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7/71, 12/56 BEDIENUNGSUND WARTUNGSANLEITUNG C.C.N. : 22258677 DE REV :D DATUM : JULI 2007 Dieses Handbuch enthält wichtige Sicherheitsinformation und muß Personalmitgliedern zur Verfügung gestellt werden, die diese Maschine bedienen und warten. 520560 7/71, 12/56 > SERIENNR :

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BEDIENUNGS−UND WARTUNGSANLEITUNG

C.C.N. : 22258677 DEREV : DDATUM : JULI 2007

Dieses Handbuch enthältwichtigeSicherheitsinformation undmuß Personalmitgliedern zurVerfügung gestellt werden, diediese Maschine bedienen undwarten.

5205607/71, 12/56 −>SERIEN−NR :

Doosan
Date
Doosan
test stamp
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Die in diesem Handbuch dargestellten Maschinenmodelle sind an verschiedenen Standorten weltweit einsetzbar. AnLänder der EU verkaufte und ausgeführte Maschinen sind mit dem CE−Gütezeichen zu kennzeichnen undunterliegen entsprechend den diversen Richtlinien. In solchen Fällen ist zu bescheinigen, dass dieKonstruktionsspezifikation der Maschine den EG−Richtlinien entspricht. Modifikationen an Teilen der Maschine sindausdrücklich untersagt und lassen die CE−Bescheinigung und Kennzeichnung ungültig werden. Nachstehend erfolgteine Erklärung zur Konformität:

Wir

erklärt hiermit, dass das Produkt bzw. die Produkte

98/37/EC, 93/68/EEC, 89/336/EEC, 2000/14/EC

Ingersoll−Rand Company Portable Compressor DivisionP.O. Box 868501 Sanford AvenueMocksville, North Carolina 27028

Ingersoll−Rand Company LimitedStandard Products DivisionSwan LaneHindley GreenWigan WN2 4EZUnited Kingdom

innerhalb der EG vertreten

durch:

für deren Herstellung und Lieferung sie die alleinige Verantwortung übernimmt und auf das bzw. die sichdiese Erklärung bezieht, den Bestimmungen der oben aufgeführten Richtlinien entsprechen und zwar

unter Anwendung der folgenden wesentlichen Normen

ausgestellt in Mocksville am15−4−2004

EN29001 : EN292, EN60204−1, EN1012−1, PN8NTC2, EN50081 EN50082

________________________________

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Ric LunsfordLeiter Qualitätskontrolle

ERKLÄRUNG ZUR KONFORMITÄT LAUT EG−RICHTLINIEN

KONFORMITÄT MIT LÄRMSCHUTZRICHTLINIE 2000/14/EGDie Ingersoll−Rand Company Limited erklärt hiermit, dass die nachfolgenden tragbaren Kompressoren laut

Richtlinie, wie angegeben, hergestellt wurden.

RichtlinieMaschine Serien−nummern Durchschnittl.

gemessener Garantierter BenachrichtigteRichtlinieTyp kW

Serien nummern−bereich gemessener

Wert

GarantierterPegel

BenachrichtigteStelle

2000/14/EGAnhang VI

7/7159 0 521500 − 539999 98 LWA 99 LWA

A V TechnologyStockport GBAnhang VI

Teil 1 12/5659.0 521500 − 539999 98 LWA 99 LWA Stockport, GB

Nr. 1067

________________________________

Ausgestellungsort Prague. . Dezember 2005

Tomas HibsTechnischer Leiter

EG−Richtlinie für Druckgeräte und anverwandte VorschriftenWir erklären hiermit, dass das Produkt gemäß der EG−Richtlinie für Druckgeräte (97/23/EC) geprüft wurde und laut denBestimmungen dieser Richtlinie aus deren Geltungsbereich ausgeschlossen wurde.Das Produkt darf laut anderer anwendbarer EG−Richtlinien mit der CE−Kennzeichnung versehen werden.

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KALIFORNIEN

Rechtssatz 65 Warnung

Dem Staat Kalifornien ist bekannt, dass Dieselmotorenabgaseund einige deren Bestandteile Krebs, Geburtsfehler und andere

Fortpflanzungsschäden verursachen.

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INHALT & KÜRZEL1

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1 INHALT

2 VORWORT

3 GARANTIE

10 AUFKLEBER

13 SICHERHEIT

17 ALLGEMEINE INFORMATIONENAbmessungen.Daten.

20 BETRIEBSANLEITUNGENInbetriebnahme.Vor dem Starten.Starten.Abschalten.Notabschaltung.Erneuter Start.Überwachung während des Betriebes.Stillegung.

24 WARTUNGRoutinewartung.Schmierung.Drehzahl− und Druckregelung.Tabelle: Anzugsdrehmomente.

36 MASCHINENSYSTEMEElektrische Anlage.Rohrleitungs− und. Steuerungssystem.

41 FEHLERSUCHE

43 OPTIONEN

Öler.Sicherheit.Allgemeine Informationen.Betriebsanweisungen.Wartung.Fehlersuche.

Generator.Sicherheit.Allgemeine Informationen.Betriebsanweisungen.Wartung.Fehlersuche

51 MOTORBETRIEBSHANDBUCH

ABKÜRZUNGEN & SYMBOLE

#### Seriennummer erhältlich von Ingersoll Rand

−>#### Bis Serien−Nr.####−> Ab Serien−Nr.

* Ohne Abbildung

† Option

AR Wie erforderlich

BR Brasilien

CN China

DE Deutschland

DK Dänemark

ES Spanien

FI Finnland

FR Frankreich

GB Großbritannien (Englisch)

HA Gerät für hohe Umgebungs− temperaturen

IT Italien

NL Niederlande

NO Norwegen

PT Portugal

SE Schweden

US USA

F.H.R.G. Zugdeichsel nicht verstellbar

V.H.R.G. Zugdeichsel höhenverstellbar

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VORWORT 2

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Der Inhalt dieser Betriebsanleitung ist Eigentum der Firma IngersollRand und darf nicht ohne schriftliche Genehmigung durch IngersollRand vervielfältigt werden.

Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben berechtigen nicht zuirgendwelchen Forderungen betreffend der hier beschriebenenIngersoll Rand Produkte. Alle Garantien, sonstige Absprachen undVerkaufskonditionen werden in Übereinstimmung mit den allgemeinenVerkaufs− und Lieferbedingungen von Ingersoll Rand getroffen, die aufWunsch gerne zur Verfügung gestellt werden.

Dieses Handbuch enthält Anweisungen und technische Daten fürden routinemäßigen Betrieb sowie planmäßige Wartungsarbeiten, dievom Betriebs− oder Wartungspersonal ausgeführt werden müssen.Hauptüberholungen sind in diesem Handbuch nicht aufgeführt undsollen nur von einer autorisierten Ingersoll Rand−Serviceabteilungausgeführt werden.

Die Konstruktionsspezifikation dieser Maschine wird als konformmit EG−Richtlinien zertifiziert. Hieraus ergibt sich folgendes:

(a) Jedwede Änderung der Maschine ist strengstens untersagt undlässt die EG−Zertifikation ungültig werden.

(b) Es wird eine für die USA/Kanada einzigartige Spezifikationangenommen und für dieses Gebiet maßgeschneidert.

Alle Bauteile, Zubehörteile, Rohre und Anschlüsse, mit denen dasDruckluftsystem ausgestattet wird, sollten. guter Qualität sein und von einem namhaften Hersteller beschafftwerden; wenn dies möglich ist, sollte es sich um einen von IngersollRand zugelassenen Typ handeln.. ausdrücklich Betriebswerte bieten, die mindestens dem maximalzulässigen Betriebsdruck entsprechen. mit dem Kompressor−Schmiermittel bzw. −Kühlmittel kompatibelsein.. mit Anweisungen für sichere Installation, Betriebsverfahren undWartung geliefert werden.

Einzelheiten über zugelassene Teile sind von Ingersoll RandsKundendienstabteilungen erhältlich.

Der Einsatz von nicht durch Ingersoll Rand genehmigtenReparaturteilen, Schmiermitteln oder Flüssigkeiten könnte zuGefahrsituationen führen, die durch Ingersoll Rand nicht zu vertretensind. Ingersoll Rand kann daher nicht für Ausrüstungen verantwortlichgehalten werden, die unzulässige Reparaturteile enthalten.

Ingersoll Rand behält sich das Recht vor, Änderungen undVerbesserungen an seinen Produkten ohne Vorankündigungendurchzuführen. Seitens Ingersoll Rand besteht keine Verpflichtungsolche Änderungen und Verbesserungen an bereits verkauften undgelieferten Produkten nachträglich vorzunehmen.

Die vorgesehenen Anwendungen dieser Maschine sind untenaufgeführt. Auch werden einige Beispiele unzulässiger Anwendungengegeben, jedoch kann Ingersoll Rand nicht alle Einsätze oderArbeitsbedingungen für die Maschine voraussehen.

IM ZWEIFELSFALL BITTE ANFRAGEN!

Diese Maschine wurde nur zum Einsatz unter den folgendenBedingungen und für nachstehende Anwendungen konstruiert undgeliefert:. Verdichtung von normaler Umgebungsluft, die keine bekanntenoder spürbaren, zusätzlichen Gase, Dämpfe oder Fremdkörperenthält.. Betrieb innerhalb des im Kapitel ALLGEMEINE INFORMATIONENdes Handbuches angegebenen Umgebungstemperaturbereichs.

. 110 V (1ph) Stromerzeugung mit Mittelanzapfung für Erdung, 230V (3ph) und 400 V (4ph) / 230 V (1ph) Nennarbeit zu 50 Hz (WDG)(WDG)

Der Betrieb dieser Maschine unter den in Tabelle 1aufgeführten Einsatzbedingungena) ist nicht von Ingersoll Rand zugelassen,b) kann die Sicherheit der Betreiberund anderer Personen beeinträchtigen undc) kann Ansprüche an Ingersoll Rand beeinträchtigen.

TABELLE 1

Betrieb dieser Maschine zur Erzeugung von Druckluft füra) direkten menschlichen Verbrauchb) indirekten menschlichen Verbrauch, ohne geeignete Filtration undReinheitskontrolle.

Betrieb der Maschine außerhalb des im Kapitel ALLGEMEINEINFORMATIONEN dieses Handbuches vorgeschriebenenUmgebungstemperaturbereichs.

Diese Maschine ist nicht für den Einsatz in potentiellexplosionsfähigen Umgebungen gebaut und ist auf keinen Fall insolchen Umgebungen einzusetzen, einschließlich Umgebungen, indenen brennbare Gase oder Dämpfe vorhanden sind.

Einsatz von Maschinen mit nicht durch Ingersoll Rand genehmigtenBauteilen/Schmiermitteln/Flüssigkeiten.

Betrieb der Maschine mit fehlenden oder abgeschaltetenSicherheits− oder Kontrolleinrichtungen.

Mit Ausnahme der Aufbewahrung im hierfür vorgesehenenWerkzeugkasten ist die Verwendung der Maschine zu Lager− oderTransportzwecken von Material innen oder außen auf dem Gehäuseunzulässig.

GENERATOR

Benutzung des Generators zur Versorgung von Last(en), die dieangegebenen Werte übersteigen.

Benutzung von unsicherer oder nicht reparaturfähiger elektrischerAusrüstung, die an den Generator angeschlossen ist.

Verwendungung elektrischer Ausrüstungen mita) falscher Spannungs− und/oder Frequenzbemessung b) Computerausrüstungen und/oder ähnlichen elektronischenBauteilen.

Die Firma übernimmt keinerlei Verantwortung für Fehler in derÜbersetzung dieses Handbuches aus dem Englischen.

COPYRIGHT 2007INGERSOLL−RAND COMPANY

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GARANTIE3

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Für einen Zeitraum von drei (3) Monaten ab der Erstbenutzung bzw.von sechs (6) Monaten ab Versanddatum an den Erstbenutzer, wobeider jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist, garantiert Ingersoll−Randdurch ihren Vertriebspartner, dass jeder von ihr hergestellte und an denErstbenutzer laut dieser Garantie gelieferte Ausrüstungsartikel frei vonMaterial− und Verarbeitungsfehlern ist.

Was die folgenden Ausrüstungstypen anbelangt, gelten dienachfolgend angegebenen Garantiezeiten anstelle der obengenannten Garantiezeit.

A. Nachkühler − Sechs (6) Monate ab Erstbenutzung oder neun (9)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer, wobei derjeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

B. Tragbare Kompressoren, tragbare Generatorgruppen(GENSET) −9 Kva bis 550 Kva, tragbare Lichtmaste und Lufttrockner −Zwölf (12) Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer bzw.nach Ablauf von 2.000 Betriebsstunden beim Erstbenutzer,wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

2,5 Kva bis 8 Kva − Zwölf (12) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 2.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist.

Ingersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesenhat, wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zurVerfügung. Die für den Austausch des Teils erforderlichenLohnkosten sind vom Erstbenutzer zu tragen.

C. Luftenden tragbarer Kompressoren − Vierundzwanzig (24)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer bzw. nach Ablaufvon 4.000 Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweilsfrühere Zeitpunkt maßgebend ist. Für Luftenden schließt dieGarantie auf Material− und Verarbeitungsfehler den Austauschdes kompletten Luftendes mit ein, vorausgesetzt dasOriginalluftende wird in montiertem Zustand und mit allenDichtungen intakt zurückgesendet.

C1. Luftenden tragbarer Kompressoren − beschränkte,verlängerte Garantie − Sechzig (60) Monate ab Versanddatuman den Erstbenutzer bzw. nach Ablauf von 10.000Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweils frühererZeitpunkt maßgebend ist. Diese verlängerte Garantie istbeschränkt auf Konstruktions−, Material− oderVerarbeitungsfehler in den Läufern, Gehäusen, Lagern undZahnrädern und gilt nur unter der Voraussetzung, dass allenachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:

Das Originalluftende wird in montiertem Zustand und mit allenOriginaldichtungen intakt zurückgesendet.

Es wurden ausschließlich Originalteile, −flüssigkeiten, −öl und−filter von Ingersoll−Rand eingesetzt.

Die Wartung wird laut vorgeschriebenen Intervallen vonbeauftragten und entsprechend geschulten Wartungstechnikerndurchgeführt.

D. Generator Drehstromgenerator − 9 Kva bis 550 Kva.Vierundzwanzig (24) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 4.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist.

2,5 Kva bis 8 Kva − Zwölf (12) Monate ab Versand an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 2.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer.

E. Tragbarer Lichtmast−Drehstromgenerator − Zwölf (12)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer bzw. nach Ablaufvon 2.000 Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweilsfrühere Zeitpunkt maßgebend ist. Nur für das Modell ”LightSource”, vierundzwanzig (24) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer bzw. nach Ablauf von 4.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist.

F. Ingersoll−Rand Motoren − Vierundzwanzig (24) Monate abVersanddatum an den Erstbenutzer bzw. nach Ablauf von 4.000Betriebsstunden beim Erstbenutzer, wobei der jeweils frühereZeitpunkt maßgebend ist.

G. Beschränkte verlängerte Garantie Ingersoll−RandPlatinantriebsstränge − Mit Platinantriebsstrang wird dieIngersoll−Rand Motor− und Luftendenkombination bezeichnet.Sechzig (60) Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzerbzw. nach Ablauf von 10.000 Betriebsstunden beimErstbenutzer, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist. Starter, Drehstromgenerator, Kraftstoffeinspritzsystem undalle Elektrokomponenten sind von dieser verlängerten Garantieausgeschlossen. Die Luftendendichtung und Antriebskupplungsind in dieser Garantie mitinbegriffen, aber dieLuftendenantriebsriemen sind ausgeschlossen. Diesebeschränkte, verlängerte Garantie ist automatisch verfügbar,wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

1. Das Originalluftende wird in montiertem Zustand undungeöffnet zurückgesendet.

2. Es wurden ausschließlich Originalteile, −flüssigkeiten, −ölund −filter von Ingersoll−Rand eingesetzt.

3. Die Wartung wurde zu den vorgeschriebenen Intervallen vonbeauftragten und entsprechend geschulten Wartungstechnikerndurchgeführt.

Der Ingersoll−Rand werden die entsprechend erforderlichenInformationen zur Bestätigung der Erfüllung dieserVoraussetzungen vorgelegt.

H1. Bauwerkzeuge, (nur tragbares Leistungsgeräteangebot) −Zwölf (12) Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer. DieIngersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesenhat, wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zurVerfügung. Die für den Austausch des Teils erforderlichenLohnkosten sind vom Erstbenutzer zu tragen.

H2. Beschränkte verlängerte Garantie Bauwerkzeuge, (nurtragbares Leistungsgeräteangebot) − Sechsunddreißig (36)Monate ab Versanddatum an den Erstbenutzer. Dieseverlängerte Garantie ist automatisch verfügbar, aber nur dannwenn das Werkzeug bei der Ingersoll−Rand durch Ausfüllen undEinsenden des Garantieanmeldescheins registriert wurde. DieIngersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesenhat, wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zurVerfügung. Die für den Austausch des Teils erforderlichenLohnkosten sind vom Erstbenutzer zu tragen.

I. Ersatzteile − Sechs (6) Monate ab Versanddatum an denErstbenutzer.

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GARANTIE 4

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Die Ingersoll−Rand stellt im Austausch für ein Teil, das innerhalb deroben beschriebenen Zeitspanne nach Überprüfung durchIngersoll−Rand Material− oder Verarbeitungsfehler aufgewiesen hat,wahlweise entweder ein neues oder repariertes Teil zur Verfügung. Einsolches Teil wird für den Erstbenutzer kostenfrei während normalerÖffnungszeiten am Standort eines offiziellen Ingersoll−RandVertriebspartners, der den betroffenen Gerätetyp verkauft, oder beieiner von Ingersoll−Rand beauftragten Stelle repariert oderausgetauscht. Der Benutzer muß den Kaufnachweis einschließlichErwerbsdatum zum Zeitpunkt der Garantieeinlösung erbringen.

Die obengenannten Garantien gelten nicht, wenn der Ausfall aufMißbrauch, fehlerhafte Anwendung, unsorgfältige Reparatur,Verrostung, Verschleiß bzw. normale Abnutzung, Produktab− und−veränderungen ohne vorheriger schriftlicher Genehmigung durch dieIngersoll−Rand sowie auf Nichteinhaltung der in den Betriebs− undWartungsveröffentlichungen zum Produkt empfohlenen Betriebs− undWartungsabläufe zurückzuführen ist.

Von Ingersoll−Rand gelieferte, aber von Dritten hergestellteZubehörteile oder Ausrüstungsartikel, einschließlich aber nichtbeschränkt auf Motoren, Reifen, Batterien, Motorelektrik, hydraulischeGetriebe und Träger, werden mit der von den Herstellern anIngersoll−Rand übermittelten Garantie, die von der Ingersoll−Rand ingesetzlich zulässiger Weise an den Erstbenutzer übertragen werdenkann, geliefert.

DIE OBIGEN GARANTIEN GELTEN ANSTELLE ALLERANDEREN AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDENGARANTIEN (MIT AUSNAHME VON GEWÄHRLEISTUNGEN FÜRRECHTSMÄNGEL) UND GEWÄHRLEISTUNGEN HINSICHTLICHDER MARKTGÄNGIGEN QUALITÄT ODER DER EIGNUNG FÜREINEN BESTIMMTEN ZWECK SIND AUSGESCHLOSSEN.

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GARANTIE5

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ALLGEMEINE GARANTIE INFORMATIONEN − ESA

ANMERKUNGEN

TRAGBARERKOMPRESSOR

PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

DECKT STEUERUNGEN, SCHALTER, BLECH, KÜHLER,ÖLKÜHLER, DRUCKBEHÄLTER, ROHRLEITUNGEN,ELEKTRISCHEN STROMKREIS USW. AB.

LUFTENDE 60 MONATE / 10.000 STUNDEN. VERLÄNGERTEBESCHRÄNKTE GARANTIE VERFÜGBAR AUFWICHTIGE KOMPONENTEN. SIEHEBETRIEBSHANDBUCH.

MOTOR SIEHE UNTEN

2.5kVA − 8kVAGENERATOREN

PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

FÜR GARANTIE (NUR TEILE, NICHTARBEITSAUFWAND) WENDEN SIE SICH AN DASIR−NETZ.

DREHSTROM−GENERATOR

12 MONATE / 2,000STUNDEN

FÜR GARANTIE (NUR TEILE, NICHTARBEITSAUFWAND) WENDEN SIE SICH AN DASIR−NETZ.

MOTOR SIEHE UNTEN

9kVA − 550kVAGENERATOREN

PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

DECKT STEUERUNGEN, SCHALTER, BLECH,ELEKTRISCHER STROMKREIS USW. AB.

DREHSTROM−GENERATOR

FÜR GARANTIE WENDEN SIE SICH AN DAS IR−NETZ.

MOTOR SIEHE UNTEN

LICHTMAST PAKET 12 MONATE / 2,000STUNDEN

DECKT STEUERUNGEN, SCHALTER, BLECH,ELEKTRISCHER STROMKREIS USW. AB.

DREHSTROM−GENERATOR

12 MONATE / 2,000STUNDEN

VERLÄNGERTE GARANTIE VON 24 MONATEN / 4.000STUNDEN. FÜR AB 16.8.99 EINGEFÜHRTELICHTQUELLE.

MOTOR SIEHE UNTEN

MOTOREN

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

CATERPILLAR 12 UNBEGRENZT VERLÄNGERTE GARANTIE DES VOMMOTORLIEFERANTEN SELBST ZUGELASSENENNETZES ZUM ZEITPUNKT DES KAUFS.

CUMMINS 24 2,000 VERLÄNGERTE GARANTIE DES VOMMOTORLIEFERANTEN SELBST ZUGELASSENENNETZES ZUM ZEITPUNKT DES KAUFS.

PERKINS 12 UNBEGRENZT FALLS WENIGER ALS 500 STUNDEN IM ERSTEN JAHR,DANN GILT FOLGENDES.

24 1,000 ALLE KOMPONENTEN IN DER GARANTIE ENTHALTENMIT AUSNAHME DER EINSPRITZDÜSEN.

JOHN DEERE(IN KOMPRESSOREN)

24 2,000 5 JAHRE/5,000 STD. BEI VERWENDUNG VONOEM−FLÜSSIGKEITEN UND −FILTERN, ABZUGSFÄHIG

(IN GENERATOREN) 24 2,000 24 MONATE / 4.000 STUNDEN. VERFÜGBAR VON IRBEI EINSATZ VON IR−ORIGINALTEILEN UND−SCHMIERMITTELN ZU VORGESCHRIEBENENWARTUNGSINTERVALLEN. WENDEN SIE SICH ANDAS IR−NETZ.

DEUTZ 0 − 12 UNBEGRENZT ALLE KOMPONENTEN IN DER GARANTIE ENTHALTEN.

13 − 24 UNBEGRENZT WICHTIGE KOMPONENTEN IN DER GARANTIEENTHALTEN. WEITERE VERLÄNGERTE GARANTIEFÜR WICHTIGE KOMPONENTEN ÜBER DAS VOMMOTORLIEFERANTEN SELBST ZUGELASSENE NETZZUM ZEITPUNKT DES KAUFS VERFÜGBAR.

INGERSOLL−RAND 24 4,000 VERLÄNGERTE GARANTIE VON 60 MONATEN / 10.000STUNDEN BEI EINSATZ VONORIGINALFLÜSSIGKEITEN UND −TEILEN DERINGERSOLL−RAND AUF WICHTIGE KOMPONENTEN.

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GARANTIE 6

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KUBOTA(nur Nordamerika)

24 2,000 VERLÄNGERTE GARANTIE VON 36 MONATEN / 3.000STUNDEN. AUF WICHTIGE KOMPONENTEN, NURTEILE, VON KUBOTA VERFÜGBAR.

(Westeuropa und Ozeanien) 24 2,000 KEINE VERLÄNGERTE GARANTIE VERFÜGBAR.

(Mittel− und Südamerika, Asien,Naher Osten und Afrika)

12 1,000 KEINE VERLÄNGERTE GARANTIE VERFÜGBAR.

MITSUBISHI 24 2,000 2 JAHRE/4,000 STD. BEI VERWENDUNG VONIR−FLÜSSIGKEITEN UND FILTERN

VOLVO 24 2,000 2 JAHRE/4,000 STD. BEI VERWENDUNG VONIR−FLÜSSIGKEITEN UND FILTERN

TEILE

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

INGERSOLL−RAND 6 UNBEGRENZT NUR TEILE ÜBER IR−NETZ VERFÜGBAR.

AUSTAUSCH VON LUFTENDEN

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

LUFTENDE 12 2,000 24 MONATE / 4.000 STUNDEN. ÜBER DAS IR−NETZVERFÜGBAR.

BAUWERKZEUGE

MONATE STUNDEN ANMERKUNGEN

BAUWERKZEUGE 12 N/A OPTIONALE AUF 36 MONATE VERLÄNGERTEGARANTIE VON IR VERFÜGBAR. ALLE GARANTIEERSTRECKT SICH NUR ÜBER TEILEERSATZ.

HINWEIS: Änderungen tatsächlicher Garantiezeiten vorbehalten.‘Angaben auf den mit jedem neuen Produkt mitgeliefertenGarantieschein des Herstellers beachten.

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GARANTIE7

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Verlängerte begrenzte Garantie für LuftendenEs freut die Portable Compressor Division von Ingersoll−Rand, die Verfügbarkeit einer verlängerten begrenzten Garantie für Luftenden ankündigen

zu können. Die Ankündigung des verlängerten Garantieschutzes erfolgt zeitgleich mit der Einführung des PRO−TEC� Kompressoröls. Bei demPRO−TEC� Kompressoröl handelt es sich um eine bernsteinfarbene Flüssigkeit, die speziell für tragbare Kompressoren formuliert wurde und die vomWerk für alle Maschinen mit Ausnahme der Modelle XHP650/900/10701 eingesetzt wird.

Alle Maschinen besitzen die Standardgarantie für Luftenden – 24 Monate ab Versand bzw. nach Ablauf von 4.000 Betriebsstunden beimErstanwender, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

Die Garantie auf Mängel umfasst den Ersatz des kompletten Luftendes, vorausgesetzt das Originalluftende wird montiert und ungeöffnetzurückgesendet.

