programm zum studienauftrag stedi in ermatingenprojekt nr. 1.089.6.001 22. januar 2016 gemeinde...

Projekt Nr. 1.089.6.001 22. Januar 2016

Gemeinde ErmatingenKanton Thurgau

Programm zum Studienauftrag

Sanierung und Ausbau Stedi Ermatingen nicht-anonymer Studienauftrag im selektiven Verfahren

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Ermatingen | Sanierung und Ausbau Stedi | Programm Studienauftrag Seite 2

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Zur besseren Lesbarkeit wird generell nur die männliche Schreibweise verwendet. Selbstverständlich sind damit auch weibliche Personen angesprochen und eingeschlossen.

Plandarstellungen sind grundsätzlich nach Norden ausgerichtet.

ERR Raumplaner AG Kirchgasse 16 9004 St.Gallen

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Inhaltsverzeichnis

1 Das Wichtigste in Kürze 5

2 Ausgangslage und Anlass des Studienauftrags 6

3 Verfahren 7

3.1 Veranstalterin 7

3.2 Organisation und Moderation 7

3.3 Verfahrensart 7

3.4 Verbindlichkeit und Rechtsschutz 8

3.5 Beurteilungsgremium 8

4 Präqualifikation 9

4.1 Ausschreibung 9

4.2 Teilnahmeberechtigung und -bedingungen 9

4.3 Zulassung zur Teilnahme 9

4.4 EntschädigungderPräqualifikation 10

4.5 Zur Verfügung gestellte Unterlagen 10

4.6 Einzureichende Bewerbungsunterlagen 10

4.7 Abgabe der Bewerbungen 10

4.8 Vorprüfung der eingereichten Bewerbungen 11

4.9 Auswahl der Planerteams 11

5 Studienauftrag 12

5.1 Terminübersicht 12

5.2 Bezug der Studienauftragsunterlagen 12

5.3 Obligatorische Begehung des Gebietes 12

5.4 Fragenstellung und Fragenbeantwortung 13

5.5 Zwischenbesprechung 13

5.6 Einreichen der Studienarbeiten 14

5.7 Vorprüfung der eingereichten Beiträge 14

5.8 Schlusspräsentation 14

5.9 Beurteilung der eingereichten Beiträge 15

5.10 Entschädigung 15

5.11 Weiterbearbeitung und Realisierung 15

5.12 Urheberrecht 16

5.13 Veröffentlichung und Abschluss des Verfahrens 16


6 Aufgabenstellung und Rahmenbedingungen 17

6.1 Aufgabe des Studienauftrags 17

6.2 Ziele 17

6.3 Programm und Aufgabenstellung 18

6.3.1 Stedi 20

6.3.2 Stedihafen 21

6.3.3 Stedi Ost 22

6.4 Zwingend einzuhaltende Rahmenbedingungen 22

6.4.1 Perimeter 22

6.4.2 Nutzungsplanung 23

6.4.3 Schutzplan Ermatingen 23

6.4.4 ISOS 24

6.5 Hinweise 25

6.5.1 Uferplanung Untersee und Rhein 25

6.5.2 Behindertengerechtigkeit 26

6.5.3 Brandschutz 26

6.5.4 Naturgefahren 26

6.5.5 Altlasten 27

6.5.6 Etappierung 27

7 Unterlagen 28

7.1 Unterlagen für die Planerteams 28

7.2 Einzureichende Unterlagen 28

7.2.1 Allgemeine Anforderungen 28

7.2.2 Einzureichende Pläne 29

7.2.3 Einzureichende Beilagen und Formulare 29

8 Genehmigung und Begutachtung 30


1 Das Wichtigste in KürzeVeranstalterinVeranstalterin ist die Gemeinde Ermatingen, vertreten durch den Gemeinderat Ermatingen.

AufgabeDerGemeinderatErmatingenbeabsichtigtdiefürdieGemeindeprägendeSchifflände(Stedi)sowie den Stedihafen in Ermatingen zu sanieren und auszubauen, gleichzeitig ist vorgesehen, den ganzen Hafenbereich gesamthaft aufzuwerten. Dazu wird ein Studienauftrag im selektiven Verfahren durchgeführt. Mit der Durchführung des Studienauftrages wird ein Planerteam (be-stehend aus einem Wasserbauingenieur und einem Architekten) gesucht, welches der komple-xen Aufgabenstellung gewachsen ist.

VerfahrenDas Verfahren wird als nicht-anonymer Studienauftrag im selektiven Verfahren durchgeführt. Es ist vorgesehen, den Gewinner des Verfahrens mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.

TeilnahmeberechtigungTeilnahmeberechtigt sind Architekten und Wasserbauingenieure mit Firmen- oder Wohnsitz in der Schweiz oder in einem Vertragsstaat des WTO/GATT-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen, soweit dieser Staat Gegenrecht gewährt. Aus den Bewerbern werden auf-grund der Eignungskriterien 3 Teams zum Studienauftrag eingeladen.

TermineBezug der Bewerbungsunterlagen: 14. September 2015Eingabe der Bewerbungen: 21.Oktober2015,15:00UhrBezug Studienauftragsunterlagen: 22. Januar 2016Abgabe der Projekte: 20.Mai,2016,15:00Uhr

BegleitungDie gesamte Studienauftragsbegleitung (fachliche Vorbereitung, Organisation, Moderation und Vorprüfung) erfolgt durch nachfolgendes Büro:

ERR Raumplaner AGKirchgasse 169004 St.GallenT +41 71 227 62 62F +41 71 227 62 [email protected]

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mailto:st.gallen%40err.ch?subject=Ermatingen%20%7C%20Sanierung%20und%20Ausbau%20Stedi%20

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2 Ausgangslage und Anlass des StudienauftragsDie am Bodensee im Kanton Thurgau liegende Gemeinde Ermatingen mit gut 3´100 Einwoh-nern, in unmittelbarer Nähe zu Kreuzlingen und Konstanz, beabsichtigt die für die Gemeinde prägendeSchifflände(Stedi)zusanieren.Gleichzeitigistvorgesehen,dengesamtenHafenbe-reich für die verschiedenen Benutzeransprüche und als Aufenthaltsraum aufzuwerten.

