schuljahr 2005/06 schülerzeitung - pestalozzischule.org · doa kenkt, dös loaß i mia net...

19
Schuljahr 2005/06 Schülerzeitung EIN MÄRCHEN IM SCHNEE Die Premiere dieses Theaterstückes fand am 15.Februar statt. Die 6 U2 konnte einen großen Erfolg feiern! Näheres lesen Sie dazu auf der Seite 12 Heuer wieder: Weitere Infos auf der Seite 19

Upload: hoangdang

Post on 25-May-2019

214 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Schuljahr 2005/06 Schülerzeitung

EIN MÄRCHEN IM SCHNEE

Die Premiere dieses Theaterstückes fand am 15.Februar statt. Die 6 U2 konnte einen großen Erfolg feiern! Näheres lesen Sie dazu auf der Seite 12

Heuer wieder:

Weitere Infos auf der Seite 19

Seite 2 2006/1

Schulwegsicherung:Auf Initiative von Frau Schöffl (Klassenelternvertreterin der 1. VSIKL) hat sich die Stadtge-meinde Vöcklabruck bereit erklärt, den Fußgängerübergang in der Robert Kunz Straße zur Schule neu und sicherer zu gestalten. Auch der Einsatz von Schülerlotsen zu Mittag wird überlegt.

Schulrenovierung und Schul-umbau:Unsere Schule ist bereits über 30 Jahre alt. Trotz kleinerer Reno-vierungen (neue Fenster) ist eine Generalsanierung und eine teilweise Erweiterung dringend notwendig. Die Umbaupläne, erstellt von Ing. Münch (Stadt-gemeinde), sind fertig und auch bereits per Bescheid vom 27.02.2006 vom Land Ober-österreich und der Bezirkshaupt-mannschaft Vöcklabruck geneh-migt. Nun hoffen wir alle, dass es bald auch Geld für dieses wichtige Vorhaben geben wird!!

Kollegiale Fortbildung:Das Pädagogische Institut OÖ hat uns in dankenswerter Weise

eine gemeinsame Fortbildung zum Thema „ Umgang mit Stress, Vermeidung von Burn Out“ genehmigt. Fast alle 45 Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule hatten so die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Referenten Prof. Ernst Kronsteiner die manchmal sehr schwierige Arbeit im Schulalltag unter diesen Aspekten zu überdenken und Lösungsstrategien zu erarbeiten.

Dritter Pestalozziball: Am 10.Juni 2006 werden wir gemeinsam mit unserem Eltern-verein FÖPES unseren 3. Pesta-lozziball veranstalten. Ich ersu-che jetzt schon ALLE (Lehrer-Innen, SchülerassistentInnen und Eltern), sich daran aktiv zu beteiligen. Nähere Informationen werden Sie bald erhalten.

Verein FÖPES "Förderer der Pestalozzischule und SPZ Vöcklabruck":Sind Sie schon Mitglied unseres Elternvereins? Nähere Informa-tionen über den Verein erhalten Sie auf unserer Homepage

www.pestalozzischule.org ! Sie können Anmeldeformulare aber auch gerne im Büro anfordern!

In eigener Sache:Erfolgreiche Schul – und Erzie-hungsarbeit kann nur dann gut funktionieren, wenn Schüler, Eltern und Lehrer zusammen-arbeiten. Das ist bei 164 Schüle-rinnen und Schülern und deren Eltern bzw. Erziehungsberech-tigten, bei 45 LehrerInnen und 22 SchülerassistentInnen nicht im-mer einfach und birgt manchmal auch Schwierigkeiten.Es ist mein Bestreben, Probleme mit allen Beteiligten zu bespre-chen und gemeinsam Lösungs-wege zu finden.Lassen Sie uns diesen bisher erfolgreichen Weg weiter gehen, um durch gute Kommunikations-formen einen Schulalltag zu schaffen, in dem gerne und mit Freude gelernt und gelebt werden kann!