Die fakultative begrenzte Garantie läuft über 60 Monate ab Versand bzw. bis zum Ablauf von 10.000 Betriebsstunden. Die fakultative Garantie istauf Mängel der Hauptkomponenten (Läufer, Gehäuse, Zahnräder und Lager) begrenzt und ist automatisch bei Erfüllung der nachstehenden dreiVoraussetzungen verfügbar:

1. Das Originalluftende wird montiert und ungeöffnet zurückgesendet.

2. Der Nachweis wird erbracht, dass Schmieröle, Filter und Abscheider von Ingersoll−Rand eingesetzt wurden. Die korrekten Schmieröle, Filter− undAbscheiderelemente sind im Betriebs− und Teilehandbuch nachzulesen.

3. Der Nachweis wird erbracht, dass die Wartungsintervalle eingehalten wurden.

GARANTIE GARANTIEZEIT *LUFTENDE ALLEIN **LUFTENDEN−TEILE

STANDARD 2 JAHRE/ 4,000BETRIEBSSTUNDEN

100% BAUTEILE UND ARBEIT 100% BAUTEILE UND ARBEIT

OPTIONAL 5 JAHRE / 10,000BETRIEBSSTUNDEN

100% BAUTEILE UND ARBEIT 0%

*LUFTENDE ALLEIN – bezieht sich auf Hauptteile des Luftendes (Läufer, Gehäuse, Zahnräder und Lager)

** LUFTENDENTEILE – bezieht sich auf Zusatzeinrichtungen zum reinen Luftende (Dichtungen, Pumpen, Ventile, Rohre, Schläuche, Armaturen undFiltergehäuse)

PRO−TEC� und XHP505 Kompressoröle sind bei Ihrer örtlichen Ingersoll−Rand−Zweigstelle oder bei Ihrem örtlichenIngersoll−Rand−Vertriebspartner erhältlich.

Für Geräte, die innerhalb der USA und Kanada betrieben werden, sollte man sich an die Mocksville Produktsupportabteilung unter derRufnummer 1 800 633 5206 wenden.

1 Für die Modelle XHP650/900/1070/1170 wird weiterhin XHP505 verwendet und der verlängerte Garantieschutz ist verfügbar, wenn dieobengenannten Voraussetzungen erfüllt werden.

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GARANTIE 8

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GARANTIEANMELDUNGFÜR GERÄTE, DIE AUS HORWICH IN GROSSBRITANNIEN BEZOGEN WERDEN.

Komplette Maschinenanmeldung

Um die Maschinengarantie gültig werden zu lassen, das in den Maschinenunterlagen mitgelieferte Formular 85040285, “Garantieanmeldung”,ausfüllen, eine Kopie für die eigenen Akten zurückbehalten und das Original an uns zurücksenden:

Ingersoll−Rand European Sales LtdPortable Power BusinessSwan LaneHindley GreenWiganLancashireWN2 4EZ

U.K.

Attn: Customer Service Department

Hinweis: Die Garantie wird erst durch Ausfüllen und Einsenden des Formulars gültig.

Motorenanmeldung:Mit I−R−Motoren betriebene Maschinen bedürfen keiner gesonderten Motorenanmeldung.

Die Fa. Deutz verlangt die Ausfüllung eines gesonderten Motorenanmeldungsscheins, der direkt an ihre Kölner Geschäftsstelle zurückzusenden ist.

Die Fa. Caterpillar, Cummins und Perkins verlangen keinen gesonderten Anmeldungsschein, stellen jedoch die Bedingung, dass jeder neue Motor beiihrem örtlichen Vertragshändler angemeldet wird, damit die Garantie gültig wird.

Sie MÜSSEN in jedem Fall den Nachweis über das Inbetriebnahmedatum erbringen, wenn Sie den Garantieservice in Anspruch nehmen wollen.

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MUSTER

GARANTIE9

7/71, 12/56

PORTABLE POWERGARANTIE − REGISTRIERUNGS − KARTE

Kunde Händler bzw. Kundendienst

Firmen Name : Händler bzw. Kundendienst Name :

Zuständig : Zweigstelle :

Unterschrift :

Firmen Adresse : Maschinendaten

Typenbezeichnung :

Model :

Seriennummer :

Motor − Seriennummer :

Motor − Model l− Nummer :

Postleitzahl : Kompressor − Seriennummer (airendnr.) :

Land : Generator − Seriennummer :

Telefonnummer : Datum der Erstinbetriebnahme :

Fax − Nummer :

E−Mail :

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10AUFKLEBER

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GRAPHISCHE FORM UND BEDEUTUNG DER ISO SYMBOLE

Verbot / Pflicht Information / Anweisungen Warnung

WARNUNG − Elektrische Anlage. WARNUNG − Teil oder System steht unterDruck WARNUNG − Heiße Oberfläche.

WARNUNG− Druckkontrolle. WARNUNG − Korrosionsrisiko. WARNUNG − Luft−/ Gasstromungsrichtungoder − Luftaustritt.

WARNUNG − Druckbehälter. WARNUNG − Heiße Abgase. WARNUNG − Feuergefährliche Flüssigkeit

X,XBAR

0�C

WARNUNG − Auf korrekten Reifenluftdruckachten. (Beachten Sie den Abschnitt

ALLGEMEINE INFORMATIONEN dieserBetriebsanleitung).

WARNUNG − Vor dem Anhängen undSchleppen der Maschine die

Bedienungsanleitung beachten.

WARNUNG − Bei Temperaturen unter 0�Cdie Bedienungsanleitung beachten.

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AUFKLEBER11

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WARNUNG − Vor der Wartung der Maschinedie Batterie abklemmen und den Druck

ablassen

WARNUNG − Vor der Wartung dieBedienungsanleitung lesen. Keine Atemluft.

Bedienungsanleitung inkl. Ablage immer an derMaschine lassen.

Keine Gegenstände auf der Maschlneabstellen.

Maschine nicht ohne Schutzgitter in Betriebnehmen.

Nicht auf die Ablaßhähne oder andere Teiledes Drucksystems stellen.

Maschine nicht mit offenen Gehäuseteilen inBetrieb nehmen. Gabelstapler nicht von dieser Seite ansetzen.

XXkm/h

Zulässige Höchstgeschwindigkeit. Kein offenes Feuer Das Versorgungsventil erst dann öffnen, wennder Luftschlauch angeschlossen worden ist.

Gabelstapler nur von dieser Seite ansetzen. Notausschalter. Bewegungspunkt.

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12AUFKLEBER

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Hebepunkt. Ein. Aus.

Bedienungs− u. Wartungsanleitung vor derInbetriebnahme bzw. Wartung lesen.

Beim Parken Stützfuß ausfahren, Standbremseanziehen und Unterlegkeil vor das Rad legen. Kompressorölfüllung

DieselkraftstoffOffene Flammen verboten Parkbremse Bezeichnung für rauhe Betriebsverhältnisse

Betrieb an nassem Standort

Schutzschirme mit Rissen ersetzen. Ölablass

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SICHERHEIT13

7/71, 12/56

WARNUNGENWarnungen machen auf Vorschriften aufmerksam, die genau

eingehalten werden müssen, um Verletzungen ggf. mit Todesfolge zuverhindern.

ACHTUNGAchtung macht auf Hinweise aufmerksam, die genau befolgt

werden müssen, um Beschädigungen der Anlage, des Verfahrensoder der Umgebung zu vermeiden.

BEMERKUNGENBemerkungen dienen zur weiteren Information.

Allgemeine Informationen

Die Maschine ist grundsätzlich unter Beachtung allerSicherheitsvorschriften und nach aufmerksamer Lektüre des mitdieser Maschine vom Werk mitgelieferten Betriebs− undWartungshandbuchs zu betreiben.

Überzeugen Sie sich, daß das Bedienungspersonal dieHinweisaufkleber sowie die Bedienungsanleitung gelesen undverstanden hat, bevor die Maschine in Betrieb genommen wird bzw.Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

Sicherstellen, daß das Bedienungs− und Wartungshandbuch nichtauf Dauer von der Maschine entfernt werden.

Sicherstellen, daß das Wartungspersonal angemessen geschultund fachkundig ist sowie das Wartungshandbuch gelesen hat.

Überzeugen Sie sich, daß alle Schutzabdeckungen am Platz unddie Abdeckhauben sowie die Türen während des Betriebesgeschlossen sind.

Die Spezifikation dieser Maschine besagt, daß sie nicht inBereichen eingesetzt werden kann, in denen die Gefahr vonentzündbaren Gasen besteht. Ist der Einsatz dennoch erforderlich,müssen alle örtlichen Vorschriften, Richtlinien undBaustellenanweisungen strengstens eingehalten werden. Um einensicheren und zuverlässigen Betrieb der Maschine zu gewährleisten,sind möglicherweise zusätzliche Einrichtungen, wie z. B. Gasmelder,Abgas−Funkensperren und Einlaßventile (Absperrventile) nötig, dieden örtlichen Vorschriften und dem gegebenen Risiko gerecht werden.

Alle, an mechanischen Bauteilen angebrachten Befestigungselementeund −schrauben müssen wenigstens einmal in der Woche auf festenSitz und Sicherheit kontrolliert werden. Dieses bezieht sich besondersauf sicherheitsbezogene Bauteile wie, z.B., Anhängerkupplungen,Zugstangenteile, Laufräder und Hebegriffe, die unbedingt einerGesamtsicherheitskontrolle unterworfen werden sollen.

Alle loosen, beschädigten oder unbrauchbare Bauteile müssenunverzüglich instandgesetzt werden.

Die von der Maschine ausgestossene Luft enthält möglicherweiseKohlenmonoxid oder andere Schadstoffe die zu schweren odertödlichen Verletzungen führen können. Die Luft unter keinenUmständen einatmen.

Bei geöffneten Türen oder bei Belüftung des Zuleitungsventilsmacht diese Maschine viel Lärm. Längerer ungeschützter Aufenthaltkann zu Gehörschäden führen. Bei geöffneten Türen oder beiBelüftung des Zuleitungsventils sind Gehörschützer zu tragen.

Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Startens ist das Gerät nurbei zuvor abgezogenem/n Batteriekabel/n zu inspizieren bzw. zuwarten.

Petroleumprodukte (Lösungsmittel oder Brennstoffe) dürfen nichtunter hohem Druck verwendet werden, da diese die Haut durchdringenkönnen und zu schweren Krankheiten führen können. Bei derReinigung von Druckluftgeräten ist zur Vermeidung vonAugenverletzungen durch Bruchstücke eine Schutzbrille zu tragen.

Rotierende Lüfterflügel können schwere Verletzungenverursachen. Die Maschine deshalb nicht ohne Schutzgitter betreiben.

Zur Vermeidung eines Kontakts mit heißen Oberflächen(Motorabgaskrümmer und −rohre, Luftbehälter− und Luftauslassrohreusw.) mit entsprechender Sorgfalt vorgehen.

Äther ist ein äußerst flüchtiges und brennbares Gas. Wenn es alsStarthilfe vorgeschrieben wird, nur sparsam verwenden. AUFKEINEN FALL ÄTHER VERWENDEN, WENN DIE MASCHINEEINEN GLÜHSTARTSCHALTER BESITZT, DA DIES SONST ZUMOTORSCHÄDEN FÜHRT.

Die Maschine ist unter keinen Umständen bei entferntenSchutzvorrichtungen, Abdeckungen oder Filtern zu betreiben. Hände,Haare, Kleidung, Werkzeuge, Spritzpistolendüsen usw. außerReichweite beweglicher Teile halten.

Druckluft

Druckluft kann bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich sein.Bevor irgendeine Arbeit an der Maschine vollzogen wird, muß dasDruckluftsystem vollständig druckfrei sein. Außerdem muß einunbeabsichtigtes Starten der Maschine unmöglich sein.

Sicherstellen, daß die Maschine mit dem Nenndruck arbeitet unddaß dieser dem Bedienpersonal bekannt ist.

Alle an die Maschine angebauten oder angeschlossenenDruckluftgeräte müssen eine Sicherheits−Nenndruckbelastbarkeitvon mindestens dem Nenndruck der Maschine aufweisen.

Sollten mehrere Kompressoren an einer nachgeschalteten Anlageangeschlossen sein, müssen effektive Rückschlagventile undAbsperrventile eingebaut werden, wobei die Betriebsweise verhindernmuß, daß eine Maschine durch eine andere einem Druck oderÜberdruck ausgesetzt wird.

Druckluft darf unter keinen Umständen als Atemluft verwendetwerden.

Hohe Druckluft kann zu schweren oder tödlichen Verletzungenführen. Daher ist der Druck vor der Entfernung von Einfülldeckeln,Füllschrauben, Zubehörteilen oder Abdeckungen zu entlasten.

Druckluft kann in der Luftzufuhrleitung eingeschlossen werden undinfolgedessen zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. VorBeginn von Wartungsarbeiten muss die Leitung der Luftzufuhrsorgfältig durch das Werkzeug− oder Belüftungsventil belüftet werden.

Die Austrittsluft enthält einen kleinen Anteil vonKompressorschmieröl. Daher ist sorgfältig zu prüfen, ob dienachgeordneten Geräte kompatibel sind.

Strömt die Austrittsluft in einen geschlossenen Raum, ist fürausreichende Ventilation zu sorgen.

Beim Arbeiten mit Druckluft muß stets geeignete Schutzbekleidunggetragen werden.

Alle druckbelasteten Bauteile, insbesondere flexible Schläucheund deren Kupplungen, müssen regelmäßig geprüft werden. Siedürfen keine Defekte aufweisen und sind nach den Anweisungen imHandbuch zu ersetzen.

Vermeiden Sie jeden Körperkontakt mit der Druckluft.

Das Sicherheitsventil am Ölabscheider muß periodisch aufeinwandfreie Arbeitsweise überprüft werden.

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SICHERHEIT 14

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Ist beim Stoppen der Maschine das Zuleitungsventil nichtgeschlossen, kann Luft von nachgeschalteten Vorrichtungen oderSystemen der Maschine zurück in das Kompressorsystem strömen.Mit der Installation eines Prüfventils am Zuleitungsventil der Maschinewird bei einem unvorhergesehenen Abschalten der Maschine undoffenem Zuleitungsventil ein Rückstrom verhindert.

Nicht angeschlossene Luftschläuche können schnellen undschwere Verletzungen verursachen. Jeder Schlauch ist daher an derVersorgungsquelle bzw. Abzweigleitung mit einemSchutzdrosselkörper gemäß OSHA Vorschrift 29CFR Abschnitt1926.302 (b) zu versehen.

Das Gerät darf niemals mit Druck imAufnahme−Abscheide−System pausieren.

Materialien

Die folgenden Schadstoffe können während des Betriebes derMaschine entstehen:. Bremsbelagstaub. Motorauspuffgase

NICHT EINATMEN

Achten Sie darauf, daß jederzeit eine ausreichende Ventilation desKühlsystems und der Auspuffgase gewährleistet ist.

Folgende Stoffe sind bei der Herstellung der Maschine verwendetworden und können bei unsachgemäßer Handhabung die Gesundheitgefährden:. Kompressoröl. Motorenöl. Konservierungsfett. Rostschutzmittel. Dieselkraftstoff. Batteriesäure

VERMEIDEN SIE EINNEHMEN, HAUTKONTAKT UND EINATMENVON DÄMPFEN.

Folgende Stoffe sind bei der Herstellung der Maschine verwendetworden und können bei unsachgemäßer Handhabung die Gesundheitgefährden:. Kompressoröl. Motorenöl. Konservierungsfett. Rostschutzmittel. Dieselkraftstoff. Batteriesäure

VERMEIDEN SIE EINNEHMEN, HAUTKONTAKT UND EINATMENVON DÄMPFEN.

Sollte Kompressor−Schmiermittel in die Augen gelangen, müssendie Augen sofort 5 Minuten lang mit klarem Wasser gewaschenwerden.

Bei Hautkontakt mit Kompressor−Schmiermitteln müssen diesesofort abgewaschen werden.

Bei Verschlucken größerer Mengen vonKompressor−Schmiermitteln sofort ärztliche Hilfe aufsuchen.

Bei Einatmung von Kompressor−Schmiermitteln sofort ärztlicheHilfe aufsuchen.

Niemals einer Patientin/einem Patienten, die/der bewußtlos ist oderKrämpfe hat, irgendwelche Flüssigkeiten geben oder sie/ihn zumBrechen bringen.

Sicherheitsdatenblätter für Kompressor− und Motorschmiermittelsind vom Schmiermittelhersteller erhältlich.

Der Motor dieser Maschine ist unter keinen Umständen inGebäuden ohne ausreichende Belüftung zu betreiben. Das Einatmenvon Gasdämpfen bei der Arbeit an oder in der Nähe dieser Maschineist unbedingt zu vermeiden.

Die Maschine kann Stoffe bzw. Gegenstände wie Öl, Diesel,Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Öl− und Luftfilter und Batterien,die bei der Ausführung von Wartungs− und Pflegearbeitenordnungsgemäße Entsorgung erfordern, enthalten. Zurordnungsgemäßen Entsorgung derartiger Stoffe bzw. Gegenständesind die jeweils zuständigen örtlichen Behörden zu kontaktieren.

Batterie

Batterien enthalten Schwefelsäure und können ätzende,explosionsfähige Gase abgeben. Der Kontakt mit Haut, Augen undKleidung ist daher unbedingt zu vermeiden. Sollte es doch zu einerBerührung kommen, ist der jeweilige Körperbereich unverzüglich mitWasser ab− bzw. auszuwaschen.

AUF KEINEN FALL VERSUCHEN, EINE MASCHINE MITEINGEFRORENER BATTERIE MIT EINER ANDEREN BATTERIEZU STARTEN, DA GROSSE EXPLOSIONSGEFAHR BESTEHT!

Beim Einsatz einer Zusatzbatterie ist höchste Vorsicht geboten.Zur Überbrückung der Batterie die Enden eines Überbrückungskabelsan die positiven (+)Pole jeder Batterie anschließen. Das eine Endeeines weiteren Kabels wird an den negativen (−)Pol der Zusatzbatterieangeschlossen und das andere Ende an einen von der leeren Batterieentfernten Erdanschluss (um die Entstehung von Funken in der Näheeventuell vorhandener explosionsfähiger Gase zu verhindern). Nachdem Starten des Geräts sind die Kabel grundsätzlich in umgekehrterReihenfolge wieder zu entfernen.

Wasserkühler

Heißes Motorkühlmittel und Dampf können zu Verletzungen führen.Daher muß der Kühlerverschluß vorsichtig entfernt werden.

Von einem HEISSEN Kühler unter keinen Umständen dieDruckkappe entfernen. Vor Entfernung der Druckkappe muss derKühler abkühlen.

Generatorsätze

Das Generatoraggregat ist auf Sicherheit im Einsatz ausgelegt.Jedoch liegt die Verantwortung für den sicheren Betrieb bei denPersonen, die den Generator installieren, inbetriebnehmen undwarten. Die nachstehenden Sicherheitsmaßnahmen werden alsRichtlinie angeboten, die bei gewissenhafter Befolgung die Möglichkeitvon Unfällen während der Lebensdauer dieses Geräts auf einMinimum beschränkt.

Nothalt−Schalter

Wichtiger Hinweis:− Außer den schlüsselbetätigten Nothalt−Schalternan der Hauptbedienungstafel gibt es einen zweiten Schalter an derBuchsentafel für den Fall, daß Elektrogefahr in Verbindung mit demBetrieb des Generators besteht. Dieser Schalter wird benutzt, um alleStromversorgungen an alle Dosen augenblicklich zu trennen; dannwird der Schlüsselschalter benutzt, um den Motor anzuhalten.

Der Betrieb des Generators muß in Übereinstimmung mit denanerkannten elektrischen Richtlinien und örtlichen Bestimmungen fürGesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz vorgenommen werden.

Das Generatoraggregat ist von Personen zu betreiben, die in derBedienung des Generators ausgebildet und zu dieser bevollmächtigtsind und die das Betriebshandbuch gelesen und verstanden haben.Ein Nichtbefolgen der in dem Handbuch angegebenen Anleitungen,Verfahren und Sicherheitsmaßnahmen kann die Möglichkeit vonUnfällen und Verletzungen erhöhen.

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SICHERHEIT15

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Das Generatoraggregat nur inbetriebnehmen, wenn dies fehlerfreiist. Nicht versuchen, das Generatoraggregat in einem bekanntenfehlerhaften Zustand zu betreiben. Einen Gefahrenhinweis amGeneratoraggregat befestigen und die Maschine durch Abklemmender Batterie und aller nicht geerdeten Leiter betriebsunfähig machen,damit andere Personen, denen der fehlerhafte Zustand nicht bekanntist, nicht versuchen, das Generatoraggregat zu betreiben, solange derZustand nicht beseitigt wurde.

Unterhalb der Steckdosen ist ein Erdungspunkt angeordnet.

Das Generatoraggregat darf nur mit direkt an den Erdungspunkt /Masse angeschlossenen Schutzleiter betrieben werden. Für diesenZweck kann ein Erdspieß−Set als wahlweises Zubehör geliefertwerden (siehe Teile−Katalog).

ACHTUNG! DIE MASCHINE NICHT BETREIBEN, WENN SIENICHT GEERDET IST!

Die Generatoraggregate dürfen nur von geschulten undqualifizierten Elektrikern an die Last angeschlossen werden, die hierzubefugt sind, und wenn die gültigen Bestimmungen dies erfordern, mußderen Arbeit vor dem Betreiben des Generators kontrolliert und von derzuständigen Kontrollbehörde abgenommen werden.

Die spannungsführenden Teile des Generators und/oder dieVerbindungskabel bzw. Leiter mit keinem Körperteil und keinemnicht−isolierten, leitenden Gegenstand berühren.

Nicht versuchen, elektrische Anschlüsse an in Wasser oder aufnassem Boden stehenden Generatoraggregaten herzustellen bzw. zutrennen.

Nicht versuchen, elektrische Anschlüsse an in Wasser oder aufnassem Boden stehenden Generatoraggregaten herzustellen bzw. zutrennen.

Bevor man versucht, elektrische Anschlüsse am Generatorherzustellen oder zu trennen, müssen der Motor angehalten, dieBatterie getrennt und die ungeerdeten Leiter an der Lastseite getrenntund gesperrt werden.

Alle Teile des Körpers sowie Werkzeuge und andere leitendeGegenstände von freiliegenden, spannungsführenden Teilen derelektrischen Anlage des Generatoraggregat−Motors entfernt halten.Beim Durchführen von Einstellungen oder Reparaturen an denfreiliegenden, spannungsführenden Teilen des elektrischen Systemsdes Generatoraggregats darauf achten, daß der Boden, auf dem mansteht trocken ist; sich auf isolierende Flächen stellen und keinenanderen Teil des Generatoraggregats berühren.

Den Deckel des Generator−Klemmenkastens sofort nach demHerstellen oder Trennen von Anschlüssen wieder aufsetzen. DasGeneratoraggregat niemals betreiben, wenn derKlemmenkastendeckel nicht sicher aufgesetzt ist.

Wenn das Generatoraggregat unbeaufsichtigt läuft, alleZugangstüren schließen und verriegeln.

Bei elektrischen Feuern keine Feuerlöscher benutzen, die fürBrände der Klasse A oder Klasse B bestimmt sind. Nur Feuerlöscherverwenden, die für Brände der Klasse BC oder ABC geeignet sind.

Zugfahrzeug, Generatoraggregat, Verbindungskabel, Werkzeugeund alle Personen wenigstens 3 Meter von allen Stromleitungen undunterirdischen Stromkabeln entfernt halten, die nicht an dasGeneratoraggregat angeschlossen sind.

Reparaturen nur in sauberen, trockenen, gut belichteten und gutbelüfteten Bereichen ausführen.

Das Generatoraggregat nur an Verbraucher und/oder elektrischeSysteme anschließen, die mit der elektrischen Kennlinie desGenerators kompatibel sind, und die innerhalb der Nennkapazität desGenerators liegen.

Transport

Beim Laden oder Transport der Maschinen sicherstellen, daß dievorgeschriebenen Hebe− und Befestigungspunkte benutzt werden.

Beim Laden oder Transport der Maschinen sicherstellen, daßZugmaschine, deren Größe und Gewicht, Anhängerkupplung undStromversorgung für das sichere Schleppen bei gesetzlicherHöchstgeschwindigkeit bzw. mit der zulässigenHöchstgeschwindigkeit der Maschine geeignet sind.

Es ist zu gewährleisten, dass das Anhängerhöchstgewicht nichtdas maximal zulässige Bruttogewicht der Maschine, das durch dieKapazität des Fahrgestells beschränkt ist, überschreitet (durchBegrenzung der Ausrüstungslast).

Hinweis:Gesamtgewichtangaben (s. Typenschild) beziehen sich nur auf die

Grundmaschine und Kraftstoff, ohne jegliche Anbau−Optionen,Werkzeug, Ausrüstungen und andere Materialien.

Vor dem Schleppen der Maschine sicherstellen, daß

. Reifen und Anhängerkupplung betriebsfähig sind,

. die Abdeckhaube gesichert ist,

. alle anderen Baugruppen sicher an der Maschine befestigt sind,

. Bremsen und Beleuchtung richtig funktionieren und den Verkehrsvorschriften entsprechen,

. Abreißkabel/Sicherheitsketten an der Zugmaschine befestigt sind.

Die Maschine muß in waagerechter Lage gezogen werden, so daßTransport−, Brems− und Beleuchtungseinrichtungen richtigfunktionieren. Dies wird durch sorgfältige Auswahl und Einstellung derAnhängerkupplung des Fahrzeugs erzielt sowie beihöhenverstellbarer Zugvorrichtung durch die richtige Einstellung derZugstange.

Um die volle Bremsleistung zu gewährleisten, muß das Vorderteil(Zuglasche) in waagerechter Stellung zum Boden sein.

Bei der Justierung des höhenverstellbaren Fahrgestells:

Kontrollieren, daß der vordere (Schleppösen−)Teil waagerecht ist.

Um die Schleppöse anzuheben, zuerst das hintere Gelenkeinstellen, dann das vordere.

− Wenn die Schleppöse gesenkt werden soll, zuerst das vordereGelenk einstellen, dann das hintere.

Nach dem Einstellen jede Verbindung per Hand fest anziehen unddann zum nächsten Stift hin weiter anziehen. Den Stiftwiedereinsetzen.

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SICHERHEIT 16

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Ist die Maschine in Parkstellung, überzeugen Sie sich, daß dieFeststellbremse (Handbremse) angezogen ist und die Unterlegkeileunter die Räder gelegt worden sind.

