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2021/22 Uni-Info Studieren an der Universität Bremen

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2021/22

Uni-Info

Studieren an derUniversität Bremen

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Studieren an der Universität Bremen

Inhalt

Studieninhalte Natur & Umwelt 38 – 41

Zahlen, Technik & Produktion 42 – 46

Wirtschaft & Recht 47 – 49

Mensch & Gesundheit 50/51

Lehramt 52/53

Sprache & Literatur 54/55

Kultur, Medien, Kunst & Musik 56 – 58

Gesellschaft & Bildung 59 – 65

Studienangebot

Studienmöglichkeiten im Überblick 8/9

Bachelor: Studienprofile und -aufbau 10/11

Bachelor und Jura: Fächer, Abschlüsse, Voraussetzungen 12/13

Bachelor mit mehreren Fächern: Überschneidungsfreies Lehrangebot 17

Lehramt: Vorgaben bei Fächerkombinationen 18/19

Masterstudiengänge: Übersicht M.Sc., M.A, LL.M. 28

Masterstudiengänge: Übersicht M.Ed. 30

Hilfe und Unterstützung

Termine, Entscheidungshilfen, Unterstützungsangebote 4 – 7

Auslandsaufenthalt und Fremdsprachenangebot 32

Lageplan der Universität Bremen 66

Studienplatzbewerbung und Zulassung

Antragstellung und Fristen für grundständige Studiengänge 22/23

Studiengangsspezifische Voraussetzungen 12/13

Fremdsprachen: Kompetenznachweise 15

Fortgeschrittene Studierende 22

Internationale Studierende 26/27

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Sc., M.A., LL.M. 29

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Ed. 31

Was kostet das Studium? Semesterbeiträge und -ticket, Stipendien, BAföG 37

Einen illustrierten Leitfaden des Bewerbungsverfahrens finden Sie in der Mitte der Broschüre auf den Seiten 34/35!Registrierung bei

hochschulstart.de & moin.uni-bremen.de

10.9.: Ende Koordinierung�letzte Zulassungs-

bescheide

ODER

�Ablehnungsbescheid8.8.: Start Koordinierung�Priorisierung

entscheidend

�Erste Zulassungsangebote & Bescheide

2DOSV

5

4

Informieren & Entscheidenwww.uni-bremen.de/ studienplatz

1

6

3

Bei Zulassung: �innerhalb von 7 Tagen Unterlagen

einreichen �ggf. Nachweise für Sprachkenntnisse /

Vorpraktikum / Musik/Selbsttest�Semesterbeitrag bezahlen

15. – 26.9.: Freie Einschreibung�in viele zulassungsfreie

Studiengänge �www.uni-bremen.de/

noch-freie-studienplaetze

Wie bekomme ich einen Bachelor- oder Jura-Studien-platz an der Uni Bremen?

Wintersemester 2021/22

Anfang Mai bis 31.7.: Bewerbungmax. 12 Studienwünsche Priorisierung der Wünsche

�Bewerbungshotline Tel. 0421 218 – 61234

YAY

34 35

Meine Studienwünsche:

Infos & Erklärung: hochschulstart.de

Wunsch 1Wunsch 2

Wunsch 3Wunsch 4

4

Bewerbungshotline 0421 218 – 61234Alle Fragen zum Studienangebot und zum Bewerbungs-verfahren können Sie ab Anfang Mai werktäglich bei der Bewerbungshotline stellen. Die Sprechzeiten werden auf dem Anrufbeantworter oder im Internet unter → www.uni-bremen.de/sfs genannt.Tel: 0421 218 – 61234

Veranstaltungen & Termine 12. April, 10. + 31. Mai, 12. Juli 2021, jeweils 15 – 16 Uhr Info-Veranstaltung zum Lehramtsstudium (siehe S. 19)

Do 15. April 2021 + Do 27. Mai 2021, jeweils 16 Uhr Info-Veranstaltung zum Studieren in Bremen und Bremerhaven (siehe S. 5)

Sa 8. Mai 2021, 10 – 15 Uhr | Messe Studieren im Norden (siehe S. 5)

21. – 25. Juni 2021 | isi: Informationswoche für Studieninteres-sierte (siehe S. 5)

7. – 13. Juni 2021 | Open Campus (siehe S. 5)

Do 6. Mai 2021 + Do 15. Juli 2021, jeweils 16 – 18 Uhr Info-Veranstaltung zur Studienplatzbewerbung (siehe S. 5)

Di/Mi 6./7. Juli 2021 | Messe vocatium (siehe S. 5)

Juli – September 2021 + 13. – 25. September 2021 Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni(siehe S. 45)

Zu Beginn der Sommerferien | Sommerakademie (siehe S. 5)

Ab Ende September 2021 | Vorkurse für Studienanfänger* innen (siehe ab S. 38 unter den Studien- und Berufsfeldern)

4. – 8. Oktober 2021 | Workshop „Neuland Uni“ für Studienanfänger*innen

11. – 15. Oktober 2021 | Orientierungswoche für Studienanfänger*innen

Mo 18. Oktober 2021 | Beginn der Lehrveranstaltungen

Fr 22. Oktober 2021, 18 Uhr | Begrüßung aller Studienanfänger*innen durch den Rektor

Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen auf dem Campus der Universität Bremen statt. → www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

Einen Lageplan mit allen Gebäuden finden Sie im Heft auf der vorletzten Seite.

Erste HilfeVeranstaltungstermine, Ansprechpartner*innen

Info-Stelle Studium Allgemeine Auskunft und ErstinformationVerwaltungsgebäude Erdgeschoss, EingangsbereichAktuelle Informationen zu den Sprechzeiten: → www.uni-bremen.de/infostelle-studium

Zentrale Studienberatung Beratung in Fragen der StudienwahlVerwaltungsgebäude Erdgeschoss, Flur linksZurzeit findet die Beratung ausschließlich telefonisch (ohne Anmeldung) oder als Online-Beratung (mit Anmeldung) statt.Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr→ www.uni-bremen.de/zsb/online-beratungZusätzliche Termine für Berufstätige/Auswärtige nach VereinbarungTel. 0421 218 – 61160 | [email protected]→ www.uni-bremen.de/zsb

Sekretariat für Studierende Fragen zu Zulassung, Einschreibung und RückmeldungVerwaltungsgebäude Erdgeschoss, Räume 0040 bis 0190Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr

Informationen zu den Sprechzeiten: → www.uni-bremen.de/sfs

Anfragen über → www.uni-bremen.de/KontaktSfS

Bachelor/ StaatsexamenRäume 0040 bis 0100Tel. 0421 218 – 61110

Master und internationale Bewerber*innen/ StudierendeRäume 0110 bis 0190Tel. 0421 218 – 61002

Studierendenwerk BremenWohnheime, BAföG, Mensen, Sozialberatung→ www.stw-bremen.de

BAföG-AmtStudentenhaus / GlashalleTelefonische BAföG-Beratung: Mo + Do 9 – 15 Uhr, Mi 9 – 17.30 Uhr, Fr 9 – 13.30 Uhr Tel. 0421 2201 – 0 | [email protected]

Sozialberatung Zentralbereich am MensaseeTelefonische Beratung: Mi 14 – 16 Uhr, Fr 10 – 12 UhrTel. 0421 2201 – 11340 | [email protected]

Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung KISBeratung zur HärtefallregelungForschungsverfügungsgebäude, Raum M 0130 Sprechzeit: nur nach vorheriger TerminabspracheTel. 0421 218 – 61050 | [email protected] → www.uni-bremen.de/kis

Alle Fristen

zur Antrag-

stellung auf den

Seiten 20/21.

Zur Zeit können wir Sie leider nur online oder telefonisch beraten. Wir hoffen, Sie auch bald wieder persönlich begrüßen zu können.

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Der Weg ins StudiumHilfe bei der Studienentscheidung

www.uni-bremen.de/studienorientierung

Hallo und herzlich willkommen! Schön, dass Sie sich für ein Studium an der Universität Bremen interessieren. Wir möchten Ihnen einen kleinen Überblick über unsere Orientierungsan-gebote geben. Nutzen Sie diese Angebote – es ist Ihr Studium und die damit verbundenen Entscheidungen treffen Sie selbst.

Kommen Sie vorbei!Schauen Sie sich den Campus und auch Bremen als Stadt an. Besuchen Sie Vorlesungen oder Veranstaltungen zur Studien-orientierung. Sprechen Sie mit der Zentralen Studienberatung (siehe S. 4), Studierenden und Lehrenden. So können Sie sich selbst ein Bild von der Universität und den Studienbedingun-gen machen. → www.uni-bremen.de/studienorientierung

Wie ist es, zu studieren?Am besten fragen Sie das Studierende. Die Studienlots*innen stehen Ihnen mit ihren Erfahrungen als studentische Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Bei einem Treffen an der Uni können Sie gemeinsam eine Vorlesung besuchen, typi-sche Orte auf dem Campus kennenlernen und die Uni-Atmo-sphäre erleben. Dabei können Sie Ihre Fragen zum Studienall-tag in Ruhe besprechen. → www.uni-bremen.de/studienlotsen

Virtuelle Informationswoche für Studieninteressierte isiIn der Woche vom 21. – 25. Juni präsentieren sich über 50 Studiengänge der Uni Bremen in Zoom-Veranstaltungen. Dozent*innen, Uni-Angestellte und Studierende geben Aus-kunft über Studieninhalte, Voraussetzungen sowie über den Studienaufbau und die späteren Berufsaussichten. Zahlreiche fachübergreifende Veranstaltungen ergänzen das Angebot der Fächer. So gibt es virtuelle Campusführungen, Informati-onen über das Bewerbungsverfahren, Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Fremdsprachen im Studium. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist für einzelne Zoom-Veran-staltungen erforderlich. Das Programm finden Sie unter → www.uni-bremen.de/isi

Veranstaltungen zur StudienorientierungWir haben viele spannende und abwechslungsreiche Veran-staltungen zum Thema Studienorientierung für Sie zusam-mengetragen, um Sie bei der Informationssuche und Ihrer Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen zu unterstützen. → www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

OPEN CAMPUSIn der Woche vom 7. – 13. Juni 2021 lädt die Universität Bremen alle Interessierten aus Bremen und umzu zum OPEN CAMPUS! Fachbereiche, Institute, internationale Communities sowie Service- und Beratungseinrichtungen geben Einblicke in ihre Bereiche. Zum Programm gehören spannende Vorträge zu aktuellen Forschungsthemen, Institutsführungen, Wissen-schaftsshow und Science Slam. Ein Kindercampus und Live-Musik runden den Tag ab. → www.uni-bremen.de/open-campus

Selbsttests oder Selfassessments …… sind gute Gelegenheiten, sich online für ein bis zwei Stunden intensiv mit den Anforderungen eines Studiums und den eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Für einige Studi-enfächer verlangt die Universität Bremen Selbsttests (siehe Liste auf Seite 12) und Sie müssen bei der Antragstellung Ihre Teilnahme am Selbsttest bestätigen. Empfohlene Selbsttests: → www.uni-bremen.de/selbsttestStudieren ohne AbiturDas Abitur ist nicht die einzige Eintrittskarte zu einem Studium an der Universität Bremen. Ein Studium ohne Abitur ist mög-lich, jedoch müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Berufliche Vorbildung ist für das Studium ohne Abitur jedoch unerlässlich. Infos: Bei der Zentralen Studienberatung (siehe S. 4) oder unter → www.uni-bremen.de/studierenohneabi

Fragen zum Bewerbungsverfahren?Die Zentrale Studienberatung bietet zwei Online-Informations veranstaltungen zur Studienplatzbewerbung an: Do, 6. Mai und Do, 15. Juli, jeweils 16 – 18 Uhr→ www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

Studieren in Bremen und BremerhavenAuf einer gemeinsamen Online-Veranstaltung stellen sich die Hochschulen des Landes Bremen vor und informieren über ihr Studienangebot und das Bewerbungsverfahren. Termine: Do, 15. April 2021, 16 Uhr und Do, 27. Mai 2021, 16 Uhr → www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

Die Universität Bremen auf MessenDie Universität Bremen wird mit einem Stand auf folgenden Messen vertreten sein.Studieren im Norden am Sa, 8. Mai 2021, 10 – 15 UhrElbcampus (nahe Bahnhof Hamburg-Harburg) Zum Handwerkszentrum 1, Hamburg→ www.studieren-im-norden.devocatium am Di/Mi, 6./7. Juli 2021Messe Bremen (Halle 6)Eine Anmeldung zu Gesprächen ist erforderlich. → www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-bremen

SommerakademieZu Beginn der Sommerferien können forschungsinteressierte Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe gemeinsam mit renommierten Wissenschaftler*innen spannenden Fragen nachgehen. In den Forschungseinrichtungen bearbeiten sie zum Beispiel Themen aus den Bereichen Künstliche Intelli-genz, Angewandte Mathematik und Technomathematik, Medienwissenschaften, Politikwissenschaften, Quantenphy-sik und Umweltforschung. Eigene Forschungsaufträge und selbstständiges Experimentieren geben Einblicke in Wissen-schaft und Forschung. → www.uni-bremen.de/sommerakademie

Leinerstift e.V. · PersonalabteilungDreeskenweg 6 · 26629 GroßefehnTel. 0 49 43/20 30·www.leinerstift.deeMail: [email protected]

für den stationären, teilstationären und ambulanten Arbeitsbereich:• Wohngruppen • Förderschule• Erziehungsstellen • Schulsozialarbeit• Tagesgruppen • Therapeutischer Fachdienst• Sozialpädagogische • Jugend- und Berufsatelier Familienhilfe • Ambulante Eingliederungshilfe• Mobile Betreuung • Anderer Leistungsanbieter

BerufsanfängerWir möchten ausdrücklich Menschen mit Migrationshintergrund und auch Berufsanfänger ermuntern, sich bei uns zu bewerben.

Wir wünschen uns• pädagogische Handlungskompetenz und Interesse an der kreativen Entwicklung individueller Lösungen• eine positive, wertschätzende Grundeinstellung in der Arbeit mit jungen Menschen• Bereitschaft und Offenheit für die persönliche Weiterentwicklung im Team• Interesse an Evaluation und konzeptioneller Entwicklung

Wir bieten Ihnen einen interessanten Arbeitsplatz, ein gutes Ar-beitsklima, eine leistungsgerechte Vergütung (inklusive Betriebs-rente), Supervision und Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag der Di-akonie in Niedersachsen (TV-DN). Der Eintritt in unseren christli-chen Wertekontext und eine positive Einstellung zur diakonischen Arbeit wird erwartet.

Wir freuen uns auf Sie!

A4_Uni-B_Leinerstift_p.indd 1 26.02.21 09:04

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Vieles an der Uni ist zunächst neu und unübersichtlich. Eine bunte Mischung aus studentischen Aktivitäten, Beratungs-einrichtungen und Serviceangeboten steht auf dem Campus bereit, um Ihnen bei einem erfolgreichen Start ins Studium zu helfen. Auf dieser Seite finden Sie einige Beispiele.

Broschüre „Neuland Universität“Alle Basisinformationen zum Studium finden Sie in der Broschüre: Tipps, Ansprechpartner*innen, Erklärungen des Uni-Jargons u.v.m. Diese Broschüre wird allen Studienanfänger*innen per Post zugeschickt. Als Download unter → www.uni-bremen.de/neuland-broschuere

Uni-Start-PortalIm Uni-Start-Portal haben wir alle wichtigen Informationen für einen gelungenen Studienstart zusammengefasst, u.a. das Programm der Orientierungswoche. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

Leerer Bauch studiert nicht gern!Das pflegt schon der Volksmund zu sagen. Das Essen der Mensa hat schon viele Preise gewonnen. Daneben sorgen Cafés, Res-taurants und ein wöchentlicher Ökomarkt auf dem Campus für Ihr leibliches Wohl. Lebensmittelgeschäfte wie Aldi, Aleco oder ein Bäcker können ebenfalls auf dem Campus zur Verpflegung genutzt werden. Alle Angebote unter → www.uni-bremen.de/essen

LesenOb fürs Studium oder zur Unterhaltung: Bücher gibt’s auf dem Campus reichlich. Die Staats- und Universitätsbibliothek SuUB am Boulevard ist für Studierende kostenlos und an sechs Tagen pro Woche bis spät abends geöffnet. → www.suub.uni-bremen.de

SportEin kostengünstiges Sportprogramm wird vom Zentrum für Hoch-schulsport, kurz HoSpo, organisiert. → www.uni-bremen.de/ hospoÜbungs- und Hallenzeiten bietet auch das AStA-Sportreferat. → www.asta.uni-bremen.de

Kultur auf dem CampusAuf dem Campus sind zahlreiche studentische Initiativen aktiv: Theater, Chor, Orchester, Big-Band, englischsprachige Literatur- oder Theatergruppen. Diese Gruppen laden zum Mitmachen oder auch zur Gründung neuer Initiativen ein. Über aktuelle Veranstaltungen informieren Aushänge oder die Uni-Homepage.

Mit dem Kultursemesterticket ins Theater BremenMit dem Kultursemesterticket können Studierende alle Vorstel-lungen und auch Premieren im Theater Bremen besuchen. Dies betrifft alle Sparten: Musiktheater, Schauspiel und Tanz. → www.asta.uni-bremen.de/projekte

Universität BremenCampusführung, Wissenswertes und Tipps

www.uni-bremen.de/studieninteressierte

Unterstützung, Hilfe und BeratungDie Zentrale Studienberatung ZSB ist bei Fragen zum Studium die erste Anlaufstelle. In den Fachbereichen unterstützen Sie Studienzentren und Praxisbüros. Die studentischen Vertretun-gen – der AStA und die Studiengangsausschüsse Stugen – bieten Beratung von Studierenden für Studierende. Das Studierenden-werk bietet Beratung bei sozialen und finanziellen Fragen im Studium an, unterstützt beim BAföG-Antrag und unterhält kos-tengünstige Wohnheime. Das Career Center bietet eine studen-tische Jobvermittlung sowie ein Job- und Bewerbungsportal an.

Ansprechpartner*innen finden Sie über diese Internetseiten:→ www.uni-bremen.de/zsb→ www.uni-bremen.de/studienzentren→ www.uni-bremen.de/praxisbueros→ www.asta.uni-bremen.de→ www.stugen.uni-bremen.de→ www.stw-bremen.de→ www.uni-bremen.de/career-center

Studium mit Kind(ern)Kinderbetreuung, Wickeltische, Spielmöglichkeiten, ein zent-raler Familienraum für Eltern und Kinder und nicht zuletzt ein Familienservicebüro für Studierende sind Angebote auf dem Campus. Und: Kinder von Studierenden erhalten bis zum sechs-ten Lebensjahr in der Mensa ein kostenloses Mittagessen. → www.uni-bremen.de/studierenmitkind

Studierende mit Beeinträchtigungen … finden Unterstützung bei der Informationsstelle für Stu-dierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung KIS und bei der Kritischen Initiative für Vielfalt und Inklusion kivi, z. B. durch Beratung zum Nachteilsausgleich bei Prüfungen, einen Ruheraum und Vernetzung mit anderen Betroffenen. Ein Lageplan zur Barrierefreiheit hilft, den Weg auf dem Campus zu finden. Studieninteressierte können sich mit Fragen zum Antrag auf Härtefall an die KIS wenden (Adresse siehe S. 4). → www.uni-bremen.de/studieren-mit-beeintraechtigung

Und wenn Sie während des Studiums ins Ausland möchten …… können Sie im Sprachenzentrum Ihre Fremdsprachenkennt-nisse auffrischen und im International Office Unterstützung für Ihren Auslandsaufenthalt finden. Infos auf S. 32 oder unter → www.sprachenzentrum-bremen.de und → www.uni-bremen.de/go-out

… oder aus dem Ausland an die Universität Bremen kommendann finden Sie Infos und Ansprechpartner*innen auf den Seiten 26/27.

150 Euro Begrüßungsgeld für studentische Neubürger*innenStudierende, die ihren Erstwohnsitz neu im Land Bremen an-melden, können eine Prämie von 150 Euro beantragen.→ www.uni-bremen.de/bsu

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Studienfach Abschluss Infos auf Seite

A Angewandte Philosophie Master 63

Applied Geosciences Master 41

B Berufliche Bildung – Mechatronik Bachelor 43

Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft Bachelor 43

Berufspädagogik Pflegewissenschaft Master 51

Betriebswirtschaftslehre Bachelor, Master 47, 49

Biochemistry and Molecular Biology Master 41

Biologie Bachelor 39

C Chemie Bachelor, Master 39, 41

Communication and Information Technology Master 46

Community Health Care and Nursing: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung

Master 51

Comparative and European Law (Hanse Law School) Bachelor 49

Control, Microsystems and Microelectronics Master 46

D Deutsch/Germanistik Bachelor 54

Digital Media and Society Master 58

Digitale Medien Bachelor, Master 45, 46

E Ecology Master 41

Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor, Master 42, 46

Elementarmathematik Bachelor 44

Englisch/English-Speaking Cultures Bachelor 54

English-Speaking Cultures: Language, Text, Media Master 55

Environmental Physics Master 41

Epidemiologie Master 51

Erziehungs- und Bildungswissenschaften Bachelor, Master 63, 64

F Französisch/Frankoromanistik Bachelor 55

G Geographie Bachelor 61

Geowissenschaften Bachelor 38

Germanistik Master 55

Geschichte Bachelor, Master 59, 63

I Informatik Bachelor, Master 45, 46

Inklusive Pädagogik Bachelor 65

Integrierte Europastudien Bachelor 61

International Relations: Global Governance and Social Theory Master 63

K Klinische Psychologie und Psychotherapie Master 61

Kommunikations- und Medienwissenschaft Bachelor 56

Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) Master 49

Kulturwissenschaft Bachelor 56

Kunst – Medien – Ästhetische Bildung Bachelor 57

Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft Master 58

L Language Sciences Master 55

Linguistik/Language Sciences Bachelor 54

Lehramt an berufsbildenden Schulen Bachelor + Master 21, 30/31, 43, 52/53

Lehramt an Grundschulen Bachelor + Master 19, 30/31, 52/53

Lehramt an Gymnasien/Oberschulen Bachelor + Master 19, 30/31, 52/53

Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschulen Bachelor + Master 18, 30/31, 52/53, 65

Infos zu den Fächern: www.uni-bremen.de/studienangebot

Alle Studienmöglichkeiten im Überblick

9

Studienfach Abschluss Infos auf Seite

L Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik anGymnasien/Oberschulen

Bachelor + Master 18, 30/31, 52/53, 65

M Marine Biology Master 41

Marine Geosciences Bachelor, Master 38, 41

Marine Microbiology Master 41

Materials Chemistry and Mineralogy Master 41

Materielle Kultur: Textil Bachelor 57

Mathematik Bachelor, Master 44, 46

Medical Biometry/Biostatistics Master 46

Medienkultur und Globalisierung Master 58

Musikpädagogik Bachelor 57

Musikwissenschaft Bachelor, Master 57, 58

N Neurosciences Master 41

Niederlandistik Bachelor 54

P Philosophie Bachelor 62

Physical Geography: Environmental History Master 63

Physik Bachelor, Master 40, 41

Politik – Arbeit – Wirtschaft Bachelor 60

Politikwissenschaft Bachelor, Master 60, 63

Produktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik Bachelor, Master 43, 46

Prozessorientierte Materialforschung Master 46

Psychologie Bachelor, Master 50, 51

Public Health/Gesundheitswissenschaften Bachelor 50

Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention Master 51

Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management Master 51

R Rechtswissenschaft 1. Juristische Prüfung, Bachelor 48

Religionswissenschaft/Religionspädagogik Bachelor 62

Romanistik International Master 55

S Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung Bachelor 65

Slavistik/Unterrichtsfach Russisch Bachelor 54

Sozialpolitik Master 63

Soziologie Bachelor 60

Soziologie und Sozialforschung Master 63

Space Engineering Master 46

Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing, Communication Master 46

Spanisch/Hispanistik Bachelor 55

Stadt- und Regionalentwicklung Master 63

Systems Engineering Bachelor, Master 43, 46

T Technomathematik Bachelor, Master 44, 46

Transkulturelle Studien Master 58

Transnational Law (Hanse Law School) Master 49

Transnationale Literaturwissenschaft Master 55

W Wirtschaftsinformatik Bachelor 46Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- & Informationstechnik Bachelor, Master 46

Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik Bachelor, Master 46

Wirtschaftspsychologie Master 51

Wirtschaftswissenschaft Bachelor 47

Infos zu den Fächern: www.uni-bremen.de/studienangebot

10

BachelorStudienprofile

www.uni-bremen.de/studienangebot

RechtswissenschaftRechtswissenschaft schließt als einziger Studiengang an der Universität Bremen nach neun Semestern mit der Ersten Juristischen Prüfung, dem früheren Ersten Staatsexamen, ab. Rechtswissenschaft wird ausführlicher auf Seite 48 vorgestellt.

General Studies: Unterstützung beim BerufseinstiegBeim Bachelor Vollfach sowie beim Zwei-Fächer-Bachelor werden Studierende bei ihrem Einstieg in die Arbeitswelt durch die General Studies unterstützt. In den General Studies werden spezielle Qualifikationen, Praxisbezüge und fachübergreifende Schlüsselkompetenzen vermittelt. Beispiele sind Präsentations- und Moderationstechniken, Fremdsprachen, EDV und Multime-dia oder Praktika für die Berufsvorbereitung.

Die Universität Bremen bietet verschiedene Bachelor- und Mas-terstudiengänge und in Rechtswissenschaft ein Staatsexamen an. Bachelor und Master sind international anerkannte berufs-qualifizierende Abschlüsse.

Der Abschluss BachelorAn der Universität Bremen werden 6 Bachelor-Profile angebo-ten (siehe Tabelle). Je nach Fachdisziplin erwerben Sie den Titel

– Bachelor of Arts B.A.– Bachelor of Science B.Sc. – Bachelor of Laws LL.B.

Nach 6 bis 8 Semestern wird mit dem Bachelor ein erster Hoch-schulabschluss erworben. Danach können sich die Absolvent*in-nen entscheiden, ob sie direkt in einen Beruf einsteigen oder ein zumeist zweijähriges Masterstudium aufnehmen wollen.

Nach M.Ed. und Referendariat:Lehramt an Gymnasien

und Oberschulen

B.A., B.Sc. B.Sc. nur im Falle von 2 Fächern aus

Mathematik und Naturwissenschaften

2 Fächer

Fachwissenschaft je 33 %

Bachelorarbeit 7 %

Bachelor Lehramt Gymnasium / Oberschule

Erziehungswissenschaft im Lehramt

13 %

Fachdidaktik mit POE*je 7 %

Fachwissenschaftliches Profil mit allgemeiner beruflicher

Ausrichtung

B.A., B.Sc., LL.B.

1 Vollfach

Fachwissenschaft 68 – 83 %

General Studies 10 – 25 %

Bachelorarbeit 7 %

Bachelor Vollfach

Beru

fszi

elFä

cher

Ant

eile

* POE = Praxisorientierte Elemente

Fachwissenschaftliches Profil mit allgemeiner beruflicher

Ausrichtung

B.A., B.Sc. Der Titel richtet sich nach dem

Profilfach.

Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches

Profil

1 Komplemen tärfach

Fachwissenschaft35 – 50 %

Fachwissenschaft33 %

General Studies10 – 25 % /

Bachelorarbeit7 %

1 Profilfach

/

Ab s

chlu

ss-

titel

11

BachelorStudienprofile

www.uni-bremen.de/studienangebot

Der Abschluss Master Masterstudiengänge sind Aufbaustudiengänge, die ein erstes Studium voraussetzen. Mit der Wahl des Masterstudiengangs wird eine Entscheidung für eine fachwissenschaftliche Vertiefung oder Erweiterung getroffen. Um als Lehrer*in an staatlichen Schulen arbeiten zu können, ist der Abschluss des Master of Education M.Ed. und eines Referendariats Voraus-setzung. Zwischen Bachelorabschluss und Aufnahme eines Masterstudien ganges können auch Zeiten der Berufstätigkeit liegen. So sind individuelle Bildungswege mit Berufstätigkeit und Studienzeiten möglich. Masterstudiengänge werden auf den Seiten 28 – 31 vorgestellt.

Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im LehramtDie Fachdidaktik in den lehramtsbezogenen Studiengängen beschäftigt sich mit der Gestaltung von Lernumgebungen, z.B. mit Methoden der Unterrichtsgestaltung und der Entwicklung von Lehrplänen. In der Erziehungswissenschaft setzen sich Studierende mit Themen aus der allgemeinen und Schul-Pädagogik sowie dem Umgang mit Heterogenität auseinander. Z.B. werden hier Kompetenzen in der „Interkulturellen Bildung“ erworben. Drei Praktika an Bremer Schulen sind in den Studien-verlauf des Bachelors integriert: ein Orientierungspraktikum und zwei Praxisorientierte Elemente POE in der Didaktik der Fächer.

* POE = Praxisorientierte Elemente** Für die Fachrichtung Mechatronik wird das Bachelor-Vollfach „Berufliche Bildung – Mechatronik“ angeboten. Nach dem M.Ed. und Referendariat

kann eine Beschäftigung im Lehramt an berufsbildenden Schulen mit einer der Fachrichtungen Elektro-, Informations-, Metall- oder Fahrzeugtechnik aufgenommen werden (siehe S. 43).

Beru

fszi

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cher

Ant

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Nach M.Ed. und Referendariat:Lehramt an Grundschule oder

Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik

Schwerpunkt Elementarpädagogik möglich (siehe Seite 64)

B.A. Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs

Bachelor Lehramt Grundschule / Inklusive

Pädagogik an Grundschulen

1 kleines Fach

Fachwissenschaftje 22 %

Fachwissenschaft8 %

Bachelorarbeit7 %

2 große Fächer

/

Fachdidaktik mit POE*

je 7 %

Fachdidaktik mit POE*

5 %

Nach M.Ed. und Referendariat:Lehramt Inklusive Pädagogik/

Sonderpädagogik

B.A. Lehramt Inklusive Pädagogik/ Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen

Bachelor Lehramt Inklusive Pädagogik an

Gymnasien / Oberschulen

1 weiteres Fach

Fachwissenschaft32 %

Fachwissenschaft33 %

Inklusive Pädagogik

Fachdidaktik mit POE*

5 %

Fachdidaktik mit POE*

10 %

Nach M.Ed. und Referendariat: Lehramt an

berufsbildenden Schulen

B.A.

Bachelor Lehramt Berufsbildende Schulen**

1 weiteres Fach

Fachwissenschaft55 %

Fachwissenschaft17 %

Bachelorarbeit7 %

Berufl. Bildung – Pflegewissenschaft

/

Fachdidaktik mit POE*

13 %/

General Studies2 %

/

Erziehungswissenschaft im Lehramt

23 %

Erziehungswissenschaft im Lehramt

13 %

Erziehungswissenschaft im Lehramt

7 %

Bachelorarbeit 7 %

12

Fächer im ersten Studium

zulassungsfrei, Einschreibung bis 31.7.

zulassungsfrei, Einschreibung bis 31.7. und 15. bis 26.9.

zulassungsbeschränkt, Bewerbung bis 31.7.

