regenbogen 3 2014

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 1 Nr. 3/2014 Nr. 3/2014 Dezember 2014 Dezember 2014

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Page 1: Regenbogen 3 2014

Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 1

Nr. 3/2014Nr. 3/2014 Dezember 2014Dezember 2014

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 2

IMPRESSUM: „REGENBOGEN“:

Herausgeber: Wohn– und Pflegeheime Mittleres Pustertal,

Goethestraße 15, 39031 Bruneck (BZ) -

MwSt.-Nr. 01373870219, StNr. 92008680214;

Tel.: 0474/412600, Fax: 0474/412368,

E-Mail: [email protected]

www.altenheime-bruneck-olang.it

Druck: LCS Partnerdruck,

Andreas-Hofer-Straße 17,

39031 Bruneck (BZ)

Mediengruppe:Althuber Margareth,

Putzer Irmgard,

Egarter Andrea,

Volgger Veronika,

Moser Evi,

Seeber Paulina

Layout: Egarter Andrea

WWIRIR GGRATULIERENRATULIEREN UNSERENUNSEREN MMITARBEITERINNENITARBEITERINNEN

Inhaltsverzeichnis Vorwort des Direktors Tag der Senioren in Bruneck… ...und Olang

Seite 3

Unterwegs in Südtirol

Seniorenmeisterschaf 2014 in Neumarkt Seite 5

Soziale Pflege:

Brot backen im 4. und 6. Wohnbereich Seite 6

Biografie Herr Gremes Richard

Seite 7

Personalausflüge:

Wandern in der Texelgruppe Fischessen am Gardasee Radausflug von Bruneck nach Cortina

Seite 8

Rätsel Seite 10

Aufgestöbert Seite 11

Andere Länder andere Sitten Seite 12

In lingua italiana: I regali nello sgabuzzino

Seite 14

Handarbeit Seite 14

Ernährung: Der Apfel

Seite 15

Rezept: Winterzeit—Apfelzeit

Seite 16

Danksagung an die ehrenamtlichen Mitar-beiter im Haus

Seite 16

Neues im Haus: Physiotherapie im Wohn– und Pflegeheim

Seite 17

Adventszeit: Gedanken einiger Heimbewohner

Seite 18

Eine Woche einmal anders: Milchwoche

Seite 18

Rückblick Seite 19

Geburtstage Seite 22

Wohn– und Pflegeheim Olang Seite 23

Wir gedenken/ricordiamo Seite 27

Wir gratulieren Frau Leimegger

Anika zur Geburt ihrer Tochter

Sabrina am 18.08.2014.

„Vierzig Jahre sind das Alter

der Jugend,

fünfzig die Jugend des Alters“.

(Victor Hugo)

ALLES GUTE ZUM 50. GEBURTSTAG

Tartarotti Ursula Inge

Thaler Frieda

Wir gratulieren Frau

Auer Anita zur Geburt

ihrer Tochter Lina am

31.10.2014.

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 3

Vorwort des DirektorsVorwort des DirektorsVorwort des Direktors

IIINTERNATIONALERNTERNATIONALERNTERNATIONALER TTTAGAGAG DERDERDER SSSENIORENENIORENENIOREN———.........AUCHAUCHAUCH INININ DENDENDEN WWWOHNOHNOHN––– UNDUNDUND PPPFLEGEHEIMENFLEGEHEIMENFLEGEHEIMEN BBBRUNECKRUNECKRUNECK.........

Liebe Leser/innen,

immer wieder stellt sich in einer alternden Gesellschaft die Frage nach dem

Stellenwert des alten Menschen. Waren es in der Antike bis ins Mitte des 19.

Jahrhunderts vor allem die Alten und Weisen, welche eine gehobene Funktion

und Stellung inne hatten, so scheint sich heute vieles um die Jugend und Ju-

gendlichkeit zu drehen. Der alte Mensch ist drauf und dran seine Rolle zu ver-

lieren und nur mehr als Negativ-Faktor gesehen zu werden. „Der alte Mensch

wird nicht mehr gebraucht „ scheint der Tenor in der Gesellschaft zu sein. Zum Glück hat

diese Einstellung noch nicht gänzlich Fuß gefasst und man ist sich bewusst, dass ältere Men-

schen, denen wir heute unseren Wohlstand verdanken, eine wichtige Rolle in unserer Gesell-

schaft spielen. „Was würden wir wohl ohne unsere Omas und Opas machen? Es gilt die älte-

ren Menschen als wertvolle Ressource wahrzunehmen und ihren geleisteten Beitrag für die

Gesellschaft und in vielen Bereichen des heutigen Lebens in der Öffentlichkeit stärker zu würdi-

gen.

Viele Aktionen verfolgen gerade diesen Zweck, wie auch jene Initiative des Verbandes der Se-

niorenwohnheime Südtirols, welche alle Südtiroler Heime jeweils am 1. Oktober, dem Interna-

tionalen Tag der Senioren, dazu aufruft, unter dem Motto „Tag der Senioren, Tag der Begeg-

nung“ mit verschiedenen Veranstaltungen auf die Situation und die Belange der älteren Men-

schen aufmerksam zu machen.

Betagte Menschen müssen jene Un-

terstützung bekommen, die sie be-

nötigen. Entsprechende Angebote

müssen bedarfsgerecht entwickelt

werden und für pflegebedürftige

Menschen müssen die erforderli-

chen Strukturen für die Pflege und

Betreuung gesichert werden.

Ex-Bürgermeister der Stadtgemein-

de Bruneck und ehemaliger Präsi-

dent des Konsortium Wohn-und

Pflegeheime Mittleres Pustertal Herr

Günther Adang hat sich stets für die

Belange der Armen und Schwachen sowie für die Bedürfnisse der Senioren eingesetzt.

So bildete der 1. Oktober einen würdigen Rahmen, Herrn Günther Adang, leider all zu früh

durch ein Lawinenunglück am 15.12.2001 verstorben, posthum zu gedenken und zu würdigen.

Auf Einladung des Konsortiums sowie der Stadtgemeinde Bruneck kamen viele Ehrengäste, in

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U nter dem Motto „Musik verbindet Menschen“ lud das

Wohn- und Pflegeheim Olang am Tag der Senioren zu einem

„Musikantenstadl“ ein. Dabei ging es nicht um einen traditio-

nellen Musikantenstadl, sondern um volkstümliche Weisen

und Klänge. Von Generation zu

Generation überliefertes Lieder-

gut sollte bei den Senioren ver-

gessene Bilder aus Ihrer Vergangenheit hervorrufen und

Ihnen somit einen unvergesslichen Nachmittag bescheren.

