vortrag solvency ii · technische anforderungen von solvency ii

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Technische Anforderungen von Solvency II –Update 2011

Von der Standardformel bis zur Meldung

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22.11.2011 Solvency_II – Die Herausforderungen für die IT © Steria Mummert ISS GmbH

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Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Steria Mummert ISS.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischer Form. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

Technische Anforderungen von Solvency II Datum:

Technische Anforderungen von Solvency II

Steria Mummert ISS GmbHHans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg

Telefon: +49 40 22703-0Fax: +49 40 22703-7999

E-Mail: [email protected]

Team:

Andreas PenzelLeiter Themenmanagement

Geschäftsführung: Friedhelm Stricker, Alexander-Otto FechnerGesellschaftssitz: Hamburg - HR B 81 595 Amtsgericht Hamburg - USt.-ID-Nr.: DE-220013839

Von der Standardformel bis zur Meldung

22.11.2011

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22.11.2011 Solvency_II – Die Herausforderungen für die IT © Steria Mummert ISS GmbH

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Agenda

� Solvency II im Überblick� Säule 1 – Erkenntnisse aus der QIS 5� Säule 3 – Herausforderungen des „neuen“

Meldewesens� Technische Anforderungen – von der

Standardformel bis zur Meldung� Ausblick

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Solvency II – läuft es schon rund?

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5

Das Drei-Säulen-Modell von Solvency II

Definition quantitativer risikogewichteterKapitalausstattung

Definition qualitativer Anforderungen an das

Risikomanagement

Definition zusätzlicherPublizitäts-

anforderungen

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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QIS 5 – die runderneuerte Standardformel ?

� Illiquiditätsprämienmodulneu eingeführt

� Sparte NLV – CAT� Risikomodul für die

Sparte Krankenrunderneuert

� Risikomodul für immaterielle Vermögens-gegenständeneu eingeführt

� Spreadrisikomoduldeutlich erweitert

� Parameteranpassungenin allen Modulen

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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QIS 5 – Wichtige Erkenntnisse aus der Nachbetrachtung

Die späte Veröffentlichung des QIS 5 Spreadsheets und die Menge an Updates (die finale Fassung wurde Anfang Oktober 2010 publiziert und enthielt noch Fehler) haben die Ergebnissenachhaltig beeinflusst .

Die späte Veröffentlichung des QIS 5 Spreadsheets und die Menge an Updates (die finale Fassung wurde Anfang Oktober 2010 publiziert und enthielt noch Fehler) haben die Ergebnissenachhaltig beeinflusst .

Unterschiedliche Interpretationen der Technical Spec ifications schränken die Vergleichbarkeit der QIS-5-Ergebnisse ein.Unterschiedliche Interpretationen der Technical Spec ifications schränken die Vergleichbarkeit der QIS-5-Ergebnisse ein.

Diverse Methoden und Berechnungen wurden als zu komplex eingestuft (z. B. Risikomarge). Diesbezüglich müssen weitere Vereinfachungen erarbeitet werden.Diverse Methoden und Berechnungen wurden als zu komplex eingestuft (z. B. Risikomarge). Diesbezüglich müssen weitere Vereinfachungen erarbeitet werden.

QIS 5 ist nur eine Momentaufnahme – aufgrund der variierenden Parameter zu unterschiedlichen Zeitpunkten ist von einer nicht unbeträchtlichen Volatilität auszugehen.QIS 5 ist nur eine Momentaufnahme – aufgrund der variierenden Parameter zu unterschiedlichen Zeitpunkten ist von einer nicht unbeträchtlichen Volatilität auszugehen.

Das Single Equivalent Scenario stellt keine Alternative zum modularen Ansatz dar.Das Single Equivalent Scenario stellt keine Alternative zum modularen Ansatz dar.

* Veröffentlichung GDV, Februar 2011

Die Zielteilnahme von 60 % - festgelegt von der EU-Kommission – wurde mit fast 70 % bei den Einzel-VU deutlich überschritten (signifikanter Anstieg auch ggü. QIS 4 (33% Teilnahme)).Die Zielteilnahme von 60 % - festgelegt von der EU-Kommission – wurde mit fast 70 % bei den Einzel-VU deutlich überschritten (signifikanter Anstieg auch ggü. QIS 4 (33% Teilnahme)).

Best-Estimate-Bewertung – Einführung der Illiquiditätsprämie .Best-Estimate-Bewertung – Einführung der Illiquiditätsprämie .

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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Quo vadis Standardformel ?

