verband & tagung: verbändereport 03/2013
DESCRIPTION
Verband & Tagung ist ein Supplement des Verbändereport zum Tagungsmarkt für Verbände. Diesmal mit den Themen: "Tagungsland Schweiz: Tagen im Land der Verbände, Tagen in Deutschlands Metropolen und greenmeetings und events Konferenz"TRANSCRIPT
AUSGABE 3 | MAI 2013
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13
Stuttgart – Tagen in der
nachhaltigen Kulturstadt
&Verband TagungFachinformationen
für die Veranstaltungsplaner der Verbände
Supplement des Verbändereport
Geht nicht, gibt‘s nicht …
im Tagungsland
Österreich
Tu Felix Austria – die
besten Tagungsorte für
Verbände in Österreich
TAGEN IN DEUTSCHLANDS SÜDWESTEN
TAGUNGSLAND ÖSTERREICH
SAP Event Messe Karlsruhe© KMK Karlsruher Messe- und Kongress GmbH
Hofburg-Konferenzzentrum© Hofburg Vienna/Lois Lammerhuber
Zeremoniensaal© Hofburg Vienna
TAGEN IN DEUTSCHLANDS SÜDWESTENIm schönen Südwesten unseres Landes wird das Tagen in Zukunft noch komfortabler.
Die Reutlinger beispielsweise haben sich endlich den Wunsch einer eigenen Stadthalle
erfüllt, die neben einem Konzertsaal auch Tagungsräume für Anspruchsvolle bietet. Auf
ihr modernisiertes mittelalterliches Konzilgebäude setzt die Stadt Konstanz – das Bau-
werk aus dem 15. Jahrhundert wurde um einen Tagungssaal erweitert. Wo es sich darü-
ber hinaus in Karlsruhe, Tübingen und Villingen-Schwenningen zu tagen lohnt, zeigt der
Verbändereport anhand einiger Beispiele.
Andrea Birrenbach
VERBAND & TAGUNG
42 Verbändereport |
Aktionshalle, Blick vom Eingang© Messe Karlsruhe
Stadthalle Reutlingen© Messe Karlsruhe
REUTLINGEN: FREUDE ÜBER DIE
NEUE STADTHALLE
Bereits vor 150 Jahren wünschten sich
die Reutlinger eine eigene Stadthalle –
nun ging der Wunsch endlich in Erfüllung.
Anfang Januar 2013 eröff nete die Stadthal-
le Reutlingen, die mit ihren zwölf Räumen
für Kulturveranstaltungen aller Art und
auch für Tagungen ausgelegt ist. Dem Bau
ging ein Ideenwettbewerb voraus, bei
dem sich die Leitidee von der „Stadthalle
im Bürgerpark“ durchsetzte. So kam es da-
zu, dass der rechteckige erdfarbene Neu-
bau als Kernstück des neu geschaff enen
Bruderhaus-Areals errichtet wurde. In der
Stadt schwingt die Hoff nung mit, durch
die neue Halle das Ortszentrum zu bele-
ben und dadurch zu stärken, wovon wie-
derum auch die umliegenden Stadtteile
profi tieren könnten.
Als „Juwel zeitgenössischer Architektur
mit klarem Design und zeitloser Eleganz“
bezeichnete Oberbürgermeisterin Barbara
Bosch die Stadthalle bei der gut besuchten
Eröff nungsfeier. In der schlichten Stadthal-
le, die den Beinamen „Halle für alle“ trägt,
wurden Räume für verschiedene Ansprü-
che eingerichtet: Der über 900 Quadratme-
ter messende „Große Saal“ mit ebenerdiger
Bestuhlung ist für knapp 1.700 Personen
und durch seine hervorragende Akustik
insbesondere für klassische Konzerte ge-
eignet. Durch variable Schallelemente
lässt sich die Raumakustik aber auch auf
Veranstaltungen zuschneiden, bei denen
hauptsächlich gesprochen wird. Der „Klei-
ne Saal“ bietet Platz für gut 400 Personen.
Er eignet sich für Konferenzen und Tagun-
gen, aber auch für kleinere Konzerte und
Feste. Der Kleine Saal ist außerdem bis zu
vier Mal teilbar, zudem bietet er einen schö-
nen Blick über die Dächer der Stadt. Zusätz-
lich zu den großen Tagungsräumen stehen
weitere kleine Räume zwischen 22 und 67
Quadratmetern zur Verfügung – etwa für
überschaubare Arbeitsgruppentreff en.
Außenansicht Messe Karlsruhe© KMK Karlsruher Messe- und Kongress GmbH
KONSTANZ: RESTAURIERUNG DES
KONZILS ABGESCHLOSSEN
Seit Juli 2012 ist das Konzil Konstanz rund-
erneuert: Das Konzilgebäude, 1388 bis 1391
auf einem Fundament aus Hunderten von
Eichenpfählen am Ufer des Bodensees er-
richtet, wurde an die heutigen Anforderun-
gen an ein modernes Veranstaltungshaus
angepasst. Das Dachgeschoss verfügt nun
über einen zusätzlichen Saal, die Technik und
die Energieversorgung wurden modernisiert.
Beim feierlichen Empfang zum Ende der
Renovierungsarbeiten machte Oberbür-
germeister Horst Frank deutlich, welch gro-
ße Bedeutung das Konzil für Konstanz hat:
„Das Konzilgebäude ist seit Jahrhunderten
prägend für die Silhouette der Stadt. Es ist
ein Wahrzeichen und ein Aushängeschild,
ein Gebäude, das mit der Identität unserer
Stadt untrennbar verbunden ist.“ Durch
den Umbau ist das Konzil, das einst als das
größte Warenhaus und die wichtigste „Bör-
se“ am Bodensee galt, wieder zukunfts-
fähig. Im 14. Jahrhundert trug dieses Ge-
bäude dazu bei, dass die Kaufl eute große
Vermögen anhäufen und die Stadtbewoh-
ner im Wohlstand leben konnten. Damals
wurden die Waren im Erdgeschoss gela-
RAHMENPROGRAMME IM SÜDWESTEN DEUTSCHLANDS
Samenhandelsmuseum in Reutlingen-Gönningen
Der Stadtteil Gönningen war früher einmal eine Samenhändlergemeinde. Heute
zeigt ein Museum Gegenstände und Zeugnisse aus dieser Händlertradition, die die
Handelsreisenden durch Europa und die ganze Welt führte. Außerdem wurde für
Besucher eine Samenhändlerpackstube rekonstruiert.
→ www.reutlingen.de/1211
Konstanz: Blumeninsel Mainau lüftet Geheimnisse
Die Insel Mainau im Bodensee ist ein Paradies für Blumenliebhaber. 2013 haben sich
die Gärtner nur solchen Blumen verschrieben, die ein Geheimnis in sich tragen.
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gert, während man im Obergeschoss die
Geschäfte abwickelte. Das Konzil profi tierte
durch seine Lage direkt am Seeufer, unweit
der Marktplätze, und es war Teil der Stadt-
befestigung. Vor dem Bauwerk war in den
Bodensee hinein ein fl acher Landeplatz für
Schiff e aufgeschüttet.
Die jetzigen Sanierungsarbeiten am
Gebäude umfassten die Sicherung der
Statik, die Erneuerung der veralteten Tech-
nik und eine Asbestsanierung. Zusätzlich
baute man eine komplett neue Energie-
versorgung durch Geothermie ein. Die
Sanierungsarbeiten wurden während des
laufenden Betriebs realisiert. Die Investi-
tionen in das Gebäude betragen insge-
samt etwa 11,5 Millionen Euro. Durch den
zusätzlichen Dachgeschoss-Saal, der rund
200 Personen fasst, hat das mittelalterliche
Konzil mit charakteristischem Walmdach
nun für Tagungsveranstalter noch mehr
VERBAND & TAGUNG
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Konzil Konstanz© Tourist-Information Konstanz GmbH
zu bieten. Insgesamt stehen im Gebäude
jetzt rund 2.000 Quadratmeter für 1.400
Menschen zur Verfügung. Besonders groß-
zügig ist der „Obere Saal“ bemessen, der
sich im ersten Stockwerk befi ndet und di-
rekt an die Event-Terrasse grenzt, die einen
imposanten Blick über den Bodensee und
den Hafen von Konstanz bietet. Dieser Saal
kann für 100 bis 800 Personen hergerichtet
werden.
Denkmalgeschützt und exklusiv
Wer in Konstanz hinter historischen Mau-
ern tagen möchte, hat viele Möglichkeiten –
nicht nur das Konzil. Deutlich jünger, von
1781, ist die „Hofhalde 1“, ein Stadtpalais im
Stil des spätbarocken Klassizismus. Die ed-
le Architektur und das exklusive Interieur
wurden originalgetreu restauriert. Überall
in diesem repräsentativen Gebäude fi nden
sich historische Schätze wie aufwendig ge-
fertigte Möbel und stuckverzierte Decken.
Die Hofhalde 1 steht unter Denkmalschutz
und erhielt im Jahr 2001 einen Denkmal-
schutzpreis.
Villa Rheinburg© Technische Akademie Konstanz gGmbH
VERBAND & TAGUNG
46 Verbändereport |
RAHMENPROGRAMME IM SÜDWESTEN DEUTSCHLANDS
Mit der Turmbergbahn Karlsruhe entdecken
Die Turmbergbahn wurde 1888 eröff net und gilt damit als älteste deutsche Stand-
steilbahn. 100 Höhenmeter überwindet sie auf einer Strecke von nur 315 Metern.
Der 256 Meter hohe Turmberg ist der Hausberg und das Wahrzeichen von
Karlsruhe-Durlach.
→ www.kvv.de/freizeit/freizeitbahnen/turmbergbahn.html
Tübingen: Whiskyprobe auf einem Stocherkahn
Gruppen schippern auf dem Stocherkahn, einem Flachboot, das die Neckarfi scher
einst bei ihrer Arbeit nutzten, um die Neckarinsel und testen dabei vier schwäbi-
sche Whiskys.
www.tuebingen-info.de/stocherkahnfahrten/kulinarische-kaehne.html#c7345
Heimat- und Uhrenmuseum in Schwenningen
Schwenningen galt einmal als größte Uhrenstadt der Welt. Das Heimat- und Uhren-
museum zeigt, wie die Uhrenproduktion mit einfachen Schwarzwälder Uhren im 18.
Jahrhundert begann.
