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Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH Projektleitung Deutscher Musikwettbewerb und Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler Weberstraße 59 · Haus der Kultur 53113 Bonn www.musikrat.de/dmw SOLISTEN DES DEUTSCHEN MUSIKWETTBEWERBS 2017–2019 Künstlerliste SOLISTEN DES DMW Deutscher Musikwettbewerb

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  • Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH

    Projektleitung Deutscher Musikwettbewerb und Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler

    Weberstraße 59 · Haus der Kultur 53113 Bonn

    www.musikrat.de/dmw

    SOLISTEN DES

    DEUTSCHENMUSIKWETTBEWERBS

    2 0 1 7 – 2 0 1 9

    KünstlerlisteS O L I S T E ND E S D M W Deutscher

    Musikwettbewerb

  • 1

    Kontakt:

    Deutscher Musikrat

    gemeinnützige Projektgesellschaft mbH

    Projektbüro Deutscher Musikwettbewerb

    Weberstraße 59 · 53113 Bonn

    Projektleitung: Irene Schwalb

    Tel. 0228-2091 160 · Fax 0228-2091 250

    [email protected]

    www.musikrat.de/dmw

    Formular zur Antragstellung: www.musikrat.de/dmw-kuenstlerliste

    Förderer der Künstlerliste:

    Die Künstlerliste ist eine Kooperation des Deutschen Musik-

    wettbewerbs (DMW) und der Gesellschaft zur Verwertung von

    Leistungsschutzrechten (GVL).

    Der Deutsche Musikwettbewerb empfiehlt den Orchestern in

    Deutschland die Preisträger und ausgewählte Finalisten der

    jüngsten Wettbewerbsjahrgänge.

    Wird ein Solist oder eine Solistin dieser Broschüre für ein oder

    mehrere Solokonzerte engagiert, kann das veranstaltende

    Orchester einen Honorarzuschuss der GVL beim Projektbüro DMW beantragen.

    Bitte kontaktieren Sie uns bei allen Fragen, es ist uns ein

    Anliegen, möglichst alle unsere Preisträger und Stipendiaten

    zu fördern!

    Künstlerliste 2017 bis 2019

    Solisten des Deutschen Musikwettbewerbs

    Bio-etc-Kästchen oben: links immer 58, rechts immer 58 oder 47 Uaußer Boevé: 41 & Aust: 36)

  • 2 3

    Was ist die Künstlerliste?- Ein langfristiges Förderprogramm

    des Deutschen Musikwettbewerbs für den hochqualifizierten solistischen Nachwuchs an der Schnittstelle zwi-schen Ausbildung und Karriere.

    - Teil eines umfassenden Bündels von Fördermaßnahmen für Preisträger und Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs (s. Seite 36).

    Wie werden Solisten verpflichtet?- Die Veranstalter kontaktieren die So-

    listen und treffen alle Vereinbarungen mit ihnen. Die Email-Adressen finden Sie in dieser Broschüre.

    - Nach dem Vertragsabschluss mit dem/der Solisten/in kann der Honor-arzuschuss beantragt werden.

    Wie wird der Honorar zuschuss beantragt?- Nach Vertragsabschluss mit dem/der

    Solisten/in und rechtzeitig vor dem Konzert (spätestens bis 6 Wochen vor Konzerttermin)

    - Anhand des Online-Formulars unter www.musikrat.de/dmw-kuenstlerliste bitte Kopie des Vertrags(entwurfs) anhängen oder beilegen!

    - Nach Bestätigung des Honorarzu-schusses erhält das Orchester vom DMW ein Formular, mit dem das Orchester nach der Veranstaltung die Auszahlung des Zuschusses bei der GVL veranlassen kann.

    - In einer Konzertsaison können Sie mehrere Zuschussanträge stellen; für jedes Konzert ist ein separater Antrag notwendig (dies gilt nicht für Wieder-holungskonzerte).

    Wie hoch sind Künstlerhonorare und Honorarzuschüsse?- Künstlerhonorare vereinbaren Sie

    selbst. Es gibt keine von uns festge-setzten Künstlerhonorare.

    Honorarzuschuss bei rechtzeitiger Antragstellung und Bewilligung:- Die GVL erstattet 50 % des Solisten-

    honorars, maximal jedoch 750 Euro pro Solist und Konzert. Für Wiederho-lungskonzerte wird jeweils höchstens die Hälfte des für das 1. Konzert be-willig ten Honorarzuschusses gezahlt.

    - Vergabe der Mittel (falls erforderlich) in Reihenfolge der Antragseingänge

    Welche Gegenleistung erwarten Deutscher Musikrat und GVL?- Hinweis auf die Unterstützung des

    Deutschen Musikrats und der GVL in allen Printmedien und online (die Logos der GVL, des Deutschen Musi-krats und des Deutschen Musikwett-bewerbs werden dem Veranstalter mit Bewilligung des Zuschusses gesendet).

    - Erwähnung, dass der/die Solist/in Preisträger/in bzw. Finalist/in des Deutschen Musikwettbewerbs ist.

    - Publikationen und Rezensionen sind an das Projektbüro Deutscher Musik-wettbewerb zu senden.

    Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und im Sinne der jungen Mu-sikerinnen und Musiker auf zahlreiche Konzerte.

    Irene Schwalb Projektleitung [email protected]. 0228 2091-160, www.musikrat.de/dmw

    Inhalt

    Solistinnen & Solisten

    Gesang/Sopran Katharina Konradi DMW 2016Violine Angelo de Leo DMW 2015 Jonian Ilias Kadesha DMW 2015 Liya Petrova DMW 2015Violoncello Raphaela Gromes DMW 2016 Valentino Worlitzsch DMW 2016Kontrabass Wies de Boevé DMW 2015Flöte Elya Levin DMW 2014Oboe Juri Schmahl DMW 2014 Klarinette Bettina Aust DMW 2015Trompete Simon Höfele DMW 2016Tuba Constantin Hartwig DMW 2016Klavier Frank Dupree DMW 2014Schlaginstrumente Sabrina Ma DMW 2013

    4681012141618202224262830

    Formular zur Antragstellung: www.musikrat.de/dmw-kuenstlerliste

    32 Ehemalige TeilnehmerInnen der Künstlerliste34 Deutscher Musikwettbewerb 2017 ff.36 Der Deutsche Musikwettbewerb37 Der Deutsche Musikrat38 Beirat DMW/BAKJK40 Impressum

    Bis Anfang 2018 können außerdem noch folgende Solistinnen und Solistengefördert werden (Biografien: siehe „Künstlerliste 2016-2018“ & Internet):

    Gesang/Sopran Katja Stuber DMW 2010Violine Tobias Feldmann DMW 2012Violoncello Jonas Palm DMW 2013 Janina Ruh DMW 2013Saxophon Koryun Asatryan DMW 2012 Asya Fateyeva DMW 2012Fagott Rie Koyama DMW 2012 Trompete Jonathan Müller DMW 2013Posaune Lars Karlin DMW 2011Tuba Rubén Durá de Lamo DMW 2013Orgel Anna-Victoria Baltrusch DMW 2010

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    Katharina KonradiWiesbaden

    Sopran

    [email protected]

    www.katharina-konradi.de

    Geboren in Bischkek, Kirgisistan, begann Katharina Konradi 2009 ihre Gesangsausbildung bei Julie Kaufmann an der Universität der Künste Berlin, wo sie zeitgleich zeitgenössisches Lied bei Axel Bauni und Liedgestaltung bei Eric Schneider studierte. Ihr Masterstudium in Lied-gestaltung setzt sie derzeit an der Hochschule für Musik und Theater München bei Christiane Iven, Donald Sulzen und Fritz Schwingham-mer fort. Bei Meisterklassen mit Klesie Kelly-Moog (Köln) und Helmut Deutsch (Salzburg) erhielt sie weitere sängerische und künstlerische Unterstützung.

    Seit der Spielzeit 2015/16 gehört die Sopranistin dem Ensemble des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden an. Zu ihren wichtigen Partien zählen Juliette (Der Graf von Luxemburg, F. Lehar), Gretel, (Hänsel und Gretel, E. Humperdinck), Morgana (Alcina, G. F. Händel) Nannetta (Falstaff, G. Verdi), Pamina (Die Zauberflöte, W. A. Mozart), Susanna (Le Nozze di Figaro) und Adele (Die Fledermaus, J. Strauss).

    Die ersten beruflichen Schritte machte Katharina Konradi im Som-mer 2013 an der Kammeroper München. In der Spielzeit 2014/2015 debütierte sie am Theater Hof als Anne Frank in der Monooper „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Grigori Frid.

    Sie ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert. Mit ihrer Klavierpartnerin Mayuko Obuchi gewann sie 2015 den 1. Preis des Kulturkreises Gasteig München in der Wertung „Lied-Duo“. Die Sopra-nistin ist Preisträgerin der Sommerakademie Mozarteum 2015 und Sti-pendiatin der Paul-Hindemith-Gesellschaft Berlin, der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ München und zählt zu den Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes. Beim Deutschen Musikwettbe-werb 2016 wurde Katharina Konradi für ihre herausragende Leistung in der Kategorie Gesang mit dem 1. Preis sowie dem Sonderpreis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung ausgezeichnet.

    Oper/Operette

    Benjamin BrittenPeter Grimes: 1. Nice*

    Grigori FridDas Tagebuch der Anne Frank: Anne Frank

    Georg Friedrich HändelAlcina: Morgana

    Engelbert HumperdinckHänsel und Gretel: Gretel, Tau-/Sandmann

    Franz LehárDer Graf von Luxemburg: Juliette Vermont

    Johann Simon MayrI Cherusci: Ercilda

    Wolfgang Amadeus MozartLa Finta Semplice: Rosina Le Nozze di Figaro: Susanna*Der Schauspieldirektor: Mme SilberklangDie Zauberflöte: Pamina

    Antonio SalieriFalstaff: Betty

    Johann StraussDie Fledermaus: Adele

    Richard StraussElektra: 5. Magd

    Giuseppe VerdiFalstaff: Nannetta

    Antonio VivaldiIl Tigrane: Apamia

    Richard WagnerDas Rheingold: Woglinde*Die Götterdämmerung: Woglinde*

    Konzert

    Johann Sebastian BachJohannespassion BWV 245 Matthäuspassion BWV 244Süsser Trost, mein Jesus kömmt BWV 151

    Johannes BrahmsEin deutsches Requiem op. 45

    Marc-Antoine CharpentierTe Deum D-Dur H 146: 1. Sopran*

    François CouperinPremière Leçon de Ténèbres pour le Mercredi Saint

    Joseph HaydnDie Schöpfung Hob. XXI:2

    Hans Werner HenzeWhispers from Heavenly Death

    Gustav Mahler2. Sinfonie: Sopran*4. Sinfonie: Wir genießen die himmlischen Freuden

    Felix Mendelssohn BartholdyPaulus op. 36

    Wolfgang Amadeus Mozart Exsultate, jubilate KV 165

    Giovanni Battista PergolesiStabat Mater

    * In Vorbereitung

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    Angelo de Leo Berlin

    Violine

    [email protected]

    Angelo de Leo wurde bereits als Elfjähriger als Jungstudent an der Staat-lichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart aufgenom-men, wo er von Christian Sikorski ausgebildet wurde. Ab 2011 studierte er an der Musikhochschule Lübeck bei Thomas Brandis. Seit 2015 setzt er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Antje Weithaas und in der Orchester-Akademie der Berliner Philharmo-niker fort. Weitere Impulse erhielt er von Donald Weilerstein, Igor Ozim, Shmuel Ashkenasi sowie vom Artemis-, Vogler- und Melos-Quartett.