Source: Esri, DigitalGlobe, GeoEye, i-cubed, Earthstar Geographics, CNES/Airbus DS, USDA, USGS, AEX, Getmapping, Aerogrid, IGN, IGP, swisstopo, and theGIS User Community

Abb. 1 Luftbild der Stedi Ermatingen mit Umgebung | here maps

Die Gegend um Ermatingen ist seit zirka 4000 v. Chr. bewohnt. Das ehemalige Fischer-, Acker- und Weinbauerndorf liegt auf einem Bachdelta und dem gegen Süden ansteigenden Gelän-de am Untersee zwischen Steckborn und Kreuzlingen. Die ehemalige Fischersiedlung Staad ist eine lange, dichteBebauungentlangderSeeuferstrasse, diedurchdieSchiffländestras-se in zwei Abschnitte geteilt wird. Der östliche Teil wickelt sich entlang eines gewundenen Strässchens ab. Seeseitig säumt ein schmaler Streifen mit eingezäunten Gärten und wenigen Laubbäumen den Uferweg. So besitzt die eindrückliche Front aus vor- und zurückspringenden Wohnhäusern zum Wasser hin eine grosse Fernwirkung. Die westliche Hälfte des historisch und heute auch touristisch wichtigen Ortsteils Staad wird durch eine Haupt- und eine kurze Seitengasse erschlossen. Die Nord–Süd verlaufende Erschliessungsachse des Ortsteils Staad endetbeidergeteertenSchifflände.AufdemweitindenSeehinausragendenStegbefindensich Parkplätze, sechs schattenspendende Pappeln und Sitzbänke. Von hier aus eröffnet sich ein Panoramablick auf die Insel Reichenau und den Hegau. Als Scharnier zwischen dem Anle-gestegundderUferbebauungfiguriertdasehemaligeZollhaus,einübergemauertemSockelgeriegelter Kehrgiebelbau.1

Die direkte Lage am See führte bereits früh dazu, dass der Fischerei eine grosse Bedeutung zukommt. Heute wird der Hafen in Ermatingen nicht mehr vorwiegend für die Fischerei benö-tigt. Eine immer wichtigere Rolle kommt den Hobby-Bootsfahrern und dem Tourismus zu. So befindensichheuteimStedihafen11AnlegeplätzenderAnwohnersowie11Gastplätze.Bisvor einiger Zeit war das Einwassern von Booten in Ermatingen noch kostenlos, was zu einer

1 Quelle: ISOS Ermatingen, mit Ergänzungen


regen Nutzung für Ein- und Auswassern führte. Wanderbootbesitzer wassern heute nur noch am östlichen Schlipf ihre Boote ein bzw. aus. Das Ein-/ Auswassern von grösseren Booten mittelsAutokranfindethauptsächlichsüdlichdesTakelmastsimStedihafenstatt.ImwestlichenTeil, im Stedihafen, sind Liegeplätze für Boote vorhanden, welche insbesondere von Besuchern genutztwerden.AmnördlichenAbschlussderStedibefindetsicheineoffizielleSchiffsanlege-stelle für Fahrgastschiffe (URH - Untersee Rhein Schifffahrt). Der Stediplatz ist für Ermatingen vonzentralerBedeutung.HierfindenmehrmalsjährlichfestlicheAktivitätenstatt.Sobeispiels-weise das Segler- und Fischerfest, die Staaderchilbi, das Weinfest oder die Bundesfeier am 1. August. Erste Planungsschritte wurden bereits im Jahr 2007 unternommen. Mittlerweile liegt die Zusage des Kantons, dass die Sanierung der Hafenmole vom Kanton übernommen wird, vor. Dadurch verbleiben der Gemeinde die Kosten für Schwimmstege, Ausbaggerung und Er-schliessung. Das Projekt muss dem Kanton zur Bewilligung und Konzessionierung eingereicht werden. Mit diesem Schritt geht die Konzession (Flächenkonzession) an die Gemeinde über und diese wird verantwortlich für den künftigen Unterhalt der Mole. Die Jagd- und Fischereiver-waltung bleibt in jedem Fall selber für ihre Steganlage der Fischerei verantwortlich. Die Fach-stellenvonBundundKantonfindendiebessereNutzungeinesbestehendenHafensoptimal,wenn dadurch Bojen aufgehoben werden können.

3 Verfahren

3.1 Veranstalterin

Veranstalterin ist die Gemeinde Ermatingen, vertreten durch den Gemeinderat.

3.2 Organisation und Moderation

Die gesamte Studienbegleitung (fachliche Vorbereitung, Organisation, Moderation und Vorprü-fung) erfolgt durch nachfolgendes Büro:

ERR Raumplaner AG Heini Forrer, Dipl. Ing. FH Raumplaner, FSUKirchgasse 16 [email protected] St.Gallen T +41 71 227 62 62 Adrian Grütter, BSc FHO in Raumplanung, FSUF +41 71 227 62 63 [email protected]@err.chwww.err.ch

3.3 Verfahrensart

Das Verfahren wird als nicht-anonymer Studienauftrag im selektiven Verfahren durchgeführt.


mailto:heini.forrer%40err.ch?subject=Ermatingen%20%7C%20Sanierung%20und%20Ausbau%20Stedi%20


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3.4 VerbindlichkeitundRechtsschutz

Der Studienauftrag untersteht den Regeln des GATT/WTO-Übereinkommens, der Interkan-tonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) sowie den kantonalen Gesetzen und Verordnungen zum öffentlichen Beschaffungswesen. Es gilt die Ordnung für Architektur- und Ingenieurstudienaufträge SIA 143, Ausgabe 2009/10, subsidiär zu den Be-stimmungen über das öffentliche Beschaffungswesen. Beschwerden sind schriftlich und mit Begründung innert 10 Tagen seit der Eröffnung der Verfügungen an das Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau einzureichen. Es gelten keine Gerichtsferien.

Mit der Abgabe der Bewerbung für den Studienauftrag anerkennen die Planerteams die Studi-enauftrags- und Programmbestimmungen sowie den Entscheid des Beurteilungsgremiums in Ermessensfragen.

Das Verfahren wird in deutscher Sprache geführt. Mündliche Auskünfte werden nicht erteilt.

3.5 Beurteilungsgremium

Sachverständige (mit Stimmrecht)Stuber Martin, Gemeindepräsident, Vorsitzender Beurteilungsgremium

Ribi Thomas, Vize-Gemeindepräsident, Ressortverantwortl. Gemeinderat

Schwarz Hans, Mitglied Gemeinderat, Bootsstationierungskommission

Fachleute (mit Stimmrecht)Dransfeld Peter, Dipl. Architekt ETH/SIA

Hug Hans Ulrich, Bauingenieur HTL, Mitglied Gemeinderat

Meier Werner, Dipl. Kultur-Ingenieur ETH SIA, M.Sc. (Stanford)

Pretali Beat, Ingenieur, Erfahrung mit ähnlichem Projekt in Altnau

Experten (ohne Stimmrecht)Brunner Erich, Technische Werke, Bootsstationierung

Büchel Jonas, Berater, Amt für Raumentwicklung TG Abteilung Ortsplanung

Lüthy Pascal, Protokollführer Gemeinderat, Bauverwaltung / Baurecht

Reusser Hans, Bootsgewerbe

Ribi Hanspeter, Fischerei, Anwohner

Organisation / ModerationForrer Heini, Dipl. Ing. FH Raumplaner, FSU, ERR Raumplaner AG, (Ersatz Beurteilungsgremium)

Grütter Adrian, BSc FHO in Raumplanung, FSU, ERR Raumplaner AG

Bei Bedarf können weitere Experten sowie Vertreter des Veranstalters mit beratender Stimme beigezogen werden.




4 Präqualifikation

4.1 Ausschreibung

DiePräqualifikationfürdenStudienauftragwirdöffentlichausgeschrieben.DiePublikationerfolgt in den folgenden Medien: » www.simap.ch » Fachzeitschrift tec21 » Amtsblatt des Kantons Thurgau » Webseite des Begleitbüros ERR Raumplaner AG (www.err.ch > Wettbewerbe)

4.2 Teilnahmeberechtigung und -bedingungen

Mit der Durchführung des Studienauftrages wird ein Planerteam gesucht, welches der kom-plexen Aufgabenstellung gewachsen ist. Da die Aufgabenstellung ein breites Fachwissen vo-raussetzt, wird ein Team bestehend aus einem Wasserbauingenieur und einem Architekten gesucht, die diese vielseitige Aufgabe bewältigen können. Der Lead des Teams liegt beim Was-serbauingenieur, er ist in erster Linie der Ansprechpartner für die Bauherrschaft.

