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20 Auf einer Mittelmeerinsel saß ein Fischer an der Uferpromenade und schaute ins Weite. Da fragte ihn ein Tourist: „Warum fahren Sie nicht noch einmal hinaus, um mehr Fische zu fangen?“ „Warum sollte ich?“, fragte der Fischer zurück. „Weil Sie dann mehr verdienen.“ „Warum sollte ich?“, fragte der Fischer erneut. „Weil Sie sich dann bald ein grö- ßeres Boot kaufen und noch mehr fangen können!“ „Und dann?“, fragte der Fischer. „Dann können Sie sich einen Motorkut- ter kaufen und Fischer einstellen.“ „Und dann?“, fragte der Fischer. „Dann“, glühte der Tourist vor Begeiste- rung, „können Sie ein fischverarbeitendes Unternehmen aufmachen und sehr viel Geld verdienen.“ „Und dann?“, fragte der Fischer. „Dann werden Sie irgendwann so viel Geld haben, dass Sie nicht mehr zu arbeiten brauchen.“ „Aha“, strahlte der Fischer, „jetzt verstehe ich. Und was mache ich dann?“ „Dann … dann … können Sie einfach am Meer sitzen und ins Weite schauen!“ „Das“, sagte der Fischer, „mache ich doch schon.“ Denen, die eine Reise machen, wünschen wir einen schönen Urlaub und eine glückliche Heimkehr und denen, die daheim bleiben, entspannte und erholsame Tage, den Kranken viel Kraft und baldige Genesung und allen Gottes reichen Segen für die Ferienzeit! Maria Hopf Stefanie Kauper Angelika Arnold PGR-Vorsitzende St. Valentin Nadine Lieb PGR-Vorsitzende St. Sebastian Franz Neumaier Stefan Dietrich Reinhold Söder Roland Unger Kirchenpfleger St. Valentin PGR-Vorstand St. Kilian Kirchenpfleger St. Sebastian Andreas Barthel Thomas Vogt Andrea Lindner Pastoralassistent Kirchenpfleger St. Kilian Gemeindereferentin Thomas Dittner Georg Lohneiß Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer i. R. Kaplan Michael Morawietz Pfarrer Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Sommer 2015 Wo ist Ihr Paradies? Ihr Stück vom Himmel? Eine Tasse Kaffee auf der Terrasse? Eine Reise in ent- fernte Länder? Glücklich spielende Kinder? Eine Rast auf einer Bank am Bach bei einer Wanderung? Oder einfach nur den Blick in die Natur richten und still genießen? Die Geschichte auf der Rückseite zeigt, wie es geht.

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Auf einer Mittelmeerinsel saß ein Fischer an der Uferpromenade und schaute ins Weite. Da fragte ihn ein Tourist: „Warum fahren Sie nicht noch einmal hinaus, um mehr Fische zu fangen?“ „Warum sollte ich?“, fragte der Fischer zurück. „Weil Sie dann mehr verdienen.“ „Warum sollte ich?“, fragte der Fischer erneut. „Weil Sie sich dann bald ein grö-

ßeres Boot kaufen und noch mehr fangen können!“ „Und dann?“, fragte der Fischer. „Dann können Sie sich einen Motorkut-ter kaufen und Fischer einstellen.“ „Und dann?“, fragte der Fischer. „Dann“, glühte der Tourist vor Begeiste-rung, „können Sie ein fischverarbeitendes Unternehmen aufmachen und sehr viel Geld verdienen.“ „Und dann?“, fragte der Fischer. „Dann werden Sie irgendwann so viel Geld haben, dass Sie nicht mehr zu arbeiten brauchen.“ „Aha“, strahlte der Fischer, „jetzt verstehe ich. Und was mache ich dann?“ „Dann … dann … können Sie einfach am Meer sitzen und ins Weite schauen!“ „Das“, sagte der Fischer, „mache ich doch schon.“

Denen, die eine Reise machen, wünschen wir einen schönen Urlaub und eine glückliche Heimkehr und denen, die daheim bleiben, entspannte und erholsame Tage,

den Kranken viel Kraft und baldige Genesung und allen Gottes reichen Segen für die Ferienzeit!

Maria Hopf Stefanie Kauper Angelika Arnold PGR-Vorsitzende St. Valentin Nadine Lieb PGR-Vorsitzende St. Sebastian

Franz Neumaier Stefan Dietrich Reinhold Söder Roland Unger Kirchenpfleger St. Valentin PGR-Vorstand St. Kilian Kirchenpfleger St. Sebastian

Andreas Barthel Thomas Vogt Andrea Lindner Pastoralassistent Kirchenpfleger St. Kilian Gemeindereferentin

Thomas Dittner Georg Lohneiß Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer i. R. Kaplan

Michael Morawietz Pfarrer

Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern

Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Sommer 2015

Wo ist Ihr Paradies? Ihr Stück vom Himmel?

