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, Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 5/13. Jahrgang • 27. Mai 2009 Mehr über unvergessliche Auftritte, humorvolle Probearbeiten und besondere Dirigenten lesen Sie ab Seite 4. Foto: Jürgen Aurich Anzeigen 0385/6470723 • www.autoassmann.de Ihr offizieller Umrüster auf Flüssig- und Erdgasantrieb Stimmgewaltiger Chor trifft seit 3 Jahrzehnten den Musikgeschmack des Publikums 30 Jahre Sangesfreude Noch bis zum 5. Juni ‘09 15 % * Rabatt Rabatte gelten auch für die Filiale Pampow und das Modehaus danelli in Schwerin. * gilt nicht für reduzierte Ware und Sonderangebote. Öffnungszeiten: Mo-Fr. 10.00-19.00 Uhr • Sa. 10.00-14.00 Uhr www.modehaus-mici.de

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,AmtsblattAmtsblattStralendorfer

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen,Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

Nr. 5/13. Jahrgang • 27. Mai 2009

Mehr über unvergessliche Auftritte, humorvolle Probearbeiten und besondere Dirigenten lesen Sie ab Seite 4. Foto: Jürgen Aurich

Anzeigen

0385/6470723•www.autoassmann.de

Ihr offizieller Umrüster aufFlüssig- und Erdgasantrieb

Stimmgewaltiger Chor trifft seit 3 Jahrzehnten denMusikgeschmack des Publikums

30 JahreSangesfreude

Noch bis zum 5. Juni ‘0915 %* RabattRabatte gelten auch für die Filiale Pampow

und das Modehaus danelli in Schwerin.* gilt nicht für reduzierte Ware und Sonderangebote.

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 10.00-19.00 Uhr • Sa. 10.00-14.00 Uhrwww.modehaus-mici.de

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2 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Aus den GemeindenJeder Mensch ist ein KünstlerArbeiten derAWO Beschäftigungswerkstatt imAmtsgebäudeAmt Stralendorf. Seit Monatsbe-ginn sind auf den Fluren des Amts-gebäudes künstlerische Werke vonTeilnehmern des Kreativbereichesder AWO Soziale Dienste gGmbHaus Schwerin zu sehen.Die Einrichtung bietet Arbeitsgele-genheiten mit Mehraufwandsent-schädigung an, die durch die ARGEgefördert werden. Die Teilnehmerdieser Arbeitsgelegenheit sindLangzeitarbeitslose und kommenaus unterschiedlichen sozialen Ver-hältnissen mit ebenso unterschiedli-chem Bildungsniveau.

Das Ziel im Kreativbereich ist es,das künstlerische Gestalten in ver-schiedenen Bereichen als Mittel derEntdeckung und Wertung der eige-nen Persönlichkeit anzuwenden.„Die Teilnehmer sollen die Chancebekommen, ihr Selbstwertgefühlwieder zu entdecken und zu verbes-sern und dabei ihre eigene Kreati-vität zu entwickeln.“, berichtetTeamleiterin Elfriede Borck demAmtsblatt.Damit soll den zumeist jungen Leu-ten eine weitere Möglichkeit eröff-net werden, am beruflichen undgesellschaftlichen Leben teilzuha-ben, denn während der verschiede-nen Erprobungstätigkeiten imkünstlerischen Bereich konnten dieTeilnehmer ihr Selbstbewusstsein,ihre Disziplin und Ausdauer stär-ken, um den Anforderungen destäglichen Lebens gerecht zu wer-den.In verschiedenen kreativen Berei-chen in der Lern- und Beschäfti-gungswerkstatt erhalten die Teil-nehmer einen Einblick in dieForm-, Raum-, und Farblehre sowiein die Gestaltungs-, Kunst-, undDekorationslehre.Obwohl die Teilnehmer diesbezüg-lich keine beruflichen Qualifikatio-nen in den handwerklichen Berei-chen haben, werden sie durchintensive und fachliche Anleitung

während der Maßnahmedauer da-mit vertraut gemacht.Im kunsthandwerklichen Bereichwurden die Teilnehmer an dieGestaltung dekorativer Elementeherangeführt.Verschiedene Materialien undTechniken wurden angewandt undverwendet, um Raumschmuck wiez. B. Bilder und Skulpturen anzu-fertigen.Die Teilnehmer konnten sich erpro-ben im malerischen Darstellen undGestalten ebenso im plastischenDarstellen und in der Formgestal-tung mit verschiedenen Materialienwie z. B. Ytongsteine.

Im Stralendorfer Amtsgebäudezu sehen sind die Blumenbilderund Landschaftsmotive nebeneinzelnen Skulpturen undWanddekorationen noch bisEnde Juni 2009.Interessierte Besucher habenwährend der Öffnungszeiten derAmtsverwaltung, dienstags unddonnerstags, die Möglichkeit,die Ausstellung zu besichtigen.

Text: Borck & ReinersFoto: Reiners

Walsmühlen. Kraft und Technikwar von den Männern aus Wals-mühlen gefordert, als es am 30. Mai2009 darum ging, den rund 10Meter hohen Maibaum zumAbzweig zum Schossiner Weg zutransportieren und fachmännischaufzurichten. An klugen Ratschlä-gen der zahlreichen Zuschauer fehl-te es selbstverständlich auch nicht.Nur die Hexen hielten sich in der

Phase noch im Hintergrund. Auchzur großen Freude der Bürgermei-sterin Janett Rieß alias Hexe Fritzihatten sich schon mehr Frauen alsim Vorjahr getraut, sich an diesemAbend zu verwandeln. Mit phanta-sievollen Kostümen und prächtigerLaune mischten sie sich unter diezahlreichen Besucher, die nicht nuraus den Ortsteilen von Dümmer,sondern auch aus den benachbarten

Gemeinden gekommen waren. DieFreiwillige Feuerwehr ließ einefeurige Gulaschsuppe auf dem offe-nen Feuer köcheln und natürlichkamen zahllose Bratwürstchen aufden Grill. Der Renner des Abendswar die magische Bowle, insbeson-dere der grünliche Schimmer ließauf allerlei zauberhafte Zutatenschließen. Zu später Stunde sahman die kleinen und großen Hexen

unter großem Hallo um das Feuerreiten und zu guter Letzt wurde dieHexenpuppe, die über dem Platzschwebte, der reinigenden Kraft derFlammen überantwortet. „Wennman mit so viel guter Laune denFrühling begrüßt, kann das Jahr nurgut werden.“, so die Bürgermeiste-rin resümierend und vorrausschau-end zugleich.

Text & Foto: Sabine Löwisch

Verhextes Vergnügen

Vom Winde verweht – vom Sturm getroffenWalsmühlen. Einstarker Wind zerleg-te diese alte Pappelzu Monatsbeginn inder Mittagszeit kurzvor Walsmühlen.Acht Kameradinnenund Kameraden vonden FreiwilligenFeuerwehren ausParum und Wals-mühlen rückten mitMotorsägen undschwerem Gerätaus, um das Ver-kehrshindernis zubeseitigen. DieStraße war für Stunden voll gesperrt. Zum Glück wurden weder Pas-santen noch Autofahrer verletzt, als der Baum quer über die schmaleLandstraße fiel.

Text & Foto: dabu.

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 3

Aus den Gemeinden

Stralendorf. Aus Anlass des 2.Stralendorfer Bücherfrühlings fan-den in der Stralendorfer Bibliothekim Mai in kurzem zeitlichenAbstand gleich mehrere unter-schiedliche Buchlesungen hinter-einander statt – einmal für dieSchüler der 5. Klassen, das andereMal für die Seniorengruppe Stra-lendorf. Der 1. StralendorferBücherfrühling hatte, wie sichsicher einige noch erinnern können,2008 in der Amtsscheune stattge-funden, wo der SchauspielerEckehard Hahn, der SVZ-Chefre-dakteur Thomas Schunck und dieAutorin Dagmar Buschhauer ausSchossin als Hauptakteure aufge-treten waren.Diesmal traf sich Bärbel Heymel inder Bibliothek am 5. und 6. Maivormittags mit den Schülern undSchülerinnen der 5. Klassen undderen Deutschlehrerin, Frau Scholl-meier. Die Leiterin der Bibliothekhatte zu diesem Anlass das Buch„Behalt das Leben lieb“ des Nieder-länders Jaap ter Haar (1922-1998)ausgewählt.Im Gespräch betonte Frau Heymel:„Es ist schade, dass doch schonviele Schüler in dieser Altersklassevor allem ‚Action’ wollen. Dabeisieht man bei meinen Lesungen,wie mitfühlend sie sind.“ Deshalbwählte sie zum Vorlesen geschicktbestimmte Passagen aus und gabden Kindern auch Gelegenheit, Fra-gen zu stellen wie z. B. zu Lepra-Erkrankungen, Hungersnot undKriegsverstümmelungen in derDritten Welt.

Viele Schüler vor allem der 1.-4.Klasse kommen gern in die Biblio-thek. Es herrscht ein sehr gutes Ver-trauensverhältnis zur „Schulbiblio-thekarin“, als die sie oft gesehenwird, während sie ja die Gemeinde-bibliothek von Stralendorf leitet,die allen Bürgern offen steht. Ein-leitend war Bärbel Heymel in kind-gerechter Form auf die Bücherver-brennung der Nazis am 10. Mai1933 in Berlin und vielen anderen

deutschen Städten eingegangen.Das ist auch der Grund, weshalb sieihren Bücherfrühling in den erstenMaiwochen angesiedelt hat.

Am 6. Mai warteten 26Senior(inn)en gespannt auf DagmarBuschhauer aus Schossin, dieangekündigt hatte, aus eigenenWerken zu lesen und auf Fragen derZuhörer zu antworten. Die Begeg-nung mit einer Dichterin undSchriftstellerin gehört nun wahrlichnicht zu den alltäglichen Begeben-heiten. Gleich mit ihrer erstenGeschichte „Kaufrausch“ traf dieAutorin den Geschmack ihrerZuhörer(innen). Ihr Vortrag wurdemehrmals durch verständnisvollesLachen unterbrochen. MehrerenDamen kamen bestimmte Situatio-nen seltsam bekannt vor: „WohligeSchauer rannten ihr über denRücken, als sie die vielen Sonder-angebote studierte. … Shoppen wardie schönste Sache der Welt.“Auch Buschhauers Kurzkrimi„Gefährliche Leidenschaft“ erfülltedie Erwartungen der Zuhörer. Dag-mar Buschhauer gab danach bereit-willig nähere Auskunft zum Schaf-fensprozess, der Ideenfindung undden notwendigen Auszeiten: „Dasist bei allen Geschichten total unter-schiedlich. Bei einigen geht es mirflott von der Hand, bei anderen tueich mich sehr schwer. Dann lasseich die Sache liegen. Aber urplötz-lich weiß ich, wie es weitergeht.“Im Laufe der Veranstaltung gab esein engagiertes Gespräch zumThema „Verantwortung der Elternfür ihre Kinder“, in dem die Autorinvon einer Lesung für Kinder berich-tete, wo die Frage eines kleinenJungen „Schreiben Sie auch Hor-ror?“ sie förmlich entsetzt hatte.Alle Anwesenden waren sich einigin dem Appell an die Eltern, ihrenkleinen Kindern möglichst regel-mäßig etwas vorzulesen oder ausdem Stegreif zu erzählen.