Durch die Veranstaltung führte Frau Jaeger Luisa, die mit viel

Humor die Sympathie der Anwesenden für sich gewann und

die einzelnen Musikstücke und Gesangsstücke treffend ein-

leitete.

Höhepunkt der Veranstaltung waren unumstritten die Sän-

ger und Musikanten, welche mit Ihrem Gesang die Herzen

der Senioren erwärmten.

Anschließend konnten sich die Senioren im gemütlichen

Beisammensein mit den Besuchern und Musikanten aus-

tauschen. Zum Ausklang wurden alle Anwesenden mit

Pustertaler Spezialitäten, welche von den Köchen des

Wohn- und Pflegeheimes Olang vorbereitet wurden, verwöhnt.

Die Verantwortliche

für die Freizeitgestaltung

Evi Moser

das Heim und würdigten in ihren Ansprachen die Verdienste des Herrn Adang, vor allem

jene um die Verwirklichung des Wohn- und Pflegeheimes in Bruneck, welche ihm ein

Herzensanliegen war.

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Enthüllung einer Gedenktafel an den ehe-

maligen Präsidenten und die Benennung des Wohn- und Pflegeheimes in Bruneck nach

Günther Adang.

Zusammen mit den Heimbewohnern, Angehörigen, Bekannten und Freunden klang die

Veranstaltung bei einem kleinen Buffet und mit der Besichtigung der im Eingangsbereich

ausgestellten Produkte der Heimbewohner, welche sie im Rahmen der Freizeitaktivitäten

selbst hergestellt haben, gemütlich aus.

Der Direktor

Müller Werner

.........UNDUNDUND OOOLANGLANGLANG

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 5

Unterwegs in SüdtirolUnterwegs in SüdtirolUnterwegs in Südtirol

SSSENIORENMEISTERSCHAFTENIORENMEISTERSCHAFTENIORENMEISTERSCHAFT 2014 2014 2014 INININ NNNEUMARKTEUMARKTEUMARKT

U nter dem Motto „Dabeisein ist alles“ fand heuer

zum ersten Mal, am 3. September, die Seniorenmeis-

terschaft in Neumarkt statt. Sechs Senioren vom Wohn-

und Pflegeheim Olang und Bruneck ließen es sich nicht

nehmen, und zeigten ihr Können in den Disziplinen Ke-

geln und Hindernissparcour. Natürlich wurde vor der

Meisterschaft mit allen Senioren regelmäßig trainiert,

damit am großen Tag auch wirklich nichts mehr schief laufen konnte.

Der Tag der Seniorenmeisterschaft begann für alle Beteiligten sehr früh am Morgen. Die

Sportler starteten um 07.00 Uhr in Bruneck, um pünktlich um 8.45 Uhr in Neumarkt zu

sein. Nach der Ankunft wurden die Startnummern vergeben, und nach der offiziellen Be-

grüßung ging der Wettkampf los. Frau Wieland Helga, Frau Marcher Rosa, Frau Erardi

Anna und Herr Scarso Remo zeigten ihren Sportsgeist beim Hindernissparcour. Frau

Trebo Linda und Herr Knollseisen Josef hingegen, kegelten mit den anderen Teilnehmer

um die Wette.

Zwischen den Wettkämpfen konnten sich alle Anwesenden bei einem gemeinsamen Mit-

tagessen und Musik entspannen. Auch wenn nicht alle Teilnehmer eine Medaille beka-

men, waren alle am Ende des Tages glücklich und fuhren zufrieden nach Hause.

(Artikel verfasst von Andrea Egarter)

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 6

Soziale PflegeSoziale PflegeSoziale Pflege

BBBROTROTROT BACKENBACKENBACKEN IMIMIM 4. 4. 4. UNDUNDUND 6. W6. W6. WOHNBEREICHOHNBEREICHOHNBEREICH

I m Rahmen der sozialen Pflege wurde mit den Heimbewohnern des 4.und 6. Wohnbe-

reichs Brot gebacken.

Die Heimbewohner waren mit großer Freude dabei und Erinnerungen an vergangene Ta-

ge wurden durch Erzählungen wachgerufen.

Dabei konnte ich erleben, wie unsere Heimbewohner mit den Gewürzen, die benötigt

wurden sehr sorgfältig und sparsam umgingen.

Der Duft des fertig gebackenen Brotes breitete sich zum Schluss im Wohnbereich aus.

Zum Frühstück des darauf folgenden Tages konnten die Heimbewohner das Brot mit But-

ter und Marmelade verzehren.

(Artikel verfasst von Erika Niederkofler)

Rezept: 250gr. Roggenmehl

250 gr. Weizenmehl

1 Würfel Germ

ca.300ml Wasser

Gewürze: Salz, Kümmel, Anis, Brotklee, Sonnenblumenkörner

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 7

BiografieBiografieBiografie

HHHERRERRERR GGGREMESREMESREMES RRRICHARDICHARDICHARD

H err Gremes Richard ist am 22.07.1937

als jüngster von vier Geschwistern in Bruneck

geboren. Er wohnte mit seiner Familie in einem

Mietshaus und wurde als Nachzügler recht ver-

wöhnt. Nach der Volksschule in Bruneck be-

suchte er die Mittelschule in Neustift. Die Be-

rufsschule für Handel besuchte er wiederum in

Bruneck, wo er auch seine Frau Margit Pezzei

kennenlernte. Ganz verschmitzt erzählt mir sei-

ne Frau, dass Herr Gremes ein echter Kavalier war und auch ihre Hausaufgaben mit sei-

nen eigenen erledigte, und sie selber somit nichts mehr für die Schule tun musste.

Am 07.10.1963 heirateten sie dann und bekamen zwei Kinder, einen Sohn und eine

Tochter. Mittlerweile haben sie drei Enkel und einen Urenkel.

Herr Gremes arbeitete über 40 Jahre in der Tuchfabrik Moessmer, wo er bis zum Färber-

meister aufstieg und für seine Mitarbeiter Verantwortung übernehmen musste.

Als Feuerwehrmann wurde er zu wichtigen Einsätzen gerufen und als Mitbegründer des

Seniorengemeinderates, hatte seine Stimme in der Gesellschaft Gewicht.