ZurPräqualifikationkönnensichArchitektenundWasserbauingenieuremitFirmen-oderWohn-sitz in der Schweiz oder in einem Vertragsstaat des WTO/GATT-Abkommens über das öffentli-che Beschaffungswesen, soweit dieser Staat Gegenrecht gewährt, bewerben.

Mit derEinreichung desAntrags aufTeilnahmeamStudienauftrag verpflichten sich dieBe-werber im Falle einer Auswahl zur Teilnahme am Studienauftrag, fristgerecht einen Beitrag einzureichen.

Der Beizug weiterer Fachleute ist möglich. Für den Veranstalter ergeben sich daraus jedoch keineVerpflichtungenzurBeauftragungderhinzugezogenenFachleute.

Alle Teammitglieder sind namentlich zu nennen. Die Teilnahmebedingungen müssen am 01. Juli 2015 erfüllt sein.

Alle Mitglieder eines Planerteams müssen von den Mitgliedern des Beurteilungsgremiums unabhängig sein. Dazu sind die Bestimmungen der SIA-Wegleitung „Befangenheit und Aus-standsgründe“ vom November 2013 massgebend. Die Verantwortung dafür, beim Vorliegen besonderer Beziehungen nicht teilzunehmen, liegt bei den Planerteams.

4.3 Zulassung zur Teilnahme

Das Büro Planimpuls AG, Kreuzlingen hat sich im Vorfeld mit der Planung des Stedihafens Er-matingen beschäftigt. Die Unterlagen dieser Studie der Planimpuls AG werden in digitaler Form (PDF) abgegeben. Das Beurteilungsgremium kam zum Schluss, dass das Büro Planimpuls AG zur Teilnahme an diesem Studienauftrag zugelassen ist.

http://www.simap.ch

http://www.tec21.ch



4.4 EntschädigungderPräqualifikation

DiePräqualifikationwirdnichtentschädigt.

4.5 Zur Verfügung gestellte Unterlagen

DenBewerbernstehenfolgendeUnterlagenfürdiePräqualifikationzurVerfügung: » Präqualifikationsformular » ProgrammStudienauftrag,StandPräqualifikation » Infoplan,StandPräqualifikation

DieUnterlagenfürdiePräqualifikationstehenabdem14. September 2015 unter www.err.ch zum Download bereit. Sie werden nur in digitaler Form zur Verfügung gestellt und können bis zumDatumderPräqualifikationbezogenwerden.

4.6 Einzureichende Bewerbungsunterlagen

Folgende Unterlagen sind für die Bewerbung einzureichen: » ausgefülltesundunterschriebenesFormular«Präqualifikationsformular» » Illustration der als Referenz angegebenen Arbeiten » Firmenportraits der Planerteams

Es sind 4 Referenzprojekte (zwei vom jeder Fachdisziplin - Wasserbau und Architektur) einzu-reichen, die innerhalb der letzten 10 Jahre projektiert resp. realisiert wurden und eine möglichst verwandte Aufgabenstellung aufweisen. Zusätzlich ist von beiden Mitgliedern ein Firmenpor-trait beizulegen. Die Dokumente sind zur Beurteilung auf je 1 Blatt, somit insgesamt 6 Blätter (Format A3 quer, einzel, nicht geheftet oder gebunden, einseitig bedruckt, weisses Papier, nicht gerollt, nicht gefaltet, mit dem Namen des Projekts und des Projektverfassers versehen) zu illustrieren. Schriftliche Angaben zu den Referenzobjekten sind auf dem Bewerbungsformular zu machen.

Unterlagen auf digitalen Datenträgern oder E-Mails sowie nicht verlangte Unterlagen werden beiderPräqualifikationnichtberücksichtigt.

4.7 Abgabe der Bewerbungen

DievollständigenBewerbungsunterlagensindmit«SanierungundAusbauStediErmatingen»zu bezeichnen und an die Gemeinde zu senden oder dort abzugeben. Die Unterlagen müssen bis Mittwoch,21.Oktober2015,15.00Uhrbei der Gemeinde eingetroffen sein:

Gemeindeverwaltung ErmatingenHauptstrasse 88Postfach 728272 Ermatingen

http://www.err.ch


4.8 Vorprüfung der eingereichten Bewerbungen

Die eingereichten Bewerbungen werden nach folgenden Kriterien vorgeprüft: » Fristgerechte Einreichung der Unterlagen » Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen » Einhaltung der Teilnahmebedingungen » Lesbarkeit und Sprache

Die Nichteinhaltung dieser Kriterien führt zum Ausschluss vom Bewerbungsverfahren.

4.9 Auswahl der Planerteams

Die Auswahl von 3 Planerteams, die am anschliessenden Studienauftrag teilnehmen können, wird durch das Beurteilungsgremium aufgrund folgender Kriterien vorgenommen (nicht gewich-tet): » Eignung der Planerteams bezüglich Aufgabenstellung, Leistungsfähigkeit und Teamfähig-

keit » Erfahrung und Referenzen der Schlüsselperson (Wasserbauingenieur) » Erfahrung und Kompetenz in der Projektierung und Ausführung von Hafenanlagen belegt

mit den Referenzen » Ortsbauliche, architektonische und funktionelle Qualität der Referenzobjekte » Qualität der Bewerbung

Sämtliche Bewerber werden in der Kalenderwoche46,2015 schriftlich über die Auswahl der Planerteams benachrichtigt.


5 Studienauftrag

5.1 Terminübersicht

Präqualifikation

(201

5)

14. September Ausschreibung, Bezug Unterlagen

21.Oktober,15:00Uhr Abgabefrist Antrag auf Teilnahme am Studienauftrag

02. November Auswahl der Planerteams(Präqualifikation)

09.November Rechtsmitteleröffnung

Pro

jekt

stud

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uftra

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016)

22. Januar Ausgabe der Unterlagen für Planerteams

11. Februar obligatorische Begehung

26. Februar Endtermin Abgabe Fragen Planerteams

11. März Fragenbeantwortung

22. März Zwischenbesprechung

20.Mai,15:00Uhr Abgabe der Studienarbeiten

08. Juni Schlusspräsentation

08. Juni Beurteilung der Studienarbeiten

KW 24 Benachrichtigung Planerteams über das Resultat des Stu-dienauftrags

anschliessend Versand Beurteilungsbericht, Ausstellung Studienarbeiten

5.2 Bezug der Studienauftragsunterlagen

Die Studienauftragsunterlagen gemäss Kapitel „7.1 Unterlagen für die Planerteams“ auf Seite 28, stehen den ausgewählten Planerteams ab dem 22. Januar 2016 unter www.err.ch im Downloadbereich zur Verfügung. Die Unterlagen stehen nur in digitaler Form zur Verfügung. Die Unterlagen können bis zum Datum der Abgabe der Studienarbeiten bezogen werden.