    Er ist Preisträger des Internationalen Violinwettbewerbs Freiburg, des Possehl-Wettbewerbs Lübeck, des Klassikpreises des WDR und des Vio-linwettbewerbs der Musikhochschule Stuttgart. Zudem gewann er sechs 1. Bundespreise bei Jugend musiziert. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2015 wurde er Finalist, Stipendiat sowie Sonderpreisträger, verbunden mit der Aufnahme in die 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste - Solisten des DMW.

    Aufnahmen für den BR, den NDR und Deutschlandradio sowie Auftritte mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck, dem Landesjugendorchester Schles-wig-Holstein und dem Philharmonischen Orchester Freiburg dokumen-tieren sein solistisches und kammermusikalisches Können. Der Violinist wurde zu Festivals wie dem Heidelberger Frühling, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Schleswig-Holstein Musik Festival eingeladen.

    Angelo de Leo ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, von LiveMusicNow und der Deutschen Stiftung Musikleben, die ihm als Preisträger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds eine wertvolle Violine von G. F. Pressenda, Turin 1829, zur Verfügung stellt.

    VIOLINE & ORCHESTER

    Ludwig van BeethovenKonzert D-Dur op. 61Romanze Nr. 1 G-Dur op. 20Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

    Johannes Brahms Konzert D-Dur op. 77

    Max Bruch Konzert g-Moll op. 26

    Ernest ChaussonPoème op. 25

    Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert e-Moll op. 64

    Wolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 4 D-Dur KV 218Konzert Nr. 5 A-Dur KV 219Adagio E-Dur KV 261

    Camille Saint-SaënsIntroduction et Rondo capricioso op. 28

    Pablo de SarasateCarmen-Fantasie op. 25Zigeunerweisen op. 20

    Jean Sibelius Konzert d-Moll op. 47

    Peter TschaikowskiKonzert D-Dur op. 35

    Weitere Werke auf Anfrage:

    Joseph HaydnViolinkonzert C-Dur, Hob. VIIa

    Franz SchubertRondo A-Dur für Violine und Orches ter D 438

  • 8 9

    Jonian Ilias KadeshaBerlin

    Violine

    [email protected]

    www.jonianiliaskadesha.net

    Der 1992 in Athen geborene albanisch-griechische Geiger Ionian Ilias Kade-sha gab im Alter von 12 Jahren sein Solodebüt mit Wieniawskis zweitem Violinkonzert zusammen mit dem Orchestra della Toscana unter Leitung von Giampaolo Bisanti. Seitdem trat er als Solist unter anderem mit dem Münch-ner Rundfunkorchester, dem Philharmonischen Orchester Lübeck, der Bad Reichenhaller Philharmonie und dem Griechischen Rundfunk-Sinfonieorche-ster auf und spielte unter Leitung von Bruno Weil, Nicolás Pasquet, Alberto Lysy, Johannes Klumpp und Christopher Franklin.

    In den letzten drei Jahren war der Violinist Preisträger bei fünf internationa-len Wettbewerben, darunter der Internationale Violinwettbewerb Leopold Mozart (2. Preis, Kammermusikpreis und Publikumspreis), der Deutschen Musikwettbewerb (Stipendiat und Finalist) und der Internationale Joseph Haydn Kammermusik-Wettbewerb (1. Preis und Sonderpreis).

    Seine Konzerte führten ihn zu wichtigen Spielstätten Europas, darunter die Megaron Mousikis in Athen, die Salle Garnier in Monte-Carlo, die Wigmore Hall in London, das Teatro Verdi in Florenz, die Salle Molière in Lyon und der Goldene Saal in Augsburg.

    Er studierte Violine bei Grigori Zhislin an der Hochschule für Musik in Würz-burg und bei Salvatore Accardo in Italien sowie Kammermusik bei Hatto Beyerle in Hannover. Derzeit lebt er in Berlin und studiert im Masterstudi-engang bei Ulf Wallin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Weitere wichtige Einflüsse erhielt er unter anderem durch Ferenc Rados, Steven Isserlis, Ivry Gitlis, Leonidas Kavakos und Eberhard Feltz.

    Als engagierter Kammermusiker gründete Jonian Ilias Kadesha 2010 das sehr erfolgreiche Trio Gaspard zusammen mit dem britischen Cellisten Vash-ti Hunter und dem deutschen Pianisten Nicholas Rimmer. Außerdem arbei-tete er bereits mit Musikern wie Martha Argerich, Steven Isserlis, Ivry Gitlis, Gidon Kremer, Nicolas Altstaedt, Vilde Frang, Ilya Gringolts, Pekka Kuus-sisto und Kim Kashkashian zusammen und folgte Einladungen zu Festivals und Projekten, wie dem Progetto Martha Argerich, dem Kammermusikfest Lockenhaus, „Chamber Music Connects the World“ der Kronberg Acade-my, dem Mantova Chamber Music Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Heidelberger Frühling.

    Ionian Ilias Kadesha spielt eine Nicola Gagliano aus dem 18. Jahrhundert, eine freundliche Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben.

    VIOLINE & ORCHESTER

    Malcolm ArnoldKonzert für 2 Violinen und Streich-orchester op. 77 (1962)

    Johann Sebastian BachViolinkonzert a-Moll BWV 1041Violinkonzert E-Dur BWV 1042Doppelkonzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043Doppelkonzert für Violine und Oboe c-Moll BWV 1060

    Béla BartókViolinkonzert Nr. 1 Sz. 36Rhapsodie Nr. 1 Sz 87

    Ferruccio BusoniViolinkonzert D-Dur op. 35a

    Ludwig van BeethovenViolinkonzert D-Dur op. 61Romanze Nr. 1 G-Dur op. 40Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

    Max BruchViolinkonzert Nr. 1 d-Moll op. 26

    Alexander GlasunowViolinkonzert a-Moll op. 82

    Karl Amadeus HartmannConcerto funebre für Violine und Streichorchester (1939)

    Edouard LaloSymphonie Espagnole op. 21

    Bohuslav MartinůViolinkonzert Nr. 2 g-Moll H. 293 (1943)

    Felix Mendelssohn-BartholdyKonzert d-Moll für Violine u. Streichorch.Violinkonzert e-Moll op. 64

    Wolfgang Amadeus MozartViolinkonzerte Nr. 2 D-Dur KV 211, Nr. 3 G-Dur KV 216, Nr. 4 D-Dur KV 218, Nr. 5 A-Dur KV 219

    Niccolò PaganiniViolinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6„Le Streghe“ op. 8 Variationen über ein Thema aus dem Ballett „ll noce di Benevento“ von F. X. Süssmayr

    Arvo Pärt„Tabula Rasa“, Konzert für 2 Violinen, präpariertes Klavier und Kammer-orchester (1977)

    Maurice Ravel„Tzigane“, Rapsodie de concert

    Jean SibeliusViolinkonzert d-Moll op. 47

    Pablo de SarasateZigeunerweisen für Violine und Orchester op. 20Carmen-Fantasie für Violine und Orchester op. 25

    Peter TschaikowskiViolinkonzert D-Dur op. 35

    Antonio VivaldiDie Vier Jahreszeiten op. 8Violinkonzert a-Moll RV 356Konzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll RV 514

    Henryk WieniawskiViolinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 22Polonaise de concert D-Dur op. 4Polonaise brillante A-Dur op. 21

    Weitere Werke auf Anfrage

  • 10 11

    Liya Petrova Berlin

    Violine

    [email protected]

    Liya Petrova ist in Bulgarien geboren und wuchs in einer Musikerfamilie in Sofia auf. Sie gewann den 1. Preis beim Internationalen Carl Nielsen-Violinwettbewerb in Dänemark 2016. Zuvor war sie Preisträgerin des Concours International de Violon Tibor Varga in Sion, des Internationalen Louis Spohr Wettbewerbs für Junge Geiger in Weimar und der Vaclav Huml Competition in Zagreb. 2015 wurde sie Finalistin, Stipendiatin und Sonderpreisträgerin des Deutschen Musikwettbewerbs, verbunden mit der Aufnahme in die 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste – Solisten des DMW.

    Als Solistin war die Violinistin zu Gast bei Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique Luxembourg, deFilharmonie Antwerp, dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, der Sinfonia Varsovia, Brussels Philhar-monic, dem Orchestre National Montpellier, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, der Staatskapelle Weimar, der KlassikPhilharmonie Ham-burg, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und dem Kansai Philhar-monic Orches tra. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Philippe Herre-weghe, Krzysztof Penderecki, Yan Tortelier, Nikolas Znaider, Christopher Warren-Green, Jesús López Cobos und Michel Tabachnik.

    2016 war sie zum zweiten Mal auf Einladung in einer Konzertreihe in Frankreich mit Martha Argerich, Yuri Bashmet und Mischa Maisky. Wei-tere Kammermusikpartner waren Ivry Gitlis, Renaud Capuçon, Augustin Dumay, James Ehnes, Nicholas Angelich, Frank Braley, Yuja Wang, Gerard Caussé, Antoine Tamestit, Gary Hoffman und Gautier Capuçon. Sie gastierte unter anderem bei den Festspielen Mecklenburg-Vorkommen, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Festival de Radio France Montpellier, dem Festival de Menton und dem Festival de Pâques in Aix-en-Provence.