Text: Jürgen Aurich / HeymelFoto: Schollmeier

2. Bücherfrühling für Jung und Alt

Stralendorf. Vor zwei Wochenwurde bei Stralendorf ein Fuchs,der mit dem Staupevirus infiziertwar, aufgefunden. „Der Anfangs-verdacht der Tollwut bestätigte sichnicht.“, so Tierärztin Peggy Zar-pentin aus Pampow und erklärt:„Die Krankheit wird durch dasCanine Staupevirus (CDV) aus-gelöst und tritt bei allen hundeähn-lichen Tieren auf. Sie scheiden dasfür den Menschen ungefährlicheVirus mit allen Sekreten aus, dochdie Ansteckung kann auch überTröpfcheninfektion erfolgen.“ Vonder Erkrankung sind vor allemjunge, ungeimpfte Hunde imAlterszeitraum von acht bis sechsMonaten betroffen, jedoch könnensich auch ältere Hunde anstecken,die keinen regelmäßigen Impf-schutz haben. Das Virus wird überdie Maul- oder Nasenschleimhautaufgenommen. Die Inkubationszeitbeträgt ca. drei bis sechs Tage.Kennzeichnend für diese schwereErkrankung, die meist mit dem Todendet, sind hohes Fieber, Appetitlo-sigkeit und Abgeschlagenheit. Jenach befallenem Organsystem kön-nen Durchfall und Erbrechen oderAtemwegssymptome ebenso auf-treten, wie Bindehautentzündung,Hautveränderungen und Lunge-

nentzündung. Im weiteren Verlaufkann auch eine Schädigung desGehirns auftreten. „Die Staupe istunter den Füchsen in MecklenburgVorpommern ziemlich verbreitet.“,berichtet Peggy Zarpentin. „Ver-stärkt tritt sie in jedem Jahr bei denjungen Füchsen auf. Die einzigewirksameMethode, seinen Vierbei-ner gegen diesen Erreger zu schüt-zen, ist die konsequente Impfung.“

Text & Foto: dabu.

Staupevirus bei StralendorfInfektionsgefahr für Hunde jeden Alters

Wittenförden.Auch wenn die Kin-der der Kindertagesstätte „Zwer-genland“ noch nicht lesen können,umso lieber lassen sie sich vorle-sen, aus den Kinderbüchern, die inder Einrichtung vorhanden sind.Damit der Lesestoff nicht ausgeht,suchen die Mitarbeiterinnen desZwergenlandes nach neuem „Lese-futter“ für die Kinder. Wer hat fürunsere Buch- und Leseecke nochgut erhaltene Sach- und Bilder-bücher für Kinder von 0-7 Jahren?„Unsere Kinder lieben Bücher überalles und freuen sich schon jetzt aufneue Lektüre für ihren sprachlichen

Austausch.“, berichtet KerstinFunk, Leiterin der Einrichtung, diezugleich ihre Hoffnung zum Aus-druck bringt, dass möglichst vieleEinwohner nochmals einen Blick inihr heimisches Bücherregal werfenund vielleicht das ein oder andereKinderbuch der WittenfördenerKindertagesstätte schenken. BeiRückfragen melden Sie sich bittepersönlich in der Kita in der AltenDorfstraße 34 oder telefonischunter 0385-6470259.

Text: Funk & ReinersFoto: Kita

Bücherwürmer suchen Lesefutter

Begeisterte Bücher-würmchen: Lia,Sascha und Ida(alle 2 Jahre) beimGedankenaustausch

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4 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Auf dem Amtsberg: Auftritt beim Chorfest in Wittenburg zum Ende der 90erJahre

Stimmgewaltige Probe: Ingeborg Thomas leitet den Chor in den 80er Jahrenund begleitet die Sängerinnen mit ihrer Gitarre

30 Jahre SangesfreudeStimmgewaltiger Chor trifft seit

3 Jahrzehnten den Musikgeschmack des Publikums

zusammen mit den Jagdhornblä-sern aus Bahlenbüschen im Palastder Republik auf. Im 4. Stock hat-ten wir ein eigenes Programm. Inden Pausen mussten wir uns mitden anderen Chören an derFreitreppe aufstellen und solltenvierstimmige Lieder singen.Damit wollte man die Berliner soquasi zum Mitsingen auffordern.“,schmunzelt der sympathische Sän-ger.„Einmal hatten wir sogar vor Jah-ren einen japanischen Dirigenten“,erzählt Brigitte Koschnike, „erübte mit uns und neun weiterenChören den Gefangenenchor ein.Der Japaner stand auf einem extragroßen Podest, damit wir ihn auchalle sehen konnten.“ „Regelmäßigverbinden wir uns nun auch mitdem Wittenburger Chor.“, erklärtGünter Golling. „Eine Bläsergrup-pe ist ebenfalls dabei, weil einevolle Stunde Singen sehr anstren-gend ist. Außerdem ist es auch fürdie Zuhörer abwechslungsrei-cher.“

Den Zeitgeist treffen„Im letzten Jahr“, so der Sanges-bruder weiter, „veranstalteten wirzusammen mit den Jagdhornblä-sern in der Alten Forstscheune inDümmer ein Herbstsingen mitGrillen. Damit haben wir den Nervder Leute getroffen. Da die Reso-nanz so groß war, wollen wir dasnun zur Tradition werden lassen.

Das nächste Fest in diesem Herbstist schon in Planung.“ Regelmäßigsingt der Chor, der sich aus denMitgliedsbeiträgen finanziert,unentgeltlich auf Veranstaltungenaller Art: Mühlensingen in Witten-burg, Frühlings- Herbst- undWeihnachtssingen, Auftritte inPflegeheimen und Kirchen usw.Um das Zusammengehörigkeits-gefühl zu stärken, verbrachten diesangesfreudigen Chormitglieder2008 und 2009 ein Wochenendeim Schlosshotel Kaarz. Der Chorhat Nachwuchssorgen. „Es istwichtig, hier auf dem Lande Men-schen zu begeistern“, erzählt Bri-gitte Koschnike lebhaft, „wirhaben nicht den Anspruch, einProfichor zu werden. Bei uns zähltnur der Spaß an der Freude. Wirsind bemüht, das deutsche Liedgutzu bewahren, doch auch interna-tionale Lieder gehören zu unseremRepertoire. Im Prinzip nehmen wirjeden auf, der Spaß am Singen hat,und wir laden jeden zum Probesin-gen ein. Treffpunkt ist wöchent-lich dienstags in der Aula der Stra-lendorfer Schule, wo wir dieMöglichkeit haben, kostenlosüben zu können.“ „Ein großesDankeschön gebührt BärbelLübeck die unsere Kasse verwal-tet.“, so Günter Golling absch-ließend. „Sie ist sehr solide undzuverlässig.“

Text: dabu. Fotos: dabu & privat

Zeit für Erinnerungen: Günter Golling, Günter Steinhofer und BrigitteKoschnike blättern in ihren Fotosammlungen (v.l.n.r.)

Dümmer. Aus Anlass der 750Jahrfeier in Dümmer im Jahre1980 gründete Ingeborg Thomas,ehemalige Lehrerin an der Stralen-dorfer Schule, 1978 einen reinenFrauenchor, deren 15 Mitgliederallesamt aus Dümmer stammten.Kurze Zeit später wandelte er sichin einen gemischten Chor. FrauThomas leitete ihn bis 1995 undzog dann, der Liebe wegen, füreinige Jahre nach Frankreich. IhrNachfolger wurde von 1996 –1999 Günther Maschke, bis sie ab1999 bis 2006 wieder das Zepterder Chorleitung übernahm. Seit2006 leiten Eckhard Scheglmann,Basssänger vom StaatstheaterSchwerin, und seine Frau Sigridden Chor.„Sie ist ein reiner Glücksfall füruns“, so Günter Steinhofer, Bass-sänger und einer der drei Vorsit-zenden, „sie hat es drauf, mit denFrauenstimmen allein zu üben,während Herr Scheglmann mituns Männern musiziert.“

Allein unter 20 Frauen„Wir sind mittlerweile zehnmännliche Mitglieder, zeit-weilig waren wir nur zuzweit. Wenn ichdann mal allei-ne war“, erinnert er sichund lacht, „war es schon ganzschön anstrengend, gegen 20Frauen bei der Probe anzusingen.Heute sind wir solide mit Männer-stimmen besetzt und so könnenwir auch vierstimmige Sätze sin-gen.“, wirft Günter Golling, eben-falls Vorstandsmitglied, ein. Ersingt im Chor den Tenor und spieltaußerdem noch Geige und Trom-pete. Brigitte Koschnike ist dieeinzige Frau imVorstand. Die Alt-Sängerin erzählt: „Wir haben unsauch schon an die Messe Brewe

von Charles Geunot, der auch dieMusik zu der Oper ‚Romeo undJulia’ geschrieben hat, gewagt.Daran hätten wir vor zehn Jahrennoch gar nicht gedacht.“ Stolzschwingt in ihrer Stimme mit. Diejetzige Chorbesetzung besteht ausetwa 30 Männern und Frauen.Früher kamen die Sänger aussch-ließlich aus Dümmer. Das hat sichin den 80er Jahren geändert. Heutegeht der Chorbereich bis Witten-förden und Schwerin hinein. InStralendorf gab es zu der Zeitschon dieHubertusjag-den undeigens fürdieseVeran-stal-tung

hatten die Stralendorfer eineneigenen Chor gegründet, der nurbei diesem Fest aufgetreten ist.“Mit ihm vereinigten wir uns unterder Leitung von Herrn Böge, dervor allem zur Hubertusjagdsang.“, so Günter Steinhofer wei-ter.

Von einem Japaner dirigiertEr erinnert sich an die 1986 in Ber-lin stattfindenden Kulturtage desBezirkes Schwerin: „Wir wareneiner von fünf Chören und traten

Titelthema

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 5

Aus den Gemeinden

Stralendorf. In Stralendorf kamFamilie Bosselmann auf denGedanken, zur Verschönerungihres Heimatortes etwas beizutra-gen. Für die Umsetzung dieses Vor-habens wurde ein geeignetesObjekt ausgesucht. In die engereWahl kamen dabei ein alter Lager-schuppen, die Bushaltestelle nebender ehemaligen Post und das Agrar-hof-Gebäude an der Straße nachPampow. Nach erfolgten Abspra-chen und Abwägungen wurde danndas Letztere ausgewählt. Ein nichtunwichtiges Argument hierbei wardie Tatsache, dass es sich naheeines Ortseingangs und in dochexponierter Lage befindet. Besu-cher Stralendorfs hatten mit demalten und bislang unansehnlichenBau eher einen negativen Eindruckvom Ort.Für die Realisierung dieses Projek-tes suchte Frau Bosselmann die not-wendige Unterstützung. Die fandsie in der Elternvertretung ihrerSchulklasse 2a, wo sich besondersFrau Paper, Frau Hecht und HerrSteller engagierten. Weitere Hilfekam von einem freundlichen Nach-barn mit Trecker, Hänger undeinem Gerüst, in einer entgegen-kommenden Kooperation mit HerrnSteinhauer vom Agrarhof und in

Hilfe und finanziellem Beitrag sei-tens der Gemeinde.

Für die eigentliche Arbeit konnteFrau Bosselmann dann zwei Part-ner gewinnen: Ihre Schulklasse 2areinigte mit zahlreichem Einsatzdie Außenfassade des Gebäudesund hat dem Zufahrtstor einenneuen Farbanstrich verpasst. DerStralendorfer Schüler Steve Delzeitverschönerte den alten Bau maler-mäßig. Wer das Gebäude heutebetrachtet, der weiß, dass hier wirk-liche Künstler mit viel Liebe zumDetail am Werke waren. Aus meh-reren Entwürfen wurde der nun rea-lisierte ausgewählt und in Zusam-menarbeit mit zwei weiteren jungenund engagierten Künstlern ausSchwerin in mehrtägiger Arbeitumgesetzt.Äußerst beachtlich und wohlge-merkt: Unentgeltliche Arbeit fürdas Gemeinwohl!Der Agrarhof will nun in Kürzeeine noch nicht gestaltete Flächedieses Gebäudes ebenfalls in glei-cher Weise verschönern lassen.Wer Ähnliches vorhat – die Tele-fonnummer dieser Truppe ist aufihrem Kunstwerk selbst zu finden.