→ www.villingen-schwenningen.de/kultur/staedtische-museen/heimat-und-
uhrenmuseum.html
Haus Hofhalde1 Konstanz, Außenansicht© Haus Hofhalde1
VERBAND & TAGUNG
| Verbändereport 47
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Das Haus bietet im ersten Stockwerk einen hochwertig ausge-
statteten Tagungsraum für rund 50 Personen. Da in der Holfhalde 1
eine professionell ausgestattete Küche eingerichtet ist, können
Tagungsveranstalter einen Koch samt Team buchen, der die Ta-
gungsgäste verköstigt.
Fabrikantenvilla mit weltschönstem Pausenplatz
Noch ein wenig jünger ist die „Villa Rheinburg“ von 1863 – mit
eigenem Hafen, Kutschenremise und Landschaftspark direkt am
Ufer des Bodensees. Die Villa wurde neben einer Textilfärberei er-
richtet, die bis in die 1990er-Jahre arbeitete. Die Villa Rheinburg
diente zunächst als Wohnhaus für den Unternehmenschef, später
für die Direktoren. Bis heute wurde das Bauwerk kaum verändert:
Der „Herosé-Salon“ ist nach wie vor mit den erhaltenen Mahagoni-
Schiebetüren und Stuckdecken versehen, in den Tagungsräumen
wandeln die Gäste über das alte Parkett.
Insgesamt stehen in der Villa fünf Tagungsräume und zwei große
Säle zur Verfügung. Für Tagungen steht der rund 160 Quadratmeter
große „Turmsaal“ im Dachgeschoss bereit. Er kann entweder mit ei-
nem runden Tisch für etwa 20 Personen oder mit Konferenzbestuh-
lung versehen werden und bietet dann bis zu 120 Teilnehmern
einen Sitzplatz. Der Raum „Niederburg“ misst rund 40 Quadrat-
meter und ist für bis zu 16 Personen ausgelegt. Im „Münsterturm“
im Obergeschoss fi nden kleine Runden, etwa Workshops mit ma-
ximal acht Teilnehmern, statt. Dieser Raum ist buchstäblich ein
besonderer Höhepunkt: Bei schönem Wetter blicken die Gäste
auf die Turmspitzen des Münsters und sogar auf die Schweizer Al-
penkette. In den Entspannungspausen nutzen Gäste die Pausen-
räume und die großzügige Terrasse mit Blick über den See – es
heißt, Besucher haben die Terrasse zum „schönsten Pausenplatz
der Welt“ gekürt.
Die Villa Rheinburg ist übrigens nicht nur ein Seminar- und
Tagungszentrum, sie vereint unter ihrem Dach zwei Institute für
wissenschaftliche Weiterbildung an der Hochschule für Technik,
Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) Konstanz: die Technische
Akademie Konstanz (TAK) und die Lake Constance Business
School (LCBS).
KARLSRUHE: VARIABEL IN ZENTRALER LAGE
Tagungsveranstalter, die in Karlsruhe eine Auswahl an Sälen und
Hallen in zentraler Bahnhofslage bevorzugen, sind im Kongresszen-
trum Karlsruhe gut aufgehoben. 28 Räume in vier architektonisch
unterschiedlichen Gebäuden machen das Kongresszentrum aus.
Das geschichtsträchtige Konzerthaus im klassizistischen Stil, die
multifunktionale Stadthalle, die festliche Schwarzwaldhalle und
die lichtdurchfl utete Gartenhalle gehören zum Gebäudeensemb-
le. Die vier Tagungsstätten bieten insgesamt rund 20.000 Quadrat-
meter Fläche und Sitzplätze für etwa 13.000 Personen.
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Das prachtvolle, klassizistische Konzerthaus mit Säulenportal
bietet neben dem Großen Saal mit bis zu 1.000 Plätzen auch einen
Kleinen Saal und drei weitere Seminarräume für Tagungen an. Die
Exklusivität der Location wird Besuchern bereits beim Betreten des
Foyers deutlich: Neoklassizistische Stilelemente schaff en ein feier-
liches Ambiente. Die in den 1980er-Jahren erbaute Stadthalle mit
ihrer Säulenfassade aus dem Jahr 1915 bietet fünf Veranstaltungssä-
le, 17 Seminarräume, fünf Konferenzräume und drei Foyers. Aus den
1950er-Jahren stammt die Schwarzwaldhalle, eine Mehrzweckhalle,
mit über 2.500 Quadratmetern Raum für Kongresse und Ausstel-
lungen. Eine mobile Tribüne ermöglicht Tagungen bei freier Sicht,
ohne störende Stützpfeiler. Die Schwarzwaldhalle ist direkt mit der
Gartenhalle verbunden, sodass durch die Kombination beider Lo-
cations Ausstellungshallen mit insgesamt 10.500 Quadratmetern
zur Verfügung stehen. Die Gartenhalle punktet durch modernes
Industriedesign als stylische Eventlocation: Die hellen Räume der
Gartenhalle sind zwischen fünf und zehn Metern hoch, zudem
wurden historische Architekturelemente in das Raumkonzept in-
tegriert.
Historische Halle mit Industriecharme
Die „Palazzo Halle“ am Westbahnhof wurde 1899 als Teil eines In-
dustriekomplexes erbaut, sie diente einst als Produktionsstätte für
Maschinenteile. Ihre Architektur ist etwas Besonderes für Karlsruhe:
Eisen wurde bei der Palazzo Halle nicht nur als Trägermaterial ver-
baut, sondern auch als dekoratives Element verwendet. Anfang des
20. Jahrhunderts nutzte man die Halle, um Feuerlösch- und Rettungs-
geräte, außerdem Tanklöschfahrzeuge herzustellen.
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Freiburg
| Verbändereport 49
Zusatz »Superior« tragen und erweitert
damit den Kreis der wenigen Hotels mit
diesem Zusatz in der Region um Karlsruhe.
Dieses Zusatzprädikat erhalten Hotels, wel-
che über einen deutlich höheren Standard
verfügen, als in der jeweiligen Klassifi zie-
rung erforderlich ist. Beispielsweise verfügt
das Hotel Der Blaue Reiter seit Kurzem über
einen Conciergeservice.
Pünktlich zu seinem 50-jährigen Beste-
hen in Deutschland zeichnete der Restau-
rantführer „Michelin“ wieder die Spitzen-
gastronomie in Deutschland aus. Beim
Convention Bureau-Partner Hotel-Restau-
rant Erbprinz in Ettlingen wird die Küche
von Ralph Knebel mit einem Michelin-Stern
ausgezeichnet und knüpft so an vergan-
gene Zeiten an. Seinen Stern verteidigen
konnte Sebastian Prüßmann, Küchenchef
beider Restaurants beim 5-Sterne-Hotel Vil-
la Hammerschmiede in Pfi nztal-Söllingen.
Im gesamten Einzugsgebiet des Conventi-
on Bureaus Karlsruhe & Region gibt es nun
zwölf Ein-Sterne-Restaurants, damit zählt
die Region zu den Spitzenreitern in puncto
Genuss.
Aus heutiger Sicht hat die Halle einen
Industriecharme, der Veranstaltungen und
auch Tagungen zuträglich sein kann. Für
die verschiedenen Anlässe kann die Loca-
tion durch ein besonderes Lichtkonzept in
stimmungsvolle Farben getaucht werden.
Die Palazzo Halle hat drei Räume im An-
gebot: Die ehemalige Fabrikhalle mit der
hohen Decke und den sichtbaren eisernen
Trägern misst rund 450 Quadratmeter, sie
fasst bei Galabestuhlung etwa 320 Perso-
nen. Das Loft mit Bar ist etwa 145 Quadrat-
meter groß – ausreichend Raum für einen
Stehempfang mit 50 Personen oder 30 Gäs-
te bei Galabestuhlung. Der Weinkeller, der
Palazzino Gewölbekeller, ist für kleine Run-
den geeignet, die in historischem Ambien-
te eine Weinprobe veranstalten möchten.
Erneut ausgezeichnet
Nur acht Monate nach dem 1. Platz beim
Grand Prix der Tagungshotellerie wurde
das Familienunternehmen Der Blaue Reiter
in Karlsruhe-Durlach am 9. November 2012
ein weiteres Mal für seine Anstrengungen
belohnt. Das 4-Sterne-Hotel darf nun den
Tagungsraum im KunstWerk© Hotel Der Blaue Reiter GmbH
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Treff punkt für wissenschaftliche Kongresse
Für den Wissensstandortvorteil für Karlsruhe und die umlie-
gende TechnologieRegion, die sich aus zehn Städten, vier Land-
kreisen und einem Regionalverband aus Baden-Württemberg
und Rheinland-Pfalz zusammensetzt, spricht die große Fülle
von Instituten und Unternehmen. Im Bereich Forschung zählt
das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zu den führenden
internationalen Einrichtungen. Über 3.600 IT-Unternehmen und
Dienstleister mit über 36.000 Beschäftigten, das größte Rechen-
zentrum Europas und einige der erfolgreichsten Hightechunter-
nehmen bilden zusammen Europas drittgrößten IT-Cluster. Im
Bereich Medizin und Gesundheit stellt die Region bundesweit
den größten Standort für Pharma- und Medizintechnik sowie
den zweitgrößten in der Biotechnologie. Im Kompetenzfeld
Energie und Umwelt gelten Karlsruhe und die Region als „Mus-
terkommune“ für Klimaneutralität, nachhaltige Energie und zu-
kunftsfähige Energiekonzepte.
Auch wird die Stadt Karlsruhe die „Stadt der Wissenschaft 2013“:
Karlsruhe hat vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft die-
sen Titel zusammen mit neun weiteren Städten verliehen bekom-
men. Ausgezeichnet wurde dabei das Konzept zum Wissenschafts-
festival „Eff ekte“, das 2013 an neun Tagen die wichtigsten Akteure im
Wissenschaftsbereich mit den Karlsruher Bürgern zusammenbringt
und nachhaltige Impulse für die Profi lierung Karlsruhes als Wissen-
schaftsstadt geben soll.
Neue Partner erweiterten das Portfolio
Ab dem 1. Januar 2013 begrüßt das Convention Bureau Karlsruhe &
Region das Romantikhotel Walk’sches Haus in Weingarten als
neuen Partner. Gelegen im Zentrum der traditionsreichen ba-
dischen Weinbaugemeinde an der Pforte zum Kraichgau bietet
sich das prachtvolle Fachwerkhaus nicht nur für große Feiern,
sondern dank modernster Technik auch als Tagungshotel an.