V/S P K GS IP GO BS Voraussetzungen und AnmerkungenBerufliche Bildung – Mechatronik V BM Studienstart Winter- und Sommersemester (beachte S. 43)

Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft BP Ausbildung in der Pflege (siehe S. 51)

Betriebswirtschaftslehre V Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest (siehe S. 47)

Biologie V GO BP

Chemie V GO

Comparative and European Law (Hanse Law School) V Englisch B2 (siehe S. 15); Bewerbung über die Universität Oldenburg

Deutsch/Germanistik P K GS rY GO BP

Digitale Medien V

Elektrotechnik und Informationstechnik V

Elementarmathematik GS r Selbsttest (siehe S. 44)

Englisch/English-Speaking Cultures P K GS Y GO Englisch C1 (siehe S. 54)

Erziehungs- und Bildungswissenschaften K

Französisch/Frankoromanistik P K GO Französisch B1 (siehe S. 15)

Geographie V P K GO Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 61)

Geowissenschaften V Selbsttest empfohlen (siehe S. 38)

Geschichte V P K GO Fremdsprache B1 (siehe S. 59) oder Latinum

Informatik V K

Inklusive Pädagogik rY 6 Wochen Vorpraktikum dringend empfohlen (siehe S. 65)

Integrierte Europastudien V Englisch B1 (siehe S. 15)

Kommunikations- und Medienwissenschaft P K

Kulturwissenschaft P K Englisch B1 (siehe S. 15)

Kunst – Medien – Ästhetische Bildung P K GS GO

Linguistik/Language Sciences P K Englisch B2 (siehe S. 54), weitere Fremdsprache A1 (siehe S. 15)

Marine Geosciences V Englischsprachig – Deutsch A1, Englisch B2 (siehe Seite 38)

Materielle Kultur: Textil K Koop Uni OL; Motivationsschreiben & Aufnahmegespr. (siehe S. 57)

Mathematik V Y GO BP Selbsttest für Lehramt (siehe S. 44)

Musikpädagogik GS GO Aufnahmeprüfung (siehe S. 57)

Musikwissenschaft P K

Niederlandistik K Koop Universität Oldenburg

Philosophie P K

Physik V GO

Politik - Arbeit - Wirtschaft GO Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 60)

Politikwissenschaft V P K BP Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 60)

Produktionstechnik - Maschinenbau und Verfahrenstechnik V 8 Wochen Vorpraktikum (siehe S. 43)

Psychologie V

Public Health/Gesundheitswissenschaften V P Englisch B1 (siehe S. 15), 6 Wochen Vorpraktikum (siehe S. 50)

Rechtswissenschaft S K

Religionswissenschaft/Religionspädagogik P K GS GO BP Englisch B1 (siehe S. 15) oder Latinum

Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung GS

Slavistik/Unterrichtsfach Russisch K GO Koop Universität Oldenburg

Soziologie V P K Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 60)

Spanisch/Hispanistik P K GO Spanisch B1 (siehe S. 15)

Systems Engineering V

Technomathematik V

Wirtschaftsinformatik V

Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik V

Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik V 6 Wochen Vorpraktikum (siehe S. 46), Englisch A2 (siehe S. 15)

Wirtschaftswissenschaft V K Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest (siehe S. 47)

BachelorV = VollfachP = ProfilfachK = Komplementär-

fachS = Staatsexamen

Bachelor Lehramt: Fächerkombination Seiten 18/19/21 beachten!

GS = GrundschuleIP = Inklusive Pädagogik / Sonderpädagogik r = IP an Grundschulen

Y = IP an Gymnasien / Oberschulen

GO = Gymnasium / OberschuleBS = Berufsbildende Schule

BM = BS – Mechatronik BP = BS – Pflegewissenschaft

Bachelor & JuraÜbersicht

www.uni-bremen.de/studienangebot

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

13

Studiengangsspezifische StudienvoraussetzungenFür viele Studiengänge müssen Sie bereits vor dem Studium bestimmte Kenntnisse oder Fähigkeiten nachweisen. Dazu gehören z.B. Vorpraktika oder Fremdsprachenkenntnisse.

FremdsprachenkenntnisseWie gut jemand eine Fremdsprache beherrscht, wird nach dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen in den sechs Niveaustufen A1 (Anfänger*in), A2, B1, B2, C1 und C2 (wie Mut-tersprache) beschrieben. Ausführliche Informationen zu den Sprachnachweisen finden Sie auf Seite 15, Hinweise zu dem B2- und C1-Nachweis auf den in der Tabelle angegebenen Seiten.

VorpraktikumEin Vorpraktikum steht im engen Bezug zum Studium und wird an einem Ort absolviert, der für ein Berufsfeld des Studien-gangs typisch ist. Eine Aufgabenbeschreibung findet sich in der jeweiligen Praktikumsrichtlinie, die im Internet veröffent-licht ist. Internetlinks zu den Ordnungen sind bei den Studien-gängen angegeben. Wenn Sie bei der Praktikumssuche Hilfe brauchen, wenden Sie sich an ein Berufsinformationszentrum BIZ bzw. an die Agentur für Arbeit. Praktikumsplätze können Sie auch über das Career Center der Universität Bremen finden: → www.uni-bremen.de/career-center

SelbsttestsSelbsttests oder Selfassessments sollen Ihnen helfen, besser einzuschätzen, ob ein Studienfach zu Ihnen passt. Für einige Studienfächer muss bei der Online-Bewerbung die Teilnahme nachgewiesen werden. Auf die Studienplatzvergabe hat das Resultat des Selbsttests keine Auswirkung.

Aufnahmeprüfung in MusikpädagogikFür Musikpädagogik ist eine bestandene Aufnahmeprüfung Voraus setzung. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 57.

Koop Universität OldenburgEinige Fächer im Zwei-Fächer-Bachelor werden als Kooperati-onsstudium mit der Universität Oldenburg angeboten. Ein Fach wird an der Universität Bremen und ein zweites an der Univer-sität Oldenburg studiert. Studierende sind an beiden Univer-sitäten eingeschrieben, ihre Daten werden aber nur von der Universität Bremen verwaltet. Für den gemeinsam getragenen Bachelorstudiengang Comparative and European Law führt die Universität Oldenburg das Zulassungsverfahren und die Immatri kulation durch.

Auslaufende Studiengänge: nur FortgeschritteneAuslaufende Studiengänge stehen nur fortgeschrittenen Studienbewerber*innen zur Verfügung. Zum Wintersemester 2021/22 müssen für den Bachelorstudiengang „Pflegewis-senschaft – dual“ mindestens 3 Fachsemester nachgewiesen werden. Studienanfänger*innen oder Fortgeschrittene mit weniger Fachsemestern immatrikulieren sich in den Bachelor „Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft“.

In welchem Studienprofil die Universität Bremen Ihren Studien-wunsch anbietet, ob das gesuchte Studienfach mit anderen Fächern kombiniert werden kann und welches für ein späteres Lehramt geeignet ist, zeigt die Tabelle auf Seite 12. Weitere Infor-mationen zu den Studienprofilen finden Sie auf den Seite 10/11.

FristenAlle Fristen, die für Ihre Bewerbung wichtig sind, finden Sie auf den Seiten 22/23.

Studienplatzvergabe über DoSV Alle Studienwünsche für einen Studienbeginn in grundstän-digen Studiengängen werden über das dialogorientierte Ser-viceverfahren DoSV koordiniert. → www.hochschulstart.de

Zulassungsfrei = grün unterlegt Studienfächer, die grün unterlegt sind, sind zulassungsfrei. Für zulassungsfreie Fächer stehen genügend Studienplätze zur Verfügung. Wer fristgerecht einen Antrag einreicht und die ggf. geforderten studiengangsspezifischen Voraussetzungen erfüllt, erhält auf jeden Fall ein Studienplatzangebot und kann sich immatrikulieren.Für alle dunkelgrün markierten Fächer können Sie sich auch im Zeitraum 15. – 26.9. erneut bewerben bzw. einschreiben.

Zulassungsbeschränkt = nicht unterlegtDie Studiengänge, die in der Tabelle weiß oder grau unterlegt sind, sind zulassungsbeschränkt. Bei diesen Studiengängen reicht voraussichtlich die Anzahl der Studienplätze nicht für alle Bewerber*innen. Ob Sie einen Studienplatz bekommen, hängt von Ihrer Abiturdurchschnittsnote und Ihrer Wartezeit ab. Bei manchen Fächern können auch Einzelnoten aus dem Abitur eine Rolle spielen. Mehr Informationen zum Auswahlverfahren finden Sie auf Seite 25. Wenn Sie an der Universität Bremen studieren möchten und befürchten, wegen der großen Nach-frage keinen Studienplatz zu bekommen, können Sie sich für mehrere Studiengänge bewerben. Dadurch erhöhen Sie Ihre Chancen auf einen Studienplatz.

Bei einem Bachelor mit mehreren Fächern erhalten Sie einen Studienplatz nur, wenn für alle Fächer ein Zulassungsangebot vorliegt. Sind alle Fächer zulassungsfrei, haben Sie also automa-tisch Ihren Wunsch-Studienplatz. Wenn in einem Studienfach Ihre Note oder Wartezeit am Ende nicht reicht, erfolgt eine Ablehnung der gewählten Fächerkombination. Deshalb ist es sinnvoll, sich für mehrere Fächerkombinationen zu bewerben. So erhöht sich die Chance, dass eine der Bewerbungen erfolg-reich ist.

NC und ZulassungsbeschränkungWichtige Informationen zum Zulassungsverfahren und zum NC finden Sie auf der Seite 25.

Bachelor & StaatsexamenZulassungsbeschränkung, studiengangsspezifische Voraussetzungen

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

www.uni-bremen.de/studienangebot

Wir suchen Dich!

Unsere aktuellen Stelleangebotefindest Du direkt hier oder auf: www.lebenshilfe-leer.de

Herz

Du möchtest dich verändern und vermisst den Sinn in deiner Arbeit? Du suchst die Herausforderung und hast das am rechten Fleck?Du bist Sozialpädagoge (m/w/d) oder möchtest die Berufliche Anerkennung für den Fachbereich Sozialarbeit (m/w/d) erlangen? Dann würden wir Dich gerne für unsere Tagesbildungsstätte kennenlernen.

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Sprachnachweise orientieren sich an den Niveaus des Europäi-schen Referenzrahmens für Sprachen: A1/2 steht für elementares Niveau, B1/2 für selbstständige, und C1/2 für kompetente Sprach-beherrschung. → www.sprachenzentrum-bremen.de/1400.html

Geforderte FremdsprachenkenntnisseDie geforderten Sprachkompetenzen für Bachelorstudiengänge sind auf S. 12, die für Master auf S. 26 aufgeführt. Ohne die ge-forderten Sprachnachweise werden Sie nicht immatrikuliert!

Unsicher, ob Ihre Fremdsprachenkenntnisse ausreichen? Der Dialang-Einstufungstest hilft: → dialangweb.lancaster.ac.uk

SprachzertifikateKönnen die Sprachkenntnisse nicht über das Abitur nachge-wiesen werden, muss der Nachweis i.d.R. durch ein Sprach-zertifikat erbracht werden. Einige international anerkannte Sprachzertifikate finden Sie in der Liste aufgeführt. Kosten: 200 – 300 Euro.

Sprachnachweise bis B1-SprachniveauFür Sprachnachweise bis zum B1-Niveau werden für Englisch und andere Fremdsprachen auch Tests am Sprachenzentrum SZHB, für Spanisch am Instituto Cervantes und für Französisch am Institut Français angeboten. Diese Tests sind kostenpflich-tig (40 Euro) und werden nur für die Studienzulassung an den Hochschulen im Land Bremen anerkannt.→ www.sprachenzentrum-bremen.de/808.0.html

Noch Fragen zu Sprachzertifikaten und Sprachnachweisen?Ansprechpersonen im Sprachenzentrum SZHB auf S. 32 oder unter → www.sprachenzentrum-bremen.de

www.uni-bremen.de/sprachnachweise

Nachweis über das AbiturzeugnisIm Abiturzeugnis ausgewiesene Sprachniveaus werden anerkannt. Sind im Abiturzeugnis für eine Fremdsprache zwei Sprachniveaus angegeben, wird das niedrigere Sprachniveau anerkannt.

Als Sprachnachweis für die Niveaustufen A1, A2 und B1 akzep-tiert die Universität Bremen schulische Leistungen. Dafür muss eine Unterrichtsdauer im folgenden Umfang belegt werden:A1-Nachweis: mindestens 1 Jahr SchulunterrichtA2-Nachweis: mindestens 3 Jahre SchulunterrichtB1-Nachweis:

• beim Abitur mit 12 Schuljahren (G8): mindestens 6 Jahre Schulunterricht fortgeführt bis mindestens Klasse 11

• beim Abitur mit 13 Schuljahren (G9): mindestens 7 Jahre Schulunterricht fortgeführt bis mindestens Klasse 12

Die Kompetenzstufe C1 ist i.d.R. nur mit entsprechenden Zerti-fikaten zu belegen, ebenso die Kompetenzstufe B2, sofern das Abiturzeugnis diese Niveaustufe nicht ausweist.

Der B2- und C1-Sprachnachweis für folgende Bachelorstu-diengänge kann ersatzweise durch schulische Leistungen nachgewiesen werden. Dabei muss Englisch im Grund- oder Leistungskurs belegt worden sein und mindestens folgenden Durchschnitt aufweisen: Englisch/English-Speaking Cultures (Englisch C1): 11 Punkte Linguistik/Language Sciences (Englisch B2): 10 Punkte

Noch Fragen zu Sprachnachweisen für die Immatrikulation?Das Sekretariat für Studierende SfS informiert über die Aner-kennung von Zertifikaten für die Immatrikulation (siehe S. 4).

Bachelor & StaatsexamenSprachnachweise

Europäischer Referenzrahmen A1 A2 B1 B2 C1 C2

EnglischIELTS academic→ www.britishcouncil.de

Band 4,0 bis 5,0

Band 5,5 bis 6,5*

Band 7,0 bis 8,0*

Band 8,5 bis 9,0

ESOLwww.cambridgeenglish.org KET PET FCE

Grade CCAE

Grade CCPE

Grade CPearson PTE Academic → www.pearsonpte.com 10 – 29 Punkte 30 – 42 Punkte 43 – 58 Punkte 59 – 75 Punkte 76 – 84 Punkte ab 85 Punkte

TOEFL iBT → www.ets.org/toeflUni Bremen-Code: 5740 42 – 71 Punkte 72 – 94 Punkte ab 95 Punkte

TOEIC → www.ets.org/toeic Listening/Reading, Speaking, Writing

L/R 550, S 120, W 120

L/R 785,S 160, W 150

L/R 945, S 180, W 180

FranzösischDELF/ DALF→ www.ciep.fr/de/delf-dalf DELF A1 DELF A2 DELF B1 DELF B2 DALF C1 DALF C2

Spanisch

DELE→ www.dele.org Nivel Initial Nivel Intermedio Nivel Superior

Alle Sprachen

UNIcert®→ www.unicert-online.org UNIcert Basis I II III IV

* Im Übrigen gelten die Angaben des Niveaus auf dem Zertifikat. Weitere Informationen zu den Sprachniveaus und zu Sprachzertifikaten in anderen Sprachen unter → www.sprachenzentrum-bremen.de/vergleichstabelle

Studien- und Berufsberatung

Information, Beratung, Vermittlung

• Studienorientierung und -gestaltung

• Berufseinstieg und Arbeitsmarkt

• Bewerbungsmappencheck

• Alternativen zum Studium

• Jobs im Studium, uvm...

Akademische Beratung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven

im Career Center Universität Bremen unter der Mensa

Erreichbar über: www.uni-bremen.de/career-center

Publication name: Anzeige für Uni Studienführer 21/22 generated:2021-01-26T10:16:27+01:00

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Viele Studiengänge in den Geistes-, Sozial-, Kultur- und Sprach-wissenschaften können im Bachelor nur in Kombination zweier Studienfächer studiert werden. Im Lehramt ist das Studium mehrerer Fächer sogar verpflichtend und Vorgaben zu Fächer-kombinationen müssen unbedingt berücksichtigt werden (siehe S. 18-21).

Überschneidungsfreies LehrangebotDie Universität Bremen koordiniert beim Studium mit mehre-ren Fächern die Lehrveranstaltungen, so dass etwa 70% aller möglichen Fächerkombinationen überschneidungsfrei in der Regelstudienzeit studierbar sind. Allerdings kann die Univer-sität Bremen bei bestimmten Fächerkombinationen keine Garantie für ein Studium in Regelstudienzeit übernehmen, da sowohl Raum- als auch Lehrkapazitäten begrenzt sind. Für die Planung eines überschneidungsfreien Lehrangebots stim-men die Fächer ihre Veranstaltungszeiten ab und verteilen ihr Lehrangebot auf verschiedene Zeitfenster.

www.uni-bremen.de/ueberschneidungsfreies-studium

FächerkombinationenEin Bachelorstudium mit mehreren Fächern kann in Richtung Lehramt oder mit einem fachwissenschaftlichen Profil studiert werden (siehe S. 10/11).

Im fachwissenschaftlichen Profil kann das Profilfach mit jedem Komplementärfach kombiniert werden. Für die Kombination sollten Sie überlegen, was Sie interessiert und welche Qualifi-kation Sie mit dem Studium erwerben möchten. Informieren Sie sich unter → www.uni-bremen.de/studienangebot über die Studieninhalte und kontaktieren Sie ggf. die Zentrale Studien-beratung (siehe S. 4).

Beim Studium mit Lehramtsoption können Sie nur aus den für das jeweilige Lehramt zulässigen Fächerkombinationen auswählen (siehe S. 18 – 21).

Mehrere Fächer studierenÜberschneidungsfreies Lehrangebot

FächergruppenDie Studienfächer werden einer von drei Fächergruppen zugeordnet. Die Fächer einer Fächergruppe legen ihr Lehr-angebot in das gleiche Zeitfenster. Eine Kombination zweier Studienfächer aus unterschiedlichen Fächergruppen kann i.d.R. in der Regelstudienzeit überschneidungsfrei studiert werden. Sie dürfen natürlich auch zwei Fächer der gleichen

Fächergruppe wählen. Dadurch kann sich aber die Studien-dauer verlängern. Ob bei Fächern der gleichen Fächergruppe die Regelstudien-zeit eingehalten werden kann, hängt von der Flexibilität der Studienverlaufspläne der beteiligten Fächer ab. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Studienfachberatungen.

Fächergruppe A Fächergruppe B Fächergruppe C

Biologie Deutsch/Germanistik Kommunikations- und

Medienwissenschaft Mathematik Public Health/ Gesundheitswissenschaften Rechtswissenschaft Spanisch/Hispanistik ** Wirtschaftswissenschaft

Englisch/English-Speaking Cultures ** Erziehungs- und Bildungs wissenschaften Geschichte Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Linguistik/Language Sciences Musikpädagogik Musikwissenschaft Physik Politik-Arbeit-Wirtschaft (Lehramt) Politikwissenschaft Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung Soziologie

Berufliche Bildung - Pflegewissen-schaft Chemie Elementarmathematik * Französisch/Frankoromanistik ** Geographie Informatik Inklusive Pädagogik * Kulturwissenschaft Philosophie Religionswissenschaft/

Religionspädagogik

* Im Bachelor Lehramt Grundschule/Inklusive Pädagogik können Inklusive Pädagogik und Elementarmathematik als sogenanntes klei-nes Fach überschneidungsfrei studiert werden. Ein überschneidungsfreies Lehrangebot mit Elementarmathematik als sogenanntes großes Fach ist unter Umständen möglich. Mit Fragen wenden Sie sich an die Studienfachberatung.

** Beim Studium zweier Fremdsprachen kommt es im Bachelor-Lehramt zu Überschneidungen zwischen den Auslandsaufenthalten und den Schulpraktika. Im Studium wird eine frühzeitige Beratung im Studienzentrum (siehe S. 55) dringend empfohlen.

Für ein Studium der Fächer aus der Kooperation mit der Universität Oldenburg „Materielle Kultur: Textil“, „Niederlandistik“ und „Slavistik/ Unterrichtsfach Russisch“ findet keine koordinierte Stundenplanung statt. Wegzeiten zwischen den Universitäten sollten beachtet werden.

Detaillierte Informationen zum überschneidungsfreien Lehrangebot sind zu finden unter: → www.uni-bremen.de/ueberschneidungsfreies-studium

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INKLUSIVE PÄDAGOGIK AN GYMNASIEN/OBERSCHULENAusbildungsweg und Qualifikation1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt Inklusive

Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A.

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education „Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Ober-schulen“.

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 Monate Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Wer Lehramt Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen studiert, erwirbt keine Doppelqualifikation. Nach dem M.Ed. Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen kann das Re-ferendariat nur für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpä-dagogik und nicht für das Lehramt an Gymnasien/Oberschulen absolviert werden. Das Referendariat wird an inklusiv beschu-lenden Gymnasien/Oberschulen abgelegt und das Unterrichts-fach kann bis zum Abitur unterrichtet werden.

Fächerkombination und BewerbungStudiert wird im Bachelor Lehramt Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen Inklusive Pädagogik (Z) und ein Unterrichtsfach. Die Bewerbung erfolgt für Inklusive Pädagogik (Z) und für das Unterrichtsfach. Als Unterrichtsfach kann eines der folgenden Studienfächer gewählt werden:• Deutsch• Mathematik (SSV) • Englisch/English-Speaking Cultures (SSV) Eine Einführung in die Didaktik der beiden nicht gewählten Fächer ist jedoch immer Bestandteil des Studiums.

Z = ZulassungsbeschränktStudienfächer, die mit einem Z gekennzeichnet sind, sind zulassungsbeschränkt. Für diese Studienfächer können nicht allen Bewerber*innen Studienplätze angeboten werden. Das Zulassungsverfahren wird auf Seite 25 erläutert.

SSV = Studiengangsspezifische VoraussetzungenSSV bedeutet, dass studiengangsspezifische Voraussetzun-gen (z.B. Fremdsprachenkenntnisse oder Selbsttests) mit der Einschreibung nachgewiesen werden müssen. Siehe S. 12/13.

INKLUSIVE PÄDAGOGIK/SONDERPÄDAGOGIKDie Qualifikation als Lehrer*in für Inklusive Pädagogik/Sonder-pädagogik kann mit dem Ziel Grundschule oder mit dem Ziel Gymnasium/Oberschule verfolgt werden. Die Entscheidung für die Art des Lehramts muss mit der Einschreibung erfolgen. Beide Qualifikationen erfolgen in drei Schritten.

INKLUSIVE PÄDAGOGIK AN GRUNDSCHULENAusbildungsweg und Qualifikation 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Inklusive Pädago-

gik/Sonderpädagogik an Grundschulen mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A. „Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs“ (BiPEb).

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education „Lehräm-ter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule“.

3. Referendariat (Dauer in Bremen: 18 Monate), Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Wer Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Grundschu-len studiert, erwirbt für das Land Bremen mit dem Master of Education „Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule“ automatisch eine Doppelqualifikation. Sie können mit dem Studium zunächst beide Berufsziele ansteu-ern: das Lehramt Grundschule und das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik. Die Entscheidung für eines der beiden Lehrämter fällen Sie erst bei der Bewerbung zum Referendariat.

Fächerkombination und BewerbungIm Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Grund-schulen wird Inklusive Pädagogik (Z, SSV) als großes Fach mit zwei Unterrichtsfächern studiert, davon wird eines als zweites großes Fach und eines als kleines Fach gewählt. Die Bewer-bung erfolgt für diese drei Fächer.

Als Unterrichtsfächer müssen die beiden folgenden Studien-fächer belegt werden:• Deutsch (Z) (großes oder kleines Fach) und• Elementarmathematik (Z, SSV) (großes oder kleines Fach)

Leh

ram

twww.uni-bremen.de/lehramt

Fächerkombinationen beim LehramtInklusive Pädagogik/Sonderpädagogik

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GYMNASIEN/OBERSCHULENAusbildungsweg und QualifikationDie Qualifikation als Lehrer*in an Gymnasien/Oberschulen erfolgt in drei Schritten: 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt Gymna-

sium/Oberschule mit Abschluss Bachelor of Science B.Sc. oder Bachelor of Arts B.A.

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education M.Ed. „Lehramt an Gymnasien/Oberschulen“.

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 Monate Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Fächerkombination und BewerbungPflichtfach ist eines der folgenden Fächer: • Biologie (Z)• Chemie (Z)• Deutsch/Germanistik (Z)• Englisch/English-Speaking Cultures (Z, SSV)• Französisch/Frankoromanistik (SSV)• Kunst - Medien - Ästhetische Bildung (Z)• Mathematik (SSV)• Musikpädagogik (SSV)• Physik • Russisch (Koop Oldenburg)• Spanisch/Hispanistik (SSV)Dazu müssen Sie als zweites Fach wählen:• ein weiteres Pflichtfach oder• Geographie (Z, SSV) • Geschichte (Z, SSV) • Politik-Arbeit-Wirtschaft (Z, SSV) • Religionswissenschaft/Religionspädagogik (SSV)

Lehramt studieren an der Uni BremenWie ist die Lehramtsausbildung an der Uni Bremen aufge-baut? Welche Fächer können kombiniert werden? Wie groß sind die Praxisanteile? Wie hoch war der NC? Erfahren Sie alles Wichtige zum Lehramtsstudium und stellen Sie Ihre Fragen an eine Studienberaterin.Info-Veranstaltung via Zoom jeweils montags 15 – 16 Uhr am 12.4., 10.5., 31.5., 12.7.2021, → www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

GRUNDSCHULEN Ausbildungsweg und Qualifikation Die Qualifikation als Lehrer*in an Grundschulen erfolgt in drei Schritten: 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt Grund-

schule mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A. „Bildungswis-senschaften des Primar- und Elementarbereichs“ (BiPEb).

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education „Lehr-amt an Grundschulen“

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 Monate Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Fächerkombination und BewerbungStudiert werden im Lehramt Grundschule zwei große Fächer und ein kleines Fach. Die Bewerbung erfolgt für diese drei Fächer.

Pflichtfächer für ein Lehramt an Grundschulen sind: • Deutsch (Z) (großes oder kleines Fach) und• Elementarmathematik (Z, SSV) (großes oder kleines Fach)

Als drittes kleines oder großes Fach müssen Sie eines der folgenden Studienfächer wählen: • Englisch/English-Speaking Cultures (SSV)• Kunst - Medien - Ästhetische Bildung (Z)• Musikpädagogik (SSV)• Religionswissenschaft/Religionspädagogik (SSV)• Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung

Für den Schwerpunkt Elementarpädagogik im Bachelor Lehr-amt Grundschule muss Kunst – Medien – Ästhetische Bildung oder Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung als ein gro-ßes Fach mit Deutsch (Z) und Elementarmathematik (Z, SSV) kombiniert werden. Weitere Informationen: siehe Seite 64.

Studienstruktur und StudieninhalteFür alle Lehrämter wird die Studienstruktur auf Seite 10/11 vorgestellt. Die Studieninhalte werden auf Seite 53 erläutert.

Hilfe und BeratungIn allgemeinen Fragen zum lehramtsorientierten Studium be-rät Sie die Zentrale Studienberatung (siehe S. 4). Für Fragen zum Hochschulwechsel von Lehramtsstudierenden und zum Master of Education steht auch das Studienzentrum Lehramt (siehe S. 30) zur Verfügung. → www.uni-bremen.de/lehramt

Leh

ram

t

www.uni-bremen.de/lehramt

Fächerkombinationen beim LehramtGrundschulen und Gymnasien/Oberschulen

* Der Mensch zählt, nicht das Geschlecht.CEWE setzt auf Vielfalt, lehnt Diskriminierung ab und denkt nicht in Kategorien wie etwa Geschlecht, ethnische Herkunft, Religion, Behinderung, Alter oder sexuelle Identität.

Einstiegsmöglichkeiten

Abschlussarbeit

Berufseinstieg

Praktikum / Ausbildung

Werkstudenten- tätigkeit*

BILDER-BUCH-TYPEN...trifft man im Hörsaal

und bei CEWE.

Arbeiten bei CEWE macht Freude - werden auch Sie Teil unseres Teams.CEWE ist Europas führender Fotoservice und innovativer Online-Druck Partner. Mit unseren 4.200 Mitarbeitenden an über 21 Stand-orten europaweit mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg stellen wir einzigartige und ganz persönliche Fotoprodukte wie unser als Premiummarke etabliertes CEWE FOTOBUCH her.

Darin sind wir ExpertenWir entwickeln mit Hilfe unseres 120-köpfigen Marketingteams neue Produkte und Marken, betreuen POS-Präsenzen und Messen. Nicht nur unsere Fotoprodukte werden in unseren Betrieben hergestellt. Dank unserer IT, bestehend aus 180 Mitarbeitenden, entwickeln wir unsere Software, App- und Webapplikationen inhouse und eigen-ständig, forschen nach neuen technischen Lösungen und inno- vativen Funktionen für effizientere Produktionsprozesse.

Viele Möglichkeiten, sich zu entwickelnFreuen Sie sich auf ein spannendes Umfeld, in dem Ihre persönli-che Entwicklung, Kreativität und Begeisterung für die gemeinsame Sache gefragt sind. Bei CEWE warten vielseitige Aufgaben, tolle Produkte, eine freundliche Arbeitsatmosphäre und ein bemerkens-werter Teamgeist auf Sie.

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Was wir Ihnen bieten

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Mitarbeiterevents*

Mitarbeiterangebote*/ Vergünstigungen

Regelmäßiger Austausch zwischen Praktikanten* / Werkstudenten*

Flexible Arbeitszeitmodelle

Weiterbildungsmöglichkeiten

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BERUFSBILDENDE SCHULEN - TECHNIKAusbildungsweg und QualifikationDie Qualifikation als Lehrer*in an berufsbildenden Schulen mit einer technischen Fachrichtung erfolgt in drei Schritten: 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Vollfach „Beruf-

liche Bildung - Mechatronik“ mit dem Abschluss Bachelor of Science B.Sc. oder über den Einstieg mit einem Ingenieur-studium auf Bachelorniveau.

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen - Technik“.

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 Monate Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Um als Lehrer*in an einer berufsbildenden Schule tätig werden zu können, muss im Bachelor- und Masterstudium jeweils 26 Wochen fachpraktische Tätigkeit nachgewiesen werden. Die Tätigkeit muss auf die berufliche Fachrichtung bezogen sein. Für Bewerber*innen mit einer entsprechenden Ausbildung entfällt der Nachweis.

Fächerkombination und BewerbungDer Bachelor „Berufliche Bildung – Mechatronik“ wird als Vollfach-Bachelor angeboten. Fachliche Schwerpunkte, elektro technisch oder metalltechnisch akzentuiert, werden im Studium in der Projektarbeit gesetzt. Die Bewerbung und Im-matrikulation erfolgt nur für „Berufliche Bildung – Mechatronik“.

Im Master of Education „Lehramt an berufsbildenden Schulen –Technik“ muss eine berufliche Fachrichtung und ein weiteres allgemeinbildendes Fach studiert werden. Folgende berufli-chen Fachrichtungen werden angeboten:• Elektrotechnik (SSV)• Informationstechnik (SSV) • Metalltechnik (SSV)• Fahrzeugtechnik (SSV)

Als Zweitfach müssen Sie eines der folgenden Fächer wählen:• Chemie• Deutsch• Englisch (SSV) • Mathematik• Physik • Politikwissenschaft (SSV)

Der Einstieg in den Master of Education „Lehramt an berufsbil-denden Schulen“ ist auch mit einem Bachelor in einer ein-schlägigen Ingenieurwissenschaft möglich.

