanien mit einem Plus von 26,1%. (APA) Beste Vermögensmanager Der Gesamtsieg bei den besten Vermögensmanagern 2015 („Wo der Kunde König ist“) ging an die Bank Gutmann (Bild: bei der Verleihung). Auf Platz 2 der Gesamtwertung landete mit der Walser Pri- vatbank ein weiteres öster- reichisches Institut, gefolgt von der Feri Trust GmbH (D). Gutmann führt damit auch die Österreich-Wertung an (Platz 2 für die Walser Privatbank, Platz 3 für die Schoellerbank). Insgesamt sieben österrei- chische Anbieter schafften es unter die „empfehlenswerten Vermögensmanager“ im deutschsprachigen Europa, davon zwei in die Gruppe der sieben „Top-Anbieter“. Von der Private Banking Prüfinstanz (Verlag Fuchsbriefe/Institut Dr. Richter) wurden insgesamt 84 Institute besucht, darunter 18 österreichische. (red) © dpa/Ingo Wagner © Fuchsbriefe PUBLICIS: „URLAUB IN ÖSTERREICH“ Die Wiener Werbeagentur Publicis setzte sich mit dem komplexen Charakter der Marke „Urlaub in Österreich“ auseinander Seite 5 STATIONÄRER HANDEL ALS SORGENKIND? Zwar dominiert der stationäre Handel bei Mode und Freizeit nach wie vor, aber Online ist schon jetzt eine Herausforderung Seite 7 © bookingclub.com © APA/Georg Hochmuth Bildungsdiskussion Debatten in Deutschland drehen sich bereits um eine „übertriebene Akademisierung“ Die Digitalisierung frisst auch die Akademiker Lehrmeinung Eine längere Bildungsdauer bewirkt ein höheres Einkommen? Das stimmt so bald nicht mehr. Digitalisierung und Globalisierung bedrohen auch die Gutgebildeten; und die Lohndifferenz zwischen Akademi- kern und Maturanten wird in Europa kleiner. Seite 2 © APA/dpa/Ingo Wagner TREVISION visual solutions visual solutions www.trevision.at

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medianet - die ganze Zeitung

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Wien. Der vor der Verschmelzung mit der Cross Industries von Stefan Pierer stehende, börsenotierte IT-Dienstleister Brain Force verliert drei Aufsichtsratsmitglieder. So-wohl Pierer selbst als auch Fried-rich Roithner und Christoph Senft werden ihre Aufsichtsratsmandate in der nächsten Hauptversamm-lung niederlegen, teilte Brain Force am Dienstag mit. Dies stehe im Zusammenhang mit der beabsich-tigten Verschmelzung der Cross Industries AG auf die Brain Force Holding AG. Die Gesellschaft wird in Kürze die 17. ordentliche Haupt-versammlung einberufen, in deren Rahmen AR-Wahlen erfolgen. (APA)

Rückzug Wegen Verschmelzung mit Cross Industries

Brain Force verliert Aufsichtsräte

Auch Stefan Pierer legt den Aufsichts-ratsvorsitz bei Brain Force zurück.

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Autoabsatz steigt Der euro-päische Automarkt hat im Oktober weiter zugelegt. In der Europäischen Union wurden gut 1,07 Mio. Fahrzeuge neu zugelassen und damit 6,5% mehr als vor einem Jahr, so der Branchenverband Acea. Damit stieg der Absatz den 14. Monat in Folge. In Öster-reich gab es nur ein geringes Plus von 0,8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im September war das Plus am europäischen Automarkt mit 6,4% nur unwesentlich gerin-ger ausgefallen. Allerdings kam der Markt aus einer tiefen Absatzkrise. In Deutschland legten die Verkäufe mit 3,7% unterdurchschnittlich zu; besser schnitten Italien mit +9,2 und Großbritannien mit +14,2% ab. Am deutlichs-ten zulegen konnte erneut Spanien mit einem Plus von 26,1%. (APA)

