tolle preise aus blaubeuren und 24-stunden- kick … · die besuc her des panaced werden...
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MIT UNTERSTÜTZUNG VON:
Sport Wiedenmann
Kneer Südfenster
Gottfried Ott
Kirschmer Maler + Gerüstbau
rp-sportshop.de
Stand: 22.04.2010 � Achten Sie daher bitte auch auf die Aushängeam Platz, vor allem was die vielen Blaubeurer Geschäfte und ihreUnterstützung für die Tombola betrifft.
24 STUNDENPROGRAMM
12.00 (Sa) Anpfiff.Jetzt geht's los! Mehr zu denTeams auf Seite 2.
ab 13.00 Fotostudio.Fühl Dich wie ein 24-Stunden-Kicker und mach Dir DeinAction-Foto für Zuhause! Mehrauf Seite 8.
ab 15.00 Tombola.Tolle Preise aus Blaubeuren undganz Fußball-Deutschland!
18.00 Manager-Spiel.Bis 24.00 Uhr die richtigeMannschaft zusammenstellen undam Sonntag gewinnen.
20.00 Kirche am Kick!Gemeinsam unterwegs � estamoscaminando. Ein Jahr Deutschland:Eindrücke und Reflexionen. Mehrauf Seite 6.
anschl. Bilder des Tages.Auf Leinwand gebannt fasziniertder Kick ein zweites Mal!
21.30 Kulinarisches am Kick!Original-argentinische Asado-Party-Nacht mit dem bestenGrillfleisch aller Zeiten.
0.00 HalbzeitWer wirklich wissen will, was 24-Stunden-Kick bedeutet, mussjetzt bleiben!
12.00 (So) AbpfiffWer kann noch stehen?
K O S T E N L O S E S S T A D I O N H E F T
24-STUNDEN-KICK 2010
1 . / 2. M A I P L Ä T Z L E I MK L O S T E R H O F B L A U B E U R E N
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Der neue Trainer bezieht imExklusiv-Interview Stellung
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DAS TEAMJUGENDWERK
G00 Phillip Federle (28/5)tugendvoll
2 Martina Weinnoldt (29/8)ausdauernd
3 Sarah Federle (17/0)giftig
4 Julius Glanz (18/2)runderneuert
5 Lea Striebel (21/0)taktierend
7 Bendedikt Jetter (21/4)flexibel
8 Jana Glanz (21/3)elegant
10 Wolfgang Burger (33/10)väterlich
11 Jonathan Glanz (18/2)zielstrebig
12 Aljoscha Nikischin (17/0)eifrig
13 Susanne Walzer (37/8)hexend
14 Michael Dursch (19/3)verspielt
15 Lennart Höflich (20/3)nordisch
17 Uwe Mayer (17/2)cool
18 Christian Sigloch (26/9)legendär
20 Peter Mayer (21/3)mitreißend
21 Matthias Berg (20/4)bissig
22 Albrecht Reuß (33/13)umgeben
23 Simon Anhorn (19/5)groß
24 Esther Anhorn (30/7)knipsend
64 Martin Hucker (46/2)sachlich
77 Robin Balzer (18/2)clever
In Klammern Alter und Anzahl derTeilnahmen.
Sensation: Jogi
Löw trainiert Semi!
Herr Löw, nach drei Niederlagenin Serie sollen Sie die Mann-schaft des Seminars nun wiederin die Erfolgsspur zurückführen.Wie wird Ihnen das gelingen?
Ich und mein Team aus absolutenFachleuten haben einen genauenHandlungsplan ausgearbeitet, dermehrere Punkte umfasst. Zunägschthabe ich veranlasst, dass au die Trikot-farbe gewechselt wird. Das Weiß warviel zu ängstlich. Mit gelb erhalten wireine höhere Aggressivität und au dieTorhüter ziehen die Bälle nun quasimagisch vom selbscht an.
Welche Ziele geben Sie für die-ses Jahr aus?
Ma muss au sehen, dass wir zu-nägscht unsere Ziele verändert haben.Natürlich will man jedes Spiel gewin-
Vergangenheit: Ein Torhüter gegen drei Rote.
nen, aber gewinnen isch au nur einmögliches unter vielen Zielen, inkeinschter Weise das einzige. Deshalblegen wir nun verstärkt den Schwer-punkt auf Ziele wie Durchhalten,Teamgeist und spielerische Klasse.
Wird die Mannschaft mit eineranderen Taktik auflaufen?
Nun, zunägscht einmal haben wir zumerschten Mal überhaupt eine Taktik.Wir haben den Gegner intensiv be-obachtet und unsere Schlüsse darausgezogen. Mehr will ich an dieser Stel-le aber noch nicht dazu sagen.
