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SAAR ZEITUNG Meine Heimat Meine Vereine Lust am alten Eisen Medaillen-Sammlerin In Bewegung ANZEIGE Eine Lebacherin räumt beim Kegeln mächtig ab. Seite 11 Tanz, Akrobatik und Kunst verei- nen sich bei Blau-Gold Saarlouis. Seite 14 Die Oldtimerfreunde Dillingen laden zum Sommerfest ein. Seite 7 Ausgabe 2 | Dienstag, 21. Juli 2015 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR 4 1 9 8 9 8 3 6 0 1 1 0 2 0 1 Kontakt: Hans Gross GmbH & CO KG Getränkegroßhandel Franz-Meguin-Strasse 34-38 66763 Dillingen Tel. (06831) 76 05-0 E-Mail: [email protected] www.getraenkegross.de Teilnahmebedingungen: Bei diesem Vereins-Foto-Gewinnspiel kann jeder Verein nur einmal teilnehmen. Die Bewerbung muss zwingend mit einem Foto des Vereins erfolgen. Mit der Einsendung des Fotos stimmt der Verein/Teilnehmer der kostenlosen Veröffentli- chung in den Medien der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH zu. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel versichert der Verein/Teilnehmer, dass er die eingesendeten Fotos selbst und auf eigene Kosten hergestellt hat, Inhaber der Bildrechte ist und die darauf abgebildeten Personen mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Eine Jury der Saarbrü- cker Zeitung bestimmt den Gewinner. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihr nächstes Vereinsfest steht an und Sie möchten Ihre Ver- einsmitglieder mit einem Fass Freibier überraschen? Kein Problem! Mit unserem Kooperationspartner „Hans Gross Ge- tränke“ in Dillingen verlosen wir einmalig ein 30-Liter-Bier- fass inkl. Zapfanlage. Bei diesem Gewinnspiel möchten wir tolle Fotos von Ihnen und Ihrem Verein sehen. Sie sind stol- zes Mitglied in einem Verein und möchten diesen vorstellen? Dann seien Sie kreativ und senden Sie uns Ihr Vereinsfoto (z.B. Feier-Foto, Selfie, Gruppenfoto, etc.) per E-Mail an die Adresse: [email protected] Folgende Angaben werden von Ihnen benötigt: Vereinsname, Ansprechpartner, Adresse, Telefon und E-Mail-Adresse. Das kreativste Foto gewinnt. Einsendeschluss ist der 23. August 2015. UNSER KOOPERATIONSPARTNER Das Gewinnspiel wird in Kooperation mit Hans Gross Ge- tränke in Dillingen durchgeführt. Hans Gross Getränke ist der Partner für alle Gastronomie- und Freizeitgeschäfte. Ein kompetenter Ansprechpartner für Vereine, Groß- und Klein- veranstalter. SaarZeitung und Gross Getränke sponsern Ihre Vereinsfeier Jetzt mitspielen und ein Fass Freibier inklusive Zapfanlage gewinnen it drei Sommer- konzerten will der Stadtver- band der kultu- rellen Vereine in Saarlouis auch in diesem Jahr wieder die Kulturszene in der Festungsstadt bereichern. Mit von der Partie ist in diesem Jahr erstmals auch ein Kinderchor. Und die Besucher dürfen sich auf ein Wiedersehen und -hö- ren mit dem beim Saarlouiser Publikum sehr beliebten russi- schen Frauenchor „Rjabinusch- ka“ freuen. Los geht’s am 2. August auf dem Kleinen Markt. Das bunte Programm gestalten der Spiel- und Fanfarenzug Neuforweiler (Leitung: Uwe Müller), die Kir- chenchöre Beaumarais und Neuforweiler (Leitung: Christi- an Payarolla), der Mendels- sohn-Chor Saarlouis-Roden (Leitung: Jürgen Dietrich) und die Kirchenchöre Cäcilia Drei- faltigkeit u. St. Josef (Leitung: Julius Georges) sowie der russi- sche Frauenchor „Rjabinuschka“ (Leitung: Anna Demidov). Mit dem Kinderchor „Gänseblüm- chen“ der Kindertagesstätte Hl. Dreifaltigkeit ist erstmals auch ein Kinderchor vertreten. Saar- louiser Mundart mit Karin Pe- ter rundet den Nachmittag ab. Nachdem im Vorjahr das zweite Konzert mit dem Pfarr- fest der Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit am Josef-Gilles- Haus zusammengelegt worden war, machten beide Veranstal- ter, Pfarrei und SdkV, in diesem Jahr aus der Not eine Tugend. Auch 2015 findet das Sommer- konzert am 23. August wieder im Rahmen des Pfarrfestes statt. Mitwirkende sind der Spiel- und Fanfarenzug Freiwil- lige Feuerwehr (Leitung: Alfred Lay), der Männergesangsverein (MGV) 1909 Harmonie Frau- lautern (Leitung: Wolfgang Münchow), die Kirchenchöre St. Ludwig Saarlouis und Cäci- lia Lisdorf (Leitung: Armin La- mar), der Klinik-Chor (Lei- tung: Johannes Schmitz), der Jugendchor „Chorius“ (Leitung: Sandra Becker) und der Sänger- bund 1872 Fraulautern (Lei- tung: Isabelle Goldmann). Der Abschluss findet am 30. August auf dem geschichts- trächtigen Boden der Saarloui- ser Vauban-Insel statt. Der In- selgarten mit Blick auf den Saaraltarm und den neu gestal- teten Ravellin V bildet die Ku- lisse für die Darbietungen fol- gender Ensembles und Chöre: Musikverein Harmonie 1901 Roden (Leitung: Charley Shea- rer), Kirchenchor Maria Him- melfahrt Roden (Leitung: Julius Georges), Männerchor 1864 Roden (Leitung: Isabella Gold- mann), Rathauschor Saarlouis (Leitung: Johannes Schmitz) und Spielgemeinschaft Lyra Lisdorf-Picard (Leitung: Yvonne Harig). Alle Konzerte finden sonntags bei freiem Ein- tritt statt. Beginn ist jeweils um 17 Uhr. om Saarlouiser Sommerabende mit einer besonderen musikalischen Note M Auch in diesem Jahr lädt der Stadtverband der kulturellen Vereine (SdkV) Saarlouis wieder zu drei Sommerkonzerten ein – Russischer Frauenchor „Rjabinuschka“ ebenfalls mit dabei Der Spielmannszug Neuforweiler hat musizierende Mitglieder (fast) jeden Alters. Foto: Sven Mohr Mehr Informationen im Internet: www.sdkv-saarlouis.de Die Kirchenchöre Cäcilia Dreifaltigkeit und St. Josef Fraulautern mit Sandra Becker sind beim Auftakt auf dem Kleinen Markt mit von der Partie. Foto: Sabine Schmitt Dillingen. In der Dillinger Kreissporthalle ist gerade wie- der das jährliche Gaukinder- turnfest des Turngaus Saar-Mo- sel zu Ende gegangen. Der Turngau entspricht den Land- kreisen Saarlouis und Merzig mit rund 21 000 Mitgliedern und 103 Vereinen. Ausrichter- vereine waren der TSV Ford Steinrausch und der TV Frau- lautern. 250 Kinder aus 15 Ver- einen nahmen teil. Es wurde geturnt in den Bereichen Gerät- turnen Mädchen und Jungen in den Jahrgängen 2001 bis 2009. Die Jungen und Mädchen zeig- ten vor rund 600 Zuschauern, was sie beim Sprung, auf dem Schwebebalken, am Reck, am Barren und natürlich beim Bo- denturnen während der Turn- stunden in ihrem Heimatverein erlernt haben. Der Vorsitzende des Turngaus Saar-Mosel, And- reas Julien, schwärmte: „Es ist schön zu sehen, wie sehr sich die Vereine engagieren. Gerade in der heutigen Zeit wird es im- mer schwerer, Vereine zu fin- den, die solche Veranstaltungen durchführen.“ red Beim Gaukinderturnfest in Dillingen gab es nur Gewinner Terrassendiele Douglasie Premium sortiert, Grobriffel/Feinriffel, 28 x 145 mm, in Längen 300, 400, 500 cm, je lfdm Terrassendie ele Bangkirai Premium sortiert, Grobriffel/Feinriffe el, 25 x 145 mm, verschiedene Läng gen, je lfdm Gartenhaus Liebling sp latz“ verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten Maße ca. 240 x 244 4 cm Terrassendie ele Garapa Premium sortiert, Feinriffel/glatt, 21 x x 145 mm, verschiedene Läng gen, je lfdm Terrassendiele Ipe Premium sortiert, glatt/glatt, 21 x 145 mm, verschiedene Längen, je lfdm Terrass sendiele e verschiedene Farben n, 2 28 8 x x 1 15 50 0 m m m mm m, i in n L Lä än ng g g ge en n 4 40 00 0, 500, 600 c cm, je lfdm 3, 79 9, 95 9, 95 17, 90 11, 95 Abb. ähnlich! Abb. ähnlich! Unsere Terrassen-Hölzer stammen aus legalem Anbau. ab 3999, 00 eblingsplatz ... märchenhafte Holzhäuser PLATTENWERKSTOFFE |TÜREN &BESCHLÄGE |BODENBELÄGE HOLZ IM GARTEN |HOBELWARE |SCHNITT-&LEIMHOLZ |ZUBEHÖR &PFLEGE www.becher.de/saarlouis HOLZ FÜR IHREN LIEBLINGSPLATZ! BECHER GmbH & Co. KG Verwaltungen und Beteiligungen · Bahnhofstraße 20 · 66740 Saarlouis-Fraulautern Tel.: 06831.9838-0 · Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8:00 - 18:00 Uhr · Sa. 8:00 - 14:00 Uhr

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Page 1: Saarzeitung 210715

SAARZEITUNG

Meine HeimatMeine Vereine

Lust am alten Eisen Medaillen-Sammlerin In Bewegung

ANZEIGE

Eine Lebacherin räumt beim Kegeln mächtig ab.Seite 11

Tanz, Akrobatik und Kunst verei-nen sich bei Blau-Gold Saarlouis.Seite 14

Die Oldtimerfreunde Dillingen laden zum Sommerfest ein.Seite 7

Ausgabe 2 | Dienstag, 21. Juli 2015EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR

4 198983 601102

0 1

Kontakt:Hans Gross GmbH & CO KGGetränkegroßhandelFranz-Meguin-Strasse 34-3866763 DillingenTel. (06831) 76 05-0E-Mail: [email protected]

Teilnahmebedingungen:Bei diesem Vereins-Foto-Gewinnspiel kann jeder Verein nureinmal teilnehmen. Die Bewerbung muss zwingend mit einemFoto des Vereins erfolgen. Mit der Einsendung des Fotosstimmt der Verein/Teilnehmer der kostenlosen Veröffentli-chung in den Medien der Saarbrücker Zeitung Verlag undDruckerei GmbH zu. Mit der Teilnahme am Gewinnspielversichert der Verein/Teilnehmer, dass er die eingesendetenFotos selbst und auf eigene Kosten hergestellt hat, Inhaber derBildrechte ist und die darauf abgebildeten Personen mit einerVeröffentlichung einverstanden sind. Eine Jury der Saarbrü-cker Zeitung bestimmt den Gewinner. Der Gewinner wirdschriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinnsist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ihr nächstes Vereinsfest steht an und Sie möchten Ihre Ver-einsmitglieder mit einem Fass Freibier überraschen? KeinProblem! Mit unserem Kooperationspartner „Hans Gross Ge-tränke“ in Dillingen verlosen wir einmalig ein 30-Liter-Bier-fass inkl. Zapfanlage. Bei diesem Gewinnspiel möchten wirtolle Fotos von Ihnen und Ihrem Verein sehen. Sie sind stol-zes Mitglied in einem Verein und möchten diesen vorstellen?Dann seien Sie kreativ und senden Sie uns Ihr Vereinsfoto(z.B. Feier-Foto, Selfie, Gruppenfoto, etc.) per E-Mail an dieAdresse: [email protected]

Folgende Angaben werden von Ihnen benötigt: Vereinsname,Ansprechpartner, Adresse, Telefon und E-Mail-Adresse. Daskreativste Foto gewinnt. Einsendeschluss ist der 23. August 2015.

UNSER KOOPERATIONSPARTNER

Das Gewinnspiel wird in Kooperation mit Hans Gross Ge-tränke in Dillingen durchgeführt. Hans Gross Getränke istder Partner für alle Gastronomie- und Freizeitgeschäfte. Einkompetenter Ansprechpartner für Vereine, Groß- und Klein-veranstalter.

SaarZeitung und Gross Getränke sponsern Ihre VereinsfeierJetzt mitspielen und ein Fass Freibier inklusive Zapfanlage gewinnen

it drei Sommer-konzerten willder Stadtver-band der kultu-rellen Vereine in

Saarlouis auch in diesem Jahrwieder die Kulturszene in derFestungsstadt bereichern. Mitvon der Partie ist in diesem Jahrerstmals auch ein Kinderchor.Und die Besucher dürfen sichauf ein Wiedersehen und -hö-ren mit dem beim SaarlouiserPublikum sehr beliebten russi-schen Frauenchor „Rjabinusch-ka“ freuen.

Los geht’s am 2. August aufdem Kleinen Markt. Das bunteProgramm gestalten der Spiel-und Fanfarenzug Neuforweiler(Leitung: Uwe Müller), die Kir-chenchöre Beaumarais undNeuforweiler (Leitung: Christi-an Payarolla), der Mendels-sohn-Chor Saarlouis-Roden(Leitung: Jürgen Dietrich) unddie Kirchenchöre Cäcilia Drei-faltigkeit u. St. Josef (Leitung:Julius Georges) sowie der russi-sche Frauenchor „Rjabinuschka“(Leitung: Anna Demidov). Mitdem Kinderchor „Gänseblüm-chen“ der Kindertagesstätte Hl.Dreifaltigkeit ist erstmals auch

ein Kinderchor vertreten. Saar-louiser Mundart mit Karin Pe-ter rundet den Nachmittag ab.

Nachdem im Vorjahr daszweite Konzert mit dem Pfarr-fest der Kirchengemeinde Hl.Dreifaltigkeit am Josef-Gilles-Haus zusammengelegt wordenwar, machten beide Veranstal-ter, Pfarrei und SdkV, in diesemJahr aus der Not eine Tugend.Auch 2015 findet das Sommer-konzert am 23. August wiederim Rahmen des Pfarrfestesstatt. Mitwirkende sind derSpiel- und Fanfarenzug Freiwil-lige Feuerwehr (Leitung: AlfredLay), der Männergesangsverein(MGV) 1909 Harmonie Frau-lautern (Leitung: WolfgangMünchow), die KirchenchöreSt. Ludwig Saarlouis und Cäci-lia Lisdorf (Leitung: Armin La-mar), der Klinik-Chor (Lei-tung: Johannes Schmitz), derJugendchor „Chorius“ (Leitung:Sandra Becker) und der Sänger-bund 1872 Fraulautern (Lei-tung: Isabelle Goldmann).

Der Abschluss findet am 30.August auf dem geschichts-trächtigen Boden der Saarloui-ser Vauban-Insel statt. Der In-selgarten mit Blick auf den

Saaraltarm und den neu gestal-teten Ravellin V bildet die Ku-lisse für die Darbietungen fol-gender Ensembles und Chöre:Musikverein Harmonie 1901Roden (Leitung: Charley Shea-rer), Kirchenchor Maria Him-melfahrt Roden (Leitung: JuliusGeorges), Männerchor 1864Roden (Leitung: Isabella Gold-mann), Rathauschor Saarlouis

(Leitung: Johannes Schmitz)und Spielgemeinschaft LyraLisdorf-Picard (Leitung:Yvonne Harig). Alle Konzertefinden sonntags bei freiem Ein-tritt statt. Beginn ist jeweils um17 Uhr. om

Saarlouiser Sommerabende mit einer besonderen musikalischen Note

MAuch in diesem Jahr lädt der Stadtverband der kulturellen Vereine (SdkV) Saarlouis wieder zu drei Sommerkonzerten ein – Russischer Frauenchor „Rjabinuschka“ ebenfalls mit dabei

Der Spielmannszug Neuforweiler hat musizierende Mitglieder (fast) jeden Alters. Foto: Sven Mohr

Mehr Informationen im Internet:

www.sdkv-saarlouis.de

Die Kirchenchöre Cäcilia Dreifaltigkeit und St. Josef Fraulauternmit Sandra Becker sind beim Auftakt auf dem Kleinen Markt mitvon der Partie. Foto: Sabine Schmitt

Dillingen. In der DillingerKreissporthalle ist gerade wie-der das jährliche Gaukinder-turnfest des Turngaus Saar-Mo-sel zu Ende gegangen. DerTurngau entspricht den Land-kreisen Saarlouis und Merzigmit rund 21 000 Mitgliedern

und 103 Vereinen. Ausrichter-vereine waren der TSV FordSteinrausch und der TV Frau-lautern. 250 Kinder aus 15 Ver-einen nahmen teil. Es wurdegeturnt in den Bereichen Gerät-turnen Mädchen und Jungen inden Jahrgängen 2001 bis 2009.