    Liya Petrova wurde ab dem Alter von elf Jahren an der Hochschule für Musik und Theater Rostock von Petru Munteanu unterrichtet. Von 2010 bis 2013 studierte sie an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Belgien bei Augustin Dumay, bis sie zu Antje Weithaas an die Hochschule für Mu-sik „Hanns Eisler“ Berlin wechselte.

    VIOLINE & ORCHESTER

    Johann Sebastian BachViolinkonzert a-Moll BWV 1041Konzert E-Dur BWV 1042 Doppelkonzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043

    Ludwig van BeethovenKonzert D-Dur op. 61Romanze Nr. 1 G-Dur op. 20Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

    Johannes Brahms Konzert D-Dur op. 77

    Max Bruch Konzert g-Moll op. 26

    Ernest ChaussonPoème op. 25

    Karl Amadeus HartmannConcerto funebre für Violine und Streichorchester (1939)

    Leoš JanácekKonzert „Putování dušicky“ (Die Wanderung einer kleinen Seele)

    Dmitri KabalewskiKonzert op. 48

    Felix Mendelssohn BartholdyKonzert e-Moll op. 64Konzert d-Moll für Violine und StreichorchesterKonzert d-Moll für Violine, Klavier und Orchester

    Wolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 2 D-Dur KV 211 Konzert Nr. 3 G-Dur KV 216

    Konzert Nr. 4 D-Dur KV 218Konzert Nr. 7 Es-Dur KV 271Adagio E-Dur KV 261Konzert für Violine und KlavierSinfonia concertante

    Carl NielsenKonzert für Violone op. 33

    Sergej ProkofjewKonzert Nr. 2 op. 63

    Maurice Ravel„Tzigane“, Rapsodie de concert

    Camille Saint-SaënsKonzert für Violine Nr. 1 A-Dur op. 20Introduction et Rondo capricioso op. 28

    Pablo de SarasateCarmen-Fantasie op. 25Zigeunerweisen op. 20

    Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 a-Moll op. 99Konzert Nr. 2 cis-Moll op. 129

    Jean SibeliusKonzert d-Moll op. 47

    Peter TschaikowskiKonzert D-Dur op. 35

    Antonio VivaldiDie Vier Jahreszeiten op. 8Konzerte (Auswahl)

    Henryk WieniawskiKonzert Nr. 2 d-Moll op. 22Faust-Fantasie op. 20Originalthema mit Variationen

    Weitere Werke auf Anfrage

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    Raphaela GromesMünchen

    Violoncello

    [email protected]

    www.raphaelagromes.de

    VIOLONCELLO & ORCHESTER

    Ludwig van BeethovenKonzert für Violine, Klavier und Violon-cello C-Dur op. 56

    Ernst BlochSchelomo

    Luigi BoccheriniCellokonzerte

    Johannes BrahmsKonzert für Violine und Violoncello a-Moll op. 102

    Max BruchKol Nidrei op. 47

    Carl DavidoffKonzerte Nr. 1 und Nr. 4

    Antonín DvořákWaldesruhe op. 68/5Rondo g-Moll op. 94Konzert h-Moll op. 104

    Edward ElgarKonzert e-Moll op. 85Dominik GiesriegelCellokonzert für Raphaela Gromes

    Friedrich GuldaKonzert für Violoncello u. Blas orchester

    Joseph HaydnKonzerte Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1 Konzert Nr. 2 D-Dur Hob VIIb:2

    Dmitri KabalewskiKonzert Nr. 2 op. 77

    Julius KlengelDoppelkonzert für zwei VioloncelliCellokonzerte Nr. 1 und Nr. 4

    Edouard LaloKonzert d-Moll

    Bohuslav MartinůKonzerte Nr. 1 und Nr. 2

    Emánuel MoórDoppelkonzert für 2 Violoncelli op. 69

    Camille Saint-SaënsKonzert Nr. 1 a-Moll op. 33

    Robert SchumannKonzert a-Moll op. 129

    Adrien-François ServaisGrande FantaisieVariationen über Rossinis „Barbier von Sevilla“

    Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107Konzert Nr. 2 g-Moll op. 126

    Richard StraussDon Quixote op. 35Romanze F-Dur o. op. TrV 118

    Paul TortellierDoppelkonzert für zwei Violoncelli

    Peter TschaikowskiRokoko-Variationen A-Dur op. 33Pezzo Capriccioso op. 62Andante cantabile op. 11

    Michel van der AaUp close

    Antonio VivaldiCellokonzerte

    Weitere Werke auf Anfrage

    1991 in München geboren, begann Raphaela Gromes als Vierjährige mit dem Cellospiel. Ihr Debut als Solistin erfolgte 2005 mit dem Cellokonzert von Fried-rich Gulda. Es folgten Auftritte mit dem Westsächsischen Symphonieorchester, der Tschechischen Philharmonie, den Münchner Symphonikern und 2016 mit dem Beethoven Orchester Bonn unter Leitung von Christoph Altstaedt. 2014 spielte sie die Uraufführung des für sie und Cécile Grüebler geschriebenen Doppelkonzertes „Chroma“ von Mario Bürki mit dem Schweizer Militärorches-ter sowie das Cellokonzert „Up close“ von Michel von der Aa unter Leitung von Kent Nagano. Sie trat unter anderem beim Jungfrau Music Festival Inter-laken, dem Vorsprung Festival der Audi Sommerkonzerte in Ingolstadt, den Münchner Opernfestspielen, dem Marvao International Music Festival, den Mondsee Musiktagen und dem Edinburgh International Festival auf.

    Raphaela Gromes besuchte Meisterkurse bei David Geringas, Yo-Yo Ma, Wolf-gang Boettcher, László Fenyö, Kristin von der Goltz, Anner Bylsma, Wolfgang Emanuel Schmid und Peter Bruns, bei dem sie ab 2006 als Jungstudentin an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig studierte. Seit 2010 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Wen-Sinn Yang, unterbrochen durch einen ERASMUS-Studienaufenthalt 2013/14 bei Reinhard Latzko an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

    Neben ihren Auftritten als Solistin widmet sie sich vor allem der Kammer-musik. Sie musizierte mit Christian Altenburger, Isabelle von Keulen, Thomas Selditz, Alexander Lubimov und Mischa Maisky. Mit dem Pianisten Julian Riem konzertiert sie regelmäßig im In- und Ausland. Nach einer ersten Einspielung bei Farao Classics im Jahr 2014 mit Julian Riem ist Raphaela Gromes seit 2016 Exklusivkünstlerin bei SONY. Ihre erste SONY-CD, die im März 2017 erscheint, widmet sie – erneut im Duo mit Julian Riem – spätromantischen Werken von Giuseppe Martucci, Leone Sinigaglia, Ferrucio Busoni und Mario Castelnuovo.

    2016 erhielt sie den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Cello solo. Unter ihren Auszeichnungen finden sich außerdem der 1. Preis des Kulturkreis-Gasteig-Wettbewerbes, der 1. Preis des internationalen Concor-so Fiorindo Turin und der 1. Preis des Richard-Strauss-Wettbewerbs 2012. Seit 2012 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wird von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Sie war Stipendiatin der Hans und Eugenia Jütting Stiftung Stendal und 2014 Förderpreisträgerin der Theodor-Rogler-Stiftung Bad Reichenhall.

    Raphaela Gromes spielt ein Violoncello von Jean-Baptiste Vuillaume aus den Jahren um 1855, das ihr aus privater Hand zur Verfügung gestellt wird, und wird von Weigold & Böhm International Artists and Tours vertreten.

  • 14 15

    Valentino WorlitzschBerlin / Weimar / Hannover

    Violoncello

    [email protected]

    www.valentino-worlitzsch.com

    VIOLONCELLO & ORCHESTER

    Carl Philipp Emanuel BachKonzert A-Moll Wq 172

    Ludwig van BeethovenKonzert für Violine Violoncellound Klavier C-Dur op. 56

    Luigi BoccheriniCellokonzert Nr. 9 B-Dur (Grützmacher-Version)

    Johannes BrahmsKonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

    Henri DutilleuxTout un monde lointain

    Antonín DvořákRondo g-Moll op. 94Konzert h-Moll op. 104

    Edward ElgarKonzert e-Moll op. 85

    Joseph HaydnKonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1 Konzert Nr. 2 D-Dur Hob VIIb:2

    Aram KhachaturianKonzert e-Moll

    Edouard LaloKonzert d-Moll

    Hans PfitznerKonzert a-Moll op. 52

    Camille Saint-SaënsKonzert Nr. 1 a-Moll op. 33

    Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107

    Robert Schumann Konzert a-Moll op. 129

    Richard StraussDon Quixote op. 35

    Ernst TochKonzert op. 35

    Peter TschaikowskiRokoko-Variationen A-Dur op. 33Pezzo capriccioso op. 62

    Peter Winkler„Dalla città alla campagna“ (Intermezzo für Violoncello und Streichorchester, 2012 uraufgeführt)

    Weitere Werke auf Anfrage

    Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, Publikumspreis, Bonner Rotary Musikpreis und ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben: So lautet die eindrucksvolle Erfolgsbilanz des Cellisten Valentino Worlitzsch beim Deutschen Musikwettbewerb 2016 in Bonn.

    Geboren 1989 in Hannover, erhielt er im Alter von vier Jahren seinen ers-ten Vio loncello- und Klavierunterricht. Als Cellist und Pianist, solistisch wie kammermusikalisch, erhielt er schon als Jugendlicher zahlreiche Preise, u. a. des Internationalen Grotrian-Steinweg-Wettbewerbs für Klavier, und wurde für seine hervorragenden Leistungen auf beiden Instrumenten mit dem Eduard-Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet.

    Inzwischen kann er zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland vorwei-sen. So gewann er neben dem Deutschen Musikwettbewerb den 1. Preis und zwei Sonderpreise beim Internationalen Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ in Bayreuth, ist Sonderpreisträger des Grand Prix Emanuel Feuer-mann in Berlin und des Internationalen Leoš Janácek-Wettbewerbs in Brünn; er war Semifinalist beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München sowie beim renommierten Internationalen Tschaikowsky-Wett-bewerb in St. Petersburg und wurde als bester Teilnehmer ex aequo beim Pierre Fournier Award in London ausgezeichnet.