Es ist dafür zu sorgen, dass Räder, Reifen und Anschlüsse derAnhängerkupplung sich in sicherem betriebsfähigem Zustandbefinden und die Anhängerkupplung vor dem Ziehen ordnungsgemäßangeschlossen wird.

Sicherheitsketten/anschlüsse und deren einstellung

Die rechtlichen Anforderungen für gemeinsame Funktion vonAbreißkabeln und Sicherheitsketten sind bis jetzt noch nicht durchEEC−Vorschrift 71/320 oder dergleichen im Vereinigten Königsreichgeklärt. Infolgedessen bieten wir die folgenden Anweisungen/denfolgenden Rat an:

Wenn nur bremsen montiert sind:

a) Sicherstellen, daß das Abreißkabel sicher sowohl amFeststellbremsenhebel als auch an einem anderen, festenAnschlußpunkt am Zugfahrzeug befestigt ist.

b) Sicherstellen, daß die effektive Länge des Kabels so kurz wiemöglich ist, jedoch genügend Spiel bei Wendungen des Anhängersaufweist, ohne daß die Handbremse angezogen wird.

Wenn bremsen und sicherheitsketten montiert sind:

a) Die Ketten am Zugfahrzeug anbringen, dabei dieAnhängerkupplung oder eine andere feste Stelle alsBefestigungspunkt verwenden.

b) Sicherstellen, daß die effektive Länge der Kette so kurz wie möglichist, jedoch genügend Spiel bei normalen Wendungen des Anhängersaufweist und effektiven Betrieb des Abreißkabels erlaubt.

Wenn nur sicherheitsketten montiert sind:

a) Die Ketten am Zugfahrzeug anbringen, dabei dieAnhängerkupplung oder eine andere feste Stelle alsBefestigungspunkt verwenden.

b) Bei Einstellung der Sicherheitsketten beachten, daß die Kettengenügend Spiel für normale Wendungen aufweisen, jedoch kurz genugsind, um zu verhindern, daß im Falle einer zufälligen Tennung desZugfahrzeugs vom Anhänger die Zugstange den Boden berührt.

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN17

7/71, 12/56

7/71, 12/56 ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur gebremste Ausführung

7/71, 12/56 ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN 18

7/71, 12/56

KOMPRESSOR

Volumenstrom nach ISO 1217 7,1 m3 min−1 (250 CFM)(7/71)

Volumenstrom nach ISO 1217 5,6 m3 min−1 (200 CFM)(12/56)

Normaler Betriebs−austrittsdruck. 7 bar (100 PSI)(7/71)

Normaler Betriebs−austrittsdruck. 12 bar (175 PSI)(12/56)

Maximal zulässiger Betriebsdruck 8,6 bar (125 PSI)(7/71)

Maximal zulässiger Betriebsdruck 13 bar (190 PSI)(12/56)

Sicherheitsventil −Einstellung 10 bar (145 PSI)(7/71)

Sicherheitsventil −Einstellung 13,5 bar (200 PSI)(12/56)

Max. Druckverhältnis. (absolut) 7,5 : 1(7/71)

Max. Druckverhältnis. (absolut) 11,5 : 1(12/56)

BetriebsumgebungstemperaturGeräuschgedämpfte Geräte −10°C BIS +46°C (14°F BIS 115°F)Standardgeräte −10°C BIS +52°C (14°F BIS 126°F)

Max. Austritts− temperatur: 120�C (248�F)

Kühlsystem Öleinspritzung

Inhalt Ölsystem 12,5 l (7/71, 12/56)

Max. Ölsystem− Temperatur: 120�C (248�F)

Max. Ölsystem−Druck: 8,6 bar (125 PSI)(7/71)

Max. Ölsystem−Druck: 13,0 bar (190 PSI)(12/56)

SCHMIERÖLDATEN(für vorgeschriebene Umgebungstemperaturen).

ÜBER −23�CEmpfohlen: Pro−Tec�Genehmigt: SAE 10W.API CF−4/CG−4

UNTER −23�CVerbindlich: IR−Performance 500

Ingersoll Rand Pro−Tec� Kompressoröl wird werkseitig eingefülltund eignet sich für alle Umgebungstemperaturen unter −23�C.

HINWEIS: Die Garantie kann nur bei andauernder Verwendung vonPro−Tec� und Ingersoll Rand Ölfilter und Abscheider verlängertwerden.

Keine anderen Öle / Flüssigkeiten sind mit Pro TecTMkompatibel

Keine anderen Öle oder Flüssigkeiten mit Pro−Tec� vermischen,da die Mischung zu Schaden am Luftende führen kann.

Im Falle, daß Pro−TecTM nicht erhältlich ist bzw. der Endbenutzerbenötigt ein zugelassenes Einbereich−Motoröl, muß das ganzeSystem, einschließlich Abscheider / Empfangseinheit, Kühler undVerrohrung, vorschriftsmäßig gespült und die erste Einfüllung entferntsowie neue Ingersoll Rand−Filter montiert werden.Erst danach sind die folgenden Öle zugelassen:

a) Für Umgebungstemperaturen über −23�CSAE 10W, API CF−4/CG−4

b) Für Umgebungstemperaturen unter −23�CNur I−R Performance 500

Sicherheitsdatenblätter sind auf Anfrage vom Schmierölherstellererhältlich.

Temperaturwerte außerhalb des vorgeschriebenenUmgebungstemperaturbereichs bitte bei Ingersoll Rand anfragen.

MOTOR7/71, 12/56

Typ / Modell. Ingersoll Rand 4IRD5NZylinderzahl 4

Inhalt Ölsystem. 9,0 l

Lastdrehzahl. 2300 umin−1

Leerlaufdrehzahl. 1700 umin−1

Elektrisches System 12V

Nennleistung bei Lastdrehzahl (2300) 59kW

Inhalt Kraftstofftank 118 l

Ölspezifikation Siehe Abschnitt Motor

Kühlmittelfüllung 11,5 l

SCHALLPEGELDATEN (’W’ modell)

A) Nach Pneurop−Code PN8NTC2Gleichwertiger Dauerschalldruckpegel.*

. Nennlast 83 dB(A)

(bedienerplatz:− 1m von der Maschine)

Schalleistungspegel (84/533/EEC) 99 dB(A)

71 dB(A)

(*Nur Maschine: bei maximaler Belatung und offenerBaustellenbeschaffenheit)

ZUGDEICHSEL NICHT VERSTELLBARNur gebremste Ausführung 7/71, 12/56

Versandgewicht 1489kg (3300 lbs)

Höchstgewicht 1600kg (3520 lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 1492 kgf (3288 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 100 kgf (220 lbs)

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN19

7/71, 12/56

ZUGDEICHSEL HÖHENVERSTELLBARNur gebremste Ausführung 7/71, 12/56

Versandgewicht 1509kg (3565 lbs)

Höchstgewicht 1600kg (3520 lbs)

Max. horizontale Abschleppkraft 1492 kgf (3288 lbs)

Max. vertikale Kupplungsbelastung (Stützlast) 100 kgf (220 lbs)

RÄDER UND REIFEN

Räderanzahl 2 x 51/2 J7/71, 12/56

Reifengröße 7,50 14C, 185 R147/71, 12/56

Reifendruck 4,5 bar (65 PSI)7/71, 12/56

Weitere Informationen können Sie durch Rückfrage beimIngersoll Rand Kundendienst erhalten.

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BETRIEBS−ANLEITUNGEN 20

7/71, 12/56

INBETRIEBNAHME

Nach Erhalt und vor Inbetriebnahme der Maschine ist es wichtig,sich an die hier genannten Instruktionen zu halten. Sie sindnachfolgend im Abschnitt VOR DEM STARTEN enthalten.

Überzeugen Sie sich, daß das Bedienungspersonal dieHinweisaufkleber sowie die Bedienungsanleitung gelesen undverstanden hat, bevor die Maschine in Betrieb genommen wird bzw.Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

Stellen Sie sicher, daß die Position der Notstopp−Vorrichtungbekannt und diese erkennbar markiert ist. Stellen Sie auch sicher, daßdiese Vorrichtung richtig funktioniert, und daß Sie wissen, wie siefunktioniert.

Fahrgestellanhängekupplung – Maschinen werden an mancheGebiete mit ausgebauter Anhängekupplung geliefert. Der Einbauerfolgt anhand von vier Muttern und vier Schrauben zur Befestigungder Anhängekupplung an die Achse und zwei Schrauben zurBefestigung der Anhängekupplung vorne an die Maschine mit Sattelund Distanzstück.

Die Maschine vorne abstützen, die Unterlegkeile positionieren,damit die Maschine nicht wegrollen kann, und die Anhängekupplunganbringen. Die korrekten Drehmomentwerte sind in der Tabelle fürDrehmomentwerte im Abschnitt WARTUNG in diesem Handbuchnachzulesen.

VORSICHT!Es handelt sich hierbei um einen sicherheitstechnisch gesehen

kritischen Vorgang. Die Drehmomenteinstellungen nach der Montagenochmals überprüfen.

Die Gabelstütze und die Kupplung montieren. Die Stützenentfernen und die Maschine eben ausrichten.

Bevor die Maschine gezogen wird, ist auf den richtigen Reifendruck(beachten Sie den Abschnitt ALLGEMEINE INFORMATIONEN dieserBetriebsanleitung) und darauf zu achten, daß die Handbremse richtigfunktioniert (beachten Sie den Abschnitt WARTUNG dieserBetriebsanleitung). Achten Sie ebenfalls darauf, daß die Beleuchtungder Maschine einwandfrei funktioniert.

Sicherstellen, daß alle Transport− und Verpackungsmaterialienentsorgt werden.

Sicherstellen, daß die richtigen Gabelstaplerlöcher bzw. markiertenHebe−/Anschlagpunkte verwendet werden, wenn die Maschinegehoben oder transportiert wird.

Bei der Wahl des Einsatzortes der Maschine sicherstellen, daßgenügend Freiraum für Ventilation und Abgase vorhanden ist. In allenFällen müssen die vorgeschriebenen Abstände zu Wänden, Bödenusw. eingehalten werden.

Genügend Freiraum muß rundum und über der Maschinevorhanden sein, damit sicherer Zugang für Wartungsarbeitenvorhanden ist.

Sicherstellen, daß die Maschine sicher und auf festem Bodenaufgestellt ist. Bewegungen sollten durch entsprechende Maßnahmenverhindert werden, insbesondere zur Vermeidung von Belastungender festen Austrittsleitungen.

Die Batteriekabel an die Batterie(n) anschließen und dabei daraufachten, dass sie fest angebracht werden. Zuerst das negative Kabelund dann das positive Kabel anschließen.

WARNUNG! Alle an die Maschine angebauten oderangeschlossenen Druckluftgeräte müssen eine Sicherheits−Nenndruckbelastbarkeit von mindestens dem Nenndruck derMaschine aufweisen. Auch müssen die Materialien mit denSchmiermitteln kompatibel sein (s. ALLGEMEINEINFORMATIONEN).

WARNUNG! Sollten mehrere Kompressoren an einernachgeschalteten Anlage angeschlossen sein, müssen effektiveRückschlagventile und Absperrventile eingebaut werden, wobeidie Betriebsweise verhindern muß, daß eine Maschine durch eineandere einem Druck oder Überdruck ausgesetzt wird.

WARNUNG! Wenn flexible Austrittsschläuche unter mehr als7 bar Druck stehen, wird empfohlen, Sicherungsdrähte an denSchläuchen zu verwenden.

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VOR DEM STARTEN

1. Stellen Sie die Maschine möglichst waagerecht auf. DieKonstruktion läßt eine Abweichung von 15° in Längs− undQuerrichtung aus der Waagerechten zu. Die Begrenzung derAbweichung ist durch den Motor bedingt.

Wenn die Maschine in Schräglage arbeiten muß, so muß derÖlstand im Motor in der Waagerechten in der Nähe der höchsten Markeam Ölmeßstab liegen.

VORSICHT: Überfüllen Sie den Motor und den Kompressor nicht mitÖl.

2. Prüfen Sie das Motorschmieröl in Übereinstimmung mit derBetriebsanleitung für den Motor.

3. Prüfen Sie den Kompressorölstand im Schauglas amÖlabscheidebehälter.

4. Kontrollieren Sie den Kraftstoffüllstand. Tanken Sie die Maschinegrundsätzlich am Ende eines jeden Arbeitstages auf. Das verhindertdie Bildung von Kondenswasser im Kraftstofftank.

VORSICHT: Tanken Sie nur Dieselkraftstoff der Nr. 2−D mit einerCetan−Zahl von mindestens 45 und einem Schwefelgehalt unter 0,5 %.

VORSICHT! Beim Tanken:. Den Motor abstellen.. Nicht Rauchen.. Alle offene Flammen löschen.. Verhindern, daß Kraftstoff auf heiße Flächen gelangt.. Immer persönliche Schutzbekleidung tragen.

5. Das Wasser aus dem Kraftstoffilter−Wasserabscheider ablassenund sicherstellen, daß eventuell austretender Kraftstoff sicheraufgefangen wird.

6. Öffnen Sie die Luftaustrittshähne und überzeugen Sie sich, daß dasSystem absolut drucklos ist. Schließen Sie die Luftaustrittshähne

7. VORSICHT: Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wennVerkleidungen, Klappen oder Türen offen sind. Geöffnete Zugängekönnen zu Überhitzungen führen und die Umgebung wirdzusätzlichem Lärm ausgesetzt.

8. Kontrollieren Sie den Kühlwasserstand bei waagerechterAufstellung der Maschine.

Prüfen Sie die Luftfilterverschmutzungsanzeige. Beachten Sie denAbschnitt WARTUNG dieser Betriebsanleitung.

Wenn die Maschine bei Temperaturen unter oder um 0°C gestartetoder betrieben wird, ist sicherzustellen, daß die Funktion desRegelsystems, des Druckregler− und Überdruckventils und desMotors selbst nicht durch Schnee und/oder Eis beeinträchtigt wird unddaß alle Einlaß− und Austrittsöffnungen sowie alle Kanäle frei vonSchnee und Eis sind.

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STARTEN

WARNUNG: Flüchtige Flüssigkeiten, wie z. B. Äther, dürfen aufkeinen Fall für das Starten der Maschine verwendet werden.

Alle normalen Startfunktionen sind im Zündschloß vorhanden.

. Drehen Sie den Zündschlüssel weiter in Position 3(Motor−Startposition).

. Wenn der Motor angesprungen ist, stellen Sie den Zündschlüsselzurück auf Position 2 und halten Sie ihn fest.

. Stellen Sie den Zündschlüssel zurück auf Position 1, wenn dieLadekontrollampe erlischt.

Bei Temperaturen unter 0�C oder Schwierigkeiten beim ersten Start:

Das Betriebsventil mit abmontiertem Schlauch völlig öffnen.

Die o.a. Anlauffolge vollständig ausführen.

Sobald die Maschine vorschriftsmäßig läuft, das Betriebsventilschließen.

Die Maschine nicht lange mit geöffnetem Betriebsventil laufenlassen.

. Wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, drücken Sieden Druckknopf für das Start/Betrieb−Ventil (A).

Nach diesem Betriebszeitpunkt kann die Maschine völlig belastetwerden.

ZUR BEACHTUNG: Beim Starten des Motors bei geöffnetemZuleitungsventil und bei Luftausstrom aus dem Ventil sind zu jeder ZeitGehörschützer zu tragen.

DOPPELDRUCK FALLS VORHANDEN

Maschinen, die bei über 7 bar betrieben werden, können wahlweise miteinem Doppeldruckschalter (B) ausgerüstet werden. Der Schalterkann auf 7 bar oder den Nenndruck der Maschine geschaltet werden,cfm bleibt dabei nominell konstant.

Starten und Stoppen bleiben von dieser Wahl unbetroffen und währenddes normalen Betriebs kann der Wahlschalter gefahrlos bedientwerden. Vorkehrungen sind zu treffen, um zu gewährleisten, dass dienachgeschaltete Ausrüstung gemäß des verfügbaren Drucksbemessen ist.

Das Druckmessgerät zeigt an, welche Einstellung eingeschaltet ist.

ABSCHALTEN

. Schließen Sie die Luftaustrittshähne.

. Vor dem Abschalten soll die Maschine zur Verringerung derMotortemperatur eine kurze Zeit im Leerlauf laufen.

. Stellen Sie den Zündschlüssel auf 0−Stellung (Aus).

BEMERKUNG: Sobald der Motor still steht, entlastet dasautomatische Entlastungsventil das Drucksystem.

Sollte das automatische Sicherheitsventil nicht funktionieren, mußder Druck langsam durch das handbetätigte Sicherheitsventilabgelassen werden. Geeignete persönliche Schutzkleidung und−geräte muß getragen werden.

VORSICHT: Stellen Sie die Maschine niemals mit Druck imDrucksystem ab.

NOTABSCHALTUNG

Muß die Maschine in einem Notfall abgeschaltet werden, DREHENSIE DEN ZÜNDSCHLÜSSEL, der im Zündschloß in derBedienungstafel steckt, zur 0−Stellung (Aus).

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ERNEUTER START

Wurde die Maschine aufgrund einer fehlerhaften Funktionabgeschaltet, stellen Sie vor einem erneuten Start erst den Fehler festund beseitigen Sie ihn.

Wurde die Maschine aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, mußvor dem erneuten Start sichergestellt werden, daß die Maschine späterwieder einwandfrei und sicher arbeiten kann.

Beachten Sie die Hinweise in den Abschnitten VOR DEMSTARTEN und STARTEN bevor Sie die Maschine erneut starten.

ÜBERWACHUNG WÄHREND DES BETRIEBES

Sollte irgendeiner der nachfolgenden Gründe zum Abschalten derMaschine auftreten, schaltet sich diese automatisch ab. Diese Gründekönnen sein:

. zu geringer Motoröldruck

. zu hohe Luftaustrittstemperatur

Hohe Motorwassertemperatur

Vorsicht! Um eine angemessene Ölzufuhr zum Kompressor beiniedrigen Temperaturen zu gewährleisten, darf der Austrittsdruckniemals unter 3,5 bar fallen.

STILLEGUNG

Wenn die Maschine auf Dauer stillgelegt oder zerlegt werden soll,ist es wichtig, daß alle Risiken beseitigt bzw. dem Empfänger derMaschine bekanntgemacht werden. Dabei ist insbesondere auffolgendes zu achten:

. Keine Batterien oder asbesthaltigen Materialien ohneentsprechende Sicherheitsmaßnahmen beseitigen.

. Keine Druckbehälter wegwerfen, die kein Schild mit dennotwendigen Informationen aufweisen oder die nicht durchBohren/Schneiden von Löchern usw. in den Behälter unbrauchbargemacht wurden.

. Schmiermittel oder Frostschutzmittel dürfen nicht aufBodenflächen oder in das öffentliche Abwassersystem abgelassenwerden.

. Keine Maschine ohne Beachtung der notwendigen Anweisungen inder Betriebsdokumentation beseitigen.

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WARTUNGSPLANErsten 850km / 500

Meilen

Täglich Wöchent−

lich

Monatlich 3 Monate

250 h

6 Monate

500 h

12 Monate

1000 h

Kompressorölstand C

Motorölstand C

*Kühlmittelstand des Kühlers C

Meßgeräte/Lampen C

*Luftreinigerbetriebsanzeigen C

Kraftstofftank (am Ende des Tages füllen) C D

*Kraftstoff−/Wasserabscheider ablassen C

Öllecks C

Kraftstofflecks C

Wasser aus den Kraftstoff−Filtern ablassen D

Kühlmittellecks C

Luftreiniger−Vorreinigerentleerungen C

Luftreiniger−Vorreinigerentleerungen C

Antriebsriemen des Ventilator−

Wechselstromgenerators

C

Batterie/Anschlüsse/Elektrolyt C

Reifendruck und −oberfläche C

*Radsicherungen C

Schläuche (Öl−, Luft−, Ansaugschläuche

usw.)C

Automatisches Ausschaltsystem C

Luftreinigersystem in Augenschein nehmen C

Kompressorölkühler außen C

*Motor−/Ölkühler außen C

Befestigungselemente/Schutzvor−richtung

en

C

Luftreinigerelemente R/WI

*Nur falls bei der jeweiligen Maschine zutreffend.

(1) oder 5000 km/3000 Meilen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

(2) oder wie von örtlicher oder landesweiter Gesetzgebungvorgeschrieben.

C = Kontrollieren (im Bedarfsfall einstellen, reinigen oder ersetzen)

CBT =Vor Ziehen prüfen

CR = Kontrollieren und berichterstatten

D = Ablassen

G = Schmieren

R=Ersetzen

T = Testen

W I =oder wenn angezeigt, falls früher

Weitere Informationen sind in den jeweiligen Abschnitten des

Bedienerhandbuchs nachzulesen.

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Ersten850 km /

500Meilen

Täglich Wöchent

− lich

Monatlich 3 Monate

250 h

6 Monate

500 h

12

Monate

1000 h

18

Monate

1500 h

*Kraftstoff−/Wasserabscheideelement R

Kompressorölfilterelement R

Kompressoröl R

Motorölwechsel RMotorölfilter R*Wasserpumpendichtungen. R

*Räder (Lager, Dichtungen, usw.) C

*Motorkühlmittel C R

Kraftstoff−Filterelement R

*Einspritzdüsenprüfung CAusschalt−Schaltereinstellungen T

Spülmittelöffnung und zugehörige C

Ölabscheiderelement R

*Förderpumpenkorbreinigung. C

Kühlmittelwechsel R

*Ventilspielüberprüfung C

Lampen (Scheinwerfer, Bremslichter,

Blinklichter)

CBT

Drehbolzen−Transportösen CBT

*Bremsen C C*Bremsgestänge CNotstopp TBefestigungselemente CFahrgestellgestänge GSicherheitsventil CFahrgestellschrauben (1) C

*Nur falls bei der jeweiligen Maschine zutreffend.

(1) oder 5000 km/3000 Meilen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

(2) oder wie von örtlicher oder landesweiter Gesetzgebungvorgeschrieben.

C = Kontrollieren (im Bedarfsfall einstellen, reinigen oder ersetzen)

CBT =Vor Ziehen prüfen

CR = Kontrollieren und berichterstatten

D = Ablassen

G = Schmieren

R=Ersetzen

T = Testen

W I =oder wenn angezeigt, falls früher

Weitere Informationen sind in den jeweiligen Abschnitten des

Bedienerhandbuchs nachzulesen.

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Ersten 850km / 500

Meilen

Täglich Wöchent−

lich

Monatlich 3 Monate

250 h

6 Monate

500 h

12 Monate

1000 h

Spülleitung CDrucksystem CKurbelgehäuseentlüftungselement CDruckmesser CDruckregler CAbscheidertank (2) außen CRSchmiervorrichtung (füllen) C

2 Jahre 4 Jahre 6 Jahre

Sicherheitsventil CSchläuche RAbscheidertank (2) innen C

*Nur falls bei der jeweiligen Maschine zutreffend.

(1) oder 5000 km/3000 Meilen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

(2) oder wie von örtlicher oder landesweiter Gesetzgebungvorgeschrieben.

C = Kontrollieren (im Bedarfsfall einstellen, reinigen oder ersetzen)

CBT =Vor Ziehen prüfen

CR = Kontrollieren und berichterstatten

D = Ablassen

G = Schmieren

R=Ersetzen

T = Testen

W I =oder wenn angezeigt, falls früher

Weitere Informationen sind in den jeweiligen Abschnitten des

Bedienerhandbuchs nachzulesen.

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WARTUNG27

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ROUTINEWARTUNG

Dieser Abschnitt befaßt sich mit den Komponenten, die eineperiodische Wartung und einen regelmäßigen Austausch erfordern.

Die WARTUNGSTABELLE enthält die Beschreibungen derKomponenten sowie die Intervalle, zu denen eine Wartungvorgenommen werden muß. Ölfüllungen usw. sind im AbschnitALLGEMEINE INFORMATIONEN dieser Betriebsanleitung enthalten.

Bezüglich der speziellen Serviceanforderungen sowie dervorbeugenden Wartung für den Motor ist das Motorhandbuch desMotorenherstellers zu beachten.

Druckluft kann bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich sein.Bevor irgendeine Arbeit an der Maschine vollzogen wird, muß dasDruckluftsystem vollständig druckfrei sein. Außerdem muß einunbeabsichtigtes Starten der Maschine unmöglich sein.

Sollte das automatische Sicherheitsventil nicht funktionieren, mußder Druck langsam durch das handbetätigte Sicherheitsventilabgelassen werden. Geeignete persönliche Schutzkleidung und−geräte muß getragen werden.

Sicherstellen, daß das Wartungspersonal angemessen geschultund fachkundig ist sowie das Wartungshandbuch gelesen hat.

Vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten sicherstellen, da

. der Luftdruck völlig entlastet ist und Kein Verbaucher mehrangeschlossen ist. Sollte das automatische Entlastungsventil zudiesem Zweck verwendet werden, muß genügend Zeit für den Ablaufder kompletten Funktion gewährt werden,

. das Auslaufrohr / der Krümmer wird durch Öffnen des Auslaßventilsdrucklos gemacht, wobei sich keine Personen in der Nähe desDruckströmungsstrahls aufhalten sollten.

MINDERDRUCKVENTIL – FALLS VORHANDEN

HINWEIS: Nach Betätigung des automatischen Abblaseventils bleibtjedoch immer etwas Druck im System zwischen dem Min. −Druckventilund dem Austrittventil.

Dieser druck muss sorgfältig entlastet werden, indem

(a) Alle nachgeschalteten ausrüstungen getrennt werden.

(b) Das austrittsventil geöffnet wird

(Falls notwendig, gehörschutz tragen).

. die Maschine nicht unabsichtlich gestartet werden kann. Zu diesemZweck müssen Warnschilder gut sichtbar positioniert und/odergeeignete Anti−Start−Einrichtungen vorgesehen werden,

. die elektrischen Stromversorgungen (Netz und Batterie) getrenntsind.

Vor dem Entfernen von Klappen oder Abdeckungen fürArbeiten im Inneren der Maschine muß folgendes beachtetwerden:

. Sicherstellen, daß allen an oder in der Maschine arbeitendenPersonen der geminderte Sicherheitszustand und die erhöhtenGefahren bekannt sind, einschließlich heißen Oberflächen und sichintermittierend bewegenden Teilen.

. Sicherstellen, daß die Maschine nicht unabsichtlich gestartetwerden kann. Zu diesem Zweck müssen Warnschilder gut sichtbarpositioniert und/oder geeignete Anti−Start−Einrichtungen eingebautwerden.