Die Jungen und Mädchen zeig-ten vor rund 600 Zuschauern,was sie beim Sprung, auf demSchwebebalken, am Reck, amBarren und natürlich beim Bo-denturnen während der Turn-stunden in ihrem Heimatvereinerlernt haben. Der Vorsitzende

des Turngaus Saar-Mosel, And-reas Julien, schwärmte: „Es istschön zu sehen, wie sehr sichdie Vereine engagieren. Geradein der heutigen Zeit wird es im-mer schwerer, Vereine zu fin-den, die solche Veranstaltungendurchführen.“ red

Beim Gaukinderturnfest in Dillingen gab es nur Gewinner

Terrassendiele DouglasiePremium sortiert,Grobriffel/Feinriffel, 28 x 145 mm,in Längen 300, 400, 500 cm, je lfdm

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Terrassendieele GarapaPremium sortiert,Feinriffel/glatt, 21 xx 145 mm,verschiedene Länggen, je lfdm

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BECHER GmbH & Co. KG Verwaltungen und Beteiligungen · Bahnhofstraße 20 · 66740 Saarlouis-FraulauternTel.: 06831.9838-0 · Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8:00 - 18:00 Uhr · Sa. 8:00 - 14:00 Uhr

Page 2: Saarzeitung 210715

enn die beidenBrüder Chris-tian und Rei-ner Wirth anjedem zweiten

Donnerstag im Monat zu ihremSeglertreff ins Dillinger Boots-haus einladen, geht es ihnennicht ums Geschäft. Dabeikönnte man das zunächst ver-muten. Denn das Angebot, dasdie beiden erfahrenen Skipperihren Stammtisch-Teilnehmernunterbreiten können, ist so viel-schichtig und voller wichtigerInformationen, dass man damiteigentlich auch gutes Geld ver-dienen könnte. Immerhin be-sitzt Christian Wirth den selte-nen Sport-Hochseeschiffer-schein (SHS), die höchstmögli-che Lizenz zum Segeln, dieman in Deutschland machenkann. Das befähigt den Skipperbeispielsweise auch dazu, Char-ter- und Überführungsfahrtenauf allen Ozeanen dieser Weltzu machen. Und auch sein Bru-der Reiner, über den er über-haupt erst zum Segeln gekom-men ist, ist ein erfahrener See-mann, der den Sport bei der

Marine kennen und lieben ge-lernt hat. Mit seinem Sport-Küstenschifferschein (SKS) hatauch er alle Voraussetzungen,um in der Seglerszene hart amWind zu steuern. „Das Ziel, daswir mit unserem Seglertreff ver-folgen, hat aber nichts mitkommerziellen Erfolgen zu tun.Uns geht es dabei um den Sportals solchen und um den Erfah-rungsaustausch. Wir üben denInformationsaustausch von Seg-lern für Segler“, erklären dieBrüder. Ihr Geld verdienen siebeide bei der Dillinger Hütte.

Das eigene Wissen

weitergeben können

„Für uns ist es einfach erfüllend,wenn wir unser Wissen, das wirauf zahlreichen Törns undÜberführungsfahrten im Atlan-tik oder auch im Mittelmeer ge-sammelt haben, an andere Seg-ler weitergeben können.Gleichzeitig erfahren aber auchwir viele neue Dinge bei denTreffs“, erklärt Christian Wirth.„Wir profitieren auch davon,

wenn ein Skipper gerade bei-spielsweise an der kroatischenKüste unterwegs war und unsüber neue Hafen- und Liegege-bühren erzählt. Ein anderer hatvielleicht bei einer Yacht-Char-ter unangenehme Erfahrungengesammelt und erzählt von sei-ner Misere. Im gemeinsamenAustausch lernt dann jeder einbisschen was dazu und kann dasauf seinem nächsten Törn dannvielleicht auch umsetzen“, er-gänzt Reiner Wirth.

Unter den saarländischenSeglern hat sich das längst rum-gesprochen. Und so kommenvom erfahrenen Skipper mit ei-genem Boot bis zum interessier-ten Anfänger annähernd 40 Se-gelfreunde aus dem ganzenLand zu den Seglertreffs insDillinger Bootshaus. „Es ist ei-ne ganz lockere Runde ohne je-den Zwang. Reden, Zuhören,Erfahrungen sammeln, nur da-rum geht es dabei – und da darfdann auch jeder alles fragen,ohne befürchten zu müssen,sich vielleicht zu blamieren“, sodie Gründer des Stammtischs.Darüber hinaus halten sie beiden regelmäßigen Treffen Vor-träge über Wetterkunde, stellenSegelreviere und ihre Besonder-heiten vor oder geben Ratschlä-ge rund um die Yacht-Charterund worauf bei der Übernahmeeines Bootes zu achten ist.

Beim Segeltörn

an Praxis gewinnen

Besonders beliebt sind die Wei-terbildungs- und Segeltörnan-gebote der Brüder. Aber auchhier geht es nicht ums Geld.„Was wir anbieten, wird höchs-tens mit einem Anteil an denanstehenden Kosten verrechnet.Etwa bei einem Törn. Da wer-

den alle Kosten berechnet undjeder übernimmt seinen Anteil.Verdienen möchten wir darankeinen Cent“, erklärt ChristianWirth. „Deshalb stehen wirauch nicht in Konkurrenz zuden professionellen Segelschu-len in unserer Region. Im Ge-genteil. Viele Schulen schickenuns auch schon mal ihre Schü-ler. Entweder, damit sie bei un-serem Seglertreff ein bisschenwas mitnehmen können, aberauch, um beispielsweise dieMöglichkeit zu bekommen, aneinem Törn teilzunehmen.“ Et-wa, wenn wieder die Überfüh-rung einer großen Segelyachtansteht. „Im kommenden Jahrsteht beispielsweise wieder eineÜberführung von den Kapver-den nach Kroatien an. Wir wer-

den aber auch einige einwöchi-ge Törns an der Bretagne-Küsteund vor den englischen Kanal-Inseln anbieten, bei denen auchunerfahrene Segler die Mög-lichkeit haben, auf Seemeilen zukommen“, blickt ChristianWirth in die kommende Saison.

Aber auch, wenn sie geradeeinmal nicht zwischen Grie-chenland und der Côte d’Azurunterwegs sind, um etwa einemetwas unsicheren Skipper denRücken zu stärken oder dieYachten derer bewegen, die sichnicht genügend um ihre teurenBoote kümmern können, gibt esneben dem Erfahrungsaus-tausch am Stammtisch vieleAktionen. „Wir bieten bei-spielsweise Skippertrainings fürdie Eigner-Damen an. Das

kommt sehr gut an. Denn dieFrauen von Bootseignern soll-ten, wenn sie schon mit unter-wegs sind, auch das Handwerkbeherrschen und in der Lagesein, ihr Boot zu führen. Au-ßerdem unterstützen wir ange-hende Segler bei ihren Prü-fungsvorbereitungen, gehen mitihnen das notwendige Wissendurch und helfen, wenn es ir-gendwo hängt.“ Wer selbst ein-mal einen Seglertreff besuchenmöchte, kann ohne Anmeldungan jedem zweiten Donnerstagim Monat, um 19 Uhr, zumBootshaus nach Dillingen kom-men. Gäste werden hier freund-lich aufgenommen. mbr

Praxiswissen statt SeemannsgarnAn jedem zweiten Donnerstag im Monat laden Christian und Reiner Wirth zum Seglertreff ins Bootshaus in Dillingen ein

W

Christian (links) und Reiner Wirth sind sehr erfahrene Segler, die ihre Erfahrungen beim Segler-treff im Dillinger Bootshaus gerne weitergeben. Foto: mbr

Sehr begehrt sind die Segeltörns und Überführungsfahrten, dieder Seglertreff allen Interessierten anbietet. Foto: Wirth

Mehr Informationen im Internet:

www.seglertreff-saar.de

Zumba-Fitness Open-Air genießenKörprich. Am Freitag, 24. Juli,

findet von 19 bis 20 Uhr im Rah-

men des Primspokals der Ditt-

gen-Gruppe eine Zumba-Mas-

terclass auf dem Naturrasenplatz

der SG Körprich-Bilsdorf statt.

Ohne Schuhe wird auf der Rasen-

fläche zu meist lateinamerikani-

schen Rhythmen getanzt unter

Anleitung der Instructorinnen

des TV Körprich. red

Anmeldungen: Am Tag derVeranstaltung ab 18 Uhr aufdem Naturrasenplatz der SGKörprich-Bilsdorf in der Ufer-straße in Körprich. Die Teil-nahmegebühr beträgt 5 Euro.

Laufprojekt des TVRehlingen startet wiederRehlingen. Der nächste Kurs des

TV Rehlingen für Gesundheits-

läufer startet am Freitag, 21. Au-

gust, mit einer Vorbesprechung.

Es ist ein besonderer Kurs, denn

das Projekt findet dieses Mal zum

25. Mal statt. Der Einsteigerkurs

0 auf 10 Kilometer für Anfänger

richtet sich an Teilnehmer, die

mit Ausdauersport (Walken oder

Joggen) beginnen oder wieder

einsteigen wollen. Training ist ab

dem 7. September, jeweils mon-

tags um 9 Uhr sowie montags um

17.30 Uhr (Teilnahme auch bei

Wechselschicht möglich). Der

Aufbaukurs 3 auf 10 Meilen ist

für Läufer vorgesehen, die bereits

40 Minuten ohne Pause langsam

laufen können. Das Training fin-

det ab 9 September mittwochs um

17.30 Uhr statt. Die Kurse laufen

über 17 Wochen, Treffpunkt ist

die Kultur- und Sporthalle in

Rehlingen-Siersburg. Vor der

Teilnahme müssen sich die Teil-

nehmer einem ärztlichen Check

unterziehen. red

Informationen bei RichardSchuler unter Tel. (0157)72 62 68 78 oder per E-Mail [email protected]

Mit dem Jugendrat zumE-Lake-Festival fahrenSaarwellingen. Der Jugendrat

Saarwellingen organisiert am

Samstag, 8. August, eine Fahrt

zum E-Lake-Festival nach Lu-

xemburg. Eingeladen sind Ju-

gendliche ab 16 Jahren, Teilnah-

mekosten: zehn Euro. red

Infos unter Tel. (0 68 38)9 00 71 55, E-Mail: [email protected]

Sie haben Termine, Veranstal-tungen oder neue Infos aus Ih-rem Verein? Schicken Sie unsIhre Vereinsnachrichten an:

[email protected]

Oder stellen Sie IhreVereinsnachrichten selbst ein.Besuchen Sie dazu unserInternet-Portalwww.saarzeitung.de

AUF DIE SCHNELLE

Mit dem Medienpreis „Saar-lands Beste“ ehrt die Saarbrü-cker Zeitung Menschen undVereine, die einen gesellschaft-lich wichtigen Beitrag leisten.Im Mittelpunkt stehen Persön-lichkeiten, Gruppen und Verei-ne, die Menschen oder Tierenin Not helfen oder sich selbstlosfür andere einsetzen: keine Pro-mis, keine Stars, sondern Men-schen, die es verdienen aucheinmal im Mittelpunkt zu ste-hen und für ihre besonderenLeistungen gewürdigt zu wer-den.

Sie kennen jemanden, der ei-nen kennt, der sich durch einegute Tat oder eine besondereLeistung um den Titel verdientgemacht hat? Es soll sich hier-bei nicht um eine prominentePersönlichkeit des Saarlandeshandeln, bzw. um jemanden,der aufgrund seiner beruflichenVerpflichtung handelt. Es wer-

den Menschen gesucht, derNachbar um die Ecke, die klei-ne engagierte Gruppe in derGemeinde, die durch ihr ehren-amtliches Engagement positivaufgefallen sind. Das kann bei-spielsweise die gute Seele imVerein sein, eine besondere Be-nefizaktion oder ein vereinsei-genes Projekt zur Nachwuchs-gewinnung.

Machen Sie Vorschläge!Welcher Verein, welche Grup-pe oder welche Einzelpersonsollen „Saarlands Beste“ wer-den? Und so funktioniert’s:Welche Saarländerinnen undSaarländer oder saarländischeVereine/Gruppen haben es ver-dient, „Saarlands Beste“ zu wer-den? Jeden Monat wählt eineJury aus den Vorschlägen dreiEinzelpersonen und drei Verei-ne aus. Danach stellt die SZ diesechs Nominierten in kurzenPorträts vor. Die Leserinnen

und Leser können dann per Te-lefon oder im Internet abzu-stimmen, wer „Saarlands Beste“werden soll.

Der jeweilige Monatsgewin-ner in der Kategorie Verein er-hält 1000 Euro. Aus den insge-samt 24 Monatssiegern in denKategorien Einzelpersonen undGruppen/Vereine wählen dieLeser im Januar „Saarlands Bes-te“ des vergangenen Jahres. DieJahressieger gewinnen eine Rei-se (Einzelperson) beziehungs-weise 10.000 Euro (Gruppe/Verein). red

Vorschläge an: SaarbrückerZeitung, „Saarlands Beste“,Gutenbergstraße 11-23, 66103Saarbrücken oder unterwww.saarbruecker-zeitung.de/saarlandsbeste. Weitere Infor-mationen auch unter www.fa-cebook.de/saarlandsbeste

Jetzt Vorschläge machen für Saarlands Beste!

Die Auszeichnung für Saarlands Beste wird auch dieses Jahr wieder vergeben. Foto: SZ

SAAR ZEITUNG02

Dillingen. Die Damen undHerren der Lüfte haben gutenGrund zum Feiern. Denn derLuftsportclub Dillingen/Saarfeiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Neben demSegelflug bietet der Verein aucheine Abteilung für den Motor-flug an und für alle, die selbstlieber auf dem Boden bleiben,gibt es auch eine Modellflugab-teilung. Ob beim unverbindli-chen Schnupperflug, der Aus-bildung zum Segel- oder Mo-torflugpiloten oder dem Mo-dellfliegen, beim LuftsportclubDillingen sind interessierte Be-sucher jederzeit willkommen.Ganz besonders natürlich beimanstehenden Jubiläums-Fest.Dafür hat sich der rührige Ver-ein einiges einfallen lassen. Losgeht es am Samstag, 25. Juli,

und Sonntag, 26. Juli, auf demFlugplatzgelände oberhalb vonDiefflen. Natürlich haben dieLuftsportler auch einen beson-deren Schirmherrn für ihr Jubi-läumsfest gefunden. Bürger-meister Franz-Josef Berg hat dieEhre gerne übernommen, beidem Fest, bei dem sich alles umden Sport in den Lüften dreht,die Rolle des Schirmherren zuübernehmen.

„Unser 50-jähriges Bestehenfeiern wir mit einem Wochen-ende voller Flugattraktionen aufunserem Flugplatz. Für einentollen Tag für Jung und Alt, so-wie für das leibliche Wohl istgesorgt“, versprechen die Luft-sportler und so lässt das Pro-gramm des Clubs einiges erwar-ten und wird den Besuchern amFestwochenende so manche un-

vergesslichen Eindrücke vermit-teln. Am Samstag in der Zeitvon 14 bis 20 Uhr sowie amSonntag in der Zeit von 11 bis20 Uhr werden beispielsweisedurchgehend Rundflüge mitSegelflugzeugen der TypenASK21 und DuoDiscus ange-boten. Außerdem gibt es Mit-flugmöglichkeiten mit Motor-seglern vom Typ AVO68R undMotorflugzeugen des TypsDR400. Wer also schon immermal die Schönheiten des Land-kreises Saarlouis aus der Vogel-perspektive erleben wollte, hatam kommenden Wochenendeeine großartige Gelegenheit,mit den erfahrenen Piloten auf-zusteigen und sich von der Lei-denschaft der Flieger ansteckenzu lassen. Am Sonntag, um 12Uhr, werden zunächst die Eh-

rengäste mit ihren Grußwortenauf die Verdienste des Vereinsaufmerksam machen. Von11.30 bis 19 Uhr gibt es zudemFlugvorführungen mit Modell-flugzeugen und im Kunstflugmit Segelflugzeugen. Um 11.45Uhr zeigt Marc Winter einenKunstflug-Segelflug. Außerdemstehen auch Fallschirmabsprün-ge auf dem Programm: Um12.15 Uhr und um 15 Uhr zei-gen Mitglieder des FSV Saar-louis, was ihren Sport ausmacht.Ab 19 Uhr steigen die Ballon-fahrer mit ihren bunten Ballonsauf – zum großen Ehrentag desVereins wird das vorab mit ei-nem großen Ballonglühen ein-geläutet, bei dem die Ballonsimmer wieder befeuert werdenund damit für eine wundervolleKulisse sorgen. red

Luftsportclub Dillingen feiert seinJubiläum mit einem großen Fest

Über Dillingen zu schweben, können die Gäste des Luftsportclubs erleben. Foto: Marc Seiler

Page 3: Saarzeitung 210715

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Saarlouis-Roden. Erleb-nispädagogische Samstageund zwei Ferienmaßnah-men laden im Juli und Au-gust auf die Kinder- undJugendfarm ins Ellbachtalnach Saarlouis-Roden ein.

Im Juni blieben die Toreder Kinder- und Jugend-farm fast ganz geschlossen,denn auf Grund von Perso-nalkostenkürzungen durchden Landkreis und dieKreisstadt Saarlouis arbei-tet zur Zeit nur noch einehauptamtliche Mitarbeite-rin auf der Farm.

In den Hochsommermo-naten Juli und August istjedoch einiges geplant. Seitletzter Woche ist die Farmwieder von dienstags bisfreitags, von 15-18 Uhr, ge-öffnet und mit elterlicherBegleitung kann auf demweitläufigen Gelände ge-tobt und gespielt werden.Samstags gibt es für Kinderab 6 Jahren ein erlebnispä-dagogisches Betreuungsan-gebot (mit Mittagessen)

ohne elterliche Betreuung.Am Nachmittag ist offenesPonyreiten für alle Interes-sierten.

In den ersten beidenSommerferienwochen fin-det die Stadtranderholung,eine Ferienfreizeit in Ko-operation mit der Kreis-stadt Saarlouis, auf derKinder- und Jugendfarmstatt. Es sind noch einige,wenige Plätze frei.

Vom 17. bis 21.08.15bietet das Team der Farmerstmalig in den Sommer-ferien einen offenen erleb-nispädagogischen Ferien-treff an. Es wird täglich, fürjeden Tag neu, angemeldetund es können auch einzel-ne Tage gebucht werden.Eine Voranmeldung istnicht nötig. red

Informationen zu allenAngeboten unter Tel.(0 68 31) 8 21 70 oder imInternet unter www.kjf-saarlouis.de

Toller Sommer auf der Kinder- und Jugendfarm

SAAR ZEITUNG 03

Das neue Farmhaus. Foto: Carolin Merkel

eit 1993 ist WernerHiery Vorsitzenderdes Stadtverbands fürSport in der Kreis-stadt Saarlouis. Für

die SaarZeitung unterhieltsich unser Mitarbeiter PhilippSemmler mit dem 72-Jährigenüber die Aufgaben seines Ver-bands, den Sport in Saarlouisund natürlich auch über des-sen Zukunft.

Herr Hiery, stellen Sie unserenLesern doch bitte einmal kurzden Stadtverband für SportSaarlouis vor.Werner Hiery: Den Stadtver-band gibt es seit 1968. Wir ha-ben rund 75 Mitgliedsvereine in48 verschiedenen Sportarten.Diesen Vereinen gehören rund14.000 Sportler an, daruntersind auch inaktive, aber diemeisten davon betreiben tat-sächlich Sport.