SD Emmerich Lehner

Ein Wort aus der Direktion Aus dem Schulalltag: Das Redaktionsteam des Pestalozziboten hat mich gebeten, Beiträge aus der Sicht derSchulleitung zu schreiben. Ich nutze diese Gelegenheit gerne und werde Sie (Dich) also in Zukunft überaktuelle Neuigkeiten, aber auch über Wünsche und Probleme informieren.

2006/1 Seite 3

Im Herbst 1997 – gleich zu Schulbeginn – interessierte sich die damalige Polytechnische Klasse für die Herausgabe einer Klassenzeitung. Diese war gedacht als einmalige Ausgabe zu Ende des Schuljahres (und somit Schulaustritt für die Schüler dieser Klasse).Unabhängig davon, aber ziemlich gleichzeitig kam in einer Lehrerkonferenz der Vorschlag, eine Schulzeitung herauszu-geben, die regelmäßig erscheinen sollte – einerseits für die Schüler und von diesen auch mitgestaltet, andererseits als Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit unserer Schule.

Beide Vorstellungen wurden vereint:Die PL-Klasse hat mit eifrigem Einsatz und Begeisterung die redaktionelle Gestaltung für das laufende Schuljahr übernommen. Zwei Ausgaben wurden bis Schulschluss herausgegeben, die zweite Ausgabe (vor den Ferien) enthielt Sonderseiten der Polytechnischen Klasse.

Seit dieser Zeit erscheint unser „Pestalozzi-Bote“ zwei- bis viermal jährlich mit einer Auflage von 200 bis 230 Exem-plaren und wird vertrieben und versandt * an unserer Schule* an Interessierte, Freunde und Gönner der Pestalozzischule * an Personen des öffentlichen Lebens, der Politik und Schulverwaltung * an die Medien (Tages-, Wochenzeitungen, BTV) * an die über 30 Gemeinden,

aus denen unsere Schüler kommen * und an die ca. 40 Schulen des Schulbereiches Vöcklabruck Ost.

Als periodisches Medium müssen wir pro Ausgabe auch drei Exemplare der Österreichischen Nationalbibliothek, sowie zwei Exemplare der Schulbuch- und Schulschriftensammlung des BMBWK überlassen.

Das Interesse an unserer Zeitung ist nach wie vor vorhanden. Wir haben sowohl Käufer, als auch zahlreiche „Redakteure“ in unseren Klassen, die uns Artikel liefern.

So können wir stolz berichten:Unser „Pestalozzi-Bote“ er-

scheint bereits das 8. Jahr - im November 2005 konnten wir im Rahmen unserer Fotoausstellung im Stadtsaal Vöcklabruck unsere

JUBILÄUMSAUSGABE– die 25. – präsentieren!

Das Redaktionsteam bedankt sich herzlich bei allen treuen Lesern und Abonnenten, dankt den Schülern und KollegInnen für die begeisterte Mitarbeit und das Liefern zahlreicher Artikel, sowie der Fa. RepaCopy, Hr. Geschäftsführer Peter Jantzen, die uns diese Ausgabe, sowie bereits einige vergangene Ausgaben kostenlos druckte!

Die vorliegende Ausgabe -

Inhaltsverzeichnis

Ein Wort aus der Direktion…………2

Chronik unserer Schulzeitung………3

Das Redaktionsteam stellt sich vor…4

Mundart in der Schule………………5

Unser Weihnachtsessen……………..6

1. Pestalozzi Tischtennis

Weihnachtsturnier…………………..7

Hereinspaziert – Eltern zu Besuch

in der Schule………………………..8

Fasching ade –

Tut das Fasten weh?..........................9

„Pestalozzi Solarcooker“ in Nepal…10

Völlig losgelöst……………………..11

Ein Märchen im Schnee…………….12

Knipse – Bilder aus deiner Welt……13

Pausendisko mit DJ Andi…………..14

Sachen zum Lachen………………...15

Kreativ – Ecke ……………………..16

Pestalozzi – Schmankerl……………17

Aus der Kollegenschaft……………..18

Ball - Vorankündigung……………...19

Repa – Copy – Werbung……………20

nun im n e u e n Layout !