Im Gourmet-Restaurant, dem Herzstück des Walk’schen Hauses,
kreieren Jörg Lawerenz und sein Team eine moderne, leichte
Küche verfeinert mit Elementen des nahen Frankreichs. Auch
das Walk’sche Haus ist in diesem Jahr erneut mit einem Michelin-
Stern ausgezeichnet worden.
Direkt am Kurpark von Bad Schönborn liegt das Hotel Villa Me-
dici. Das Hotel mit 90 Zimmern und Suiten legt viel Wert auf medi-
terranes Ambiente. Neun Konferenz- und Veranstaltungsräume mit
Tageslicht für insgesamt bis zu 120 Personen bieten ein individuel-
les Ambiente in unterschiedlichsten Raumgrößen. Im Restaurant
Dolce Vita kommen ausschließlich frische Produkte zum Einsatz.
Bad Wildbad im Enztal verfügt mit dem Forum König-Karls-
Bad, dem Kurhaus sowie dem Kulturzentrum Trinkhalle über
drei traditionsreiche, denkmalgeschützte Veranstaltungs- und
Tagungshäuser, die alle über ein außergewöhnlich reizvolles
Ambiente verfügen. Sie befi nden sich im Innenstadtbereich, un-
Karlsruhe. Kongresse mit Kompetenz.
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VERBAND & TAGUNG
| Verbändereport 51
weit von Thermen, Bergbahn und Kur-
park. Es stehen Räumlichkeiten von 39
– 970 Quadratmetern zur Verfügung –
ob für Kleingruppen oder mehrere Hun-
dert Teilnehmer. Das Forum König-Karls-
Bad, ein ehemaliges Badehaus aus dem
19. Jahrhundert, das kürzlich aufwendig
restauriert und saniert wurde, ist Bad
Wildbads neues repräsentatives Veran-
staltungszentrum. Der Große Saal im Erd-
geschoss bietet Platz für ca. 120 Personen,
während im Obergeschoss drei Seminar-
räume mit moderner Konferenztechnik
sowie ein kleinerer Gruppenraum zur Ver-
fügung stehen. Das stilvolle Ambiente des
Kuppelsaals mit Gobelins und Deckenge-
mälden wird für repräsentative Empfänge
und standesamtliche Trauungen genutzt.
TÜBINGEN: CASINO AM
NECKARUFER
Das „Wirtshaus Casino am Neckar“ in
Tübingen feiert in diesem Jahr seinen
100. Geburtstag. Das Restaurant mit sei-
ner Lage direkt am Ufer des Neckars ist
auch auf Tagungsgruppen eingestellt.
Der gut 180 Quadratmeter umfassende
Veranstaltungssaal kann von bis zu 145
Personen genutzt werden. Für Pausen be-
sonders schön ist, dass ein großer Balkon
direkt an den Saal angrenzt. In den Som-
mermonaten nutzen Gäste zudem gerne
die Gartenwirtschaft, die zum Casino ge-
hört. Draußen bieten 55 Tische noch ein-
mal rund 150 Personen Platz.
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52 Verbändereport |
VILLINGEN-SCHWENNINGEN: FUNKTIONAL
ODER HISTORISCH
Die „Neue Tonhalle“ in Villingen-Schwenningen,1999 erbaut,
ist ein Kongress- und Kulturhaus, in dem regelmäßig Konzerte,
aber auch Vereinsfeste und Tagungen stattfinden. In diesem
auf Funktionalität ausgerichteten Tagungshaus bietet der
„Große Saal“ mit rund 620 Quadratmetern genug Raum für 450
Personen bei Bankettbestuhlung oder 350 bei parlamentari-
scher Sitzordnung. Darüber hinaus stehen fünf Seminarräume
mit 25 bis gut 150 Quadratmetern zur Auswahl.
Noch aus dem 13. Jahrhundert stammt der Kern des Alten
Rathauses in Villingen-Schwenningen. Im 16. Jahrhundert
wurde das Haus schließlich zum Rathaus ausgebaut und
erhielt dabei seinen bis heute erhaltenen Renaissancestil.
Besonders hübsch sind die Treppengiebel, die die Fassade
des Alten Rathauses schmücken. Der Saal wird nicht nur von
Hochzeitspaaren gebucht, sondern auch von Tagungsgrup-
pen mit bis zu 70 Personen – insbesondere solchen, die mit
Fresken verzierte Räume mögen und Wert auf ein authenti-
sches, historisches Ambiente legen.
Weitere Informationen:
→ www.stadthallereutlingen.de
→ www.konzil-konstanz.de
→ www.hofhalde1.de
→ www.villa-rheinburg.htwg-konstanz.de
→ www.kongress-karlsruhe.de
→ www.palazzo-halle.de
→ www.suedwerk-karlsruhe.de
→ www.casino-am-neckar.de
→ www.villingen-schwenningen.de/kultur/neue-tonhalle/
ueber-die-neue-tonhalle.html
→ www.villingen-schwenningen.de/tagungsraeume/
tagungsraeume/altes-rathaus.html
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· PLUS-Angebot der Ordensschwestern zum Kennenlernen: Kreativ-werkstatt, Entspannungsübungen, Klosterführung und mehr
STUTTGART – TAGEN IN DER NACHHALTIGEN KULTURSTADTStuttgart hat 2012 gleich zwei Titel gewonnen: Baden-Württembergs Metropole wurde
Kulturstadt Nummer eins und gleichzeitig nachhaltigste deutsche Großstadt. Grund
genug, einige Tagungslocations vorzustellen, die sich für Kulturinteressierte anbieten
und die nachhaltig arbeiten.
VERBAND & TAGUNG
54 Verbändereport |
Atrium© Landesmesse Stuttgart GmbH
Außenansicht© Landesmesse Stuttgart GmbH
Tagungsraum C7© Landesmesse Stuttgart GmbH
Außenansicht Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe© Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat die
30 größten Städte Deutschlands in Kulturfragen verglichen
und dabei Attraktivität und Vielfalt der kulturellen Land-
schaft untersucht. Sieger des Kulturstädterankings 2012,
im Auftrag der Berenberg Bank durchgeführt, wurde Stutt-
gart – gefolgt von Dresden, München und Berlin. „Stuttgart
überzeugte vor allen anderen Großstädten mit der besten
Kulturinfrastruktur und der höchsten Kulturnachfrage“, sag-
te Oliver Holtz, Niederlassungsleiter der Berenberg Bank in
Stuttgart. Dr. Silvia Stiller, Forschungsdirektorin des HWWI,
hob hervor, dass Stuttgart besonders viel in die Kulturland-
schaft investiere.
Auch Nachhaltigkeit ist ein Bereich, in dem das einzige
deutsche Bundesland mit grünem Ministerpräsidenten punk-
tet. Beim Gesamtranking des WirtschaftsWoche-Sustainable-
City-Indikator (WWSCI) 2012 belegte Stuttgart unter den 50
größten deutschen Städten Platz eins. Untersucht wurden über
Besuchen Sie uns auf der IMEX FrankfurtHalle 8, Stand F02021. bis 23. Mai 2013
Mitten im Markt
Einfach zusammen- kommen.
Ob per Auto, Bahn oder Flug-
zeug – einfach ankommen mitten
im Herzen Europas. Aussteigen,
und einsteigen mitten ins Ge sche-
hen und nach wenigen Schritten
Ihr Publikum begeistern. Damit
alles rings um Ihre Veranstaltung
stimmt, bietet Ihnen das Team
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center Stuttgart den perfekten
Service, moderne Medientechnik
und ein variables Raumsystem. So
wird das ICS zu Ihrer Bühne, um
Verbindungen zu knüpfen durch
Se mi nare, Kongresse und Ver an-
staltungen. Mehr Informationen
zu Infra struktur und Ser vice unter
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50 ökologische und sozialökonomische
Einzelkriterien, darunter Umweltschutz,
Wirtschaftskraft, Verkehrsinfrastruktur
und Soziales. Experten der Christian-
Albrechts-Universität zu Kiel, des Ins-
tituts für Weltwirtschaft (ifw) und des
Beratungsunternehmens Kiel Economics
führten die Untersuchung im Auftrag
der WirtschaftsWoche durch. Stuttgart
wurde Sieger des Gesamtrankings, da
die Stadt mit überdurchschnittlich guten
und sehr guten Werten in allen Kategori-
en abschnitt. Vor allem in den Bereichen
Soziales, Bildung und Wirtschaftsleistung
stach Stuttgart hervor.
Es lohnt sich, unter diesen Aspekten
einen Blick auf die Stuttgarter Veran-
staltungsbranche zu werfen. Zu den
Tagungsstätten, die Kultur und Nach-
haltigkeit verbinden, gehören etwa das
Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle
und die FILharmonie Filderstadt. Weite-
re Locations, die Tagungsveranstaltern
ein nachhaltiges Angebot machen, sind
beispielsweise das ICS Internationales
Congresscenter Stuttgart/Messe Stutt-
gart und das Mövenpick Hotel Stuttgart
Airport & Messe.
KOMBINATION AUS KONGRESS-
UND KONZERTHAUS
Das „Kultur- und Kongresszentrum
Liederhalle“ in Stuttgarts Mitte ist eine
Kombination aus Tagungsstätte und Kon-
zerthaus. Das denkmalgeschützte Kon-
zerthaus wurde 1956 eröffnet und ehrte
vor einem Jahr seine 30-millionste Besu-
cherin. Anfang der 1990er-Jahre wurde
das Gebäude um ein Kongresszentrum
erweitert und verfügt seither über fünf
große Säle und 18 Tagungsräume. Kon-
gresse mit Workshops und begleitender
Ausstellung kann das Kongresszentrum
Liederhalle mit bis zu 3.000 Teilnehmern
realisieren. Auch kleine Gruppen sind
gern gesehen, die Tagungsräume lassen
sich für diese Nutzer variabel kombinie-
ren und sind zwischen 17 und rund 100
Quadratmetern groß.
VERBAND & TAGUNG
56 Verbändereport |
RAHMENPROGRAMM FÜR KULTURINTERESSIERTE
Kulturzentrum Merlin Stuttgart
Musik, Kabarett, Theater, Comedy und Literaturveranstaltungen sind im Kulturzen-
trum Merlin, einem soziokulturellen Zentrum im Westen der Stadt, zu Hause. Das
Zentrum möchte Maßstäbe für innovative und alternative Kulturformen setzen, ko-
operiert dazu mit Kulturveranstaltern, verschiedenen Initiativen und Einrichtungen.