Trägt die Mannschaft bereits ihreHandschrift? Immerhin habenSie den größten Teil des Kadersja so vorgefunden.
Das ischt richtig, aber ma muss ausehen, dass wir uns ganz gezielt ver-
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DAS TEAMSEMINAR
00 Leopold Rang (21/3)präsent
1 Joachim Weißbeck (19/3)unkaputtbar
2 Ulysse Labatte (20/3)stimmungsvoll
4 Florian Vogl (23/6)aufopfernd
5 Leander Mohl (21/2)freundlich
7 Nathan Rietzler (17/1)lenkend
8 Christian Wirsig (26/1)klar
9 Maximilian Rang (27/9)überraschend
10 Philemon Schick (18/0)dynamisch
11 Jan-Aaron Rabus (16/0)kommunikativ
13 Johannes Anhorn (24/9)antreibend
17 Max Neugebauer (19/2)zielorientiert
19 Julius Koch (17/0)leichtfüßig
21 Simeon Schüz (19/2)wendig
24 Daniel Anhorn (27/10)allgegenwärtig
25 Alexia Rusch (18/1)brasilianisch
31 Merlin Dietrich (16/0)reif
48 Lena Renkenberger (21/4)wuselig
52 Ludwig Probst (19/2)vorwärtsgewandt
86 Sebastian Schneckenburger (23/4)argentinisch
88 Felix Maier (17/0)trickreich
In Klammern Alter und Anzahl derTeilnahmen.
JUGENDWERK
16
6
24,0
4,0
3
SEMINAR
19
2
20,4
2,9
5
Spieler
Spielerinnen
Durchschnittsalter
Anzahl der Teilnahmen
Debütanten
DER TEAM-CHECK
stärkt haben. Wir haben ein, zwei ganzerfahrene Spieler geholt und einge-baut, die der Mannschaft au insgesamtStabilität geben werden. Dazu kom-men drei, vier unglaublich gute jungeSpieler, die im letzten Jahr noch kei-ner auf der Rechnung hatte � ohnedass ich jetzt Namen nennen will. Undau für die Hierarchie im Team wer-den wir einiges tun.
Inwiefern?
Zum erschten Mal haben wir im Üb-rigen von der Mannschaft selbschtCapitanos wählen lassen, die dann auin kritischen Situationen die Mann-schaft führen können und au fürnächtliche Disziplin sorgen.
Also keine Eskapaden?
Nein, nicht so viel Schlaf. Das wer-den wir in keinschter Weise zulassen.
Was ist Ihre Prognose?
Wichtig ischt zunägscht, dass dieMannschaft auf dem Platz das umsetzt,was wir uns vorgenommen haben.Schnell, direkt, mutig nach vorne, aberau mit der nötigen Kompaktheit in derDefensive.
Leider sind Sie persönlich ja am1. Mai aufgrund der parallelenVorbereitung zu einem Turnierleim Süden Afrikas verhindert...
...aber bei entsprechenden Konditio-nen stehe ich ab 1. Juli ausschließlichdem Seminar zur Verfügung.
Albrecht Reuß
Zukunft, wenn auch noch geheim: Jogi Löw schaut sich im Semi um.
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Pfr. Reiner Kalmbach betreut unserProjekt vor Ort. Er spricht über...
...die Jugendgruppe, die vor ei-nem Jahr in Deutschland war.
Orelis durfte ein Jahr in Deutschlandbleiben. Daniel folgt ihr nach und lernthoffentlich mehr deutsch als schwä-bisch.
Für die Jüngeren der Gruppe, Marisel,Tamara und Mauro, geht es in diesemJahr aufs Abi zu, d.h. die sind im Mo-ment kaum ansprechbar... Mariángelessteckt mitten in einer Zusatzaus-bildung, die ihr den Umgang mit be-hinderten Kleinkindern erleichternsoll. Es macht ihr sichtbaren Spass.Mit Mitteln aus dem Freundeskreisbezahlen wir ihr die Fahrtkosten unddie Einschreibegebühren für die Prü-fungen (die hier sehr hoch sind).
Cynthia, Sylvio und Carlos sind un-sere �Sorgenkinder�, sie haben esschwer ihren Weg zu finden. Als Ge-meinde versuchen wir natürlich denKontakt zu ihnen zu halten und sie,so gut es eben geht, zu begleiten, aberdas ist nicht immer leicht. Besonders
Sylvio und Carlos spüren irgendwie,dass für sie der �Zug� abgefahren ist.Sie haben ja keine Ausbildung und fin-den auch keine Arbeit. So hängen sieeinfach rum.