Beste Vermögensmanager Der Gesamtsieg bei den besten Vermögensmanagern 2015 („Wo der Kunde König ist“) ging an die Bank Gutmann (Bild: bei der Verleihung). Auf Platz 2 der Gesamtwertung landete mit der Walser Pri-vatbank ein weiteres öster-reichisches Institut, gefolgt von der Feri Trust GmbH (D). Gutmann führt damit auch die Österreich-Wertung an (Platz 2 für die Walser Privatbank, Platz 3 für die Schoellerbank). Insgesamt sieben österrei-chische Anbieter schafften es unter die „empfehlenswerten Vermögensmanager“ im deutschsprachigen Europa, davon zwei in die Gruppe der sieben „Top-Anbieter“. Von der Private Banking Prüfinstanz (Verlag Fuchsbriefe/Institut Dr. Richter) wurden insgesamt 84 Institute besucht, darunter 18 österreichische. (red)

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Publicis: „urlaub in Österreich“

Die Wiener Werbeagentur Publicis setzte sich mit dem komplexen Charakter der Marke „Urlaub in Österreich“ auseinander Seite 5

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Zwar dominiert der stationäre Handel bei Mode und Freizeit nach wie vor, aber Online ist schon jetzt eine Herausforderung Seite 7©

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Bildungsdiskussion debatten in deutschland drehen sich bereits um eine „übertriebene akademisierung“

Die Digitalisierung frisst auch die Akademiker

Lehrmeinung eine längere bildungsdauer bewirkt ein höheres einkommen? das stimmt so bald nicht mehr. digitalisierung und globalisierung bedrohen auch die gut gebildeten; und die Lohndifferenz zwischen akademi­kern und Maturanten wird in europa kleiner. Seite 2

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2 – medianet cover/prime news Mittwoch, 19. November 2014

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medianet inside your business. today. Freitag, 12. dezember 2014

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Erscheinung:

12. Dez. 2014

Analyse Bis vor Kurzem galt der Automatismus, dass mehr Bildung mehr Einkommen verschafft; die schlechte Nachricht: So wird es nicht bleiben

Bildungsrenditen im retourgangWien. Bis vor Kurzem war die Welt der automatischen Bildungsrendi-ten noch in Ordnung: In regelmä-ßigen Abständen belegten Studien, dass eine längere Bildungsdauer ein höheres Einkommen nach sich zieht. Vor zwei Jahren etwa wurde dieser geldwerte Vorteil von Bil-dung in Österreich mit fünf Pro-zent Gehaltsplus pro Jahr Ausbil-dung über die Pflichtschule hinaus quantifiziert. „Wenn es überhaupt so etwas wie eine Gewissheit darü-ber gab, wie wir in Zeiten von Glo-balisierung und Digitalisierung un-seren Wohlstand mehren können, dann diese: Wir brauchen mehr Bildung“, zitierte Uwe Jean Heuser

vergangene Woche in der Zeit die herrschende „Lehrmeinung“, der auch die Politik bis heute anhängt.

Lohnschere nimmt ab

Die schlechte Nachricht ist: Das stimmt so nicht mehr. Von „übertriebener Akademisierung“ schreibt Heuser. Das gilt einstwei-len für Deutschland; allerdings hat auch die Alpenrepublik in Sachen Akademikerquote inzwischen ei-nen höheren Gang eingelegt. Tat-sächlich geht die Überzahl an Uni-Absolventen bereits zulasten des realen Bedarfs der Wirtschaft an Lehrlingen und Facharbeitern. Da-

zu kommt: Die zunehmende Digi- talisierung frisst nicht nur die Jobs der Geringqualifizierten, son-dern wegen des rasanten techno-logischen Fortschritts inzwischen auch die Arbeitsplätze Wohlge-bildeter. Ein Operationsroboter bedroht Chirurgen, nicht Kranken-pfleger. Und: Die Gehaltsschere zwischen Akademikern und Matu- ranten wird in ganz Europa kleiner.

Das Versprechen, dass Bildung automatisch mehr Wohlstand ver-spricht, verliert an Wert. Es geht nicht mehr nur um „mehr Billdung für alle“, sondern um die Qualifi-zierung für einen äußerst ange-spannten Arbeitsmarkt.