Was sind denn die wichtigstenAufgaben Ihres Verbandes?Hiery: Wir sind der Anwalt derVereine gegenüber der StadtSaarlouis. Wir helfen Vereinenbei Anliegen gegenüber derStadt. Ein Beispiel hierfür istder Bau von Rasenplätzen vonFußballvereinen. Gerade hat jader SV Lisdorf einen neuen Ra-sen erhalten, da waren wir be-teiligt. Zudem helfen wir Verei-nen dabei, Zuschüsse und För-dergelder zu bekommen. Wirhaben hierfür in den einzelnenSportarten Fachwarte, die – ge-

nau wie der Vorstand – allezwei Jahre von den Delegiertender Vereine gewählt werden.

Was tut der Stadtverband darü-ber hinaus noch?Hiery: Wir veranstalten imLaufe des Jahres verschiedeneEvents. Das wichtigste davonist sicher die Sportlerehrung,bei der die Leistung erfolgrei-cher Athleten gewürdigt wird.Dort haben wir bis zu 300 Eh-rungen und oftmals bis zu 600

Besucher. Darüber hinaus ver-anstalten wir natürlich auchverschiedene Stadtmeisterschaf-ten. Übermorgen beginnt bei-spielsweise die im Fußball. Aberauch in der Leichtathletik undim Boule führen wir Stadtmeis-terschaften durch.

Es wird in den letzten Jahrenviel darüber geredet, dass esSportvereine in Zeiten des de-mographischen Wandels undeines immer größeren Freizeit-

angebotes immer schwerer ha-ben. Wie sehen Sie die Clubs inSaarlouis aufgestellt?Hiery: Von unseren 14.000Sportlern sind mehr als dieHälfte, nämlich 7.500, Kinder-und Jugendliche. Von dahersind wir was die Aktiven an-geht, sehr gut aufgestellt. Wasdie Anzahl der Sportler angeht,sehe ich auch für die Zukunftweniger Probleme. Ein Vereinwie der TV Saarlouis hat bei-spielsweise über 2.000 Mitglie-

der. Immer schwieriger wird esallerdings auch, für unsere Ver-eine Vorstände zu finden. Gera-de junge Leute wollen sich im-mer weniger in solchen Funk-tionen engagieren. Hier habenwir auch schon versucht entge-gen zu wirken, aber da sind un-sere Möglichkeiten doch be-grenzt.

Werner Hiery: „Wir sind der Anwalt der Vereine“Der Stadtverband für Sport in Saarlouis sieht sich gut aufgestellt – Zuständig für rund 75 Mitgliedsvereine in 48 verschiedenen Sportarten

S

Werner Hiery, hier auf einem Archivbild bei einer Kinball-Übergabe, ist für 75 Mitgliedsvereine verantwortlich. Foto: Stadt Saarlouis

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lung ausgerechnet 2014 erfolg-te, passt. Schließlich feierte derDieffler Verein im Septembersein 125-jähriges Jubiläum.„Wir sind der älteste Obst- undGartenbauverein im Kreis Saar-louis“, betont VorsitzenderKlein, der selbst schon 15 Jahreim Amt ist. Angefangen hat al-les unter dem Namen Obst-schutzverein. Was für heutige

Während viele Vereine nochüber rückläufige Mitgliederzah-len, Nachwuchssorgen und ausdem Ruder laufende Kosten la-mentieren, gehen andere ein-fach neue Wege. Bestes Beispielist der Obst- und Gartenbau-verein Diefflen. Letztes Jahrsetzte sich Vorsitzender HorstKlein mit den Kollegen ausSaarwellingen und Körprich aneinen Tisch und überlegte, wieman die Probleme in den Griffkriegen könnte. Bisher hatte je-der Verein für sich agiert,sprich, Fachvorträge oder Obst-schnittkurse für die eigenenMitglieder und interessierteBürger im Ort angeboten. „DieTeilnehmerzahlen waren oftnicht so, wie wir uns das ge-wünscht hätten.“ Das ist Ge-schichte. Dank der neuen Ko-operation können nun bei ge-eigneten Veranstaltungen eingrößerer Personenkreis ange-sprochen und die Auslagen auf-geteilt werden.

Gut funktioniert hat das be-reits im März bei einem Baum-schnittkurs auf „Dolscht“ inSaarwellingen und einem Kursfür Strauch- und Heckenschnitthinter dem Vereinshaus inDiefflen. Dass die Weichenstel-

Ohren etwas seltsam klingt,entsprang Anno 1889 einerNotwendigkeit. „Was die Notwendete”, sprich, was die Notbehob, war ein Stück Land zumAckern und ein Garten samt„Bergmannskuh“. Satt konntendie kinderreichen Familien derArbeiter nur werden, wenn derVater zugleich als Nebener-werbsbauer fleißig war. Der

Verein sorgte unter anderemdafür, dass das angebaute Obstund Gemüse einwandfrei war,weiß Vorsitzender Horst Klein.

Heute dient die eigene Par-zelle der mehr oder weniger ak-tiven Erholung. Hier kann manNatur hautnah erleben und istquasi in der ersten Reihe dabei,wenn alles blüht, wächst, reiftund schließlich geerntet und

verarbeitet werden kann. Spä-testens da kommt der Obst-und Gartenbauverein wieder insSpiel. Seit 1957 befindet sich inder Augräb 2 ein Kelterhaus,das 1963 erweitert wurde. „Zuverdanken war das dem Fleißder Mitglieder“, wobei Kreisund Land finanziell unter dieArme griffen. Nach vier JahrenPause konnte der Verein 2014eine neue Kelteranlage zur Her-stellung von Viez in Betriebnehmen. „Gepresst werden beiuns Äpfel, Birnen und Quit-ten.“ Gerade Quitten geben ei-nen feinen Saft, „das meint mangar nicht“, schwärmt Klein.„Und die Früchte sind auchnicht trocken, sondern so ergie-big wie Äpfel.“

Kostproben wird es beimSommerfest geben, zu dem derVerein traditionell für das ersteSeptemberwochenende einlädt.„Das ist immer ein Treffpunktfür die ganze Dorfgemein-schaft.“ Besonders freuen kannman sich auf Samstagabend,wenn der Dieffler Männerchorsingt. Im Oktober steht dienächste Gemeinschaftsaktionmit Saarwellingen und Körp-rich an, Thema: Senfherstel-lung. nig

Von Quitten, Notgewendetem und neuen Wegen:Der Obst- und Gartenbauverein Diefflen

Bis in den Oktober hinein wird bei den Dieffler Obst- und Gartenbauern gekeltert. Foto: Verein

er Bienenzucht-verein Lebachtrifft sich jedenzweiten Montagim Monat auf

dem Gelände des Obst- undGartenbauvereins, wo er aucheinen Lehrbienenstand unter-hält. „Die Imkerei war in jüngs-ter Zeit verstärkt in den Medienpräsent und ist dadurch mittler-weile auch bei der jüngeren Ge-neration angekommen“, fasstMarkus Meiser die Gründe zu-sammen, die aus seiner Sicht fürden Aufschwung verantwortlichsind. Zudem seien die alteinge-sessenen Imker offen für neueMitglieder. Das Einzugsgebietumfasst die Stadt Lebach mitihren Stadtteilen sowie Scheu-ern, ein Ortsteil der GemeindeTholey. Trotz der Verjüngungliegt das Durchschnittsalter derMitglieder immer noch bei 66Jahren.

Imker kann jeder

Interessierte werden

Meiser führt den Verein seit Ja-nuar dieses Jahres als Vorsitzen-der. Der 46-jährige Maschinen-bauingenieur und Softwareent-wickler ist verheiratet und hateinen Sohn. Er hält zehn Bie-nenvölker. Wenn die Bienenihm die Zeit dazu lassen, pflegter seine anderen beidenHobbys: die Musik und denSport. „Imker kann jeder wer-den“, betont Meiser: „Wir emp-fehlen aber, an einem der Im-

kerkurse teilzunehmen, die vonden verschiedenen Imker-Kreis-verbänden im Saarland angebo-ten werden.“ Da erfahren dieangehenden Bienenzüchter allesüber das Bienenjahr und dieAufgaben eines Imkers. Infor-mationen über die Imkerkursegibt es auf den Seiten des saar-

ländischen Imkerverbandes un-ter www.saarlandimker.de oderauch beim örtlichen Imkerver-ein, E-Mail: [email protected].

Eigener Lehrbienenstand

für Schulungszwecke

Für Vorführungen und Schu-lungszwecke unterhält der Bie-nenzuchtverein Lebach eineneigenen Lehrbienenstand amGelände des Obst- und Garten-bauvereins Lebach, in dessenVereinsgebäude auch die regel-mäßigen Treffen an jedemzweiten Montag im Monatstattfinden (hinter dem Raiffei-senmarkt in der Poststraße).Dort wird dann oft auch ein ak-tuelles Thema besprochen, undes werden Fachleute eingeladen,die darüber referieren. Im Julistand eine Maßnahme zur Be-kämpfung der Varoa-Milbe aufdem Programm. Der Parasit giltals der bedeutendste Bienen-schädling in Europa. „Wir sindim Saarland ganz gut gegen die

Varoa-Milben aufgestellt, weilwir sehr gut informiert sind undschon einige Bekämpfungsme-thoden erfolgreich umgesetzthaben“, erläutert Meiser.

Im Lehrbienenstand lebendrei Völker des Vereins, die vonRalf Stöhr betreut werden. Erführt die Völker des Lehrbie-nenstandes durch das Bienen-Jahr, erprobt die Art der Bie-nenhaltung in der Großraum-beute und gibt Empfehlungenund Vorführungen zur Varoa-Bekämpfung. So können Neu-und Jungimker bei der Ausbil-dung unterstützt werden undHilfen in der Praxis ausprobie-ren. Hier finden auch Führun-gen für interessierte Gäste undSchulklassen statt, um das Inte-resse für die Imkerei zu weckenund neue Mitglieder zu gewin-nen. Der Honig-Ertrag lag imJahr 2014 bei etwa 28 Kilo proVolk. Das war eher unterdurch-schnittlich, denn der Frühlingwar nass und kühl. Für 2015prognostiziert Meiser eine bes-sere Ernte. Der Honig der Le-bacher Imker genießt bei den

Kunden, die meist aus derNachbarschaft der Imker stam-men, einen vorzüglichen Ruf.Die Erzeuger können dadurchdem Preisdruck der Supermärk-te trotzen. Wie Meiser erläu-tert, gilt die Biene, hinter Rindund Schwein, als das drittwich-tigste Nutztier weltweit, vor al-lem weil sie als Bestäuber vonunzähligen Nutz- und Wild-pflanzen unverzichtbar ist. om

Lebacher Verein kümmertsich um flotte BienenDer Bienenzuchtverein Lebach erfreut sich guter Resonanz und zählt zurzeit 42 Mitglieder mit insgesamt 238 Völkern, Tendenz steigend

D

Die Lebacher Bienenzüchter bei ihrem monatlichen Stammtisch am Lehrbienenstand, rechts sitzend der neue Vorsitzende MarkusMeiser. Fotos: Oliver Morguet

Referent Jürgen Mailänder begutachtet eine Honigwabe des Lehrbienenstands.

Michelbach. Eine HeiligeMesse auf dem Schulhofder alten Schule in Michel-bach war der Start ins gro-ße Geburtstagsfest, das derJugendclub Michelbach be-reits Mitte Juni zum 50-jährigen Bestehen organi-siert hatte. Es wurde eingroßes und sicher auch füralle Akteure unvergessli-ches Jubiläumsfest, bei demviel geboten wurde. Es warein Fest der Generationenund das Motto hierzu lau-tete „Das Samenkorn“. AlsSchirmherr der Veranstal-tung war es nach dem Got-tesdienst Sache von Orts-vorsteher Frank Edlinger,den festlichen Teil zu eröff-nen.

Mit Afterlive und RoomService hatten die Veran-stalter gleich zwei Live-Bands organisiert, und sowar auch das Festzelt bes-tens besucht.

Der Sonntag begann um11 Uhr mit dem Früh-schoppen. Mittagessen,Getränke aller Art, Kaffeeund Kuchen waren selbst-verständlich. Besuch ausder Landespolitik hatte sichfür den Mittag angekün-digt. Anke Rehlinger, Mi-nisterin für Wirtschaft, Ar-beit, Energie und Verkehrdes Saarlandes, erwies demJugendclub bei seinem Ju-biläumsfest die Ehre. ImVordergrund ihrer kleinenRede standen dann auchdie vielen ehrenamtlichenMitarbeiter und ihr uner-müdlicher Einsatz in derKinder- und Jugendarbeitim Saarland.

Als Vertretung für denBürgermeister von Schmelzkam der Zweite Beigeord-nete der GemeindeSchmelz, Christian Joseph.

Im Namen des Bürgermeis-ters überbrachte auch er diebesten Grüße für den Ju-gendclub Michelbach undauch einen großen Dankfür die Verdienste des rüh-rigen Clubs.

Derweil konnten die Be-sucher im Eingangsbereichder alten Schule auf Stell-wänden Fotos aus 50 Jah-ren Jugendclub Michelbachbestaunen. Der ein oderandere Gast fand sich dortwieder, und auch einigeGründungsmitglieder ausden Anfangsjahren des Ju-gendclubs waren gerne ge-kommen um mitzufeiern.

Isolde Schmidt, selbsteinmal Vorsitzende des Ju-gendclubs und bis heute diegute Seele und Mitini-tiatorin des Festes, ließ essich nicht nehmen, alleGäste und Freunde des Ju-gendclub herzlich zu be-grüßen und einen Dank analle Unterstützer des Festesauszusprechen. Der Ju-gendpfleger der GemeindeSchmelz, Waldemar Kall-weit, der diese Funktionbereits seit 1989 innehat,war ebenfalls vor Ort, umdie Erfolge der Jugendar-beit zu würdigen.

Im Kinderprogrammkam für die kleinen GästeZauberer Jörg nach Mi-chelbach. Eigentlich eineFreude für Groß und Klein.Und so wurde das Fest zueinem großen Erfolg undzu einer Werbung für denClub, wie der aktuelle Vor-sitzende Stefan Schmidtgemeinsam mit den Club-Mitgliedern Johann Derrund Viktoria Reinhardt be-merkte. red

Jugendclub Michelbach

feierte 50-jähriges Bestehen

Die Club-Mitglieder beim Festaufbau. Foto: Verein

Mehr Informationen im Internet:

www.michelbach-kjc.de

SAAR ZEITUNG04

Bienenzuchtverein Lebach Markus Meiser Vorsitzender Tel.: (0 68 81) 5 51 12 E-Mail: [email protected] Internet:www.saarlandimker.de

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ustragungsstättedieser Großveran-staltung ist die400-Meter-Tartan-bahn im Städti-

schen Stadion (SchlesieralleeLebach). Die Veranstalter er-warten über 500 Läufer und derGewinn wird für das Flücht-lingsprogramm der Evangeli-schen Kirche in Lebach sowiefür den Städtischen Kindergar-ten verwendet.

Der Lauf bietet die Gelegen-heit, auf einer exakt vermesse-nen Tartanbahn für einen wohl-tätigen Zweck beliebig weit zulaufen und seine Leistung durcheine Urkunde dokumentieren zulassen. Die Leistungen werdenelektronisch erfasst und in Bes-tenlisten ausgewertet.

Es sollte mindestens eineRunde gelaufen werden. DieVeranstaltung dauert zwölfStunden und findet bei jederWitterung statt. Es steht jedemTeilnehmer frei, den Zeitrah-men und den Umfang seinerBetätigung frei zu wählen.Frauen, Männer und Vier-Per-sonen-Mannschaften mit denhöchsten Kilometerleistungenerhalten Preise. Auch besondereAltersklassenleistungen werdenprämiert. Außerdem erwartetdie teilnehmerstärkste Mann-schaft einen separaten Preis.

Dr. med. Jürgen Lauensteinist ganz eng mit diesem Laufund dem Lions Club Lebach

verbunden. Bereits die Premie-renveranstaltung wurde seiner-zeit von Läufern des LionsClub Lebach in Verbindung mitdem TV Lebach als Sportpart-ner initiiert. „Die Resonanz warvon Anfang an groß. Im ver-gangenen Jahr gingen auch vieleAsylsuchende aus dem Leba-cher Flüchtlingslager an denStart. Ihre Startkosten wurdenvom Lions Club getragen“, sagt

Dr. med. Lauenstein. Der nochberufstätige Kinderarzt mit zweiangestellten Ärzten in eigenerPraxis in Lebach ist bereits seit1984 dem Laufsport verbunden.Zunächst konzentrierte sich derheute 72-Jährige noch aufZehn-Kilometer-Volksläufe.Dann entdeckte der Medizinerseine Liebe für den Marathon.Er startete alleine fünf Mal inBerlin, hinzu kamen Teilnah-

men unter anderem in Rotter-dam, Stockholm, Merzig, Kölnsowie am Gardasee. Der Kin-derarzt ist Mitglied in der Lauf-abteilung des TV Lebach.

Seit 1989 in Lebach

Der Lebacher Lions Club wur-de 1989 gegründet und hat der-zeit 44 Mitglieder. „Unter dem

Leitwort ‚We serve’ treten wiraktiv für die bürgerliche, kultu-relle, soziale und allgemeineEntwicklung der Gesellschaftein“, berichtet Dr. med. Lauen-stein. Er ist bereits seit 1991Mitglied und als langjährigerActivitybeauftragter verant-wortlich für die Durchführungdes 7. Lebacher Lions Lauf.2003/04 agierte der Kinderarztsogar als Präsident des Clubs.