Text & Foto: Ralf Dombrowski & Reiners

Altes Gemäuer in neuem GewandKreative Fassadenmalerei am Ortseingang

Groß Rogahn. Seine ursprünglicheHerkunft aus dem Erzgebirge istHarald Voigt, der vor wenigenWochen 65 Jahre alt geworden war,noch immer anzuhören. Nach demStudium an der halleschen Martin-Luther-Universität wollte der jungeDiplom-Landwirt in den Norden indie Praxis. Und da er im Gegensatzzu Neubrandenburg, wo er alsSchüler im Kartoffeleinsatz gewe-sen war, Schwerin noch nicht kann-te, entschied er sich für einenArbeitsplatz in der Nähe der dama-ligen Bezirksstadt. Inzwischen istihm die schöne Gegend in und umKlein und Groß Rogahn mit Was-ser, Wald und sogar ein paar klei-nen Bergen längst zu seiner zweitenHeimat geworden, sagt Voigt. Undhier hat er gleich von Anfang anVerantwortung in der Gemeinde-vertretung übernommen – 1969noch mit einem Mandat der FDJ,später der Konsumgenossenschaftund von 1979 bis 2009 für dieCDU. In der Rückschau freut sichHarald Voigt darüber, was in diesenmehr als vier Jahrzehnten allesgeschaffen wurde. Wer heute durchKlein und Groß Rogahn fährt, derkann unschwer feststellen, dass sichdie Gemeinde zu einem grünenDorf mit ansehnlichen Häusern ent-wickelt hat. Besonders stolz ist derlangjährige Vorsitzende des Aus-schusses „Dorfentwicklung“ unddes Finanzausschusses auf zweiErgebnisse. Zum einen darauf, dassseine Gemeinde schuldenfrei istund auf die Bushaltestelle gleichgegenüber seinem Haus. Sie warnoch zu DDR-Zeiten mit Hilfe derLPG sowie der damaligen Dorfju-gend errichtet worden. Inzwischenist sie deren Kindern ein beliebterTreffpunkt. Ein bisschen schadefindet er nur, dass der sehnlichsterwartete Zuwendungsbescheid fürdie dringend notwendige Rekon-struktion des „Dörphus“ nicht mehrrechtzeitig vor seinem Abschiedaus der Kommunalpolitik einge-troffen ist. Und womöglich hat derMann aus dem Erzgebirge auch einbisschen dazu beigetragen, dass die

beiden Rogahns, denen man einenalten Gegensatz und manche Strei-tereien nachsagt, doch mehr undmehr zu einer Gemeinde zusam-menwachsen. Noch zu DDR-Zeitenhabe auf dem Stempel beispiels-weise gestanden: „Gemeinde KleinRogahn, Sitz Groß Rogahn“. Fürihn selber aber ist die Einheit längstvollzogen und er sagt von sich kurzund bündig: „Ich bin einRogahner.“ Und in diesem Sinnewird er auch über seine aktive Zeitals Gemeindevertreter hinaus allenBürgerinnen und Bürgern aus Kleinund Groß Rogahn als Ansprech-partner zur Verfügung stehen. DenVoigt, den kannst du anrufen, heißtes dort. Und einige der Kandidatenfür die aktuellen Kommunalwahlenam 7. Juni haben davon auch schonGebrauch gemacht, um sich zuerkundigen, worauf sie denn beson-ders achten müssten. Ihnen hat erans Herz gelegt, den Bürgerauftragernst zu nehmen und sich zu 100Prozent zu engagieren. Anderen-falls könne man es besser lassen.Bis zu seiner Augenverletzung2007 hatte er selbst nicht eine einzi-ge Sitzung der Gemeindevertretungversäumt – das hätten nicht einmaldie jeweiligen Bürgermeistergeschafft. Oberstes Ziel seinerArbeit war und ist das Wohl seinerzweiten Heimat in Mecklenburg.Entsprechend seiner pragmatischenLebensauffassung sucht er so langenach Lösungen, bis er eine gefun-den hat. Das gelte übrigens auch fürseine nunmehr ebenfalls 40-jährigeEhe, in der auch nicht jeden Tageitel Sonnenschein geherrscht habe.Zu Hause wird übrigens, da seineFrau ebenfalls aus dem Erzgebirgestammt, das heimatliche Brauch-tum gepflegt – einschließlich desunüberhörbaren Dialekts. Und sopassiert es den Voigts schon öftermal, dass jemand zu ihnen sagt:„Sprechen Sie doch bitte noch einbisschen weiter. Das klingt soschön.“ Und nicht zuletzt hat Har-ald Voigt auch ein paar Traditionenaus der alten Heimat in die neueverpflanzt. Dazu zählt das jährlicheMaifeuer, das zu DDR-Zeiten aller-dings Friedensfeuer genannt wurde.„Das ist ein schönes Fest, bei demsich die Menschen abseits der Hek-tik des Alltags gegenseitig gut ken-nen lernen können.“ Hintergrund istdie traditionelle Walpurgisnacht,die vielleicht auch für Mecklenburgeine gute Idee wäre. Nur Hexen, diehat er in Rogahn bisher noch nichtgetroffen.

Text & Foto: Jürgen Seidel

„Ich bin ein Rogahner.“Harald Voigt über vier Jahrzehnte in der Kommunalpolitik

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6 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Amtliche Bekanntmachungen

Fortsetzung auf Seite 7

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 7

Amtliche Bekanntmachungen

Fortsetzung auf Seite 8

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8 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Amtliche Bekanntmachungen

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 9

Amtliche Bekanntmachungen

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10 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Amtliche Bekanntmachungen

Fortsetzung auf Seite 11

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Amtliche Bekanntmachungen

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12 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Amtliche Bekanntmachungen

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 13

Aus den Gemeinden

Stralendorf. Vor Wochen fingalles ruhig und gelassen an. Eswurde geklärt, wer Wäscherestezum Zerschneiden mitbringt undwer weiße Wäschestücke zu Hausein seiner Waschmaschine rot odergrün färbt. Gleichzeitig wurde inErfahrung gebracht, wer seine Näh-maschine zur „Wimpelstunde“ zumSeniorentreff antransportiert oderwer lieber daheim nähen möchte.Außerdem wurden andere notwen-dige Sachen abgestimmt: Wer kauftdie Schnüre, die Klammern für denTacker? Wer stellt die Schablonenzur Verfügung, und natürlich auch,wer ist für Kaffee und Kuchenzuständig. Bärbel Hahn und Barba-ra Ikkes kümmerten sich engagiertum alles.

Die emsige Geschäftigkeit, die am13. Mai im Vorraum der Kegelbahnherrschte, verschlug unserem

Reporter fast den Atem. Überallsummten Nähmaschinen, sah mandie Scheren exakt zuschneiden,fädelten fleißige Hände die Wimpelauf Schnüre, wo sie von anderenfestgetackert wurden. An mehrerenStellen stapelten sich, fein nachFarben sortiert, fertigeWimpel. Dieersten langen Wimpelketten wur-den bereits zusammengelegt undspäter dem Bürgermeister überge-ben.

Fast jeder Mittwoch wird jetzt demWimpelketten-Nähen gewidmet,denn bunte Wimpel im Sommer-wind sollen die Gäste zumJubiläumsfest im kommendenMonat begrüßen.

Text & Foto:

Jürgen Aurich (dja)

Endspurt an der NähmaschineStralendorfer Nähkünstlerinnen bringen Farbe ins Dorf Stralendorf. Noch vor dem offizi-

ellen Beginn des 1. StralendorferBlütenfestes brachten rund 20 ein-heimische Seniorinnen 46 selbstge-backene Kuchen und Torten ins„Senioren-Café“ beim Obstbau.Für dieses lobenswerte Engage-ment bedankt sich Walter Strube,Chef des Obstbaubetriebes.

Bei den Kindern standen Quadfah-ren, Ponyreiten, Gigfahren undGesichtsbemalung in der Gunstganz oben. Gegen Mittag wurdenweitere Attraktionen im Freiendargeboten. Vor allem dasSchauschmieden sowie die Huf-pflege durch SchmiedemeisterSchrapers aus Wittenburg, aberauch der Auftritt des Shanty-Chors„Schaalseejunge“ aus dem SeedorfZarrentin sorgten für Kurzweil.Viele Gäste des Blütenfestesversuchten sich auch mehr oderweniger erfolgreich im Luftge-wehrschießen.

Regen Zuspruch fanden die Brat-würste und Schweinespieße sowieder von Bernd Lähning am Dreh-

grill zubereitete Keiler. Spannendwurde es gegen 15.30 Uhr, als dieGewinner der Tombola ermitteltwurden. Sie hatten die Anzahl derBlüten eines kleinen Kirschbaumesschätzen müssen. Allein 11 Gästebekamen Preise, darunter eine Gansund – als Hauptgewinn – einen 30-minütigen Rundflug über Stralen-dorf. Diesen Preis gewann untergroßem Jubel der Gäste GiselaWolf aus Stralendorf, da sie derwirklichen Anzahl der Blüten beimSchätzen am nächsten gekommenwar.

Walter Strube ließ es sich amSchluss des Festes nicht nehmen,den Seniorinnen persönlich mitBratwürsten, Schweinespießen,Erdbeerbowle und verschiedenenObstweinen für ihren mehrstündi-gen Einsatz zu danken. „Ich bin mitdem Ablauf unseres Blütenfesteszufrieden. Rund 500 Gäste besuch-ten uns am heutigen Tag hier imObstbau.“, so Walter Strube ab-schließend.

Text & Foto: Jürgen Aurich (dja)

Schaalseejungs sangen zum Blütenfest

Ein herzliches Dankeschönallen, die uns zu unserer

Diamantenen Hochzeitbeglückwünschten, beschenkten und mit uns feierten.

Unser besonderer Dank gilt unseren Kindern,Schwiegerkindern, Enkelkindern, den Verwandten,Freunden und Bekannten. Frau Bürgermeisterin

Gisela Buller, welche die Glückwünsche der GemeindeWarsow überbrachte, der Pastorin Frau Harder

für die Segenswünsche und derFreiwilligen Feuerwehr Warsow.

Irma und Hermann KruseWarsow, 29. April 2009

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14 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Aus den Gemeinden

Stralendorf. Trotz des sommerli-chen Wetters hatten es sich etwa 50Konzertbesucher nicht nehmen las-sen, am 26. April zur „Stunde derMusik“ in die Stralendorfer Dorf-kirche zu kommen. Gleich dreiChöre unterschiedlichster Art soll-ten sich musikalisch produzieren –der Posaunenchor der Versöh-nungsgemeinde Lankow unter derLeitung von Lisa Ballschmieter, derChorvereinigung Stralendorf /Dümmer unter der Leitung vonEckhard Scheglmann sowie der„Chor“ der Besucher.

Zum Auftakt zeigten die 5 Blech-bläser unter der energievollen Stab-führung von Frau Ballschmieter,welche Klangfülle und welche Vir-tuosität in ihnen steckte. Nach derBegrüßung durch Pastor MartinWielepp folgte ein Reigenbeschwingter Frühlingslieder, vor-getragen von der ChorvereinigungStralendorf. Danach wechseltensich die drei „Chöre“ im Wechselab. Für Heiterkeit sorgten dieWortevon Herrn Scheglmann, als er die

Konzertbesucher zum Mitsingenaufforderte und dabei sinngemäßbetonte: „Wir werden uns auf dieersten drei Strophen beschränken,ehe uns die Erinnerung an den Lied-text im Stich lässt.“

Der Posaunenchor brachte zurFreude der Zuhörer in dem gut ein-stündigen Konzert 11 sehr unter-schiedliche Musikstücke zu Gehör.Die Sängerinnen und Sänger ausStralendorf und Dümmer trugen 17mehrstimmige Weisen vor, wobeibei 3 Liedern die Besucher zumMitsingen aufgefordert wurden.Diese Neuerung entsprach demfrüher einmal ausgesprochenenWunsch nach Einbeziehung desPublikums. Alle Mitwirkenden hat-ten sich in zahlreichen Proben aufden Auftritt in Stralendorf gut vor-bereitet, wofür die Konzertbesu-cher ihnen am Ende auch reichlichBeifall spendeten. Die nächsteStunde der Musik findet dann imJuni im Rahmen der Jubiläumsfei-erlichkeiten von Stralendorf statt.