Chronik unserer Schulzeitung

Seite 4 2006/1

Mairleitner Michaela:

Sie unterrichtet gemeinsam mit ihrer Kollegin Ingelsberger Bettina die 1. I-Klasse. Michaela ist als rasende Reporterin ständig auf der Suche nach neuen, interessanten Artikeln. Also, nehmt euch in Acht! Vielleicht will sie auch euch bald vors Mikrofon holen!

Bichler Erwin:

Er leitet seit Jahren das Redaktionsteam des Pestalozziboten. In diesem Jahr wird er versuchen, sein Computerwissen an Judith und Christina weiterzugeben. Ob ihm das wohl gelingen wird? Wir werden es bald erfahren! Wenn er gerade nicht an der Zeitung arbeitet, findet man ihn im Keller in seiner BVJ – Klasse. Wer also noch Fragen an ihn hat, der

übernimmt gemeinsam mit ihm die Mittagspausenaufsicht im Keller. Dann hat er oder sie immer wieder die Möglichkeit zu einer Plauderstunde!

Peter Judith:

Sie kam heuer neu an unsere Schule und trat gleich mit viel Elan dem Redaktionsteam bei. Wir freuen uns über ihr Engagement, da sie mit Begeisterung mitarbeitet und sehr viele neue Ideen hat. Wenn ihr bei ihr einen Zeitungsbeitrag abgeben möchtet, dann findet ihr sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Petra Nagele in der 3. I-Klasse.

Deisenhammer Christina:

Christina arbeitet gemeinsam mit Bettina Hornung in der 6 Ü2- Klasse. Wenn ihr etwas Wichtiges für den Pestalozziboten bei ihr deponieren wollt, dann könnt ihr

sie in ihrer Klasse besuchen oder ihr einfach mailen unter „[email protected]“. Obwohl der Computer nicht gerade zu ihren Freunden zählt, wird sie alles versuchen, um eure Artikel in der Zeitung ins rechte Licht zu rücken.

Die Schüler und Schülerinnen

der Time-Out - Klasse:

Ganz besonders möchten wir unsere fleißigen Helfer aus der Time-Out - Klasse erwähnen, die für den Verkauf der Zeitungen verantwortlich sind. Danke, dass ihr euch dafür so sehr einsetzt!

Falls du nun

Interesse hast und an der

Zeitung mitarbeiten möchtest,

wir würden uns über deine

Unterstützung sehr freuen!

Das Redaktionsteam!

Unser Redaktionsteam stellt sich vor!

2006/1 Seite 5

Am 13. Dezember 2005kam Herr Friedrich Kapfer – ein Mundartdichter – zu uns in die Schule.

Er las aus vielen seiner Werke vor und ließ uns mit großen Ohren und viel Aufmerksamkeit seinen Geschichten lauschen.

Große Begeisterung löste er mit seinem Floh-Gedicht „A kloana Floah“ aus, das gut zu unserem Florian passte.

Ein kurzer Ausschnitt aus seinem Floh-Gedicht:

A kloana Floah

A kloana Floah, der geht

ganz stolz,

auf meinem Bett

spazier´n.

I glaub, dem frech´n

Kerl g´foilt´s,

der möchte mei Bluat

probiere´n.

Mei Liaba hoab i mir

doa kenkt,

dös loaß i mia net

g´foill´n.

Den Kindern und Lehrerinnen der 3.I hat dieser Vormittag sehr gut gefallen!

Mundart in der Schule

Seite 6 2006/1

Wir Kinder aus der K2 und Ü2 wollten heuer ein gemeinsamesWeihnachtsessenveranstalten. Da wir heuer gemeinsam auf Projekttage fahren, dachten wir, dass das eine gute Gelegenheit wäre, um uns besser kennen zu lernen.

