specifiche per l’etichettatura pragmatica dei testi in pra.ti · specifiche per l’etichettatura...
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Specifiche per l’etichettatura pragmatica dei
testi in Pra.Ti.D
a cura di
Simona De Leo & Renata Savy
0. INTRODUZIONE............................................................................................................................1
1. IL NUOVO SCHEMA DI ANNOTAZIONE DIALOGICA...........................................................2
1.1 Ragioni dello schema. .........................................................................................................................................4
1.2 Schema di annotazione dialogica ......................................................................................................................7
1.3 Descrizione dello schema. ...................................................................................................................................8
1.3.1 Notazioni sui Turni.......................................................................................................................................8
1.3.2 Le Mosse: descrizione dei livelli. ...............................................................................................................11
2. MOSSE DELL’ANALISI PRAGMATICA...................................................................................11
2.1 Primo Livello........................................................................................................................................................11
2.1.1 Mosse Autonome (A-B-C-D-E-F)...............................................................................................................11
A) Comment : .............................................................................................................................................12
B) Extra: .....................................................................................................................................................13
C) Interruption : ..........................................................................................................................................14
D) Ready :...................................................................................................................................................14
E) Selftalk:..................................................................................................................................................15
F) Unprocessed:..........................................................................................................................................15
2.1.2. Mosse di Apertura e di Chiusura(A-B-C-D-E-F). .....................................................................................16
A) TR_Begin: .............................................................................................................................................16
B) TR_Closure: ..........................................................................................................................................18
C) Open: .....................................................................................................................................................20
D) End: .......................................................................................................................................................21
E) Shift_Begin: ...........................................................................................................................................21
F) Shift_Closure: ........................................................................................................................................23
2.2 Secondo Livello ....................................................................................................................................................25
2.2.1Tipi di Apertura (A-B-C).............................................................................................................................25
A) Influencing (address-future action): ......................................................................................................25
B) Question:................................................................................................................................................26
C) Null: .......................................................................................................................................................27
2.2.2 Mosse delle Chiusure (A-B) .......................................................................................................................28
A) Understanding: ......................................................................................................................................28
B) Answer:..................................................................................................................................................29
2.3 Terzo Livello ........................................................................................................................................................30
2.3.1 Mosse Terminali di Influencing (A-B-C)....................................................................................................31
A) Action directive: ....................................................................................................................................31
B) Explain:..................................................................................................................................................32
C) Open option: ..........................................................................................................................................32
2.3.2 Mosse terminali di Question (D-E-F-G-H) ................................................................................................33
D) Check:....................................................................................................................................................33
E) Info request: ...........................................................................................................................................34
F) Query Y/N:.............................................................................................................................................35
G) Query W: ...............................................................................................................................................35
H) Align:.....................................................................................................................................................36
2.3.3 Mosse Terminali di Understanding (A, B, C, D, E, F) ...............................................................................36
A) Acknowledge:........................................................................................................................................36
B) Continue: ...............................................................................................................................................38
C) Fatic: ......................................................................................................................................................38
D) Over:......................................................................................................................................................39
E) Repeat rephrase:.....................................................................................................................................40
F) Not Ready: .............................................................................................................................................42
2.3.4 Mosse Terminali di Answer........................................................................................................................42
G) Clarify: ..................................................................................................................................................42
H) Reply Y: ................................................................................................................................................43
I) Reply N:..................................................................................................................................................45
L) Reply W: ................................................................................................................................................45
M) Reply:....................................................................................................................................................46
N) Hold:......................................................................................................................................................47
O) Object: ...................................................................................................................................................47
P) Correct: ..................................................................................................................................................48
3. COMMENTI SULLO SCHEMA...................................................................................................49
3.1 Origine delle Mosse .............................................................................................................................................49
3.2 Eredità degli schemi Map Task e Damsl.............................................................................................................51
3.3 Possibilità di trattamento in XML. ....................................................................................................................53
NOTA PER I LETTORI.....................................................................................................................54
NOTA PER GLI ANNOTATORI:.....................................................................................................54
BIBLIOGRAFIA................................................................................................................................56
1
Abstract.
Questo lavoro ha lo scopo di presentare nel dettaglio le ragioni e le regole di
applicazione di un nuovo schema creato per l’annotazione dei dialoghi elicitati.
Gli strumenti di analisi adottati per costituire il suddetto schema sono i sistemi
annotativi del Map Task (con le relative integrazioni italiane) ed il modello DAMSL,
meno flessibile il primo (perché orientato ad un tipo di testo in particolare), più
generico l’altro (ma dotato di una ridondanza intrinseca che rende dispersivo il lavoro
di annotazione).
0. INTRODUZIONE
La conversazione, intesa dai linguisti come il frutto di una collaborazione, è
diventata oggetto di studio da parte dei ricercatori i quali, grazie a tecniche di
elicitazione di parlato dialogico1, possono analizzare le strategie e le mosse messe in
atto dai parlanti durante un’interazione verbale. Le informazioni linguistiche
implicite contenute nei testi raccolti, infatti, vengono estrapolate, analizzate ed
esplicitate dal punto di vista pragmatico mediante l’operazione di annotazione che
consiste, in sintesi, nell’attribuire a ciascun atto linguistico proferito, un’etichetta che
chiarisca e palesi l’informazione implicita in esso contenuta. In sintesi, tale
operazione consiste nell’identificare la funzione che una mossa (enunciazione
minima prodotta dal parlante, intesa come un’azione comunicativa. Tale azione può
essere una proposta, domanda, esclamazione, risposta ecc..) svolge nei confronti del
contesto, inteso come contesto verbale (le enunciazioni che precedono e seguono) e
contesto situazionale (le azioni che i partecipanti al dialogo compiono, le credenze
che un determinato messaggio induce nell’ascoltatore e manifesta come possedute
dall’emittente). Ad es. l’enunciazione “guarda la macchina” può essere considerata, a
seconda del contesto in cui si trova, un ordine, una risposta a quanto detto
1 Le tecniche di elicitazione, provocando la produzione vocale, forniscono un parlato elicitato che può essere definito spontaneo dal punto di vista fonetico e prosodico, ma limitato dal punto di vista sintattico e pilotato dal punto di vista
pragmatico.
2
precedentemente o anche una ripetizione di ciò che l’altro parlante ha affermato, ecc.
A seconda quindi della sua funzione comunicativa, a quel segmento viene attribuita
un’etichetta specifica.
Il nuovo schema di cui tratteremo nel dettaglio in seguito è stato creato e applicato,
al momento, solo al test delle differenze, dialogo elicitato che rientra nella categoria
delle “Situazioni Gioco”. Tale classe concepisce delle tecniche che si basano sullo
svolgimento di giochi, che, in questo modo, assumono la funzione decisiva di
contesto conversazionale. Esse vincolano l’argomento di conversazione ma
coinvolgono a tal punto i partecipanti, da condurli ad esprimersi con naturalezza.
L’applicazione limitata a questo tipo di test è da considerarsi momentanea poiché
si ritiene che lo schema proposto possa essere sperimentato, così come è articolato, su
altre categorie di dialogo.
1. IL NUOVO SCHEMA DI ANNOTAZIONE DIALOGICA.
Per l’estrema varietà degli aspetti pragmatici che possono essere tenuti in
considerazione da uno schema di annotazione, le categorie possibili sono
virtualmente infinite. Pertanto, esistono tanti schemi di annotazione quante sono le
teorie, scopi applicativi e orientamenti scientifici a cui ci si riferisce. L’obiettivo
finale dell’operazione di annotazione, infatti, è quello di ottenere un testo dal quale
sia possibile estrarre il massimo della conoscenza linguistica.
Per far fronte a questo bisogno abbiamo tentato di definire, testare e mettere a
punto uno schema di annotazione dialogica adatto ad un tipo particolare di dialoghi
elicitati: i cosiddetti Test delle Differenze (cfr. Cerrato, 2000, Documento di progetto
NADL001, CLIPS W0 a1). Questi dialoghi fanno parte del corpus del progetto
CLIPS (Corpora e Lessici di Italiano Parlato e Scritto)2 e si configurano come
dialoghi Task-oriented senza (in linea di principio) ruoli prestabiliti e fissi tra i due
2 Albano Leoni, F., (2003) Tre progetti per l’italiano parlato: AVIP, API, CLIPS, in Maraschio N., Poggio Salani T.,
(a cura di) “Italia linguistica anno mille. Italia linguistica anno duemila”, Bulzoni, Roma, pp: 675-683.
3
partecipanti. Questi testi prevedono due soggetti che possiedono due immagini3
apparentemente uguali ma che in realtà sono provviste di alcune differenze. Inoltre, i
partecipanti sono informati della mancanza del contatto visivo, cioè non potranno né
vedersi l’un l’altro, né guardare la vignetta dell’altro. I soggetti, dunque, dovranno
interagire (comunicare) solo verbalmente, cioè parlando.
Esempio di vignette, tratte dal progetto CLIPS, Test delle Differenze mappa B (da:
Cutugno F., 2000, Documento di progetto NADL004, Clips W0-a1):
La conversazione elicitata in questo modo ha però un tempo limite, e l’incalzare
del tempo può ovviamente condizionare sia la produzione che l’andamento del gioco
stesso.
Nella conversazione è chiaramente leggibile il coinvolgimento dei partecipanti
attraverso markers pragmatici, come il grado di sovrapposizione proprio perché non
avendo ruoli stabili, possono prendere la parola nello stesso momento (partenza
simultanea) oppure si soprappongono, attraverso interruzioni, con intento
cooperativo.
3Per i criteri delle mappe ci si è avvalsi di Cutugno, 2000, Documento di progetto NADL004, CLIPS W0 a1.
4
1.1 Ragioni dello schema.
Lo schema trae spunto da due famosi schemi annotativi: HCRC Dialogue Structure
Coding Manual (Carletta J. et alii, 1996) integrato con le proposte italiane (Ferrari
&Castagneto, 2003:1-5) e lo schema Dialogue Act Markup in Several Layers4
(Damsl). Del Map Task si è apprezzata l’origine derivante dall’analisi della
conversazione di tipo strutturalista, il numero esiguo delle etichette impiegate ed
inoltre la suddivisione strutturale del dialogo che trae spunto dallo schema dei tre
livelli intermedi proposto da Sinclair e Coulthard nel 1975. Tale suddivisione
riconosce al dialogo tre livelli:
1. Transactions, macrostrutture comprendenti sottodialoghi durante i quali i
partecipanti effettuano un primo passo per portare a compimento il task.