Text & Foto: Jürgen Aurich (dja)

Mit dem Publikum singenGlanzvolles Chorkonzert in der Dorfkirche lud zum Mitmachen ein

Zülow. Bereits in der Zülower Lin-denallee sah man am 25. April dieersten Fleißigen beim Bereinigender Straßengräben. Am Stellplatzvor dem Gemeindehaus wartete dienächste Gruppe auf die Einweisungdurch den Bürgermeister. „Eigent-lich ist eine Aufteilung in Gruppenkaum notwendig. Die meisten wis-sen aus den vergangenen Jahren,was zu tun ist. Auch genügendTechnik ist vor Ort, sodass wir unsgegen 11.00 Uhr bei einem kleinenImbiss stärken können.“, so Bür-germeister Volker Schulz in seinerBegrüßung. Immer wieder kamenneue Einsatzwillige dazu und teil-ten dem Bürgermeister mit, wo sieim Dorf gern Hand anlegen wür-

den. „Weitere Fotos kannst Du beider Brücke und der Feuerwehrschießen“, sagt Schulz, „und weiteroben ist auch noch eine andereGruppe zu Gange.“Einige Zülower haben bereits einenTag zuvor den Frühjahrsputz vor-gezogen.Der Bürgermeister zeigt sich amEnde des gemeinschaftlichen Kehr-aus sehr zufrieden. Insgesamthaben sich 51 Zülower Bürger amEinsatz für ein sauberes Dorfbildbeteiligt. Damit unterstrichen siezum wiederholten Male ihre Ver-bundenheit mit ihrem HeimatortZülow.

Text & Foto: Jürgen Aurich

Auf die Zülower ist VerlassBürgermeister erfreut über hohe Einsatzbereitschaft im Dorf

Das große Besenschwingen: Mit motivierenden Worten begrüßt Bürger-meister Volker Schulz die Teilnehmer am Morgen

Warsow: Am 16. Mai 2009 mach-ten sich acht Warsower Mädchenund Jungen auf nach Lübtheen zumWorkshop in der dortigen Mehr-zweckhalle, eingeladen von denHagenower Line Dancern des ASBOrtsverband Hagenow.Ein umfangreiches Programm war-tete auf die Teilnehmer. Neben denGastgebern traten noch die„Western Angels Schwerin“, die„Rock Step One Rastow“ und die„Deelen Stomper Gadebusch“ auf.Jede Gruppe begann mit einemShowteil und führte dann einenWorkshop durch. Eintanzen –Showtanz – Workshop und dasgleich vier Mal, das war ziemlichanstrengend. Hinzu kam, dass dieWarsower Mädchen und Jungen im

Gegensatz zu den anderen Teilneh-mern blutige Anfänger waren. LineDance ist eine Tanzform, bei derdie Tänzer als Einzelperson ingemischten Reihen aus Frauen undMännern vor- und nebeneinandertanzen. Die Tänze sind passend zuCountry- und Popsongs choreogra-fiert.Zeitweilig wurden die Line Dancerganz schön durcheinandergebrachtund es wurde klar, dass der Tanzmit seinen über 60 verschiedenenSchritten einiger Übung bedarf.Eine daraus gewonnene Idee ist es,künftig Tanztraining im Kinder-und Jugendtreff Warsow anzubie-ten.

Text & Foto: Angela Böttcher

Zwischen Western Angels und Deelen StomperWarsower Jugend versucht sich beim „Lübtheener Line Dance“

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 15

Feuer & Flamme

Stralendorf. Der diesjährige Aus-scheid der Freiwilligen Feuerweh-ren im Amt Stralendorf verlief fürdie Feuerwehren der GemeindeDümmer sehr erfolgreich. ImBereich der Jugendwehren ging dieFreiwillige Feuerwehr Wals-mühlen, in der auch Jugendlicheaus Parum ausgebildet werden, mitzwei Gruppen ins Rennen. Insge-samt waren sieben Mannschaftenam 9. Mai 2009 in Stralendorfgegeneinander angetreten. Sieabsolvierten den klassischenLöschangriff „Nass“ sowie denBundeswettkampf mit dem A-Teil„Offenes Gewässer“ und dem 400-m-Staffellauf. In der Gesamtwer-tung belegte die jüngere Gruppe(Walsmühlen II) den Platz 5 und dieGruppe der 10- bis 16-jährigen(Walsmühlen I) den ersten Platz.Die Jugendwehr aus Walsmühlenverteidigte somit ihren Titel undtritt auch in diesem Jahr wiederbeim diesjährigen Kreisausscheidin Dömitz an. Besonders gefeiertwurde aber der dritte Platz der jün-geren Gruppe beim Löschangriff„Nass“, in der die Kinder mit

Unterstützung des langjährigenMaschinisten Manfred Dechow denUmgang mit C-Rohren, Verteilernund Strahlrohren unter Beweisstellten. Bei den Erwachsenen wardie Freiwillige Feuerwehr Parumbesonderes erfolgreich. Sie belegtebeim Löschangriff „Nass“ den drit-ten und in der Gesamtwertung denzweiten Rang. Die Erwachsenenaus Walsmühlen gingen mit Platz 4in der Gesamtwertung vom Platz.Bürgermeisterin Janett Rieß warbegeistert von der Leistungsfähig-keit ihrer Wehren.Zufrieden mit den Ergebnissenzeigt sich auch AmtswehrführerManfred Pöhland. Sein Dank giltseinem Stellvertreter, KameradThomas Brandenburg, der für dieOrganisation des Amtsfeuerwehrta-ges 2009 verantwortlich zeichnet.Darüber hinaus richtet er seineDankesworte an die Gemeinde undan die FF Stralendorf, speziell anden Kameraden Ronald Zithier, fürdie sehr guten Bedingungen, wel-che die Durchführung des diesjähri-gen Amtsausscheides ermöglich-ten.

Jede Sekunde zählt!Dümmers Feuerwehrnachwuchs bei Amtsausscheid vorn

„Erfreulich an den Ergebnissen ist,dass es sich in den einzelnen Diszi-plinen um ein enges und ausgegli-chenes Leistungsniveau der Feuer-wehren des Amtes handelt. Daszeigt sich schon über Jahre hinweg.Besonders erfreut bin ich über diesehr gute Leistung der FF Rogahn,die mit einer jungen Truppe einenhervorragenden Löschangriff„Nass“ gefahren und damit in die-ser Disziplin einen 2. Platz errun-gen hat. Auch der 2. Platz in derGesamtwertung der FF Parum undder 3. Platz der FF Warsow spie-geln den guten Ausbildungstand

wieder.“, bekräftigt Manfred Pöh-land gegenüber dem Amtsblatt.Erfreulich für ihn auch der wieder-holte Gesamtsieg von Wittenför-dens Brandschützern, die einen sehrguten Löschangriff „Nass“ vonerstaunlichen 27,5 Sekunden abge-legt haben.Diese Leistung ist bemerkenswertund zeigt insbesondere eine überJahre konstante und effiziente Feu-erwehrarbeit der einzelnen Kame-raden in dieser Truppe.

Text: Sabine Löwisch & Martin ReinersFoto: Heinrich Jessel

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16 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Seidels SeiteFünf Fragen an …den scheidenden Stralendorfer Bürgermeister Peter Lenz

Schon gewusst? – Seidels Zitat des Monats

„Das Geheimnis des Erfolgs? Anders sein als dieanderen.“

Woody Allen (geboren 1935), US-amerikanischer Filmressiggeur,Autor, Schauspieler und Musiker.

„Ich wünsche meinem Nachfolger eine gute Gemeindevertretung.“Genau 2222 Tage wird PeterLenz, der gebürtige Schnei-demühler, am 15. Juli dieGeschicke der Gemeinde Stralen-dorf gelenkt haben. Jetzt will dergelernte Elektromaschinenbauer,Elektroingenieur, Diplomöko-nom und begeisterte Segler nichtwieder Bürgermeister werden –Ende einer Dienstzeit. Dochzuvor ein paar Fragen zu ebendieser Amtszeit und der Zeitdanach.

Bei den aktuellen Kommunalwah-len am 7. Juni treten Sie nicht wie-der als Stralendorfer Bürgermei-ster-Kandidat an. Warum?Ich war gute sechs Jahre oder sie-ben Dorffeste lang hier Bürgermei-ster, wenn man das diesjährigeJubiläumsfest dazurechnet. Ichdenke, dass jetzt neue und vielleichtetwas jüngere Leute diesen Postenübernehmen sollten. Ich bin inzwi-schen immerhin 671/2 Jahre alt.Außerdemwill ich nicht verschwei-gen, dass so ein Bürgermeister oftsehr viel Stress hat. Das ist wie einzweiter Job, der nach dem eigentli-chen Feierabend beginnt. Ich wün-sche mir etwas mehr Freizeit, auchmehr Zeit für mein Hobby, dasSegeln, sowie ein bisschen mehrRuhe und Privatheit. Dennoch,auch das soll hier unbedingt gesagtsein, war es eine schöne undanspruchsvolle Zeit.

Sie sind genau seit dem 12. Juni2003 im Amt. Wie fällt im Rück-blick Ihre Bilanz aus?Wie gesagt, es war eine schöne,aber arbeitsreiche Zeit. Es wäre ver-

messen, nur von meiner Person zureden, wenn es um Erfolge geht.Alle diese Erfolge sind nur im Kol-lektiv, in der Hauptsache mit derGemeindevertretung und den nach-geordneten Ausschüssen, machbar.

Was war Ihr schönster Tag alsBürgermeister?Der liegt noch gar nicht so langezurück, besonders gern denke ichan den Tag der offiziellen Wappen-übergabe. Das hat mir sehr vielFreude gemacht und, wer genauhingesehen hat, der konnte viel-leicht sogar ein paar Tränen in mei-nen Augen sehen – für die ich michnicht schäme. Auf jeden Fall sindwir Stralendorfer jetzt für alleZukunft gut gewappnet. Ich hatte jadem Innenminister, Herrn Caffier,gesagt, dass ich die Wappenüberga-be als ein wohlwollendes Zeichenim Zusammenhang mit der Selbst-ständigkeit des Dorfes sehe. Ichwünsche Stralendorf, dass es dauer-haft selbstständig bleibt.

Was war Ihre schwierigste Ent-scheidung oder größte Enttäu-schung als Bürgermeister?Es gab in den sechs Jahren beides.Zu den schwierigen Entscheidun-gen gehörte es, wenn in derGemeindevertretung gemeinsamvorbereitete Beschlussvorlagendoch nicht angenommen wurden.Aber es ist eben wirklich nicht soeinfach, 13 Leute unter einen Hutzu bekommen.Und es gab natürlich neben denschönen und erfreulichen Momen-ten auch enttäuschende Momente,so wie es im Leben meist Höhen

und Tiefen gibt. Auch das ist viel-leicht ein Grund dafür gewesen,dass ich nicht wieder als Bürger-meister kandidiere.

Was würden Sie IhremNachfolgermit auf den kommunalen Weggeben?Ich wünsche ihm für seine Funktionin erster Linie Glück und vielErfolg. Ich würde mich freuen,wenn er mit seinen Ausschüssenund mit der Gemeindevertretunggut zusammenarbeitet. Parteienge-rangel hat es in unserer Gemeinde-vertretung nie gegeben. Die Betreu-ung des Jugendclubs und derSenioren sollte ein wichtigerBestandteil der Arbeit der Gemein-devertreter sein.

Ich denke, dass es ein gutes Zeichenist, dass ich am 12.06.2003 dieErnennungsurkunde aus den Hän-den des nun sich zur Wahl stellen-den einzigen Bürgermeisterkandi-daten erhalten habe. Ich wünscheihm ein gutes Wahlergebnis, er hates verdient.