Eine Tasse Kaffee auf der Terrasse? Eine Reise in ent-

fernte Länder? Glücklich spielende Kinder? Eine Rast auf

einer Bank am Bach bei einer Wanderung? Oder einfach

nur den Blick in die Natur richten und still genießen?

Die Geschichte auf der Rückseite zeigt, wie es geht.

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Du Gott des Aufbruchs, sei mit uns unterwegs

zu uns selbst, zu den Menschen,

zu Dir.

Liebe Gemeinden, links sehen Sie eine Figur des Heiligen Jakobus. Sie wurde geschaffen von dem Kölner Künstler Bert Gerresheim und befindet sich vor der Pfarrkirche St. Jakobus in Miltenberg. Beim Betrachten dieser Figur

kommt mir der Vers aus dem Psalm 84 in den Sinn: „Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir, wenn sie sich zur Wallfahrt rüsten.“ Wallfahren und Pilgern heißt, das irdische Zuhause verlassen, sich auf den Weg in die Fremde machen, am Ort des Heils ankommen. Für einen solchen Weg ist eine gut durchdachte Ausrüstung nötig und man sollte sich auf das wirklich Notwendige beschränken. Das typische Erscheinungsbild des mittelalterlichen Pilgers wurde daher geprägt durch folgende Ausrüstungsgegenstände: Einen Hut mit breiter Krempe gegen jedes Wetter, einen weiten Umhängemantel zum Schutz insbesondere auch vor Regen, eine Tasche, die am langen Riemen über der Schulter getragen wurde, den Pilgerstab als Waffe vor wilden Tieren sowie als Gehstütze und nützliche Hilfe beim Überqueren von Bächen und Flüssen und schließlich die Kalebasse, ein Trinkgefäß aus der ausgehöhlten Frucht des Flaschenkürbis. Es ist Sommer. Die Ferienzeit steht bevor. Und auch wenn Sie vielleicht keine Wallfahrt unternehmen, so wünsche ich Ihnen dennoch für Ihren Weg in die Erholung, dass Sie immer einen guten Stab an der Hand und eine volle Trinkflasche in Ihrer Nähe haben. Ich wünsche Ihnen sichere Schritte und Erfahrungen, Erlebnisse und Begegnungen, die Ihren Durst nach Leben stillen.

Ihr Pfarrer Michael Morawietz

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Wir sind für Sie da

Hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Pfarrer Michael Morawietz Kaplan Dieter G. Jung Pfarrer i. R. Georg Lohneiß Pastoralreferent Thomas Dittner Gemeindereferentin Andrea Lindner Pastoralassistent Andreas Barthel

Pfarrsekretärinnen Brigitte Molitor und Renate Krapp Mesner Hubert Kurzela

Kreise und Gruppen in der Gemeinde: In unserer Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Kreisen. Alle stellen sich auf unserer Homepage www.pfarrei-schesslitz.de vor. Schauen Sie mal rein!

Impressum: Der Kiliansbote ist der Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian in Scheßlitz. Er erscheint drei Mal im Jahr und wird an alle Haushalte der Pfarrei verteilt.

Redaktion: Brigitte Molitor, Michael Morawietz, Franz Neumaier, Tobias Sieling V.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Morawietz

Der nächste Pfarrbrief erscheint Ende November 2015, Redaktionsschluss ist der 6.11.2015.

Pfarramt St. Kilian Wilhelm-Spengler-Str. 3

96110 Scheßlitz Tel.: 09542 – 921088 Fax: 09542 – 921089 www.pfarrei-schesslitz.de

[email protected] Bürozeiten: Montag: 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 - 12.00 Uhr, 15.30 - 16.30 und 18.00 - 19.00 Uhr Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr Bitte kommen Sie - wenn möglich - zu den Bürozeiten!

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Wir feiern regelmäßig Gottesdienst am Wochenende Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag 8.00 Uhr Eucharistiefeier im Krankenhaus 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst in der Pfarrkirche jeden letzten Sonntag im Monat: 9.15 Uhr Kinderkirche im Pfarrzentrum (für Kindergartenkinder und Schulkinder bis zur 2. Klasse) unter der Woche Dienstag 16.00 Uhr Eucharistiefeier im Elisabethenheim Dienstag 19.00 Uhr Eucharistiefeiern Mittwoch 19.00 Uhr wechselnd in den Filialkirchen Donnerstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Elisabethenkirche Freitag 8.30 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle

Änderungen sind immer wieder möglich und nötig, sie werden im Scheßlitzer Anzeiger oder auf der Internetseite

www.pfarrei-schesslitz.de veröffentlicht.

