was ist saha und wozu dient saha? eine einführung zum workshop am 24. mai 2012
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Was ist SAHA und wozu dient SAHA? Eine Einführung zum Workshop am 24. Mai 2012. Ein Projekt im Landesprogramm „Studien und Modelle in der Berufsbildung“, gefördert durch das Hess. Wirtschaftsministerium und den ESF. Was will SAHA ?. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Bezirk Frankfurt
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Was ist SAHA und wozu dient SAHA?
Eine Einführung zum Workshop am 24. Mai 2012
Ein Projekt im Landesprogramm „Studien und Modelle in der Berufsbildung“, gefördert durch das Hess. Wirtschaftsministerium und den ESF.
Bezirk Frankfurt
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SAHA = Studie der Auswahl- und Einstellpraxis der hessischen Ausbildungsbetriebe; der Fokus liegt auf den KMU, die normalerweise von uns kaum erreicht werden.
Eine Vorstudie für den Aktionsschwerpunkt „Du bist mehr wert!“ im Rahmen des Projekts „Beruf. Bildung. Zukunft“ des IGM Bezirks Frankfurt
Zielfragen: Wie können sich mittelständische M+E-Betriebe von der „Bestenauslese“ trennen? Was hindert sie bisher daran?
Welche Ansatzpunkte bieten sich für Betriebsräte, JAVen und IG Metall, um die Auswahl- und Einstellpraxis zu verbessern?
Partner: VBI (Forschungsverein des Bezirks), INBAS, IGM
Was will SAHA ?
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Infolge der demografischen Entwicklung geht die Zahl der Ausbildungsbewerber/innen zurück. In Hessen spürbar ab 2014, in den anderen Bundesländern des Bezirks teilweise schon jetzt.
Verlierer des verschärften “Wettbewerbs um die Köpfe“ werden die KMU sein, die bisher den größten Anteil an der Ausbildung haben (in Hessen 61%).
42 % der KMU melden schon jetzt Schwierigkeiten, Ausbildungsstellen zu besetzen (BIBB-Studie, bundesweit).
In Zukunft gilt: Nicht den „Besten“ sondern den Richtigen einstellen.
Was ist der Hintergrund ?
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SAHA ist eine empirische Untersuchung bestehend aus:
einer Onlinebefragung von ca. 600 Ausbildungsbetrieben der M+E-Wirtschaft (Rücklauf 139)
Tiefeninterviews in zwanzig ausgewählten Betrieben internen und externen Workshops zur Bewertung und Vertiefung der Erkenntnisse und zur Entwicklung von Empfehlungen
SAHA wird unterstützt durch Experten und Gutachter
SAHA stellt seine Ergebnisse auf einer Fachtagung am 07. Nov 2012 zur öffentlichen Diskussion
SAHA wird gefördert durch das HMWVL und den ESF
Wie arbeitet SAHA ?
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Weshalb beteiligt sich die IG Metall an SAHA ?
SAHA bildet die Daten-Grundlage für anschließende Umsetzungsprojekte, die sich in den Rahmen unseres Bezirksprogramms Beruf.Bildung.Zukunft. einfügen.
2013 soll ein Modellversuch folgen: Wir schaffen Leuchtturmbetriebe für demografiefeste Ausbildung.
Die Auswahl der Betriebe soll paritätisch durch den IGM Bezirk und die Metallarbeitgeber erfolgen.
Der Modellversuch ist auch wichtig zur Umsetzung des neuen Tarifvertrages für die Ausbildung. Zielsetzung: Alle Ausgebildeten unbefristet übernehmen!
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Wie geht es nach SAHA weiter ?
Aus den bisherigen SAHA-Ergebnissen lassen sich bereits einige Themen ableiten, die den (kleineren) Ausbildungsbetrieben konkret helfen, ihre Nachwuchsgewinnung zu verändern und zu professionalisieren:
Wir alle wissen: Online – Bewerbungen werden immer wichtiger. Es fehlen jedoch Qualitätsstandards und betriebliche Kompetenz. Aus SAHA wissen wir, dass KMU auf diesem Gebiet völlig hinterherhinken. Hierzu wollen wir 2012 mit einem Projekt beginnen, um Betrieben praktikable Lösungen anzubieten.
Veränderungen in den Betrieben erreichen wir nur, wenn auch für Alternativen konkret qualifiziert wird. In einem weiteren Projekt ein passendes und „sozialverträgliches“ Qualifizierungskonzept entwickeln, dass wir künftig Personaler/innen, Ausbilder/innen, Betriebsrät/innen und JAVen anbieten können.
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Wie hilft uns SAHA bei unserer Ausbildungsstrategie ?
Wie kommen wir mit dem Kernthema „Abschied von der Bestenauslese“ in die Region ?
Wir werden hierzu ein Projekt beantragen, dass für einen gewissen Zeitraum personelle und fachliche Ressourcen ermöglicht, um (Pilot-) Verwaltungsstellen zu unterstützen. Der Möglichkeiten sind viele, wir können sie bisher nicht ausschöpfen.
Ausgerüstet mit den Ergebnissen von SAHA, neuen Instrumenten und Ressourcen glauben wir, eine nennenswerte Zahl von Ausbildungsbetrieben (die wir als IGM oft gar nicht erreichen) zu einer Verhaltensänderung veranlassen zu können.
Dann wird sich auch die Frage der unbefristeten Übernahme von Problemgruppen sichtbar entspannen. Dass dies letztlich auch die Mitgliederentwicklung positiv beeinflussen kann, versteht sich von selbst.