Hausaufgabenfür EIOPA

Hausaufgabenfür EIOPA

Latente Steuern – risikomindernde Wirkung der latenten Steuern im Schock-Szenario nicht hinreichend sichergestellt (insb. der Aufbau

aktiver latenter Steuern ist zu hinterfragen)

Latente Steuern – risikomindernde Wirkung der latenten Steuern im Schock-Szenario nicht hinreichend sichergestellt (insb. der Aufbau

aktiver latenter Steuern ist zu hinterfragen)

Immobilienrisiko – Modul spiegelt nicht die Realität wider – auchbzgl. fremdfinanzierter Immobilienfonds.

Immobilienrisiko – Modul spiegelt nicht die Realität wider – auchbzgl. fremdfinanzierter Immobilienfonds.

Komplexitätsreduktion ? – (z. B. Spreadrisiko, Single EquivalentScenario, Risikomarge)Komplexitätsreduktion ? – (z. B. Spreadrisiko, Single EquivalentScenario, Risikomarge)

Parametrisierung – (z. B. Zinsstrukturkurven)Parametrisierung – (z. B. Zinsstrukturkurven)

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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Deutsche QIS 6 Anfang 2012

� Der GDV plant die Durchführung einer QIS 6 Anfang 2012� Veröffentlichung der Dokumentation sowie Formelsammlung vorauss. Anfang März 2012� Durchführung voraussichtlich Anfang April bis Ende Mai 2012� Basis: vorläufige Jahresabschlussdaten 2011

� Ziel ist der Test und die Bewertung der im Rahmen der Weiterentwicklung der Standardformel von EIOPA vorgenommenen Anpassungen :� Vereinfachung der Behandlung strukturierter Produkte im Rahmen des Spreadrisikos� Bei langfristigen Verbindlichkeiten soll das Counter-Cyclical-Premium die Illiquiditätsprämie

ersetzen – in Zeiten von Finanzmarktkrisen werden dadurch höhere Diskontraten bei der Bewertung der Passiva zugrunde gelegt.

� Einführung des Matching Premiums – für Gesellschaften mit vorhersehbaren Cashflows aus versicherungstechnischen Verbindlichkeiten und „matchenden“ Cashflows aus den Assets

� Wegfall des Single Equivalent Scenarios� Neues Modell für Lebensversicherungen (Brückentechnologie)

� Dokumentation der Ergebnisse gegenüber EIOPA und damit Einflussnahme auf den Entwicklungsprozess .

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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Solvency II – Säule 3

Zitat Prof. Karel Van Hulle (EU-Kommission):

„Das Modell ist einfach: Sie müssen vor der Aufsicht nackt dastehen. Vor der Öffentlichkeit können sie eine Badehose anlegen, bei der wir bestimmen, wie groß sie ist."

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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Neue Reporting-Anforderungen durch Solvency II in der Säule 3

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Definition quantitativer risikogewichteter

Kapitalausstattung

Definition qualitativer Anforderungen an

das Risikomanagement

Definition zusätzlicherPublizitätsanforderungen

Neue Meldeformulare für Solvency II

Neue Berichtspflichten

52 neue Formularefür die Solo-Meldungen

10 neue Formularefür die Gruppen-Meldungen

RSRRegular Supervisory

Reporting

SFCRSolvency and Financial

Condition Report

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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Pre Consultations des Meldewesens: Kernpunkte der Kritik ….

Weitere Bilanz muss befüllt werden (Überleitungsrechnungen sind schwierig, Gliederungsschema nicht mit HGB oder IFRS vergleichbar).Weitere Bilanz muss befüllt werden (Überleitungsrechnungen sind schwierig, Gliederungsschema nicht mit HGB oder IFRS vergleichbar).

Quartalsweise Berichterstattung wird zusätzliche Kapazitäten binden.Quartalsweise Berichterstattung wird zusätzliche Kapazitäten binden.

Wenig Übereinstimmungen zwischen QIS-Spreadsheets un d Meldeformularenerschweren die Beurteilung des Aufwands ab 2013.Wenig Übereinstimmungen zwischen QIS-Spreadsheets un d Meldeformularenerschweren die Beurteilung des Aufwands ab 2013.

Detaillierungsgrad der Berichtspflichten führt zu hohen Aufwänden in den Versicherungsunternehmen.Detaillierungsgrad der Berichtspflichten führt zu hohen Aufwänden in den Versicherungsunternehmen.