...über die Fortschritte beim Al-tenheim
�Was lange wärt, wird endlich gut..�,so heisst es doch. Der Erweiterungs-bau des Altenheims kam immer wie-der ins Stocken. Die mittlerweile ra-sende Inflation in Argentinen, geradeim Bausektor mit über 100%, hat unsdas Geld immer wieder ausgehen las-sen. Vor knapp drei Jahren, als wir mitdem Bau begonnen haben (mit kon-kreter Hilfe der Blaubeurer), lagen dievoraussichtlichen Gesamtkosten bei150.000 pesos (29.000 Euro). Mitt-lerweile haben wir bereits über300.000 pesos ausgegeben, so dasswir wohl auf 400.000 kommen, biswir dann die Einweihung feiern kön-nen. Und bis dahin fehlt, Gott seiDank, nur noch wenig.
Die Besucher des PANACED werden tendenziell immer jünger.
GRUESSEAN Hier spricht Allen
»Ich grüße hier die ganzeWelt,
und jeden, dem der Kickgefällt.
Und meine Paten, ist dochklar,
sie zahlen ja auch jedesJahr.«
Susanne Walzer, Poetin
»Alle meine coolen Mit-kicker und Mitkickerinnen,dann natürlich alle Hand-ballers des TV Gerhausen,des weiteren all diejenigen,die diese megageile Veran-staltung möglich gemacht
haben und zum schlussnoch Mami und Papi«
Peter Mayer, Oscargewinner in spe
»Die Ascher.«Michi Dursch, Patriot
»Den Mond und die liebeSonnnee!«
Lena Renkenberger, Kosmopolitin
»Alle, die diese Gelegenheitnutzen, um einen komi-schen Witz zu machen.«
Max Rang, Beobachter
»Ich grüße alle, die mirermöglicht haben, meinem
Traum etwas näher zukommen. Danke!«Felix Maier, Träumer
»Meine Fans.«Simeon Schüz, Star
»Gott.«Julius Koch, Süddeutscher
»Niemanden.«Max Neugebauer, Nihilist I
»Niemanden.«Ludwig Probst, Nihilist II
»Alle.«Joachim Weißbeck, Universalist
»Albi und das Orgateam,die immer alles so gut
organisieren.«Robin Balzer, Schmeichler
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Buenos Aires
GRUESSEAUS
Es ist wieder soweit, zum 14. Malstartet heute am 1. Mai 2010 der24-Stunden-Kick in Blaubeuren.Ich erinnere mich noch genau anletztes Jahr, und das Jahr davorund das Jahr davor und� eigent-lich kann ich mich nicht erinnern,den Kick jemals verpasst zu haben.Er gehört für mich zum Jahresplanwie Weihnachten oder Ostern!
Nur dieses Jahr ist alles anders�Ich bin schon seit über neunMonaten in Argentinien, genauergesagt in Buenos Aires, und macheein Freiwilliges soziales Jahr mitUnterstützung des Gustav-Adolf-Werks Württemberg. Hier arbeiteich in einem Projekt in einem derarmen Stadtrandviertel derMillionenmetropole und werdenoch bis Ende Juli hier sein.
Gott sei Dank ist der 1. Mai hiergenauso Feiertag wie in Deutsch-
land auch, so dass ich fleißig denLiveticker verfolgen kann, ummeiner Lieblingsmannschaft, demJugendwerk, die Daumen zudrücken (sorry Semis!).
Ich habe aber im Moment Besuchvon einer Freundin aus Deutsch-land, also können wir zusammenfiebern, wobei Helena wahrschein-lich eher den Semis die Daumendrücken wird, einfach aus persön-lichen Gründen� (gell, LukasScheub!)
Es verspricht auch hier nichtlangweilig zu werden, auf deranderen Seite der Erdhalbkugel.Macht das Beste aus dem Spielund schießt viele Tore, die Men-schen hier in Argentinien habendas Geld wirklich nötig!
Eure Hannah Schradi
In diesen Tagen werden die Fensterund Türen eingebaut, dann kommendie Böden und danach werden die Ju-gendlichen die Pinsel schwingen. EndeJuni soll die Einweihung sein. DieHäuschen sind bereits ausgebucht,eine Oma ruft fast täglich an, um zufragen, wann sie denn endlich in �ihr�neues Häuschen einziehen kann.