Am Montag vor den Weihnachtsferien war es endlich so weit. Nach der großen Pause trafen wir uns gemeinsam in der Ü2 und teilten uns in eine Koch- und eine Dekorationsgruppe auf. Die Kochgruppe ging dann in die Küche und zauberte ein köstliches Weihnachtsessen. Die Dekorationsgruppemachte Serviettenringe

aus Alufolie, Namenskärtchen und Kerzenhalter, die mit den Malhandschuhen bedruckt wurden. Der Tisch sah sehr festlich und einladend aus. Alle versammelten sich in der K2 und warteten auf dasEssen.

Unser Menü:

Sternderlsuppe

Putengeschnetzeltesmit Reis und Salat

Die Nachspeise war eine große Überraschung für uns. Martina brachte ein Tablett mit duftenden Bratäpfelnherein, die zusätzlich mit brennenden Spritzkerzen verziert waren. Das sah wirklich toll aus!

Am nächsten Tag trafen wir uns noch einmal in der Ü2 und spielten ein Bratapfel-Gedicht. ZumAbschluss bekam jeder eine Papierrolle, auf der wir uns das Gedicht noch einmal durchlesen konnten.

Die K2 und Ü2

Unser Weihnachtsessen

2006/1 Seite 7

18 Teilnehmer (Lehrer und Schüler aus allen Sparten) unserer Schule meldeten sich zum Turnier. Dieses wurde von der Time- Out- Klasse im Dezember organisiert.

Nach vier Ausscheidungsrundenstanden die Sieger fest:

1. Platz: David Bruderhofer

2. Platz:Christopher Rusznyak

3. Platz:Hans-Jörg Stiper

Wir gratulieren herzlich!

Ein weiteres Turnier wird sicherlich stattfinden!

die Time – Out Klasse:

Andrea B., Christina K., Dominic A., Kevin H., Andreas M., Patrick Sch., Hansi M.

1. Pestalozzi Tischtennis Weihnachtsturnier

Seite 8 2006/1

Zu Schulbeginn begannen wir täglich mit den Schülern ein Rechenfrühstück zu machen. Dabei wurden den Kindern entsprechend ihrem Entwicklungsstand zehn Rechnungen im Zahlenraum 10, 20, 100 oder 1000 angesagt.

Die Schüler notierten die Lösungen in einem Raster, der eigens für diese Kopfrechenübungvorbereitet worden war. Waren alle Lösungen richtig, durften die Schüler auf der Rückseite des Blattes etwas vom Frühstückstisch anmalen.

Kurz vor Weihnachten war der gesamte Raster ausgefüllt mit Lösungen und wir veranstalteten als krönenden Abschluss mit den Kindern gemeinsam ein Rechenfrühstück.

Bei der Vorbereitung wurden wir tatkräftig von

Frau Immervoll und Frau Pickhardt unterstützt. Die beiden Mütter halfen bei derHerstellung der Speisen - es gab Müsli, Obstsalat,Rohkost und Jogurt- und bei der Dekoration der Tische mit. Auch bedanken möchten wir uns bei Frau Strasser, die extra für dieses Frühstück ein Milchbrot zubereitet hat.

Bevor jedoch das Buffet eröffnet wurde, galt es noch Rechnungen zu lösen, die einige Schüler auf Pappteller notiert hatten. Jeder Teilnehmer bekam ein Teller.

Passend zur Weihnachtszeit bot sich Frau Höllwert an, gemeinsam mit den Kindern Kekse zu backen. Wir kamen diesem Angebot nach und so besuchte uns Frau Höllwerth am Montag vor Weihnachten und stellte zusammen mit den Kindern leckeres Weihnachtsgebäck her.

Die Kinder waren mit einem Feuereifer dabei und es wurde ein vorweihnachtliches Flair in die Klasse gezaubert.

Die Zutaten stellte uns Frau Höllwert kostenlos zur Verfügung.

Herzlichen Dank!

die Schülerund

Schülerinnen der 3.I

Hereinspaziert – Eltern zu Besuch in der Schule

2006/1 Seite 9

Mit dem Aschermittwochendet der Fasching und die Fastenzeit beginnt.