La transaction rappresenta il livello più alto in cui il dialogo può essere
diviso ed ha una lunghezza e una forma determinati principalmente dal
compito. Essa è formata da uno o più conversational games; in altre
parole, la transaction inizia con un argomento della vignetta (ad es il
bambino) e si conclude con l’esaurirsi di quell’ argomento, e l’inevitabile
susseguirsi di un altro topic5, ad es. la palla.
2. Conversational Games6, pezzi di dialogo suddivisi in base allo scopo che
si vuol raggiungere. Un conversational game (che si trova in una
transaction) è formato da un insieme di enunciazioni minime (moves) che
cominciano e proseguono fin quando lo scopo non è raggiunto, infatti, essi
si dividono in base all’obiettivo che ci si è proposti; in altre parole, se
dopo aver introdotto un argomento, (ad es. il bambino), si susseguono
turni che continuano a “trattare” del bambino, (ad es. è magro, è triste),
tutti questi turni (con le relative mosse) determinano un game.
4 “ http://www.cs.rochester.edu/research/cids/resources/damsl/RevisedManual/node2.html” per DAMSL.
5 Il topic è inteso come argomento del discorso.
6“[..] conversational games which are often also called dialogue games (Carlson 1983; Levin and Moore 1977; Power
1979), inreractions (Houghton 1986), or exchanges (Sinclair and Coulthard 1975)” (J. Carletta, A. Isard, S. Isard, J.
Kotwto, G. Doherty-Sneddon, A. Anderson 1996: 1).
5
3. Conversational Moves, le enunciazioni minime (atti linguistici) che
producono i partecipanti. Nei confronti del contesto, esse svolgono una
funzione di inizio e di risposta la quale viene classificata in base
all’intenzione comunicativa presente nel segmento preso in esame. Ad es.
l’enunciazione “vedi il bambino” può essere considerata, a seconda del
contesto in cui si trova, un ordine, una risposta a quanto precedentemente
detto o anche una ripetizione di ciò che l’altro parlante ha appena
enunciato. Inoltre, mentre le moves di inizio creano l’attesa di un’altra
move, quelle di risposta soddisfano la suddetta attesa.
Lo schema annotativo Damsl, invece, presenta un dominio di situazioni più
generali e di conseguenza più ricco, flessibile e facilmente applicabile a vari tipi di
dialoghi, proprio grazie alla sua struttura multidimensionale. Esso, infatti, si articola
in quattro dimensioni ortogonali, ciascuna delle quali codifica un particolare aspetto
della funzione pragmatica globale del segmento. Ciascuna dimensione è a sua volta
articolata in etichette mutuamente esclusive che possono avere ulteriori
segmentazioni. In altre parole, lo schema prevede quattro macrocategorie indicanti un
particolare aspetto della funzione dell’enunciato:
• Communicative Status: registra se l’enunciato è intelligibile e se è stato
completato con successo;
• Information Level: caratterizzazione del contenuto semantico dell’enunciato;
• Forward Looking Function: segnala il modo in cui l’enunciato in esame
influenza i pensieri e le azioni dei partecipanti e quale effetto ha sull’enunciato
successivo;
• Backward-Looking-Function: segnala il modo in cui l’enunciato in esame è
coerente con le aspettative poste da un enunciato precedente.
Ognuna di queste prevede altre etichette (tags), non interscambiabili, che a loro
volta possono prevedere ulteriori ramificazioni. Ad es. la terza dimensione (Forward
Looking Function) prevede la tag Influencing-Addresse-Future-Action la quale
6
segnala un enunciato che influenza l’azione successiva del destinatario. Questa tag
(ripresa nel nostro schema) prevede ulteriori ramificazioni e cioè:
• Open option: segnala gli enunciati che suggeriscono un’ azione senza
obbligare in nessun modo il ricevente;
• Action-directive: segnala un enunciato che obbliga il ricevente ad eseguire
una determinata azione o a comunicare un rifiuto esplicito o
l’impossibilità di svolgere l’azione richiesta;
Queste due si escludono mutuamente, nel senso che se si sceglie di attribuire ad un
enunciato la prima (Open option) non gli si può attribuire anche la seconda (Action
directive).
Questo particolare procedimento è stato scelto al fine di fornire un’annotazione
esaustiva e coerente senza essere costretti, in alcuni casi, a dover forzare le
produzioni minime dei parlanti (mosse) in qualche etichetta specifica e già nota che,
però, non rendeva completamente la funzione svolta dall’enunciato. La scelta delle
etichette, inoltre, si è basata solo sull’effettiva funzione comunicativa della mossa,
cercando di limitare la soggettività dell’interpretazione al fine di fornire
un’annotazione il più possibile scientifica.
Il nuovo schema annotativo, che si avvale della settima massima di Leech7 secondo
cui nessuno schema di annotazione ha a priori il diritto di essere considerato uno
standard, vuole essere anzitutto funzionale, cioè analizzare la funzione delle mosse
rispetto al contesto (cosa l’enunciazione significa dal punto di vista pragmatico)
senza trascurare tuttavia la forma, cioè la rispondenza dell’etichetta alla struttura
teorica dello schema formalizzato, pertanto, si situa in equilibrio tra i poli di massima
genericità, al fine di non limitare la sua portata applicativa solo a questo tipo di testo
elicitato, e massima adeguatezza, al fine di garantire, al test delle differenze su cui è
stato sperimentato, la funzione pragmatica di ogni segmento.
7Leech (1993:275-278).
7
1.2 Schema di annotazione dialogica
UNProcessed
SelfTalk INTerruption Ready
COMment
TRansaction
Begin
OPEN
TRansaction
Closure
END
Influencing…
Question
Understanding
Answer
LIVELLO 1
LIVELLO 2
LIVELLO 3
Action Directive
Open Option
Explain
QueryW
Check
QueryY/N
InfoRequest
Align******
Acknowledgm.
Over
RepeatRephrase
Fatic
Continue
NotReady******
Clarify
ReplyN
ReplyW
Reply
Object******
ReplyY
Hold******
Correct******
TURN
TURN
TURN
TURN
TURN
TURN
TURN
DIALOG
Null
Shift_Begin
Shift_Closure
Extra
Change_on/off
Skipped
UNProcessed
SelfTalk INTerruption Ready
COMment
TRansaction
Begin
OPEN
TRansaction
Closure
END
TRansaction
Closure
END
Influencing…
Question
Understanding
Answer
Understanding
Answer
LIVELLO 1
LIVELLO 2
LIVELLO 3
Action Directive
Open Option
Explain
Action Directive
Open Option
Explain
QueryW
Check
QueryY/N
InfoRequest
Align******
QueryW
Check
QueryY/N
InfoRequest
Align******
Acknowledgm.
Over
RepeatRephrase
Fatic
Continue
NotReady******
Acknowledgm.
Over
RepeatRephrase
Fatic
Continue
Acknowledgm.
Over
RepeatRephrase
Fatic
Continue
NotReady******
Clarify
ReplyN
ReplyW
Reply
Object******
ReplyY
Hold******
Correct******
Clarify
ReplyN
ReplyW
Reply
Object******
ReplyY
Hold******
Correct******
TURN
TURN
TURN
TURN
TURN
TURN
TURN
DIALOG
Null
Shift_Begin
Shift_Closure
Extra
Change_on/off
Skipped
8
1.3 Descrizione dello schema8.
Lo schema, sopra esposto, è costruito secondo una struttura piramidale al cui
vertice è posizionato il dialogo.
Il dialogo è l’insieme della sequenza dei turni dei parlanti. I dialoghi sono già
analizzati e trascritti in turni.
Il turno, già definito nel progetto CLIPS, è:
“la presa di parola da parte di uno dei due interlocutori, sia che
essa interrompa effettivamente il turno dell’altro locutore, sia che
si sovrapponga a quest’ultimo senza costituire necessariamente
interruzione”9.
Il turno è un segmento costituito da una o più mosse. Di conseguenza il turno
prevede necessariamente almeno una mossa la quale non può esistere se non in un
turno: il turno può includere più di una mossa la quale non può estendersi su più
turni.
1.3.1 Notazioni sui Turni
Il turno ha tre caratteristiche: skipped, change_on e change_off. Esse non marcano
l’intenzione comunicativa dei parlanti, ma sono delle note testuali dell’annotatore che
segnala in questo modo alcune caratteristiche del turno.
Nello specifico:
• skipped: marca il turno in cui avviene una qualsiasi mossa, che di norma è
un’apertura, che viene ignorata dall’interlocutore il quale continua con la
propria strategia comunicativa;
1. Esempio:
A: ok la macchina è a posto (chiusura di transaction)
8 Castagneto, M., Savy, R., De Leo, S. (2006), Proposte funzionali e metodologiche per uno schema di annotazione
pragmatica: dal Map Task al Test delle Differenze, in Albano Leoni F., Giannini A., Pettorino M., Savy R., Vallone M.,
(a cura di), atti del congresso “La comunicazione parlata”, Napoli, 23-26 febbraio 2006, in stampa. 9Savy, R., Specifiche per la trascrizione ortografica annotata dei testi raccolt, in Albano Leoni F., Giordano R., Italiano
Parlato. Analisi di un dialogo, Liguori, Napoli, pp:1-28.
9
B skipped: il paraurti c’è? Tutto? (tentativo di apertura ignorato)
A: vai alla statua (apertura di transaction)
Nell’esempio il parlante A chiude la transaction e ignorando B che vuole ancora
controllare il paraurti, apre un’altra transaction, imponendogli, di fatto, la propria
strategia comunicativa.
Le marche change_on e change_off segnalano, invece, un segmento di dialogo
costituito da due o più turni che attivano una mini-dinamica comunicativa che si
sviluppa a prescindere dal task, esterna ed indipendente, e che esula completamente
dal compito che si sta svolgendo.
In sostanza, durante lo svolgimento di un task oriented, soprattutto quando i due
parlanti sono in confidenza, può capitare che i due si allontanino dal task attivando
una mini-conversazione indipendente dall’argomento del compito.
Come “skipped” anche queste due marche sono note dell’annotatore che non
segnalano l’intenzione comunicativa della mossa ma un particolare tipo di turno. Nel
dettaglio:
• change_on: marca il turno in cui avviene un cambio di argomento. Tale cambio
può coincidere con l’intero turno, ma può anche trovarsi all’interno del turno,
tra altre mosse;
Es: change_on sull’intero turno:
A: il bambino ha la maglietta s strisce
B: change_on: usciamo stasera?
