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Nicht- assoziatives Lernen Buch S.270 Ein Vortrag von Jonas B.

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Page 1: Nicht-assoziatives Lernen Buch S.270 Ein Vortrag von Jonas B

Nicht-assoziatives Lernen

Buch S.270Ein Vortrag von Jonas B.

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Übersicht1. Assoziation (assoziativ)

2. Nicht-assoziatives Lernen

- Habituation

- Sensitivierung

3. Molekulare/ Zelluläre Vorgänge

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Assoziation

• Vom lat.: associare; dt. verknüpfen, verbinden

Assoziationslernen • Z.B. Verknüpfen von

Gefühlen/Sinneseindrücken mit einer Handlung• Verknüpfen zweier Reize

• Wichtig: Zeit, Häufigkeit, Intensität, Anzahl der Reize

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Nicht-assoziatives Lernen• Gegenteil von assoziativem Lernen: Reize werden nicht

verknüpft; Keine Automatisierung

Definition:• Lernvorgang der eine Verhaltensänderung als Reaktion auf einen

sich häufig wiederholenden Reiz bewirkt; keine positiven oder neg. Folgen

Folge: Reaktion auf einen sich oft wiederholenden Reiz nimmt ab.

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Habituation (Gewöhnung)• Lat. habituell: zur Gewohnheit werden• einfachste Form des Lernens

• schwächere Reaktion des Organismus auf einen immer wieder dargebotenen, Reiz bis hin zum völligen Ausbleiben der Reaktion (reizspezifisch), (nicht dauerhaft)

• Kurzzeit- Langzeithabituation

• Gegenteil: „Dishabituation“

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SensitivierungDefinition:

Sensitivierung ist die allgemeine Zunahme der

Reaktionsbereitschaft eines Organismus auf Reize, die z.B. nach einem schmerzhaften Reiz auftreten (Gegenteil der Habituation).

• Kurze zeitliche Dauer, reiz-reaktionsunspezifisch

• Fazit: Sensitivierung ist die Erhöhung eines generellen

Energieniveaus,die Bereitschaft des Organismus,

auf Reize verstärkte Reaktionen zu zeigen.

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Zelluläre EbeneHabituation:• Reiz – Aktionspotential – Interneuron – Motoneuron – Reaktion! Wiederholter Reiz – Ca²+ - Kanäle inaktiviert – weniger Transmitter

ausgeschüttetFolge: Ca²+ Ausschüttung immer geringer, Reaktion immer schwächer

(Synaptische Depression)

Sensitivierung:• Reiz – Aktionspotential – Interneuron – Motoneuron – Reaktion

! Reiz – Gruppe von Interneurone aktiviert – verstärken Transmitterausschüttung – Dauerfeuern verstärkt Intensität

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SensitivierungDer Neurotransmitter Serotonin aktiviert den Rezeptor an der Membran des Axons. Dieser Rezeptor zieht daraufhin ein GTP bindendes Protein

an sich. Dieses Protein aktiviert das Enzym Adenylatcyclase. Dieses Enzym erhöht die Kontzentration von cAMP (cyclisches

Adenosinmonophosphat). cAMP wiederum aktiviert Proteinkinasen, welche eine Reihe von Substratproteinen phosphoryliert. Das kann nun

zwei verschiedene Konsequenzen haben:

• Erhöhte Beweglichkeit der Vesikel• Kalium Kanäle werden blockiert, AP werden verlängert