________________________________________________________________________________________

Unternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast,

dir den Segen des Himmels zu erbitten.

Georg Christoph Lichtenberg _________________________________________________________________________________________

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Einladung zum Pfarrfest Am Sonntag, 26. Juli, lädt die Pfarrgemeinde St. Kilian zu ihrem traditio-nellen Pfarrfest ein. Auch dieses Jahr haben wir für Sie im Pfarrgarten das Festzelt aufgestellt. Beginn ist um 10.00 Uhr mit dem Festgottesdienst, anschließend findet die Fahrzeugsegnung im Schießgraben statt. Gegen 11.00 Uhr wollen wir mit einem Frühschoppen den weltlichen Teil des Festes einleiten. Bitte beachten Sie auch unser Angebot zum Mittagessen. Ab 14.30 Uhr geht es bei Kaffee und Kuchen mit einem bunten Familien-nachmittag (Kinderprogramm, Tom-bola) weiter. Um 15.00 und 16.00 Uhr erfolgen die Auftritte verschiedener Tanzgruppen des TSV Scheßlitz und ab 16.30 Uhr werden wir dann bei Pizza & more vom Musikduo Stefan & Steffen unterhalten. Gegen 22.00 Uhr wollen wir das Fest ausklingen lassen. Die Pfarrgemeinde St. Kilian freut sich auf zahlreichen Besuch und möch-te besonders auch alle evangelischen Mitchristen herzlich einladen! Das Programm in Kürze: 10.00 Uhr Festgottesdienst im Pfarrgarten, anschließend Fahrzeugsegnung im Schießgraben 11.00 Uhr Frühschoppen 14.30 Uhr Familiennachmittag mit Kinderprogramm und Tombola 15.00 Uhr Auftritte „Let’s Dance“ & „Dancing Queens“ 16.00 Uhr Auftritte „Tanzmäuse“ & „Crazy Girls“ 16.30 Uhr Unterhaltungsmusik mit Steffen & Stefan 22.00 Uhr Ende

Franz Neumaier

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Neues aus der Kirchenverwaltung

Die Renovierung rund um das Pfarrhaus macht große Fortschritte. Der-zeit setzen wir die Mauer (Denkmalschutz) um den Pfarrhof instand und versuchen die umliegenden Grün- und Pflanzenbereiche zu verschönern. Bei einer technischen Überprüfung der Kirche, wurde die veraltete Elek-trifizierung beanstandet. Wir müssen deshalb dringend die notwendige Instandsetzung durchführen, sonst würden im Winter sowohl die Heizung als auch andere elektrische Anlagen nicht einsetzbar sein. Wir rechnen mit einem erheblichen Aufwand, der sicherlich weit über 30.000 € hinausgehen dürfte. Helfen Sie uns mit einer Spende dafür! Wir möchten weiterhin eine warme und gut funktionierende Kirche für unsere Pfarrgemeinde anbieten. Pfarrer Christophe-Aimé Messanvi aus Togo vertritt Pfarrer Morawietz während seiner Urlaubszeit im Au-gust wieder. Begrüßen wir ihn herzlich in unserer Pfarrei. Da unser Mesner Hubert Kurzela zum November 2015 in seinen wohlverdienten Ruhestand tritt, su-chen wir für Mesner- und Hausmeistertätigkeiten ein oder zwei Nachfolger. Da wir derzeit den finanziellen Rahmen prüfen, sind wir für alle Bewerbungen offen. Bewerbungen bitte an das Katholische Pfarramt Scheßlitz oder telefonisch bei Kirchenpfle-ger Thomas Vogt 09542/ 921570. Wir danken allen Spendern, die uns bei unseren großen Herausforderun-gen helfen. Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung, die wir sehr gut gebrauchen können - Vergelt’s Gott. Sparkasse Bamberg, IBAN: DE39 7705 0000 0000 1646 57

Im Namen der Kirchenverwaltung Thomas Vogt, Kirchenpfleger

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26.07. Pfarrfest in Scheßlitz