Weitere Informationen zu Berufliche Bildung – Mechatronik auf Seite 43.

SSV = Studiengangsspezifische VoraussetzungenSSV bedeutet, dass studiengangsspezifische Voraussetzun-gen (z.B. Fremdsprachenkenntnisse oder Selbsttests) mit der Einschreibung nachgewiesen werden müssen. Siehe S. 12/13.

BERUFSBILDENDE SCHULENFür das Lehramt an berufsbildenden Schulen werden an der Universität Bremen die Fachrichtungen Pflege sowie Elektro-, Informations-, Metall- und Fahrzeugtechnik angeboten. Für die Fachrichtungen sind unterschiedliche Ausbildungswege relevant.

BERUFSBILDENDE SCHULEN – PFLEGEAusbildungsweg und QualifikationDie Qualifikation als Lehrer*in an öffentlichen berufsbildenden Schulen mit der Fachrichtung Pflege erfolgt in vier Schritten: 1. Ausbildung in einem Pflegeberuf (siehe Seite 51). 2. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt „Be-rufliche Bildung - Pflegewissenschaft“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A.3. Viersemestriges Studium des Masters of Education M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen - Pflege“.4. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 MonateAbschluss: Zweites Staatsexamen.

Fächerkombination und BewerbungIm Lehramt berufsbildende Schulen – Pflege wird Pflegewis-senschaft (SSV) und ein allgemeinbildendes Unterrichtsfach studiert. Die Bewerbung erfolgt für Pflegewissenschaft und für das Unterrichtsfach. Als Unterrichtsfach kann eines der folgenden Studienfächer gewählt werden:• Biologie• Deutsch• Mathematik (SSV)• Politikwissenschaft (SSV)• Religionswissenschaft/Religionspädagogik (SSV)

Pflege an nicht-staatlichen SchulenFür Absolvent*innen mit einem fachwissenschaftlichen Ba-chelorstudium in der Pflegewissenschaft bietet die Universität Bremen einen Masterstudiengang „Berufspädagogik Pflege-wissenschaft“ mit dem Abschluss Master of Arts M.A. an. Der M.A.-Studiengang bereitet auf lehrende Tätigkeiten an privaten Schulen im Gesundheitswesen vor.

Weitere Informationen zu Pflegewissenschaft auf Seite 51.

Hilfe und BeratungIn allgemeinen Fragen zum lehramtsorientierten Studium berät Sie die Zentrale Studienberatung (siehe S. 4). Studien-gangsspezifische Fragen werden im Studiengang (siehe S. 43 oder 51) beantwortet. Für Fragen zum Hochschulwech-sel von Lehramtsstudierenden und zum Master of Education steht auch das Studienzentrum Lehramt (siehe S. 30) zur Verfügung. → www.uni-bremen.de/lehramt

www.uni-bremen.de/lehramt

Fächerkombination beim LehramtBerufsbildende Schulen

Leh

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t

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Wie bewerbe ich mich? GrundständigAntragstellung online

www.uni-bremen.de/studienplatz

Sonderanträge: auch onlineEin Härtefallantrag, ein Antrag auf bevorzugte Zulassung oder auf Verbesserung der Wartezeit bzw. der Durchschnittsnote können bis zur Bewerbungsfrist in der Online-Bewerbung gestellt werden. Die entsprechenden Nachweise müssen hoch-geladen werden.

Härtefallantrag5% der Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengän-gen werden auf Antrag an Bewerber*innen vergeben, für die eine Nicht-Zulassung zu einer außergewöhnlichen Härte führen würde. Sie liegt vor, wenn besondere soziale oder familiäre Gründe die sofortige Aufnahme des Studiums erfordern oder wenn der/die Bewerber*in aus sozialen, gesundheitlichen oder familiären Gründen an den Studienort gebunden ist. Das gilt auch für Spitzensportler*innen.

Bevorzugte ZulassungEin geleisteter Dienst oder auch die Pflege und Betreuung ei-nes Angehörigen kann zu einer bevorzugten Zulassung führen, wenn zu Beginn oder während eines Dienstes bzw. der Pflege und Betreuung eines Angehörigen für diesen Studiengang eine Zulassung erfolgt ist oder für diesen Studiengang keine Zulassungsbeschränkung (NC) festgesetzt war. Der Anspruch auf bevorzugte Zulassung wird nur berücksichtigt, wenn der Antrag spätestens zum zweiten Vergabeverfahren nach Ableis-tung des Dienstes gestellt wird.

FORTGESCHRITTENEWer ist fortgeschritten?Wer bereits in der Vergangenheit in dem Studiengang (Studien-fach & Abschluss) eingeschrieben war, muss sich für diesen Studien gang als Fortgeschrittene*r bewerben. Wird allerdings in einem Bachelor mit mehreren Fächern ein Fach gewechselt, erfolgt zum Wintersemester die Bewerbung als Anfänger*in.

Können aus einem anderen Studium Studienleistungen ange-rechnet werden, prüft das Sekretariat für Studierende, ob eine Bewerbung als Fortgeschrittene*r erfolgen muss. In diesem Fall wird eine frühzeitige Bewerbung dringend empfohlen.

Angaben in der Online-Bewerbung Fortgeschrittene Bewerber*innen können nur einen Antrag stellen. Im Online-Antrag müssen sie folgende Informationen eingeben:• Ihre Abiturnote bzw. die Note anderer Hochschulzugangsbe-

rechtigungen • Angaben zum früheren Studium. Die letzte Immatrikulationsbe-

scheinigung und eine Leistungsübersicht aus dem bisherigen Studium müssen hochgeladen werden. Als Fortgeschrittenen-Nachweis ist für Ortswechsler*innen ohne Fachwechsel die Immatrikulationsbescheinigung ausreichend. Bei einem Fachwechsel muss bei einer Bewerbung als Fortgeschrittene*r der Fortgeschrittenenstatus über Studienleistungen aus dem bisherigen Studium nachgewiesen werden.

ANTRAGSTELLUNGOnline unter moin.uni-bremen.deFür Bachelorstudiengänge und für Rechtswissenschaft stellen Studienanfänger*innen und Fortgeschrittene ihre Studienplatz-anträge online unter → moin.uni-bremen.de

Fristen beachten!Die folgenden Fristen gelten für alle Bewerber*innen auf Bachelorstudiengänge und für Rechtswissenschaft, d.h. für Studienanfänger*innen, für Fortgeschrittene und auch für Altabiturient*innen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung vor 2021 erworben haben. Die Online-Bewerbung schließt an diesen Tagen um 23.59 Uhr, spätere Anträge sind nicht möglich.

Antragsfrist für Bachelor und RechtswissenschaftFür das Wintersemester: Anfang Mai bis 31. JuliFür das Sommersemester: Anfang Dezember bis 15. JanuarVom 15. – 26. September können Sie sich erneut auf freie Stu-dienplätze bewerben. In jedem Fall können Sie sich in alle dun-kelgrünen Fächer aus der Tabelle auf Seite 12 immatrikulieren.

Studienanfänger*innen können sich nur zum Wintersemes-ter immatrikulieren. Ausnahme ist der Bachelorstudiengang „Berufliche Bildung – Mechatronik“.

STUDIENANFÄNGER*INNENRegistrierung unter → www.hochschulstart.de Für eine Antragstellung benötigen Studienanfänger*innen vorab eine Bewerbungs-Identifikationsnummer BID und eine Bewerbungs-Authentifizierungs-Nummer BAN. BID und BAN erhalten Sie mit der Registrierung bei Hochschulstart unter → www.hochschulstart.de. Für die Antragstellung bei der Universität Bremen ist dann eine zweite Registrierung bei der Universität erforderlich, wenn Sie noch nicht an der Universität Bremen immatrikuliert sind. Studieren Sie bereits an der Universität Bremen und möchten ein neues Studium aufnehmen, ist keine zweite Registrierung erforderlich. Sie loggen sich dann mit Ihren bekannten Zugangsdaten im MOIN-Portal ein.

12 Anträge für Studienanfänger*innenBis zu zwölf Anträge dürfen Studienanfänger*innen an die Uni-versität Bremen und die anderen Hochschulen stellen, die am dialogorientierten Serviceverfahren teilnehmen.

Angaben in der Online-Bewerbung Studienanfänger*innen müssen folgende Informationen angeben:• Ihre Abiturnote bzw. die Note anderer Hochschulzugangsbe-

rechtigungen sowie ggf. weitere Einzelnoten. Hochschulzu-gangsberechtigungen, die keine allgemeine Hochschulreife darstellen oder im EU-Ausland erworben wurden, müssen eingescannt und hochgeladen werden.

• ggf. Zeiten eines geleisteten Dienstes• Code aus Selbsttest, sofern dieser verlangt wird

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

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Wie bewerbe ich mich? GrundständigAntragstellung online

www.uni-bremen.de/studienplatz

Nach der Annahme des Studienplatzes kommt die Einschrei-bung (Immatrikulation). Was Sie für die Immatrikulation tun müssen, wird Ihnen im Zulassungsbescheid mitgeteilt. Hier finden Sie schon einmal vorab Informationen.

Was müssen Sie für die Immatrikulation tun?Wenn Sie einen Zulassungsbescheid erhalten, müssen Sie sich innerhalb der gesetzten Frist, i.d.R. 7 Tage, immatrikulieren. Dazu müssen Sie: ► den Semesterbeitrag überweisen und► die folgenden Unterlagen einreichen:

• unterschriebene Erklärung über die Annahme des Studien-platzes

• amtlich beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechti-gung (z.B. Abiturzeugnis)

• aktueller Krankenversicherungsnachweis• ggf. Nachweis der studiengangsspezifischen Voraussetzungen

Fortgeschrittene müssen zusätzlich folgende Unterlagen ein-reichen:• ggf. Immatrikulationsbescheinigung einer anderen Hochschu-

le aus dem letzten Semester mit Angabe der Studienfächer und Fachsemesterzahl

• wenn Sie im unmittelbar vorhergehenden Semester an einer anderen Hochschule immatrikuliert waren: Exmatrikulations-bescheinigung

Studiengangsspezifische VoraussetzungenFür viele Studienfächer gelten bestimmte studiengangsspezifi-sche Voraussetzungen (siehe S. 12), die Studienanfänger*innen und Fortgeschrittene fristgerecht erfüllen müssen:Zur Immatrikulation (i.d.R. 7 Tage nach dem Zulassungsbescheid)• Nachweis des geleisteten Vorpraktikums oder Praktikums-

vertrag. Für Inklusive Pädagogik (siehe S. 65) wird zum Win-tersemester 2021/22 die Pflicht zum Nachweis eines Vorprak-tikums für die Immatrikulation ausgesetzt, ein Vorpraktikum wird aber empfohlen. Für Produktionstechnik (siehe S. 43), Public Health/Gesundheitswissenschaften (siehe S. 50) und Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik (siehe S. 46) muss der Nachweis des Vorpraktikums erst im Laufe des Studiums erbracht werden. Es wird dringend empfohlen, das Vorpraktikum vor Aufnahme des Studiums zu absolvieren.

• Nachweis bestandener Musikaufnahmeprüfung oder Befrei-ung (Termine und Info siehe S. 57)

Bis zum 15.9. (Wintersemester), 15.3. (Sommersemester)• Nachweis Fremdsprachenkenntnisse

Alle Unterlagen per Post an:Sekretariat für Studierende, Universität BremenPostfach 330 440, 28334 Bremen

Fragen zur Krankenversicherung?Antworten auf: → www.uni-bremen.de/KV

Kümmern Sie sich frühzeitig um die Voraussetzungen!Insbesondere wenn für die Immatrikulation Fremdsprachen-kenntnisse, ein Vorpraktikum oder eine Aufnahmeprüfung erforderlich sind, sollten Sie sich rechtzeitig, oft schon lange vor der Antragstellung, darum kümmern.

Wo gibt es eine amtliche Beglaubigung?Amtliche Beglaubigungen dürfen nur folgende Stellen vor-nehmen: Meldestellen, Ortsämter, Gemeinde-, Stadt-, Kreis-verwaltungen, Gerichte und Notare. Schulen dürfen nur die eigenen erstellten Zeugnisse beglaubigen. Nicht beglaubigen dürfen z.B. Wohlfahrtsverbände, Pfarrämter, Krankenkassen, Banken. In Bremen können Sie sich für eine Zeugnis-Beglaubi-gung an die BürgerServiceCenter wenden. → www.service.bremen.de

SemesterunterlagenNach Eingang Ihrer Studienplatzannahme mit den Nachweisen und der Überweisung und Verbuchung des Semesterbeitrags erhalten Sie nach etwa 2 bis 3 Wochen Ihre Semesterunterlagen per Post. Per Mail erhalten Sie Ihre Zugangsdaten (Email, Lern-plattform) sofort.

Anerkennungsverfahren für FortgeschritteneBei einem Studienortswechsel oder Wiederaufnahme eines Studiengangs werden die bisherigen Fachsemester fortge-zählt. Bei einem Fachwechsel mit anrechenbaren Leistungen werden Sie zunächst in das zweite Semester immatrikuliert. Erst nach der Einschreibung können Sie die Anerkennung der Studienleistungen, die Sie bisher erbracht haben, beim zu-ständigen Prüfungsausschuss beantragen. Zur Frage, welche Studienleistungen voraussichtlich anerkannt werden können, beraten die Studienfachberatung oder die Studienzentren. → www.uni-bremen.de/studienzentren

Kooperation mit der Universität OldenburgWenn Sie im Rahmen Ihres Zwei-Fächer-Studiums eines der Fächer Materielle Kultur: Textil, Niederlandistik oder Slavistik/Unterrichtsfach Russisch wählen möchten, können Sie dies im Rahmen der Online-Bewerbung tun – die Immatrikulation erfolgt später dann an beiden Universitäten. Ihre Daten (Name, Adresse, etc.) werden von der Universität Bremen verwaltet.

DoppelimmatrikulationWer parallel zum aktuellen Studium noch einen weiteren Ab-schluss an der Universität Bremen erwerben will, muss sich vom Prüfungsausschuss des bisherigen Studiengangs bescheinigen lassen, dass die Doppelimmatrikulation aus fachlicher Sicht sinn-voll ist. Eine Doppelimmatrikulation ist nur für Fächer ohne Zulas-sungsbeschränkung und erst ab dem zweiten Semester möglich.

Noch Fragen?Virtuelle Informationswoche für Studieninteressierte isi vom 21. – 25. Juni 2021 → www.uni-bremen.de/isi

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Die Universität Bremen nimmt am Dialogorientierten Service-verfahren DoSV teil (siehe Grafik auf Seite 34/35). Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mehrere Bewerbungen an die Universität Bremen und andere teilnehmende Hochschulen einzureichen und zu priorisieren und stets umfassend über Ihre Studien-platzangebote informiert zu sein.

Wie groß sind die Chancen auf einen Studienplatz?Für sehr viele Studiengänge stehen genügend Studienplätze zur Verfügung und der Studienplatz ist Ihnen sicher, wenn Sie sich fristgerecht bewerben und die fachlichen Vorausset-zungen (z.B. Abitur) haben. Studiengänge mit einer solchen Studienplatzgarantie werden zulassungsfrei genannt und sind in der Tabelle auf Seite 12 grün markiert.

Bei anderen Studiengängen rechnet die Universität Bremen mit mehr Bewerbungen, als Studienplätze zur Verfügung stehen. Für diese wird vor dem Zulassungsverfahren entschieden, dass sie zulassungsbeschränkt sind und wie viele Plätze in diesen zu-lassungsbeschränkten Studiengängen zur Verfügung gestellt werden.

Die Studienplätze bei zulassungsbeschränkten Studiengängen werden nach Abiturnote oder aufgrund der Wartezeit verge-ben. Wartezeit ist die Zeit nach dem Abitur, in der keine Immat-rikulation an einer Fachhochschule oder Universität in Deutsch-land erfolgt ist. Die Wartezeit wird bei der Bearbeitung der Bewerbung automatisch berechnet und ist unabhängig davon, ob man sich schon einmal beworben hat. Maximal 7 Wartese-mester werden angerechnet.

Beim Zulassungsverfahren werden aus den nach Noten bzw. nach Wartezeit sortierten Bewerber*innenlisten - den sogenannten Ranglisten - so viele Bewerber*innen ausgewählt, wie Studien-plätze zur Verfügung stehen. Die letzte zugelassene Bewerbung bestimmt dann den NC für dieses Zulassungsverfahren.

Sobald die Universität die Ranglisten gebildet und freigeschal-tet hat, erhalten Sie per Mail eine Nachricht und können unter Ihrem Login bei → www.hochschulstart.de sehen, wie viele Plätze vergeben sind, welches Ihr Rangplatz ist und wie viele vor Ihnen schon ausgeschieden sind, weil sie einen anderen Studienplatz angenommen oder ihre Bewerbung zurückge-zogen haben. Die so frei gewordenen Studienplätze werden sofort den Bewerber*innen angeboten, die als nächstes auf der Rangliste stehen.

Keine Immatrikulation und der Platz wird neu vergeben! Sollten Sie nach erfolgter Zulassung nicht innerhalb der gesetz-ten Frist von sieben Tagen nicht den Semesterbeitrag über-wiesen und die Unterlagen eingereicht haben (siehe Seite 23), wird die Universität den Studienplatz neu vergeben. Sollten Sie Ende Juli bis Ende August nicht anwesend sein, organisieren Sie rechtzeitig, dass eine beauftragte Person die Studienplatz-annahme an die Universität Bremen schickt, den Semesterbei-trag überweist und die noch fehlenden Unterlagen einreicht. Dafür müssen Sie eine entsprechende Vollmacht ausstellen.

„Wie hoch ist der Numerus Clausus NC?“Die NC-Werte aus den letzten Zulassungsverfahren bieten eine Orientierung für die Zulassungschancen, weil der NC die Note bzw. Wartezeit ist, bis zu der es im letzten Jahr Zulassun-gen gab. Der NC sagt jedoch nur etwas über die Grenzwerte der vergangenen Zulassungsverfahren aus, nie über zukünf-tige! Die Grenzwerte spiegeln immer das Verhältnis von Angebot (Studienplätze) und Nachfrage (Bewerber*innen) wider. Je nach Verhältnis können Grenzwerte von Semester zu Semester und von Hochschule zu Hochschule erheblich schwanken. Die Grenzwerte der letzten Vergabeverfahren der Universität Bremen sind veröffentlicht unter→ www.uni-bremen.de/nc

Zulassung beim Studium mit mehreren FächernEinen Studienplatz in einem Bachelor-Studium mit zwei oder drei Fächern erhalten Sie nur, wenn in allen Studienfächern ein Angebot vorliegt. Wenn Sie in einem der zulassungsbeschränk-ten Fächer kein Angebot erhalten, führt dies zur Ablehnung Ihres gesamten Studienwunsches. Eine Einschreibung in einem Teilstudiengang ist nicht möglich. Im Zuge ihrer Bewerbung können Sie sich auf verschiedene Fächerkombinationen mit einem Fach bewerben.

Wer schon an der Universität Bremen eingeschrieben ist und in ein anderes Fach wechseln will, wird im Falle einer Zulassung umgeschrieben. Im Falle einer Ablehnung bleiben Sie in Ihrem bisherigen Studiengang eingeschrieben.

ZweitstudiumAn der Universität Bremen werden Zweitstudienbewerbungen mit abgeschlossenem Hochschulstudium genauso behandelt wie Bewerbungen für ein Erststudium. Bei zulassungsbe-schränkten Fächern geht auf Antrag die Note des Erststudiums in das Vergabeverfahren ein. Besondere Quoten für die Studi-enplatzvergabe an Zweitstudienbewerber*innen gibt es an der Universität Bremen nicht.

Noch Fragen? Nutzen Sie die Informationsveranstaltungen zum Bewerbungs-verfahren Do, 6. Mai und Do, 15. Juli 2021, jeweils 16 – 18 Uhr(siehe S. 5) oder die Informationswoche für Studieninteres-sierte vom 21. – 25. Juni 2021→ www.uni-bremen.de/isi

Wie bewerbe ich mich? GrundständigZulassung, Verfahren, NC

www.uni-bremen.de/nc

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

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Wie bewerbe ich mich? GrundständigInternationale Studierende

www.uni-bremen.de/incomings

Bildungsausländer*innenBildungsausländer*innen sind Bewerber*innen,• die keine EU-, EWR- bzw. schweizerische Staatsangehörigkeit

besitzen und • deren Bildungsnachweise bzw. Hochschulzugangsberechti-

gung nicht aus Deutschland stammen.

Bewerbung für ein grundständiges StudiumZuerst müssen Bildungsausländer*innen durch uni-assist prüfen lassen, ob sie in Deutschland studieren dürfen. Dafür beantra-gen sie online eine sogenannte Vorprüfungsdokumentation VPD. Wir empfehlen, die VPD mindestens 6 Wochen vor Be-werbungsfrist zu beantragen (kostenpflichtig: 75 Euro für die erste Hochschule, 30 Euro für jede weitere). → my.uni-assist.deFür die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaft müssen Bildungsausländer*innen zu-sätzlich die erfolgreiche Teilnahme am „Test für Ausländische Studierende TestAS“ nachweisen (mehr als 50% im Kerntest). → www.testas.deMit der VPD können sich Bildungsausländer*innen online für das Vorbereitungsstudium (siehe gegenüberliegende Seite) oder für ein grundständiges Studium (Bachelor und Staatsex-amen) bewerben. Bewerbungsportal: → moin.uni-bremen.de

Darf ich mit meinen Bildungsnachweisen studieren? Um zu prüfen, ob Ihr Schulabschluss Sie für ein Studium in Deutschland berechtigt, können Sie das Informationsportal zu ausländischen Bildungsabschlüssen nutzen: → www.anabin.kmk.org

Feststellungsprüfung am Studienkolleg und Zugangsprüfung in BremenBildungsausländer*innen, die an einem Studienkolleg eine Feststellungsprüfung oder die Zugangsprüfung für Bremen abgelegt haben, erwerben eine fachgebundene Hochschul-zugangsberechtigung. Die Bewerbung für das Fachstudium erfolgt über das Bewerbungsportal → moin.uni-bremen.de

StudierendenvisumBildungsausländer*innen müssen für ihr Studium ein Visum bei der deutschen Auslandsvertretung in ihrem Heimatland beantragen. Auslandsvertretungen unter: → www.auswaertiges-amt.deBei den meisten Ländern muss das Visum vor der Einreise be-antragt werden. Für das Visum wird eine Gebühr von 75 Euro erhoben. Neben der Vorlage von Dokumenten (i.d.R. Reise-pass, Bewerberbestätigung, Krankenversicherung) muss die gesicherte Finanzierung für ein Jahr Aufenthalt in Deutschland nachgewiesen werden (z. Zt. 10.332 Euro). Allerdings können auch höhere Nachweise verlangt werden.Bewerbung für Masterstudiengänge Für Masterstudiengänge erfolgt die Bewerbung direkt und on-line bei der Universität Bremen (siehe S. 29): → moin.uni-bremen.de

Internationale Studierende können in zwei Gruppen unterteilt werden: Bildungsinländer*innen und Bildungsausländer*innen

Bildungsinländer*innenBildungsinländer*innen sind • Staatsangehörige der EU oder • Staatsbürger*innen außerhalb der EU mit einer deutschen

Hochschulzugangsberechtigung (z.B. ein Abitur an einer deutschen Auslandsschule)

Den EU-Bürger*innen gleichgestellt sind Staatsangehörige der EWR-Staaten Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.

Bewerbung für ein grundständiges StudiumBildungsinländer*innen mit deutschen Sprachkenntnissen auf dem C1-Niveau sind den deutschen Bewerber*innen gleich-gestellt und bewerben sich direkt bei der Universität Bremen (siehe S. 22/23) unter → moin.uni-bremen.de

In der Online-Bewerbung müssen folgende Unterlagen hoch-geladen werden:• Hochschulzugangsberechtigung (Schulzeugnis, ggf. Aufnah-

meprüfung, ggf. Studienleistungen, ggf. Abschlusszeugnis ei-nes Studiums): mit deutschen oder englischen Übersetzungen

• Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse Wenn keine deutschen Sprachkenntnisse auf dem C1-Niveau nachgewiesen werden können, ist eine Immatrikulation in das Fachstudium nicht möglich. Zum Erlernen der Sprache können die Vorbereitungsprogramme der Universität Bre-men genutzt werden (siehe Seite 27)

Wenn Sie zum Studium zugelassen werden, schicken Sie bitte die amtlich beglaubigten Kopien dieser Unterlagen per Post an: Sekretariat für Studierende, Universität BremenPostfach 330 440, 28334 Bremen

Alle Bewerbungsfristen werden auf Seite 22 genannt. Gegebe-nenfalls müssen weitere Unterlagen für die Immatrikulation ein-gereicht werden (z.B. studiengangsspezifische Voraussetzun-gen, siehe S. 12). Dies wird im Zulassungsbescheid mitgeteilt.

Beratung und UnterstützungSekretariat für Studierende Internationale Bewerber*innen und MasterInformation zu Zeugnisbewertungen und MasterbewerbungGebäude VWG, Räume 0120 – 0190Tel. 0421 218 – 61002Aktuelle Informationen zu den Sprechzeiten finden Sie auf unserer Homepage. Anfragen unter:→ www.uni-bremen.de/kontaktsfs

International OfficeBeratung zu Studium, Aufenthalt und Finanzierung Erstberatungsbüro: Gebäude VWG Raum 0580Sprechzeiten: Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr→ www.uni-bremen.de/international-office

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

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Wie bewerbe ich mich? GrundständigInternationale Studierende

www.uni-bremen.de/incomings

Studienbewerber*innen aus dem Ausland bietet die Universität Bremen vielfältige Orientierungsangebote und Hilfen an: nützli-che Internetseiten, Beratung und das Vorbereitungsstudium.

Nachweis der DeutschkenntnisseOhne die gute Beherrschung der deutschen Sprache wird ein Studium in Deutschland und an der Universität Bremen nicht gelingen. Deshalb ist für die Einschreibung in das Fachstudium in allen grundständigen Studiengängen mit Ausnahme des Bachelors Marine Geosciences der Nachweis von Deutsch-kenntnisse auf dem C1-Niveau erforderlich. Folgende Sprachnachweise werden akzeptiert: • TestDaF Test Deutsch als Fremdsprache (insgesamt mind. 16

Punkte, in allen vier Prüfungsteilen mind. 3 Punkte)• DSH Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang

(mind. DSH-2)• Feststellungsprüfung an Studienkollegs – Prüfungsteil

Deutsch• Goethe-Zertifikat C1 oder C2• telc Deutsch C1 Hochschule• DSD Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz

Stufe II C1 Information und weitere Sprachnachweise: → www.uni-bremen.de/deutschesprachpruefung

Befreiung vom deutschen SprachnachweisEin Antrag auf Befreiung vom Sprachnachweis kann beim Sprachenzentrum Bremen gestellt werden. Eine solche Be-freiung ist allerdings nur selten möglich (zum Beispiel im Falle eines abgeschlossenen Germanistikstudiums im Heimatland). Wenn die Punktzahl der TestDaF-Prüfung unter 16 Punkten liegt, ist eine Befreiung nicht möglich. Kontakt zum Sprachenzentrum Bremen:[email protected]

Deutsch lernen in BremenIn Bremen bieten einige Sprachschulen Deutschkurse an. → www.uni-bremen.de/Sprachschulen-in-Bremen

Universität unterstützt GeflüchteteDie Academy HERE AHEAD berät Geflüchtete zur Aufnahme eines Studiums an einer der staatlichen Hochschulen in Bre-men. Geflüchtete aus der Region Bremen können sich für das kostenlose Programm HERE Studies bewerben. Dies umfasst Sprachkurse und eine Vorbereitung auf das Studium. Mit dem Programm IN-Touch können Geflüchtete mit akademischem Hintergrund die Universität Bremen als Gäste besuchen.

Academy HERE AHEADaib, Hochschulring 40, BremenSprechzeiten: Mo 10 – 12 Uhr, Mi 13 – 15 UhrTel. 0421 218 – 69677 oder [email protected] oder [email protected]→ www.aheadbremen.de

Die Vorbereitungsprogramme der Universität BremenViele Studieninteressierte aus dem Ausland verfügen noch nicht über genügende Deutschkenntnisse, um an der Univer-sität Bremen studieren zu können. Damit sie sich in Bremen an einer Sprachschule auf die Sprachprüfung vorbereiten können, bietet die Universität Bremen zwei Vorbereitungsprogramme an. Während des Besuchs eines Vorbereitungsprogramms sind sie immatrikuliert und können sich in Deutschland mit einem Studierendenvisum aufhalten.Studierende im Vorbereitungsprogramm erhalten ein Semes-terticket (siehe S. 37) und können das Selbstlernzentrum des Sprachzentrums, die Bibliothek, die Mensa und die Sportstät-ten der Universität nutzen.