5.3 Obligatorische Begehung des Gebietes

Am 11.Februar2016um14:00UhrfindeteinegeführteBegehungdesGebietesstatt.Treff-punkt ist beim Parkplatz der Stedi. An der Begehung werden keine Fragen zum Inhalt des Stu-dienauftragsprogramms beantwortet. Die Teilnahme an der Begehung ist obligatorisch.




5.4 Fragenstellung und Fragenbeantwortung

Fragen zum Programm des Studienauftrags sind schriftlich oder per Mail bis zum 26. Februar 2016 an die Studienbegleitung zu senden:

ERR Raumplaner AGHerr Adrian GrütterKirchgasse 169004 St.GallenT +41 71 227 62 62F +41 71 227 62 [email protected]

Sämtliche, eingegangenen Fragen und die entsprechenden Antworten werden bis 11. März 2016 allen Planerteams per E-Mail versendet. Die Fragenbeantwortung ist Bestandteil des Studienprogramms.

5.5 Zwischenbesprechung

Es ist vorgesehen, mit jedem Planerteam eine Zwischenbesprechung durchzuführen. Dabei sollen die Analyse der Aufgabe, die ersten Studienkonzepte sowie die weitere Arbeitsrichtung besprochen werden. Die Zwischenbesprechung erfolgt im Beisein des Beurteilungsgremiums sowie der Experten. Die Vertraulichkeit wird gewährleistet. Für die Zwischenbesprechung wirdeineStundeproPlanerteameingeplant.DieBesprechungenfinden am Nachmittag des 22.März 2016 statt. Die Einladung mit Termin-, Zeit- und Ortsangaben erfolgt rechtzeitig. Das Beurteilungsgremium behält sich vor, aufgrund der Zwischenbesprechung Ergänzungen oder Präzisierungen am Programm vorzunehmen.

Darstellungensollenskizzenhaftim«Werkstattcharakter»gehaltenwerden.Eswerdenkeineabschliessenden Darstellungen erwartet. Die Präsentation kann anhand von Plänen oder mit-tels Beamerpräsentation erfolgen. Der genaue Zeitpunkt der Zwischenbesprechung der ein-zelnen Planerteams wird vorgängig mitgeteilt. Über die Zwischenbesprechung wird ein kurzes Protokoll verfasst. Erkenntnisse, die für alle Planerteams Gültigkeit haben, werden allen Pla-nerteams zugestellt.

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mailto:adrian.gruetter%40err.ch?subject=Ermatingen%20l%20Fragen%20zum%20Programm

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5.6 Einreichen der Studienarbeiten

Die Beiträge (Pläne, Beilagen, Formulare) sind bis 20.Mai2016,15.00Uhr bei der Gemeinde abzugeben. Sämtliche Unterlagen sind mit der Studienauftragsbezeichnung „Sanierung und Ausbau Stedi Ermatingen“ und einem Kennwort (keine Kennziffer!) zu bezeichnen.

Zu spät gesendete oder unvollständige Abgaben werden vom Verfahren ausgeschlossen. PerFax oder E-Mail eingereichte Dokumente werden nicht berücksichtigt. Für die Beurteilung ent-scheidend sind die in Papierform eingereichten Unterlagen.

5.7 Vorprüfung der eingereichten Beiträge

Die eingereichten Beiträge werden vor der Beurteilung einer allgemeinen Vorprüfung unterzo-gen. Dabei werden folgende formellen und materiellen Kriterien berücksichtigt:

formelle Kriterien » fristgerechtes Einreichen der Unterlagen » Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen » Lesbarkeit, Sprache

materielle Kriterien » Erfüllung der Studienauftragsaufgabe und des Raumprogramms » Einhaltung der Rahmenbedingungen

Verstösst ein Beitrag gegen die formellen Kriterien, wird dieser von der Beurteilung ausge-schlossen.

5.8 Schlusspräsentation

Am 08. Juni 2016findeteineobligatorischeSchlusspräsentationstatt.AndiesemTerminstel-len die Planerteams in Einzelgesprächen mit dem Beurteilungsgremium ihre Beiträge vor. Die Präsentation kann anhand von Plänen oder mittels Beamerpräsentation erfolgen. Der genaue Zeitpunkt der Schlusspräsentation wird vorgängig mitgeteilt.


5.9 Beurteilung der eingereichten Beiträge

Es ist vorgesehen, die Vorprüfung und die Jurierung gestaffelt durchzuführen. Die Kriterien dürfen nach der Publikation nicht ergänzt, sondern nur verfeinert werden.Bei der Beurteilung gelten folgende, gleichwertigen Kriterien: » Funktionalität,NutzungsqualitätundbetrieblicheEffizienz » Architektonischer Ausdruck (prägende Wirkung mit Wiedererkennungseffekt) » Aussenraumqualität » Ökologie » Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit

5.10 Entschädigung

Jedes Planerteam wird für eine vollständig abgegebene Arbeit mit CHF 25‘000.- (exkl. MwSt.) entschädigt.

5.11 Weiterbearbeitung und Realisierung

Die Auftraggeberin beabsichtigt, entsprechend dem Resultat der Beurteilung und den Empfeh- lungen des Beurteilungsgremiums, die Verfasser des vom Beurteilungsgremium zur Ausfüh-rung empfohlenen Projektes mit der Weiterbearbeitung der Studienauftragsaufgabe zu beauf-tragen. Die Auftraggeberin beabsichtigt, auf dieser Basis einen KBOB Vertrag auszuarbeiten. Der Vertrag sowie die dazugehörigen Regelungen werden separat zu einem späteren Zeitpunkt ausgearbeitet.

Das Beurteilungsgremium verfasst nach Abschluss des Verfahrens einen Synthesebericht mit Schlussfolgerungen zur Aufgabenstellung sowie Empfehlungen zum weiteren Vorgehen.


5.12 Urheberrecht

Die Urheberrechte an den Arbeiten verbleiben bei den Planerteams. Die eingereichten Unter-lagen gehen in das Eigentum des Auftraggebers über.

Der Auftraggeber hat das Recht, die Arbeitsergebnisse zu verwenden. Vorbehalten bleiben die Bestimmungen über das Urheberrecht. In diesem Sinne ist die Weiterentwicklung der Ideen aller Studien möglich. Der Auftraggeber hat das Recht, die Studienergebnisse und -unterlagen für die weitere Planung und allfällige Umsetzung uneingeschränkt zu verwenden sowie die Arbeiten und Ideen der Verfasser weiterzuentwickeln. Die Nutzungsrechte für die Weiterver-wendung werden über die Entschädigung abgegolten.

5.13 Veröffentlichung und Abschluss des Verfahrens

Nach Abschluss des Verfahrens werden alle Planerteams schriftlich über das Resultat des Studienauftrags orientiert. Das Studienauftragsergebnis wird in Fachzeitschriften publiziert und die Beiträge in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert. Der Beurteilungsbericht wird zu gege-bener Zeit auf der Webseite des begleitenden Büros (www.err.ch > Wettbewerbe) veröffentlicht.