Vor dem Ausführen von Wartungsarbeiten an einer laufendenMaschine sicherstellen,

. daß dies nur Arbeiten sind, bei denen der Betrieb der Maschineunerläßlich ist,

. daß Arbeiten bei ausgeschalteten bzw. entfernten Sicherheits− undSchutzeinrichtungen nur auf die Aufgaben beschränkt werden, die denBetrieb der Maschine ohne Sicherheits− und Schutzeinrichtungenerfordern,

. daß das Wartungspersonal über alle Gefahren informiert ist (z. B.druckbelastete Teile, Teile unter Spannung, entfernte Klappen,Abdeckungen und Schutzabdeckungen, extreme Temperaturen,Lufteintritt und −austritt, sich intermittierend bewegende Teile,Ablassen von Sicherheitsventilen usw.),

. daß geeignete Personal− schutzeinrichtungen getragen werden,

. daß lose Bekleidung, Schmuck, lange Haare usw. gesichertwerden,

. daß Warnschilder, die ”Wartungsarbeiten” angeben, gut sichtbarpositioniert werden.

Nach Beendigung der Wartungsarbeiten und vor derWiederinbetriebnahme der Maschine sicherstellen, daß

. die Maschine geeignet getestet wurde,

. alle Schutzabdeckungen und Sicherheitseinrichtungen wiederinstalliert sind,

. alle Klappen wieder eingebaut und Schutzhaube und Türengeschlossen sind,

. gefährliche Materialien richtig verpackt und entsorgt werden.

SICHERHEITSABSCHALTSYSTEM

Es beinhaltet:

. niedrigen Motoröldruck

. hohe Luftaustrittstemperatur

. Hoher Motorwassertemperaturschalter

. Meldekreis für Drehstromgenerator−/Antriebsriemenausfall

. Schalter ”Niedriger Motor−Kraftstoffstand”.

Niedrigen Motoröldruck.

Prüfen Sie alle drei Monate den stromkreis desMotoröldruckschalter:

. Starten Sie die Maschine.

HINWEIS: Ladetaste nicht drücken.

. Aus einer Anschlussklemme des Schalters den Draht entfernen.Die Maschine schaltet sich dann aus.

Alle 12 Monate ist der Motoröldruckschalter wie folgt zuüberprüfen:

. Bauen Sie den Schalter aus.

. Schließen Sie ihn an eine andere Niederdruckquelle (Luft oder Öl)an.

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. Der Schalter sollte bei 1,0 bar betrieben werden.

. Den Schalter wieder einbauen.

Temperaturschalter.

Prüfen Sie alle drei Monate den/die Stromkreis(e) desTemperaturschalters wie folgt:

. Starten Sie die Maschine.

HINWEIS: Ladetaste nicht drücken.

. Lösen Sie bei jedem Schalter der Reihe nach die Anschlußkabel.Die Maschine muß jedesmal abschalten.

. Stellen Sie die Anschlüsse wieder her.

Hohe/r Ablufttemperaturschalter

Alle 12 Monate ist/sind der/die Ablufttemperaturschalter zuüberprüfen, indem sie aus der Maschine entfernt werden und in einBad mit erhitztem Öl eingetaucht werden. Der Schalter sollte bei120�C funktionieren. Den Schalter wieder einbauen.

Hoher Wassertemperaturschalter

Alle 12 Monate ist der Wassertemperaturschalter zu überprüfen,indem er aus der Maschine entfernt wird und in ein Bat mit

erhitztem Öl eingetaucht wird. Der Schalter sollte bei 105�Cfunktionieren. Den Schalter wieder einbauen.

Schaltkreis für Ausfall des Drehstromgenerator−Antriebsriemens.

Alle 12 Monate den Schaltkreis für Ausfall desDrehstromgenerator− Antriebsriemens wie folgt kontrollieren:

. Den Antriebsriemen von der Maschine entfernen.

. Drehen Sie den Zündschlüssel auf Position 1, dieBatterieladekontrollampe leuchtet auf.

. Drehen Sie den Zündschlüssel weiter in Position 3(Motor−Startposition).

. Die Maschine soll sich abschalten, wenn der Schlüsselschalterwieder in Position 1 ist.

Schalter ”Niedriger Motor−Kraftstoffstand”.

Alle drei Monate den Stromkreis des Schalters ”Niedriger Mo-tor−Kraftstoffstand” wie folgt prüfen:

. Maschine starten.

HINWEIS: Ladetaste nicht drücken.

. Schalter trennen. Die Maschine sollte sich abschalten.

. Schalter wieder anschließen.

Alle 12 Monate den Schalter ”Niedriger Motor−Kraftstoffstand”durch Ausbauen und Betätigen des Schwimmers von Handkontrollieren.

VORSICHT: Bauen oder tauschen Sie niemals einen Schalter beilaufender Maschine aus.

ABSAUGLEITUNG

Die Absaugleitung verbindet das mit einer Düse kombinierteAbsaugrohr im Ölabscheider mit der Einschraubdüse im Gehäuse desVerdicherteiles.

Überprüfen Sie die Düse, das Rückschlagventil und die Schläuchebei jedem Service oder wenn Öl in der Austrittsluft auftritt.

Es ist empfehlenswert, das Absaugsystem einschließlich desAbsaugrohres anläßlich eines jeden Ölwechsels auf Sauberkeit undfreien Durchgang zu prüfen. Jede Verstopfung oder Blockierung führtzu Ölübertritt in die Austrittsluft.

KOMPRESSORÖLFILTER

Beachten Sie den betreffenden Abschnitt in derWARTUNGSTABELLE bzgl. der KOMPRESSORÖLFILTER. Hiersind die empfohlenen Serviceintervalle angegeben.

Ausbau

WARNUNG: Bauen Sie niemals Filter aus, bevor Sie sichüberzeugt haben, daß die Maschine ausgeschaltet und dasDruckluftsystem völlig drucklos ist. (Beachten Sie in derBETRIEBSANLEITUNG den Abschnitt ABSCHALTEN).

Säubern Sie das Äußere des Filtergehäuses und entfernen Sie daseingeschraubte Filterelement durch Drehen nach links.

Inspektion

Prüfen Sie das Filterelement

VORSICHT: Sind irgendwelche Krustenbildungen, Schellack− oderLackbildungen am Filterelement vorhanden, so ist dies ein Hinweisdafür, daß das Kompressorschmier− und −kühlöl unbrauchbargeworden ist. Es muß sofort gewechselt werden. Beachten Sie denAbschnitt SCHMIERUNG, der später folgt

Wiedereinbau

Säubern Sie die Filterdichtfläche, ölen Sie diese leicht ein undsetzen Sie das neue Filterelement durch Einschrauben mitRechtsdrehung ein, bis die Dichtung am Filtergehäuse anliegt. ZiehenSie das Element 1/2 bis 3/4 Umdrehung weiter an.

VORSICHT: Starten Sie den Maschine, führen Sie einen Testlaufdurch und kontrollieren Sie das Schmier−und Kühlsystem aufDichtheit, bevor die Maschine wieder in Betrieb genommen wird.(Beachten Sie die Hinweise VOR DEM STARTEN und STARTEN inder Betriebsanleitung.)

KOMPRESSORÖLABSCHEIDE−ELEMENT

Normalerweise erfordert das Ölabscheideelement keineperiodische Wartung, vorausgesetzt Luft− und Ölfilterelementewerden gut instandgehalten.

Falls aber das Ölabscheideelement gewechselt werden muß, dannist wie folgt zu verfahren:

Ausbau

WARNUNG: Bauen Sie niemals das Ölabscheideelement aus,bevor Sie sich überzeugt haben, daß die Maschine ausgeschaltetund das Druckluftsystem völlig drucklos ist. (Beachten Sie denAbschnitt ABSCHALTEN in der Betriebsanleitung.)

. Lösen Sie alle Schläuche und Rohre am Deckel desÖlabscheidebehälters und danach den Deckel selbst.− Nehmen Siedas Abscheideelement heraus.

Inspektion

Prüfen Sie das Filterelement. Überprüfen Sie alle Schläuche undRohre und wechseln Sie diese aus, wenn es erforderlich ist.

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Wiederzusammenbau

Düse/Absaugrohr und Filterdichtungsfläche vor demWiederzusammenbau gründlich reinigen. Neuen Filtereinsatzeinbauen.

WARNUNGDie Klammern des Abscheider− Elementes nicht entfernen.

Sie dienen der Erdung statischer Aufladung. KeineDichtungsmasse verwenden, da diese die elektrischeLeitfähigkeit beeinträchtigt.

Setzen Sie den Deckel auf, seien Sie jedoch vorsichtig, daß dieDichtung nicht beschädigt wird. Setzen Sie die Schrauben ein undziehen Sie diese mit dem empfohlenen Drehmoment überkreuz an.(Beachten Sie die Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE, die später indiesem Abschnitt folgt.)

Das Adapter in der Abdeckplatte in das im Filter eingebautenTropfröhrchen eingreifen lassen, alle Schläuche und Rohre wieder andie Abscheidertankabdeckplatte anschließen.

Ersetzen Sie das Kompressoröl. (Beachten Sie den HinweisSCHMIERUNG, der später in diesem Abschnitt folgt.)

VORSICHT: Starten Sie den Maschine, führen Sie einen Testlaufdurch und kontrollieren Sie das Schmier−und Kühlsystem aufDichtheit, bevor die Maschine wieder in Betrieb genommen wird.(Beachten Sie die Hinweise VOR DEM STARTEN und STARTEN inder Betriebsanleitung.)

KOMPRESSORÖLKÜHLER UND WASSERKÜHLER

Wenn sich Fett, Öl und Schmutz auf der Oberfläche des Ölkühlers unddes Wasserkühlers ablagern, verschlechtert sich deren Wirkung.Deshalb sollten Ölkühler und Wasserkühler monatlich gereinigtwerden. Blasen Sie dazu die Kühlrippen, die vorher mit einem nichtentflammbaren Reinigungsmittel eingesprüht sein sollten, mitDruckluft aus. Dabei müssen alle Verschmutzungen beseitigt werden,so daß die ganze Kühleroberfläche die Wärme von Kompressoröl undKühlwasser in den Kühlluftstrom abgeben kann.

WARNUNG! Heißes Motor−Kühlmittel und Dampf sind gefährlichund können zu Verletzungen führen. Wenn der Kühler mitKühlmittel oder Frostschutzmittel nachgefüllt wird, muß derMotor wenigstens eine Minute vor dem Öffnen desKühlerverschlusses abgestellt werden. Schützen Sie die Händemit einem Tuch, dann den Verschluß langsam öffnen, so daß dasTuch die auslaufende Flüssigkeit auffängt. Den Verschluß nurdann völlig entfernen, wenn der Druck ganz abgelassen ist undkeine Flüssigkeit mehr austritt.

WARNUNG! Die Anweisungen des Frostschutzmittel−Herstellersmüssen beim Auffüllen oder Ablassen des Frostschutzmittelsgrundsätzlich eingehalten werden. Auch sindSchutzvorrichtungen ratsam zum Schutz von Augen und Hautvor Kontakt mit der Frostschutzmittellösung.

LUFTFILTERELEMENTE

Der Luftfilter ist regelmäßig zu überprüfen (sieheWARTUNGSTABELLE) und das Element, wenn dieBlockierungsanzeige rot anzeigt bzw. alle 6 Monate (500Betriebsstunden), zu wechseln. Hierbei ist der jeweils frühereZeitpunkt maßgebend. Der/Die Staubauffangkasten/kästen sindtäglich zu reinigen (häufiger bei staubigen Betriebsbedingungen) unddürfen nie mehr als halb voll werden.

Ausbau

VORSICHT: Bauen und tauschen Sie niemals Filterelemente beilaufender Maschine aus.

Säubern Sie das Äußere des Filtergehäuses und nehmen Sie dasFilterelement durch Lösen der Mutter heraus.

Inspektion

Kontrolle auf Risse, Löcher oder andere Beschädigungen desFilterelementes durch Halten gegen eine Lichtquelle oder durchDurchschieben einer Lampe durch das Element.

Kontrollieren Sie die Dichtung am Filterelementende. Ersetzen Siedas Filterelement, wenn irgendwelche Beschädigungen zu erkennensind.

Wiederzusammenbau

Setzen Sie das Filterelement so in das Filtergehäuse ein, daß dieDichtung sauber sitzt.

Stellen Sie den Verschmutzungsanzeiger durchZusammenpressen der Gummimembrane zurück.

Bauen Sie die Teile des Luftfiltergehäuses zusammen und achtenSie auf die richtige Positionierung.und daß die Klemmbänderangezogen sind.

Vor dem erneuten Start der Maschine kontrollieren Sie, ob alleKlemmschellen und Klemmbänder angezogen sind.

VENTILATION

Kontrollieren Sie stets alle Luftein− und −austrittsöffnungen aufFremdkörper. Sie müssen frei sein.

VORSICHT: Reinigen Sie niemals, indem Sie Luft nach innen blasen.

KÜHLLUFTVENTILATORANTRIEB

In regelmäßigen Abständen ist zu überprüfen, dass sich dieLüfterbefestigungsschrauben in der Lüfternabe nicht gelöst haben.Falls es aus irgendeinem Grund notwendig werden sollte, den Lüfterzu entfernen oder die Lüfterbefestigungsschrauben wieder festanzuziehen, dann ist auf die Schraubengewinde ein handelsüblichesGewindesicherungsmittel guter Qualität aufzutragen und mit dem inder später in diesem Abschnitt aufgeführtenDREHMOMENTEINSTELLUNGSTABELLE angegebenen Wertanzuziehen.

Die Keilriemen müssen regelmäßig auf Verschleiß und richtigeSpannung kontrolliert werden.

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KRAFTSTOFFSYSTEM

Der Kraftstofftank sollte täglich oder alle acht Stunden aufgefülltwerden. Zur Verminderung der Kondensation im/in denKraftstofftank(s) ist es ratsam, nach dem Abschalten der Maschinebzw. am Ende eines jeden Arbeitstages sofort wieder vollzutanken.Entleeren Sie den/die Tank(s) alle sechs Monate und lassen SieAblagerungen und Kondenswasser ab, die sich evtl. gebildet haben.

WASSERABSCHEIDER DES KRAFTSTOFF−FILTERS

Der Wasserabscheider des Kraftstoff−Filters enthält einFilterelement, das in regelmäßigen Intervallen ausgewechselt werdenmuß (siehe SERVICE/ WARTUNGSTABELLE).

SCHLÄUCHE

Alle Teile des Motorkühllufteinlaßsystems müssen periodischkontrolliert werden, um den Motor auf seiner Nennleistung zu halten.

Zu den empfohlenen Kontrollintervallen (s. WARTUNGSTABELLE)überprüfen Sie die Einlaßleitungen zum Luftfilter und alle beweglichenSchläuche für die Luft−, Öl− und Kraftstoffleitungen.

Überprüfen Sie auch alle Rohrleitungen auf Risse, Leckagen usw.und ersetzen Sie beschädigte Leitungen sofort.

ELEKTRISCHES SYSTEM

WARNUNG: Klemmen Sie immer die Batteriekabel ab, bevor Siemit Wartungs− oder Reparaturarbeiten beginnen.

Überprüfen Sie die Schalter des Sicherheitsabschaltsystems unddie Anschlüsse der Relais an der Instrumententafel aufaugenscheinliche Verschmorungen und Korrosion. Säubern Sieerforderlichenfalls die Kontakte.

Überprüfen Sie die mechanischen Funktionen der Bauteile.

Überprüfen Sie die Befestigung der elektrischen Anschlüsse anSchaltern und Relais, z. B. auf lose Muttern oder Schrauben, umWackelkontakte und Korrosion zu vermeiden.

Kontrollieren Sie die Bauteile und die Verkabelung auf Anzeichenvon Überhitzung, z. B. Verfärbungen, Schmorstellen an Kabeln,Verformungen von Teilen, ätzenden Geruch und blasiges Aussehen.

BATTERIE

Halten Sie die Batterieanschlußkontakte und Kabelklemmensauber. Halten Sie sie zur Vermeidung von Korrosion mit Batteriepolfetteingefettet.

Die Batteriehalterung muß fest genug angezogen sein, um einBewegen der Batterie zu verhindern.

DRUCKSYSTEM

Alle 500 Betriebsstunden muß dieses Systems, ausgehend vomVerdichterelement bis hin zu den Auslaßhähnen inspiziert werden. Zuden zu inspizierenden Teilen gehören Schläuche, Anschlüsse und derÖlabscheider. Sie sind auf Beulen, übermäßige Korrosion, Abrieb,Dichtigkeit und Scheuerstellen zu überprüfen. Jedes zweifelhafterscheinende Teil muß ausgewechselt werden, bevor die Maschinewieder in Einsatz geht.

REIFEN / REIFENDRUCK

Siehe Abschnitt ALLGEMEINE INFORMATIONEN dieserBetriebsanleitung

FAHRWERK, RÄDER

Kontrollieren Sie das Anzugsmoment der Radmuttern nach 30 kmFahrtstrecke, wenn vorher ein Rad gewechselt wurde. Beachten Siedie Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE später in diesem Abschnitt.

Kriks mogen alleen maar onder de as geplaatst worden.

Kontrollieren Sie die Schraubverbindungen von Fahrwerk undKarosserie und ziehen Sie diese nach (s. dazu dieWARTUNGSTABELLE und die Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE).

BREMSEN

Um eventuelle Dehnung der verstellbaren Bremsenkabelauszugleichen, das Bremsengestänge bei 500 Milen, (850Km) dannallen 3000 Milen (5000Km) oder 3 Monaten prüfen und einstellen (esgilt der jeweils frühere Zeitpunkt).Die Radbremsen auf Verschleißprüfen und einstellen.

EINSTELLEN DER AUFLAUFBREMSANLAGE

1: Vorbereitung

Maschine hochbocken.

Handbremshebel lösen [1].

Zugstange [2] an der Auflaufeinrichtung voll ausziehen.

1 Handbremshebel

2 Zugstange und Faltenbalg

3 Drehpunkt des Handbremshebels

4 Übersetzungshebel

5 Bremsseil

6 Abreißseil

Voraussetzungen:

Beim Einstellvorgang immer an den Radbremsen beginnen.

Das Rad nur in Drehrichtung Vorwärtsfahrt drehen.

Eine Sicherungsschraube (M10) ist unbedingt amHandbremshebeldrehpunkt zu montieren.

Die Spreizschlösser in der Bremse dürfen nicht vorgespannt sein –gegebenenfalls Bremsgestänge [7] am Bremsausgleich [8] lockern.

Leichtgängigkeit von Spreizschlössern und Seilzügen [11] prüfen.

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WARTUNG31

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7 Bremsgestänge

8 Bremsausgleich

9 Druckfeder

10 Ausgleichswaage

11 Seilzug

Vorsicht!Die Druckfeder [9] darf nur leicht vorgespannt sein und bei Betätigungnie auf Achsrohr gehen.Nie die Bremsen am Bremsgestänge [7] nachstellen.

2. Einstellen der Bremsbacke

12 Nachstellschraube

13 Seileinführung

Schlüsselweite der Nachstellschraube [12]

Bremsgröße Schlüsselweite160x35 / 200x50 SW 17250x40 SW 19300x60 SW 22

Die Nachstellschraube [12] im Uhrzeigersinn anziehen, bis sich dasRad nicht mehr drehen läßt.

Die Nachstellschraube [12] entgegen den Uhrzeigersinn (ca. ½Umdrehung) lösen, bis sich das Rad frei drehen läßt.

Leichte Schleifgeräusche, die den Freilauf des Rades nichtbeeinträchtigen, sind zulässig.

Der Einstellvorgang ist, wie beschrieben, an beiden Radbremsendurchzuführen.

Bei exakt eingestellter Bremse beträgt der Betätigungsweg ca. 5−8mmam Seilzug [11].

3: Einstellen des Bremsausgleichs

Höhenverstellbare Modelle

Eine Sicherungsschraube (M10) am Handbremshebeldrehpunktmontieren.

Das Handbremsseil [5] an einem Ende aushängen.

Das Bremsgestänge [7] in der Länge (geringes Spiel zulässig)voreinstellen und dann den Seilzug [5] wieder einhängen und mitgeringem Spiel einstellen.

Die Sicherungsschraube (M10) wieder aus demHandbremshebeldrehpunkt entfernen.

Alle Modelle

Den Handbremshebel [1] betätigen und kontrollieren, dass die Stellungder Ausgleichswaage [10] rechtwinklig zur Zugrichtung ist.Gegebenenfalls die Stellung der Ausgleichswaage [10] an denSeilzügen [11] korrigieren..

Die Druckfeder [9] darf nur leicht vorgespannt sein und bei Betätigungnie auf Achsrohr gehen.

4: Einstellen des Bremsgestänges

Das Bremsgestänge [7] in der Länge ohne Vorspannung und ohneSpiel im Übertragungshebel [4] einstellen.

Nachjustierung

Den Handbremshebel [1] zwecks Setzen der Bremsanlage mehrfachkräftig betätigen.

Die Stellung des Bremsausgleichs [8] prüfen. Es sollte einerechtwinkelige Lage zur Zugrichtung vorliegen.

Das Spiel am Bremsgestänge [7] prüfen.

Gegebenenfalls das Bremsgestänge [7] wieder spielfrei und ohneVorspannung einstellen.

Im Seilzug [5] (nur höhenverstellbare Modelle) muss geringes Spielvorhanden sein.

Die Stellung des Handbremshebels [1] prüfen. Der Beginn desWiderstands sollte ca. 10−15mm über waagerechter Stellung liegen.

Kontrollieren, dass die Räder sich frei bewegen können, wenn dieHandbremse nicht betätigt wird.

Abschlussprüfung

Die Verschraubungen an der Übertragungseinrichtung (Seilzüge,Bremsausgleich und Bremsgestänge) prüfen.

Kontrollieren, dass der Handbremsseilzug [5] geringes Spiel aufweist,und gegebenenfalls (nur höhenverstellbare Modelle) nachjustieren.

Druckfeder [9] auf Vorspannung hin prüfen.

Probefahrt

Gegebenenfalls 2−3 Probebremsungen durchführen.

Probebremsung

Das Spiel im Bremsgestänge [7] prüfen und gegebenenfalls die Längedes Bremsgestänges spielfrei nachjustieren.

Die Handbremse während des Vorwärtsrollens der Maschineanziehen. Bis zu 2/3 Auflaufweg des Handbremshebels ist zulässig.

NACHSTELLEN DER AUFLAUFBREMSANLAGE

Das Nachstellen der Radbremsen sorgt für Ausgleich vonBremsbelagverschleiß. Der unter Punkt 2 angegebenenVorgehensweise zum Einstellen der Bremsbacke folgen.

Das Spiel im Bremsgestänge [7] prüfen und gegebenenfallsnachjustieren.

Wichtig!Spreizschlösser und Seilzüge [11] prüfen. Die Spreizschlösser dürfennicht vorgespannt sein.Der möglicherweise durch Bremsbelagverschleiß verursachteübermäßige Einsatz des Handbremshebels ist nicht durchNachstellung (Verkürzung) des Bremsgestänges [7] zu korrigieren.

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WARTUNG 32

7/71, 12/56

Nachjustieren

Der Handbremshebel [1] ist zwecks Setzen der Bremsanlagemehrfach kräftig zu betätigen.Die Stellung des Bremsausgleichs [8], die rechtwinkelig zurZugrichtung sein sollte, prüfen.Das Spiel im Bremsgestänge [7] erneut prüfen und dafür sorgen, dasses spielfrei und ohne Vorspannung eingestellt ist.Die Stellung des Handbremshebels [1], den Seilzug [5] (mit geringemSpiel) und die Druckfeder (nur leichte Vorspannung) prüfen. DerBeginn des Widerstands des Handbremshebels sollte ca. 10−15mmüber waagerechter Stellung liegen.

Abschlussprüfung

Die Verschraubungen an der Übertragungseinrichtung (Seilzüge,Bremsausgleich und Bremsgestänge) prüfen.

Die Handbremse während des Vorwärtsrollens der Maschineanziehen. Bis zu 2/3 Auflaufweg des Handbremshebels ist zulässig.

Den Handbremsseilzug [5] auf geringes Spiel hin prüfen undgegebenenfalls (nur höhenverstellbare Modelle) nachjustieren.

Die Druckfeder [9] auf leichte Vorspannung hin prüfen.

VORSICHT: Kontrollieren Sie das Anzugsmoment der Radmutternnach 30 km Fahrstrecke, wenn vorher die Räder gewechselt wurden.Beachten Sie die Tabelle ANZUGSDREHMOMENTE später in diesemAbschnitt.

SCHMIERUNG

Der Motor wird anfänglich mit für eine nominelle Betriebsdauerausreichenden Motorölmenge geliefert (weitere Informationen sind imAbschnitt Motor in diesem Handbuch nachzulesen).

VORSICHT: Kontrollieren Sie immer die Ölstände, bevor die neueMaschine in Betrieb genommen wird.

Wenn das Öl aus irgendeinem Grund abgelassen wurde, muß derMotor unbedingt vor erneutem Betrieb wieder mit Öl gefüllt werden.

MOTORSCHMIERÖL

Das Motoröl ist gemäß den vom Motorhersteller empfohlenenIntervallen zu wechseln. Siehe Abschnitt Motor in diesem Handbuch.

MOTORÖLSPEZIFIKATION

Siehe Abschnitt Motor in diesem Handbuch.

MOTORÖLFILTER

Das Motorölfilterelement ist gemäß den vom Motorherstellerempfohlenen Intervallen zu wechseln. Siehe Abschnitt Motor indiesem Handbuch.

KOMPRESSORÖL

Beachten Sie die WARTUNGSTABELLE.

BEMERKUNG: Wenn die Maschine unter ungünstigen Bedingungengearbeitet oder lange Stillstandszeiten gehabt hat, dann sind kürzereWartungsintervalle erforderlich.

WARNUNG: Unter keinen Umständen dürfen Entleerungs− oderÖleinfüllstopfen im Kompressoröl− und Kühlsystem entferntwerden, bevor die Maschine ausgeschaltet ist, still steht und dieDruckluft abgeblasen ist. (Beachten Sie den AbschnittABSCHALTEN in der BETRIEBSANLEITUNG.)

Entleeren Sie das Ölabscheidesystem einschließlich der Leitungenund dem Ölkühler vollständig durch Entfernen der Ablaßschraube undsammeln Sie das gebrauchte Öl in einem geeigneten Behälter.

