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Mai/Juni 2008 Jahrgang Nr. 13, Heft Nr. 5/6 11 NET-Journal Dienstag, 20. Mai 2008 Zum Auftakt des vierten Messeta- ges wurde der Dokumentarfilm “All About Tesla - The Research” von dem Berliner Regisseur Michael Krause vorgeführt 27 . Der Film zeigt, wie Teslas Ideen und Visionen bis heute überlebt haben. Krause suchte auf dem Bal- kan, in den USA und Kanada wichti- ge Stationen in Teslas Leben auf, er traf emsige Forscher und glühende Fans. Während seinen Recherchen konnte er Phänomene beobachten, die, wenn sie sich durchsetzen, die Welt stark verändern werden. Nikola Tesla (1856 - 1943), der Entdecker des Wechselstromprin- zips, hatte schon vor 100 Jahren in der “Raumenergie”eine neue Ener- giequelle gesehen, ein Konzept für das 21. Jahrhundert. Er war über- zeugt, dass es möglich sein müsste, die ewige Energiequelle des Univer- sums nutzbar zu machen. Heute nennt man sie „dunkle Energie“ . Die Energie ist überall vorhanden, wir müssen nur einen Weg finden, sie zu bändigen. Regisseur Krause glaubt, dass Tesla die fundamentalen Kräfte der Welt verstanden hat. Dass eine drahtlose Informations- und sogar Energieübertragung mög- lich ist, hatte Tesla schon vor 100 Jahren beschrieben und mit prakti- schen Versuchen demonstriert. In einem seiner zahlreichen Patente hatte er seine drahtlose Energieüber- tragung schützen lassen, die aus- schließlich mit einer Erdverbindung auskommt 28 . Tesla verwendete in allen diesen Apparaten Schwingkrei- se hoher Güte, mit der sich hochfre- quente Hochspannung erzeugen liess. Steffen Finger , Assistent von Prof. Meyl, erklärte anhand des Meyl-Experimentiersets, wie eine solche Tesla-Übertragungstechnik funktioniert. Das Experimentierset umfasst insgesamt sechs Tesla- Flachspulen mit unterschiedlichen Drahtlängen, zwei Kugelelektroden, einem Frequenzgenerator und einem Frequenzzähler 29 . Auf jede Tesla- Flachspule kann eine der Kugelelek- troden aufgesetzt werden. Weiterhin kann jede Flachspule mit aufgesetz- ter Kugelelektrode als Sender oder als Empfänger betrieben werden. Die Anzeige der Leistungsaufnah- me erfolgt qualitativ über die Stärke der Abstrahlung von zwei Leuchtdio- den, die sich auf jeder Spule befin- den. Zur Durchführung der Experi- mente muss die Sende- und die Empfangsspule durch eine Eindraht- verbindung miteinander verbunden werden. Diese Verbindung soll die Masseverbindung, die Tesla in sei- nen Aufbauten beschreibt, simulie- ren. Für die von Prof. Meyl beschrie- benen Experimente muss die Anord- nung in unterschiedlichen Resonanz- punkten betrieben werden. Diese Resonanzpunkte werden durch das Durchregeln der Frequenz des Fre- quenzgenerators eingestellt. Bei der praktischen Vorführung zeigte sich, dass die Einstellung der Resonanzpunkte, das heisst, die Wahl der Resonanzfrequenz, sehr genau erfolgen muss, damit sich eine Resonanzkopplung einstellt und die Leuchtdioden die erfolgreiche Über- tragung anzeigen (Anmerkung der Redaktion: Ob und inwieweit mit dem einfachen Meyl’ schen Experimentier- set die originalen Tesla-Versuche komplett simuliert werden können, wird in Fachkreisen zum Teil kontro- vers diskutiert 30 ). Auf die Frage eines Zuhörers, wie hoch der Wirkungsgrad einer solchen Übertragung sei, meinte Finger, dass bei optimaler Abstimmung die Über- tragung nahezu verlustfrei erfolgen könne, doch in der Praxis würden die Wirkungsgrade unter 100% liegen. Ein andere Hörer erwiderte, dass Tesla aber doch zum Teil deutlich höhere Wirkungsgrade erreicht habe. Dies sei darauf zurückzuführen, so Finger, dass Tesla offenbar zusätz- lich Energie aus dem Umgebungs- feld eingesammelt habe. Zur Frage der Reichweite meinte Steffen Fin- ger, dass sie bereits erfolgreiche Ver- suche über eine Strecke von bis zu 60 Metern durchgeführt hätten. Es seien auch schon Experimente mit Übertragungen aus dem Faradaykä- fig gemacht worden, was nur mittels Skalarwellen möglich sei. Präsentation des “NET-Jour- nals” Am Nachmittag präsentierten die Redaktoren einem grossen interes- sierten Publikum das Konzept des „NET-Journals“ , das seit 1996 her- ausgegeben wird. Beim Zusammen- stellen der Übersicht waren sie sel- ber überwältigt gewesen von der Fülle von Informationen. Anhand zahlreicher Titelbilder früherer Aus- gaben führten sie durch die breite Palette an Themen, über die in die- sem Journal berichtet wird. Schwer- punkt sind innovative Energietechno- logien, vor allem neuartige Lösungen im Bereich zentraler oder dezentraler Energiesysteme, aussergewöhnliche Verfahren zur Energieeinsparung und vor allem die Vorstellung konkre- ter Geräte und Erfindungen auf die- sem Gebiet. Regisseur Michael Krause kommentiert seinen Film „All about Tesla“ Steffen Finger versucht, am Experimen- tierset von Prof. Meyl die richtige Fre- quenz einzustellen. www.pdfmailer.de PDFMAILER.DE Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de