Die Veranstaltung ist ein Brei-ten- und ein Leistungssportlauf.„Er ist auch einer der teilneh-merstärksten und von der Leis-tung her einer der besten inganz Deutschland“, sagt Dr.med. Lauenstein. So gab es in den beiden ver-

gangenen Jahren jeweils über500 Teilnehmer - sie kamenauch aus Italien, Österreich undBelgien. sho

Lebacher Lions Lauf: Soweit die Füße tragenSich sportlich betätigen und gleichzeitig etwas für eine gute Sache tun – das ist die Grundidee des Lebacher Lions Lauf, dessen mittlerweile siebte Auflage am Samstag, 22. August, von 7 bis 19 Uhr stattfindet

A

Dabei sein ist alles: Beim Lebacher Lions Lauf zählt aber nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch der gute Zweck. Foto: Lebacher Lions Club

Charakteren. Was fast alleMännerchöre eint, ist die Ein-teilung in verschiedene Stimm-lagen, grundsätzlich in dunklere(erster und zweiter Bass) undhellere (erster und zweiter Te-nor) Stimmlagen“ betont Mi-chael Keipinger. Eine Stärkedes Chors sei eine Ausgegli-chenheit quer durch alle vierStimmlagen. „Trotzdem sinduns neue Sänger jederzeit herz-lich willkommen, gerne auchmit einem anderen kulturellenHintergrund, um die Vielfaltdes Chores weiter auszubauen“,so der Vorsitzende.

Zu verdanken hat der Chordies, da sind sich alle Sänger ei-nig, ihrem künstlerischen Lei-ter, Andreas Hoffmann ( Jahr-gang 1980), seit 2013 Deka-natskantor für das Dekanat

pinger, Jahrgang 1965, der seit2002 Mitglied ist und den Ver-ein seit sieben Jahren führt. Sei-ner Generation gehört auchGeschäftsführer Andreas Reiter,Jahrgang 1973, an, seit zwölfJahren im Verein und seit 2007im Vorstand engagiert, ebensowie Schatzmeister Erik Hiebert,Jahrgang 1966, seit 1996 dabeiund seit 14 Jahren Verwalterder Finanzen. Zweiter Vorsit-zender ist Martin Bock, Jahr-gang 1954.

Ein weithin anerkannter

Männerchor

„Wir sind ein weithin anerkanntguter Männerchor mit einerbunten Mischung an verschie-densten Typen, Stimmen und

In Zeiten, da immer mehr Chö-re mangels Mitglieder ihren Be-trieb einstellen müssen, hältsich der Männerchor 1874Diefflen e.V. nun schon im 141.Jahr. Er ist für sein musikali-sches Niveau genauso bekanntwie für seine Konzerte und Ver-anstaltungen.

„Wir haben einen gutenStamm an jungen Mitgliedern,die den Chor musikalisch undden Verein im Vorstand organi-satorisch vorangebracht und er-folgreich erneuert haben“, be-tont Franz-Josef Weirich. Undder muss es wissen: Er ist schonseit 1959 Mitglied im Verein,aktiver Sänger und bekleideteacht Jahre auch das Amt derVorsitzenden. Damit war er derdirekte Vorgänger des derzeiti-gen Vorsitzenden Michael Kei-

Saarlouis im Bistum Trier. Erübernahm den Chor 2008: „Ichhabe zunächst gezögert, denMännerchor Diefflen zu über-nehmen, da ich im gleichen Jahranderen Chören abgesagt hat-te“, erinnert sich Hoffmann.Aber bei der „Probe auf Probe“habe der ambitionierte Chorihn überzeugt. Und er scheint eszu verstehen, seine Chorsängerzu motivieren, denn der Besuchder Probe jeden Montag von 19bis 21 Uhr im Dieffler Gemein-dehaus liegt bei über 90 Pro-zent.

Jedes Jahr gibt der Chor min-destens ein weltliches Konzertund oft zusätzlich ein Kirchen-konzert. Anlässlich des Jubilä-ums im vergangenen Jahr gab eszum Auftakt bereits 2013 einBenefizkonzert zugunsten der

Aktionen Herzenssache (SWR)und Sternenregen (Radio Salü)und dann im Oktober 2014 dasgroße Jubiläumskonzert.

Höhepunkt ist das

Kirmesmontagskonzert

Ein Highlight seit 1954 ist dasKirmesmontagskonzert, das vorüber 60 Jahre vom damaligenLeiter, Chordirektor LudwigBerger, ins Leben gerufen wur-de. Dabei teilt sich der Chor inzwei Hälften und trägt quasigegen sich selbst einen Sänger-wettstreit aus, der von einerdreiköpfigen Fachjury bewertetwird. Und dann gibt es nochdas Sängerfest. Es findet in die-sem Jahr am Samstag, 12. Sep-tember, statt. „Wir wollten mit

dem Fest, das eigentlich tradi-tionell im August stattfindet,aus der Ferienzeit heraus“, er-läutern Keipinger und Reiterdie Terminverlegung. Gefeiertwird nach der Vorabendmesseim Biergarten des Gemeinde-hauses. Im großen Saal sorgenzahlreiche Chöre für Unterhal-

tung. Mit von der Partie sindneben dem Männerchor auchder Dieffler Kirchenchor undder Singkreis Diefflen, sowiebefreundete Chöre aus der Um-gebung. om

Männerchor Diefflen hat sich erfolgreich verjüngt und erneuert

Die Proben sind immer gut besucht. Unser Foto zeigt den Chormit seinem Leiter Andreas Hoffmann. Foto: Oliver Morguet

Mehr Informationen im Internet:

www.maennerchor-diefflen.de

Saarlouis. Die Fußball-Stadt-meisterschaften des Stadtver-bandes für Sport Saarlouis sindfür die Saarlouiser Fußballverei-ne seit jeher der erste wichtigeGradmesser vor Beginn einerneuen Spielrunde. In diesemJahr kommt es in der Zeit vonMittwoch, 22. Juli bis ein-schließlich Sonntag, 26. Juli,zum traditionellen Kräftemes-

sen. Ausrichter ist die SSVSaarlouis, gespielt wird somitauf der Sportanlage „In denFliesen“. Nach der positivenResonanz des Vorjahres wirdder diesjährige Stadtmeister er-neut im KO-Modus ermittelt.Von Mittwoch bis Freitag wer-den zunächst in 3 Duellen dieHalbfinalisten ermittelt. Anstoßist jeweils um 19 Uhr. Die SSV

Saarlouis als Ausrichterin stehtbereits als erster Halbfinalistfest und steigt erstmals amSamstag, 25. Juli, ins Spielge-schehen ein. Das Endspiel fin-det am Sonntag, 27. Juli, 17Uhr, statt. Der Stadtverband fürSport und die SSV Saarlouis la-den alle Sportinteressierten zudiesem Sportereignis herzlichein. red

Fußball-Stadtmeisterschaften der Aktiven in Saarlouis

Der SV Fraulautern konnte sich im vergangenen Jahr die Stadtmeisterschaft sichern. Foto: rup

AUF EINEN BLICK

Der Spielplan im Einzelnen:

VF 1: Mittwoch, 22. 07. 19 Uhr: FV Stella Sud –

FC Fraulautern-Steinrausch

VF 2: Donnerstag, 23.07. 19 Uhr: TuS Beaumarais –

SC Roden

VF 3: Freitag, 24.07. 19 Uhr:SV Lisdorf –

SV 09 Fraulautern

Freilos: SSV Saarlouis

HF 1: Samstag, 25.07. 16.30 Uhr:Sieger VF 3 – Sieger VF 2

HF 2: Samstag, 25.07. 18 Uhr:SSV Saarlouis – Sieger VF 1

Spiel um Platz 3:Sonntag, 26.07. - 15.30 Uhr

Finale:Sonntag, 26.07. – 17 Uhr

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7. Lebacher Lions Laufam Samstag, 22. August,von 7 bis 19 Uhr im Städ-tischen Stadion:

Teilnahme:Ab Schulalter. Startgebühr:Zehn Euro (Erwachsene)/drei Euro (Schüler und Ju-gendliche). ZusätzlicheSpenden sind erwünscht.Wertungen:Einzel Frauen und Män-ner sowie Mannschaft.

Erlös:Er fließt in Projekte fürKinder und Jugendliche inLebach.

Anmeldung: Im Internet unterwww.meisterchip.de, beiMitgliedern des LionsClub Lebach oder direktam Veranstaltungstag ab 6 Uhr im Stadion.

Infos: Dr. med. Jürgen Lauenstein Telefon (0 68 81) 5 24 00und 92320 E-Mail:[email protected]

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(Beginn 14 Uhr) lässt es an Ab-wechslung nicht fehlen. So wirdneben dem Kinderschminkenein Kinderflohmarkt angeboten.Anmeldungen für den Floh-markt sind übrigens noch bisFreitag, 24. Juli, bei Jörg Wil-bois, Tel. (0 68 88) 9 00 77 34,möglich. Zudem lädt die Ju-gendfeuerwehr zu einem Mit-mach-Programm ein. Um 14.30Uhr gibt es eine Zaubershow zusehen, anschließend werdenLuftballons für die Kinder mo-delliert.

Ab 16 Uhr führen die Künst-ler der Formation „Ene MeneMix“ das Kindermusical „Kin-deraufstand“ auf. Dieser Pro-grammpunkt wird ermöglichtdurch die Unterstützung derStadtjugendpflege Lebach inZusammenarbeit mit demKreisjugendamt Saarlouis.

Darüber hinaus unterhaltenam Sonntagnachmittag der „Al-te Spielmannszug“, der Män-nergesangverein sowie derSpielmanns- und Fanfarenzugdie Gäste des „StäänbacherDorffeschds“.

Am Abend tritt die Formati-on Party Sound auf und lässtdas Fest heiter ausklingen. Für19.30 Uhr ist die Ziehung derHauptgewinne der Tombolageplant. red

Dörsdorf zum Frühschoppen-konzert auf. Währenddessenbieten dann die Vereine undOrganisationen an ihren Stän-den ein abwechslungsreichesAngebot an Mittagessen an. Sostehen an beiden FesttagenSmokerbraten, Prager Schinkenoder Spießbraten mit Pommesfrites bzw. Nudelsalat und Kar-toffelsalat, Dibbelabbes, Brat-

Steinbach. Am letzten Juli-Wochenende findet auf demSteinbacher Festplatz die vierteAuflage des „Stäänbacher Dorf-feschds“ statt, das von der „Ver-einsgemeinschaft Steinbache.V.“, die in diesem Jahr ihrzehnjähriges Bestehen feiert,veranstaltet wird. Die Schirm-herrschaft hat Reinhold Jost,der Landesminister für Umweltund Verbraucherschutz, über-nommen. Ausrichten werdendas „Dorffeschd“ neun Vereineund Organisationen aus derVereinsgemeinschaft. Sie habendazu ein attraktives Programm,das u. a. auf einer überdachtenBühne stattfinden wird, auf dieBeine gestellt.

Das Fest beginnt am Sams-tag, dem 25. Juli, um 17.30 Uhr,mit einer Heiligen Messe, dieauf dem Festplatz stattfindenund vom Kirchenchor Stein-bach/Dörsdorf mitgestaltetwird. Anschließend öffnen dieEssens- und Getränkestände,der offizielle Fassanstich ist für19 Uhr vorgesehen. Danachsorgt die Band „Die Cubis“ fürStimmung unter den Festgäs-ten.

Am Sonntag öffnen die Stän-de um 10 Uhr. Ab 11.30 Uhrspielt die Spielgemeinschaft derMusikvereine Steinbach und

wurst, Currywurst, Frikadelle,vegetarische Frühlingsröllchenund Schnitzelweck auf derSpeisekarte. Sonntags wird die-se um Erbseneintopf sowieSchnitzel mit Pommes fritesund Salat erweitert. Kaffee undKuchen gibt es natürlich eben-so.

Aber auch das Kinderpro-gramm am Sonntagnachmittag

Vereinsgemeinschaft Steinbach lädt zum „Stäänbacher Dorffeschd“ ein

Das Kindertheater Ene Mene Mix lädt die jungen Besucher desStäänbacher Dorffeschds zum Mitmachen ein. Foto: Verein

plash-Diving, imVolksmund als Arsch-bombe bekannt, istlängst nicht mehr nurein Freizeitvergnügen,

in Dillingen wird diese beson-dere Form des Turm- undBrettspringens mit großem Er-folg auch wettbewerbsmäßigausgeübt. Die bekanntestenSprünge heißen Cannonball(Kanonenkugel), schmale undbreite Katze, Kartoffel, Brett,Anker und Brownie oder auchOpen Elvis. Damit kann man ineinem Schwimmbad schnell dieAufmerksamkeit auf sich ziehenund die anderen Badegäste ver-blüffen. Das war unter anderemauch der Antrieb für TamaraKurscheidt (16) und FranziskaFritz (15), sich für Splash-Di-ving als Sport zu entscheiden.

Beim Schnuppertraining

die Leidenschaft entdeckt

„Wir wurden damals von denSchwimmmeistern im DillingerFreibad angesprochen, die auchim Verein aktiv sind, haben mal

ins Training reingeschnuppertund sind dabei geblieben“, er-zählen die beiden. „Als Mäd-chen ist die Aufmerksamkeitbesonders groß, und man lerntnette Jungs kennen“, schmun-zeln die beiden Teenager.

Sie haben sich in den vergan-genen Jahren in einer von Män-nern dominierten Sportart bes-tens behauptet und erzieltenschon beachtliche Erfolge: Jedevon ihnen ist Saarlandmeisterin,Rheinland-Pfalz-Meisterin,deutsche Meisterin und sogarWeltmeisterin.

Auf der Suche nach

dem 10-Meter-Turm

Ende Juni wollten sie ihrer Bi-lanz einen weiteren Titel hinzu-fügen, doch die Saarlandmeis-terschaft vor heimischer Kulisseim Dillinger Freibad mussteausfallen, weil das Becken nichtrechtzeitig fertig war. EinenNachholtermin gab es nicht.„Es gibt auch im Saarland über-haupt nur noch einen Zehn-Meter-Turm, und das ist der in

Dillingen“, erläutert ChristianPape, Pressesprecher der Dillin-ger Splash-Diver. Die nächstenZehn-Meter-Türme stehen inKaiserslautern und in Metz.

Jetzt starten die beiden jun-gen Sportlerinnen Mitte Augustin Kaiserslautern bei der Rhein-land-Pfalz-Meisterschaft undbei der Deutschen Meister-schaft. Und am 29./30. Augustgeht es dann zur Weltmeister-schaft nach Sindelfingen. ZweiMal pro Woche trainieren siejeweils eine Stunde und absol-vieren dabei zwischen 10 und20 Trainingssprünge. Tamaraspringt schon vom Zehn-Me-ter-Turm, Franziska noch vomFünf-Meter-Turm. Genau fest-gelegt ist das in den Richtliniennicht, der Trainer gibt grünesLicht, wenn er seinem Schütz-ling den Zehn-Meter-Turm zu-traut.

Franziska besucht das Dillin-ger Albert-Schweitzer-Gymna-sium. In ihrer Freizeit turnt sienoch und tanzt in der Gardeund als Funkenmariechen, wasihr beim Splash-Diving zugutekommt. Tamaras zweitesHobby ist das Reiten, sie be-sucht die Integrierte Gesamt-schule Dillingen. Franziska istseit 2009, Tamara seit 2010beim Splash-Diving mit dabei.Mit elf, zwölf Jahren haben diebeiden erstmals an Wettkämp-fen teilgenommen.

Große Ähnlichkeit mit

dem Turmspringen

Thomas Wilhelm, Schwimm-meister in Dillingen, arbeitet imVorstand des Vereins als stell-vertretender Vorsitzender mit:„Splash-Diving ist das gleichewie Turmspringen, nur dass dieSportler nicht mit dem Kopf,sondern mit dem Hinterteil zu-erst ins Wasser eintauchen, imVolksmund auch Arschbombegenannt.“ Es kommt also daraufan, dass möglichst viel Wasseraufspritzt (splash=spritzen).

„Die Sportler zeigen die glei-chen Saltos und Schrauben wieKunst- und Turmspringer, nurdass sie eben anders eintau-chen“, betont Wilhelm. DerDillinger Verein ist der einzige

Splash-Diver-Club im Saar-land: „Wegen uns hat man nachder Gründung 2006 beim Saar-ländischen Schwimmverbandsogar eine eigene Abteilung ge-gründet.“ Zurzeit zählt derClub knapp 50 Mitglieder, da-runter etwa 20 aktive Springer.Im Winter trainieren die

Splash-Diver übrigens im Hal-lenbad, auch wenn für sie dortkein Turm zur Verfügung steht:„Die Akrobatikteile wie Saltosund Schrauben werden eh meis-tens nur vom Ein- oder Drei-Meter-Brett trainiert, insofernspielt das für uns keine großeRolle“, so Wilhelm. om

Dillinger Splash-Diver trainierenhart für den richtigen AufprallWas einst als Arschbombe für jede Menge Gaudi entlang der Sprungtürme unserer Freibäder gesorgt hat, ist heute längst zum Wettkampf-Sport geworden

S

Tamara Kurscheidt (links) und Franziska Fritz, hier vor dem 10-Meter-Turm, starten im August beiden Rheinland-Pfalz-Meisterschaften, den Deutschen Meisterschaften und der WM. Foto: om

Der richtige Aufprall aufs Wasser will geübt sein. Foto: Verein

Alle Informationen zu den

Dillinger Splash-Divern gibt

es im Internet unter der

Adresse:

www.landeskadersaar.de

>> informationen

Mit den Staudenfreundenauf Gartenreise gehenWallerfangen. Die Gesellschaft

der Staudenfreunde (GdS) orga-

nisiert eine zweitägige Gartenrei-

se im Raum Köln/Bonn am

Samstag, 25. und Sonntag, 26. Ju-

li. Besucht werden zunächst pri-

vate Gärten. Abendessen und

Übernachtung ist im Waldcafé in

Bonn geplant. Am Sonntag steht

ein Privatgarten sowie das Arbo-

retum Härle mit Picknick und

Führung auf dem Programm. Die

Kosten für betragen insgesamt

165 Euro (Doppelzimmer). red

Infos und Anmeldung bei IngeMathieu, Tel. (0 68 31) 66 01

Gartenfest im SaarlouiserOffiziersheim feiernSaarlouis. Zum Gartenfest lädt

der Vorstand der Offizierheimge-

sellschaft Saarlouis für Donners-

tag, 23. Juli, ins Offizierskasino

ein. Los geht’s um 15 Uhr. Ab

17.30 Uhr gibt es ein Buffet. Für

Mitglieder sowie für deren Part-

ner und Kinder ist die Veranstal-

tung kostenlos, Nichtmitglieder

sind sehr willkommen, bezahlen

allerdings zehn Euro, der Eintritt

für Kinder von acht bis zwölf Jah-

ren kostet fünf Euro. bschAnmeldung bis zum heutigenDienstag, 21. Juli, Telefon (0 68 31) 12 71 29 41 oder per

E-Mail: [email protected]

Sie haben Termine, Veranstal-tungen oder neue Infos aus Ih-rem Verein? Schicken Sie unsIhre Vereinsnachrichten an:

[email protected]

AUF DIE SCHNELLE

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SAAR ZEITUNG06

IMPRESSUM

DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT

DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBHVOM 21. JULI 2015

REDAKTIONMichael Brück (verantwortlich),Ingo Beckendorf, Jörg O. Laux,

Georg Müller, Stefan Holzhauser, Oliver Morguet, Anja Kernig,

Philipp Semmler

ANZEIGENLEITUNGAlexander Grimmer

LAYOUT UND PRODUKTIONm-content, Serviceagentur fürMediendienstleistung und PR

KONTAKTDaniel Meyer, Tel. (0681) 502-37 30

VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

www.saarzeitung.de

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Page 7: Saarzeitung 210715

nter dem Titel„Young- und Oldti-mer im Park“ ist dasSommerfest derOldtimerfreunde

Dillingen als besonders familiä-re Veranstaltung weit über dieGrenzen des Landes bekanntund beliebt. An zwei Tagen gibtes auch in diesem Jahr amSamstag, 1. August, und Sonn-

tag, 2. August, wieder jedeMenge „altes Blech“ zu bestau-nen.