Es change_on tra più mosse:
A: il bambino ha la maglietta a strisce
B. change_on: sì sono tre strisce e un disegno.(risposta inerente al task) Senti
usciamo stasera? (cambio di argomento)
10
• change_off: marca il turno in cui si torna al compito con l’apertura di una
nuova transaction del task;
Es change_off: sull’intero turno:
A: vorrei andare al cinema stasera.(argomento extra task)
B: change_off: Ora però torniamo al bambino.(ritorno al task)
Es: change_off tra più mosse:
A: andiamo al cinema?(argomento extra task)
B: change_off: perfetto c’è un bel film alle 20.(risposta extra task) Ora però
torniamo al bambino. (ritorno al task)
Esempio della loro successione e complementarietà all’interno di un dialogo:
A: il bambino? (apertura di una transaction)
B: è triste
A: change_on: ti ricordi quando andavamo a scuola? (cambio
di argomento)
B: sì, certo.
A: io ero contento perché tanto copiavo da te
B: sì
A:però è una soddisfazione per te, vero?
B: change_off: sì è vero (chiusura di transaction extra task)
torniamo al bambino (ritorno al task)
A: ha una maglietta a strisce.
Nell’esempio si può notare come, occasionalmente, la marca change_on coincida
con l’intero turno; invece, la marca change_off nonostante sia attribuita all’intero
turno coinvolge solo la seconda mossa del segmento (cfr.turno-mossa sopra). E’
11
importante notare che sia la marca change_on che change_off corrispondono sempre
ad un cambio di task.
1.3.2 Le Mosse: descrizione dei livelli.
Osservando lo schema si evince che il turno viene analizzato, ulteriormente,
secondo tre livelli di mossa che rispettano una decisiva e voluta gerarchia (per la
descrizione v. oltre):
1. primo livello: Mosse Autonome (Extra, Unprocessed, Selftalk, Comment,,
Interruption, Ready) e mosse di Apertura e di Chiusura (Open, End,
TR_Begin, TR_Closure, Schift_Begin, Schift_Closure);
2. secondo livello: mosse specifiche (Influencing-Question e Understanding-
Answer) delle classi di Apertura e Chiusura;
3. terzo ed ultimo livello: mosse indicanti la funzione effettiva del segmento
analizzato (Explain, Open option, Reply, etc), definite Mosse Teminali.
2. MOSSE DELL’ANALISI PRAGMATICA
2.1 Primo Livello.
Al primo livello appartengono due tipi di macrocategorie: Mosse
Autonome(v.2.1.1) e Mosse di Apertura e Chiusura(v.2.1.2). Tali mosse si
differenziano nel fatto che le prime sono nodi a sé stanti, (non ulteriormente
analizzabili) mentre le seconde si accompagnano, come vedremo, a classi di 2° e 3°
livello.
2.1.1 Mosse Autonome (A-B-C-D-E-F)
Le Mosse Autonome sono espanse ad un solo livello per cui non ramificano. Esse
presentano caratteristiche tali da rispondere essenzialmente a due condizioni:
1. non sono condizionate dallo sviluppo del dialogo;
12
2. non condizionano lo sviluppo del dialogo.
Tali mosse non hanno una posizione stabilita ma possono trovarsi in qualsiasi
punto della transaction senza intralciare in alcun modo la conversazione. In altre
parole, qualora le Mosse Autonome fossero estrapolate dal contesto in cui si trovano,
la comunicazione continuerebbe ad essere efficace, non risentendo minimamente
della loro scomparsa.
Di seguito si riportano le definizioni di tali mosse con i relativi esempi:
A) Comment :
L’etichetta identifica commenti dei partecipanti che non manifestano particolari
intenzioni rivolte allo svolgimento del compito, ma che si riferiscono in qualche
modo ad esso. Sono dunque enunciazioni che esulano dal produrre passi avanti, e
possono essere prodotte in vari modi:
1. Es.Comment esclamativo:
A: mamma che fatica!
2. Es. Comment dichiarativo:
A: sembra uno spermatozoo, Stefà!
3. Es. Comment interrogativo:
A: seguiamo la filosofia di vita deprimente della vignetta?
4. Es. Comment scherzoso:
A: il leone m’ha morso10!
10 Tratto da Castagneto Ferrari, 2003.
13
B) Extra:
L’etichetta identifica quelle enunciazioni che non si riferiscono alla transaction in
corso, ma esulano dall’argomento del discorso. Si può presentare sotto qualsiasi
profilo sia sintattico che intonativo, per cui potrebbe essere confuso con Comment (v.
A), ma la sostanziale e definitiva differenza è che la mossa Extra non ha nessun
ancoraggio al task. Inoltre, tale mossa può coprire o un intero turno oppure può essere
inferiore ad esso, ma non deve mai ricevere risposta. Infatti, se tale etichetta non
restasse isolata ad una mossa, ma dovesse ricevere una risposta o attivare in qualche
modo un dialogo (seppur breve) su un argomento extra task, ci si troverebbe
nell’ambito della mini-conversazione (v.1.3.1; v.2.1.2: E-F).
1. Es. Extra interrogativo che copre un intero turno:
A: vediamo la papera. (apertura di transaction)
B: ma stasera vieni al cinema? (Extra)
A: la papera ha il becco grosso. (chiusura di game)
2. Es. Extra dichiarativo isolato ad una mossa all’interno di un turno:
A: il bambino ride o piange? (apertura di game)
B: piange. Stasera danno un bel film al cinema.(Extra)
A: ha i pantaloncini? (apertura di game)
3. Es. Extra scherzoso:
A: il televisore? (apertura di transaction)
B: è spento a me. Ieri sera Nando sembrava l’ultimo dei mohicani.(Extra)
A: a me no, c’è una donna che sorride.(chiusura di game)
14
C) Interruption :
L’etichetta identifica delle vere e proprie interruzioni esplicite da parte di un
parlante sull’altro. Tali interruzioni fermano il game in atto e in casi rari impediscono
la chiusura di transaction attuata dal parlante, riaprendo nuovamente un game.
Es. Interruption canonico:
A: ma non penso che ci sia là ‘a cosa# (apertura di game)
B: no# aspetta (Interruption)
Es. Interruption meno trasparente:
A: il bambino # sorride (apertura di game)
B: #ha la maglietta a strisce (Interruption)
Es di Interuption che impedisce la chiusura in atto:
A: è una differenza a posto (chiusura di transaction)
B: aspetta non è attaccato a me (Interruption)
A:allora come ce l’hai? (apertura di game)
In casi rari ci può essere un’autointerruzione in cui il parlante da solo ferma il game o
la transaction da lui aperti, per esempio per proporre un nuovo topic.
Es di autointerruzione:
A: questa è una differenza (chiusura di transaction)
B: i capelli? (apertura di transaction) uh! Il camino! (Interruption) vediamo il
camino (apertura di transaction)
D) Ready :
L’etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante segnala
al suo interlocutore che è pronto a procedere nel compito. Esse, se prodotte dopo la
15
fine di una transaction, fanno anche capire che la comunicazione fino ad allora
prodotta è stata soddisfatta e funzionale in ogni sua parte, ma possono presentarsi
anche all’inizio, come prima mossa dell’intero dialogo.
1. Es Ready interposta tra due transaction:
A: ok è una differenza questa!(chiusura di transaction)
B: poi vediamo un po’ (Ready)
A: vediamo le nuvole (apertura di transaction)
2. Es Ready all’inizio del dialogo:
A: okay Fabrì (Ready)
B: allora vogliamo partire dalle finestre della casa? (apertura di transaction)
A:e vai con le finestre della casa! (chiusura di game)
E) Selftalk:
L’etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante esprime
una riflessione personale senza l’intento di comunicarla al partner. Di solito tali
enunciazioni sono caratterizzate da un tono di voce molto debole.
1. Es. Selftalk:
A: sì ci sono
B: perfetto è una differenza.(chiusura di transaction) Ora qua non [dialect] val’ a’
pe’ (Selftalk)
A: vediamo il bambino
F) Unprocessed:
L’etichetta identifica quelle produzioni che non possono essere annotate o perché
interrotte troppo presto o perché troppo silenziose, in ogni modo non interpretabili dal
punto di vista pragmatico. E’ una categoria “cestino” introdotta per far fronte a
16
difficoltà serie di interpretazione da parte dell’annotatore, ma che deve essere
utilizzata con parsimonia.
1. Es. Unp interrotto:
A: guarda la barca (apertura di transaction)
B: è (Unprocessed)
A: ha la bandierina girata verso destra (apertura di game)
2. Es. Unp troppo silenzioso:
A: la scarpa vediamo la scarpa (apertura di transaction) il co+<unclear>
(Unprocessed)
B: sì (chiusura di game)
2.1.2. Mosse di Apertura e di Chiusura(A-B-C-D-E-F).
Le mosse di apertura e di chiusura realizzano due categorie: “aprono” e
“chiudono” transactions o games.
Di seguito si riportano la definizioni di tali mosse con i relativi esempi ma fare
attenzione che gli esempi riportati non esauriscono l’etichettatura: ogni mossa di 1°
livello si accompagnerà (in un’analisi completa) a mosse di 2° e 3° livello spiegate
nei paragrafi successivi.
A) TR_Begin:
L’etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si apre una nuova
transaction. La TR_Begin presenta il cambiamento di topic nella comunicazione ed è
caratterizzata sempre da una richiesta di allineamento su un certo topic. Attenzione, il
topic può essere:
• completamente nuovo rispetto al precedente;
a) A: ok il cane è a posto (chiusura di transaction)
17
B: vediamo il bambino (TR_Begin)
• un argomento legato al topic precedente da una relazione di meronimia, nel
senso che il topic introdotto precedentemente passa inevitabilmente in
background (sullo sfondo) mentre il nuovo (che è una parte specifica del
precedente) assume una posizione di rilievo.
b) A: il cane ha una macchia bianca? (TR_Begin)
B: sì è uguale (chiusura di transaction)
A: le zampe sono in parallelo? (TR_Begin)
Nell’esempio appena esposto, il topic generale” (Topic discourse) è sempre il
cane ma, la mossa apre una nuova transaction sul nuovo topic che sono le zampe.