Vorbereitungsstudium „Sprache“Voraussetzung für die Immatrikulation in das Vorbereitungs-studium „Sprache“ ist der Nachweis eines Sprachkurses von mindestens 20 Stunden pro Woche. Das Vorbereitungsstudium darf maximal vier Semester dauern. Bei der Immatrikulation in das Vorbereitungsstudium gibt es keine Bewerbungsfrist. Für die Immatrikulation in das Vorbereitungsstudium „Sprache“ müssen Ausländer*innen zunächst bei uni-assist eine Vorprü-fungsdokumentation VPD beantragen. Mit der VPD können sie sich dann online direkt für das Vorbereitungsstudium bei der Universität Bremen bewerben (siehe gegenüberliegende Seite). Die Universität Bremen versendet nach Überprüfung der Bewerbung eine Bewerberbestätigung. Mit dieser Bewer-berbestätigung und einer Bestätigung über die Teilnahme an einem Deutschintensivkurs erfolgt nach Zahlung des Semes-terbeitrages die Immatrikulation in das Vorbereitungsstudium. → www.uni-bremen.de/vorbereitungsstudium

Vorbereitungsstudium :primeDas Vorbereitungsstudium :prime wendet sich an internatio-nale Studieninteressierte, die in Deutschland nur nach dem Besuch eines Studienkollegs studieren dürfen. Voraussetzung für die Teilnahme am Vorbereitungsstudium :prime ist, dass die Bewerber*innen einen Schulabschluss vorweisen, der den Besuch des Studienkollegs ermöglicht (Bewertung von uni-assist). Zusätzlich müssen deutsche Sprachkenntnisse auf dem B1-Niveau und der TestAs mit mindestens 190 Punkten nachgewiesen werden. :prime beinhaltet Sprachkurse vom B2- bis zum C1-Sprachniveau und eine Vorbereitung auf das Studium. Am Ende des Programms wird die Zugangsprüfung abgelegt, mit der sie sich auf ausgewählte Fächer an den Bremer Hochschulen bewerben können. Bewerbungsfristen und Kurstermine finden Sie online. Eine Regis-trierung vorab ist ganzjährig möglich. → www.primebremen.de

kompass-forum internationalInternationale Studierende sind im kompass-Programm ver-netzt und gestalten ihren interkulturellen Campus. Hier finden Sie Freunde und Beratung durch erfahrene Studierende. → www.uni-bremen.de/kompass

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

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Masterstudiengängewww.uni-bremen.de/master

Master-Studiengang (mit Abschluss M.A., M.Sc., LL.M.) Antragsfrist Anfänger Mindest-CP§ Erforderliche Sprachkenntnisse

Angewandte Philosophie (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Applied Geosciences (M.Sc.) WiSe: 28.2. 100 CP Englisch B2

Berufspädagogik Pflegewissenschaft (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1

Z Betriebswirtschaftslehre (M.Sc., DD) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Biochemistry and Molecular Biology (M.Sc.) WiSe: 15.1. 120 CP Englisch C1

Z Chemie (M.Sc., DD) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1♦♦♦

Communication and Information Technology (M.Sc.) SoSe: 15.10. 140 CP Englisch C1

Community Health Care and Nursing: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung (M.Sc.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Control, Microsystems and Microelectronics (M.Sc.) SoSe: 15.10. 140 CP Englisch C1

Z Digital Media and Society (M.A.) WiSe: 15.6. 150 CP Englisch C1♦♦♦♦

Z Digitale Medien (M.Sc. & M.A.)# WiSe: 31.5 150 CP Englisch C1

Z Ecology (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1♦♦♦, Englisch B1

English-Speaking Cultures: Language, Text, Media (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Englisch C1

Environmental Physics (M.Sc.) WiSe: 15.7. 120 CP Deutsch A1♦, Englisch C1

Z Epidemiologie (M.Sc.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Erziehungs- und Bildungswissenschaften (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1

Germanistik (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Geschichte (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 135 CP Deutsch C1, Englisch B2

Informatik (M.Sc.) WiSe: 31.5. | SoSe: 15.1. 130 CP Deutsch C1♦♦♦

Z International Relations: Global Governance and Social Theory (M.A.) WiSe: 1.2. 120 CP Englisch C1♦♦♦♦

Z Klinische Psychologie und Psychotherapie WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1♦♦♦♦

Z Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) (M.A.) WiSe: 15.6. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Language Sciences (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2, weitere A2

Z Marine Biology (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Z Marine Geosciences (M.Sc.) WiSe: 28.2. 100 CP Englisch B2

Z Marine Microbiology (M.Sc.) WiSe: 15.3. 120 CP Englisch C1

Z Materials Chemistry and Mineralogy (M.Sc.) WiSe: 28.2. 100 CP Englisch B2

Mathematik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1

Medical Biometry / Biostatistics (M.Sc.) WiSe: 30.4.2022 + 135 CP Englisch C1♦♦♦

Z Medienkultur und Globalisierung (M.A.) WiSe: 15.6. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Musikwissenschaft (M.A.) Nur Fortgeschrittene: 15.7. | 15.1. 132 CP Deutsch C1♦♦♦

Z Neurosciences (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Physical Geography: Environmental History (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Physik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 120 CP Deutsch C1♦♦♦, Englisch B1

Z Politikwissenschaft (M.A.) WiSe: 31.5. 140 CP Deutsch C1♦♦♦, Englisch B2

Produktionstechnik I oder Produktionstechnik II (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 140*/170** CP Deutsch C1, Englisch B2

Prozessorientierte Materialforschung (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 140 CP Deutsch C1♦♦♦, Englisch C1♦♦♦

Z Psychologie (M.Sc.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Z Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management (M.A., DD) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Romanistik International (M.A., DD) WiSe: 15.6. 120 CP Deutsch C1, Französisch oder Spanisch C1

Z Sozialpolitik (M.A., DD) WiSe: 15.6. 140 CP Deutsch C1, Englisch B2

Soziologie und Sozialforschung (M.A.) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Space Engineering I oder Space Engineering II (M.Sc.) WiSe: 30.4. | SoSe: 15.10. 120*/150** CP Englisch C1, Deutsch B1

Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing, Communication (M.Sc.) WiSe: 30.4. 130 CP Englisch C1, Deutsch A2♦

Z Stadt- und Regionalentwicklung (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Systems Engineering I oder Systems Engineering II (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 140*/170** CP Deutsch C1♦♦♦, Englisch B2♦♦

Technomathematik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1

Z Transkulturelle Studien (M.A., DD) WiSe: 15.6. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2, weitere A2

Z Transnational Law (Hanse Law School) (LL.M.) WiSe: 31.5. 210 CP Deutsch B2, Englisch B2

Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater, Film (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, weitere Sprache B2

Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) WiSe: 15.7. 140 CP Deutsch C1♦♦♦, Englisch B2

Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 140 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z = Zulassungsbeschränkt DD = Double Degree LL.M. = Master of LawsM.A. = Master of Arts M.Sc. = Master of Science

§ Mindest-CP bei der Bewerbung

* Mindest-CP für den 4-semestrigen Master

** Mindest-CP für den 3-semestrigen Master+ Aufnahme alle zwei Jahre. Nächste zum WiSe 2022/23

Zur Bewerbungsfrist müssen folgende Sprachkenntnisse nachgewiesen werden:♦ A1-Niveau ♦♦ B1-Niveau ♦♦♦ B2-Niveau ♦♦♦♦ C1-NiveauKeine Raute: Fristen siehe Seite 29

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

# Die Bewerbung für „Digitale Medien“ erfolgt je nach gewünschtem Schwerpunkt an der Universität Bremen (M.Sc. / Medieninformatik) oder an der Hochschule für Künste Bremen (M.A. / Mediengestaltung).

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Wie bewerbe ich mich?M.Sc. Master of Science | M.A. Master of Arts |LL.M. Master of Laws

www.uni-bremen.de/master

Ein Masterstudium dient der fachwissenschaftlichen Vertiefung oder Erweiterung der mit dem Bachelorabschluss erworbenen Qualifikation. Masterstudiengänge haben eine Regelstudienzeit von zwei bis vier Semestern und setzen ein erfolgreich abge-schlossenes Studium auf Bachelorniveau voraus. Insgesamt dauern Bachelor und Master zusammen 10 Semester.

Online-BewerbungDie Bewerbung erfolgt online unter moin.uni-bremen.de Es ist nur eine Bewerbung auf einen Masterstudiengang mög-lich. Alle erforderlichen Nachweise müssen bis zum Fristende im Bewerbungsportal hochgeladen und im Zulassungsfall vor der Immatrikulation beim Sekretariat für Studierende SfS in Papierform eingereicht werden. Welche Unterlagen Sie einrei-chen müssen, wird Ihnen im Zulassungsbescheid genannt.

Online-Bewerbung, Aufnahmeordnungen und Antragsfristen: → www.uni-bremen.de/master Das Bewerbungsportal öffnet ca. 6 Wochen vor Bewerbungsfrist.

Antragsfristen für Masterstudiengänge Für Studienanfänger*innen gelten die Bewerbungsfristen aus der Tabelle auf Seite 28. Zusätzlich ist angegeben, ob Studienanfänger*innen zum Winter- oder zum Sommersemes-ter aufgenommen werden.Fortgeschrittene Studierende können sich i.d.R. sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester bewerben (Frist: WiSe wie Anfänger*innen; SoSe: i.d.R. 15.1.).

Voraussetzung und SprachnachweiseFür jeden Masterstudiengang werden die Voraussetzungen in einer fachspezifischen Aufnahmeordnung festgelegt. Für die Immatrikulation wird ein fachlich entsprechender Hochschul-abschluss mindestens auf Bachelor-Niveau verlangt. Darüber hinaus können Fremdsprachkenntnisse, bestimmte fachliche Leistungen, ein Motivationsschreiben, ein bestimmter No-tendurchschnitt oder die Teilnahme an einem Aufnahmetest gefordert werden. Die erforderlichen Sprachkenntnisse sind bei den Masterstudi-engängen in der Tabelle Seite 28 aufgelistet. Alle weiteren Vo-raussetzungen finden Sie in der jeweiligen Aufnahmeordnung. Wie die Sprachkenntnisse nachgewiesen werden können, finden Sie auf Seite 15. Der Sprachnachweis für Deutsch C1 entfällt, falls die Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) oder der Bachelor in einer deutschsprachigen Einrichtung erworben wurde. Geforderte Sprachzertifikate müssen i.d.R. spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn nachgewiesen werden. Sprachnachweise, die schon zur Bewerbungsfrist vorgelegt werden müssen, sind in der Tabelle auf S. 28 mit der Raute ♦ gekennzeichnet.

Masterstudiengänge in englischer SpracheFordern Masterstudiengänge zur Immatrikulation englische Sprachkenntnisse auf dem C1-Niveau, findet die Lehre in englischer Sprache statt.

Mindest-CP bei der AntragsstellungZur Bewerbungsfrist können Bachelorstudierende meist noch nicht den Bachelorabschluss nachweisen. Für die Antragstel-lung genügt deshalb eine geringere Credit-Points-Anzahl, die in der Tabelle auf Seite 28 angegeben ist. Im Fall einer Zulassung muss für die Immatrikulation der erfolgreiche Bachelorabschluss spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn vorliegen (1.11.2021 für das Wintersemester / 3.5.2021 für das Sommersemester). Auf dem Nachweis muss die Abschlussnote des Bachelors bescheinigt werden. Eine Bescheinigung ohne endgültige Abschlussnote ist für die Immatrikulation nicht ausreichend!

Zulassungsbeschränkung ZBei einigen Studiengängen weist das Z darauf hin, dass die An-zahl der Studienplätze begrenzt ist und ein Auswahlverfahren stattfindet. Bei den Masterstudiengängen, die kein Z auswei-sen, erhalten Bachelorabsolvent*innen einen Studienplatz, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen. Im Vergabeverfahren der zulassungsbeschränkten Masterstudiengänge werden häufig mehrere Kriterien berücksichtigt. Bei der Studienplatz-vergabe wird immer die Note des Bachelorzeugnisses einbezo-gen, aber auch ein Notendurchschnitt in einem Studienschwer-punkt, ein Motivationsschreiben oder das Ergebnis eines Tests können bei der Studienplatzvergabe eine Rolle spielen. Die Modalitäten sind in der Aufnahmeordnung des jeweiligen Mas-terstudiengangs geregelt. Ein Härtefall-Antrag ist möglich.

Fortgeschrittene Masterbewerber*innenFortgeschrittene Masterbewerber*innen müssen anrechenba-re Studienleistungen im beantragten Masterstudiengang vor-weisen (i.d.R. mindestens 10 CP). Sie werden dann in ein höhe-res Fachsemester eingeschrieben. Der Nachweis über die CP muss bei zulassungsbeschränkten Masterstudiengängen bis zum Ende der jeweiligen Bewerbungsfrist, bei zulassungsfrei-en Masterstudiengängen bis zum 31. März (Sommersemester) bzw. 30. September (Wintersemester) vorliegen.

Double Degree DDBei Masterstudiengängen mit einem Double Degree erwer-ben Studierende zwei internationale Abschlüsse. Double-Degree-Studierende müssen einen Teil ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule absolvieren. Für die Aufnahme ins Dual-Degree-Masterstudium gelten besondere Voraussetzun-gen, die in der jeweiligen Aufnahmeordnung genannt werden.

Weiterbildung mit MasterabschlussFolgende weiterbildende Masterstudiengänge werden angeboten. Sie setzen Zeiten der Berufstätigkeit voraus, sind kostenpflichtig und z.T. berufsbegleitend. • Entscheidungsmanagement (M.A.)• Inklusive Pädagogik (M. Ed.)• Arbeit – Beratung – Organisation (M.A.)Ansprechpartnerin ist die Akademie für Weiterbildung. → www.uni-bremen.de/weiterbildungsmaster

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

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ZulassungsbeschränkungIn einigen Fächern des M.Ed.-Studiums stehen nicht genügend Studienplätze zur Verfügung und es findet ein Zulassungsver-fahren statt. Die Studienplätze werden aufgrund der Gesamt-note des Bachelorabschlusses bzw. des zum Zeitpunkt der Bewerbung erreichten Notendurchschnitts (mind. 150 CP) vergeben. Ein Härtefallantrag ist möglich. Eine Ablehnung in einem zulassungsbeschränkten Fach des M.Ed.-Studiengangs führt zu einer Komplettablehnung für das Masterstudium. Folgende Studienfächer sind zulassungsbeschränkt:· M.Ed. Lehramt an Grundschulen

Deutsch, Elementarmathematik, Kunst – Medien – Ästhetische Bildung

· M.Ed. Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule Inklusive Pädagogik

· M.Ed. Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen Inklusive Pädagogik

· M.Ed. Lehramt an Gymnasien/Oberschulen Deutsch

BeratungZum Master of Education und Fach- sowie Hochschulwechsel: Studienzentrum Lehramt Sportturm SpT, Boulevard, Räume C 4020 und C 4030Tel. 0421 218 – [email protected] und Infos: → www.uni-bremen.de/zflb unter Beratung

Zugang zum Master of EducationWenn Sie ein Bachelorstudium mit dem Berufsziel Lehramt an der Universität Bremen erfolgreich absolviert haben, er-füllen Sie i.d.R. die Zugangsvoraussetzungen für den Master of Education der Universität Bremen.Falls Sie Ihren Bachelorabschluss an einer anderen Universität erworben haben, können Sie nur zugelassen werden, wenn Sie die in den Zugangsordnungen genannten Zugangsvor-aussetzungen erfüllen.→ www.uni-bremen.de/med

Beratung für Studierende anderer UniversitätenFür einige Bachelorabsolvent*innen anderer Universitäten ist im Master of Education ein abweichender Studienverlauf und daher die Teilnahme an verpflichtenden Beratungsge-sprächen in den Fächern und den Erziehungswissenschaften vorgeschrieben. Sofern das für Sie zutrifft, wird Ihnen dies im Zulassungsbescheid mitgeteilt. Darüber hinaus empfehlen wir allen Bachelorabsolvent*innen anderer Universitäten vor Studienbeginn eine individuelle Beratung im Studienzentrum Lehramt.

Der Master of Education (M.Ed.) ist das weiterführende Stu-dium für Bachelorabsolvent*innen, die Lehrer*in an öffent-lichen Schulen werden möchten. Das M.Ed.-Studium dauert vier Semester. Das Schulsystem in Bremen wird auf Seite 52 beschrieben.

Anerkannter Abschluss Der Abschluss eines M.Ed.-Studiums an der Universität Bremen berechtigt in Bremen und in anderen Bundesländern zum Übergang in das Referendariat an öffentlichen Schulen. Bitte beachten Sie, dass andere Bundesländer teilweise abweichen-de Fächerkombinationen vorsehen.

Lehrämter im M.Ed. und FächerkombinationenFolgende Master of Education werden an der Universität Bre-men angeboten. Das Fächerangebot in dem jeweiligen Lehr-amt und die vorgeschriebenen Fächerkombinationen werden auf den Seiten 18/19 vorgestellt.• Lehramt an Grundschulen• Lehramt an Gymnasien/Oberschulen• Lehramt an berufsbildenden Schulen

Es werden die beruflichen Fachrichtungen Technik und Pflege angeboten.

• Lehrämter für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschulen Mit dem Abschluss des Masters of Education „Lehrämter für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule“ wird eine Doppelqualifikation erworben. Das Referendariat kann mit dem Ziel Lehramt an Grundschulen oder mit dem Ziel Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik absolviert werden. Bachelor-Absolvent*innen der Universität Bremen, die vor dem Wintersemester 2021/22 ihr Studium begonnen haben, setzen im Master of Education ihre bisherige Fächerkombination fort. Studierende anderer Universitäten können für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule aus-schließlich mit der Fächerkombination Inklusive Pädagogik/Deutsch/Elementarmathematik an die Uni Bremen wechseln.

• Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gym-nasien/Oberschulen Mit dem Abschluss des Masters of Education „Lehrämter für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen“ wird keine Doppelqualifikation erworben. Das Referendariat kann nur mit dem Ziel Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und nicht für das Lehramt an Gymnasien/Oberschulen absolviert werden. Das Referenda-riat wird an inklusiv beschulenden Gymnasien/Oberschulen abgelegt und das Unterrichtsfach kann bis zum Abitur unter-richtet werden.

Im Master werden die Fächer aus dem Bachelor fortgeführt. Ein Fachwechsel zwischen Bachelor und Master ist nicht möglich.

Für ein so genanntes Drittfach- oder Erweiterungsstudium bietet die Universität Bremen kein M.Ed-Angebot an.

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twww.uni-bremen.de/med

Master of Education M.Ed.Schularten, Zulassungsbeschränkung

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Voraussetzungen für den Zugang zum M.Ed.Voraussetzung für die Aufnahme eines M.Ed.-Studienganges ist ein Hochschulabschluss mindestens auf Bachelorniveau, der auf die Schulart ausgerichtet ist, für die die Zulassung im M.Ed. beantragt wird. Die Kombinationsvorgaben für die Studienfächer für die jeweilige Schulart (siehe S.18/19) müssen erfüllt sein.

Bis zur Bewerbungsfrist am 31.7. müssen mindestens 150 CP aus dem Bachelor vorliegen. Im Falle einer Zulassung muss für die Immatrikulation der erfolgreiche Bachelorabschluss spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn vorliegen (01.11.21 für das Wintersemester). Auf dem Nachweis muss die Ab-schlussnote des Bachelors bescheinigt werden. Eine Bescheini-gung ohne endgültige Abschlussnote ist nicht ausreichend!

Zusätzliche Voraussetzung für Grundschule, Inklusive Pädago-gik/Sonderpädagogik und Gymnasium/OberschuleMindestens eine Studienleistung in den folgenden Bereichen muss zur Bewerbungfrist nachgewiesen werden:• in den Fachwissenschaften aller Studienfächer,• in den Fachdidaktiken aller Studienfächer,• in erziehungswissenschaftlichen Grundlagen,• ein Schulpraktikum mit erziehungswissenschaftlichem und/

oder fachdidaktischem Schwerpunkt inklusive Modulbe-schreibung,

• nur für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädaogik: ein Schulpraktikum im inklusions-/sonderpädagogischen Bereich

Im Falle einer Zulassung müssen spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn aus dem abgeschlossenen Bachelorstudium weitere Studienleistungen für diese Berei-che nachgewiesen werden.

Besondere Voraussetzungen für berufsbildende Schulen M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege“Die Voraussetzungen für den M.Ed. erfüllen Absolvent*innen des Bachelors „Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft“ mit dem Schwerpunkt Lehre. Absolvent*innen anderer Bachelor-studiengänge müssen die Voraussetzungen aus der Zugangs-ordnung erfüllen.

M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Technik“Die Voraussetzungen für den M.Ed. erfüllen sowohl Absolvent*-innen eines lehramtsbezogenen Bachelors als auch Bachelor-absolvent*innen mit einem ingenieurwissenschaftlichen Studi-um. Die Fachrichtung der Ingenieurwissenschaft muss passend sein. Beispiele für einschlägige Fachrichtungen werden in der Zugangsordnungordnung genannt. Zusätzlich müssen fach-praktische Tätigkeiten von mindestens 6 Monaten nachgewie-sen werden.

Viele Bachelor-Absolvent*innen setzen ihr M.Ed.-Studium an der gleichen Universität fort. Dies ist das Resultat der un-terschiedlichen Strukturen der Lehramtsausbildung in den Bundesländern. Oft ist der Bachelor einer Universität nicht kompatibel mit dem Master of Education einer anderen Univer-sität. Bachelorabsolvent*innen anderer Universitäten sollten daher besonders auf die jeweiligen Zugangsvoraussetzungen achten und ggf. bereits im Bachelor-Studium fehlende Voraus-setzungen – sofern möglich – als Zusatzleistung erbringen.

Online-BewerbungDie Bewerbung erfolgt über die Webseite unter → moin.uni-bremen.de

Alle erforderlichen Nachweise müssen bis zum Fristende digital im Bewerbungsportal hochgeladen und im Zulassungsfall vor der Immatrikulation beim Sekretariat für Studierende SfS ein-gereicht werden. Welche Unterlagen Sie zur Immatrikulation in Papierform einreichen müssen, wird Ihnen im Zulassungsbe-scheid genannt.

Antragsfrist für M.Ed.-StudiengängeFür das Wintersemester: 15. JuliFür das Sommersemester: 15. JanuarDas Bewerbungsportal öffnet ca. 6 Wochen vor Bewerbungs-frist.

Studienanfänger*innenStudienanfänger*innen können sich für den allgemeinbilden-den Master of Education nur zum Wintersemester bewerben. Der M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen - Technik“ nimmt Studienanfänger*innen zum Winter- und Sommerse-mester auf.

Fortgeschrittene Studierende im allgemeinbildenden M.Ed.Für fortgeschrittene M.Ed.-Studierende aus einem höheren Semester gelten besondere Bedingungen.

Bachelor-Absolvent*innen der Universität Bremen können sich für den M.Ed. als Fortgeschrittene zum Sommersemester bewerben. Für die Bewerbung müssen sie eine Zulassung zum M.Ed.-Praktikum (Praxissemester) vorlegen und zusätzlich 10 CP aus dem M.Ed. nachweisen. Beachten Sie bitte auch die Zugangsordnung.

M.Ed.-Studierende anderer Universitäten können sich als Fortgeschrittene nur zum Wintersemester bewerben, und nur sofern Studienleistungen für das 1. und 2. Semester des M.Ed. angerechnet werden können. Eine Bewerbung zum Sommer-semester ist für „externe“ Bewerber*innen nicht möglich.

Zahlreiche Informationen zu folgenden ThemenOnline-Bewerbung, schulartspezifische Zugangsordnungen mit allen Voraussetzungen für die Aufnahme des M.Ed.- Studiums sowie Antragsfristen. → www.uni-bremen.de/med

www.uni-bremen.de/med

Master of Education M.Ed. Wie bewerbe ich mich?

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234 ––– Mo – Fr

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Fremdsprachen & AuslandsaufenthaltAngebote und Unterstützung

www.sprachenzentrum-bremen.dewww.uni-bremen.de/go-out

Austauschprogramme und Fördermöglichkeiten Für ein Studium im Ausland können etwa 600 Austauschplätze an Partnerhochschulen genutzt werden. Zusätzlich können sich Studierende für Stipendienprogramme bewerben. Das PROMOS-Programm etwa bietet Stipendien für Auslandsse-mester oder -praktika an und wird direkt über die Universität Bremen für maximal vier Monate vergeben. Sprach- und Fach-kurse im Ausland können darüber hinaus gefördert werden. Beim EU-Bildungsprogramm ERASMUS können Studierende gebührenfrei für 1 - 2 Semester an einer europäischen Part-nerhochschule studieren und erhalten zusätzlich noch einen Mobilitätszuschuss. Auch Praktika können über Erasmus oder andere Programme gefördert werden. Mit einem Interkulturellen Zertifikat können ein Auslandssemester oder ein Auslands-praktikum abgerundet werden. Bei der Finanzierung eines Auslandssemesters kann das Auslands-BAföG helfen. Studi-enleistungen, die im Ausland erbracht werden, werden nach vorheriger Absprache anerkannt. → www.uni-bremen.de/go-out

Infoveranstaltungen des International OfficeBesuchen Sie die zum Auslandsstudium und Auslandsprak-tikum angebotenen Veranstaltungen, wie den monatlich im Semester stattfindenden „Jour Fixe“ des International Office oder die Hochschulmesse „Studium und Praktikum im Aus-land“ im November.→ www.uni-bremen.de/go-out

Unterstützung im International OfficeDas Erstberatungsbüro des International Office gibt Auskunft in allen generellen Fragen des Auslandsstudiums und zur Finanzierung von Auslandsstudium oder -praktika. Gebäude VWG Raum 0580Sprechzeiten: Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr→ www.uni-bremen.de/international-office

Ansprechpartner*innen in den FachbereichenBei fach- und studienbezogenen Auslandsaufenthalten un-terstützen Praxisbüros, Beauftragte für Internationales und die ERASMUS-Beauftragte in den Fachbereichen. Kontaktda-ten finden Sie auf den Internetseiten der jeweiligen Fachbe-reiche.

Ein Auslandsaufenthalt ist eine wertvolle Erfahrung für Sie persönlich als auch für Ihren späteren Berufsweg. Er lässt sich in Form eines Auslandssemesters oder Praktikums in jedes Stu-dium integrieren. Bei der Planung unterstützt Sie das Internati-onal Office. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für einen gelungenen Auslandsaufenthalt. Für Ihre Fremdsprachenkenntnisse können Sie das umfangreiche Angebot des Sprachenzentrums SZHB nutzen.

Fremdsprachenangebot des Sprachenzentrums Das Angebot umfasst: Arabisch, Chinesisch (zum Teil im Konfuzius-Institut), Englisch, Französisch (im Institut Français), Hebräisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Kurdisch, Latein, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch (im Instituto Cervantes), Türkisch und auch Gebär-densprache sowie Deutschkurse für ausländische Studierende.Es werden angeboten: studienbegleitende Kurse und Inten-sivkurse, ein Tutorenprogramm kombiniert mit Peer-Lernen, Tandem-Lernen, autonomes Lernen mit Lernberatung im Selbstlernzentrum. Die Preise für die Fremdsprachenkurse sind für Studierende stark reduziert. Verpflichtende Kurse im Studium sind kostenlos.

Wie gut sind Ihre Fremdsprachenkenntnisse? Dialang-Einstufungstest: → dialangweb.lancaster.ac.uk

Selbstlernzentrum im GW2 A 3070Im Selbstlernzentrum des Sprachenzentrums SZHB gibt es viele Angebote zum autonomen Lernen:• Kostenlose Einstufungstests in vielen Sprachen: Studienin-

teressierte können die Tests für eine erste Einschätzung der eigenen Sprachkompetenzen nutzen.

• Bücher, Videos, Hörbücher und Lernsoftware für über 40 Sprachen

• Materialien zur Prüfungsvorbereitung• Lernberatung, Tutor*innenprogramm und Tandem-Vermittlung• Workshops und Informationsveranstaltungen zu vielen Themen

rund um das Sprachenlernen• Writer’s Helpdesk: Schreibberatung für englischsprachige TexteFür Teilnehmer*innen an Kursen des SZHB bzw. am Tutor*-innen programm ist das Lernen im Selbstlernzentrum kosten-los. Ansonsten zahlen Studierende für die Nutzung 15 Euro im Semester.

Sprachenzentrum SZHBAm SZHB erhalten Sie Beratung zu allen gängigen Sprachen. Tel. 0421 218–[email protected]→ www.sprachenzentrum-bremen.de

Mit Stahl durchstarten.

KontaktArcelorMittal BremenMelanie GruelTelefon +49 (0) 421-648-1607 [email protected]

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Wie bekomme ich einen Bachelor- oder Jura-Studien-platz an der Uni Bremen?

Wintersemester 2021/22

Anfang Mai bis 31.7.: Bewerbungmax. 12 Studienwünsche Priorisierung der Wünsche

�Bewerbungshotline Tel. 0421 218 – 61234

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10.9.: Ende Koordinierung�letzte Zulassungs-

bescheide

ODER

�Ablehnungsbescheid8.8.: Start Koordinierung�Priorisierung

entscheidend

�Erste Zulassungsangebote & Bescheide

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Bei Zulassung: �innerhalb von 7 Tagen Unterlagen

einreichen �ggf. Nachweise für Sprachkenntnisse /

Vorpraktikum / Musik/Selbsttest�Semesterbeitrag bezahlen

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www.uni-bremen.de/semesterbeitrag

Ein Studium kostet Geld. Laut Erhebung des Deutschen Stu-dentenwerks betragen die durchschnittlichen Lebenskosten während des Studiums etwa 820 Euro pro Monat. Die weitaus größte Summe ist für den Lebensunterhalt aufzubringen, d.h. Wohnen, Verpflegung und vieles mehr. Dazu gehört auch der an allen Hochschulen übliche und vor jedem Semester zu zahlende Semesterbeitrag. Er beinhaltet an der Universität Bremen das Semesterticket, das Kultursemesterticket und Beiträge zum Studierendenwerk, zur Studierendenschaft (AStA und Stugen) und zu den Verwaltungskosten.

Semesterticket Mit Ihren Studienunterlagen bekommen Sie jedes Semester automatisch das Semesterticket zugeschickt. Mit dem Semes-terticket können Sie und zwei Kinder unter 6 Jahren während des ganzen Semesters ohne Zuzahlung Bus und Bahn im gesamten Verkehrsverbund Bremen/Niedersachen und weit darüber hinaus nutzen – und das so oft Sie wollen. In Nahver-kehrszügen können Sie mit dem Semesterticket bis Hamburg, Lübeck, Magdeburg, Nordhausen, Kassel, Paderborn, Biele-feld, Münster, Emden, Norddeich, Esens oder Hengelo in den Niederlanden fahren. Alle Infos zum Semesterticket, Strecken-netz, Voraussetzung zur Befreiung gibt es unter → www.uni-bremen.de/semesterticket

KultursemesterticketMit dem Kultursemesterticket können Studierende Vorstellun-gen und auch Premieren im Theater Bremen besuchen. Ledig-lich für Gastspiele, Sonderveranstaltungen sowie Konzert- und Partyveranstaltungen müssen Karten zum Studierendentarif gekauft werden. Die Karten für das Kultursemesterticket kön-nen drei Tage vor der jeweiligen Vorstellung erworben werden. → www.asta.uni-bremen.de/kultursemesterticket

SemesterbeitragEtwa 380 Euro beträgt der Semesterbeitrag zum Winterse-mester 21/22. Die Zahlungsaufforderung mit dem genauen Betrag erhalten Sie automatisch mit der Zulassung/Einschrei-bung. → www.uni-bremen.de/semesterbeitrag

Sozialberatung des Studierendenwerks BremenDie Sozialberatungsstelle ist eine Anlaufstelle für alle Fragen zur Finanzierung des StudiumsZentralbereich am Mensaseetelefonische Beratung: Mi 14 – 16 Uhr, Fr 10 – 12 UhrTel: 0421 2201 [email protected]→ www.stw-bremen.de

Kranken- und PflegeversicherungStudierende müssen einen Nachweis über ihre Kranken- und Pflegeversicherung bei der Immatrikulation vorlegen. Wer nicht über die Familienversicherung kostenlos versichert ist, muss eigene Beiträge zur studentischen Kranken- und Pflege-versicherung bezahlen (etwa 110 bis 190 Euro). Informationen zu Nachweisen der Kranken-, Pflegeversicherung bei der Immatrikulation unter → www.uni-bremen.de/KV

BAföG Wenn die Eltern nicht genug Geld haben, um für den Lebens-unterhalt ihres Kindes während des Studiums aufzukommen, kann das Studium über das BAföG (BundesAusbildungsförde-rungsGesetz) finanziert werden. Die Höhe des BAföGs hängt von den Vermögens- und Einkommensverhältnissen der Eltern, Studierenden oder des Ehe-/Lebenspartners ab. Der Höchstsatz für Studierende bis 24 Jahre liegt bei 752 Euro pro Monat. Das BAföG wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt. Maximal müssen 10.010 Euro zurückgezahlt werden. Infos beim BAföG-Amt des Studierendenwerks (siehe S. 4) oder unter → www.bafög.de

StipendienStipendien sind nicht nur etwas für Hochbegabte. Neben guten Leistungen kann auch gesellschaftliches Engagement überzeugen. Stipendiengeber wie Kirchen, Parteien, Firmen, Gewerkschaften suchen sich ihre Stipendiat*innen selbst aus: vor einer Bewerbung also unbedingt Informationen einholen! → www.stipendienlotse.de Für Studieninteressierte mit Berufserfahrung gibt es das Auf-stiegsstipendium. → www.aufstiegsstipendium.de

Deutschlandstipendium der Universität BremenDas einkommensunabhängige Deutschlandstipendium in Höhe von 300 Euro pro Monat ergänzt die eigenen „Bordmittel“ zum Studium, auch das BAföG. Gefördert werden engagierte und befähigte Studierende der Universität Bremen. Bei der Vergabe des Stipendiums werden Leistungen, gesellschaft-liches und soziales Engagement sowie die persönliche Situ-ation (z.B. Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen) berücksichtigt. Auch Studienanfänger*innen können sich vom 1. – 31. Juli bewerben. → www.uni-bremen.de/deutschlandstipendiat

Was kostet das Studium?Semesterticket, Beiträge, Studienkonten, Krankenkasse, BAföG, Stipendien

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Geowissenschaften, Marine GeosciencesIm Mittelpunkt des geowissenschaftlichen Studiums steht das System Erde und die nachhaltige Nutzung seiner Ressourcen. Das Studium verbindet eine solide Basis naturwissenschaft-licher Kenntnisse mit geologischen und geophysikalischen Inhalten, von der Geschichte und dem Aufbau der Erde bis zur Entwicklung des Lebens.

