vortrag "mehr fläche pro qm"
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Vortrag "Mehr Fläche pro QM"TRANSCRIPT
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Mehr Fläche pro QM
München – 4. März 2010
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Kennen Sie die Kosten, die ein Arbeitsplatz Ihres
Unternehmens verursacht?
Kennen Sie die Kosten, die ein Arbeitsplatz Ihres
Unternehmens verursacht?
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Arbeitsplatzkosten
Miete Support Telekommunikation
Abschreibungen - Umzugsdienstleistungen Datenübertragung
Zinsen - Servicedienste (Archiv) Infrastruktur
Beschaffungskosten Betriebsausstattung EDV
Betriebs- und Nebenkosten - techn. Arbeitsplatzausrüstung Post- und Botendienste
Arbeitsplatzfläche - Mobiliar, Beleuchtung
- Wartung, Instandhaltung
Sonstige Dienste
- Empfang
- Betriebsrestaurant
- Konferenzservice
- Kinderbetreuung
Support und Betriebsausstattung + Kommunikation
Arbeitsplatz-kosten = Fläche +
RC-GmbH
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Arbeitsplatzkosten
Quelle: RC-GmbH
Arbeitsplatzkosten pro Jahr
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
Deuts
chla
nd-200
8Deu
tsch
land-2
009
Belgie
n
Schwei
zÖst
erre
ich
Ungarn
Slowak
aiSch
weden
€
8.770 €
10.800 €11.900 € 11.600 €
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Mietkosten
RC-GmbH
Mietkosten pro m²
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Hamburg Berlin Düsseldorf Frankfurt München
Mie
tko
sten
/m²/
Mo
n.
Spitzenmiete
Durchschnittsmiete
Nebenkosten
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Mietfläche pro Arbeitsplatz
Mietfläche pro Arbeitsplatz
0
5
10
15
20
25
30
35
Zelle
nbüro
Team
büro
Mis
chbüro
Gruppen
raum
büro
Kombib
üro
m²
pro
AP
RC-GmbH
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Verteilung der Bürokosten über die Nutzungszeit
Bürokosten über 50 Jahre
12%8%
80%
Raumkosten
Ausstatt./Einrichtung
Personalkosten
Über einen Nutzungszeitraum von 50 Jahren sind 80 % der Bürokosten Personalkosten und nur 12 %Raumkosten.
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Möglichkeiten zur Kostenbeeinflussung
Kostensenkungspotential
Realisierung-Zeit
hoch
mittel
niedrig
kurzfristig mittelfristig langfristig
Personalkosten
Raumkosten
Sachmittelkosten
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1 2 3 4Monate
Jahre6 12 18 24 30 36 42
UmzugEntwurfsoptimierung und -controlling
Entwurfs-
prüfung
Archi-tekten
Briefing
Funktions-und Flächen-
programm
Strategische
Planung undGrundlagen-
ermittlung
START
Konkretisierung von
gebäuderelevanten
Organisationskonzepten
Detailplanung von Organisationskonzepten
(Servicefunktionen, allgem. Dienste, Logistik,
Materialverwaltung, etc.)
Detailplanung
Büro- und Sonderflächen
Detailplanung
Arbeitsplatzanforderungen
(Mobiliar, Technik, Registratur)
Architekten-
Verfahren/
-auswahl
Architekten-
entwürfe
Technische
Vorplanung
Entwurfs- und Ausführungsplanung
Rohbau Ausbau
Detaillierte Belegungs-
und Umzugsplanung
Technische Detailplanung
Integrierte Organisations- und Bauplanung
OrganisatorischePlanung
Bauausführung
Architektonischeund technische
Planung
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MasterplanStandortentwicklung
MasterplanStandortentwicklung
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Masterplan CC
Heute: Zielkonzept:
•Facility Mgmt./Inv.Relations
•Arbeits-Umweltsch./ Wirtsch. E.Politik
•Personal
•Personal
•Führungskräfte/IT
•Recht
•IT / Kaufm.Sonderaufg.
•Komm./Komp.Perf.Mgmt.