Zum Ausklang des Faschings:

Der Ebenseer Fetzenruf

Faschingtag, Faschingtag,

kemman boid wieda,

waum´ma koa Göd net

haum, reiß´ma ois nieda.

Hutzn, Fetzn, Leampan auf

und nieda hin und he –

Olles foacht in d’ Ebensee!

Die Fastenzeit bedeutet aber nicht, dass man hungern muss. Es gibt sehr viele köstliche Fastenrezepte.

Probier doch einfach mal die leckere Kartoffelsuppe aus!

Zutaten für 10 Personen:

-1 kg. Kartoffeln - 2 Karotten - 6 dag Butter und 6 dag Mehl- 1 ½ - 2 l Wasser - Salz, Kümmel, Majoran, Lorbeerblatt- ½ kg Brot

Guten Appetit!

Vor dem Essen ein Gebet für den Aschermittwoch:

Lieber Jesus!

Am heutigen Tag beginnen wir uns gemeinsam auf das Osterfest vorzubereiten. Wir haben 40 Tage Zeit. Du begleitest und hilfst uns dabei, denn du möchtest, dass wir heile, fröhliche Menschen sind. Bitte, schenke uns deine Nähe und Gnade, sodass wir in Frieden leben und gut miteinander umgehen.Dann werden wir voll Freude miteinander Ostern feiern können.

Amen!

Eine schöne, besinnliche Fastenzeit wünscht euch eure Religionslehrerin

Ulli Nussbaumer

„Fasching ade – Tut das Fasten weh?“

Seite 10 2006/1

Chairo camp“ heißt jenes tibetische Flüchtlingslager im Norden Nepals, in dem seit Sommer 2005 ein von den LehrerInnen unserer Schule und den Kletterern im Delta – Sportpark gespendeter Solarcooker steht.

Ein Solarcooker ist ein Parabolspiegel mit Reflektorblechen aus Aluminium. Sie bündeln das Sonnenlicht auf dem Boden eines eingehängten Zehnlitertopfes. Dieses Wasser kocht umso schneller, je höher das Dorf liegt (3000 – 4000m).

Weil die Holzreserven dieser Region im Himalaja zu Ende gehen, müssen die nepalesischen Frauen immer längere und beschwerlichere Wege gehen, um für ihre Familien Brennmaterial zu beschaffen.Öl ist für diese arme Bevölkerungsschicht viel zu teuer zum Kochen, Waschen und Heizen.

€ 28250.- für 113 Kocher hat Helmut Strohmaier (65), seit 37 Jahren jeden Sommer Hüttenwirt auf der St. Pöltenerhütte (2480m) am Felbertauern, bereits

gesammelt. Begonnen hat er mit dem „Solartrekking“ vor 6 Jahren und heuer im Herbst wird er wieder nach Katmandu fliegen, um 20 – 30 Kocher in die entlegensten Dörfer zu bringen.4 Nepalesen haben damit einen fixen Arbeitsplatz

gefunden, sie helfen beim Transport und bei der Montage.Obwohl in Nepal Bürgerkrieg herrscht, sind Touristen willkommen und sicher unterwegs. Leider wissen das nicht viele und so ist der für viele BergbewohnerlebensnotwendigeTourismus um 70% eingebrochen.

Wen „Solartrekking“ neugierig gemacht hat, der kann unterwww.solarpowernepal.deGenaueres erfahren. Helmut besuchte Anfang Februar die Pestalozzischule und war in der 4. I-Klasse zu Gast, um den Schülern von seinem Projekt zu erzählen.

Er war erstaunt, wiesehr sie interessiert seinenErzählungen gelauscht haben und wie viele klugeFragen an ihn gestellt wurden.

Margit Gantioler

„PESTALOZZI –SOLARCOOKER“ in Nepal! Pestalozzischule verhilft im Himalaja lebende Menschen zu Solarkocher

2006/1 Seite 11

Völlig losgelöst…

schwebt das Raumschiff,

völlig schwerelos!

So hieß es in der K2 füreinige Wochen, in denen wir uns mit dem Thema

„Planeten – Weltraum –Außerirdische“

beschäftigt haben.

