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Objekt
ENERGETISCHE SANIERUNG UND NEUBAU MIT POROTON®-WDF®
2018
ENERGETISCHE SANIERUNG UND NEUBAU MIT POROTON®-WDF®
Objekt 2018
6 Außendämmung Chiemings Rathaus rundum neu Chiemings Rathaus bekam eine umfassende bauliche und energetische Sanierung. Der Bestand mit guter Basis wurde aufgestockt und der baufällige Anbau durch einen Neubau ersetzt.
12 Außendämmung Eine warme Haut aus Ziegeln Ein Student der TU München entwickelte eigens den „Mas-terplan“ für die Dämmung des Mehrfamilienhauses in der Münchener Zieblandstraße und verglich darin verschiede-ne Dämmmaterialien. Insge-samt überzeugte die massive WDF die Bauherren.
18 Wir legen die Messlatte höher Mit Forschung und Innova-tionen aus dem Forschungs-zentrum Ziegel, ansässig im niederbayerischen Zeilarn, hat die Zukunft längst begonnen. Hier werden Materialien, Verfahren und Produkte unter Realbedingungen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.
22 Dämmschicht mit dem Blauem Engel Der Blaue Engel kennzeichnet die besten Produkte innerhalb einer Produktgruppe – sie sind umweltfreundlicher als vergleichbare konventionelle Produkte. Der Perlit-Dämm-stoff, der in der WDF steckt, wurde mit dem Blauen Engel ausgezeichnet, weil er emissi-onsarm und wohngesund ist.
Inhalt
24 Innendämmung Denkmalschutz mit WDF Innendämmung Der Neurenaissancebau in München-Ramers dorf steht unter Denkmalschutz. Die nö-tige Sanierung mithilfe einer WDF Innendämmung setzt in Sachen Denkmalpflege rich-tungsweisende Maßstäbe.
30 Innendämmung Turnhalle inklusive Prallschutz gedämmt Die Turnhalle der Grund-schule Schönthal im Land-kreis Cham wurde mit einer Innen dämmung von Grund auf saniert. Die WDF war im Vorfeld auf Ballwurfsicherheit geprüft worden und punktet mit einem Prallschutz.
34 WDF im Neubau Zwei Häuser, eine Volkshochschule Die Stadt Landau baute mitten im Zentrum ihre neue VHS. Die Gliederung der Baukörper orientiert sich an der Ursprungs-Bebauung und lenkt viel Licht nach innen. Die Konstruktion aus Beton bekam eine zweite Schale aus massiver Ziegel-WDF.
40 WDF im Neubau Ziegelfassade auf Beton Im Berliner Bezirk Friedrichs-hain-Kreuzberg wurde eine Lücke neu bebaut. Es ent-standen 50 lichte Wohn- und Geschäftseinheiten. Eine Besonderheit sind die beiden unteren Stockwerke mit perlitgefüllter WDF.
Das Rathaus der Chiemsee-Gemeinde Chieming war in die Jahre
gekommen. 2014 beriet der Gemeinderat verschiedene Varianten
von der Sanierung über eine Aufstockung bis hin zum Neubau und
entschied sich am Ende für eine Mischung: Der marode einstöckige
Rathaus-Anbau, Sitz der Bauverwaltung, wurde abgerissen und
erneuert, das dreigeschossige Hauptgebäude hat man umfassend
saniert und aufgestockt.
Insgesamt wurden 3,6 Millionen Euro investiert. Eineinhalb Jahre dauerten die Bauarbeiten an der Hauptstraße, während derer Chieming vorüberge-hend vom Haus des Gastes aus verwaltet wurde. Dann, Anfang Februar 2017, zogen die Büros und Beschäftigten in ihr neues altes Domizil zurück.
Rund 450 Quadratmeter Fassade am Hauptgebäude waren in der Zwischen-zeit mit der 18 Zentimeter dicken Poro-ton-WDF 180 gedämmt worden. Für die Dämmziegel hat man sich aus gutem Grund entschieden: Zwar wäre eine Dämmung mit einem Wärmedämm-verbundsystem bei der Erstinvestition etwas niedriger ausgefallen. Aber den Entscheidern war klar, dass die Ziegel-
Lösung diesen Nachteil eher früher als später wieder wettmachen würde: Das einfache Verputzen mit einem Mineral-putz und der dauerhaft geringe War-tungsbedarf sprachen für den Ziegel.
Da im Rathaus mit viel Publikumsverkehr zu rechnen ist, war man skeptisch gegen-über einer weichen Oberfläche, wie das WDVS sie mit sich gebracht hätte, und sah auch hierin ein Argument für die soli-de Ziegellösung. Das benachbarte Hei-mathaus steht unter Denkmalschutz, ein weiteres Argument fürs Arbeiten mit tra-ditionellen Materialien. Und nicht zuletzt war es auch eine bewusste Entscheidung für Nachhaltigkeit, für natürliche Materi-alien und gute Recycelbarkeit.
Chiemings Rathaus
rundum neu
Baudaten Sanierung und Erweiterung Kommunalbau
Grundstücksgröße2.235 m2
AbmessungenAltbau L 21 × B 14 mNeubau L 18 × B 13 m
Nutzfläche vorher 840 m2 nachher 1.400 m2
Gedämmte Fläche ca. 450 m2 WDF
Bauzeit08/15 – 01/17
Konstruktion Neubau: POROTON®-T7® Wandstärke d = 49 cm Bestand: Bestandswand Ziegel, d = 30 cm+ POROTON®-WDF®-180d = 48 cm
Bauherr Gemeinde Chieming
Planung Dipl.-Ing. (FH) Dott. Arch. Ulrike Heide Oel, Tittmoning
Bauunternehmen Otto Gumpendobler GmbH, Perach am Inn
Anlagentechnik vorher Öl-Zentralheizung nachher Fußbodenheizung, betrieben mit Sole-Grundwasser-Wärmepumpe; Lüftungsanlage mit Wärmerückge-winnung, Photovoltaik-Anlage
Energetischer Standard Effizienzhaus 100
E�zienzhaus
100
RATHAUS /// Chieming /// Außendämmung und Erweiterung
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Oben: Das erweiterte und sanierte Rathaus von Chieming nach Abschluss der Arbeiten. Alt- und Neubau unterscheiden sich auch optisch ganz bewusst. Beispielsweise durch die typischen kleinen Fensteröffnungen im Altbau beziehungs-weise großzügige im Neubau.
Zum Vergleich: Die kleinen Bilder zeigen das Gebäude vor (oben) und nach (unten) der Sanierung. Das Gebäude ganz links im unteren Bild ist das historische Heimathaus, auf dessen Nachbarschaft man auch bewusst Rücksicht nahm.
Ausgleichend und integrierend
Der Altbau wurde komplett entkernt und erneu-ert. Geblieben sind nur Decken und Wände. Die WDF wurde im Altbau vom Keller bis ins Dachgeschoss verbaut. Sie half während der Sanierung dabei, einige Nachteile des Gebäudes aus den 1960er-Jahren wettzumachen. Schiefe Wände wurden mit einer Hinterfüllung aus Perlit-Masse ausgeglichen, im Obergeschoss sogar in einer Tiefe von bis zu sechs Zentime-tern. Auch bei der Aufstockung des Gebäudes zeigte die WDF ihre Vorteile und erleichterte die Gestaltung der Übergänge. Nützlich war sie zudem, um die Raffstorekästen unsichtbar zu integrieren.
Das Gebäude erhielt ein neues Dach: einen Holz-pfettendachstuhl mit Mineralwoll-Dämmung. Die neuen Fenster sind im Altbau aus Holz und Alu, sie haben Dreifach-Verglasung. Komplett erneuert wurde auch die Haustechnik. Die alte Ölheizung samt Tank wurde ausgebaut.
Deutlich mehr Platz wurde mit dem zwei-geschossigen Neubau erreicht. Der neu geschaffene Keller beherbergt das umfangreiche Archiv der Gemeindeverwaltung.
Ein Lift und eine Rampe zum Eingang machen das Gebäude barrierefrei und zukunftsfähig.
Der alte eingeschossige Anbau musste weichen, weil die Bausubstanz schlecht und der Grund-riss zu unpraktisch war.
Die neue Fußbodenheizung wird nun über eine Sole-Wärmepumpe betrieben, die ihre Energie aus der Wärme des Grundwassers bezieht: Hierfür wurde ein Brunnen gegraben, eine Wär-mepumpe erzeugt das Heizwasser für die Fuß-bodenheizung. Auch sämtliche Installationen hat man erneuert und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Eine Photo-voltaik-Anlage liefert Solarstrom. Und die auf LED umgerüstete Beleuchtungstechnik senkt den Strombedarf enorm.
Barrierefrei und ausbaufähig
Als leistungsfähiges, modernes Servicezen-trum hatte sich die Verwaltung ihr Gebäude gewünscht – und dies auch bekommen. Freuen können sich die Chieminger jetzt auch über einen schönen neuen Trauungssaal.
Die Nutzfläche ist deutlich gewachsen, aus 840 sind 1.400 Quadratmeter geworden. Das Rat-haus ist nun auch barrierefrei: Hierfür wurden Rampen geschaffen, ein Aufzug eingebaut, Sanitärräume im Erdgeschoss sowie ein Blinden-leitsystem eingerichtet.
Das Dachgeschoss ist aktuell noch nicht aus-gebaut, es steht als Reserve zur Verfügung, sobald die Verwaltung mehr Platz braucht. Neue Flächen hat sie jetzt bereits im neu errichteten Nebengebäude bekommen: Dieses wurde unterkellert, anders als der abgerissene Vorgän-ger-Bau, um Raum für die benötigten Archiv-räume zu schaffen. Gemauert wurde das Neben-gebäude ebenfalls aus Schlagmann-Ziegeln: Hier kam der Poroton T7 in einer Wandstärke von 49 Zentimetern zum Einsatz.
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Die Entscheidung, die massive Ziegel-Wärme dämmfassade einzu setzen, fiel neben bauphysikalischen Aspekten auch aus der Überlegung heraus, traditionelle und langlebige Materialien zu verwenden, die zum benachbarten denkmalgeschützten Heimathaus passen.
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Bilder oben: Der Anbau steht im Rohbau. Der Altbau wird um ein Stockwerk erhöht.
Bilder unten: Die WDF wird vorgemauert.
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1,35
1,29 1,29 1,291,29 10
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2,751,425
±0,00
+3,10
+7,30
+7,55+7,83
+5,86+5,99
±0,00
141,
695
605 565 1,205 94
1,68
14
ANSICHT WEST
ARCHITEKTURBÜRO - ULRIKE HEIDE OELHÖGNERWEG 9 - 84529 TITTMONINGTEL. 08683 - 890575 - FAX 08683 - [email protected] - www.architektin-oel.de
BAUVORHABEN:
PLANINHALT:
PLANUNGSSTUFE:
PLANVERFASSER:
BAUHERR:
DATUM:
MASSTAB:
PLANNR:
M 1 : 50ANSICHT WEST1207/521
NATURMASSE NEHMEN!MASSE SIND EIGENVERANTWORTLICH ZU PRÜFEN !STATIK-, HAUSTECHNIK-, ELEKTRO- UND DETAILPLÄNE BEACHTEN !BEI UNSTIMMIGKEITEN DIE BAULEITUNG ODER DAS ARCHTEKTURBÜRO BENACHRICHTIGEN !