•Steuern
•Controlling/ReWe SSC
•ReWe/ReWe SSC
•Einkauf
•Finanzen/Finanzen SSC
•Komm./Konzernentw./M&A
•Kommunikation
•Restauration
•Vorstand/ABK/•Grundsatzfragen
•Vorstand RAG
•Facility Mgmt.(1)
•IT/Wirtsch.-E.Politik
•Personalstrategie
•Konzernrevision
•Führungskräfte
•M&A/Recht/CC-BR
•Kompetenz-Performance Mgt.
•ReWe/ESH
•ReWe
•Controlling
•Investor Relation/Controlling/•Konzernentwicklung
•Finanzen
•Kommunikation/Finanzen/•ABK/Grundsatzfragen
•Kommunikation
•Restauration
•Vorstand
•Vorstand
•Steuern SSC
•IT
•Personalstrategie
•Revision SSC
•Steuern SSC
•E 4•E 5
•E 6
•E 7
•E 8
•E 9
•E 10•E 11
•E 12•E 13
•E 14•E 15•E 16
•E 17
•E 18
•E 19•E 20
•E 21
•E 2•E 3
•E 4•E 5
•E 6
•E 7
•E 8
•E 9
•E 10•E 11
•E 12•E 13
•E 14•E 15•E 16
•E 17
•E 18
•E 19•E 20
•E 21
•E 2•E 3 •Cafeteria
•Cafeteria
•Recht/Steuern CC
•Cafeteria
•Cafeteria
Geschätzter Umbauaufwand: 37 Wanddemontagen sowie 38 WandmontagenGeschätzter Umbauaufwand: 37 Wanddemontagen sowie 38 Wandmontagen
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KONKRETE UMZUGSSCHRITTE IM 1. QUARTAL
•4
•3•2 •5
•6
•1
•5a 6a
•7
Schritt 1Dez/Jan 2007
Auszug
Umzüge im Relling-hausund Umbau
Einzug
50 GVSt
Düsseldorf
+x MA
Einzug/Auszug
Umzug im Rell
Engere Belegung und Umbauten für zusätzliche MA
CC
SSC
DSK
BU
Sonstige
30SSC
Marl(1)
EinkaufReWe
150CC(2)
10 DSK
80 DSK
Herne/BottropHerne/Bottrop
30 DSK
Herne/Bottrop
20 CC
50 SSC: Personal, Kommunikation, Einkauf, IT
15 SSC: Personal
Umbau
• 37 Wanddemontagen• 38 Wandmontagen
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KONKRETE UMZUGSSCHRITTE IM 1. QUARTAL
•4
•3•2 •5
•6
•1
•5a 6a
•7
Schritt 1Dez/Jan 2007
Schritt 2Jan bis Mrz 2007
Auszug
Umzüge im Relling-hausund Umbau
Einzug
10-20RCI(1)
Düsseldorf
30SSC
Marl(2)
ReWePersonal
40SSC
SSC-GF &Int. Services,Kommunikation
75BU
Ener.GF, EW,UE, ZB,RM, PR(2)
Umzüge
15 SSC: Steuern
35CC
20 DSK
Herne/Bottrop
35 15SSC
Konzern-revision
FinanzenSteuern
Degussa GmbH
+x MA
Einzug/Auszug
Umzug im Rell
Engere Belegung und Umbauten für zusätzliche MA
CC
SSC
DSK
BU
Sonstige
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VORSCHLAG BELEGUNGSKONZEPT IM ZIELZUSTAND
•Fitness •Fitness
•SSC
•Empfang•Saal
•Empfang•Galerie
•BU Energie
•Degussa GmbH
•Saal/AR
•Tiefgarage•Archiv
•Cafeteria Betriebs-restaurant
•SSC: FM
•Restauration•Vorstand•Vorstand
•Haus 4
•Haus 3•Haus 2 •Haus 5
•Haus 6
•Haus 1
•Haus 7
•Hs. 5a Hs. 6a
•UG 2•UG 1•E 0•E 1
•E 3
•E 2
•E 4•E 5•E 6•E 7•E 8•E 9•E 10•E 11•E 12•E 13•E 14•E 15•E 16•E 17•E 18•E 19•E 20•E 21
•CC
•SSC
= Anpassung zur Ist-Belegung•SSC
•BU •CC
•BU Immobilien(2)
•Tiefgarage
•Projekte•(inkl. RGM)
•SSC
•AMD •AMD
•CC•BU
Energie
•Druckerei/Postst.