...Trinkwasserprobleme
Als nächster und letzter �Akt� müs-sen wir uns um die Trinkwasserver-sorgung kümmern. Durch die anhal-tende Trockenheit der letzten Jahre(der Klimawandel lässt grüssen!) hatsich der Grundwasserspiegel gesenkt.Im Januar, wir waren gerade in denFerien, hat unsere Tiefenpumpe (95Meter tief) nur noch Sand angesaugt...Das ganze Heim musste über eineWoche lang von der Feuerwehr mitWasser versorgt werden.
Nun haben wir eine provisorischeLösung gefunden. Aber sobald wir dieMittel dazu haben, müssen wir dieBohrung vertiefen und eine Zisternebauen, damit wir, besonders im Som-mer, über genügend Reserven verfü-gen können.
...das PANACED
Die Kindereinrichtung PANACED ver-ändert buchstäblich ihr Gesicht: dieEinrichtung kümmert sich immermehr um Kleinkinder und sogarBabys. Deshalb mussten wir kräftigmithelfen, um neue Möbel, Spielzeug,Kleidung usw. anzuschaffen.
Leider kommen immer weniger Schul-kinder und das ist eine Entwicklungdie uns mit Sorge erfüllt. Die Regie-rung hat ein neues Programm gestar-tet, nachdem alle Familien, die überkein geregeltes Einkommen verfügen,eine Art Kindergeld bekommen. Be-dingung ist, dass die Kinder in dieSchule gehen und zu Hause essen.
Eigentlich eine gute Idee, aber werkontrolliert das? Niemand. Plötzlichsieht man wieder Kinder, die eigent-lich in der Schule sein müssten, aufder Strasse und vor Supermärktenbetteln.
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GRUESSEAN
»Meine lieben Paten.«Christian Sigloch, liebes Patenkind
»Meine Paten.«Florian Vogl, Patenkind
»Meine Oma.«Matthias Berg, Enkelkind
»Mama, Papa, Jona, Jana undbesondere Menschen!«Julius Glanz, Familienmensch
»Alle tapferen Semis, diesich letztes Jahr den endlo-sen Angriffswellen bis zumEnde entgegengestemmt
haben.«Sebastian Schneckenburger,
Durchhalter
»Alle FC-Bayern-Fans.«Leo Rang, Polarisierer
»Neuseeland - denn ichkomme!«
Phillip Federle, Wechselwilliger
»Unsere Kick-Mädels imAusland.«
Albrecht Reuß, Daheimgebliebener
»Simon, der sich dieses Malvor dem Spiel nicht betrin-
ken darf.«Ulysse Labate, Asket I
»Den lieben Ulysse, welchersich dieses Mal nicht davor
betrinken darf � meineMitkicker-Familie, die Sonne,
den Akim und Co. für diefotografische Unterstützung.
Die Fans!«Simon Anhorn, Asket II
»Mami, Papi, Omi, Opi unddie janze Bande, außerdemalle meine Paten und natür-
lich DJ Schorschii!«Jana Glanz, Profi-Grüßerin
»Alle, die mit dem Herzenbei der Sache sind und sichgroßartig für andere enga-
gieren!«Benedikt Jetter, 24-Stunden-Kicker
Wie ist Deutschland?
Orelis Mellando Espinoza kommt ausAllen, dem Ort, für den das Geld hierbeim 24-Stunden-Kick gesammelt wird.Seit letztem Jahr macht sie im Jugend-werk ein Freiwilliges Soziales Jahr.
Warum hast du dir gerade dieseStelle herausgesucht ?
Als ich letztes Jahr nach Deutschlandgekommen bin, wurde mir der Platzangeboten. Jemand vom Jungendwerkhat mich gefragt und dann war auchganz schnell alles fest.
Gibt es denn in Argentinien Vor-urteile gegen Deutschland?
Man sagt, dass die Leute in Deutsch-land nicht so freundlich sind, aber alsich dann hergekommen bin, habe ichgemerkt, dass es total anders ist.
Gefällt es dir denn hier bei unsin Deutschland?
Mittlerweile finde ich es schön hier.Klar war es hart, ein Jahr mal ganz
weg zu sein von der Familie. Aber ichhabe hier schnell Freunde gefunden.Und es gibt im Jugendwerk oder imCafe Vier auch immer etwas für michzu tun. Insgesamt muss ich sagen, dasses mir hier sehr gut gefällt.
Du kommst ja aus Allen. Kannstdu beschreiben, wie die Spendendes 24-Stunden-Kicks helfen?
Der 24-Stunden-Kick ist für uns inArgentinien sehr wichtig. Ich helfe imKinderheim PANACED selber unge-fähr einmal im Monat mit und spieleoder singe mit den Kindern. Das Geldbraucht man dort wirklich sehr drin-gend. Es fehlt selbst an Essen oderKleidern für die Kinder. Ohne dieSpenden könnte das Kinderheim nichtbestehen.
