vergleich von kälte- und wärmeerzeugungstechnologien · variante warmwasser heizen kühlen...

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1 Vergleich von Kälte- und Wärmeerzeugungstechnologien Analyse unterschiedlicher Erzeugungsvarianten Energiewirtschaftliches Seminar 18.12.2006 Dipl.-Ing. M. Beer

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  • 1

    Vergleich von Kälte- und Wärmeerzeugungstechnologien

    Analyse unterschiedlicher Erzeugungsvarianten

    Energiewirtschaftliches Seminar 18.12.2006Dipl.-Ing. M. Beer

  • 22

    Gliederung1. Ausgangssituation und untersuchte Systeme2. Simulation und Gebäudemodell3. Funktionsweise der Geräte4. Ergebnisse5. Fazit

  • 33

    Gliederung1. Ausgangssituation und untersuchte Systeme2. Simulation und Gebäudemodell3. Funktionsweise der Geräte4. Ergebnisse5. Fazit

  • 44

    Ausgangssituation• In Japan existieren hohe Stromkosten aufgrund der

    Importabhängigkeit bei Energieträgern.

    • Effizienzförderprogramme führten dort zur Entwicklung von gasmotorisch betriebenen Klimageräten.

    • Auch in Deutschland nimmt der Anteil der Klimatisierung zu.

    • Vergleich unterschiedlicher, innovativer Konzepte zur

    – Heizwärme-,

    – Klimakälte-,

    – und Warmwasserbereitstellung.

    • Basis der Betrachtung ist ein Bürogebäude.

  • 55

    Klimatisierungsbedarf

    20

    21

    22

    23

    24

    25

    26

    27

    0 1 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

    Außenlufttemperatur °C

    oper

    ativ

    e R

    aum

    tem

    pera

    tur °

    C

    kurzzeitig zulässig

    Quelllüftung

    konventionelle Lüftung

    ...

    BehaglichkeitsfeldDIN 1946

    • Innere Gewinne durch Beleuchtung und technische Ausstattung

    • Solarer Wärmeein-trag durch große Fensterflächen

    • Steigender Komfort-anspruch der Gebäudenutzer

  • 66

    Anlagenvarianten

    Erdgasgasdirektbefeuerte AbsorptionsanlageABSORBER

    Erdgasgasmotorisch betriebene WärmepumpeGASMOTOR

    Stromelektrisch betriebene Wärmepumpe

    Durchlauf-erhitzer

    STROM

    Erdgas / Strom

    Kompressions-kältemaschine

    GaskesselGaskesselKONVENTIONELL

    EnergieträgerKühlenHeizenWarmwasserVariante

    Zusätzlich wird bei den gasbetriebenen Wärmepumpen die Einbindung eines Spitzenlastkessels untersucht.

  • 77

    Gliederung1. Ausgangssituation und untersuchte Systeme2. Simulation und Gebäudemodell2.1. Simulation2.2. Auswahl des Gebäudes und Kennlinien3. Funktionsweise der Geräte4. Ergebnisse5. Fazit

  • 88

    Aufbau der Simulation

    HeizenHeizen

    KühlenKühlen

    Warm-wasserWarm-wasser

    HeizenHeizen

    KühlenKühlen

    Warm-wasserWarm-wasser

    0,0

    0,2

    0,4

    0,6

    0,8

    1,0

    00:00 02:00 04:00 06:00 08:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 20:00 22:00

    ther

    mis

    che

    Leis

    tung

    bez

    ogen

    auf

    das

    Tag

    esm

    axim

    um

    Anlagen Speicher

    • Für das betrachtete Gebäude werden Lastprofile auf der Basisder Gebäudedaten und des Standorts erzeugt.

    • Die technischen Anlagen werden durch Kennlinien beschrieben.• Gebäude und Anlagen sind über Speicher gekoppelt.