•SBI/SBSProjekte
Anzahl Mitarbeiter:• CC ca. 300 MA• SSC ca. 360 MA• BU Energie ca. 470 MA• BU Immobilien ca. 65 MA• Degussa GmbH ca. 35 MA
•GF Energie
•Degussa GmbH
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Flächennutzung am Standort Bergmannsglückstrasse
EFM
EKK
BKKRuhrEnergie
K
EEN (Büroflächen)
J
H
A‘
A
Falk
P
E
D
Labor- und Archivflächen
EKW (Büroflächen)
EAS (Büroflächen)Werkstatt- und Lagerflächen
Falk
AFZWerkstatt- und Lagerflächen
EFW (Büroflächen)Werkstatt- und Lagerflächen
F
Betriebsrat EAS, EKW
EFW
BKK
VvaG
EFM
RuhrEnergie
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1.503
1.426
1.534
1.426
1.567
1.426
1.603
1.426
1.636
1.426
1.666
1.426
1.000
1.100
1.200
1.300
1.400
1.500
1.600
1.700
Anzah R
aste
r
03-2006 2006 2007 2008 2009 2010
Bedarf
Angebot
Flächenangebot und -bedarf am Standort „Bergmannsglückstrasse“
Die Flächen am Standort BGL reichen nicht aus.
Aufgrund der Personalentwicklung bis 2010 steigt der Flächenfehlbedarf.
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– Text überschreiben
J
A
Falk
P
E
D
Falk
K
EEN (Büroflächen)Labor- und Archivflächen
EKW (Büroflächen)
EAS (Büroflächen)Werkstatt- und Lagerflächen
BKK
EFM
RuhrEnergie
AFZ
EKK
Werkstatt- und Lagerflächen
EFW (Büroflächen)Werkstatt- und Lagerflächen
Auslagerung
EFWF
Mögliche Belegungsszenarien
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Wesentliche Ziele zukunftsorientierter Bürokonzepte:
• Ergonomie• Gestaltung• „Wohlfühl“-Qualität
• Reversible Raumformen• Mobilisierung der Arbeitsplätze• „Nullkosten“-Umzüge• Standardisierung
• Kapitalkosten / Mietkosten• Nebenkosten• Flächenwirtschaftlichkeit
• Steigerung von Qualität und Effizienz
• Interne Zusammenarbeit• Kommunikation• Neue Arbeitsformen• Projektorganisation
Verbesserung derArbeitsplatzbedingungen
Senkung derNutzungskosten pro AP
Optimierung derArbeitsprozesse
Flexibilität /Anpassungsfähigkeit
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Leitplanken für die zukünftige Büroorganisation:
Standardisierung von Raumformen und Möblierung
Untersuchung des genauen Bedarfs an zentralen Sonderflächen
Flächenwirtschaftlichkeit
Desk-Sharing
Alternierende Telearbeit
Flexibilisierung der Arbeitszeiten
Räumliche Flexibilität und Reversibilität
Spontane Kommunikation
Flexibilität durch Mobilisierung der Arbeitsplätze
Prozessorientierte Arbeitsplatz- und Raumanforderungen
Teamorientierte Arbeitsformen
Bereitstellung ausreichender Projektflächen
Verbesserung der Kommunikation (prozessorientiert …..)
Verkürzung der Projektdurchlaufzeiten
Deckung des mittelfristig erkennbaren Flächenbedarfs ?
Welche Zielsetzungen sollen mit dem Neubau realisiert werden?