Ein Vorteil des österreichischen Bildungssystems ist und bleibt das traditionell starke berufsbildende Schulsystem, das den Absolventen höhere Bildung und einen Vor-sprung auf dem Arbeitsmarkt ver-schafft. Laut OECD-Studie „Edu-ca-tion at a Glance 2014“ („Bildung auf einen Blick“) waren im Jahr 2012 hierzulande 76% der Schüler, die eine höhere Schule, also Schulen mit Matura, besuchten, in einer be-rufsbildenden Schule. Woran nicht zu rütteln ist, sind allerdings die Basisqualifikationen, die jeder Ab-solvent des heimischen Bildungs-systems in – wiewohl variierendem Maße – beherrschen sollte.

Am Dienstag setzte sich auch die Industriellenvereinigung (IV) erneut mit dem Thema „Bildung“ auseinander: Im Schulbereich brauche es eine „Bildungsrevolu-tion“ und einen „kompletten Neu-start“, forderte IV-Präsident Georg Kapsch bei einer Pressekonferenz.

Faktor Gesellschaftspolitik

„Das derzeitige System ermög-licht ein bloßes Absitzen der neun Pflichtschuljahre und nimmt in Kauf, dass die Abgänger keine aus-reichenden Kompetenzen aufwei-sen“, so Kapsch. Außerdem trenne man die Kinder viel zu früh. Die Bildungspflicht solle jedenfalls mit der mittleren Reifeprüfung enden – zwischen 14 und 18 Jahren. Wer diese zunächst nicht schaffe, blei-be bis zur Absolvierung im Regel-schulwesen. Organisiert sein soll dies in einer verpflichtenden, ver-schränkten Ganztagsschule. Ziel ist für Kapsch ein „hohes Allge-meinwissen“. Dabei betont er nicht nur die finanzielle Komponente von Bildung: Es sei „sowohl ge-sellschafts- wie auch wirtschafts-politische Notwendigkeit“, weil Bildung auch zur Persönlichkeits-bildung und Sinnfindung beitra-ge: Allgemein gebildete Menschen seien „wesentlich flexibler als sehr engstirnig ausgebildete“. (sb)

Die Digitalisierung bedroht längst nicht mehr nur Geringqualifizierte. Dennoch lohnt sich Allgemeinbildung.

Ksv1870 Europa-Daten

Weniger PleitenWien. Europaweit sind die Unter-nehmenspleiten im ersten Halbjahr 2014 (vs. 1. Hj. 2013) um fast 5% zu-rückgegangen. Länder wie Däne-mark, Deutschland, Griechenland und Großbritannien haben Rück-gänge verzeichnet, so der Kredit-schutzverband von 1870 (KSV1870). Das Minus sei allerdings kein Indi-kator für eine wirtschaftliche Ent-spannung zu werten; vielmehr sei der Rückgang, so der KSV, „auf den Zweckoptimismus nach der Euro-krise zurückzuführen“. (red)

Hans-Georg Kantner, KSV1870: weniger Firmenpleiten, aber keine Entspannung.

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IV-Präsident Kapsch: „Schule muss ausreichende Kompetenzen vermitteln.“

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marketing & mediamedianet inside your business. today. mittwoch, 19. november 2014 – 4

Publicis kommuniziert „Urlaub in Österreich“

Lebenswert die wiener werbeagentur Publicis bekam den auftrag, sich mit dem komplexen charakter der marke „urlaub in Österreich“ zu beschäftigen und präsentierte das ergebnis nun der Öffentlichkeit. Seite 5

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Wien. Das oe24-Netzwerk baut sei-nen Auftritt im Online-TV kräf-tig aus: Ab heute startet das neue oe24-TV mit sieben täglichen Shows. Künftig werden jeden Tag eine News-Show, eine Sport-Show, eine Society-Show, eine Wetter-Show, eine „Best of Internet“-Show und die Lifestyle-Formate Ma-donnaTV und Gesund&FitTV pro-duziert. Die oe24-Show-Formate werden täglich online im oe24-Netzwerk abrufbar sein.

Zusätzlich ist das neue oe24-TV ab heute über A1 TV auch in 240.000 Kabel-Haushalten als line-ares Programm zu sehen. Redakti-

onell zeichnet TV-Expertin Katrin Lampe für das neue oe24-TV ver-antwortlich. Von ihrem 15-köp-figen Online-TV-Team werden die oe24-Shows ab sofort täglich im Österreich-Newsroom produziert.