In questo caso, dunque, i partecipanti non hanno esaurito del tutto il topic
principale (il cane), ma aprono di volta in volta nuove transaction incentrate su
argomenti (le zampe) legati a quel topic generico.
NOTA BENE:
La mossa TR_Begin è riscontrabile, sempre, dopo una TR_Closure (v.B) [es.1],
anche quando è lo stesso parlante ad effettuare una chiusura e un’apertura.[es.2].
Questa successione canonica però non è rispettata nei seguenti casi:
a) interposizione di Mossa Autonoma (v.2.1.1) [3];
b) in presenza di un turno skipped (v.1.3.1) [4];
c) in presenza di una mossa Acknowledgement(v.2.3.3 A) che segue
la TR_Closure (v.B) [5].
1. Es canonico: TR_Begin dopo una TR_Closure:
A: ok il cane è uguale (chiusura di transaction)
18
B. vediamo il bambino (TR_Begin)
2. Es Chiusura e Apertura dello stesso parlante:
A:e le zampe stanno diciamo in parallelo quasi
B: esattamente quindi è uguale (chiusura di transaction) il televisore?
(TR_Begin)
3. Es: di interposizione di una Mossa Autonoma:
A: quindi stiamo al secondo (chiusura di transaction)
B: bravissimo (Comment)
A: sta sorridendo il cane? (TR_Begin)
4. Es di non adiacenza TR_Closure/TR_Begin con turno skipped:
A: il cane è a posto (chiusura di transaction)
skipped B: vediamo il bambino? (TR_Begin ignorata)
A: vai alla statua (TR_Begin)
Nell’esempio 4 il parlante A chiude la transaction e ignorando B che ne apre una
avente come topic (argomento) il bambino, inizia un’altra transaction con un altro
argomento “la statua”.
5. Es di non adiacenza in presenza di una mossa Acknowledge:
A questa è una differenza (chiusura di transaction)
B: sì (mossa Acknowledge)
A: vediamo il bambino (TR_Begin)
B) TR_Closure:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni indicanti la fine di una transaction,
quindi l’esaurimento di un topic, ed è seguita, di solito, da una TR_Begin (v.A) [es.1],
19
anche quando è lo stesso parlante ad effettuare una chiusura e un’apertura.[es.2].
anche quando è lo stesso parlante ad effettuare una chiusura e un’apertura.[es.2].
Come per la TR_Begin (A), questa successione canonica però non è rispettata nei
seguenti casi:
• interposizione di Mossa Autonoma (v.2.1.1) [3];
• in presenza di un turno skipped (v.1.3.1) [4];
• in presenza di una mossa Acknowledge (v.2.3.3, A) che segue la TR_Closure
(v.B) [5].
1. Es. TR_Closure seguita da TR_Begin:
A: sono sette quindi punto (TR_Closure)
B: la scarpa, vediamo la scarpa (TR_Begin)
2. Es Chiusura e Apertura dello stesso parlante:
A: il bambino è a posto.(TR_Closure) Vediamo il cane (TR_Begin)
B: sì
3. Es.TR_Closure seguita da Mossa Autonoma:
A: va bene a posto (TR_Closure)
B: sa+ uhm il (Unp)
A: la panchina invece, guardiamo ai piedi della panchina (TR_Begin)
4. Es di non adiacenza TR_Closure/TR_Begin con turno skipped:
A: il paraurti è intero?(apertura di un game)
skipped B: il paraurti è a posto (TR_Closure ignorata)
A: ha la parte inferiore visibile il paraurti? (apertura del game)
B: non ci sono differenze lì. (TR_Closure)
A: vediamo il bambino (TR_Begin)
20
5. Es di non adiacenza in presenza di una mossa Acknowledge:
A questa è una differenza (TR_Closure)
B: sì (mossa Acknowledge)
A: vediamo il bambino (TR_Begin)
Nell’esempio 4 il parlante B vuole chiudere la transaction, ma A, ignorandolo,
continua a controllare lo stesso topic “il paraurti”. Quindi, la chiusura effettiva della
transaction risulta la seconda mossa di B in quanto la prima è stata appunto ignorata
dall’interlocutore. Di conseguenza, solo ora si ha una TR_Begin.
C) Open:
Tale etichetta identifica tutte quelle enunciazioni per mezzo delle quali si
producono aperture che servono per esaurire, continuare e procedere con il topic
presentato nella TR_Begin (v. A). Di conseguenza essa apre un game a differenza
della TR_Begin che apre una transaction. Tale etichetta non deve essere confusa con
la TR_Begin che presenta un meronimo del topic (v. A [b]), in quanto con una mossa
Open si comincia ad esplorare un topic proposto in una TR_Begin introducendo vari
subtopic, ma non si propone né si esaurisce nessun topic precedente. Invece, per
mezzo di una TR_Begin avente un topic meronimo si vuole evidenziare proprio la
gestione del topic e, se vogliamo, un nuovo argomento importante su cui puntare
l’attenzione.
1. es. Open:
A: guardiamo l’uomo (TR_Begin)
B: sì (chiusura) ce l’ha l’orecchio? (Open)
21
ATTENZIONE:
Di norma, si è detto, la Open prevede una TR_Begin precedente. Questo non
avviene nei casi in cui ci si trova un parlante intende chiudere la transaction in corso
e l’altro, invece la riapre per mezzo di una mossa Interruption che sarà seguita da una
mossa Open.
Es:
A: è una differenza a posto (TR_Closure)
B: aspetta non è attaccato a me (Interruption)
A:allora come ce l’hai? (Open)
Nell’esempio sopra esposto, il parlante A intende chiaramente chiudere la
transaction, ma B lo ostacola interrompendolo. Il parlante A, dunque continua la
transaction che prima intendeva chiudere.
D) End:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si producono
chiusure di games, sempre inerenti alla gestione dello stesso topic, senza però
esaurirlo. Tali chiusure sono necessarie in quanto rappresentano ulteriori passi avanti
nel procedere del task.
1. Es. End:
A: le palle sono due ?(Open)
B: sì (End)
A: stanno vicino al bambino?(Open)
B: sì poco distante (End)
E) Shift_Begin:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si apre una
transaction extra task, presentando di conseguenza sempre una componente di
22
allineamento del discorso, all’interno del turno dialogico change_on (v.1.3.1). Tale
Shift_Begin può corrispondere all’intero turno [es.1] o a parte del turno [es.2].
1. Es: Shift_Begin che copre tutto il turno change_on:
A: il naso è lungo? (Open)
change_on B: ma piove? (Shift_Begin)
A: si e io non ho l’ombrello
2. Es: Shift_Begin che copre parte del turno change_on:
A: il bambino ha la maglietta a strisce. (Open)
change_on B: sì con dei disegni davanti. (End) Ma piove? (Shift_Begin)
NOTA BENE:
La mossa Shift_Begin identifica anche la prima enunciazione per mezzo della
quale si effettua un’apertura che segnala il ritorno al task o all’argomento precedente,
nel turno dialogico change_off (v.1.3.1). Anche in questo caso la Shift_Begin può
corrispondere all’intero turno [es.3] o a parte del turno [es.4].
3. Es. Shift_Begin che ritorna all’argomento:
A: la maglietta è a strisce?
change_on B: sì ma piove? (Shift_Begin)
A: si e io non ho l’ombrello
B: neanche io quindi?
A: vabbè ci bagneremo
change_off B: quante strisce ha la tua maglietta? (Shift_Begin che rientra nel task e
copre un intero turno)
4. Es: Shift_Begin che copre parte del turno change_off:
A: andiamo al cinema?(argomento extra task)
23
change_off B: perfetto c’è un bel film alle 20.(risposta extra task) Ora però torniamo
al bambino. (Shift_Begin)
F) Shift_Closure:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si chiude una
transaction extra task. Di norma essa precede una Shift_Begin [es.1] di ritorno al task
a meno che tra le due non si interponga una qualsiasi Mossa Autonoma [es.2].
1. Es. Shift_Closure canonica:
A: ieri sera ci siamo divertiti
B: vabbè lascia stare (Shift_Closure che chiude la conversazione extra
task)
change_off A: il bambino ha una maglietta a strisce (Shift_Begin che ritorna al task)
2. Es. Shift_Closure seguita da Mossa Autonoma
A: vabbè lascia stare (Shift_Closure)
B: e il (Unp)
change_off A:il bambino ha una maglietta a strisce (Shift_Begin)
NOTA BENE:
A differenza della mossa Shift_Begin (v. E) che coincide sempre con le note testuali
change_on e change_off, la mossa Shift_Closure non è speculare della marca
change_off in quanto le due coincidono se è lo stesso parlante a chiudere la
transaction extra task e a tornare al compito, (v.1, di seguito), ma esse non coincidono
se un parlante chiude ed è l’altro a ritornare al compito, (v.2, di seguito).
Esempio 1:
A: il bambino? (apertura di una transaction)
B: è triste
24
change_on:A: ti ricordi quando andavamo a scuola? (Shift_Begin)
B: sì, certo.
A: io ero contento perché tanto copiavo da te
B: sì
A:però è una soddisfazione per te, vero?
change_off B:: vabbè (Shift_Closure) torniamo al bambino (Shift_Begin)
A: ha una maglietta a strisce.
Esempio 2:
A: il bambino?
B: è triste.
change_on A:: ti ricordi quando andavamo a scuola? (Shift_Begin)
B: sì, certo.
A: io ero contento perché tanto copiavo da te
B: sì
A:però è una soddisfazione per te, vero?
B: vabbè lascia stare (Shift_Closure)
change_off A:: il bambino ha una maglietta a strisce (Shift_Begin)
B: a me no (chiusura di game)
A: allora è una differenza (TR_Closure)
NOTA BENE:
Dall’esempio 2 sopra esposto si può facilmente notare che una mossa Shift_Begin
che attiva una conversazione extra task prevede sempre una mossa Shift_Closure,
mentre la mossa Shift_Begin che ritorna al task sarà seguita da una TR_Closure. Di
conseguenza l’annotazione presenterà, SEMPRE, la seguente successione di mosse:
- Shift_Begin;
- Shift_Closure;
25
- Shift_Begin;.
- TR_Closure.
ATTENZIONE:
Le classi di Apertura e Chiusura presentano delle differenze riassumibili come
segue:
• la differenza nelle mosse di apertura tra TR_Begin ed Open, ed in quelle di
chiusura tra TR_Closure ed End sta nel cambio di topic. Altre differenze si
riscontrano nell’accompagnamento di mosse di 2°(v. 2.2) e 3° livello(v. 2.3).