    Sein Studium absolvierte Valentino Worlitzsch zunächst bei Bernhard Gmelin in Hamburg und bei Michel Strauss in Paris. Seit 2013 setzt er es, mittlerweile im Konzertexamen, bei Wolfgang Emanuel Schmidt in Wei-mar fort, wo er zudem seit 2015 als dessen Assistent unterrichtet. Parallel studierte er Klavier bei Karl-Heinz Kämmerling und Johanna Wiedenbach sowie Dirigieren bei Nicolás Pasquet.

    Weitere Impulse erhielt er durch Meisterkurse und Unterricht bei Wolfgang Boettcher, László Fenyő, David Geringas, Frans Helmerson, Jens Peter Maintz, Johannes Moser, Philippe Muller und Wen-Sinn Yang.

    Als Solist trat Valentino Worlitzsch u. a. mit den Düsseldorfer Symphoni-kern, dem Beethoven Orchester Bonn, dem Münchener Kammerorchester und den Nürnberger Symphonikern auf und konzertierte schon auf bedeu-tenden Bühnen wie der Wigmore Hall in London, der Berliner Philharmo-nie, der Philharmonie St. Petersburg, der Beethovenhalle Bonn und der Tonhalle Düsseldorf. Darüber hinaus widmet er sich leidenschaftlich der

    Kammermusik – zu seinen Partnern zählen Elisabeth Brauß, Nils Mönkemeyer, Eldar Nebolsin, Christopher Park, Natalia Prischepenko, Wolfgang Emanuel Schmidt und William Youn – und ist regelmäßig Gast bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vor-pommern und den Ludwigsburger Schlossfestspielen.

    Valentino Worlitzsch ist langjähriger Stipendiat der Studienstiftung des deut-schen Volkes, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ und Masefield-Stipendiat der Alfred Toepfer Stiftung.

    Als Preisträger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen Stiftung Musikleben spielt er seit 2015 ein Violoncello mit Zettel „Grancino“ (röm. Schule 18. Jh.), eine treuhänderische Eingabe aus Privatbesitz.

    fertig, Bio im Internet ist ausgetauscht, Reper-toire korriiert und zusätzliches Foto dort ebenfalls

  • 16 17

    Wies de BoevéMünchen

    Kontrabass

    [email protected]

    Wies de Boevé, 1987 in Belgien geboren, begann dort sein Studium bei Lode Leire und Maurice Aerts. Danach studierte er in Zürich bei Duncan McTier und Frank Sanderell, bis er 2010 Stipendiat der Herbert von Kara-jan Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker wurde. Dort erhielt er Instrumentalunterricht bei den Solo-Bassisten Janne Saksala und Esko Laine und sammelte wertvolle Orchestererfahrung. Darüber hinaus absolvierte er das Solistendiplom bei Božo Paradžik an der Musikhochschule Luzern mit Bestnote und schloss anschließend sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Matthew McDonald mit dem Konzertexamen ab.

    Wies de Boevé ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, zuletzt wurde er mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis beim Internationalen Musikwett-bewerb der ARD 2016 ausgezeichnet. Weitere Preise erzielte er u. a. beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen, dem Scottish International Double Bass Competition in Glasgow, dem Solo-Wettbewerb BASS2010 in Berlin, dem Rahn Musikpreis Zürich und dem Concours Inter-national de Contrebasse in Paris. Im März 2015 gewann er den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs als erster Kontrabassist in der mehr als 40-jäh-rigen Geschichte dieses Wettbewerbs. Es folgten Konzertauftritte als Solist mit dem Luzerner Sinfonieorchester, der Philharmonie Baden-Baden, dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck, dem Symphonieorches-ter des Bayerischen Rundfunks und dem Münchener Kammerorchester.

    Wies de Boevé spielte bei renommierten Orchestern, darunter das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, das Tonhalle-Orchester Zürich, das WDR Sinfonieorchester Köln, das Finnish Radio Symphony Orchestra Helsinki und die Staatsoper Berlin, bevor er Anfang 2015 stellvertretender Solobas-sist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wurde.

    Als gefragter Kammermusiker ist Wies de Boevé europaweit bei zahlreichen Musikfestivals zu Gast. Er unterrichtet an der Akademie des Symphonieor-chesters des Bayerischen Rundfunks und coacht als Kontrabass-Dozent die Musiker des European Union Youth Orchestra und der Jungen Deutschen Philharmonie.

    Im Oktober 2016 erscheint Wies de Boevés Debüt-CD des Deutschen Mu-sikwettbewerbs mit Originalliteratur für Kontrabass und Klavier beim Label GENUIN.

    KONTRABASS & ORCHESTER

    Giovanni Bottesini Konzert Nr. 1 fis-MollKonzert Nr. 2 h-Moll

    Derek BourgeoisConcerto op. 62

    Gavin BryarsConcerto „Farewell to St. Petersburg“

    Carl Ditters von Dittersdorf Konzert Nr. 1 D-DurKonzert Nr. 2 D-Dur

    Jean FrançaixConcerto

    Franz Anton HoffmeisterKonzert Es-DurKonzert D-Dur

    Karl KohautKonzert

    Sergej KoussevitzkyKonzert op. 3 fis-Moll

    Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Fagott B-Dur KV 191

    Vacláv PichlKonzert D-Dur

    Einojuhani RautavaaraConcerto „Angel of Dusk”

    Nino RotaDivertimento Concertante

    Johann Matthias SpergerKonzert Nr. 11 a-MollKonzert Nr. 15 D-Dur

    Eduard Tubin Concerto

    Johann Baptiste VanhalKonzert D-Dur

    Anton ZimmermannKonzert D-Dur

    KONTRABASS & STREICHORCHESTER

    Giovanni BottesiniKonzert Nr. 2 h-MollAllegro alla MendelssohnCapriccio di BravuraFantasia La SonnambulaReverie

    Lars Erik LarssonConcertino für Kontrabass und Streichorchester op. 45

    DOPPELKONZERTE & KONZERTE FÜR MEHRERE INSTRUMENTE

    Giovanni Bottesini Duo Concertante für Cello, Kontra-bass und Orchester über Themen aus Bellinis „I Puritani”Gran Duo Concertante für Violine, Kontrabass und OrchesterDuetto für Klarinette, Kontrabass und Orchester (z. B. mit Bettina Aust, s. Seite 22)Passione Amorosa für zwei Kontra-bässe und Orchester

    Carl Ditters von Dittersdorf Sinfonia Concertante in D für Viola, Kontrabass und Orchester

    Leopold KoželuchSinfonia Concertante in Es-Dur für Mandoline, Trompete, Kontrabass, Klavier und Orchester

    Wolfgang Amadeus MozartKonzertarie „Per Questa Bella Mano” für Bass, Kontrabass und Orchester KV 612

    Weitere Werke auf Anfrage

    ist aktualisiert und geprüft, Bio und Foto sind auch in PT-Blättern und auf Internetseite aktualisiert. pdfs im Internet müssen noch ausgetauscht werden

  • 18 19

    Elya LevinStuttgart / Malmö

    Flöte

    [email protected]

    www.elyalevin.com

    Elya Levin, geboren 1990 in Tel Aviv, hatte zunächst Unterricht bei Boaz Meirovitch an der Buchman-Mehta Musikakademie Tel Aviv. Anschließend absolvierte er sein Bachelorstudium im Fach Flöte bei Renate Greiss-Ar-min und Mathias Allin in Karlsruhe und dann auch sein Masterstudium bei Davide Formisao in Stuttgart mit Auszeichnung. Seit 2015 studiert er bei Davide Formisao an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst Stuttgart im Masterstudiengang.

    Elya Levin ergänzte seine Ausbildung durch Meisterkurse und zusätzlichen Unterricht unter anderem bei bei Moshe Epstein, Eyal Ein-Habar, Wally Hase, Gaby Pas-Van Riet und Michael Martin Kofler.

    Unter seinen Auszeichnungen sind 1. Preise bei den Internationalen Flö-tenwettbewerben Budapest 2013 und Severino Gazzelloni/Italien 2015. Als Finalist und Stipendiat des 40. Deutschen Musikwettbewerbs 2014 wurde er in die 59. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und in die Künstlerliste des Deutschen Musikwettbewerbs aufgenommen.

    Als Solist konzertierte er mit der Filarmonia Budapest, dem Thelma Yellin Symphonic Orchestra, der Jenaer Philharmonie sowie im Finale des Deutschen Musikwettbewerbs 2014 mit dem Beethoven Orchester Bonn. Er war zu Gast bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Mu-sikfestival Latrun/Israel und ist seit 2011 Mitglied des Münchner Ensem-bles Risonanze Erranti, das sich hauptsächlich der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet.

    Orchestererfahrungen sammelte der Flötist mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter Leitung von Daniel Barenboim, dem Young Israel Philhar-monic Orchestra, in der Orches terakademie Ossiach, im Radio-Sinfonieor-chester Stuttgart des SWR und im Dänischen Nationalorchester DR.

    Seit August 2016 ist Elya Levin Soloflötist beim Malmö SymfoniOrkester, Schweden.

    FLÖTE & ORCHESTER

    Carl Philipp Emanuel BachKonzert d-Moll Wq 22 H 425Konzert a-Moll Wq 166 H 431 Konzert G-Dur Wq 169 H 445

    Johann Sebastian BachBrandenburgisches Konzert Nr. 4 BWV 1049 Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050Ouvertüre h-Moll BWV 1067Konzert e-Moll nach BWV 1059 und BWV 35

    Cécile ChaminadeConcertino op. 107

    André JolivetKonzert für Flöte und Streicher

    Frank MartinBallade

    Saverio MercadanteKonzert e-Moll op. 57

    Jules MouquetLa Flûte de Pan

    Wolfgang Amadeus MozartKonzert G-Dur KV 313Konzert D-Dur KV 314Konzert C-Dur für Flöte, Harfe und Orchester KV 299Rondo D-Dur KV Anh. 184Andante C-Dur KV 315

    Carl StamitzFlötenkonzert in G-Dur op. 29

    Carl ReineckeKonzert D-Dur op. 283

    Johann Joachim QuantzKonzert G-Dur QV 5:174

    Bernhard RombergKonzert op. 17

    Carl NielsenKonzert für Flöte und Orchester FS 119

    Jacques IbertFlötenkonzert

    Aram KhachaturianFlötenkonzert (Violine) d-Moll

    Antonio VivaldiFlötenkonzerte op. 10:Nr. 1 F-Dur RV 433 „La tempesta di mare“Nr. 2 g-Moll RV 439 „La notte“Nr. 3 D-Dur RV 428 „Il gardellino“Nr. 4 G-Dur RV 435Nr. 5 F-Dur RV 434Nr. 6 G-Dur RV 437

    György Ligeti Doppelkonzert für Flöte, Oboe und Orchester (1972), z. B. zusammen mit Juri Schmahl (s. Seite 20)

    François BorneCarmen Fantasie

    Pablo de SarasateCarmen-Fantasie op. 25

    Weitere Werke auf Anfrage

  • 20 21

    Juri SchmahlHannover

    Oboe

    [email protected]

    Der 1990 in Mainz geborene Oboist Juri Schmahl begann seine musika-lische Ausbildung schon früh mit Gesangsunterricht, wechselte zur Oboe und war Jungstudent an der Universität Augsburg. Später setzte er sein Vollstudium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Clara Dent-Bogányi fort und absolvierte es mit Auszeichnung. Im Frühjahr 2014 wurde er als er-ster externer Bewerber direkt zum Masterstudium in die Oboenklasse des renommierten Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris zugelassen und vertieft seitdem sein Studium bei Jacques Tys.