Das Austeilen der „Essen auf Räder“ bereitete ihm Freude und er half gerne, wo Hilfe be-

nötigt wurde.

Trotz der ehrenamtlichen Aufgaben, hatte die Familie stets den höchsten Stellenwert für

Herrn Gremes. Es wurden viele Ferien am Meer verbracht, Bergwanderungen unternom-

men, Radausflüge gemacht und sogar Pilze wurden fleißig gesammelt.

Als Herr Gremes schwer am Herzen erkrankte und 2005 einen Herzstillstand erlitt, wurde

er zunächst liebevoll von seiner Frau gepflegt und kam dann in das Tagespflegeheim.

Nach einem Sturz 2013 kam er schließlich in den 5. Wohnbereich des Wohn- und Pflege-

heimes Bruneck.

Herr Gremes fühlt sich sichtlich wohl im Haus, er ist sehr gut im Heimalltag integriert und

nimmt gerne an den Freizeitaktivitäten teil. Auf die täglichen Besuche seiner Frau freut er

sich besonders. Sie unternehmen gemeinsame Spaziergänge, spielen „Mensch ärgere

dich nicht“ und genießen die gemeinsamen Stunden.

(Artikel verfasst von Paulina Seeber)

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 8

Personalausflüge

WWWANDERNANDERNANDERN INININ DERDERDER TTTEXELGRUPPEEXELGRUPPEEXELGRUPPE

... Menschen, die auf Berge wandern

knüpfen unsichtbare Bänder.

Man fühlt sich mit den Anderen

im Herzensinne nah verwandt... (verfasst von Hildegard Brunner)

33 Mitarbeiter/innen nahmen an der Personalwanderung

des Wohn- und Pflegeheimes Mittleres Pustertal teil. Unser

Ziel war die klassische Rundtour zum Sprossner See in der

Texelgruppe.

Ausgehend von Vellau bei Meran ging es zuerst mit dem

Korblift zur Leiteralm. Je nach Wanderroute trennten sich

die Wanderer in zwei Gruppen: Eine Gruppe bewältigte die

klassische Rundtour zum Sprossner See. Die andere

Gruppe ging den Weg über die Taufenscharte zu Oberkaseralm.

Das Bergwetter war ideal zum Wandern: Sonne-Wolken- Nieselregen.

Zur Mittagszeit trafen wir uns zur Einkehr in der schön gelegenen Oberkaseralm. Stim-

mung und Gesellschaft war „suppo guat“. Nach zweistündiger Rast und Stärkung war es

Zeit, sich auf den Rückweg zu begeben. So manch einer wäre noch

gerne auf der Alm geblieben...

Mit zügigen Schritten kehrten wir schließlich zum Ausgangspunkt zu-

rück. Dies war ein langer Fußmarsch.

Die Wanderung, vor allem der Abstieg, hatte einiges an Kondition

und Ausdauer abverlangt, uns aber gezeigt, dass der Körper sehr

viel leisten kann

Rückblickend: Es war eine großartige Rundtour, das Naturjuwel, die

idyllischen Seen waren das Herzstück. Viele tiefe Eindrücke werden

uns in Erinnerung bleiben.

(Artikel verfasst von Hildegard Brunner)

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG ZUMZUMZUM „F„F„FISCHESSENISCHESSENISCHESSEN AMAMAM GGGARDASEEARDASEEARDASEE“ “ “ DESDESDES PPPERSONALERSONALERSONAL DESDESDES WWWOHNOHNOHN––– UNDUNDUND PPPFLEGEHEIMFLEGEHEIMFLEGEHEIM

W ieder war es Zeit einem gemeinsamen Tag,

mit einem guten Essen zu verbringen. Wie es schon

fast Tradition geworden ist, hat es der Verwaltungsrat

wieder ermöglicht, diese Ausflüge des Personals zu

finanzieren. Bei geselligen Zusammensein, Speise

und Trank, einem Nachmittagsspaziergang am Ufers

des Sees oder Shopping, fuhren wir am Abend wieder

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 9

nach Hause. Nochmals ein großes "Dankeschön" von Sei-

ten des Personals des Wohn- und Pflegeheimes an den

Verwaltungsrat und Direktor Müller. (Artikel verfasst von Irmi Putzer)

RRRADAUSFLUGADAUSFLUGADAUSFLUG VONVONVON BBBRUNECKRUNECKRUNECK NACHNACHNACH CCCORTINAORTINAORTINA

E s war Freitag, der 6. Juni 2014. Bis zum

Schluss hofften ein paar begeisterte Mitarbei-

ter, dass sich genügend Radler für diesen Be-

triebsausflug meldeten.

Für die Supersportler (120km) war um 6.45

Uhr Start und Treffpunkt beim Wohn- und

Pflegeheim Bruneck.

Für die Langschläfer ging es mit Sack und

Rad mit dem Zug zum Startpunkt nach

Toblach.

Das Ziel war Cortina. So radelten die beiden

Gruppen, sehr motiviert und mit viel gegenseitiger Unterstützung, zum Treffpunkt am

Dürrensee, wo fast alle gleichzeitig zum Kaffee eintrafen.

Dann ging es gemeinsam auf der alten Bahntras-

se durch die Galerien Richtung Cortina.

Während der gesamten Tour wurde geplaudert,

geblödelt und gelacht.

Die Anstrengungen der Fahrt, ebenso die Aus-

sicht auf die schöne Landschaft, wurden mitei-

nander geteilt.

Genau nach Plan, um 13.00 Uhr, saßen alle beim

Mittagessen im Hotel Cornelio in Cortina.

Dort erholten sich alle von den Strapazen der

Fahrt und es wurde neue Kraft für die Heimfahrt

geschöpft. Auch auf der Rückfahrt verlor sich die

Gruppe nie aus den Augen.

Die ersten Arbeitskollegen verabschiedeten sich wieder am Bahnhof in Toblach. Die rest-

lichen Radler fuhren in ihrem Rhythmus nach Hause.

Auch heuer war die „Radlgruppe“ klein, aber fein. Alle waren vom Ausflug begeistert und

zufrieden.

(Artikel verfasst von Maria Oberhollenzer)

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 10

UUUMMM WELCHEWELCHEWELCHE SSSEHENSWÜRDIGKEIENEHENSWÜRDIGKEIENEHENSWÜRDIGKEIEN HANDELTHANDELTHANDELT ESESES SICHSICHSICH AUFAUFAUF DENDENDEN BBBILDERNILDERNILDERN

Rätsel

Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3

Abbildung 4 Abbildung 5 Abbildung 6

Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9

Wenn Sie die Bilder erkennen, dann schreiben Sie den Namen der Sehenswürdigkeiten

hinter die entsprechende Bildnummerierung und setzen die rot-markierten Buchstaben

beim Lösungswort ein.