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Mai/Juni 2008 Jahrgang Nr. 13, Heft Nr. 5/6 11

NET-Journal

Dienstag, 20. Mai 2008

Zum Auftakt des vierten Messeta-ges wurde der Dokumentarfilm “AllAbout Tesla - The Research” vondem Berliner Regisseur MichaelKrause vorgeführt27.

Der Film zeigt, wie Teslas Ideenund Visionen bis heute überlebthaben. Krause suchte auf dem Bal-kan, in den USA und Kanada wichti-ge Stationen in Teslas Leben auf, ertraf emsige Forscher und glühendeFans. Während seinen Recherchenkonnte er Phänomene beobachten,die, wenn sie sich durchsetzen, dieWelt stark verändern werden.

Nikola Tesla (1856 - 1943), derEntdecker des Wechselstromprin-zips, hatte schon vor 100 Jahren inder “Raumenergie” eine neue Ener-giequelle gesehen, ein Konzept fürdas 21. Jahrhundert. Er war über-zeugt, dass es möglich sein müsste,die ewige Energiequelle des Univer-sums nutzbar zu machen. Heutenennt man sie „dunkle Energie“. Die

Energie ist überall vorhanden, wirmüssen nur einen Weg finden, sie zubändigen. Regisseur Krause glaubt,dass Tesla die fundamentalen Kräfteder Welt verstanden hat.

Dass eine drahtlose Informations-und sogar Energieübertragung mög-lich ist, hatte Tesla schon vor 100Jahren beschrieben und mit prakti-schen Versuchen demonstriert. Ineinem seiner zahlreichen Patentehatte er seine drahtlose Energieüber-

tragung schützen lassen, die aus-schließlich mit einer Erdverbindungauskommt28. Tesla verwendete inallen diesen Apparaten Schwingkrei-se hoher Güte, mit der sich hochfre-quente Hochspannung erzeugenliess.

Steffen Finger, Assistent vonProf. Meyl, erklärte anhand desMeyl-Experimentiersets, wie einesolche Tesla-Übertragungstechnikfunktioniert. Das Experimentiersetumfasst insgesamt sechs Tesla-Flachspulen mit unterschiedlichenDrahtlängen, zwei Kugelelektroden,einem Frequenzgenerator und einemFrequenzzähler29. Auf jede Tesla-Flachspule kann eine der Kugelelek-troden aufgesetzt werden. Weiterhinkann jede Flachspule mit aufgesetz-ter Kugelelektrode als Sender oderals Empfänger betrieben werden.

Die Anzeige der Leistungsaufnah-me erfolgt qualitativ über die Stärkeder Abstrahlung von zwei Leuchtdio-den, die sich auf jeder Spule befin-den. Zur Durchführung der Experi-mente muss die Sende- und dieEmpfangsspule durch eine Eindraht-verbindung miteinander verbundenwerden. Diese Verbindung soll dieMasseverbindung, die Tesla in sei-nen Aufbauten beschreibt, simulie-ren. Für die von Prof. Meyl beschrie-benen Experimente muss die Anord-nung in unterschiedlichen Resonanz-punkten betrieben werden. DieseResonanzpunkte werden durch dasDurchregeln der Frequenz des Fre-quenzgenerators eingestellt.