• TR_Begin/Closure e Shift_Begin/Closure si differenziano per la dinamica che
analizzano: le prime dinamiche comunicative interne all’argomento, le seconde
quelle miniconversazioni attivate all’interno del task principale. Inoltre non
presentano differenze tra classi di 2°(v. 2.2) e 3° livello.
2.2 Secondo Livello
Le mosse di apertura e di chiusura sono analizzabili in macro-classi che realizzano
un contributo comunicativo dell’atto linguistico, differente e specifico per le due
tipologie. Tali contributi presentano ognuno una propria etichetta e costituiscono il
secondo livello di questo schema. Si possono, quindi, definire dei “Tipi” di Apertura
e di Chiusura.
2.2.1Tipi di Apertura (A-B-C)
Le mosse di apertura (TR_Begin, Open, Shift_Begin) prevedono marche quali:
A) Influencing (address-future action):
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si elicita un
contributo nell’AZIONE dell’interlocutore. In altre parole, con tale mossa, il parlante
vuole che l’interlocutore faccia qualcosa., richiedendolo in modo esplicito (ordine,
esortazione, etc.), ma anche in modo implicito (istruzione spiegazione, etc).
26
Si consideri che l’Azione che si elicita non è concreta, ma riguarda sempre un
avanzamento nel compito del task.
1. Es: Influencing esplicito:
A: guardiamo le onde sotto la papera , Giorda' ?(TR_Begin/Influencing)
Con questa dichiarazione il parlante vuole che l’interlocutore punti l’attenzione sul
topic proposto.
2. Es: Influencing implicito:
A: io ho una papera (TR_Begin/Influencing)
Con questa dichiarazione il parlante intende aprire una transaction e quindi si pone
in attesa di una risposta dell’interlocutore.
B) Question:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si elicita un
contributo COMUNICATIVO dell’interlocutore. In altre parole, con tale mossa, il
parlante vuole che l’interlocutore dica qualcosa.
Quest’ultima etichetta non deve, però, far pensare che si tratti necessariamente di
un enunciato interrogativo (cioè non è per forza una domanda), per cui essa non si
sovrappone perfettamente né ad una categoria del Damsl né ad una del Map Task, ma
comprende in sé categorie sia dell’uno che dell’altro schema.
1. Es. Question interrogativa:
A: senti , il bambino ce l’ha l'orecchio ? (Open/Question)
B: sì ce l’ha
2. Es. Question dichiarativa:
A: invece il piede l'altro piede ,cioè (Open/Question)
B: si vede solo il pollice
27
3. Es Question che verifica:
A:ok il paraurti è completo
B: è completo il tuo? (Open/Question)
4. Es: Question di allineamento:
A: guardiamo la nuvola (TR_Begin/Influencing)
B: allora, in alto a destra (Open/Question)
A: sì
NOTA BENE:
Nell’esempio 2 di Influencing (A) e 2 e 4 di Question (B) si tratta sempre di
enunciati dichiarativi, ma diversi dal punto di vista pragmatico. Tale differenza si può
evincere solo dall’analisi contestuale e risulterà più chiara nella spiegazione delle
mosse del terzo livello (v. 2.3).
In aggiunta le classi Shift_Begin e TR_Begin presentano un’ulteriore marca:
C) Null:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante non
richiede né che l’interlocutore faccia né che dica qualcosa, ma semplicemente
manifesta il bisogno esplicito, unico e chiaro di allineare il discorso con il partner,
attirando la sua attenzione su una nuova transaction, quindi su un nuovo topic. Si è
detto, infatti, che sia TR_Begin che Shift_Begin hanno sempre una componente di
allineamento che però si sovrappone ad altri tipi di funzioni (ad es. domande, ordini,
spiegazioni etc); la categoria Null marca quelle mosse che servono esclusivamente ad
allineare il discorso, senza nessun’altra funzione. (Per altri tipi di allineamento si
veda 2.3.2, H).
Il Null può essere:
• un semplice richiamo di attenzione; Es:
1. A: Dimmi una cosa (TR_Begin/Null)
28
• un’introduzione ex abrupto di un nuovo topic (di norma presentato attraverso
una struttura sintattica puramente nominale e un’intonazione neutra-assertiva);
Es:
2. A: allora la papera (TR_Begin/Null)
• una struttura complessa; Es:
3. A: a me no allora è una differenza questa!
B: senti e il cagnolino che si / c'è raffigurato nel nel videogioco là nella
televisione (TR_Begin/Null)
L’interpretazione di questa struttura, molto più complessa delle precedenti,
richiede un attento esame della struttura sintattica e dell’intonazione. La prima parte
“senti” è ovviamente un allineamento puro, mentre la seconda parte “e il cagnolino
che si / c'è raffigurato nel nel videogioco là nella televisione” (pronunciata senza
intonazione interrogativa) è un’enunciazione che ha la sola funzione di dirigere
l’attenzione dell’ascoltatore sul topic.
2.2.2 Mosse delle Chiusure (A-B)
Le mosse di chiusura (TR_Closure, End, Shift_Closure) prevedono marche quali:
A) Understanding:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si realizza un
contributo METACOMUNICATIVO segnalando la ricezione del messaggio.
1. Es: Understanding:
A: allora è una differenza.
B: è una differenza (End/Understanding)
29
2. Es: Understanding:
A: la nuvola è a destra e ha una forma tipo cuscino
B: aspetta non capisco (End/Understanding)
3. Es: Understanding:
A:la nuvola è
B:in alto a destra(End/Understanding)
A: sì (End/Understanding)
In tutti gli esempi sopra esposti, il parlante produce una mossa Understanding
principalmente per far comprendere all’interlocutore che ha capito o non ha capito
[es.2] il messaggio che gli è stato fornito.
A volte l’Understanding può essere anche semplicemente incentrata sul canale.
4. Es: Understanding su canale:
A: Quanti sono i segnetti?
B: Quattro
A: quattro uhm (End/Understanding) poi c’è una barca
In questo caso la mossa Understanding “quattro uhm” serve a segnalare
all’interlocutore semplicemente il fatto che il messaggio è arrivato.
B) Answer:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali si realizza un
contributo COMUNICATIVO. Tale contributo può essere dato spontaneamente dal
parlante, o può esser stato richiesto dall’interlocutore nella mossa precedente. Di
conseguenza, tale categoria realizza, con la Question, una simmetria solo concettuale
che può essere totale (nella coppia adiacente Question-Answer) o parziale (quando
l’Answer è data spontaneamente anche a seguito di un Influencing).
30
• Simmetria totale:
A: quale nuvola ?(Open/Question)
B: la nuvola quella di destra (End/Answer)
• Simmetria parziale:
A: vogliamo partire dalle finestre della casa? (Open/Influencing)
B: e vai con le finestre della casa (End/Answer)
1. Es di Answer che chiarifica
A: la nuvola è in alto?
B: sì in alto a destra(End/Answer)
2. Es di Answer che corregge la mossa precedente:
A: la maglia ha
B: quattro strisce
A: no tre a me(End/Answer)
Inoltre, bisogna aggiungere che le simmetrie mostrate dai due rami di apertura e
chiusura non hanno carattere di necessità in quanto rappresentano, in linea teorica, i
percorsi dei due interlocutori. Tali percorsi possono essere anche indipendenti (fino
ad un certo grado che non comprometta la comunicazione) in quanto le intenzioni
comunicative di parlante ed interlocutore non sono necessariamente coincidenti. Il
problema risultante è quello posto dall’implicatura conversazionale per cui Answer
non è per forza una risposta a ciò che viene detto, ma può essere anche una risposta a
ciò che viene inferito.
2.3 Terzo Livello
Ciascuna delle macro-classi (di Apertura e di Chiusura, sopra definite), cioè le
classi di 2° livello, è ulteriormente analizzabile in Mosse Terminali, le quali
31
realizzano una funzione comunicativa legata al tipo di compito e allo sviluppo micro-
testuale11 del dialogo. Bisogna tener presente che, in alcune circostanze, tali mosse
derivanti dagli schemi annotativi Map Task e Damsl sono state adattate al nostro
scopo applicativo, acquistando, quindi, una definizione autonoma rispetto allo statuto
originale.
2.3.1 Mosse Terminali di Influencing (A-B-C)
Di seguito saranno spiegate le mosse Terminali appartenenti alla macroclasse
Influencing.
A) Action directive:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni con le quali il parlante dirige
esplicitamente l’ascoltatore il quale è invitato, portato a compiere una determinata
azione o a rifiutarsi esplicitamente. (Si ricorda che l’azione non è necessariamente
un’azione verbale [1], ma può anche essere un’azione centrata sul compito della
mappa[2]). Inoltre, l’invito, di cui sopra, può essere palesato attraverso un ordine
forte, o un’esortazione o un’istruzione (esplicitato dall’utilizzo dell’ imperativo [2]),
o, meno categorico e più debole, sostituendo all’imperativo di 2 pers. sing, una 1
pers. plurale in cui il parlante include, ovviamente, anche se stesso [3].
1. Es: Action directive:
A: dimmi quante
Questa enunciazione elicita un’azione verbale, cioè una risposta.
2. Es. Action directive forte:
A: vai alla statua (TR_Begin/Influencing/Action directive)
Questa enunciazione elicita un’azione incentrata sul compito della mappa.
11 Savy R. & Castagneto M., Funzioni comunicative e categorie d’analisi pragmatica: dal testo dialogico allo schema
XML e viceversa, 2006, in stampa.
32
3. Es.Action directive con inclusione del parlante:
A: allora vediamo il bambino (TR_Begin/Influencing/Action directive)
B) Explain:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
fornisce una o più informazioni inerenti alla vignetta. Queste informazioni
costituiscono mediamente delle descrizioni o delle enunciazioni semplici.
Ovviamente esse hanno come funzione, effetto secondario quello di spingere
l’interlocutore a verificare sul proprio task le informazioni ricevute, rendendo la
comunicazione altamente efficace. Dal punto di vista formale queste enunciazioni
sono frasi dichiarative e assertive e si presentano sostanzialmente come strutture
predicative.
