tumorzentrum einl 08.11 - home.uni-leipzig.de einl 08 11... · pd dr. p.h. heide glaesmer...
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Veranstalter:Tumorzentrum am Universitätsklinikum Leipzig e.V.Philipp-Rosenthal-Straße 27b · 04103 LeipzigTelefon: 0341 97 16140 / 0351 3177302Telefax: 0341 97 16149
in Kooperation mit
Abteilung für Medizinische Psychologie und MedizinischeSoziologie, Universitätsklinikum Leipzig AöR
Teilnahmegebühren: keine
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Universitätsklinikum Leipzig AöRHörsaal der Kopfklinik
Liebigstr. 14 · 04103 Leipzig
Samstag, 08. November 201409.00 – 12.45 Uhr
Lebensqualität undpsychosoziale Versorgungvon Krebspatientenund Angehörigen
am Universitäts-klinikumLeipzig e.V.
T u m o r z e n t r u m L e i p z i gVorsitzende und Referenten:
PD Dr. P.H. Heide GlaesmerUNIVERSITÄTSKLINIKUM LEIPZIG AöRAbteilung für Medizinische Psychologieund Medizinische SoziologiePhilipp-Rosenthal-Straße 55 – 04103 Leipzig
Dr. rer. med. Heide GötzeUNIVERSITÄTSKLINIKUM LEIPZIG AöRAbteilung für Medizinische Psychologieund Medizinische SoziologieSektion Psychosoziale OnkologiePhilipp-Rosenthal-Straße 55 – 04103 Leipzig
Dipl.-Psych. Beate HornemannUNIVERSITÄTS KREBSCENTRUM DRESDENdes Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultätan der TU DresdenPsychoonkologische AmbulanzFetscherstraße 74 – 01307 Dresden
Dipl.-Psych. Antje Lehmann-LaueUNIVERSITÄTSKLINIKUM LEIPZIG AöRAbteilung für Medizinische Psychologieund Medizinische SoziologieSektion Psychosoziale OnkologiePhilipp-Rosenthal-Straße 55 – 04103 Leipzig
Prof. Dr. phil. Anja MehnertUNIVERSITÄTSKLINIKUM LEIPZIG AöRAbteilung für Medizinische Psychologieund Medizinische SoziologiePhilipp-Rosenthal-Straße 55 – 04103 Leipzig
Dipl.-Sozialpäd. Katharina SchröterUNIVERSITÄTSKLINIKUM LEIPZIG AöRAbteilung für Medizinische Psychologieund Medizinische SoziologieSektion Psychosoziale OnkologiePhilipp-Rosenthal-Straße 55 – 04103 Leipzig
Dr. rer. med. Gregor WeißflogUNIVERSITÄTSKLINIKUM LEIPZIG AöRAbteilung für Medizinische Psychologieund Medizinische OnkologieSektion Psychosoziale OnkologiePhilipp-Rosenthal-Straße 55 – 04103 Leipzig
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Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. phil. Anja Mehnert
Organisation:Geschäftsstelle: Antje Weiß / Sandra BornTumorzentrum am Universitätsklinikum Leipzig e.V.Philipp-Rosenthal-Straße 27b · 04103 LeipzigTelefon: 0341 97 16140 oder 0351 3177302Telefax: 0341 97 16149E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss: 03.11.2014
Diese Veranstaltung wird von der Sächsischen Landesärzte-kammer mit 4 Fortbildungspunkten der Kategorie Azertifiziert.
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Vorsitz: H. Glaesmer / A. Lehmann-Laue
A. Mehnert Umgang mit schwierigen11.15 – 11.45 Uhr Gesprächssituationen:
Kommunikative Kompetenzen
B. Hornemann Umgang mit Ängsten11.45 – 12.15 Uhr
G. Weißflog Wirksamkeit psychoonkologischer12.15 – 12.45 Uhr Interventionen
ca. 12.45 Uhr Verabschiedung
Lebensqualität und psychosoziale Versorgungvon Krebspatienten und Angehörigen
Vorsitz: B. Hornemann / A. Mehnert
A. Mehnert Begrüßung09.00 – 09.10 Uhr
H. Götze Psychische Belastungen und09.10 – 09.45 Uhr Versorgungsbedürfnisse bei
Krebspatienten und Angehörigen
A. Lehmann-Laue Ziele psychoonkologischer Behandlung09.45 – 10.15 Uhr und psychosoziale Versorgungssituation
K. Schröter Soziale Problemlagen und10.15 – 10.45 Uhr Interventionsmöglichkeiten
10.45 – 11.15 Uhr Pause
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
mit der Veröffentlichung der S3-Leitlinie Psychoonkologie rückt dieFrage ihrer Umsetzung in der stationären und ambulantenVersorgung in den Mittelpunkt aktueller Diskussionen.Epidemiologische Studien zur Prävalenz psychischer Komorbiditätbei Krebspatienten zeigen, dass durchschnittlich ein Drittel derPatienten an einer behandlungsbedürftigen psychischenBegleiterkrankung leidet, wobei eine hohe Varianz zwischen denunterschiedlichen Tumorentitäten zu beobachten ist. Etwa jederzweite Patient berichtet im Krankheitsverlauf über eine hohepsychische Belastung. Etwa ein Drittel aller Patienten äußert denWunsch nach psychosozialer Unterstützung – ein weitaus höhererAnteil nach Information und Beratung.
Inzwischen gilt die Wirksamkeit von psychoonkologischen Inter-ventionen durch eine Vielzahl an randomisiert-kontrollierten Studienals gut belegt. Metaanalysen zeigen die Evidenz für Einzel- undGruppentherapie, Psychoedukation und Entspannungsverfahrenhinsichtlich der Reduktion emotionaler Belastungen und derVerbesserung der Lebensqualität. Dennoch stellt die Umsetzungpsychosozialer Versorgungskonzepte eine Herausforderung dar.Wie kann es gelingen, eine Kultur in der medizinischen Versorgungzu schaffen, die trotz knapper Ressourcen und Zeitdruck zentraleBedürfnisse von Patienten nach patientenzentrierter Kommunikationund psychosozialer Unterstützung erfüllt?
Mit der hier vorgestellten Fortbildung laden wir Sie ganz herzlichein, die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der psycho-onkologischen Interventionen und psychosozialen Versorgung vonKrebspatienten und Angehörigen kennen zu lernen.
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert Prof. Dr. med. Christian Wittekind