Apropos Gemeindevertretung. Ichwünsche dem neuen Bürgermeister,dass deren Mitglieder mit meinemNachfolger an einem Strang ziehen,denn ein Bürgermeister alleinkommt nicht sehr weit. Wenntatsächlich alle an einem Strang zie-hen, dann ist eben alles sehr vieleinfacher. Oder wie es der Seglersagt: „Ich wünsche ihm immerguten Wind und eine HandbreitWasser unterm Kiel“, um dieGeschicke des Dorfes zu lenkenund zu leiten!

Zusatzfrage: Was kommt nach derBürgermeisterzeit?Ich werde erst mal zwei MonateUrlaub machen. Da kommt dasSegeln zu seinem Recht. Und ichwürde gerne weiter im Festaus-schuss mitarbeiten. Und die Senio-ren, die übrigens eine beispielloseArbeit für die Gemeinde leisten,haben auch schon Ansprüche ange-meldet. Also: Es gibt viel zu tun –Leinen los!

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 17

Seidels Seite Aus den Gemeinden

Rund 1.600 Menschen wohnen inStralendorf. Es gibt sehr verschie-dene Gründe, sich hier zuhause zufühlen. Das Amtsblatt fragte nach –heute Keenon Lindsey, einen 17-jährigen Amerikaner aus Houston(Texas), der über das Parlamenta-rische Partnerschafts-Programm(PPP) des Deutschen Bundestagesnach Deutschland, Mecklenburgund eben nach Stralendorf gekom-men ist, wo er für neun Monate einzeitweiliges Zuhause gefunden hat.Natürlich sei es für ihn eine ziemli-che Überraschung gewesen, ausder viertgrößten Stadt der USA inein kleines, aber schönes mecklen-burgisches Dorf zu kommen – aberdennoch fühlt sich der Siebzehn-jährige hier sehr wohl. Das hatnicht zuletzt, sondern in erster Liniemit seiner Gastfamilie zu tun. Undda Franka Töpfer und Ronny Ollhofdie Schweriner Schnitzelstubengehören, war für gutes Essen jeder-zeit gesorgt, auch wenn er nach vierbis fünf Schnitzeln pro Woche jetztdennoch mal gern wieder etwasanderes essen möchte. Insgesamtsei es bei seinen Gasteltern wie inder eigenen ,family’ zugegangen.

Natürlich gebe es hier nicht ganz soviele Leute wie in seiner Heimat-stadt, aber es sei auch hier ganzschön, sagte Keenon, der währendseines Aufenthaltes allerdings auch

die deutschen Metropolen Berlin,Hamburg und Köln besucht hat.Gut gefallen hat ihm trotz derUnterschiede zwischen Texas undMecklenburg die hiesige Land-schaft. Interessiert habe ihn auchdie Landwirtschaft. Sehr gefallenhat ihm außerdem der kurze Wegzur Ostsee – ganz toll. „Ich liebeMecklenburg-Vorpommern.“, fügter hinzu. Und natürlich freut er sichschon auf die Rückkehr in die USA,wo er nach ziemlich langer Zeitseine Familie wiedertreffen und einPraktikum als Fotograf beginnenwill. Sein berufliches Ziel ist es,einmal als Fotojournalist bei derUS-Army zu arbeiten.

Stralendorf – Mein Zuhause:Ein Amerikaner in Mecklenburg

Dümmer. Zum zweiten Mal inFolge trafen sich am 8. Mai 200972 Vorschulkinder aus Kinderta-gesstätten des Stralendorfer Amts-bereiches zum sportlichen Kräfte-messen 2009 auf dem Festplatz inDümmer. Im Vorjahr rief die KitaHolthusen die trägerübergreifendeSportveranstaltung ins Leben. „Esist uns wichtig. den Sport für dieKinder noch interessanter zu gestal-ten und zugleich die unterschiedli-chen Bildungskonzepte der einzel-nen Einrichtungen darzustellen unddie gleichen Ziele zu vereinen.“,berichtet Holthusens Kita-ChefinHeidi Runow am Rande des Wett-kampfgeschehens.Geplant wurde dieses Sportfest inGemeinschaftsarbeit, so bereitetendie Warsower Erzieherinnen dieUrkunden vor und aus Holthusen

kamen die Medaillen für die Kin-der.Ein Sportlehrer aus Stralendorfsorgte bei den Kindern für die rich-tige Erwärmung, bevor die einzel-nen Wettkämpfe starteten. JederTeilnehmer hatte den Dreisprung,den Ballweitwurf sowie einenKurz- und Langstreckenlauf zuabsolvieren.Zur Mittagszeit endete das sportli-che Event mit einem Hindernisstaf-fellauf.Den Titel „Sportlichste Kita imAmtsbereich“ erhielt die PampowerEinrichtung, den Pokal im Staffel-lauf erhielten wiederholt die Kinderaus Dümmer. 2010 ist das „Zwer-genland“ in Wittenförden Austra-gungsort dieser Sportveranstaltung.

Text: ReinersFoto: Heinrich Jessel

Miteinander – GegeneinanderVorschulkinder trafen sich zum sportlichen Kräftemessen

Warsow. „Ab sofort stehen wirnicht mehr im Dunkeln.“, freut sichWarsows Wehrführer Herbert Bur-meister und fügt an: „Meine Kame-raden und ich können sich nun beibester Beleuchtung für den Einsatz-fall umziehen, jeder findet seineEinsatzkleidung sofort.“Die aktiven Kameraden lassen ihrGerätehaus seit Anfang März 2009in neuem Glanz erstrahlen.Angefangen hat es mit der Decken-erneuerung in der Fahrzeughalledes Feuerwehrgerätehauses imWarsower Schulweg. Gemeinsammit Christian Dahl werkelte Her-bert Burmeister oftmals bis spät indie Nacht hinein, um das Feuer-wehrgerätehaus pünktlich zur Frau-entagsfeier 2009 fertigzustellen.„Die Decke musste durch das neueTor, was wir uns im vergangenemSommer fachgerecht haben einbau-

Nie mehr im DunkelnWochenlanger Einsatz für eine bessere Beleuchtung

Tragende Rolle: Eike Kröpelin undWolfgang Schmill brachten Dämm-wolle ein und schraubten Gipskar-tonplatten an

Feuer & Flammeen lassen, erneuert werden.“,erzählt Warsows Wehrführergegenüber dem Amtsblatt.Somit konnte gleichzeitig die neueDecke mit Dämmung versehenwerden, um fortan Energiekosteneinzusparen, ganz im Sinne derGemeinde.Im Februar diesen Jahres ging es imVersammlungsraum weiter.Die komplette Elektrik wurdeerneuert, die Decke neu gedämmtund mit neuen modernen Decken-und Wandlampen versehen.Die Besonderheit an unserer Deckeist die neue Belüftung im Ver-sammlungsraum, die durch dieFirma Oldenburg eingebaut wurde.Anschließend wurden die Wändeneu verputzt, tapeziert und weißgemalert.„Herzlichen Dank an alle Kamera-den, die 5 Wochen lang ihre Frei-zeit opferten, um unser Feuerwehr-gerätehaus in neuem Glanzerstrahlen zu lassen.

Ein großes Dankeschön geht auchan die Firma Marth Design, die unsmateriell bei den Renovierungsar-beiten in diesem Frühjahr unter-stützt hat.“, so die abschließendenDankesworte von Wehrführer Her-bert Burmeister.

Text & Fotos: Doreen Burmeister

Ohne Kopf aber nicht kopflos: Stef-fen Dahl bei der Installation vonDämmmaterial

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18 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Pampow. Es ist eigentlich nichtwichtig, welches Tier den Alltagseines Halters begleitet. Jedoch hatnahezu ein jeder die Erfahrunggemacht, dass ein jedes Tier dasLeben von uns Menschen berei-chert. Dies geschieht auf die unter-schiedlichste Weise: Sie bringenuns Freude, spornen uns zu mehrAktivität an, bringen uns in Kontaktmit anderen Menschen oder leistenuns einfach Gesellschaft. Sie sinduns treue Begleiter.Doch wie auch alles andere, gehtleider ein gemeinsames Leben miteinem Freund auch einmal zu Ende.„Was nun?“ fragen sich viele Tier-halter dann. Nicht jeder hat dieMöglichkeit, sein verstorbenes Tierauf seinem eigenem Grundstück zubegraben, und dazu kommt auch,dass die Bestattung von Tieren nachdeutschem Gesetz nicht klar gere-gelt ist. Um diese Unsicherheiten

zu vermeiden und dem geliebtenTier einen würdevollen Abschiedzu gewähren, können sich Tier-freunde an den KleintierfriedhofPampow wenden.Das Familienunternehmen, das vonden Brüdern Jan Rohde und Step-han Rohde betrieben wird, bietetseine Dienste seit dem Jahr 1999den Tierfreunden an. Der Tierfried-hof liegt am Rande des Amtes Stra-lendorf in unmittelbarer Nachbar-schaft des NaturschutzgebietesSiebendörfermoor. Diese Natur-landschaft bietet dem bestenFreund des Menschen eine würde-volle letzte Ruhestätte und denBesitzern die Möglichkeit, sich inRuhe von ihrem geliebten Tier zuverabschieden und sich an dieses zuerinnern.

Text & Foto: Rohde

10 Jahre Kleintierfriedhof

Aus den Gemeinden

Holthusen. Zum Dorffest 2008hatte die Holthusener Straßenge-meinschaft „Am Dorfplatz“ sichdas Motto „DOGA (Dorfgarten-schau) grüßt BUGA“ gewählt, hier-zu einen Festwagen geschmücktund auf dem Dorfplatz rote Kübelmit bunt leuchtenden Blumen auf-gestellt. Dazu wurden zunächst ent-sprechende Behältnisse organisiert,in streng geheimer Gemeinschafts-arbeit farblich behandelt, bepflanztund dann auf dem Platz verteilt.Diese Pracht wurde den ganzenSommer über gepflegt.Die Kübel wurden zum Winter ein-gesammelt. Am 08.Mai 2009 habenalle Dorfplatzanwohner die frischbepflanzten Behältnisse wieder aufdie Standorte des Vorjahres gestelltund anschließend die Grillsaisonmit einem gemeinsamen Grillabendgestartet.„Ich möchte anmerken, dass der

Antrag der Gemeinde Holthusenfür einen eigenen Beitrag zurBUGA nicht das Augenmerk derJury fand, wir bekamen weder eineEingangsbestätigung noch einenabschließenden Bescheid.“, so Bür-germeisterin Christel Deichmanngegenüber dem Amtsblatt.„Obwohl wir stolze Mecklenburgersind, sind wir nicht nachtragend.“,so das Gemeindeoberhaupt ab-schließend.Die kreative Dorfplatzgestaltunggeschieht durch ehrenamtlichesWirken der Dorfbewohner, auchden Schaukasten für die erforderli-chen Informationen haben dieAnwohner selbst aufgestellt. Dieganze Aktion trug zur Festigung derAnwohnergemeinschaft rund umden Dorfplatz bei.

Text: CD. & ReinersFoto: CD.

DOGA up’n Dörp

Mit Blick für die BotanikHolthusens Einwohner wanderten in den Mai

Holthusen. Alljährlichtreffen sich am 1. MaiHolthusener vor demGemeindehaus, um in denMai zu wandern. Denalten Bollerwagen voraus,setzte sich die Gruppediesmal in Richtung Sül-storfer Wald in Bewe-gung. Die flüssige Weg-zehrung wurde vorher vonder Feuerwehr auf denWagen geladen.Auf unserem Weg solltenwir darauf achten, was wiramWegesrand sehen. Dies war, wie sich später herausstellte, Teil eineskleinen Spieles dass das botanische Hintergrundwissen der Mitwande-rer auf die Probe stellen sollte. Dieses und weitere von Alfred Lemkeausgerichtete Spiele sorgten für Kurzweil auf unserem etwa zweistün-digen Weg durch den Wald.Zurück im Dorf ging es direkt zur Gaststätte „Zum Alten Wirtshaus“,wo alljährlich der Frühschoppen stattfindet. Die Nachwuchsband Tar-tan sorgte für Stimmung während sich die Wanderer und die anderenDorfbewohner beim Mittag stärkten.