In moderierten Fahrzeugvor-stellungen vor der Konzertbüh-ne erfahren die Besucher aucheiniges über Technik und Ge-schichte der Fahrzeuge undmanchmal auch etwas über dieLiebe von deren Besitzern zumOldtimerhobby.

Bis zu 400 Oldtimer

werden erwartet

In einer der schönsten Locati-ons für Oldtimertreffen findensich am ersten Augustwochen-ende wieder bis zu 400 Fahr-zeuge ein. Das Motto in diesemJahr lautet "Salut France!". Sostehen französische Oldtimer

im Mittelpunkt der Moderatio-nen. Klassiker wie z.B. die Ci-troën-DS-Modelle (Kultname„Göttin“) feiern ihr 60-jährigesJubiläum.

Gerade im Saarland spieltendie französischen Marken überJahrzehnte eine nicht unbedeu-tende Rolle und sind untrenn-bar mit unserer Geschichte ver-bunden. Die Älteren unter uns

erinnern sich daran, dass Vehi-kel von Peugeot, Citroën, Re-nault, Simca, Talbot, Panhard,Saviem, Berliet und viele andereunser Straßenbild bis weit in die1980er Jahre ganz entscheidendmitgeprägt haben.

Enthusiasten gründeten

den Verein 1998

Der Verein wurde im Jahre1998 von einer kleinen Gruppevon Oldtimerenthusiasten ge-gründet. Die Idee war, Oldti-merfreunde ohne Marken- undTypeneinschränkungen untereinem Dach zu vereinen. Auskleinen Anfängen wuchs derVerein binnen nur zwei Jahrenauf eine stattliche Mitglieder-zahl an.

Im Vordergrund der Vereins-arbeit stehen die Pflege und dieFörderung des kraftfahrzeug-technischen Kulturgutes. red

Leidenschaft für die Meisterwerkeautomobiler Schaffenskraft Für Freunde alter Autos wird das Sommerfest der Oldtimerfreunde Dillingen am 1. und 2. August zu einem ganz besonderen Vergnügen

U

Mehr Informationen im Internet:

www.ofusaar.deAuch alte Motorräder werden in Dillingen ausgestellt. Zum Fachsimpeln gibt es zahlreiche Gelegenheiten.

Ein Kaffeenachmittag speziell für SinglesNalbach. Der Nalbacher Künst-

lertreff lädt alle Singles für Sams-

tag, 1. August, zum Kaffeenach-

mittag ein. Von 15 bis 18 Uhr be-

steht in gemütlicher Atmosphäre

die Möglichkeit, andere Men-

schen kennenzulernen. Bei gutem

Wetter kann der Garten des Nal-

bacher Künstlertreffs genutzt

werden. red

Anmeldung und Informationengibt es unter Telefon (0 68 38)8 31 73, E-Mail: [email protected]

Fledermauswanderungim NaturparkdorfGisingen. Auf die Spuren der

Fledermäuse begeben sich Fami-

lien und Kinder ab sechs Jahren

am Freitag, 24. Juli. Von 21 bis

23.30 Uhr gehen die Teilnehmer

zusammen mit dem Naturpark-

Referenten Rolf Klein im Natur-

parkdorf Gisingen auf die Suche

nach den verschiedenen Arten.

Als Ausrüstung werden witte-

rungsangepasste Kleidung, festes

Schuhwerk und eine Taschen-

lampe empfohlen. Die Teilnah-

me kostet vier Euro pro Kind,

sechs Euro pro Erwachsenen und

zwölf Euro pro Familie. bsch

Anmeldung unter der Telefon-nummer (0 65 03) 9 21 40.

Deutschkurs für ausländische KinderDillingen. Einen besonderen

Sprachkurs für ausländische Kin-

der und Jugendliche im Alter von

circa zehn bis 17 Jahren bietet die

KEB in Dillingen, Friedrich-

Ebert-Straße 14, in den Som-

merferien an. Der Kurs dauert

vom 27. Juli bis 3. September, je-

weils montags bis donnerstags

von 9 bis 12 Uhr, und umfasst ins-

gesamt 100 Unterrichtsstunden.

Die deutsche Sprache wird in le-

bensweltlichen alltäglichen Zu-

sammenhängen behandelt und

geübt. Dieser Ferienkurs ist ge-

eignet, Defizite auszugleichen,

Versäumtes nachzuholen und auf

den weiteren Deutschunterricht

in der Schule vorzuberei-

ten. red

Informationen und Anmel-dung: Telefon (0 68 31) 7 60 20.

Sie haben Termine, Veranstal-tungen oder auch die neuestenInformationen rund um ihrenVerein und möchten sie veröf-fentlichen? Dann schicken Sieuns Ihre Vereinsnachrichten.Wir veröffentlichen Ihre Mel-dungen auf unserem Portal:www.saarzeitung.de

Senden Sie Ihre Infos an:[email protected]

AUF DIE SCHNELLE

Mit der beliebten Ausflugsreihe„Morgens auf Tour - abendsdaheim“ bietet die KEB imKreis Saarlouis auch in diesemSommer wieder die Möglich-keit, eine knappe Woche Ur-laub in verschiedenen Städtenzu machen. In diesem Jahr füh-ren die Ausflüge am 4. Augustnach Karlsruhe, das in diesemJahr seinen 300. Stadtgeburts-tag feiert, am 5. August nachDüsseldorf, wo zurzeit eine gro-ße Miró-Ausstellung zu sehenist, am 6. August nach Freiburgund am 7. August nach Speyer(mit Möglichkeit zum Besuchdes Aquariums „Sea Life“ oderdes Technikmuseums). Die er-fahrene Reisebegleiterin IlonaDomer informiert die Teilneh-menden während der Fahrt überdas jeweilige Reiseziel mitTipps für eigene Besichtigun-gen. Denn nach einer Stadtfüh-rung bleibt Zeit zur freien Ver-fügung. Die Teilnahme kostetjeweils 39 Euro. Im Preis ent-halten sind die Fahrt im kom-

fortablen Bus, die Reiseleitungund die Stadtführung.

Für die Zeit der Sommerferi-en hat die KEB wie in den Vor-jahren ein voll bepacktes Pro-gramm mit Tagesausflügen,Vorträgen, Kursen, aber auchSommer-Akademien als Halb-tags- und Tagesseminare aufge-

legt. Der Sommerflyer wird aufWunsch per Post oder E-Mailzugeschickt. red

Information und Anmeldung:Gerhard Alt, Telefon (0 68 31)76 02-41, oder per E-Mail:[email protected]

Tagesfahrten der KEB undnoch viel mehr im Sommer

Düsseldorf ist in diesem Jahr das Ziel des KEB-Tagesausflugsam 5. August. Foto: Alt/keb

SAAR ZEITUNG 07

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Automobile Schätze mit langer Vergangenheit stehen im Vordergrund des Sommerfestes „Young- und Oldtimer im Park“ der Oldtimerfreunde Dillingen. Fotos: Oldtimerfreunde Dillingen

AUF EINEN BLICK

Das Programm des Sommer-festes der OldtimerfreundeUntere Saar am Samstag undSonntag, 1. und 2. August:

Samstag, 1. August 2015:

14 Uhr: Veranstaltungsbeginn

18 Uhr: Tanz zu französischer

Musik

19.30 Uhr: Chansonabend

mit Lisa Helfer

Sonntag, 2. August 2015:

10 Uhr: Frühschoppen mit

Fassanstich und Ehrengästen

14 Uhr: Fahrzeugvorstellung

mit Moderation

14 Uhr: Ankunft der Fahrzeu-

ge des ADAC Saarland Classic

Cup zur einstündigen Pause

16 Uhr: Prämierung Fahrzeu-

ge und Teilnehmer mit Poka-len. red

Page 8: Saarzeitung 210715

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Strecke zu werfen. In diesemJahr findet der Deutschlandpo-kal der Damen im Bosseln amSamstag, 8. August, statt. Be-ginn des spannenden Turniersist um 10 Uhr in der Talbach-halle in Limbach. red

Hüttersdorf. Die Reha- undGesundheitssportgruppe(RG) Hüttersdorf ist seit1997 der ständige Ausrichterdes Deutschlandpokals derDamen im Bosseln. AdalbertMüller war es gelungen, diePremiereveranstaltung nachHüttersdorf zu holen. Nach-dem es bei der Auftaktveran-staltung reibungslos lief, wur-de sich auch für die Jahre da-nach die Durchführung gesi-chert. Die Mannschaften ausdem gesamten Bundesgebietkommen jedes Jahr immerwieder gerne zur Reha- undGesundheitssportgruppeHüttersdorf.

Auftaktsieger 1997 war dieMannschaft aus Kohlscheid.Seit dem Jahre 2000 wird zu-sätzlich zu den Siegerpokalenauch ein exklusiver Ehren-preis in Form einer kleinenBossel mit Daube verliehen.Dieser wurde von JohannKrächan in Handarbeit ge-drechselt und kreiert. Zu Eh-ren und in Gedenken anAdalbert Müller wird dieserals Wanderpreis übergeben.

Derzeit betreiben 12 Aktive(Damen und Herren) in Hüt-tersdorf das Bosselspiel. Bos-seln ist ein Begriff aus demAltdeutschen, der sowohl

„werfen, stoßen, schießen, ke-geln“ als auch Arbeiten „mitPräzision ausführen“ bedeutet.Beim Bosselspiel werden dieBosseln mit Kraft, Geschick-lichkeit und Überlegung mög-lichst präzise in ein Zielfeld, indessen Mitte eine "Daube" plat-ziert ist, geworfen – ähnlichdem Eisstockschießen. Durch

das Bosselspielen werden Ori-entierungs- und Richtungssinngeschult, die Koordinationsfä-higkeit des Körpers wird verfei-nert, die Muskeln werden trai-niert und – es macht einfachSpaß.

Ziel des Spiels ist es, eine Ku-gel mit möglichst wenigenWürfen über eine festgelegte

Hüttersdorfer Gesundheitssportlerladen wieder zum Bosseln ein

In der Limbacher Talbachhalle findet der Deutschlandpokal im Bosseln statt. Foto: rup

Mehr Informationen im Internet:

www.rg-huettersdorf.de

Siersburg. Ritter, Gauk-ler und buntes Markttrei-ben: Die inzwischen 12.Mittelaltertage auf derSiersburger Burganlageveranstaltet der örtlicheHeimat- und Verkehrs-verein in Zusammenar-beit mit der GemeindeRehlingen-Siersburg amSamstag, 25. Juli, undSonntag, 26. Juli. DieMittelaltertage auf derBurgruine Siersburg las-sen alte Zeiten mit Rit-tersleuten, fahrendenHändler, Handwerkern,Gauklern und Musikan-ten wieder lebendig wer-den. Zu mittelalterlichenKlängen der Musikgrup-pe „Querkus“ bieten Mar-ketender allerlei kulinari-sche Leckerbissen feil undan den Marktständen darfgefeilscht werden. An ei-ner mittelalterlichen Bo-genschießbahn dürfen dieBesucher ihr Geschick alsSchützen beweisen undbei den Vorführungen derFalkner Greifvögeln undEulen näher kommen.Der Zauberer und her-zogliche Hofnarr Kalibosorgt ebenfalls für Kurz-weil. Einen Wettkampftragen die Knappen imBruchenball aus und derMarktvogt wird zu Ge-richt sitzen, um betrüge-rische Händler zu über-führen und zu verurteilen.

Mit Einbruch derDunkelheit treten die ge-heimnisvollen Gestaltender Societas Draconishervor: mit der Premiereihrer Feuershow, die seitjeher auf der Burg statt-findet. PuppenspielerinPamie Pattie, ZaubererWilli und Märchenerzäh-lerin Miracula entführenKinder an beiden Tagenins Reich der Fantasie.Am Sonntag erobernKinder die Burg. red

Der Eintritt beträgt anbeiden Tagen jeweilsfünf Euro, Kinder bisSchwertmaß und Ge-wandete haben freienEintritt. www.ritterschaft-siersberg.de

Spannende

Ritterspiele

auf der Burg

enn alles über40 Grad imSchattenstöhnt, sindTorsten Reuter

und seine Teamkollegen feinraus: einfach die Kanus zu Was-ser lassen und der Hitze davonfahren: „Gerade an so heißenTagen ist die Saar der einzigeOrt, wo man es noch aushaltenkann.“ Reuter muss es wissen:Er hängt die Hitze jeden Tagaufs Neue ab. Als Leistungs-sportler sind fünf Tage Trainingpro Woche Minimum, der Be-rufsschullehrer trainiert täglich.Das zahlte sich gerade wiederbei den German Masters EndeJuni aus, wo der 41-Jährige zweiDeutsche Meistertitel im Kanu-einer für seinen Verein holte.

Wandervögel gründeten

den Verein

Die meisten der 250 Mitgliederdes Kanu-Clubs Dillingen las-sen es allerdings deutlich ruhi-ger angehen. Der Club selbsthat in seiner fast 90-jährigenVereinsgeschichte schon so ei-niges erlebt. Gegründet von den„Wandervögeln“, wurde anfangsvor allem gewandert, aber auchKanu- und Skisport betrieben.Nach der Zerstörung des Siers-burger Bootshauses im ZweitenWeltkrieg fand sich 1949 eineGruppe, die den Verein ins Le-ben zurückholte - zunächst un-

ter erschwerten Bedingungen:In einer Scheune untergestellt,mussten die Boote zu jedemTraining einen Kilometer ansFährhaus getragen werden. BisFährmann Willi Weiskopf er-

laubte, die Boote in seinemHühnerstall zu lagern.

1953 überließ die Stadt Dil-lingen dem Kanu-Club dasheutige Bootshausgelände zurNutzung. Dort stellte man zu-

nächst eine Blechgarage auf,nach dreijähriger Bauzeit konn-te 1958 das Bootshaus in Be-trieb genommen werden. Ab daging es sprunghaft aufwärts:Circa 90 Deutsche Meister-

schaften wurden bisher gewon-nen, regelmäßig „leiht“ der Ka-nu-Club Dillingen Sportler zuEuropa- und Weltmeisterschaf-ten aus.

Auch Trendsportarten

im Angebot

Neben dem Rennsport gehörtDrachenbootfahren und Kanu-Wandersport zum Vereinsle-ben, daneben kommen auchFreunde von Trendsportartenwie Outrigger und Stand UpPaddeln, das besonders für An-fänger leicht zu erlernen ist, aufihre Kosten. Gewandert wie zuden Anfängen des Vereins, alsoper Pedes, wird heute übrigensauch noch.

Quasi zum Inventar desClubs, der das Bootshaus samtGaststätte und die Bootshallemit 200 Liegeplätzen in Eigen-leistung erstellt hat, zählt Horst

Gillert. Der ist schon eine halbeEwigkeit Trainer und jeden Tagam Bootshaus, um die Jugendzu trimmen. Etwas mehr Nach-wuchs würde nicht nur er sichwünschen. Zumal Kanu-Sporthöchst attraktiv ist: „Man istmitten in der Natur und be-kommt alle Jahreszeiten haut-nah mit.“ Anders als etwa beimFußball ist die Verletzungsge-fahr sehr gering. „Am bestengefallen haben mir als Jugendli-chem die Regatten, die meistmit Zeltlagern verbunden wa-ren“, erinnert sich Torsten Reu-ter. „Da kommt man mal rausund sieht was von der Welt.“Und noch etwas ist wichtig:„Wir sind eine gute Gemein-schaft.“ nig

Beim Kanu-Klub Dillingen treffenTrendsportler auf SpitzenathletenVom Hühnerstall bis aufs Deutsche Meisterschafts-Treppchen – die Historie des Kanu-Club Dillingen ist eine echte Erfolgsgeschichte

W

Mehr Informationen im Internet:

www.kanuclub-dillingen.de

Ein erfolgreicher Kanu-Vierer beim German Master: Torsten Reuter, Norbert Hürtgen, Romain Baumgart und Denis Kasper. Fotos: Kanu-Club Dillingen

Max Deletz (15) ist der neue Hoffnungsträger des Clubs. Hierfährt er im K1 auf der internationalen Regatta in Gent.

Mit dem Drachenboot geht es immer wieder zu spannendenVergleichskämpfen.

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Page 9: Saarzeitung 210715

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ie dritte Auflageam Freitag, 11.September, soll andie bisherigen Er-folge dieser Groß-

veranstaltung anknüpfen. Nach1086 Läuferinnen bei der Pre-miere strömten im vergangenenJahr sogar noch einmal 167mehr nach Saarlouis.

Auch in diesem Jahr habensich die Organisatoren einigeseinfallen lassen, um den zweitenTeilnehmerrekord in Folge zuerreichen. So warten neben dergroßen Siegerehrung viele Mit-machangebote, Workshops undCateringstände auf die Gäste.Für Begleitpersonen werden au-ßerdem eine Kinderbetreuungund eine Männerwartezone ein-gerichtet. Veranstalter ist dieKreisstadt Saarlouis, Ausrichterdie Agentur n plus Sport

GmbH. Vereinspartner ist derLAC Saarlouis und Partner derZonta Club Saarlouis.