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INDEX ÄNDERUNGEN BZW. ERGÄNZUNGENGEZEICHNETDATUM
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INDEX:
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AUSFÜHRUNGSPLANUNG
UMBAU, MODERNISIERUNG, ENERGETISCHESANIERUNG UND AUFSTOCKUNG DESHAUPTGEBÄUDES,ABBRUCH UND NEUBAU NEBENGEBÄUDEDES RATHAUSES CHIEMINGHAUPTSTRAßE 20, 83339 CHIEMING -GEMARKUNG CHIEMING, FLURSTÜCK 41
HAUPTSTRAßE 20, 83339 CHIEMINGTEL. 08664/9886-0
GEMEINDE CHIEMINGVERTRETEN DURCH 1. BÜRGERMEISTER BENNO GRAF
A
EINGESEHEN UNDZUGESTIMMT:
UNTERSCHRIFT:
SICHTVERMERKE:
Ingenieurbüro Krumscheidund Oberauer PartG
Planungsbüro Stadler H/L/S
Dauhrer Manfred Planungsbüro fürElektrotechnik
OKF=OKROBERKANTE FERTIGFUSSBODEN
OKRBRÜSTUNGSHÖHE (AB OKF)BRH
RAF SONNENSCHUTZ
DECKENGLEICHER STURZ
FEUERHEMMENDE TÜRT30
HEIZKÖRPERNISCHEHKN
ÜBERZUG ODER
UNTERZUG
ÜBZ
UZ
SONSTIGES
LÄNGE/BREITE/HÖHEMASSBEZUG
DECKENABHÄNGUNGDAHUNTERKANTE ROHDECKEUD
OBERKANTE ROHFUSSBODEN
OKFOBERKANTE FERTIG/ROHFUSSBODEN
MASSBEZUG
OBERKANTE ROHFUSSBODENOBERKANTE FERTIGFUSSBODENFUSSBODENBELAGRAUMBEZEICHNUNG
RAUMNUMMERGESCHOSS
1
.....
.....OKROKFBÜRO
E1(BEISPIEL)RAUMBEZEICHNUNG
TÜRHÖHEN AB OKF BIS UK-STURZ !ALLE HÖHENMASSE BEZIEHEN SICH AUF OKF !
FUSSBODENBELAEGE
BESCHICHTUNG
DECKENOBERFLÄCHE/WANDOBERFL.
UNTER-UND ÜBERZUG
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34 SAUBERLAUF
VORSATZSCHALEVSS
HOCHDRUCKLAMINATFEINSTEINZEUG/FLIESEN
WÄRMEDÄMMUNG
MAUERWERK TRAGEND
TROCKENBAU
HOLZKONSTRUKTION
TRITTSCHALLDÄMMUNG
METALLKONSTRUKTION BODENAUSSPARUNGBA
BODENDURCHBRUCHBD
FUNDAMENTDURCHBRUCHFD
WANDSCHLITZWS
WANDDURCHBRUCHWD
DECKENAUSSPARUNGDA
DECKENDURCHBRUCHDD
AUSSP./DURCHBRÜCHE
FA FUNDAMENTAUSSPARUNG
MATERIALIEN NEU
UNBEWEHRTERBETON
STAHLBETON
WÄRMEDÄMMSTEINFÜR VORMAUERUNG
MATERIALIEN BESTAND
MAUERWERK BESTAND
ABBRUCH
ABDICHTUNG
BRETTSPERR-HOLZ
DACHFENSTER
Alle FensterRaffstorekasten:Roka-shadowWDVS-SANeoporb=19cm
Fenster Altbau Holz-Alu
31.08.2015
FixierungRaffstorekastenmittig
FixierungRaffstorekastenmittig
FixierungRaffstorekastenmittig
FixierungRaffstorekastenmittig
F-a3
F-a4
F-a1F-a3
F-a2F-a4
F-a7
RRTELEFONTELEKTROELÜFTUNGHEIZUNG
L
H
S SANITÄRNUTZUNGSZWECKE
F
W5
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W3
W2
W1
P2
P1
PA
H
GKL
GKF
GKG
WAND- UND DECKENOBERFLÄCHENLEGENDE
FEINSTEINZEUG/FLIESEN
GLASSCHAUM-GRANULAT
MINERALFASERDÄMMUNG
POLYSTYROL-HARTSCHAUM (EPS)
POLYSTYROL-HARTSCHAUM (XPS)
KALKGIPSINNENPUTZ
KALKZEMENTINNENPUTZ
KALKZEMENTAUSSENPUTZ
HPL VERKLEIDUNG
GIPSKARTONBAUPLATTEN, GELOCHT
GIPSKARTONFEUERSCHUTZPLATTEN
GIPSKARTONBAUPLATTEN, GLATTSCH SCHALLABSORBER
NICHT TRAGENDE TRENNWÄNDE
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MAUERWERKSKLASSENPOROTON T 7 - 490 (49CM) NEUBAUPLANZIEGEL T0,8 - 240 (24 CM)
5 WDF 18 cm
3 HLZ 175 CM
6 POROTON - T8 - 300 (30 CM) ALTBAU
PLANZIEGEL T0,8 - 11,5 CM /15 CM
AKUSTIKDECKE
T1 TROCKENBAU d=10T2 TROCKENBAU d=125
T3 TROCKENBAU d=15T4 TROCKENBAU d=125 F30T5 TROCKENBAU d=35 INSTALLAT.
REGENROHR
15.11.2015 RA Altbau nach Statik B16 angepasst
ANSICHT WEST
28.11.2015 Ansicht mit Farbe hinzugefügt
28.02.2016 Koten RA und Pfetten Altbau geändert
18.03.2017 Schrift korrigiert
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3 25
FixierungRaffstorekastenmittig
AUSSCHNITTMASSTAB
... ergänzt
PLANSTAND DETAIL
GEZEICHNET
PLANINDEX PLANINHALT
1/20SIEHE FASSADE
FENSTER HOLZ ALU ALTBAU12.10.2015
A
ARCHITEKTURBÜRO - ULRIKE HEIDE OELHÖGNERWEG 9 - 84529 TITTMONINGTEL. 08683 - 890575 - FAX 08683 - [email protected] - www.architektin-oel.de
UMBAU/ NEUBAU RATHAUS CHIEMING - GEMEINDE CHIEMING
F-a 2
MauerwerkBestand
Holz-AluFenster
2x HEB 14030 cm Auflager5 cm Mörtelbett
Holz-Alu Fenster
Rahmendunkelgrau
Flügel mitMittelstulpWeiß
Fensterbrett Alubeschichtet
aussen
innen Werzalith weiß
F-a 2Erdgeschoß5x
GRUNDRISS
ANSICHT aussen
SCHNITT
Pfosten Alu
Bestandswand Ziegel-Bestandsputz-Hinterfüllung Perlitund bei FensterausschnittDämmstreifen PUR-WDF Stein Poroton 18 cmmit Perlitefüllung-2,5 cm Aussenputz
dampfundruchlässigeSpezialdichtmasseRAL Montage
Fenster bündig mitAussenputz Bestand
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FixierungRaffstorekastenmittig
AUSSCHNITTMASSTAB
... ergänzt
PLANSTAND DETAIL
GEZEICHNET
PLANINDEX PLANINHALT
1/20SIEHE FASSADE
FENSTER HOLZ ALU ALTBAU12.10.2015
A
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UMBAU/ NEUBAU RATHAUS CHIEMING - GEMEINDE CHIEMING
F-a 2
MauerwerkBestand
Holz-AluFenster
2x HEB 14030 cm Auflager5 cm Mörtelbett
Holz-Alu Fenster
Rahmendunkelgrau
Flügel mitMittelstulpWeiß
Fensterbrett Alubeschichtet
aussen
innen Werzalith weiß
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GRUNDRISS
ANSICHT aussen
SCHNITT
Pfosten Alu
Bestandswand Ziegel-Bestandsputz-Hinterfüllung Perlitund bei FensterausschnittDämmstreifen PUR-WDF Stein Poroton 18 cmmit Perlitefüllung-2,5 cm Aussenputz
dampfundruchlässigeSpezialdichtmasseRAL Montage
Fenster bündig mitAussenputz Bestand
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Die Pläne oben zeigen Details der Fensterausbildung mit integrierten Raffstore-kästen zur optimalen Beschattung.
Die Fenster wurden bündig mit dem Außen-putz der Bestandswand gesetzt.
Die Planskizze unten zeigt die Ansicht des Altbaus aus westlicher Richtung.
Ausführungszeichnun-gen: Architekturbüro Oel
Bild links: Der Gemeindebau aus Nord-West, wo nun auch zusätzliche Parkplätze zur Verfügung stehen.
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FixierungRaffstorekastenmittig
AUSSCHNITTMASSTAB
... ergänzt
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FENSTER HOLZ ALU ALTBAU12.10.2015
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UMBAU/ NEUBAU RATHAUS CHIEMING - GEMEINDE CHIEMING
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MauerwerkBestand
Holz-AluFenster
2x HEB 14030 cm Auflager5 cm Mörtelbett
Holz-Alu Fenster
Rahmendunkelgrau
Flügel mitMittelstulpWeiß
Fensterbrett Alubeschichtet
aussen
innen Werzalith weiß
F-a 2Erdgeschoß5x
GRUNDRISS
ANSICHT aussen
SCHNITT
Pfosten Alu
Bestandswand Ziegel-Bestandsputz-Hinterfüllung Perlitund bei FensterausschnittDämmstreifen PUR-WDF Stein Poroton 18 cmmit Perlitefüllung-2,5 cm Aussenputz
dampfundruchlässigeSpezialdichtmasseRAL Montage
Fenster bündig mitAussenputz Bestand
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Ein Mehrfamilienhaus in der Münchener Maxvorstadt sollte
gedämmt werden. Der Bau in der Zieblandstraße stammt aus den
1950er-Jahren und hatte im Bestand bereits 30 Zentimeter dicke Zie-
gelwände. Womit dämmt man die am besten? Die Bauherren wägten
zwischen zahlreichen Materialien ab.
Auch ein Master-Student der Tech-nischen Universität München nutzte dieses Projekt, um verschiedene Sanie-rungslösungen am konkreten Beispiel detailliert zu analysieren und zu verglei-chen. Im Gespräch waren neben Wärme-dämmverbundsystemen und der Poro-ton-Wärmedämmfassade auch Lösungen mit einer Holzrahmenbaukonstruktion, mit einer Mineralfaserdämmung und Vakuumdämmpaneelen. Umgesetzt, so viel sei schon verraten, wurde am Ende die Lösung mit Poroton: quasi ein Zie-gel-Überzug für die Ziegelmauern.
Vergleich vieler Daten und Berechnungen
Von den Bauherren waren klare Vor-gaben formuliert. Die Sanierung sollte mit möglichst geringen Eingriffen in das bestehende Gebäudeinnere funk-tionieren. Ein möglicher Raumgewinn wiederum, wie er durch das Versetzen
der Fenster nach außen entstehen kann, war willkommen. Gesucht wurde eine langlebige Konstruktion mit geringem Wartungsaufwand. Dass die Heizkosten in den Folgejahren markant sinken, war gewünscht, aber nicht Priorität. Für die Bewohner wünschte man sich eine mög-lichst kurze Bauzeit und anschließend eine hohe Behaglichkeit im Innenraum.Den TU-Absolventen interessierten in seinen Überlegungen und Berech-nungen der Heizwärmebedarf und die Behaglichkeit, die Ökobilanz, die Wirtschaftlichkeit, die Konstruktionsei-genschaften und das Erscheinungsbild. Das rundum perfekte Material konnte er in der Theorie nicht ermitteln, es ergab sich keine Universal-Lösung. Auch nicht das Poroton-System – es schaffte in keiner Einzelbetrachtung den Platz eins, war aber in allen Segmenten gut dabei. Bei der finalen Gesamtschau schließlich konnte sich die Ziegel-Wärmedämm-fassade durchsetzen.