Bis zu 80 aktuelle News-Clips

Mit Christina Raunegger über-nimmt zudem eine der profilier-testen Online-Vermarkterinnen des Landes die Geschäftsleitung für den Online-TV-Verkauf bei oe24.Dazu wird das oe24-TV-Team jeden Tag bis zu 80 aktuelle News-Clips produzieren, die im oe24-Netzwerk

on demand abrufbar sind. „Der Ausbau unserer Online-TV-

Formate ist der nächste konse-quente Schritt unseres 360-Grad-Medienhauses. Schon jetzt errei-chen die oe24-TV-Formate jeden Monat mehr als drei Millionen Abrufe. Unser Ziel ist, die Zahl der Video-Abrufe im oe24-Netzwerk 2015 auf sechs Millionen zu ver-doppeln“, erklärt Niki Fellner, Ge-schäftsführer und Chefredakteur des oe24-Netzwerks. „Ab sofort sind bei uns neben den klassischen Pre- und Mid-Rolls auch exklusive Sendungs-Sponsorings der oe24-Show-Formate buchbar.“ (red)

Online-Auftritt von der news- bis zur „best of internet“-show; kann ab sofort auch über a1 tv empfangen werden

Ab heute: sieben tägliche Shows auf oe24-TV

Niki Fellner, Geschäftsführer und Chefredakteur des oe24-Netzwerks.

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Wien. Den 1:0-Erfolg des ÖFB-Nationalteams in der EM-Qualifikation gegen Russland haben am Samstag bis zu 1,229 Millionen Fußballfans im ORF-Fernsehen live ver-folgt. Dieser beste Wert seit dem WM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Deutschland im September 2012 wurde im Verlauf der zweiten Hälfte erreicht. Im Schnitt waren 986.000 Seher in ORF eins live dabei.

Wien/Hamburg. Die Lebenshilfe Wien hat ihren Vorjahreserfolg wiederholt und erneut das beste heimische PR-Bild des Jahres abgeliefert. Im Rahmen der „PR-Bild Awards“ wur-de Markus Hippmanns Foto „Menschenbild“ in Hamburg ausgezeichnet. Die Preise für Arbeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden zum neunten Mal ver-geben. Auch die Vier Pfoten konnten dabei reüssieren.

Berlin. Der deutsche Axel-Springer-Verlag setzt seine Einkaufstour abseits des klas-sischen Journalismus fort und kauft die Mehrheit des Reise-portals @Leisure. Der Konzern übernimmt 51 Prozent an dem Betreiber von Online-Vermitt-lungsportalen für Ferienim-mobilien, wie die Berliner am Freitag mitteilten. Springer-Chef Mathias Döpfner bekräf-tigte, der Konzern halte weiter Ausschau nach Zukäufen rund um das Internet. (APA)

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Das OLG Wien hat die Verteilung von Heften mit Werbung an Volksschulen verboten Seite 5

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Wien. Was macht Urlaub in Öster-reich einzigartig? Welches Lebens-gefühl erwartet die Gäste? Mit die-sen und anderen Fragen beschäf-tigte sich die Österreich Werbung in einem mehrmonatigen internen Prozess zur Vertiefung der Marke „Urlaub in Österreich“.

Reise durch Markenwelt

Schließlich bekam das Team von Publicis Wien den Auftrag, den komplexen Charakter der Marke für die Zielgruppe auf den Punkt zu bringen und spannend zu kommu-nizieren. Das Ergebnis wurde nun der Öffentlichkeit präsentiert.

Eine Website und Broschüre, die sich an Mitarbeiter und Partner der Österreich Werbung wendet und einen kompakten Überblick über Markenwerte, Markenstorys, Erlebnisfelder und Zielgruppen der Marke Urlaub in Österreich gibt. Die Website arbeitet mit Parallax-

Effekten, die durch das Scrollen des Users gesteuert werden. Gleich dem Urlaub in Österreich wird so auch der Besuch der Seite zu einem Erlebnis.