Bei der praktischen Vorführungzeigte sich, dass die Einstellung derResonanzpunkte, das heisst, dieWahl der Resonanzfrequenz, sehrgenau erfolgen muss, damit sich eineResonanzkopplung einstellt und dieLeuchtdioden die erfolgreiche Über-tragung anzeigen (Anmerkung derRedaktion: Ob und inwieweit mit demeinfachen Meyl’schen Experimentier-set die originalen Tesla-Versuchekomplett simuliert werden können,wird in Fachkreisen zum Teil kontro-vers diskutiert30).

Auf die Frage eines Zuhörers, wiehoch der Wirkungsgrad einer solchenÜbertragung sei, meinte Finger, dassbei optimaler Abstimmung die Über-tragung nahezu verlustfrei erfolgenkönne, doch in der Praxis würden dieWirkungsgrade unter 100% liegen.Ein andere Hörer erwiderte, dassTesla aber doch zum Teil deutlichhöhere Wirkungsgrade erreicht habe.Dies sei darauf zurückzuführen, soFinger, dass Tesla offenbar zusätz-lich Energie aus dem Umgebungs-feld eingesammelt habe. Zur Frageder Reichweite meinte Steffen Fin-ger, dass sie bereits erfolgreiche Ver-suche über eine Strecke von bis zu60 Metern durchgeführt hätten. Esseien auch schon Experimente mitÜbertragungen aus dem Faradaykä-fig gemacht worden, was nur mittelsSkalarwellen möglich sei.

Präsentation des “NET-Jour-nals”

Am Nachmittag präsentierten dieRedaktoren einem grossen interes-sierten Publikum das Konzept des„NET-Journals“, das seit 1996 her-ausgegeben wird. Beim Zusammen-stellen der Übersicht waren sie sel-ber überwältigt gewesen von derFülle von Informationen. Anhandzahlreicher Titelbilder früherer Aus-gaben führten sie durch die breitePalette an Themen, über die in die-sem Journal berichtet wird. Schwer-punkt sind innovative Energietechno-logien, vor allem neuartige Lösungenim Bereich zentraler oder dezentralerEnergiesysteme, aussergewöhnlicheVerfahren zur Energieeinsparungund vor allem die Vorstellung konkre-ter Geräte und Erfindungen auf die-sem Gebiet.

Regisseur Michael Krause kommentiertseinen Film „All about Tesla“

Steffen Finger versucht, am Experimen-tierset von Prof. Meyl die richtige Fre-quenz einzustellen.

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12 Jahrgang Nr. 13, Heft Nr. 5/6 Mai/Juni 2008

NET-Journal

So wurden bereits im ersten Heftim Dezember 1996 der Gravitations-Magnet-Motor des norwegischenKünstlers Reidar Finsrud31 sowie dieTornado-Turbine des SchweizersHans Mazenauer32 beschrieben.Weitere Berichte behandelten dasAnti-Gravitations-Experiment desrussischen Forschers Dr. EugenPodkletnov33, die Diskussion zur Kal-ten Fusion34, den ersten Auftritt vonProf. Dr.-Ing. Meyl bei Ilona Christenin der RTL-Talkshow35, die Frage derÜberlichtgeschwindigkeits-Experi-mente von Prof. Günter Nimtz36, dieForschungen von Prof. Alfred Evertim Bereich Fluid-Technologie37, KurtHopfgartners Erfahrungen mit demKromrey-Generator38, Informatione-nen zum Wasserauto von Daniel Din-gel39, ein Interview mit Klaus Jebens,dessen Vater von Nikola Tesla zueiner Fahrt mit dessem legendärenautonomen Elektroauto eingeladenworden war40 und vieles mehr.

Seit 1998 wird das Journal auchan die Mitglieder der „Deutschen Ver-einigung für Raumenergie e.V“(DVR, früher DVS) abgegeben. DieInhalte des Journals beschränkensich keineswegs nur auf nichtkon-ventionelle alternative Energieum-wandlungen, sondern berühren auchdie Gebiete der Physik, Ökonomieund Ökologie. Eine Übersicht derThemen der einzelnen Ausgaben ist

im Internet verfügbar, ebenso sindseit einigen Jahren auch wichtigeArtikel „online“ verfügbar41.

