vinschger nr.18 vom 13.05.2015
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4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Gemeinderatswahlen mit Überraschungen
8 VINSCHGER GESELLSCHAFT 8 Göflan/Schlanders Paukenschlag an der „Marmorfront“
11 Vinschgau Obstbau: „Ein Motor für Arbeitsplätze und Betriebe“
12 Prad Verstärkung an der Spitze des VEK
14 LESERBRIEFE
16 VINSCHGER SPEZIAL 16 Computer
18 Schluderns Wandertipp: S´ Wosser zum Wassern
20 Gesundes und baubiologisches Bauen
28 VINSCHGER KULTUR 28 Frangart/Vetzan Der Häuptling saß in Vetzan
29 Vinschgau Erfolgreiche Musikkapellen
30 VINSCHGER SPORT 30 Naturns Naturns ist Landesliga-Meister
30 Schluderns Romans Muttertagsgeschenk
31 Latsch Vinschger Dreikampfmeister 2015
32 VINSCHGER MARKT 32 Kleinanzeigen
34 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN
8Gesellschaft
28 Kultur
30Sport
Die Macht der Nicht- und Weißwähler
Das Volk hat gesprochen. Der Wählerwille verdient Respekt. Niemand kann im Nach-hinein sagen, das Volk hätte falsch ge-wählt. Ein bisschen ankreiden kann man dem Volk bestensfalls, dass es vom Wahl-recht zu wenig Gebrauch gemacht hat. Aber auch die Entscheidung, sich nicht an Wahlen zu beteiligen, ist eine Entscheidung. Es gibt sicher Gründe, warum immer mehr Wählerinnen und Wähler nicht zu den Urnen gehen. Diesen Ursachen auf den Grund zu gehen, obliegt in erster Linie den Parteien und Bewegungen. Nur am schönen Wetter, das es am Muttertag und Wahltag heuer gab, lag es sicher nicht, dass im Durchschnitt in den Gemeinden über ein Drittel und mehr der Wahlbe-rechtigten die Wahllokale gemieden haben. Besonders ins Auge fällt der Rückgang der Beteiligung in jenen Gemeinden, in denen nur ein Bürgermeisterkandidat zur Aus-wahl stand. Mancherorts war es so, dass schlicht und einfach kein weiterer Kan-didat zu finden war. Dass sich in solchen Gemeinden bei manchen Wählerinnen und Wählern Frust und „Menefregismus“ breitmachen, ist irgendwie verständlich. Warum soll ich wählen, wenn es keine Aus-wahl gibt? Das gilt natürlich nur für die Bürgermeister-Wahl. Hinzu kommt, dass gerade in jenen Gemeinden, in denen nur ein Bürgermeister-Kandidat zur Auswahl stand, die Zahl der ungültigen und weißen Stimmzettel zum Teil erschreckend hoch war. Wer hingeht und weiß oder ungültig wählt, ist nicht wahlmüde oder politikver-drossen, sondern hat dafür andere Gründe.
SEPP LANER
DER VINSCHGER 18/15 3
Handfeste ÜberraschungenUmsturz in Prad. Hauchdünne Mehrheit in Taufers.
Klares Ergebnis in Mals. Neuer Bürgermeister in der „Stadt“
VINSCHGAU - Die Gemeinderats-wahlen sorgten im Vinschgau für einige handfeste Überraschungen. Der neue Bürgermeister in Prad heißt Karl Bernhart. In Taufers übernimmt Roselinde Gunsch Koch als erste Vinschger Bürger-meisterin das Erbe von Hermann Fliri. In Glurns wurde Alois Frank zum neuen Bürgermeister ge-wählt. Ein sehr gutes Ergebnis fuhr der Malser Bürgermeister Ulrich Veith ein.
VON SEPP LANER, GÜNTHER SCHÖPF
UND OSKAR TELFSER
Mals Erdrutschsieg für Ulrich Veith
Ein Bombenergebnis konnte der amtierende SVP-Bürgermeis-ter Ulrich Veith in der Gemeinde Mals einfahren. Er kam mit 2.046 Stimmen auf 72%. 2009 hatte Veith 1.757 Stimmen erhalten.
Ruth Kofler Fabi und Peppi Stecher hatten auf der Offe-nen Gemein-deliste Mals für das Bür-germeister-amt kandidiert. Stecher bekam 430 Stimmen (15,1%), Kofler Fabi 334 (11,8%). Konrad Meßner, BM-Kandidat auf der Liste des PD, hatte nur 31 Stimmen auf sich vereinen können. Im neuen Gemeinderat kann Ulrich Veith auf eine Mehrheit von 12 Räten bauen. Die SVP-Ratsmitglieder heißen (gereiht nach Stimmen-ergebnis) Josef Thurner, Gün-ther Wallnöfer, Anna Waldner, Andreas Heinisch, Marion Januth, Joachim Theiner, Aaron Punt, Andreas Bernhart, Gertrud Telser Schwabl, Helmuth Josef Thurner
und Christina Taraboi. Für die Offene Gemeindeliste Mals zie-hen 6 Vertreter in den Gemein-derat ein: Peppi Stecher, Ruth Kofler Fabi, Johann Ziernheld, Sibille Tschenett, Frank Gerold und Egon Alber. Die Süd-Tiroler Freiheit und der PD schafften den Sprung in den Gemeinderat nicht. Die Gemeinde Mals ist übrigens die einzige im Vinschgau, in der die Wahlbeteiligung nicht gesunken, sondern ein bisschen gestiegen ist. Der Grund dafür liegt sicher auch in der nach wie vor sehr lebhaften Debatte rund um die Pflanzenschutzmittel bzw. in der Volksabstimmung dazu, die 2014 stattgefunden hat.
Taufers im Münstertal Erste Bürgermeisterin im Tal
Knapper geht es nicht: Mit nur einer einzigen Stimme mehr schaffte es die SVP-Kandida-
tin Roselinde Gunsch Koch in Taufers im Münstertal auf den Bürger-meistersessel. Sie erhielt 286 Stimmen, ihr Mitbewerber Alois Hellrigl, ebenfalls von der SVP, kam auf 285. Gunsch Koch ist die erste Frau überhaupt, die im Vinschgau das Amt einer Bürgermeisterin bekleidet. Im neuen Gemeinde-rat sind für die SVP zusätzlich zur Bürgermeisterin noch Alois Hellrigl, Stefan Fliri, Hans Pe-ter Spiess, Stephan Hohenegger, Karl Christandl, Hermann Fliri, Matthias Wiesler, Angelika Pir-cher und Hartwig Wiesler vertre-ten. Die Süd-Tiroler Freiheit stellt mit Hubert Plangger und Alfons Stocker zwei Ratsmitglieder.
BÜRGERMEISTERWAHLEN2015 2010 * Beteiligung
2015Beteiligung
2010 *Gemeinde Kandidaten Stimmen Kandidaten Stimmen
Glurns Alois Frank (SVP)Armin Bertagnolli (Bürgerliste für Glurns)
243173
Erich Wallnöfer (SVP) 333 63,6% 66%
Graun Heinrich Noggler (SVP)Franz Prieth (SVP)
807578
Heinrich Noggler (SVP)Franz Prieth (SVP)
822576
67,5% 72,4%
Kastelbell-Tschars Gustav Tappeiner (SVP) 937 Gustav Tappeiner (SVP)Johannes Kofler (SVP)
953513
66,5% 78,4%
Laas Andreas Tappeiner (SVP)Anton Peter Perfler (Bürgerliste)
1.313639
Andreas Tappeiner (SVP)Priska Lechner Kuntner (Bürgerliste)und weitere
1.688320
67,8% 74,5%
Mals Ulrich Veith (SVP)Peppi Stecher (Offene Gemeindeliste Mals)Ruth Kofler Fabi (Offene Gemeindeliste Mals)Konrad Meßner (PD
2.04643033431
Ulrich Veith (SVP)Sibille Tschenett (SVP)Peppi Stecher (Freie Wähler)
1.757483407
67,8% 67,55%
Martell Georg Altstätter (SVP) 444 Georg Altstätter (SVP)Johann Fleischmann (SVP)
293283
67,8% 77,9%
Naturns Andreas Heidegger (SVP) 1.917 Andreas Heidegger (SVP)Franz Gritsch (Union für Südtirol)Wolfgang Stocker (Freiheitliche)
2.050175133
64,3% 74,1%
Partschins Albert Gögele (SVP) 1.448 Albert Gögele (SVP)Stefan Ganterer (SVP)Sigmund Kripp (BürgerInnen Partschins)
1.101826108
68,3% 81,1%
Plaus Jürgen Klotz (SVP) 255 Jürgen Klotz (SVP)Christof Gögele (Bürgerliste Plaus)
190139
71,2% 80%
Prad Karl Bernhart (Gemeinsam für Prad)Alois Lechner (SVP)Gerald Burger (SVP)Alfred Theiner (Süd-Tiroler Freiheit)
733593466201
Hubert Pinggera (SVP)Karl Bernhart (Für Prad)Christian Obwegeser (SVP)Johann Kuntner (Union-Bürgerliste Prad)
1.22330726588
68,8% 71,5%
Schlanders Dieter Pinggera (SVP) 1.851 Dieter Pinggera (SVP)Erwin Dilitz (SVP)Martin Daniel (Für Schlanders - Per Silandro)
2.1961.075
161
65,6% 77,4%
Schnals Karl J. Rainer (SVP)Sonja Santer (SVP)Gerhard Müller (SVP)
363262174
Karl Josef Rainer (SVP)Gerhard Müller (SVP)Egon Raffeiner (SVP)
495285112
81,5% 85,1%
Stilfs Hartwig Tschenett (SVP) 346 Hartwig Tschenett (SVP)Erich Pfeifer (SVP)
449302
64,0% 74,5%
Taufers Roselinde Gunsch Koch (SVP)Alois Hellrigl (SVP)
286285
Hermann Fliri (SVP)Alois Hellrigl (SVP)Wolfgang Kapeller (Für Taufers)Roman Burger (Freiheitliche)
4171019516
57,5% 65,8%
* in den Gemeinden Mals und Plaus wurde 2009 gewählt.
4 DER VINSCHGER 18/15
VINSCHGER THEMA
Roselinde Gunsch Koch
UlrichVeith
Schlanders Viel „weiß“ in der „Hauptstadt“
In Schlan-ders, wo sich die SVP mit Dieter P i n g g e r a als einzigem Bürgermeis-terkandidaten den Wählern gestellt hat, fällt unter an-derem die hohe Zahl der un-gültigen und weißen Stimmzet-tel auf. Pinggera bekam 1.851 Stimmen. Vor 5 Jahren waren es bei zwei weiteren Mitbewer-bern (Erwin Dilitz und Martin Daniel) noch 2.196 gewesen. Von den insgesamt 1.434 ungültigen Stimmzetteln, die am Muttertag abgegeben wurden, waren ganze 1.035 (31,5%) weiß. Im Gemein-derat stellt die SVP insgesamt 13 Vertreter. Es sind dies BM Dieter Pinggera, Reinhard Schwalt, Mo-nika Habicher Wielander, Ma-nuel Trojer, Kurt Schönthaler, Emil Unterholzner, Julia Pircher, Kunhilde von Marsoner Holzner, Michael Rettenbacher, Gerhard Dietl, Roland Platzgummer, Patrik Gamper und Norbert Ratschiller. Die Süd-Tiroler Freiheit ist mit 3 Räten vertreten (Erhard Al-ber, Peter Raffeiner und Josef Rettenbacher) und der PD mit zwei: Dunja Tassiello und Cosimo Damiano Serafino Bonino. Zumal die italienische Sprachgruppe zwei Ratsmitglieder stellt, muss sie im Ausschuss vertreten sein.
Prad Umsturz in Prad
Karl Bernhart von der Liste Ge-meinsam für Prad ist neuer Bür-germeistert in Prad. Er erhielt 733 Stimmen gegenüber den 593 von Alois Lechner, den 466 von Gerald Burger und den 201 von Alfred Theiner. Als Bürgermeisterkan-
didat hatte Bernhart 2010 307 Stimmen bekommen. Die Wahlbe-teiligung lag 2010 bei 71,5%, 2015 bei 68,8%. Die SVP kam auf 66,3, die Liste Gemein-sam für Prad auf 18,3 und die Süd-Tiroler Freiheit auf 15,4%. Im Gemeinderat herrscht eine Pattsituation. Den 9 SVP-Räten sitzen 6 der Liste Gemeinsam für Prad und 3 der Süd-Tiroler Freiheit gegenüber. Rafael Alber, Gerald Burger, Werner Egger, Josef Gritsch, Alois Lechner, Peter Ortler (mit 175 am meis-ten Stimmen), Roman Stecher, Klaus Wallnöfer und Thomas Wieser, alle SVP, müssen sich die Macht teilen mit Karl Bernhart, Ralf Brenner, Martin Ohrwal-der, Annegret Rück (mit 137 am meisten Vorzugsstimmen), Udo Thoma und Wunibald Wallnö-fer, Gemeinsam für Prad, und Sascha Gritsch, Alfred Theiner und Ronald Veith (mit 44 am meisten Vorzugsstimmen) von der Süd-Tiroler Freiheit. Nicht mehr in den Rat geschafft haben es die SVP-Wirtschaftsvertreter Jessica Hofer und Thomas Rungg.
Graun Fast gleich wie 2010; kein Vertreter aus dem Dorf Graun
Wie schon vor 5 Jahren hat sich die SVP in der Gemeinde Graun auch heuer mit zwei Bürgermeis-terkandidaten der Wahl gestellt. Vor 5 Jahren hatte sich Heinrich Noggler mit 822 Stimmen gegen Franz Prieth (576) durchgesetzt. In etwa gleich fiel das Ergebnis am Sonntag aus: Heinrich Noggler wurde mit 807 Stimmen als Bür-germeister wiedergewählt. Franz Prieth kam auf 578 Stimmen. Im
Gemeinderat hält die SVP insgesamt 14 Sitze: Hein-rich Noggler, Franz Prieth, Andrea Frank, Thomas Feder-spiel, Magnus Blaas, Tobias Folie, Alfred Hohenegger, Konstantin Punt, Josef Thöni, Pat-rik Eller, Roman Theiner, Andreas Zegg, Stefan Stecher und Sonia D’Angelo. Aus dem Dorf Graun hat kein Kandidat den Sprung in den Gemeinderat geschafft. Der SVP-Ortsobmann von Graun und SVP-Koordinierungsobmann Eduard Fritz übernahm dafür bereits am Montag die persön-liche Verantwortung legte alle SVP-Ämter und Parteifunktionen unwiderruflich nieder. „Obwohl die SVP für die Partei in unserer Gemeinde ein hervorragendes Ergebnis erzielt hat, ziehe ich aber vor allem aufgrund des desaströ-sen Resultats in der Ortschaft Graun - kein Kandidat wurde in den Gemeinderat gewählt
-, die Konsequenzen“, schreibt Fritz in seinem Rücktrittsbrief. Die Süd-Tiroler Freiheit ist im Grauner Gemeinderat mit Daniel Stecher vertreten.