    Sein Können wurde bei renommierten internationalen Wettbewerben honoriert. So ist er unter anderem Preisträger des von Sony gestifteten 11th International Oboe Competition of Japan 2015, des internationalen Oboen- und Fagottwettbewerbs in Muri, Schweiz 2016, des Young Artist Competition der International Double Reed Society in Oxford, Ohio, USA 2012 sowie des 5. Internationalen Musikwettbewerbs für Oboe und Fagott in Lódz, Polen 2014.

    Als Solist spielte er bereits mit dem Beethoven Orchester Bonn, dem Sym-phonieorchester Aargau, dem Gumna Symphony Orchestra (Japan) und der Klassischen Philharmonie Bonn. In der Spielzeit 2016/17 folgen u. a. Solokonzerte mit dem Niedersächsischen Staatsorches ter Hannover, der Vogtlandphilharmonie und dem Kammerorchester Wernigerode. Er war bereits bei Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Davos Festival und dem Kurt-Weill-Fest zu hören und produzierte für BR, SWR und Deutschlandradio Kultur.

    Nach seiner Zeit im European Union Youth Orchestra gastiert er heute als Solo-Oboist bei großen Orchestern, wie den Bamberger Symphonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester oder der NDR Radiophilharmonie, und ist seit 2015 Solo-Oboist des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover.

    Juri Schmahl ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und gewann 2014 als Finalist der Solistenwertung ein Stipendium des Deut-schen Musikwettbewerbs verbunden mit der Aufnahme in die 59. Bundes-auswahl Konzerte Junger Künstler sowie in die Künstlerliste des Deutschen Musikwettbewerbs. Von der Deutschen Stiftung Musikleben wurde ihm 2014 das Gerd-Bucerius-Stipendium zur Förderung seines Studienaufent-haltes in Paris verliehen.

    OBOE & ORCHESTER

    Johann Sebastian BachKonzert F-Dur BWV 1053 Konzert d-Moll BWV 1059Doppelkonzert c-Moll für Oboe und Violine BWV 1060

    Konzerte von Antonio Vivaldi, Tomaso Albinoni, Alessandro Mar-cello, Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann

    Joseph HaydnKonzert C-Dur Hob. VIIg:C1

    Ludwig August LebrunKonzert Nr. 1 d-Moll Konzert Nr. 4 B-Dur

    Karl Ditters von DittersdorfKonzert G-Dur L 42

    Wolfgang Amadeus MozartKonzert C-Dur KV 314

    Franz KrommerKonzert Nr. 2 F-Dur op. 52

    Antonio PasculliConcerto sopra motivi dell'opera „La Favorita“

    Vincent d'IndyFantasie über französische Volks-themen op. 31

    Richard StraussKonzert D-Dur

    Ralph Vaughan WilliamsKonzert a-Moll

    Bohuslav MartinůKonzert H 353

    Benjamin BrittenTemporal Variations (Version für Oboe und Streichorchester von Colin Matthews)

    Jean Françaix L'Horloge de Flore

    Bernd Alois ZimmermannKonzert (1952)

    György LigetiDoppelkonzert für Flöte und Oboe (1972), z. B. zusammen mit Elya Levin (s. Seite 18)

    Michael Berkeley Konzert (1977)

    Andrei EschpaiKonzert (1984)

    Thea MusgraveHelios (1994)

    James MacMillanKonzert (2010)

    Weitere Werke auf Anfrage

  • 22 23

    Bettina AustAugsburg

    Klarinette

    www.bettina-aust.de

    [email protected]

    2015 gewann Bettina Aust den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs. Bereits 2014 wurde sie mit dem 1. Preis sowie fünf Sonderpreisen beim Internationalen Musikwettbewerb Markneukirchen ausgezeichnet. Darüber hin aus ist sie Preis-trägerin weiterer Wettbewerbe in Deutschland, Italien und Australien.

    Als Solistin konzertiert Bettina Aust regelmäßig mit Orchestern wie dem Beet-hoven Orchester Bonn, den Augsburger Philharmonikern oder dem Philharmo-nischen Orchester Lübeck.

    Auch im Bereich der Kammermusik hat sich die Klarinettistin im Konzertleben etabliert. Im Duo mit ihrem Bruder Robert Aust (Klavier) kann sie auf eine über 15-jährige Zusammenarbeit zurückblicken. Das Duo ist mit Preisen und Stipen-dien gekürt und konzertiert im In- und Ausland. Mit ihrem Rheingold Trio (Lydia Pantzier, Fagott und Robert Aust) nahm sie an der 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler teil und spielte mit dem Trio in der Konzertsaison 2013/2014 über dreißig Konzerte deutschlandweit.

    Ihr musikalisches Schaffen ist auf zahlreichen Rundfunkaufnahmen durch BR, WDR, NDR, SWR, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk dokumentiert. Ihre Debüt-CD zusammen mit Robert Aust erschien im September 2016 in der Preisträgerreihe des Deutschen Musikwettbewerbs beim Label GENUIN.

    Seit 2014 ist Bettina Aust Solo-Klarinettistin der Augsburger Philharmoniker. Orchestertourneen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Schleswig-Holstein Festival Orchester und dem Bundesjugendorchester führten sie nach Japan, Südkorea und China, sowie in zahlreiche Länder Europas. Sie trat bei Festivals wie den BBC Proms (London) oder den Salzburger Festspielen auf.

    Bettina Aust erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Sabine Meyer (Lübeck), Johannes Peitz (Hannover) und Pascal Moraguès (Paris). Sie wurde von zahl-reichen Stiftungen gefördert und war langjährige Stipendiatin der Studienstif-tung des deutschen Volkes.

    In der Saison 2016/2017 spielt Bettina Aust wieder zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Höhepunkte sind CD-Release-Konzerte u. a. in Berlin und Paris, Solokonzerte mit dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern und dem Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, eine Konzertreise nach Maze-donien sowie ein Konzertmitschnitt durch SWR2.

    KLARINETTE & ORCHESTERHeinrich Baermann Adagio mit StreichorchesterLuigi BassiKonzertfantasie über Themen aus Ver-dis „Rigoletto“ Paul Ben-HaimPastorale variée mit Harfe & Streichorch.Johannes Brahms/Luciano BerioOpus 120 Nr. 1, KlarinettenkonzertAaron CoplandKonzert mit Harfe, Klavier u. Streichorch.Bernhard Henrik Crusell Introduktion und Variationen über ein schwedisches Lied op. 12Konzert Nr. 1 Es-Dur op. 1Franz DanziFantasie über „Là Ci Darem La Mano“ mit StreichorchesterClaude DebussyPremière RhapsodieGerald FinziKonzert op. 31 mit StreichorchesterPaul HindemithKonzertFranz Anton HoffmeisterKonzert in B-DurFranz Vinzenz KrommerKonzert in Es-Dur op. 36Witold LutosławskiDance preludesWolfgang Amadeus MozartKonzert in A-Dur KV 622Carl NielsenKonzert op. 57 Julius RietzKonzert g-Moll op. 29 Gioachino RossiniIntroduktion, Thema und Variationen Variationen

    Artie ShawConcerto mit Big BandLouis SpohrKonzerte Nr. 1 c-Moll op. 26, Nr. 3 f-Moll WoO 19 und Nr. 4 e-Moll WoO 20Fantasie u. Variationen über ein Thema von Danzi aus „Alruna“ op. 81 mit Streichorch.Romanze in B-Dur mit Streich orches terJohann StamitzKonzert B-Dur mit Streichorch. & 2 Hr ad lib.Karl StamitzKonzerte Nr. 1 F-Dur und Nr. 11 Es-DurIgor StrawinskyEbony Concerto mit Big Band Carl Maria von Weber: Konzert in f-Moll; Concertino; Quintett mit Streichorchester

    DOPPELKONZERTEGiovanni BottesiniDuett für Klarinette, Kontrabass und Orches-ter (z. B. mit Wies de Boevé, s. Seite 16)Max BruchDoppelkonzert für Klarinette, Viola und Orchester e-Moll op. 88 Franz DanziSinfonia Concertante für Flöte, Klarinette und Orchester op. 41Karl Amadeus HartmannKonzert für Klarinette, Streichquartett und StreichorchesterFelix Mendelssohn-BartholdyKonzertstücke Nr. 1 f-Moll op. 113 und Nr. 2 d-Moll op. 114 für Klarinette, Bassetthorn und Orchester Joseph SuderKonzert für Klavier, Soloklarinette und Orchester (z. B. mit Robert Aust)Peter von WinterKonzertarie „Torni al tuo sen la calma“ für Sopran, Klarinette und Streichorchester

    Weitere Werke auf Anfrage

    ist aktualisiert und geprüft (auch in PT-Blät-tern und im Internet; Duo-Programme blei-ben; im Internet noch pdf aktualisieren, Bio noch im Internet austauchen!