Um den Anwesenden an einemBeispiel bewusst zu machen, welcheBedeutung das “NET-Journal” in derZeit der Klimakrise erhält, informierteInge Schneider darüber, dass dieRedaktoren planen, das Wasserstoff-gerät von Mike Brady, das sie bereitsin dessen Labor gesehen haben, inihrem Auto einzubauen und dann im“NET-Journal” darüber zu berichten.

Mittwoch, 21. Mai 2008

Unter dem Leitthema „Implosionstatt Explosion – Ein Heimkraftwerkmit Wasser?“ gab Dipl.-Ing. KlausM. Rauber einen Überblick über dasLebenswerk des österreichischenNaturforschers Viktor Schauberger.Mit seinen Erkenntnissen über dasWesen und die naturrichtige Führungdes Wassers gelangen ihm techni-sche Umsetzungen, die seiner Zeitum Jahrzehnte voraus waren, wieu.a. sein Patent über die Drallrohrebelegt. Zentraler Ansatz bei seinenMaschinen ist die naturrichtigeBewegung, welche radial-achsial,also einspulend, nach innen führenderfolgt. Dabei spielt der Wechsel vonDruck und Zug eine wesentlicheRolle. Mit diesen naturkonformenDenkansätzen eröffnen sich Lö-

sungsansätze für eine dezentraleEnergietechnik. Ob in Form eines Kli-mators zur Raumheizung, einerRepulsine als Antrieb für ein Flug-zeug oder eines Heimkraftwerks,immer steht für Schauberger die Ver-edelung des geförderten und verar-beiteten Mediums im Vordergrund.Nutzbare elektrische Energie sieht erdabei eher als Abfallprodukt denn alsprimäres Ziel42.

Leider sind nur wenige Modelleund Skizzen der Heimkraftwerkeüberliefert. Das meiste Material istwohl den Siegermächten nach Endedes Zweiten Weltkriegs in die Händegefallen. Anhand von alten Skizzenund Zeichnungen arbeiten derzeitverschiedene Arbeitsgruppen desVereins für Implosionsforschung undAnwendung e.V. an der Rekonstruk-tion dieser Modelle43.

Grosse Erfahrungen bei der Mes-sung von Wasserqualität und bei derAufbereitung verschmutzer Wässerhat die Firma Hydrologix aus Kali-fornien/USA. Dr. Markus Lengerberichtete speziell über Bioreaktor-Technologien, die es ermöglichen,sowohl Brauchwasser als auch kon-taminierte Böden schnell und effizientzu reinigen. Dies geschieht zu erheb-lich niedrigeren Kosten im Vergleichzu klassischen Verfahren. Bishersind zahlreiche Bioreaktor-Anlageninstalliert, wobei die kleinsten 57‘000

Inge Schneider führt das Publikum durch die breite Themenpalette, die seit 1996 im„NET-Journal“ behandelt wird.

Dipl.-Ing. Klaus Rauber, Leiter des Ver-eins für Implosionsforschung

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Mai/Juni 2008 Jahrgang Nr. 13, Heft Nr. 5/6 13

NET-Journal

Liter pro Tag verarbeiten, die gröss-ten bis zu 5.7 Mio Liter pro Tag. Eskönnen eine Vielzahl von Schadstof-fen bzw. Verunreinigungen verarbei-tet werden wie Dieselöl, Heizöl, Auto-benzin, Flugbenzin, PCBs, Herbizide,Pestizide, Nitroaromate, Cyanide,Schwermetalle und zahlreiche weite-re chemische Belastungen.

Ein Vorteil der Bioreaktor-Techno-logie ist u.a. die Tatsache, dass sehrwenig Restbiomasse übrig bleibt.Ausserdem arbeitet das patentierteVerfahren ohne äussere Zufuhr vonNährstoffen für die Mikroben. Diekontrollierte Zufuhr von Sauerstoffermöglicht es, dass die Durchsatzra-te bei der patentierten Technologiebis zu 100mal grösser ist als bei ähn-lichen Verfahren44.