Glurns Wer sich bewährt, wird belohnt
Vizebürger-meister Alois Frank ist neuer Bürgermeister in der Vin-schger Stadt. Er erhielt 243 Stimmen (58,4%), sein H e r a u s f o r-derer Armin Bertagnolli von der Bürgerliste für Glurns kam auf 173 (41,6%) der 416 gültigen Stimmen. 2010
hatten 136 Glurnser Frank und 65 Bürger den damaligen Frei-heitlichen Bertagnolli gewählt. 63,6% der Wähler sind 2015 zur Wahlurne gegangen; 2010 waren es 66,0 %. Bürgermeister Frank zieht mit Ignaz Niederholzer (mit 140 am meisten Vorzugsstimmen), Elisabeth Oberrauch Unterer, Lisa Stocker, Jürgen Wallnöfer, Ägidius Wellenzohn und Armin Windegger ins „Stadtparlament“ ein. Die Bürgerliste wird mit Ber-tagnolli, Rosa Pichler Prieth, Mar-tin Prieth (118 Stimmen), Heinz Riedl und Karl Sagmeister ver-treten sein. Nicht mehr geschafft haben es die SVP-Räte Albrecht Ebensberger und Doris Thialer Bayer. Die ehemalige Referentin Rosa Pichler Prieth hat die Seite gewechselt und sitzt die nächsten fünf Jahre als Vertreterin der Bür-gerliste im Rat.
Martell SVP Monokultur an der Plima
Die Mar-teller sind mit ihrem alten und neuen Bürgermeister zufrieden. Ge-org Altstätter wurde von 444 Bürgern bestä-tigt, das sind 79,6%, 2010 hatte er 293 Stimmen erhalten. Auffallend 113 (20,3%) ungülti-ge Stimmzettel, davon 70 weiß. 2010 waren 43 ungültig, davon 27 weiß. Die Wahlbeteiligung hat allerdings deutlich nachge-lassen. Nur mehr 67,8% suchten die Wahlkabine auf; 2010 waren es 77,9%. Für die 12 Sitze brauchte die SVP 88,2% der Stimmen. 2010 erhielt sie 94,7%. Die Vorzugs-stimmenliste der Gemeinderäte führt der Handwerker Roland Schwienbacher (190) an vor Ste-fan Kobald (186), Josef Maschler, Patrizia Civino Wachter, Kathrin
DER VINSCHGER 18/15 5
Alois Frank
Georg Altstätter
Heinrich Noggler
Karl Bernhart
Dieter Pinggera
Fleischmann, Andreas Rieder, Roland Gluderer, Andreas Eber-höfer, Reinhard Tscholl, Markus Perkmann. Als letzter schaffte es der Vizebürgermeister der Peri-ode 2005 bis 2010 Erich Stricker. Nicht mehr in den Rat kam Gün-ther Pircher.
Schnals Fraktionsdenken in Schnals
Die größte Fraktion im S c h n a l s t a l stellt auch den Bürgermeister. Karl Josef Rai-ner aus Unser Frau ist nicht d u r c h m a r -schiert, hat es aber klar geschafft. 363 Schnalser haben ihn gewählt. 2010 waren es 495. Das sind 44,5% gegenüber den 32,8% der stark auftrumpfenden Sonja Santer, die als Karthauser „last minute“-Kandi datin 262 Stimmen auf sich vereinte, und dem überraschend klar distanzierten Gemeinde-referenten Gerhard Müller aus Katharinaberg mit 174 Stimmen. Die SVP erhielt 91,7% der gültigen Stimmen. Die erstmals angetre-tene Süd-Tiroler Freiheit blieb mit 8,3% eine Randerscheinung. Die Wahlbeteiligung lag um 3,6% niedriger als 2010 (81,5 zu 85,1%). Den SVP-Teil des Gemeinderates bilden neben Bürgermeister Rai-ner die Vertreter Andreas Grü-ner, Peter Grüner (mit 304 am meisten Vorzugsstimmen), Josef Götsch, Gerhard Müller, Karin Pföstl, Benjamin Raffeiner, Martin Rainer, Otto Rainer, Thomas Rai-ner, Sonja Santer, Kurt Tappeiner, Hubert Variola, Oswald Weithaler und als erste Oppositionelle mit 43 Stimmen Tamara Gurschler von der Süd-Tiroler Freiheit. Nicht mehr geschafft haben es die ehemaligen SVP-Räte Paul Grüner und Leo Weithaler.
Stilfs Viel „Weißheit“ im Ortlergebiet
Bürgermeister Hartwig Tschenett darf weiter verwal-ten, haben 346 Stilfserinnen und Stilfser mit ihrem Stimmzettel ausgedrückt; 2010 waren es 449. 255 Stimmzettel waren weiß ab-gegeben worden; 75 waren ungül-
tig. Die Wahl-beteiligung lag um mehr als 10% unter der von 2010 (64,0 zu 74,5%). Die SVP erhielt 77,2%, die S ü d t i r o l e r Freiheit 22,8% der gültigen Stimmen. Ne-ben Tschenett sitzen von der SVP Emanuel Abertegger, Armin An-gerer, Manuela Angerer, Roland Angerer, Roland Brenner, Andrea Burger, Wilhelm Haas, Franz Heinisch (mit 254 am meisten Vorzugsstimmen), Samuel Mar-seiler, Daniel Ritsch und Andreas Wallnöfer im Gemeinderat. Erst-mals mischen am Gemeindetisch drei Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit mit: Andreas Eller (mit 95 am meisten Vorzugsstimmen), Patrick Ratt und Benjamin Ste-inhauser.
Naturns Trotz Verluste stabilere Mehrheit
Bürgermeis-
ter Andreas H e i d e g g e r musste zwar persönliche Stimmenein-bußen hin-nehmen, kann nun aber mit einer stabile-ren Mehrheit regieren. Im Gegensatz zu 2010 hielten sich diesmal die Verlust der SVP in Na-turns in Grenzen (-0,7%). Somit sitzen im 18-köpfigen Gemein-derat den SVP- Räten Marianna Bauer Holzknecht, Zeno Christa-nell, Michael Ganthaler, Michael Kaufmann, Christa Klotz Gru-ber, Johann Mitterhofer, Helmut Müller, Astrid Pichler, Barbara Pratzner Wieser und Valentin Stocker die sieben Oppositionel-len Annelies Fliri, Kurt Fliri, Evi Prader, Johann Pöll und Margot Tschager Svaldi (alle „Zukunft Naturns“) sowie Natascha Santer Zöschg und Benjamin Theiner (Süd-Tiroler Freiheit) gegenüber. Die „Zukunft Naturns“ legte um knapp vier Prozent zu, die Süd-tiroler Freiheit kletterte von 4,9 auf 8,3% und hat wohl einen Teil der ehemals freiheitlichen Wäh-ler auf ihre Seite gezogen. Nicht
mehr in den Gemeinderat ge-schafft hat es das Urgestein Franz Gritsch mit seiner Bürgerunion, die zwar fast gleich viel Listen-stimmen erhielt wie 2010, diesmal aber kein Restmandat ergatter-te. Von den amtierenden SVP- erlen haben der frühere Referent Hans Unterthurner und Hermann Wenter den Sprung nicht mehr geschafft, wobei Letzterem bei Stimmengleichheit mit Michael Kaufmann die Reihung auf der Kandidatenliste zum Verhängnis wurde. Auffallend hoch ist der Anteil an ungültigen Stimmen (1.104 davon 732 weiße Stimm-zettel) bei der Bürgermeisterwahl.
Partschins Wähler honorierten Leistung der Gemeindeverwaltung
Im Ver-gleich zu an-deren Kolle-gen konnte Bürgermeister Albert Gögele seine konkur-renzlose Kan-didatur auch in einen Stim-menzuwachs (plus 347 Stimmen gegenüber 2010) ummünzen. Nicht zu über-sehen ist auch das durchwegs gute Abschneiden der bisherigen Ge-meinderenten/innen, allen voran Vize-Bürgermeister Alois Forcher (+193 Stimmen). Neben Bürger-meister Gögele entsendet die SVP Birgit Egger Ladurner, Alois For-cher, Walter Laimer, Karl Moser, Michael Mosna, Hartmann Ni-schler, Tobias Nischler, Christi-an Oberperfler, Hannes Pföstl, Jochen Raffl, Ulrich Schweitzer, Evelyn Tappeiner Weithaler und Regina Österreicher in den nun-mehr 18-köpfigen Rat. Die Inte-ressen der Freiheitlichen werden durch Matthias Fleischmann und Christian Pföstl vertreten, hinzu-kommen noch Gertraud Gstrein und Dietmar Weithaler für die Süd-Tiroler Freiheit. Die Wähler scheinen mit der seit 2010 am-tierenden Verwaltung rundum zufrieden zu sein.
Kastelbell-Tschars Opposition legt zu
Zwar nicht so dramatisch, aber doch auffallend sind bestimm-te Tendenzen auch in Kastel-
bell-Tschars feststellbar. Bürgermeis-ter Gustav Ta p p e i n e r musste zwar leichte Stim-meneinbußen hinnehmen, die zum Teil wohl auf die g e r i n g e r e Wahlbeteiligung zurückzufüh-ren sind, sitzt aber dennoch mit einem guten Ergebnis sicher auf dem Sessel. Ein Wermutstropfen für die SVP (minus 10 % ca. bei den Listenstimmen) sind auch der Verlust eines Mandates an die Süd-Tiroler Freiheit, die nun bei deren drei hält, und die vie-len ungültigen Stimmen bei der Bürgermeisterwahl. Die Verdrei-fachung an Sitzen (Steigerung von 7,7 auf 20,4%) für die Süd-Tiroler Freiheit ist zum Teil sicherlich auch auf den Rückzug der Bür-gerUnion zurückzuführen. Die amtierenden SVP Ratsmitglieder Rita Gstrein Kaserer, Ernst Ka-serer, Monika Pichler Rechen-macher und Reinhard Verdross wurden mit durchwegs hoher Stimmenanzahl wiedergewählt. Neu hinzukommen sind Georg Ausserer (Sohn des Langzeit-bürgermeisters Hans Ausserer), Bernd Kofler, Helga Pircher, Man-fred Prantl, Anna Maria Schwarz, Stefan Volgger und Astrid Zöschg. Benjamin Pixner führt die Frak-tion der Süd-Tiroler Freiheit mit Sandra Holzknecht und Michael Niedermair an. Diese Wahlen brachten somit einen großen Wechsel. Nach dem Rückzug der beiden Vertreter Franz Tappei-ner und Thomas Plack ging die drittgrößte Fraktion Galsaun bei diesen Wahlen leer aus. Die bei-den Jungbauern Christian Pixner und Andreas Prantl blieben auf der Strecke.
Laas Starke Bürgerliste
In Laas hat der amtierende SVP-Bürgermeister Andreas Tappeiner das Rennen zwar gewonnen, doch deutlich an Stimmen verloren. Während Tappeiner vor 5 Jahren noch 1.688 Stimmen erhalten hatte, waren es dieses Mal 1.313. Anton Per-fler, der für die Bürgerliste als
6 DER VINSCHGER 18/15
Gustav Tappeiner
Karl Josef Rainer
Albert Gögele
Andreas Heidegger
Hartwig Tschenett
BM-Kandidat angetreten war, konnte 639 Stimmen auf sich vereinen. Die Rats-mitglieder der SVP Laas-Allitz- Tschengls im neuen Gemeinderat heißen Re-nate Weiss, Ralf Muther, Verena Eberhöfer, Verena Tröger, Raimund Nieder-friniger, Urban Spechten-hauser und Johann Ange-rer. Die SVP Eyrs entsendet Reinhard Kurz und Rainer Niederfriniger, die SVP Tschengls Johann Thurner und Florian Peer. Die Bürgerliste, die auf 34,3% der Stim-men kam, stellt 6 Räte: Anton Perfler, Benedikt Zangerle, Priska Lechner Kuntner, Markus Riedl, Hans Ferdinand Hauser und Gottfried Fleischmann.
Plaus Bürgermeister Klotz ist angekommen
Die Wählerinnen und Wähler in der Klein-gemeinde Plaus scheinen mit Bürgermeister Jürgen Klotz sehr zufrieden zu sein, konnte er doch seinen Anteil von 190 vor 6 Jahren
auf nunmehr 255 Stim-men steigern. Erfreulich sei für ihn, dass er auch von Nicht-SVP-Wählern das Vertrauen erhalten hat, meinte Klotz. Somit ist er wohl endgültig aus dem Schatten seines Vor-gängers Arnold Schuler herausgetreten. Die SVP musste leichte Verluste (-2%) und auch im Zusam-menhang mit der Verkleinerung des Rates den Verlust von 2 Mandaten im nunmehr 12-köp-figen Gemeinderat hinnehmen. Von den fünf Frauen auf der SVP-Kandidatenliste schaffte nur Barbara Egger Mair das Quorum. Weitere SVP-Räte sind: Patrick Folie, Dietmar Kainz, Peter Moser, Martin Pircher, Karl Rauch und Christoph Tappeiner. Trotz des leichten Zu-gewinnes an Listenstimmen von 2% musste auch die Bürgerliste Plaus ein Mandat abtre-ten. Neben dem bisherigen Vizebürgermeister Christoph Gögele besteht diese Ratsfraktion noch aus Ernst Gögele, Franz Ladurner und Viktoria Weithaler. Silvia Gurschler erhielt nicht mehr die nötige Stimmenanzahl.
Netzwerker aus eigenem Haus
SCHLUDERNS - Erleichtert konnten die Betrof-fenen die Zuhörerbank verlassen. Einstimmig war der Gemeinderat der Meinung: Dem Kinderspielplatz in Quair wird nichts abge-zwackt, den Hausbesitzern daneben aber ihre Lebensqualität erhöht. Den Beschlussantrag betreffend die Bauleitplanänderung in Quair (siehe Bericht im der Vinschger 11/2015) hatten die sechs Mann starke SVP-Fraktion und die eine Frau umfassende Freiheitlichen Fraktion gemeinsam eingebracht. Die Abstim-mung fiel dann mit 11 Ja-Stimmen und vier
Enthaltungen relativ klar zugunsten der Spielplatz-Anwoh-ner aus. Noch kla-rer, ja eindeutig, weil einstimmig, fiel die Entscheidung der Volksvertreter aus, der „Schludernser Energiegenossen-schaft (SEG)“ keine besonderen Auf-lagen zu machen, sollte sie das beste Angebot zur „Rea-lisierung des Glas-fasernetzes“ hinter-legen. „Schweren Herzens“ ließ Bür-germeister Erwin Wegmann das SEG-Vorstandsmit-
glied Siegfried Warger die Position der Genos-senschaft erklären. Bürgermeister Wegmann konnte nicht einsehen, als Gemeinde Beiträge zu vergeben, aber nicht mitentscheiden zu können. „Schweren Herzens“ beugte sich Wegmann der Mehrheit, die in der SEG ja nur den Zusammenschluss der eigenen Bürger sah. „Dabei ist Schluderns wie keine andere Gemeinde in der glücklichen Lage, unkom-pliziert ein schon bestehendes Rohrnetz günstig nützen zu können“, erklärte Warger auf Nachfrage. S
Das Vorstandsmitglied Siegfried Warger legte dem Gemeinderat die Position der SEG dar. Begleitet wurde er von SEG-Obmannstellvertreter
Elmar Koch.