Setzen Sie alle Ablaßschrauben wieder ein. Kontrollieren Sie sieauf dichten Sitz.

BEMERKUNG: Wird das Öl bei noch warmer Maschine abgelassen,werden die noch in Bewegung befindlichen Verunreinigungen mitausgespült.

VORSICHT: Mischungen von Ölen unterschiedlicher Viskositäten undunterschiedlicher Basis (Mineralöl, Synthetik) sind unverträglich. Eskommt zu Entmischungen, Schellacken oder Lackfirnissen, dieunlöslich sein können.

HINWEIS: Immer INGERSOLL−RAND Pro−Tec� Öl verlangen undbei Umgebungstemperaturen unter −23�C verwenden.

KOMPRESSORÖLFILTER−ELEMENTE

Beachten Sie die WARTUNGSTABELLE bzgl. derService−Intervalle.

RADLAGER DES FAHRWERKS

Die Radlager sollen mit Fett alle 6 Monate abgeschmiert werden.Das Schmierfett muß der Spezifikation MIL−G−10924 entsprechen.

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WARTUNG33

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EINSTELLUNG VON DREHZAHL UND DRUCKREGELUNG

Normalerweise ist keine Einstellung der Druckregelungerforderlich. Sollte aber einmal die richtige Einstellung nicht mehrvorhanden sein, so ist wie folgt zu verfahren:

Beachten Sie das obige Schaubild.

A: DrehzahlverstellhebelB: Einstellschraube

Starten Sie die Maschine (beachten Sie den Abschnitt STARTENin der Betriebsanleitung).

Überprüfen Sie den Drehzahlverstellhebel an der Motorregelung,ob er in der Stellung ”volle Drehzahl” steht, wenn der Motor mitVollast−Drehzahl läuft, und das Auslaßventil voll geöffnet ist (beachtenSie den Abschnitt ALLGEMEINE INFORMATIONEN in derBetriebsanleitung).

Stellen Sie das Entnahmeventil an der Außenseite der Maschine soein, daß ein Druck von 7 bar gehalten wird, ohne daß sich derDrehzahlverstellhebel aus der Position ”volle Drehzahl” bewegt.Bewegt sich der Drehzahlverstellhebel von der Position ”volleDrehzahl” weg, bevor 7 bar Druck erreicht worden sind, drehen Sie dieEinstellschraube nach rechts, um den Druck zu erhöhen. Die besteEinstellung ist erreicht, wenn der Drosselhebel sich gerade aus derPosition ”volle Drehzahl” bewegt, wenn der Druckmanometer 7,2 baranzeigt (12 bar − 12/56).

Schließen Sie das Auslaßventil. Der Motor geht aufLeerlaufdrehzahl zurück.

VORSICHT: Der Leerlaufdruck darf niemals einen Druck von 8,6 bar(13 bar − 12/56) (Anzeige auf dem Druckmanometer) überschreiten, dasonst das Sicherheitsventil anspricht.

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WARTUNG 34

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ANZUGSDREHMOMENTE

ft lbf Nm

Verdichterteil zur Anschlußplatte 29−35 39−47

Luftfilter an der Konsole 16−20 22−27

Klemme zum Auspuff 9−11 12−15

Leitblech zum Rahmen 9−11 12−15

Entspannungs−Magnetventil 21−26 28−35

Austrittsverteiler zum Rahmen 29−35 39−47

Kupplungs bolzen anSchwungscheibe

57−69 77−93

Stütze für Deichsel 53−63 72−85

Motor/Verdichterteil zumGrundrahmen

54−58 73−78

Euro−Loc−Adapter zumÖlabscheidebehälter

58−67 78−91

Auspuffflansch−Krümmer 17−21 23−28

ft lbf Nm

Keilriemen − Schutzblech 9−11 12−15

Ventilator zur Nabe 12−15 16−20

Kranösenkonsole am Motor 29−35 39−47

Ölrohr 71−88 96−119

Kühler zum Leitblech 9−11 12−15

Fahrwerkvorderteil−Chassis 63−69 82−93

Fahrwerkhinterteil−Chassis 63−69 82−93

Fahrgestellanhängekupplung zurachse

29−35 39−47

Ölabscheidebehälterdeckel 40−50 54−68

Ölabscheidebehälter zum Rahmen 18−22 24−30

Entnahmeleitung 106−133 143−180

Sichtglas für Ölstand 40−50 54−68

Radmuttern 62−70 85−95

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WARTUNG35

7/71, 12/56

KOMPRESSORSCHMIERUNG

Flüssigkeitentabelle und −grafik für tragbare Kompressoren

Aus dieser Tabelle sind die korrekten Kompressorflüssigkeiten zu

entnehmen. Es ist zu beachten, dass die Wahl der Flüssigkeit vom

Bemessungsbetriebsdruck der Maschine und der zu erwartenden

Umgebungstemperatur vor dem nächsten Ölwechsel abhängt.

Bemessungs−betriebsdruck

Umgebungs−temperatur

Spezifikation

100 bis 300 psi − 23�C bis 52�C(−10�F bis 125�F)

IR Pro−Tec�Mil –PRF 2104GSAE 10W

100 bis 300 psi −40�C bis 52�C(−40�F bis 125�F)

IR Performance 500

Mil−L−46167

350 psi − 23�C bis 52�C(−10�F bis 125�F)18�C bis 25�C (65�Fbis 125�F) −40�C bis18�C (−40�F bis65�F)

IR XHP 505

IR XHP1001

IR Performance 500Mil−L−46167

500 psi 10�C bis 52�C (50�Fbis 125�F)−12�C bis 18�C(10�F bis 65�F)unter –12�C (10�F)

IR XHP1001

IR XHP505

beim Werk anfragen

IRXHP505

IRXHP1001

IRPER FORMANCE

500

IRPRO−TEC�

100 − 300 PSI

BEMESSUNGSBETRIEBSDRUCK

350 PSI 500 PSI

IRXHP 1001

IR

500PERFORMANCE

IRXHP505

10�F

125�F50�C

40�C

30�C

20�C

10�C

0�C

−10�C

−20�C

−30�C

−40�C

104�F

86�F

65�F

50�F

32�F

14�F

−10�F−22�F

−40�FBeim Werk

anfragen

Empfohlene Ingersoll−Rand−Flüssigkeiten – Anhand der

Verwendung dieser Flüssigkeiten in Verbindung mit Originalfiltern

von Ingersoll−Rand kann sich die Garantie für das Luftende

verlängern. Weitere Einzelheiten sind im Abschnitt Garantie im

Bedienerhandbuch nachzulesen oder wenden Sie sich an Ihren

Ingersoll−Rand−Vertreter vor Ort.

Empfohlene Flüssigkeit 3,8 Liter 19,0 Liter 208,2 Liter

IR Pro−Tec� 36899698 36899706 36899714

IR XHP 505 35365188 35365170

IR Performance 500 35382928 35382936 35382944

IR XHP1001 35612738 35300516

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ELEKTRISCHE ANLAGE 36

7/71, 12/56

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ELEKTRISCHE ANLAGE37

7/71, 12/56

BILDSCHLÜSSEL

B Batterie, 12 V

CF1 Kontrollsicherung 5 A

D1−8 Sperrdiode

G Drehstromgenerator 12 V

GEN Stromerzeuger, Generator (Option)

GP1−4 Glühkerze

h Betriebsstundenzähler

IL1 Lampe, keine Ladung (Option

IL2 Lampe, niedriger Kraftstoffstand (Option)

LFS Schalter, niedriger Kraftstoffstand

M Anlasser

PB1 Drucktaster, belasten/entlasten(Option)

PS1 Motoröldruckschalter

R1 Relais,Sicherheitsabschaltung (24V)

R3 Relais − Startwiederholsperre (24V)

R6 Relay, glowplug

SO Schlüsselschalter

S1 Compressor / generator switch, (Option)

S2 Schalter, Doppeldruck (Option)

SV1 Kraftstoff−Magnetventil

SV2 Magnetventil, belasten/entlasten(Option)

SV3 Solenoid, generator speed(Option)

SV4 Magnetspule, Doppeldruck (Option)

TS1 Hoher Lufttemperaturschalter (Luftende)

TS2 Hoher Lufttemperaturschalter (Ablass)(Option)

TS3 Hoher Wassertemperaturschalter (Motor)

B Schwarz

G Grün

K Rosa

LG Leuchte, grün

N Braun

O Orange

P Purpurrot

R Rot

S Grau

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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ELEKTRISCHE ANLAGE 38

7/71, 12/56

SCHEMATISCHE DARSTELLUNG FÜR EUROPÄISCHE CE−BELEUCHTUNGSANLAGE

BILDSCHLÜSSEL

1 Stecker

2 Scheinwerfer (rechts)

3 Nebelscheinwerfer

4 Scheinwerfer (links)

B Schwarz

G Grün

K Rosa

N Braun

O Orange

P Purpurrot

R Rot

S Grau

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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ELEKTRISCHE ANLAGE39

7/71, 12/56

SCHEMATISCHE DARSTELLUNG FÜR AMERIKANISCHE SAE−BELEUCHTUNGSANLAGE

BILDSCHLÜSSEL

1 Bremslicht/Blinker, links

2 Schlußlicht, links

3 Bremslicht/Blinker, rechts

4 Schlußlicht, rechts

5 Frontseitenmarkierungsleuchte (links)

6 Frontseitenmarkierungsleuchte (rechts)

7 Erdungs

B Schwarz

G Grün

K Rosa

N Braun

O Orange

P Purpurrot

R Rot

S Grau

U Blau

W Weiß

Y Gelb

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40VERROHRUNGS− UND INSTRUMENTIERUNGSSYSTEM

7/71, 12/56

BILDSCHLÜSSEL

1 Luftaustritt

2 Schallöffnung (schränkt den Strömungfluss ein)

3 Druckmanometer

4 Ölabscheidetank

5 Sicherheitsventil

6 Kompressor

7 Motor

8 Ölkühler

9 Ölfilter

10 Thermoventil (falls vorhanden)

Luft

Öl

Luft/Öl

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FEHLERSUCHE41

7/71, 12/56

FEHLER URSACHE ABHILFEMotorspringt nichtan.

Zu geringeBatterieladung

Überprüfung derKeilriemenspannung der Batterieund der Kabelanschlüsse.

SchlechteMasse.

Überprüfung des Massekabels.Reinigen, falls notwendig.

LoserAnschluß.

Feststellung des losenAnschlusses und Anziehen.

Kraftstoff−mangel.

Überprüfung des Tankfüllstandesund des Kraftstoffsystems.Austausch des Kraftstoffilters, fallsnotwendig.

FehlerhaftesRelais.

Relais austauschen.

Motor steuertnicht inStellung”Lauf”.

Überprüfung desDrehzahlregelzylinders und derStop−Stellung.

Der Motorläuft an,würgt aber

ElektrischerFehler.

Überprüfung der elektrischenAnlage.

würgt aberab, wenn derZünd−schlüssel indi S ll I

NiedrigerMotor−Öldruck.

Ölstand und den (die) Ölfilterprüfen.

schlüssel indie Stellung Izurückgeht.

DefektesRelais.

Relais im Halter prüfen und beiBedarf erneuern.

DefektesZündschloss.

Zündschloss prüfen.

Motorspringt an,läuft aber

ElektrischerFehler.

Überprüfung der elektrischenAnlage

läuft abernicht durchoder schaltet

iti

NiedrigerÖldruck.

Ölstandskontrolle, Ölfilterkontrolle.

vorzeitigaus.

Sicherheitsab−schaltsystemarbeitet.

Überprüfung derSicherheitsschalter.

Kraftstoff−mangel.

Überprüfung des Tankfüllstandesund des Kraftstoffsystems.Austausch des Kraftstoffilters, fallsnotwendig.

DefekteSchalter.

Überprüfung der Schalter.

HoheKompressoröl−temperatur.

Überprüfung desKompressorölstandes und desÖlkühlers. Keilriemenkontrolle.

Wasser in derKraftstoff−anlage.

Wasserabscheider prüfen und beiBedarf reinigen.

DefektesRelais.

Relais im Halter prüfen und beiBedarf erneuern.

Überhitzungdes Motors.

VerminderteKühlluft vomGebläse.

Gebläse und Antriebsriemenprüfen. Prüfung auf Blockierung inGebläsehaube vornehmen.

Motordreh−zahl zuhoch.

UngenaueEinstellungdesRegelhebels.

Kontrolle derMotordrehzahleinstellung.

FehlerhaftesRegelventil.

Überprüfung des Regelsystems.

FEHLER URSACHE ABHILFEMotordreh−zahl zuniedrig.

UngenaueEinstellungdesRegelungs−hebels.

Kontrolle der Einstellung desRegelungshebels.

VerstopfterKraftstoffilter.

Überprüfung und Austausch, fallsnotwendig.

VerstopfterLuftansaug−filter.

Überprüfung des Luftfilters undAustausch, falls notwendig.

FehlerhaftesRegelventil.

Überprüfung des Regelsystems.

VorzeitigesAbregeln.

Regelung und Funktion desLuftzylinders prüfen.

ÜbermäßigeVibration.

Motordrehzahlzu niedrig.

s. ”Motordrehzahl zu niedrig”.

Beachten Sie auch das Motorenhandbuch desMotorenherstellers.

Liefermengezu gering.

Motordrehzahlzu niedrig.

Überprüfung des Regelzylindersund der Luftfilter.

Luftfilterverstopft.

Verschmutzungsanzeige.kontrollieren und ggf. Filterelementersetzen.

Druckluftentweicht.

Undichtigkeiten suchen undbeseitigen.

FalscheingestelltesRegelsystem.

Regelsystem neu einstellen.(Siehe EINSTELLEN VONDREHZAHL UNDDRUCKREGELUNG im KapitelWARTUNG dieses Handbuchs).

Kompressorwird zu heiß.

Zu niedrigerKompressorölstand.

Öl auffüllen und aufUndichtigkeiten prüfen.

VerschmutzterÖlkühler.

Kühlrippen säubern.

FalscheÖlqualität.

Verwenden Sie von Ingersoll Randempfohlenes Öl.

Wiederansaugen derKühlluft.

Maschine anders aufstellen, umein Wiederansaugen der warmenLuft zu vermeiden.

Temperaturschalter defekt.

Schalter prüfen und ggf.austauschen.

VerminderteKühlluft vomGebläse.

Gebläse und Antriebsriemenprüfen. Prüfung auf Blockierung inGebläsehaube vornehmen.

Zu viel Öl inder Luft

Absaugleitungverstopft

Leitung, Rohr und Düse prüfen undreinigen.

Abscheideelement defekt

Element ersetzen

Druck in derAnlage ist zuniedrig

Mindestdruckhalteventil oderDurchflußbegrenzungsdüseprüfen

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FEHLERSUCHE 42

7/71, 12/56

FEHLER URSACHE ABHILFEÜberdruck−ventil sprichtan

Betriebsdruckzu hoch

Einstellung und Funktion desDruckreglers und der Leitungenprüfen. Regler ggf. ersetzen.

FalscheReglere−instellung

Regler korrekt einstellen.

FehlerhafterRegler

Regler austauschen

Einlaßventilfalscheingestellt

Siehe EINSTELLEN VONDREHZAHL UNDDRUCKREGELUNG im KapitelWARTUNG dieses Handbuchs.

GelösteRohr−/Schlauchan− schlüsse

Alle Rohr−/Schlauchanschlüsseprüfen.

DefektesSicherheits−ventil

Entlastungsdruck prüfen.Sicherheitsventil ersetzen, fallsdefekt. AUF KEINEN FALLREPARATUR VERSUCHEN!

FEHLER URSACHE ABHILFEÖlauswurfzurück inden Luftfilter

FalschesAbstellverfahren wurdeangewendet

Immer das richtigeAbstellverfahren anwenden.Auslaßventil schließen undMaschine vor dem Anhalten imLeerlauf laufen lassen.

Einlaßventildefekt.

Auf richtige Funktion desEinlaßventils / der Einlaßventileprüfen.

DefektesAuslaß−Rück−schlagventil

Ventil vom Auslaßrohr abbauenund Funktion prüfen.

Maschinegeht beimAnlassen aufvollen Druck

Einlaßventilfalscheingestellt

Siehe EINSTELLEN VONDREHZAHL UNDDRUCKREGELUNG im KapitelWARTUNG dieses Handbuchs.

Maschineregelt nichtaufBetriebs−druck, wennstart/Betrieb− ventilgedrücktwird.

DefekterLademagnet−schalter

Magnetschalter erneuern.Elektrischen Schaltkreis beigedrückter Taste auf Bewegungabfühlen.

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OPTIONEN43

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ÖLER

SICHERHEIT

WARNUNG: Überzeugen Sie sich, daß der Deckel desÖleinfüllstutzens des Werkzeugölers nach dem Auffüllen von Ölwieder fest verschraubt ist.

WARNUNG: Füllen Sie kein Hammeröl auf oder nehmen Sieniemals Servicearbeiten am Werkzeugöler auf, bevor dieMaschine abgeschaltet ist und das Drucksystem völlig entlastetund drucklos ist. (Beachten Sie den Abschnitt ”ABSCHALTEN” inder Betriebsanleitung.)

VORSICHT: Überzeugen Sie sich, daß die Nylonleitungen zum Ölernach einem Abnehmen wieder an ihre ursprünglichen Anschlüsseangeschlossen werden.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Ölinhalt: 2 l

Ölspezifikation:Beachten Sie die Hinweise des Herstellers der eingesetztenDruckluftwerkzeuge.

BETRIEBSANWEISUNGEN

INBETRIEBNAHME

Prüfen Sie den Füllstand im Öler und füllen Sie Öl ein, wennerforderlich.

VOR DEM STARTEN

Prüfen Sie den Füllstand im Öler und füllen Sie Öl nach, wennerforderlich.

WARTUNG

Prüfen Sie den Füllstand im Öler und füllen Sie Öl nach, wennerforderlich.

FEHLERSUCHE

FEHLER URSACHE ABHILFE

Kein Ölfluß. FalscherAnschluß.

Vertauschen Sie die Anschlüsseam Öler

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OPTIONEN 44

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GENERATOR(WDG)

SICHERHEIT

Siehe Kapitel ”SICHERHEIT” in diesem Handbuch

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Nennleistung 4,8 kW bei 0,8 Leistungs− faktor, nacheilend

Nennspannung 110V 1ph oder 230V 1ph oder 230V 3ph oder 400V 3ph + 230V 1ph bei 3000 U/min

Spannungsregelung +/− 6%

Max. Dauerleistung 6 kVA @ 0,8 PF

Läufer bürstenlos(110/230V 1ph)

Rotor−Art Rotierender Anker mit Schleifringen(230V 3ph / 400V 3ph + 230V 1ph)

Reduktionsfaktore für Dauerbelastung:Luft in Temp 40 �C KontinuierlichLuft in Temp 50 �C 5,7 KVA @ 0.8 p.f

KontinuierlichLuft in Temp 60 �C 4.5 KVA @ 0.8 p.f

Kontinuierlich

Reduktionsfaktore für intermittierende BelastungEinlaßlufttemperatur 20 − 35°C, 55 min/h @ 0.8, 5 min entlastetEinlaßlufttemperatur 35 − 40°C, 50 min/h @ 0.8, 10 min entlastetEinlaßlufttemperatur 20 − 35°C, 55 min/h @ 0.8, 15 min entlastet

Steckdosen,110V 1ph & 230V 1ph 1 x 32A

2 x 16A230V 3ph 1 x 16A400V 3ph + 230V 1ph 400V 3ph = 1 x 16A

230V 1ph = 2 x 16A

Erdschlußsicherung wird durch eine einzige Reststromeinrichtungbereitgestellt. Leistungsschutzschalter (MCB) sind zum Schutz gegenGeneratorüberstrom und Erdschluß vorhanden.

Jede Steckdose ist mit einem federbelasteten, wettergeschütztenDeckel geschützt.

BETRIEBSANWEISUNGEN

Ein Betriebsart−Wahlschalter dient zum Umschalten der Maschinezwischen Verdichter− und Generator−Betriebsart.

VORSICHT! Die Maschine nicht mit dem Verdichter/Generator−Betriebsartschalter auf Stellung ’Generator’ starten oder stoppen!

Wenn sich der Schalter in der Stellung Generator befindet, schaltetdas normalerweise offene Magnetventil auf die Geschlossen−Stellung,und die Luft in der Leitung zum Motordrehzahl−Steuerzylinder wirdüber die Austrittsöffnung des Magnetventils ins Freie abgelassen.Hierdurch wird der Zylinder in die Stellung für höchste Drehzahlbewegt. Der Motor behält nun die höchste Drehzahl bei, weil dieLuftleitung vom Druckreglerventil zum Magnetventil nun geschlossenist.

Bei Rücksetzen des Schalters auf die Stellung Verdichter wird dasMagnetventil ausgeschaltet, und es geht dadurch wieder in die offenePosition zurück. Der Motor−Drehzahlzylinder reagiert dann über dasDruckreglerventil je nach dem Luftbedarf.

Es wird empfohlen, daß die Sicherungsautomaten beimAnschließen von elektrischen Geraten an die Steckdosen vor demAnschluß auf die AUS−Stellung gesetzt werden, und dieSicherungsautomaten dann unmittelbar vor dem Benutzen deselektrischen Geräts in die EIN−Position gestellt werden.

VOR DEM STARTEN (GENERATOR) (WDG)

Sollte der Generator Feuchtigkeit/Wasserrückständen ausgesetztbzw. von diesen durchdrungen worden sein, muß er sorgfältigstgetrocknet werden, bevor versucht wird, seine Bauteile oderStromleiter unter Strom zu setzen. Dies geschieht, indem man dasWasser so weit wie möglich abputzt und den Motor ohne elektrischeBelastungen laufen läßt, bis der Generator ganz trocken ist.

Sicherstellen, daß alle betreffenen Personen ausreichendesFachwissen über Elektroinstallationen besitzen.

Sicherstellen, daß alle betreffenen Personen ausreichendesFachwissen über Elektroinstallationen besitzen.

Sicherstellen, daß das eingesetzte Sicherheitsverfahren auf denentsprechenden nationalen Vorschriften basiert.

Darauf achten, daß das Sicherheitsverfahren jederzeit befolgt wird.

Sicherstellen, daß geeignete Anweisungen zur Verfügung stehen, diesichere Arbeitsweisen beschreiben und auf zu vermeidende Gefahrenhinweisen.

Bevor der Motor angestellt und die Generatorlast eingeschaltetwird, ist folgendes zu kontrollieren:

. −daß das System überprüft und geerdet worden ist.

. daß sich niemand in einem Gefahrenbereich befindet.

. daß alle erforderlichen Warnungen auf geeignete Weiseangebracht worden sind (wo zutreffend).

Sicherstellen, daß der Kompressor−GeneratorBetriebsmodusschalter auf der ”Kompressor”−Position steht.

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OPTIONEN45

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STARTEN

WARNUNG: Flüchtige Flüssigkeiten, wie z. B. Äther, dürfen aufkeinen Fall für das Starten der Maschine verwendet werden.

VORSICHT! Die Maschine niemals starten, wenn derKompressor−Generator Betriebsschalter auf der”Generator”−Position steht.

Alle normalen Startfunktionen sind im Zündschloß vorhanden.

. Drehen Sie den Zündschlüssel auf Position 1, dieBatterieladekontrollampe leuchtet auf.

. Drehen Sie den Zündschlüssel weiter in Position 3(Motor−Startposition).

. Wenn der Motor angesprungen ist, stellen Sie den Zündschlüsselzurück auf Position 2 und halten Sie ihn fest.

. Stellen Sie den Zündschlüssel zurück auf Position 1, wenn dieLadekontrollampe erlischt.

Bei Temperaturen unter 0�C oder Schwierigkeiten beim erstenStart:

Taster ”A” drücken und dann loslassen.

Warten, bis die Maschine die Betriebstemperatur erreicht.

Nach diesem Betriebszeitpunkt kann die Maschine völlig belastetwerden.

HINWEIS: Bei Anlauf der Maschine, offener Abdeckung undLuftströmung vom Ventil immer |Gehörschutz tragen.

ABSCHALTEN

. Schließen Sie die Luftaustrittshähne.

. Vor dem Abschalten soll die Maschine zur Verringerung derMotortemperatur eine kurze Zeit im Leerlauf laufen.

. Stellen Sie den Zündschlüssel auf 0−Stellung (Aus).

BEMERKUNG: Sobald der Motor still steht, entlastet dasautomatische Entlastungsventil das Drucksystem.

Sollte das automatische Sicherheitsventil nicht funktionieren, mußder Druck langsam durch das handbetätigte Sicherheitsventilabgelassen werden. Geeignete persönliche Schutzkleidung und−geräte muß getragen werden.

VORSICHT: Stellen Sie die Maschine niemals mit Druck imDrucksystem ab.

NOTABSCHALTUNG

Muß die Maschine in einem Notfall abgeschaltet werden, DREHENSIE DEN ZÜNDSCHLÜSSEL, der im Zündschloß in derBedienungstafel steckt, zur 0−Stellung (Aus).

ERNEUTER START

Wurde die Maschine aufgrund einer fehlerhaften Funktionabgeschaltet, stellen Sie vor einem erneuten Start erst den Fehler festund beseitigen Sie ihn.

Wurde die Maschine aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, mußvor dem erneuten Start sichergestellt werden, daß die Maschine späterwieder einwandfrei und sicher arbeiten kann.

Beachten Sie die Hinweise in den Abschnitten VOR DEMSTARTEN und STARTEN bevor Sie die Maschine erneut starten.

ÜBERWACHUNG WÄHREND DES BETRIEBES

Sollte irgendeiner der nachfolgenden Gründe zum Abschalten derMaschine auftreten, schaltet sich diese automatisch ab. Diese Gründekönnen sein:

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OPTIONEN 46

7/71, 12/56

. zu geringer Motoröldruck

. zu hohe Luftaustrittstemperatur

. zu hohe Motoröltemperatur

. Meldekreis für Drehstromgenerator−/Antriebsriemenausfall

Niedriger Motor−Kraftstoffstand.

Vorsicht! Um eine angemessene Ölzufuhr zum Kompressor beiniedrigen Temperaturen zu gewährleisten, darf der Austrittsdruckniemals unter 3,5 bar fallen.

STILLEGUNG

Wenn die Maschine auf Dauer stillgelegt oder zerlegt werden soll,ist es wichtig, daß alle Risiken beseitigt bzw. dem Empfänger derMaschine bekanntgemacht werden. Dabei ist insbesondere auffolgendes zu achten:

. Keine Batterien oder asbesthaltigen Materialien ohneentsprechende Sicherheitsmaßnahmen beseitigen.