Abbildung 1: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Abbildung 6: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Abbildung 2: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Abbildung 7: _ _ _ _ _ _ _ _ _

Abbildung 3: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Abbildung 8: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Abbildung 4: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Abbildung 9: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Abbildung 5: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __

LÖSUNGSWORT: _ _ _ _ _ _ _ _ _ (Rätsel verfasst von Evi Moser)

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 11

HHHOFEROFEROFER LLLANTHALERANTHALERANTHALER NNNOTBURGAOTBURGAOTBURGA

HHHUBERUBERUBER MMMITTICHITTICHITTICH AAADELHEITDELHEITDELHEIT NNNAGLERAGLERAGLER SSSTEFANIATEFANIATEFANIA

Aufgestöbert

Fotos von Früher, Fotos von Heute. Können sie die Ähnlichkeiten in so manch einem Ge-

sicht erkennen?

FFFRÜHERRÜHERRÜHER---HHHEUTEEUTEEUTE

HHHOFMANNOFMANNOFMANN HHHELENEELENEELENE

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 12

AAANDERENDERENDERE LLLÄNDERÄNDERÄNDER, , , ANDEREANDEREANDERE SSSITTENITTENITTEN

Ich dachte immer, Weihnachten sei ein Fest, das auf dem gesamten Erdball gleich bzw. ähn-

lich gefeiert wird. Doch ich wurde bei meiner Recherche eines Besseren belehrt…

FÄRÖER

Die Menschen auf den Färöern feiern den

’’Tjúgundahalgi’’ (heiligen Zwanzigertag). Denn dort feiert

man Weihnachten vom 24. Dezember an 21 Tage lang. Die

Färinger sind die einzigen der nordischen Völker, die den

Weihnachtsbrauch bewahrt haben und am 13. Jänner zum

Weihnachtskehraus tanzen.

AUSTRALIEN

In Australien ist zur Weihnachtszeit Sommer und es herrscht um die 40 Grad Celsius im

Schatten. Den Wetterverhältnissen entsprechend wird Weihnachten viel im Freien gefeiert.

Am 25. Dezember werden an vielen Stränden und in vielen Parks Weihnachtsgrillpartys ver-

anstaltet.

Den Brauch des Weihnachtsbaumes brachten Einwanderer in dieses Land. Da echte Tan-

nenbäume sehr teuer sind findet man sie selten in Australien. Daher werden meist um den

15. Dezember künstliche Bäume aus Aluminium oder Plastik aufgestellt, die mit Kunst-

schnee geschmückt werden. Auf Grund der hohen Temperaturen können die Australier kei-

ne echten Kerzen am Weihnachtsbaum anbringen, da das Wachs sehr schnell schmelzen

würde. So dekorieren sie die Weihnachtsbäume zumeist mit elektrischen Lichterketten.

Die Geschenke bringt in Australien der Weihnachtsmann in der Nacht vom 24. auf den 25.

Dezember, geöffnet werden sie dann am Morgen des 25. Dezember.

GRIECHENLAND

In Griechenland ziehen am 24. Dezember die Kinder mit Trommeln und Glocken durch die

Straßen und singen dabei die „Kalanda“ (glückbringende Lobgesänge, die je nach Region

unterschiedlich sind). Als Dank erhalten die Kinder kleine Geschenke. Früher bekamen sie

Nüsse, Weihnachtsgebäck und getrocknete Feigen, heute erhalten sie meistens etwas Geld.

Der griechische Weihnachtsbaum ist zwar von Westeuropa geprägt, hat aber noch einen

zweiten Sinngehalt: Er steht für den „Baum, der die Erde stützt“ und den die Kobolde

(Kalkanzari) das ganze Jahr über zu fällen versuchen. Jesus wird aber zuvor geboren, und

somit können die bösen Geister ihr Vorhaben nicht verwirklichen. Die Menschen in Grie-

chenland glauben, dass die Kalkanzari die Unterwelt an Weihnachten für zwölf Tage verlas-

sen, um Unglück zu den Menschen zu bringen und entzünden deshalb zur Gegenwehr die

Weihnachtsfeuer. Ab dem 24. Dezember entzünden die Griechen zwölf Nächte lang Weih-

nachtsfeuer und lassen auch die Kamine im Haus brennen, um so die Kobolde abzuwehren.

In der Heiligen Nacht kommt das beste und größte Stück Holz in den Kamin, um das Jesus-

kind zu wärmen.

(Quelle: https://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 13

Die Bescherung findet erst in der Nacht zum 1. Jänner statt. Der Heilige Vassilius legt die

Geschenke vor die Betten der Kinder. Am Neujahrstag wird dann der Tradition nach, ein Ku-

chen mit einer Goldmünze darin, verspeist. Wer die Goldmünze findet, soll das ganze Jahr

über Glück haben.

SCHWEDEN

In Schweden wird zu Weihnachten ein Ziegenbock („Julbock“) gefeiert, der ursprünglich für

eine reiche Ernte stand. Auf dem Schlossplatz in Gävle steht ein 13 Meter hoher Julbock,

der nicht nur im Guinnes-Buch der Rekorde steht, sondern auch immer wieder in Flammen

aufgeht. Es wird vermutet, dass auch Touristen an den Brandanschlägen teilnehmen.

UNGARN

Am Tag des Luciafestes, am 13. Dezember, beginnen die Menschen in Ungarn einen Stuhl

aus sieben verschiedenen Holzarten zu tischlern. Der Tradition nach sollte der „Luca

szėke“ (Luca-Stuhl) am 24. Dezember fertig gestellt sein, damit man in der Christmette da-

rauf stehen und nach gehörnten Hexen Ausschau halten kann. Wenn eine Hexe entdeckt

wird, nimmt man den Stuhl in die Hand und rennt zurück nach Hause. Um die Verfolger los

zu werden, werden Mohnsamen fallen gelassen, die die Hexen aufsammeln müssen. Zu

Hause angekommen, wirft man den Stuhl ins Feuer und das ganze Jahr ist man dann in Si-

cherheit.

ISLAND

Dort bringen die „13 Weihnachtszwerge von den Bergen“ seit Jahrhunderten die Gaben.