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Andreas Tappeiner
Jürgen Klotz
Paukenschlag an der „Marmorfront“
Göflaner Marmor GmbH setzt auf Seilbahn in Göflan. Burkhard Pohl: „Das ist die umweltfreundlichste Lösung überhaupt.“
SCHLANDERS/GÖFLAN - Nach dem Scheitern einer einvernehmlichen Lösung für einen gemeinsamen Abtransport der Marmorblöcke aus den Brüchen in Laas und Göflan schlägt die Göflaner Mar-mor GmbH, die Inhaberin der Schürfrechte im Wantlbruch in Göflan, jetzt einen völlig neuen Weg ein. Wie Firmenchef Burkhard Pohl am Freitagnachmittag dem der Vinschger bestätigte, hat die Göflaner Marmor GmbH ein Pro-jekt für eine Materialseilbahn in Auftrag gegeben, um die Marmor-blöcke direkt vom Bruch bis ins Tal zu transportieren, wobei die Talsta-tion außerhalb des Nationalparks liegen soll. „Eine Seilbahn ist die umweltfreundlichste Lösung über-haupt“, ist Pohl überzeugt, „denn sie bietet uns die Möglichkeit, im Nationalparkgebiet auf jeglichen Lkw-Transport zu verzichten.“ Dass eine Materialseilbahn viel Geld kos-tet, sei dem Unternehmen durchaus bewusst, „aber wir sind imstande, diese große Investition zu stem-men“, bestätigt Burkhard Pohl. Man habe es Leid, sich weiterhin auf Gerichtsprozesse einzulassen und einer unsicheren Zukunft entge-genzusteuern. Gegen einen Ab-
transport über die Schrägbahn in Laas hätte er grundsätzlich nichts einzuwenden, „allerdings müsste die Schrägbahn dann allen Betrei-bern zusammen gehören, denn es kann zum Beispiel nicht sein, dass die Lasa Marmo bestimmt, wann und wie unsere Blöcke zu Tal trans-portiert werden.“
„Wir wollen endlich in Ruhe arbeiten“
Keinen Zweifel lässt Burkhard Pohl auch daran, dass die Göflaner Marmor GmbH als heimisches Unternehmen, das den heimischen Marmor abbaut und in einem hei-mischen Betrieb verarbeitet, seine Eigenständigkeit bewahren will. Es sei in den vergangenen Jahren gelungen, den Göflaner Marmor in der gehobenen Baubranche welt-weit bekannt zu machen und zu etablieren. Das Unternehmen biete mittlerweile 20 einheimischen Fa-milien das tägliche Brot. Außerdem sei laufend investiert worden, und zwar sehr viel. Zwei Drittel des insgesamt über 9.000 Quadratme-ter großen Betriebsgeländes mit Verarbeitungs-, Ausstellungs- und Lagerhallen stehen im Besitz des
Unternehmens, der Rest ist von der Gemeinde angemietet. Erst neu gebaut wurde eine zusätzlich Verar-beitungshalle. Auch in den Maschi-nenpark für den Abbau im Bruch wurde laufend investiert. Burkhard Pohl: „Wir ziehen es vor, jetzt noch einmal viel Geld in eine Seilbahn zu investieren, denn dann können wir endlich in Ruhe arbeiten.“ Um die Seilbahn zu bauen, braucht es mindestens zwei Jahre. Die Firma hofft daher auf eine provisorische
Genehmigung des Abtransports für einen Zeitraum von zwei Jahren. Den Vorschlag für den Bau einer Materialseilbahn hat die Göflaner Marmor GmbH am Freitag um 13 Uhr dem Landeshauptmann Arno Kompatscher und dem Landesrat Arnold Schuler zukommen lassen. Die genaue Zeitangabe ist deshalb wichtig, weil Kompatscher und Schuler den Bruchbetreibern von Laas und von Schlanders ein letztes Ultimatum gestellt hatten.
Firmenchef Burkhard Pohl (Bildmitte) mit den Söhnen Michael (links) und Peter.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Im Bild links ein Blick in die neue Verarbeitungs- und Ausstellungshalle der
Göflaner Marmor GmbH; rechts die neue Abbaumaschine, die rund eine halbe
Million Euro gekostet hat.
Einvernehmen ist gescheitert
Demnach hätten beide Partei-en ein am vergangenen 30. April bei einem Treffen aller Beteiligten in Bozen aufgelegtes Einverneh-mensprotokoll unterzeichnen sollen, und zwar bis 13 Uhr des 8. Mai. Wie Arnold Schuler nach dem Ablauf des Ultimatums dem der Vinschger bestätige, „ist das Einvernehmen als gescheitert zu betrachten.“ Es
tue ihm Leid, „dass die zwei Seiten einander nicht näher gekommen sind, obwohl wir nach dem Tref-fen vom 30. April eigentlich da-von ausgegangen waren, dass nun endlich eine gemeinsame Lösung zustande kommen könnte.“ Aus den Rückmeldungen, die nach dem 30. April eingetroffen sind, ging laut Schuler aber hervor, „dass die meisten Standpunkte zum vorab aufgesetzten Text diametral ausei-nander liefen.“ Auf die Frage, wie es jetzt seitens des Landes weitergeht, sagte Schuler, dass man nun nicht mehr auf weitere Aussprachen und Treffen hoffe, sondern konkrete Schritte setzen werde.
Zeitlich beschränkte Genehmigungen
Im Klartext bedeute das, dass das Land die Genehmigung für den Marmorabbau in Göflan für das Jahr 2015 erteilen werde. Ebenso nur für 2105 werde es eine Ermächtigung für einen provisorischen Abtrans-port über die Straße in Göflan ge-ben. Ein positives Gutachten des Nationalparks sowie der Behörde für die Umweltverträglichkeits-prüfung waren bereits vor dem
30. April eingelangt. Abzuwarten bleibt laut Schuler, welche Mög-lichkeiten sich eventuell aufgrund der bevorstehenden Übertragung der Nationalparkverwaltung an das Land ergeben. Schuler bedauerte mehrfach, dass eine gemeinsame Lösung gescheitert ist. Zurück-zuführen sei dies auf bestimmte
„Geburtsfehler“, die bislang nicht aus dem Weg geräumt werden konnten. Bezüglich des Vorhabens, eine Seil-bahn zu bauen, muss die Göflaner Marmor GmbH jetzt natürlich noch mit der Fraktion Göflan und mit der Gemeinde Schlanders verhandeln. Dass der Nationalpark die Seilbahn befürwortet, dürfte laut Pohl so gut wie sicher sein. Man brauche nur daran zu denken, dass es nicht mehr notwendig wäre, die Blöcke mit Lkws vom Bruch ins Tal zu bringen oder gar über eine 7,2 km lange Strecke durch hochalpines Gelän-de in Richtung Laas. Nicht auszu-schließen ist, dass die Lasa Marmo gegen die zeitlich beschränkten Genehmigungen, die jetzt seitens des Landes erwartet werden, neuer-lich rekurrieren wird. Die Göflaner Marmor GmbH zieht indessen vor den Staatsrat in Rom, um gegen jene Urteile Einspruch zu erheben, mit
denen das Verwaltungsgericht auf Rekurse der Lasa Marmo hin die Abbaugenehmigung und weitere Verwaltungsmaßnahmen des Lan-des annulliert hatte.
Dubiose Besucher
Kurz vor dem 30. April sind üb-rigens auf dem Abbaugelände in Göflan drei Personen gesichtet wor-den. Die Göflaner Marmor GmbH, die den Vorfall bei den zuständigen Behörden meldete, geht davon aus, dass es sich um Personen handel-te, die gezielt geschickt worden sind, um offenbar in Erfahrung zu bringen, ob vielleicht bereits abgebaut wird. „Wir haben bis-her nur Schneeräumungsarbeiten durchgeführt, wofür wir auch die Genehmigung hatten. Alle Abbau-maschinen stehen noch hier auf dem Betriebsgelände“, sagt Pohl am Freitag. Sicher ist, dass die drei Personen nicht zum Sammeln von Pilzen zum Wantlbruch gefahren sind. Und noch ein Detail: An einer bestimmten Stelle der Straße ragten in der Vergangenheit mehrfach Nägel aus dem Asphalt. Auch das dürfte nicht Zufall sein. SEPP
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Musi-Huangrt im Wirtshaus
SCHLANDERS - Früher war es ganz normal, dass man in Wirtshäu-sern Musik machte und sang. Neu beleben will diese Tradition die Familie Pfitscher vom Gasthaus
„Schwarzer Adler“ in Schlanders. Nach zwei erfolgreichen Volks-musikabenden im März und im April gibt es am 15. Mai und am 12. Juni zwei weitere Abende, wo-bei die traditionelle Tiroler Volks-musik im Mittelpunkt steht. Jeder kann sein Instrument mitbringen und nach Herzenslust aufspielen,
egal ob allein und zusammen mit anderen. „Besonders interessant ist es, wenn auf unterschiedlichen Instrumenten gemeinsam mu-siziert wird“, freut sich Stephan Pfitscher. Ziehharmonikas sind in diesem Sinn ebenso willkommen wie Gitarren, Baritons, Flöten oder Saiteninstrumente wie das Hackbrett. Im Bild ein Schnapp-schuss vom Musik-Huangrt, der am 17. April stattgefunden hat.
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Ein Mann hatte die Neigung entwickelt, an allem und jedem herumzukritteln. Ständig hatte er etwas zu nörgeln, es gefiel ihm dies nicht, es gefiel ihm das nicht. Und meis-tens hatte er auch gleich einige Verbesserungsvorschläge parat. Eines Tages bemerkte er, dass ein großer Kürbis aus einem dünnen Stiel wuchs. ,,Wie dumm das ist“, rief er aus, ,,einen so mächtigen Kürbis an einem so winzigen Trieb wachsen zu lassen. Wenn ich die Welt gemacht hätte, dann würden mächtige Kürbisse auf mächtigen Eichen wachsen, statt dieser kleinen Eicheln, die man ja kaum erkennen kann.“ Erschöpft von der Anstrengung, diesen großen Gedanken zu denken, ließ er sich im Schatten der alten Eiche nieder, die ihn zu seiner Überlegung angeregt hatte. Er hatte eben die Augen zu einem Nickerchen geschlossen, als ihm etwas auf den Kopf fiel. Eine Eichel war vom Baum gefallen. Während er sich die schmerzend Stelle rieb, dach-te er: ,,Gottseidank wachsen auf Eichen keine Kürbisse.“ - Liebe Vinschgerinnen und Vinschger! Wir tun gut daran, Gott nicht ins Handwerk zu pfuschen. Obiges Beispiel von Norbert Lechleitner erinnert uns auf humorvolle Weise daran. So lasst uns die Bittgänge vor dem Fest Christi Him-melfahrt in diesem Respekt und in dieser Ehrfurcht vor Gott abhalten und feiern. Es grüßt und segnet euch alle MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG
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Gott ist der Chef!Zeit für ErfahrungBOZEN/VINSCHGAU - Südtirol Balance ist ein neues Urlaubsan-gebot, um die Frühjahrssaison vom ersten Mai bis Ende Juni zu stärken und neue Gäste nach Südtirol zu bringen. Südtirol Marketing (SMG) hat das Ur-laubsangebot gemeinsam mit den Tourismusverbänden Vinschgau, Meraner Land, Einsacktal und Südtirols Süden in Bozen vor-gestellt. Die vier Ferienregionen haben buchbare Urlaubspakete für Mai und Juni entwickelt. In jeder Ferienregion ist das Ange-bot an die jeweilige Profilierung angepasst. Im Vinschgau dreht sich alles um das Thema „Zeit für Erfahrung“ im Sinne eines erleb-nisreichen Urlaubs im Vinschgau. Die Kernpunkte der Veranstal-tungen, Orte und Pakete sind: Na-tur, Kultur und Spiritualität. Alle Veranstaltungen, Orte und Infos zum Projekt im Vinschgau sind unter www.vinschgau.net/de/ bewegung-natur/balance.html zu finden. Mindestens 30 Beherber-gungsbetriebe pro Ferienregion sind am Projekt beteiligt. Südtirol Balance ist langfristig angelegt
und steht weiteren Ferienre-gionen und Betrieben in Zukunft offen. Ganz im Sinne des Mega-trends Wohlbefinden wurden bestehende Veranstaltungen zum Genießen, zum Bewegen und zum Entspannen gebündelt. „Mit Südtirol Balance ist es gemeinsam mit vier Tourismusverbänden erstmals gelungen, ein buchbares Urlaubsangebot zu schnüren“, freut sich SMG Präsidentin Uli Rubner. RED
Die Vinschger Balance Broschüre „Zeit für Erfahrung“; Foto: SMG,
Martina Jaider
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Lebensberatung für die bäuerliche FamilieVINSCHGAU - Der Südtiroler Bäu-erinnenorganisation (SBO) ist es wichtig, dass die bäuerlichen Familien in schwierigen Zeiten nicht alleine gelassen werden. Daher gründete die SBO im Jahr 2009 die Lebensberatung für die bäuerliche Familie. Rund 30 ehrenamtliche Lebensberater/innen aus ganz Südtirol sind nach einer fundierten Ausbildung für bäuerliche Familien da, wenn sich diese in einer Krisensituation befinden und über ihre Ängste und Sorgen reden möchten. Die Lebensberater/innen begegnen den Betroffenen mit Wertschät-zung, nehmen sich Zeit für ein offenes Gespräch, beraten und zeigen Wege auf, wie die Proble-me in Eigeninitiative anzugehen und zu lösen sind. Wenn nötig, weisen sie auch auf bereits be-stehende Institutionen in Süd-tirol hin. Verschwiegenheit und Datenschutz werden gewährt. Die Beratungen können auch über einen längeren Zeitraum
in Anspruch genommen werden und sind kostenlos. Die Themen können vielfältig sein: Konflik-te zwischen den Generationen, Krisen in der Partnerschaft und Familie, Hofübergabe gut meis-tern, Überlastung und Überan-strengung, Ängste und Sorgen, Zukunftsperspektiven entwickeln. Ratsuchende können sich an die Koordinatorin wenden, die eine/n ehrenamtliche/n Lebensberater/in vermittelt. Die Lebensbera-ter/innen kommen auch direkt
auf den Hof. Kontakt: Koordi-nationsstelle Lebensberatung für die bäuerliche Familie (Tel. 0471 999400, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr; [email protected]). Niemand ist gegen Krisen und Probleme gefeit. Da tut es gut, wenn man sich an eine einfühl-same Person wenden kann, die im ersten Moment einfach nur da ist und zuhört, ohne zu werten und zu urteilen. Dadurch kann man wieder Kraft gewinnen und
Mut schöpfen. In einem zweiten Moment können Lösungswege gesucht werden. 2014 sind bei der Koordinationsstelle 89 Anrufe eingegangen. Die Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer freut sich, dass diese Initiative gut angenom-men wird. Sie weiß, dass der erste Schritt immer der schwierigste ist, „aber egal wie weit der Weg, er beginnt mit dem ersten Schritt.“ RED
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„Ein Motor für Arbeitsplätze und Betriebe“
WIFO-Broschüre zeigt positive Einflüsse des Obstbaus auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt auf
Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) der Handelskammer Bozen hat eine Info-Broschüre über die Rolle des Apfelanbaus im Südtiroler Wirtschaftsgefüge ausgearbeitet. Demnach ist der Apfelanbau ein Motor für die lokale Wirtschaft, der Arbeitsplätze garantiert und positi-ve Effekte auf andere Sektoren wie Handwerk und Industrie hat. „Die Obstwirtschaft bringt viele Vorteile für andere Wirtschaftszweige mit sich“, unterstreicht das WIFO.