Inszeniert wird die Reise durch die Markenlandschaft mit den Su-jets sowie der Corporate-Musik der Österreich Werbung. Nähere Informationen zur Marke Urlaub in Österreich findet man in der Printbroschüre oder unter www.austriatourism.com/markenwerte.

(red)

Mehrmonatiges Projekt der Österreich Werbung.

Stadl Paura. Bei Bergauf.tv handelt es sich um eine österreichische Tourismus-, Umwelt- und Wirt-schaftssendung, die verschiedene Tourismusgebiete, Seilbahnen, Skigebiete, Hotels und Regionen vorstellt. Den Zusehern werden unter anderem Neuheiten und In-novationen aus allen Bereichen von Tourismus, Erholung, Kultur, themenbezogende Technik, aber auch aus der Umwelt und Wirt-schaft gezeigt. Die redaktionell gestalteten Berichte werden in Ko-operationen mit führenden Medi-en und TV-Sendern aus Österreich erarbeitet. In der Mediathek findet man sowohl aktuelle Beiträge als auch Videos aus den vergange-nen Jahren. Informationen unter www.bergauf.tv. (red)

medianet – 5coverMittwoch, 19. November 2014

Aus „BSkyB“ wird nach Übernahmen „Sky“London. Nach der Übernahme von Sky Italia und der Mehrheit der Aktien von Sky Deutschland nennt Rupert Murdoch seinen Bezahlsender nun schlicht Sky, wie das Unternehmen heute, Donnerstag, bekanntgab. Nach der Verschiebung innerhalb des Murdoch-Imperiums hat der Konzern jetzt 20 Mio. Pay-TV-Kunden in Deutschland, Öster-reich, Großbritannien, Irland sowie Italien und beschäftigt 31.000 Mitarbeiter. „Indem wir uns zusammenschließen, teilen wir unsere Stärken und Erfah-rung, bewahren aber in jedem Land eine starke Identität“, sagte Unternehmenschef Jeremy Darroch.

ROG: Besorgnis über rumänische Medien

Bukarest. Wenige Tage vor der Stichwahl um das Präsidenten-amt in Rumänien hat sich die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) besorgt über mangelnde Unabhängigkeit rumänischer Medien gezeigt. „Die meisten rumänischen Me-dien unterstehen dem Einfluss von Politik und Wirtschaft. Kritische Berichterstattung ist sehr schwierig“, so ROG-Österreich-Präsidentin Rubina Möhring am Donnerstag in einer Aussendung. Dies ist laut ROG aber kein Einzelfall. Das Problem sei, das in den ver-gangenen Jahren zahlreiche Unternehmer nicht nur eigene Parteien, sondern auch Medien gegründet haben. Es gebe somit so gut wie keine unabhängige und kritische Berichterstat-tung, prangerte die Organisati-on mit Hauptsitz in Paris an.

Verbot von Werbung in Volksschulheften

Wien. Das Oberlandesgericht (OLG) Wien hat die Verteilung von Heften, insbesondere Mit-teilungsheften, mit Werbung an Volksschulen generell als „aggressive Geschäftspraktik“ eingestuft und verboten. Der Verein für Konsumenteninfor-mation hatte eine auf Schulwer-bung spezialisierte Agentur auf Unterlassung geklagt, weil diese an 800 Volksschulen werbeges-pickte Mitteilungshefte verteilt hatte. Es sei für Volksschüler „nicht sofort ersichtlich“, dass es sich bei dem Heft „in Wahr-heit bloß um ein Werbemedium handelt“, so das OLG Wien.

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ROG-Österreich-Präsidentin Rubina Möhring zeigt sich besorgt.

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OLG verbietet von der Schule ver-teilte Mitteilungshefte mit Werbung.

