s chnittstellenmanagement frank möller sebastian siek
TRANSCRIPT
SCHNITTSTELLENMANAGEMENT
Frank Möller
Sebastian Siek
WAS WERDEN WIR PRÄSENTIEREN?
Beschreibung des Unternehmens Darstellung der wichtigsten Schnittstellen
Externe SchnittstellenInterne Schnittstellen
Beschreibung eines Klienten-Weges innerhalb der Organisation
Beschreibung eines Ausschnittes des Klienten-Weges mit graphischer Darstellung
Beschreibung der Schnittstellen auf dem Weg Auswahl einer Schnittstelle
BESCHREIBUNG DES UNTERNEHMENS:DIE GESAMTEINRICHTUNG DSW 1887 gegründet von
Pastor Hermann Krekeler bietet für etwa 2000
geistig behinderte Menschen in Bad Oeynhausen/Volmerdingsen eine dorfgemeinschaftlich strukturierte Heimunterbringung an.
Diakonische Stiftung mit 2600 Angestellten Dezentralisierung (viele Regionen)
DAS LEITBILD
STANDORTE DES WITTEKINDSHOFES
Kreis Minden-Lübbecke
Kreis Borken
Kreis Herford
Kreis Warendorf
Hamm
Herne
Cuxhaven
DIE EINRICHTUNG „DSW – REGION WEST“
1956 gegründet
Angebote 300 stationäre Wohnmöglichkeiten Ambulant Betreutes Wohnen (80)
und Familienpflege Kontakt- und Informationszentrum
(KIZ) Johannesschule in Gronau, staatlich
anerkannte private Förderschule für geistige Entwicklung
Frühförderung in Ahaus und Gronau Familienzentren in Ahaus und
Gronau Wittekindshofer Werkstätten für
Menschen mit Behinderungen Dezentralisierung in Hamm, Herne,
Warendorf und Ahlen (ambulant betreuten und stationär betreutes Wohnen)
Annaheim in Gronau, 1957.
AMBULANT BETREUTES WOHNEN – WAS IST DAS? Das selbstständige Leben in einer eigenen Wohnung mit
Unterstützung nennt man Ambulant Betreutes Wohnen. Menschen mit Behinderungen können in den eigenen vier Wänden wohnen. Sie brauchen dort nur die richtige Hilfestellung.
Unterstützung kann sich auf folgende Bereiche erstrecken:
Haushaltsführung (Einkaufen, Kochen, Waschen, Putzen) Orientierung im Umfeld Ihrer Wohnung Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel Beziehungen zu Angehörigen, Lebenspartnern, Freunden, Bekannten,
Nachbarn usw. Körperpflege und Hygiene Gesundheit Freizeitgestaltung Arbeit und Beschäftigung Bewältigung von Krisen Umgang mit Ämtern und Behörden
EXTERNE SCHNITTSTELLEN
Kostenträger (LWL, LVR, Gemeinden etc.)
Fachbereich Leistungs-gewährung der Städte (Grundsicherung, Sozialhilfe)
Wohnungsmarkt (Investoren)
Outsourcing (Wäscherei, Küche, Hausmeisterservice, Apotheken, Sanitätshäuser, medizinische und therapeutische Versorgung, etc.)
Andere Einrichtungen bzw. Anbieter der Behindertenhilfe
Angehörigen-arbeit und –beirat
Gesetzliche Betreuer
Gremienarbeit (Clearingsitzung, politische Arbeit)
Bank (Girokonto-eröffnung) Gemeindearbei
t (Integrations- und Inklusions-arbeit)
INTERNE SCHNITTSTELLEN
Umzüge
AbgebenderBereich
Internes Clearing(Hilfeplanverfahren)
Besprechungen
Begleitende Dienste(Psychologen etc.) Fachzirkel Organisation
von Festen
Sekretariatsarbeit(Heimverträge etc.)
BESCHREIBUNG EINES AUSSCHNITTES – UMZUG IN DAS ABW (AUS EINEM STATIONÄREN WOHNBEREICH ODER VON EXTERN)
Entscheidung über den Wechsel ins
ABW liegt vor
Hilfeplan LWL(Bögen 1-3)
erstellen
Erhebung Einkünfte und
Vermögen(Sozialhilfe-grundantrag)
Entlassbeihilfe beantragen
Ärztliche Stellungnahme
(externe Aufnahme)
Clearinggespräch Protokoll
Finanzierung des Klienten planen
und sicherstellen
Umzugs-vorbereitung
Betreuungs-vereinbarung abschließen
ClearinggesprächKostenzusage
vom KostenträgerBetreuungs-vereinbarung
Umzug
Übergabegespräch
Ende
Neu:Checkliste
Übergabeprotokoll
BESCHREIBUNG DER SCHNITTSTELLEN AUF DIESEM WEG
Entscheidung über den Wechsel in das ABW
Aufnahmegespräch und Aufklärung (Auswahl des Betreuers)
Hilfeplanverfahren Umfang der ambulanten Betreuung
Wohnungssuche
Wohnungsanmietung
Wohnungsbezug
Ummeldung
Finanzierungsfragen und Kostenzusage
Heimvertrag kündigen
Sonstiges (Girokonto eröffnen, Betreuungsvertrag ABW)
Abnabelungsprozesse begleiten
AUSWAHL VON EINER SCHNITTSTELLEN
Umzug in den ambulanten Wohnbereich
aus einem stationären Wohnbereich
SN 1: UMZUG IN DEN AMBULANTEN WOHNBEREICH AUS EINEM STATIONÄREN WOHNBEREICH (BESCHREIBUNG)
Ungeklärte bzw. mangelnde organisatorische Vorbereitung der abgebenden Wohngruppe
Mangelnde Übergabe wichtiger Gegenstände bzw. Hilfsmittel
Wichtige bewohnerbezogene Informationen gehen verloren
Grund: abgebende Einrichtung ist sich
unsicher, welche Informationen das ABW benötigt
SN 1: UMZUG IN DEN AMBULANTEN WOHNBEREICH AUS EINEM STATIONÄREN WOHNBEREICH (LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN)
Regelmäßiger Informationsaustausch Förderung der interdisziplinären
Zusammenarbeit durch gemeinsame Projekte
Sensibilisierung der Mitarbeiter Vernetzung der Wohnbereiche Übergabeprotokoll
SN 1: UMZUG IN DEN AMBULANTEN WOHNBEREICH AUS EINEM STATIONÄREN WOHNBEREICH (ÜBERGABEPROTOKOLL)
SN 1: UMZUG IN DEN AMBULANTEN WOHNBEREICH AUS EINEM STATIONÄREN WOHNBEREICH (EVALUATION)
Bessere Zusammenarbeit und Vernetzung der Wohnbereiche Reibungslose Umzüge Verständnis für die einzelnen (Wohn-)Bereiche Übergabegespräch stattgefunden Abgebender (Wohn-)Bereich nach dem Umzug
noch ansprechbar Gemeinsame Zielvorstellung;
Selbstbestimmung und Selbstständigkeit zu ermöglichen
Wurde das Übergabeprotokoll angewandt? War es hilfreich für das ABW? Was kann verbessert werden?