→ www.merlinstuttgart.de
Staatsgalerie Stuttgart
Die Staatsgalerie als Kunstmuseum des Landes Baden-Württemberg stellt Malerei
vom Ende des Mittelalters und Skulpturen ab dem 19. Jahrhundert aus. Aber auch
Zeitgenössisches zeigt die Staatsgalerie: Bis Mitte Juni sind mit „OP + POP“ die
Experimente amerikanischer Künstler seit den 1960er-Jahren zu sehen.
→ www.staatsgalerie.de
Kunstmuseum Stuttgart
Ein spiegelnder Glaskubus mitten in der Fußgängerzone, das ist das Kunstmu-
seum Stuttgart. 2005 eröff nete das Haus als Nachfolgemuseum der „Galerie der
Stadt Stuttgart“ und zeigt ihre Sammlung, die unter anderem Werke von Otto Dix
umfasst.
→www.kunstmuseum-stuttgart.de
Schausammlung LegendäreMeisterWerke mit der württembergischen Königskrone © Hendrik Zwietasch/Landesmuseum Württemberg
Über 1.400 Quadratmeter misst der größ-
te Raum des Kultur- und Kongresszentrums
Liederhalle, der „Beethoven-Saal“, und bie-
tet damit mehr als 2.100 Sitzplätze auf Par-
kett und Empore. Die außergewöhnliche
Geometrie trägt zu einer besonders guten
Akustik in diesem Saal bei. Die Innenaus-
stattung des Beethoven-Saals wirkt durch
die Kombination edler Hölzer – Teak, Erle
und Ahorn – mit Sichtbeton elegant und
zeitgemäß. Auch der „Mozart-Saal“ be-
sticht durch eine besondere Architektur: In
diesem fünfeckigen Saal sind die über 750
Sessel in ansteigenden Estraden so ange-
bracht, dass jeder Besucher unbeeinträch-
tigt sehen und hören kann. In diesem Jahr
wird das abwechslungsreiche Musikpro-
gramm in der Liederhalle Ballett wie den
Schwanensee, das Beatles-Musical „All you
need is love“ und Pop-Konzerte, etwa von
Olly Murs, umfassen.
Das südlich an Stuttgart angrenzende
Filderstadt hat mit dem „Kultur & Kon-
gress Zentrum FILharmonie Filderstadt“
ein eigenes Konzert- und Tagungszen-
trum. Die FILharmonie wurde 1994 eröff-
net und bietet Comedy, Theater, Musicals,
Ballett und Opern an. Markenzeichen des
ansonsten zweckmäßigen Bauwerks sind
die Münder in Regenbogenfarben vor
Tagungsraum© Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle/www.holgerhill.com
Hegel-Saal, Haupteingang am Abend© Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle/www.bildfreiheit.de
dem Gebäude, die bunt leuchten und
schon von Weitem sichtbar sind. Die Räu-
me in diesem Kongresszentrum messen
zwischen 50 bis 2.250 Quadratmeter, Ver-
anstaltungen mit bis zu 2.000 Besuchern
sind möglich.
TAGEN MIT WOHLFÜHLFAKTOR
Veranstaltungen mit maximal 10.000
Gästen kann das ICS Internationales
Congresscenter Stuttgart durchfüh-
ren. Das 2007 eröffnete Haus verbindet
Kongresscenter mit Messe und hat da-
durch – in fußläufiger Entfernung zum
Flughafen gelegen – über 105.000 Qua-
dratmeter Fläche im Angebot. 33 tages-
lichthelle Räume stehen in diesem von
Glas dominierten Gebäudekomplex
insgesamt zur Verfügung. Der große
Kongress-Saal C1 ist für 3.000 Besucher
konzipiert, die Kongress- und Ausstel-
lungshalle C2 mit knapp 5.000 Quadrat-
metern für 5.000 Personen und der Ta-
gungsbereich für bis zu 2.000 Personen.
Das Messe- und ICS-Gelände ist
nachhaltig konzipiert. Durch die vielen
Glasflächen kann die LED-Beleuchtung
sparsam eingesetzt werden, unzähli-
ge Sonnenkollektoren auf den Hallen-
dächern liefern selbst produzierten
Ökostrom. 2010 hat das ICS ein „Green
Statement“ abgegeben und seit 2012
hat es sich dem Branchenkodex „fair-
pflichtet“ angeschlossen. Auch der
Wohlfühlfaktor wurde in die Konzepti-
on des Komplexes integriert: Grünflä-
chen und Wasserelemente zieren den
Außenbereich von Messe und ICS.
GRADLINIG UND STRUKTURIERT
Unmittelbar neben dem Messegelän-
de liegt das Mövenpick Hotel Stuttgart
Airport & Messe. Das halbrunde Ge-
bäude mit der teils gläsernen Fassade
wirkt sowohl von außen als auch im In-
nenbereich gradlinig strukturiert und
aufgeräumt. Das ressourcenschonend
arbeitende 4-Sterne-Superior-Business-
Hotel mit direktem Zugang zum Flugha-
VERBAND & TAGUNG
58 Verbändereport |
RAHMENPROGRAMM FÜR KULTURINTERESSIERTE
Landesmuseum Württemberg in Stuttgart
Das Landesmuseum Württemberg zeigt die Landesgeschichte – Steinzeit, Kelten-
zeit, Römerzeit, Mittelalter, Renaissance und Barock. Ausstellungen über die klas-
sische Antike, Münzen, Kunsthandwerk, Musikinstrumente und Textilien werden
zudem angeboten. Das Museum selbst hat eine lange Geschichte, seine Ursprünge
gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück.
→ www.landesmuseum-stuttgart.de
Linden-Museum Stuttgart
Dieses staatliche Museum zeigt Völkerkunde aus Afrika, Süd- und Ostasien, Nord-
und Südamerika, dem Orient und der Südsee. Das Linden-Museum Stuttgart
gehört zu Europas größten Völkerkundemuseen.
→ www.lindenmuseum.de
Weinbaumuseum Stuttgart
Im Weinort Stuttgart-Uhlbach, eingerichtet in der historischen „Alten Kelter“, rekon-
struiert das Weinbaumuseum 2.000 Jahre Weinbaukultur in der Region Stuttgart.
2012 wurde das Museum, das sich in einem wunderschönen Fachwerkgebäude
befi ndet, erweitert.
→ www.weinbaumuseum.de
Schweinemuseum Stuttgart
Ein bisschen kurios geht es im Schweinemuseum Stuttgart zu, das rund 50.000
Exponate aus aller Welt rund um die rosa Glücksbringer präsentiert. Zoologie,
Mythologie, Symbolik und Schweine-Kunst werden in 25 Themenräumen des unge-
wöhnlichen Schweinemuseums beleuchtet.
→ www.schweinemuseum.de
Schausammlung LegendäreMeisterWerke mit der württembergischen Königskrone © Hendrik Zwietasch/Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
VERBAND & TAGUNG
fen und zum ICS bietet über 320 Zimmer
und einen eigenen Tagungsbereich mit
16 Räumen. Der Raum „Zürich“ mit gro-
ßer Fensterfront ist auf bis zu 500 Perso-
nen zugeschnitten. Bis zu 140 Personen
finden im grau-weiß eingerichteten
Raum „Genf“ einen Sitzplatz. Die klei-
neren, schlicht gestalteten Boardrooms
dienen Arbeitsgruppen mit zehn bis
40 Teilnehmern. (AB)
Weitere Informationen:
→ www.liederhalle-stuttgart.de
→ www.fi lharmoniefi lderstadt.de
→ www.messe-stuttgart.de/veranstalter/
kongresseics-int-congresscenter
→ www.moevenpick-hotels.com/de/
europe/germany/stuttgart/
hotel-stuttgart-airport/uebersicht/Tagungsraum
© Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe
TU FELIX AUSTRIA – DIE BESTEN TAGUNGSORTE FÜR VERBÄNDE IN ÖSTERREICHWien ist und bleibt Österreichs Tagungsmetropole Nummer eins. Die Hauptstadt ist
der beliebteste Tagungsort im Land, gefolgt vom Bundesland Salzburg. Bei den
Übernachtungen liegen – nach Wien – Tirol und Salzburg ganz weit vorne. Aus
diesen drei populären Regionen stellt der Verbändereport einige besonders schöne
Tagungslocations vor.
VERBAND & TAGUNG
60 Verbändereport |
Hofburg Konferenzzentrum© Hofburg/Lois Lammerhuber
Die Hälfte aller Veranstaltungen, die
2011 in Österreich stattfanden, wurde
im Wiener Stadtgebiet durchgeführt.
Von den insgesamt rund 2,6 Millionen
Übernachtungen entfielen mehr als die
Hälfte auf Wien, gefolgt von Tirol und
Salzburg. Insgesamt wurden im Jahr
2011 in Österreich mehr als 13.300 Veran-
staltungen mit über 1,3 Millionen Teil-
nehmern gezählt. Diese Zahlen ermit-
telte der „mira 2011 – Meeting Industry
Report Austria“, herausgegeben vom
Austrian Convention Bureau (ACB) und
von Österreich Werbung (ÖW). Grund
genug, einige Tagungsstätten aus die-
sen bevorzugten Regionen Österreichs
genauer zu betrachten.
VERBAND & TAGUNG
Österreich hat wunderbare Berge.Aber auch top-moderne Tagungshäuserin bestens erreichbaren Städten.Kompetenz, Zuverlässigkeit, Erfahrung undviel Flair sichern Ihren Erfolg.
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Austria Center Vienna© www.foto-hoefinger.at
WIEN: ARCHITEKTUR ZUM
STAUNEN
Herrschaftlich und geschichtsträchtig
wirkt die Hofburg in Wien. Politische und
kulturelle Institutionen haben heute ih-
ren Sitz in diesem Bauwerk, ein Teil des
viele Jahrhunderte alten Gebäudekom-
plexes wird als Kongresszentrum mit
dem Namen „Hofburg Vienna“ genutzt.
2013 feiert dieses Kongresszentrum sein
55-jähriges Bestehen.
Rund 17.000 Quadratmeter mit 35 Sä-
len für 50 bis 4.900 Personen umfasst das
Kongresscenter. Über den Haupteingang
am Heldenplatz gelangen die Gäste in
den größten Veranstaltungssaal der Hof-
burg Vienna, den rund 1.000 Quadratme-
ter umfassenden, prunkvollen „Festsaal“.
Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als
Thronsaal konzipiert, aber nie für diesen
Zweck genutzt. Die schmucke Saaldecke
ist mit Gemälden verziert – eine Huldigung
der Habsburger, die bis 1918 in der Hofburg
residierten.
Einer der prunkvollsten Säle der Hof-
burg ist sicherlich der „Zeremoniensaal“.