Einst waren die Weihnachtszwerge freche Trolle, die sich unter der christlichen Beeinflus-

sung in kleine Weihnachtsmänner verwandelten. Vom 12. bis zum 24. Dezember kommt

täglich ein anderer Zwerg, der bis Weihnachten bleibt. Ab dem 25. Dezember beginnt die

Abreise der Zwerge in derselben Reihefolge wie sie ankamen. Daher hat der isländische Ad-

ventskalender auch nur 13 Seiten.

POLEN

In Polen ist die Zeit vor Weihnachten Fastenzeit. Wenn man am 24. Dezember den ersten

Stern am Himmel sieht, fängt das große Festmahl mit der Großfamilie an. Dabei stellen die

Menschen in Polen auch immer einen Teller für einen unvorhergesehenen Gast hin, der

aber nie kommt.

SPANIEN

Der spanische „Tió de Nadal“ (dt. Weihnachtsholzklotz) besteht aus einem Baumstumpf,

zwei Holzbeinen und einer roten Mütze. Bereits am 8. Dezember kommt er in die Häuser,

wo er über eine vordere Öffnung mit Äpfeln, Brot und Kürbissen verköstigt wird. Am 24. De-

zember singen Kinder vor dem Holzklotz und regen mit Stockhieben seine Verdauung an.

Aus einer hinteren Öffnung kommen dann Süßigkeiten und Schokolade zum Vorschein. Zum

Ende kommen dann nur noch Zwiebeln und Knoblauch zum Vorschein.

(Artikel verfasst von Veronika Volgger)

(Quelle:http://www.express.de/panorama/weihnachten-weltweit-die-kuriosesten-weihnachtsbraeuche,2192,20909390,item,5.html; herunter-geladen am 28.09.2014 http://www.weihnachtsmarkt.net/WeihnachtsbraeucheWeihnachten-Japan.html; heruntergeladen am 28.09.2014) http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten_weltweit; heruntergeladen am 28.09.2014)

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 14

I I I REGALIREGALIREGALI NELLONELLONELLO SGABUZZINOSGABUZZINOSGABUZZINO

I l postino suonò due volte. Mancavano cinque giorni a Natale. Aveva fra le braccia un

grosso pacco avvolto in carta preziosamente disegnata e legato con nastri dorati.

“Avanti”, disse una voce dall’ interno.

Il postino entrò. Era una casa malandata: si trovò in una stanza piena d’ombre e di pol-

vere. Seduto in una poltrona c’era un vecchio.

“Guardi che stupendo paccone di Natale!” disse allegramente il postino.

“Grazie. Lo metta pure per terra”, disse il vecchio con la voce più triste che mai. Il postino

rimasse imbambolato con il grosso pacco in mano. Intuiva benissimo che il pacco era

pieno di cose buone e quel vecchio non aveva certo l’aria di spassarsela bene. Allora,

perchè era cosi triste?

“Ma signore, non dovrebbe fare un po’ di festa a questo magnifico regalo?”

“Non posso… Non posso proprio” disse il vecchio con le lacrime agli occhi. E raccontò al

postino la storia della figlia che si era sposata nella cittá vicina ed era diventata ricca. Tut-

ti gli anni gli mandava un pacco, per Natale, con un bigliettino: “Da tua figlia Luisa e mari-

to”. Mai un augurio personale, una visita, un invito: VIENI A PASSARE IL NATALE CON

NOI.

“Venga a vedere”, aggiunse il vecchio e si alzò stancamente. Il postino lo seguì fino ad

uno sgabuzzino. Il vecchio aprì la porta. “Ma…” fece il postino.

Lo sgabuzzino traboccava di regali natalizi. Erano tutti quelli dei Natali precedenti. Intatti,

con la loro preziosa carta e i nastri luccicanti.

“Ma non li ha neanche aperti!” esclamò il postino allibito.

“No”, disse mestamente il vecchio. “Non c’è amore dentro”. Quelle: “Letture per giovani”

(Artikel gefunen von Putzer Irmi)

In lingua italianaIn lingua italianaIn lingua italiana

Handarbeit

PPPAKETANHÄNGERAKETANHÄNGERAKETANHÄNGER———PASSENDPASSENDPASSEND ZUZUZU JEDEMJEDEMJEDEM WWWEIHNACHTSGESCHENKEIHNACHTSGESCHENKEIHNACHTSGESCHENK

Bastelmaterialien:

Motivlocher „Paketanhänger“

Motivlocher „Stern“

Fotokarton hellblau

Motivkarton A4

Schere

Britt

Lackmalstift weiß

Abstandsklebekis-

sen

Silberkordel

Lochzange

Zuerst aus dem hellblauen Karton mit Hilfe des Mo-

tivlochers den einzelnen Paketanhänger ausstan-

zen. Den Zierstreifen aus Motivkarton passend zu-

schneiden und auf den Paketanhänger aufkleben.

Ebenso aus dem Motivkarton einen Stern stanzen

und mit Abstandsklebekissen anbringen. Danach mit

einem weißen Lackmalstift den Paketanhänger ver-

zieren. Zum Schluss mit der Lochzange ein Loch

stanzen und die Silberkordel befestigen.

Fertig ist der Paketanhänger!

(Artikel verfasst von Evi Moser)

Page 15: Regenbogen 3 2014

Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 15

DDDERERER AAAPFELPFELPFEL

ErnährungErnährungErnährung

D er Apfel gehört zur Familie der Rosenge-

wächse und gehört zum Kernobst. Es gibt viele

verschiedene Sorten von Äpfeln.

Der Apfel hat bei uns in Südtirol eine große wirt-

schaftliche Bedeutung.

Von den Äpfeln aus dem Pustertal wird vor allem

Apfelsaft gepresst.

"An apple a day keeps the doctor away": So lau-

tet ein englisches Sprichwort, welches auf

Deutsch bedeutet: „Wer jeden Tag einen Apfel

isst, erspart sich den Arztbesuch.“

Ein Apfel besteht zu 85% aus Wasser und enthält

die Vitamine A, B1, B2, B6, C und E. Zudem be-

inhaltet der Apfel Folsäure, welches ein wichtiges Vitamin zur Neubildung unsere Zellen

ist. Der Apfel sollte mit der Schale gegessen werden, da diese Kalium, Eisen, Magnesi-

um, Ballast- und Mineralstoffe enthält. Die Pektine sorgen dafür, dass die Verdauung ge-

fördert wird. Auch der Cholesterinspiegel wird gesenkt. Die Fruchtsäure des Apfels zer-

stört Bakterien im Mund und verhindert Zahnsteinbildung. Die sekundären Pflanzenstoffe

beugen Herzkreislauferkrankungen vor, stärken das Immunsystem und senken das

Krebsrisiko.