  • 24 25

    Simon Höfele, geboren 1994, erhielt im Alter von sieben Jahren seinen er-sten Trompetenunterricht bei Michael Schmeißer und wurde 2008 Jungstu-dent und dann 2012 Vollstudent bei Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

    2016 wurde er mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeich-net, der erstmals seit 23 Jahren wieder in der Kategorie Trompete vergeben wurde, und erhielt in diesem Rahmen außerdem ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben sowie den Förderpreis der Mozart-Gesell-schaft Wiesbaden e.V. Ebenfalls wird er seit 2016 als „SWR2 New Talent“ für drei Jahre durch SWR2 gefördert. Unter seinen weiteren Preisen und Auszeichnungen sind 1. Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, der zweimalige Gewinn des Concours Européen de Jeunes Trompettistes, der Sonderpreis „U21“ des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD und der 1. Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2015. Der Trompeter ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben (u. a. Gerd Bucerius-Stipendiat), der Hummel-Gesellschaft Weimar, der Stiftung Jugend musiziert Niedersachsen, der Oscar und Vera Ritter Stiftung und der Da Ponte Stiftung Darmstadt. 2012 wurde ihm der Förderpreis Kultur der Stadt Darmstadt verliehen und 2013 der Bruno Frey Musikpreis.

    Solokonzerte spielte Simon Höfele mit dem Königlichen Concertgebouw-orkest Amsterdam unter Leitung von Semyon Bychkov, mit dem Shanghai Philharmonic Orchestra, dem Staatstheater Darmstadt, dem Beethoven Or-chester Bonn, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Kammerorchester Frankfurter Solisten, der Philhar-monie Merck, der Sinfonietta Darmstadt, dem Deutschen Kammerorchester Berlin, dem Kammerorchester Aachen, mit dem Mahler Chamber Orchestra und mit dem Landesjugendsinfonieorches ter Hessen (u. a. Konzerttournee durch China). 2012 brachte er zusammen mit Reinhold Friedrich und dem Schleswig-Holstein Festival Orchester unter Leitung von Matthias Pintscher das Doppelkonzert für zwei Trompeten von Pintscher zur Uraufführung.

    Simon Höfele ist Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester, dem Schles-wig-Holstein Festival Orchester und im Bundesjugendorchester. Er besuchte Kurse beim Ensemble Modern und German Brass und erhielt Unterricht bei renommierten Professoren, wie Edward H. Tarr, Klaus Schuhwerk, Wim van Hasselt, Frits Damrow, Urban Agnas, Luis Gonzalez, Peter Lohse, Hannes Läubin, Kristian Steenstrup, Eric Aubier, Jeroen Berwaerts.

    Simon HöfeleGroß-Umstadt

    Trompete

    [email protected]

    www.simon-hoefele.de TROMPETE & ORCHESTER

    Tomaso AlbinoniKonzert für Trompete Streicher und Basso continuo B-Dur op. 7 Nr. 3Konzert für Trompete, Streicher und Basso continuo d-Moll op. 9 Nr. 2

    Alexander ArutjunjanKonzert für Trompete und Orchester As-Dur (1950)

    Willy BrandtErstes Konzertstück für Trompete und Orchester f-Moll op. 11 (1910)

    Alfred DesenclosIncantation, Thrène et Danse für Trompete und Orchester (1953)

    Johann Friedrich FaschKonzert für Trompete, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo D-Dur

    Karl Amadeus HartmannConcertino für Solotrompete und 7 Instrumente

    Joseph HaydnKonzert für Trompete und Orchester Es-Dur

    Johann Wilhelm HertelKonzert für Trompete, Streicher und Basso continuo Nr. 3 D-Dur

    Johann Nepomuk HummelKonzert für Trompete und Orches-ter E-Dur

    André Jolivet Concertino für Trompete, Klavier und Streicher (1948)Concerto Nr. 2 für Trompete und Orchester (1954)

    Leopold MozartKonzert für Trompete, Streicher, 2 Hörner und Basso continuo D-Dur

    Arvo PärtConcerto Piccolo über BACH

    Matthias PintscherChute d'étoiles (Partie I). Hommage à Anselm Kiefer für zwei Solotrompeten und Orchester

    Dmitri SchostakowitschKonzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streicher c-Moll op. 35

    Ilya ShakhovKonzert für Trompete und Orchester „Romantisches Konzert“

    Eino TambergKonzert für Trompete und Orchester op. 42Spiel für Trompete, Percussion und Streichorchester op. 124

    Giuseppe TartiniKonzert für Trompete, 2 Hörner, Strei-cher und Basso continuo D-Dur

    Georg Philipp TelemannKonzert für Trompete Streicher und Basso continuo D-Dur

    Henri TomasiConcerto für Trompete u. Orches ter (1949)„Semaine Sainte a Cuzco“ für Solotrom-pete und Streichorchester

    Sergeï Nikiforowitsch WassilenkoKonzert für Trompete und Orchester c-Moll op. 113 „Concert-Poéme“

    Bernd Alois ZimmermannNobody knows de trouble I see. Konzert für Trompete und Orchester (1954)

    Weitere Werke auf Anfrage

    Ist aktualisiert, Foto, Repertoire, Kontaktdaten und Bio sind so im Internet; INternetseite ist noch nicht im Inter-net; Programme fehlen noch für PT_Bl

  • 26 27

    TUBA & ORCHESTER

    Alexander ArutiunianConcerto

    Eugène BozzaConcertino

    Vagn HolmboeConcerto for Tuba op. 127

    Ole SchmidtConcerto

    Valery StrukowConcerto

    Ralph Vaughan WilliamsConcerto for Bass Tuba

    John WilliamsConcerto for Tuba

    TUBA & STREICHORCHESTER

    Jan KoetsierConcertino op. 77

    Torbjörn Iwan LundquistLandscape

    Vittorio MontiCzardas für Violine und Streichor-chester (Bearbeitung für Tuba und Streichorchester: Øystein Baadsvik)

    Arild PlauConcerto

    TUBA & BLASORCHESTER

    Alexander ArutiunianConcerto

    Edward GregsonTuba Concerto

    Rolf WilhelmConcertino für Tuba und Blasorchester

    Weitere Werke auf Anfrage.

    Constantin HartwigDortmund

    Tuba

    [email protected]

    Constantin Hartwig, geboren 1992 in Neustadt an der Weinstraße, begann im Alter von 13 Jahren Tuba zu spielen. Nachdem er im ersten Jahr von sei-nem Vater unterrichtet wurde, studierte er im Rahmen eines Jungstudiums bei Ralf Rudolph an der Hochschule für Musik Saar und wechselte 2012 als regulärer Student an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hanno-ver zu Jens Bjørn-Larsen.

    Seit der Spielzeit 2015/16 hat Constantin Hartwig einen Zeitvertrag bei den Dortmunder Philharmonikern. Darüber hinaus spielte er als Orches ter musi-ker bereits mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, den Münch-ner Symphonikern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Ensemble Modern und dem Göttinger Symphonie Orchester. Erste Orchestererfahrungen sammelte er als Mitglied im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz und im Bundesjugen-dorchester. Seit 2013 ist er Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie.

    Als Solist war er u. a. mit dem Beethoven Orchester Bonn, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz zu hören.

    Beim Deutschen Musikwettbewerb 2013 wurde Constantin Hartwig Stipen-diat, verbunden mit der Aufnahme in die 58. Bundesauswahl Konzerte Jun-ger Künstler; hier gründete sich das Ensemble Twobiano, das in der Saison 2014/15 bundesweit Konzerte gab. 2016 folgte die Auszeichnung mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Tuba solo. Auch mit seinem 2007 gegründeten Blechbläserquintett LJO Brass war der Tubist erfolgreich und erzielte u. a. einen 1. Bundespreis bei Jugend musiziert und den 2. Preis (bei einem nicht vergebenen 1. Preis) beim Internationalen Jan Koetsier-Wettbewerb 2010 sowie den Sonderpreis des Bayerischen Rund-funks für beste kammermusikalische Qualität. Stipendien erhielt er von der Dieter Kissel-Stiftung, der Jürgen Ponto-Stif-tung, der Villa Musica Rheinland-Pfälz, der Deutschen Stiftung Musikleben sowie der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz.

    Constantin Hartwig war zu Gast beim Rheingau Musik Festival, dem Mosel Musikfestival, dem Heidelberger Frühling, den Weilburger Schlosskonzerten, den Musiktagen Hitzacker und dem Mittelrhein Musik Festival. Meisterkurse bei Stefan Ambrosius, Wilfried Brandstötter, Stefan Tischler, Jörg Wachs-muth und Jürgen Wirth runden seine Ausbildung ab.

    Ist aktualisiert, Foto, Repertoire, Kontaktdaten und Bio sind so im Internet; 1 Prg. mit Klavier fehlt noch für PT-Bl

  • 28 29

    Frank Dupree Rastatt/Karlsruhe

    Klavier

    www.frank-dupree.de

    [email protected]

    Frank Dupree, geboren 1991 in Rastatt, konzertierte u. a. mit dem Orches-tre de Chambre de Paris, dem Minnesota Symphony Orchestra (USA), dem Symfoniorkester Malmö (Schweden), dem Symfoniorkester Kristiansand (Norwegen), dem Berner Sinfonieorchester, den Duisburger Philharmonikern, der Meininger Hofkapelle und dem Beethoven Orchester Bonn. 2017 und 2018 folgen Debüts mit der Staatskapelle Weimar, den Stuttgarter Philharmo-nikern, den Essener Philharmonikern und dem Auckland Symphony Orchestra (Neuseeland). Mit der Badischen Staatskapelle Karlsruhe brachte er im Juni 2015 das neueste Konzertstück „Con Piano? Certo!“ für Klavier und Orche-ster von Wolfgang Rihm zur Uraufführung.

    Frank Dupree ist Preisträger von über 60 nationalen und internationalen Klavierwettbewerben. 2014 wurde er einziger Preisträger beim 40. Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Im Rahmen der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) des Deutschen Musikwettbewerbs gab der Pianist in der Saison 2015/16 über 40 Konzerte in ganz Deutschland.

    Er war zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Meck-lenburg-Vorpommern, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Heidelber-ger Frühling sowie dem Verbier und dem Davos Festival in der Schweiz.

    2015 erschien seine Debüt-CD „Opus 1“ mit Werken von Beet hoven, Berg, Berio und Eötvös in der Preisträgerreihe des Deutschen Musikwettbewerbs beim Label GENUIN.

    Die Kombination aus Dirigieren und Klavierspielen ist Frank Duprees liebste Art, Musik zu machen. 2012 gewann er dafür den 1. Preis beim Internationa-len Hans-von-Bülow-Wettbewerb in Meiningen in der Kategorie „Dirigieren vom Klavier aus“. Für die Saison 2016/17 wurde der Pianist zum Artist in Resi-dence bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ernannt. Neben Ludwig van Beethovens Sinfonien Nr. 5, 6 und 7 wird er alle Beethoven'schen Klavierkonzerte vom Klavier aus leiten.