    Gebäude

  • 99

    Lastprofile der Gebäude• Klimadaten stammen aus den Testreferenzjahren

    – Außentemperaturverlauf– Solare Einstrahlung– Standortabhängigkeit

    • Gebäudedaten sind aus IKARUS entnommen• Im Folgenden wird untersucht, ein:

    – 3-geschossiges Büro-/Verwaltungsgebäude– am Standort München (TRY 13)– Baujahr 1996– Energiebezugsfläche 970 m²– davon gekühlt: 60%

  • 10

    10

    GebäudekennlinienNormierte Energiebedarfskennlinie

    0

    20

    40

    60

    80

    100

    120

    140

    160

    180

    200

    Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

    Ener

    gieb

    edar

    f in

    %

    -70

    -60

    -50

    -40

    -30

    -20

    -10

    0

    10

    20

    30

    Auß

    ente

    mpe

    ratu

    r in

    °C

    Heizwärme Warmwasser Kälte Außentemperatur

  • 11

    11

    Gebäudekennlinien/ Simulationsergebnisse

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000

    Stün

    dlic

    he L

    eist

    ung

    in k

    WHeizwärme+Warmwasser

    Kälte

    Heizwärme: 81 kWh/m²a 78 MWh/aWarmwasser: 6 kWh/m²a 6 MWh/aKlimakälte: 32 kWh/m²a 19 MWh/a

  • 13

    13

    Gliederung1. Ausgangssituation und untersuchte Systeme2. Simulation und Gebäudemodell3. Funktionsweise der Geräte3.1 Brennwertnutzung3.2 Dezentrale elektrische Wassererwärmung3.3 Kaltdampfprozess mit mechanischem Verdichter3.4 Kaltdampfprozess mit thermischem Verdichter4. Ergebnisse5. Fazit

  • 14

    14

    Brennwertnutzung

    Nutzung der Wärme:• Sensible Wärme des Abgasstromes• Kondensationswärme eines Teils des

    Wasserdampfes in der Luft

    90

    92

    94

    96

    98

    100

    102

    104

    106

    108

    20 30 40 50 60 70Rücklauftemperatur [°C]

    Wirk

    ungs

    grad

    [%]

    Kesselwirkungsgrad ηbei Teillast 60%Kesselwirkungsgrad ηbei Volllast 100%

  • 15

    15

    Dezentrale elektrische Wassererwärmung

    Mit Speicher• Offene, drucklose Bauform• Geschlossene Bauweise (bis > 300 Liter)• Wirkungsgrade je nach Zapfprofil

    Ohne Speicher• Durchlauferhitzer• Große elektrische Leistung notwendig (bis 24 kW)• Hohe endenergetische Wirkungsgrade (≈ 98 %)

  • 16

    16

    Kaltdampfprozess mit mechanischem Verdichter

    • Idealer Vergleichsprozess für Wärmepumpen ist der linksläufige Carnot-Prozess.

    • Der linksläufige Carnot-Prozess gilt für:• die Kompressionskältemaschine,• das elektrische Multisplitgerät,• die Gasmotorwärmepumpe.

    • Durch den Prozess kann Wärme und Kälte bereitgestellt werden.

  • 17

    17

    Kaltdampfprozess

    Qzu

    Wärmeabfuhr

    Wärmezufuhr

    Qab

    Kältemittelflüssig

    Kältemittelgasförmig

    Druckreduzier-Ventil

    Verdichter

    Antriebsleistung P

    Druck niedrigTemperatur niedrig

    Druck hochTemperatur hoch

    Verdampfer

    Verflüssiger

    Die Wärme/Kälte kann durch:• ein Wärmeübertragermedium• oder das Kältemittel direkttransportiert werden.

    Direktverdampfer/-kondesator-Systeme werden als:• Split-/Multisplitsystem• VRF/VRV-Systemebezeichnet.