Eine warme Haut aus
Ziegeln
Baudaten Energetische Sanierung Mehrfamilienhaus
Wohneinheiten30
Geschosse6
AbmessungenL 36,8 × B 12,9 m
Wohnfläche2.554 m2
Gedämmte Fläche ca. 700 m2
Baujahr Bestand1958
Sanierungszeitraum05/15 – 08/15
Konstruktion Bestand Ziegelmauerwerk d = 30 cm nach Sanierung Bestandswand + POROTON®-WDF®-180 d = 18 cm gesamt d = 48 cm
Planung Leupold Brown Goldbach Architekten, München
Tragwerksplanung Statoplan, München
Bauunternehmen Anton Seidenberger GmbHBauunternehmung, Massenhausen
Anlagentechnik Fernwärme
Jahresprimärenergiebedarf85 kWh/(m2a)
Energetischer Standard EnEV 2014
EnEV
2014
WOHNHAUS /// München, Zieblandstraße /// Außendämmung
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Der Wunsch der Architekten war es, dass die gedämmte Fassade der ursprünglichen gleicht. Die Fenster schließen bündig mit dieser ab. Ein Detail, das sich mit der WDF leicht realisieren lässt.
Die WDF schaffte es in der Einzelbetrachtung nicht aufs Siegertrepp-chen und war dennoch im Gesamtpaket der Gewinner: Ausschlaggebend dafür waren die Langlebigkeit bei geringen Unterhalts-kosten, die hohe Heizenergie-Einsparung, die Einhaltung des vorge-gebenen Kosten rahmens und der schnell und einfach zu bearbeitende traditionelle Baustoff. Nach außen gesetzte Fenster sorgen drinnen für Raumgewinn.
Werte und praktische Erfahrungen
Auch die Bauherren erkannten darin die zahl-reichen Vorteile: der langlebige Baustoff, der die nahezu identische Heizenergie-Einsparung erzielt wie Alternativsysteme, bei dem keinerlei zeitnahe Investitionen zu erwarten sind, der sich als traditioneller Baustoff schnell und einfach verarbeiten lässt und zudem mit guten Brand- und Schallschutzeigenschaften punktet. Hinzu kam, dass der vorgegebene Kostenrahmen nicht überschritten werden würde.
Und nicht zuletzt war es den Bauherren explizit ein Anliegen, kein Wärmedämmverbundsystem zu verwenden, denn damit hatten sie selbst schon schlechte Erfahrungen gemacht. In erster Linie ging es ihnen nicht um die Dämmwerte, sondern vielmehr um die Nachhaltigkeit. Also: Ziegel! Von Mai bis August 2015 wurde gedämmt.
Das bestehende Mauerwerk war mit 30 Zen-timetern bereits sehr dick, eine weitere Verdi-ckung musste also im Detail klug umgesetzt werden.
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Tief in der Fassade liegende Fenster, wie man sie häufig nach dem Anbringen eines WDVS findet, waren schon aus optischen Gründen nicht erwünscht. Darüber hinaus hat das gewählte Fenstersystem von Illbruck noch weitere Vorteile, wie eine hohe statische Sicherheit, eine gute Dämmung sowie eine schalltechnisch ausgereifte Technik.
Zusammen mit der WDF-Schale, die der Bestandswand vorgesetzt und im Anschluss neu verputzt und gestrichen wurde, ergibt die fertig-gestellte Fassade ein stimmiges Gesamtbild, das der ursprünglichen ähnelt.
Auf den ersten Blick scheint es, als hätte sich nicht viel geändert, in dem Mehrfamilienhaus in der Münchener Ziebland-straße.
Am Ende aber waren 700 Quadratmeter Außen-wand gedämmt, der Wär-medurchgangskoeffizient (U-Wert) der Außenwand reduzierte sich damit von 0,71 auf 0,21 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m2K).
Zusätzliche Wohnfläche entstand außerdem durch den Ausbau des Dachgeschosses und das Gebäude ist rundum auf dem neuesten Stand.
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Kluges Konzept auch im Detail
Zu den baulichen Herausforderungen des Gebäudes mit zwei Aufgängen und insgesamt 30 Mietwohnungen gehörte der vertikale Lastabtrag der WDF. Dazu wurde die WDF auf einer sogenannten Linienkonsole errichtet. Diese besteht aus einer Perimeterdämmung, die an der Bestandswand angebracht worden war und bereits als Schalung für einen Ortbetonbal-ken diente, welcher dann im Anschluss die WDF trug.
Etwa 700 Quadratmeter Fläche waren am Ende gedämmt, der U-Wert der Außenwand redu-zierte sich von 0,71 auf 0,21.
Während der Sanierung wurden zusätzlich das Dachgeschoss ausgebaut und das Dach gedämmt: Eine Zwischensparren- und eine Aufsparrendämmung wurden eingebracht und eine neue Abdichtungsebene geschaffen, man tauschte Dachziegel und Dachfenster aus und ertüchtigte die Dachgauben. Auch die Fassadenfenster wurden durch neue ersetzt, zumal sie nach außen verlegt werden mussten (Illbruck-System). Ein hydraulischer Heizungs-ausgleich schloss die Sanierung ab.
Bestandswand
Bestandsdecke ≥ c 20/25
Maschinenleichtputz
Armierungsputz mit Glasfasergewebe
Poroton-WDF Ausgleichsziegel
Längsbewehrung 2 x ø10 mmVergussbeton oder C25/30 �ießfähig
Zusätzliche mechanische Befestigungder Sockeldämmung mit Dämmsto�dübel z.B. THERMOZ 8U/305
Ober�äche Bestand aufrauen
Injektionsmörtel HILTI HY 200-A + Rebar 10 mm ø;Bohrloch 5 bzw. 15 cm tief, 14 mm ø, Abstand 25 cm
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Ein besonderes Detail (Bilder oben) ist die Ausbildung des Lastabtrags der WDF. Dazu wurde eine sogenannte Linienkonsole errichtet. An der angerauten Bestandswand war eine Perimeterdämmung angebracht worden, die als Schalung für den Ortbeton diente. Darauf wurde anschließend die WDF aufgelagert. Unten abgebildet die Grundrisse des Mehrfamilienhauses in der Zieblandstraße.
Forschung und Innovation aus Niederbayern
Vermutlich gibt es in ganz Deutschland keinen Ort, an dem intensiver über Ziegel nachgedacht wird als in Zeilarn. Dort steht das Forschungs-zentrum Ziegel von Schlagmann. Das nieder-bayerische Zeilarn ist nicht zufällig die Heimat vieler guter Ideen: „Alle nennenswerten Entwick-lungen der Branche kamen aus unserem Hause, beispielsweise Planziegel oder mit Dämmstoffen gefüllte Ziegel“, sagt Schlagmann-Geschäftsfüh-rer Johannes Edmüller. Das „Forschungs- und Entwicklungszentrum Ziegel“, wie der offizielle Name lautet, ist eine deutschlandweit einmalige Forschungseinrichtung. Hier werden Theorie und Praxis eng miteinander verbunden.
Forschungszentrum Ziegel bündelt die Möglichkeiten
Ziel ist es, neue Lösungen und Baustoffe für die Zukunft zu entwickeln. Dabei verfolgt das Zentrum einen industriellen Forschungsansatz und geht die Dinge etwas anders an als Wissen-schaftler an Hochschulen. Im neuen Forschungszentrum hat Schlagmann Möglichkeiten gebündelt. Schon bevor es in seiner heutigen Form gebaut und eingerichtet wurde, gab es bei Schlagmann Förderprojekte, für die Maschinen und Messgeräte angeschafft, Räume und Labors eingerichtet wurden. All das ist nun unter einem Dach vereint. Die geschaf-fene Infrastruktur bildet die ideale Grundlage für zukunftsfähige Entwicklungen.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“
Den Leitsatz, den schon unser Firmengründer Alfred Schlagmann für sich übernommen hatte , sehen wir von Schlagmann weiterhin als die Grundlage für den bisherigen und auch zu-künftigen Erfolg unseres Unternehmens.
Wir legen die Messlatte
höher
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Bild links: Ein Mitarbeiter prüft die sogenannte Schwindung der Ziegel-Prüflinge nach dem Brennen.
Bild oben: Perlit-Dämmstoff- Prüflinge werden für die Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit vorbereitet.
Bild Mitte: hier werden thermo- analytische Prüfungen an Rohstoff-Mischungen vorgenommen.
Bild unten: Sieht ein bisschen wie Ziegel-Kuscheln aus, ist aber in Wirklichkeit eine regelmäßige Qualitäts-kontrolle der Maßge-nauigkeit an fertigen Poroton-Ziegeln.
Bild rechte Seite: Eingang zum Schlag-mann Forschungszen-trum Ziegel im nieder-bayerischen Zeilarn, wo auch die Werkszentrale steht.
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Keramische- und Dämmstoff- entwicklung sowie Qualitätskontrolle sind Schwerpunkte
Drei Schwerpunkte setzt das Zentrum: die kera-mische Entwicklung, die Dämmstoffentwicklung und die Qualitätskontrolle. Bei der keramischen Entwicklung im Technikum arbeiten die Exper-ten beinahe unter Realbedingungen. Sie verar-beiten bis zu 50 Kilo Tonmasse, also viel größere Mengen als in einem Labor. Auf diese Weise können sie Ziegelrezepturen so testen, dass es der Produktion im Werk schon sehr nahekommt. Hier werden alle Arbeitsschritte nachgeahmt, auch das Trocknen und Brennen.
Weiterentwickelt werden dort auch die perlitge-füllten Ziegel, die vor über 15 Jahren in Zeilarn erfunden wurden. In der nächsten Generation Ziegel soll das mineralische Dämmmaterial noch wärmedämmender sein und gleichzeitig sollen die Ziegel beim Trocknen deutlich weniger Ener-gie verbrauchen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Qualitätskon-trolle, die vom Rohstoff über die Ziegelpro-duktion bis zur Endkontrolle alles umfasst. Das Prüflabor untersucht die Maßgenauigkeit und die Druckfestigkeit der frischen Ziegel.
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Entwicklung + Kontrolle = mehr Qualität
Die Original Poroton®-WDF®, wie wir sie entwickelt haben, in den Stärken von 180 und 120 Millimetern, für die Außen- oder Innendämmung und viele Einsatzbereiche im Neubau.
NEU ist die Poroton®-WDF®-80 mit 80 Millimetern. Besonders empfehlenswert zur Innen-dämmung kleinerer Räume und um die vorhandene Wohnfläche optimal zu nutzen.
Der Perlit-Dämmstoff für unsere Premiumziegel ist mit dem Blauen Engel ausgezeich-net, weil er emissionsarm und wohngesund ist.
Dämmschicht mit dem
Blauen Engel
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Das Thema Dämmen ist heutzutage in aller Munde. Man dämmt
längst nicht mehr nur, um es im Winter behaglich zu haben. Man
dämmt, um zum Klimaschutz beizutragen, um Heizkosten zu senken
und um die immer strengeren gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Aber dämmen ist nicht gleich dämmen.
Es gibt ein Material, das die Nase vorn hat, weil es Vorteile ohne Nachteile bietet: Schlagmann hat 2009 die erste Wärmedämmfassade WDF auf den Markt gebracht – einen schlanken Ziegelstein, der als zweite Haut fungiert, obwohl er auch ganz alleine stehen kann.