Vom Apfel kann man viele verschiedene Gerichte zubereiten:

Apfelknödel, Apfelschmarren, Apfelmus, Apfelkompott, Cremes, Scheiterhaufen, Apfel-

strudel,...

(Artikel verfasst von Margareth Althuber)

Sitzen zwei Männer im Zug. Der eine isst Apfelkerne.

Da fragt der andere: "Warum essen sie denn Apfelkerne?"

"Das macht intelligent."

"Darf ich auch welche haben?"

"Ja, für fünf Euro."

Er bezahlt fünf Euro, bekommt die Kerne und isst sie. Dann murmelt er kauend: "Eigentlich

hätte ich mir für fünf Euro ja eine ganze Tüte Äpfel kaufen können!"

Entgegnet der andere: "Sehen sie, es wirkt schon!"

(Quelle:http://witze.net/%C3%A4pfel.html)

Witz des TagesWitz des TagesWitz des Tages

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 16

RezeptRezeptRezept

WWWINTERZEITINTERZEITINTERZEIT———BBBRATAPFELZEITRATAPFELZEITRATAPFELZEIT

Bratapfel mit Haferflocken:

Äpfel waschen und mit dem Apfelausstecher

ausstechen. Den unteren Teil des Apfels ab-

schneiden, damit dieser im Teller stehen

bleibt. Die Äpfel in die gebutterte Gratinform

(oder auf ein Blech) geben und im Rohr bei

ca. 170°C ca. 30 Minuten, je nach Apfelsorte,

braten. Die Haferflocken in Butter rösten und

etwas Zucker, Ruhm, gehackte Nüsse und

Sultaninen dazu geben. Alles gut mischen

und anschließend beim Servieren über den

Bratapfel geben.

Es gibt noch weitere Zubereitungsmöglichkeiten des Bratapfels:

Den vorbereiteten Apfel mit Aprikosenmarmelade und Nüssen füllen und dann bra-

ten.

Den Apfel mit Preiselbeermarmelade füllen und anschließend braten.

Den Apfel mit Rohmarzipan füllen und braten.

Gutes Gelingen!!!

(Rezept von Margareth Althuber)

DDDANKEANKEANKE ANANAN ALLEALLEALLE EEEHRENAMTLICHENHRENAMTLICHENHRENAMTLICHEN UNDUNDUND FFFREIWILLIGENREIWILLIGENREIWILLIGEN MMMITARBEITERITARBEITERITARBEITER

E in ereignisreiches Jahr liegt bald hinter uns und deshalb möchten wir uns an dieser

Stelle ganz herzlich bei allen Menschen bedanken die uns einen ehrenamtlichen Dienst

erwiesen haben. Zahlreiche Veranstaltungen und Projekte konnten mit Ihrem Einsatz

und Ihrer Hilfe realisiert werden. Ihr soziales Engagement, Ihre Anwesenheit bereitete

den Senioren große Freude. Im Namen der Wohn-und Pflegeheime Bruneck und Olang

möchten wir Ihnen unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen.

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 17

PPPHYSIOTHERAPIEHYSIOTHERAPIEHYSIOTHERAPIE IMIMIM WWWOHNOHNOHN––– UNDUNDUND PPPFLEGEHEIMFLEGEHEIMFLEGEHEIM BBBRUNECKRUNECKRUNECK

D ie Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung

an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs-

bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der

physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden.

Gegebenenfalls wird die Therapie ergänzt durch natürliche

physikalische Reize (z.B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung,

Elektrizität) und fördert die Eigenaktivität des Patienten. Die

Behandlung ist an die anatomischen und physiologischen,

motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patien-

ten angepasst.

Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung und/oder För-

derung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerz-

reduktion.

Die Therapiezeiten sind aufgrund des Ergebnisses der letzten Angehörigenbefragung wie

folgt geändert worden.

In einer Sitzung mit PDL und BL wird die Grundsatzentscheidung getroffen, dass mög-

lichst viele Heimbewohner an der Reha teilnehmen können.

Sowohl vom Reha-Angebot in den WB als auch von jenem in der Kneippanlage kann je-

der HB unabhängig von seiner Grunderkrankung profitieren. Wir haben die Möglichkeit

die verschiedenen Therapieangebote an die individuellen Bedürfnissen anzupassen.

(Artikel verfasst von Pedevilla Claudia und Aichner Richard)

Therapieraum Mo-Mi-Frei 09.30-11.30 14.00-13.15

Wohnbereiche Mo-Mi-Frei

07.30-09.30 11.30-14.00

Di-Do 07.30-15.30

Kneippanlage Di-Do 13.00-17.00

Neues im HausNeues im HausNeues im Haus

WWWICHTIGEICHTIGEICHTIGE MMMITTEILUNGITTEILUNGITTEILUNG

Liebe Leserinnen und Leser!

Sie möchten unser Haus besser kennenlernen? Sie möchten Informationen erhalten und

über die Aktivitäten der Häuser auf dem Laufenden sein?

Diese Möglichkeit haben sie ab sofort jederzeit - auch von zu Hause aus-, denn die Wohn

-und Pflegeheime Mittleres Pustertal sind nun auch im Internet vertreten!

Sie finden uns unter der Adresse www.altenheime-bruneck-olang.it.

Wir laden Sie herzlich ein unsere Webseite zu besuchen!

(Artikel verfasst von Doris Kirchler)

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 18

Adventszeit

GGGEDANKENEDANKENEDANKEN EINIGEREINIGEREINIGER HHHEIMBEWOHNEREIMBEWOHNEREIMBEWOHNER ZUMZUMZUM TTTHEMAHEMAHEMA AAADVENTDVENTDVENT

Advent ist für mich….

...ein Kerzlein brennt!

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann 4…..

Dann steht das Christkind vor der Tür.

(Frau Gartner Valburga)

Advent ist für mich….

...ein großes Familienfest.

(Frau Schiffregger Marianna) Advent ist für

mich….

...eine stille Zeit.

(Frau Leitner Alosia)

Advent ist für mich…

...Besinnung, Rorate, Ruhe, Vorfreude.

(Frau Anna Erardi)

Advent ist für mich…

wenn ich zur Ruhe komme.