Du hast ja letztes Jahr schon ge-sehen, was beim Kick so allespassiert. Was stellt man sich inArgentinien darunter vor?
Orelis aus Argentinien war für einganzes Jahr in Blaubeuren
ARGENTINIENUND DEUTSCH-LAND IM VER-GLEICHGesamtfläche
ARG 2,74 Mio. km²DEU 0,35 Mio. km²
Bevölkerung
ARG 39,9 Mio.DEU 82,4 Mio.
Bevölkerungsdichte
ARG 14 Einwohner/km²DEU 230 Einwohner/km²
Durchschnittsalter
ARG 29,7 JahreDEU 42,6 Jahre
Säuglingssterblichkeit je 1000 Neu-geborene
ARG 14,73DEU 4,12
Bevölkerungswachstum
ARG 0,96 %DEU -0,02 %
Inflationsrate
ARG 8,6 %DEU 1,9 %
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Mindo
GRUESSEAUS
Allerliebste Grüße aus Mindo,einem kleinen Dorf mitten inEcuador, ca. zwei Busstundenentfernt von der Stadt �mitad delmundo� (Mitte der Welt), mittenim südamerikanischen Nebelwald.Hier arbeite und wohne ich in derfundación Salem, einer deutschenOrganisation, die hier vor zehnJahren ein Kinderheim aufgebauthat.
Mein Job als Praktikantin ist es, mitdem Projektleiter und der Erziehe-rin auf 12 interne und 24 externeKinder aufzupassen, mit ihnen zuspielen, basteln, Hausaufgaben zumachen, beim Kochen zu helfenund manchmal auf den Sportplatzzu gehen, um Fußball zu spielen.
Wir Mädels von Salem müssennämlich trainieren, weil wir eineMannschaft beim �Copa Mindo�,dem Frauen-Fußballturnier, bilden
und noch ziemlich viel Übungs-bedarf haben� Die Männerspielen zwar auch nicht viel besser,aber am Wochenende trifft manimmer das ganze Dorf auf demSportplatz, um die Männer anzu-feuern� Und Ecuador hat vorkurzem die �copa suramericana�gewonnen � i sí se puede!
Während Du am Plätzle den 24-Stunden-Kick verfolgst, bin ichwahrscheinlich den ganzen Tag imInternetcafé, um den Liveticker zubeobachten, und mich zu ärgern,dass ich nicht in Blaubeuren livevor Ort dabei sein kann.Stattdessen schicke ich besondereGrüße an das neue Order-of-Event-Management-/Hintergrund-team und an alle Zuschauer, dievor allem auch nachts die Spielermit aller Kraft anfeuern!
Eure Karin Bezler
Ehrlich gesagt bekommt man in Ar-gentinien davon nicht sehr viel mit.Klar bekommt man die Spenden undsieht ein paar Bilder, aber man stelltsich nichts Konkretes darunter vor.Aber jetzt kenne ich die ganze Aktionund ich finde sie gut!
Unterscheidet sich denn das Le-ben in Argentinien sehr von demin Deutschland?
Das Leben in Argentinien ist totalanders. Vor allem ist es teurer, aber esgibt viele Jobs, bei denen man so we-nig Geld bekommt, dass man nichtdavon leben kann, etwa wenn manputzt. Einen großen Unterschied siehtman auch sofort: Auf den Straßen istes hier sauberer. In Argentinien liegtüberall Müll und sonstiger Kram. Au-ßerdem sind die Leute in Deutsch-land pünktlich. Aber es gibt bei unsauch so viele Fußballplätze, auch wenndie oft nicht gut sind.
Was hast du für deine Zukunftgeplant?
Ich will Medizin studieren, aber ichbin mir noch nicht sicher, ob ich eswirklich machen soll, da der Studien-gang so kompliziert und lang ist.
Wir wünschen Orelis alles Gute! Vielleichtkann sie später sogar selbst als Ärztinim PANACED mithelfen...
Sarah Federle
Rinder je 1000 Einwohner
ARG 1.267DEU 160
Fernsehgeräte je 1000 Einwohner
ARG 342DEU 743
Computer je 1000 Einwohner
ARG 130DEU 603
PKW je 1000 Einwohner
ARG 155DEU 573
Christian Elser
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Werde Teil des 24-Stunden-Kicks � in unserem Fotostudio am Spielfeldrand.