Arbeitsplätze der Genossenschaften
Zu den Zahlen: Der Apfelan-bau ist die Lebensgrundlage für rund 7.600 bäuerliche Familien-betriebe in Südtirol. Im Vinschgau erzielen rund 1.600 bäuerliche Be-triebe ihr Einkommen aus dem Obstbau, viele davon im Voller-werb. Zu den Arbeitskräften in den bäuerlichen Betrieben kommen südtirolweit noch mehr als 2000 Arbeitsplätze in den Obstgenos-senschaften sowie 250 Mitarbeiter im Forschungs- und Beratungswe-sen hinzu. Im Vinschgau sind 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sieben Genossenschaften der VI.P beschäftigt. „In der Periphe-
rie zählen die Obstgenossenschaf-ten zu den wichtigsten Arbeitge-bern“, schreibt deshalb das WIFO. Ein Beispiel ist die Genossenschaft MIVOR in Latsch: „Wir beschäftigen rund 160 Mitarbeiter und zählen damit zu den größten Arbeitgebern auf dem Gemeindegebiet“, erklärt Thomas Oberhofer, Obmann der MIVOR und VI.P-Obmann. Mehr als die Hälfte der MIVOR-Mit-arbeiter sind Frauen, von denen wiederum ein Drittel in Teilzeit arbeitet. „Die Teilzeitarbeitsplätze helfen das Familieneinkommen zu sichern und ermöglichen den Aus-gleich zwischen Familie und Beruf“, unterstreicht das WIFO diese wich-tige Leistung der Genossenschaften.
Nicht zu vergessen sind die obst-verarbeitenden Betriebe im Land, wie z. B. VOG Products, die ins-gesamt 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Auch sie hängen von der Arbeit der Obst-bauern ab, ebenso wie zahlreiche Arbeitsplätze im vor- und nachge-lagerten Bereich.
Impulse für lokale Betriebe und Dienstleister
Eine positive Wirkung hat die Obstwirtschaft nämlich auch auf
andere Wirtschaftszweige. Das WIFO verweist in der Broschüre auf die jährlichen Investitionen der Genossenschaften in Gebäude und Anlagen, „die einen starken Impuls für Handwerk und Industrie bedeuten“.
Die sieben Genossenschaften der VI.P investieren jedes Jahr rund 30 Millionen Euro für Baumaßnahmen, maschinelle Anlagen oder Dienst-leistungen. Von diesen jährlichen Investitionen profitieren mehrere Wirtschaftszweige im Tal, insbeson-dere das Baugewerbe und das Ins-tallationshandwerk. Viele Betriebe konnten in der Folge wachsen und Arbeitsplätze schaffen.
Die Obstgenossenschaften sind außerdem wichtige Auftraggeber für Transportfirmen sowie Kunden der lokalen Stromerzeuger, deren Gewinne wiederum für öffentli-che Leistungen verwendet werden. Dazu kommen die jährlichen In-vestitionen der Obstbaubetriebe selbst, beispielsweise in Maschi-nen, Betriebsmittel und Gebäude, mit denen viele Zulieferbetriebe verknüpft sind. „Gerade in den ver-gangenen Krisenjahren waren die Aufträge aus dem Obstbau für viele Wirtschaftszweige wichtig“, unter-streicht VI.P-Obmann Oberhofer.
Das WIFO bezeichnet die Apfel-wirtschaft unterm Strich als „Motor für Südtirols Wirtschaft“ und „Ar-beitsplatzgarant“, vor allem in der Peripherie.
Nachhaltige Produktion als Voraussetzung
Die VI.P freut sich über die wert-volle Leistung der Obstwirtschaft für die allgemeine Wirtschaft und die Arbeitsplätze. Dabei habe man nie nur auf das Wirtschaftliche geschaut, wie Oberhofer betont:
„Unser Hauptziel bleibt eine inno-vative und qualitativ hochwerti-ge Apfelproduktion, die auf eine möglichst nachhaltige Anbauweise setzt, sei es im integrierten wie im biologischen Anbau“, so der VI.P-Obmann. Gemeinsam mit dem Forschungs- und Beratungswesen und allen Beteiligten werde man den Weg in Richtung ökologischer und nachhaltiger Produktion in Zukunft noch verstärkt weitergehen.
VI.P
Das Wirtschaftsforschungsinstitut
(WIFO) der Handelskammer Bozen hat die Rolle des
Obstbaus in einer Broschüre zusammengefasst.
Der Apfelanbau sichert Arbeitsplätze in- und außerhalb der Landwirtschaft und wirkt sich positiv auf die lokale Wirtschaft aus.
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DER VINSCHGER 18/15 11
Verstärkung an der Spitze des VEK
Alexander Telser neuer Obmann. Eigenständige Stromverteilung wird nun konkret angegangen. Stichtag 1. Jänner 2016.
PRAD - „Wir brauchen Verstär-kung an der Spitze und haben jemanden gesucht, der das Ross vorne zieht, während Regional-assessor Sepp Noggler und ich das Pferd hinten anschieben.“ So begründete Albrecht Plang-ger, der bisherige Obmann des Vinschgauer Energiekonsorti-ums (VEK), den Wechsel an der Spitze. Aufgrund seiner Arbeit im Parlament in Rom trete er beim VEK in die zweite Reihe zurück. Als neuer Obmann wurde am 5. Mai am Sitz des E-Werks in Prad der Bankangestellte Alexander Telser aus Schluderns vorgestellt. Wie mehrfach berichtet, sind die wichtigsten Weichen für eine eigenständige Stromverteilung in den 6 Gemeinden Graun, Mals, Glurns, Taufers i.M., Schluderns und Laas gestellt. Dazu gehört vor allem der Ankauf des Stromnetzes seitens der genannten Gemein-den. Entsprechende Beschlüs-se für die Unterzeichnung von Kaufvorverträgen wurden in allen Gemeinderäten gefasst. Wie der neue VEK-Obmann Alexander
Telser, sein Vorgänger Albrecht Plangger sowie die Vorstands-mitglieder Andreas Tappeiner (Vizeobmann), Hubert Variola, Georg Wunderer und Siegfried Stocker unterstrichen, beginnt jetzt die Phase der Umsetzung.
Phase der Umsetzung beginnt
Es ist vorgesehen, dass die Ge-meinden die Führung des Netzes bzw. die Stromverteilung aus-schreiben, wobei davon ausgegan-gen wird, dass das VEK als Genos-senschaft mit der Führung betraut wird. Operativ anlaufen soll die eigenständige Verteilung am 1. Jänner 2016. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Das Ziel der Vor-habens brachte Georg Wunderer so auf den Punkt: „Nachdem es uns Vinschgern gelungen ist, in jahrelangem Kampf Beteiligun-gen an der Stromproduktion am Reschenstausee und am Kraft-werk Laas-Martell zu erstreiten, geht es nun darum, diese vor Ort erzeugten ca. 120 Millionen kWh auf möglichst direktem Weg
und zu möglichst günstigen Kon-ditionen zum Verbraucher zu bringen, sprich zu den Bürgern und Betrieben.“ Dank der eigen-ständigen Verteilung und des eigenständigen Stromhandels soll die Bevölkerung grundsätzlich in den Genuss von Vorteilen und Diensten kommen, wie sie von den E-Werken Prad und Stilfs schon seit langem angeboten werden.
Bürgernaher Service
„Wir möchten den Kunden eine gute Dienstleistung anbieten, in-dividuelle Lösungen und einen bürgernahen Service“, sagte Tel-ser. Bei den Tarifen ist das VEK al-lerdings an bestimmte Vorgaben gebunden. Tarife wie es sie z.B. in Prad gibt, können nicht angebo-ten werden, weil das VEK keine
„historische“ Genossenschaft ist. Als weitere wichtige Argumente für die eigenständige Stromver-teilung wurden das Schaffen neu-er Arbeitsplätze und die lokale Wertschöpfung genannt. „Wir
waren und sind weiterhin allesamt Idealisten, denen es darum geht, etwas Gutes für die Bevölkerung auf den Weg zu bringen, und zwar langfristig“, meinte Sigfried Stocker. An einem Businessplan wird derzeit noch gefeilt.
Zwischenhändler ausschalten
Positiv zu Buche schlagen dürf-te sich dabei die Tatsache, dass das VEK beabsichtigt, sämtliche Strom-Zwischenhändler zwi-schen Börse und Verbraucher auszuschalten. Um ein möglichst koordiniertes Vorgehen gewähr-leisten zu können, sollen nun in allen 6 Gemeinden eigene An-sprechpartner namhaft gemacht werden. Alles daran setzen will das VEK im Laufe des heurigen Jahres auch, um die Bürger und Betriebe zu informieren, sie von der Sinnhaftigkeit und den Vor-teilen der eigenständigen Strom-verteilung auf Genossenschafts-basis zu überzeugen und sie in diesem Sinne auch für eine aktive Mitgliedschaft zu begeistern. SEPP
Im Bild (v.l.): Andreas Tappeiner, Sigfried Stocker, Florian Pinggera (VEK-Sekretär), Alexander Telser (neuer VEK-Obmann), Georg Wunderer, Albrecht Plangger und Hubert Variola.
12 DER VINSCHGER 18/15
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der Vinschgau mittendrinBOZEN/SCHLANDERS - Der Thea-ter spielende Vinschgau sowieso, aber auch der ganz normale Be-zirk wäre kulturell immer gern
„mittendrin“. „Mittendrin“ lau-tete bekanntlich das Motto der Theater-Spielzeit im Südtiroler Kulturinstitut. Immerhin hatte von 15 hochkarätigen Gastspie-len ein Drittel die Talenge der Töll gen Westen passiert. Dem Kulturhaus-Team Schlanders und seinem Präsidenten Martin Tra-
foier sei Dank. Beim Schlussakt der Spielzeit 2014/15 im Bozner Waltherhaus konnte Kulturins-titut-Direktor Peter Silbernagl erfreut feststellen, dass kulturell interessierte Vinschger auch die Töll in südöstliche Richtung pas-sieren. So war Martin Trafoier von theaterbegeisterten Schludern-sern begleitet und der Obmann des Theaterbezirks Vinschgau, Arnold Pirhofer, genoss mit Frau Waltraud ebenfalls die turbulente
Verwechslungskomödie „Ein Floh im Ohr“ von Georges Feydeau. Auf die Feststellung, dass das Kulturinstitut Gott sei Dank den Vinschgau nicht links liegen lässt, kam Direktor Silbernagls schlag-fertige Antwort wie ein Floh im Ohr daher: „Der Vinschgau ist essentiell für Südtirol.“ S
Martin Trafoier (links) und Peter Silbernagl am Ende der Spielzeit
immer noch mittendrin.
Die Ferienregion will sich bewegen
MALS - Es herrschte Einigkeit bei der Unterzeichnung des Spon-sorvertrages zwischen den Ver-tretern der Raiffeisenkassen und der Ferienregion Obervinschgau. Einig war man sich natürlich über die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit, aber einig wa-ren sich Banker und Touristiker an dem strahlenden Frühlingstag auch darüber, dass diese Ober-vinschgauer Landschaft das ei-gentliche Kapital ist, das es zu bewahren und zu nutzen galt. Ob-mann Karl Heinrich Kuntner und
Geschäftsführer Werner Platzer vertraten die vier Filialen in der Ferienregion der Raiffeisenkasse Prad-Taufers. Markus Moriggl unterzeichnete den Vertrag als Geschäftsführer der Raiffeisen-kasse Obervinschgau mit zwei Zweigstellen in der Gemeinde Mals. Ihnen gegenüber saßen Lukas Gerstl, Präsident der Fe-
rienregion, seine Direktorin Sil-via Tumler, Vorstandsmitglied Andreas Pobitzer und der Malser HGV-Ortsobmann Klaus Pobit-zer. Schwerpunkte der Gespräche am Rande waren die Zusammen-arbeit Landwirtschaft-Tourismus und mögliche Szenarien, um kon-struktiv aufeinander zuzugehen. Ein großer Teil der zur Verfügung
gestellten Mittel werde in der Ausarbeitung eines Strategiepla-nes fließen, erklärte Direktorin Tumler. Damit sollen Möglich-keiten gefunden werden, dass in der Ferienregion Landwirte und Mitglieder, Partner, Mitgliederge-meinden und Eigenverwaltungen zum gegenseitigen Vorteil kon-kret zusammenarbeiten. S
Im Bild (v.l.): Andreas Pobitzer, Klaus Pobitzer, Lukas Gerstl, Silvia Tumler, Karl Heinrich Kuntner, Markus Moriggl und Werner Platzer.
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OBSTBAU UND BIENEN: GEWINNER UNTER SICH?
Sehr erstaunt haben wir den Artikel im Internetportal Stol vom 17. April 2015 zur Kennt-nis genommen, in dem Georg Kössler, Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums und Engelbert Pohl, Obmann des Südtiroler Imkerbundes, mit den Worten zitiert werden, dass der Bienen-schutz durch die Obstwirtschaft bereits einen sehr guten Punkt erreicht hat. – Wie im genann-ten Artikel beschrieben, wurden im April viele Bienenstöcke in blühende Obstanlagen gebracht. Zudem stehen wahrscheinlich gleich viele Bienenstöcke ganz-jährig im Bienenflugradius von Obstanlagen von ca. 3 km. Bie-nen solcher Völker haben es in Südtirols Obstanbaugebieten, in denen die Apfelsucht grassiert, besonders schwer, denn dort wird der Sommerapfelblattsau-ger von März bis Juni mit regel-mäßigen Insektizid-Spritzungen in Schach gehalten. In der Vor- und Nachblütezeit werden die bienengefährlichen Wirkstoffe Etofenprox (Handelsname Tre-bon) und Chlorpyriphos ethyl (Handelsname Durspan) einge-setzt. In die Blüte darf das als nicht bienengefährlich einge-stufte Neonicotinoid Thiacloprid
(Handelsname Calypso) sowie ebenfalls als nicht bienenge-fährlich eingestufte Fluvalinate (Handelsname Klartan) einge-setzt werden. Während Bienen bei Calypso zwar nicht sterben, aber durch eine Schädigung des Nervensystems seltener zu ihrem Stock zurück finden und das Sammeln von Honig aufgeben, können Spritzungen mit so ge-nannten bienenungefährlichen Wirkstoffen zu Rückständen im Honig führen. – Beides kann nicht im Sinne der Biene, des Imkers und der Verbraucher sein. Das Argument, dass im Obstbau mehr Fungizide als Insektizide eingesetzt werden, mag stimmen, hilft der Biene aber nicht weiter, da das Bienenvolk durch regel-mäßige Insektizid-Spritzungen laufend geschwächt wird und somit die Vitalität der Bienen-völker, der Sammeltrieb und schlussendlich der Honigertrag stark unter dem genannten Pflanzenschutzmitteleinsatz lei-det. Spritzungen außerhalb des Bienenfluges, im Sommer von 21:00 Uhr bis 6:00 Uhr morgens, sollten zum Wohle der Biene eine verpflichtende gute fachliche Praxis sein, die Realität sieht aber anders aus. Aus praktischen Gründen ist es bei größeren Flä-chen gar nicht möglich, nur die Nachtstunden zu nutzen. Hier
ist in vielen Fällen die Zeit zu kurz. In der Nähe von Siedlungen und touristischen Einrichtungen würde es zu Ruhestörungen füh-ren und somit ist auch dort eine Nachtspritzung nicht durchführ-bar. Deshalb ist es wichtig, dass die so genannten Bienenkiller, wie Chlorpyriphos Ethyl und alle Neonicotinoide aus den Agrios Listen gestrichen werden. Wir geben zu bedenken, dass die Neonicotinoide Clothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam im Ackerbau durch die EU bis 2015 verboten wurden, zum Schutz der Biene. Im Obstbau dürfen diese Wirkstoffe noch eingesetzt werden und sie fin-den sich auch in den Agrios Listen 2015 wieder. Hier von Bienenschutz zu sprechen, fin-den wir beschämend. Zudem fragen wir uns, wen der Süd-tiroler Imkerbund mit solchen Aussagen eigentlich vertritt? Es kann nämlich nicht sein, dass immer mehr Imker, vor allem Nebenerwerbs- und professio-nelle Erwerbsimker Südtirol mit ihren Bienen von März bis Juli in Richtung Italien verlassen und in den Medien erklärt wird: „Der Biene geht es gut in Südtirol, es ist alles in Ordnung“. Deshalb unterstützen wir, die unterzeich-nenden Imker, ein pestizidfreies Mals in der Hoffnung, dass die
Biene zumindest dort in Zukunft in Ruhe und in Gesundheit ihren Pollen und Honig sammeln kann.