Linz. „Radio wird hybrid genutzt! Terrestrisch über UKW, bald wohl auch über DAB – aber vor allem übers Internet.“ Darin sind sich die Geschäftsführer der Anten-ne Steiermark, Gottfried Bich-ler, von Life Radio OÖ Christian Stögmüller, und KroneHit, Ernst Swoboda, einig. Die Konsequenz daraus ist ein senderübergreifen-der, gemeinsamer Schritt: Die heu-te durchgeführte Gründung der Interessengemeinschaft „Radio-player Österreich“ mit dem Ziel, die eigenen Programme im Netz

zu bündeln und damit zu stärken. „Die Sender bieten schon heute ih-re jeweiligen Programme über ihre Websites, Apps oder Streams an – mit starken Zuwachsraten“, be-tont Ernst Swoboda. „Der Radio-player geht da noch einen Schritt weiter. Sein Erfolg liegt in der Bün-delung starker regional und na-tional bekannter Hörfunkmarken und nicht im Angebot Tausender Internetradios wie bei den derzeit bekannten Aggregatoren.“

Ein gemeinsamer „Radioplayer“ lässt sich mit einem „Autoradio

im Netz“ vergleichen: Er bündelt auf den Websites und den ande-ren Netzplattformen (Apps, Smart-phones, Tablets, etc.) der beteilig-ten Sender deren Angebote und macht sie per Klick verfügbar.

Radioplayer für Österreich

Die Entwicklung reicht dabei bis hin zur Integration des Ange-bots in Autoradios. „Das funktio-niert seit drei Jahren in England sehr gut; dort bieten BBC und Pri-vate über den Radioplayer Musik

an, zukünftig werden auch Text, Bild, Podcast und Video beinhal-tet sein. Der Player ist dabei das verbindende technische Tool, für die Inhalte sind die Sender selbst verantwortlich“, so Christian Stög-müller. In Deutschland startet ein solches Projekt in diesen Tagen. Die IG „Radioplayer Österreich“ versteht sich als Plattform, die alle rechtlichen, technischen und mar-ketingrelevanten Fragestellungen bearbeitet, und – in Abstimmung mit den Kollegen in Deutschland und England – den Start des Radio-players für Österreich vorbereitet.“

Stärkung des Mediums Radio

„Derzeit sind wir rechtlich noch eine Interessengemeinschaft. Na-türlich steht dieses Projekt aber al-len privat lizensierten und öffent-lich-rechtlichen Hörfunkveranstal-tern offen. Es geht um die Stärkung des Mediums Radio, nicht um ein-zelne Anbieter“, bringt Gottfried Bichler die Stärke der Idee auf den Punkt. Seit 13. November 2014 ist der Radioplayer in Österreich ver-fügbar. (red)

Life radio KroneHit und die Antenne Steiermark gründeten die Interessensgemeinschaft Radioplayer Österreich

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Gottfried Bichler, GF der Antenne Steiermark, Christian Stögmüller von Life Radio OÖ und Ernst Swoboda, GF von KroneHit.

Credits:Auftraggeber Österreich Werbung Ge-schäftsführung Petra Stolba Brand Management Michael Scheuch, Petra Ehweiner Agentur Publicis Wien GF Eli-sabeth Pelzer Kundenberatung Katharina Schönthaler Digitale Strategie Sebas-tian Schöndorfer CD Hanns-Georg Saxer AD Olivia Weise Text Hanns-Georg Saxer, Claudia Dlapa

Markenlandschaft Publicis Wien konzipierte Website und Broschüre mit kompaktem Überblick über Markenwerte

Österreichs Markenwert

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Tv Videos, Fotos und Dokumente rund um Alpin, Tourismus, Umwelt und Wirtschaft

BergaufTv seit 10 Jahren „on air“

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Bei der Sendung BergaufTV kommen Österreich-Fans auf ihre Kosten.

Finanzen Gute Ergebnisse

RTL: Umsatz- & BetriebsgewinnLuxemburg/München. Mit einem starken Deutschland-Geschäft hat der Fernsehkonzern RTL im Som-mer Probleme in anderen Ländern wettgemacht. Umsatz und Be-triebsgewinn stagnierten im drit-ten Quartal, wie die RTL Group am Donnerstag mitteilte.

Die Erlöse erfüllten mit 1,26 Mrd. Euro ebenso die Erwar-tungen von Branchenexperten wie das operative Ergebnis (EBITA) mit 160 Mio. Euro. Der Überschuss sank von 117 auf 104 Mio. Euro, da der Konzern ein Jahr zuvor noch wesentlich höhere Finanzerträge verbucht hatte. Mit Ausnahme von Belgien hätten die europäischen TV-Werbemärkte im dritten Quar-tal zugelegt. (red)

Das digitale Projekt zur Erklärung der Marke „Urlaub in Österreich“.