Die WDF ist aus reinen Natur-Materialien. Wie ihre großen Geschwister, die hoch-wertigen Perlit-Ziegel von Schlagmann. Außen Ziegel, aus Lehm gebrannt. Innen dämmendes Perlit, das aus natürlichem Vulkangestein hergestellt wird.
Wie alle Ziegel ist auch die WDF un-brennbar und über viele Jahrzehnte beständig.
Sollte sie eines Tages nicht mehr ge-braucht werden, kann man sie, wie alle Naturmaterialien, problemlos entsorgen. Als Ziegel sorgt sie im Innenraum für ein gesundes Raumklima, weil sie Feuchtig-keit aufnehmen und ausgleichen kann – und keinerlei gesundheitsschädliche oder unangenehme Ausdünstungen hat, da sie mit keinerlei Chemikalien behan-delt werden muss.
Mehrfach ausgezeichnet
Kein Wunder, dass die WDF schon vielfach ausgezeichnet wurde: 2015 wurde sie zum „Produkt des Jahres“ der Zeitschrift B+B (Bauen im Bestand), 2010 erhielt sie den Bayerischen Energiepreis. Das Öko-Siegel „Blauer Engel“ bekam Schlagmann für die Perlit-Füllung – sie gilt damit als umwelt-freundlichstes Produkt innerhalb einer Produktgruppe. Das Eco-Institut hat zudem alle Perlit- Ziegel als emissionsarme Baustoffe zer-tifiziert. Natureplus®-geprüfte Produkte erfüllen höchste Anforderungen an die nachhaltige Rohstoffauswahl, niedrige Emissionen und die saubere Herstellung.
Die WDF kann viel: Sie ist ideal, um Altbauten zu sanieren, als Außen- oder Innendämmung. Auch bei Neubauten wird sie als hochwertige Dämmschicht eingesetzt.
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wohngesund sein. Die Wärmedämmfassade POROTON®-WDF®
ist eine massive Ziegelwand, gefüllt mit Öko-Dämmstoff Perlit.
Sie ist schadstofffrei und klimaregulierend. Sie wird einfach und
sicher verarbeitet, brennt nicht – und der Dübel hält auch!
Das System besteht aus genau einer Schicht POROTON®-WDF®
und einer Endbeschichtung aus Leichtputz.
Das alte Ramersdorf ist heute ein Stadtteil im Münchener Südosten.
Die historischen Reste stehen unter Denkmalschutz, das Dorfkern-
Ensemble ist von Verkehr umtost. An dem ums Jahr 1900 errichte-
ten Mehrfamilienhaus an der Aribonenstraße 22 führt der Mittlere
Ring direkt vorbei, man kann den Bau schon von der Autobahn aus
sehen. Alteingesessene Ramersdorfer kannten das seit Jahrzehnten
verfallende Gebäude auch unter dem Namen Straub-Haus, nach einer
früheren Eigentümerin.
Den prächtigen Ziegelbau im Stil der Neurenaissance hatte sich einst die Gärtnerfamilie Seebauer bauen lassen, inmitten ihrer Gemüsefelder. Lange Zeit konnte man dort auf dem Areal frisches Gemüse kaufen. Ottilie, eine Tochter der Familie, verheiratete Straub, erbte das elterliche Anwesen und lebte dort für Jahrzehnte. Bis Mitte der 1970er war noch alles in Familienbesitz. Später kam es zu Erb- und auch zu Denkmal-streitigkeiten, der einstige Prachtbau wurde als Mietshaus genutzt und verfiel zusehends. 2008 kaufte ihn die Mün-chener Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS), eine Tochtergesellschaft der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft Mün-chen. Die MGS begann im Mai 2015 eine aufwändige Kernsanierung, die Mieter wurden dafür umgesiedelt. Bis Anfang 2018 dauerten die Arbeiten.
Das Entree zur Stadt
Wer hier baut, muss Denkmalschutz ernst nehmen. Seit 2011 gilt in diesem Bereich des Ramersdorfer Ortskerns das Bund-Länder-Programm „Städtebau-licher Denkmalschutz“. Außerdem gab es im Jahr 2013 einen Realisierungswettbe-werb zur Neuordnung des Ramersdorfer Ortskerns, bei dem auch die Bürgerinnen und Bürger mit eingebunden waren. Immer wieder ging es dabei ums Straub-Haus. Ihm kommt im Sanierungsgebiet eine Sonderrolle zu. Das Gebäude auf seinem rund 3.000 Quadratmeter großen Grundstück bildet die südliche Spitze des aufzuwertenden Ortskerns. Seine exponierte Lage macht es nicht nur zum Entree in die Ramersdorfer Ortsmitte, sondern an dieser Stelle auch zum Entree in die Landeshauptstadt München.
Denkmalschutz mit WDF Innen-
dämmung
Baudaten Sanierung und Erweiterung eines denkmalgeschützten Gebäudes
Baujahrca. 1888
Grundstücksgrößeca. 2.800 m2
Wohneinheitenvorher 6 nachher 8
AbmessungenL 17 × B 12 m
Wohnflächevorher ca. 440 m2 nachher ca. 575 m2
Gedämmte Fläche 700 m2
Sanierungszeitraum 05/15 – 02/18
Konstruktion Bestand Ziegel d = 47 cm nach Sanierung Bestandswand + POROTON®-WDF®-120 d = 59 cm
Bauherr MGS Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH, München
Planung Architekten am Pündterplatz, München
Tragwerksplanung Statikon Planung GmbH, Mühldorf am Inn
Bauunternehmen Objekta Bauservice GmbH, Riemerling
Energetischer Standard KfW-Effizienzhaus Denkmal
EnEV
2009
MEHRFAMILIENHAUS /// München, Aribonenstraße /// Innendämmung
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Dem als Straub-Haus bekannten denkmal-geschützten Gebäude in der Aribonenstraße kommt innerhalb des Sanierungsgebietes eine große Bedeutung zu.
Es fungiert mit seiner exponierten Lage auf ei-nem großen Grundstück nicht nur als Aushänge-schild für Ramersdorf, sondern auch als Entree in die Stadt München.
Unten das Straub-Haus zu Beginn der Sanierungsarbeiten. Vom einstigen Glanz war nicht mehr viel zu sehen.
Das runderneuerte Straub-Haus hat nun acht anstelle der bisher sechs Wohnungen, denn das Dachgeschoss wurde im Zuge der Sanierung ausge-baut. Dort sind eine 64 Quadratmeter große Drei-Zimmer-Wohnung und eine Vier-Zimmer-Wohnung mit 82 Quadrat-metern entstanden.
Solide und wirtschaftlich
Weil der Denkmalschutz eine Außendäm-mung in der Aribonenstraße 22 unmög-lich machte, prüften die Bauherren und ihr Team verschiedene Lösungen für die Innendämmung und entschieden sich für die zwölf Zentimeter starke Varian-te der Poroton-Wärmedämmfassade. Andere Materialien wurden als zu weich befunden, um im vermieteten Woh-nungsbau die gewünschte Langlebigkeit zu bringen. Favorisiert wurde daher eine Dämmlösung aus solidem Steinmaterial, die auch wirtschaftlich konkurrenzfähig ist – Poroton-WDF.
Hundert Jahre alte Substanz in frischem Glanz
Die rund hundert Jahre alte Bausubstanz zeigte unterschiedliche Stärken und Schwächen. Während die Wände in den unteren Etagen mit 47 Zentimetern Wandstärke recht ordentlich bewertet wurden, war das Bild im Dachgeschoss deutlich schlechter, dort lag die Wandstärke bei 30 Zentimetern – hier konnte die WDF ihre Stärken entfalten. Die energetisch schwächsten Elemente waren die Fenster.
Während der Kernsanierung wurde anstelle der alten Holzöfen eine neue Heizung installiert (Wärmepumpe mit Grundwassernutzung), hinzu kam eine mechanische Lüftung, und die Elektro-ausstattung wurde auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.
Insgesamt etwa 700 Quadratmeter Wandfläche wurden mit WDF gedämmt. Mit einigen tech-nischen Herausforderungen: Die Übergänge zwischen den Etagen erforderten eine Spezial-lösung, weil man die massive WDF nicht einfach auf die Holzbalkendecken auflagern konnte.
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„So viel Erhalt wie mög-lich, so viel Eingriff wie nötig“, war das Motto des Bauherren, der Münchener Gesellschaft für Stadterneuerung.
Viele historische Bauteile wie der Balkon, die Brüs-tung und das Geländer sowie die Haustür sind im Original erhalten, wurden instand gesetzt und wieder eingebaut. Auch die Fassade des Straub-Hauses wurde restauriert und mit passenden Putzen und Farben aufgefrischt.
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Die Balken, die parallel zur Außenwand verlau-fen, wurden mit Winkeln so gesichert, dass ein Durchbiegen auszuschließen war. Die WDF wurde über alle Geschosse hochgezo-gen. Dies setzte ein Öffnen der Bodenkonstruk-tion voraus. Günstig fanden es die Bauherren, dass sich die Unebenheiten im Bestandsmauer-werk mit der WDF ausgleichen ließen.
Bei der Münchener Gesellschaft für Stadterneu-erung hatte man vorab das Motto ausgegeben: So viel Erhalt wie möglich, so viel Eingriff wie nötig.
Nun freut man sich, dass es gelungen ist, das bauliche Juwel zu modernisieren und ihm neues Leben einzuhauchen.
Schöne Details wie Dielen und Treppenhäuser, Türbeschläge und Fliesen wurden behutsam erhalten. Das Ramersdorfer Baudenkmal ist außerdem Modellprojekt in einer Denkmal-schutzstudie zur energetischen Sanierung.
Dass behutsamer Um-gang mit der historischen Substanz geboten ist, versteht sich beinahe von selbst. Details wie Dielen und Treppenhäuser, Türbeschläge und Fliesen sind im Original erhalten und gekonnt integriert.
Der ehemalige Dachbo-den wurde ausgebaut und WDF-gedämmt. So entstanden zwei schöne zusätzliche Wohnungen.
Die inzwischen gedämm-ten Räume erstrahlen hell und frisch. Auf die künftigen Bewohner wartet, auch dank der Innendämmung aus Ziegel-WDF, ein ange-nehmes Raumklima bei zeitgemäßem Komfort.
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Im Grundriss des Dachgeschosses (ganz oben) sind die Bestandswände (dunkelrot) und die perlitgefüllte WDF (orange) eingezeichnet. Das Detail links unten zeigt unter anderem, wie Installationsdosen integriert werden können. Kleines Bild unten rechts: Der Bodenaufbau war geöffnet worden, um die WDF über alle Geschosse hinweg hochzuziehen.
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Innenputz
Hinterfüllung mit Anlege- und Hinterfüllmörtel
Ausgleichsschicht aus Anlege- und Hinterfüllmörtel
Horizontalabdichtung
Abdichtung Bestandswandgewährleisten!
POROTON-WDF
Hohlwanddose (luftdicht)
Verkabelung luftdicht
ELT-Verkabelung in der BestandswandInstallationsdose
Abschied von den Glasbausteinen
Und weil es speziell um die energetische Ertüchtigung ging, war klar, dass eine Besonderheit der Halle nicht mehr bei-behalten werden kann: Die nördliche Längswand, die bisher komplett aus Glasbausteinen gemauert war, musste mit besser dämmenden Materialien ganz neu aufgebaut werden. Die Bauarbeiten zu planen und umzusetzen, während auf demselben Areal in der Grund- und Montessorischule unterrichtet wurde, in einem direkt angrenzenden Gebäude, war eine Herausforderung – aber auch das gelang.