Diesen Saal mit 24 korinthischen Säulen
und einer aufwendigen Kassettendecke
erhellen 26 kristallene Kronleuchter, die
mit 1.300 Kerzen bestückt sind. Eine In-
nenarchitektur, die zum Staunen bringt
und zahlreiche Veranstaltungen nach
Wien lockt. Rund 10,5 Millionen Euro Um-
satz machte das Kongresszentrum im ver-
gangenen Jahr, rund 60.000 Übernach-
tungen bescherte allein die Hofburg der
Stadt Wien im Jahr 2012.
Die Hofburg wurde im Mittel-
alter als Teil der Befestigungsan-
lage Wiens gebaut, der älteste
Gebäudeteil soll bereits vor 1250
errichtet worden sein. Damals
war die Burg noch nicht solch
ein repräsentativer Bau wie heu-
te. Das schmuckvolle Aussehen
erhielt sie erst Mitte des 16. Jahr-
hunderts, als Ferdinand I. seine
Residenz nach Wien verlegte. Seit
dieser Zeit wurde um- und ange-
baut, sodass sich heute Elemente
aus der Gotik, der Renaissance,
dem Barock und auch Zeitgenös-
sisches finden und eindrucksvoll
ergänzen.
Wien futuristisch
Als futuristischen Kontrast zur Hofburg
kann man das „Austria Center Vienna“ be-
zeichnen: Durch das geschwungene, teils
gelb gestaltete Dach auf dem Vorplatz er-
hält das Kongresscenter, das 1987 erbaut
wurde, eine hochmoderne Optik. Mit ei-
ner Ausstellungsfläche von rund 22.000
Quadratmetern, mit 17 Sälen auf vier
Ebenen und einer Gesamtkapazität für
insgesamt 15.000 Personen ist das Aus-
VERBAND & TAGUNG
62 Verbändereport |
Zeremoniensaal Hofburg Vienna© Hofburg Vienna
Festsaal Hofburg Vienna© Hofburg Vienna
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tria Center Vienna Österreichs größtes
Kongresszentrum. Die Tagungssäle sind
für 100 bis 4.300 Personen ausgelegt. Da-
rüber hinaus stehen 190 Nebenräume mit
22 bis 200 Quadratmetern zur Verfügung.
In den vergangenen 25 Jahren fanden
rund 3.800 Veranstaltungen mit etwa 5,9
Millionen Gästen in dieser Location statt.
Anfang des Jahres wurde das Management-
Team neu geordnet, um das Austria Center
Vienna für die Anforderungen der Zukunft
wie Green Meetings fi t zu machen. „Wir
wollen die Marktführerschaft gegenüber
den heimischen und den internationalen
Mitbewerbern ausbauen, indem wir uns
als nachhaltiges und verantwortungsvolles
Unternehmen neu positionieren“, sagte Su-
sanne Baumann-Söllner, seit Jahresanfang
Alleinvorstand der IAKW-AG (Internationa-
les Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien).
TIROL: WEITSICHT AUF 2.000
METERN
Freiraum bietet diese Tiroler Loca-
tion zweifellos: „Freiraum Mayrhofen“
stellt – im Wortsinne – Tagungsräume
auf höchstem Niveau bereit. In 2.000
Metern Höhe schwebt dieses Bauwerk
aus Glas und Stein. Auf Sockeln steht
der rechteckige Gebäudekomplex, der
für seine innovative und ökologische
Konstruktion mit dem „Bauherrenpreis
2011“ ausgezeichnet wurde. Tagungs-
teilnehmer erwartet in dieser Location
eine Verbindung aus schnörkelloser
Architektur und atemberaubender Na-
turverbundenheit, denn durch die ex-
ponierte Lage scheinen der Aussicht
über die Zillertaler Alpenlandschaft
schier keine Grenzen gesetzt: 56 Meter
ist die nahezu freitragende Aussichts-
plattform mit riesigen Glasfronten lang.
Bis zu 120 Personen tagen im Freiraum
auf rund 145 Quadratmetern. Für kleine-
re Gruppen kann die Location variabel
unterteilt werden.
Moderne triff t Tiroler Idylle
Das Tagungs- und Kongresszentrum
„K3 Kitzkongress“ ist nahtlos in eine ty-
pische Kitzbüheler Häuserreihe einge-
passt. Die moderne Glasfassade des Hau-
Weitere Infos: Congress Centrum Alpbach
A-6236 AlpbachTel. +43 5336 600 100
Ihr nächster Tagungsort?
Seminar, Tisch mit Aussicht © Freiraum Mayrhofen
Außenansicht Freiraum Mayrhofen© Freiraum Mayrhofen
Kaffeepause© Freiraum Mayrhofen
ses sticht deutlich hervor,
doch das tut der Idylle des
Tiroler Wintersportortes kei-
nen Abbruch – im Gegenteil:
Das 2010 eröffnete K3 Kitz-
kongress ist zum Hingucker
geworden. Fast 40 Jahre war
das Vorgänger-Gebäude
der Wirtschaftskammer alt
gewesen, sodass man sich
dafür entschied, das Haus
2009 und 2010 komplett neu
zu gestalten.
Entstanden ist ein über
1.700 Quadratmeter gro-
ßer Kongressbereich. Der
größte Veranstaltungssaal
„Palladium“ kann je nach Wunsch des
Tagungsveranstalters zwischen 360 und
540 Quadratmeter umfassen. Eine rund
70 Quadratmeter große Bühne gehört au-
ßerdem dazu. Darüber hinaus bietet das
K3 Kitzbühel sechs weitere Tagungs- und
Seminarräume, die zwischen 40 und über
110 Quadratmeter messen. Vier kleinere
Break-out-Räume mit gut 20 bis gut 60
Quadratmetern stehen zudem zur Aus-
wahl.
SALZBURG: TAGEN IM
MÖNCHSBERG
Tief unter die Erde werden die Ta-
gungsteilnehmer in den „Kavernen 1595“
geführt. In den Mönchsberg hinein grub
man im Jahre 1595 diese Höhlen, die nun
als außergewöhnliche Eventlocation in
Salzburgs Altstadt dienen. Die Kavernen
wurden früher als Bier- und Weindepots
genutzt, nach einer aufwendigen Reno-
vierung sind die rund 1.000 Quadratme-
ter für Tagungen mit besonderem Flair
buchbar.
Vortrag in den Großen Kavernen© Kavernen 1595
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Vorarlberg ist, Organisationsmanagement
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Willkommen in derLiga der Feinsinnigen.
Drei Räume stehen unter Tage zur Wahl:
Die „Große Kaverne“ ist groß genug für
Veranstaltungen mit bis zu 280 Personen.
Durch Beleuchtung am Boden und Leucht-
anschlüsse an der Traverse lässt sich das
historische Gewölbe stimmungsvoll ein-
färben. Die „kleine Kaverne“ liegt direkt da-
neben, sie ist gut 170 Quadratmeter groß
und daher für kleinere Gruppenveranstal-
tungen geeignet. Sie dient aber auch als
Empfangsbereich, wenn die Große Kaver-
ne gebucht ist. Das „Kellergewölbe“, auch
als „historisches Juwel“ bezeichnet, ist ein
besonders schöner Raum dieser Eventloca-
tion. Durch seine Deckengewölbe und das
historische Ambiente lässt der knapp 130
Quadratmeter große Raum die 400-jährige
Geschichte der Kavernen aufl eben.
Aufgeräumt und warm
In Zell am See, im Bundesland Salzburg,
eröff nete im Sommer 2007 eine besonders
elegante Tagungsstätte: das „Ferry Porsche
Congress Center“, von deutschen Architek-
ten geplant. Dem Ehrenbürger der Stadt,
Ferdinand Porsche, gewidmet, entstand
das Bauwerk im Stadtkern innerhalb von
14 Monaten. Im Innenraum stehen acht
tageslichthelle Eventräume auf etwa 1.300
Quadratmetern Fläche zur Verfügung, die
Außenanlage misst etwa 800 Quadratme-
ter. Die größte für Tagungen nutzbare Flä-
che beträgt rund 500 Quadratmeter. Aber
auch kleine Räume wie die „blue box 1“ mit
40 Quadratmetern stehen zur Wahl.
In diesem Congress Center, das sich
durch klare, stringente Formen auszeich-
net, ist für die Innenausstattung viel Holz
verwendet worden. So entsteht eine At-
mosphäre, die zeitgemäß aufgeräumt
und gleichzeitig warm wirkt. Zeitgemäß
ist auch die Kühlanlage des Hauses kon-
zipiert, das Bauwerk hat nämlich ökolo-
gischen Anspruch und verwendet zur
Kühlung Grundwasser. (AB)
VERBAND & TAGUNG
66 Verbändereport |
Weitere Informationen:
→ www.hofburg.com
→ www.acv.at
→ www.kavernen.at
→ www.ferryporsche-congresscenter.at
→ www.freiraum-mayrhofen.com
→ www.kitzkongress.at
www.verbandstagungen.de (Informationen für die Veranstaltungsplaner
in Verbänden)
Tagungsraum© Ferry Porsche Kongress Center
Außenansicht© Ferry Porsche Congress Center
Genusshauptstadt Österreichs – ein wirk-
lich klingender Titel! Aber wollte man Graz
nicht immer lieber als Wissens- und Kon-
gressstadt sehen? „Das eine schließt ja das
andere nicht aus, ganz im Gegenteil“, sagt
Heinz Kaltschmidt, Leiter des Graz Conven-
tion Bureaus zur Themenkombination Ge-
nuss und Kongress. „Graz ist – nach Wien –
die wichtigste und aktivste Kongressstadt
für wissenschaftliche Tagungen in Öster-
reich. Dass wir auch durch gutes Essen
und Trinken punkten, ist natürlich ein zu-
sätzliches Plus. Wer Graz erst von der ge-
schmackvollen Seite kennenlernt, kommt
auch gerne mit seinem Kongress wieder.“
Auch die Forschungsgrößen der lokalen
Universitäten fühlen sich in der Genuss-
hauptstadt richtig wohl. Und was über-
zeugt das Organizing Committee wohl
besser als eine steirische Jause mit einem
schönen Glas Weißwein dazu?
Aber wer glaubt, dass Graz sich auf
seinen Geschmackslorbeeren ausruht,
der irrt gewaltig. „Es ist ein schöner Bo-
nus, dass wir uns auch Genusshauptstadt
nennen dürfen. Zur Kongressakquisition
gehört aber dann doch noch mehr“, so
Armin Egger, CEO und Vorstand der MCG
(Messe Congress Graz BetriebsgesmbH),
der Dachgesellschaft, die die größten Ver-
anstaltungsstätten der Steiermark vereint.