Zuerst haben wir erkundet, dass sich die Erde um die Sonne und auch um sich selbst dreht und daher Tag und Nacht und auch die Jahreszeiten entstehen. Mit dem Globus und mit der Taschenlampe haben wir das nachgestellt. Wir haben vom Mond gelernt und dazu auch einen Film gesehen. Die restlichen 9 Planeten haben wir auch kennen gelernt, haben uns dazu Bilder angeschaut, in Büchern nachgeschlagen, im Internet Informationen geholt und Dias angeschaut.

Eine Herausforderung war das Bauen des Sonnensystems in unserer Klasse. Das war viel Arbeit, aber es hat uns allen großen Spaß gemacht, mit Kleister und Zeitungspapier die Planeten zu basteln.

Auch von der Mondlandung haben wir gehört und da uns dies so fasziniert hat, haben wir beschlossen, eine Rakete zu bauen!

Vielleicht haben wir damit sogar eine Weltraumreise unternommen, wer weiß?

Und vielleicht haben uns auch Aliens besucht?

Höhepunkt war unsere Weltraumausstellung,zu der wir die Eltern und auch einige Klassen eingeladen haben!

K2-Klasse

Völlig losgelöst…

Seite 12 2006/1

Obwohl uns das Wetter einen Streich spielen wollte, ließen wir uns nicht aufhalten. Wir wollten unser Theaterstück „Ein Märchen im Schnee“ für unsere Eltern und Mitschüler aufführen.

Am Mittwoch, den 15. Februar war es auch so weit. Unsere Kostüme waren fertig und die Lieder und Tänze einstudiert. Wir waren alle sehr aufgeregt, aber es funktionierte alles wie am Schnürchen. Die Geschichte handelt von einem Förster und seinem Hund, die in den Wald gehen, um Holz zu hacken.

Ohne es zu merken, verliert der Förster seinenHandschuh, in dem sich dann viele Tiere (von der Maus bis zum Bären) verstecken. Am Ende der Geschichte verbringen alle den Winter gemeinsam in der Forsthütte.

Unseren Eltern hat die Aufführung sehr gut gefallen. Anschließend gabes auch noch ein „Premierenessen“ mit Schneekuchen und weiteren Leckereien.

Wir möchten uns bei allen Zuschauern für ihr Kommen bedanken und freuen uns, wenn wir wiedereinmal ein Theater aufführen können.

Die 6 Ü2

Ein Märchen im Schnee

2006/1 Seite 13

Knipse!....Alles, was dich tagaus, tagein bewegt, was dir Spaß macht oder dich stresst – einfach Bilder aus deiner Welt (egal, ob Schule, Freunde, Familie, Freizeit……)

Mit dieser Aufforderung bekamen die Kinder Einweg-Kameras, die wir ihnen, unterstützt von Happy Foto, Agfa und Vishay, kostenlos zur Verfügung stellen konnten.

Es nahmen 83 Schüler der Pestalozzischule im Alter von 9 bis 18 Jahren an diesem Projekt teil. Sie werden in Volksschul- und Schwerstbehindertenklassenund in Klassen der Allgemeinen Sonderschule unterrichtet.

Ziel war es, auf die Problematik und Bedürf-nisse unserer Schüler aufmerksam zu machen, die oft durch sehr schwierige Lebensumstände belastet sind. Überdies erfuhren die Kinder dadurch, dass sie wichtig sind, gesehen und gehört werden. Somit war dieses Projekt ein Beitrag,

unsere sozial benachteiligten Kinder zu stärken.

Die Fotos wurden sortiert nach den Kriterien Familie, Freunde, daheim, Schule, Freizeit, Tiere. Die sowohl vom Motiv als auch vom Fototechnischen her besten Fotos wurden vergrößert, andere wurden in kleineren Rahmen ausgestellt bzw. verkauft.

Die Präsentation fandvon 7.11.bis 11.11. 2005 im Foyer des Stadtsaales Vöcklabruck statt.