Als es um die Wahl des richtigen Dämm-konzepts ging, fiel die Entscheidung für die perlitgedämmte Poroton-Wärme-dämmfassade in einer Stärke von zwölf Zentimetern – und zwar als Innendäm-mung eingesetzt. Dies hatte überzeugt: weil sie den künftigen Nutzern mit ihrer Ballwurfsicherheit entgegenkam und bauphysikalisch mit Diffusionsoffenheit und einem systemgerechten Aufbau zur Bestandswand punktete. Die ehemals gläserne Nordwand ist neuerdings eine klassische Mauer mit acht Fenstern, von innen ebenso Ziegel wie die übrigen, gedämmten Wände, von außen besteht sie aus Stahlbetonteilen.
Turnhalle inklusive
Prallschutz gedämmt
TURNHALLE /// Schönthal /// Innendämmung
Aus den 1960er-Jahren stammt die Turnhalle der Grundschule in
der oberpfälzischen Gemeinde Schönthal im Kreis Cham. Dort steht
sie zentral, unweit von Schule, Feuerwehr-Gerätehaus und Rathaus.
Eine Turnhalle, wie man sie bestens kennt, den Geruch und auch die
Geräusche auf dem Hallenboden. Eine Turnhalle, deren baulicher
Verfall aber nicht länger hinzunehmen war: Weniger als eine General-
sanierung darf es nicht sein, daran bestand kein Zweifel. Ein Neubau
schied wiederum aus Kostengründen aus.
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Baudaten Umbau und Sanierung der Turnhalle Schönthal
Gedämmte Fläche400 m2
Nutzflächevorher 300 m2 nachher 295 m2
Baujahr Bestand1967
Sanierungszeitraum07/16 – 03/17
Konstruktion Bestand Stahlbeton-Skelettbauweise mit Ziegel- und Glassteinaus- fachungen nach SanierungBestandswand + POROTON®-WDF®-120
Bauherr Gemeinde Schönthal
Bauplanung Wild & Wilnhammer, Architekten · Stadtplaner Furth im Wald
Tragwerksplanung Ingenieurbüro Klaus Baier, Schönthal
Energieberatung Dipl.-Ing. Wilhelm Dürndorfer, Altdorf
Bauunternehmen Max Heimerl Bau GmbH, Schönthal
Energieversorgung und AnlagenFernwärme aus nachwachsenden Rohstoffen, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
U-Wert Außenwand vorher ca. 4,2 W/m2Knachher 0,30 W/m2K
U-Wert Fenster vorher unbekanntnachher 1,1 W/m2K
Energetischer Standard EnEV 2016, KfW-Effizienzhaus 70
EnEV
2016
Eine Turnhalle mit Effizienz haus-70-Standard
Die Halle entspricht nun dem KfW-Effi-zienzhaus-70-Standard. Der U-Wert der Außenhaut konnte von 4,19 W/m²K auf 0,3 W/m²K gesenkt werden.
Das Gebäude samt Geräteraum, Lehrer-umkleide und Konditionsraum hat eine Gesamtfläche von knapp 400 Quadrat-metern. Die Nutzfläche betrug vor der Sanierung etwa 300 Quadratmeter, nach der Sanierung etwas weniger, nämlich 295. In den Sommerferien 2016 starteten die Arbeiten, im Frühjahr 2017 war alles fertig. Die Halle war rundum saniert, ertüchtigt und in einigen Details an heu-tige Anforderungen angepasst worden: Sie hat nun einen neuen Eingang und neue Sanitärräume, bei alldem wurde auf Barrierefreiheit geachtet.
Finanziell lag ein Neubau der Turnhalle in Schönthal in keinem realistischen Rahmen, doch optisch und ener-getisch steht die sanierte Halle nun wie neu da. Die Baumaßnahmen konnten während des laufenden Schulbe-triebes vorgenommen werden.
Bauphysikalisch ist die Turnhalle nun auch auf dem neuestem EnEV-Standard mit einer Innendämmung aus massivem Wärme-dämmziegel WDF: Die Wände sind dadurch diffusionsoffen und selbst für härteste Bean-spruchungen gerüstet, die Heiz- und Unter-haltskosten werden langfristig sinken.
Links die ehemalige Turnhalle vor Beginn der Sanierungsarbeiten.
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Die Unfallversicherung fordert Prallschutz an den Innenwänden – kein Problem mit den ebenflächigen Wandbauteilen vor den verputzten, innen mit der WDF gedämmten Wänden. Die erneuerten Böden entsprechen natürlich den geforderten DIN-Normen für Sportböden. Eine ballwurfsichere Gipskartondecke erhöht den Schallschutz.
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Ballwurfsicher und mit Fernwärme
Zu beachten ist bei einem solchen Zweckbau noch viel mehr. Die Innenwände haben, wie es die Unfallversicherung will, Prallschutz dank der ebenflächigen Wandbauteile. Das Innen-dämmsystem wurde auf Grund seiner hohen Stabilität gewählt. Das Dämmsystem wurde in Anlehnung an DIN 18032-3 im Vorfeld auf Ballwurfsicherheit geprüft. Die Prüfung mit erhöhter Aufprallgeschwindigkeit wurde ohne Beeinträchtigung des Dämmsystems bestan-den. Die Böden wurden nach den Vorgaben der DIN-Normen für Sportböden erneuert, zugleich wurde auch die EnEV eingehalten. An den Decken wurde für den Schallschutz eine ballwurfsichere Gipskartondecke verbaut. Die Dachkonstruktion blieb bestehen und wurde
von innen wärmegedämmt, darüber gibt es eine neue Ziegel eindeckung. Auf Sonnenschutz und Verdunkelung wurde auch weiterhin verzichtet, da die großen Glasflächen nach Norden gehen.
Neu ist die Heizung: Die bisherige Lösung, eine Luftheizung, hat man stillgelegt und demon-tiert. An ihre Stelle traten Flächenheizkörper an der Decke. Betrieben werden sie über das neue Heizsystem der Grundschule, an das die Halle angeschlossen werden konnte: ein Warm-wassersystem, das mit Fernwärme aus nach-wachsenden Rohstoffen (Hackschnitzel, Biogas) betrieben wird. Die Lüftungsanlage arbeitet mit Wärmerückgewinnung.
Grundschule Schönthal, TurnhalleGrundriss M 1:50
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Die frühere Nordwand der Turnhalle aus Glasbausteinen wurde durch eine neue Wand aus massiven Ziegeln mit hoch gesetzten Fensteröffnungen ersetzt (links). Die übrigen Wände wurden mit massiver WDF gedämmt.
Der Plan unten zeigt den Grundriss der Turnhalle. Die Nord- und die Ost-fassade sind vollflächig mit WDF gedämmt, die Süd- und die Westfassa-de ab der Oberkante des Prallschutzes.
Baudaten Neubau Kommunalbau
AbmessungenL 16 × B 13 m
Bruttogrundfläche895 m2
Gedämmte Fläche 440 m2
Bauzeitraum06/14 – 12/15
Konstruktion Stahlbetonwand d = 20 cm und 25 cm + POROTON®-WDF®-180
Bauherr Stadt Landau an der Isar
Architektur Neumann & Heinsdorff, München
Bauunternehmen Gehringer GmbH & Co. KG, Pfarrkirchen
U-Wert Außenwand ca. 0,27 W/m2K
Anlagentechnik Biogas
Energetischer Standard
EnEV
2009
Die Stadt Landau an der Isar brauchte dringend ein neues Domizil
für ihre Volkshochschule. Gesucht wurde ein Standort im Zentrum
– naturgemäß kein ganz einfaches Unterfangen. Im Sommer 2011
gelang der Kommune die entscheidende Weichenstellung.
Sie kaufte das baufällige, gedrungene Nachbarhaus eines kleineren, leerstehen-den Altbaus, der bereits im städtischen Besitz war. Diese beiden Grundstücke lie-gen an der steilen Ludwigstraße im alten Stadtkern, nur etwa hundert Meter vom Rathaus und dem Stadtplatz entfernt. Zusammen boten die zwei Grundstücke die optimale Größe für die geplante Bil-dungseinrichtung.
Die beiden Altbauten sollten abgerissen werden, die gewünschte Neugestaltung galt zugleich auch als ein Baustein der Altstadtsanierung. Und so wurde eine spannende Neuplanung ausgeschrieben, für die sich bundesweit über 100 Archi-tekturbüros interessierten. 21 von ihnen nahmen an einem Wettbewerb teil. Durchgesetzt hat sich der Entwurf von Thomas Neumann aus dem Münchener Büro Neumann & Heinsdorff Architekten. Die Jury fand, dass diese Arbeit „den Ort
gelesen“ und die komplexe Stadtstruktur und Topografie sehr selbstverständlich eingebunden habe. Positiv festgehalten wurde auch: „Die massive Gebäudehülle mit langlebigen ökologischen Materi-alien verspricht einen wirtschaftlichen Bauunterhalt.“
Doppelgiebel mit versetzten Ebenen
Der im Herbst 2015 fertiggestellte und bezogene Neubau hat nun die Form zweier um ein halbes Geschoss versetz-ter Baukörper. Ganz bewusst zeichnet der 16 mal 13 Meter große Bau dadurch die ursprüngliche kleinteilige Parzellie-rung der früher dort stehenden Gebäude nach. Die versetzten Körper des Neubaus fügen sich harmonisch in die hügelige Altstadt ein.
Zwei Häuser, eine Volks-
hochschule
VOLKSHOCHSCHULE /// Landau an der Isar /// Neubau mit Außendämmung
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Der gelungene Neubau der VHS Landau zitiert gekonnt die vorherige Stadtbebauung. Aus zwei abgerissenen Häusern wurde ein Neu-bau mit Doppelgiebel, die Glas- und Massiv-ebenen sind gegenein-ander versetzt, als könne man sie ineinander-schieben. Sie verbinden die Baukörper optisch zu einer Einheit.
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Die Außenhaut der neuen Volkshochschule ist mehrschalig. Hierfür wurden 20 bis 25 Zenti-meter dicker Stahlbeton und die Poroton-WDF in einer Wandstärke von 18 Zentimetern mit-einander kombiniert. Auf diese Weise konnte man möglichst viel Tageslicht in die Räume holen – was in der Enge der Altstadt auch sehr willkommen ist. Dafür wurden weitgespannte Fensteröffnungen geplant, die sich in Stahlbe-ton gut herstellen ließen. Als eine Dämmung, die dem Bau nach außen hin eine möglichst massive, solide Putzoberfläche verleiht, wurde das WDF-System ausgewählt und mit einem Kratzputz kombiniert.
Zur Straßenseite hin verdeutlichen horizontal geschichtete, verputzte Wandflächen und Fensterbänder die Abstaffelung der Bauteile.
Zugleich verbindet die einheitliche Gestaltung beide Gebäude zu einem. Die Wandkonstruk-tion wurde aus Betonfertigteilen gearbeitet, die als Fensterbänke und Fensterstürze die Fassaden des höheren Teils mit dem tieferen Teil verbinden. Diese Fertigteile hat man auf Edel-stahlkonsolen aufgelagert und nachträglich mit WDF-Stein ausgemauert.
Unterrichtsräume im Grünen
Zur Gartenseite hin hat der Architekt dem neuen Schulgebäude viel Lebensqualität mitgegeben: Dort ist der Bau stark aufgegliedert, bietet begrünte Terrassen als Pausenflächen und einen Hof, der auch als Klassenzimmer im Freien genutzt werden kann.