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Prämissen Büro- / Raumkonzepte
Arbeitsformenbestimmen
AnforderungenTelearbeit
HomeWorking
MobileWorking
VirtualOffice
Teilzeit-arbeit
Arbeitszeit-flexibili-sierung
Desk-sharing
Projekt-orientierung
Planungseinflüsse
Sich ändernden Anwesenheits-quoten
Verändertem Arbeitsverhalten
Sich dynamisch verändernden Prozessstrukturen
Weitgehend autonomen, sich selbst steuernden Arbeitsteams
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Personal- Arbeitsplatzentwicklung:
Wie sieht die Arbeitsplatzentwicklung bis 2015 aus ? _______________________
Anzahl Bedarfs-AP für MA aus den Fachabteilungen sind vorzusehen ? _______
Anzahl Bedarfs-AP sind für auswärtige Mitarbeiter vorzusehen ? _____________
2008 2010Mitarbeiter Azubi/Prakt. Intern Extern Gesamt Gesamt
IV-LTG 0 0 0 0 0 0
IT-II 9 0 9 8 17 17
IT-BD 0 0 0 0 0 0
IS-GMBH 0 0 0 0 0 0
IS-BWA 37 6 43 17 60 65
IS-OPS 44 4 48 13 61 61
IS-NWA 34 4 38 8 46 46
ERP-PGME 2 0 2 2 4 5
2008 Gesamt 126 14 140 48 188
2010 Gesamt 131 13 144 50 194 194
MITARBEITERPLANUNG - Arbeitsplatzentwicklung
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Kennen Sie die Arbeitsplatzstruktur Ihres
Unternehmens ?
Kennen Sie die Arbeitsplatzstruktur Ihres
Unternehmens ?
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Unternehmen Anzahl MA Azubi / Externe Prüfer Projekt-AP Summe AP
Praktikanten Zweit-AP
A-Gesamt 3.926 55 154 24 106 4.265
% 92,1% 1,3% 3,6% 0,56% 2,5% 100,0%
A-Verwaltung 3.204 38 32 24 43 3.341
% 95,9% 1,1% 1,0% 0,7% 1,3% 100,0%
A-IT 722 17 122 0 63 924
% 78,1% 1,8% 13,2% 0,0% 6,8% 100,0%
B 1.365 133 184 159 1.841
% 74,1% 7,2% 10,0% 0,0% 8,6% 100,0%
C 644 65 41 67 817
% 78,8% 8,0% 5,0% 0,0% 8,2% 100,0%
D 734 12 27 42 815
% 90,1% 1,5% 3,3% 0,0% 5,2% 100,0%
E-GE 1.033 26 67 10 105 1.241
% 83,2% 2,1% 5,4% 0,8% 8,5% 100,0%
E-M 391 14 30 435
% 89,9% 3,2% 6,9% 0,0% 0,0% 100,0%
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 24
Arbeitsformen:
sehr wichtig
nicht wichtig
sehr wichtig
nicht wichtig
sehr wichtig
nicht wichtig
Einzelarbeit
Team-, Projektarbeit
hoher Anteil
notwendiger Konzentration
niedriger Anteil
notwendiger
Konzentration
Arbeitsteilung
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Arbeitsprozesse bestimmen die Büroflächenstruktur:
Kleinraumstrukturenfür Führungskräfte und
für Einzelarbeit
Teamräumefür Teamarbeit
Offene Bürostruktur
für Teamarbeit
temporäre Klausurräume
für konzentrierteEinzelarbeit
Beispiel
Prozessorientierung - linearProzessorientierung - linear
Prozessorientierung - vernetztProzessorientierung - vernetzt
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Das Gebäude muss sich den verändernden organisatorischen Anforderungen anpassen können.
Kleinraumstrukturenfür Führungskräfte und
für Einzelarbeit
Teamräumefür Teamarbeit
Offene Bürostruktur
für Teamarbeit
temporäre Klausurräume
für konzentrierteEinzelarbeit
Beispiel
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 27
„Menschen sind in allen Unternehmen die wichtigste Ressource“:- Eigenverantwortung statt Kontrolle
- Teamgeist statt Einzelkämpfermentalität- kooperativer Führungsstil statt Autorität
Ł Anwesenheit am Arbeitsplatz:Flexibilisierung der Arbeitszeit reduziert die gleichzeitige Anwesenheit aller Mitarbeiter
im Büro. Folge: Reduzierung der einzusetzenden Arbeitsplätze möglich.
Ł Alternierende Telearbeit:Zeitweises Arbeiten außerhalb des Büros
(beim Kunden, von unterwegs, von zu Hause). Datenaustausch über Datenleitung.