So wurden schon vor einigen Jahren die
„Congress Awards Graz“ ins Leben geru-
fen. Ein Ambassador-Programm, das so-
wohl den bestehenden Kongressveran-
staltern Dankbarkeit vermitteln als auch
neuen potenziellen Organisatoren einen
Anreiz bieten soll.
Ausgesprochene Professionalität und
höchste Qualität helfen, abgesehen von
zahlreichen Allianzen, der Stadt und den
Kongresshäusern, den hart umkämpften
Markt zu bearbeiten. Neben Mitgliedschaf-
ten bei ICCA, EVVC, ECM oder AIPC geht die
Stadt auch ihre ganz eigenen Wege. Schon
in den 80er-jahren wurde eine Vereinigung
der historischen Kongresszentren Europas
gegründet. Graz war von Anfang an dabei
und ist auch heute nicht nur Mitglied, son-
dern hat auch das Präsidium des Verban-
des HCCE (Historic Conference Centres of
Europe) inne. Der Congress Graz, das Kon-
gresshaus mitten im Stadtzentrum, blickt
auf eine über hundertjährige Geschichte
zurück und erstrahlt in wunderschöner
neoklassizistischer Architektur.
Im Verbund der „CongressGroup Austria“
hingegen wird auch das moderne Kon-
gresszentrum der Stadthalle Graz inter-
national vermarktet. Die „CongressGroup
Austria“ ist der Zusammenschluss der Kon-
gresshäuser von Graz, Salzburg, Innsbruck
und Bregenz. Warum schließt man sich
bitte schön mit Konkurrenten zusammen?
„Wir sind füreinander zwar Konkurrenz,
aber sprechen in verschiedenen Bereichen
dieselben Kunden an. Deshalb macht es
durchaus Sinn, uns international gemein-
sam zu präsentieren“, so Armin Egger, „und
da jeder von uns seine typischen Charakte-
ristika hat, ist es für den Kunden wesentlich
interessanter, gleich vier Produkte als nur
eines kennenzulernen.“
Den Genusshauptstadt-Bonus hat auch
Martin Gmeinbauer, Genussregions-Be-
trieb und Caterer im Congress Graz, als
Chance erkannt: „Auch unseren internati-
onalen Kongressveranstaltern wollen wir
beste regionale Qualität bieten. Kaff ee-
pausen auf Steirisch, Schilchersekt zum
Empfang und ein saisonales Mittagsbuff et
sind uns auch bei Konferenzen wichtig.“
Wer also Graz kennen oder schmecken ler-
nen will, sollte hier seinen Kongress pla-
nen. Einsteiger können auch gerne eines
der zahlreichen Food-Festivals der Stadt
ausprobieren, um sich davon zu überzeu-
gen, dass Genuss- und Kongressstadt die
perfekte Kombination bieten.
GRAZ Genusshauptstadt mit Vorliebe für Tagungen und Kongresse
VERBAND & TAGUNG
Weitere Informationen:
→ www.mcg.at
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| Verbändereport 67
GEHT NICHT, GIBT’S NICHT …IM TAGUNGSLAND ÖSTERREICHÖsterreich ist eine der Topkongress- und Tagungsdestinationen. Das beweisen seit
vielen Jahren internationale Statistiken. Aber Österreich hat mehr. Nämlich mira. Der
Meeting Industry Report Austria zeigt seit 2009 die Stärke dieser Branche anhand detail-
lierter Zahlen und Charakteristika der Geschäftsfelder.
VERBAND & TAGUNG
68 Verbändereport |
Messe Wien, Eingang A © Reed Messe Wien/G. Szuklits
MIRA 2012 MIT AUSSICHT AUF WEITERE
ERFOLGREICHE ZAHLEN
An den 13.348 Veranstaltungen 2011 nahmen 1,3 Millionen Ta-
gungsgäste teil, die 2,6 Millionen Nächtigungen generierten.
Die Veranstaltungen teilten sich zu 22 Prozent in Kongresse, 41
Prozent in Firmentagungen und 37 Prozent in Seminare auf. Das
Nächtigungsaufkommen wird eindeutig von Kongressen do-
miniert. Das Fazit: Kongresse bringen Nächtigungen, Firmen-
tagungen und Seminare füllen Locations. Kleine und mittlere
Kongresse (KMK) sind die wahren Stars der Tagungsindustrie: 45
Prozent aller Kongresse in Österreich sind unter 100 Teilnehmer,
48 Prozent unter 500 Teilnehmer; Kongresse werden kleiner
und kürzer: Christian Mutschlechner, Präsident des Austrian
Convention Bureaus, bestätigt diesen internationalen Trend:
„Die Aufenthaltsdauer von nationalen und internationalen Teil-
nehmern nähert sich immer mehr der Kongressdauer an. Der
Fokus der Teilnehmer liegt in der wissenschaftlichen Fortbil-
dung, die ‚touristische Konsumation’ tritt immer mehr in den
Hintergrund.“ Ländliche Regionen und Städte profitieren glei-
chermaßen vom Tagungsgeschäft:
Messezentrum Salzburg/Foyer Halle 10© Reed Exhibitions
· Convention Bureau Tirol Tirol / Herz der Alpen
Con
vent
ion
Bure
au T
irol
· +
43.5
12.5
320-
670
· co
nven
tion@
tirol
.at
· w
ww
.conv
entio
n.tir
ol.a
t
Meeting in the heart of the Alps
Im Vergleich der Bundesländer mit
den jeweiligen Landeshauptstädten
zeigt sich, dass 45 Prozent der Veran-
staltungen und 50 Prozent der Näch-
tigungen in den Landeshauptstädten
verzeichnet wurden. Und es wird span-
nend. Anfang Mai werden die Zahlen
für 2012 präsentiert.
Vom prachtvollen Ambiente histori-
scher Kongresshäuser über hochmoder-
ne Tagungszentren bis zur Berghütte auf
der Alm – in Österreich wird gerne und
professionell getagt. Geht nicht, gibt es
einfach nicht. Die Branche zeichnet sich
durch starken Zukunftsfokus, gelebte
Nachhaltigkeit und Trendorientierung
aus. Green Meetings sind mittlerweile
für viele Veranstalter ein Muss, Optimie-
rung des Wissenstransfers und der Teil-
nehmerzufriedenheit ist brandaktuelles
Thema.
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AUF ZUR 4. ACB CONVENTION4U
„Kongresse und Tagungen entwickeln
sich weiter, werden immer mehr zu wissen-
schaftlichen Kommunikationsplattformen,
die Zeiten des Frontalvortrages sind ge-
zählt“, weiß Petra Bauer-Zwinz, Geschäfts-
führerin des Austrian Convention Bureaus.
„Die Tagungsbranche hält Schritt mit neu-
en Trends und triff t sich einmal im Jahr auf
der Convention4u zum fachspezifi schen
Fortbilden, Ausbilden und Netzwerken.
Die erlebten Inputs und kreativen Vortrags-
formate bieten Potenzial, den international
ausgezeichneten Ruf Österreichs als Kon-
gressdestination zu stärken. Eine Pfl icht-
veranstaltung für jeden Kongressprofi !“
ACCESS MIT RÜCKENWIND IN
RICHTUNG 10-JÄHRIGES JUBILÄUM
Nicht nur das ACB, auch die access
schreitet mit Rückenwind in ein Jubilä-
umsjahr. 2013 findet die internationale
Leitmesse der Tagungsindustrie zum
zehnten Mal in der Hofburg Vienna statt.
Die optimale Möglichkeit, um Kongress-
häuser, Konferenzhotels, Agenturen,
Convention Bureaus und Zulieferfirmen
in all ihren Facetten kennenzulernen
und die sprichwörtliche „österreichische
Gastfreundschaft“ zu erleben.
VERBAND & TAGUNG
Where History is Made.
IN T E R N AT I O N A L CO N G R E S S A N D EV E N T CE N T R E
Europe‘s first Address
20 JAHRE AUSTRIAN CONVENTION BUREAU UND KEIN BISSCHEN LEISE
Gemeinsam sind wir stark! Darum gibt es das Austrian Convention Bureau, den
Dachverband der Kongresswirtschaft, auch schon seit 20 Jahren. Im ersten Vier-
tel 2013 darf sich das ACB über sechs weitere neue Mitglieder und den höchsten
Mitgliederstand seit Gründung freuen. Und fragt man nach, so ist es vor allem das
Netzwerk des ACBs, das überzeugt.
Weitere Informationen:
→ c4u.acb.at
→ www.acb.at
→ www.access-austria.at
DIE HÄUSER
Congress Innsbruck punktet durch in-
ternationale Dimensionen, kombiniert mit
echtem Tiroler Charme. Besonders großer
Wert wird auf persönlichen Service gelegt.
Das Festspielhaus Bregenz ist mit dem
„Meeting Experts Green Award“ der Ka-
tegorie Nachhaltiges Veranstaltungs-
Zentrum ausgezeichnet worden. Der
Preis wurde vom Europäischen Verband
der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und
vom German Convention Bureau e.V. an-
lässlich der Konferenz „greenmeetings
und events“ erstmals verliehen und in
Darmstadt an Festspielhaus-Direktor
Gerhard Stübe überreicht. Damit erhält
das Kongress- und Tagungszentrum
am Bodensee erneut eine bedeutende
Auszeichnung für seine Veranstaltungs-
tätigkeit.
Bis zu 3.000 Teilnehmer fi nden Platz im
Congress. Die Wege sind kurz, die Räume
übersichtlich und alle Einrichtungen an
einem Ort. Seit Dezember 2011 präsentiert
sich der Standort Messe mit dem neu er-
öff neten Messeforum, einem mo-
dernen Tagungszentrum mit fünf
Räumen für bis zu 1.500 Personen
und der neuen Halle als eines der
modernsten Messezentren des
Alpenraumes.
DIE STADT
Eine großartige Naturkulisse
umgibt die Stadt Innsbruck: so
etwa die mächtige Nordkette,
an deren Fuße sich Congress
Innsbruck befindet. Die Uni-
versitäten und Hochschulen
Seit mehreren Jahren baut
das Festspielhaus verstärkt
auf nachhaltig ausgerichtete
Veranstaltungen. Dafür er-
hielt es bereits vom Lebens-
ministerium das Gütesiegel
„Green Meetings“ für umwelt-
bewusstes Management und
soziales Handeln. Außerdem
ist das Haus im Rahmen des
Programms „Ökoprofi t“ zer-
tifi ziert, einer Initiative für nachhaltiges
Umweltmanagement und kostenreduzie-
rende ökologische Verbesserungen in Vor-
arlbergs Unternehmen.
mit über 25.000 Studenten, spannende
architektonische Projekte, ein breites
Kulturangebot und eine lebendige Gas-
tronomie prägen die Stadt.