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Ist der stationäre Handel das Sorgenkind von morgen?

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Entwicklung Zwar dominiert der stationäre handel bei Mode- & Freizeitartikeln nach wie vor, aber online ist bereits jetzt eine heraus-forderung. auch KMu müssen im internet präsent sein – die Kunden empfinden das mittlerweile als selbstverständlich. Seite 7

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Karstadt läutet neue runde ein

Die Verhandlungs-Gespräche sollen nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am 9. Dezember fortgesetzt werden Seite 7

Zooplus will Kapitalerhöhung

Bis zu zehn Prozent des Grundkapitals kommen dazu, das Geschäft des Online-Händlers läuft gut Seite 7©

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Wien. Kaffee ist wohl das belieb-teste Heißgetränk in Österreich – das bestätigt auch die aktuelle Online-Umfrage des Marktfor-schers MindTake Research. Dem-nach gaben 92 Prozent der rund 500 Umfragen-Teilnehmer an, Kaf-feetrinker zu sein. Neun von zehn Befragten steht Kaffee am Arbeits-platz zur Verfügung; bei 36 Prozent wird er vom Arbeitgeber kostenlos bereitgestellt. 41 Prozent trinken gern im Kaffeehaus bzw. Restau-rant Kaffee. Dort bestellt ein Vier-tel einen Cappuccino, je 14 Prozent ordern einen Verlängerten oder Latte Macchiato. Letzterer ist bei

Frauen sehr beliebt (21 Prozent, Männer sechs Prozent), Männer ge-nießen eher einen Kleinen Schwar-zen (zwölf Prozent) oder Großen Schwarzen (elf Prozent, Frauen je sechs Prozent). Der meiste Kaffee wird immer noch zu Hause getrun-ken (88 Prozent).

In den österreichischen Haus-halten wird am häufigsten eine Kapselkaffeemaschine (29 Prozent) verwendet, bei 26 Prozent kommt das Getränk aus dem Vollauto-maten. Auf die Filterkaffeemaschi-ne schwören 14 Prozent, zwölf Pro-zent bleiben der Espressomaschine oder dem -kocher treu. (red)

Trends 92 Prozent der von Mindtake research befragten teilnehmer sind Kaffeetrinker

Coffee ist beliebt in jeder Variante

Nur zwölf Prozent der Österreicher schwören auf eine Espressomaschine.

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Köln. Der Streik beim deutschen Textil-Diskonter KiK ist am Diens-tag fortgesetzt worden. Nach Angaben der Gewerkschaft Ver-di bildeten am frühen Morgen Mitarbeiter eine Mahnwache am Zentrallager des Unternehmens in Bönen (Nordrhein-Westfalen). Vom Zentrallager in Bönen werden alle KiK-Filialen beliefert und damit auch die österreichischen Filialen. „Auswirkungen auf das operative Geschäft bleiben abzuwarten“, so KiK. Ziel von Verdi ist es, die An-erkennung aller Tarifverträge für die Beschäftigten der KiK-Logistik durchzusetzen. (APA)

KiK auswirkungen auf das operative Geschäft sind unklar

Streik fortgesetzt

Verdi will Tarifverträge auch für die KiK-Logistik durchsetzen.

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Einzelhandel Auch und vor allem über das Internet kann man die Konsumenten wieder zurück ins Geschäft holen, meint Jutta Pemsel von der WKO

Online als Chance für Stationäre?Wien. „Der Flächenwahnsinn der letzten Jahre rächt sich“, so schätzte Unito-Chef Harald Gutschi vor Kurzem die Lage des stationären Handels ein. Nun steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür – und der Trend geht bei Mode und Freizeitartikeln klar in Rich-tung Online-Handel.