(Frau Mairegger Maria)

Advent ist für mich… ...Ankunft des Christkindes. (Herr Peter Burger)

Eine Woche einmal anders

I m Rahmen der Milchwoche wurde mit einigen Heimbewohnern vom 4. und 6. Wohn-

bereich nach Pfunders gefahren, zum Wieserhof in die hofeigene Käserei. Angekommen

am Hof, begrüßte uns sofort eine Katze und unsere Heimbewohner freuten sich darüber,

mit einem Lachen im Gesicht.

In der alten Stube wurde gefeiert, getanzt und gelacht.

Herr „Hons“, ein begeisterter Zitterspieler, spielte und sang

uns bekannte Lieder auf.

Die Heimbewohner ge-

nossen das Zusammen-

sein auf eine bestimmte

Art der Freude, und uns

drei Begleitern standen

die Tränen in den Augen,

da wir uns mit den Heim-

bewohnern mitfreuten.

Viel mehr möchte ich nicht mehr zufügen, denn „das Er-

lebte“ sagt mehr als tausend Worte. (Artikel verfasst von Erika Niederkofler)

MMMILCHWOCHEILCHWOCHEILCHWOCHE

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 19

RRRÜCKBLICKÜCKBLICKÜCKBLICK (((VERFASSTVERFASSTVERFASST VONVONVON AAANDREANDREANDREA EEEGARTERGARTERGARTER)))

WWWIEDERIEDERIEDER EINEINEIN JJJAHRAHRAHR VORBEIVORBEIVORBEI………

A ch wie schnell doch die Zeit vergeht… Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Ein

Jahr mit schönen Erlebnissen, mit Höhen und Tiefen und mit Begegnungen die Momente

unvergesslich werden lassen.

Zum Glück lässt es die heutige Technik zu, dass man einige dieser Momente einfangen

kann und mit anderen teilen darf. Hier ein paar besondere Momente die wir mit ihnen tei-

len möchten:

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG NACHNACHNACH MMMARIAARIAARIA SSSAALENAALENAALEN MITMITMIT DEMDEMDEM 2 W2 W2 WOHNBEREICHOHNBEREICHOHNBEREICH

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG NACHNACHNACH MMMARGENARGENARGEN

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 20

KKKARTOFFELFESTARTOFFELFESTARTOFFELFEST

September ist der Monat der Kartoffelernte, und da wir ja bekanntlich die Feste feiern wie

sie fallen, haben wir spontan ein kleines Kartoffelfest veranstaltet. Am Nachmittag berei-

teten einige Heimbewohner verschiedene Dips, die Kartoffel wurden anschließend am

offenen Feure gebraten und am Abend in gemütlicher Runde verzehrt. (Artikel verfasst von Andrea Egarter)

AAAUSFLÜGEUSFLÜGEUSFLÜGE NACHNACHNACH RRREISCHACHEISCHACHEISCHACH

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 21

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG NACHNACHNACH PPPFALZENFALZENFALZEN

Die Tochter von Frau Mittich lud uns zu sich nach Pfalzen ins „Flamingo“ ein, und da wir

gerne auf Reisen sind, ließen wir uns nicht lange bitten und fuhren mit einigen Senioren

vom 5. Wohnbereich nach Pfalzen. Dort genossen wir den Aufenthalt bei Kaffee und Ku-

chen.

HHHERBSTFESTERBSTFESTERBSTFEST

Das heurige Herbstfest stand unter dem Motto „Der Kürbis“. Nicht nur kleine Zierkürbisse

verschönerten die Tische, auch das Küchenteam verwöhnte die gesamten Gäste mit ei-

nem ausgezeichneten Drei-Gänge-Menü. Für musikalische Unterhaltung sorgte Franz

aus Percha und eine tolle Showeinlage präsentierten die Schuhplattler aus Reischach.

Man kann sagen, durch und durch ein gelungenes Fest.

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 22

Geburtstage/compleanni

Wir gratulieren / ci congratuliamo con

September/settembre

Pitscheider Hermann (78) Francescato Angela (97) Pardeller Johann (64) Lazzari Elda (90) Hochgruber Eduard (75) Masera Adriana (88) Trebo Marianna (75) Lanthaler Notburga (81) Paraza Sigifredo (89) Villgrater Josefa (80) Augscheller Gertrud (103)

Wir möchten auch jenen Heimbewohnern gratulieren, die nicht namentlich genannt werden möch-ten.

Voremmo fare gli auguri anche alle persone che non vogliono essere nominati nel giornale.

Oktober/ottobre

Hilber Antonia (95) Hellweger Katharina (95) Wagger Ida (80) Rainer Cecilia (86) Moro Germana (82) Erardi Anna (71) Mölgg Marta (76) Marcher Rosa (71) Carbon Regina (79) Harrasser Frieda (89) Bacher Anna (76)

November/novembre

Frena Gottfried (76) Untergassmair Franz (71) Pichler Anna (90) Knollseisen Josef (77) Niederkofler Günther (85) Brunner Elisabeth (74) Unterberger Giovanni (81) Feil Norbert (86) Hauser Maria (90) Auer Katharina (93) Engl Elisabeth (77) Falk Gertraud (70) Motti Vanda (94)

Dezember/dicembre

Falk Lucia (96) Gräber Walter (86) Plankensteiner Maria (91) Mair Maria Anna (85)Greissmair Ferdinand (81) Regensberger Maria (85) Haas Paola (89) Monthaler Anna (88) Vorhauser Maria (86) Obermair Maria (97) Niederbacher Eduard (64) Bisignano Giuseppe (76) Oberstaller Elisa (91)Rederlechner Paula (86) Huber Adelheit (90)

WWWIRIRIR BEGRÜßENBEGRÜßENBEGRÜßEN IMIMIM WWWOHNOHNOHN––– UNDUNDUND PPPFLEGEHEIMFLEGEHEIMFLEGEHEIM BBBRUNECKRUNECKRUNECK/// DIAMODIAMODIAMO ILILIL BENVENUTOBENVENUTOBENVENUTO NELNELNEL CCCENTROENTROENTRO RESIDENZIALERESIDENZIALERESIDENZIALE DIDIDI CURACURACURA

OLSACHER ROSA

LANG MARIA

FEIL NORBERT

AMBACH PIETRO

PARDELLER ROLAND

GUERRA LUIGI

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 23

HHHERBSTFESTERBSTFESTERBSTFEST

Am 18. September wurde im Rahmen eines Herbstfestes im Wohn- und Pflegeheim

Olang der Herbst begrüßt. Rudi,Franz und Toni,Frau Rauter Rosa, sowie die Schuhplatt-

lergruppe aus Oberrasen waren gekommen, um unsere Heimbewohner mit Musik,

Mundartgedichte und Tänze zu erfreuen.