Text & Foto : Henry Groth

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 19

Uns plattdütsch EckUns plattdütsch Eck 3Dr. Jürgen Aurich,Querweg 7, 19073 StralendorfTel.: 03869-780933E-Mail: [email protected]

2000 Jahre alte römische Oden in PlattdeutschWer schuf ein solches Kuriosum?

Stralendorf. An unserem 2. Preisrätsel beteiligten sich bereits 24 Rätsel-freunde, erstmalig auch aus Wittenförden und Warsow. Die richtigeLösung war: Richard Wossidlo auf einem Markttag.

Gewonnen hat diesmal Elisabeth Hübner aus Wittenförden. Sieerhielt vor wenigen Tagen aus den Händen des Glücksboten Dr. JürgenAurich das in Plattdeutsch geschriebene Buch „Lachen is de beste Medi-zin!“ von Joachim Grabbe.„Die vielen Zettelkästen brachten mich auf den Lösungsweg, ich erinnertemich an den Heimatkundeunterricht in meiner Kindheit. Da wurde mir dierichtige Lösung klar.“, so die glückliche Gewinnerin bei Preisübergabe.

Unser 3. Preisrätsel (Dem Gewinner winkt wieder ein Buch in Platt-deutsch.)Welcher Mecklenburger Dichter und Schriftsteller beschenkte unsmit einer Reihe von plattdeutschen Nachdichtungen einiger Oden desrömischen Klassikers Horaz? Horaz gilt neben Vergil zu den bedeu-tendsten römischen Dichtern der „Augusteischen Zeit“ (43 v. Chr. –14 n. Chr.). Dabei ist es dem plattdeutschen Dichter vorzüglichgelungen, Horaz in einen gemütlichenMecklenburger umzuwandeln,sodass keiner auch nur im Entferntesten diese frühe Entstehungszeitdes Originals vermutet.

Hier ein kleiner Auszug aus der Ode I, 22 von Horaz in köstlichem Platt:

Denn körtens güng ick ganz alleinUn ded nicks Leges mi verseihnUn güng un süng för mi en LeedUn dacht an nicks as an min Gret.

Up einmal brök dor husch! husch! husch!En Ewer vor mi ut den Busch,So mächtig grot, so gräsig swart,Vor kolle Angst stünn still min Hart.

So’n Diert, dat seg ick nümmermehr!So giftig kek dat Og ümher,De Tähnen stünn’n bet äw’re Snut;Kum seg hei mi – dor knep hei ut!

Die Lösung des Rätsels ist leichter zu finden, als es auf den ersten Blickscheinen mag: Erstens steht des Dichters Denkmal in einem Ort des Amts-bereichs Stralendorf, zweitens trägt eine Schule im Amtsbereich Stralen-dorf seinen Namen und drittens braucht man, wenn man dieses Gedicht

nicht kennt, nur einige Wörter aus der Überschrift unseres Beitrags alsSuchbegriff bei Google einzugeben, und siehe da, man erfährt, von wemdie Rede ist.

Einsendeschluss ist der 10. Juni 2009 – Einsendungen bitte an dieoben genannte Adresse.Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Der per Los ermittelteGewinner wird persönlich benachrichtigt und in der nächsten Ausga-be bekanntgegeben.Uns plattdütsch Eck wird unterstützt von:

Text & Fotos: Jürgen Aurich

Aus den Gemeinden

Holthusen. Seit fünfzig Jahrenerfreuen Hedwig und Günter Schal-dach aus Holthusen die Menschenmit ihrer Musik: seit 2002 unterdem Namen „Duo Frohsinn“. (DasAmtsblatt berichtete.) Der Namepasst, denn sie unterhalten ihrPublikum nicht nur mit alten undaktuellen Schlagern oder Volksmu-sik, sondern, wie es sich für richtigeEntertainer gehört, auch mitShoweinlagen.Am 18. April 2009 wurde dasJubiläum zünftig in der Gaststätte„Zum Alten Wirtshaus“ in Holthu-sen gefeiert. „Eine große Überra-schung waren die sieben Musikervom Blasorchester Hagenow.“,erzählt Hedwig Schaldach. „Siebrachten uns nicht nur ein Ständ-chen, sondern spielten auch nochzum Tanz auf, damit hatten wir nungar nicht gerechnet.“ Auch zur

Jubiläumsfeier ließ das beliebteKünstlerpaar es sich nicht nehmen,selbst zu den Instrumenten zu grei-fen, unterstützt von den Söhnen, dieebenfalls Musiker sind. Begeistertwurde das Udo-Lindenberg-Doublevom Publikum aufgenommen und,als die 71jährige Hedwig Schaldachselbst den Schlagersänger Wolf-gang Petry zum Besten gab unddazu auch noch Luftgitarre spielte,riss es die Gäste von den Stühlen.Statt Geschenke erbat das sympa-thische Duo von den Gästen eineSpende. „So kamen insgesamt 701Euro zusammen.“, freut sich Gün-ter Schaldach. „Dieses Geld habenwir an die Kinderkrebshilfe e.V. inRostock überwiesen.“ Das agileEhepaar bedankt sich bei allen, diedazu beigetragen haben, dass diesesJubiläum unvergesslich wurde.

Text & Foto: dabu.

Frohsinn unterstützt KinderkrebshilfeHolthusener Musikantenduo spendete Jubiläumsgaben

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20 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 21

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22 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Treffpunkt KircheSport vor Ort

Dümmer. Am 09. Mai 2009 wardas Drachenbootteam „StupidoDragons“ der Sektion Kanu der SG„Blau-Weiß“ Parum e.V. einer Ein-ladung vom heimischen DümmerSee an den Schweriner See gefolgt.Das Team „Triton Dragons“ ausSchwerin richtet jährlich AnfangMai den Burgseepokal aus und die-ses Jahr kam ein Weltrekordver-such dazu. Die Paddler brachten ihrDrachenboot an den ZippendorferStrand, wo um 13:00 Uhr der Mas-senstart mit 42 Drachenbootengleichzeitig erfolgte. Nach demStart wurde die 4,3 km langeStrecke in den Burgsee gepaddelt,

wo die Boote zu Ehren der Bugaeine Blume in Form einer Margari-te bildeten – ebenfalls einmalig.Zum Schluss wurden noch diegewohnten Rennen über 299 mgefahren, der begehrte Burgseepo-kal allerdings blieb in Schwerin.„Alles in allem eine blumige Ver-anstaltung, allein die 42 Bootenebeneinander vor dem Zippendor-fer Strand zu sehen war schongigantisch.“, resümierte Teamche-fin Jana Jungbluth.

Text: HoJuFoto: Zeigert

Drachenbootblume zur BugaEin Drachenboot aus Dümmer war beim Weltrekord dabei

Aufblühendes Team: Die Paddler der „Stupido Dragons“

Termine der Kirchgemeinden Gammelin-Warsow / ParumGottesdienste

Pfingstsonntag Gottesdienst mit Konfirmation und TaufeParum – 10.00 Uhr

Pfingstmontag Einweihung der Kapelle Hülseburg – 10.00 UhrSonntag, 7.6. Gammelin – Kirche, 10.00 UhrSonntag, 14.6. Warsow – Kirche, 10.00 Uhr m. TaufeSonntag, 21.6. Parum – Kirche 10.00 UhrMittwoch 24.6. Johannisfest – Regionales Treffen

Ankommen 17.00 Uhr, Andacht 18.00 Uhr ParumSonntag 28.6. Andacht zum Dorffest

Weitere VeranstaltungenJeden letzten MittwochFrauengesprächskreis 14.00 Pfarrhaus Warsow,20.00 Uhr Gammeliner PfarrhausChristenlehre 1.-4. Klasse in Warsow 16.30 Uhr,5.-6. Klasse – 6. Juni Warsow, 10-12. Uhr

Termine Kirchgemeinde Stralendorf – Wittenförden Juni 2009

Pfingstmontag – 1. Juni 10 Uhr Predigtgottesdienst StralendorfSonntag, 07. Juni 10 Uhr PredigtgottesdienstStralendorf:Mittwoch, 10. Juni 14.30 Uhr SeniorennachmittagWittenförden: 18 Uhr Gemeindefestvorbereitung –

Wer hilft noch mit?Sonntag, 14. Juni 10 Uhr Predigtgottesdienst Wittenför-denSamstag, 20. Juni ab 15.30 Uhr Gemeindefest in

Wittenförden mit Andacht / Kaffee undKuchen / Kinderprogramm / Grillen /Fassbier / Live-Musik und Tanz

Sonntag, 21. Juni 15 Uhr Familiengottesdienst zur675 Jahrfeier Stralendorfanschl. Kaffee und Kuchen /Ausstellung in Kirche und GrafSchack-Mausoleum17 Uhr Stunde der Musik

Mittwoch, 24. Juni /Johanni Johannisfeuer in ParumSonntag, 28. Juni 10 Uhr Predigtgottesdienst

Wittenförden

Ausblick:Donnerstag, 02. Juli 15 Uhr „offene Kirche“ /

Kinder entdecken ihre Heimatkirche

Goldene KonfirmationAlle paar Jahre laden wir ein zur Feier der Goldenen Konfirmation –für alle, die sich an ihre Konfirmation vor (ungefähr) 50 Jahren erin-nern wollen. Manche sind auch in einer anderen Kirche und Gemeindekonfirmiertworden, aber nicht alle können an den Ort zurückkehren, an dem siedamals gelebt haben. In diesem Jahr ist es wieder soweit: Alle, die ihreGoldene Konfirmation bei uns feiern mögen, laden wir dazu ein. Undwer noch ein höheres Konfirmations-Jubiläum zu begehen hat (z.B.Diamantene Konfirmation nach 60 Jahren – oder noch höher) ist eben-falls herzlich willkommen.

Bitte merken Sie sich schon den Termin:Sonntag, 13.09. – Goldene Konfirmation in WittenfördenSonntag, 20.09. – Goldene Konfirmation in StralendorfDie genauere Planung des Tages wird zu einem späteren Zeitpunktfestgelegt. Wer teilnehmen oder bei der Vorbereitung helfen möchte,bitte melden bei Frau Erika Klerch, Groß Rogahn, Tel: 0385 - 666 5199 oder Pastor Wielepp, Wittenförden, Tel.: 0385 – 6107 789Heimatbilder

In Alarmbereitschaft: Ein Weißstorch auf der Sirenenanlage des Dorf-gemeinschaftshauses Holthusen. Foto: CD

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 23

Treffpunkt KircheTermine der Kirchgemeinden Pampow

07.06. 10 Uhr Kirche Sülte14 Uhr Kapelle Hoort

14.06. 10 Uhr Kirche Pampow21.06. 14 Uhr Kirche Sülstorf Goldene Konfirmation28.06. 14 Uhr Kirche Pampow Goldene Konfirmation mit

Kindergottesdienst

Zum Fest der Goldenen Konfirmation sind herzlich alle eingeladen,die in den Jahren 1958 und 1959 in unserer Kirchgemeinde konfirmiertwurden. Natürlich sind auch all jene herzlich eingeladen, die in diesenJahren an anderen Orten konfirmiert wurden und jetzt in unserer Kirch-gemeinde leben. Informationen und Anmeldungen bei der Pastorin.

Johannisfest am 24. JuniAuch in diesem Jahr feiert die Region das Johannisfest gemeinsam inParum. Ab 17 Uhr sind Groß und Klein herzlich auf das Pfarrgeländeeingeladen. Nach der Johannis-Andacht in der Kirche beginnt die fröh-liche Runde der Begegnung am Johannisfeuer. Traditionell verwandeltsich der Tisch durch all die mitgebrachten Gaben sicher wieder in einwunderbares Abendbuffet. Steuern Sie gern eine Kleinigkeit dazu bei.Fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu Musik, Spielen, Essen undGesprächen!!