Ein gewagtes Konzept

Einen Lauf ausschließlich fürFrauen anzubieten, war ein ge-wagtes Konzept, das jedoch bis-lang voll und ganz aufging. An-gesprochen sind durchweg alleFrauen - egal, ob Freundinnen,Kolleginnen, Schwestern, Müt-ter und Töchter. Zu absolvierensind sieben Kilometer. Nachdem Startschuss auf dem Ho-henzollernring in Höhe desKleinen Marktes führt die Stre-cke zunächst über den „InnerenRing“ zum Saaraltarm. Nach ei-ner kompletten Umrundunggeht es weiter in die SaarlouiserInnenstadt und über die Kar-

cherstraße, Französische Straße,am Großen Markt vorbei, überdie Schlächterstraße und Alte-Brauerei-Straße zum Zielein-lauf auf dem Kleinen Markt.

Preise gibt es für die dreiErstplatzierten folgender Kate-gorien: Schnellste Läuferinnen(bis 39 und ab 40 Jahre),schnellste Teams, schnellste Fa-milien sowie größte Gruppen.Angeboten wird Laufen undWalking. Das Mindestalter derTeilnehmerinnen beträgt zwölfJahre. Nordic Walkerinnen sindstartberechtigt.

Im vergangenen Jahr siegtenin der Familienwertung in dergemeinsamen Zeit von 1:05,57Stunden Mutter Claudia Seelund ihre Tochter Hannah vomTV Kirkel. „Wir hatten erst beider Siegerehrung erfahren, dasswir gewonnen haben. Der Sieg

war zwar schön, stand aber beiuns nicht im Vordergrund“, er-klärt die 43-jährige ClaudiaSeel. Vielmehr sei es darum ge-gangen, zusammen als Tochterund Mutter erstmals gemein-sam an den Start zu gehen. Undfür die damals erst zwölf Jahrealte Hannah war es ihr ersterSieben-Kilometer-Lauf über-haupt. Die Organisation desLaufs sei „sehr gut“ gewesenund die Kirkelerinnen hätten„sehr gerne“ den angebotenenShuttle-Service in Anspruchgenommen. „Auch der Stre-ckenverlauf ist schön. Auf demletzten Abschnitt in der Fuß-gängerzone ist die Anfeuerungdurch die Zuschauer richtigklasse. Von daher haben wir unsbereits wieder für die kommen-de Auflage angemeldet“, berich-tet Claudia Seel.

Programm auch für

Herren und Kinder

Wer noch zu jung ist, um mit-zulaufen oder dem männlichenGeschlecht angehört, ist eben-falls herzlich eingeladen, nachSaarlouis zu kommen. So war-ten auf die Männer in ihrerWartezone ein XL-Tischkickersowie das beliebte Spiel „Hauden Lukas“.

Und im Rahmen der Kinder-betreuung stehen ein Schmink-Atelier, eine Hüpfburg sowie ei-ne Spiel- und Malecke zur Ver-fügung. Und ab 18.30 Uhr be-ginnt dann die große After RunParty mit Live-Musik von „Un-dercover“. sho

Ladies first: Der Frauenlauf SaarLorLuxin Saarlouis geht in die 3. AuflageEin Lauf nur für Frauen, aber mit einem Rahmenprogramm für die gesamte Familie – das ist das Erfolgsgeheimnis des „Adler Werbegeschenke Frauenlaufs SaarLorLux“ in Saarlouis

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Mehr Informationen im Internet:

www.frauenlauf-saarlorlux.de

3. SaarLorLux-Frauenlauf am Freitag, 11. September,um 18 Uhr in Saarlouis

Ansprechpartner: n plus Sport GmbH (Ausrichter), Te-lefon: (0681) 968538-0Internet: www.frauenlauf-saarlorlux.de Streckenlänge: 7 Kilometer Teilnahmeberechtigt: Alle Frauen ab zwölf Jahren. Online-Anmeldung ist geöffnet: bis 31. Juli 15 Euro (mit Zeitnahme)/13 Euro (ohne Zeit-nahme), vom 1. bis 29. August 18/16 Euro und danachals Nachmeldung 20/18 Euro.

Pro Läuferin wird ein Euro an karitative Einrichtungengespendet - wer mehr Geld spendet, erhält eine besondereStartnummer. Jeder kann frei entscheiden, ob er mit oderohne Zeitmess-Chip an den Start geht. sho

AUF EINEN BLICK

Die zahlreichen Teilnehmerinnen des Frauenlaufs SaarLorLux in Saarlouis beweisen, dass das Konzept einer reinen Laufveranstaltung nur für Frauen aufgeht. Fotos: Veranstalter

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Page 10: Saarzeitung 210715

m 8. August findetim Dillinger StadtteilPachten die DeutscheMeisterschaft der Be-hinderten in Bogen-

schießen statt. Für die Teilneh-mer geht es neben den Meister-titeln auch um die Qualifikationzur Weltmeisterschaft.

Der Schützenverein TellPachten richtet am 8. Augustdie deutsche Meisterschaft derbehinderten Bogenschützen aufseiner Anlage am Bruchwegaus. Die Meisterschaft dientauch zur Qualifikation für dieWeltmeisterschaft der Bogen-schützen, die vom 23. bis 30.August in Donaueschingenstattfindet. Im Hintergrundwarten auch schon die paralym-pischen Sommerspiele, die imkommenden Jahr in Rio deJaneiro ausgetragen werden.

Die Recurve-Schützen eröff-nen den Meisterschaftstag aufder Anlage am PachtenerBruchweg um 9.45 Uhr, dieCompound-Schützen beginnenmit ihrem Wettbewerb um 15Uhr. Es wird auch eine Mann-schaftswertung geben. Bei denCompound-Schützen will dieBSG Karlsruhe ihren im Vor-jahr auf der eigenen Anlage er-rungenen Titel verteidigen, beiden Recurve-Schützen läuft es

auf einen Zweikampf zwischendem amtierenden Meister ausBergkamen und dem Heraus-forderer aus Ahlten hinaus.Saarländische Teams sind nicht

am Start, dafür könnte CarmeloGangarossa vom Veranstaltervielleicht für eine positive Über-raschung aus saarländischerSicht sorgen. „Bedauerlicher-

weise ist Paralympics-Teilneh-merin Katharina Schett ausGersweiler verletzt, so dass sienicht an den Meisterschaftenteilnehmen kann. Auch Maria

Droste aus Aschaffenburg wirdfehlen. Mit Matthias Alpers ausTarmstedt, der in London bisins Achtelfinale kam, startet inDillingen aber zumindest ein

Paralympics-Teilnehmer. MaikSzurszewski aus Vöhringen hatsich noch nicht qualifiziert“,sagt Rainer Schermeit, Abtei-lungsleiter Bogensport im

Deutschen Behindertensport-verband. Alexander Wenzelvom Ausrichter rechnet mit 130bis 150 Teilnehmern. „Dazukommen noch mal die gleicheZahl an Betreuern und Famili-enangehörige. Wir rechnen amVeranstaltungstag mit 500 Gäs-ten auf unserer Anlage, die sichwegen der behindertengerech-ten Ausstattung als geeignet füreine Deutsche Meisterschaft er-wiesen hat“.

Das Recurve-Schießen hatsich in den letzten Jahren zu ei-nem immer populärer werden-den Sport entwickelt. Insbeson-dere Korea, China und viele an-dere fernöstliche Staaten ver-zeichnen Zuwächse. Anders alsbeim Blankbogen (Compound)sind Stabilisatoren, Zielhilfen(Visiere) und Auszugsmarkie-rungen (Klicker) erlaubt. BeimCompound-Schießen wirddurch eine Art Flaschenzug ei-ne Zugkraftreduzierung erzielt.Beide Arten sind bei den Para-lympics vertreten, beim Recurvegibt es den stehenden und sit-zenden Anschlag. red

Schützenverein Tell erwartet mehrals 130 Bogenschützen in PachtenDeutsche Bogenschieß-Meisterschaft der Behinderten findet im August in Dillingen-Pachten statt – Qualifikation zur Weltmeisterschaft

A

Es geht um viel: Die Deutsche Meisterschaft der behinderten Bogenschützen in Pachten ist eine Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Foto: Ver

Mehr Informationen im Internet:

www.brs-saarland.de

Mehr Informationen im Internet:

www.tc-gresaubach.de

weile ist der Boom längst vor-bei. Viele Plätze stehen diemeiste Zeit leer, Vereine kämp-fen ums Überleben. Doch nichtso der TC Gresaubach. Hierhat der Tennis-Sport weiterhinviele Anhänger. „Wir halten unsim Vergleich zu anderen Verei-nen wacker“, sagt Petra Ferring,die Schriftführerin des Clubs.

Diese Aussage ist noch einwenig untertrieben, denn dieZahlen sind eindrucksvoll. 220Mitglieder hat der TC, darunterfast 40 Kinder im Jugend-Trai-ning. Zwölf Mannschaftenstellt der Verein momentan.Sportliches Aushängeschildsind die Damen 30, die seit vierJahren in der Saarlandliga – derhöchsten Klasse in unseremBundesland - spielen. Dass esdem Verein so gut geht, liegtauch an einer innovativen Idee,die der TC vor elf Jahren hatte.

Gresaubach. Der Tennisclub(TC) Gresaubach führt bereitsseit elf Jahren in der ersten Feri-enwoche ein Jugend-Camp fürKinder zwischen fünf und 17Jahren durch. Und dies hat sichzur Erfolgsgeschichte entwi-ckelt. In den vergangenen Jah-ren war das Camp stets ausge-bucht.

In Gresaubach hält der

Tennisboom an

Mit den internationalen Erfol-gen von Boris Becker und SteffiGraf erlebte Deutschland vorrund 30 Jahren einen wahrenTennis-Boom. Immer mehrVereine schossen wie Pilze ausdem Boden. Immer mehr Men-schen begaben sich mit demSchläger auf die Jagd nach dergelben Filzkugel. Doch mittler-

„Die damalige Vorsitzende,meine Schwägerin Daniela Fer-ring, wollte mehr für die Kinderim Verein machen“, berichtetPetra Ferring. Der TC Gresau-bach rief ein Feriencamp –nicht nur für Vereinsmitglieder– ins Leben.

Feriencamp ist

ein Erfolgsmodell

Und dies hat sich zur Erfolgs-geschichte entwickelt. Zum ers-ten Camp kamen gerade einmalzwölf Kinder, doch es sprachsich herum, dass die dreitägigeVeranstaltung eine tolle Sacheist. So wuchs die Teilnehmer-zahl stetig an. „Mittlerweilemussten wir sie auf 40 Kinderbeschränken“, so Ferring.

Auch das Camp 2015, dasvom 29. bis 31. Juli durchge-

führt wird, ist schon nahezuausgebucht. Geboten wird ne-ben Tennis-Stunden mit quali-fizierten Trainern auch noch einbuntes Unterhaltungspro-gramm. In diesem Jahr wirdsich beispielsweise ein Trainereines Selbstverteidigungskursesfür Kinder vorstellen, und eswird ein Kreativ-Programm fürdie Teilnehmer geben. Dazuübernimmt der TC die Bewir-tung der Kids. „Von neun bis 17Uhr sind alle Kinder bestensversorgt“, sagt Ferring. Unter-stützt wird der TCG beim Ju-gend-Camp übrigens von derStadtjugendpflege der Stadt Le-bach. Philipp Semmler

Erfolgsgeschichte Tennis-Camp: Der Nachwuchs fühlt sich pudelwohl

Gruppenfoto der fröhlichen Teilnehmer des Tennis-Camps im vergangenen Jahr. Auch das Camp 2015 ist schon nahezu ausge-bucht. Foto: Petra Ferring

Faasend soll weitergeführtwerden. red

Die neue Satzung kannauf der Internet- und derFacebookseite des Vereinseingesehen werden.

Aschbach. Nach 13 Jahrenwird nun aus der Interes-sengemeinschaft Aschba-cher Faasend ein gemein-nütziger, nicht eingetrage-ner Verein.

Die dafür erforderlicheSatzungsänderung wurdeEnde Juni mehrheitlich vonden anwesenden Mitglie-dern bei der außerordentli-

chen Mitgliederversamm-lung beschlossen. Mit Sat-zungsänderung heißt derVerein ab sofort „Aschba-cher Narrekäpp“. DerZweck des Vereins ist dieFörderung des traditionel-len Brauchtums der Fast-nacht und des Faschings.Die langjährige und schöneTradition der Aschbacher

Aschbacher Narren haben sich zu einem Verein organisiert

Mehr Informationen im

Internet:

www.unser-aschbach.de

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Page 11: Saarzeitung 210715

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Dillingen. Im Jahre 1925gründeten Bürger der StadtDillingen einen Sportver-ein, der sich mit dem Be-wegen von drei Elfenbein-Kugeln auf einem beheiztenSpieltisch befasste. Billardwar damals in Europa nochrecht neu. Lange vor demAufkommen des so ge-nannten Poolbillards nachdem zweiten Weltkriegentwickelte sich die Bil-lardgesellschaft 1925 Dil-lingen zu einem spielfreu-digen Sportverein, bei demauch die damals sehr ge-wünschte Geselligkeit nichtzu kurz kam. Die Spielti-sche standen und stehenimmer noch in DillingerGaststätten. Die Spielerkamen überwiegend ausdem Kreis der DillingerGeschäftswelt und der Dil-linger Hütte.

Seit etwa 30 Jahren, mitdem Aufkommen des Pool-billards, hat der Zuspruchzu dieser Sportart leidernachgelassen. Dies ist auchbedingt durch die hohenAnforderungen, die dasKarambolspiel an den Spie-ler stellt. Seit etwa 20 Jah-ren haben zahlreiche Bil-lardvereine im Saarland,auch im Bereich der KreiseSaarlouis und Merzig-Wa-dern, mangels Nachwuchsden Betrieb eingestellt.Einzig die BG Dillingen

und die Billardfreunde Ro-den sind in diesen beidenLandkreisen noch übrig ge-blieben. Die Jugendlichen,aber auch junggebliebeneSenioren fehlen den Verei-nen. Seit einem Jahr habendiese beiden Vereine eineSpielgemeinschaft gebildet.Dadurch ergeben sich grö-ßere Möglichkeiten, amWettkampfbetrieb des Bil-lardverbandes teilzuneh-men. Gespielt wird sowohlim Vereinslokal GasthausSchmitt, Trierer Straße, alsauch im Saarlandhotel-Restaurant Milano, EckeTrierer Straße/Göbenstra-ße, beide in Dillingen.

Rüstige Rentner, neugie-rige Junge, aber auch zuge-zogene Mitbürger aus an-deren Ländern, die viel-leicht den Billardsportschon kennen, sind jeder-zeit im Vereinslokal will-kommen, teilen die Billard-freunde mit.

Übrigens wurde der run-de Geburtstag am vergan-genen Wochenende mit ei-nem zünftigen Sommerfestgebührend gefeiert. nic

Kontakt zur BG Dillingenerhalten Interessierte imGasthaus Schmitt in Dil-lingen, Trierer Straße 42,oder über den Vorsitzen-den, Willi Schmitt, Tele-fon (0172) 8 60 88 01.

90 Jahre hochklassigerBillardsport in Dillingen

Die Mannschaft der Spielrunden Karambolage undDreiband im Jahr 2014/15. Foto: Werner Sellen

atte 22 Medaillen beiinternationalen Titel-kämpfen hat die 37-jährige Elke Radau-Lambert bislang ge-

sammelt. Damit zählt sie zu denerfolgreichsten Keglerinnenweltweit. Vor wenigen Wochenwurde Radau-Lambert auchzum zweiten Mal Einzel-Welt-meisterin.

Elke Radau-Lambert sam-melt Medaillen wie andere Leu-te Briefmarken. Die aus Lands-weiler stammende und in Thal-exweiler wohnende Keglerinstand im Lauf ihrer Karriere 22Mal bei internationalen Titel-kämpfen auf dem Treppchen -gleich sieben WM-Titel im Ak-tiven-Bereich hat Radau-Lam-bert schon geholt. Hinzu kom-men zahlreiche Erfolge undMedaillen im Jugendbereichund auf nationaler Ebene.

Zwei Weltmeistertitel

im Einzel erreicht

Damit zählt Radau-Lambert zuden erfolgreichsten Athletinnenihrer Sportart. „Ob ich die er-folgreichste bin, weiß ichnicht“, sagt die 37-Jährige. „Ichbin seit 1999 im Aktiven-Be-reich dabei. In diesem Zeitraumist es außer mir zumindest malkeiner Frau außer mir gelungen,zwei Mal Weltmeisterin imEinzel zu werden.“ Ihren zwei-ten WM-Titel im Einzel hat

die Lehrerin am Lebacher Ge-schwister-Scholl-Gymnasiumgerade erst vor wenigen Wo-chen geholt. Bei den Welt-Ti-telkämpfen im rheinland-pfälzi-schen Morbach siegte Radau-Lambert Ende Mai mit 870

Holz im Finale vor Mandy Par-racho aus Luxemburg und derBrasilianerin Patricia HelenaCunha-Bade.

„Dieser Titel war schon etwasganz besonderes für mich, weilmeine ganze Familie mit dabei

war und mich natürlich auchentsprechend angefeuert hat“,berichtet die 37-Jährige. DieGold-Medaille in der Königs-Disziplin „Einzel“ war abernicht die einzige für Radau-Lambert bei der WM. Die Le-bacherin wurde auch nochWeltmeisterin mit der Mann-schaft. „Dieser Titel ist aberauch schon fast Pflicht für uns,weil Deutschland die am Ab-stand stärkste Kegel-Nationist“, erzählt die 37-Jährige la-chend, die in der Bundesliga fürden KSC Dilsburg spielt.

Auch bei Deutscher

Meisterschaft abgeräumt

Der erfolgreiche Sommer warfür Radau-Lambert mit denzwei WM-Medaillen aber nochnicht beendet. Bei den Deut-schen Meisterschaften Ende Ju-ni in Salzgitter staubte die Leh-rerin noch einmal kräftig abund wurde Meisterin im Einzel,im Paarkampf (gemeinsam mitVeronika Ulrich) und mit derMannschaft.