. Keine Druckbehälter wegwerfen, die kein Schild mit dennotwendigen Informationen aufweisen oder die nicht durchBohren/Schneiden von Löchern usw. in den Behälter unbrauchbargemacht wurden.

. Schmiermittel oder Frostschutzmittel dürfen nicht aufBodenflächen oder in das öffentliche Abwassersystem abgelassenwerden.

. Keine Maschine ohne Beachtung der notwendigen Anweisungen inder Betriebsdokumentation beseitigen.

WARTUNG

Allgemein

Sicherstellen, daß alle elektrischen Geräte vorschriftsmäßiggewartet und kontrolliert werden.

Sicherstellen, daß alle Erdungsanschlüsse sicher sind undregelmäßig gewartet werden.

Fehlerstrom−Schutzschalter

Der Fehlerstrom−Schutzschalter muß täglich mechanisch geprüftwerden. Hierfür ist die Prüftaste zu drücken, wenn sich die Maschineim lastfreien Zustand befindet. Der FI−Schalter muß auf dieAUS−Position (unten) auslösen.

Der Erdungschluß−Leistungsschalter muß alle drei Monate geprüftwerden. Es wird ein Markenprüfgerät benutzt, um an jedemBuchsenausgang einen voreingestelltenStromleiter−an−Erde−Stromfluß zu erhalten. Dieser Stromfluß stelltdie geforderte Erdschlußprüfung dar. Die Prüfung ist gemäß denentsprechenden nationalen Normen auszuführen.

Instrumente und Bedienelemente

Ein Voltmeter zeigt die Generatorleistungspannung an

Kleinselbstschalter sorgen für Schutz gegen Überstrom. ImÜberstromfall schaltet der betreffende Leistungsschutzschalter sofort auf ”AUS”.

Hinweis: Die angegebenen Stromauslosewerte beziehen sich aufeine Umgebungstemperatur von 40 �C.

Ein Fehlerstrom−Schutzschalter liefert zusätzlichen Schutz imFalle eines Erdschlusses von über 30 mA bei dem angeschlossenenGerät bzw. bei den Anschlüssen an den Generator.

Zur Drehstromgeneratorwartung s ”Mecc Alte” Betriebs−undWartungshandbuch

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OPTIONEN47

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FEHLERSUCHE

FEHLER URSACHE ABHILFEKeinAusgang.

Stecker nichtrichtig an dieSteckdosenange−schlossen.

Sicherstellen, daß die Steckerrichtig an die Steckdosenangeschlossen sind.

KeinAusgang.

LoseVerbindung.

Den Deckel des Klemmenkastensabnehmen und eine Prüfung auflose Anschlüsse vornehmen. DenFehler wie erforderlich berichtigen.

DefekterGleichrichter.

Die Gleichrichterbrücke prüfen, diesich im hinteren Gehäuse befindet.

DefekterKondensator.

Die Kondensatoren prüfen.

Die Lastfrei−Spannung istniedrig, erhöhtsich jedoch beiAnlegen vonLast.

Die Kondensatoren und diezugehörige Verdrahtung prüfen.

Die Lastfrei−Spannung fälltbei Anlegeneiner Last ab.

Die Kondensatoren und diezugehörige Verdrahtung prüfen.

BeiReststromfeldverlust,

S. ”Mecc Alte” Wartungshandbuch

KeinAusgang.

Ausgangswicklung(en)beschädigt.

Die Spannung an der Wicklung(den Wicklungen) messen. DenGenerator bei Beschädigungauswechseln.

Feldwicklungbeschädigt.

Generator auswechseln.

Generatorgibt nicht dieHöchst−leistung ab.

Motor läuftnicht mit vollerDrehzahl.

Die Motordrehzahl mit einemDrehzahlmesser prüfen. Sollte essich zeigen, daß der Motorlangsam läuft, Verbindung mitIngersoll Rand aufnehmen (sieheKapitel 4, allgemeineInformationen).

Antriebs−riemen nichtrichtiggespannt.

Antriebsriemen neu spannen.

Antriebs−riemenscheibelose auf derAntriebswelle.

Antriebsriemenscheibe prüfen undgegebenenfalls festziehen.

FEHLER URSACHE ABHILFEDieAusgangs−spannungbricht beiAnschließeneiner Lastzusammen.

Überlast−bedingung.

Jeden Sicherungsautomatenprüfen. Wenn sich die Störunghiermit nicht beheben läßt, dieUrsache ermitteln und den Fehlerwie erforderlich berichtigen (sieheauch ’Auslösen derSchutzschalter’).

Kurzschluß. Prüfung auf Kurzschlußvornehmen und den Fehler wieerforderlich berichtigen.

FalscheVerdrahtung

Verdrahtung prüfen und den Fehlerwie erforderlich berichtigen.

AuslösenderSicherungs−automaten

Überlast−bedingung

Die Ursache ermitteln und denFehler wie erforderlich berichtigen.

automaten.Kurzschluß Prüfung aus Kurzschluß

vornehmen und den Fehler wieerforderlich berichtigen.

Fehler imelektrischenGerät

Das elektrische Gerät prüfen undden Fehler wie erforderlichberichtigen.

EinSicherungs−automatläßt sich beilaufenderMaschinenichtzurück−setzen.

Verriegelung−mechanismusdesSicherungsautomaten defekt.

Sicherungsautomat ersetzen.

S. Motorherstellerhandbuch und ”Mecc Alte”Herstellerhandbuch

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OPTIONEN 48

7/71, 12/56

Wechselstromlaufplan, 115V einphasig

BILDSCHLÜSSEL

CB1 Electrische SickerungUnterbrecker63A

CB2 Electrische SickerungUnterbrecker32A

CB3 Electrische SickerungUnterbrecker16A

CB4 Electrische SickerungUnterbrecker16A

G Drehstromlichtmaschine

K1 Schütz

PB Taster

R Widerstand

S1 Anlaßschalter

SK1 Elektrische Steckdose 32A

SK2 Elektrische Steckdose 16A

SK3 Elektrische Steckdose 16A

SV3 Magnetventil

V Spannungsmesser

VF1 SicherungSpannungsmesser

VF2 SicherungSpannungsmesser

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OPTIONEN49

7/71, 12/56

Wechselstromlaufplan, 230V einphasig

BILDSCHLÜSSEL

CB1 Electrische SickerungUnterbrecker32A

CB2 Electrische SickerungUnterbrecker16A

CB3 Electrische SickerungUnterbrecker16A

G Drehstromlichtmaschine

K1 Schütz

PB Taster

R Widerstand

S1 Anlaßschalter

SK1 Elektrische Steckdose 32A

SK2 Elektrische Steckdose 16A

SK3 Elektrische Steckdose 16A

SV3 Magnetventil

V Spannungsmesser

VF1 SicherungSpannungsmesser

VF2 SicherungSpannungsmesser

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OPTIONEN 50

7/71, 12/56

Wechselstromlaufplan, 400/230V 3−phasig

BILDSCHLÜSSEL

CB1 Electrische SickerungUnterbrecker16A

CB2 Electrische SickerungUnterbrecker10A

CB3 Electrische SickerungUnterbrecker10A

G Drehstromlichtmaschine

K1 Schütz

PB Taster

R Widerstand

R1 Widerstand

S1 Anlaßschalter

SK1 Elektrische Steckdose 16A

SK2 Elektrische Steckdose 16A

SK3 Elektrische Steckdose 16A

SV3 Magnetventil

V Spannungsmesser

VF1 SicherungSpannungsmesser

VF2 SicherungSpannungsmesser

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MOTORBETRIEBSHANDBUCH51

7/71, 12/56

4IRD5N MOTOR

INHALT

52 VORWORT

53 AUSSENANSICHTEN: 4IRD5N

ALLGEMEINE INFORMATION: 4IRD5N

Wesentlche daten und spezifikations

Motoridentifikation

Ingersoll Rand Kundendienst

ASU−PLAKETTE

55 KRAFTSTOFF, SCHMIERMITTEL UND KÜHLMITTEL

Kraftstoff

Schmiermittel

Kühlmittel

57 BETRIEB

Kontrollen vor dem Betrieb

Prüfung und Betrieb nach dem Starten

Betrieb und Pflege eines neuen Motors

60 REGELMÄSSIGE INSPEKTION UNDWARTUNG

Schmiersystem

Kühlsystem

Kraftstoffsystem

Lufteinlasssystem

Routinemäßige Wartung

65 BETRIEB BEI KALTEM WETTER

66 WARTUNGSPLAN

69 FEHLERSUCHE

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VORWORT 52

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Die industriellen Dieselmotoren von Ingersoll Rand sind das Produkt langjähriger Erfahrung, moderner Technologien und Produktionseinrichtungenauf dem neuesten Stand der Technik. INGERSOLL RAND ist stolz auf die längere Lebensdauer und die hohe Wirtschaftlichkeit im Betrieb dieserMotoren.

Um Ihren Motor voll nutzen und das meiste herausholen zu können, ist es wichtig, dass der Motor korrekt betrieben und gewartet wird. Dasvorliegende Handbuch soll Ihnen dabei helfen.

Bitte lesen Sie sich dieses Handbuch sorgfältig durch und folgen Sie den Betriebs− und Wartungsempfehlungen. Dadurch wird ein problemfreierund wirtschatlicher Motorbetrieb gewährleistet.

Sollte Ihr Motor vom Kundendienst gewartet werden müssen, dann wenden Sie sich bitte an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle oder Ihren IngersollRand−Vertriebspartner vor Ort.

Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen, Abbildungen und Spezifikationen gründen auf den neuesten verfügbarenProduktinformationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.

INGERSOLL RAND behält sich das Recht vor, unangekündigt Änderungen an diesem Handbuch vorzunehmen.

Die Abbildungen sind nur als Informationshilfe gedacht, und spiegelnvielleicht nicht die physikalischen Eigenschaften jedes einzelnenMotors wieder.

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53 AUSSENANSICHTEN

7/71, 12/56

DIESELMOTOR Motoraussenansicht – Modell 4IRD5N

Abb. 1 (Linke Seite) Abb. 2 (Rechte Seite)

(1) Wasserpumpe

(2) Sekundärkraftstofffilter

(3) Einlaßkrümmer

(4) Einspritzdüse

(5) Ölmessstab

(6) Startermotor

(7) Schwungrad

(8) Ölablaßstopfen

(9) Kurbelwellenriemenscheibe

(10) Einspritzpumpe

(11) Abgaskrümmer

(12) Öleinfüllverschluss

(13) Thermostatgehäuse

(14) Olfilter (patron)

(15) Drehstromgenerator

(16) Ölwanne

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54ALLGEMEINE INFORMATIONEN

7/71, 12/56

EPA−ZERTIFIZIERTE MOTORANGABEN UND SPEZIFIKATIONEN

Modell: 4IRD5N

Motormodellbezeichnung 4IRD5N

Motortyp Wassergekühlter, obengesteuerter Viertaktreihenmotor

Verbrennungsart Direkteinspritzung

Anzahl Zylinder – Bohrung/Hub−Verhältnis mm (in) 4−106 x 127 (4.19 x 5.0)

Motorhubraum l (Kubikzollhubraum) 4.5 (276)

Verdichtungsverhältnis 17.6:1

Zündfolge 1−3−4−2

Abgasreinigungsanlage Motormodifikation

Regler mechanische

Einspritzdüsen Mehrlochdüsen

Vorgeschriebener Kraftstoff Dieselkraftstoff (ASTM D975 Nr. 2−D)

Starter (V−kW) 12 − 2.2

Drehstromgenerator (V−A) 12 − 50

Vorgeschriebenes Motoröl (API−Güte) CG − 4

Kühlmittelmenge (nur Motor) l (1/4−Gallone) 4.5 (4.8)

Motortrockengewicht kg (lb) 387 (851)

Gesamtlänge mm (in) 861 (33.9)

Motorabmessungen Gesamtbreite mm (in) 598 (23.5)

Gesamthöhe mm (in) 854 (33.6)

Ventilspiel (kalt) mm(in) 0.4 (0.0157) für Auspuff und Einlass

Düseneinspritzdruck MPa (psi) 18.1 (2.625)

Einspritzzeitpunkt vor OT

MOTORIDENTIFIKATION

Angabestelle der Seriennummer

Die Motorseriennummer ist in ein hinten rechts am Zylinder, in derNähe des Kraftstofffilters angebrachten Typenschild eingeprägt.

Abb. 3

A. Motorseriennummer

Bestätigung der Motorseriennummer

Es empfiehlt sich die Motorseriennummer zusammen mit derMaschinenseriennummer anzugeben, da diese benötigt wird, wennSie sich zu Reparaturzwecken, Wartungszwecken oder zurTeilebestellung an eine Zweigstelle oder einen Vertriebspartner vonIngersoll Rand wenden.

VORSICHT! Die Motorseriennummer nur bei ausgeschaltetem Motorüberprüfen. Zur Vermeidung von Verletzungen erst nach Abkühlen desMotors und nicht bei heißem Motor überprüfen.

KUNDENDIENST FÜR INGERSOLLRAND−MOTOREN

Sie können sich zwecks regelmäßiger Inspektion und Wartungjederzeit an Ihren Ingersoll Rand−Händler wenden.

Ingersoll Rand Originalteile

Ingersoll Rand Originalteile sind identisch mit denen, die bei derMotorherstellung verwendet werden und demgemäß sind sie vonIngersoll Rand entsprechend garantiert.

Originalteile von Ingersoll Rand werden von Ihrer Ingersoll RandZweigstelle oder Ihem Ingersoll Rand Vertriebspartner geliefert.

Bitte sorgen Sie dafür, dass zur Wartung und/oder Reparaturausschließlich Originalteile, −schmiermittel und −flüssigkeiten vonIngersoll Rand verwendet werden.

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55 KRAFTSTOFF, SCHMIERMITTEL UND KÜHLMITTEL

7/71, 12/56

KRAFTSTOFF

Kraftstoffwahl

Der Dieselkraftstoff muss folgende Eigenschaften aufweisen:

Es dürfen keine feinen Staubpartikel enthalten sein.

Er muss ausreichende Viskosität aufweisen.

Er muss eine hohe Cetanzahl haben.

Er muss auch bei niedrigen Temperaturen ein hohesFließvermögen aufweisen.

Er darf nur einen niedrigen Schwefelgehalt haben.

Er darf nur geringen Restkohlenstoff aufweisen.

Es empfiehlt sich sehr, ASTM D975 Nr. 2D (das allgemeinverwendete Autodieselöl speziell für Dieselmotoren) oder einengleichwertigen Kraftstoff, der den obigen Anforderungen vollentspricht, zu verwenden.

Anwendbare Norm Empfehlung

JIS (Japanische Industrienorm) Nr. 2

DIN (DEUTSCHE INDUSTRIENORMEN) DIN 51601

SAE (Verband amerikanischer Ingenieure)Basierend auf SAE−J−313C

Nr. 2−D

BS (BRITISCHE NORM) Basierend aufBS/2869−1970

Klasse A−1

EURONORM EN590

KRAFTSTOFFERFORDERNISSE

Zur Beachtung: Die Kraftstoffeinspritzpumpe, das Einspritzventilsowie andere Teile des Kraftstoffsystems und des Motors könnenbeschädigt werden, falls andere Kraftstoffe oder Kraftstoffzusätze alsdie von Ingersoll Rand empfohlenen verwendet werden.

NOZUR BEACHTUNG: Wird ein anderer Kraftstoff als dervorgeschriebene verwendet, wird der Betrieb des Motorsbeeinträchtigt. Ein Versagen oder eine Fehlfunktion des Motors, diesich aus der Verwendung des falschen Kraftstoffs ergibt, fällt nichtunter die Garantie von Ingersoll Rand.

Zur Vermeidung von Kraftstoffsystem− oder Motorschäden istfolgendes zu beachten:

Keinen durch Motoröl verunreinigten Dieselkraftstoff verwenden.Neben Motorschäden kann solcher Kraftstoff auch dieSchadstoffbegrenzung beeinträchtigen. Vor der Verwendung vonDieselkraftstoff sollten Sie sich beim Kraftstoffanbieter vergewissern,dass der Dieselkraftstoff nicht mit Motoröl gemischt wurde.

Ihr Motor ist zur Verwendung von Dieselkraftstoff Nummer 1−D oder2−D ausgelegt. Für besseren Kraftstoffverbrauch ist, wann immermöglich, der Dieselkraftstoff Nummer 2−D zu verwenden. BeiTemperaturen unter −7°C (20°F) kann der Dieselkraftstoff Nr. 2−D zuBetriebsproblemen führen (siehe nachstehender Abschnitt „Betriebbei kaltem Wetter“). Bei niedrigeren Temperaturen ist daher derKraftstoff Nummer 1−D (falls verfügbar) bzw. eine „Winterversion“ desKraftstoffs Nummer 2−D (eine Mischung von Nummer 1−D und 2−D)zu verwenden. Dieser gemischte Kraftstoff wird gewöhnlich 2−Dgenannt, kann aber bei niedrigeren Temperaturen anstelle des nicht fürden Winter gemischten Kraftstoffs Nummer 2−D verwendet werden.

Sie sollten sich beim Kraftstoffanbieter entsprechend erkundigen, umzu gewährleisten, dass Sie den korrekt gemischten Kraftstoff erhalten.

HINWEIS: Unter keinen Umständen Haushalts−Heizöl oderMotorenbenzin verwenden: beide können zu Motorschädenführen.

Handhabung des Kraftstoffs

Kraftstoff, der Staubpartikel oder Wasser enthält, kann zuMotorversagen führen.

Daher ist folgendes zu beachten:

Beim Auffüllen des Tanks ist der Kraftstoff vor Eintritt vonStaubpartikeln oder Wasser zu schützen.

Falls die Auffüllung des Tanks direkt aus einem Ölfass erfolgt, istdafür zu sorgen, dass das Fass zuvor eine Zeit lang ruhig gelagertwurde, damit Staub, Ablagerungen oder Wasser sich am Bodenabsetzen können. Zur Vermeidung einer Aufnahme von sich amBoden abgelagerten Fremdstoffen auf keinen Fall Kraftstoff direkt vomBoden des Fasses entnehmen.

Den Tank grundsätzlich voll auftanken. Abgelagerte Partikel imKraftstofftank regelmäßig ablassen.

Wasser im Kraftstoff

Während des Auftankens ist es möglich, dass zusammen mit demDieselkraftstoff Wasser (und andere Schadstoffe) in den Kraftstofftankgepumpt werden. Dies kann vorkommen, wenn ein Kraftstoffanbieternicht regelmäßig seine Kraftstofftanks inspiziert und reinigt bzw. vonseinem/n Lieferanten verunreinigten Kraftstoff geliefert bekommt. UmIhren Motor gegen verunreinigten Kraftstoff zu schützen, gibt es imMotor ein Kraftstofffiltersystem, anhand dessen Sie überschüssigesWasser ablassen können.

VORSICHT! Das Wasser−/Dieselkraftstoffgemisch ist entflammbarund könnte heiß sein. Zur Vermeidung von Verletzungen vonPersonen und/oder Sachschäden den aus dem Ablassventilaustretenden Kraftstoff nicht berühren und den Kraftstoff von offenenFlammen oder Zündfunken fernhalten.

Sorgen Sie dafür, dass Sie den Tank nicht überfüllen. Wärme (wie z.B.die des Motors) kann zur Ausdehnung des Kraftstoffs führen. Ist derTank zu voll, kann der Kraftstoff aus dem Tank herausgepresst werden.Dies kann zu Brandgefahr sowie zu Personen− und Sachschädenführen.

BiozideBei warmen oder feuchten Wetterverhältnissen und falls Wasser imKraftstoff vorhanden ist, können sich Pilze und/oder Bakterien imDiesel bilden.

HINWEIS: Pilze bzw. Bakterien können durch Verstopfen vonKraftstoffleitungen, Kraftstofffiltern oder Einspritzdüsen Schäden imKraftstoffsystem verursachen. Sie können außerdem zu Korrosion imKraftstoffsystem führen.

Falls aufgrund von Pilzen oder Bakterien Probleme im Kraftstoffsystemaufgetreten sind, sollten Sie sich zur Behebung der Probleme an Ihrenautorisierten Fachhändler wenden. Dann ein Dieselkraftstoffbiozid zurSterilisierung des Kraftstoffsystems verwenden (den Anweisungendes Biozidherstellers folgen). Biozide sind bei Ihrem Fachhändler,Tankstellen, Teileverkaufsstellen und anderen Kfz−Verkaufsstellenerhältlich. Bitten Sie Ihren autorisierten Fachhändler um Rathinsichtlich der Verwendung von Bioziden in Ihrem Gebiet und fürEmpfehlungen, welche Biozide zu verwenden sind.

Rauchunterdrückungsmittel

Die Verwendung von Rauchunterdrückungszusätzen ist nichtgestattet, weil hierdurch leichter ein Festfressen von Ringen undVentilversagen aufgrund übermäßiger Ascheablagerungen eintretenkann.

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56KRAFTSTOFF, SCHMIERMITTEL UND KÜHLMITTEL

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SCHMIERMITTEL

Die Qualität des Motoröls kann die Leistung, Startfähigkeit undLebensdauer des Motors beeinträchtigen. Neue Motoren werdenmit einem BREAK−IN−Öl (Einlauföl) geliefert, das nach den ersten100 Betriebsstunden zu wechseln ist.

Die Verwendung von ungeeignetem Motoröl führt dazu, dass sichKolbenring, Kolben und Zylinder festfressen und beschleunigterOberflächenverschleiß führt zu erhöhtem Ölverbrauch, geringererLeistung und schließlich Motorversagen. Um dies zur vermeiden, nurdas vorgeschriebene Motoröl verwenden.

1) Motorölwahl

Pro Tec �

2) Ölviskosität

Die Motorölviskosität beeinträchtigt das Anlassen des Motors, dieMotorleistung, den Ölverbrauch, Verschleiß und dieWahrscheinlichkeit eines Festfressens, usw. Es ist grundsätzlichdafür zu sorgen, dass Schmiermittel mit der korrekten Viskosität für diejeweilige Betriebstemperatur verwendet werden. Siehe Abb. 4.

ZUR BEACHTUNG

Die Verwendung einer Mischung verschiedener Marken oder Sortenvon Ölen beeinträchtigt die ursprüngliche Ölqualität. Deshalb unterkeinen Umständen verschiedenen Ölmarken oder Ölsorten mischen.

Keine API−, CA−, CB−Güten oder aufgearbeitetes Öl verwenden.

Motorschäden, die auf unsachgemäße Wartung oder den Einsatz vonÖl falscher Qualität und/oder Viskosität zurückzuführen sind, sind vonder Garantie ausgeschlossen.

Abb. 4

A. (Einbereichsöl)

B. Umgebungstemperatur

C. (Mehrbereichsöl)

KÜHLMITTEL

Alle Motoren für tragbare Kompressoren der Ingersoll Rand werdenvom Werk mit einer Mischung im Verhältnis von 50:50 vonEthylenglykolfrostschutzmittel und Wasser aufgefüllt. Dies sorgt fürausreichenden Schutz bei bis zu –33�C (−27�F).

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57 BETRIEB

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MOTORBETRIEB

Motorabgaswarnung (Kohlenmonoxid)

VORSICHT!

Auf keinen Fall Abgase einatmen, da diese farbloses und geruchlosesKohlenmonoxid enthalten. Bei Kohlenmonoxid handelt es sich um eingefährliches Gas. Es kann Bewußtlosigkeit verursachen und sogartödliche Wirkung besitzen.

Den Motor nicht in eingeschlossenen Umgebungen (wie z.B. inGaragen oder direkt neben Gebäuden) laufen lassen. DenAbgasrohrbereich frei von Schnee und anderem Material halten, umdie Ansammlung von Abgasen unter der Maschine zu mindern. Diesist besonders wichtig, wenn die Maschine bei einem Schneesturmgeparkt wird.

KONTROLLEN VOR DEM BETRIEB

VORSICHT! Aus Sicherheitsgründen die Inspektion nur beiausgeschaltetem Motor durchführen.

Motorölstand

Den Motor bzw. die Maschine auf ebener Erde aufstellen.

Den Ölmessstab herausziehen und mit einem Tuchsauberwischen. Dann wieder voll einsetzen und wieder vorsichtigherausziehen.

Den Ölstand anhand der Markierung am Ölmessstab kontrollieren.Der Ölstand muss zwischen der Max.− und der Min.−Markierung, wiein der Abbildung dargestellt, liegen.

Abb. 5

A Öleinfüllverschluss

B Ölmeßstab

Abb. 6

Es ist ein Ölstand innerhalb des Bereiches C annehmbar.

Das Probeöl am Ölmessstab auf Kontaminierung und Viskosität hinüberprüfen.

Öl kann entweder anhand des Öleinfüllstützens vorne an derZylinderkopfabdeckung oder anhand des Öleinfüllstutzens an derrechten Seite des Zündgetriebes eingefüllt werden.

Es ist eine gewisse Zeit erforderlich, damit das Motoröl vollständig vomÖleinfüllstutzen in das Kurbelgehäuse laufen kann. Vor der Kontrolledes Ölstands mindestens zehn Minuten lang warten.

ZUR BEACHTUNG: Darauf achten, dass kein Motoröl auf denLüfterantriebsriemen spritzt, weil dies sonst zu einer Lockerung derRiemenspannung und Riemenschlupf führt.

VORSICHT! Beim Ölauffüllen darauf achten, dass kein Öl verschüttetwird. Falls Öl auf den Motor oder die Maschine gerät, entsprechendsauberwischen, um Brandgefahr sowie Personen− bzw. Sachschädenzu vermeiden.

Kontrolle des Lüfterantriebsriemens

Den Lüfterantriebsriemen auf Spannung und Abnormitäten hinüberprüfen.

Wenn der Riemen mit dem Daumen halbenwegs zwischen derLüfterriemenscheibe und der Drehstromgeneratorriemenscheibe um 8bis 10 mm (rund 100 N [10 kg] Druck) heruntergedrückt werden kann,dann ist die Riemenspannung korrekt.

Ist die Riemenspannung zu hoch, führt dies zu einem Versagen desDrehstromgenerators.

Ein loser Riemen führt zu Riemenschlupf, was wiederum zuRiemenschaden, abnormen Geräuschen, schlechtem Aufladen derBatterie und Motorüberhitzung führen kann.