Ł Desk-Sharing:Nutzung eines Arbeitsplatzes durch meh-
rere Mitarbeiter. Es gibt keine feste Zuordnung von Mitarbeiter zu Arbeitsplatz
Förderung zukunftsorientierter neuer Arbeitsformen:
Wechselarbeitsplätze
Rollcontainer-parkflächen
Beispiel
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 28
gestern/heute heute/morgen zukünftig
12 m2
14 m2
16 m2
24 m2
36 m2
12 m2
9 m2
24 m2
Temporäre Arbeitsplätze
-
10 m2
8 m2
Team-bereich
Klausur-raum
MobileWorkplace
Meeting-Point
Führungskräfte
Mitarbeiter
Führungs-kraft 1
Führungs-kraft 2
Führungs-kraft 3
Führungs-kraft 4
Mitarbeiter
Mehr Flexibilität mit höherer Standardisierung
• Spontanere Organisations-anpassungen mit geringem Aufwand
• „O-Kosten“-Umzüge
Büroflächenplanung
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 29
Standardisierung von Raumformen und Möblierung:
Ermöglicht flache Hierarchien. Ge-ringe Umzugs- und Umbaukostenbei Veränderungen, da nahezu kei-ne Umbauten notwendig.
Differenzierte Raumhierarchien mög-lich. Veränderungen meist mit hohen Umzugs- und Umbaukosten verbun-den.
Flexibilitätsachsen
alle 2,70 m
Gard
.
Gard
.
Gard
.
4.50
2.70 2.702.702.70
23,0 m2
VerglastVollVerkehrsweg
101.
10
11,7 m2
Flexibilitätsachsen
alle 1,35 m
Gard
.
4.50
1.35 1.35
Gard
.17,8 m2
VerglastVollVerkehrsweg
101.
10
1.35 1.35 1.35 1.35 1.35 1.35
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 30
Kommunikationsformen:
Geplante Kommunikation
Gezielte Kommunikation
Spontane Kommunikation
sehr wichtig
nicht wichtig
sehr wichtig
nicht wichtig
sehr wichtig
nicht wichtig
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 31
Meetingpoints als integrativer Bestandteil der Kommunikation
Beispiel
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 32
Entwicklungen / Trends in der Arbeitsplatzgestaltung
Weiterentwicklung Mitte 90- iger Jahre bis 2001
Verkettete Mehrflächen- Arbeitsplätze
80- iger bis Anfang 90- iger Jahre
Trend zu Einflächen- Arbeitsplätzen
Trend zu mobilen Einzelelementen
Caddy/Stehpult
3. Ebene
Kommuni-kation
14" Bildschirme ---> 15" Bildschirme 17" Bildschirme ---> 21" BildschirmeUnterbringug der Hardware in angedocktenElementen (CPU Halterung, Druckergestell)
15" ---> 18" Flachbildschirme
Reduzierung der Hardwareanforderungen(Integration in den Flachbildschirm)
o hoher Flächenverbraucho statisch, unbeweglich, inflexibel
o hoher Umbauaufwand bei Ver-
änderungen
o reduzierter Flächenverbrauch
o beweglich, da nicht verketteto reduzierter Aufwand bei Verände-
rungen
o effektivere Flächennutzung
o individuelle Gestaltungsmöglichkeito hohe Funktionalität, Mobilität und
Flexibilität
Von der starren Winkelkombination zu flexiblen Arbeitsplatzelementen:
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 33
Alles im Griff- organisierbare Wände schaffenOrdnung im direkten Arbeits-umfeld
Prämissen zukunftsorientierter Büro- / Raumkonzepte
Das direkte Arbeitsumfeld
Bedarfsgerechte Optimierung des direkten Arbeitsumfeldes
durch funktionale Aufrüstelemente
BeispielDruckerablage
6 6
BeispielCPU Halterung
Funktionale Aufrüstelemente- ein wichtiger Beitrag zur Selbstorganisationam Arbeitsplatz und effektives Arbeiten
Rollbare Elemente machen es möglich- mehr Bewegungsfreiheit am Arbeitsplatz
- leichte individuelle Konfigurierungder eigenen Arbeitsumgebung
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 34
Durch drahtlose Anschlusstechnik mehr
Bewegungsspielraum am Arbeitsplatz.