6 Aufgabenstellung und Rahmenbedingungen

6.1 Aufgabe des Studienauftrags

DerGemeinderatErmatingenbeabsichtigtdieSchifflände (Stedi)unddenStedihafen inEr-matingen zu sanieren und auszubauen, gleichzeitig ist vorgesehen den ganzen Hafenbereich aufzuwerten,dadieserals«Visitenkarte»derGemeindefungiertundbereitsvonweitausgutsichtbar ist. Der Gesamteindruck soll gewahrt bleiben, resp. gestärkt werden. Die bauliche Sub-stanz sowohl der Stedi als auch der Mole muss nachhaltig saniert bzw. ersetzt werden, damit diese wieder über mehrere Jahrzehnte genügen können. Es ist eine Erhöhung der gesamten StediflächeaufdieursprünglicheHöheeinzuplanen.GleichzeitigsindinnerhalbdesheutigenStedihafens und beim Liegeplatz Ost neue Bootsplätze als Ersatz für bestehende Bojen zu realisieren. Zudem sind neue Infrastrukturanlagen im Bereich der Stedi vorzusehen.

Jedes Planerteam darf nur eine Lösung einreichen. Lösungsvarianten sind nicht zulässig.

6.2 Ziele

» Eine ortsbaulich, architektonisch und aussenräumlich qualitätsvolle, zeitgemässe Sanie-rung der Stedi mit Ausbau des Stedihafens, die die heutigen und künftigen Anforderungen erfüllt. Neue Anlagen sowie Bestandesbauten treten als neues Ensemble in Erscheinung und erzielen eine gute, prägende Gesamtwirkung. Ziel ist es, die Stedi als prägendes Ele-ment«Visitenkarte»derGemeindeErmatingenauszugestalten.

» Optimale Konzepte, die die vorgeschriebenen Rahmenbedingungen und die formulierten Anforderungen bestmöglich umsetzen und ein gutes und zweckmässiges Umfeld schaffen.

» Ein wirtschaftlich vorbildliches Projekt, das günstige Erstellungskosten sowie einen kosten-günstigen Betrieb und Unterhalt über den gesamten Lebenszyklus gewährleistet.

» Ein ökologisch nachhaltiges Projekt.


6.3 Programm und Aufgabenstellung

Das Programm umfasst folgende Einheiten:Bezeichnung Soll Ist / BemerkungenHafenanlageA1 Bootsliegeplätze Stedihafen 60 Plätze:

• ca. 15 Stk. 3.3 x 11.0 m• ca. 15 Stk. 3.2 x 9.0 m• ca. 18 Stk. 3.0 x 8.0 m• ca. 12 Stk. 2.8 x 7.0 m(10 Gäste- und 50 Mietplätze) *

11 Plätze

A2.1 Bootsliegeplätze Stedi Ost 40 Plätze 20 PlätzeA2.2 Bootsliegeplätze Stedi Ost

Spezial10 Plätze -

A3 Bootsliegeplätze Fischerei 11 Plätze 11 PlätzeInfrastrukturB1.1 WC Damen 4 WC 1 WC (Haus Tobler)B1.2 WC Herren 2 WC 1 WC (Haus Tobler)B1.3 Pissoir 4 Pissoir 2 Pissoir (Haus Tobler)B1.4 WC invalidengerecht 1 WC -B2 Abwaschgelegenheit 1 x 8 m2 -B3.1 Dusche Damen 1 x 2 m2 -B3.2 Dusche Herren 1 x 2 m2 -B4 Lagerraum Festmaterial 1 x 20 m2 offene Fläche MagazinB5.1 Wasseranschluss 2 -4 für Boote und Feste 1 (Haus Tobler)B5.2 Elektroanschluss 2 -4 für Boote und Feste -B5.3 Fäkalentsorgung 1-2 für Boote -B6 Zustieg invalidengerecht 1 x Nähe Bootsplätze -B7 Gedeckter Wartebereich 1 x 30 m2 Nähe Kursschiff 1 x 20 m2 (ungen. Schutz)B8 Takelmast 1 wie bestehend 1B9 Ein- / Auswasserungsstelle 1 (für Pneukran, 9 m Länge) 1VerkehrC1 Parkplätze (nicht gedeckt) 42 42

Die Bezeichnungen (A, B, C) sollen in den Projektplänen entsprechend ihrer neuen Verortung bezeichnet werden. Sie dienen als Orientierung sowie der Prüfung, ob alle Elemente vorhan-den sind.

* Die Angaben sind als Richtwert zu verstehen. Es sind keine Plätze für Segelboote vorgese-hen. Vorschläge für eine Vergrösserung der Plätze auch für längere Boote sind willkommen, wenn dabei die Rahmenbedingungen (wie z.B. die Fahrrinne) nicht beeinträchtigt werden.

Ein detaillierter Beschrieb ist den folgenden Kapiteln zu entnehmen.


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Abb. 2 Infoplan


6.3.1 Stedi » Anforderungen Stedi

Zu beachten gilt es, dass die Stedi das Aushängeschild von Ermatingen ist und einen hohen Wiedererkennungseffekt hat. Dieser Wiedererkennungseffekt soll in Zukunft gestärkt werden. Allgemein soll die Stedi als Aufenthaltsraum aufgewertet werden und den verschiedenen Be-nutzeransprüchen gerecht werden. Der nordwestliche Bootsschlipf ist aufzuheben. In diesem Bereich ist ein direkter Benutzerzu-gang zum Wasser sicherzustellen. Der östliche Schlipf und der Schlipf am Dammfuss sind zu erhalten und / oder anzupassen. Die Breite der Schlipfe darf jedoch nicht verschmälert werden. Ideal wäre eine Verbreiterung um ca. 0.50m. Es soll ein Wasseraustausch zwischen Steganlage West und Bootssteg Ost (Tunnel, Teil auf Pfählen etc.) vorgesehen werden. Dieser soll so ausgestaltet werden, dass kein Treibgut von einer Seite zur anderen gelangen kann. Weiter ist eine Erhöhung der gesamten Fläche auf die ursprüngliche Höhe von ungefähr 397.10 m.ü.M. einzuplanen.

» Zustand der StediÜber den Zustand der Stedi wurde bisher keine vollständige technische Bestandesaufnahme durch ein Ingenieurbüro ausgeführt. Seit rund 20 Jahren werden regelmässig Höhenmessun-gen durchgeführt. Anhand der Ergebnisse steht fest, dass sich die Stedi alle drei Jahre rund 1 cm senkt. Bauliche Massnahmen wurden zuletzt in den 80er Jahren (Sicherung Mauer Süd-west,Zollhaus)durchgeführt.DieOberflächenbelägesindaufdergesamtenStediunebenundin einem sanierungsbedürftigen Zustand. Die östliche Dammmauer weist im vorderen Drittel sichtbare Spuren von Unterspülung, Risse und Auswaschungen auf. Das Wurzelwerk der Pap-peln und die dadurch vorstehenden Verbundsteine bergen Unfallpotenzial. Dasselbe gilt für abbrechende Äste.

» «Ist»InfrastrukturFür die Festivitäten steht ein Elektrotableau im ehemaligen Zollhaus zur Verfügung. Als sanitä-re Einrichtungen für Festivitäten und die Gäste, die mit dem Boot im Hafen übernachten, stehen veraltete, ungenügende und nicht behindertengerechte WC Anlagen (2 Pissoir und 1 Abort Männer,1AbortFrauen)zurVerfügung.DieToilettensindandas«HausTobler»angebaut.Diese Situation wird allgemein als nicht optimal betrachtet. Weiter wird im Zollhaus im EG das alte Feuerwehrdepot als Lagerraum genutzt.