Abb. 7

Kontrolle des Kühlmittelstands

Der Kühlmittelstand muss je nach Motortemperatur zwischen den amReservetank angezeigten Markierungen „MAX. COLD“ und „MIN“ liegen.Entsprechend kontrollieren und dafür sorgen, dass der Stand korrekt ist.

VORSICHT! Beim Entfernen des Kühlerverschlussdeckels währendder Motor noch heiß ist, den Deckel mit einem Tuch abdecken und ganzlangsam drehen, um den Innendampfdruck abzulassen. Hierdurchwird verhindert, dass sich jemand durch den aus dem Einfüllstutzenausströmenden heißen Dampf verbrennt.

Mit korrekt gemischtem Kühlmittel im Verhältnis von 50% Ethylenglykolund 50% Wasser auffüllen.

Zustand des Kühlerverschlußdeckels

Nach dem Auffüllen mit Kühlmittel den Kühlerverschlussdeckelwiederaufsetzen. Dafür sorgen, dass der Deckel fest zugedreht wird.

Batteriekabelanschlüsse

Die Batteriekabelanschlüsse auf lose Verbindung bzw. Korrosion hinüberprüfen. Eine lose Kabelverbindung kann zu erschwertem Startendes Motors bzw. unzureichendem Batterieladezustand führen. DieBatteriekabel müssen fest angeschlossen sein. BeimWiederanschliessen von Batteriekabeln auf keinen Fall „+“− und„−“−Pol vertauschen. Selbst über einen kurzen Zeitraum kann einvertauschter Anschluss zu Schäden an der Elektrik führen.

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58BETRIEB

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Abb. 8

A Batteriekabel

B Anschlüsse

Batterieelektrolytstand

Die Elektrolytmenge in den Batterien nimmt nach wiederholtem Ent−und Wiederaufladen entsprechend ab. Den Elektrolytstand derBatterien kontrollieren und im Bedarfsfall mit einem handelsüblichenElektrolyt wie beispielsweise destilliertem Wasser auffüllen. DerVorgang zur Kontrolle des Batterieelektrolytstands ist je nachBatterietyp verschieden. HINWEIS: Bei der täglichen Wartung nichtmit verdünnter Schwefelsäure auffüllen.

VORSICHT!

Bei der Kontrolle der Batterien dafür sorgen, dass der Motorausgeschaltet ist.

Da verdünnte Schwefelsäure als Elektrolyt verwendet wird, ist daraufzu achten, dass Augen, Hände, Kleidung und Metalle nicht mit derSchwefelsäure in Berührung kommen. Falls Schwefelsäure in dieAugen gerät, die Augen sofort mit reichlich Wasser auswaschen undden Arzt aufsuchen.

Da von den Batterien hochbrennbares Wasserstoffgas abgegebenwird, dafür sorgen, dass keine Zündfunken oder anderweitig offeneFlammen in der Nähe der Batterien erzeugt werden.

Bei der Handhabung von Metallartikeln wie z.B. Werkzeugen in derNähe der Batterien, darauf achten, dass der “+”−Pol nicht berührt wird,da das Kompressorgehäuse “−“ ist und ein gefährlicher Kurzschlussentstehen könnte.

Beim Entfernen der Klemmen, mit dem “−“−Pol beginnen. BeimWiederanschließen den “−“−Pol zuletzt anschließen.

KONTROLLEN UND BETRIEB NACH STARTEN DES MOTORS

Kontrollen nach Starten des Motors

Die folgenden Punkte sind im Rahmen des Motoraufwärmvorgangs zukontrollieren:

Motoröldruck

Die vom Motoröldruckmesser (falls vorhanden) angezeigten Wertekönnen je nach Umgebungstemperatur und Öltyp verschieden sein.Das Druckmesser sollte in der Warmlaufphase einen Wert um 55 bis85 psi anzeigen.

Motorgeräusche und Abgasfarbe

Dem laufenden Motor zuhören und, falls abnorme Geräusche zuhören sind, zur Feststellung der Ursache entsprechende Kontrollendurchführen.

Den Zustand der Kraftstoffverbrennung kontrollieren, indem dieFarbe der Abgase beobachtet wird. Die Farbe der Abgase nachAufwärmen des Motors und bei Leerlauf sollte farblos oder leichtbläulich sein.

Schwarzer oder weißer Rauch weist auf inkorrekte Verbrennunghin.

Zur Beachtung: Nach dem Starten des kalten Motors kann der Motorgeräuschvoller laufen und die Farbe der Abgase dunkler sein, als wennder Motor aufgewärmt ist. Nach dem Aufwärmen des Motors sollte sichdieser Zustand jedoch wieder ändern.

Undichtigkeiten in den Systemen

Folgende Punkte kontrollieren:

Schmierölleck

Den Motor auf Öllecks hin kontrollieren, wobei insbesondere aufÖlfilter und Ölleitungsverbindungen zu achten ist.

Kraftstofflecks

Die Kraftstoffeinspritzpumpe, Kraftstoffleitungen und Kraftstofffilterauf Lecks hin überprüfen.

Kühlmittellecks – Kühler und Wasserpumpenschlauchanschlüssesowie Wasserablassstopfen am Zylinderblock auf undichte Stellen hinkontrollieren.

Abgasrauch− oder Gaslecks

Kontrolle des Kühlmittelstands

Der Kühlmittelstand kann dadurch abfallen, dass etwaige zugemischteLuft innerhalb von 5 Minuten nach Starten des Motors ausgestossenwird.

Motor ausschalten, Kühlerverschlußdeckel entfernen und Kühlmittelhinzufügen.

VORSICHT! Es ist möglich, dass bei einem Entfernen desKühlerverschlussdeckels während der Motor noch heiß ist, heißerDampf, durch den Sie sich verbrennen können, ausströmt. DenKühlerverschlussdeckel deshalb mit einem dicken Tuch abdecken undden Deckel zum Ablassen des Drucks langsam drehen. Dann erst denDeckel ganz abnehmen.

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BETRIEB UND PFLEGE DES NEUEN MOTORS

Ihr Ingersoll Rand Motor wurde im Werk sorgfältig geprüft undeingestellt. Ein weiteres Einlaufen ist jedoch erforderlich. RauherMotorbetrieb während der ersten 100 Betriebsstunden ist zuvermeiden.

Erst nach dem Aufwärmen das Gerät bei Vollast betreiben.

Die Maschine nicht über längere Zeiträume hinweg unbelastet laufenlassen, um die Gefahr einer Spiegelglätte an der Zylinderbohrung zuvermeiden.

Während des Betriebs auf folgende Punkte achten, falls der MotorAnzeichen anormalen Betriebs aufweist.

(1) Motoröldruck – Der Motoröldruck wird durch einen Schalterüberwacht, der den Motor ausschaltet, wenn der Druck unter einenvorgegebenen Wert absinkt. Zeigt das Öldruckmesser einen Wertvon unter 30 psi an oder der Messwert schwankt ständig, dann istder Motor auszuschalten und der Ölstand zu kontrollieren. Ist derÖlstand korrekt, dann wenden Sie sich zur Feststellung der Ursachean Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. Ihren Vertragshändler vorOrt.

(2) Kühlmitteltemperatur – Die Motorleistung wird beeinträchtigt,wenn die Kühlmitteltemperatur zu hoch oder zu niedrig ist. Die normaleKühlmitteltemperatur liegt bei 75° bis 85°C (167° bis 185°F).

Überhitzung

VORSICHT!

Falls Sie sehen oder hören können, dass Dampf entweicht, oder fallsSie Grund zur Annahme haben, dass eine schwerwiegendeÜberhitzung vorliegt, sollten Sie den Motor unverzüglich ausschalten.

Falls die Motorkühlmitteltemperaturanzeige (falls vorhanden) einenÜberhitzungszustand anzeigt, oder Sie Grund zur Annahme haben,dass der Motor möglicherweise überheizt, dann sollten Sie Folgendesunternehmen:

� Das Zuleitungsventil zur Minderung der Last absperren.

� Motor bei normalem Leerlauf zwei bis drei Minuten lang laufenlassen. Falls die Motorkühlmitteltemperatur nicht beginnt, abzusinken,Motor ausschalten und wie folgt vorgehen:

VORSICHT! Um Verbrennungen zu vermeiden, folgendes beachten:

� Nicht die Abdeckung oder Tür öffnen, wenn Sie hören oder sehenkönnen, dass Dampf oder Motorkühlmittel entweicht. Warten, bis keinDampf oder Kühlmittel mehr sichtbar bzw. hörbar ist, bevor dieMotorabdeckung bzw. −tür geöffnet wird.

� Nicht den Kühlerverschlussdeckel abnehmen, falls dasMotorkühlmittel im Reservetank am Kochen ist. Desweiteren ist derKühlerverschlussdeckel nicht zu entfernen, wenn Motor oder Kühlernoch heiß sind. Wird der Deckel zu früh entfernt, kann brühendheißeFlüssigkeit bzw. Dampf unter Druck ausgestossen werden.

Falls kein Dampf oder Kühlmittel zu sehen oder zu hören ist, dieAbdeckung bzw. Tür öffnen. Falls das Kühlmittel am Brodeln ist,warten, bis es aufhört, bevor Sie fortfahren. Der Kühlmittelstand solltezwischen den am Reservertank angezeigten Markierungen „MAX.COLD“ und „MIN“ liegen.

Dafür sorgen, dass der Lüfterantriebsriemen nicht kaputt ist oder vonder Riemenscheibe gerutscht ist, und dass der Lüfter sich dreht, wennder Motor gestartet wird. Falls der Kühlmittelstand im Reservetank zuniedrig ist, auf undichte Stellen an den Kühlerschläuchen undSchlauchverbindungen, dem Kühler selbst und der Wasserpumpe hinkontrollieren. Falls Sie erhebliche undichte Stellen finden, den Motorerst dann wieder betreiben, wenn diese Probleme korrigiert sind. FallsSie keine undichte Stelle oder anderes Problem finden, WARTEN SIE,BIS DER MOTOR SICH ABGEKÜHLT HAT, und füllen Sie dann denReservertank entsprechend sorgfältig mit Kühlmittel auf.

(Das Motorkühlmittel ist eine Mischung vonEthylenglykol−Frostschutzmittel und Wasser. Das korrekteFrostschutzmittel und die entsprechende Mischung sind im Abschnitt„Motorpflege bei kaltem Wetter“ nachzulesen.)

VORSICHT! Zur Vermeidung von Verbrennungen wederFrostschutzmittel noch Motorkühlmittel auf Abgasanlage oder heißeMotorteile geraten lassen. Unter gewissen Umständen kann das imKühlmittel enthaltene Ethylenglykol brennbar sein.

Falls der Kühlmittelstand im Reservetank als korrekt angezeigt wird,aber immer noch Anzeichen einer Überhitzung des Motors vorliegenund keine Ursache hierfür gefunden werden kann, dann wenden Siesich bitte an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. Ihren IngersollRand−Händler vor Ort.

Unterkühlung

Der Betrieb des Motors bei niedriger Kühlmitteltemperatur zieht nichtnur einen erhöhten Öl− und Kraftstoffverbrauch nach sich, sondernführt auch zu vorzeitigem Teileverschleiß, der wiederumMotorversagen verursachen kann. Es ist darauf zu achten, dass derMotor innerhalb von zehn Minuten nach dem Starten die normaleBetriebstemperatur von 75° bis 85° C (167° bis 185° F) erreicht.

(3) Betriebsstundenzähler

Dieser Zähler zeigt die Maschinenbetriebsstundenzahl an. Dafürsorgen, dass der Zähler während des Motorbetriebs immerordnungsgemäß funktioniert, da die regelmäßige Maschinenwartunggemäß den vom Zähler angezeigten Betriebsstunden erfolgt.

(4) Flüssigkeits− und Abgasrauchlecks

Es sind regelmäßige Kontrollen hinsichtlich Schmiermittel−,Kraftstoff−, Kühlmittel− und Abgasrauchlecks durchzuführen.

(5) Nicht normale Motorgeräusche

Falls anormale Motorgeräusche auftreten, wenden Sie sich bitte anIhre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. Ihren Ingersoll Rand−Händlervor Ort.

(6) Zustand des Abgasrauches

Abgase auf anormale Farbe hin kontrollieren.

MOTORAUSSCHALTEN

(1) Zuleitungsventile schließen.

(2) Vor dem Ausschalten den Motor durch rund drei Minuten langenBetrieb bei geminderter Last abkühlen lassen. Während dieser ZeitMotorgeräusche und Motoröldruck (falls Druckmesser vorhanden) aufanormale Zustände hin kontrollieren.

LAGERUNG ÜBER EINEN LÄNGEREN ZEITRAUM

Falls die Maschine über längere Zeit nicht betrieben wird, sollte siezumindest einmal die Woche gestartet und unter Last rund 15 Minutenlang nach Erreichen der normalen Betriebstemperatur laufengelassenwerden.

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60REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

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SCHMIERSYSTEM

Regelmäßige Motorölwechsel und Wartung des Ölfilterelementsverbessern die Motorleistung und sorgen für eine längereLebensdauer des Motors. Das Motoröl und der Ölfilter sind gemäß denempfohlenen Wartungsintervallen zu wechseln.

Wechsel des Motoröls und des Ölfilterelements

Das Motoröl und das Ölfilterelement sind gleichzeitig gemäß denfolgenden Wartungsintervallen zu wechseln:

Auswechselintervalle: S. Wartungsplan

Motorölablass

VORSICHT! Zur Vermeidung von Verbrennungen kein Öl ablassen,wenn der Motor noch heiß ist.

Den Öleinfüllverschluss sauber wischen und dabei darauf achten,dass keine Fremdpartikel eindringen. Den Einfüllverschlussentfernen.

Zur Verkürzung der Ablaufzeit empfiehlt es sich, das Ölabzulassen, wenn der Motor noch warm ist.

Ölwannenablaßstopfen entfernen und das Motoröl vollständigablassen.

HINWEIS: Einen Behälter zum Auffangen des abgelassenen Ölsverwenden, damit Motor und Maschine nicht verunreinigt werden.

Abb. 9

Zum vollständigen Ablassen des Motoröls den mit einem Pfeilmarkierten Ablassstopfen entfernen.

Entfernung des Ölfilterelements

Abb. 10

A Patrone

Einbau des Ölfilterelements

Auf den O−Ring etwas Öl auftragen.

Abb. 11

Den neuen Filtereinsatz mit der Hand lose einschrauben, bis derO−Ring den Motorblock berührt. Dann um eine weitere 3/4− bis11/4−Drehung weiterdrehen. AUF KEINEN FALL zu fest anziehen.

Wiederauffüllung des Motoröls

Den Ablassstopfen wiedereinsetzen.

Frisches Motoröl mittels der bequemsten Ölfiltereinfüllöffnungeinfüllen.

Mindestens zehn Minuten lang warten, bis das Öl in die Wanneabgelaufen ist. Dann den Ölstand mit dem Ölmessstab kontrollieren.

Kontrolle nach dem Öl− und Filterwechsel

Auf Öllecks hin kontrollieren:

Die Maschine fünf bis zehn Minuten lang laufen lassen, dann aufÖllecks hin sichtprüfen.

Den Ölstand erneut kontrollieren:

Den Motor mindestens zehn Minuten lang ruhen lassen.

Mit dem Ölmessstab den Ölstand erneut kontrollieren. ImBedarfsfall mit Motoröl auf den vorgeschriebenen Stand auffüllen.

ZUR BEACHTUNG: Beim Starten des Motors wird der Ölstand vomursprünglichen Stand leicht absinken, da das Öl den gesamtenKreislauf füllt.

Motorölzusätze

Motoröle enthalten eine Reihe von Zusätzen. Ihr Motor sollte keineweiteren Zusatzmittel erfordern, wenn die empfohlene Ölqualitätverwendet wird und die Wartungsintervalle eingehalten werden.

Altölentsorgung – Altmotoröl (und anderweitiges Öl) nicht fahrlässigbehandeln, wie z.B. auf den Boden schütten und versickern oder inAbwässerkanäle oder Flüsse bzw. andere Gewässer geraten lassen.Stattdessen sollte es recycelt werden, in dem es zu einerAltölsammelstelle in Ihrer jeweiligen Kommune gebracht wird. FallsSie bei der Entsorgung des Altöls Probleme haben, empfehlen wir,dass Sie sich an Ihren Händler bzw. Tankstelle wenden. Dies gilt auchfür mit Wasser verunreinigten Dieselkraftstoff.

Altmotoröl

VORSICHT! Altmotoröl enthält gefährliche Schadstoffe, die beiVersuchstieren Hautkrebs verursacht haben. Daher Berührung mit derHaut über längere Zeit vermeiden. Haut und Nägel gründlich mitWasser und Seife – nicht mit Mineralöl, Kraftstoffen oder Lösungsmittel– reinigen. Kleidung, Schuhe oder Tücher, die mit Altöl verschmutztsind, reinigen oder entsorgen.

Altmotoröl und anderweitiges Öl ordnungsgemäß entsorgen.

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61 REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

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KÜHLSYSTEM

Riemenverschleiss kontrollieren

Der Motor ist mit einer automatischen Riemenspannvorrichtungausgerüstet, die so ausgelegt ist, dass sie innerhalb der AnschlägeA und B funktioniert, siehe Abb. 12. Lage des Spannarmsüberprüfen: Ruht Armanschlag C auf Anschlag B, was auf eineunzureichende Riemenspannung hinweist, sind alle Halterungen unddie Riemenlänge zu kontrollieren. Im Bedarfsfall ist der Riemen zuersetzen.

Abb. 12

Spannung kontrollieren

Riemenspannungsmesser sind nicht zur Überprüfung derautomatischen Riemenspannvorrichtungen zu verwenden. ImBedarfsfall ist die von den automatischen Spannvorrichtungengelieferte Spannung wie folgt zu überprüfen:

Riemen entfernen und vollständig entspannen.

Schwenkarm markieren (A).

Ab Punkt A 21 mm abmessen und Unterteil (B) markieren.

Mit einem Drehmomentschlüssel das zum Ausrichten derMarkierungsstellen A und B erforderliche Drehmoment messen.(18–22 Nm) (Siehe Abb. 13).

(Hinweis: Das Gewinde an der Riemenspannrollenschraube ist einlinksdrehendes Gewinde.)

Abb. 13

Nach dem Einstellen den Motor rund fünf Minuten lang bei einerniedrigen Leerlaufdrehzahl laufen lassen, dann den Motor stoppen unddie Riemenspannung erneut kontrollieren. Daran ist insbesondere zudenken, wenn ein neuer Riemen eingebaut wurde. DieRiemenspannung kann von der ursprünglichen leicht abweichen, dader Riemen sich setzt.

Verwendung von Ingersoll Rand Originallüfterantriebsriemen

Es sind grundsätzlich Originallüfterantriebsriemen von Ingersoll Randzu verwenden, da sie für hohe Antriebsfähigkeit und langeLebensdauer sorgen. Der Einsatz von anderen Lüfterantriebsriemen,die nicht von Ingersoll Rand hergestellt werden, kann zu vorzeitigemRiemenverschleiß oder Riemenverlängerung führen, was wiederumMotorüberhitzung oder übermäßige Riemengeräusche verursachenkann.

Kühlmittelwechsel

Das Kühlmittel ist in Intervallen von 2000 Stunden oder 12 Monaten zuwechseln, wobei der frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

Falls das Kühlmittel zähflüssig wird, kann dies zu Motorüberhitzungoder Kühlmittelabblasen vom Kühler führen.

Kühlmittelablass

WARNUNG: Heißes Motorkühlmittel und heißer Dampf könnenVerletzungen verursachen. Beim Auffüllen oder Ablassen vonKühlmittel oder Frostschutzmittel im bzw. aus dem Kühler, den Motormindestens eine Minute vor dem Entfernen desKühlerverschlussdeckels ausschalten. Mit Hilfe eines Tuchs die Handschützen und dann den Verschlussdeckel langsam drehen. Etwaigeaustretende Flüssigkeit wird durch das Tuch aufgenommen. DenVerschlussdeckel erst dann vollständig entfernen, wenn alleüberschüssige Flüssigkeit ausgetreten ist und im Motorkühlsystemetwaiger Druck vollständig abgelassen wurde.

WARNUNG: Beim Hinzufügen oder Ablassen des Frostschutzmittelsden Anweisungen des Frostschutzmittelherstellers folgen. Esempfiehlt sich, Schutzkleidung zu tragen, damit das Frostschutzmittelnicht in Kontakt mit der Haut oder den Augen kommen kann.

Den Kühlerverschluss abnehmen.

Die untere Kühlerschlauchklemme lösen, um das Kühlmittel aus demKühler abzulasen.

Abb. 14

A Wasserablassstopfen im Motorblock

Das Kühlmittel aus dem Motorblock ablassen, indem derWasserablassstopfen (A in Abb. 26) auf der linken Seite desMotorblocks hinter dem Drehstromgenerator entfernt wird.

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62REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

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Auffüllen mit Kühlmittel

Es ist sich erst zu vergewissern, dass der Motor kühl ist.

Den Kühlmittelablassstopfen schließen und die untereSchlauchklemme fest anziehen.

Als Kühlmittel reines Wasser, das im Verhältnis von 50:50 mitFrostschutzmittel gemischt wird, verwenden. Den Kühler mit demKühlmittel auffüllen, bis der Flüssigkeitsstand die Einfüllöffnungerreicht.

Langsam auffüllen, damit keine Luft in das Kühlsystem gerät.

Hinsichtlich der Kühlmittelmenge die Angaben im Abschnitt AllgemeineInformationen nachlesen.

Sobald das System aufgefüllt ist, den Motor fünf Minuten lang beiniedriger Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Dann fällt derKühlmittelstand, da der Kühlmittelkreislauf entlüftet wird.

Den Motor stoppen und mit korrekter Kühlmittelmischung auffüllen.

Reinigung des Kühlers außen

Zwischen den Lamellen des Kühlers können sich Schmutz, Lehm odertrockenes Gras ablagern, so dass der Luftstrom blockiert wird und dieKühlleistung beeinträchtigt wird. Die Kühlerlamellen mit Dampf oderDruckluft bei niedrigem Druck (< 5 bar) alle 250 Betriebsstunden oderalle drei Monate (wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist)oder bei widrigen Betriebsbedingungen noch öfter reinigen.

Reinigung des Kühlsystemkreislaufs

Wird der Kühlsystemkreislauf durch Kesselstein im Wasser oder durchSchlammpartikel kontaminiert, verringert sich die Kühlleistung. VonZeit zu Zeit ist daher das Kreislaufinnere mit einem geeignetenReinigungsmittel zu reinigen.

Den Kühlsystemkreislauf alle 1000 Betriebsstunden oder alle 12Monate, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist, reinigen.

KRAFTSTOFFSYSTEM

Die Kraftstoffeinspritzpumpe und die Einspritzdüsen sindpräzisionsangefertigt und deshalb führt die Verwendung von Kraftstoff,der Wasser oder Staubpartikel enthält, zu einem Festfressen desEinspritzpumpenkolbens oder zur Verstopfung der Einspritzdüsen.Ein durch Schlamm oder Staubpartikel blockiertesKraftstofffilterelement führt zu verringerter Motorleistung.

Von Zeit zu Zeit folgende Inspektion und Wartung durchführen:

Abb. 15

A Ansaugpumpenkopf

B Verschlussstopfen

C Filterelement

D Durchsichtige Kammer

E Ablassventil

Wasserablass aus dem Kraftstofffilter/−abscheider

Der Kraftstofffilter/−abscheider dient dazu, das Wasser aus dem Kraftstoffsystemabzulassen. Wasser ist schwerer als Kraftstoff, so dass etwaiges im Systemvorhandenes Wasser sich am Boden der Kammer sammelt.

Die durchsichtige Kammer “D” ist täglich zu kontrollieren und falls Wasservorhanden ist, sollte dies aus dem Abscheider abgelassen werden.

Einen geeigneten Behälter unter den Abscheider stellen, damit einVerschütten in der Maschine vermieden wird.

Das Ablassventil “E” lösen. Das Wasser tritt aus der Kammerleitung aus.

Sobald alles Wasser abgelassen wurde, das Ablassventil “E” wiederanziehen und der nachfolgenden Vorgehensweise zum “Entlüften desKraftstoffsystems” folgen.

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63 REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

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Wechsel des Kraftstofffilter−/−abscheiderelements

HINWEIS:Die Patrone und die Kammer enthalten Kraftstoff. Darauf achten,dass während des Aus− und Wiedereinbaus kein Kraftstoff verschüttet wird.

Das Kraftstofffilter−/−abscheiderelement sorgt auch für Primärfiltration und dasElement “C” ist alle 500 Betriebsstunden oder alle 6 Monate, wobei der jeweilsfrühere Zeitpunkt maßgebend ist, zu wechseln.

Vorgehensweise für den Wechsel des Elements:

Das Element “C” aus dem Kopf herausschrauben. Dabei daraufachten, dass kein Kraftstoff in der Maschine vergossen wird. EtwaigenKraftstoff in einen geeigneten Behälter ablaufen lassen und dann diedurchsichtige Kammer “D” vom Element abschrauben.

Das alte Element in einem geeigneten Behälter entsorgen.

Den alten O−Ring von der Kammer “D” entfernen und den mit dem Elementmitgelieferten neuen O−Ring einsetzen. Etwas sauberes Motoröl auf denO−Ring auftragen und die Kammer “D” auf das neue Element “C” aufschrauben.

Unter Verwendung eines sauberen Tuchs die Dichtungsfläche desFilter−/Abscheiderkopfs abwischen, um eine korrekte Abdichtung desDichtungsrings zu gewährleisten.

Das Element−/Kammerteil mit sauberem Dieselöl auffüllen, dann etwassauberes Motoröl auf den Dichtungsring des neuen Elements auftragen.

Das neue Element mit der Hand fest auf den Kopf aufschrauben.

Der Vorgehensweise unten zum “Entlüften des Kraftstoffsystems” folgen.

Sekundärkraftstofffilter

Abb. 16

A Haltering

B Filtereinsatz

C Ablassstopfen

D Entlüfterschraube

E Handansaughebel

Das Element ist alle 500 Betriebsstunden oder alle 6 Monate, wobei derjeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist, zu wechseln.

Vorgehensweise zum Wechseln des Elements:

Fläche um das Kraftstofffilterunterteil herum reinigen.

Den Ablassstopfen C öffnen und Kraftstoff in einen geeignetenBehälter ablaufen lassen.