Trotzdem, beruhigt Jutta Pem-sel, Obfrau des Bundesgremiums des Handels mit Mode und Frei-zeitartikeln in der Wirtschafts-kammer Österreich (WKO): Auch in Zukunft werden die stationären Geschäfte dominieren. Das zeigt auch die aktuelle Studie „Online-Handel mit Mode und Freizeit-artikeln“. „Die Bedeutung des On-line-Handels für die Zukunft wird über-, die Bedeutung der Geschäfte oft unterschätzt“, so Pemsel. Ge-nerell, so das Fazit der Studie, dominieren aber auch im Online-

Modehandel internationale Ketten. Österreichische Händler können da nur schwer mithalten. Zwar er-zielen Plattformen vereinzelt mehr Umsätze im Online-Geschäft, aller-dings sind auch diese im Vergleich zu den Umsätzen, die im statio-nären Handel erzielt werden, über-schaubar.

Online-Präsenz muss sein

„Wer sozial und ökologisch be-wusst einkaufen will, soll beden-ken, dass bei ausländischen Inter-nethändlern Wertschöpfung und Steuergelder ins Ausland abflie-ßen. Und wenn der Standort bzw.

das Lager des Händlers im Aus-land liegen und Retourware über große Distanzen verschickt wer-den muss, ist das natürlich auch ökologisch problematisch“, meint Pemsel. Kunden erwarten mittler-weile eine professionelle Präsenz im Internet, weswegen auch klei-ne und mittelständische Händler in Zukunft verstärkt online kom-munizieren müssen. Gekauft wer-den muss nicht zwingend online: Händler müssen es schaffen, die Kunden mit modernen Methoden ins Geschäft zu bringen, empfiehlt Pemsel. Außerdem dürfe man auch den Trend zur mobilen Kommuni-kation nicht übersehen: Immerhin

acht von zehn Smartphone-Shop-pern nutzen ihr Mobiltelefon bei Einkäufen in den Geschäften – also vor Ort.

Für den Einzelhandel war das Weihnachtsgeschäft schon im-mer von großer Bedeutung. Und auch ein Blick ins Nachbarland Deutschland zeigt: Trotz der schwächelnden Konjunktur rech-net der Einzelhandel auch dort mit einem lohnenden Weihnachtsge-schäft. Der Umsatz im November und Dezember werde in Deutsch-land voraussichtlich um 1,2 Pro-zent höher ausfallen als 2013 und rund 85 Mrd. € erreichen, teilte der Handelsverband HDE mit.

Daniela Prugger

Kunden erwarten Profi-Präsenz im Internet – auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

medianet retail – 7rEtail & PrOduCErSMittwoch, 19. November 2014

Zooplus Starkes Wachstum

Kapitalerhöhung München. Der Online-Tierfutter-händler Zooplus will mit frischem Geld vom Aktienmarkt sein Wachs-tum vorantreiben. Die für Dienstag geplante Kapitalerhöhung könnte nach dem Schlusskurs vom Mon-tag bis zu 40 Mio. € in die Kasse des Unternehmens spülen. Bis zu 610.039 neue Inhaberaktien sollen per Privatplatzierung an instituti-onelle Investoren verkauft werden.

Das wären rund zehn Prozent des Grundkapitals. Zooplus will mit seinen Einnahmen die Milliar-denschwelle nun bereits im Jahr 2017 überschreiten. Die als Ge-samtleistung bezeichnete Summe aus Verkaufsumsätzen und Wer-beerlösen soll 2015 auf 700 Mio. € steigen; 2016 werden 900 Millionen und 2017 mindestens 1,1 Mrd. € erwartet. (APA)

Karstadt Tarifverhandlungen

Nächste RundeEssen. Die Tarifverhandlungen bei der Karstadt sind am Montag in Düsseldorf auch in der dritten Runde ohne Ergebnis geblieben. Die Gespräche sollen am 9. De-zember fortgesetzt werden. Noch vor Weihnachten werde es um eine „vertiefende Diskussion“ der strit-tigen Punkte und Forderungen ge-hen. Bereits nach der zweiten Run-de der Tarifverhandlungen hatte das Management die rund 17.000 Karstadt-Beschäftigten auf tiefe Einschnitte eingestimmt. (APA)

Auf tiefe Einschnitte wurden die Kar-stadt-Beschäftigten bereits eingestimmt.

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Expertin Jutta Pemsel glaubt an den stationären Handel.