THOMAS MAAS (TAUFERS IM MÜNSTERTAL),
ELLER GEORG (MARLING), LAIMER FRANZ
(DORF TIROL), ERSCHBAMER CHRISTOPH
(TERLAN), ROMAN SCHUSTER (LATSCH),
PIESCH ROBERT (MERAN), MOLING FRANZ
(WENGEN), 05.05.2015
„GOLDENER LUGENBEITL“
Wenn man den Ausführungen des Herrn Heinrich Serafin Schgör in seinem Leserbreif vom 06.05.2015 Glauben schenken darf, was ich persönlich tue, so sollte man sich ernsthaft über-legen, die Verleihung des Titels
„Goldener Lugenbeitl“, der bisher nur unseren Landespolitikern vorbehalten war, in Zukunft auch auf Gemeindeebene auszudeh-nen. Hierbei handelt es sich nämlich um einen Negativpreis, initiiert vom Dachverband für Natur- und Umweltschütz, und für jene Volksvertreter ange-dacht, bei denen sich in Aus-übung ihres Amtes, ein arg ge-störtes Verhältnis zur Wahrheit nachweisen lässt.
ALFRED HILPOLD, TAUFERS IM MÜNSTERTAL,
08.05.2015
LESERBRIEFE
Junge Naturnser packen anNATURNS - Das Sommerbeschäf-tigungsprojekt JuNwa (Junge Naturnser wollen anpacken) erlebt heuer die 5. Auflage. Vom 29. Juni bis 4. September können rund 50 Jugendliche der Jahrgänge 1999 bis 2003 mitmachen und insgesamt ca. 1.000 Stunden in sozialen Diensten und öffentlichen Einrichtungen in der Gemeinde Naturns mitwirken. Zur Auswahl stehen: Altersheims, Bibliothek, Prokulusmuseum, Bür-ger- und Rathaus, Naturns Kul-tur&Freizeit Gemeinde, Kleiderstu-be Naturns und Umgebung, Pfarre, Eltern-Kind-Zentrum, Minigolf-park, Sommerschule, Tourismus-verein, Naturparkhaus Texelgruppe, Pastoralassistenz und Mithilfe bei der Vorbereitung zum Abschluss-fest. Neu hinzu kommt heuer die Eisenbahnwelt in Rabland. Ab 18.
Mai kann das Anmeldeformular im Jugendzentrum JuZe abgeholt, über Email ([email protected]) ange-fordert oder von der Homepage www.naturns.eu heruntergeladen werden. Die Formulare können vom 26. bis 29. Mai im JuZe abgegeben werden. Weitere Infos gibt es ab Mitte Mai im JuZe, das wieder als Projektträger fungiert. Partner sind: Gemeinde, Sprengelbeirat des Sozial- und Gesundheitssprengels Naturns, Sozialsprengel Naturns der Bezirksgemeinschaft, Jugend-parlament JuPa und Jugenddienst Naturns. Als Anerkennung für den freiwilligen Einsatz werden den Ju-gendlichen Punkte gutgeschrieben, die sie beim Abschlussfest am 4. September in Eintritts- oder Wert-gutscheine umtauschen können. RED
Der Maibaum steht
PARTSCHINS - Rund 60 Mitglie-der verschiedener Vereine der Gemeinde Partschins haben am Nachmittag des 1. Mai kräftig angepackt, um im Dorfzentrum von Partschins den Maibaum
aufzustellen. Das schlechte Wet-ter vermochte es nicht, ihnen die Freude daran zu vermiesen. Viele Schaulustige verfolgten das Aufstellen der 33 Meter hohen Tanne mit. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Viele strömten ins „Paradies“
MALS - Hunderte Besucher aus nah und fern nahmen am 9. und 10. Mai auf Einladung des Vereins „Adam & Epfl“ an der heurigen Auflage des
„Paradies Festivals Obervinschgau“ teil. Zu den Höhepunkten gehör-ten am 9. Mai der „Paradies-Slam“ unter der Anleitung der Slammerin Lene Morgenstern auf dem Fest-gelände beim Oberschulzentrum sowie der Auftritt bekannter Mu-sikgruppen und Musiker aus dem In- und Ausland. Die Teilnehmer am Poetry-Slam trugen Kurztexte zu Themen wie Natur, gesunde Um-welt, Nachhaltigkeit und Erhalt der Landschaft vor. Mit viel Spannung wurde der Sänger Hans Söllner
erwartet, der die vielen Besucher nicht enttäuschte. „Wer Ungutes tut und anderen aus Profitgier Schaden zufügt, hat eine Bringschuld“, hatte Söllner vor seinem Auftritt erklärt. Er ist ein Verfechter biologisch hergestellter Lebensmittel und na-turnaher Anbauweisen. „Es gibt langfristig keinen anderen Weg“, so Söllner. Auch das weitere Pro-grammangebot, wie etwa geführte Wanderungen, ein Hoffest, der Be-such von Gärten usw. fand regen Zuspruch. Hauptziel des Festivals war es, mit vielen kulturellen Inputs zum Nachdenken und Diskutieren über die Zukunft des Obervin-schgaus anzuregen. SEPP
Hans Söllner
Den ersten Paradies-Slam haben Ivan (links) und Giovi gewonnen.
Hecken für die Vielfalt
MALS - Auf der Malser Haide hieß es am 1. Mai trotz Feiertag: Ärmel aufkrempeln, ab in die Gummistiefel und rein in das Regenzeug. Das nasse Wetter hielt die 27 Freiwilligen nicht ab, 2.000 Heckensträucher im Rah-men des Pilotprojektes für Ökologie, Landwirtschaft und Landschaft, das vom Heimatpflegeverein Mals initi-iert worden war, in Burgeis oberhalb des „Boanerturms“ zu setzen. Der Auftakt mit so vielen Begeisterten überraschte sogar Roland Peer, Ob-mann des Vereines. So konnten in wenigen Stunden Traubenholunder und Berberitze, Gemeiner Schnee-ball und Schlehdorn, Vogelbeere, He-ckenrosen und Haselnusssträucher gesetzt werden. Die Neupflanzungen
dienen nicht nur den Vögeln und zahlreichen weiteren Lebewesen auf der Malser Haide, sondern werden auch von Menschen als Schmuck in der Landschaft wahrgenommen, denn strukturreiche Landschaften gelten generell als ästhetisch. Die biologische Vielfalt kann jedoch mit Hilfe solcher Strukturelemente unterstützt werden. Das war auch der Grund für viele der Helferinnen und Helfer, sich tatkräftig einzu-bringen. Weitere Hecken wurden von den Schülerinnen und Schülern der Fachschule für Land- und Forst-wirtschaft Fürstenburg gesetzt, die verbleibenden Sträucher werden in den kommenden Wochen gepflanzt werden, bestätigte Roland Peer. KAT
Jugendliche Unterstützer der biologischen Vielfalt.
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ComputerViren, Würmer und Trojaner – Wenn der Computer krank wird
Unterwegs mal kurz die E-Mails checken, am Abend noch eine Überweisung durchführen und Neuigkeiten auf Facebook austau-schen: Ohne Computer, Smart-phone und Co. wäre unser mo-dernes Leben kaum vorstellbar.
Computer vereinfachen unser Leben. Solange alles funktioniert.
Doch wenn am heimischen Computer plötzlich seltsame Din-ge geschehen, wenn Programme nicht mehr öffnen, Dateien auf Nimmerwiedersehen verschwin-
den oder das „blöde Ding“ einfach nicht mehr booten will, kann einen das an den Rand der Ver-zweiflung bringen.
Entwickelt der Computer ein seltsames Eigenleben kann davon ausgegangen werden, dass er sich ein Virus eingefangen hat.
Ein Computervirus ist einer normalen Viruserkrankung, wie sie uns Menschen befällt, gar nicht so unähnlich: Das Virus ist mit bloßem Auge nicht er-kennbar, will sich vermehren und
richtet, je nach Art, mehr oder weniger großen Schaden an, was sogar so weit gehen kann, dass der befallene Computer gänzlich unbrauchbar wird.
Im Zeitalter des Internets ha-ben Computerviren leichtes Spiel und können sich beispielsweise per Mail oder Video und rasend schnell ausbreiten. Doch auch über USB-Sticks, CD-ROMs und andere infizierte Wechselmedien kann man sich die Übeltäter ins Haus holen. Und ist der eigene Computer befallen, kann sich das Virus sogar ohne das eigene Wis-sen und Zutun weiter ausbreiten.
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Ein Virus kann sich beispiels-weise ins Mailprogramm hängen und von dort aus selbständig Mails an alle Freunde und Be-kannte aus der Kontaktliste ver-senden. Öffnet der Empfänger nun die angehängte Datei, hat er das Computervirus auf seinem Rechner aktiviert.
Aus diesem Grund sollten auch Mails von Freunden oder Fir-menkontakten kritisch betrachtet werden, wenn Dateien mit der Endung .com, .exe , .scr oder .zip angehängt sind. Im Zweifelsfall ist lieber Rücksprache mit dem Absender zu halten.
Damit es nach Möglichkeit gar nicht erst zu einer solchen Erkrankung kommt, sollte der Computer „geimpft“ werden, in-dem ein Anti-Viren-Programm installiert wird. Diese Programme durchsuchen Festplatte, Mails und Dateien nach bekannten Vi-ren und zeigen sofort an, wenn sie etwas Verdächtiges gefunden haben. Regelmäßige Updates sind allerdings Voraussetzung, da die Anti-Viren-Programme nur so
in der Lage sind auch neueste Viren, Würmer und Trojaner auf-zuspüren.
Ebenso hilfreich kann das Einrichten einer sogenannten Firewall sein. Ein solches Pro-gramm schafft eine Art Mau-er zwischen Computer und der großen weiten Internetwelt. So kann recht genau überprüft werden, welche Daten reinkom-men und unerwünschte Ein-
dringlinge bleiben vor der Tür. Doch kein Hilfsprogramm nützt etwas, wenn der Nutzer wahllos irgendwelche Dateien herunter-lädt, installiert oder öffnet. Des-halb sollte jeder, der im Internet unterwegs ist, seinen gesunden Menschenverstand einsetzen. So kann das Risiko sich ein Compu-tervirus einzufangen zwar nicht völlig ausgeschlossen, aber doch deutlich minimiert werden.
Was ist was: Viren, Würmer & Trojaner.
Viren benötigen die unfreiwilli-ge Unterstützung des Nutzers, da dieser die entsprechende Schad-software aktivieren und weiter-geben muss.
Würmer können sich ohne Un-terstützung des Nutzers selbstän-dig über Netzwerk- und Internet-verbindungen ausbreiten.
Trojaner tarnen sich üblicher-weise als Hilfsprogramme die der Nutzer kostenfrei aus dem Netz herunterladen kann. In den meisten Fällen ist eine sogenann-te Spyware integriert, die per-sönliche Daten – häufig die des Online-Banking – ausspioniert. Doch auch Hintertür-Programme, sog. Backdoor-Programme, kön-nen über einen Trojaner installiert werden. Durch diese Programme ist dem Hacker der Fernzugriff auf den Computer möglich, sobald eine Internetverbindung steht.
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Mein Büro: immer und überall!Schon gehört? Cloud-Compu-ting, die Datenwolke
Was bedeutet das genau?
Das Ziel von Cloud-Compu-ting ist die Auslagerung von Daten und Programmen auf einen zentralen Rechner eines Serviceanbieters, um von über-all darauf Zugriff zu haben mit einem Computer, Smartphone, Tablet.
Überall Zugriff. Fotos, Videos, Mails immer dabei haben.
Denn wer kennt das nicht: Es fehlen bei einer Besprechung die notwendigen Unterlagen. Mit Hilfe der Cloud kein Problem: Ein beliebiges Internet reicht aus um vollen Zugriff auf die firmen-eigenen Dokumente zu haben. Daten sichern. Keine aufwändi-gen Backups. Der Service-Pro-vider übernimmt die Sicherung
und Kontrolle, so können sie bei Gefahren, wie Brand oder Einbruch nicht vernichtet wer-den. Man hat auf die Daten auch ohne Internetverbindung Zugriff mithilfe automatisch synchronisierter Offlinekopien.
Anwendungen in der Cloud. Nicht nur Daten, auch Anwen-
dungen, wie Fakturierung, Out-look, Word, Excel usw. lassen sich
in der Cloud nutzen, ohne lokale Installation. Dabei kann jeder Rechner mit einem beliebigen In-ternetbrowser verwendet werden. Firma Computerspeed ist für eine Live-Vorführung gerne bereit.
S‘ Wosser zum Wassern
Rundwanderung in Schluderns entlang der alten Wasserläufe
SCHLUDERNS - Waalwege heißen die für unseren Vinschgau cha-rakteristischen Wanderwege, die sich ohne nennenswerte Steigun-gen im Mittelgebirge den Hängen entlang ziehen. Ich verbinde die-se Pfade entlang der schmalen Wasserkanäle mit Lebensfreude, Wohlbefinden und dem erleben
historischer Wurzeln. In meiner Heimatgemeinde Schluderns gibt es den bekannten Leiten- und Bergwaal mit Rundgang auf der urgeschichtlichen Hügelkuppe
„Ganglegg“. Nach dieser erlebnis-reichen Wanderung empfehle ich allen einen Besuch im Vintschger Museum oder auf der Churburg.
WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN
Gabi ObwegeserMitarbeiterin im Tourismusverein SchludernsTel. 0473 61 55 90
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INFOS ZUR WANDERUNG
Anreise: Mit dem Vinschgerzug oder Citybus nach Schluderns
Ausgangspunkt: Vintschger Museum in Schluderns
Länge der Strecke: ca. 6,5 km
Wasserführung: April bis Oktober
Gesamtgehzeit: ca. 2,5 Std.
Höhenmeter: ca. 350 hm
DAS SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN:
Wöchentliche Veranstaltungen in Schluderns:• Jeden Montag und Donnerstag: nächtliche Führung im Vintschger
Museum um 21 Uhr • Jeden Freitag: Nachtdorfführung in Schluderns um 21 Uhr• Jeden Samstag: Führung im Vintschger Museum um 9.30 Uhr• Jeden Sonntag ab 25.06. – 30.09.2015: Kirchentour in Schluderns
um 21 UhrAnmeldung nicht erforderlich.
Informationen im Tourismusverein Schluderns unter Tel. +39 0473 61 55 90 - www.ferienregion-obervinschgau.it
Highlights 2015: • 13. Juni 2015 Bahnhof des Jahres 2015 Schluderns/Glurns• 10 Jahre Südtiroler Ritterspiele in Schluderns vom 21. bis 23. August 2015• Marmorakademie vom 23. August bis 27. September 2015
Das Vintschger Museum organisiert wöchentlich jeweils von Montag bis Samstag einen Steinbildhauerkurs am Vinschger Marmor.
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WEGVERLAUF: Die Wanderung beginnt beim Vintschger Museum, von dort geht es den Kalvarienberg, Nr. 18 hinauf, Richtung „Ganglegg“. Etwas oberhalb des „Freilichtmuseums“ befindet sich der Zugang zum Leitenwaal Nr. 17, vorbei an urigen Lärchen bis zur rauschenden Klamm. Den wilden Saldurbach überquerend ist der romantische Bergwaal Nr. 17 schon zu sehen. Auf der gegenüberliegenden Tal-seite führt der Rückweg vorbei am Vernalhof, Weg Nr. 20, abwärts zur Churburg und zum Vintschger Museum. Dort erhalten Sie nach ihrer Rundwanderung noch viele Eindrücke und fachkundige Auskünfte über unser historisch-kulturelles Erbe.
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Bertolt Brecht | Regie: Christoph Brück
Premiere: Freitag 22.5.2015 um 20.00 Uhr
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Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders
Karten: Tel. 348 7439724 (Nadja Senoner) täglich ab 16.00 Uhroder über [email protected]
Sonntag 24.05. um 17:00 UhrFreitag 29.05. um 20:00 UhrSamstag 30.05. um 20:00 UhrSonntag 31.05. um 17:00 UhrDienstag 02.06. um 20:00 UhrFreitag 05.06. um 20:00 UhrSamstag 06.06. um 20:00 UhrSonntag 07.06. um 17:00 UhrDonnerstag 11.06. um 20.00 UhrFreitag 12.06. um 20:00 UhrSamstag 13.06. um 20.00 Uhr
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Jugend. bis 14 J.
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Alpine Gefahren im Sommer GOLDRAIN - Grüne Wiesen in den Niederungen, weiße Gipfel in der Höhe, das Erlebnis Berg lockt im Frühjahr und im Sommer wie-der tausende Menschen in die Natur. Jedoch mit zunehmender Erwärmung erwarten Bergwan-derer und Bergsteiger grad im Frühsommer objektive alpine Gefahren wie Restschneefelder und Steinschlag. Eine gute Tou-renvorbereitung und ein solides fachliches Basiswissen wie man gefährliche Situationen vermeidet bzw. gegebenenfalls auch meis-tert, können die Sicherheit am Berg wesentlich erhöhen. Ein richtiges und verantwortungsvol-les Verhalten im Gebirge, um sich und andere nicht zu gefährden, muss aber auch erlernt werden.
„Nicht zu unterschätzen sind vor allem die subjektiven Gefahren, welche die Ursache für bis zu 70% der Bergunfälle sind“, weiß der erfahrene Bergführer Toni Stocker von der Alpinschule „Feel the mountains“. Dazu gehören konditionelle Selbstüberschät-zung, fehlendes Fachwissen und
Erfahrung, schlechte oder keine Tourenplanung sowie mangelnde Ausrüstung. Nach erfolgreichen Lawinenfachkursen im Winter bietet das Bildungshaus Schloss Goldrain nun auch einen Fachkurs für alpine Gefahren im Sommer an. Im theoretischen Teil können sich Interessierte jeden Alters ein Basiswissen (Wetterkunde, Grundausrüstung am Fels bzw. am Gletscher, Tourenplanung, Verhalten im Notfall, Erste Hilfe am Berg uvm.) aneignen und im praktischen Teil werden Übun-gen direkt im Gelände sowohl in Fels als auch Eis durchgeführt.
„Denn nur wer gut vorbereitet und ausgerüstet ist, kann Gefahren-situationen richtig einschätzen und sich somit im Notfall ange-messen verhalten“, so der Kurs-leiter Toni Stocker. – Kurster-min: 22. und 23. Mai.2015, Bildungshaus Schloss Goldrain (Anmeldung unter: Tel. 0473 742 433 oder über www.schloss-goldrain.com).
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Gesundes und baubiologisches Bauen
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Zuhause ist es am Schönsten. So heißt es. Doch um sich in den eigenen vier Wänden wirklich wohl zu fühlen braucht es weitaus mehr als eine Atmosphäre, die der
eigenen Persönlichkeit entspricht. Raumklima und verwendete Ma-terialien tragen maßgeblich dazu bei, dass wir uns in den eigenen vier Wänden wohlfühlen und
vom Alltagsstress erholen können. Immer mehr Menschen wün-schen sich deshalb ein Eigenheim, das bereits in der Planungsphase auf diese Wohlfühlqualitäten hin
überprüft wird und entscheiden sich für ein Haus, das die wich-tigsten baubiologischen Kriterien erfüllt: Die Verwendung mög-lichst natürlicher oder natur-
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belassener Materialien, ein ge-sundes Raumklima, angenehme Oberflächentemperaturen, opti-male Lichtqualität sowie Nach-haltigkeit durch geringen Ener-gieverbrauch. „Baubiologische Materialien haben den Vorteil, dass sie mehrere Eigenschaften vereinigen“, sagt Alex Paris von der Firma Gamper Dach aus Lana.
„Zudem sind sie nachhaltig und umweltfreundlich.“Baubiologie kann also durch-aus mit dem Bio-Label für Nah-rungsmittel verglichen werden, da Natur und Umwelt geschont werden. Gleichzeitig wird die Lebensqualität deutlich gesteigert.
Messtechnik : Schadstoffe und Störfelder aufspüren.
In der Baubiologie wird der Ge-sundheit der Bewohner oberste Priorität eingeräumt. Aus diesem Grund werden vor Neu- oder Umbau mithilfe hochwertiger
technischer Geräte verschie-dene Messungen vollzogen. So können natürliche Reizzonen wie unterirdische Wasserläufe und technische Anomalien wie elektromagnetische Wellen oder elektrische oder magnetische Wechselfelder ausfindig gemacht und in der Planung berücksichtigt werden. Bestehende Gebäude werden zudem auf Schadstoffe in verbauten Materialien oder auf Schimmelpilzbefall hin un-tersucht. Auch Lärmmessungen spielen eine Rolle. Die Messungen werden nach dem Standard der baubiologischen Messtechnik, dem sogenannten SBM durchgeführt. Gibt es starke Abweichungen, ist eine Behebung der Ursache erforderlich - bei-spielsweise durch Sanierung eines alten Gebäudes.
Baustoffe: Möglichst regional und natürlich.
Holz und Lehm eignen sich be-sonders für das Bauen nach bau-biologischen Kriterien. Bei ihrer Gewinnung wird nicht nur wenig Energie verbraucht, sondern die natürlichen Rohstoffe können später problemlos wieder ent-sorgt werden. Auch die relativ kurzen Transportwege sprechen für ihre Verwendung.
Energiegewinnung: Die Natur hilft mit.
Nachhaltigkeit ist ein weiterer wichtiger Kritikpunkt der Baubio-logie. Sonne, Wind und Wasser
helfen dabei einen gewissen Um-fang von Wärme und Strom für den Eigenbedarf herzustellen. Um dies zu ermöglichen wird in der Baubiologie gerne auf Solarplat-ten, Pelletöfen und andere mo-derne Technik zurückgegriffen. Da die bislang genutzten Res-sourcen nur noch in begrenztem Maße zur Verfügung stehen, ist
insbesondere dies ein Punkt, der uns alle angeht. Kleine Veränderung, große Wirkung.
Es muss nicht immer ein Kom-plettumbau sein. Bereits kleine Veränderungen im vorhandenen Wohnbereich können sich positiv
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auf die Wohnqualität auswirken. So kann beispielsweise ein Teil der Wandflächen mit natürlichen Putzen behandelt werden und das Raumklima deutlich verbessern.
Lehmputz
Lehmputz nimmt Schadstoffe auf und reguliert die Luftfeuchtigkeit. Bereits ab einer Dicke von 5 mm verbessert der natürliche Baustoff
das Raumklima und vermindert so das Risiko von Atemwegsin-fekten. Bei fachmännischer Ver-arbeitung ist die Gefahr eines Schimmelbefalls relativ gering, weshalb sich Lehm auch für Nass-räume eignet. Da Lehmputz nicht abbindet wird er jedoch nicht so fest wie herkömmlicher Putz. Aus diesem Grund sollten grö-ßere Einbauten wie Regale oder Hängeschränke mit einer Unter-
konstruktion versehen werden. Bilder oder andere Deko-Objekte können aber problemlos aufge-hängt werden.
Tadelakt
Immer beliebter wird Tadelakt. Hierbei handelt es sich um ei-nen speziellen Glanzputz auf Muschel-Kalk-Basis, der aus der Region rund um Marrakesch
stammt. Tadelakt kommt be-sonders in Nassräumen zur An-wendung, da er eine sehr hohe Dichtigkeit, Stoßfestigkeit und Wasserbeständigkeit aufweist. Tadelakt zu verarbeiten ist mit großem Aufwand verbunden: Mithilfe einer Kelle wir das Ma-terial aufgetragen und traditionell mittels Holzbrettchen geglättet. Danach werden spezielle Steine zum Schleifen verwendet und
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zum Abschluss kommt schwarze Olivenseife zum Einsatz um die Wand auf Hochglanz zu polieren.
Seiden- und Baumwollputz
Was in Japan schon seit Jahr-hunderten Verwendung findet, kommt auch hier immer mehr in Mode. Seiden- und Baumwollput-ze haben nicht nur eine besondere Anmutung, sie zeichnen sich auch
durch baubiologische Eigenschaf-ten aus: „Man kann sie mit ei-nem Baumwoll-Shirt vergleichen, das Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt“, erklärt Joachim Mayr vom Malerbetrieb Mayr & Söhne aus Naturns. „Das wirkt sich positiv auf das Raumklima aus.“ Zudem sind Seiden- und Baumwollputze geruchsarm, at-mungsaktiv, wärmeisolierend und sie absorbieren den Schall.
Vor- und Nachteile
Die Vorteile des baubiologi-schen Bauens liegen auf der Hand: Erhaltung der Gesund-heit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei gleichzeitig hohem Wohnstandard. Durch eine effiziente und fachgerech-te Planung und Ausführung können die derzeit noch etwas höheren Kosten für einige bau-
biologische Materialien wieder ausgeglichen werden.
Hoher Anspruch für gute Gesundheit und mehr Lebensqualität
Durch den hohen Anspruch trägt die Baubiologie nicht nur zu einem optimalen Wohnklima, sondern maßgeblich zur Erhal-tung unserer Gesundheit bei. Die
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verwendeten, meist offenporigen Materialien sind nachweislich in der Lage Schadstoffe zu neutra-lisieren. Dies ist ein nicht ganz unwesentliches Argument, wenn man bedenkt, dass sich die meis-ten Menschen in den westlichen Ländern, also auch hier in Süd-tirol, den Großteil des Tages in geschlossenen Räumen aufhalten.Der gemeinnützige Verein „Bau-biologie Südtirol“ informiert
bereits seit 1996 interessierte Bauherren und Wohneigentü-mer über sämtliche Belange des baubiologischen Wohnens und Bauens und bildet außerdem seit über zehn Jahren gemeinsam mit der Landesberufsschule in Schlanders Baubiologen aus. Die Mitglieder - meist Fachleute aus der Baubranche - helfen dabei den Traum vom gesunden, nach-haltigen Wohnen zu ermögli-
chen. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt die Baubiologie in Südtirol zu fördern und sich durch individuelle Beratung und Fortbildungsangebote für deren
Verbreitung einzusetzen. Weitere Infos zum Thema gibt es im Inter-net unter www.baubiologie.bz.it EVE
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Gesund bauen mit MassivholzwändenEin Unternehmen mit langjähriger Praxiserfahrung in der Baubiologie ist die Firma Soligno aus Prad. Seit dem Jahr 2007 fertigt Soligno in der Gewerbezone Prad Massivholzwän-de, -decken und –dachelemente aus reinem Naturholz. Das Besondere daran: durch ein einzigartiges Ver-bindungssystem ausschließlich aus Holz kann gänzlich auf den Einsatz von Leim sowie Metallverbindungen verzichtet werden. Das Ergebnis ist ein einstoffliches Endprodukt aus reinem Naturholz. Das Material der Rohbaustruktur ist somit allein aus Holz, wobei die Rohbauelemente gleichzeitig auch als Sichtelemente ausgeführt werden können. In diesem Fall können zudem mehrere Arbeits-gänge auf der Baustelle eingespart werden.
Soligno Produkte eigenen sich für jede Art von Gebäude. Der bei weitem größte Teil der mittlerweile verwirk-lichten 200 Objekte wurde in Südtirol gebaut, davon 36 allein im Vinschgau. Gemeinsam ist allen Projekten, dass die Bauherren größten Wert darauf legten, dass das gesunde und ange-nehme Baumaterial Holz in seiner natürlichsten Form zum Einsatz kam, sozusagen als Grundlage für eine baubiologisch einwandfreie Ausfüh-rung des Gebäudes. Im Mittelpunkt steht die Gesundheit. Zunehmend stärkeres Gewicht bekommen auch Argumente wie nachhaltiges Bauen
und schadstoffarme Materialien. Je natürlicher die Materialien desto geringer ist der Energieaufwand bei der Herstellung. Über spätere Entsorgungskosten braucht man sich keine Gedanken zu machen. Welches sind nun die wichtigsten Voraussetzungen bei der Realisie-rung von gesunden Wohngebäuden?
„Baudamen“ und –herren die Wert auf eine gesunde und nachhaltige Bauweise Wert legen, sollten sich so früh wie möglich von baubiologisch versierten Fachleuten mit entspre-chenden Referenzen beraten lassen. Richard Stecher, Baubiologe und für Südtirol verantwortlicher Soligno-Be-rater, bringt es folgendermaßen auf den Punkt: „Eine Erstberatung bereits vor Beginn der Planung erleichtert eine durchgängig baubiologische Ausführung eines Projektes erheb-lich“. Auf jeden Fall wertvoll sei es, sich Referenzbauten anzusehen und mit Bauherren zu sprechen, die ihr Heim mit gesunden und nachhaltigen Materialien gebaut haben.