    Seit April 2016 gestaltet Frank Dupree darüber hinaus im Rahmen einer drei-jährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz seine eigene Konzertreihe CONNECT IT!. Stilübergreifende Programme verbinden klassische Werke mit Jazz und zeitgenössischer Musik. Seit dem Sommer 2016 ist er Künstlermitglied der Initiativen Rhapsody in School und The Young ClassX und engagiert sich damit aktiv für die Förderung des musi-kalischen Nachwuchses.

    George AntheilA Jazz Symphony (1925/1955)Klavierkonzert Nr. 1 (1921)

    Johann Sebastian BachKonzert für Klavier und Streicher Nr. 5 f-Moll BWV 1056

    Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Fantasie für Klavier, Chor und Or ches-ter c-Moll op. 80

    Leonard BernsteinSinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety” für Klavier und Orchester

    Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

    George Gershwin Rhapsody in BluePiano Concerto in F

    Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16

    Joseph HaydnKlavierkonzert D-Dur Hob. XVIII:11

    Franz Liszt „Fantasie über Ungarische Volksme-lodien“ für Klavier und OrchesterKlavierkonzert Nr. 1 Es-Dur S. 124

    Wolfgang Amadeus Mozart Rondo für Klavier und Orchester A-Dur KV 386 Klavierkonzert Nr. 9 Es Dur KV 271 „Jeunehomme“Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453 Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur KV 537 „Krönungskonzert“ (Kadenzen: Frank Dupree)

    Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18

    Maurice RavelKlavierkonzert G-Dur

    Wolfgang Rihm„Con Piano? Certo!” Konzertstück für Klavier und Orchester (2013/2015) Sotto Voce 2 „Capriccio“ für Klavier und kleines Orchester (2007)

    Dmitri Schostakowitsch Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll für Klavier, Trompete und Streicher op. 35

    Robert SchumannKlavierkonzert a-Moll op. 54

    Peter Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

    Weitere Werke auf Anfrage.

    Frank Dupree wird seit seinem sechsten Lebensjahr von Sontraud Speidel unterrichtet. Im Wintersemester 2016/2017 setzt er sein Masterstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe fort. Er ist Carl-Heinz Illies-Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und Stipendiat der Studienstiftung des deut-schen Volkes. Seit Juli 2016 ist Frank Dupree offizieller Steinway-Künstler.

    KLAVIER & ORCHESTER

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    Sabrina MaBerlin

    Schlaginstrumente

    [email protected]

    www.sabrinama.com

    Nach der erfolgreichen Deutschlandtournee im Rahmen der 58. BAKJK in der Saison 2014/15 fokussiert sich Sabrina Ma weiterhin auf die Entwick-lung ungewöhnlicher und ausdrucksstarker Konzertprogramme. Die Ge-winnerin des Preises des Deutschen Musikwettbewerbs 2013 und unter anderem des International Competition for Contemporary Music in Polen 2010 versteht das Schlagzeuginstrumentarium vielseitig und dynamisch einzusetzen. Ihr Programm „Stichwort: Tanz!“ beispielsweise wagt einen instrumentalen Tanz abend durch die Epochen, während „Erinnerung an ferne Orte“ das Vibraphon und die Marimba in singende Akteure verwan-delt. So geht Sabrina Ma thematisch an ihr Repertoire heran und macht die oftmals abstrakte Musik zugänglich und sinnlich erfahrbar.

    Zu den Festivals im In- und Ausland, auf denen Sabrina Ma bereits als Solistin und Kammermusikerin aufgetreten ist, zählen die Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, die Lucerne Festival Academy, der Warschauer Herbst, Time for Music Viitasaari, die Klangspuren Schwaz, das Bozen Transart Festival, die Internationalen Kammermusiktage Homburg, das Fringe Festival Torroella de Montgrí, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Festival Vielsaitig, die Kontrapunkte Speyer, die Rheinsberger Pfingstwerkstatt für Neue Musik, Ankunft: Neue Musik, das Roaring Hooves Festival (Mongolei) und das Two Days and Two Nights of New Music Festival (Ukraine). Sabrina Ma arbeitet regalmäßig mit zeit-genössischen Komponisten zusammen, darunter mehrmals mit Markus Bongartz, der ihr neue Werke für Schlagzeug-Solo und Kammermusik widmete.

    Im Herbst 2015 erschien Sabrina Mas Debüt-CD „Playtime!“ in der Edi-tion Primavera des Deutschen Musikrats beim Leipziger Label GENUIN classics. Die gebürtige Hongkong-Chinesin lebt heute in Berlin.

    SCHLAGINSTRUMENTE & ORCHESTER

    Paul CrestonConcertino for Marimba and Orchestra

    André JolivetConcerto pour percussion et orchestre

    Hans Ulrich Lehmann>Battements< für Schlagzeug und Kammerorchester

    Toshirō MayuzumiConcertino for Xylophone and Orches tra

    Nico MuhlyDouble Standard: Double Percussion Concerto

    Weitere Werke auf Anfrage.

    ist fertig

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    Danuta Waskiewicz Tabea Zimmermann

    VioloncelloNicolas AltstaedtNorbert AngerJulius Berger Christian Brunnert Peter Bruns Georg FaustAlban Gerhardt Christoph Henkel Sybille Hesselbarth Reiner Hochmuth Maximilian HornungRamon Jaffé Maria Kliegel Sebastian KlingerMartin LöhrKersten McCallMischa MeyerClaudius Popp Christoph Richter Gustav Rivinius Eckart Runge Michael SanderlingWolfgang Emanuel Schmidt Ansgar Schneider Gabriel Adriano SchwabeFriedrich-Jürgen SellheimJulian Steckel Tilman Wick

    FlöteDagmar Becker Christiane Dohmen Christina FassbenderMichael Faust Renate Greiss

    OrgelLeonhard Amselgruber Matthias Eisenberg Kay Johannsen Andreas RothkopfChristian Schmitt

    ViolineJermolaj AlbikerKolja BlacherMirijam ContzenElisabeth Glass Bernhard HartogSusanna Henkel Latica Honda-RosenbergSophia Jaffé Byol KangTomo KellerKolja Lessing Ulrike-Anima Mathé Christian Ostertag Stephan Picard Christoph Poppen Kathrin Rabus Linus RothGottfried Schneider Ursula Schoch Katrin Scholz Florian Sonnleitner Sylvia-Elisabeth Viertel Elisabeth WeberAntje Weithaas Frank-Peter Zimmermann

    ViolaWolfram ChristNils Mönkemeyer Neithard Resa Hartmut Rohde Tanja Schneider

    EhemaligeTeilnehmerinnen & Teilnehmer

    KlavierHinrich AlpersSheila ArnoldJulia BarthaRainer BeckerRobert BenzBeatrice BertholdThomas DuisKonstanze EickhorstIsabel GabbeBernd GlemserAlexej GorlatchAndreas GroethuysenMarkus GrohSusanne GrützmannRaymund HavenithEckart HeiligersBabette HierholzerMargarita Höhenrieder Heidrun Holtmann Miao HuangIgor Kamenz Roland KellerOliver Kern Matthias Kirschnereit Michael Korstick Alexander Lonquich Wolfgang Manz Rudolf Meister Silke-Thora Matthies Rolf Plagge Georg Friedrich SchenckAlexander Schimpf Ragna SchirmerSteffen Schleiermacher Gerhard VielhaberCaroline Weichert Hans-Christian Wille

    der Künstlerlistedes Deutschen Musikrates

    Stephanie Hamburger Evamarie Müller Wolfgang Ritter Juliana Spelmans Roswitha Staege Henrik Wiese

    BlockflöteAnnette Struck

    OboeKlaus Becker Thomas HeckerChristian Hommel Jochen Müller-Brincken Undine Röhner-Stolle Stefan Schilli

    Klarinette Dawid JarzynskiNicola JürgensenJoachim Klemm Sabine Meyer Wolfgang Meyer Martin Spangenberg Reiner Wehle

    SaxophonKoryun AsatryanDetlef Bensmann Asya FateyevaNicole SchillingsJan Schulte-Bunert

    FagottDaniel MohrmannRainer SchottstädtPhilipp Johannes Zeller

    HornChristoph EßClara-Christine HohorstMarie-Luise Neunecker

    TrompeteWolfgang BauerReinhold Friedrich Wolfgang Guggenberger Markus Stockhausen

    PosauneFrederic Belli

    TubaAndreas Hofmeir

    SchlagzeugJeff BeerJohannes Fischer Axel Fries Alexej GerassimezMichael Ort Peter Sadlo Wolfgang Schneider Andrea Schneider-Hagel

    Gitarre Hans-Michael KochMichael Koch-Mattheis Jürgen Ruck Michael Tröster

    HarfeMaria GrafAndreas Mildner Una Prelle Margit Anna Süss-Schellenberger

    GesangAntonia BourvéCornelia Dietrich Michael EbbeckeHedwig FaßbenderAnja HarterosChristiane IvenSusanne KlareStefanie Krahenfeld

    Frieder LangChrista MayerRuth-Maria Nicolay Gertrud von Ottenthal Maike Pansegau Birgit RemmertDetlef RothMartina RüpingAndreas Schmidt Ulrike SonntagBritta StallmeisterAnia VegryCornelia WulkopfRuth Ziesak

    Ensembles(Seit 2005 sind nur Solisten Teil der Künstlerliste)

    Abegg-TrioAlbert-Schweitzer-QuintettArcis-QuintettArtemis QuartettAvalon-QuintettBuchberger-QuartettCherubini-QuartettDelos-QuintettDiaphonia-QuintettFauré QuartettGrüneburg-TrioIshizaka TrioKammervereinigung BerlinKlavierduo Andreas Grau / Götz SchumacherKlavierduo StenzlMa´alot-QuintettMannheimer Streichquartettnew art saxophone quartetOrsolino QuintettRoseau-QuintettTrio d´AnchesTrio EchnatonTrio FontenayTrio Jean Paul

    ist aktualisiert und ge-prüft

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    DMW 2019

    GesangVioloncelloTrompeteTubaOrgelGitarreDuo Flöte-KlavierDuo Oboe-Klavier Duo Klarinette-KlavierBläserquintettEnsembles für Neue MusikKomposition

    DMW 2020 | Beethoven 2020 Bonn |

    Kategorien wie 2017

    Änderungen vorbehalten!