1. Es. Explain:
A: Giordano io c'ho una barca sul sul mare (TR_Begin/Influencing/Explain)
C) Open option:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni che propongono un’apertura, un
argomento all’interlocutore, il quale non si sente obbligato, in nessun modo, ad
accettare. Si presentano con un profilo tonale interrogativo il quale le caratterizza,
distanziandole inderogabilmente dalla tag Action directive (v.A) che per struttura
sintattica potrebbe somigliarle, ma non sono delle vere domande perché
funzionalmente rappresentano pur sempre un’esortazione .
1. Es. Open option sintatticamente simile all’Action directive:
A: guardiamo le onde sotto la papera , Giorda' ?(TR_Begin/Influencing/Open
option)
B: ok sono quattro (End/Answer)
33
Questa enunciazione è simile all’Action directive per la sua forma di
imperativo esortativo.
2. Es Open option canonico:
A: vogliamo partire dalle finestre della casa? (TR_Begin/Influencing/Open
option)
Nell’esempio 2 il profilo tonale interrogativo della mossa non deve far pensare ad
una Question in quanto la sua funzione primaria non è chiedere una risposta , ma
invitare, esortare a far qualcosa.
2.3.2 Mosse terminali di Question (D-E-F-G-H)
Di seguito si riportano le mosse Terminali appartenenti alla macroclasse Question.
D) Check:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
chiede conferma di qualcosa che ritiene vera ma di cui non è totalmente sicuro. Ciò si
verifica in almeno 2 casi diversi:
a) il parlante vuole verificare un’informazione inferita dal contesto [es.1]o da poco
ottenuta, fornita dal partner[es.2] e lo fa attraverso una domanda diretta:
1. Es.check dovuto ad un’informazione dedotta dal contesto:
A: il bastone ha un manico particolare e diciamo è un
(Open/Influencin/Explain)
B: a forma di -Elle- ?(Open/Question/Check)
A: sì (End/Answer)
Il parlante B ha dedotto dal contesto che A cercava di spiegargli la forma del
bastone, ma ovviamente non è sicuro cnè della sua inferenza né della forma
stessa del manico del bastone .
34
2. Es.Check dovuto ad un’informazione appena ricevuta:
A: il bambino ce l’ha le orecchie ? (Open/Question)
B: le orecchie ? sì ce l’ha. (Open/Question/Check)
In questo secondo esempio, il parlante B semplicemente non è sicuro di aver
sentito bene la mossa precedente e ne chiede conferma.
b) il parlante chiede conferma di una supposizione attraverso una ‘domanda coda’ di
tipo “vero?”, “giusto?” [es3] o attraverso un’intonazione interlocutoria, che svolge
la stessa funzione, accompagnata da segnali discorsivi di conferma tipo “quindi”,
“allora”, “dunque” [es: 4]
3. Es. Check con domanda coda:
A: a te c’è la striscia, vero? (Open/Question/Check)
4. Es. Check affermativo-interlocutorio con segnali discorsivi:
A: scende e va quasi dietro al cane (Open/Influencing/Explain)
B: quindi di novanta gradi circa (Open/Question/Check)
E) Info request:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
richiede delle informazioni. Queste richieste possono essere formulate in vari modi:
1. domande generiche inerenti al compito che si sta svolgendo con un topic
specifico:
A: l’antenna? (TR_Begin/Question/Info request)
B: è corta e ha due palline sopra (End/Answer)
Nell’esempio 1 la mossa del parlante A potrebbe essere confusa con un Check
(v.es 2-D), ma la differenza è che mentre il Check ha a che fare con il contesto e in
35
sostanza il parlante intende dire: “ho capito bene?”, con la mossa Info request, il
parlante, in questo caso, intende dire: “che mi dici dell’antenna?”.
2. domande generiche senza focus su un topic ma rivolte all’interlocutore:
A: e allora? poi che altro? (TR_Begin/Question/ Info request)
3. formulazione di “Or Question”, domande in cui il parlante propone due o più
alternative.
A: il bambino ride o piange? Cioè o è triste? (TR_Begin/Question/Info
request)
F) Query Y/N:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni interrogative che prevedono una
risposta “sì/no”. Tali domande sono poste per ottenere informazioni senza le quali
non si può procedere nel compito.
1. Es. Query y/n:
A: hai la barca? (Open/Question/Query Y/N)
G) Query W:
Tale etichetta identifica le domande introdotte da un pronome interrogativo. Tali
domande (domande k) richiedono informazioni senza le quali non si può proseguire.
1. Es.Query W:
A: sì sì , il naso come ce l'ha ? (Open/Question/Query W)
B: appuntito (End/Answer)
36
Inoltre la classe Open presenta nella macroclasse di 2° livello di tipo Question
un’ulteriore Mossa Terminale:
H) Align:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante vuole
verificare l’attenzione e la disponibilità dell’interlocutore per poter poi continuare
nello svolgimento del compito. Essa può esplicitamente verificare l’attenzione
dell’altro rivolgendosi a lui[es.1], oppure può presentare un argomento su cui
allinearsi[es.2]. Inoltre, tale tag non si riscontra nella TR_Begin e nella Shift_Begin in
cui è dato per dèfault, perché ,si è detto, esse presentano sempre una componente di
allineamento, e quando presentano solo l’allineamento hanno la marca Null.
1. Es. Align rivolto all’interlocutore:
A: ci sei? (Open/Question/Align)
B: sì vai (End/Answer)
2. Es. Align su argomento:
A: che cosa intendo(End/Answer) la seconda chiazza quella che sta su'
destra(Open/Question/Align
2.3.3 Mosse Terminali di Understanding (A, B, C, D, E, F)
Di seguito le mosse di tipo Understanding che valgono per tutte le Chiusure
(TR_Closure, Shift_Closure ed End).
A) Acknowledge:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni, anche minime, per mezzo delle quali
il parlante segnala che la ricezione del messaggio è positiva, in sostanza che ha capito
[1]. Si riscontrano sostanzialmente dopo mosse a contenuto dichiarativo (es: Explain,
37
Align, Clarify, Continue, Repeat_rephrase…). Molto spesso si riscontra anche dopo
una mossa Over (v.D) di fine transaction, rappresentando una sorta di coda [2].
1. Es. Acknowledge nel game a seguito di Explain:
A: il televisore è acceso e (Open/Influencing/Explain)
B: sì (End/Understanding/Acknowledge)
A: e c’è una donna che ride (Open/Influencing/Explain)
B: sì (End/Understanding/Acknowledge)
2. Acknowledge nel game dopo mosse quali Continue e Clarify:
A: è un poco incurvato (Open/Influencing/Explain)
B: verso sinistra (End/Understanding/Continue) dalla parte di sinistra
(End/Answer/Clarify)
A sì sì (End/Understanding/Acknowledge)
3. Es. Acknowledge dopo una chiusura di transaction:
A: questa è una differenza (TR_Closure)
B: okay (End/Understanding/Acknowledge)
La mossa serve a segnalare, in sostanza, l’accordo dell’interlocutore. Dunque il suo
contenuto semantico non deve avere necessariamente forma di risposta positiva:
anche un “no” dato in seguito ad affermazione negativa può voler dire “è così”, “sono
d’accordo”, “giusto”.
4. Es. Acknowledge in forma negativa
A: che però non sta su questa facciata frontale (End/Answer/Clarify)
B: no no no (End/Understanding/Acknowledge)
38
Infine, l’accordo può essere anche formulato attraverso la ripetizione ecoica
dell’enunciato prodotto dall’interlocutore
5. Es. Acknowledge ecoico
A: e ci sono due camini (Open/Influencing/Explain)
B: due camini bravissimo (End/Understanding/Acknowledge)
B) Continue:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni che, innestandosi su mosse sia lunghe
che brevi, riescono a completare l’enunciato precedente. Essa è seguita, di solito,
dalla mossa Acknowledge (v.A) se essa è stata accetta o da una mossa Correct
(v.2.3.4: P) se rifiutata, cioè viene corretta.
1. Es Continue accettato:
A: uno è più (Open/Influencing/Explain)
B: più lungo (End/Understanding/Continue)
A: sì (End/Understanding/Acknowledge)
2. Es Continue corretto:
A: c’è un bambino che(Open/Influencing/Explain)
B: ride (End/Understanding/Continue)
A: piange (End/Understanding/Correct)
C) Fatic:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
mantiene il canale comunicativo aperto, attraverso enunciazioni (di solito minime)
che non hanno contenuto semantico pieno né comunicativo, ma svolgono l’unica
funzione di riempitivo. Spesso, si pone come eco della mossa Acknowledge (v.A) [1],
o della mossa Reply Y [2].
39
1. Es.Fatic eco di un Acknowledge:
A: sotto la papera ci sono tre onde
B: sì (End/Understanding/Acknowledge)
A: uhm sì (End/Understanding/Fatic) <sp> poi delle lineette
2. Es Fatic come eco della mossa Reply Y:
A: Ci sono quattro segnetti? (Open/Question/Query Y)
B: sì (End/Answer/Reply Y)
A: ecco (End/Understanding/Fatic) poi c’è una barca
Spesso, corrisponde a turni interamente realizzati con pause piene [3]:
3. Es:
A: sotto ci sono delle lineette? (Open/Question/Query Y)
B: sì (End/Answer)
A uhm <lp> eh (End/Understanding/Fatic)
B: quante sono a te?(Open/Question/Query W)
D) Over:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
segnala la chiusura totale del flusso informativo inerente a quel tipo di topic. Di
norma si trova alla fine di una transaction, quindi prevalentemente associata ad una
TR_Closure [es.1], ed è caratterizzata da un tono molto discendente, da parole chiave
e pause lunghe.
1. Es.Over di fine transaction:
A: no, per me è verso sinistra (End/Answer))
B: e allora è una differenza questa (TR_Closure/Understanding/Over)
A: poi vediamo un pò (Ready)
40
Tuttavia tale mossa Over può essere ostacolata dall’interlocutore che non accetta la
chiusura, per esempio con una mossa Interruption (V.2.1.1-C) che riapre la
transaction appena chiusa. In questi casi (rari) alla TR_Closure non segue una
TR_Begin, ma una Open perché viene aperto un game nella transaction riaperta [2].