Wireless Connectivity- ein wichtiger Beitrag für mehrMobilität am Arbeitsplatz
Prämissen zukunftsorientierter Büro- / Raumkonzepte
IT-Ausstattung am Arbeitsplatz - Voll vernetzt und doch mobil
Dezentralisierung und Mimiaturisierung macht mobil und schafft mehr Platz am Arbeitsplatz
Beweglichkeit ist Trumpf
Damit das Elektrantenraster nicht das Layout
bestimmt.
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 35
Beispiel für eine schnelle Veränderung von Arbeitsplätzen:
3OH
CaddyCaddy
36
Tandem-AP
Caddy CaddyCaddy
654
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 36
Ł Innovative Anforderungen in gemeinsamen Workshops mit den Nutzern ermittelt--> 24 Workshops mit ---> 230 Beteiligten aus unterschiedlichen Bereichen
Ł Reversible Raumstrukturen mit ca. 40% Einzelräumen und ca. 60 % Team- /Projektgruppenbüro ermittelt
Ł Weg vom „Behördenflur“, hin zu Kom-munikationszonen in den Bürobereichen
Ł Mehr Transparenz und Erlebnisqualität
Ł Humane, ökologische Arbeitsbedingungen (Lärmschutz, Gesundheitsschutz, öffenbare Fenster etc.)
Team- / Projektgruppenbüros
Einzelbüros
Marktplatz
Komm.-Zone
Kommunikationszone:
Treffpunkt für spontane
Meetings. Gemeinsame Nutzung
von Dokumentationen
und Bürotechnik.
Der Marktplatz
Treffpunkt zur Kommunikation
und informellen Ideenaustausch.
Team- und Projektgruppen-
arbeit im gemeinsamen Büro
für schnelleren Informations-
austausch.
Transparenz und Offenheit
durch teilverglaste Einzel-und Teambüros zur Innen-
zone hin.
Flexible Grundrisse für unterschiedliche NutzungsmöglichkeitenEntwicklung der
Anforderungen an die
Büroflächenstruktur
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 37
Herkömmliche Gebäudekonzeptionen
12.00-13.00 m
5.20-5.60 m
1.20
bis
1.50
m
Abstands- und Zugangszone Arbeitszone 1 Arbeitszone 2 Arbeitsplatzbezogene Sonderfläche Erschließungszone
Zellenraumbüro (Standard) Typologie
Häufig gebräuchlicher Gebäu-de- und Raumtypus
- mittige Anordnung der Er- schließungszone (Gang)
- gleiche Raumtiefen
- Hauptnutzungsprinzip: - Einzel- und 2-Personen- räume - ständige Arbeitsplätze in der 2. Reihe nur bedingt möglich
- Reversibilität/Flexibilität - meist in jeder Achse mög- lich
- Organisationsflexibilität - eingeschränkt, da Rauman- passungen nur selten nach- vollzogen werden
- Flächenwirtschaftlichkeit - eingeschränkt, da die Raum- tiefe meist nicht effektiv genutzt wird (hoher Anteil an arbeitsplatzbezogener Sonderfläche)
Beispiel
12.00-13.00 m
5.20-5.60 m
1.20
bis
1.50
m
Einzelraum
2-Pers. Raum
2-Pers. Raum
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 38
Abstands- und Zugangszone Arbeitszone 1 Arbeitszone 2 Arbeitsplatzbezogene Sonderfläche Erschließungszone
Voll reversible Gebäudekonzeption Typologie
Integration sämtlicher Büro-raumformen mit beliebiger Mul-tifunktionalität auf dem Geschoß
- die Bürofläche wird nach ihrer Nutzung aufgeschlüsselt in un- terschiedliche Zonen, die sich je nach der derzeitigen Nutzung überlappen können
- Möglichkeit der Bildung unter- schiedlich tiefer Räume
- Nutzungsprinzip: - die verschiedensten Misch- formen sind möglich
- Reversibilität/Flexibilität - volle Reversibilität und Flexi- bilität sowohl in der Raum- breite als auch in der Raum- tiefe
- Organisationsflexibilität - hohe Organisationsflexibilität durch Anpassungsfähigkeit des Grundrisses