» «Soll»InfrastrukturFür die regelmässig stattfindendenAnlässe auf demStediplatz sind Elektro-,Wasser-, undeventuell Abwasseranschlüsse dezentral auf der Stedi verteilt anzuordnen. Der Verbrauch von Strom und Wasser muss gemessen werden können. Für die Festivitäten und für die übernach-tenden Gäste sind zeitgemässe Sanitäranlagen zu schaffen. Es sind je eine getrennte Dusch- und Waschgelegenheiten für Damen / Herren, 4 Damentoiletten, 2 Herrentoiletten und 4 Pis-soirs vorzusehen. Mindesten 1 Abortanlage muss behindertengerecht ausgestaltet werden. Je ein Warte-, Abwasch- und Lagerraum sind ebenfalls notwendig. Das ehemalige Feuerwehrde-pot (Parzellen Nr. 64) im Zollhaus und die bestehenden WC - Anlagen Parz. Nr. 61 (Anbau an Haus Tobler) stehen dafür zur Verfügung. Eine geeignete Beschattung (beispielsweise mit mobilen Beschattungseinrichtungen) für An-lässen ist erwünscht.


Weiter soll auf der Stedi eine Wartemöglichkeit für Schifffahrtsgäste (Wartehäuschen, gedeck-ter Wartebereich) erstellt werden. Ein Teil des heutigen Materiallagers (Zelte, Festhütte etc.) ist im Zollhaus weiterhin zur Verfü-gung zu stellen.

Die Schiffanlegestelle für Kursschiffe ist so auszugestalten, dass ein behindertengerechtes Ein- und Aussteigen in die Kursschiffe gewährleistet ist. Für die Kursschiffahrt sind am Damm-kopf, wie auch am Liegeplatz für Fahrgastschiffe Wasser und elektrische Anschlüsse, sowie eine Einrichtungen für die Fäkalienentsorgung vorzusehen.

» WeiteresVerkehrssituation: Die heutige Anzahl an Parkplätzen (42 Stück) soll erhalten bleiben. Diese gilt es gut zu gestaltet und in das Konzept zu integrieren. Die Anordnung einer Ladestation für E-Fahrzeuge ist zu prüfen und gegebenenfalls in das Projekt zu integrieren.Für Anlässen wird die Fläche der Parkplätze zur Verfügung gestellt.Das Ein-/ Auswassern von grösseren Schiffen mittels Pneukran (ca. 9 m Länge, Breite mit ausgefahrenen Seitenstützen ca. 7 m, Eigengewicht ca. 27 t, Gewicht der Boote max. 5 t) soll sichergestellt sein, kann jedoch an anderer Stelle erfolgen. Die Zu- und Wegfahrt für den Pneu-kran muss jedoch möglich sein.

Bepflanzung:DiegeschütztenPappeln(6Stück)sindzuerhalten.Könnendiesenichtinge-eigneter Weise in das Projekt integriert werden ist für gleichwertigen Ersatz zu sorgen. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die Anordnung der Bäume so ist, dass die prägende Silhouette weiterhingewährleistetist.WeiterePflanzenmüssennichterhaltenbleiben.Neupflanzungensind so vorzusehen, dass keine Schäden an der Infrastruktur entstehen.

6.3.2 Stedihafen

ZielistderAusbaudeswestlichenFischereihafenszueinemBootshafen«Stedihafen».Durcheinen Einbau von Steganlagen, unter Berücksichtigung der Anforderungen der Fischereiauf-sicht, soll der Hafen besser nutzbar gemacht werden. Dabei gilt es weiter folgende Punkte zu beachten: » Sicherung der Stedi gegen weiteres absinken » Ausbaggern des Hafenbeckens auf 393.30 m.ü.M. damit eine ausreichende Wassertiefe

erreicht wird. » DieheutigeMolebefindetsichineinemschlechtenZustandundmussersetztwerden.Es

ist aufzuzeigen, wie der Wellenschutz verbessert werden kann. Dabei ist die Höhe von ungefähr 397.10 m.ü.M. beizubehalten.

» 15m Fahrrinne für Anwohner im Fischereihafen gemäss Infoplan » EssolleineVerlagerungvonca.60Liegeplätzendes«BojenfeldsHorn»indenStediha-

fenvorgesehenwerden.HeutebefindensichimBereichdesStedihafens11Gästeplätze,welche in diese 60 Liegeplätze integriert werden sollen (Aufteilung: ca. 10 Gästeliegeplät-ze und ca. 50 vermietete Plätze). Diese Angaben sind als Richtwert zu verstehen.

» Erhalt der 11 Liegeplätze von Anwohnern im Fischereihafen.


6.3.3 Stedi Ost

Der heutige sanierungsbedürftige Steg soll durch einen neuen längeren Schwimmsteg ersetzt werden. Durch die seitlichen Ausleger soll der Wellenschlag bei Bise reduziert werden. Die Zahl der bestehenden Liegeplätze (20 Stück) soll um mindestens 20 erhöht werden zur Aufnahme von Booten aus dem Bojenfeld Horn und zur Schaffung von Gästeplätzen für Gondeln. Dazu wärenspezielleLiegeplätzefürAusflugschiffevorzusehen.

6.4 Zwingend einzuhaltende Rahmenbedingungen

6.4.1 Perimeter

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Studienauftrag Sanierung und Ausbau Stedi | Ermatingen

Informationsplan 22. Januar 2016

Planungsperimeter

¹0 205 10 15m

Bäume geschützt nach SVO Gewässer

Gebäude

Wertvolle und besonders wertvolle Bauten gemäss Gestaltungsplan

Abb. 3 Perimeter


6.4.2 Nutzungsplanung

DasPlanungsgebietbefindetsichdirektam (und im)Wasser.DieStedibefindetsich inderZone für öffentliche Anlagen (ZöA). Es gelten die Bestimmungen gemäss der Beilage «07 Bau-reglement».

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35m

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30m

Politische Gemeinde Ermatingen

Zonenplanausschnitt Ermatingen

Massstab 1 : 5000

Druck: 20.07.2009Plangrundlage: April 2009

Abb. 4 Zonenplan Gemeinde Ermatingen

6.4.3 Schutzplan Ermatingen

Im Schutzplan von Ermatingen sind einige Objekte innerhalb des Perimeters vermerkt. Kultur-objekte und Naturobjekte, welche im Schutzplan aufgenommen sind, sind unter Schutz gestellt. SoauchdieprägendenPappeln,welchesichaufderStedibefinden.Diesegilteszuerhalten.Ist dies nicht möglich gilt es für gleichwertigen Ersatz zu sorgen. Es gelten die Bestimmungen gemässderBeilage«09Schutzplan».