WALDHEIMWETTE
Der 24-Stunden-Kick und unserHilfsprojekt in Argentinien sinduntrennbar miteinander verbun-den. Das steht für uns auch indiesem Jahr völlig außer Frage,obwohl der Blaubeurer Kirchen-bezirk nun auch vor der eigenenHaustür eine riesige Herausforde-rung zu meistern hat:
Das Freizeitheim Himmelreich �unzählige Blaubeurer verbindendamit schönste Kindheitserinne-rungen. Damit auch heuteKinder hier ein Stück Himmel-reich erfahren können, müssendringende Brandschutz- undSanierungsmaßnahmen durchge-führt werden.
Junge Menschen wollen eingroßartiges Zeichen der Solidari-tät setzen und sagen:
Wir wetten, dass wir esschaffen, am Pfingstsonntagum 17 Uhr 1000 Waldheimerauf den Schulhof zu bringen,die zusammen �We are theworld� singen!
Informieren Sie sich im Internetunter www.himmelreich-blaubeuren.de über diese undweitere Aktionen. Und kommenSie am Pfingstsonntag auf denSchulhof der Blautopfschule �gleich ob Sie Waldheimer,ehemaliger Waldheimer odereinfach nur Symphatisant sind.Wir brauchen sie alle, wennauch nur für fünf Minuten �einmal Waldheimer, immerWaldheimer!
Albrecht Reuß: Wer hat�s erfun-den?
Ball: Unverzichtbarer Bestandteilder Veranstaltung
Chancentod: Bezeichnet einenSpieler, der durch das Auslas-
sen von Torchancen seine Paten be-ruhigt
Doppelpass: Vorzüglicher Spiel-zug, um die Gegenspieler alt
aussehen zu lassen
Eigentor: Höchststrafe für jedenSpieler, die beim Kick immerhin
mit Patengeld belohnt wird
Fernsehauftritt: Zum Beispiel2002 im Bayerischen Rundfunk
bei �Blickpunkt Sport�
Gib dir den Kick: Motto undTitel der Hymne des 24-Stun-
den-Kicks
Hartplatz: Plätzle; gut bespiel-bar außer bei Regen und Schnee
Immer da: Service-Team � küm-mert sich 24 Stunden um die Spie-
Systematisierende Betrachtungeines komplexen Ereignisses
Der Kick von A bis Z
ler auf und neben dem Platz
Jugendwerk: Lieblingsgegner desSeminars
Klosterhof: Unglaubliche Kulis-se für das längste Fußballspiel
Deutschlands
Licht: Stets ein Wagnis, doch waswäre eine 24-Stunden-Kick-
Nacht ohne?
Managerspiel: Beliebter Zeitvertreib während den 24 Stun-
den
Nacht: Experten glauben, dasssich das Spiel zu dieser Zeit ent-
scheidet
Orga-Team: Menschen, die überdas ganze Jahr hinweg den Kick
vorbereiten
Paten: Personen, die jedes Toroder jede Torwartleistung mit ei-
ner Spende belohnen
Querlatte: Ohne diese würdedas Tor nur aus zwei Pfosten
und einem Netz bestehen
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Peking
GRUESSEAUS
Made in Germany... obwohl dieChinesen Weltmeister im Kopierensind, haben sie es noch nichtgeschafft den 24-Stunden-Kick zukopieren.
Wenn auf dem Plätzle angepfiffenwird, wird es bei mir schon 6.00Uhr abends sein, die Hitze desTages fängt an abzuklingen, nichtso jedoch die Verschmutzung, diesich hier wie eine Glocke über dieStadt legt. Allerdings wird andiesem Tag eine Pause eingelegtwerden, denn auch in China wirdder 1. Mai als Tag der Arbeitbegangen, und in einem Land, indem sieben Tage die Wochedurchgearbeitet wird, hat einRuhetag doch noch eine größereBedeutung.
Ich werde meine Vokabeln undBücher auf die Seite legen, diemich während meines Auslands-
jahres in Peking beschäftigen undwerde mich dem Live-Tickerwidmen, in der Hoffnung, dassdiese Seite nicht gesperrt seinwird. Und die nächsten 24 Stun-den werde ich mit euch mitfiebernund zwischendurch traurig sein,dieses Jahr nicht direkt mit dabeisein zu können.
Deswegen gehen meine besonde-ren Grüße an die Semis. Ichwünsche euch Ausdauer, Schnellig-keit, Laufstärke, Spaß, sehr vieleTore, keine Verletzten, ein interes-santes Spiel, Fairness...(und ganzchinesisch: Harmonie im Team!)Dieses Jahr packt ihr es, der Sieggehört euch. Jiayou! (Das warchinesisch.) Und meine zweitenGrüße gehen an die Jugend-werkler, ohne die der Spaß einLoch hätte .
Eure Jana Kaschdailewitsch
Dein Traum, während des Kicksselbst auf dem Platz zu stehen, wirdnun endlich wahr!