2. Es Over seguita da Open:
A: ok basta (TR_Closure/Understanding/Over)
B: aspetta non è attaccato a me (Interruption)
A: allora come ce l’hai? (Open/Question/Query W)
La differenza tra una TR_Closure/Over e una End/Over sta nell’esaurimento o
meno del topic di transaction. In altre parole, di norma si produce una mossa Over
per indicare l’esaurirsi del topic, cioè che l’argomento che è stato gestito fino a quel
punto si può considerare concluso. In alcuni casi più rari si possono produrre mosse
di chiusura di game con Over senza che sia esplicitamente chiuso, abbandonato o
esaurito un topic. Tali mosse di chiusura di game, dunque, prevedono delle
continuazioni sullo stesso topic[3].
3. Es.End/Over:
A: la punta della bandierina è verso destra (Open/Influencing/Explain/
B: no per me è verso sinistra(End/Answer)
A: e allora è una differenza questa penso (End/Understandin/Over)
E) Repeat rephrase:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni che segnalano la positiva ricezione del
messaggio per mezzo di una riformulazione totale o parziale dell’enunciato prodotto
dall’altro (cioè di fatto è una vera e propria ripetizione). Spesso svolge una funzione
di supporto sia nei confronti della mossa Acknowledge (v.A), sia nei confronti di una
mossa Reply Y (v.2.3.4: B).
41
1. Repeat rephrase assoluto:
A: il collare è uno solo (Open/Influencing/Explain)
B: sì (End/Understanding/Acknowledge) uno solo (End/Understanding/
Repeat_rephrase)
E’ necessario aggiungere però che quando questa ripetizione svolge da sola
l’effettiva funzione di risposta all’antecedente si preferisce applicare una mossa
“Reply”, conservando, in tal modo, intatta la primaria funzione comunicativa della
mossa. La stessa cosa vale nel caso in cui la ripetizione testuale svolga la funzione di
Acknowledge.
2. Ripetizione con funzione di risposta:
A: quanti sono due i segnetti? (Open/Question/Query W)
B: due segnetti (questa mossa formalmente è un Repeat rephrase ma
funzionalmente è una risposta dunque essa dovrà essere etichetta come
risposta) (End/Answer/Reply Y)
3. Ripetizione con funzione di accordo:
A: due camini (Open/Influencing/Explain)
B: due camini (End/Understanding/Acknowledge)
Le mosse fin qui esposte corrispondono a tutte le chiusure, ma la mossa di
primo livello END prevede, inoltre, in Understanding, la Mossa Terminale Not
Ready, perché essa implica una continuazione del game. Di conseguenza, tale
mossa non potrebbe rientrare nelle Mosse Terminali di TR_Closure e
Shift_Closure in cui si prevede una chiusura della transaction in corso con
l’inizio inevitabile di una nuova transaction.
42
F) Not Ready:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
segnala di aver bisogno di un po’ di tempo prima di continuare perché non è ancora
pronto. Tale mossa non deve essere confusa con la mossa Interruption (v.2.1.1: C)
perché mentre con Interruption il parlante blocca l’interlocutore, con una mossa Not
Ready egli fa capire che non è pronto e ha bisogno di chiarimenti per poter
continuare.
1. Es Not Ready:
A: a me sono tre lineette (End/Answer) che hanno (Unp)
B: aspetta tre lineette (End/Understanding/Not ready)
2.3.4 Mosse Terminali di Answer
Di seguito, si riportano le mosse terminali di tipo Answer comuni a tutte e tre le
categorie di chiusura (TR_Closure, Shift_Closure e End):
G) Clarify:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
rafforza la risposta elicitata aggiungendo a quest’ultima un contenuto informativo
che, però, non è così sostanziale da poter costituire una mossa Explain (v.2.3.1: B),
ma fornisce alcune informazioni aggiuntive [es.1]. A volte, può succedere che i
parlanti continuano a chiarire informazioni per cui si hanno molte mosse Clarify in
successione, e di conseguenza, molte chiusure [es.2].
1. Es.Clarify:
A: allora, c'è la linea grossa quindi in tutto son tre (Open/Influencing/Explain)
B: sì (End/Answer) le linee a destra della palla (End/Answer/Clarify)
43
2. Es. Clarify in successione:
A: il sasso è
B: è un po' (Unp) verso sinistra (End/Understanding/Continue) cioè dalla
parte di sinistra , dalla parte sinistra (End/Answer/Clarify)
A: sì sì(End/Understanding) guardandolo la parte la parte sinistra è pu+ un
po+ un poco incurvata (End/Answer/Clarify)
Rientrano sotto questa etichetta anche aggiunte a scarso contenuto informativo del
tipo “anche a me”, “anche per me”, “anch’io”, quando seguono degli Acknowledge
semplicemente rafforzandoli:
3. Es. Clarify di rafforzamento:
A: il mio c’ha una bandierina a destra (Open/Influencing/Explain)
B: sì (End/Understanding/Acknowledge) anche a me (End/Answer/Clarify)
Infine, il Clarify può presentarsi (sebbene più raramente) anche non successivo ad
altra mossa, ma direttamente in risposta a chiarificare l’enunciato dell’interlocutore:
4. Es. Clarify in risposta
A: la mia ha subito a sinistra dei segnetti (Open/Influencing/Explain)
B: quattro (End/Answer/Clarify)
H) Reply Y:
Tale etichetta identifica le risposte elicitate che indicano “sì”. Si trova quindi
prevalentemente in corrispondenza delle mosse Query Y/N [1], Check e Align, ad
ogni modo interrogative.
1. Es Reply Y preceduto da Query Y/N:
A: la papera la pupilla ce l'ha verso giù ? (Open/question/Query Y/N)
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B: sì (End/Answer/Reply Y)
2. Es. Reply Y preceduto da Check:
A: quindi sono tre? (Open/question/Check)
B: sì (End/Answer/Reply Y)
3. Es. Reply Y preceduto da Align:
A: ci sei? (TR_Begin/influencing/Align)
B: sì (End/Answer/Reply Y)
Tuttavia essa si può trovare anche in corrispondenza della mossa Open option
(v.2.3.1: C), in quanto, data la non simmetria tra le macroclassi di 2° livello, una
mossa Answer (v.2.2.2:B) può essere data spontaneamente anche a seguito di un
Influencing (v.2.2.1: A), [4].
4. Es Reply Y preceduto da Open option:
A: vediamo le finestre della casa? (TR_Begin/Influencing/Open option)
B: sì (End/Answer/Reply Y) sono tante (End/Answer/Clarify)
Talvolta la mossa Reply Y si accompagna alla mossa anche dalla compresenza di
un’altra mossa End quale Acknowledge (v.2.3.3: A), [5]:
5. Es: Reply/Acknowledge:
A: c’è un uovo sulla sabbia? (Open/Question/Query Y)
B: sì (End/Answer/Reply Y) uhm okay sì ( End/Understanding/Acknowledge)
Come per l’Acknowledge (v.2.3.3: A), non è necessario che la forma della risposta
sia positiva, è sufficiente che lo sia la sua funzione. Dunque in caso di domanda posta
in forma negativa anche un “no” può valere da Reply_Y.
45
6. Es. Reply_Y in forma negativa
A: non c’è una scritta vero? (Open/Question/Check)
B: no (End/Answer/Reply Y)
I) Reply N:
Tale etichetta identifica quelle risposte elicitate che indicano una risposta negativa,
di fatto“no”. Come la precedente, anche la mossa Reply N si trova prevalentemente in
corrispondenza delle mosse Query Y/N [1].
1. Es Reply N preceduto da Query Y/N:
A: la papera la pupilla ce l'ha verso giù ? (Open/question/Query Y/N)
B: no (End/Answer/Reply N)
Ancora una volta non è la forma negativa a determinare la funzione della Reply_N:
dunque un “no” in corrispondenza di domanda in forma negativa avrà valore di
Reply_Y (cfr. sopra 2.3.4: H).
Infine, nel caso in cui il “no” segua una mossa Explain (v.2.3.1: B) per contrastarla,
la sua funzione sarà piuttosto quella di Object (cfr. oltre 2.3.4: O) che quella di
Reply_N.
L) Reply W:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
produce una risposta elicitata da una precedente mossa Query W (v.2.3.2: G).
1. Es Reply W:
A: come è il naso del signore? (Open/Question/Query W)
B: appuntito e lungo (End/Answer/Reply W)
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M) Reply:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
produce una risposta elicitata che non rientra nelle altre mosse di risposta. Di solito si
riscontra in corrispondenza di una mossa Info request (v.2.3.2: E).
1. Es Reply:
A: il bambino ride o piange ? cioè o è triste ? (Open/Question/Info request)
B: triste (End/Answer/Reply)
2.
A: la papera? (Open/Question/Info request)
B: ha il becco lungo (End/Answer/Reply)
3.
A: e poi? (Open/Question/Info request)
B: ha gli occhi (End/Answer/Reply)
L’etichetta si può utilizzare anche per una mossa in risposta ad una Query_W o
Query_Y/N quando tale risposta viene riformulata e non corrisponde al tipo atteso:
4. Es. Reply in risposta a Query_Y/N
A: ride la papera? (Open/Question/Query_Y)
B: boh, non saprei dirti (End/Answer/Reply)
Tutte le Mosse Terminali finora elencate corrispondono a tutte le Chiusure,
ma la mossa di primo livello End prevede, inoltre, in Answer altre tre Mosse
Terminali: Hold, Object e Correct, che, come si vedrà di seguito, per la loro
funzione, non possono mai chiudere una transaction, ma continuano sempre un
game.
47
N) Hold:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante non
reagisce direttamente all’enunciato precedente che considera ambiguo (non chiaro)
ma frappone un intervento che in sostanza richiede chiarimenti. Tale mossa può
presentarsi sotto varie forme:
1. Es Hold interrogativo:
A: la chiusura c'ha una specie di manico ? (Open/Question/Query_Y/N)
B: quale chiusura ? (End/Answer/Hold)
2. Es. Hold interrogativo divertito:
A: il bambino è nel buco? (Open/Question/ Query_Y/N)
B: quale buco (laugh)? (End/Answer/Hold)
3. Es. Hold affermativo:
A: guarda la chiusura della papera (TR_Begin/Influencing/Action directive)
B: la chiusura della papera <aa>(End/Answer/Hold)
Nell’esempio 3, l’enunciazione prodotta dal parlante B non è una mossa Repeat
Rephrase in quanto essa presenta un’intonazione sospensiva interlocutoria.