Beim deutschsprachigen Bachelor Geowissenschaften stehen angewandte Aspekte und geowissenschaftliche Arbeitstechni-ken im Gelände im Vordergrund. Beim internationalen eng-lischsprachigen Bachelor Marine Geosciences liegt der Fokus auf den Meeren und Ozeanen. Studierende werden in Ozea-nographie eingeführt und in Methoden zur Analyse mariner Sedimente unterrichtet.

Ab dem vierten Semester erfolgt eine Spezialisierung in drei Gebieten: Hydro- und Ingenieurgeologie, Kristalline Materialien, Petrologie und Lagerstättenkunde, Exploration Geophysics, Geodynamics, Sedimentology, Paleontology, Geochemistry, Geoinformatics, Paleoceanography. Exkursionen und Kartier- und Geländeübungen sind wesentliche Praxisbestandteile des Studiums. Programmierkurse und Computeranwendungen, La-bormethoden und ein Berufspraktikum ermöglichen den Aufbau weiterer berufsbezogener Kompetenzen. Einsatzbereiche nach einem Studium sind Energie- und Wasserversorgung, Rohstoff-gewinnung, gutachterliche Tätigkeit für die Bauindustrie, Bera-tung und Planung im Umweltschutz, Technische Mineralogie und Werkstoffentwicklung, Tätigkeiten in der Offshore-Industrie und in Häfen, Küstenmanagement sowie Bildung und Forschung.→ www.uni-bremen.de/geowissenschaften-studium

Empfehlung für das Bachelorstudium: Teilnahme am Selbsteinschätzungstest zur Feststellung der individuellen Eignung für das geowissenschaftliche Studium. → www.uni-bremen.de/geo-test

Voraussetzung für Marine GeosciencesEnglisch B2, Deutsch A1, Nachweise siehe S. 15

Geowissenschaften und Marine Geosciences (Bachelor) sind zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studien- und Praxisbüro Fachbereich 5Dr. Ulrike Wolf-Brozio, Dr. Barbara VenturaGebäude GEO, Räume 1330, 1350, Sprechzeit n.V.Tel. 0421 218 – 65004, 65005 | [email protected]

Fachbereich 5: GeowissenschaftenDie geowissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 5 verantwortet. Unter → www.geo.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten – das ist eine der großen heutigen Herausforderungen. Aber wissen wir eigentlich genug, um Natur und Umwelt zu bewahren und verantwortlich handeln zu können? Wie funktioniert das System Erde und das Leben darin? Wie reagieren wir auf die Herausforderungen in unserem Lebensumfeld im Zuge des Klimawandels? Wie stark wird die Erderwärmung ausfallen? Welche Konsequenzen wird sie nach sich ziehen? Was sind zukunftsträchtige Energiequel-len? Wie werden wir in Zukunft wohnen, heizen, Licht erzeugen, uns von A nach B bewegen? Naturwissenschaftler*innen haben sich der Beantwortung dieser Fragen und der Entwicklung von Lösungen verschrieben. Sie sind es, die – gemeinsam mit Ingenieur*innen – nach Wegen und Alternativen suchen, um besser, effizienter und im Einklang mit der Natur zu leben und zu wirtschaften. Entsprechend aussichtsreich und vielfältig sind die späteren Berufsmöglichkeiten – in Forschung und Lehre, in Unternehmen und in Ämtern und Behörden.

Die StudienbedingungenLaborarbeiten, Exkursionen und praxisbezogene Lehrveran-staltungen bilden einen großen Anteil eines naturwissenschaft-lichen Studiums. Die Betreuungsverhältnisse in den naturwis-senschaftlichen Studiengängen der Universität Bremen sind sehr gut. Im Studium haben Sie viele Gelegenheiten, in kleinen Gruppen zu arbeiten. Professor*innen, Lehrende und viele weitere Mitarbeiter*innen unterstützen Sie in Ihrem Studienver-lauf und ermöglichen Ihnen ein Studium mit direktem Bezug zur Forschung. Modern ausgestattete Labore und breite nationale und internationale Kooperationen bieten die besten Vorausset-zungen für erfolgreiche Forschung. Häufig stehen Studierenden neben dem Studium auch Angebote zum forschungsnahen Jobben zur Verfügung.

Veranstaltungen zur StudienorientierungWir haben viele spannende und abwechslungsreiche Veran-staltungen zum Thema Studienorientierung für Sie zusam-mengetragen, um Sie bei der Informationssuche und Ihrer Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen zu unterstützen. → www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

Eine erste Begegnung mit den GeowissenschaftenStudienanfänger*innen können schon vor der Orientierungs-woche im Workshop „Vom Kies zum Kontinent“ einen Einblick in die Forschung und ins geowissenschaftliche Studium ge-winnen. Ausgehend von einem reellen geologischen Kontext laufen die Teilnehmer*innen durch alle Phasen eines klassi-schen Forschungsprozesses: Entwicklung einer Fragestellung, Wahl geeigneter Methoden für die Bearbeitung des Problems, Exkursion in Kiesgruben mit Datensammlung und Probenah-me, Gewinnung, Auswertung und Darstellung der Daten. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

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Natur & UmweltGeowissenschaften

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ChemieDie Chemie befasst sich mit den Eigenschaften der Elemente und Verbindungen, mit den Umwandlungen eines Stoffes in einen anderen. Sie macht Vorhersagen über die Eigenschaften für bislang unbekannte Verbindungen, liefert Methoden zur Synthese neuer Verbindungen und Messmethoden, um die chemische Zusammensetzung unbekannter Proben zu ent-schlüsseln. Die Art der Zusammensetzung der Stoffe bestimmt deren chemische und physikalische Eigenschaften und macht damit die Chemie zu einer sehr umfangreichen Wissenschaft. Chemiker*innen legen die Grundlage zur Entwicklung und Pro-duktion neuer Materialien in Technik und Industrie sowie für die Überwachung von Lebensmittel- und Umweltqualität.

Studiengebiete im Bachelorstudium sind Allgemeine, Anorga-nische, Organische, Analytische, Physikalische und Theoreti-sche Chemie sowie Biochemie. Der Pflichtbereich führt in die chemischen Grundlagen (Begriffe, Theorien, Methoden) ein und entwickelt diese auf experimenteller Basis. Darüber hinaus werden grundlegende Chemie-relevante Kompetenzen in Biologie, Physik und Mathematik vermittelt. Biochemie kann als Schwerpunkt im 3. Studienjahr gewählt werden. Chemie kann auch mit Lehramtsoption studiert werden (siehe S. 11).

Durch einen zweijährigen Aufenthalt an der École Européenne de Chimie, Polymères et Matériaux ECPM in Straßburg kann im Bachelor- und Masterstudium ein Double Degree erworben werden. Dabei wird zu den Abschlüssen in Bremen auch ein Abschluss der ECPM, das Diplôme d‘Ingénieur oder der Grade de Master verliehen.

Chemie (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

GeographieDas Bachelorstudium der Geographie bietet neben der Humangeographie auch den Schwerpunkt Physische Geogra-phie. Diese ermittelt den Einfluss der natürlichen Geofaktoren auf den Lebensraum des Menschen. Das Studium der Geogra-phie wird vom Fachbereich 8 / Sozialwissenschaften verant-wortet, weitere Infos siehe S. 61 oder → www.uni-bremen.de/geographie

BiologieBiologie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit „der leben-digen Natur“ befasst, mit einzelnen Organismengruppen, mit der Organisation und Entwicklung ihrer Individuen sowie mit den Interaktionen der Organismen untereinander und mit ihrer Umwelt. Die Betrachtungsebenen reichen von Molekül-strukturen über Organellen, Zellen, Zellverbände, Gewebe und Organe zu komplexen Organismen und Lebensgemein-schaften und deren Veränderungen und Bedrohungen. Eine Besonderheit des Vollfach-Biologiestudiums in Bremen ist die Spezialisierung im 3. Studienjahr auf einen von vier Schwer-punkten: Meeresbiologie, Molekulare Biowissenschaften, Neurowissenschaften und Ökologie. Innerhalb dieses soge-nannten Profilstudiums ist die Durchführung eines individuellen Projekts Pflicht.

Der Bachelorstudiengang Biologie dient der fachwissen-schaftlichen biologischen Ausbildung sowie des Erlernens fachbezogener, fachübergreifender und persönlicher Schlüs-selkompetenzen. Die Studierenden erwerben naturwissen-schaftliche Kenntnisse und Methoden und lernen selbststän-dig wissenschaftlich zu arbeiten, den wissenschaftlichen Diskurs zu führen und eigenständig wissenschaftliche Frage-stellungen und Versuchsanordnungen zu entwickeln. Daher hat die experimentelle Arbeit große Bedeutung. Biologie kann auch mit Lehramtsoption studiert werden (siehe S. 11).

Biologie (Bachelor) ist außer im „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege“ zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studienbüro Fachbereich 2 Dr. Ute Meyer, Corinna Müller-WiegmannGebäude NW2, Raum A 1030, Sprechzeit n.V.Tel. 0421 218 – [email protected]

Fachbereich 2: Biologie / ChemieDie Studienangebote der Disziplinen Biologie und Chemie werden vom Fachbereich 2 verantwortet. Unter → www.uni-bremen.de/fb2 finden Sie Informationen über die Studiengänge und die Lehre, Forschung und die aktuellen Projekte des Fachbereichs, über die Organisation und Mitwirkungsmöglichkeiten im Fachbereich, das Kollegi-um sowie Ansprechpartner*innen.

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www.uni-bremen.de/fb2

Natur & UmweltBiologie, Chemie, Geographie

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PhysikDie Physik befasst sich mit den Eigenschaften und mit dem Verhalten von Materie und Feldern in Raum und Zeit sowie der Dynamik von Raum und Zeit selbst. Sie stellt die Basis für an-dere Wissenschaften wie beispielsweise die Astronomie dar. Die Beschäftigungsfelder künftiger Physiker*innen sind breit gefächert: von der Luft- und Raumfahrt, in Software- oder Industrieunternehmen über Banken, zu Schulen, Hochschulen und Krankenhäusern.

Das Physik-Studium der Universität Bremen ist, wie die For-schung, interdisziplinär und anwendungsorientiert ausgerich-tet und beschäftigt sich z.B. mit der Physik des Klimas, umwelt-freundlichen Materialien und neuartigen Halbleiter-Strukturen. Das sechssemestrige Bachelorstudium bietet zunächst eine solide Grundausbildung in der experimentellen und theoreti-schen Physik. Später ermöglichen Wahlpflichtfächer und die Bachelorarbeit eine Spezialisierung und erste eigene For-schungstätigkeit. Im anschließend möglichen Masterstudium können weitere Vertiefungen erfolgen, z.B. in Biophysik, Fest-körperphysik, Theoretische Physik, Umweltphysik, Computer-gestützten Materialwissenschaften und Angewandter Optik.

Das Studium ist anspruchsvoll und arbeitsintensiv, vor allem, weil Physik nicht nur eine experimentelle, sondern auch eine quantitative, mathematisierte Wissenschaft ist. Eine frühzei-tige Studienberatung wird empfohlen – insbesondere, wenn Sie Physik in Kombination mit einem anderen Fach im Lehramt studieren möchten. → www.uni-bremen.de/physik-bachelor

Physik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 1PD Dr. Annette Ladstätter-WeißenmayerJanina BornemannGebäude NW1, Raum S 2440 und S 2420Tel. 0421 218 – 62105 und 218 – [email protected]

Fachbereich 1: Physik / ElektrotechnikDie Studiengänge der Physik werden vom Fachbereich 1 verantwortet. Unter → www.uni-bremen.de/fb1 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs das Kollegium sowie Ansprechpartner*-innen und aktuelle Mitteilungen.

SommerakademieBei der Sommerakademie während der Sommerferien können Schülerinnen und Schüler in Forschungs–einrichtungen spannende Themen bearbeiten. Programm: → www.uni-bremen.de/sommerakademie

www.uni-bremen.de/fb1

Natur & UmweltPhysik

Bremer Online-Physik-Studienvorkurs BOPSDer Bremer Online-Physik-Studienvorkurs BOPS gibt einen realistischen Einblick in das Physikstudium. Der BOPS stellt einen Teil des Stoffs aus dem ersten Semester in Form von Selbstlerneinheiten zur Verfügung. Mithilfe des BOPS können Sie nach dem Bearbeiten der Lerneinheiten Ihre Vorkenntnisse und Fähigkeiten gut einschätzen. → www.bops.uni-bremen.de

Online Mathematik Brückenkurs OMB+Mit OMB+ können Sie Ihre Mathematikkenntnisse testen, Wissenslücken schließen und sich auf die Mathematik-Lehr-veranstaltungen vorbereiten. OMB+ besteht aus erklärenden Texten mit Beispielen, interaktiven Bildern, Übungsaufgaben und Tests. Bei Fragen helfen Tutor*innen weiter! → www.ombplus.de

Einführung in das Studium der PhysikAnfang Oktober 2021 bietet Ihnen das Einführungsmodul des Fachbereichs 1 den optimalen Einstieg in das Physikstu-dium. In mathematischen Vorkursen werden Grundkennt-nisse wiederholt und vertieft; zusätzlich steht spezifische Mathematik für die Physik auf dem Plan. Das Programm beinhaltet außerdem einen Versuch im physikalischen Prak-tikum, Einführungen in naturwissenschaftliches Arbeiten, in den Gebrauch typischer Software, das Kennenlernen der Uni sowie Ihrer Kommiliton*innen. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

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Masterstudiengänge • Applied Geosciences• Biochemistry and Molecular Biology (Z)• Chemie (Z)• Ecology (Z)• Environmental Physics• Marine Biology (Z)• Marine Geosciences (Z)• Marine Microbiology (Z)• Materials Chemistry and Mineralogy (Z)• Medical Biometry / Biostatistics (Aufnahme alle 2 Jahre,

nächste zum WiSe 22/23)• Neurosciences (Z)• Physical Geography: Environmental History• Physik• Prozessorientierte Materialforschung• Space Engineering (Z)• Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing,

Communication• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.):

siehe S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal → www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Forschendes LernenNaturwissenschaften an der Universität Bremen zu studieren heißt, direkten Kontakt zur Forschung zu haben, selbst im Rahmen des Studiums schon Beiträge zu leisten und früh-zeitig in Kontakt mit wichtigen Institutionen und Personen zu treten.

Besonders die Masterstudiengänge stehen für Interdiszipli-narität und Internationalität im Studium und bieten viele Mög-lichkeiten zur individuellen Profilausbildung. Viele Studiengän-ge werden ganz oder überwiegend in englischer Sprache durchgeführt und bieten mit ihren anwendungsbezogenen Forschungsfeldern deutschen und ausländischen Studieren-den spannende Herausforderungen im In- und Ausland.Neben einer guten Laborausstattung stehen Studierenden einzigartige Archive zur Verfügung wie z.B. in den Geowis-senschaften das IODP-Bohrkernlager im MARUM, in dem alle Tiefseebohrkerne aus dem Atlantik lagern.

Die Kooperation über Fach- und Fachbereichsgrenzen hinweg ist übliche Praxis. Darüber hinaus gibt es eine Zu-sammenarbeit der hier genannten Masterstudiengänge mit vielfältigen Instituten:

• Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung AWI

• Bremer Institut für angewandte Strahltechnik BIAS• Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz

DFKI• Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR• Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte

Materialforschung IFAM• Fraunhofer-Institut für Windenergie und

Energiesystemtechnik IWES• Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS• Institut für marine Ressourcen IMARE• Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie ZMT• Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie MPIMM• Senckenberg am Meer• ZARM-Fallturm-Betriebsgesellschaft ZARM• Jacobs University

In den Naturwissenschaften gibt es eine wachsende Zahl von sogenannten Graduiertenprogrammen zur Promotion, die teilweise mit einem Masterstudium verknüpft sind. Nähere Informationen erhalten Sie bei den Fachbereichen und unter → www.uni-bremen.de/promotionsprogramme

www.uni-bremen.de/fb1 | www.uni-bremen.de/fb2 www.geo.uni-bremen.de

Natur & UmweltForschendes Lernen, Masterstudiengänge

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Zahlen, Technik & ProduktionElektrotechnik & Informationstechnik

Elektrotechnik und InformationstechnikKommunikationstechnologien, Mikrosysteme sowie viele wei-tere Bereiche der Elektrotechnik und Informationstechnik sind spannende Studien- und Forschungsgebiete: Ob Smartphone, Satellit, Hybridantrieb oder LCD-Fernseher, überall bringen Ingenieur*innen der Elektrotechnik und Informationstechnik ihr Know-How ein. Sie verfügen über physikalische Kenntnisse und Methoden zum Aufbau elektrisch betriebener Einrichtungen.

Im Bachelorstudium werden Grundlagen in Mathematik, Naturwissenschaften und Elektrotechnik vermittelt. Darauf aufbauend erfolgt eine Vertiefung in weiteren Kernfächern der Elektrotechnik und Informationstechnik, z. B. Regelungs-technik, Informationstechnik, Digitaltechnik, elektrische Ener-gietechnik, Mikrotechnologie. Typische Lehrveranstaltungsfor-men sind Vorlesungen, unterstützende praktische Übungen, Praktika in Laboratorien und die Projektarbeit.→ www.uni-bremen.de/et-it

Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor) ist zulassungs frei (siehe S. 25).

Einführung in das Studium Zu einem optimalen Studieneinstieg in Elektrotechnik und Informationstechnik und in Wirtschaftsingenieurwesen ET/IT verhilft Anfang Oktober 2021 das Einführungsmodul des Fachbereich 1. Ein mathematischer Vorkurs wiederholt und vertieft Grundkenntnisse und im Grundlagenlabor Elektro technik wird bereits der erste Versuch durchgeführt. ET/IT-Studierende machen außerdem einen Versuch im Physikalischen Praktikum und erhalten eine Einführung in naturwissenschaftliches Arbeiten. Das Programm beinhaltet eine Einführung in den Gebrauch typischer Software, das Kennenlernen der Uni und der Kommiliton*innen. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 1PD Dr. Annette Ladstätter-WeißenmayerJanina BornemannGebäude NW1, Raum S 2440 und S 2420Tel. 0421 218 – 62105 und 218 – [email protected]

Fachbereich 1: Physik / ElektrotechnikDie Studiengänge der Elektrotechnik und Informations-technik werden vom Fachbereich 1 verantwortet. Unter → www.fb1.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Der Bedarf an qualifizierten Ingenieur*innen ist hoch und weiter steigend. Dies liegt am Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissenschaftsintensiveren Wirtschaft und Gesellschaft. An technische Entwicklungen werden große Anforderungen gestellt: Sei es in der Kommunikationstechno-logie, in Fragen von Umwelt- und Ressourcenschonung, Sicher-heit und Gesundheit. Die Berufsmöglichkeiten sind vielfältig und in jedem Fall aussichtsreich.

Die StudienbedingungenEin ingenieurwissenschaftliches Studium ist anspruchsvoll, keine Frage. Dies liegt nicht nur an den Lehr- und Laborveran-staltungen und den mathematischen Herausforderungen. Viel-mehr sind Sie mit all Ihren Fähigkeiten gefordert: Kreativität, Teamfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit gewinnen im Studium an Bedeutung. Ein Genie müssen Sie nicht sein – wichtig sind vielmehr Neugier, Spaß am Tüfteln und logisches Denkvermö-gen. Sehr gute Betreuungssituationen, Mentoren- und Tutoren-programme tragen ebenso zu guten Studienbedingungen bei wie die vielfältigen Möglichkeiten als studentische Hilfskraft zu jobben. Mit dem Studium erhalten Sie Zugang zu modernen Laboren und profitieren von den vielen Kooperationen mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie.

Online Mathematik Brückenkurs OMB+Mit OMB+ können Sie Ihre Mathematikkenntnisse testen, Wissenslücken schließen und sich auf die Mathematik-Lehr-veranstaltungen vorbereiten. OMB+ besteht aus erklären-den Texten mit Beispielen, interaktiven Bildern, Übungsauf-gaben und Tests. Bei Fragen helfen Tutor*innen weiter! → www.ombplus.de

Veranstaltungen zur StudienorientierungWir haben viele spannende und abwechslungsreiche Veran-staltungen zum Thema Studienorientierung für Sie zusam-mengetragen, um Sie bei der Informationssuche und Ihrer Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen zu unterstützen.→ www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

SommerakademieBei der Sommerakademie können Schülerinnen und Schüler in Forschungseinrichtungen spannende Themen bearbeiten. Programm: → www.uni-bremen.de/sommerakademie

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Zahlen, Technik & ProduktionProduktionstechnik, Systems Engineering, Berufliche Bildung

Berufliche Bildung – MechatronikDer Bachelorstudiengang „Berufliche Bildung – Mechatronik“vermittelt Kompetenzen für die Übernahme von Aufgaben in der Planung, Organisation und Durchführung in der beruf-lichen Erst- bzw. Fort- und Weiterbildung. Der Studiengang verbindet die Bereiche Elektrotechnik und Metalltechnik. Der technikorientierte Studiengang wendet sich auch an Studien interessierte mit einer beruflichen Qualifikation, die auf das Studium angerechnet werden kann. An das Bachelor-studium kann der Masterstudiengang „Lehramt an berufsbil-denden Schulen“ angeschlossen werden. Der viersemestrige Masterstudiengang „Lehramt an berufs-bildenden Schulen – Technik“ bereitet auf eine Tätigkeit in berufspädagogisch akzentuierten Beschäftigungsfeldern vor. Arbeitsbereiche sind berufliche Schulen sowie staatliche oder private Institutionen. Der Abschluss „Master of Education“ ist die Voraussetzung für den Eintritt in den Vorbereitungsdienst. Ingenieur*innen mit einem einschlägigen, abgeschlossenen Studium können in den Masterstudiengang „Lehramt an be-rufsbildenden Schulen – Technik“ einsteigen. → www.uni-bremen.de/beruflichebildung

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Vor Aufnahme des Studiums sollte ein Teil der fachpraktischen Tätigkeit absolviert werden. Für den Bachelor müssen insge-samt 26 Wochen nachgewiesen werden. Der Nachweis entfällt für Bewerber*innen, die eine Ausbildung absolviert haben. → www.uni-bremen.de/bbm-fachpraktBerufliche Bildung – Mechatronik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungErstinformation: Brigitte Schweckendieck Gebäude TAB/ECO5, Raum 2.34, Tel. 0421 218 – 66301Fachinformation: Prof. Dr.-Ing. Maren PetersenGebäude TAB/ECO5, Raum 2.26 Tel. 0421 218 – 66271 | [email protected]

Fachbereich 4: ProduktionstechnikProduktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist Gegenstand der Studiengänge des Fachbereichs 4. Unter → www.fb4.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Vorkurs Mathematik für Ingenieur*innenViele ingenieurwissenschaftliche Grundvorlesungen setzen sehr gute Kenntnisse der Schulmathematik voraus. In den Studiengängen Produktionstechnik, Systems Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik und Berufliche Bildung können Studierende vor Studienbeginn in einem Kurs mit betreuten Übungen Verständnis- und Wissenslücken identi-fizieren und schließen. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

ProduktionstechnikProduktionstechnik kombiniert Elemente der klassischen Studien fä cher Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Produk-tions tech niker* innen betrachten nicht nur die Produkte selbst, sondern auch den gesamten Prozess ihrer Herstellung. Es geht um die Entwicklung und Gestaltung von Produktionssystemen und den effektiven Einsatz von Maschinen, Anlagen und neuen Informationstechnologien, aber auch um den Menschen im Arbeitsprozess und die Nachhaltigkeit von Technologien. Zu Beginn des siebensemestrigen Bachelorstudiums erarbeiten Sie sich die naturwissenschaftlichen und technischen Grund-lagen, die später vertieft und durch Anwendungen in der Praxis ergänzt werden. Wählbare Studienschwerpunkte sind: Materialwissenschaft, Luft- und Raumfahrttechnik, Verfahrens-technik, Fertigungstechnik, Allgemeiner Maschinenbau oder Energiesysteme. Nach dem Bachelor kann ein dreisemestriges Masterstudium angeschlossen werden.→ www.uni-bremen.de/produktionstechnikVoraussetzung für das Bachelorstudium: Achtwöchiges Vorpraktikum in der Metallbearbeitung. Zum Wintersemester 2021/22 wird auf den Nachweis des Prakti-kumsplatzes zur Immatrikulation verzichtet. Es wird dringend empfohlen das Praktikum vor Studienbeginn abzuleisten. Der Nachweis des obligatorischen 8-wöchigen Vorpraktikums muss erst im Laufe des Studiums erbracht werden. Über das Vorprak-tikum ist ein 16-seitiger Praktikumsbericht anzufertigen. Prakti-kumsordnung unter →www.uni-bremen.de/pt-vorpraktikumProduktionstechnik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 4Thomas Bruns, Gebäude FZB, Raum 2200, Sprechzeiten n.V. Tel. 0421 218 – 64997 | [email protected]

Systems EngineeringViele technische Produkte sind mit elektro- bzw. regelungstech-nischen Komponenten ausgestattet und werden durch Software gesteuert. Systems Engineering vermittelt Studierenden eine solide Ausbildung in den drei Grunddisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik, die in dem interdisziplinär ange-legten Studium durch fächerübergreifende Denk- und Arbeits-weisen ergänzt wird. Im siebensemestrigen Bachelorstudium erlangen Sie vertiefte Kenntnisse in einem der Spezialisierungs-gebieten Automatisierungstechnik und Robotik, Eingebettete Systeme und Systemsoftware, Produktionstechnik und Raum-fahrtsystemtechnik. Das dreisemestrige Masterstudium dient der weiteren Vertiefung. Das Studienangebot wird gemeinsam von den Fachbereichen 1, 3 und 4 getragen.→ www.uni-bremen.de/systems-engineeringSystems Engineering (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungDr.-Ing. Stefan Patzelt, ECO5/TAB-Gebäude, Raum 2.40 Tel. 0421 218 – 66325 | [email protected]

www.fb4.uni-bremen.de

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Zahlen, Technik & ProduktionMathematik, Technomathematik

TechnomathematikDie Technomathematik bietet eine interdisziplinäre Verbin-dung aus angewandter Mathematik (Modellierung, Numerik, Optimierung, wissenschaftliches Rechnen) mit einem techni-schen Anwendungsfach (Elektrotechnik, Geowissenschaften, Physik oder Produktionstechnik) und mit Informatik. Neben der mathematischen Grundausbildung werden im Bache-lorstudium erste konkrete Erfahrungen in der Bearbeitung technischer Probleme durch mathematische Modellierung und numerische Simulation gesammelt, die in einem späteren Masterstudium ausgebaut werden können.

Technomathematik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studienzentrum MathematikLars Siemer, Gebäude MZH, Raum 1300Tel. 0421 218 – 63744 | [email protected] → www.szmathe.uni-bremen.de

Brückenkurs MathematikDie Mathematik und Technomathematik bietet vom 20.09. – 01.10.2021 einen zweiwöchigen Brückenkurs an, der den Übergang zwischen Schulmathematik und universitärer Mathe matik erleichtern soll. Jeder Tag wird mit einem Vor-trag zu einem mathematischen Schwerpunktthema eröff-net, welches anschließend durch eigenständiges Bearbeiten von Übungsaufgaben in Gruppen unter der Begleitung studentischer Tutor*innen vertieft wird. Der Kurs richtet sich auch an Erstsemester der Mathematik auf Lehramt, der Infor-matik, der Digitalen Medien und der Wirtschaftsinformatik. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

Brückenkurs ElementarmathematikStudienanfänger*innen der Lehrämter für Grundschule und Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik setzen sich beim einwöchigen Brückenkurs Elementarmathematik Anfang Oktober mit spannenden mathematischen Problemen auseinander. Der Brückenkurs schlägt eine Brücke zwischen dem (eventuell schon länger zurückliegenden) schulischen Wissen und den mathematikbezogenen Inhalten im Studi-um. Im Vordergrund steht dabei ein Umgang mit der Mathe-matik, wie Sie ihn später mit Kindern praktizieren sollten! → www.uni-bremen.de/Uni-Start

MathematikMathematik ist ein modernes Instrument zur Behandlung komplexer Probleme in Natur, Technik und Gesellschaft. Das Studium ist eine Herausforderung an Phantasie und Kreativi-tät – und es lohnt sich: Die Berufsaussichten innerhalb eines breit gefächerten Beschäftigungsfeldes sind hervorragend.Das Bachelor-Vollfach bietet eine Grundausbildung in klas-sischer und moderner Mathematik. Dabei werden fundierte mathematische Fachkenntnisse erworben, die die Grundlage für Spezialisierungen in einem weiterführenden Masterstudi-um und wechselnde Anforderungen im späteren Berufsleben bilden. Dazu gehören der Erwerb von Kenntnissen in der Pro-grammierung ebenso wie der Umgang mit mathematischer Software und die Durchführung computergestützter Simula-tionen. Abgerundet wird das Studium durch ein Anwendungs-fach.Im Bachelor Lehramt dient das Studium der Mathematik dem Erwerb breiter wissenschaftlicher Kenntnisse und Kompeten-zen, die auf die Lehrtätigkeit vorbereiten sollen. Für die Ausbil-dung in Mathematikdidaktik wird eine ausbaufähige Grundlage gelegt. Diese kann in einem zweijährigen Studium Master of Education vertieft werden, das den Eintritt ins Referendariat ermöglicht.Voraussetzung für das Bachelorstudium:Für den Bachelor Lehramt: Teilnahme am Selbsttest unter → www.mathetest.uni-bremen.deMathematik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

ElementarmathematikIm Rahmen des Bachelors Lehramt Grundschule/Inklusive Pädagogik wird Elementarmathematik für Studierende mit Berufsziel Lehramt angeboten (siehe S. 16). Das Studium be-inhaltet Teile des Fachstudiums Mathematik sowie lehramts-spezifische Veranstaltungen, insbesondere zur Fachdidaktik.Voraussetzung für das Bachelorstudium:Teilnahme am Selbsttest unter → www.mathetest.uni-bremen.deElementarmathematik (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studienzentrum MathematikLars Siemer, Gebäude MZH, Raum 1300Tel. 0421 218 – 63744 | [email protected] → www.szmathe.uni-bremen.de

Fachbereich 3: Mathematik / InformatikAlle Studiengänge der Mathematik und Informatik werden vom Fachbereich 3 verantwortet. Unter → www.uni-bremen.de/fb3 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

www.uni-bremen.de/fb3

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Zahlen, Technik & ProduktionInformatik, Digitale Medien

Digitale MedienDer Studiengang verbindet Elemente der klassischen Infor-matik mit gestaltungsorientierten Fähigkeiten für die Herstel-lung und Anwendung digitaler Medien. Praktische Übungen in Programmierung, Gestaltung und Anwendungssoftware, praxisnahe Projekte, in denen die Studierenden aktuelle The-men der digitalen Medien bearbeiten, ergänzen traditionelle Lehrveranstaltungsformen. Der Studiengang wird von der Universität in Kooperation mit der Hochschule für Künste Bre-men angeboten. Studienrichtung an der Universität Bremen ist Medieninformatik. Im Bachelorstudium ist ein verpflichtendes Auslandssemester integriert. → www.digitalmedia-bremen.de

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Gute Englischkenntnisse werden dringend empfohlen. Eng-lischkenntnisse auf dem C1-Niveau müssen vor Antritt des Auslandssemesters nachgewiesen werden.