Zur Vernissage durften wir neben zahlreichen Ehren-gästen und interessierten Besuchern den Kabarettisten Josef Hader begrüßen.

Weiters war diese Ausstellung als Wanderausstellung im Foyer des Krankenhauses, bei B1 + C1 und im Cafe des Behindertendorfes Altenhof zu sehen.

das Fotoprojekt – Team!

Knipse – Bilder aus deiner Welt!

Seite 14 2006/1

JEDER KENNT DEN „ANDI“ UNSEREN „SUPERMANN“.

ER LÄDT TÄGLICH IN DER GROSSEN PAUSE

ZU MUSIK UND TANZE EIN.

WENN DANN DIE HEISSEN RHYTHMEN KLINGENDIE KINDER VOLLER

FREUDE IHR TANZBEIN SCHWINGEN.

OB RAP; OB HIP-HOP ODER SOUL,

ALLE FÜHLEN SICH SEHR WOHL.

SIE HABEN TÄGLICH GROSSEN SPASS

UNSERE ZUKÜNFTIGEN

PESTALOZZISTARS!

Danke Andi!

Pausendisko mit DJ Andi

2006/1 Seite 15

Klein Susi redet ununterbrochen. Sogar als Mama mit ihr zum Arzt geht, redet sie dauernd vor sich hin. Sagt der Arzt: „Zeig mir einmal deine Zunge!“ Brav macht Susi, was er von ihr will. Sie läuft schon rot an. Da meint der Arzt: „So, das machst du jetzt, bis ich dich fertig untersucht habe.“

Max geht mit Papa ins Museum. Sie kommen zu einem Skelett. Fragt Max: „Papa, ist das ein Ersatzteillager für uns Menschen so wie in deiner Werkstatt für Autos?“

Papa, Papa, heute haben wir vom Gehirn gelernt!“Papa blättert weiter in seiner Sportzeitung:

„Lass mich in Ruhe, ich habe jetzt etwas anderes im Kopf!“

Inges Mama war im Spital und ist seit einer Woche wieder daheim. Auf der Straße trifft Inge den Arzt aus dem Spital. Er fragt: „Na, wie geht es deiner Mama?“. „Die ist schon gesund. Sie kann wieder mit mir schimpfen!“.

Eine Amerikanerin erzählt ihrer neuen Freundin: „In Amerika zeigt die Uhr immer spätere Zeit an als in Österreich.“ „Ist völlig klar“, meint diese verständnisvoll,„Amerika ist auch viel später entdeckt worden.“

Anette aus Schweden ist zu Besuch in Österreich. Beim Frühstück nimmt sie plötzlich ihr Wörterbuch und blättert. Dann fragt sie ihre Freundin: „Was bedeutet das Wort „Schimmel“?“. „Ein Schimmel ist ein weißes Pferd“, antwortet diese. „Komisch,“ meint Anette, „was macht ein Pferd auf dem Brot.“

(Aus:Spatzenpost, September 01 Heft1 Spatzenpost, November 01 Heft 3)

Sachen zum Lachen

Seite 16 2006/1

Du brauchst:1 Tasse1 BleistiftSchalen eines aufgeschlagenen Eies Feste Pappe in der Größe eines BierdeckelsBastelkleberMoosGelbe WatteEtwas BuntpapierSchere

So geht’s:

1)Auf die feste Watte legst du eine umgekehrte Tasse und zeichnest den Umriss mit einem Bleistift nach. Diesen Kreis schneidest du aus.

2)Dann beklebst du den Kreis mit Moos. Darauf klebst du nebeneinander die zwei aufgeschlagenen Eierschalenhälften mit der Öffnung nach oben.

3)Die größere Hälfte füllst du so mit gelber Watte, dass oben ein Wattebällchen übersteht, aus dem du ein Köpfchen formst.

4)Aus Buntpapier schneidest du die Augen und einSchnäbelchen und klebst sie auf.

5)Die etwas kleinere Eierschalenhälfte bleibt leer. So erweckt es tatsächlich den Anschein, alsob die Schale gerade zerbrochen sei.