  • 18

    18

    Kreisprozess im T-s-Diagramm

    dsTmQb

    aii ∫⋅= &&

    mech

    abHeiz P

    Q&=ε

    zuab

    abHeizC TT

    T−

    =,ε

    Heizfall

    T

    s

    1

    23

    4

    Q1

    Q2

    Pmech

  • 19

    19

    Kreisprozess im T-s-Diagramm

    dsTmQb

    aii ∫⋅= &&

    T

    s

    1

    23

    4

    Q1

    Q2

    Pmech

    Kühlfall

    ⎟⎟⎠

    ⎞⎜⎜⎝

    ⎛−== 1

    mech

    ab

    mech

    zuHeiz P

    QPQ &&ε

    zuab

    zuKühlC TT

    T−

    =,ε

    * falls Qab,Heizgleich Qab,Kühl

  • 20

    20

    Auswirkung der Rahmenbedingungen auf den erreichbaren COP

    Im realen Betriebsbereich kann der COP für Kühlen größer werden, als im Heizfall.

  • 21

    21

    Außengerät der GasmotorwärmepumpeVentilator

    Wärmeübertrager

    Sammler

    Luft

    Kraftstoff(z.B. Erdgas)

    Ölfilter

    Gasmotor

    Verdichter

    zu den Inneneinheiten

    Platten-Wäremübertrager

    Quelle: Kaut/Sanyo

  • 22

    22

    Elektrisch betriebene Anlagen

    Kompressionskältemaschine VRF-Multisplitgerät zum Heizen und Kühlen

  • 23

    23

    Kühlen elektrisches Multisplitgerät

    92%

    93%

    94%

    95%

    96%

    97%

    98%

    99%

    100%

    101%

    102%

    8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40Außentemperatur in °C

    norm

    iert

    e K

    ühlle

    istu

    ng

    0

    1

    2

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40Außentemperatur in °C

    mitt

    lere

    r CO

    P

    Kühlleistung Leistungszahl

  • 24

    24

    Heizen elektrisches Multisplitgerät

    2

    2,5

    3

    3,5

    4

    4,5

    -22 -18 -14 -10 -6 -2 2 6 10 14

    Mittlere Außentemperatur °C

    mitt

    lere

    r CO

    P

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    110%

    -22 -18 -14 -10 -6 -2 2 6 10 14

    Mittlere Außentemperatur °C

    norm

    iert

    e H

    eizl

    eist

    ung

    Heizleistung Leistungszahl

  • 25

    25

    Kaltdampfprozess mit thermischem VerdichterWärmeabfuhr

    Wärmezufuhr

    Qab

    Qzu

    Kältemittelflüssig

    Kältemittelgasförmig

    Druckreduzier-Ventil

    Druck niedrigTemperatur niedrig

    Druck hochTemperatur hoch

    Verdampfer

    Verflüssiger

    Verdichter

    Erdgas

  • 26

    26

    Kaltdampfprozess mit thermischem VerdichterWärmeabfuhr

    Wärmezufuhr

    Kältemittelflüssig

    Druckreduzier-Ventil

    Druck niedrigTemperatur niedrig

    Druck hochTemperatur hoch

    Verdampfer

    Verflüssiger

    Pumpe

    Antriebsleistung P

    Absorber

    Austreiber

    Wärmeabfuhr

    Druckreduzier-Ventil

    NH3

    Erdgas

    Qab

    QabQzu

    WärmezufuhrQzu

  • 27

    27

    Absorptions-Wärmepumpe• Sorption: Ein- oder Anlagerung eines Stoffes (Sorbat) in bzw.

    an einen anderen Stoff (Sorbens).• Adsorption: Anlagerung eines Gases an die Grenzflächen eines

    Festkörpers• Absorption: Einlagerung eines Gases in einer hygroskopischen

    Flüssigkeit.• Temperaturbereich zwischen 3 °C und

    60 °C erreichbar.• Kühlleistung ist niedriger als Heizleistung.