Im Fotostudio, direkt am Plätzle,wirst du in Action-Pose fotografiertund in ein Gänsehaut-Bild des Kickseingebaut. Dieses kannst du gleichmitnehmen.
Der Spaß kostet 5 Euro. Die Ein-nahmen sind für Argentinien be-stimmt. Melde dich einfach neben-an im Studio!
Simon Anhorn
Reguläre Spielzeit: Beträgt gan-ze 1440 Minuten, also 16 ganze
Fußballspiele
Seminar: Gastgeber seit Beginndes 24-Stunden-Kicks
Tor: Bezeichnet das Erzielen ei-nes Punktes, indem der Ball zwi-
schen den Torpfosten und unterhalbder Querlatte über die Torauslinie ge-spielt wird
Unentschieden: Ein Ergebnis,das in den bisherigen Partien
noch nicht vorgekommen ist
Verlängerung: Gab es beim Kicknoch nie (siehe U)
Wadenkrampf: DauerhafteMuskelanspannung, die dem
Fußballer zu schaffen macht �Schmerz!
X: Das Zeichen, das die Torschüt-zen auf eine Tafel schreiben müs-
sen, damit alle Tore festgehalten wer-den
You�ll never walk alone: Istnicht nur ein Liedtitel, sondern
auch das Motto, unter welchem vieleFans in der langen, harten Nacht, dieSpieler unterstützen
Ziel: Möglichst viel Geld für un-ser Projekt in Argentinien zu
sammeln und viel Spaß zu haben
Christian Sigloch, Andrea Betz
FOTO-STUDIO
1010
Als die Wise Guys
mit dem Balakov...?Das Quiz zu 15 Jahren Kick-Geschichte
1. Wer wurde 1996 offizieller Tor-schützenkönig?
S Christian Sigloch
R Christian Riedel
B Frank Biedermann
2. Wer waren 1997 die erstenzwei Promipaten?
I OB Martin Bauch undBundesligastürmer Uwe Spies
H Wise Guys undKrassimir Balakov
M Ute Vogt (MdB) undAndreas Zeyer (SC Freiburg)
3. Wie ging der Kick 1998 aus?
S 167: 155 fürs Seminar
A 195:170 fürs Jugendwerk
P 230: 222 fürs Jugendwerk
4. Wieviele Tore schoss dieSiegermannschaft 1999 beimHundert-Tore-Kick?
E 94
L 100
U 110
NOCH�NREKORD
5. Im Jahr 2000 am Kicksonn-tagmorgen um 10.00 Uhr betrugder Spielstand...
A 150:150 unentschieden
K 254:245 fürs Seminar
U 254:245 fürs Jugendwerk
6. Welches Projekt wurde 2001unterstützt?
H Kinder und AltenheimprojektPANACED in Argentinien
R Kinderberg International e.V.in Suva Reka im Kosovo
I Straßenkinderprojekt inParaguay
7. Was sorgte 2002 für eine Sen-sation?
A Spielunterbrechung, weil dieKicker zu viele Brausetablettengetrunken haben
S Anna das Semipferd trabt aufsSpielfeld und schießt sogar einTor fürs Semi
R Roland das Semiurgesteintrabt aufs Spielfeld und schießtsogar ein Tor fürs Semi
15 Jahre Kickgeschichte (bzw. 14 +einspezielles Jahr) � hier ein kleines Quiz,um Erinnerungen aufleben zu lassen,um zu schwelgen, um Diskussionenneu zu entfachen (?), um stolz zu sein...oder einfach nur um zu raten.
Die Buchstaben sollen eine kleine Hilfesein. Habt ihr die richtigen gefundenund sie in der richtigen Reihenfolgezusammengebaut, bekommt ihr einLösungswort, das mittlerweile festerBestandteil des Kicks geworden ist.
Lösungswort:
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
Rekorde gehören zum 24-Stunden-Kick wie der Ball zumSpiel. Ein Rekord steht schonzum Anpfiff fest: Martin Huckerwird mit seinen frischen 46Jahren der aktuell älteste 24-Stunden-Kicker werden. Wirgratulieren, zollen Respekt undbeginnnen zu rechnen, wie vieleKick-Jahre wir wohl noch voruns haben...
PATINWERDEN
Können wir Sie mit unsererFreude am Sport begeistern?Hätten Sie gedacht, dass Helfenso viel Spaß machen kann? Dasist gut so, denn Argentinienbraucht uns nach der Wirt-schaftskrise wieder mehr alszuvor. Werden auch Sie Patinund unterstützen Sie den SpielerIhrer Wahl! Nähere Informatio-nen erhalten Sie bei der Modera-tion.