Zum Kegelsport kam Radau-Lambert übrigens über ihrenVater Manfred Radau. Mit zehnJahren begann die mehrfacheWeltmeisterin zum ersten Malauf der Bahn ihres HeimatclubsKSC Landsweiler die Kegel ab-zuräumen. Schnell stellten sicherste Erfolge ein. 1994 holteRadau-Lambert bei der Junio-ren-WM im holländischen Ho-ensbeck ihre erste internationaleMedaille.

Trotz der vielen Titel lässtsich im Kegeln selbst als absolu-te Spitzenathletin – im Gegen-satz zu vielen anderen Sportar-ten – aber leider kein Geld ver-dienen. „Es gibt in unseremSport für einen Weltmeistertiteleinen Blumenstrauß und eineMedaille, das war es dann“, er-zählt Elke Radau-Lambert. Im-merhin werden aber die Unkos-ten vom Verband getragen.Auch die ganz große Öffent-lichkeit erreicht man trotz gro-ße Erfolge im Kegeln eher sel-ten. „Es wäre schön, wenn unserSport ein wenig mehr Renom-mee hätte, aber es ist leidernicht so.“ Philipp Semmler

Die Medaillen-Sammlerin Die Lebacherin Elke Radau-Lambert ist eine der weltweit erfolgreichsten Keglerinnen

S

Keglerin Elke Radau-Lambert aus Lebach ist hier ganz in ihrem Element. Fotos: DSKB

Insgesamt 22 Mal stand Elke Radau-Lambert bereits bei internationalen Wettkämpfen auf demSiegertreppchen.

SAAR ZEITUNG 11

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Page 12: Saarzeitung 210715

VEREINSWANDERUNG

Verein für Senioren und Ju-

nioren Siersburg

DEUTSCHE MEISTER-

SCHAFT IM BOGEN-

SCHIESSEN DES

BEHINDERTEN- UND

REHABILITATIONS-

VERBANDES

Schützenverein Tell Pachten

Schützenanlage

Pachten

VEREINSABEND

ASV Siersburg

Siersburg

SEGLERSTAMMTISCH

Seglertreff-Saar

Beginn: 19 Uhr

Bootshaus

Dillingen

19. SAARLOUISER

ALTSTADTLAUF

LAC Saarlouis e.V.

Beginn: 17 Uhr

Kleiner Markt

Innenstadt

Saaraltarm

MIXTE

BOULE-TURNIER

Boule-Club Rehlingen

Auf der Boule-Anlage

Rehlingen

DOUBLETTE BOULE-

TURNIER&

QUALIFIKATION ZUR

DEUTSCHEN

MEISTERSCHAFT 55+

Boule -Club Rehlingen

Auf der Boule-Anlage

Rehlingen

KIRMESMONTAGS-

KONZERT

Musikverein

„Almenrausch“

Rehlingen

TAG DES LIEDES

Gesangverein

Rehlingen

GRILLNACHMITTAG

Rentner- und

Pensionärverein

Fürweiler

||||||||||||||||| VEREINSTERMINE Juli - Oktober 2015 ||||||||||||||||||||

FUSSBALL STADT-

MEISTERSCHAFT

Beginn: 19 Uhr

Sportzentrum in den Fliesen

Saarlouis

KAFFEENACHMITTAG

Verein für Senioren

und Junioren

Siersburg

... bis Sonntag, 26. Juli

FLUGPLATZFEST

50 JAHRE

LUFTSPORTCLUB

DILLINGEN/SAAR E.V.

Beginn: 14 Uhr

Segelflugplatz Diefflen

….bis Montag, 31. August

SOMMER ZUMBA

PROGRAMM MIT

DEM KNEIPPVEREIN

SCHMELZ

Berliner Str. 19

Schmelz

6. FUSSBALL-SCHULE

DES FV 07 DIEFFLEN

Beginn: 10 Uhr

Sportplatz Babelsberg

SCHMELZER

TRAUMSCHLEIFEN

Saarwaldverein Schmelz und

Gemeinde Schmelz

Erzgräber Weg ab der

Primshalle

…bis Samstag 02. August

DAMENTENNIS

TUNIER

TC ’86 Hüttersdorf

Tennisanlage

Hüttersdorf

Juli

27. Montag

28. Dienstag

25. Samstag

31. Freitag

24. Freitag

WERFERTAG

Athletik Club Diefflen

Beginn: 10 Uhr

Sportplatz Babelsberg

Diefflen

25 JAHRE

SAAR-FREUND-

SCHAFTSANGELN

ASV Hemmersdorf

Angelanlage

Hemmersdorf

36. SAARALTARMLAUF

DER LSG SAARLOUIS

LSG Saarlouis

Beginn: 09 Uhr

Stadtgartenhalle und

Saarlaltarm

Saarlouis

ERNTEDANKMESSE

Obst- u. Gartenbauverein

Rehlingen

07. Mittwoch

VEREINSWANDERUNG

Verein für Senioren

und Junioren

Siersburg

08. Donnerstag

SEGLERSTAMMTISCH

Seglertreff-Saar

Beginn: 19 Uhr

Bootshaus

Dillingen

HERBSTFAHRT

Verein für Senioren

und Junioren

Fremersdorf-Mechern

10. Samstag

OKTOBERFEST

Schäferhundeverein OG

Hemmersdorf/Niedaltdorf

FESTUNGS-FORUM

Vortrag Infrastruktur und

Lebensalltag in Festungen –

Wasserversorgung

und Hygiene

Vicor’s-Residenz-Hotel

Saarlouis

Beginn: 9 Uhr

11. Sonntag

TAG DES TANZES

beim TV Rehlingen

Turnhalle Rehlingen

MITGLIEDERVER-

SAMMLUNG/ UND

KAFFEENACHMITTAG

Verein der Gartenfreunde

Siersburg

18. Sonntag

2. BONA-

INKLUSIONSLAUF

St.-Bonaventura-

Gymnasium

und TV Dillingen

Königsstraße

Dillingen

20. Dienstag

BILDERBUCHKINO

„Lieselotte versteckt sich“

Beginn: 15.30 Uhr

Stadtbibliothek

Saarlouis

24. Samstag

THEATER

IM VEREINSHAUS

Verein für Kultur

und Karneval

Siersburg

31. Samstag

SAMSTAG –

Soziales Aktives

Miteinander für Familien

Beginn: 15 Uhr

Kinder-, Jugend- und

Familienhaus

Lisdorfer Str. 16a

Saarlouis

Alle aktuellen Termine

rund um Ihren Verein:

www.saarzeitung.de

VEREINSWANDERUNG

Verein für Senioren

und Junioren

Siersburg

SOMMERTURNIER

FV 07 Jugend

FV 07 Diefflen

Sportplatz

Babelsberg

LANGLAUF-

MEISTERSCHAFTEN

der SG Deutsche Bank

Deutschland e. V.

TV Germania

Beginn: 09 Uhr

Parkstadion

Dillingen

SOMMERTURNIER

FV 07 Jugend

FV 07 Diefflen

Sportplatz

Babelsberg

FITNESSPROGRAMM

FÜR IHRE GRAUEN

ZELLEN

Kath. Familienbildungsstätte

Saarlouis e.V

Beginn: 15.45 Uhr

Kath. Familienbildungsstätte

Saarlouis

Lisdorfer Str. 13

Saarlouis

WASSERSPASS FÜR

JUNG MIT ALT

Beginn: 16 Uhr

TV 1872 Saarlouis e.V.

und die Kath.

Familienbildungsstätte

Saarlouis e.V.

Schwimmbad Aqualouis

Saarlouis

3. FRAUENLAUF

SAARLORLUX

Beginn: 18 Uhr

LAC Saarlouis e.V.

Kleiner Markt

Saarlouis

ERNTEDANKUMZUG

IN REHLINGEN

Obst- u. Gartenbauverein

Rehlingen

HERBST-

MEISTERSCHAFT

ASV Siersburg

Sportanlage

Siersburg

BEGINN DER APFEL-

SAFTPRODUKTION

Obst-und

Gartenbauverein

Niedaltdorf

43. INTERNATIONALE

HERBSTWANDERUNG

IN SAARLOUIS

Wanderfreunde Ford

Saarlouis 1977 e. V.

Beginn: 07 Uhr

Ford Werke GmbH

Saarlouis

KLEIDERBÖRSE

„RUND UMS KIND“

Förderverein

Kinderhaus

St. Nikolaus

Rehlingen

OFFENER

MITMACHZIRKUS

für Jung und Alt

Beginn: 17 Uhr

Kleiner Markt

Saarlouis

September Oktober 02. Mittwoch

17. Montag

14. Montag

16. Sonntag

07. Montag

20. Donnerstag

06. Sonntag

25. Freitag

11. Freitag

04. Sonntag

04. Freitag

13. Sonntag

22. Samstag

20. Sonntag

03. Samstag

05. Samstag

19. Mittwoch

19. Samsag

10. Donnerstag

05. Mittwoch

08. Samstag

13. Donnerstag

15. Samstag

SAAR ZEITUNG12

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August

…bis Sonntag, 23. August

TAG DER OFFENEN

TÜR - FLUGPLATZFEST

Flugsportfreunde

Saarlouis e.V.

Am Flugplatz 1

Saarlouis Düren

NATIONALES

SPORTFEST

LC Rehlingen

Sportanlage

RehlingenDer Flugplatz in Düren öffnet seine Türen am 22. und 23. August wieder für Besucher. Foto: Verein

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Page 13: Saarzeitung 210715

SAAR ZEITUNG 13

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Schmelz. Die Schmelzer Wan-derwoche feiert Jubiläum: Seit25 Jahren laden die Gemeindeund der Saarwaldverein dazu inder ersten Woche der Sommer-ferien ein. Und alljährlich kom-men mehr als 1200 Wanderbe-geisterte aus nah und fern underkunden die bildschöne Natur.

Die Wanderwoche hat auchnach der langen Zeit ihren Reiznicht verloren. Das ist der gutenOrganisation des Saarwaldver-eins und dem Engagement derWanderführer zu verdanken,die immer wieder neue Pfadefinden und Ideen entwickeln.Die Jubiläums-Wanderwochefindet von Samstag, 25. Juli, bisSamstag, 1. August, statt. DieWanderungen sind so konzi-piert, dass genügend Zeit zumSchauen und Genießen derLandschaft bleibt. Gemäß demtouristischen Motto „Schmelz –

Natur und Kultur“ erzählen dieerfahrenen Wanderführer im-mer wieder Geschichten undAnekdoten aus der SchmelzerKultur- und Naturgeschichte.Zum Jubiläum richtet sich derFokus der Wanderungen etwasmehr auf Schmelz. Zur Eröff-nung wird Bürgermeister Ar-min Emanuel die Teilnehmerüber neue Verbindungswegevon Nalbach nach Hüttersdorfführen. Am Sonntag ist derschöne Schmelzer Wald dasZiel der Wanderungen.

Auf zu Biber und Eisvogel

bei der Frühwanderung

Die Schmelzer Traumschleife„Erzgräberweg“ steht amDienstag auf dem Programm.Der Erzgräberweg führt durcheinen abwechslungsreichen Na-

turraum mit einer ausgewoge-nen Mischung aus Wald undoffener Kulturlandschaft. Zahl-reiche kulturhistorische undgeologische Details wie die„Erzkaulen“, die ehemalige„Bettinger Schmelze“ oder die„Birg“, Reste einer von den Kel-ten bis ins Mittelalter genutztenBurganlage, werden mit Hilfevon Infotafeln erläutert. Einigetolle Aussichten runden dasWandererlebnis ab. Der Wegwurde übrigens vom DeutschenWanderinstitut mit 60 Erleb-nispunkten zertifiziert.

Weitere Ziele sind der Biet-zener Wald und der Urwald imNetzbachtal. Bei der Frühwan-derung geht es zu Biber undEisvogel. Es stehen auch wiedereine Weitwanderung und zweiAbendwanderungen auf demProgramm.

Alte Pfade von Reimsbach

nach Außen entdecken

Zum Abschluss werden alteWege von Reimsbach nach Au-ßen erkundet. Start und Zielder Wanderungen ist immer ander Primshalle in Schmelz. DieTeilnahme ist kostenlos und esist keine Anmeldung erforder-lich. Jeder Teilnehmer, der anmindestens drei Wanderungenteilgenommen hat, erwandertsich die Schmelzer Wanderna-del. om

25 Jahre Wanderwoche: Eine echte Schmelzer Erfolgsstory

Über Felder und Wiesen geht es auch dieses Jahr bei derSchmelzer Wanderwoche. Foto: S. Altmeyer

Mehr Informationen im Internet:

www.saarwaldverein.de

er Dieffler Saar-landligist ist stolzdarauf, dass essich bei derDieffler Fußball-

Schule um eine vom Verein or-ganisierte Schule und nicht umeine kommerzielle Veranstal-tung handelt. Zuletzt waren 120Kinder und Jugendliche betei-ligt.

Was sich bewährt hat, sollteman beibehalten. Und wenn et-was zum sechsten Mal stattfin-det, kann man fast schon vonTradition sprechen. Am Mon-tag, 27. Juli, ist es wieder soweit. Die Schulferien werdenfür manch einen Nachwuchski-cker gleich zu Beginn einenHöhepunkt bereithalten. DerFV Diefflen veranstaltet auf sei-nem Kunstrasenplatz am Ba-belsberg (Friedhofsweg) zumsechsten Mal eine Fußball-Schule. Dabei handelt es sichnicht um eine kommerzielle, al-so eingekaufte Veranstaltung.Vielmehr organisiert der FVDiefflen unter Federführung

seines sportlichen Leiters RalfJung diese drei Tage dauerndeVeranstaltung selbst. Bei einerfrüheren Austragung war mitThomas Hässler auch ein Welt-meister zugegen, der bereitwil-lig Autogramme gab. Zuletzt

haben sich Marco Meyerhöferund Sven Sökler vom 1. FCSaarbrücken die Zeit genom-men, dem Nachwuchs bei denÜbungen zuzuschauen und Au-togramme zu schreiben. Auchdie Fragen der kleinen Kicker

beantworten die FCS-Spielergeduldig, bevor sie gemeinsammit den Camp-Teilnehmern vorden Kameras posieren.

„Diesmal sollen zwei Spielerder SV Elversberg eingeladenwerden. Christian Eggert, denich aus meiner Zeit beim 1. FCSaarbrücken noch kenne, hatbereits zugesagt. Er wird nocheinen zweiten Regionalliga-Spieler mitbringen“, sagteFVD-Torwart Enver Marina,der mit seiner eigenen Torwart-schule auch fester Bestandteilder FVD-Fußball-Schule ist.„Wir wollen den Kindern indiesen drei Tagen möglichst vielbeibringen – spielerisch, tech-nisch, aber auch, was mann-schaftsdienliches Verhalten an-geht“, erklärt FVD-Spielertrai-ner Thomas Hofer. Dabei sollteaber vor allem auch der Spaßam Fußball nicht zu kurz kom-men. Gemeinsam mit seinem15-köpfigen Trainerteam hatder 32-Jährige ein abwechs-lungsreiches Übungsprogrammauf die Beine gestellt. Weitere

15 Helfer aus den Reihen desVereins und natürlich Maskott-chen FUXXI unterstützen ihnund Ralf Jung bei der Ausrich-tung des Camps. Georg Müller

FV Diefflen veranstaltet imSommer seine Fußball-Schule Am 27. Juli startet auf dem Kunstrasenplatz des FV Diefflen am Friedhofsweg die sechste Dieffler Fußball-Schule

D

2013 besuchte Fußballikone Icke Hässler die Fußballschule.

Ein Anmeldeformular istauf der Web-Seite des FVDiefflen unterwww.fv07diefflen.de/fuss-ballschule-27-7-bis-29-7-2015 zu finden und he-runterzuladen.

Ralf Jung ist zu erreichenunter der Telefonnummer (01 79) 5 31 07 85 oder [email protected].

Eine Anmeldung überWhatsApp ist ebenfallsmöglich.

Anmeldung zurFußball-Schule

120 junge Fußballer nahmen an der letzten Dieffler Fußball-Schule teil. Fotos: Verein

Für alle Vereine im Saarland bietet das Medienhaus Saar-brücker Zeitung neben der Print-Ausgabe der SaarZeitungunter www.saarzeitung.de auch ein neues Informationsportalim Internet an. Das Angebot auf dem Portal www.saarzei-tung.de können die Vereine aus der Region dabei selbst mit-bestimmen. Denn mit nur wenigen Klicks darf hier jederVerein über seine Aktivitäten berichten und natürlich auchauf alle Veranstaltungen rund ums Vereinsleben hinweisen.Das neue Portal bietet so einen Gesamtüberblick über dasVereinsgeschehen im Saarland.

Um einen schnellen und leichten Überblick zu ermöglichen,können sich Nutzer die Nachrichten und Vereinsmitteilun-gen gezielt nach den jeweiligen Landkreisen anzeigen lassen.Die Suche nach den neuesten Vereinsterminen lässt sich da-bei sogar so weit verfeinern, dass gezielt alle Angebote IhresDorfes oder Ihrer Stadt angezeigt werden. Wer selbst Ter-mine oder Mitteilungen auf www.saarzeitung.de veröffentli-chen möchte, kann dies über die Schaltflächen „Termin ein-geben“ und „Pressetext eingeben“ erledigen. Über eine leichtverständliche Eingabemaske können alle wichtigen Eckda-ten in die Datenbank eingetragen werden. Der Termintaucht dann direkt im Kalender von www.saarzeitung.de auf.

Schon bald werden alle Vereine auch die Möglichkeit erhal-ten, eigene Vereinsporträts anzulegen und damit ihren Ver-ein und alle Aktivitäten einer breiten Öffentlichkeit vorzu-stellen. Alle Besucher der Seite können sich so zudem nochausführlicherer darüber informieren, welche Aufgaben undZiele sich die Vereine gesetzt haben. Besuchen Sie uns unterwww.saarzeitung.de und präsentieren Sie den Menschen imSaarland Ihren Verein. red

Wir sind für Sie da:www.saarzeitung.de

Präsentieren Sie Ihren Vereinauf unserem Internet-Portal

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Page 14: Saarzeitung 210715

SAAR ZEITUNG14

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ie noch jungeSportart Jazz-und Modern-dance als Mi-schung aus

Sport, Akrobatik und Kunst ge-winnt im Saarland immer mehrFreunde. Das ist auch das Ver-dienst der Formation „autreschoses“, die das Geschehen vonBeginn an mit geprägt hat. Alseinziges Team bei allen deut-schen Meisterschaften seit 1990mit dabei, holte die Mannschaftdes Tanzsportclubs Blau-Goldzwölf Mal den Titel, das Ju-gendteam l’équipe war neunMal erfolgreich. Weitere Titelwurden seit 2011 in den neuenKategorien Solo, Duo undSmall Groups gewonnen, in de-nen jetzt die neue Saison be-ginnt. Start ist am zweiten Sep-temberwochenende in Saar-louis.