    27. Februar bis 11. März 2017in Leipzig

    27. Februar-9. März: Öffentliche WertungsspieleIII. Durchgänge ab 4. März

    Mittwoch, 8. März 2017 &Donnerstag, 9. März 2017Orchesterfinale – SolistenStaatskapelle HalleLtg. Dominik Beykirch

    Probenhaus der Staatskapelle Halle in Halle/Saale

    Freitag, 10. März 2017, 19 Uhr Preisträgerkonzert I – KammermusikPreisträgerensembles und Stipendiaten& Uraufführung der Preisträgerkomposition/en des DMW Komposition 2017

    Hochschule für Musik und Theater„Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig – Großer Saal

    Samstag, 11. März 2017, 19 UhrPreisträgerkonzert II – Solisten mit OrchesterStaatskapelle HalleLtg. Dominik Beykirch

    Gewandhaus zu Leipzig

    Wir möchten Sie schon jetzt auf die Finalrunden und die Abschlusskonzerte des Deutschen Musikwettbewerbs aufmerksam machen!

    Eine persönliche Einladung können Sie anfordern unter 0228-2091 160 oder [email protected]

    Blockflöte

    Flöte

    Oboe

    Horn

    Tenor-/Bass posaune

    Cembalo

    Klavier

    Schlagzeug

    Duo Violine-Klavier

    Duo Viola-Klavier

    Klaviertrio

    Klavierquartett

    Ensembles in freier Beset-zung (instru-mental & vokal)

    Komposition

    EINLADUNG Deutscher Musikwettbewerb 2017

    DMW 201727. Februar bis 11. März in LeipzigBlockflöteFlöteOboe Horn Tenor-/BassposauneCembaloKlavier SchlaginstrumenteDuo Violine-KlavierDuo Viola-KlavierKlaviertrioKlavierquartettEnsembles in freier Besetzung (instrumental & vokal)Komposition

    DMW 20185. bis 17. März in BonnViolineViolaKontrabassKlarinetteSaxophon FagottAkkordeonKlavierduo Streichtrio StreichquartettEnsembles für Alte MusikKomposition

    VORSCHAUDMW 2017-2020

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    Deutscher Musikratgemeinnützige Projektgesellschaft mbH und e. V.

    • im Bereich Zeitgenössische Musik: z. B. CD-Reihen „Edition Zeit-

    genössische Musik“ und „Musik in Deutschland 1950-2000“, Konzert des Deutschen Musikrates

    • im Bereich Laienmusizieren: Deutscher Orches ter- und Deut-

    scher Chorwettbewerb

    • im Bereich Vernetzung von Infor-mation und Dokumentation: Deut-sches Musikinformationszentrum, Musik-Almanach, Europäische Musikbörse

    Kompetenz entwickelnDer Deutsche Musikrat wurde 1953 in Bonn von führenden Persönlich-keiten des deutschen Musiklebens angeregt und als Nationalkomitee der Bundesrepublik Deutschland in den Internatio nalen Musikrat, eine non-government organization der UNESCO, aufgenommen. Als größ-ter Spitzenverband des Musiklebens eines Landes und als Mitglied im Weltmusikkomitee der UNESCO be-sitzt der DMR eine weltweit einma-lige Kompetenz auf allen Gebieten des Musikschaffens.

    Verantwortung tragenDer Deutsche Musikrat steht unter der Schirmherrschaft des Bundes-präsidenten der Bundesrepublik Deutschland und wird finanziert aus Zuwendungen des Bundes und der Länder sowie von einzelnen Kommu-nen, Stiftungen, privaten Sponsoren und Mäzenen.

    www.musikrat.de

    Impulse geben Seit mehr als 60 Jahren steht der Deutsche Musikrat im Dienst der Weiterentwicklung der Musikkultur in Deutschland. Er versteht sich als Spiegel musikalischer und gesell-schaftlicher Prozesse, auf die er seinerseits durch gezielte Aktivitäten verantwortungsvoll Einfluss nimmt.

    Dabei fußen die vielschichtigen Ansätze des DMR auf zwei wesentlichen Säulen:

    Der DMR e. V. ist als Dachverband für alle Bereiche des Musiklebens das kulturpolitische Sprachrohr für 90 länderübergreifende Fachorga-nisationen. Ferner organisieren sich im DMR e. V. die 16 Landesmusikräte sowie zahlreiche Ehrenmitglieder. Insgesamt repräsentiert der DMR rund acht Millionen Bürgerinnen und Bürger, die sich beruflich oder als Laien mit Musik befassen.

    Chancen schaffenDie DMR gemeinnützige Projekt-gesellschaft mbH mit Sitz in Bonn setzt mit gezielten, nachhaltigen und öffentlichkeitswirksamen Förder-projekten Maßstäbe im deutschen Kulturbetrieb. Sie schafft Chancen...

    • für den musikalisch-künstlerischen Nachwuchs: z. B. Jugend musi-ziert, Bundesjugendorchester, Deutscher Musikwettbewerb mit Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, Dirigentenforum, Bun-desjazzorchester und Popcamp

    40 Jahre DMW

    Seit dem Gründungsjahr 1975 ist der Deutsche Musikwettbewerb der nationale Wettbewerb für den profes-sionellen musikalischen Nachwuchs in Deutschland. Er ist ein Projekt des Deutschen Musikrats und findet jähr-lich mit wechselnden Kategorien statt.

    Mehr als nur Preisgelder

    Das grundsätzliche Anliegen des DMW ist die Förderung junger und hochbegabter Musiker. Die Um-setzung dieser Idee hat aus dem Deutschen Musikwettbewerb weit-aus mehr gemacht als eine jährlich stattfindende Konkurrenz der Besten: Den Preisträgern und Stipendiaten des DMW eröffnet sich im Anschluss an den eigentlichen Wettbewerb ein Bündel optimal aufeinander abge-stimmter und effizienter Fördermaß-nahmen.

    Substantiell fördern

    Die Fördermaßnahmen des DMW greifen dort, wo die Musikausbildung aufhört. Um die jungen Musikerper-sönlichkeiten dabei zu unterstützen, sich im Konzertleben zu platzieren, setzt der DMW den Schwerpunkt der Förderprogramme auf die Vermittlung von Konzerten.

    Preisträger und Stipendiaten wer-den im Rahmen der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) für Kammermusikkonzerte in ganz Deutschland vermittelt. Die ca. 250 Mitglieder des Veranstalterrings der BAKJK nutzen regelmäßig und gern

    die Chance, ihrem Publikum den hoch-begabten Nachwuchs vorzustellen. Die Preisträger des DMW werden zudem für Preisträgerkonzerte an bedeutende Festivals und Konzer-treihen im In- und Ausland vermittelt (im Ausland in Kooperation mit dem Goethe-Institut, https://www.goethe.de/de/uun/auf/mus.html). Preisträger und ausgewählte Finalisten der Solokategorien werden den pro-fessionellen Orchestern in Deutsch-land als Solisten für Orches terkonzerte empfohlen.Preisträger produzieren eine Debüt-CD in der Edition „Primavera“ beim Label GENUIN

    300 Konzerte pro Jahr

    Insgesamt kommt es durch Vermitt-lung des DMW zu ca. 300 Konzerten pro Jahr mit Preisträgern und Stipen-diaten. Die Einzelförderdauer beträgt in der Regel drei Jahre. Preisträger erhalten einen Geldpreis. Die Höhe des Preisgeldes wird vomProjektbeirat festgesetzt.

    Der Deutsche Musikwettbewerb wird vom Deutschen Musikrat unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten getragen und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Bundesstadt Bonn gefördert. An den Förderungsmaßnahmen betei-ligen sich die Kulturstiftung der Länder und die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).

    Deutscher Musikwettbewerb– DMW –

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    Prof. Dr. Siegfried Mauser (Vorsitz)

    Dr. Eleonore Büning Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Elisabeth EhlersKünstlerSekretariat am Gasteig

    Prof. Johannes Fischer Musikhochschule Lübeck

    Prof. Reinhold Friedrich Hochschule für Musik Karlsruhe

    Frank Kämpfer Deutschlandfunk

    Hartmut KarmeierPräsidium Deutscher Musikrat / Deutsche Orchestervereinigung

    Prof. Stefan Schili Universität Mozarteum Salzburg /Symphonieorchester des BR

    KS Prof. Andreas Schmidt Hochschule für Musik und Theater München

    Prof. Oliver WilleHochschule für Musik, Theater und Medien Hannover /Kuss Quartett

    Prof. Dr. Hermann Wilske Landesmusikrat Baden-Württemberg

    Dominik WinterlingStiftung Elbphilharmonie

    ex officio: Irene Schwalb Projektleitung DMW/BAKJK

    BeiratDMW/BAKJK

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    BildnachweisSeite 1: Katharina Konradi beim Abschluss konzert des DMW 2016 mit dem Beethoven Orchester Bonn unter Leitung von Christoph Altstaedt (DMW/Sonja Werner)

    Konradi: Adrienne Meister, Münchende Leo: David AusserhoferKadesha: David AusserhoferPetrova: Alexander KharlamovGromes: Christine SchneiderWorlitzsch: David Ausserhoferde Boevé: Michel Neumeister, MünchenLevin: Mischa BlankSchmahl: DMW/Barbara FrommannAust: Christine SchneiderHöfele: Sebastian HeckHartwig: Jens VolleDupree: Sebastian HeckMa: Michael Kwan

    HerausgeberDeutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbHProjektleitung DMWWeberstraße 59 · 53113 Bonn Tel. 0228-2091-160 · Fax -250 [email protected] www.musikrat.de/dmw

    Redaktion Anne Kersting

    Layout UmschlagGDE ǀ KOMMUNIKATION GESTALTEN

    DruckWIRmachenDRUCK GmbH

    ImpressumDMW-Künstlerliste

    D E U T S C H E R M U S I K W E T T B E W E R B 2 0 1 4 A W A R D W I N N E R / P R E I S T R Ä G E R

    O p u s 1Wo r ks b y L . v a n B e e t h o v e n , A . B e rg , L . B e r i o a n d P. E ö t v ö s

    Fr a n k D u p re e P i a n o

    neue PREISTRÄGER-CDs in der Edition Primavera

    des Deutschen Musikratesbei GENUIN

    NEU: Veröffentlichung

    2. Sept. 2016

    NEU: Veröffentlichung

    7. Okt. 2016

    ECHO-Klassik 2016: Nachwuchskünstlerin des Jahres

    wies16.pdfKuenstlerliste_2017-19_Internet.pdfKuenstlerliste_2017-19_Umschlag_neuKuenstlerliste_2017-19_Internet.pdf