- Flächenwirtschaftlichkeit - unter Ausnutzung der vollen Reversibilität ist eine hohe Flächenwirtschaftlichkeit er- reichbar
Kombi- (Multi-)zone
14.00-16.00 m
6.20-6.70 m
1.20
bis
1.50
m
8.20-8.70 m4.20-4.70 m
4.20-4.70 m 4.20-4.70 m1.10 1.103.50-5.50
6.20-6.70 m
14.00-16.00 m
6.20-6.70 m
1.20
bis
1.50
m
4.20-4.70 m
4.20-4.70 m 4.20-4.70 m1.10 1.103.50-5.50
6.20-6.70 m
Mehrpersonenraum
Teamraum
Kombizone/Multiraum
Beispiel
Kombibüro
Voll reversible Gebäudekonzeptionen
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 39
Die Ablage am Arbeitsplatz sollte minimiert / optimiert werden:Ablage am AP
Zielgröße*: 5- 8 lfm. je APZielgröße*: 5- 8 lfm. je AP
Teamablage
Zielgröße*: 5- 2 lfm. je APZielgröße*: 5- 2 lfm. je AP Zielgröße*: OptimierungZielgröße*: Optimierung
im UG bzw. OutsourcingZielgröße auf den Büroflächen: 5 - 10 lfm. je APZielgröße auf den Büroflächen: 5 - 10 lfm. je AP
Zentralarchiv
Zielerreichung u.a. durch Ausbau / Einführung von Dokumentenmanagement-systemen (DMS) möglich!
0,80 m x 6 Regale= 4,8 lfm.0,80 m x 6 Regale= 4,8 lfm.
* Zielgrößen Erfahrungswerte
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 40
BBüüroflrofläächenplanungchenplanung
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 41
BenchmarkingBenchmarking Zentrale SonderflZentrale Sonderfläächenchen
© plan@move - März 2010 OSP-Fachveranstaltung 42
Zentrale Infrastrukturflächen (1)
Empfang:einfach oder repräsentativ?
Konferenzzentrum:vorhalten oder anmieten?
Mono- oder multifunktional?
Catering:make or buy?
Vollküche oder Relaisküche?
Schulungen:vorhalten oder anmieten?zentral oder dezentral?
Projekträume:zentral oder dezentral?
Poststelle:make or buy?
Eigene Flächen oder nicht?
Hausdruckerei:make or buy?
Eigene Flächen oder nicht?
Fahrdienst / KfZ-Service:make or buy?
Eigene Flächen oder nicht?
Ł Nicht benötigte Flächen sparen effektiv Kosten.
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Bibliothek:ja oder nein?
Zentrale Infrastrukturflächen (2)
Botendienst:make or buy?
Eigene Flächen oder nicht?
Lagerflächen:Eigene Flächen oder
just-in-time-Lieferungen /
Auslagerung?
Archiv:Eigene Flächen und / oder
DMS / Roll-Regal-Anlagen /
Auslagerung?
Rechenzentrum:Eigene Flächen
oder Auslagerung?
Ł Nicht benötigte Flächen sparen effektiv Kosten.
Betriebsarzt:Eigene Praxisflächen
oder Vertragsarzt?
Kindergarten:Firmeneigener
Betriebskindergartenoder Patenschaft für
Einrichtungen in der Nähe?
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Planung Zentrale SonderflPlanung Zentrale Sonderfläächenchen(z.B. Anlieferungsbereich, Konferenzzentrum, Betriebsrestaurant (z.B. Anlieferungsbereich, Konferenzzentrum, Betriebsrestaurant etc.)etc.)
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Planungsschritte u. Leistungen P@MErarbeitung Funktions- und Flächenprogramm
Ł Festlegung Arbeitsplatzbedarf und Darstellung der
Raumstrukturanforderungen
Ł Dokumentation der Funktions- und Flächenan-forderungen für Zentrale Sonderflächen
Ł Zuordnungspläne für Flächenbeziehungen
Ł Entscheidungsvorlagen zum Bedarfsprogramm
Ł Zusammenstellung der Bedarfsanforderungen für
abteilungs- und stockwerksbezogene Sonderflächen
Speisebereich
Free Flow-
Bereich
Warenan-
nahme
Lager
Küche
Küche
Warenzwischenlager
An- /Ab-
lieferung
Bürobereich
Warenan-
nahmeLager
Bürobereich / Meeting-
point
Warenzwischenlager
Bereich Kantine: Umwandelbar in:
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