Abb. 5 Schutzplan Ermatingen


6.4.4 ISOS

Im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ist die Stedi im Umgebungsbereich I (Flacher Uferstreifen mit Wiesen, einzelnen Wohnhäusern des 20. Jh. samt Gärten und wenigen älteren Bauernhäusern). Weiter wird die Stedi als Hin-weis 0.0.8 (Schiffsanlegesteg mit Pappelreihen) im ISOS erwähnt.Der Umgebungsbereich I hat die Aufnahmekategorie AB und wird somit als wichtiger Teil des OrtsbildesvonErmatingenkategorisiert,welcherempfindlicheTeileaufweist.AlsErhaltungs-ziel wird der Erhalt der Beschaffenheit, also der Erhalt der Ufer- und Hafenlandschaft, jedoch ohne störende bauliche Veränderungen festgelegt. Das Zollhaus (2.0.3) ist als Hinweis mit dem Vermerk «Ehem. Zollhaus, dicht geriegelter Fachwerkbau mit steilem Satteldach und Kehrgie-bel»festgehalten.

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ErmatingenGemeinde Ermatingen, Bezirk Kreuzlingen, Kanton Thurgau Aufnahmeplan 1: 5000

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Abb. 6 Karte ISOS Ermatingen


6.5 Hinweise

6.5.1 Uferplanung Untersee und Rhein

In Konzept der Uferplanung Untersee und Rhein ist das Gebiet Stedi mit den Handlungsblätter M 9.13 (Ausbau Fischereihafen Stedi - 1. Priorität) und M 9.14 (Touristische Aufwertung der Schifflände-Stedi)vermerkt.ImPerimeterM9.13wirdderAusbaudesFischereihafenStedizumBootshafenmittelsMöblierungdurchStege(bessereAusnutzungderHafenfläche)zurAuf-hebung von Bojenplätzen (als Ordnungsmassnahme) angestrebt. Ausserdem ist eine mögliche Anpassung der Hafenmole sowie die Reservierung von Bootsplätzen für die Bootsvermietung zu prüfen resp. vorzusehen. Im Bereich M 9.14 wird die gestalterische und touristische Auf-wertung der Stedi unter Berücksichtigung der Aufwertung des öffentlichen Raums angestrebt sowie der Erhalt oder Ausbau der Gastronomie. Im Bereich M 9.16 soll eine Verkleinerung des Bojenfelds Horn angestrebt werden. Dies kann mittels der Aufnahme von neuen Liegeplätzen im Stedi bewerkstelligt werden. Angestrebt wird eine gesamthafte Aufhebung der Bojenfelder in diesem Bereich. Die Beilagen 18 und 19 zur Seeuferplanung sind zu beachten.

Abb. 7 Uferplanung Untersee und Rhein, Ausschnitt Ermatingen, ARE Thurgau


6.5.2 Behindertengerechtigkeit

Die Gebäude und Anlagen sind nach Möglichkeiten behindertengerecht auszugestalten. Es gilt dieNormSIA500«HindernisfreieBauten2009»(sieheBeilage22).

6.5.3 Brandschutz

Die Brandschutznorm (Ausgabe 2015) und die Brandschutzrichtlinien der Vereinigung Kanto-naler Feuerversicherungen VKF sind zu beachten (siehe Beilage 23).

6.5.4 Naturgefahren

Im Bereich der Stedi sind in der Gefahrenkarte mehrere Gefährdungen vermerkt. Einerseits durch Hochwasser des Bodensees (mittlere Gefährdung). Diesen Gefahren gilt es in geeig-neter Weise und mit Objektschutzmassnahmen entgegen zu wirken. Es gilt nicht die gesamte Stedi vor Hochwasser zu schützen.

Ausgabedatum 12.06.2015

2'723'457

2'723'457

2'723'871

2'723'871

1'28

1'55

11'

281'

844

1'281'5511'281'844

0 10 20 30 40 50

MeterMassstab 1:1500

Amt für Geoinformation

Haftung: Für die inhaltliche Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeitund Vollständigkeit der veröffentlichten Informationen kann keine Gewährleistungübernommen werden.

Quelle: Kantonale Verwaltung ThurgauCopyright, Amt für Geoinformation Kanton Thurgau, geo.tg.ch/disclaimer

Abb. 8 Gefahrenkarte Ermatingen | http://geo.tg.ch/

Legende

GKSynoptischeGefahrenkarte

Amt für Geoinformation

Haftung: Für die inhaltliche Richtigkeit, Genauigkeit, Aktualität, Zuverlässigkeit und Vollständigkeit der veröffentlichten Informationen kann keine Gewährleistung übernommen werden.

Quelle: Kantonale Verwaltung ThurgauCopyright, Amt für Geoinformation Kanton Thurgau, geo.tg.ch/disclaimer


6.5.5 Altlasten

ImKatasterderbelastetenStandorteistimBereichHafendasObjekt«HafenausbauStaad»mit der Reg. Nr. 4646 D 22 vermerkt (siehe Beilage 21, Verfügung zu Grundbuch Nr. 61). Es besteht jedoch kein Untersuchungsbedarf.

Amt für Umwelt

Kataster der belasteten Standorte (KbS)

12.06.2015445361

HaftungsausschlussIn der öffentlichen Kartendarstellung sind nur jene Standorte aufgeführt, bei welchen den Grundeigentümern bereits ein Entscheidzugestellt wurde und für welche der Vollzug beim Kanton Thurgau liegt. Die "Nicht-Darstellung" von Standorten bietet demnachkeine Gewähr, dass das Areal frei von jeglichen Abfall- oder Schadstoffbelastungen ist. Bitte beachten Sie gegebenenfalls ebenso dieKataster der belasteten Standorte des Bundes (VBS, BAV, BAZL). Die Darstellung als Symbole (Rauten, Dreiecke und Quadrate)erlauben keine Rückschlüsse auf die Ausdehnung des Belastungsperimeters.

Reproduziert mit Bewilligung des Amtes für Geoinformation des Kantons Thurgau

Gemeinde Ermatingen Reg. Nr. 4646 D 22Objekt Status: KatastereintragHafenausbau Stad

Kein Untersuchungsbedarf

Koordinaten 2'723'646/1'281'741 Massstab 1:2'000

Standort Betroffene Parzellen

Betroffene ParzellenParzellen-Nr. Grundbuch Gemeinde GNU-Nummer61 Ermatingen Ermatingen 20-0/0061

Abb. 9 Belasteter Standort

6.5.6 Etappierung

Die Realisierung der einzelnen Bauvorhaben soll sinnvoll und zweckmässig etappiert werden können.

Amt für Umwelt

Kataster der belasteten Standorte (KbS)

12.06.2015445361

HaftungsausschlussIn der öffentlichen Kartendarstellung sind nur jene Standorte aufgeführt, bei welchen den Grundeigentümern bereits ein Entscheidzugestellt wurde und für welche der Vollzug beim Kanton Thurgau liegt. Die "Nicht-Darstellung" von Standorten bietet demnachkeine Gewähr, dass das Areal frei von jeglichen Abfall- oder Schadstoffbelastungen ist. Bitte beachten Sie gegebenenfalls ebenso dieKataster der belasteten Standorte des Bundes (VBS, BAV, BAZL). Die Darstellung als Symbole (Rauten, Dreiecke und Quadrate)erlauben keine Rückschlüsse auf die Ausdehnung des Belastungsperimeters.