Um die Wasserqualität laufendüberprüfen zu können, werden ver-schiedene Methoden angewendet.Der Arzt Dr. René Hirschel berichte-te über elektro-chemische Mess-methoden zur Wasseranalyse, dieauch für den Privatanwender nützlichsein können. Der Mensch besteht zu90-65% aus Wasser, als Säuglingmehr, als Greis deutlich weniger.Wasser ist also unser wichtigstesLebensmittel. Wir nehmen im Laufeunserer Lebensjahre ungefähr die600fache Menge unseres Körperge-wichtes als Flüssigkeit zu uns. Durchdie zunehmende Umweltverschmut-zung kaufen immer mehr MenschenMineralwasser in Flaschen, bereitenBabynahrung nur noch mit Osmose-wasser aus dem Tetrapack zu oderbohren sich eigene Brunnen. Um dieverschiedenen Wässer zu testen,empfiehlt Dr. Hirschel die bioelektro-nische Terrainanalyse nach Prof.Vin-cent (BETA) mit der Bestimmung vonpH-Wert, Redoxpotenzial und Leit-wert. Nitrat- und Nitritbelastung kann

man ebenfalls messen und bekommtso schon einen deutlichen Hinweisüber die Qualität des Wassers, dasman zu sich nimmt. Aufgrund der jah-relangen Analysen verwendet Dr. Hir-schel für seine Familie nur Osmose-wasser aus einem speziellen Um-kehrosmosegerät mit integrierterEnergetisierung45.

Wasser ist nicht nur zum Trinkenund Waschen da, sondern auch derwichtigste Lieferant für Sauerstoffund Wasserstoff. Letzter wird heutevermehrt als alternativer Treibstoff inBetracht gezogen. Damit jedochkeine Wasserstofftanks mitgeführtwerden müssen, sollte Wasserstoff„on board“ erzeugt werden können,und zwar jeweils in der Menge, diegerade benötigt wird.

Prof. Dr.-Ing. K. Meyl zeigte inseinem Vortrag zur Neutrinolyseeinen Weg, wie die Wasserspaltungmittels Neutrinoenergie angeregtwerden kann. Bei der Absorption vonNeutrinostrahlung entstehen Elektro-nen, die ihrerseits in der Lage sind,die Wassermoleküle zu zerlegen, sodass Sauerstoff und Wasserstoff ent-steht. Dieser Weg ist vorteilhafter imVergleich zur Elektrolyse, weil bei derNeutrinolyse keine elektrische Ener-gie benötigt wird.

Laut Prof. Meyl sollte sich die Gas-produktion entsprechend der Bünde-lung des Neutrinostrahls proportionalregeln lassen. Die technische Her-ausforderung besteht darin, dass dieStrahlungsleistung mit dem Quadratder Frequenz zunimmt, was einArbeiten an den Grenzen des heutetechnisch Möglichen verlangt (imkurzwelligen Bereich der Mikrowel-len). Erste positive Erfahrungen mitmonoatomarem Gas und der Hoch-spannungselektrolysezelle nach Plä-nen von Stanley Meyer liegen vor46.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Dieser Tag war schwerpunktsmäs-sig der Problematik der elektromag-netischen Umweltverschmutzung ge-widmet, wobei insbesondere die The-matik der Handy-Strahlung diskutiertwurde. Zum Auftakt kam der Fern-sehfilm von Klaus Schädler „DieGlocken von Sankt Mamerta“ zurVorführung, der vom „Verein fürGesundheitsverträglichen Mobilfunk“initiiert wurde. Dieser Verein zähltseit der Gründung im Jahr 2000 rund175 Mitglieder. Aufgrund von vielenwissenschaftlichen Studien und epi-demiologischen Untersuchungenweiss man seit Jahren, dass diehochfrequente, gepulste Mobilfunk-strahlung gesundheitsschädigend ist.

Der VGM Liechtenstein fordert seitJahren eine Senkung des heutigenGrenzwertes für NIS-Strahlung umden Faktor 1000, also von heute 40-60 V/m auf max. 0,06 V/m. DieBegründung dieser klaren Forderungwird im gezeigten Mobilfunkfilm klardargelegt47.

Sehr ausführlich behandelten Dr.Hans & Ana Scheiner das ThemaMobilfunk aus Sicht der Medizin. Inihrer Internetseite legen sie ausführ-lich dar, dass sich die staatlichenGrenzwerte auf Empfehlung desBundesamtes für Strahlenschutznach der DIN VDE 0848 ausschließ-

Blick auf eine Bioreaktor-Anlage von Hydrologix.

Dr. Hans Scheiner erklärt die Problematikder gepulsten Strahlung des Mobilfunks.