Digitale Medien (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungKoordination und StudienberatungClaudia KesslerBüro in der Universität: Gebäude MZH, Raum 1280 Sprechzeit: Di 12-14 Uhr (in der vorlesungsfreien Zeit: n. V.)Tel. 0421 218 – 63532 | [email protected]

Büro in der Hochschule für Künste:Am Speicher XI 8, Raum 4.14.050Tel. 0421 9595 1206

Aktuelle Sprechzeiten unter: → www.digitalmedia-bremen.de/de/kontakte

StudienberatungProf. Dr. Johannes SchöningGebäude MZH, Raum 5234Tel. 0421 218 63591 [email protected]

InformatikInformatiker*innen entwickeln und untersuchen Multimediasys-teme, Prozesssteuerungen, georeferenzierte Anwendungen, Assistenzsysteme, Browserspiele, Datenbanken, Betriebssyste-me, Benutzungsoberflächen, Web- und Smartphone-Anwen-dungen, eingebettete und mobile Systeme, Roboter und vieles mehr. Wer Herausforderungen sucht, Spaß an abstraktem Den-ken hat, Formalisierungen mag und gern Software gestaltet, findet viele Gelegenheiten dazu im Informatik-Studium. Im Bachelor Vollfach werden Grundlagen der Mathematik, theoretische, praktische, technische und angewandte Infor-matik vermittelt, ergänzt durch Wahlveranstaltungen, die eine Spezialisierung ermöglichen. Informatik als Komplementärfach im Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil (siehe S. 10/11) vermittelt Grundlagen der praktischen Informatik. Weitere Module aus dem Lehrangebot der Informatik können individuell zusammengestellt werden. Informatik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum InformatikDr. Sabine KuskeGebäude MZH, Raum 1280Sprechzeiten: Mi 15.00 – 16.00 Uhr und n.V.Tel. 0421 218 – 63 532 | [email protected]→ www.szi.uni-bremen.de

Einführung für Bachelor Informatik, Wirtschaftsinformatik und Digitale MedienAb dem 11.10.21 werden Studienanfänger*innen im Rahmen der Orientierungswoche ins Studium eingeführt. Die Ange-bote reichen von Informationsveranstaltungen zum Studium über eine Chip-Vergabe für den Rechnerpool bis hin zu Ein-führungen in die Rechnerumgebung, in Java u.a. Bei Digitale Medien finden die Einführungen sowohl an der Universität als auch an der Hochschule für Künste statt. → www.szi.uni-bremen.de/eso

Uni-Start und Mathe-BrückenkursErste Programmierkenntnisse können Studienanfänger *innen der Studiengänge Informatik, Digitale Medien, Wirtschaftsin-formatik und Systems Engineering im September erwerben. Dieses Angebot richtet sich an Studienanfänger*innen ohne Programmierkenntnisse. Zusätzlich wird ein Brückenkurs Mathe angeboten.→ www.uni-bremen.de/Uni-Start

Angebote für FrauenIm Rahmen der Informatica Feminale – Sommerstudium für Frauen von Juli bis September 2021 gibt es u.a. Programmier-einführungen für Erstsemester-Studentinnen.→ www.informatica-feminale.de

www.uni-bremen.de/fb3

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Zahlen, Technik & ProduktionWirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Masterstudiengänge

WirtschaftsinformatikDer Studiengang ist ein interdisziplinäres, anwendungsorien-tiertes Fach und verbindet Inhalte der Betriebswirtschafts-lehre und der Informatik. Im Fokus stehen die Planung, Organisation und Steuerung von Informations- und Kommuni-kationstechnik in Unternehmen und Verwaltungen. Im Studium werden betriebswirtschaftliche Grundlagen und Kernkompe-tenzen zur Entwicklung von Software erlernt. Voraussetzung für das Bachelorstudium: Gute Englischkenntnisse werden empfohlen. Englisch B2 muss bis zur Bachelorarbeit nachgewiesen werden.Wirtschaftsinformatik (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Dr. Sabine KuskeGebäude MZH, Raum 1280Sprechzeiten: Mi 15.00 – 16.00 Uhr und n.V.Tel. 0421 218 – 63532 | [email protected]→ www.szi.uni-bremen.de

Einführung in das StudiumDie Einführungsveranstaltungen für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen finden Sie auf den vorher-gehenden Seiten. Zusätzlich wird im Oktober ein Vorkurs in Rechnungswesen angeboten.

Masterstudiengänge • Communication and Information Technology• Control, Microsystems and Microelectronics• Digitale Medien (Z)• Elektrotechnik und Informationstechnik• Informatik• Mathematik• Medical Biometry / Biostatistics (Aufnahme alle 2 Jahre,

nächste Aufnahme Wintersemester 2022/23)• Neurosciences (Z)• Produktionstechnik• Prozessorientierte Materialforschung• Space Engineering (Z)• Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing,

Communication• Systems Engineering• Technomathematik• Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik • Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.):

siehe S. 30/31Z = ZulassungsbeschränktAufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal → www.uni-bremen.de/masterBewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

WirtschaftsingenieurwesenAbsolvent*innen des Wirtschaftsingenieurwesens verbinden technischen Sachverstand mit ökonomischer Urteilskraft und setzen diese für eine bessere Koordination und Zusammen-arbeit innerhalb eines Unternehmens ein. An der Universität Bremen werden zwei Studiengänge des Wirtschaftsingenieur-wesens angeboten: Wirtschaftsingenieurwesen Produktions-technik und Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik. Neben den klassischen betriebswirtschaft-lichen und ingenieurwissenschaftlichen Inhalten umfasst dieses Studium weitere Lehrinhalte wie Projektmanagement, System-analyse und Systemtechnik, Geschäftsprozess-Modellierung, Gestaltung nachhaltiger Prozesse und Systeme sowie Metho-den- und Kommunikationskompetenzen. An das sechssemestrige Bachelorstudium kann ein viersemes-triges Masterstudium angeschlossen werden. Bachelor- Absol-vent* innen können sowohl in den Master Wirtschaftsingenieur-wesen einsteigen als auch ein rein betriebswirtschaftliches oder rein ingenieurwissenschaftliches Masterstudium aufnehmen. Im Master Wirtschaftsingenieurwesen geht es insbesondere um die Entwicklung und Gestaltung von optimiertem Ressourceneinsatz, nachhaltigen Prozessen und Systemen – jeweils aus wirtschaftli-cher und technischer Perspektive. Hinzu kommt die Anwendung neuer Informationstechnologien. Wirtschaftsingenieurwesen wird gemeinsam von den Fachbereichen 1, 4 und 7 getragen.Voraussetzung für das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieur-wesen Elektrotechnik und Informationstechnik: Gute Englischkenntnisse werden empfohlen. Englisch B2 muss bei der Wahl des Schwerpunkts BWL nachgewiesen werden.Voraussetzung für das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieur-wesen Produktionstechnik:Englisch A2, Nachweise siehe S. 156 Wochen Vorpraktikum im technischen oder kaufmännischen Bereich. Zum Wintersemester 2021/22 wird auf den Nachweis des Praktikumsplatzes zur Immatrikulation verzichtet. Es wird dringend empfohlen das Praktikum vor Studienbeginn abzu-leisten. → www.uni-bremen.de/wiing-vorpraktikum Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- & InformationstechnikStudienzentrum Fachbereich 1PD Dr. Annette Ladstätter-WeißenmayerJanina BornemannGebäude NW1, Raum S 2440 und S 2420Tel. 0421 218 – 62105 und 218 – [email protected] ProduktionstechnikStudienzentrum Fachbereich 4Svenja SchellGebäude FZB, Raum 2230Tel. 0421 218 – 64998 | [email protected]

www.uni-bremen.de/fb1 | www.uni-bremen.de/fb3 www.fb4.uni-bremen.de | www.uni-bremen.de/wiwi

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Betriebswirtschaftslehre / WirtschaftswissenschaftBeide Bachelorstudiengänge bieten eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung, die Basiswissen der Betriebswirt-schaftslehre BWL und der Volkswirtschaftslehre VWL vermit-telt. Dazu zählen u.a. Rechnungswesen & Abschluss, Marketing, Unternehmensbesteuerung, Produktion & Logistik, Mikroökono-mie, Makroökonomie sowie Wirtschafts- und Finanzpolitik. Zum Grundlagenstudium gehören ferner die Methoden: Mathematik, Statistik und Projektmanagement. Ein individuelles Studienprofil wird über die vielfältigen Wahlmöglichkeiten im Studium erzielt.

Im Bachelor Vollfach Betriebswirtschaftslehre wird das Studi-enprofil vorrangig durch den gewählten Studienschwerpunkt geprägt. Zurzeit werden folgende Schwerpunkte angeboten: Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing (IEM²), Finanzen, Rechnungswesen und Steuern (FiRSt), Logistik (BWL) und Verhaltensorientierte Wirtschaftswissenschaft.Im Bachelor Vollfach Wirtschaftswissenschaft studieren alle Stu-dierenden gemeinsam den Schwerpunkt „Evolution der Ökono-mie, menschliches Verhalten und Wirtschaftspolitik“. Innerhalb des Schwerpunktes stehen zahlreiche Wahlmöglichkeiten zur Verfügung. Zu den Schwerpunkten sind auf der Homepage des Fachbereichs ausführliche Informationsflyer veröffentlicht.

Das Bachelor-Komplementärfach Wirtschaftswissenschaft kann nur in Kombination mit einem Profilfach studiert werden (siehe S. 10/11). Es bietet die Möglichkeit, die Fachdisziplin des Profilfachs um grundlegendes Wissen der Betriebs- und Volks-wirtschaftslehre zu erweitern.

Voraussetzungen für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15. Teilnahme am Selbsttest: → www.uni-bremen.de/selbsttest-wiwi

Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaft Vollfach sind zulassungsbeschränkt. Das Komplementärfach Wirtschaftswissenschaft ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studienzentrum des Fachbereichs 7Katy Roseland-MüllerGebäude WiWi1, Raum A 3050Sprechzeit nach VereinbarungTel. 0421 218 – 66533 | [email protected]

Büro für Praxis und Internationales Beratung zu allen Fragen zu Praktika und zur Berufsorientierung Maren HartstockGebäude WiWi1, Raum A 3420Sprechzeit nach VereinbarungTel. 0421 218 – 66505 | [email protected]

Beratung zu allen Fragen zum Auslandsstudium Sandra DinkeldeinGebäude WiWi1, Raum A 3440Sprechzeit nach VereinbarungTel. 0421 218 – 66515 | [email protected]

Berufstätigkeiten im Bereich Wirtschaft und Recht zeichnen sich durch vielfältige Möglichkeiten zur Mitgestaltung rele-vanter Prozesse und Strukturen und durch ein großes Maß an gesellschaftlicher Verantwortung aus. Sei es, dass Führungs-aufgaben in einer Institution oder beratende Tätigkeiten in Wirtschaft und Gesellschaft wahrgenommen werden oder durch Rechtsauslegung und -anwendung die Beziehungen zwischen Menschen oder zwischen Menschen und Institutio-nen geklärt werden.

Die StudienbedingungenTraditionell sind an Universitäten die Studierendenzahlen in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften hoch; so auch in Bremen mit insgesamt über 4.000 Studierenden. Dennoch ist das Studium nicht anonym: Tutorienprogramme werden an-geboten und überschaubare Teilnehmerzahlen in Seminaren bieten viele Möglichkeiten, Kontakte zu Studierenden aufzu-bauen. Durch Wahlmöglichkeiten innerhalb des Studiums ist eine individuelle Gestaltung des Studienverlaufs möglich. Die Studienzentren bieten vielfältige Beratungs- und Unterstüt-zungsangebote für die Studierenden an, ein Büro für Praxis und Internationales beantwortet alle Fragen zu Praktika und Auslandsaufenthalten. Für die Rechts- und Wirtschaftswissen-schaften gibt es jeweils eigene Bereichsbibliotheken sowie Angebote für Mobile Lectures.

Vorkurs Rechnungswesen Buchführung, Jahresabschluss, Gewinn- und Verlustrech-nung – für alle, die mit diesen Begriffen (noch) gar nichts an-fangen können, wird in der Woche vom 4.10. – 8.10.2021, also bereits vor der Orientierungswoche, ein Vorkurs angeboten. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

MathematikZur Wiederholung der Schulmathematik können vor Studienbeginn Mathe-Brückenkurse besucht werden. Studienanfänger*innen können sich auch Online auf die Mathematik im Studiums vorbereiten. Folgende Plattformen werden empfohlen: → www.mathe-online.at → www.ombplus.de

Fachbereich 7: WirtschaftswissenschaftDie wirtschaftswissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 7 verantwortet. Unter → www.uni-bremen.de/wiwi finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Wirtschaft & RechtBetriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissen-schaft

www.uni-bremen.de/wiwi

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Comparative and European Law / Hanse Law SchoolJura kann auch an der „Hanse Law School“ studiert werden, einem von der Universität Bremen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gemeinsam getragenem Angebot. Die Hanse Law School folgt dem Leitgedanken, „Recht europäisch zu denken“. Der hierzu zählende Bachelorstudiengang „Com-parative and European Law (Hanse Law School)“ legt den Fokus neben den üblichen Kursen zum deutschen Recht, zusätzlich auf den Rechtsvergleich mit anderen Rechtsord-nungen (z.B. dem englischen Common Law) und das Recht der EU. Das vierjährige Studium beinhaltet einen integrierten zweisemestrigen Auslandsaufenthalt ebenso wie ein 14-wö-chiges Praktikum. Über das Studium verteilt finden ca. 2/3 der Veranstaltungen in Bremen und ca. 1/3 in Oldenburg statt. Das Bachelorstudium ist überwiegend in deutscher und teilweise in englischer Sprache. Der so erworbene Abschluss Bachelor of Laws (LL.B.) ist bereits berufsqualifizierend, aber auch ein anschließender Masterstudiengang „Transnational Law (Hanse Law School)“ oder ein Übergang in den Studiengang Recht-wissenschaft und das Ablegen der Ersten Juristischen Prüfung sind möglich. Weitere Informationen zum Studiengang: → www.hanse-law-school.org

Voraussetzung für das Bachelorstudium:Englisch B2, Nachweise siehe S. 15. Comparative and European Law (Hanse Law School) ist zulas-sungsbeschränkt (siehe S. 25).

Die Bewerbung ist nur über die Universität Oldenburg möglich: → www.studium.uni-oldenburg.de/bewerben

Kontakt und Beratung Comparative and European Law / Hanse Law SchoolAnsprechpartner an der Universität Oldenburg: Alexander CordesAmmerländer Heerstraße, OldenburgGebäude A5, Raum 1-166 Tel. 0441 798 – 4198 | [email protected] an der Universität Bremen: Tobias PinkelGebäude GW1, Raum B 1090Tel. 0421 218 – 66220 | [email protected]

Fachbereich 6: RechtswissenschaftAlle rechtswissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 6 verantwortet. Unter → www.jura.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Rechtswissenschaft Die Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit Inhalt, Entstehung, Gestaltung und Anwendung von Normen, die in den sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen verbindlich sind. Die Aus-bildung von Jurist*innen schließt mit der „Ersten Juristischen Prüfung“, ehemals „Erstes Staatsexamen“ genannt, ab, die aus einem staatlichen und einem universitären Prüfungsteil besteht. Wer nach dem anschließenden Referendariat die „Zweite Juristische Staatsprüfung“ ablegt, kann als Richter*in, Staatsanwält*in oder in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Auch eine weitere Qualifikation als Notar*in ist möglich. Darüber hinaus gibt es für Jurist*innen diverse Berufsfelder wie z.B. als Rechtsanwält*in, in der Privatwirtschaft oder auch bei Non-Profit-Organisationen.Im Studium werden Grundlagen und Vertiefungen in den drei Kernfächern Bürgerliches Recht, Kriminalwissenschaften/Straf-recht und Öffentliches Recht vermittelt. Im letzten Studien-abschnitt werden sechs verschiedene Schwerpunktbereiche angeboten: • Grundlagen des Rechts• Arbeits- und Sozialrecht im internationalen und supranatio-

nalen Kontext• Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht• Strafrecht und Kriminalpolitik in Europa• Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht• Internationales und Europäisches WirtschaftsrechtDas Komplementärfach Rechtswissenschaft kann nur in Kom-bination mit einem Profilfach als Bachelorstudiengang studiert werden (siehe S. 10/11). Es führt zunächst in die Grundlagen der Rechtswissenschaft ein und bietet danach die Möglichkeit der Spezialisierung im Zivilrecht, Strafrecht oder Öffentlichen Recht. Das Komplementärfach Rechtswissenschaft bietet die Möglichkeit, die Fachdisziplin des Profilfachs um grundlegen-des rechtswissenschaftliches Wissen zu erweitern.Voraussetzung für Rechtswissenschaft (Staatsexamen/Erste Juristische Prüfung):Gute englische Sprachkenntnisse werden empfohlen. Wäh-rend des Studiums müssen englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 nachgewiesen werden. Rechtswissenschaft (Staatsexamen) ist zulassungsbe-schränkt, das Komplementärfach Rechtswissenschaft ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Rechtswissenschaft Staatsexamen/Erste Juristische PrüfungStudienzentrum Jura, Gabriele WeißGebäude GW1, Raum B 1050 Tel. 0421 218 – 66066 oder [email protected]ärfach RechtswissenschaftTobias PinkelGebäude GW1, Raum C 1090 Tel. 0421 218 – 66220 | [email protected]

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www.uni-bremen.de/jura

Wirtschaft & RechtRechtswissenschaft, Comparative and European Law

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Vernetzte Masterstudiengänge Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sind innerhalb der Universität Bremen vielfältig vernetzt. So wirken bei-spielsweise Wirtschaftswissenschaftler*innen am interdis-ziplinären Forschungsverbund „Dynamics in Logistics“ mit, Rechtswissenschaftler*innen kooperieren mit Gesundheitswissenschaftler*innen in Themenfeldern wie Medizinrecht oder Drogenforschung. Der interdisziplinäre Ansatz spiegelt sich auch in den möglichen Masterstudiengängen wider. Der Mas-terstudiengang „Komplexes Entscheiden“ verbindet die Disziplinen Philosophie, Politikwissenschaft, Ökonomie und Jura. Es geht dabei um die Qualifizierung von Entscheidungs-trägern im öffentlichen Raum, die neue Lösungsalternativen generieren und ihre Entscheidungen situations-, problem- und anspruchsgruppengerecht treffen, realisieren und vermitteln können.

Masterstudiengänge • Arbeit – Beratung – Organisation (weiterbildender Master)• Betriebswirtschaftslehre (Z)• Entscheidungsmanagement (weiterbildender Master)• Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision

Making) (Z)• Sozialpolitik (Z)• Transnational Law (Hanse Law School) (Z)• Wirtschaftspsychologie (Z)

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal → www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Informationen zu weiterbildenden Masterstudiengängen → www.uni-bremen.de/weiterbildungsmaster

Veranstaltungen zur StudienorientierungWir haben viele spannende und abwechslungsreiche Veran-staltungen zum Thema Studienorientierung für Sie zusam-mengetragen, um Sie bei der Informationssuche und Ihrer Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen zu unterstützen. → www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

Uni-Start RechtswissenschaftEinblicke in die spätere Berufspraxis erhalten Studierende bereits im ersten Semester durch Gespräche mit Praktiker*-innen. Angeboten werden außerdem Kurse zur Entwicklung methodischer Kompetenzen für das juristische Studium. Weitere Informationen erhalten Studienanfänger*innen während der Orientierungswoche oder unter → www.uni-bremen.de/Uni-Start

Wirtschaft & RechtMasterstudiengänge

www.uni-bremen.de/wiwi | www.uni-bremen.de/jura

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Mensch & GesundheitPsychologie, Public Health/ Gesundheitswissenschaften

Public Health/GesundheitswissenschaftenPublic Health/Gesundheitswissenschaften befasst sich mit der Verteilung von Gesundheitszuständen, von Risiken und Ressourcen in der Bevölkerung, mit dem Gewicht unterschied-licher Einflussfaktoren und schließlich mit der Erarbeitung konkreter Beiträge zur Lösung gesundheitlicher Probleme in der Bevölkerung. In diesem Sinne ist Public Health/Gesund-heitswissenschaften ein gleichermaßen multidisziplinäres wie anwendungsorientiertes Fach, das sich der Erforschung, Ana-lyse und Lösung gesundheitlicher Probleme der Bevölkerung oder einzelner Bevölkerungsgruppen widmet.

Studienschwerpunkte sind (a) Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement und (b) Gesundheitsförderung und Prävention. Public Health kann als Bachelor Vollfach oder im Zwei-Fächer-Bachelor als Profilfach gewählt werden. Je nach Interesse kann im Zwei-Fächer-Bachelor ein Komplementär-fach der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften hinzu ge-wählt werden. Das Bachelorstudium baut auf mathematischen, biologischen und sozialwissenschaftlichen Vorkenntnissen auf und bietet Einführungen in die Fragen und Methoden der Gesundheitswissenschaften. Ein Praxissemester und die damit verbundene Spezialisierung soll die Berufseinmündung erleich-tern. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Bachelorstudiums können in einem der drei Master „Public Health – Gesundheits-förderung und Prävention“, „Public Health – Gesundheitsver-sorgung, -ökonomie und -management“ oder „Epidemiologie“ fortgesetzt werden. Voraussetzung für das Bachelorstudium: 6 Wochen Vorpraktikum in einer Einrichtung des Pflege- und Gesundheitswesens. Corona-bedingt muss der Nachweis des Vorpraktikums erst im Laufe des Studiums erbracht werden. Trotzdem wird es dringend empfohlen, das Vorpraktikum vor Aufnahme des Studiums zu absolvieren. Merkblatt zum Vor-praktikum unter →www.uni-bremen.de/ph-vorpraktikum Englisch B1, Nachweise siehe S. 15

Public Health/Gesundheitswissenschaften (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Veranstaltun gen zur StudienorientierungWir haben viele spannende und abwechslungsreiche Veran-staltungen zum Thema Studienorientierung für Sie zusam-mengetragen, um sie bei der Informationssuche und Ihrer Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen zu unterstützen.→ www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

In den Human- und Gesundheitswissenschaften geht es um Wohlergehen, Entfaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten von Menschen sowie den Veränderungen und Begrenzungen in den verschiedenen Entwicklungsphasen und Lebensbereichen (z.B. in der eigenen Person, Partnerschaft, Familie, Schule, Arbeit). Dabei spielen Ursachen und Risikofaktoren von körperlichen und seelischen Erkrankungen ebenso eine Rolle wie die Entwicklung eines Verständnisses für (systematische) Gesetzmäßigkeiten des individuellen Erlebens und Verhaltens. Dieses Wissen findet seine Anwendung ebenfalls in der Prävention, Therapie und Rehabilita-tion von Krankheit sowie in der Förderung von Gesundheit.

Das Studium Eine große Bedeutung hat die Entwicklung von Fach-, Metho-den- und Handlungskompetenz sowie Kommunikationsfä-higkeit, um Studierenden eine exzellente wissenschaftliche Ausbildung und Vorbereitung auf künftige Handlungsfelder zu bieten. Interprofessionalität, Interdisziplinarität und Internatio-nalität sowie ein früher forschungsbezogener Lehransatz sind Bestandteile der Studiengänge aus dem Studienfeld Human- und Gesundheitswissenschaften.

PsychologiePsychologie beschäftigt sich mit der Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Veränderung des Erlebens und Verhaltens des Menschen. Dazu gehören die kognitiven und neuropsycho-logischen bzw. biologischen Grundlagen von Wahrnehmung, Lernen und Gedächtnis, Motorik, Sprache, Entscheidungsfin-dung, Aufmerksamkeit sowie Motivation und Emotion. Weitere zentrale Themen sind die Entwicklung menschlichen Erlebens, Denkens und Handelns sowie deren zugrunde liegende Pro-zesse, die Beschreibung und Erforschung der Persönlichkeit und ihre sozialen Bezüge und die Erklärung sozialer Prozesse. Charakteristisch für dieses Fach sind empirische Arbeitsweisen mit vorwiegend quantitativen Methoden. Der Bachelorstudiengang Psychologie zeichnet sich durch in-haltliche Breite und eine von Beginn an forschungsorientierte Ausbildung aus. In Wahlpflichtmodulen können Themen aus der „Angewandten Psychologie“ (z. B. der Rechtspsychologie oder der Wirtschaftspsychologie) oder der „Theoretischen Psycho-logie“ vertieft werden. Der Bachelorstudiengang Psychologie beinhaltet ausreichend klinisch-psychologische Pflichtmodule, so dass die Absolvent*innen sich für den Masterstudiengang „Kli-nische Psychologie und Psychotherapie“ qualifizieren können.Im Masterstudiengang „Psychologie“ können Kenntnisse aus (Neuro-)Kognitionspsychologie, Entwicklungs- und Sozialpsy-chologie, Verhaltensgenetik, Methoden der Psychometrie und Veränderungsmessung sowie mathematischen Modellierung vertieft werden. Der Masterstudiengang „Klinische Psycho-logie und Psychotherapie“ beinhaltet grundlagen-orientierte psychologische und wissenschaftliche Inhalte, die Vermittlung klinisch-psychologischer/psychotherapeutischer Kompetenzen sowie mehrere berufspraktische Einsätze.Psychologie (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

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Mensch & GesundheitPflegewissenschaft, Masterstudiengänge

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 11Britta SchoweGrazer Str. 2, Raum 0170, Sprechzeit n.V.Tel. 0421 218 – [email protected]→ www.uni-bremen.de/fb11-studienzentrum

Praxisbüro Fachbereich 11 Beratung zu Praktika und Berufsorientierung Beate HeitzhausenGrazer Str. 2, Raum 0150, Sprechzeit n.V.Tel. 0421/ 218 [email protected]→ www.uni-bremen.de/fb11-praxisbuero

Für Studienanfänger*innen: Einblicke in die ForschungBeim "FB11-SPektrum: Einblicke in Psychologie, Pflegewis-senschaft und Public Health" lernen Studienanfänger*innen viele studentische Forschungsprojekte kennen. Das FB11-SPektrum während der Orientierungswoche beinhaltet Pos-ter-Präsentationen und Vorträge von Studierenden höheren Semesters aus allen Studiengängen des Fachbereichs. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

Fachbereich 11: Human- und GesundheitswissenschaftenAlle human- und gesundheitswissenschaftlichen Studien-angebote werden vom Fachbereich 11 verantwortet. Unter → www.uni-bremen.de/fb11 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Masterstudiengänge • Berufspädagogik Pflegewissenschaft• Community Health Care and Nursing: Versorgungsfor-

schung und Versorgungsplanung• Epidemiologie (Z)• Klinische Psychologie und Psychotherapie (Z)• Neurosciences (Z)• Psychologie (Z)• Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention (Z)• Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und

-management (Z)• Sozialpolitik (Z)• Wirtschaftspsychologie (Z)• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal → www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Berufliche Bildung – PflegewissenschaftDer Bachelorstudiengang „Berufliche Bildung – Pflegewissen-schaft“ beschäftigt sich mit der Konzeption, Durchführung und Auswertung von situations- und kompetenzorientierten Bildungsangeboten in der Fachrichtung Pflege. Pflegewis-senschaft und Pflegedidaktik, Erziehungswissenschaft bzw. Berufspädagogik und ein zweites allgemeinbildendes Unter-richtsfach werden integrativ studiert.

Pflegewissenschaft umfasst das gesamte Versorgungsspekt-rum (Gesundheitsförderung, Kuration, Rehabilitation, Langzeit-pflege, Pflege am Lebensende), bezieht sich auf unterschiedli-che Ebenen (Individuum, Familie, Gemeinde, Politik) und ist auf die gesamte Lebensspanne vom Kind bis hin zum hochaltrigen Menschen ausgerichtet. Das pflegewissenschaftliche Studium stellt eine zentrale Reflexionsfolie für die pflegedidaktische Konzeption von Lehr-/Lernangeboten dar. In den pflege-didaktischen Studienanteilen erwerben die Studierenden Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Auswertung von pflegebezogenen Bildungsangeboten, insbesondere von fallbezogenem Unterricht. In einem unterrichtsbezogenen Orientierungspraktikum werden diese Kompetenzen praktisch vertieft.

Die im Bachelorstudiengang erworbenen Kompetenzen können in einem Master „Lehramt an berufsbildenden Schu-len – Pflege“ (M. Ed.) oder einem Master „Berufspädagogik Pflegewissenschaft“ (M. A.) vertieft werden. Der M.Ed. ist Voraussetzung für das sich anschließende Referendariat, das mit dem Zweiten Staatsexamen abschließt und für eine Tätig-keit als Lehrkraft an staatlichen Pflegeschulen benötigt wird. Auf eine lehrende Tätigkeit an privaten Schulen im Gesund-heitswesen bereitet der M.A.-Studiengang „Berufspädagogik Pflegewissenschaft“ vor. Er wendet sich an Absolvent*innen mit einem fachwissenschaftlichen Bachelorstudium in Pflege-, Therapie- oder Hebammenwissenschaft.

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft (bzw. in der Gesundheits- und Krankenpflege), in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, der Altenpflege, der Heilerziehungs-pflege, der Ergotherapie, der Physiotherapie, der Entbin-dungspflege und der Logopädie. Weitere akademische oder nicht-akademische Heilberufe können auf Antrag anerkannt werden.

Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft (Bachelor) ist zulas-sungsfrei (siehe S. 25).

www.uni-bremen.de/fb11

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Inklusive SchulenDie Schulen im Land Bremen wurden zu inklusiven Schulen weiterentwickelt, d.h., dass die Lehrpersonen an den Regel-schulen Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen unterrichten. Die früheren Förderzentren wur-den parallel dazu als eigenständige Schulart aufgelöst. Nur für Hör- und Sehbeeinträchtigte sowie körperlich-motorisch be-einträchtigte Kinder wird es weiterhin zentrale Einrichtungen geben. Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förder-bedarf im Bereich Hören, Sehen oder körperlich-motorische Entwicklung können wählen, ob ihr Kind in einer allgemeinen Schule mit sonderpädagogischen Unterstützungsangebo-ten oder im Rahmen der Kapazitäten in einem Förderzent-rum unterrichtet wird. An allen Schulen wurden Zentren für unterstützende Pädagogik ZuP eingerichtet. Das ZuP steuert den Prozess der inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung und stärkt die Fachlichkeit für den inklusiven Unterricht. Das ZuP-Team besteht aus Fachkräften für die Förderung der Schüler*innen: Lehrer*innen für Sonderpädagogik, DAZ-Lehr-kräfte, Sozialpädagog*innen, Assistenzen.

An der Universität Bremen wird bei der Ausbildung zum Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik zwischen Grundschule und Gymnasium/Oberschule unterschieden. Je nachdem an welcher Schule später inklusiver Unterricht erteilt werden soll, können sich Studierende zwischen dem Lehramt „Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Grundschulen“ oder dem Lehramt „Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen“ entscheiden.

Berufsbildende SchulenIn Bremen gibt es viele sich stark unterscheidende berufsbil-dende Schultypen, die Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten eröffnen. Sie bauen entweder auf der Berufsbildungsreife oder einem mittleren Schulabschluss auf und ermöglichen den Erwerb verschiedener allgemein-bildender Abschlüsse. Die Werkschule führt zur erweiterten Berufsbildungsreife, die berufliche Fachoberschule zur Fach-hochschulreife und das berufliche Gymnasium zum Abitur. Die berufsbildenden Schulen unterscheiden sich in ihrer thema-tischen Ausrichtung, z.B. für den Bereich Gesundheit oder Metalltechnik. Der Unterricht erfolgt dabei praxisnah in enger Verzahnung von Theorie und Praxis.

Weitere Informationen zur Schulstruktur in Bremen sind im Internet auf der Seite der Senatorin für Kinder und Bildung → www.bildung.bremen.de zu finden.

Informationsveranstaltung zum LehramtsstudiumVia Zoom jeweils montags 15 – 16 Uhr am 12.4., 10.5., 31.5., 12.7.→ www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

Im Land Bremen gibt es ein zweigliedriges Schulsystem: Schülerinnen und Schüler entscheiden sich nach der vierjäh-rigen Grundschule entweder für das Gymnasium oder für die Oberschule. Während an Gymnasien das Abitur nach 8 Jahren angestrebt wird, können an den Bremer Oberschulen alle Ab-schlüsse von der einfachen Berufsbildungsreife bis zum Abitur erworben werden. Zudem wurde im Land Bremen flächende-ckend eine inklusive Beschulung eingeführt, die Förderschulen wurden weitgehend aufgelöst.

Anerkennung in anderen BundesländernMit dieser Struktur unterscheidet sich das Bremische Schul-system und entsprechend auch das Studium mit Berufsziel Lehramt an der Universität Bremen stark von dem einiger anderer Bundesländer. Wenn Sie an der Universität Bremen Ihr Studium abschließen, können Sie aber trotzdem Lehrerin bzw. Lehrer in einem anderen Bundesland werden. Zwischen den Bildungsministerien der Bundesländer wurden Verein-barungen geschlossen, die sicherstellen sollen, dass Sie sich mit Ihrem Bremer Universitätsabschluss auch in allen anderen Bundesländern für das Referendariat bewerben können. Bitte beachten Sie, dass andere Bundesländer teilweise abweichen-de Fächerkombinationen vorsehen.

GrundschuleDie Grundschule ist die Schule für alle Kinder eines Stadtteils. Wie in den meisten Bundesländern umfasst die Grundschule die Jahrgangsstufen 1 bis 4. Sie nimmt Kinder im Alter von 5-6 Jahren auf. Um den Übergang in die Schule zu erleichtern, arbeiten Kindergarten und Grundschule zumeist eng zusam-men. Die Schülerinnen und Schüler werden von 8 bis 13 Uhr unterrichtet (verlässliche Grundschule). Viele Grundschulen sind als Ganztagsschulen organisiert und bieten Unterricht bis in den Nachmittag an. Einige Grundschulen gehen dazu über, den Unterricht jahrgangsstufenübergreifend zu erteilen.

Oberschule und GymnasiumDie an die Grundschule anschließenden Schularten sind die Oberschule und das Gymnasium, die beide zum Abitur führen können. Das Gymnasium ist – auch wenn andere Bildungsab-schlüsse möglich sind – primär darauf ausgerichtet, Schülerin-nen und Schüler in acht Jahren zum Abitur zu führen. Dement-sprechend fordert das Gymnasium von ihnen eine besondere Lernfähigkeit bei einem erhöhten Lerntempo. Die Oberschule ist als eine „Schule der Vielfalt“ konzipiert. Hier kann in neun bzw. teilweise in acht Jahren ebenfalls das Abitur erworben werden. Das Unterrichtsangebot ist jedoch auf den Erwerb unterschiedlicher Schulabschlüsse (Mittlerer Schulabschluss, Berufsbildungsreife) ausgerichtet. Durch eine Differenzierung auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus berücksichtigt der Unterricht in der Oberschule individuelle Neigungen, Lernfä-higkeit und Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

www.uni-bremen.de/lehramt

Das Lehramt in BremenDas Schulsystem

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Die schulpraktischen Studien Die „schulpraktische Studien“ sind Praxisphasen in der Schule und Bestandteil des Bachelor- und Masterstudiums. Sie wer-den universitär vor- und nachbereitet. Zum Ende des ersten Studienjahres findet mit dem sechswö-chigen Orientierungspraktikum das erste Schulpraktikum im Studium statt. Dieses Praktikum zielt auf den Wechsel von der Schüler*innen- in die Lehrer*innenperspektive ab. Es ermög-licht einen Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder einer Lehrperson und dient der Überprüfung der Studien- und Berufswahl. Im zweiten oder dritten Bachelorstudienjahr er-folgt in den Praxisorientierten Elementen der Studienfächer ei-ne erste Erprobung eigener Unterrichtsstunden in der Schule. Im Master of Education findet im Anschluss an das 1. Semester mit dem Praxissemester von Mitte Februar bis zu den Sommer-ferien ein Langzeitpraktikum statt. Neben der Durchführung eigener Unterrichtseinheiten in den Studienfächern steht das Berufsfeld „Schule“ im Mittelpunkt: durch den langen Zeitraum erfolgt eine Einbindung in alle schulischen Abläufe und Einbli-cke in typische Aufgaben von Lehrer*innen.

Der Studienbereich „Umgang mit Heterogenität“Dass sich Schüler*innen in einer Klasse voneinander unter-scheiden, beispielsweise aufgrund ihres sozialen und kultu-rellen Hintergrunds, ihrer Neigungen und Fähigkeiten, ihrer körperlichen Befähigungen oder ihrer Sprachkompetenzen, ist für Lehrer*innen keine neue Entwicklung. Neu ist das gesell-schaftliche Anliegen, der Vielfalt in der Schule gerecht zu werden. Im Studienbereich „Umgang mit Heterogenität“ wird dieser Anspruch aufgegriffen. Er vermittelt aus der Perspekti-ve der interkulturellen Bildung, Mehrsprachigkeit und Inklusion die Grundlagen, mit dieser Vielfalt umzugehen und individuelle Lernprozesse zu ermöglichen.

Kontakt und BeratungZentrale StudienberatungFachübergreifende Beratung für Studieninteressierte Kontaktdaten siehe Seite 4

Studienzentrum LehramtFach- und Hochschulwechsel, Master of Education Sportturm SpT, Boulevard, Räume C 4020 und C 4030Tel. 0421 218 – 61913 | [email protected]→ www.uni-bremen.de/zflb

Fachbereiche in der LehramtsausbildungAn den interdisziplinären lehramtsbezogenen Studiengängen sind neun Fachbereiche sowie das Zentrum für Lehrerin-nen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB) beteiligt. Die Internetseiten der Fachbereiche sind bei den jeweiligen Studien- und Berufsfeldern ab der Seite 38 zu finden. Die er-ziehungswissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 12 verantwortet → www.fb12.uni-bremen.de Das ZfLB steuert und koordiniert die Lehrer*innenbildung → www.uni-bremen.de/zflb

Die lehramtsbezogenen Studiengänge beinhalten neben dem Fachstudium auch eine theoretische und praktische Ausrich-tung auf die spätere Tätigkeit als Lehrer*in. So können Studie-rende neben der Möglichkeit zur Aneignung berufsbezogener Kompetenzen durch die Auseinandersetzung mit dem Berufs-feld ihre Entscheidung für den Lehrberuf im Studienverlauf immer wieder überprüfen.

Lehramt: Bachelor und Master Im Bachelor werden je nach Schultyp zwei oder drei Fächer studiert (siehe S. 10/11). Zur Fachwissenschaft (ca. zwei Drittel des Studiums) kommen fachdidaktische Studienanteile, Erziehungswissenschaft und Praktika sowie die Bachelorar-beit hinzu. Nach dem Bachelor wird ein Master of Education angeschlossen. Der Abschluss des Masters of Education ist dem 1. Staatsexamen gleichgestellt und Voraussetzung für das Referendariat.

Fachdidaktische StudienanteileDie Fachdidaktik befasst sich mit der Vermittlung der gewähl-ten Fächer in der Schule. Sie versetzt Lehrer*innen in die Lage, eine fundierte Entscheidung treffen zu können, welche Inhalte warum auf welche Weise in einer bestimmten Klassenstufe unterrichtet werden. Die Erprobung fachdidaktischer Kennt-nisse und Methoden in der schulischen Praxis ist sowohl im Bachelor als auch im Master of Education fester Bestandteil des Studiums.

Bereich ErziehungswissenschaftDer Bereich Erziehungswissenschaft vermittelt allgemeine erziehungswissenschaftliche sowie schulpädagogisch-didaktische Grundlagen. Daneben wird besonderer Wert auf die Entwicklung einer reflektierenden Haltung gelegt, einer zentralen Fähigkeit für eine zunehmende Professionalisierung im Studium und dem späteren Lehrberuf.

Im Bereich der Schlüsselqualifikationen werden fachübergrei-fende berufsbezogene Kompetenzen vermittelt, beispiels-weise Methoden- und Kommunikationskompetenz. Pflicht innerhalb der Schlüsselqualifikationen ist an der Uni Bremen der Bereich „Umgang mit Heterogenität“. Hier werden Kom-petenzen in „Deutsch als Zweitsprache“, „Inklusive Pädagogik“ sowie „Interkulturelle Bildung“ erworben.

Studienaufbau im BachelorDer Studienaufbau wird auf den Seiten 10/11 vorgestellt.

FächerkombinationenDie Vorgaben für die Fächerkombinationen im Lehramt fin-den Sie auf den Seiten 18/19 und 21.

Einstellungschancen als Lehrer*inHinweise zu den Einstellungschancen als Lehrer*in an staatli-chen Schulen finden Sie unter → www.isa-info.de

www.uni-bremen.de/lehramt

Das Lehramt in BremenStudieninhalte

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Sprache & LiteraturGermanistik, Linguistik, English-Speaking Cultures, Niederlandistik

Linguistik / Language SciencesLinguistik/Language Sciences befasst sich mit der wissen-schaftlichen Betrachtung der menschlichen Sprache. Neben den Grundlagen und der Methodologie der Sprachwissen-schaften werden vertiefte Kenntnisse aus den Teildisziplinen Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Prag-matik und z.B. in empirischer Feldforschung, Semiotik und kognitiver Linguistik vermittelt. Studierende beschäftigen sich in ihrem Studium mit der Analyse und Auswertung sprachli-cher Daten, der Datenerhebung und –ordnung, ihrer maschi-nellen Verarbeitung, der Vielfalt und Einheit menschlicher Sprache(n) und der Verwendung von Sprache in der berufli-chen oder alltäglichen Kommunikation.

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B2 sowie eine weitere Fremdsprache mind. A1 (siehe S. 15). Die englischen Sprachkenntnisse auf B2-Niveau kön-nen ersatzweise durch schulische Leistungen nachgewiesen werden. Englisch muss als fortgeführte Fremdsprache mit mindestens 10 Punkten im Grund- oder Leistungskurs abge-schlossen werden. Dabei wird entweder die Zensur der Abitur-prüfung oder der Durchschnitt der Noten aus der Qualifikati-onsphase zugrunde gelegt.Linguistik/Language Sciences (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Englisch/English-Speaking CulturesDer Studiengang Englisch/English-Speaking Cultures thema-tisiert englischsprachige Kulturen und Literaturen sowie die Geschichte und Varietäten der englischen Sprache. Es werden fachliche Kompetenzen in der Kultur-, Literatur- und Sprach-wissenschaft vermittelt. Die umfassende sprachpraktische Ausbildung und ein Auslandsaufenthalt im Bachelorstudium ermöglichen eine hervorragende Beherrschung der engli-schen Sprache. In der lehramtsbezogenen Ausrichtung des Faches kommen zusätzlich Lehrveranstaltungen und Praktika im Rahmen der Fremdsprachendidaktik hinzu. Die Lehrveran-staltungen finden in englischer Sprache statt.

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch C1, Nachweise siehe S. 15. Die Sprachkenntnisse auf C1-Niveau können ersatzweise durch schulische Leistungen im Fach Englisch nachgewiesen werden. Englisch muss als fortgeführte Fremdsprache mit mindestens 11 Punkten im Grund- oder Leistungskurs abgeschlossen werden. Dabei wird entweder die Zensur der Abiturprüfung oder der Durchschnitt der Noten aus der Qualifikationsphase zugrunde gelegt.English-Speaking Cultures/Englisch (Bachelor) ist als Profil-fach und als Lehramtsfach für Gymnasium/Oberschule zulas-sungsbeschränkt; als Komplementärfach und für alle anderen Lehrämter zulassungsfrei (siehe S. 25).

In den Sprach- und Literaturwissenschaften erhalten Studierende eine breitgefächerte sprach- und literaturwis-senschaftliche Ausbildung, die die Auseinandersetzung mit den jeweiligen Kulturen beinhaltet und zahlreiche berufliche Perspektiven im In- und Ausland eröffnet. Wissenschaftliche Forschungsprojekte betonen Interdisziplinarität und Inter-nationalität. Germanistik und die meisten Fremdsprachen können auch mit dem Berufsziel Lehramt studiert werden.

Studium der Sprachen und LiteraturenDas Studium einer Philologie beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Sprache und der Literatur. In den fremdsprachlichen Fächern erhalten die Studierenden eine umfangreiche sprach-praktische Ausbildung, die im Studium durch einen verpflich-tenden Auslandsaufenthalt ergänzt wird. Berufsqualifizierende Kenntnisse und Fähigkeiten werden in den fächerübergreifenden General Studies des Fachbereichs 10 – Sprach- und Literaturwissenschaften – sowie in den fächer ergänzenden Studien vermittelt. Die Veranstaltungen wenden sich an Studierende, die keinen Lehramtsabschluss anstreben. U. a. gibt es Angebote zur Berufsorientierung, zum kreativen Schreiben, zur kommunikativen Kompetenz sowie obligatorische Praktika und Kontakte zu Vertreter*innen der Wirtschaft. Im lehramtsbezogenen Studium werden die fach-wissenschaftlichen Inhalte durch die Fachdidaktik und Erzie-hungswissenschaft ergänzt (siehe S. 52).

Deutsch / GermanistikDie Germanistik besteht traditionell aus den Teildisziplinen Mediävistik (deutsche Sprache, Literatur und Kultur des Mittelalters, beginnend etwa um 750 n.Chr.), neuere deut-sche Literaturwissenschaft (zur deutschsprachigen Literatur vom 16. Jahrhundert bis heute) und Sprachwissenschaft (der deutschen Sprache mitsamt ihrer Geschichte). Diese drei Teilgebiete bilden das Zentrum eines Germanistikstudiums. Hinzu kommen medienwissenschaftliche Studienanteile (etwa Theater oder Film) sowie, in Bremen besonders ausgeprägt, die Beschäftigung mit deutscher Sprache, Literatur und Kultur in internationalen und interkulturellen Zusammenhängen, etwa und insbesondere Deutsch als Zweitsprache. Wenn das Fach Germanistik im Rahmen der Lehramtsausbildung für das Un-terrichtsfach Deutsch studiert wird, ist die Didaktik des Deut-schen (spezifiziert auf die jeweiligen Schularten) ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Studiums.Deutsch/Germanistik (Bachelor) ist als Komplementärfach zulassungsfrei und als Profil- und Lehramtsfach zulassungsbe-schränkt (siehe S. 25).

NiederlandistikDie Niederlandistik ist ein Studienangebot der Universität Oldenburg, das als Komplementärfach zu einem Profilfach an der Universität Bremen gewählt werden kann – also nicht für ein Lehramt im Land Bremen. → www.uni-oldenburg.de/niederlandistik Niederlandistik ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

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Sprache & LiteraturSlavistik, Frankoromanistik, Hispanistik, Masterstudiengänge

Kontakt und Beratung Studienzentrum des Fachbereichs 10 → www.fb10.uni-bremen.de/studienzentrumGermanistik

Dr. Sibylle SeyferthGebäude GW 2, Raum A 3.380Sprechzeit: Mo und Do sowie nach VereinbarungTel. 0421 218 – [email protected]

English-Speaking Cultures, Frankoromanistik, HispanistikJana Wachsmuth Gebäude GW2, Raum A 3.890 Sprechzeit: Di, Do 12 – 14 UhrTel. 0421 218 – [email protected]

Linguistik, General StudiesDr. Anke SchulzGebäude GW2, Raum A 3.380 Sprechzeit: Di 13 – 15 Uhr und nach Vereinbarung Tel. 0421 218 – [email protected]

Fachbereich 10: Sprach- und LiteraturwissenschaftenAlle Studienangebote der Sprach- und Literaturwissenschaf-ten werden vom Fachbereich 10 verantwortet. Unter → www.fb10.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Masterstudiengänge • English-Speaking Cultures: Language, Text, Media• Germanistik• Language Sciences• Romanistik International• Transkulturelle Studien (Z)• Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater,

Film• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal: → www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Französisch / FrankoromanistikDie Frankoromanistik beschäftigt sich wissenschaftlich mit den Sprachen, Literaturen und Kulturen der französischspra-chigen Länder. Dazu gehören neben Frankreich zahlreiche an-dere Länder in vier Kontinenten. Teilgebiete sind französische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft sowie Landes- und Kulturwissenschaft. Eine umfassende sprachpraktische Ausbildung und ein Auslandssemester ergänzen das Studium. Im Profilfach erlernen Studierende eine weitere romanische Sprache: wahlweise Italienisch, Spanisch oder Portugiesisch. Im Bachelor mit fachwissenschaftlichem Profil bietet insbe-sondere die Kombination von Französisch/Frankoromanistik mit Spanisch/Hispanistik zahlreiche Optionen für eine spätere berufliche Tätigkeit als Romanist oder Romanistin.Voraussetzungen für das Bachelorstudium: Französisch B1, Nachweise siehe S. 15Französisch/Frankoromanistik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Spanisch/HispanistikEine solide sprach- und literaturwissenschaftliche Grundaus-bildung sowie Basiskenntnisse in Bezug auf die Geschichte der hispanophonen Länder bietet das Bachelorstudium der Hispanistik. Die Bereiche Spanien und Hispanoamerika werden gleichgewichtig und ihrer Bedeutung gemäß berücksichtigt. Eine umfassende sprachpraktische Ausbildung und ein Aus-landssemester ergänzen das Studium. Im Profilfach erlernen Studierende eine weitere romanische Sprache: wahlweise Französisch, Italienisch oder Portugiesisch. Im Bachelor mit fachwissenschaftlichem Profil bietet insbesondere die Kombi-nation von Spanisch/Hispanistik mit Französisch/Frankoroma-nistik zahlreiche Optionen für eine spätere berufliche Tätigkeit als Romanist oder Romanistin.Voraussetzungen für das Bachelorstudium: Spanisch B1, Nachweise siehe S. 15 Spanisch/Hispanistik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Slavistik/Unterrichtsfach RussischEin Studienangebot der Universität Oldenburg, das als Kom-plementärfach zu einem Profilfach oder als zweites Fach im Bachelor Lehramt Gymnasium/Oberschule an der Universität Bremen gewählt werden kann. → www.uni-oldenburg.de/slavistik Slavistik/Unterrichtsfach Russisch ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Veranstaltungen zur StudienorientierungWir haben viele spannende und abwechslungsreiche Veranstaltungen zum Thema Studienorientierung für Sie zusammengetragen, um Sie bei der Informationssuche und Ihrer Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen zu unterstützen.→ www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

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KulturwissenschaftKulturwissenschaft ist an der Bremer Universität nicht nur eine Wissenschaft kultureller Erzeugnisse – also etwa von Film, Literatur, Theater und Ausstellungen – sondern sie erforscht vergleichend und empirisch-ethnographisch gegenwärtige Gesellschaften. Die Bremer Kulturwissenschaft ist auf die Bereiche Ethnologie – auch „Sozial- und Kulturanthropolo-gie“ genannt – sowie Kommunikations- und Medienwissen-schaft ausgerichtet. Hinzu kommt eine kulturhistorische und -theoretische Perspektive. In der Kulturwissenschaft wird erforscht, wie Wissenschaft, Technologien und Medien den Alltag verschiedener Kulturen prägen. Zu den Forschungs- und Lehrschwerpunkten gehören u.a. Medien, digitale Kulturen und ethnographischer Film, die gesellschaftliche Organisation von Heterogenität, Mobilität, Flucht und Migration, maritime Anthropologie sowie Medizin-, Wissenschafts-, Umwelt- und Technikforschung. Der Studiengang verbindet Forschung über Kulturwissenschaft mit dem Transfer in die Praxis. Studierende können ihrem Studium eine Ausrichtung auf Forschung, Medien oder Kulturvermittlung geben. Eine Besonderheit der Bremer Kulturwissenschaft ist der Bezug auf Kultur und Wirtschaft, mit dem eine spätere Tätigkeit im Kulturmanagement oder in ähnli-chen Praxisfeldern vorbereitet werden kann. → www.uni-bremen.de/kultur

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Kulturwissenschaft (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Religionswissenschaft/Religionspädagogik Das Bachelorstudium Religionswissenschaft/Religionspäda-gogik beschreibt Religion(en) als wichtigen Bestandteil einer Kultur. Zentrale Elemente sind Einführungen in religiöse Traditi-onen wie z. B. Christentum, Islam und Hinduismus. Das Studium kann als Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil oder als Bachelor Lehramt studiert werden. Weitere Informati-onen siehe Seite 62 oder → www.uni-bremen.de/religionswissenschaft

Veranstaltungen zur StudienorientierungWir haben viele spannende und abwechslungsreiche Veran-staltungen zum Thema Studienorientierung für Sie zusam-mengetragen, um Sie bei der Informationssuche und Ihrer Entscheidung für ein Studium an der Universität Bremen zu unterstützen.→ www.uni-bremen.de/va-studienorientierung

Interessante Berufsperspektiven können durch ein Studium im Bereich Kultur, Medien, Kunst und Musik erschlossen werden: in digitalen Medien, Presse, Rundfunk und Fernsehen, Kultur- und Musikmanagement, Museen, Bildungsbereich, Denkmalpflege, Kunsthandel, Tourismus, in öffentlichen und privaten Kulturein-richtungen, in Wissenschaft, Politik, Werbe- und Multimedia-agenturen, in der öffentlichen Verwaltung, in der Reisebranche, in Verlagen oder in der internationalen Zusammenarbeit.Das StudiumSie sollten Interesse haben am Themenfeld Kultur (ethnolo-gisch: an unserer und an anderen Kulturen, kulturgeschichtlich: an Hochkulturen genauso wie an Alltags- und Populärkulturen) oder aber an spezifischen kulturellen Bereichen wie Musik und Kunst, Film, Architektur und Design oder an den Fragen von (öffentlich-) medialer Kommunikation. Es geht darum, künstle-rische und mediale Darstellungsformen zu ergründen, Vermitt-lungskonzepte zu erarbeiten, kulturellen Wandel und transkul-turelle Zusammenhänge von regional bis global zu betrachten oder etwa Erscheinungsformen und Wirkungsweisen von Musik in unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhän-gen und für ganz unterschiedliche Menschen zu erschließen. Kommunikations- und MedienwissenschaftDer Bachelor Kommunikations- und Medienwissenschaft bietet eine umfassende kommunikations- und medienwissen-schaftliche Grundlagen- und Methodenausbildung in Kombi-nation mit einer gestuften medienpraktischen Qualifizierung, die in enger Kooperation mit der regionalen Medienwirtschaft realisiert wird.Das Studium integriert einen theorie- und empiriebezogenen kommunikations- und medienwissenschaftlichen Kernbereich, interdisziplinäre Studienanteile und einen Profilbereich mit breiten Wahlmöglichkeiten. Dies erlaubt eine auf die indivi-duellen Interessen und Berufsziele zugeschnittene flexible Studiengestaltung. Im dritten Studienjahr besteht die Möglich-keit a) einer stärker forschungsorientierten Spezialisierung im Rahmen der fachwissenschaftlichen Vertiefung mit breiten Selbststudienanteilen (Schwerpunkt Medienanalyse) oder b) eines Praxissemesters mit Option auf eine medienpraktische Abschlussarbeit (Schwerpunkt Medienpraxis).→ www.uni-bremen.de/medien

Kommunikations- und Medienwissenschaft (Bachelor) ist als Profilfach zulassungsbeschränkt, als Komplementärfach zulas-sungsfrei (siehe S. 25).

Mit Uni-Start gut vorbereitet ins Studium!Schon vor der Orientierungswoche werden Studienanfänger*innen auf einen guten Start ins Studium vorbereitet. In Vorkursen und kleinen Forschungsprojekten und Exkursionen werden studienrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten erarbeitet oder aufgefrischt. Methoden, The-men, Forschungs- und Berufsfelder werden eingeführt. → www.uni-bremen.de/Uni-Start

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Kultur, Medien, Kunst & MusikKulturwissenschaft, Kommunikations- & Medienwissenschaft, Religion

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Digitale Medien Bei der Ausbildung im interdisziplinären Bachelor- und Master-studiengang Digitale Medien werden Elemente aus der klassi-schen Informatik mit Anwendungen aus den digitalen Medien verknüpft. Planung, Konzeption, Gestaltung, technische Realisierung und Evaluation von interaktiven, multimedialen Anwendungssystemen stehen dabei im Vordergrund. Weitere Informationen siehe S. 45.

Materielle Kultur: Textil Im Fach Materielle Kultur: Textil bilden Textilien und Kleidung als allgegenwärtiger Bestandteil materieller Kultur den Schwer-punkt der Auseinandersetzung. Diese stehen im Spannungs-feld zwischen Sachkultur, Körpertechnik, Bildkultur und Medien. Das Studienfach wird an der Universität Oldenburg angeboten und kann als Komplementärfach – nicht für das Lehramt – zu einem Profilfach der Universität Bremen gewählt werden. → www.materiellekultur.uni-oldenburg.deVoraussetzung für das Bachelorstudium: Motivationsschreiben und Aufnahmegespräch. Antragsunter-lagen können unter oben genannter Internetadresse herunter-geladen werden.Materielle Kultur: Textil (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 9 Juliane SchoppeGebäude SFG, Raum 3300Sprechzeiten: siehe Homepage Tel. 0421 218 – 67511 und 218 [email protected]→ www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de

Praxisbüro Fachbereich 9 Beratung bei allen Fragen zu Praktika und Berufsorientierung Wiltrud HoffmannGebäude SFG, Raum 3090Sprechzeiten: siehe HomepageTel. 0421 / 218 [email protected]→ www.praxisbuero-fb9.uni-bremen.de

Fachbereich 9: KulturwissenschaftenAlle hier genannten kulturwissenschaftlichen Studienange-bote werden vom Fachbereich 9 verantwortet. Religionswis-senschaft und Philosophie werden auf Seite 62 vorgestellt. Unter → www.fb9.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Kunst – Medien – Ästhetische BildungDer Bachelor Kunst – Medien – Ästhetische Bildung führt die Kernwissenschaften Kunstwissenschaft, Film- und Medienwis-senschaft sowie Kunstpädagogik gemeinsam mit Praxisfel-dern zu einem integrativen Studienangebot zusammen. Das Studium vermittelt umfassende kulturhistorische, gattungs- und medienspezifische Kenntnisse von ästhetischen Produk-ten und Kunstwerken, ihren Entstehungsbedingungen und den gesellschaftlichen Zusammenhängen. Das Studium verbindet Analyse, Kontextualisierung und Vermittlung künstlerischer und medialer Gegenstände und Prozesse. Die integrative Verschränkung der Kernwissenschaften zielt darauf, insbe-sondere auch den zeitgenössischen Formen künstlerischer Produktion und ihrer Vermittlung Rechnung zu tragen und ihre ästhetischen, materiellen und medialen Aspekte gleicherma-ßen zu berücksichtigen.→ www.uni-bremen.de/kunst Kunst-Medien-Ästhetische Bildung (Bachelor) ist als Profilfach und im Lehramt zulassungsbeschränkt und als Komplementär-fach zulassungsfrei (siehe S. 25).

Musikwissenschaft/MusikpädagogikGegenstand wissenschaftlicher Untersuchung, didaktischer Reflexion und musikalischer Praxis ist das breite Spektrum heutiger Musikkultur. Während die Musikwissenschaft auf das Verstehen von Musik ausgerichtet ist, hat die Musikpädagogik deren Vermittlung zum Inhalt und bereitet mit dem Master of Education auf verschiedene Lehrämter vor. Das Studium verfolgt einen inner- und interdisziplinären Ansatz, der den his-torischen, regionalen und kulturellen Kontext der Entstehung, Verbreitung und Rezeption von der Musik berücksichtigt. Teil der Musikpädagogik ist eine künstlerisch-praktische Ausbil-dung, die wie die Kurse in Musiktheorie an der Hochschule für Künste durchgeführt wird. → www.musik.uni-bremen.de Voraussetzung für das Bachelorstudium: Musikpädagogik: bestandene Aufnahmeprüfung (nicht jedoch für Musikwissenschaft). Die digitale Aufnahmeprüfung findet vom 21. – 23. Juni 2021 statt. Sie müssen sich für die Teilnahme an der Aufnahmeprü-fung bis zum 22. Mai 2021 angemeldet haben. Auf der Internetseite des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (s.o.) finden Sie wichtige Informationen für die Aufnahmeprüfung:· Anmeldebogen für die Aufnahmeprüfung,· Online-Vorbereitungskurs für Musiktheorie und · digitalen Probe-Aufnahmeprüfung am 12. Mai 2021 (Anmel-

dung bis 7. Mai 2021).Auch die Hochschule für Künste in Bremen bietet Intensivkurse zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung an. → www.hfk-bremen.deMusikwissenschaft/Musikpädagogik (Bachelor) ist zulassungs-frei (siehe S. 25).