Viel Zeit blieb den erfolgrei-chen Tänzerinnen und Tänze-rinnen von Blau-Gold Saarlouisnicht, um ihren triumphalen

Erfolg Mitte Juni bei den Deut-schen Meisterschaften in Essenausgiebig zu feiern oder sich garauf ihren Lorbeeren auszuru-hen. Denn kaum waren dieTitel Nummer zwölf für autreschoses und Nummer neun fürdas Jugendteam l’équipe einge-fahren, die dem Verein dasfünfte Double nach 2005, 2009,2011 und 2014 bescherten, be-gann auch schon die Vorberei-tung für den nächsten Saison-höhepunkt: die Ranglistentur-niere in den neuen KategorienSolo, Duo und Small Groups(kleine Gruppen bis siebenTänzerinnen und Tänzer).

Das erste der drei Ranglisten-turniere findet am Samstag/Sonntag, 12./13. September, vorheimischer Kulisse in der Saar-louiser Sporthalle am Stadtgar-ten, St.-Nazairer-Allee, statt.Über die drei Ranglistenturnie-re, von denen zwei bestrittenwerden müssen, qualifizierendie Besten für den Deutsch-landpokal, die inoffizielle deut-

sche Meisterschaft. Die findetam 14. und 15. November inDüsseldorf-Unterbach statt undist gleichzeitig die Qualifikationfür die Weltmeisterschaftenvom 8. bis 13. Dezember impolnischen Mikolajki stattfin-den.

Blau-Gold-Cheftrainer undChoreograph Andreas Lauckhat dafür vier Duos nominiert:in der Hauptgruppe (Aktive ab16 Jahre) Patrick Griebel undAnna Ziegler sowie FredericNey und Kristina Haar, in derJugend (bis 15 Jahre) PaulaWillems und Geraldine Görgsowie Lea Zimmer und Johan-na Dibbern. Aus diesem Kreiswerden auch die Solisten kom-men, wer starten wird, steht je-doch noch nicht fest. Das willLauck, der auch Bundestrainerfür Jazz- und Moderndance ist,noch festlegen.

Zusammen mit TrainerinHeike Knopp hofft er darauf,die Dominanz seiner Schütz-linge in den neuen Kategorien

fortzusetzen. Schon bei der Pre-miere 2011 gingen fünf von sie-ben Titeln an den TSC Blau-Gold, ebenso 2012, 2013 warenes sechs von acht und 2014 fünfvon acht.

Jüngste Starter des TSCBlau-Gold sind Lea Zimmerund Johanna Dibbern. Lea ist13 Jahre alt und wohnt in Über-herrn, Johanna ist ebenfalls 13und stammt aus Bous. Ihrengrößten Erfolg errangen beide2013, als sie in Mikolajki Vize-weltmeisterinnen im Kinder-Duo wurden. Im gleichen Jahrerzielten sie bereits Achtungs-erfolge, als sie in der Alters-gruppe der Jugend startetenund beim Ranglistenturnier inSaarlouis sensationell das Fina-le erreichten und dort Drittewurden. Beim Deutschland-Pokal im vergangenen Jahr ver-passten beide bei ihren erstenregulären Start in der Jugend ineinem starken Feld nur ganzknapp das Finale der bestenSechs. Vor heimischer Kulissewollen sich die beiden Talentein der Spitze der Jugend-Duosetablieren.

Patrick Griebel ist der erfah-renste im Team des TSC Blau-Gold. Er gewann schon mehr-

fach die Konkurrenz im Her-ren-Solo wie auch im Duo mitwechselnden Partnerinnen:2011 mit Maria Cipriano, 2012mit Melanie Schmitt und 2013mit Margaux de Palma. Im ver-gangenen Jahr wurde er imHerzschlagfinale mit KristinaHaar Zweiter hinter einem Ber-liner Duo. In diesem Jahr tritter mit Anna Ziegler an.

Die Ranglistenturniere begin-nen am Samstag, 12. Septem-ber, 13 Uhr, mit den Vorent-scheidungen mit den Solos derFrauen und Männer, der SmallGroups Jugend und Haupt-gruppe sowie den Jugend Duos.Die Finals werden abends ab 19Uhr ausgetragen. Sonntagsgeht’s um 10 Uhr mit den Solosder weiblichen und männlichenJugend sowie den Hauptgrup-pe-Duos weiter. Die Endrun-den finden ab 13 Uhr statt. Än-derungen im Zeitplan vorbehal-ten! Die Tageskarten kostenzwölf Euro für Erwachsene (er-mäßigt zehn Euro), Kombiti-

ckets für beide Tage sind für 17Euro, (ermäßigt 14 Euro) zuhaben. Alle Infos demnächstauf www.tanzen-in-saar-louis.de.

Eine besondere Saison wirddas Jahr 2016: Wie der Beauf-tragte des Deutschen Tanz-sportverbandes für Jazz- undModerndance, Torsten Süfke,in Essen bekannt gab, findet imOktober 2016 die Weltmeister-schaft zum zweiten Mal nach2012 in Deutschland statt. Aus-tragungsort ist Wetzlar. DerTSC Blau-Gold Saarlouis hatsich für das Auftaktturnier derErsten Bundesliga für Samstag,5. März, beworben. Es soll inder Stadtgartensporthalle Saar-louis, St.-Nazairer-Allee, statt-finden. Am Sonntag, 6. März,soll dann an gleicher Stelle dieKinder-, Jugendverbands- undVerbandsliga Saar in die WM-Saison starten. om

Tanz, Akrobatik und Kunst verschmelzenzur attraktiven Sportart Jazz & Modern

DDie Teams des Tanzsportclubs Blau-Gold Saarlouis tanzen auf Bundesebene im Jazz- und Moderndance in der allerersten Reihe mit

Mehr Informationen im Internet:

www.tanzen-in-saarlouis.de

Patrick Griebel und KristinaHaar bildeten im vergangenenJahr ein Erfolgs-Duo.

Wadgassen. WeitgereisteFreunde begrüßte der Orches-terverein Wadgassen in diesemMonat: Die Southern-Winds-Musiker aus dem Blue LakeCamp in Michigan besuchtenihre Freunde. Mit einem Frei-luft-Konzert im Biergarten derAlten Abtei gaben die jungen

Musiker aus den USA vor zahl-reichen Zuhörern eine stim-mungsvolle Visitenkarte ab. Er-öffnet wurde diese Open-Air-Veranstaltung vom Jugendor-chester der Gastgeber unter derLeitung von Björn Jakobs. DasBlue Lake Camp in Michiganbildet jugendliche Musiker aus

und schickt diese in verschiede-nen Ensembles wie Sinfoniker,Chöre und Blasorchester aufgroße Tourneen rund um denGlobus.

Schon seit Anfang der 1970erJahre unterhält der Orchester-verein Wadgassen freundschaft-liche Kontakte zu Musikern ausden Vereinigten Staaten.

Die 60 jugendlichen Musikeraus den USA begeisterten inWadgassen auf der ganzen Li-nie. Beim abschließenden Ge-meinschaftskonzert mit 120Teilnehmern gab es zu denKlängen von „Amazing Grace“anhaltenden Beifall. Delegati-onsleiter John Health bedanktesich zur großen Überraschungnoch mit einem Stipendium füreinen Wadgasser Nachwuchs-musiker in Michigan. rup

Orchesterverein pflegtKontakt zu US-Musikern

Das Ensemble Southern Winds aus Michigan war zu Gast beimOrchesterverein Wadgassen. Foto: Rolf Ruppenthal

Tanzen ohne Pause: Die Formation „autres choses“ des Tanzsportclubs Blau-Gold bereitet sich sofort nach ihrem Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften im Juni auf das nächste Turnier vor. Fotos: Oliver Morguet

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Page 15: Saarzeitung 210715

SAAR ZEITUNG 15

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„Man muss ein bisschen verrückt sein“Die Modell-Segel-Freunde Saar e.V. bauen Original-Yachten als fahrtaugliche Modelle nach - Die SaarZeitung besuchte den 1. Vorsitzenden Egon Büscher in seiner „Modell-Segler-Werft“

enn EgonBüscher, 1.Vorsitzenderder

Modell-Freunde Saar e.V., übersein Hobby redet, gerät er insSchwärmen. Erst jüngst war erin Kiel auf einer Yacht zu Gast,die er nun in seinemHobbykeller nachbaut. DieYacht-Besatzung der „Cintra“habe ihn mit offenen Armenempfangen, als er den Kontaktgesucht hatte. Die12-Meter-Yacht, die 1909 vomSchiffbauer William Fife erbautwurde, ist sein Ding. Er istWilliam-Fife-Fan, sagt er undzeigt auf seinen Nachbau der„Altair“, ebenfalls eineFife-Yacht von 1931, die inseinem Arbeitszimmer steht.Normalerweise bauen er undseine Vereinsmitstreiter Yachtenim Planbau nach. Das heißt, dieModelle werden anhand derOriginalpläne der großenSchiffe nachgebaut. DasProblem bei der „Cintra“, es gaberstmal keine Pläne. Alsosuchte Büscher den Kontakt zuden Schiffseignern und hatteErfolg. „Das ist keineSelbstverständlichkeit“, sagt derpassionierte Modellbauer, derinzwischen fünf große Segler,sechs kleine und einigeMotorboote sein Eigen nennt.Manche Schiffseigner melden

sich überhaupt nicht, sagtBüscher aus Erfahrung. Dochbei der „Cintra“ hatte er Glückund durfte in Kiel an Bord, umFotos zu machen und das Schiffkomplett zu vermessen. „Ich binstolz dabei zu sein, sofreundlich aufgenommen zuwerden mit meinem Vorhaben“,sagt er. Ein Zeichen großenVertrauens, ihn auf der Yachtherumkraxeln zu lassen, mitdem Zollstock in der Hand. Erwurde gar in den „Club der12er“ aufgenommen, einPrivileg, das normalerweise nurEignern echter12-Meter-Yachten vorbehaltenist. Vor einiger Zeit hat er einBoot der Küstenwache, das inKiel vor dem Landtagpartolliert, nachgebaut.

Einen innigen Kontakt

zur Crew aufgebaut

Der Kontakt zu der Crew warso innig, dass er jederzeitanrufen konnte, wenn ihm einMaß fehlte. „Ich gehe geraderaus messen“, bekam er dann alsAntwort von der Besatzung.„Das ist das verrückte, wenn wireinen Eigner finden, der somitzieht“, freut sich Büscher.„Es ist einfach ehrenvoll mitden Eignern sozusammenzukommen“, sagt erüber die Wertschätzung, die

ihm und seinem Hobby insolchen Fällen widerfährt.

Der Fordler im Ruhestandliebt die Details, da ist alleswichtig. „Man muss schonirgendwie verrückt sein“, gibt erschmunzelnd zu.

Zu Hause geht es dann ansEingemachte. Er zeigt einenkaum Fingernagel großenRollenblock, eine ArtFlaschenzug, über den dieTakelage umgelenkt wird. „Soein einfacher Rollenblockbesteht aus 17 Einzelteilen, eindoppelter aus 23“, erklärt er.Fast unglaublich, wenn man daswinzige Bauteil sieht. Sogar dasInnere der Schiffbrücke ist mitArmaturen bestückt, jedewinzige Planke, jedes Detail istHandarbeit. Er hat sogar eineeigene Methode entwickelt ausMillimeter dünnen Holzstreifendie Rundungen des Rumpfes indie richtige Form zu bringen.Etwa 4 Jahre Bauzeit stecken inso einer Yacht. Man mussSchreiner sein, Elektroniker,Lackierer, Tüftler … und vorallem braucht man viel Geduldund Freude am Modellbau.Büscher selbst hat vor 35 Jahrenmit dem Modellbauangefangen. Sein Sohn wollteeinen Modellflieger, dochBüscher überredete ihn zumSchiff. Flieger gingen einfachzu schnell kaputt, argumentierteer. Er fing mit Baukästen an,aber das reichte bald nicht mehr…

Schiffe sind nicht nur

zum Anschauen da

Doch die Schiffe sind nicht nurzum Anschauen da, sieschwimmen natürlich auch,ziehen per Fernsteuerung ihreBahnen zum Beispiel auf demGelände der Basis desLandesseglerverbandes amBostalsee, im Bereich derEckelhauser Bucht, das dieModellsegler gemeinsam mitden echten, großen Seglern dortmitbenutzen können.

Um dorthin zu kommen,mussten dicke Bretter gebohrtwerden. Es musste nicht nur einVerein gegründet werden, was2009 geschah. DieModell-Segel-Freunde Saarmussten darauf hin unteranderem beim LandesverbandSaarländischer Segleraufgenommen werden. Dawurden die Modellbauer zuBeginn etwas belächelt, erinnert

sich Büscher. „Es gab 9Mitgliedsvereine im Verband,wir sollten der 10. werden“, sagtBüscher. Nachdem die„Großen“ merkten, dassBüscher und seine Modellbaueres ernst meinten, und sogar eineigenes, tragfähiges Reglementfür Modellboot-Regattenerarbeiteten, wurden die„Kleinen“ von den „Großen“schließlich akzeptiert. „Von da

an ging es mit dem Vereinbergauf“, erinnert sich Büscher.„Heute sind wir so weit, dassuns Segelvereine ansprechen,um bei ihnen etwas zu machen.“Und so fahren dieModellschiffe inzwischenbereits zum 5. Mal bei derSeepromenade am Bostalseemit, kreuzen über denNoswendeler Weiher, durchSchwimmbäder und sind zuGast bei vielen anderenVereinen.

Inzwischen zählt der Verein25 Mitglieder, davon seien einegute Hand voll genau soverrückte Modellbauer wie erselbst, sagt Büscher. EinVereinsmitglied könne über 20solcher Eigenbauten sein Eigennennen. Das werde auchirgendwann zum Platzproblem,weiß Büscher.

Die Mitglieder des Vereinskommen aus dem gesamtenSaarland und der benachbartenPfalz, aus Frankreich undLuxemburg.

Wer die wirklichsehenswerten Mini-Yachten in

Aktion erleben möchte, hatdazu in diesem Sommer nocheinige Gelegenheiten. So zumBeispiel beim Schaufahren amNiederwürzbacher Weiher amSonntag, 2.August, oder anMaria Himmelfahrt, am15.August, zur Segelregatta aufdem Bostalsee. WeitereTermine sind auf derHomepage des Vereins zufinden. Ahoi und weiterhinMast und Schotbruch!

Jörg O. Laux

Egon Büscher und sein aktuelles Schiffbauprojekt. Beim so genannten Planbau werden die Schiffsmodelle nach den Originalplänenihrer Vorbilder gebaut. FOTO: JÖRG O. LAUX

Ein Blick in den im Bau befindlichen Rumpf. Die „Altair“ (Mitte) auf „hoher See“. FOTOS (2): BÜSCHER

len. Zum einen ist es eine lecke-re Abwechslung auf dem Spei-seplan und bereichert unserentäglichen Speisezettel, zum an-deren ist es eine kleine Zwi-schenmahlzeit, die uns mitwichtigen Vitaminen und Vital-stoffen versorgt.

Viele Menschen, Erwachsenewie auch Kinder, die nicht aus-giebig morgens frühstücken,haben mit dem Joghurt-Smoot-hie eine Grundlage für denStart in den Tag. Nach demVerzehr eines Smoothies gehensie nicht mit leerem Magen ausdem Haus und vermeiden somitLeistungsabfall und Heißhun-gerattacken. red

Saarlouis. Das Deutsche RoteKreuz bietet in Saarlouis dasTherapieprogramm „MobyDick“ für übergewichtige Kin-der und Jugendliche im Altervon 8-16 Jahren an. Es gibt zurZeit noch freie Plätze. Ziel desTherapieprogramms ist eineGewichtsreduktion und lang-fristige Gewichtsstabilisierung.Der Kurs in Saarlouis findetimmer montags von 15.30 bis17.30 Uhr statt und geht überein Jahr. Ein Einstieg ist zu je-dem Zeitpunkt möglich, da essich um ein fortlaufendes Ange-bot handelt. Kursort sind dieRäumlichkeiten der Grund-schule Vogelsang, Taubenstr. 1in Saarlouis.

Die Kinder und Jugendlichenwerden durch ein interdiszipli-näres Team, bestehend aus Er-

nährungsberatern, Sozialpäda-gogen, Psychologen und Sport-lehrern betreut. Zum Pro-gramm gehört sinnvoller Sportund psychosoziale Unterrichts-einheiten zur Stärkung vonSelbstbewusstsein und Eigen-verantwortung, Ernährungsleh-re und gemeinsames Kochensowie das Ausprobieren vonSnacks und neuen Rezeptenentsprechend der Jahreszeit mitsaisonalen Produkten und Zuta-ten aus der Region.

Eine erfrischende Alternativein der heißen Jahreszeit sindSmoothies. Dieses „Modepro-dukt“, dessen Hauptbestandteilnormalerweise aus püriertemObst und / oder Gemüse be-steht, bringt viele Vorteile mitsich und ist schnell und vor al-lem preiswert selbst herzustel-

„Moby Dick“ bringt in Saarlouis Kindermit Übergewicht auf einen schlanken Kurs

Kinder, die frisches Obst lieben, haben in der Regel weniger Gewichtsprobleme. Foto: Kneschke

Mehr Informationen im Internet:

www.lv-saarland.drk.de

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Modell-Segel-FreundeSaar e.V.Vorsitzender:Egon BüscherAuf der Dellt 9066740 SaarlouisTel. (0 68 31) 46 02 38www.msfsaar.deKontaktaufnahme bitteüber das Kontaktformu-lar auf der Homepage.

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