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14 Jahrgang Nr. 13, Heft Nr. 5/6 Mai/Juni 2008

NET-Journal

lich an dem vergleichsweise grobenKriterium des “thermischen Effektes”,der Erwärmung des Körpers durchelektromagnetische Strahlen beiMensch und Tier, orientieren, wobeieine Erwärmung bei einer 6minütigenBestrahlung um ½ Grad Celsius vom“Bundesamt für Strahlenschutz” will-kürlich und ohne Nachweis derUnbedenklichkeit als zumutbar be-trachtet wird! Völlig unberücksichtigtbleiben dabei von dessen Beamtenim Dienst der öffentlichen Gesund-heit, zumeist technischen Ingenieu-ren, eine Vielzahl von “nicht-thermi-schen Effekten” sowie ein Funduswissenschaftlicher Literatur, der inSachen Elektrosmog fast überquillt.Bereits 1990 wurden mehr als 10 000Veröffentlichungen registriert. Jähr-lich kommen alleine in den USA etwa300 bis 400 dazu, von den brisantenBerichten aus der ehemaligenSowjetunion und den Ostblocklän-dern ganz zu schweigen48.

Dass Handys laut gängigen Vor-schriften eigentlich gar nicht ange-fasst werden dürften, demonstrierteProf. Dr.-Ing. K. Meyl in seinem Vor-trag zu den Grenzwert-Vorschrif-ten zur Abstrahlung elektromagneti-scher Felder. Wie der KonstanzerStaatsanwalt im Jahr 2005 feststellte,unterliegt ein Skalarwellengerät, dasvon Prof. Meyl entwickelt und von derFirma Indel GmbH vertrieben wurde,dem Medizinproduktgesetz, wenneine voll isolierte Masseelektrodeberührt wird und keine galvanischeVerbindung zu stromführenden Teilenbesteht. Die ordungsgemäss erteilteCE-Zertifizierung wäre damit inFrage zu stellen. Allerdings zeigtenUntersuchungen, dass das Skalar-wellengerät nur eine Sendeleistungvon ca. 50 mW aufweist. Im Vergleichdazu ist bei einem Handy mit bis zu3000 mW eine erheblich höhere bio-logische Wirkung zu erwarten, derdie Staatsanwaltschaft sogar medizi-nische Bedeutung beimisst. Da dieabgestrahlten Skalarwellen mit denlongitudinalen Wellen übereinstim-men, die bekanntlich jedes Handy inseinem Nahfeld aufweist, dürftenHandynutzer ihr Mobiltelefon wederans Ohr halten noch beim Telefonie-ren anfassen. Folgt man der Auffas-sung des Konstanzer Staatsanwal-tes, so macht bereits das Berühren

das Gerät zu einem “invasiven Medi-zinprodukt”, womit konsequenter-weise auch Handys ihre CE-Zulas-sung verlieren würden49. Ungeahnterhielten damit die Mobilfunkgegnerdurch den Strafbefehl weltweit understmalig juristische Unterstützung,denn Skalarwellen sind die Ursachedes Elektrosmogs. Weltweit erstma-lig wurde somit Elektrosmog durchdeutsche Justiz anerkannt!

In einem „Grenzwert-Appell“vom 24. September 2005 heisst esdaher, dass die Grenzwerte derMobiltelefone an die Verträglichkeitfür den Menschen angepasst werdensollten. Zweitens seien die kritischenStudien ernst zu nehmen und Konse-quenzen aus neuen wissenschaft-lichen Erkenntnissen zu ziehen. Drit-tens wird gefordert, dass in Fragendes Umweltschutzes und des Scha-denersatzes das Verursacherprinzipgelten sollte. Viertens sind die Her-steller aufgefordert, den Antennen-wirkungsgrad funktechnischer Gerä-te zu optimieren. Fünftens seien alleFelder, die Geräte des Mobilfunksabstrahlen, zu messen und denGrenzwerten zu unterwerfen. Vorallem – so die sechste Forderung –sei die biologisch wirksame Stör-strahlung, die besonders im Nahbe-reich einer Antenne auftritt, zu mini-mieren und zu prüfen. Im biologi-schen Fenster der Zellkommunika-tion (im Bereich von 2,4 GHz) soll derBetrieb eines technischen Gerätesnicht statthaft sein – denn in diesemBereich verlieren alle Grenzwerteihre Gültigkeit50.