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Kultur, Medien, Kunst & MusikKunst – Medien – Ästhetische Bildung, Musikwissenschaft / Musikpädagogik, Materielle Kultur, Digitale Medien

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Masterstudiengänge • Digital Media and Society (Z)• Digitale Medien (Z)• Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft• Medienkultur und Globalisierung (Z)• Transkulturelle Studien (Z)• Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater,

Film• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal → www.uni-bremen.de/masterBewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Das Masterstudium im BerufsfeldDem Wunsch und Anspruch nach forschendem Lernen bzw. Studieren werden gerade die kulturwissenschaftlichen Studi-engänge gerecht, die bereits frühzeitig im Bachelor und ver-tiefend im Master den Forschungs- und den Lehralltag ver-binden. Die gemeinsame Grundlage kulturwissenschaftlicher Forschungen bildet der Fokus auf die „Transformation des Kulturellen, des Medialen und des Wissens“. Einzelforschung in regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken mündet auf der Basis disziplinärer Stärke in interdisziplinären Forschungsvorhaben. Davon profitieren im Besonderen die viersemestrigen Masterstudiengänge.

Im transdisziplinären, forschungsorientierten Master Transkul-turelle Studien kooperieren Ethnologie, Religionswissenschaft sowie postkoloniale Literatur- und Sprachwissenschaft; Kultur wird hier nicht mehr als abgrenzbare Einheit, sondern zuneh-men als globaler Verflechtungszusammenhang verstanden. Spannende Brückenschläge werden für die Studierenden dann erfahrbar, wenn die Studiengänge neben ihrer For-schungsorientierung eine gleichzeitige Praxisverortung und Vorbereitung auf angewandte Forschung anbieten: wie im Master Medienkultur und Globalisierung mit der Vermittlung von Methoden der empirischen Medienkulturanalyse, von Forschungspraxis anhand eigener Datenerhebungen/-aus-wertungen sowie einem unmittelbar an die regionale Medien-wirtschaft angebundenen Praxisbereich, der in die Lehrange-bote integriert ist. Ebenso bietet der englischsprachige und interdisziplinäre Masterstudiengang Digital Media and Society Studierenden die Möglichkeit, Prozesse der Mediatisierung, Digitalisierung und Datafizierung intensiv zu analysieren und entsprechende empirische Herangehensweisen zu erlernen. Im Master Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft eröffnen sich durch die Verbindung der Disziplinen sich wechselseitig ergänzende Forschungsperspektiven, die mit anwendungs-orientierter Forschungs- und Projektarbeit in Kooperation mit Archiven, Sammlungen und Kulturinstitutionen verbunden werden.

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Kultur, Medien, Kunst & MusikMasterstudiengänge

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Gesellschaft & BildungGeschichte

GeschichteGegenstand der Geschichtswissenschaft ist der historische Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur. Da der historische Wandel als etwas Vergangenes jedoch nicht direkt erfahrbar ist, erschließt ihn die Geschichtswissenschaft über die methodisch geleitete und theoretisch reflektierte Analyse von Quellen. Das Ziel der wissenschaftlichen Forschung ist es, "wahre" Aussagen über tatsächliche Begebenheiten zu machen und danach zu fragen, inwieweit solche Aussagen möglich sind.

Der Bachelorstudiengang Geschichte führt exemplarisch in die Epochen sowie in die wesentlichen Arbeitstechniken, Me-thoden und Hilfsmittel der Geschichtswissenschaft ein. Dabei werden auch Grundfragen und Themen historischen Arbei-tens jenseits des Epochenbezugs aufgegriffen. Darüber hinaus werden die Studierenden an die Entwicklung und Operatio-nalisierung eigener Fragestellungen herangeführt.

Während das Bachelor Vollfach eine besonders fundierte Ausbildung in Theorien und Methoden der Geschichtswissen-schaft bietet, ist der Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaft-liches Profil auf die Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Grundlagen ausgerichtet. Beim Bachelor Lehramt Gymnasi-um/Oberschule kommen fachdidaktische Veranstaltungen und die Erziehungswissenschaft hinzu. → www.uni-bremen.de/geschichteVoraussetzung für das Bachelorstudium: Eine Fremdsprache B1 (Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch - weitere moderne europäische Fremdsprachen auf Antrag möglich) oder Latinum, Nachweise siehe S. 15.

Geschichte (Bachelor) ist als Komplementärfach zulassungs-frei und als Vollfach, Profilfach und Lehramtsfach zulassungs-beschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungDr. Imke Sturm-MartinGebäude GW2, Raum B 2324Tel. 0421 218 – [email protected]

Die vielen Studienangebote spiegeln die Bandbreite der Dis-ziplinen und Themen wider, mit denen sich die Gesellschafts-, Erziehungs- und Bildungswissenschaften beschäftigen. Das Spektrum reicht von soziologischen, politischen, sozialen, sozioökonomischen, geographischen, kulturellen, religionswis-senschaftlichen, philosophischen und historischen Fragestel-lungen bis zur Rolle von Bildung und Erziehung in verschiede-nen Gesellschaften. Studierende beschäftigen sich u.a. mit Problemen von Arbeit/Arbeitslosigkeit, Jugend und Familie, sozialer Ungleichheit und sozialem Wandel, Weltgesellschaft, nationaler und internationaler Politik oder dem Aufbau Euro-pas, der Alltagskultur und der politischen Entwicklung seiner Länder.

Die Erziehungs- und Bildungswissenschaften beschäftigen sich mit theoretischen und praktischen Fragen des Lehrens und Lernens im Kontext von Bildung, Erziehung und Sozialisati-on. Gegenstand von Forschung und Lehre ist u.a. ein konstruk-tiver pädagogischer Umgang mit Ungleichheit und Diversity-Dimensionen wie z.B. Gender, Culture, Class und Disability. Die Studienangebote der Erziehungs- und Bildungswissenschaf-ten werden auf den S. 64/65 beschrieben, das Lehramtsstudi-um auf den S. 52/53.

Das StudiumWenn Sie ein Studium im Bereich Gesellschaft und Bildung aufnehmen wollen, sollten Sie auf alle Fälle Interesse an kriti-schen Fragestellungen, Lust an streitbaren Diskussionen, an umfangreichem Selbststudium und am Lesen vieler – auch englischsprachiger – Texte mitbringen. Scheinbar Selbstver-ständliches be- und durchleuchten sowie die Erforschung der Bedingungen für ein friedliches Miteinander in einer globalen und multi-religiösen Weltgesellschaft gehören zum Studium dazu. Es werden einerseits Grundlagen vermittelt und ande-rerseits Wahl- und Vertiefungsmöglichkeiten geboten, die auch Bezüge zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen – z.B. Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften – haben. Gute Englisch- und oft auch Mathematikkenntnisse sind erwünscht.

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Gesellschaft & BildungPolitikwissenschaft, Soziologie

SoziologieGegenstand der Soziologie ist das menschliche Zusammenle-ben. Die Soziologie interessiert sich insbesondere für Gegen-wartsgesellschaften und deren fortwährenden Wandel. Dabei begreift sie gesellschaftliche Strukturen als Produkte mensch-lichen Handelns, die ihrerseits wiederum weiteres Handeln prägen.

Soziologische Forschung wendet sich ihrem Gegenstand unter verschiedenen theoretischen Perspektiven und mit vielfältigen empirischen Methoden, z. B. Interviews, zu. Je nach Fokus tut sie dies in zahlreichen Speziellen Soziologien, deren Bandbreite von der Familiensoziologie über die Arbeitssoziolo-gie bis hin zur Soziologie der Migration reicht.

Entsprechend mannigfaltig sind auch die Arbeitsfelder für Soziologinnen und Soziologen. So arbeiten sie z.B. forschend im akademischen Feld, beratend in zivilgesellschaftlichen Or-ganisationen oder auch leitend im Personalmanagement.→ www.uni-bremen.de/soziologie

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Teilnahme am Selbsttest empfohlen→ www.uni-bremen.de/selbsttest-soziologie

Soziologie (Bachelor) ist als Komplementärfach zulassungs-frei. Das Vollfach und das Profilfach sind zulassungsbe-schränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungDr. Anne SchröterUnicom-Gebäude, Mary-Somerville-Str. 9, Raum 1080Tel. 0421 / 218 [email protected]

Politikwissenschaft, Politik-Arbeit-WirtschaftZentraler Gegenstand der Politikwissenschaft sind politische Institutionen wie Regierung, Parlament, Justiz, Parteien, Internationale Organisationen, Verwaltung (polity), Interes-senkonflikte und Machtmechanismen, die politische Prozesse bestimmen (politics), und die politischen Inhalte und Program-me in einzelnen Politikfeldern (policy). Ziel des Bachelor-Studi-enganges ist es, den Studierenden umfassende wissenschaft-liche und berufsfeldbezogen anwendbare Kenntnisse von Politikfeldern (z.B. Sozialpolitik, Umweltpolitik, Europapolitik), politischen Institutionen und politischen Prozessen auf natio-naler, europäischer und internationaler Ebene zu vermitteln.

Während im Bachelor Vollfach Politikwissenschaft neben einer breiten Ausbildung in allen politikwissenschaftlichen Teilgebieten Wert auf eine solide Methodenausbildung gelegt wird, konzentriert sich das Studium im Zwei-Fächer-Bachelor Politikwissenschaft auf die Vermittlung der fachwissenschaft-lichen Grundlagen. Beim Bachelor Lehramt Gymnasium/Ober-schule Politik-Arbeit-Wirtschaft kommen berufs- und arbeits-weltorientierende sowie fachdidaktische Veranstaltungen und die Erziehungswissenschaft hinzu. → www.uni-bremen.de/politik

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Teilnahme am Selbsttest empfohlen → www.uni-bremen.de/selbsttest-politik

Politikwissenschaft (Bachelor) ist als Komplementärfach zulassungsfrei. Das Vollfach, Profilfach und das Lehramtsfach Politik-Arbeit-Wirtschaft (Bachelor) sind zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungBachelor Vollfach und Zwei-Fächer-Bachelor Politikwissenschaft Dr. Caterina BonoraGebäude UNICOM, Raum 7.2030Tel. 0421 218 – [email protected]

Bachelor Lehramt Politik-Arbeit-Wirtschaft Prof. Dr. Andreas KleeGebäude FVG, Raum W1080Tel. 0421 218 – 56700, Sekretariat: [email protected]

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Gesellschaft & BildungIntegrierte Europastudien, Geographie

GeographieDie Geographie ist sowohl eine naturwissenschaftlich als auch eine sozialwissenschaftlich orientierte Raumwissenschaft, die zum einen die Geo-Ökosphäre und zum anderen die Gesell-schaft in ihren Bezügen zum Raum untersucht. Die Physische Geographie ermittelt den Einfluss der natürlichen Geofakto-ren und die sie steuernden Prozesse auf den Lebensraum des Menschen, während die Humangeographie die menschlichen Aktivitäten, die daraus resultierenden räumlichen Strukturen und die sie steuernden Prozesse analysiert. Die besondere Stellung des Faches zwischen Natur- und Sozialwissenschaf-ten und die Vielzahl an Untersuchungsobjekten und Prozessen aus dem Berührungsfeld Mensch und Umwelt bedingen einen engen Kontakt zu zahlreichen Nachbarwissenschaften. Während im Bachelor Vollfach neben einer breiten Ausbildung in allen Teilgebieten Wert auf eine solide Methodenausbildung gelegt wird, konzentriert sich das Studium im Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil auf die Vermittlung der fachwissenschaftlichen Inhalte und der wichtigsten Metho-den. Beim Bachelor Lehramt Gymnasium/Oberschule kom-men fachdidaktische Veranstaltungen und die Erziehungswis-senschaft hinzu. → www.uni-bremen.de/geographie

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Teilnahme am Selbsttest empfohlen→ www.uni-bremen.de/selbsttest-geographie

Geographie (Bachelor) ist als Komplementärfach zulassungs-frei. Voll-, Profil- und das Lehramtsfach sind zulassungsbe-schränkt (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung:Michael ThieleGebäude GW2, Raum B 2811Sprechzeit Di 11.00 – 12.45 UhrTel. 0421 218 – [email protected]

Fachbereich 8: SozialwissenschaftenAlle sozialwissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 8 verantwortet. Unter → www.uni-bremen.de/fb8 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Integrierte EuropastudienDas Studium vermittelt kultur- und politikwissenschaftliche Grundlagen für das Verständnis des europäischen Integrati-onsprozesses. Die Studierenden lernen die politischen Struk-turen der Europäischen Union kennen und befassen sich mit dem kulturellen Gedächtnis europäischer Gesellschaften. Ein besonderer Fokus liegt auf den mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedern und dem Verhältnis der Russischen Föderation zu Europa. Ab dem zweiten Semester entscheiden die Studie-renden sich für den kultur- oder den politikwissenschaftlichen Schwerpunkt.

Begleitend zum Studium bietet das Sprachenzentrum cur-riculare Sprachkurse in Russisch, Polnisch, Französisch oder Spanisch an. Vorkenntnisse in einer dieser Sprachen sind nicht notwendig. Das obligatorische Auslandssemester an einer europäischen oder außereuropäischen Universität findet i.d.R. im 5. Semester statt.

Ziel des Studiengangs ist es, Studierende auf Berufsfelder mit Europa-Bezug in Politik, Gesellschaft und Kultur vorzubereiten. Daher schließen die meisten Absolvent*innen Masterprogram-me in International Relations, Friedens- und Migrationsstudien, Kulturwissenschaft oder Geschichte an. → www.uni-bremen.de/ies

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Integrierte Europastudien (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungPD Dr. Yvonne PörzgenGebäude GW2, Raum B 2340 Sprechzeit Do 11-13 UhrTel. 0421 218 – 67271 poerzgen @uni-bremen.de

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PhilosophieIm Studium der Philosophie werden analytische Kompetenzen erworben, die gebraucht werden, wenn alltägliche Selbstver-ständlichkeiten im Denken und Handeln fragwürdig werden, Normen und Werte zu begründen und Standards wissen-schaftlicher Erkenntnis zu überprüfen sind. Philosophische Reflexionen sind auch für andere Disziplinen wichtig. Dies wird in den beiden Schwerpunktbereichen deutlich: „Wirklichkeit, Geist und Wissenschaften“ und „Moral, Politik und Recht“. Das Studium vermittelt Argumentationsvermögen, disziplin-übergreifendes Denken, Kenntnisse der Geistesgeschichte und die Fähigkeit, Gewohnheiten und unreflektierte An-nahmen in Frage zu stellen. Besonderen Stellenwert haben Interdisziplinarität und der Austausch mit internationalen Wissenschaftlern*innen aus anderen Denktraditionen und Kulturen. → www.uni-bremen.de/philosophie

Philosophie (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 9 Juliane SchoppeGebäude SFG, Raum 3300Sprechzeiten: siehe Homepage Tel. 0421 218 – 67511 und [email protected]→ www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de

Praxisbüro Fachbereich 9 Beratung bei allen Fragen zu Praktika und Berufsorientierung Wiltrud HoffmannGebäude SFG, Raum 3090Sprechzeiten: siehe HomepageTel. 0421 218 – [email protected]→ www.praxisbuero-fb9.uni-bremen.de

Fachbereich 9: KulturwissenschaftenAlle kulturwissenschaftlichen Studienangebote – so auch Religionswissenschaft und Philosophie - werden vom Fach-bereich 9 verantwortet. Unter → www.fb9.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbe-reichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Religionswissenschaft/ReligionspädagogikReligionswissenschaft als Fach an der Universität Bremen ist eine der Kulturwissenschaft zugeordnete akademische Diszip-lin, die im Gegensatz zu theologischen Studiengängen keinem konfessionellen Bekenntnis verpflichtet ist. Sie beschreibt Religion(en) als wichtigen Bestandteil der jeweiligen Kultur und fragt nach ihrer historischen und gegenwärtigen Bedeu-tung in gesellschaftlichen und medialen Zusammenhängen. Zentrale Elemente des Bachelorstudiums Religionswissen-schaft an der Universität Bremen sind die Einführung in unter-schiedliche religiöse Traditionen wie z. B. Christentum, Islam und Hinduismus, die Analyse institutioneller Strukturen sowie gesellschaftlicher und medialer Repräsentationen von Religion allgemein und von bestimmten religiösen Traditionen. Es wer-den sowohl Theorien über Religion thematisiert als auch das Verhältnis von Religion, Gesellschaft und Kultur in Geschichte und Gegenwart in unterschiedlichen Facetten untersucht.

Religionswissenschaft hat in den letzten Jahren einen ungeahn-ten Aufschwung erfahren: Während vor einigen Dekaden noch das Verschwinden von Religion in der modernen Gesellschaft erwartet wurde, haben Religion(en) im Gegenteil in den letzten Jahren gesellschaftlich immer mehr Bedeutung und Aufmerk-samkeit erhalten. Entsprechend werden heute analytische Kompetenzen zum Thema Religion(en) in fast allen Berufsfel-dern nachgefragt, so in Journalismus, Politik, Migrationsarbeit, Bildung, sozialen und gesundheitsbezogenen Bereichen.

In Bremen kann das Fach auch auf Lehramt studiert werden. In der Religionspädagogik werden neben dem Schwerpunkt Christentum in Geschichte und Gegenwart auch zeitge-nössische Religionen in Europa und Fragen von Migration, Sozialisation, Bildung und Religionspluralismus behandelt. Die Lehramtsausbildung zielt auf einen bekenntnisungebundenen Religionsunterricht. Ein Abschluss für den evangelischen oder katholischen Religionsunterricht kann nicht erworben werden. Aufgrund der fehlenden Konfessionsbindung ist eine Über-nahme Bremer Absolvent*innen in den Schuldienst anderer Bundesländer mit bekenntnismäßig gebundenem Religionsun-terricht in der Regel nicht möglich. Die Übernahme in ent-sprechende Ersatzfächer anderer Bundesländer (z. B. Werte und Normen) ist laut KMK-Beschluss ohne weiteres möglich. Erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig.→ www.uni-bremen.de/religionswissenschaft

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1 oder Latinum, Nachweise siehe S. 15Religionswissenschaft/-pädagogik (Bachelor) ist zulassungs-frei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienfachberatung ReligionProf. Dr. Yan Suarsana Sportturm SpT, Raum C 6180Tel. 0421 218 – [email protected]

www.fb9.uni-bremen.de

Gesellschaft & BildungReligionswissenschaft, Philosophie

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Masterstudiengänge• Angewandte Philosophie• Arbeit – Beratung – Organisation (weiterbildender Master)• Entscheidungsmanagement (weiterbildender Master)• Erziehungs- und Bildungswissenschaften• Geschichte• Inklusive Pädagogik (weiterbildender Master)• International Relations: Global Governance and Social

Theory (Z)• Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision

Making) (Z)• Physical Geography: Environmental History• Politikwissenschaft (Z)• Sozialpolitik (Z)• Soziologie und Sozialforschung• Stadt- und Regionalentwicklung (Z)• Transkulturelle Studien (Z)• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.):

siehe S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal → www.uni-bremen.de/masterBewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Informationen zu weiterbildenden Masterstudiengängen → www.uni-bremen.de/weiterbildungsmaster

Masterstudiengänge in KooperationViele Masterstudiengänge werden in Kooperation mit anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen durchgeführt, um noch mehr Sachverstand und Erfahrungen für die Stu-dierenden nutzbar zu machen und die Forschung zu beflü-geln. So arbeiten Nachwuchswissenschaftler*innen in der gemeinsam mit der Jacobs University Bremen getragenen International Graduate School of Social Sciences BIGSSS an Themen der sozialen und politischen Integration. Das SOCIUM-Forschungszentrum bietet Lehre für die Masterstudiengänge „Sozialpolitik“ und „Soziologie und Sozialforschung“ an. Der englischsprachige Masterstudiengang „International Relations: Global Governance and Social Theory“ wird vom Institut für Interkulturelle und Internationale Studien InIIS in Kooperation mit der privaten Jacobs University durchgeführt. Der Master-studiengang „Angewandte Philosophie“ führt den Schwer-punkt zur philosophischen Auseinandersetzung mit Fragen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft fort, indem er die in Bremen vertretenen Spezialisierungen in Forschung und Lehre miteinander verknüpft.

Ausgebildet wird für die Arbeitsbereiche Forschung, Planung, Beratung, Verwaltung, Politik, Medien- und Öffentlichkeitsar-beit sowie für Beschäftigungen in der Wirtschaft, in Verbän-den sowie in nationalen und internationalen Organisationen und für lehrende, vermittelnde sowie pädagogische Tätigkeiten.

Gesellschaft & BildungMasterstudiengänge

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www.uni-bremen.de/fb8 | www.fb9.uni-bremen.de www.uni-bremen.de/fb12

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Gesellschaft & BildungSchwerpunkt Elementarpädagogik,Erziehungs- & Bildungswissenschaften

Erziehungs- und BildungswissenschaftenIm Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil kann das Studienfach Erziehungs- und Bildungswissenschaften als Komplementärfach in Kombination mit einem Profilfach (z.B. Public Health oder Kommunikations- und Medienwissenschaft) studiert werden. Erziehungs- und Bildungswissenschaften bietet als Komplementärfach die Möglichkeit, die Fachlichkeit des Profilfachs pädagogisch auszurichten. Inhaltlich werden im Fachcurriculum neben einer Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaften theoretisch und praktisch ausgerichtete Module in den Bereichen „Lernen und Lehren“, „Planung und Evaluation“ sowie „Beratung, Supervision und Konfliktlösung“ angeboten. Den Ausgangspunkt bildet die Frage nach menschlichem Lernen. Daran anschließend steht die Gestaltung unterschiedlicher Unterstützungsformen für dieses Lernen im Mittelpunkt.Das Komplementärfach Erziehungs- und Bildungswissenschaf-ten qualifiziert für verschiedene außerschulische pädagogi-sche Berufsfelder. Infrage kommen beispielsweise folgende Bereiche:• Pädagogische Beratungseinrichtungen (z. B. Erziehungs- und

Familienberatung, Ausbildungs- und Berufsberatung)• Kultur- und Freizeitpädagogik (z.B. in soziokulturellen Zentren,

in der Museums- oder Theaterpädagogik)• Weiterbildung in Verbänden und Betrieben (z.B. in gewerk-

schaftlicher Bildungsarbeit)• Erwachsenenbildung (z.B. in VHS oder in der Bildungsbera-

tung)Weitere Tätigkeitsfelder können sich zudem aus der Fächer-kombination mit dem Profilfach ergeben. Die pädagogischen Inhalte können im anschließenden gleichnamigen forschungsorientierten Masterstudium vertieft werden. Dort werden Fragen von Erziehung und Bildung unter dem Aspekt von gesellschaftlicher Diversität untersucht und in Theorie und Forschungspraxis behandelt. Das Masterstudium ermöglicht den Zugang zu leitenden und mit konzeptioneller Verantwortung betrauten Funktionen in weiteren außerschuli-schen Handlungsfeldern und zur Promotion. Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Bachelor) ist zulas-sungsfrei (siehe S. 25).

Erziehung und Bildung gelten als elementare Aufgaben einer Gesellschaft. So muss jede Generation die Frage immer wie-der neu beantworten, wie ein ebenso selbstbestimmtes wie verantwortliches Leben in der Gesellschaft für die jüngere Generation und mit ihr zusammen gestaltet werden kann. Er-ziehungs- und Bildungswissenschaften analysieren Strukturen und Entwicklungen des Bildungssystems und beschäftigen sich mit Fragen der gesellschaftlichen Heterogenität/Ungleichheit. Gegenstand von Forschung und Lehre sind schulische und außerschulische Lehr- und Lernprozesse sowie Sozialisations- und Entwicklungsprozesse. Das Lehramtsstudium wird auf den Seiten 52/53 vorgestellt.

Schwerpunkt ElementarpädagogikDer Schwerpunkt Elementarpädagogik kann im Rahmen des Bachelors Lehramt Grundschule studiert werden. Vorausset-zung ist die Fächerkombination Elementarmathematik und Deutsch kombiniert mit Kunst – Medien – Ästhetische Bildung oder mit Interdisziplinäre Sachbildung / Sachunterricht.

Der Schwerpunkt Elementarpädagogik kann im Laufe des ersten Studienjahres gewählt werden und wird analog zur Grundschule studiert. In jedem Fach sowie im Bereich Erziehungswissenschaft müssen dann Veranstaltungen mit elementarpädagogischen Anteilen belegt werden. Der Schwerpunkt Elementarpädagogik qualifiziert für Tätigkeiten in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung und ermöglicht die Zugangsvoraussetzung für Masterstudiengänge (M.Ed. Grundschule und M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaf-ten). Es besteht zudem die Möglichkeit, nach dem Studium ein einjähriges Berufspraktikum anzuschließen, mit dem die staat-liche Anerkennung als Elementarpädagoge*in B.A. erworben werden kann.

Der Schwerpunkt Elementarpädagogik kann nur über die Bewerbung und Immatrikulation in die Fächer Elementarma-thematik (großes oder kleines Fach, siehe S. 44) und Deutsch (großes oder kleines Fach, siehe S. 54) sowie Kunst – Medien – Ästhetische Bildung (großes Fach, siehe S. 57) oder Interdiszi-plinäre Sachbildung/Sachunterricht (großes Fach, siehe S. 65) gewählt werden. Nähere Informationen über das Bewerbungs-verfahren sind bei den jeweiligen Fächern zu finden.

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Gesellschaft & BildungInklusive Pädagogik, Sachunterricht

Inklusive PädagogikInklusive Pädagogik wird im Bachelor als lehramtsbezogenes Studienfach studiert. Studierende erwerben sowohl eine inklusionspädagogische Grundqualifikation als auch eine för-derschwerpunktbezogene Qualifikation. Angeboten werden die Förderschwerpunkte „Geistige Entwicklung“, „Lernen“, „Sprache“ und „Emotionale und soziale Entwicklung“, von de-nen zwei vertieft studiert werden. Veranstaltungen mit didak-tischen sowie diagnostischen inklusionsbezogenen Themen runden das Studium ab. An der Universität Bremen können sich Studierende entscheiden, ob sie sich für den inklusiven Unterricht von Kindern an Grundschulen oder an Gymnasien/Oberschulen qualifizieren möchten.

Der Bachelor Inklusive Pädagogik ist eine Voraussetzung für den Zugang zu entsprechenden Master-of-Education-Studien-gängen. Für den Grundschulbereich wird der M. Ed. mit einer Doppelqualifikation für die Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule abgeschlossen. Das Referendariat kann dann für das Lehramt an Grundschulen oder für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik aufgenommen werden.

Wer Lehramt Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen studiert, erwirbt keine Doppelqualifikation. Nach dem M.Ed. Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen kann das Referendariat nur für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Son-derpädagogik und nicht für das Lehramt an Gymnasien/Ober-schulen absolviert werden. Das Referendariat wird an inklusiv beschulenden Gymnasien/Oberschulen abgelegt und das Unterrichtsfach kann bis zum Abitur unterrichtet werden.Möglich ist außerdem der Zugang zum Master of Arts Erzie-hungs- und Bildungswissenschaften.

Voraussetzung fürs Bachelorstudium:6 Wochen Vorpraktikum in einem außerschulischen, inklusiven Kontext. Für das Wintersemester 2021/22 wird der Nachweis über das Vorpraktikum ausgesetzt.Praktikumsrichtlinien unter →www.uni-bremen.de/ip-vorpraktikumNachfragen zum Vorpraktikum per Email: [email protected]

Inklusive Pädagogik (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Fachbereich 12: Erziehungs- und BildungswissenschaftenAlle erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Studien-angebote werden vom Fachbereich 12 verantwortet. Unter → www.uni-bremen.de/fb12 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung Der Bildungsauftrag der Grundschule, eine Auseinanderset-zung mit Grundfragen des Zusammenlebens zu ermöglichen und grundlegende Handlungs-, Gestaltungs- und Reflexions-kompetenzen von Kindern zu fördern, wird im Hinblick auf sog. Sachthemen schwerpunktmäßig vom Sachunterricht über-nommen. Im Sachunterricht werden Kinder dabei unterstützt, sich die natürliche, soziale und technisch gestaltete Umwelt bildungswirksam zu erschließen und das ihrer Altersstufe an-gemessene Wissen zu konstruieren.

Komplexe Phänomene und Fragestellungen des Lebens werden thematisiert. Daher ist weder die Sachbildung im Elementarbereich noch der Sachunterricht der Grundschule in einzelne Fachwissenschaften unterteilt. Vielmehr strukturie-ren fachdidaktische Bezüge aus natur- und gesellschaftswis-senschaftlichen Perspektiven die integrative Sachunterrichts-didaktik. In der universitären Ausbildung werden die fachlichen und fachdidaktischen Grundlagen gelegt. Das Studium beinhaltet ein Basiscurriculum Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung sowie mögliche fachwissenschaftliche Vertiefun-gen aus den Sozialwissenschaften (eine Vertiefung aus Politik, Geschichte oder Geographie sowie zwei zusätzliche sozialwis-senschaftliche Integrationsmodule) oder Naturwissenschaf-ten (drei Fächer aus Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Physik oder Technik).

Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung wird in Kombi-nation mit Deutsch und Elementarmathematik studiert (siehe S. 18). Deutsch und Elementarmathematik sind zulassungsbe-schränkt (siehe S. 25). Sachunterricht/Interdisziplinare Sachbildung (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 12 Kathrin SchmidtGebäude GW 2, Raum A 2.524Tel.: 0421 218 – 69070 | [email protected]→ www.uni-bremen.de/fb12-studienzentrum

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Straßenbahn und BusverbindungenSie erreichen den Universitätscampus bequem mit der Straßenbahn-Linie 6 sowie mit den Bus-Linien 21, 22, 28, 31, 630/670. Die Haltestellen auf dem Campus sind im Lageplan eingezeichnet.

ImpressumUniversität BremenDezernat 6 | Studentische AngelegenheitenBibliothekstr. 1, 28359 BremenRedaktion: Dr. Stephan Determann, Sabine Plundrich, Monika SowinskaGestaltung und Satz: Büro 7 visuelle Kommunikation GmbH, BremenJanine Biermann, Universitätsdruckerei Bremen

Fotos auf den Seiten© Universität Bremen: Titelblatt, 3, 4, 5, 7, 10, 11, 12, 13, 15, 17, 18 u., 19, 21, 22, 23, 25, 26, 27, 29, 31, 32 o., 32 u., 34/35 (Sketch), 37, 39 u., 40 o., 40 u., 41 o., 41 u., 45 o., 45 u., 46, 49 o., 49 u., 53, 58 u., 59 o., 59 u., 60 o., 60 u., 61 o., 61 u., 63 o., 63 u., 64 u., 65 u., 66, 66 Karte© adobe.stock.com: 18 o.: WavebreakMediaMicro, 30: contrastwerkstatt, 42: georgejmclittle, 43: Blue Planet Studio, 44: Shawn Hempel, 47: zhu difeng, 48: Yanukit, 50: Prostock, 51: Halfpoint, 52: contrastwerkstatt, 54: Paul Daniels, 55: Ekaterina Pokrovsky, 56: wellphoto, 57: Minerva Studio, 58 o.: grgroup, 60 o.: cirquedesprit, 62: Aris, 64 o.: contrastwerkstatt, 65 o.: pololia

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