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Drinnen gruppieren sich die verputzten Unterrichtsräume um das zentrale Trep-penhaus, das mit gestaltetem Sichtbe-ton dazu kontrastiert.
Auf den rund 600 Quadratmetern Nutzfläche über vier Ebenen hinweg verteilen sich die Räume gut: Im Unter-geschoss ist der EDV-Raum, auch das Stadtarchiv nutzt dort einen Raum. Im Erdgeschoss gibt es neben Büros einen Raum für Gymnastik- und Entspan-nungskurse. Im ersten Obergeschoss und dem Dachgeschoss liegen insge-samt sieben Schulungsräume, unterm Dach wurde ein Sozialraum eingerichtet.
Betonbauteile müssen häufig gedämmt wer-den, um die schlechtere Wärmedämmung von Beton auszugleichen.
Die Poroton-WDF ist im Vergleich zu herkömmli-chen Dämmsystemen im Vorteil durch eine robus-te, langlebige Konstruk-tion sowie niedrigere Instandhaltungskosten. So entstand auch ein einheitlicher, sauberer Putzgrund.
Die Bilder zeigen das Gebäude während der Bauarbeiten und der Außendämmung mit Poroton-WDF.
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Die Planskizze zeigt das Untergeschoss mit EDV- und einem Mehr-zweck-Schulungsraum, auch das Stadtarchiv nutzt dort einen Raum. Darüber hinaus sind dort ein Behinderten-WC, Lager-, Technik- und Serverräume unterge-bracht.
Im Erdgeschoss gibt es neben Büros einen Raum für Gymnastik- und Entspannungskurse. In den Obergeschossen liegen insgesamt sieben Schulungsräume und ein Sozialraum.
Grundstü
cksgrenze
Grundstü
cksgrenze
Mineralwollplatten 20 mm 035Dämmziegel WDF 180 mm
Putz 20 mm, zweilagig
Ringanker gemäß Statik
Fallrohr 140/140 in Mauernische
Ausmauerung mit Porenbetonstein
Mauerkrone schräg im Gefälle der Rinne
Regenspeier als Notüberlauf
Konsole V4A mit Steg auf 250/250/160 mm, t = 6 mm
auf Hartkunststo� und Dübelbefestigungmit 2 Bolzenankern FAZ II 12/30 A4
auf Hartkunststo�, 10 mm
Ausgleichsschicht mit AnlegemörtelZiegelsturz
Verblechung
HLZ als Planziegel
Ziegel, voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mm
Dämmziegel WDF 180 mm
Mineralwollplatten 20 mm 035
Anschluss mitBewegungsfuge
DachkonstruktionBestand
KommunwandBestand
Rinne
Bohle
Ziegel voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mmMineralwollplatten 20 mm 035
TRAUFE
Kastenrinne 0,5 % Gefälle
Mineralwollplatten 20 mm 035Dämmziegel WDF 180 mm
Putz 20 mm, zweilagig
Ringanker gemäß Statik
Fallrohr 140/140 in Mauernische
Ausmauerung mit Porenbetonstein
Mauerkrone schräg im Gefälle der Rinne
Regenspeier als Notüberlauf
Konsole V4A mit Steg auf 250/250/160 mm, t = 6 mm
auf Hartkunststo� und Dübelbefestigungmit 2 Bolzenankern FAZ II 12/30 A4
auf Hartkunststo�, 10 mm
Ausgleichsschicht mit AnlegemörtelZiegelsturz
Verblechung
HLZ als Planziegel
Ziegel, voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mm
Dämmziegel WDF 180 mm
Mineralwollplatten 20 mm 035
Anschluss mitBewegungsfuge
DachkonstruktionBestand
KommunwandBestand
Rinne
Bohle
Ziegel voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mmMineralwollplatten 20 mm 035
TRAUFE
Kastenrinne 0,5 % Gefälle
Mineralwollplatten 20 mm 035Dämmziegel WDF 180 mm
Putz 20 mm, zweilagig
Ringanker gemäß Statik
Fallrohr 140/140 in Mauernische
Ausmauerung mit Porenbetonstein
Mauerkrone schräg im Gefälle der Rinne
Regenspeier als Notüberlauf
Konsole V4A mit Steg auf 250/250/160 mm, t = 6 mm
auf Hartkunststo� und Dübelbefestigungmit 2 Bolzenankern FAZ II 12/30 A4
auf Hartkunststo�, 10 mm
Ausgleichsschicht mit AnlegemörtelZiegelsturz
Verblechung
HLZ als Planziegel
Ziegel, voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mm
Dämmziegel WDF 180 mm
Mineralwollplatten 20 mm 035
Anschluss mitBewegungsfuge
DachkonstruktionBestand
KommunwandBestand
Rinne
Bohle
Ziegel voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mmMineralwollplatten 20 mm 035
TRAUFE
Kastenrinne 0,5 % Gefälle
Mineralwollplatten 20 mm 035Dämmziegel WDF 180 mm
Putz 20 mm, zweilagig
Ringanker gemäß Statik
Fallrohr 140/140 in Mauernische
Ausmauerung mit Porenbetonstein
Mauerkrone schräg im Gefälle der Rinne
Regenspeier als Notüberlauf
Konsole V4A mit Steg auf 250/250/160 mm, t = 6 mm
auf Hartkunststo� und Dübelbefestigungmit 2 Bolzenankern FAZ II 12/30 A4
auf Hartkunststo�, 10 mm
Ausgleichsschicht mit AnlegemörtelZiegelsturz
Verblechung
HLZ als Planziegel
Ziegel, voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mm
Dämmziegel WDF 180 mm
Mineralwollplatten 20 mm 035
Anschluss mitBewegungsfuge
DachkonstruktionBestand
KommunwandBestand
Rinne
Bohle
Ziegel voll�ächig angeklebt
Putz 20 mm, zweilagig
Dämmziegel WDF 180 mmMineralwollplatten 20 mm 035
TRAUFE
Kastenrinne 0,5 % Gefälle
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Die Detailskizzen zeigen, wie die WDF jeweils an den Betonbau teilen eingesetzt wurde.
Traufe
Kehle Kommunwand
Ortgang
Attika Dachterrasse
Ziegelfassade auf Beton
MEHRFAMILIENHAUS /// Berlin, Eldenaer Straße /// Außendämmung im Bereich von Betonbauteilen
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Eine Baulücke im urbanen Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
bot sich für eine Neubebauung an. Zwischen gewachsener fünf- und
sechsgeschossiger Wohnbebauung war dort über Jahrzehnte eine
Brache gewesen, auf der lediglich eine Zeile Garagen aus DDR-Zeiten
stand. Diese Lücke sollte straßenbegleitend geschlossen werden. Ein
Hamburger Investor übernahm und ließ einen C-förmigen Bau mit
Vorderhaus, Seitenflügel und Hinterhaus planen, zusammen 2.654
Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche.
Zwischen Oktober 2014 und August 2016 entstanden insgesamt 47 Wohnein-heiten, 27 davon bis 140 Quadratmeter groß, sowie zwei Gewerbeeinheiten. Das erklärte Ziel war es, möglichst viel Licht und Luft in den Innenhof und dort auch bis in die unteren Geschosse gelangen zu lassen. Deswegen wurden der südliche Flügel, also das Hinterhaus, sowie im Übergang dorthin auch der Seitenflügel mit abgetreppten Geschossen realisiert. Im Nebeneffekt entstanden für einige Wohnungen interessante Balkone und Dachterrassen.
Der Neubau wurde in Massivbauweise aus gedämmten Ziegeln errichtet. Eine bauliche Besonderheit sind die unteren
beiden Stockwerke: Hier hat man vorab Wände aus Stahlbeton hergestellt und dann außen mit der perlitgefüllten Wär-medämmfassade WDF von Schlagmann verkleidet, zwölf Zentimeter stark. Somit erhielt das gesamte Gebäude eine nach außen hin durchgehende, monolithische Ziegelfassade. Die Planer haben auf diese Weise Fugen in Bereichen von Material-wechseln vermieden und einen opti-malen Untergrund für den Außenputz geschaffen.
Baudaten Neubau eines Mehrfamilienhauses
Grundstücksgröße1.413 m2
Einheiten 47 Wohneinheiten 2 Gewerbeeinheiten
AbmessungenL 40,5 × B 24,5 m
Wohn- und Gewerbefläche2.654 m2
Bauzeitraum10/14 – 8/16
Konstruktion Ziegelmauerwerk POROTON®-FZ9® d = 36,5 cm; Betonbauteile + POROTON®-WDF®-120
Planung A6 Architekten – Ingenieure & Partner mbB, Bruhn - Bangert - Wessels, Hamburg
Tragwerksplanung Hanse Construction GmbH, Hamburg
Bauunternehmen Norbag Bau GmbH, Beverstedt
Anlagentechnik Heizung mit Fernwärme
U-Wert Außenwand0,22 W/m2K
Energetischer Standard EnEV 2014
EnEV
2014
Robuste Mauern entlang der Hofeinfahrt
Diese Fassade kann dort ihre Qualitäten bestens zur Geltung bringen: Speziell im Erdgeschoss und mehr noch im Bereich einer Durchfahrt zum Innenhof, wie hier bei der Berliner Feuerwehrzufahrt, können die massiven Dämmziegel ihre robusten Eigenschaften voll ausspie-len. Dort ist mit starken mechanischen Beanspruchungen erfahrungsgemäß zu rechnen – was der Ziegel problemlos wegstecken wird. So lässt sich Ärger vermeiden, da die Außenhülle im Alltag keine relevanten Schäden erleiden wird und dadurch die Unterhaltskosten gering bleiben.
Die abgerissenen Garagen aus DDR-Zeiten ersetzt nun straßenbegleitend ein ansprechender fünfgeschossiger Neubau aus massivem Ziegel.
41
Das Bild zeigt die Ansicht von der Eldenaer Straße aus gesehen auf die Lochfassade des Vorder-hauses.
Von der Straße her erlebt man den Neubau behutsam eingepasst in die benachbarte Bebau-ung – die Lochfassade und die Balkone wirken stimmig. Dort zeigt das Vorderhaus ein Schräg-dach mit Titanzinkblech in Stehfalzdeckung, in das auch Dachflächenfenster integriert wurden. Die übrigen flachen und flach geneigten Dächer entstanden in Holzkonstruktion mit extensiver Begründung. Die Fenster sind Holzfenster mit Isolierverglasung. Zwei Treppenhäuser, ein Auf-zug sowie verbindende Laubengänge erschlie-ßen die Gebäude.
Im Untergeschoss liegt eine Tiefgarage. Die gesamte Anlage wird über das Fernwärmenetz versorgt.
Die Wohnungen bieten einen hohen Standard: Es wurde Eichen-Parkett verlegt, die Badezim-mer, die Gästetoiletten und die Abstellräume sind gefliest. Es gibt Fußbodenheizung, Hand-tuchheizkörper und hochwertige Einbauküchen. Zu jeder Wohnung gehört ein Keller. Auf dem Areal befindet sich auch ein kleiner Kinderspiel-platz.
42
Die Wände des Unter- und Erdgeschosses weisen eine Besonder-heit auf: Sie bestehen aus Stahlbeton mit einer Dämmung aus einer zwölf Zentimeter starken, massiven Ziegel- Außenhaut, der Poroton- WDF. Dadurch werden die Wände optimal mit den anderen Bauteilen verbunden und weisen einen idealen Putz-untergrund auf.