Im anschliessenden Vortrag zurSkalarwellenproblematik erläuterteProf. Dr.-Ing. K. Meyl, wie Skalar-bw. Longitudinalwellen definiert sind.Skalarwellen sind gerichtete Wellen,die sich in Richtung eines Feldzei-gers ausbreiten (longitudinale Wel-len). Obgleich sie z.B. auch als Gra-vitationswellen oder als Schallwellenauftreten, haben sie vor allem alselektrische und magnetische Feld-phänomene überragende Bedeu-tung. Theoretisch vorausgesagt undexperimentell bestätigt treten imNahfeld einer Antenne stets longitu-dinale energietragende Feldanteileauf. Diese Wellen werden bei derTransponder-(RFID)-Technologieheute bereits technisch genützt. Inder ursprünglichen Quaternionen-Darstellung der Maxwellgleichungenwerden Skalarwellen mathematischbeschrieben. In der erweiterten Dar-stellung der Maxwellgleichungendurch Prof. Dr.-Ing. K. Meyl werdenskalare Feldwirbel beschrieben, dieStehwellencharakter aufweisen.

Skalarwellen sollen in der Lagesein, über Resonanzkopplung Ener-gie zu übertragen, wie dies bereitsNikola Tesla vor über 100 Jahrengezeigt hat. Spezielle Skalarwellen-sender, wie beim HAARP-System,arbeiten mit extrem kleinen Überla-gerungsfrequenzen, wodurch sichdie ganze Erde im Nahbereich derAntenne findet. Mit herkömmlichenphysikalischen Messmethoden las-sen sich Skalarwellen allerdings nichterfassen. Das Offenlegen der Skalar-wellenproblematik im Nahfeld vonMobiltelefonen würde die Mobilfunk-industrie buchstäblich über Nachtvon einer hochgelobten Branche zueiner kriminellen Vereinigung

Prof. Dr.-Ing. Meyl erläutert die Grenz-wertproblematik bei der Mobiltelefonie.

Teslas Konzept der drahtlosen Energie-übertragung

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Mai/Juni 2008 Jahrgang Nr. 13, Heft Nr. 5/6 15

NET-Journal

Presse, Fernsehen, Gemeinde- und Landespolitikeran der Sonderschau der Südwestmesse 2008

Journalisten und Kameraleute drängen zur Sonderschau in HalleA auf der Südwest-Messe in Villingen-Schwenningen.

Auch die Landwirtschaft interessiert sich für die Technologie derZukunft, die ihnen Prof. Dr.-Ing. K. Meyl erklärt.

“Lässt sich das auch Schülern vermitteln?”, fragt sich Kultusmini-ster Helmut Rau von Baden-Württemberg (links).

Erstaunlich: Energie aus dem Feld! Dem Wirtschaftsminister“geht ein Licht auf”’! Ob er es im Landtag weiter sagt?

Ja! Das leuchtet selbst dem Minister ein! Eine drahtlose Energie-übertragung ist ohne weiteres realisierbar!

Welcher Bürgermeister ist da nicht interessiert? Prof. Dr.-Ing. K.Meyl erklärt den Kommunalpolitikern die Technik.

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16 Jahrgang Nr. 13, Heft Nr. 5/6 Mai/Juni 2008

NET-Journal

machen, die bewusst gefährlicheGüter vertreibt, ohne dass die staat-lichen Behörden diesen kriminellenAktivitäten Einhalt gebieten. Das wird– so vermutet Prof. Dr-Ing. K. Meyl -früher oder später zu einem mehroder weniger geordneten Zusam-menbruch der Mobilfunkindustrie füh-ren, wenn der momentan geübteSchulterschluss von Politik und Mo-bilfunkindustrie von der Öffentlichkeitals Mobilfunk-Mafia wahrgenommenwerden sollte51.