DAS BESONDERE
Mit dem congresspark igls verfügt das
Unternehmen Congress und Messe Inns-
bruck über eine dritte Location in der Tiro-
ler Landeshauptstadt. Auf 910 Meter See-
höhe bietet der moderne Glasbau ideale
Voraussetzungen für exklusive Veranstal-
tungen oder Green Meetings für bis zu 300
Personen.
Congress Messe Innsbruck: drei Standorte, ein Unternehmen
Festspielhaus Bregenz erhält Nachhaltigkeits-Preis „Green Award“ „Eine der bedeutendsten Auszeichnungen der letzten Jahre“
72 Verbändereport |
NACHRICHTEN
AUS DER TAGUNGS-, KONGRESS- UND MESSEBRANCHE
Weitere Informationen:
→ www.cmi.at
Weitere Informationen:
→ www.festspielhausbregenz.at
© Congress Innsbruck
Nach den Worten des Marketing-Vor-
stands „Fernverkehr“ der Deutschen Bahn
Manuel Rehkopf sollen bis Ende 2014 fast
alle ICE-Züge WLAN-Hotspots für ihre In-
sassen aufweisen. „Wir wollen das Angebot
in Sachen Internet und Unterhaltung im
Zug ausbauen“, erklärte er gegenüber dem
Magazin Tagesspiegel. Was den Internet-
Zugang betriff t, ist die Planung nicht ganz
neu: Auf der Bahn-Website gibt es schon
länger eine Streckenkarte mit Angaben,
auf welchen Strecken aktuell oder bis Ende
kommenden Jahres der drahtlose Internet-
Zugang in ICEs möglich sein soll. Die in Zu-
sammenarbeit mit der Deutschen Telekom
off erierten Hotspots sollen sich „zu attrak-
tiven Preisen“ entweder per Flatrate eines
bestehenden Mobilfunkvertrags oder nach
Buchung übers Web nutzen lassen. Die Kar-
te stammt vom Februar 2012.
Neu ist allerdings der implizite Hinweis
auf ein eigenes Unterhaltungsangebot,
das sich so ähnlich äußern könnte, wie
Fluggäste das während Langstreckenfl ü-
gen auf ihren Sitzen geboten bekommen.
Wie der Tagesspiegel berichtet, plant die
Bahn ein Unterhaltungsportal mit Filmen
und Videospielen, das dem Reisenden
auf einer personalisierten Webseite au-
ßerdem Auskunft über Reiseverlauf und
eventuelle Verspätungen geben soll. Auch
das Bestellen von Mahlzeiten aus dem
Speisewagen soll damit möglich sein. Al-
lerdings hat die Bahn anscheinend nicht
vor, ihre Züge auch mit entsprechenden
Endgeräten auszustatten, sondern die
genannten Inhalte sollen ausschließlich
auf mitgebrachten Tablets der Fahrgäste
nutzbar sein
Deutsche Bahn plant Entertainment-Programm für Reisende
VERBAND & TAGUNG
| Verbändereport 73
WELS. BUSINESS LIVE – FÜR JEDEN EVENTDie Messe Wels bietet alle Lösungen bis hin zur Komplettbetreuung für Ihr Event mit Standbau, Medientechnik, Inszenierung und Catering – und das eingebettet in den stärksten Wirtschaftsraum. Die ideale Location für 50 bis 5.000 Besucher, mitten in Österreich und leicht erreichbar mit ausreichend
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© Deutsche Bahn AG
NACHRICHTEN
AUS DER TAGUNGS-, KONGRESS- UND MESSEBRANCHE
74 Verbändereport |
EXHIBITION CENTRE LIVERPOOL
Im Frühjahr 2015 wird das neue Exhibition Centre Liver-
pool eröff net. Das £40 Millionen teure Messezentrum wird
über eine Brücke direkt mit dem BT Convention Centre und
der Echo Arena verbunden sein und damit die einzigartigen
Konferenz-, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume ergän-
zen, die sich schon jetzt im zum Weltkulturerbe gehörenden
Hafengebiet befi nden.
Das internationale Bauunternehmen ISG, verantwortlich
für den Bau des Londoner Olympia-Velodroms, wurde Okto-
ber letzten Jahres mit der Ausführung beauftragt. Architekt
des Projekts ist Denton Corker Marshall, der auch das Mel-
bourne Exhibition Centre entworfen hat.
Bob Prattey, Geschäftsführer des ACC Liverpool, sagt:
„Der Komplex stellt eine erhebliche Vergrößerung des
ACC Liverpool dar und wird unser Produktangebot auf
den Gebieten Ausstellungen, Konferenzen und Unterhal-
tung auf ein ganz neues Level heben.“
„Die jüngsten Bilder geben Einblick in die neuen Ent-
wicklungen des Exhibition Centre und in das angeglie-
derte Hotel. Das Hotel, das sich im oberen Preissegment
befinden wird, entsteht direkt über
dem Messezentrum.“
Das Exhibition Centre Liverpool
wird zusätzliche 8.100 Quadratmeter
fl exible und behindertengerechte Ver-
anstaltungsfl äche zur Verfügung stel-
len, die in drei Ausstellungshallen von
je 2.700 Quadratmeter unterteilt ist.
In dem Komplex werden inter-
nationale Fach- und Publikums-
messen, Konzerte sowie Sport-
veranstaltungen stattfinden. Ein
Hotel mit 200 Zimmern ist in die
Anlage integriert, der Betreiber
wird nächsten Monat vorgestellt.
Für das erste Geschäftsjahr wird
mit etwa 50 Veranstaltungen und
mit mehr als 250.000 Besuchern
gerechnet.
Eröffnung des Exhibition Centre Liverpoolim Frühjahr 2015ACC Liverpool stellt Bilder des neuen Exhibition Centre Liverpool vor
Weitere Informationen:
→ www.VisitEngland.org
External Exhibition Centre Liverpool© Denton Corker Marshall
External Exhibition Centre Liverpool© Denton Corker Marshall
TAGEN IM HERZEN DÜSSELDORFSDas Business- und Lifestyle Hotel ist Ihr Partner für Tagungen und Versammlungen in der Landeshauptstadt NRWs.In einem hochwertigen und modernen Design ausgestattet und auf dem Prachtboulevard Königsallee gelegen, bietet das aussergewöhnliche Hotel neben seiner perfekten Lage zahlreiche Vorzüge, so z. B.:
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Graz ist – nach Wien – die wichtigste
und aktivste Kongressstadt für wissen-
schaftliche Tagungen in Österreich. Die
Motoren der Kongress-Stadt Graz sind die
Grazer Universitäten sowie international
vernetzte Industrie- und Hightechfor-
schungsinstitute. Um verdienten Wissen-
schaftlern und Kongressveranstaltern zu
danken, vergibt Bürgermeister Siegfried
Nagl nun schon zum 4. Mal die Grazer
Congress Awards. 2012 wurden über 40
internationale Tagungen nominiert. Eine
hochkarätige Jury aus Universitätsrekto-
ren und weiteren Bildungseinrichtungen
wählte sieben Tagungen aus, die eine
Auszeichnung erhielten. Die Preise wur-
den im Rahmen einer festlichen Gala im
Stefaniensaal des Congress Graz über-
reicht.
Graz Congress Awards: Die stolze Bilanz: 143 Tagungen mit insgesamt 44.700 Teilnehmern aus aller Welt in Graz
PREISTRÄGER 2012: – 23rd International AVL Conference
„Engine & Environment“
– 40. Tagung Moderne Schienenfahrzeuge
– 13. Internationaler Kongress zur
Erforschung des 18. Jahrhunderts
– 24. Space Studies Program (SSP´11)
– The Network Towards Unity for Health
(TUFH) Conference
– Internationaler Kongress für Basale
Stimulation „Orientierungsräume –
Orientierungsphasen“
– 2. Cradle To Cradle Kongress Österreich
VERBAND & TAGUNG
Mit Wiens bester Kongress-Bilanz aller Zeiten warteten Tou-
rismusdirektor Norbert Kettner und der Leiter des Vienna Con-
vention Bureau im WienTourismus, Christian Mutschlechner,
bei einer Pressekonferenz am Mittwoch, 13. März auf. „Dem
touristischen Rekordergebnis, das Wien voriges Jahr insge-
samt eingefahren hat, steht das Ergebnis im Kongress- und
Tagungssektor 2012 um nichts nach“, berichtete Tourismus-
direktor Norbert Kettner, „denn auch hier haben sämtliche
Kennzahlen das höchste Niveau, das je erreicht worden ist.
Die Anzahl der Kongresse und Firmenveranstaltungen hat sich
gegenüber 2011 um 7 Prozent erhöht, die daraus resultieren-
den Nächtigungen sind um 8 Prozent gestiegen und liegen
erstmals über 1,5 Millionen. Um 9 Prozent gewachsen ist die
landesweite Wertschöpfung, die die Wiener Tagungsindustrie
erwirtschaftet hat: Sie hat damit 2012 einen Beitrag von 914,7
Millionen zum Bruttoinlandsprodukt erbracht und rund 17.500
Ganzjahresarbeitsplätze gesichert.“
AKTUELLE TRENDS BEI INTERNATIONALEN
KONGRESSEN BEGÜNSTIGEN WIEN ALS DESTINATION
Über aktuelle Trends im internationalen Kongresswesen infor-
mierte Mutschlechner folgendermaßen: „Wir sehen am Ergebnis
2012, dass bei den für Wien so wichtigen internationalen Kongressen
jene aus den Bereichen Humanmedizin, Geisteswissenschaften und
IT/Kommunikation besonders stark zunehmen, während solche mit
wirtschaftlichen, politischen und naturwissenschaftlichen Themen
zurückgehen. – Ein für uns durchaus zuträglicher Trend. Einerseits
weil die weltweite Reputation Wiens auf medizinischem Gebiet tra-
ditionell sehr hoch ist, was die Destinationswahl bei entsprechenden
Kongressen begünstigt, und beides auch noch in eine sich verstär-
kende Wechselwirkung tritt. Andererseits lässt die Rasanz, mit der
sich der Bereich IT/Kommunikation entwickelt, hier vermehrten Be-
darf an Kongressen entstehen, was sich das Potenzial, aus dem wir
schöpfen können, erhöht. Auch sonst ist der Ausblick für die nächs-
ten Jahre vielversprechend, weil Kongresse generell immer mehr zu
einem wesentlichen Faktor bei der Zusatzausbildung von Forsche-
rInnen und Forschern in allen Fachgebieten werden. Außerdem hat
Wien durch raschen Kompetenzerwerb in Hinblick auf Green Mee-
tings frühzeitig einen Hauptnerv der internationalen Kongressindus-
trie getroff en und sich damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber
Konkurrenzdestinationen verschaff t.