Besonders im Bereich der Durchfahrt zum Innenhof kann die WDF ihre Robustheit zeigen, denn gerade dort muss man mit starker Bean-spruchung rechnen. Die Ziegel-Außenhülle wird dabei kaum signifikant beschädigt werden, wodurch der Unterhalts-aufwand gering bleiben wird.
43
BH 88
BH 0
,00
BH 0
,00
BH 0
,00
BH 8
8BH
88
BH 8
8BH
88
BH 8
8BH
88
BH 0,00 BH 0,00 BH 0,00
BH 0
,00
BH 0
,00
BH 0
,00
BH 0,00
BH 0
,00
A
A
B
B
C
C
D
D
E
E
F
F
G
G
H
H
1'1'
2''2''
2'2'
33
44
5'5'
55
3'3'
DD
25
/95
DD 85 /25
BD 85 /25
DD 95 /25
DD
25
/95
DD
25
/95
DD 95 /25
DD 95 /25
DD
25
/95
BD 80 /80BD 80 /80
DD 85 /25
DD 85 /25
DD 70 /20
DD 85 /25
66
11
BD 2
5 /9
5
BD 85 /25
BD 8
5 /2
5
BD 70 /20
BD 27 /45
BD 27 /45
BD 27 /45BD 27 /45
DD 95 /25BD 95 /25BD 85 /25
BD 140 /25
DD 75 /50
BD 25 /95
22
A'
A'
HK
BB
CC
E
E
E''
E''
G
G
G'
G'
UV ELT UnterverteilungElektrohausanschluss
Leuchttaster
Datenanschluss
LEGENDE ELEKTROAusschalter
Klingeltaster
SerienschalterWechselschalter
Doppelsteckdose
Antennenanschluss
Deckenauslass
Rauchwarnmelder
Steckdose einfach
Wandauslass Bewegungsmelder
Sprechanlage
EVentilator
Serienschalter außen
125 24 1,45 30 4,505 30 3,825 365 20,26 365 8,51 365
1,01
2,13
512
53
243
2,83
241,
501,
012,
135
1,25
512
121,
815
125
2,50
152,
225
1212
2,38
512
51,
915
125
2,41
512
121,
7512
52,
135
1224
5
245 1,75 8,87 2,50 5,50 5,50 5,50 1,75 8,75 245
40,61
512
7,04
7,20
54,
255,
335
125
24,0
7515
5
524
6,80
524
6,96
524
4,01
365
524
3,25
125
3,42
524
3,25
125
3,59
244,
0136
5
1,36
1,26
1,63
51,
241,
885
2,51
2,74
1,26
1,63
51,
241,
885
2,51
2,49
1,88
5
2,51
1,61
5
365 10,38 24 2,23 30 5,20 30 5,20 30 5,23 24 2,76 24 1,65 24 5,37 365
245 12 5,77 24 1,65 24 2,48 12 12 16,51 24 2,01 12 12 2,76 24 7,26 12 245
12 1,75 8,87 2,50 5,50 5,50 5,50 1,75 8,75 145 10
11,11 20,26 9,24
365 10,38 365 20,26 245 12 8,51 12 245
3,00 22 43
2,40125
1,00 125
1,135 1,002,125
1,39 125 125 1,002,125
3,735
1,45
125
1,20
1,90
325
242,
385
865
125
1,17
52,
015
4024
1,87
534
1,79
5
795 125 1,002,125
3,45
1,16 1,002,125
525
3,74 1,135
2,511,615 885
1,6351,865
875
885
1,63
574
1,13
5
2,51
1,49
885
1,63
51,
4988
5
1,63
51,
115
885
1,63
51,
07
245
6,96
4,25
245
11,4
55
3,00 1,262,76
1,24 1,262,76
1,74 1,262,76
1,24 1,262,76
1,74 1,262,76
3,74 1,135
2,76125
245
2,25
54,
752,
1824
4,12
9,42
54,
0024
2,83
5
501,
262,
761,
241,
262,
7686
53,
762,
7654
8,75 8,125 12,385 9,24
512
4,89
4,75
4,75
2,18
4,36
3,11
512
5
516
,93
4,00
242,
865
255
524
4,65
244,
4830
4,45
301,
9124
124,
0024
1,13
2,51
1,74
8,76
22
512
121,
8124
2,60
1212
11,4
412
1212
4,00
1212
2,49
11526
513
12 5
24 5 1,182,24
42 495 215 1,012,135
1,00
1,00 1,605
13,885
1,00
1,60
5
1,18
2,24
4,02
51,
012,
135
50
1,025 375 1,002,125
75
1,44
1,42
80 3,675
3,675
241,
2020
1,20
2
1,20 2
21,
50
165
2,18
5
2 1,20 32 1,20 2
24 7,885 24
2,945 115 1,40 115
2,945 1,63
125 1,012,135
315
1,22 1,54
20 80 20 4,20 20 80 20
2080
20
2080
20
1,70
24
45 4032
75
2,625 2,875
38
3971
5
70
50 3,07
1,70
1,00
3,00 15
2,56 125
12 12,365
103,
8010
552
55
2,16
5
1,75
51,
102,
805
2,49
365
50
2,505
±0,00
±0,00
-1,775
-1,42
-0,60
+0,10
-0,03
-0,03
-0,03
+0,965
Bestand +0,12
-0,03
-0,03
-0,03
-0,03
-0,03
-0,08-0,03
-0,053 -0,055
-0,133
-0,04
-0,04
-0,075
-0,05
-0,05
-0,04
R= 50
R=50
Schacht TelekomAusbau
neue Lage:in Absprache mit Versorger
Gasentfernt
Schacht BWB BestandDo 49,70, RS 47,81
auf neue Belagshöheeinregulieren
Zapfstelle KWfrostsicher
VKAußenwand UG
VKAußenwand UG
STB-Aufkantungh = 45 cm
STB-Aufkantungh = 45 cm
VK Rampendeckel
Garagentor mit BlendeElektr. betrieben
Rinne inVergussmörtel
STB-Aufkantungh = 45 cm
STB-Aufkantungh = 63 cm
STB-Aufkantung, h = 63 cmAufmauerung, h = 1,00 m, mit Bestandssteinen
FugeAufmauerung
Türöffnung anlegeninkl. Sturz und
anschl. WiederschließenÖffnungsmaß ist nochendgültig festzulegen.
DehnfugeAufmauerung
DehnfugeAufmauerung
Bestandswand
Aufmauerung neu,mit Bestandssteinen
inkl. Gründung
WD 75/60für Zuluft
WD 75/60für Zuluft
Zapfstelle KWfrostsicher
STB-Aufkantungh = 65 cm
STB-Aufkantungh = 33 cm
STB-Aufkantungh = 33 cm
Speier Attikaablauf,einbetoniert
Toranlage, zweiflügeliggem Detailplanung
Absturzsicherunggem. Detailplanung
Außensteckdoseabschließbar
WD/S 50/25UK +3,68
gem. Haustechnik
WD/H 30/20UK +3,68
gem. Haustechnik
WD/S 20/25UK +3,68
gem. Haustechnik
WD/S 50/25UK +3,68gem. Haustechnik
WD/S 20/25UK +3,68gem. Haustechnik
WD/S 50/25UK +3,68gem. Haustechnik
3DB/L ø400 mmAchse +3,68gem. Haustechnik
3DB/L ø400 mmAchse +3,68
gem. Haustechnik
DB/L ø300 mmAchse +3,63gem. Haustechnik
DB/L ø300 mmAchse +3,63gem. Haustechnik
Klingeltableau
Fensterelementinkl. Klingeltableau
Klingeltableau
WDVS-Fassade Nachbar, d = ca. 13 cm,in Teilbereichen ergänzen,anarbeiten / sauberen senkrechten undwaagerechten Übergang herstellen.Die Bestandsfassade wird nicht neu gestrichen!
Notüberlauf
WDVS NachbarTeilabbruch erfolgt
Aufmaß BestandRohbauwand ca. ±0,00Aufmaß BestandRohbauwand ca. +4,03
STB-Aufkantungh = 45 cm
schwerlastbefahrbar
schwerlastbefahrbar
TW
Elde
naer
Str
aße
VH HH
SF
verkleinert auf DIN A2 = M 1:100verkleinert auf DIN A3 = M ca. 1:145
WP 50 - 0215.01.15FUSSB
OKFF EG +/- 0,00 = 49,70 m ü. NHN
letzte Änderung: 04.08.2015
INNENWAND AUFBAUMauerwerk, KS, 24 cm, beidseitig verputztund GK-Wand, 12,5 - 20 cm, gedämmt
AUSSENWAND AUFBAU EGPoroton S9 MW - 36,5 cm, beidseitig verputzt (Zentrierstreifen am Auflager der Decken)bzw.InnrnputzSTB-Wand, 24 cm, gem. StatikPoroton WDF - 12,0, Dübm., 12 cm,Außenputz
-0,12
-0,12
Rampe Neigung: 10%Besenstrich, parallel abgezogen
Rampe Neigung: 15%Oberfläche OS8-Beschichtung
Typ
10Ty
p 9
Typ
4 b
Typ
2Ty
p 2
Typ 2 Typ 2 Typ 2Typ 8 e Typ 8 e Typ 8 d
Typ
1 f
Typ
1 f
Typ
8 c
Typ 8 c Typ 1 f
Typ
3 a
Typ
3 a
Typ
3 h
Typ
3 h
Typ
3 h
FB-HZGVerteilerkasten
S1
S2
S3
S9
Grenze
Grenze
GrenzeStraßenlaterne Bestandwird umgesetzt
Grenze
OKFF EG +/- 0,00= 49,70 m ü. NHN
Gre
nze
Gre
nze
RRDN 70
RRDN 70
RRDN 100
RRDN 100
RRDN 100
FB-HZGVerteilerkasten
RRDN 100
RRDN 100
RRDN 100
BA
Straßenlaterneneuer Standort
R6
R3
R4
R5
RRDN 100
R7
R8
R2
R1
S9
BA Dusche
BA Dusche
H =
0,9
0 m
WHG 149,79 m2
WHG 262,24 m2
WHG 338,58 m2
abgeh. Decke, UK = +2,70
abgeh. Decke, UK = +2,70
abgeh. Decke,
UK = +2,70Ausbau Gewerbe
durch Käufer / Miter
OKFF EG +/- 0,00= 49,70 m ü. NHN
Lich
tsch
acht
befa
hrba
r 10t
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
Lich
tsch
acht
A
A
Aufkantung, WU-Betonh = 80 cm
Aufkantung, WU-Betonh = 80 cm
HK
FB-HZGVerteilerkasten
Lage gem. Angabe Fachplaner
FB-HZGVerteilerkasten
Lage gem. Angabe Fachplaner
F
F
Baugrube Arbeitsraum
Baugrube Böschung 60°
WP 20 B 9
WP 20 B 08
WP 20 B 07
T30
RS
dts
T30 RS
T30
RS
G
FUSSBODENAUFBAU EGBodenbelag, 1,5 cmHeizestrich, 6,5 cm, mit umlaufendem RandstreifenTrittschalldämmung, 30-2 mmAbdichtung nach DIN 18 195STB-Decke, 20 cm, gem. StatikWärmedämmung WLG 035, 12 cm (über TG) bzw. Wärmedämmung WLG 035, 10 cm (über Keller)
Aufzugs-schachtMaße im Lichten:ca. 1,65 x 1,70 mSchachtgrube1,25 mKabineMaße im Lichten:1,25 x 1,20 mTürbreite: 90 cmBrandfallsteuerung statisch nach DIN EN 81-73s. Detailplanung
Lich
tsch
acht
befa
hrba
r 10t
DD
Pflaster Gefälle ca. 0,5 %
2,76
3,71
RR DN 100Auslauf frei
R9
FUSSBODENAUFBAU EG TreppenhausFeinsteinzeug, 1,5 cmEstrich, 6,5 cm, mit umlaufendem RandstreifenTrittschalldämmung, 30-2 mmAbdichtung nach DIN 18 195STB-Decke, 20 cm, gem. Statik
BA
BA
BA
RRDN 100
Mat
tenr
ahm
enfü
r Fuß
abst
reife
r1,
00 x
1,5
0 m
Mattenrahmenfür Fußabstreifer
0,60 x 1,00 m
Ausba
u Gas
trono
mie
durch
Käufer
/ Miet
er
Aufzugs-schachtMaße im Lichten:1,65 x 2,60 mKabineMaße im Lichten:1,10 x 2,10 mTürbreite: 90 cmBrandfallsteuerung statisch nach DIN EN 81-73s. Detailplanung
R7
R8
R6
H = 1,20 m
FB-HZGVerteilerkasten
BA Dusche
H =
0,8
8 m
HK
HK
S14
S13
S11
S10
S12
S5
S4
S7S6
S8
S5
S6
24 STG26 / 18
17 STG26 / 177
24 STG26 / 18
17 STG26 / 177
Achsen
Gesamt außen
Achs
en
Ges
amt a
ußen
Achs
en
Ges
amt a
ußen
Öffn
unge
n
Achs
en
Ges
amt a
ußen
Achs
en
Ges
amt a
ußen
AchsenGesamt außen
AchsenGesamt außen
Ges
amt a
ußen
Öffn
unge
n
Achsen
Gesamt außen
Achs
en
Achs
enG
esam
t auß
en
Öffn
unge
n
Öffn
unge
n
Öffnungen
Putz angleichen
ACHTUNG:
Achse 6 verläuft nicht parallel zu Achse 5.