Freitag, 23. Mai 2008

Ähnlich wie Prof. Dr.-Ing. K. Meyldavon ausgeht, dass sich die Ruhe-masse der Neutrinos aus dem Mittel-wert einer Massenschwingung ergibt,postuliert Prof. Dr. Manfred Geil-haupt, dass die Ruheenergie E =m0*c2 eines Elektrons nur einen zeit-lichen Mittelwert darstellt. In seinemVortrag zur Frage „Was ist eigent-lich ein Elektron?“ zeigte er auf,dass das Elektron als eine internelongitudinale 3D-Raum-Struktur-Os-zillation verstanden werden kann52.Mit interner Oszillation ist gemeint,dass der Schwerpunkt in Ruhe istund die „äußere“ Elektron-Raum-Struktur oszilliert und auf dieseWeise dynamisch die Ruhemasseherstellt. Der mittlere Erwartungswertseiner Masse bzw. Energie ist quasider Effektivwert der kinetischen Ener-gie (Wellencharakter) und die äquiva-lente potenzielle Energie (Teilchen-charakter) des korrespondierendenIntegrals der ortsabhängigen Poten-zialfunktion. Kinetische Energie undPotentielle Energie spiegeln aufdiese Weise den Welle-Teilchen-Charakter in unsere Realität. DieseDualität ist naturgegeben und nichtseparierbar.

Wir wissen aus der Thermodyna-mik, dass ein physisches “Pendel”(hier als Ruhemasse gedacht) nichtohne Wärmeverluste auskommt. Wirdürfen daher die Wärmeverluste nun-mehr als Ruhemassenverluste be-zeichnen (kurz: Massenfluktuation).Diese Ruhemassenverluste sind ver-antwortlich für den sich dehnendenexternen 3D-Raum, der sich um dasElektron herum bildet. Dieser Raumist „wirklich“ und nicht als rein mathe-matisch geometrisch definiert.

Die wichtigste Schlussfolgerungaus der Einbeziehung der Allgemei-nen Relativitätstheorie und derQuanten-Thermo-Dynamik ist folgen-de: Das G-Feld der Umgebung desElektrons ist selbst Energie aufgrundvon Massenfluktuationen. Aus derKenntnis der Ruhemasse lässt sichauch die Elementarladung desElektrons sowie die SommerfeldscheFeinstrukturkonstante berechnen.Genau dieses Problem, das die heu-tige Mainstream-Physik noch nichtgelöst hat, ist mit der neuen Sicht-weise der Kopplung von Relativitäts-theorie und Thermodynamik gelöst.

Eine Folge dieser Theorie ist dieExistenz von Massequanten. Masse-quanten sind Austauschteilchen, dienicht massenlos (im Gegensatz zuPhotonen) sind und die Gravitations-wechselwirkung damit dynamischbeschreiben.

Für die Relativitätstheorie heißtdas, die Raumkrümmung ist dyna-misch angelegt. Massequanten sindin der mit der Thermodynamik kombi-nierten Relativitätstheorie die mate-rialisierte Energie des Gravitations-feldes. Die neue Theorie zeigt somiteinen Weg, die drei überlieferten Fra-gen der Physik, was ist Ruhemasse,was ist Elementarladung und wasbedeutet die Feinstrukturkonstanteauf einen Schlag zu beantworten53.

Nach dem theoretisch recht an-spruchsvollen Beitrag von Prof. Geil-haupt entspannte der nachfolgendeRedner seine Zuhörer mit einemkurzweiligen, aber doch intensivenÜberblick zur heutigen Energiesi-tuation. Dipl.-Ing. Horst Borowski,der am Eduard-Spranger-Berufskol-

leg in Hamm unterrichtet, beim Na-turschutzbund mitarbeitet und Vor-standsmitglied bei der DeutschenVereinigung für Raumenergie (DVR)ist, zeigte auf, dass es eine Vielzahlinnovativer Denk- und Arbeitsmodellegibt, um die heutigen und künftigenEnergieprobleme lösen zu können.

Woran erkennt man aber die gutenLösungsansätze? Schon Albert Ein-stein hatte darauf hingewiesen, dasseine wirklich gute Idee daran erkenn-bar ist, dass sie (von den Vertreternder herrschenden Paradigmata) vonvorneherein ausgeschlossen wird. Imgleichen Sinn kann auch ein weitererSpruch herangezogen werden, derso lautet: Jede Vermutung, die nichtauf den ersten Augenblick verrückterscheint, ist aussichtslos. Was esalso braucht ist die richtige Motiva-tion und Vision – der Redner nanntediese Kombination salopp einfach„Motivision“.

Dass es ein nahezu unerschöpfli-ches Energiereservoir gibt, das fort-während „angezapft“ werden kannund umweltfreundlich ist, demon-

Prof. Dr. Manfred Geilhaupt im Publikum

Horst Borowski konfrontierte die Zuhörermit unbequemen Herausforderungen undregte gleichzeitig zur kreativen Selbstre-flexion an.

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