Kongress-Stadt Wien erzielt 2012 Rekorde bei allen Kennzahlen
NACHRICHTEN
AUS DER TAGUNGS-, KONGRESS- UND MESSEBRANCHE
Sie haben ausgezeichnet ausgesucht:Alle Hotels auf www.certified.de
Es gibtin Deutschland3.190Tagungshotels.
Weitere Informationen:
→ www.vienna.convention.at
„Nachhaltigkeit und Soziales gehö-
ren zusammen“ – so begründen das GCB
German Convention Bureau e.V. und der
Europäische Verband der Veranstaltungs-
Centren e.V. (EVVC) ihr Engagement für die
Gutenbergschule Darmstadt. Im Rahmen
der greenmeetings und events Konfe-
renz am 26. und 27. Februar 2013 im Wis-
senschafts- und Kongresszentrum darm-
stadtium überreichten die Organisatoren
der Veranstaltung der Schule einen Scheck
über 500 Euro – dafür wurde auf Referen-
tengeschenke bei der Konferenz verzichtet.
GCB und EVVC setzen damit eine der Leit-
linien des Nachhaltigkeitskodex der Veran-
staltungsbranche „fairpflichtet“ um.
Die Gutenbergschule aus Darmstadt ist
seit dem Schuljahr 2010/2011 Modellschule
für Kinderrechte und sensibilisiert die Kinder
in zahlreichen Aktionen für dieses wichtige
Thema. So haben Schüler einer sechsten
Klasse eine „Kinderrechtstreppe“ am Fuß
der Burg Frankenstein gebaut. Jedes der
zehn Kinderrechte steht als Schaubildtafel
witterungsgeschützt auf Pfählen an einer
Stufe – jede Stufe steht für ein Kinderrecht.
Die Treppe lädt Wanderer und Besucher der
Burg zum Verweilen und Nachdenken ein
und leistet gleichzeitig Aufklärungsarbeit.
Darüber hinaus entwickelten die Schüler ei-
nen Kinderrechtsquizpfad für die künftigen
Schulklassen der Gutenbergschule.
Joachim König, Präsident des Europä-
ischen Verbandes der Veranstaltungs-
Centren e.V. (EVVC) (links), und Matthias
Schultze, Geschäftsführer des GCB Ger-
man Convention Bureau e.V. (rechts),
übergeben den Scheck über 500 Euro
an Hannes Marb und Jutta Gerbinski,
Gutenbergschule.
Organisatoren der greenmeetings und events Konferenz unterstützen Gutenbergschule Darmstadt mit 500 Euro
+++ Webseite-Relaunch für das Stuttgart
Convention Bureau (SCB) – modernes
Design, optimierter Service, inhaltliche
Erweiterung +++
Das Internetportal des Stuttgart Conven-
tion Bureau (SCB) erstrahlt in neuem Glanz:
zeitgemäß und serviceorientiert. Angebot
und Design wurden an die Internetseite
der Stuttgart-Marketing GmbH und das
neue CI des SCB angepasst. Auch inhalt-
lich wurden die Seiten erheblich erweitert.
Wichtige Themen wie lokale Wirtschaft und
Wissenschaft sowie Nachhaltigkeit fi nden
ihre Bedeutung.
+++ Thorsten Böhm sagt auf
Wiedersehen +++
Der Leiter des NürnbergConvention Cen-
ters, Thorsten Böhm, wechselt zur MCN Me-
dizinische Congressorganisation Nürnberg
AG, die er als einer der beiden Vorstände
leiten wird. Böhm, der 18 Jahre bei der
NürnbergMesse beschäftigt war, verlässt
die NürnbergMesse als Freund – mit einem
weinenden Auge, was seine bisherigen
Aufgaben und die vielen guten und engen
Kontakte zu Kunden wie Mitarbeitern an-
belangt; aber auch mit einem lachenden,
was die neuen Aufgaben betriff t.
+++ Messe Berlin – Wechsel an der
Spitze +++
Ingrid Maaß (50) wird neue Geschäftsfüh-
rerin der Messe Berlin. Der Aufsichtsrat der
Messegesellschaft bestellte die Diplom-
Kauff rau in seiner turnusgemäßen Sitzung
am 27. März 2013. Ingrid Maaß tritt ihr neues
Amt zum 1. August an. Bereits im Dezember
2012 hatte der Aufsichtsrat Christian Göke
zum Nachfolger des amtierenden Vorsit-
zenden der Geschäftsführung, Raimund
Hosch, ernannt. Dieser geht altersbedingt
Ende Juni in den Ruhestand. Gemeinsam
mit Göke will Maaß „den Messe- und Kon-
gressstandort als einen der wichtigsten
Wirtschaftsfaktoren für die Metropolregion
Berlin-Brandenburg weiter ausbauen“.
Weitere Kurzmeldungen aktuell unter:
www.verbandstagung.de
KURZMELDUNGEN
AUS DER TAGUNGS-, KONGRESS- UND MESSEBRANCHE
Weitere Informationen:
→ www.greenmeetings-und-events.de
→ www.gcb.de
→ www.evvc.de
NACHRICHTEN
AUS DER TAGUNGS-, KONGRESS- UND MESSEBRANCHE
In Brüssel, inoffi zielle EU-Hauptstadt, öff -
net am 15. Juni 2013 die neue Halle 12 der
Brussels Expo (Palais 12) mit 9.490 Quad-
ratmetern. Zudem ist in direkter Nachbar-
schaft ein neues Kongresszentrum namens
„NEO“ in Planung, das sich in der Ausschrei-
bungsphase befi ndet.
Damit rüstet sich Brüssel für den profi ta-
blen Zweiklang noch größerer Messen und
Kongresse und vor allem ihrer Kombinati-
on. Hervé Bosquet, Leiter des Brussels Con-
vention Bureau: „Die größere Kapazität, die
die Halle 12 bietet, könnte uns immer dann
größere Veranstaltungen einbringen, wenn
Veranstalter eine Plenarkapazität von bis zu
12.000 Zuhörern brauchen.“
Das würde viele neue Chancen mit sich
bringen, denn in den angrenzenden Hal-
len könnten jeweils für die Veranstaltungen
Break-out- und Seminarräume aufgebaut
werden. Messen und Kongresse verteilen
sich in der EU-Hauptstadt derzeit auf die
Brussels Expo, das Square
Brussels Meeting Centre
und das Kongresszen-
trum Tour & Taxis. „Square
und Tour & Taxis eignen
sich für kleinere Konfe-
renzen genauso wie für
kleinere Ausstellungen.
Einige größere Kongresse
sind bereits in die Brus-
sels Expo gekommen.
Dann mussten die Veranstalter aber grö-
ßere Auditorien stets provisorisch selbst
erbauen lassen“, erklärt Bosquet. Dies soll
sich mit Eröff nung der Halle 12 nun ändern.
Allgemein äußerst bewegte Zeiten erle-
ben momentan das größte belgische Mes-
segelände, Brussels Expo, und die mit ihm
verbundene Betreiber- und Veranstaltungs-
fi rma Brussels Fairs and Exhibitions (BFE).
Ende 2012 hat der bis dato amtierende CEO
Johan de Deygere das Unternehmen verlas-
sen. Eine Hauptversammlung im März 2013
wird über die künftige Führung und Aus-
richtung des Unternehmens entscheiden.
Bis zur Hauptversammlung im März füh-
ren bei Brussels Expo nun Denis Delforge
und David Boon die Geschäfte, beide Mes-
se-Bereichsleiter bei BFE. Brussels Expo
kam 2012 auf 646.710 Quadratmetern an
vermieteter Fläche bei 46 Veranstaltungen,
davon sechs Eigenveranstaltungen mit
100.130 Quadratmeter Fläche.
Neues „Palais 12“ öff net bald
Brüssel ab Juni für Großkongresse deutlich attraktiver
78 Verbändereport |
Neulich übernachtete ich in einem Hotel, in dem ich an einem
Seminar teilnahm. Ich hatte eine ruhige Nacht in einem gemütli-
chen Zimmer. Morgens verließ ich das Zimmer, um im Restaurant
zu frühstücken. Als ich zurückkam, funktionierte der elektronische
Schlüssel nicht. Ich ging zur Rezeption und bat darum, dass jemand
mir mit dem Generalschlüssel das Zimmer öff nete. Das könne nur
der Hausmeister, wurde gesagt. Der sei aber heute nicht im Haus.
Man könne ja mal mit ihm telefonieren.
Ich setzte mich in den Sessel neben der Rezeption und warte-
te. Nach einer Stunde schlurfte ein älterer Herr in Freizeitkleidung
durch die Eingangstür, machte es sich nebenan gemütlich, ver-
schwand aber nach einer Weile. Nach einer weiteren Stunde fragte
ich an der Rezeption, ob ich eine Tasse Kaff ee bekommen könnte.
Die müsse ich mir im Restaurant holen, wurde gesagt. Hier im Foyer
sei Service nicht vorgesehen. Nach der dritten Stunde Wartezeit
fragte ich den netten Herrn am Empfang, ob ich nun in mein Zim-
mer könne. „Ja sicher“, sagte er. „Haben Sie einen Schlüssel?“ „Ja,
aber der hat vorhin nicht funktioniert“, sagte ich. „Ach so, Sie waren
das“, rief er aus. „Das ist erledigt. Der Schlüssel funktioniert wieder.
Unser Hausmeister hat das vor zwei Stunden repariert.“
KLAUS GOSCHMANN
ist Geschäftsführer der FairCon Veranstaltungs-
und Beratungs-GmbH, Vorstandsmitglied des
degefest, Geschäftsführer des degefest Instituts,
beratender Mitarbeiter von Messegesellschaften,
Herausgeber des Newsletters „Der FairCon Brief“,
der Online-Publikationen „industry directory“
und „FairCon Magazine“ sowie des Online-Semi-
nars „messewissen.de“.
→ www.faircon.de
AUTOR
GLOSSE