Technisches Meldeformat XBRL !!!!Technisches Meldeformat XBRL !!!! vs.XMLXML XBRLXBRL

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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XBRL – Konsultation Juli bis September 2011

AusgefüllteQRT

AusgefüllteQRT

UploadEmpfängerUploadEmpfänger

Transformations-prozess XBRL

Transformations-prozess XBRL

XBRL-Konsultations-grundlagen

Bilanz – BS_C1Bilanz – BS_C1

KA * - AS_D1KA * - AS_D1

VT NL** - TP_NL_E3VT NL** - TP_NL_E3

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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Meilensteine auf dem Weg zum Solvency-II-Meldewesen

2014 ?

Solvency II Meldewesen

November 2011

Januar 2012

Juni 2012

Mai 2012

Januar 2013

Juli 2011

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

* QRT = Quantitative Reporting Templates

• 2. Öffentliche Konsultation der QRT*

• Öffentliche Konsultation der QRT*

• XBRL - Konsultation)September 2011

• Übergangsjahr (Testlauf)• XBRL Finalisierung

Dezember 2013

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Mögliche Änderungen der Melde-formulare in nächster Konsultation

Vt. Rückstellungen Nichtleben – Die geforderte Darstellung aus PreCon2 je LoB wurde beibehalten.Vt. Rückstellungen Nichtleben – Die geforderte Darstellung aus PreCon2 je LoB wurde beibehalten.

Aufteilung Cash-in-flow und Cash-out-flow unterbleiben voraussichtlich.Aufteilung Cash-in-flow und Cash-out-flow unterbleiben voraussichtlich.

Abwicklungsdreiecke – Dreiecke für Rückversicherungen bleiben voraussichtlich erhalten.Abwicklungsdreiecke – Dreiecke für Rückversicherungen bleiben voraussichtlich erhalten.

Variation Analysis soll im Rahmen der ersten Jahresmeldung noch nicht mit gemeldet werden!Variation Analysis soll im Rahmen der ersten Jahresmeldung noch nicht mit gemeldet werden!

Erheblich höherer Detailgrad der Variation Analysis gegenüber PreCon 2.GuV durch die Hintertür – erheblicher Mehraufwand !Erheblich höherer Detailgrad der Variation Analysis gegenüber PreCon 2.GuV durch die Hintertür – erheblicher Mehraufwand !

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

Erweiterung der Meldepflichten für derivative Finanzinstrumente.Erweiterung der Meldepflichten für derivative Finanzinstrumente.

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16

Standard-ansatz

Von den Vorsystemen bis zur Meldung

Etc.

Bestand DWH Etc.

Versicherungstechnik

Mar

kt

Markt-daten

AssetMgmnt.

Operationell

OpRiskDaten-bank

Vor-systeme

Vor-systeme

Bewertung

Bew

ertu

ngB

ewertung

Ebene 1Ebene 1

Ebene 2Ebene 2

Ebene 3Ebene 3

Bilanzen

Kapitalanlagen Versicherungstechnik Rückversicherung

EigenmittelveränderungSCR / MCR EigenmittelMelde-formulare

Ebene 4Ebene 4

Melde-formulare

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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17

Datenbereitstellung in den Vorsystemen und Bewertung

Standard-ansatz

Bestand DWH Etc.

Versicherungstechnik

Mar

ktO

perationell

Vor-systeme

Vor-systeme

Bewertung

Bew

ertu

ngB

ewertung

Ebene 1Ebene 1

Ebene 2Ebene 2

Ebene 3Ebene 3

Bilanzen

Kapitalanlagen Versicherungstechnik Rückversicherung

SCR / MCR EigenmittelMelde-formulare

Ebene 4Ebene 4

Melde-formulare

Etc.

Markt-daten

AssetMgmnt.

OpRiskDaten-bank

Eigenmittelveränderung

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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Übergabe der aggregierten Daten an den Standardansatz

Standard-ansatz

Bestand DWH Etc.

Versicherungstechnik

Mar

ktO

perationell

Vor-systeme

Vor-systeme

Bewertung

Bew

ertu

ngB

ewertung

SCR / MCR etc.

Bilanzen

Kapitalanlagen Versicherungstechnik Rückversicherung

SCR / MCR Eigenmittel

Ebene 1Ebene 1

Ebene 2Ebene 2

Ebene 3Ebene 3

Melde-formulare

Ebene 4Ebene 4

Melde-formulare

Etc.

Markt-daten

AssetMgmnt.

OpRiskDaten-bank

Eigenmittelveränderung

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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19

Vom Standardansatz zu den Meldeformularen

Standard-ansatz

Bestand DWH Etc.