Bei großer Feierlaune genoss jeder die lustige Stimmung und vergaß für einige Stunden

so manche kleine Sorgen....

Einen großen Dank an alle Mitwirkenden!

(Artikel verfasst von Evi Moser)

RRRÜCKBLICKÜCKBLICKÜCKBLICK (((VERFASSTVERFASSTVERFASST VONVONVON EEEVIVIVI MMMOSEROSEROSER)))

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG NACHNACHNACH MMMARIAARIAARIA SSSAALENAALENAALEN

An einem traumhaften Herbsttag ging es nach Maria Saalen.

TTTÖRGGELENÖRGGELENÖRGGELEN

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 24

Für einige Heimbewohner ging es ins Mühlbacher Talile. Bei strahlendem Sonnenschein und traumhafter Landschaft ließen sich die Senioren Kaffee und Kuchen so richtig schmecken.

GGGEBURTSTAGSFEIEREBURTSTAGSFEIEREBURTSTAGSFEIER

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG INSINSINS MMMÜHLBACHERÜHLBACHERÜHLBACHER TTTALILEALILEALILE

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG NACHNACHNACH NNNIEDERDORFIEDERDORFIEDERDORF

Bei sonnigem Wetter ging es im Rahmen eines Ausfluges nach Niederdorf. Dort lud das Wetter zu einem Spaziergang an der frischen Luft ein. Eine kleine Stärkung gab es im Gasthof Weiherbad und im Anschluss wurde die Mooskirche besichtigt.

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 25

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG NACHNACHNACH GGGSIESSIESSIES

Auf Einladung fuhren einige Heimbewohner nach St. Magdalena Gsies, wo die Senioren

im Gasthaus Hofmann mit hausgemachten Mehlspeisen verwöhnt wurden.)

AAAUSFLUGUSFLUGUSFLUG NACHNACHNACH GGGEISELSBERGEISELSBERGEISELSBERG

Unsere Heimbewohner ließen sich die Stimmung durch das schlechtes Wetter nicht ver-derben.

BBBESUCHESUCHESUCH VONVONVON CCCLOWNLOWNLOWN MMMALONAALONAALONA

Für viel Spaß und Unterhaltung sorgte der Besuch von Clown Malona.

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 26

WWWIRIRIR BEGRÜßENBEGRÜßENBEGRÜßEN IMIMIM WWWOHNOHNOHN––– UNDUNDUND PPPFLEGEHEIMFLEGEHEIMFLEGEHEIM OOOLANGLANGLANG/// DIAMODIAMODIAMO ILILIL BENVENUTOBENVENUTOBENVENUTO NELNELNEL CCCENTROENTROENTRO RESIDENZIALERESIDENZIALERESIDENZIALE DIDIDI CURACURACURA VVVALDAORAALDAORAALDAORA

GROSSRUBATSCHER PRAMSTALLER MARIA

MAIR FRANZ

September/settembre:

Damanti Incorvaia Anna (86)

November/novembre:

Pörnbacher Anna (68)

Mair Franz (87)

Brunner Johann (70)

Mayrl Vinzenz (72)

Dezember/dicembre:

Plaikner Preindl Hilda (85)

Nagler Niederegger Stefania (86)

Geburtstage/compleanni

Wir gratulieren / ci congratuliamo con

Wir möchten auch jenen Heimbewohnern gratulieren, die nicht namentlich genannt werden möch-ten.

Voremmo fare gli auguri anche alle persone che non vogliono essere nominati nel giornale.

„Zu ihrem Geburtstag wünsche ich Ihnen so viel Glück,

wie der Regen Tropfen hat,

soviel Liebe wie die Sonne Strahlen hat,

und soviel Freude,

wie der Himmel Sterne hat.“

(unbekannter Verfasser)

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 27

WWWIRIRIR GEDENKENGEDENKENGEDENKEN RRRICORDIAMOICORDIAMOICORDIAMO

BRUNECK BRUNECK BRUNECK --- BRUNICOBRUNICOBRUNICO

Hilber Reichegger MariaHilber Reichegger MariaHilber Reichegger Maria 19.08.2014 19.08.2014 19.08.2014

Mair AntoniaMair AntoniaMair Antonia 22.08.2014 22.08.2014 22.08.2014

Kirchler JakobKirchler JakobKirchler Jakob 02.09.2014 02.09.2014 02.09.2014

Burger RosaBurger RosaBurger Rosa 10.09.2014 10.09.2014 10.09.2014

Gratz Kiem MargaretaGratz Kiem MargaretaGratz Kiem Margareta---LuiseLuiseLuise 12.09.2014 12.09.2014 12.09.2014

Holzer Grünbacher ZitaHolzer Grünbacher ZitaHolzer Grünbacher Zita 04.11.2014 04.11.2014 04.11.2014

Rose Hollemann Helga TheklaRose Hollemann Helga TheklaRose Hollemann Helga Thekla 05.11.2014 05.11.2014 05.11.2014

Basso Pedersoli EddaBasso Pedersoli EddaBasso Pedersoli Edda 06.11.2014 06.11.2014 06.11.2014

Rauchenbichler Pursteiner AnnaRauchenbichler Pursteiner AnnaRauchenbichler Pursteiner Anna 16.11.2014 16.11.2014 16.11.2014

Oberleiter Hainz StefaniaOberleiter Hainz StefaniaOberleiter Hainz Stefania 19.11.2014 19.11.2014 19.11.2014

OLANG OLANG OLANG ---VALDAORAVALDAORAVALDAORA

Niederkofler Augschöll BertaNiederkofler Augschöll BertaNiederkofler Augschöll Berta 12.08.201412.08.201412.08.2014

Beikircher SebastianBeikircher SebastianBeikircher Sebastian 07.09.201407.09.201407.09.2014

„Jeder Mensch ist nicht nur er selber,

er ist auch der einmalige, ganz besondere Punkt,

wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen,

nur einmal so und nie wieder.

Darum ist jeder Menschen Geschichte wichtig

und jeder Aufmerksamkeit würdig.“

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Regenbogen Nr. 3/2014 Dezember 2014 Seite 28