KRABBELGRUPPE „KRABBELKÄFER“Die Krabbelkäfer Pampow freuen sich über neue Kinder, Eltern undGroßeltern. Wir treffen uns immer donnerstags in der Zeit von 9.30 bis11.00 Uhr im Pfarrhaus Pampow.

ChristenlehreChristenlehre für Kinder derKlassen 1-6 im Pfarrhaus Pampow: don-nerstags 13.30 bis 15 Uhr

Kinderkirchen-SamstagKinderkirchen-Samstage im Pfarrhaus Sülstorf: am 30. Mai und am27. Juni.Wir beginnen jeweils um 9 Uhr und enden mit einem gemein-samen Mittagessen um 12 Uhr

KindergottesdienstgruppeAn einem Sonntag im Monat wird parallel zum Gottesdienst ein Kinder-gottesdienst angeboten, mit anschließendem Kirchenkaffee. Wer Lusthat, in der Kindergottesdienstgruppe mitzuarbeiten, ist herzlich will-kommen und melde sich bitte bei Frau Buck oder der Pastorin.

So ein Zirkus!Sommerrüste für Kinder der 1. bis 6. Klasse20. bis 23- Juli 2009 auf dem Pfarrgelände in UelitzDie Zirkuswelt hat eine besondere Anziehungskraft für uns. DieMischung von Glitzer, Rampenlicht, Raubtieren, wagemutigen Akroba-ten, geschickten Zauberern und den lustigen Clowns fasziniert Großeund Kleine.Das ist vielleicht darin begründet, dass uns jede Zirkusvorstellung einWechselbad der Gefühle bereitet, das die ganze Fülle des Lebens bietet.In diesem Sinne können sich die Kinder in unserem Zirkusprojekt aus-probieren, ihre eigenen Grenzen testen und letztlich Vertrauen zu sichselbst, zu den anderen in der Gruppe und zu Gott entwickeln.

Anmeldung bis 15. Juni 2009Die Kinderfreizeit ist eine gemeinsame Veranstaltung der Ev.-Luth.Kirchgemeinden Pampow-Sülstorf, Uelitz und der St. Paulsgemeinde,Schwerin

Seniorennachmittag – Am Mo, den 29.06.09 von 14-15.30 Uhr sinddie Senioren in das Pfarrhaus Pampow eingeladen zu Andacht, Kaf-feetafel und Thema.

Chor mittwochs 20 Uhr treffen sich sangesfreudige Menschen imPfarrhaus Sülstorf

CellokonzertZu einem intensiven Musikerlebnis mit dem schwedischen Barockcel-listen Ludwig Frankmar sind Sie am 12. Juni 2009 um 19.30 Uhr indie Sülstorfer Kirche eingeladen. Der in Berlin lebende Künstler bringtin historischer Aufführungspraxis auf seinem französischen Violoncellovon 1756 Werke von Giovanni Bassano, Domenico Galli und JohannSebastian Bach zu Gehör.Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird zur Deckung der Unkosten eineSpende erbeten.

FlötenkonzertAm 28. Juni wird um 17.30 Uhr der Flötist Zoltan Jeney in der Pam-power Kirche ein Konzert geben. Werke von Bach, Telemann, Debus-sy u. a. werden erklingen. Lassen Sie sich von der besonderen Klang-fülle in der Pampower Kirche überraschen.Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Kino in der Pfarrscheune SülstorfSa, den 20.06. 2009 um 16 Uhr Kindervorstellung, 20 Uhr Erwach-senenvorstellung – Eintritt frei

SCHWERINER TAFEL e.V. – Lebensmittelausgabe für BedürftigeDienstags öffnet das Pampower Pfarrhaus, Schmiedeweg 4 von 14-15Uhr seine Tür für die Lebensmittelausgabe an bedürftige Menschen.Wenn sich noch Menschen finden, die ehrenamtlich einen Teil ihrer Zeitfür den Dienstag schenken mögen, wäre es sehr schön. Melden Sie sichgern bei der Pastorin!Die Ausgabe (und Annahme) von Kleidung, Möbeln, Spielzeug:Mo – Fr von 8 – 13 Uhr in der Alten Feuerwehr,Schmiedeweg 1 Pampow

Sprechzeiten:Pastorin v. Maltzahn-Schwarz, Hauptstr. 29, 19077 SülstorfTel: 03865-3225 Mail: [email protected] 17.30 – 18 Uhr Pfarrhaus Sülstorfdienstags 16.30 – 18 Uhr Pfarrhaus Pampow, Schmiedeweg 4Gemeindepädagogische Mitarbeiterin Constanze Buck,Tel: 0385-557 16 24 Sprechzeit do 11-12 Uhr Pfarrhaus Pampow03865-240Vikarin Ulrike Schmidt Tel: 03861-302523Friedhofsverwaltung, Störstr.1 in Plate Tel: 03861-3029856Mo-Mi, Fr: 08-12 Uhr, Do: 14-18 Uhr

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24 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Aus den GemeindenSport vor Ort

Holthusen. „Wenn aktuell die Kin-dertagesstätten nach Partnern fürihre Erziehungsarbeit suchen, dannkönnen wir seit Langem von erfolg-reicher Zusammenarbeit berich-ten.“, freut sich Kita-Leiterin HeidiRunow und fügt an: „Wir habeneinen sehr guten Partner seit vielenJahren, dem wir viel zu verdankenhaben.“

Die Rede ist von Alfred Lemcke,geboren in Holthusen, einst Schu-machermeister in Schwerin, späterGemeindearbeiter von Holthusenund heute Rentner im Unruhestand.Er ist immer da, wenn seine Hilfe inder Einrichtung gebraucht wird. Seies der Bau einer Negerkusswurfma-schine, die Reparatur unseres Krip-penwagens oder die Anfertigungeines Glücksrades ,wo er helfenkann, ist er immer zur Stelle.Gerne besuchten die Kinder seineBienenhäuser und beobachtetendort das emsige Treiben, odererkundeten in seinem großen Gar-ten das Wachsen aller Obst undGemüsesorten.

Besondere Freude bereitet den Kin-dern das von ihm gebaute Storchen-nest mit dem Storchenpaar, welchesden Eingangsbereich der Kinderta-gesstätte schmückt. Wenn dieersten Störche die Gegend errei-chen, sitzt auch dort ein Storchen-pärchen auf dem Nest.

Im April 2009 feierte AlfredLemcke, gemeinsam mit seinerFrau Ellen die goldene Hochzeit.„Es war uns eine Ehre, das goldenePaar zu einem Überraschungsfrüh-stück einzuladen, mit einem Pro-gramm zu erfreuen und für dasEngagement zu danken.“, so FrauRunow weiter.Beim Plaudern mit dem Jubilar kamdie Idee zu einem neuen Projekt:„Kannst du uns nicht beim Anlegenunseres Gemüsegartens ,auf demKindergartenhof helfen?“, fragtendie Kinder. Wenige Tage daraufwurde die Idee in die Tat umge-setzt.

Text: Runow & Reiners

Foto: Kita

Der Mann für alle Fälle!Alfred Lemcke engagiert sich ehrenamtlich für die Kinder im Dorf

Einsatz im Grünen: Alfred Lemcke gibt Anleitungen bei der Entstehungdes neuen Gemüsegartens

Dümmer. Die Sektion Kanu hattezum An- und Schnupperpaddeln anden Dümmer See geladen. Der Ein-ladung für den 25. April 2009waren so viele Mitglieder undGäste gefolgt, dass von einem wah-ren Ansturm gesprochen werdendurfte. „Um dem Ansturm Herr zuwerden, musste bis auf die Rennka-jaks jedes Boot mit aufs Wasser.“,berichtete Sektionsleiter Bernd vonMünster stolz. „Kein Platz in unse-ren Wanderbooten oder im Dra-chenboot blieb bei unserer erstenAusfahrt frei.“, so von Münsterweiter. Die Sektion verfügt nebendem Drachenboot derzeit über 10Einer- und 4-Zweier-Wanderka-jaks, sowie zwei Canadier und fürFortgeschrittene 5 Rennkajaks,erfuhr das Amtsblatt. Die Möglich-

keiten wurden sehr gut angenom-men, so erkundeten beispielsweiseVater und Sohn im Zweier-Wan-derkajak den See. Ab sofort wirdauch wieder fleißig trainiert.„Wegen des Andrangs mussten wirdie Kanutermine mit Dienstag ab17.30 Uhr, Donnerstag ab 18.00Uhr und Freitag ab 16.30 Uhr aufnunmehr drei Wochentage ausdeh-nen.“, informierte von Münster.Dafür stehen der Sektion mit JanaJungbluth, Bernd von Münster undPeter Winkler bislang drei Übungs-leiter zur Verfügung. Immer sonn-tags ab 17.30 Uhr wird mit demDrachenboot unter Leitung vonHolger Jungbluth trainiert. Gästeund Interessierte sind der Sektionimmer willkommen.

Text & Foto: HoJu & Reiners

„Volle Kraft voraus“Publikumsansturm beimAnpaddeln 2009 auf dem Dümmer See

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 25

Aus den Gemeinden

Wittenförden. In der GemeindeWittenförden geht man nicht nureigene Konjunkturwege, in diesemSommer wird man auch den Fest-platz am Ortseingang trockenenFußes betreten und darauf auch dasalljährliche Schützenfest feiernkönnen.Bereits im Herbst 2008 schnürtendie Gemeindevertreter dafür ihreigenes Konjunkturpaket, um dieheimische Infrastruktur auszubauenund Bewährtes zu erhalten und zuverbessern.Ende April 2009 begannen die Bau-arbeiten auf dem Festplatz. Dieortsansässige Firma N & T schufhier eine rund 900 m² befestigteFläche, ebenso wurde die bisher alsParkfläche genutzte Senke aufge-füllt und egalisiert.„Egal ob Traditionsfeuer, Zirkusoder Schützenfest, bislang versan-ken die Besucher bei Regenwetterauf dem Festplatz immer bis zu denKnöcheln im aufgeweichtenBoden. Das war kein Zustand mehr– wir mussten handeln.“, berichtetder Bauausschussvorsitzende BodoWissel dem Amtsblatt.

Die gesamte befestigte Fläche istdrainiert worden, abschließendwird in diesen Tagen die Zuwegungvon der Schweriner Straße auf denFestplatz befestigt.„Wir wollen die Arbeiten bis EndeMai abschließen, damit bis zumSchützenfest im August hier wiedereine grüne Wiese entsteht.“, soBodo Wissel weiter.Die Baukosten für diese Maßnahmebelaufen sich auf rund 50.000 Euro.Die Einarbeitung von vorhandenemErdaushub des Radweges sorgtehier für kostenreduziertes Bauen.Ein weiterer Konjunkturweg inForm eines neuen Radweges ent-stand am Ortsausgang von Witten-förden in Richtung Hof Wandrum.Auf einer Länge von rund 2 Kilo-metern asphaltierte die LeezenerFirma Matthäi die zuvor für einenRadweg vorbereiteten Flächen.Nach 4 Wochen Bauzeit ist derneue Radweg seit Mitte Mai fertig-gestellt und zur Benutzung freige-geben. Rund 120.000 Euro flossenhierfür aus der Gemeindekasse.In der Alten Dorfstraße 16 geht esebenso voran, die Dachstuhlerneue-

Trockenen Fußes den Aufschwung feiernGemeinde investiert in Festplatzerneuerung,Radwegebau und neues Ärztehaus

Endspurt: Die Tiefbauarbeiten am Festplatz enden in Kürze

Bodo Wissel (l.i.B.) überzeugt sich vor Ort vom Stand der Arbeiten

rung ist abgeschlossen und zurMonatsmitte wurde das Dach neueingedeckt.Der alte Dachstuhl der über 150Jahre alten ehemaligen Dorfschulewar marode und wäre nur miterheblichen Aufwand zu sanierengewesen, nach dem Rückbau war eraber noch für das gemeindlicheOsterfeuer zu gebrauchen.„In den nächsten Tagen werden wirmit dem Innenausbau unseres künf-

tigen Ärztehauses beginnen kön-nen.“, blickt Bodo Wissel optimi-stisch voraus.Im Obergeschoss entsteht eine Aus-baureserve zur späteren Erweite-rung der Arztpraxis.Die Fertigstellung des 300.000Euro teuren Umbaus ist für EndeJuli, eine Übergabe der Praxisräu-me ist für August 2009 geplant.(Wir berichten noch.)