Den Haltering A um eine Vierteldrehung gegen den Uhrzeigersinndrehen.

Den Ring und Filtereinsatz B zusammen herausnehmen.

Den neuen Filtereinsatz in den Ring einsetzen und auf das Unterteilaufsetzen.

(Hinweis: Der Einsatz verfügt oben über Haltenasen, die mit denSchlitzen im Unterteil ausgerichtet werden müssen.)

Entlüften des Krafstoffsystems

Der Eintritt von Luft in das Kraftstoffsystem führt dazu, dass derMotor sich schwerer starten lässt oder sogar eine Fehlfunktion desMotors eintritt.

Beim Ausführen von Wartungsarbeiten, wie z.B. das Entleeren desKraftstofftanks und des Filters/Abscheiders sowie der Wechsel desKraftstofffilterelements, sollte man sich vergewissern, dass dasKraftstoffsystem entlüftet wird.

Entlüftungsmethode:

’Am Kraftstofffilter’

Entlüfterschraube D lösen (Abb. 16).

Förderpumpenansaughebel E betätigen, bis Kraftstofffluss frei vonLuftblasen ist.

Entlüfterschraube D fest anziehen, Förderpumpenansaughebelweiter betätigen, bis Pumpvorgang nicht mehr spürbar ist.

Motor anlassen und auf Leckstellen hin überprüfen.

’An der Einspritzpumpe’

Abb. 17

Verbindungsstück B der Kraftstoffrückleitung leicht lösen (Abb. 17).

Förderpumpenansaughebel E betätigen, bis der Kraftstofffluss freivon Luftblasen ist.

Verbindungsstück der Rückleitung bis auf 27 Nm wieder festanziehen.

NOTE: Luft kann auch durch das Ansaugpumpensystem amFilter−/Abscheiderzusammenbau abgelassen werden. Den Kunststoff−Ansaugpumpenkopf ’A’ lösen und auf und ab drücken,so daß noch verbleibende Luft im System zurück in den Kraftstofftankgeführt wird. Sobald dieser Vorgang beendet ist, muß der Pumpenkopfwieder zurück in den Filter−/Abscheiderzusammenbau geschraubtwerden.

Den Motor starten und das Kraftstoffsystem auf Undichtigkeiten hinsichtprüfen.

Dichtungen der Reglersteuerelemente

Da der Regler präzise eingestellt wird, sind die Steuerelementeabgedichtet. Diese Dichtungen nicht aufbrechen. Sollte eineEinstellung erforderlich werden, wenden Sie sich bitte an Ihre IngersollRand−Zweigstelle oder Ihren Ingersoll Rand−Vertriebspartner vor Ort.

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64REGELMÄSSIGE INSPEKTION UND WARTUNG

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HINWEIS: Ingersoll Rand erkennt Garantieansprüche auf einenMotor mit durchbrochenen Reglerabdichtungen nicht an.

LUFTEINLASSSYSTEM

Luftreiniger

Motorleistung und Motorlebensdauer variieren je nachLufteinlassbedingungen.

Ein verschmutztes Luftreinigerelement reduziert die Menge dereingelassenen Luft, was zu reduzierter Motorleistung und möglichemMotorschaden führt.

Außerdem führt ein beschädigtes Element zu Abrieb an denZylindern und den Ventilen, was wiederum zu erhöhtem Ölverbrauch,reduzierter Leistung und verkürzter Motorlebensdauer führt.

Das Filterelement sollte alle 500 Stunden oder alle 6 Monate, wobeider jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist, oder öfter, falls dieVerstopfungsanzeige rot anzeigt. Siehe unten.

Abb. 18

A Normal

B Verstopft

C Anzeige

D Rotsignal

Luftreiniger mit Staubanzeige

Diese Anzeige ist an den Luftreiniger angeschlossen. Ist dasLuftreinigerelement verstopft, erhöht sich der Lufteinlasswiderstandund das Staubanzeigesignal schaltet auf Rot, um anzuzeigen, dassdas Element gewechselt werden muss.

Wenn das Signal auf Rot schaltet, ist das Element unverzüglich zuwechseln. Dann den Staubanzeigeschalter drücken, um die Anzeigezurückzustellen

MOTORELEKTRIK

Für die Elektrik wird bei den Ingersoll Rand−Motoren ein12−Volt−System und Negativerdung eingesetzt.

Batteriewartung

Batterieanschlüsse

Die Batteriekabelanschlüsse auf losen Sitz oder Korrosion hinkontrollieren. Schlechte Kabelanschlüsse haben ein erschwertesStarten des Motors oder unzureichende Batterieladung zur Folge.

Die Batteriekabel müssen fest angezogen werden.

Beim Wiederanschluss der Kabel nach einem Entfernen niemals“+”− und ”−“−Pole vertauschen. Ein verkehrter Anschluss auch nurüber kurze Zeit kann zu Schäden an der Elektrik führen.

Reinigung der Batterien

Falls die Polklemmen der Batterie verschmutzt sind, mit sauberem,lauwarmem Wasser reinigen und mit einem trockenen Tuchtrockenwischen. Anschließend Vaseline oder Fett dünn auftragen.

.Wartung des Drehstromgenerators

Bei der Polarität des Drehstromgenerators handelt es sich umnegativen (−) Erdanschluss.

Die Polanschlüsse nicht umpolen, da sonst ein Kurzschluss auftritt,was zu einem Versagen des Drehstromgenerators führt.

Kein Wasser direkt auf den Drehstromgenerator geraten lassen.Eintritt von Wasser in den Drehstromgenerator erzeugt elektrolytischeKorrosion und nachfolgendes Versagen.

Wenn die Batterie anhand einer externen Quelle geladen wird, ist dafürzu sorgen, dass die Batteriekabel nicht angeschlossen sind.

Verdrahtung

Sicherstellen, dass alle elektrischen Drahtanschlüsse regelmäßig auflosen Sitz und Schäden hin kontrolliert werden.

SERVICE UND WARTUNG

Bitte auf den Motorwartungsplan Bezug nehmen.

Für fortwährend ungestörten Betrieb während der gesamtenLebensdauer des Motors sind die mit einem Sternchen (*) versehenenWartungsvorgänge von einem qualifizierten und entsprechendgeschulten Mechaniker auszuführen.

Bitte wenden Sie sich an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. IhrenIngersoll Rand−Händler vor Ort, sobald es Zeit für die Ausführungdieser Vorgänge wird.

Bitte lesen Sie auch den Hinweis zu den mit dem Sternsymbol (�)ausgewiesenen Wartungsposten.

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65 BETRIEB BEI KALTEN WETTERVERHÄLTNISSEN

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KRAFTSTOFFWAHL

Bei kaltem Wetter kann der Kraftstoff gefrieren, wodurch der Motorsich nur schwer starten lässt. Deshalb ist ein geeigneter Kraftstoff fürden Motorbetrieb bei solchen Verhältnissen zu wählen. Den KraftstoffASTM975 Nr. 2−D wählen, falls davon ausgegangen wird, dass dieTemperatur über −7�C (20�F) liegen wird.

Die Nummer 1−D wählen, falls eine Temperatur von unter −7�C(20�F) zu erwarten ist.

Falls Nr. 1−D nicht verfügbar ist, ist in manchen Gebieten währendder Wintermonate eine “Winter−” Mischung von 1−D und 2−Derhältlich.

Fragen Sie bei Ihrem Kraftstofflieferanten nach, um zugewährleisten, dass Sie den korrekt gemischten Kraftstoff beziehenkönnen.

KÜHLMITTEL

Sinkt die Umgebungstemperatur auf unterhalb des Gefrierpunktesab, ist das Kühlmittel nach dem Motorbetrieb aus dem Kühlsystemabzulassen. Um jedoch die Notwendigkeit eines wiederholtenAblassens und Wiederauffüllens zu vermeiden und um fürKorrosionsschutz das ganze Jahr lang zu sorgen, empfiehlt sichunbedingt die Verwendung eines Frostschutzmittels.

Alle Motoren der tragbaren Ingersoll Rand Kompressoren werdenvom Werk mit einer Frostschutzmittel−/Wassermischung im Verhältnisvon 50:50 auf Ethylenglykolbasis aufgefüllt. Diese sorgt fürausreichenden Schutz bei bis zu −33�C (−27�F).

Konzentrationen von über 65% wirken sich negativ auf denFrostschutz, die Wärmeübertragungsrate und die Silikatstabilität aus,was zu Undichtigkeiten der Wasserpumpe führen kann.

VORSICHT!

Bei der Frostschutzmittel−/Wassermischung auf keinen Fall einVerhältnis von 60:40 (was für ausreichenden Schutz bei bis zu –50�C(−58�F) sorgt) übersteigen.

ZUR BEACHTUNG:

Auf Methylalkohol basierende Frostschutzmittel werden nichtempfohlen, da deren nichtmetallischen Komponenten das Kühlsystembeeinträchtigen und weil sie einen niedrigen Kochpunkt aufweisen.

ZUR BEACHTUNG:

Frostschutzmittel mit einem hohen Gehalt an Silikat werden nichtempfohlen, da sie zu schweren Problemen bei der Silica−Gelierungführen.

ZUR BEACHTUNG:

Bei der Verwendung und dem Mischungsverhältnis etc. desFrostschutzmittels sind die Empfehlungen des Herstellers zubeachten.

MOTORÖL

Bei niedrigen Umgebungstemperaturen kann die Motorölviskositätdas Starten des Motors beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, diekorrekte Ölsorte gemäß Abb. 4 zu verwenden.

Den Kompressor so aufstellen, dass er bei Betriebsstillstand nichtdurch kalten Wind beeinträchtigt wird.

BATTERIE

(1) Grundsätzlich dafür sorgen, dass die Batterien in denWintermonaten immer voll aufgeladen sind. Hierfür ist eine längereLaufzeit des Motors im Vergleich zum Betrieb in den Sommermonatenerforderlich.

Das Elektrolyt in einer teilweise entladenen Batterie gefriert schnellerals in einer voll aufgeladenen Batterie. Die Batterien sollten bei Betriebbei kalten Wettervehältnissen nach Möglichkeit immer voll aufgeladenund warmgehalten werden.

(2) Unmittelbar vor dem Starten des Motors die Batterie mitdestilliertem Wasser auffüllen.

KALTSTART

Wenn der Motor beim Betrieb in kalten Wetterverhältnissen oderbeim Kaltstarten nicht beim ersten Mal startet, sollte man die Batteriemindestens 30 Sekunden ruhen lassen.Folgende Vorgehensweise beachten:

Zum Schutz des Starters den Schlüsselschalter bei dem jeweiligenVersuch nicht länger als 10 Sekunden lang festhalten.

Falls während des Ankurbelns der Startermotor wiederholt startet unddann wieder abstirbt, kann es sein, dass die Batterie unzureichendgeladen ist. Entweder die Batterie aufladen oder durch eine, dievollgeladen ist, austauschen.

HINWEIS: Im Lufteinlaßsystem keine Starterzusätze verwenden.Derartige Zusätze können unmittelbar zu Motorschäden führen.

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66MOTORWARTUNGSPLAN

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Bei der Durchführungder folgenden Wartungsarbeiten sind auch die täglichen Inspektionen durchzuführen.

NrBeschreibung der

Üb üf d W t Täglich(Betriebsstunden) Anmerkung

Nr.g

Überprüfung und Wartung Täglich100 250 500 750 1000 1250 1500

1 Ölstand O

2 Auf Öllecks hin kontrollieren O

3 Öldruckmesswert (fallsDruckmesser vorhanden) O

4 Öldruckwarnlampe (fallsvorhanden) O

5 Motoröl wechseln O O O O

6 Ölfilterelement wechseln O O OSiehe “ERLÄUTERUNGEN

7 Auf Kraftstofflecks hinkontrollieren O

Siehe “ERLÄUTERUNGENZUM WARTUNGSPLAN”

8 Wasser aus Filter/Abscheiderablassen O

9 Kraftstofffilterelementwechseln O O O

10 Einspritzdüse kontrollieren (*) O�

11 Kühlmittelstand O

12 Auf Kühlmittellecks hinkontrollieren O

13 Sitz desKühlereinfüll−verschlusseskontrollieren

O

14 Spannung desLüfterantriebs−riemenkontrollieren

O

15 Kühlmitteltemperaturmesswert(falls Temperaturanzeigevorhanden)

O

16 Kühlmittel wechseln O

17 Kühleraußenflächen reinigen O O O O O O

18 Kühlsystemkreislauf reinigen O

19 Funktion des Kühlereinfüll −verschlusses kontrollieren (*) O O O

20 Elektrolytstand kontrollieren O

21 Batterie reinigen O

22 Batterieladeanzeige O

23 Starter undDrehstrom−generatorkontrollieren und reinigen (*)

O

24 Verdrahtung und Anschlüssekontrollieren O

25 Luftreinigerlelement wechseln O O O

26 Starten des Motors undMotorgeräusche kontrollieren O

27 Abgase kontrollieren O

28 Zylinderverdichtungsdruck (*) O

29 Ventilspiel kontrollieren (*) O

30 Reinigung des Kurbelgehäuse −Zwangsentlüftungsventils O�

Zur Beachtung:1. Nach rund 1500 Betriebsstunden sind die Wartungsintervalle gemäß dieses Kontroll− und Wartungsplans zu wiederholen.2. Wenn Wartungsarbeiten an den mit einem Stern versehenen Posten auszuführen sind, sollten Sie sich an Ihre Ingersoll Rand Zweigstelle oder IhrenIngersoll Rand Vertriebspartner vor Ort wenden.

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67 MOTORWARTUNGSPLAN

7/71, 12/56

Hinweis:� Hierbei handelt es sich um eine Wartungsempfehlung. Eine Nichterfüllung dieses Wartungspostens bewirkt kein Ungültigwerden derAbgasemissionsgewährleistung bzw. keine Einschränkung der Rückrufhaftung vor Ablauf der Lebensdauer des Motors. Ingersoll Rand empfiehltjedoch nachdrücklich, dass empfohlene Wartungsarbeiten zu den angegebenen Intervallen durchgeführt werden.

ERLÄUTERUNGEN ZUM WARTUNGSPLAN

Nachfolgend sind kurze Erläuterungen zu den im vorangegangenen Wartungsplan enthaltenen Wartungsarbeiten aufgeführt.

1. Ölstand Kontrollieren, dass der Ölstand innerhalb des kreuzweise schraffierten Bereichs liegt (siehe Abb. 6).Je nach Bedarf Öl auffüllen oder ablassen.

2. Auf Öllecks hinkontrollieren

Beschädigte oder nicht einwandfrei funktionierende Teile, die zu Undichtigkeiten führen könnten, ersetzen.

3. Öldruckmesser Der Normalöldruck liegt bei 30 bis 85 psi . Bei anormalem Druck Schmiersystem kontrollieren und reparieren.

4. Öldruckwarnlampe Falls diese während der Kontrolle und Reparatur der Lampe und/oder des Schmiersystems aufleuchtet.Falls diese während der Kontrolle und Reparatur der Lampe und/oder des Schmiersystems aufleuchtet.

5. Motoröl wechseln Öl anfänglich nach 100 Betriebsstunden wechseln, dann nach 500 Betriebsstunden bzw. 6 Monaten, je nachdemwelcher Zeitpunkt zuerst eintritt.

6. Ölfilterelement wechseln Alle 500 Betriebsstunden oder alle 6 Monate wechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

7. Auf Kraftstofflecks hinkontrollieren

Beschädigte oder nicht einwandfrei funktionierende Teile, die zu Undichtigkeiten führen könnten, ersetzen.

8. Wasser ausFilter/Abscheider ablassen

Wasser aus der Kammer des Kraftstofffilters/−abscheiders ablassen.

9. Kraftstofffilterelementwechseln

Sowohl Primär− (Filter/Abscheider) als auch Sekundärelemente alle 500 Betriebsstunden bzw. alle 6 Monatewechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebend ist.

10. Einspritzdüsekontrollieren

Einspritzöffnungsdruck und Spritzzustand kontrollieren. (Hierbei handelt es sich um einen empfohlenenWartungsposten. �) Wenden Sie sich an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. Ihren Ingersoll RandVertriebspartner vor Ort.

11. Kühlmittelstand Kühlmittelstand kontrollieren und im Bedarfsfall Kühlmittel hinzufügen.

12. Auf Kühlmittellecks hinkontrollieren

Beschädigte oder nicht einwandfrei funktionierende Teile, die zu Undichtigkeiten führen könnten, ersetzen.

13. Sitz desKühlereinfüllverschlusseskontrollieren

Der Kühlereinfüllverschluss muss fest angezogen sein und einwandfrei abdichten

14. Spannung desLüfterantriebs − riemenkontrollieren

Durchbiegung des Lüfterantriebsriemens kontrollieren. Auf Risse, und durchgescheuerte bzw. verschlisseneStellen achten. Im Bedarfsfall ersetzen.

15. Kühlmitteltemperatur Die Normalbetriebstemperatur liegt bei 75° bis 85° C (167° bis 185° F). Kühlsystem kontrollieren und reparieren,falls die Temperatur einen anormalen Wert aufweist.

16. Kühlmittel wechseln Kühlmittel alle 1000 Betriebsstunden oder alle 12 Monate wechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist.

17. Kühleraußenflächenreinigen

Monatlich kontrollieren. In Intervallen von 250 Betriebsstunden oder 3 Monaten reinigen, wobei der jeweils frühereZeitpunkt maßgebend ist. In äußerst staubigen Umgebungen, kann eine häufigere Reinigung erforderlich sein.

18. Kühlsystemkreislaufreinigen

In Intervallen von 1000 Betriebsstunden bzw. alle 12 Monate reinigen, wobei der jeweils frühere Zeitpunktmaßgebend ist..

19. Funktion desKühlereinfüll−verschlusses kontrollieren

Den Kühlerverschlußdeckel regelmäßig auf normalen Betrieb hin kontrollieren. Bitte wenden Sie sichdiesbezüglich an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. Ihren Ingersoll Rand−Händler vor Ort.

20. Elektrolytstandkontrollieren

Im Bedarfsfall mit destilliertem Wasser auffüllen.

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68MOTORWARTUNGSPLAN

7/71, 12/56

21. Batterie reinigen Polklemmen reinigen.

22. Batterieladezustand Falls die Lampe bei laufendem Motor aufleuchtet, den Ladekreislauf kontrollieren.

23. Starter undDrehstromgeneratorkontrollieren und reinigen

Bürste und Kollektor auf Verschleiß hin kontrollieren. Wenden Sie sich an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle oder−Vertriebsstelle vor Ort.

24. Verdrahtung undAnschlüsse kontrollieren

Auf lose Klemmen/Anschlüsse und auf Integrität der Isolierung hin kontrollieren.

25. Vorglühen kontrollieren Dafür sorgen, dass das Steuertafelelement vor dem Starten in der Korrektur−/Vorheizstellung nach 5−8 Sekundenglüht.

26. Luftfilterelement wechseln Element alle 500 Betriebsstunden oder alle 6 Monate wechseln, wobei der jeweils frühere Zeitpunkt maßgebendist, oder früher, falls die Verstopfungsanzeige rot anzeigt.

27. Starten des Motors undMotorgeräuschekontrollieren

Ruhigen Lauf des Motors und Geräusche kontrollieren.

28. Abgase kontrollieren Farbe der Abgase prüfen

29. Zylinderverdichtungsdruck Wenden Sie sich an Ihre Ingersoll Rand Zweigstelle bzw. Ihren Ingersoll Rand Vertriebspartner vor Ort..

30. Ventilspiel kontrollieren Inkorrektes Ventilspiel zieht lautere Motorengeräusche und verminderte Motorleistung nach sich, wodurch dieLeistungsfähigkeit des Motors ingesamt beeinträchtigt wird. Alle 1000 Betriebsstunden kontrollieren und nachstellen.Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. Vertriebsgesellschaft.

31. Reinigung desKurbelgehäuse−Zwangsentlüftungs− ventils

Gemäß den Ausrüstungsspezifikationen kontrollieren. Nachstellung, Reinigung, Reparatur bzw. Ersatz hat alle1500 Betriebsstunden zu erfolgen. (Es handelt sich hierbei um eine Wartungsempfehlung �.) Bitte wenden Siesich diesbezüglich an Ihre Ingersoll Rand−Zweigstelle bzw. Vertriebsgesellschaft.

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69 MOTORFEHLERSUCHE

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Unter diesem Punkt wird eine einfache Motorfehlersuche aufgeführt. Falls Ihr Ingersoll Rand−Motor versagen sollte, können Sie die Ursache unterBezugnahme auf diese Fehlersuche ermitteln. Falls die Ursache des Versagens nicht festgestellt wird, oder Sie nicht in der Lage sind, den Fehler zukorrigieren, sollten Sie sich an Ihren Maschinenlieferanten bzw. an die nächste Wartungsstelle für Ingersoll Rand−Motoren wenden.

Motor startet nicht. Batterie leer

Starter dreht sich nicht. Schlechte Kabelanschlüsse

Versagen des Starters oder des Starterschalters

Versagen des Sicherheitsrelais

Fehlfunktion desMotorstoppmagnetventils

Kein Kraftstoff im Kraftstofftank

Keine Kraftstoffeinspritzung Verstopftes Kraftstoff−filterelement

Luft im Kraftstoffsystem

Starter dreht sich, aber Motorzündet nicht.

Steuereinrückelement sitzt in derPosition “Kein Kraftstoff” fest

Inkorrekte Vorheizung

Fehlfunktion der Glühkerzen

Kraftstoff wird eingespritzt, aberMotor zündet nicht.

Inkorrekter Einspritzzeitpunkt

NiedrigerZylinderverdichtungsdruck

Motorstoppmagnetventil nichtvollständig zurückgekehrt

Motor zündet, geht aber sofortwieder aus.

Luft im Kraftstoffsystem.

Inkorrekte niedrige Leerlaufeinstellung

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70MOTORFEHLERSUCHE

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Unruhiger Motorlauf Riss in der Einspritzleitung

Versagen der Einspritzdüse

Unruhiger niedriger Leerlauf Rückkehrversagen des Motorstoppmagnetventils

Verdichtungsdruck der Zylinder nicht einheitlich

Inkorrekte hoheLeerlaufeinstellung

Inkorrekte Steuerhebeleinstellung

Interne Fehlfunktion des Reglers

Motor jagt im mittlerenDrehzahlbereich

Reglerfeder nicht einwandfrei

Luft im Kraftstoffsystem

Unzureichender Kraftstoffzufuhr Verstopftes Kraftstoff−filterelement

Leitungsversagen(zugedrückt/verstopft etc.)

Motor läuft nicht einwandfrei imhöheren Drehzahlbereich

Ungleichmäßige Kraftstoffeinspritzung zwischen den einzelnenZylindern

Reglerfeder nicht einwandfrei

Inkorrekte Einstellung des Ventilspiels

Ventilfeder nicht einwandfrei

Motor sitzt bei hohem Leerlauf fest Eingeschränkte oder festgefressene Motorsteuerung

Motorüberhitzung Unzureichende Kühlmittelmenge

Lüfterantriebsriemenschlupf

Kühlsystemfehler Fehlfunktion des Thermostats

Fehlfunktion des Kühlereinfüllverschlusses

Kühlsysteminneres verschmutzt

Kühler verstopft

Motorüberlastung

Unsachgemäße Wartung Luftreinigerelement verstopft

Unzureichender/eingeschränkter Luftstrom

Eingeschränkter Kühlmittelfluss (hohe Konzentration vonFrostschutzmittel etc.)

Niedriger Öldruck Ölmangel Ölleck

Hoher Ölverbrauch

Falsches Öl Falsche Sorte und Viskosität

Hohe Kühlmitteltemperatur Überhitzung

Verstopfter Filter und Sieb

Abgenutzte Lager und Ölpumpe

Fehlerhaftes Überdruckventil

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71 MOTORFEHLERSUCHE

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Niedrige Motorleistung Inkorrekter Einspritzzeitpunkt Zu weit vorgestellt

Zu weit zurückgestellt

Fehlfunktion der Einspritzdüse Inkorrekter Einspritzdruck

Inkorrekter Spritzzustand

Inkorrekte Einstellung derEinspritzpumpe

Kraftstoffmangel im Tank

Unzureichende Kraftstoffzufuhr zurEinspritzpumpe

Luft in der Einspritzpumpe

Kraftstofffilter verstopft

Fehlfunktion des Überströmventils

Fehlfunktion des Reglers Motorsteuerung falsch eingestellt

Reglerfeder verschlissen

Ventilspiels falsch eingestellt

Zylinderverdichtungs−leck Einspritzdüse falsch angepaßt

NiedrigerZylinderverdichtungs−druck

Zylinderbohrung verschlissen

Unzureichende Ansaugluftmenge Luftreiniger verstopft

Eingeschränkter Luftstrom

Übermäßiger Ölverbrauch Falsches Öl Wahl falscher Sorte und falscher Viskosität

Zu große Ölmenge

Motor verbrennt Öl Fehlerhafte Kolbenringe/beschädigte Zylinderbohrungen

Fehlerhaftes Ventilschaftabdichtung

Beschädigte Dichtung / Beschädigte Turboladerdichtung

Ölleck Lose Verbindungen/Dichtungen

Unsachgemäßer Einbau von Filter und Leitungen

Kraftstoffleck Beschädigte Dichtungen

ÜbermäßigerKraftstoffverbrauch

Unsachgemäßer Teileeinbau oder unsachgemäßes Anziehen von Teilen

Zu hohe Einspritzmenge Einspritzpumpe defekt

Übermäßige mechanische Belastung

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72MOTORFEHLERSUCHE

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Ungeeigneter Auspuff Verstopfter Luftreiniger

Beschädigte Einspritzdüse

Übermäßig schwarzer Rauch Falsche Einspritzdüse

Einspritzzeitpunkt inkorrekt

Übermäßige Einspritzmenge

Inkorrekter Kraftstoff

Wasser im Kraftstoff

Übermäßig weißer Rauch Niedriger Verdichtungsdruck

Einspritzzeitpunkt inkorrekt

Niedrige Kühlmitteltemperatur

Fehlerhafter Turbolader

Übermäßige Batterieentladung Niedriger Elektrolytstand Riss im Batteriegehäuse

Natürlicher Verbrauch

Ladungsversagen Loser oder beschädigter Riemen

Fehlerhafter Drehstromgenerator

Beschädigte Drähte oder Kontaktversagen

Übermäßige elektrischeBelastungen

Für die Anwendung unzureichende Batteriekapazität

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