Viel Spaß

beim Basteln!

(aus:Das große farbige Bastelbuch für Kinder von:Ursula Barff,Inge Burghardt, Jutta Maier)

Kreativ – Ecke

Küken im Ei

2006/1 Seite 17

Kleine Osterhasen

Das brauchst du:125 g Mehl 1 Teelöffel Backpulver 125 g gemahlene Nüsse 75 g Zucker 1 Vanillezucker 1 Ei 150 g Butter

So wird es gemacht:1. Mehl mit Backpulver

vermischen, auf ein Brett geben, eine Mulde hineindrücken. Zucker, Vanillezucker und das ei hineingeben, ringsherum kommt die in Scheiben geschnittene Butter.

2. Den Teig schnell zusammenkneten, zugedeckt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

3. Auf einer bemehlten Fläche den Teig bis zu einer Dicke von einem halben Zentimeter ausrollen, mit einem Förmchen kleine Osterhasen ausstechen und auf ein eingefettetes Blech legen.

4. Im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 200°C etwa 12 – 15 Minuten hellgelb backen.

5. Häschen abkühlen lassen, dann mit Staubzucker bestreuen.

Viel Spaßbeim Ausprobieren!

(Aus: Irene Wirth: Wie das riecht und schmeckt – Kochen mit allen Sinnen. Ein Kochbuch für Kinder in Kindergarten, Schule und Therapie. Auer Verlag, April 2000)

Pestalozzi Schmankerl

Seite 18 2006/1

Wir gratulieren* Auer Margarethe und Günther zur

Hochzeit

* Einzenberger Martha und Andreas zur

Geburt ihrer Tochter Elena 17.10.05

* Margarete und Helmut Schwab zur

Geburt Ihres Sohnes Jakob 09.12.05

* Ines Mach und Jörg zur Geburt ihrer

Tochter Sophia 30.12.05

* Josef Sterrer und Manuela zur Geburt

ihrer Tochter Luna Maria 06.01.06

* Nussbaumer Ulrike zum runden

Geburtstag

Impressum:Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion -Pestalozzischule 4840 Vöcklabruck, Laudonstraße 1. Eigenvervielfältigung. Kommunikationsorgan und Schülerzeitung der Pestalozzischule. Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4840 Vöcklabruck

Pestalozzischule Vöcklabruck

Tel.: 07672-23881 07672-223591 Fax: 07672-223592

WWW.PESTALOZZISCHULE.ORG

[email protected]

MUSIC4YOU spielt wieder in den USAWas in 30 Jahren noch keiner europäischen Band gelang, schaffte MUSIC4YOU:Die Band, bei der unser Kollege Franz Fink Bassgitarre spielt, wurde zum zweiten Mal in zwei aufeinander folgenden Jahren nach New Ulm im amerikanischen Bundesstaat Minnesota eingeladen. Leider bekommen nicht alle Musiker der Band Urlaub, daher wird Franz Fink mit dem Voralpen-Duo und der Münchner Berufssängerin Monika Laine in die USA reisen. Nach einem Wochenende in New Ulm mit 15 Auftritten bei *BavarianBlast*wird *SALZKAMMERGUT* nachFargo in North Dakota zu einem dreitägigen Gastspiel bei der *NorthDakota Statefair* weiterreisen. Dieses Fest ist das größte von North Dakota- hier treten bekannte Country- Stars wie Keith Urban und die Steve Miller Band auf, das Festgelände entspricht ungefähr der zwanzigfachen Größe der Vöcklabrucker Maidult. Es werden um die 150.000 Besucher erwartet. Nach dem großartigen Erfolg im Vorjahr hofft *SALZKAMMERGUT*auch heuer, durch ein tolles Musikprogramm zu überzeugen, und vielleicht auf eine neuerliche Verpflichtung im Jahr 2007.

Für besonders Interessierte zwei Weblinks: www.bavarianblast.comhttp://www.ndstatefair.com/

Aus der Kollegenschaft

2006/1 Seite 19