Neigung ca. 0,14° entsprechend Brandwand Nachbar
ACHTUNG:
Achse 1 verläuft nicht parallel zu Achse 1'.
Neigung ca. 0,16° entsprechend Brandwand Nachbar
GRUNDRISSERDGESCHOSS
E26Neubau MehrfamilienhausEldenaer Straße 2610247 Berlin
Maßstab :Datum / gez. :
Datum Kürzel
Höhenkoten SchnittOKFF OKRF
Höhenkoten Grundriss
Index / Änderungen
A6 ARCHITEKTEN - INGENIEURE & PartnerBruhn - Sauerland - Bangert - WesselsMax - Brauer - Allee 218, 22769 HamburgTel.: 040 / 431 396 - 0
Grundstücksgesellschaft HEIMAT mbH & Co.KGSt. Pauli Hafenstraße 14020359 Hamburg
Plannummer :
Alle Maße sind vor Ort zu prüfen und am Bauzu nehmen! Unstimmigkeiten sind unverzüglichder Bauleitung / Planverfasser anzuzeigen.Für Maßfehler haften allein die ausführenden Firmen!Die anerkannten Regeln der Technik sind zu beachten!Alle Quadratmeter beziehen sich auf Rohbaumaße!Brüstungshöhen und Türöffnungsmaße beziehensich auf OKFF!
Dieser Plan ist nur gültig in Verbindung mit der geprüftenStatik, der geprüften Schalplanung, der Werkplanung derausführenden Firmen und den einschlägigenAusführungsbestimmungen!
Die Gewähr für die Richtigkeit der Schlitz- undDurchbruchsplanung verbleibt den Fachingenieuren!
Gesamte Ausführung gem. Statik!
OKRF
Bauherr :
Architekt :
Inhalt :
Index :
E26 WP V17.pln
gez.
OKFF
geprüft, Datum / Name :
geprüft, Datum / Name :
1:50Originalgröße DIN A0
Auß
enan
lage
n se
p. P
lanu
ngG
efäl
le im
mer
vom
Geb
äude
weg H = 0,90 m
RRDN 70
WD herstellen in STB-Wandmit 24 MW temporär schließen
GRUNDRISSERDGESCHOSS
Fallrohr mit Versprungzu Schacht
Eldenaer Straße 25Flurstück 7025Grundrissdarstellung schematisch
Eldenaer Straße 27Flurstück7027Grundrissdarstellung schematisch
Voigtstraße 23 - 24Flurstück 7048
FeuerwehrdurchfahrtAchslast 10t, Gesamtgewicht 16t
UK +3,08
Typ
1 f
Typ
1 f
L
L
L
-0,45
-0,45
-0,45
-0,45
-0,45
WD
WLG
035
unt
er D
ecke
, d =
20
cm
Aufzuggem. Fachplanung
Aufzuggem. Fachplanung
UV
UV
UV
UV
UV
EGS
E
GSE
KS
T30 RS
SteuerungRA-Öffnung
SteuerungRA-Öffnung
-1,435
-1,79
ACHTUNG:
Darstellung der Medien und Versorgungsleitungen
s. WP 50-01 Grundriss Untergeschoss. Lage ist vor Ort zu überprüfen.
Keine Gewähr auf Vollständigkeit. Leitungsfreiheit obliegt AN.
Statik - HANSE Construction GmbHRödingsmarkt 20 - 20459 Hamburg - Tel. 040 / 3680 7860
Vermessungsbüro - Dipl.-Ing. Knut SeibtPalisadenstraße 40 - 10243 Berlin - Tel. 030 / 2537 5570
Haustechnik Heizung, Sanitär und Lüftung -Dipl.Ing. Volker HochgräberImbrosweg 70 f - 12109 Berlin - Tel. 030 / 8966 9632
Die angegebenen Abdichtungsstoffe stellen einmögliches Abdichtungssystem dar. Sie könnendurch andere DIN 18195 zugelasseneAbdichtungen ersetzt werden.Es wird empfohlen, ein System eines Herstellers mitaufeinander abgestimmten Komponenten zuwählen.
Siehe Gründungsempfehlung -Bodengutachten und Bodenanalyse -Ingenieurbüro für GeotechnikDipl.Ing. Thorsten PöhlerDorfstr. 17 - 23847 Düchelsdorf - Tel. 04501 / 822 438
kompl. EL. AnschlussKipptor
EL. Anschlussfür Außenwerbungim Sturzbereich derFensterfassade2-fach vorsehen
UV
UV
WP 20 K 02
WP 20 K 02
WP 20 K 02
Hausnr. Leuchte
Hau
snr.
Leuc
hte
Hau
snr.
Leuc
hte
Außenleuchte
Wandauslass
Wan
daus
lass
Wan
daus
lass
Wan
daus
lass
Wan
daus
lass
Außenleuchte
Darstellung Haustechnik schematischs. Fachplanung Elektro,Heizung, Lüftung und Sanitär
Baugrube / Arbeitsraumist stets vollständig und sicher zur Gartenfläche/SpielbereichNachbargrundstück Voigtstraße 23 - 24 mittels Bauzaun etc.abzugrenzen.
HA TV/Telekom/Kabel neuKB ø 100 mm
HA ELT neuKB ø 100 mm
HA Abwasser neuKB ø 250 mmRS 47,25
HA Fernwärme neu
HA Wasser neuKB ø 100 mm
InnenMW tragend KSV20, MG II A oder DB
LEGENDEPoroton S9 MW - 36,5, MG II A oder DB
StahlbetonDämmungGK-Wand
WU-Beton
Poroton WDF - 12,0, Dübm.
InnenMW nichttragend KSL12, MG II A oder DB
GK-Wand 15 cm
1.3
Steiger ELT
28.01.15 Schöck Tronsolen Treppen FUSS
Securant
DETAILWP 5 - 01.09
DETAILWP 20 -03
DETAILWP 20 -03
DETAILWP 5 - 01.08
DETAILWP 5 - 01.10
DETAILWP 5 - 01.08
20.02.15 FUSSDecke über UG Achse A und H03.03.15 FUSSVH Treppenauge 1.OG06.03.15 FUSSAttikaablauf Achse 1'/D19.03.15 FUSSKB Versorger01.04.15 FUSSIndex A
Ampe
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rot/g
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SchlüsselschalterGaragentor
Park
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24.06.15 FUSSSchächte S6/S7/S8/S9: ELT, Tür Bad WHG 126.06.15 FUSSTür Bad WHG 1 wie vor04.08.15 FUSSSchachtwände S1 11,5 cm23.09.15 FUSSIndex B
KS
KS
GS
AbstellEG 01BF: 7,30 m2
RU: 11,545 mRH: 4,03 mFB: Fliesen
Aufzug VHA VH 01
Aufzug HHA HH 01
AbstellEG 02BF: 7,35 m2
RU: 11,54 mRH: 4,03 mFB: Fliesen
Wohnen01.01BF: 21,35 m2
RU: 21,375 mRH: 4,03 mFB: Parkett
Schlafen01.02BF: 16,33 m2
RU: 17,25 mRH: 4,03 mFB: Parkett
Bad01.03BF: 5,92 m2
RU: 10,12 mRH: 4,03 mFB: Fliesen
Wohnen02.01BF: 30,77 m2
RU: 28,87 mRH: 4,03 mFB: Parkett
Schlafen02.02BF: 16,77 m2
RU: 17,08 mRH: 4,03 mFB: Parkett
Abstell02.04BF: 2,01 m2
RU: 5,93 mRH: 4,03 mFB: Fliesen
Bad02.03BF: 6,50 m2
RU: 10,77 mRH: 4,03 mFB: Fliesen
Bad03.02BF: 4,95 m2
RU: 9,30 mRH: 4,03 mFB: Fliesen
Wohnen03.01BF: 27,87 m2
RU: 25,04 mRH: 4,03 mFB: Parkett
Treppenhaus HHTH HH EGBF: 5,92 m2
RH: 4,03 mFB: Feinsteinzeug
Treppenhaus VHTH VH EGBF: 22,10 m2
RH: 4,03 mFB: Feinsteinzeug
Terrasse01.04BF: 12,38 m2
Terrasse02.05BF: 12,38 m2
Terrasse03.03BF: 11,52 m2
Gastronomie101.01BF: 116,86 m2
RU: 47,99 mRH: 4,03 m
Büro102.01BF: 118,84 m2
RU: 56,62 mRH: 4,03 m
DD 95 /25
-0,28
Zufahrt Bestandwird zurückgebaut
Zufahrt Tiefgarage/Feuerwehr neuGefälle ca. 4 - max. 5 %
Poller Bestandwerden entfernt
Aussenanlagen gem. sep. PlanungGefälle immer vom Gebäude weg
Park
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Steiger ELT ???
Steiger ELT ???
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Steiger ELT ???
Steiger ELT ???
Steiger ELT ???
Steiger ELT ???
Steiger ELT ???
Steiger ELT ???
Steiger ELT ???Steiger ELT ???
RauchwarnmelderLage und Anzahl gem. Ausbau
RauchwarnmelderLage und Anzahl gem. Ausbau
Steiger ELT
Die Bilder zeigen die WDF während der Verarbeitung in der Durchfahrt zum Hof – und nach der Fertig-stellung der Fassaden-arbeiten.
Bilder rechte Seite: Über alle Stockwerke entstand ein idealer, sauberer Putzuntergrund.
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kömmlichen Wärmedämmstoffen. Deren mechanische Stabilität
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Bildnachweis:Bodo DretzkeSiegfried KerscherMaiwolfStefan Müller-NaumannPer Wessels Christian WillnerArchitektenBauherren Schlagmann Poroton
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