Dass das Bauen nach baubiolo-gischen Kriterien mittlerweile auch bei uns stark im Trend liegt wird da-durch untermauert, dass es in Südtirol mittlerweile zahlreiche ausgebildete Baubiologen gibt. Durch zweijähr-lich stattfindende Ausbildungskurse, organisiert vom Verein Baubiologie Südtirol (www.baubiologie.bz.it) in Zusammenarbeit mit der Landesbe-rufsschule Schlanders, kommen jedes Jahr etwa 15-20 neue BaubiologInnen dazu. Gute Voraussetzungen also für zukünftige Bauwillige, eine fundierte und kompetente Beratung für das eigene Bauprojekt zu erhalten.
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Tür abzuschließen: von außen lässt sie sich durch eine einfache Schlüsselumdrehung, von innen durch Betätigung des Türdrü-ckers kinderleicht öffnen. Rubner verfügt über eine besondere Mo-
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26 DER VINSCHGER 18/15
VINSCHGER SPEZIAL
Medaillen für Fachschule FürstenburgFELTRE - Bereits zum zweiten Mal wurde die Alpen-Adria Wald-olympiade in Italien ausgetragen. 21 Herren- und 5 Damenteams mit insgesamt 85 Schülern und 21 Schülerinnen aus Italien, Österreich, Kroatien, Slowenien, Bosnien und erstmals Tschechien stellten sich in Feltre in der Pro-vinz Belluno in fünf Bewerben mit der Motorsäge der Heraus-forderung im Kampf um dem Olympiasieg. Es geht dabei vor allem um Sicherheit, Geschwin-digkeit und Genauigkeit. Für die
Fachschule für Land- und Forst-wirtschaft Fürstenburg traten die Schüler Johannes Egger aus St. Felix, Florian Weger aus Wangen, Jonas Wunderer aus Sulden, Da-niel Zöschg aus Naturns und die Schülerin Alexandra Tröger auch Schlanders an. Sie konnten gute Ergebnisse in einzelnen Diszipli-nen erzielten. Weger holte sich den Olympiasieg im Kombina-tionsschnitt, Wunderer belegte den guten 6. Platz im Fällschnitt. Er hatte die Silbermedaille um nur 4 Wertungspunkte verpasst.
Zöschg schnitt am konstantesten und belegte den guten 19. Rang in der Gesamtwertung. Bemer-kenswert war die Leistung von Alexandra Tröger. Sie legte einen hervorragenden Kombinations-schnitt hin und holte sich mit 172 Bewertungspunkten den 1. Platz in der Damenwertung. Im Fällschnitt holte sie Silber und im Präzisionsschnitt den 4. Platz. Durch diese guten Leistungen konnte sie sich die Silberme-daille in der Gesamtwertung der Damen sichern. In der Mann-
schaftswertung konnte sich die Fürstenburger Delegation den 5. Platz belegen. Das Team wurde von Praxislehrer Othmar Telfser und von der Fachlehrerin Simo-ne Götsch trainiert und nach Feltre begleitet. Für die Mann-schaft der Fürstenburg geht es nun weiter nach Luua (Estland), wo Ende Mai die Europameister-schaft stattfindet. Dort müssen die Schüler neben dem Können in den technischen Disziplinen auch ihr forstliches Fachwissen unter Beweis stellen. RED
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Der Häuptling saß in VetzanDie Entdeckung von zwei Figurenmenhiren in Vetzan sind der
Baggerarchäologie und einigen Zufällen zu verdanken.
FRANGART/SCHLANDERS/VETZAN - Bürgermeister Dieter Pinggera, Monika Holzner Wunderer und Fotograf Gianni Bodini waren be-eindruckt. Ihnen zu Füßen lagen - ob bäuchlings oder rücklings, wusste man nicht - die ältesten Mitbürger aus der Fraktion Vetzan. Die Be-gegnung fand in Frangart statt, im Depot des Landesamtes für Boden-denkmäler. Amtsdirektorin Catrin Marzoli stellte die beiden Vetzaner als männlichen und weiblichen Figurenmenhir aus der Kupferzeit vor. An den Oberflächen der „langen Steine“ - wie der bretonische Aus-druck „Menhir“ lautet - hatten 4.500 bis 4.900 Jahre ihre Spuren hinter-lassen. Am „Vetzaner“ waren fünf Dolche und ein umlaufender Gürtel, an der „Vetzanerin“ eine Brust, ein Umhang und ein langes Gewand festzustellen. Mit der Schlanderser Delegation staunten auch Landesrat Florian Mussner, Landeskonser-
vatorin Waltraud Kofler Engl und „Entdecker“ Bernd Christandl aus Taufers im Münstertal über die ungewöhnliche Größe des männ-lichen Menhirs. „Damit ist er der größte der inzwischen 22 Exemplare zwischen Schlanders und Arco am
Gardasee“, stellte Marzoli fest und erklärte den Beginn der Kupferzeit als Anbruch einer neuen Epoche. Der Besitz des wertvollen Metalls habe zu einer starken Hierarchi-sierung der damaligen Gesellschaft geführt, erklärte die Amtsdirektorin. Stammesfürsten hätten ihre Stel-lung oder ihren Reichtum durch Dolche und Kupferbeile ausge-drückt. Die außergewöhnlichen Vinschger aus Vetzan dürfen in ihrer Heimatgemeinde an einem öffentlich zugänglichen Ort ausge-stellt werden, lautete die erfreuliche Botschaft von Landesrat Mussner. So außergewöhnlich wie die Größe der Marmorsteine war auch ihre Entdeckung. Der für die Zone Vin-schau zuständige Landesarchäologe Hubert Steiner hat sie zusammen mit der Menhir-Spezialistin Anna-luisa Pedrotti, Universität Trient, in einem wissenschaftlichen Auf-satz genau nachgezeichnet. In 2 m
Tiefe sei Baggerführer Otto Rainer, Mitarbeiter der Baufirma Christian Pircher, bei Arbeiten für die Gärtne-rei Hans Peter Schöpf auf die Steine gestoßen. Zur Weiterverwendung wurden sie zu einer Deponie am östlichen Dorfeingang von Schlan-ders gebracht. Als Bernd Christandl, selbst einmal Mitarbeiter einer Gra-bungsfirma, vorbeifuhr und die Blöcke sah, fiel der kundige Blick auf die eingeritzten Figuren. Sofort rief Christandl einen ehemaligen Arbeitskollegen an. Der wiederum informierte Zoneninspektor Hu-bert Steiner. Leider konnten am Aushubplatz in Vetzan keine Nach-grabungen mehr gemacht werden. Inzwischen wurden die Menhire untersucht und dreidimensional fotografiert. Ende Mai 2014 stan-den sie schon im Mittelpunkt eines Archäologenkongresses in Brescia. S
Landesrat Mussner wollte sich von Amtsdirektorin Marzoli
genau zeigen lassen, warum der Menhir weiblich ist.
28 DER VINSCHGER 18/15
VINSCHGER KULTUR
LR Florian Mussner, Catrin Marzoli, Dieter Pinggera, Monika Wunderer,
Hubert Steiner, Waltraud Kofler, Bernd Christandl im Depot von
Frangart.
Viele Rückenschmerzen lassen sich vermeiden, weil der legendäre Lattoflex-Effekt wirkt!
Der größte Schlaftest im deutsch-sprachigen Raum belegt einen Zusammenhang zwischen der Un-terfederung des Bettes und mor-gendlichen Rückenschmerzen: Von 265 Probanden, die zu Beginn der Untersuchung häufig oder perma-nent unter Rückenschmerzen litten, waren 94 Prozent ganz oder nahezu beschwerdefrei, nachdem sie nur vier Wochen auf einer modernen Bettunterfederung aus Senso-Flü-
geln geschlafen hatten.Boris Tho-mas, Inhaber und Geschäftsführer von Lattoflex, war zwar auch vor-her vom Erfolg seines Produktes überzeugt, die Deutlichkeit der Ergebnisse hat aber auch ihn über-rascht: „Wir hätten nie gedacht, dass der Schlaftest schon nach so kurzer Zeit derart beeindruckende Erfolge aufzeigt. Wir hoffen, dass diese Ergebnisse den Entscheidern im Gesundheitswesen vor Augen
führen, dass es wirksame, nicht-me-dikamentöse und auch kosteneffizi-ente Hilfe gegen Rückenschmerzen abseits des Leistungskatalogs der Krankenkassen gibt.“
Schon bei der Entwicklung seiner gleichnamigen Bettunterfederun-gen hatte sich das Unternehmen Lattoflex von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen leiten las-sen, die eine möglichst körper-gerechte und daher punktgenaue
Unterstützung des Körpers im Schlaf empfehlen. Dank einer Vielzahl von Auflagepunkten verschafft die Lattoflex Flügelfederung dem Körper im Bett volle Bewegungsfreiheit und stützt dabei in jeder Haltung die Wirbelsäule korrekt. Dies ist die Grundlage für einen guten und beschwerdefreien Schlaf.Informieren Sie sich darüber beiBettenhaus Theiner, Algund, P.-Thalguter-Str. 3
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Kunst, Design und mehr
GLURNS - Bereits Anfang April wurde im „Projectspace70“ im Schallerhaus in der Laubengasse 18 in Glurns die Ausstellung „Solo Exhibition“ von Patrizia Castano eröffnet. „Projectspace70“ war im Oktober 2013 als innovativer
„Raum“ ins Leben gerufen worden, der den Schwerpunkt auf zeit-genössische Kunst und Design legt. „Wir sind jedoch offen und zugänglich für jeden, der sein ei-genes Kulturprojekt präsentieren oder neue, einzigartige Produkte etablieren möchte. Unser Ziel ist es, einen Austausch von Ideen und Gedanken aus verschiedenen Bereichen zu schaffen und dabei
neue Kontakte zu knüpfen“, sagt Patrizia Castano. Ganz in diesem Sinn wird im „Projectspace70“ am 16. Mai um 16 Uhr eine weitere Ausstellung eröffnet. Gezeigt wer-den Kugelschreiber, Federn und Bleistifte, die Fabian Platzgummer aus Morter geschaffen hat. Fabian steht derzeit in der Ausbildung (Holzbau und Dachdecker). In der Freizeit widmet er sich der Anferti-gung von höchst originellen Federn, Kulis und Bleistiften, vornehm-lich aus Holz. Seine Handwerks-arbeiten sowie auch die Kunst- objekte und Installationen von Patrizia Castano können bis zum 31. Mai besichtigt werden. SEPP
Patrizia Castano und Fabian Platzgummer, der in seiner Freizeit Kugelschreiber, Federn und Bleistifte anfertigt.
Erfolgreiche Kapellen
BRIXEN/VINSCHGAU - Zehn Musik-kapellen aus Südtirol und eine Gast-kapelle nahmen am 2. Mai im Forum Brixen an den Konzertwertungs-spielen des Verbandes Südtiroler Musikkapellen teil. Der Vinschgau war mit drei Kapellen vertreten. Die Musikkapelle der Stadt Glurns mit Kapellmeister Manfred Hor-rer erreichte in der Leistungsstufe B (Mittelstufe) 86,17 Punkte. Die Musikkapelle Unsere Frau/Karthaus
mit Kapellmeister Dietmar Rainer kam in der Leistungsstufe B auf 86,33 Punkte. Der Auftritt der Mu-sikkapelle Kortsch mit Kapellmeis-ter Stefan Rechenmacher wurde in der Leistungsstufe C (Oberstufe) mit 88,25 Punkten bewertet. Der dreiköpfigen Jury gehörten Johnny Ekkelboom aus Deutschland, Georg Horrer aus Schlanders und Helmut Schmid aus Österreich an. RED
Die Musikkapelle Kortsch beim Auftritt in Brixen; Foto: VSM
„cantars“VAL MÜSTAIR - Noch bis Anfang Juni 2015 findet in 13 Kantonen der Schweiz das zweite Kirchenklang-fest „cantars“ statt. Im Val Müstair ist es Samstag, 16. Mai, soweit. Stündlich wird zwischen 12 und 24 Uhr an verschiedenen Orten von Müstair gesungen, musiziert, ge-betet und referiert. Das Programm beinhaltet nicht nur unterschiedli-che musikalische Darbietungen von Gruppierungen aus dem Val Müstair und aus dem Vinschgau (Gesang, Alphornbläser, Musikkapelle,
Streichquar-tett, Zither,
Harfe, Hackbrett, Orgelmusik), sondern auch Meditatives mit dem Stundengebet der Nonnen von Müstair sowie Informatives mit ei-ner Führung durch das Klostermu-seum und einem Vortrag über den rätoromanischen Kirchengesang. Weitere Informationen im Internet (www.cantars.org). RED
Digitale NomadenNATURNS - Die aus Naturns stam-mende Familie Losso hat nun ihren Reise- und Abenteuerblog „Into the world“ (www.intothe-world.com) völlig neu überarbeitet und aktualisiert. Unter dem Motto „Eine Familie reist um die Welt“ gibt es dort wöchentlich Artikel, Interviews und Storys rund ums Reisen und um das Leben so genannter digitaler Nomaden. Digitale Nomaden sind Menschen, die reisen und sich dabei unterwegs ihr Geld verdienen. So ist es nicht mehr erforderlich, sich an einem einzigen Ort aufzuhalten. Das Leben gestaltet sich flexibel und abwechslungsreich. Familie Losso
weilt derzeit auf der Insel Koh Chang in Thailand, wo sie eine Bungalow-anlage betreibt. Der weltbekannte Reiseführeranbieter Stefan Loose hat
„Into the world“ kürzlich empfohlen. Christine und Roland Losso reisen seit mehr als 30 Jahren rund um die Welt, beteiligen sich mit ihrer Orga-nisation „hope for a better world“ an zahlreichen Entwicklungsprojekten in Indien, Brasilien, Moldawien, Nepal, Rumänien und Äthiopien und besteigen hohe Berge. Sie beschrei-ben diese Abenteuer nun gemeinsam mit ihrem Sohn Manuel Losso, der ebenfalls sehr weit gereist ist, in ihrem Blog „into the world“. RED
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Naturns ist Landesliga-MeisterNATURNS, LANDESLIGA, 28. SPIEL-TAG, 09. MAI - Nach dem 1:0 Sieg gegen Plose im letzten Heimspiel der Saison 2014/2015 und dem 2:2 Unentschieden von Obermais beim FC Moos steht der SSV vor-zeitig als Landesligameister fest. Beide Mannschaften mussten auf wichtige Stammspieler verzichten. So blieb die spielerische Klasse
zwischen dem Tabellenführer und Tabellenfünften auf der Stre-cke, im Vordergrund standen vor allem kämpferischen Aspekte, hüben wie drüben gab es etliche Fehlpässe. Die erste konkrete Chance erspielten sich die Gäste, den Schuss von Matthias Stock-ner konnte Felix Piazzo im Tor der Hausherren jedoch bravourös ab-
wehren. Bei den Hausherren ver-gaben Elias Tappeiner mit einem Schuss direkt auf den Gästekeeper und Philipp Ausserer mit einem Lupfer neben das Tor die Führung. Auch der angeschlagene Kapitän Matthias Bacher brachte bei einer guten Chance keine ordentlichen Schuss zustande. Dafür leitete er mit einem guten Zuspiel das spiel-
und meisterschaftsentscheiden-de Tor durch Philipp Ausserer ein (1:0 in der 79.Min.). In den Schlussminuten rettete der Na-turnser Schlussmann mit guten Paraden den Sieg. Demnächst bringt der Vinschger einen aus-führlicheren Rückblick auf die Meistersaisonen von Naturns und Latsch. OSSI
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SCHLUDERNS, 2. AMATEURLIGA, 20. SPIELTAG AM MUTTERTAG 10. MAI
- Drei Punkte und alle Karten im Spiel um den Aufstieg sicherte sich eine hoch motivierte und voll konzentrierte Schludernser Mannschaft. Das 1:0 gegen den ärgsten Verfolger Ulten klingt knapp und drückt nicht die sou-veräne Art und Weise aus, in der der Tabellenerste zu Werke ging. Es gab bis zur 41. Minute nur zwei gefährliche Momen-te vor dem Tor des erfahrenen Schlussmannes Andreas Punter,
während sich auf der anderen Seite Roman Perkmann, Markus Stocker und Daniel Ortler schon mal einschossen. Perkmann war es dann, der Mark Folie zu einem kurzen schnellen Antritt schickte, sich selbst frei lief, den Ball von Folie zurück bekam und unhaltbar zum „Muttertagstreffer“ ins Netz knallte. „Nit lugg lossen, Mander!“ schrie SV-Präsident Raimund Pali ins Feld und die Mannen im Feld hielten sich daran, auch in der 2. Spielhälfte. Schluderns hielt das Tempo hoch, ließ im Mittelfeld
wenig zu und war auf der Hut in der Verteidigung. Als wichti-ge Säule im Rückraum erlaubte sich Stefan Kofler sogar eine ex-tra Jongleur-Einlage am eigenen Strafraum. Mit dem Einwechseln von lauffreudigen Nachwuchs-elementen sorgte Mannschafts-betreuer Marco Egua immer wie-der für Unruhe am gegnerischen Strafraum. Schluderns muss in den letzten beiden Spielen einmal siegen, um den Aufstiegstraum auch leben zu können. S
Spielstark Stefan Kofler (rechts in
Blau), dahinter in der Mitte der
Schütze des Tages Roman Perkmann,
ganz links der laufstarke Markus
Stocker.