Reproduziert mit Bewilligung des Amtes für Geoinformation des Kantons Thurgau

Gemeinde Ermatingen Reg. Nr. 4646 D 22Objekt Status: KatastereintragHafenausbau Stad

Kein Untersuchungsbedarf

Koordinaten 2'723'646/1'281'741 Massstab 1:2'000

Standort Betroffene Parzellen

Betroffene ParzellenParzellen-Nr. Grundbuch Gemeinde GNU-Nummer61 Ermatingen Ermatingen 20-0/0061


7 Unterlagen

7.1 Unterlagen für die Planerteams

Den Planerteams werden folgende Grundlagen per Download digital zur Verfügung gestellt: » 01_Programm Studienauftrag (pdf) » 02_Übersichtsplan (pdf und dxf) » 03_Infoplan (pdf und dxf) » 04_Orthophoto (pdf) » 05_Daten der amtlichen Vermessung (dxf) » 06_Höhendaten (pdf und dxf) » 07_Baureglement der Gemeinde Ermatingen (pdf) » 08_Zonenplan der Gemeinde Ermatingen (pdf) » 09_Schutzplan der Gemeinde Ermatingen (pdf) » 10_DatenblattDenkmalpflegeHausTobler,Hinweisinventar(pdf) » 11_DatenblattDenkmalpflegeZollhaus,Hinweisinventar(pdf) » 12_DatenblattDenkmalpflegeSchuetzenhaus,Hinweisinventar(pdf) » 13_Grundrisse Haus Tobler (pdf) » 14_Grundrisse Zollhaus (pdf und dwg) » 15_Nachweis Programm (xls) » 16_Geotechnischer Bericht Stedi - 1988 (pdf) » 17_Plan Seewasserleitung - 1990/91 (pdf) » 18_Seeuferplanung Massnahmen(pdf) » 19_Seeuferplanung Plan (pdf) » 20_Projektstudie Stedi (pdf), unverbindlich » 21_Verfügung Grundbuch Nr. 61 - Altlasten (pdf) » 22_SIA Norm 500, Hindernisfreie Bauten (pdf) » 23_Brandschutznorm (pdf) » 24_Verfasserblatt (doc) » 25_360°-Panorama aus 8m-Höhe (jpg) » 26_Foto Zollhaus (jpg) » 27_Foto Haus Tobler (jpg) » 28_Liste Eigentumsverhältnisse

7.2 Einzureichende Unterlagen

7.2.1 Allgemeine Anforderungen

Die einzureichenden Unterlagen müssen dem Beurteilungsgremium ermöglichen, den Beitragbezüglich seiner qualitativen und quantitativen Inhalte korrekt zu beurteilen.

Die eingereichten Unterlagen müssen in deutscher Sprache verfasst sein.

Abzugeben ist ein Satz sämtlicher Pläne, Beilagen und Formulare auf Papier. Sämtliche Un-terlagen sind mit der Bezeichnung „Sanierung und Ausbau Stedi Ermatingen“ einem Kennwort (keine Kennziffer!) und dem Projektverfasser zu bezeichnen.


7.2.2 Einzureichende Pläne

Es dürfen maximal 6 Pläne im Format A1 abgegeben werden. Die Pläne sind gut lesbar, auf weissem, festem Papier darzustellen und ungefaltet sowie nicht gerollt in einer Mappe einzu-reichen.

Auf den Plänen sind folgende Elemente darzustellen: » Situationsplan mit Umgebungsgestaltung (1:500)

Dachaufsicht des projektierten Wartehäuschens, Erschliessung, Nutzung und Gestaltung der Frei- und Aussenräume, wichtigste Höhenkoten, Parkierung, Ufergestaltung, Infrastrukturanlagen, Steg mit Anlegestellen und Sekundärnutzungen. Grund-stücksgrenzen und Studienauftragsperimeter müssen ersichtlich sein.

» Grundrisse, Fassaden, Schnitte (1:200)Sämtliche zum Verständnis des Projekts notwendigen Situationen, Grundrisse, Fassaden des Wartehäuschens, Schnitte im Massstab 1:200 mit Angaben der wichtigsten Koten. IndenGrundrissensinddieNettobodenflächeinm2 und die Zweckbestimmung der Räume anzugeben.

» ErläuterungsberichtErläuterungen zu folgenden Themen sind auf dem Plan in Textform abzugeben:

• organisatorisch - funktionelles, prägendes und repräsentatives Konzept • Materialisierung und Konstruktion • Ökologie, Nachhaltigkeit • Mögliche Etappierung • Zur Verständnis notwendige Schemen und Übersichtspläne

7.2.3 Einzureichende Beilagen und Formulare

» Nachweis ProgrammDasFormular«NachweisProgramm»istauszufüllenundeinzureichen.ImFormularsinddieeffektivimProjektvorgesehenenRaumgrössen(Nettoflächen)einzutragen.

» A3-VerkleinerungenSämtliche Pläne sind zusätzlich in 2-facher Ausführung als A3-Verkleinerungen abzugeben.

» Verfasserblatt Ein ausgefülltes Verfasserblatt ist den Unterlagen beizulegen und gleichzeitig abzugeben.

» Einzureichende, digitale DatenSämtliche Unterlagen sind für die Vorprüfung und den Schlussbericht in digitaler Form auf einem Datenträger (CD oder USB-Stick) abzugeben. Der Datenträger muss mit dem Kenn-wort beschriftet sein. Alle Dateien haben im Dateinamen an erster Stelle das Kennwort zu beinhalten. Das gesamte Datenvolumen darf 50 MB nicht überschreiten. Das Planerteam hat selbst sicherzustellen, dass die Daten auf dem Datenträger lesbar sind.


8 Genehmigung und Begutachtung

Das Beurteilungsgremium sowie die Veranstalterin haben das vorliegende Programm am 20. Januar 2016 verabschiedet.Name und Unterschrift des gesamten Beurteilungsgremiums und der Veranstalterin:

Sachverständige:

Stuber Martin.................................................... Gemeindepräsident, Vorsitz. Beurteilungsgremium, Vertr.Veranstalterin

Ribi Thomas.................................................... Vize-Gemeindepräsident, Ressortverantwortl. Gemeinderat

Schwarz Hans.................................................... Mitglied Gemeinderat, Bootsstationierungskommission

Fachleute:

Dransfeld Peter.................................................... Dipl. Architekt ETH/SIA

Hug Hans-Ulrich.................................................... Bauingenieur HTL

Meier Werner.................................................... Dipl. Kultur-Ingenieur ETH SIA, M.Sc. (Stanford)

Pretali Beat .................................................... Ingenieur, Erfahrung mit ähnlichem Projekt in Altnau

Experten:

Brunner Erich.................................................... Technische Werke, Bootsstationierung

Büchel Jonas.................................................... Berater, Amt für Raumentwicklung TG Abteilung Ortsplanung

Lüthy Pascal.................................................... Protokollführer Gemeinderat, Bauverwaltung / Baurecht

Reusser Hans.................................................... Bootsgewerbe

Ribi Hanspeter.................................................... Fischerei, Anwohner


Anhang

» Fotos des Planungsgebiets

Stedi Stedihafen

Stedihafen Gedeckter Wartebereich

Zollhaus Haus Tobler

Stedi Ost Gastplätze

programm zum studienauftrag stedi in ermatingenprojekt nr. 1.089.6.001 22. januar 2016 gemeinde...

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