4. Es. Hold esclamativo:
A: il buco ha un gancetto (TR_Begin/Influencing/Explain)
B: il ah! il buco! (End/Answer/Hold)
O) Object:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
effettua un’obiezione alla mossa precedente che vuole essere un’esortazione, in
qualche modo, a far qualcosa o semplicemente a rivedere qualcosa. Questa obiezione
può essere rivolta sia al topic [es.1], cioè non si accetta il topic proposto
48
dall’interlocutore, ma può essere anche inerente alla descrizione di elementi della
vignetta [es.2].
1. Es.Object al topic:
A: vai al bambino (TR_Begin/Influencing/Action directive)
B: no vediamo il televisore (End/Answer/Object)
L’esempio 1 differisce dagli esempi di turno skipped in quanto qui l’obiezione è
palesata dall’enunciazione “no”.
2. Es. Object alla descrizione:
A: ci sono quattro lineette (Open/Influencing/Explain)
B: no, a me sono tre (End/Answer/Object)
L’esempio 2 differisce dalla mossa Reply N in quanto qui il parlante B non
“risponde” ad una domanda, ma contrasta un’affermazione operando un’obiezione
esplicita al fatto che ci siano quattro lineette.
Tuttavia, si tenga presente che l’obiezione non deve essere necessariamente
esplicita, ma può assumere una forma ‘coperta’ e svelata solo da segnali discorsivi
negativi (tipo “invece”):
3. Es. Object implicito
A: la mia ha la punta verso destra (Open/Influencing/Explain)
B: a me invece è a sinistra (End/Answer/Object)
P) Correct:
Tale etichetta identifica quelle enunciazioni per mezzo delle quali il parlante
corregge o la propria mossa oppure (più raramente) la mossa precedente del
compagno:
49
1. Es. Correct di autocorrezione
A: allora guardiamo le finestre (Open/Influencing/Action_directive)
A: no, il camino! (End/Answer/Correct)
2. Es. Correct sull’interlocutore
A: uno è più lungo (Open/Influencing/Explain)
B: più corto… (End/Answer/Correct)
La differenza con la mossa Object è essenzialmente nel fatto che in questo caso il
parlante B suppone che ci sia un errore e ‘corregge’ anzichè obiettare; chiaramente
l’interpretazione deve molto alla realizzazione intonativa (di tipo esclamativo o
eventualmente sospensivo).
In alcuni casi la mossa Correct può seguire una mossa Continue che viene
segnalata come scorretta:
3. Es Correct dopo Continue:
A: uno è (Open/Influencing/Explain)
B: più lungo (End/Understanding/Continue)
A: corto il primo (End/Answer/Correct)
3. COMMENTI SULLO SCHEMA
3.1 Origine delle Mosse
Si è più volte accennato al fatto che le mosse soprattutto terminali traggono
ispirazione dagli schemi annotativi Map Task originale e Map Task italiano nonché lo
schema annotativo Damsl. Di seguito si riporta la lista delle mosse derivanti dai
suddetti schemi e riutilizzate in questo nuovo progetto annotativo.
E’ necessario sottolineare che nonostante le mosse riportate si presentino con lo
stesso nome dell’originale, esse, in taluni casi, presentano leggere differenze
50
applicative, in quanto si è adottato, come inderogabile principio dell’intero schema,
l’effettiva funzione comunicativa di ciascun enunciato. Per soddisfare questa
esigenza, infatti, è stato anche necessario coniare nuove etichette per annotare quelle
mosse particolari che altrimenti sarebbero state costrette in etichette già esistenti, ma
non pertinenti ad esse.
Mosse del Map Task:
• Align;
• Check;
• Query y/n;
• Query w;
• Acknowledgement;
• Object;
• Reply y/n;
• Reply w;
• Clarify;
• Explain;
• Ready.
Mosse integrative:
• Continue;
• Fatic;
• Not Ready;
• Interrupt;
• Game comment.
Mosse del modello Damsl:
• Self-talk;
• Repeat-rephrase;
51
• Open option;
• Info-request;
• Action directive;
• Hold.
Mosse Coniate:
Primo livello:
• Extra;
• Shift_Begin;
• Shift_Closure.
Secondo livello:
• Null.
Terzo livello:
• Over;
• Reply.
3.2 Eredità degli schemi Map Task e Damsl.
Il nuovo schema di annotazione pragmatica eredita dallo schema HCRC Dialogue
Structure Coding Manual (Carletta J. et alii, 1996):
• la Tripartizione in Transaction/Games/Moves;
• la Ripartizione in Mosse di Inizio e Mosse di Risposta.
Per quanto riguarda la prima, tale tripartizione resta imlicita all’interno del nostro
schema, mentre la ripartizione in Inizio e Risposta è da intendersi solo dal punto di
vista concettuale in quanto nello schema si possono trovare anche Mosse che non
52
rientrano né nell’una né nell’altra categoria come ad esempio le Mosse Autonome, le
mosse Schift_Begin/Closure.
Per quanto riguarda lo schema Dialogue Act Markup in Several Layers12 (Damsl)
se ne è apprezzata e di conseguenza ereditata:
• la Multidimensionalità;
• l’Opzionalità delle Mosse.
La Multidimensionalità però dello schema Damsl si riferisce alla comunicazione
stessa mentre la multidimensionalità del nostro schema è inerente alla Gerarchia
delle mosse e alla loro suddivisione in “mosse e sotto mosse”.
12 “ http://www.cs.rochester.edu/research/cids/resources/damsl/RevisedManual/node2.html” per DAMSL.
53
3.3 Possibilità di trattamento in XML.
Gli esempi riportati in queste pagine sono da considerarsi puramente esercitativi
nel senso che essi sono stati esposti in una forma accessibile affinché risultassero
facilmente leggibili ed interpretabili. Tuttavia, è necessario ricordare che
l’annotazione tecnica può essere effettuata in XML dunque si presenterà in modo
formalmente diverso. In effetti le annotazioni linguistiche, che derivano da uno
schema come quello esposto sopra, devono essere elettronicamente leggibili se si
vuole garantire un accesso, automatico e flessibile, al materiale linguistico. Da tempo
si è imposto tra i formati di rappresentazione linguistica l’XML (eXtensible Mark-up
Language), un metalinguaggio13 studiato per il web, che descrive linguaggi di mark-
up, definendo le etichette e la struttura. Tale linguaggio si presta molto bene ad
annotazioni multilivello, in particolar modo al tagging di livelli dotati di una buona
‘struttura’ e rappresentabili per componenti e categorie ‘gerarchizzate14’. Inoltre, esso
permette e facilita lo scambio dei dati anche con altri programmi e patto che si
dichiari all’inizio il significato delle estensioni effettuate nel documento attraverso la
pubblicazione della DTD.
La DTD (Document Type Definition) è l’insieme delle regole di definizione dei
tags ed indica gli elementi e il loro ordine nel documento XML.
13 Esso può essere definito come “linguaggio che serve per descrivere linguaggi”.
14Savy R., Castagneto M., (2006), Funzioni comunicative e categorie d’analisi pragmatica: dal testo dialogico allo
schema Xml e viceversa, in stampa.
54
NOTA per i lettori.
Gli esempi riportati in queste pagine sono da considerarsi puramente esercitativi
nel senso che essi sono stati esposti in una forma accessibile affinché risultassero
chiaramente interpretabili. Tuttavia, è necessario ricordare che l’annotazione tecnica
sarà effettuata in XML dunque si presenterà in modo formalmente diverso (v.
documento “Pra.Ti.D-Specifiche per l’etichettatura XML”).
Osservando gli esempi si può notare che l’annotazione si costruisce e procede di
pari passo con la spiegazione delle mosse: cioè se spiegando le mosse di primo livello
gli esempi riportano l’annotazione parziale dell’elemento, nella spiegazione delle
mosse terminali, gli esempi vengono annotati con tutte e tre le marche pragmatiche
perché esse sono già state tutte presentate e definite.
Inoltre, bisogna sottolineare che i caratteri utilizzati non sono casuali, ma si vuol
distinguere con le note testuali dell’annotatore con il grassetto rosso dalle etichette
pragmatiche corsivo rosso.
NOTA per gli annotatori:
E’ necessario annotare qualsiasi produzione minima del parlante anche in presenza
di due o più produzioni che si susseguono in un turno ed hanno la stessa etichetta
pragmatica, qualora queste risultino importanti dal punto di vista funzionale, nel
senso che rispondono a due diverse mosse precedenti o parti di mosse precedenti.
Es.: di risposta a due precedenti mosse diverse:
1. A: allora Nicola cominciamo dalla nuvola (TR_Begin/Influencing/Action
directive)
in alto a sinistra (End/ Answer/Clarify)
B: sì (End/Understanding/Acknowledge) sì (End/Understanding/Acknowledge)
Nell’esempio 1, sopra esposto, il parlante B produce due risposte uguali aventi la
stessa funzione, ma anche lo stesso significante. Tuttavia esse corrispondono a due
55
produzioni precedenti diverse. In altre parole, il primo “Sì” è la risposta data
all’Action directive, mentre il secondo è la risposta data al Clarify.
Es.:
2. A: allora Nicola# ce l’hai la nuvola? (TR_Begin/Question/Query_Y/N)
B sì (End/Understanding/Acknowledge) sì (End /Answer/Reply_Y)
Nell’esempio 2 il parlante B produce due risposte uguali dal punto di vista del
significante ma diverse dal punto di vista funzionale in quanto il primo “Sì” è riferito
alla prima parte della mossa precedente (allora Nicola) e segnala la ricezione positiva
di quella parte del messaggio, mentre il secondo “Sì” risponde positivamente alla
query (ce l’hai la nuvola?).
Esistono tuttavia casi in cui il susseguirsi di produzioni nello stesso turno non è
indice di fatti sostanziali, per cui si annota quel segmento con un’unica mossa.
Es.
1. A: la papera ha delle macchie? (Open/Question/Query_y)
in alto a sinistra (End/Answer/clarify)
B: sì sì sì sì (End/Answer/Reply Y)
Nell’esempio 3, si può notare che nonostante A abbia prodotto due tipi di mosse
diverse, la risposta di B deve essere etichettata come un’unica mossa in quanto il “Sì”
di B, sebbene sia ripetuto per ben quattro volte, si riferisce solo alla Query.
Le decisioni su questi aspetti dell’annotazione possono essere prese solo dopo
attenta valutazione, per la quale è imprescindibile l’ascolto del materiale.
La stessa considerazione vale in senso più generale considerando l’importanza dei
fatti intonativi per la corretta individuazione delle funzioni.
56
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SITOGRAFIA
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