  • 28

    28

    Kennlinien Gasabsorptions-Wärmepumpe

    Kühlen Heizen

    Qnenn: 16,9 kW bei 7°C Vorlauf 35,3 kW bei 50°C VorlaufCOP: 0,67 1,40

    10

    11

    12

    13

    14

    15

    16

    17

    18

    19

    20

    10 20 30 40 50

    Außentemperatur in °C

    Leis

    tung

    in k

    W

    3°C7°C10°C

    20

    25

    30

    35

    40

    45

    -30 -20 -10 0 10 20 30

    Außentemperatur in °CLe

    istu

    ng in

    kW

    30°C45°C50°C60°C

  • 29

    29

    Gliederung1. Ausgangssituation und untersuchte Systeme2. Simulation und Gebäudemodell3. Funktionsweise der Geräte4. Ergebnisse4.1 Wirkungsgrade/COP der Anlagen4.2 KEA und Wirtschaftlichkeit4.3 Einbindung eines Spitzenlastsystems5. Fazit

  • 30

    30

    Installierte (Nenn-)Anlagenleistungen

    gasdirektbefeuerte Absorptionsanlage:76,9 kWHeiz / 36,8 kWKühl

    ABSORBER

    gasmotorisch betriebene Wärmepumpe:75,9 kWHeiz / 64,2 kWKühl

    GASMOTOR

    elektrisch betriebene Wärmepumpe:

    77,1 kWHeiz / 68,7 kWKühl

    Durchlauf-erhitzer:38,0 kW

    STROM

    Kompressions-kältemaschine:

    25,7 kW

    Gaskessel:

    55,8 kW

    KONV

    KühlenHeizenWarmwasserVariante

  • 31

    31

    Konventionelles System

    0,0

    0,5

    1,0

    1,5

    2,0

    2,5

    3,0

    3,5

    4,0

    4,5

    Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

    CO

    P

    Heizwärme Warmwasser Kälte

  • 32

    32

    Stromsystem

    0,0

    1,0

    2,0

    3,0

    4,0

    5,0

    6,0

    Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

    CO

    P

    Heizwärme Warmwasser Kälte

  • 33

    33

    Gasmotor-Wärmepumpe

    0,0

    0,2

    0,4

    0,6

    0,8

    1,0

    1,2

    1,4

    1,6

    1,8

    Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

    CO

    P

    Heizwärme Warmwasser Kälte

  • 34

    34

    Absorptionswärmepumpe

    0,0

    0,2

    0,4

    0,6

    0,8

    1,0

    1,2

    1,4

    1,6

    1,8

    Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

    CO

    P

    Heizwärme Warmwasser Kälte

  • 35

    35

    KEA-Vergleich der Systeme (monovalenter Betrieb)

    KEA der Anlagentypen

    0

    20.000

    40.000

    60.000

    80.000

    100.000

    120.000

    140.000

    Konventionell Strom-Wärmepumpe

    Gasmotor-Wärmepumpe

    Absorptions-Wärmepumpe

    KEA

    in M

    Wh

    Kälte StromKälte GasWarmwasser StromWarmwasser Gas bivalentWarmwasser GasHeizwärme StromHeizwärme Gas bivalentHeizwärme GasNebenverbraucher Strom

  • 36

    36

    Anlagenkosten

    0

    2.000

    4.000

    6.000

    8.000

    10.000

    12.000

    14.000

    16.000

    18.000

    Konventionell Strom-Wärmepumpe

    Gasmotor-Wärmepumpe

    Absorptions-Wärmepumpe

    jähr

    liche

    Kos

    ten

    in E

    UR

    Energiekosten

    Wartung / Instandhaltung

    Investitions- undKapitalkosten

    Kosten-Vergleich der Systeme (monovalenter Betrieb)

    Zins: 5 %Laufzeit 15 a

  • 37

    37

    Vergleich der Systeme (bivalenter Betrieb)• Bei monovalenter Betriebsweise sind die Wärmepumpensysteme meist falsch

    dimensioniert.• Dadurch entstehen hohe Kosten und der Energieverbrauch steigt unnötig an.• Eine Lösung kann die Entkoppelung von Wärme- und Kälteerzeugung durch

    einen Spitzenlastkessel sein.