Dieses Jahr sind unter anderenschon dabei (Stand: 22. April)
Pascal Kober MdB, Ute VogtMdB, Landesbischof FrankO. July, WISE GUYS, BEN-ZIN, Thomas Felder
...und viele mehr!
Ev. Jugendwerk, Klosterstr. 12,89143 BlaubeurenV.i.s.d.P. Albrecht ReußAuflage: 300.Redaktionsschluss: 22.04.2010www.24-stunden-kick.de
IMPRESSUM
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STATISTIK FÜRFORTGESCHRITTENE
Jahr Begegnung Ergeb- Min. EUR Tor- Spenden-nis pro Tor pro Tor Summe Summe
gesamt gesamt1996 Semi - Gymi 168:185 3�34 1,41 353 497,-1997 Semi - EJW 229:219 3�13 2,75 801 1.634,-1998 Semi - EJW 170:195 3�42 3,37 1166 2.687,-1999* Semi - EJW 90:84 4�40 2,30 1340 2.960,-2000 Semi - EJW 157:161 4�32 8,03 1658 5.515,-2001 Semi - EJW 185:181 3�56 5,96 2024 7.697,-2002 Semi - EJW 332:213 2�38 18,67 2569 17.870,-2003 Semi - EJW 232:239 3�04 31,24 3040 32.583,-2004 Semi - EJW 273:179 3�11 31,35 3492 46.754,-2005 Semi - EJW 127:226 4�05 50,38 3845 64.540,-2006 Semi - EJW 230:172 3�35 37,48 4247 79.608,-2007 Semi - EJW 152:157 4�40 46,08 4556 93.848,-2008 Semi - EJW 125:134 5�34 43,97 4815 105.236,-2009 Semi - EJW 115:319 3�19 42,86 5249 124.892,-
* �100-Tore-Kick�
Ewige Torjägerliste Tore Teil- Tore- Min.nahmen Schnitt pro Tor**
1. Albrecht Reuß 352 13 27,1 16�222. Christian Sigloch 289 9 32,1 13�423. Christian Riedel 241 10 24,1 19�254. Wolfgang Burger 230 10 23,0 20�215. Daniel Anhorn 173 10 17,3 24�586. Frank Biedermann 158 8 19,8 23�327. Alexander Klein 144 11 13,1 31�408. Johannes Anhorn 142 9 15,8 27�209. Ken Krauß 112 4 28,0 15�0010. Samuel Weismann 111 7 15,9 29�1111. Marcus Budday 108 6 18,0 23�2012. Peter Kohn 100 5 20,0 22�4813. Max Rang 99 9 11,0 38�4714. Steffen Biedermann 97 9 10,8 40�4915. Michael Sedding 88 8 11,0 42�1616. Jan Itze 86 6 14,3 32�0517. Simon Schwaigert 69 5 13,8 34�4718. Joachim Leitlein 67 5 13,4 35�4919. Peter Stein 61 3 20,3 23�3720. Florian Vogl 61 6 10,2 39�20
Ewige Torjägerinnenliste
1. Esther Anhorn 26 7 3,7 83�052. Martina Weinnoldt 22 8 2,8 98�113. Susanne Walzer 18 8 2,3 120�004. Steffi Weizenhöfer 14 4 3,5 85�435. Jana Glanz 12 3 4,0 80�00
** Gesamtspielzeiten geschätzt
8. Wer wurde 2003 Frauen-Tor-schützenkönigin?
E Martina Weinnoldt
S Esther Anhorn
M Susanne Walzer
9. Wer erzielte 2004 zwei Hat-tricks?
J Johannes Anhorn
M Michael Ströhle
T Thomas Bräuchle
10. Wieviele Patenschaften wur-den 2005 verzeichnet?
F 327
G 500
W 464
11. Wann hat der Kick 2006 statt-gefunden?
A 29./30. April
M 20./21.Mai
J 3./4. Juni
12. Wer hat 2007 die meisten Ei-gentore geschossen?
P Peter Mayer
D Daniel Anhorn
M Manuel Roller
13. Wer hat 2008 das Manager-spiel gewonnen?
V Christian Sigloch
N Laura Kayser
U Lena Renkenberger
14. Wie hoch waren die Spenden,die 2009 eingespielt wurden?
O ca.19.500 Euro
B ca.17.500 Euro
C ca. 16.500 Euro
15. Wer gewinnt dieses Jahr denKick?
T Die Semis
T Das evangelisch-theologischeSeminar
T Die Mannschaft des Seminars
Jana Kaschdailewitsch