Text & Fotos: Reiners/Wissel

DANKEan alle Freunde, Bekannte undNachbarn der Gemeinde Rogahn,die mich zu meiner

JUGENDWEIHEmit so vielen Glückwünschen undGeschenken überhäuft haben.

Euer Henning LeuKlein Rogahn, im April 2009

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26 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

Aus den Gemeinden

Regional. Der ZweckverbandSchweriner Umland wurde 1992gegründet. Seit 1996 gibt es eineeigene Geschäftsstelle und seitdemging es nach anfänglichen gravie-renden Problemen wirtschaftlichkontinuierlich bergauf. Das größtePlus zugunsten der Gemeindenkonnte mit dem Beschluss der Ver-bandsversammlung erreicht wer-den, wonach für die zentraleTrinkwasserversorgung keine

Anschlussbeiträge für Altanschlüs-se erhoben werden. Das bedeuteteine Entlastung der privaten Haus-halte um ca. 12 Mio. Euro - einetolle Bilanz. Darüber hinaus profi-tieren wir alle durch wiederholteSenkungen der Gebühren sowie derKonzessionsabgabe an die Gemein-den um ca. 10 Mio. Euro am wirt-schaftlichen Erfolg unseres Ver-bandes. Mit einem Anschlussgradim Abwasserbereich von 95 % istder Verband landesweit vorbild-lich.

Das alles erfuhren die Gäste derBusreise zu Klär- und Wasserwer-ken im Verbandsgebiet vomBetriebsleiter, Herrn Cieslak, der

die Tour am 06. Mai persönlichbegleitete. Der erste Stopp war imneu erbauten Klärwerk Uelitz, wodie Teilnehmer zunächst mit derunangehmen Seite des Themaskonfrontiert wurden. Aber auch dasgehört zu unserem Alltag und derdargestellte Stand der Technik istschon beeindruckend. Weiter ginges bei strahlendem Sonnenscheinzum Wasserwerk Ortkrug, aus demauch unsere Gemeinde nach dem

Verlegen einer Wasserwerks-ringleitung überwiegend versorgtwird. Hier wird Wasser gefördert,das ca. 5.000 Jahre alt ist – nur lei-der ist im gesamten Wasserwerkwegen der geschlossenen Betriebs-abläufe kein Wasser zu sehen.Trotzdem gab es auch in dieser Sta-tion für Technikfreunde viel Inter-essantes.

Weiter ging es dann über Mirow,Banzkow und Sukow nach Crivitz.Dort lud der langjährige Verbands-vorsteher, Herr Ihde, die Gäste zueiner bunten Kaffetafel ein, bei derder informative Nachmittag aus-klang.

Text: CD. & ReinersFoto: Heinrich Jessel

Altes Wasser und neue TechnikRegionaler Zweckverband lud zur Schau im Verbandsgebiet

Holthusen. 2009 – das Jahr derWahlen. Ein Grund, sich im Ju-gendclub Holthusen auch mit Fra-gen zu diesem Thema auseinander-zusetzen. Ein weiterer war, das zumersten Mal auch Nutzer des Jugend-clubs sich zur Wahl in den Gemein-derat stellen. Also Gleichaltrige wiedie Teilnehmer.

Als Gesprächspartner luden sichdie Jugendlichen den Landrat desLandkreises Ludwigslust, RolfChristiansen, ein.Zuerst ging es um die Frage: Waswird wie gewählt?Dazu gab es eine kleine Ein-führung. Dabei konnte auch einMusterwahlzettel für die Kommu-nalwahl angesehen werden. DerLandrat hatte einen Wahlzettel, fürdie am gleichen Tag stattfindendeEuropawahl mitgebracht.

Die Teilnehmer diskutierten: „Wel-che Möglichkeiten haben ich denn,wirklich Einfluss zu nehmen?".Hier half die Erfahrung von RolfChristiansen und Holthusens Bür-germeisterin Christel Deichmann.Zuerst indem man sich in das ent-scheidende Gremium wählen lässt.Eine zweite Möglichkeit ist dieMitarbeit in den verschiedenenArbeitsgruppen, zum Beispiel alsberufener Bürger. Eine dritte, wiesie auch in der Gemeinde Holthu-sen praktiziert wird, ist derregelmäßige Kontakt zwischenJugendklubbesuchern und Gemein-deratsmitgliedern, insbesondere mitdem Sozialausschuss.

Abschließend meinte Landrat Chri-stiansen dazu: „Es ist immer besser,in dem Endscheidungsgremiumeine Lobby zu haben!"Eine weitere Frage war: "Hat die

weltweite Finanzkrise auch direkteAuswirkungen in unserer Gemein-de?" Die Antwort war eindeutig:"Ja!" Die unmittelbarste ist der Ver-lust von Arbeitsplätzen und damitim Zusammenhang stehend derRückgang der Steuereinnahmen.Das hat wieder Konsequenzen aufdie Höhe der Zuteilungen an finan-ziellenMitteln für die Gemeinde. InZukunft wird die Arbeit in Projek-ten und die Finanzierung aus ver-schieden Förderquellen zunehmen.Dann ist es wieder wichtig in demGremium mitzuarbeiten, das darü-ber entscheidet, welche Quellenverwendet werden.

In diesem Zusammenhang verwiesder Landrat auf die erheblichgestiegenen Kosten im sozialenBereich des Landkreises. "Das sindPflichtaufgaben und wir haben sehrwenige Einflussmöglichkeiten aufdie Höhe der Kosten. Da gibt esStandards, die einzuhalten sind."Abschließend wurde auch auf dieunterschiedlichen Möglichkeitender Wahrnehmung des Wahlrechtsverwiesen. Neben der Nutzung derWahlurne amWahltag besteht auchdie Möglichkeit der Briefwahl.

Von allen Teilnehmern wurde dieVeranstaltung als sehr informativeingeschätzt. Auf die Frage anMar-tin Runow, warum er sich zur Wahlin den Gemeinderat stellt, antworte-te er:"An der Bushaltestelle stehen undmeckern ist mal ganz gut! Aberimmer, das ist nicht meine Sache!Ich will auch was verändern!"

Text & Foto: Grö

Landrat stand Rede und Antwort

Landrat Rolf Christiansen im Gespräch mit den jungen Leuten

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Ausgabe 5/ 27. Mai 2009 27

Sprechzeiten des Amtsvorstehers,der Bürgermeisterinnen und der Bürgermeister

des Amtes Stralendorf:Amtsvorsteher: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 0385/6 66 59 [email protected]

Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Janett Rieß[email protected] von 16.30 bis 18.00 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 DümmerTel.: 01 73/6 05 43 14

Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Christel Deichmannnach Vereinbarung Tel.:0172/31 03 161

Gemeinde Klein RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 0385/6 66 59 87 o. Tel.: 0171/7 88 15 75

Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17.00 – 19.00 Uhrim Gemeindebüro, Schweriner Str.13, 19075 Pampow

Gemeinde SchossinBürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47

Gemeinde StralendorfBürgermeister: Peter Lenzdienstags von 16.00 – 18.00 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex) Tel.: 03869/70 723(Tel. 01 74/3 31 11 04 • [email protected]), Fax: 03869/70732Postanschrift: Gemeinde Stralendorf über Amt Stralendorf,Dorfstraße 30, 19073 Stralendorf

Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung,Tel.: 03869/ 70 210

Gemeinde WittenfördenBürgermeister: Herr Manfred Bosselmanndienstags von 17.00 Uhr – 18.00Uhrim Gemeindehaus, Zum Weiher 1a(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unterTel.: 0385/6 17 37 87)

Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02

ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorferscheint 1x monatlich.

Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30,19073 Stralendorf, eMail: [email protected] für den Inhalt:Leitender Verwaltungsbeamterdes Amtes Stralendorf Herr LischtschenkoRedaktion:Herr Reiners, Amt Stralendorf, Telefon: 03869/760029

Quellenangabe der in dieser Ausgabe enthaltenenCliparts: Corel Draw 8, Corel Photo Paint

Verlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324,eMail: [email protected]

Vertrieb:Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH,Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin

Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreichbaren Haus-halte des Amtes Stralendorf. Das Amtliche Bekanntma-chungsblatt des Amtes Stralendorf ist einzeln und imAbbonnement beziehbar. Bezug im Abonnement gegenBerechnung des Portos beim Herausgeber.Druck: cw Obotritendruck GmbH SchwerinVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 ExemplareAnzeigen: Herr Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 03 85 / 48 56 30Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1. Januar 2009.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos über-nehmen wir keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Ein-sendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rech-ten Dritter. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangreicherTexte um Rücksprache mit der Redaktion.Namentliche gekennzeichnete Beiträge geben nicht injedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oder beiStörung beimDruck bzw. beimVertrieb besteht kein Erfül-lungs- und Entschädigungsanspruch. Nachdruck nur mitQuellenangabe gestattet.

Telefonverzeichnis der Amtsverwaltung StralendorfVorwahl/ Einwahl 03869 76000Fax 03869 760060E-Mail: [email protected] VerwaltungsbeamterHerr Lischtschenko 760011 [email protected]

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

Montag: 9 bis 14 UhrDienstag: 9 bis 19 UhrDonnerstag: 9 bis 18 UhrFreitag: 9 bis 12 Uhr

Fachdienst I – Leiter: Herr LischtschenkoBürgerbüro – Büro Amtsvorsteher & LVBFrau Stredak [email protected] Spitzer [email protected] Vollmerich [email protected] Jomrich [email protected] Schwenkler [email protected]

PersonalwesenFrau Lähning 760017 [email protected] und SchreibdienstFrau Stache 760059 [email protected] Herrmann 760018 [email protected] – OrganisationHerr Schumann 760044 [email protected] & ArchivFrau Möller 760026 [email protected] Aglaster [email protected] II – Leiter Herr BorgwardtFinanzen, Liegenschaften, Hochbau, GebäudemanagementHerr Borgwardt 760012 [email protected] Zerrenner 760014 [email protected] Kanter 760013 [email protected] v. Walsleben 760023 [email protected] Ulrich 760035 [email protected] und BodenbeiträgeFrau Aglaster 760019 [email protected] und AbgabenFrau Ullrich 760016 [email protected]/kommunale VermögenserfassungFrau Facklam 760051 [email protected]äudemanagement/HochbauHerr Möller-Titel 760033 [email protected] Reiners 760029 [email protected] III – Leiterin: Frau ThedeTiefbau, Jugend, Soziales, OrdnungFrau Thede 760030 [email protected]/Verwaltung von Straßen, Wegen, GrünflächenFrau Froese 760032 [email protected] Dahl 760031 [email protected] Mende 760050 [email protected]ßungsbeiträgeFrau Schröder 760057 [email protected] und HandwerksrechtFrau Karlowski 760054 [email protected] & KindertagesstättenFrau Barsch 760027 [email protected] Oldorf 760020 [email protected]

Sprechzeiten des Amtes: Dienstag: 14 bis 19 UhrDonnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

Page 28: Stralendorfer Amts , blatt - · PDF filewar von den Männern aus Wals-mühlengefordert,alsesam30.Mai 2009 darum ging, den rund 10 ... singt der Chor, der sich aus den Mitgliedsbeiträgen

28 Ausgabe 5 / 27. Mai 2009

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