    Hier:60 % Spitzenlast(= 31,5 kW)GWP:Heizen: 29,6 kWKühlen: 25,0 kW

    0

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000

    Stün

    dlic

    he L

    eist

    ung

    in k

    W

    Heizwärme+Warmwasser

    Kälte

  • 38

    38

    Optimal konfiguriertes System

    Vorgabe: Spitzenlastkessel 30%

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    110%

    max. Heizlast inst. Heizleistung max. Kühllast inst. Kühlleistung

    Leis

    tung

    GWP (Kühlen)KühllastSpitzenlastkesselGWP (Heizen)Heizlast

  • 39

    39

    Heizleistung überdimensioniert

    Vorgabe: Spitzenlastkessel 60%

    0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

    100%110%120%130%140%

    max. Heizlast inst. Heizleistung max. Kühllast inst. Kühlleistung

    Leis

    tung

    GWP (Kühlen)KühllastSpitzenlastkesselGWP (Heizen)Heizlast

  • 40

    40

    Kühlleistung überdimensioniert

    Vorgabe: Spitzenlastkessel 60%

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    110%

    max. Heizlast inst. Heizleistung max. Kühllast inst. Kühlleistung

    Leis

    tung

    GWP (Kühlen)KühllastSpitzenlastkesselGWP (Heizen)Heizlast

  • 41

    41

    KEA-Vergleich der Systeme (bivalenter Betrieb)

    KEA der Anlagentypen

    0

    20.000

    40.000

    60.000

    80.000

    100.000

    120.000

    140.000

    Konventionell Strom-Wärmepumpe

    Gasmotor-Wärmepumpe

    Absorptions-Wärmepumpe

    KEA

    in M

    Wh

    Kälte StromKälte GasWarmwasser StromWarmwasser Gas bivalentWarmwasser GasHeizwärme StromHeizwärme Gas bivalentHeizwärme GasNebenverbraucher Strom

  • 42

    42

    Kosten-Vergleich der Systeme (bivalenter Betrieb)Anlagenkosten

    0

    2.000

    4.000

    6.000

    8.000

    10.000

    12.000

    14.000

    Konventionell Strom-Wärmepumpe

    Gasmotor-Wärmepumpe

    Absorptions-Wärmepumpe

    jähr

    liche

    Kos

    ten

    in E

    UR

    Energiekosten

    Wartung / Instandhaltung

    Investitions- undKapitalkosten

  • 43

    43

    Gliederung1. Ausgangssituation und untersuchte Systeme2. Simulation und Gebäudemodell3. Funktionsweise der Geräte4. Ergebnisse5. Fazit

  • 44

    44

    Fazit• Die Simulation ersetzt keine Fachplanung, liefert jedoch Anhaltswerte zu

    Kosten und Jahresnutzungsgraden der verschiedenen Systemkonfigurationen.

    • Bei typischen Wärme-/Kältebedarfskennwerten für Bürogebäude liegen die Werte für den Energieverbrauch in einem ähnlichen Bereich.

    • Bei den Multisplitgeräten bzw. Wärmepumpen ist die Heizleistung an die Kälteleistung gekoppelt.

    • In ungünstigen Fällen sind diese Geräte für den Heiz- oder Kühlfall überdimensioniert.

    • Die Geräte werden dadurch sehr teuer.• Dadurch und da die Heizleistung und der COP bei niedrigen Temperaturen

    abnehmen, ist es bei den gasbetriebenen Systemen sinnvoll, einenSpitzenlastkessel zu installieren.

  • 45

    45

    Sonstiges

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!