Versicherungstechnik

Mar

ktO

perationell

Vor-systeme

Vor-systeme

Bewertung

Bew

ertu

ngB

ewertung

Bilanzen

Kapitalanlagen Versicherungstechnik Rückversicherung

SCR / MCR Eigenmittel

Ebene 1Ebene 1

Ebene 2Ebene 2

Ebene 3Ebene 3

Melde-formulare

Ebene 4Ebene 4

Melde-formulare

Etc.

Markt-daten

AssetMgmnt.

OpRiskDaten-bank

Eigenmittelveränderung

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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20

Zusätzlich erforderlich: Von den Rohdaten zu den Meldeformularen

Standard-ansatz

Bestand DWH Etc.

Versicherungstechnik

Mar

ktO

perationell

Vor-systeme

Vor-systeme

Bewertung

Bew

ertu

ngB

ewertung

Kapitalanlagen Versicherungstechnik Rückversicherung

Ebene 1Ebene 1

Ebene 2Ebene 2

Ebene 3Ebene 3

Melde-formulare

Ebene 4Ebene 4

Melde-formulare

Etc.

Markt-daten

AssetMgmnt.

OpRiskDaten-bank

SCR / MCR Eigenmittel Bilanzen Eigenmittelveränderung

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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21

Softwaregestützte Berechnung des Standardansatzes und Befüllung der Meldungen

Etc.

Bestand DWH Etc.

Versicherungstechnik

Mar

kt

Markt-daten

AssetMgmnt.

Operationell

OpRiskDaten-bank

Vor-systeme

Vor-systeme

Bilanzen

Kapitalanlagen Versicherungstechnik Rückversicherung

SCR / MCR EigenmittelMelde-formulare

Melde-formulare

Solvency II - Datenbank

Standard-ansatz

SFCR RSRReporting Reporting

Eigenmittelveränderung

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22

Jederzeit aktuelle Informationen zu seinem Status liefern

Data assets formarket risk collected

M1 AM

Data importedM2 AM

Calculationmarket risk

M5 RM

Verificationimported data

M3 AM

Verificationresults market risk

M6 RM

Cash flow datacollected

I1 D

Data importedI2 AD

CalculationTechnical provisions

I4 AD

Verificationimported data

I3 AD

VerificationTechnical provisions

I5 AD

Calculationrisk nonlife

I6 RM

Verificationresults risk nonlife

I7 RM

Aggregationassets

M4 AM

Balance sheetsB1 AC

Calculation SCR, MCR and Solvency ratioS1 RM

VerificationBalance sheets

B2 AC

Own fundsB3 AC

VerificationOwn funds

B4 AC

Veification results SCR, MCR and Solvency ratioS2 RM

Templatesassets portfolio lists

M6 AMTemplates

nonlife cashflowsM6 AD

Templatesbalance sheet

M6 ACTemplatesown funds

M6 ACTemplates

results standardformula

M6 RM

PreparationBalance sheets

B1 AC

Verificationtemplates

assets portfolio listsM6 AM

Verificationtemplates

balance sheetM6 AC

Verificationtemplatesown funds

M6 ACVerification templates

results standardformula

M6 RMVerificationtemplates

nonlife cash flowsM6 AD

Management approvalA1 M

Filing quaterly reporting templatesF1 RM

Knappe Zeitfenster erfordernMonitoring der Prozesse

Knappe Zeitfenster erfordernMonitoring der Prozesse

31. März

30. April

31. Mai

Regelmäßige Informationenzum Status sind erforderlichRegelmäßige Informationenzum Status sind erforderlich

Pillar 1

QuantitativeAnforderungen

Pillar 2

QualitativeAnforderungen

Pillar 3

Markt-transparenz

Solvency II

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23

Solvency II mit SOLVARA

Rohdaten

Zwischenergebnisse aus Vorberechnung

Eingangswerte in die Standardformel

Standardformel Dashboard zurAuswertung

Meldungen

BestandAsset

ManagementDWH DÜVA Etc.Vorsysteme

SOLVARA

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24

Herausforderung Kapitalanlagen

Asset Management

AssetManagement

Vor-systeme

Vor-systeme

Bilanzen

Kapitalanlagen Versicherungstechnik Rückversicherung

SCR / MCR EigenmittelMelde-formulare

Melde-formulare

Solvency-II-Software

Standard-ansatz

SFCR RSRReporting Reporting

Eigenmittelveränderung

BewertungBewertung

AggregationAggregation

StandardformelStandardformel

Einzelwert-meldungenEinzelwert-meldungen

Solvency IIBilanz

Solvency IIBilanz

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25

Wichtige Voraussetzungen für die Bewertung der Kapitalanlagen

Das Asset-Management-System ist für die Bewertung de r Kapitalanlagen

das führende System des Hauses.