In Latsch knallen die Korken
LATSCH - Mit Toren von Patrick Kuppelwieser (im Bild rechts gegen Schlanders) und Matthi-as Gufler holte der ASV Latsch drei Punkte gegen Sarntal und sicherte sich zwei Spiele vor Meis-terschaftsende den Aufstieg in die Landesliga. S
30 DER VINSCHGER 18/15
VINSCHGER SPORT
Der Naturnser Daniel Pföstl (Nr.8) mühte sich vergebens den Ball im
Tor von Plose unterzubringen.
Naturnser dominierenLeonie Platter aus Naturns und Lukas Gemassmer aus Plaus heißen die
Vinschgauer Dreikampfmeister 2015.
LATSCH - Die motorische Grund-eigenschaft Schnelligkeit war ent-scheidend, dass der Schulspren-gel Naturns bei der Vinschgauer Mehrkampfmeisterschaft der 1. Mittelschulklassen die Nase vorn hatte. Leonie Platter bei den Mädchen und Lukas Gemassmer bei den Buben zeigten sich im Sprint über 60 m derart überlegen, dass sie es gar nicht nötig hatten, auch die Besten im Weitsprung oder im Vortex-Wurf zu sein. Bei widrigen Windverhältnissen, aber frühlingshaften Temperaturen hatte der groß gewachsene Ge-massmer nur im Sprint - dort aber deutlich - die Nase vorn, so dass die 16 Punkte Vorsprung gegen-über Thomas Beer aus Schlanders bis zum Ende für den Meistertitel reichten. Mitschülerin Leonie Platter klärte die Verhältnisse ebenfalls vom Startblock weg, erzielte die zweitbeste Leistung im Weitsprung und brachte trotz
mäßiger Wurfleistung einen 46 Punkte-Vorsprung gegen Judith Rainalter aus Prad ins Ziel. Plat-ter war als Schlussläuferin auch dafür verantwortlich, dass nur die Naturnser Mädchenstaffel über 4x100 m unter 60 Sekunden blieb. Beste Weitspringerin mit 4,02 m war die Praderin Rainalter, beste Werferin mit 28,89 m Mar-tina Pinzger aus Schlanders. Bei den Buben erzielte Marcel Klotz, Schlanders, mit 4,27 m das beste Weitsprungergebnis des Tages. Der Vortex von Simon Gruber, Naturns, flog mit 42,13 m am weitesten. Die Mannschaftstro-phäe durfte mit acht gewerte-ten Schülerinnen und Schülern Direktor Christian Köllemann nach Naturns mitnehmen. Mit 89 Punkten weniger kam Schlanders auf Platz 2 vor Prad und Latsch. Einen Sieg im Staffelbewerb der Buben holte sich die Mittelschule Latsch. Ohne die Unterstützung
der Raika Latsch, von Fuchs Müsli Kastelbell, Obstgenossenschaft Mivor Latsch, Sportwell Mals, AquaForum Latsch, Sportanlagen Viva:Latsch, Erlebnisbad Naturns,
Erlebnisberg Watles Mals, Pizze-ria im Freibad Laas und National-parkhaus AquaPrad hätte es nicht für die ersten 20 beider Gruppen so schöne Preise gegeben. S
Auf höchstem Niveau für Mittelschulverhältnisse wechselte Emma Rainer auf die Schnellste des Tages, auf Leonie Platter (links).
Siegerehrung der Buben mit Marcel Klotz, Jonas Heinz, Lukas Gemassmer, Thomas Beer, die Direktoren Christian Köllemann, Sonja Saurer (SSP Graun), Sportlehrer Richard Perkmann (von links).
DER VINSCHGER 18/15 31
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SEEFELD/GOLDRAIN - Die Erfolgsge-schichte von ATMAS (ARBÖ Tiro-ler Meiterschaften im Autoslalom) schließt nahtlos an die vergangene
Jubiläumsmeisterschaft an. Über 130 Starter hatten sich am 26. April zum 1. Lauf der Tiroler Meister-schaften in Seefeld getroffen. Die zahlreichen Zuschauer verfolgten die einzelnen Läufe der in zehn Klassen aufgeteilten Aktiven und zollten den Slalomkünstlern kräfti-gen Applaus. Klar dominiert wurde der Lauf von Markus Tumler aus Goldrain, dessen Tagesbestzeit von 36.89 sec von den restlichen Renn-läufern nicht annähernd erreicht werden konnte. RED
Achtungserfolg des OSZ MalsBOZEN/MALS - Bei sengender Hitze knöpfte sich die Fußballmannschaft des OSZ Mals auf dem Sportplatz Talfer die Spieler des FC Südtirol 99er regional vor, die zweitbesten in der Tabelle ihrer Spielerklasse. Die Anfangsphase gehörte dem FC Südtirol, doch durch einige ge-lungene Aktionen und durch eine stabile Abwehr erarbeitete sich die Mannschaft des OSZ Mals immer mehr Sicherheit und so entwickelte sich auch das Spiel nach vorne im-mer besser. Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte der FC Südtirol das Spiel zu kontrollieren und so-fort zum Ausgleich zu kommen. Doch bei der Defensive des OSZ Mals gab es kein Durchkommen.
Das OSZ Mals dominierte zuneh-mend das Spiel, verwertete kon-sequent die Torchancen und fuhr einen vielbeachteten 0:4-Sieg ein. Arnold Schwellensattl, der auch die Mannschaft des OSZ Mals trainiert, zu diesem Erfolg: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel unserer Mannschaft. Vor allem in der zweiten Halbzeit spielten wir sehr selbstbewusst. Defensiv stan-den wir heute sehr gut. Wichtig ist, dass wir auch gegen gute Gegner immer versuchen unser Spiel zu spielen. Das ist uns heute gelungen.“ Ebenso beeindruckt zeigte sich der Koordinator der Fußballmannschaft des OSZ, Manuel Horrer: „Ein Kom-pliment an die Spieler und an den
Trainer. Beeindruckend zu sehen, wie unsere Spieler, die nur zwei wö-chentliche Trainingseinheiten zu-sammen haben, auf diesem Niveau gegen eine Mannschaft wie der des FC Südtirol auftreten und spielen. Ein Härtetest für das anstehende Pfingstturnier am 23. und 24. Mai in Mals gegen Jugendmannschaften des FC Modena, FC Südtirol und des Deutschen Fußballinternats
Bad Aibling.“ Und nicht minder begeistert war auch der Betreuer Othmar Tribus, bekannt auch als erfolgreicher Trainer der Asse im Naturbahnrodeln: „Es ist immer wieder toll mit dieser Truppe zu Spielen zu fahren. In der Gruppe herrscht eine kameradschaftliche Atmosphäre. Ich bin beeindruckt vom Auftreten der Mannschaft.“ RED
Freudentränen im LandesmeisterschaftsfinaleBOZEN/SCHLANDERS - Am 1. Mai fand in Bozen das Landesmeis-terschaftsfinale der Kategorie U 18 statt. Die Schlanderserinnen qualifizierten sich im Spiel gegen UISP Bozen, das am Sonntag vorher stattgefunden hatte (3:2 Sieg) für die Top Vier in den Fi-nalspielen. Das erste Match spiel-ten sie gegen den SC Neugries, der später zum Landesmeister gekürt wurde. Leider hatten die Schlanderserinnen in diesem Spiel kaum eine Chance und ver-loren es 3:0. Somit spielten die Girls aus Schlanders im kleinen Finale um den dritten und vierten Platz gegen den SSV Bozen. Die-ses Spiel war mit viel Spannung
aufgebaut, beide Mannschaften wollten dieses Match gewinnen und kämpften um jeden Punkt. Im ersten Satz spielten die Mädels aus Schlanders in ihrer Topform und waren vor allem im Angriff
stark. So gewannen sie den ersten Satz klar mit 25:18. Am Anfang des zweiten Satzes ging der SSV Bozen gleich mit 9:2 in Führung. Die Schlanderserinnen wollten den Satz aber auf keinen Fall her-
geben und holten Punkt für Punkt auf. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten beide Mannschaften ab Mitte des Satzes, doch am Ende behielten die Schlanderserinnen die Nerven und konnten den Satz und somit auch den Sieg mit 25:23 knapp für sich entscheiden. Durch diesen verdienten Sieg be-setzte die U 18 aus Schlanders den 3. Platz der Landesmeisterschaft und holten sich den Pokal nach Hause. Die vielen Fans, die mit den Girls nach Bozen gefahren waren, feierten den überwälti-gen Sieg mit den Mädels. Dieses Finale war der Abschluss einer anstrengenden, aber gelungenen Saison. RED
4:0 siegte die Fußballmannschaft des OSZ Mals gegen die A-Jugend regional des FC Südtirol; im Bild einige Spieler, die stolz vom Platz
gehen (v.l.): Nadine Nischler, Raffael Tribus, Philipp Niederegger und Fabian Nischler.
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Samstag, 23. Mai 20.00 UhrSonntag, 24. Mai 20.00 Uhr
EVERY THING WILL BE FINERegisseur Wim Wenders beweist mit seinem neuesten Film, dass er ein großer Meister der Gefühle ist. Mit James Franco, Charlotte Gainsbourg, Rachel McAdams, Marie-Josée Croze u.a.D/CAN/F/S/N 2015, Wim Wen-ders, 115 Min. Ab 14 Jahren
Samstag, 30. Mai 16.00 UhrSonntag, 31. Mai 20.00 Uhr
ELSER – ER HÄTTE DIE WELT VERÄNDERTDer Film widmet sich einem Mann, der am 8. November 1939 einen Anschlag auf Hitler verüben woll-te. Mit Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghard Klaußner, Johann von Bülow, Lissy Pernthaler u.a. D 2015, Oliver Hirschbiegel, 110 Min. Ab 14 Jahren
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Die Stelle ist der deutschen Sprachgruppe vorbehalten
Bei mehreren Bewerbern wird ein Auswahlverfahren durchgeführt und eine Rangordnung erstellt. Alle weiteren Informationen erhalten Sie während der Bürozeiten im Sekretariat des Bürgerheimes unter der Rufnummer 0473 748 600.
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14. MAI, 20 UHRSCHWANGERSCHAFT UND GEBURTBrenda Liz Araujo Salas hält in der Aula Magna der WFO (ex HOB) in Schlanders einen Vortrag über ihr Forschungsprojekt „Schwangerschaft und Geburt in den Anden und im Amazonasgebiet“ mit Übersetzung und Unterstützung von Primar Robert Rainer.
16. MAI, 10 BIS 17.30 UHRKLOSTER (ER)LEBENTag der offenen Tür im Kloster Marienberg: Sonderprogramm mit Füh-rungen, Kinderecke und Vesper; frei zugängliche Ausstellungen: „Res Personalis - Objekte erzählen von Menschen“, „Klösterliche Tafel im Wandel der Zeit“, „Paramente und Preziosen“.
16. MAI, AB 20 UHRBUNCH OF METALLivekonzert mit Kings Will Fall (Trashmetal, Sarntal), The Little White Bunny (Nerdcore, Bozen) und Atomic Blast (Alternativ/Groove Metal, Bologna) im Jugendzentrum Naturns.
16. MAI, 20.30 UHRORGELKONZERT
Gustav Auzinger (A) spielt in der St. Nikolaus-Kir-che von Vetzan auf der Reinisch-Orgel Werke von Georg und Gottlieb Muffat, Domenico Scarlatti, Johann Pachelbel und anderen.
17. MAI, AB 10.30 UHRBRAUNVIEH-JUBILÄUMSSCHAUBeim Turm in Graun wird am 17. Mai das Jubiläum „120 Jahre Braunvieh in der Gemeinde Graun“ mit einer Jubiläumsschau begangen. 10.30 Uhr: Bewertung und Reihung; 12 Uhr: offi zielle Eröffnung; 12.30 Uhr: Genos-senschafts-Cup; 13 Uhr: Vorstellung der Siegertiere und Prämierung.
17. MAI, AB 11 UHRSAISONERÖFFNUNG IN ALTFINSTERMÜNZ
Am 17. Mai wird in Altfi nstermünz die Saison 2015 eröffnet; ab 13 Uhr spielt die Schupfamusi auf; es gibt auch ein Kinderprogramm, Führun-gen durch die Burg sowie Verpfl egung ab 12 Uhr; Shuttledienst ab Parkplatz Hochfi nster-münz.
19. MAI, 19.30 UHRINFOABEND ZUR ORGANSPENDEIn der Aula Magna der WFO in Schlanders (Plawennpark 3) fi ndet auf Einladung der Abteilung Gesundheit des Landes ein Infoabend zum The-ma „Organspende – Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität“ statt. Es referiert Primar Herbert Heidegger.
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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld
Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469
Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]
Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).
Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)
Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
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