Eine Solvency-Software würde eine Bewertung auf Basis abweichender

Algorithmen durchführen und in Konsequenz dessen abweichende Marktwerte

gegenüber dem Asset-Management-System ermitteln.

Dies führt zu vermeidbarem Diskussionsbedarf gegenüber den Prüfern / den

Aufsichtsbehörden.

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26

Zusammenspiel Asset Management –Solvency-II-Software-Lösung: Variante 1

AssetManagement

Solvency-II-Software

� Bewertung der Kapitalanlagebestände

� Berechnung der Kennzahlen

� Zuordnung zu den Bilanzposten

� Zuordnung zu Risikomodulen (Zwischenergebnisse)

� Berechnung der Standardformel

� Klassifizierung für Meldungen

Komplette Rohdatenanlieferung

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27

Welche Daten werden für Variante 1 benötigt ?

AssetManagement

� Buchwerte der Kapitalanlagen

� Marktwerte der Kapitalanlagen

- Marktwert- Marktwert | ZinsUp- Marktwert | ZinsDown

� Modified Duration

- Marktwert- Marktwert | ZinsUp- Marktwert | ZinsDown

� Rating

� Währung und Währungskurs

� Emittent

� Branche des Emittenten

� Etc.

Solvency-II-Software

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28

Zusammenspiel Asset Management –Solvency-II-Software-Lösung: Variante 2

AssetManagement

� Berechnung der Kapitalanforderungenfür die Marktrisiken

� Berechnung der Kennzahlen

� Aggregation für Bilanzen

� Berechnung der Standardformel

� Klassifizierung für Meldungen

Rohdatenanlieferung für Meldeformulare und Bilanz

Eingangsdaten (Wertänderungen im Szenario) für Standardformel

Solvency-II-Software

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29

Welche Daten werden für Variante 2 benötigt ?

AssetManagement

� Buchwerte der Kapitalanlagen

� Marktwerte der Kapitalanlagen

� Modified Duration

- Marktwert- Marktwert | ZinsUp- Marktwert | ZinsDown

� Eingangswerte in die Standardformel

� Rating

� Währung

� Emittent

� Branche des Emittenten

� Etc.

Solvency-II-Software

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30

Herausforderung Spezialfonds: Look-Through-Approach

� Integration der Einzelbestände der Fonds auf Look-Through-Basis in Solvency-II-Meldeprozess

� Bewertung komplexer Produkte in indirekt gehaltenen Beständen gestaltet sich als schwierig.

� Erfolgt die Klassifizierung für die aufsichtsrechtlichen Meldungen beim Spezialfonds?

� Aktuelle Schnittstellendefinitionen reichen häufig nicht aus, um die zusätzlich erforderlichen Informationen zu transportieren.

� Etc.

Frühzeitige Abstimmung mit Spezialfonds über geänderte Anforderungen!Frühzeitige Abstimmung mit Spezialfonds über geänderte Anforderungen!

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31

Ausblick und Handlungsempfehlungen

Die Standardformel wird noch überarbeitet –QIS 5 ist die beste Möglichkeit zur Vorbereitung .Die Standardformel wird noch überarbeitet –QIS 5 ist die beste Möglichkeit zur Vorbereitung .

Öffentliche Konsultation der QRT* im Herbst 2011 –Feedback geben, insb. zur Variation Analysis!Öffentliche Konsultation der QRT* im Herbst 2011 –Feedback geben, insb. zur Variation Analysis!

Frühzeitige Vorbereitung der Systeme auf das XBRL-Meldeformat .Frühzeitige Vorbereitung der Systeme auf das XBRL-Meldeformat .

Frühzeitige Sichtung der Datenanforderungen(sowohl für die Standardformel als auch für die QRT)Frühzeitige Sichtung der Datenanforderungen(sowohl für die Standardformel als auch für die QRT)

Entwicklung von Musterprozessen –insb. zur Erfüllung der Quartalsmeldepflichten.Entwicklung von Musterprozessen –insb. zur Erfüllung der Quartalsmeldepflichten.

* QRT = Quantitative Reporting Templates

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Andreas Penzel

Leiter Themenmanagement

Telefon:+49 (0)40 22703 6238Mobil: +49 (0)178 661 2238eMail: [email protected]