26.07. Gügel: Jakobifest

02.08. Giech: Kirchweih

30.08. Scheßlitz: Kirchweih

06.09. Peulendorf: Kirchweih

12.09. Burgellern: Fußwallfahrt nach Gößweinstein

13.09. Gügel: Fest Kreuzerhöhung

27.09. Roschlaub: Kirchweih

27.09. Gügel: GD zum Fest d. Hl. Michael

03.10. Gügel: GD KAB Scheßlitz und Giech

11.10. Burglesau: Patronatsfest

17.10. Scheßlitz: Kinderbibeltag

17.10. Giech: GD zum 60-jähr. Gründungsfest des VdK

17.10. Pausdorf: Kirchweih

18.10. Gügel: Kirchweih

25.10. Sternwallfahrt

06.11. Burglesau: Hubertus-GD

11.11. Martinsumzug in Scheßlitz

15.11. Ehrl: Kirchweih

21.11. Peulendorf: Cäcilienfest

21.11. Schlappenreuth: Kirchweih

22.11. Gügel: Christkönigsfest

22.11. Burgellern: Patronatsfest

28.11. Krippeneröffnung – Weihnachtsmarkt

29.11. Seniorensonntag

29.11. Würgau: Patronatsfest

Aktuelle Termine finden Sie auch unter www.pfarrei-schesslitz.de oder im Scheßlitzer Anzeiger.

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Neue Enzyklika von Papst Franziskus Vor wenigen Wochen wurde die erste eigene Enzyklika von Papst Franziskus veröffentlicht. Sie trägt den Titel „Laudato si – Über die Sorge für das gemein-same Haus“. Umweltzerstö-rung, Umweltschutz und der Klimawandel sind darin die do-minanten Themen. Der Heilige Vater lädt alle „dringlich zu einem neuen Dia-log ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten ge-stalten.“ Er macht deutlich, wie weit sich die Erde von ihrem paradiesi-schen Urzustand entfernt hat und stellt detaillierte Forderungen zum Um-weltschutz auf. Der wohlhabende Teil der Menschheit trage durch das von ihm praktizierte, rein profitorientierte Wirtschaftssystem eine ökologi-sche Schuld, schreibt das Kirchenoberhaupt. Als Ursache für die Erder-wärmung sieht Franziskus nicht das rasante Bevölkerungswachstum, sondern das Konsumverhalten in den Industriestaaten. Als erste bekä-men aber die Ärmsten die Folgen des Klimawandels zu spüren. Daher sind seiner Meinung nach vor allem die Menschen im Norden in der Pflicht, einen Gang zurückzuschalten. Weiterhin kritisiert der Papst die übermäßige Nutzung sozialer Medien.

Es „entstehe eine tiefe Unzufrie-denheit in den zwischenmenschli-chen Beziehungen oder eine schädliche Vereinsamung.“ In erster Linie ist diese Enzyklika jedoch ein Jubelgesang auf die Schöpfung Gottes, aber auch ein Aufruf an alle Menschen, sich auf den Ursprung des Lebens und die geschenkte Schöpfung zu besin-nen.

Stefanie Leimeister

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Aus dem Pfarrgemeinderat Seit etwa 16 Monaten ist der neue Pfarrgemeinderat nunmehr im Amt. Deshalb wollen wir die Gelegenheit nutzen, gleichsam als eine Art „Zwischenbericht“ einen kurzen Überblick über dessen bisherige Arbeit zu geben. Ohne Zweifel hat allein schon die Wahl einiges an Neuerungen gebracht: Während mit Mesner Hubert Kurzela und der ehemaligen Vor-sitzenden Anni Finzel zwei Urgesteine ausschieden, konnten insgesamt acht (von 16) neue Räte in das Gremium einziehen.

Auch bei der Besetzung von Vorstand und Ausschüssen betraten wir Neuland: Während bisher die Hauptarbeit vorwiegend beim 1. Vorsitzen-den lag, kümmert sich nun ein Team aus vier gleichberechtigten Vorstän-den um das Anstehende. Auch wenn diese Vorgehensweise nicht ganz konform mit der Satzung der Erzdiözese ist, fand sie sofort eine breite Zustimmung. So können nun Aufgaben und Termine aufgeteilt werden, eine Entwicklung, die sich auch in der Einsetzung von Ausschüssen wi-derspiegelt: Wurden früher Vertreter für übergeordnete Gremien (Dekanatsrat, Gemeinsamer Ausschuss im Seelsorgebereich) und einige wenige Ausschüsse bestimmt, ist nun zusätzlich eine Reihe von Aus-schüssen mit erweitertem Aufgabenbereich eingesetzt worden, welche selbständig kleinere Projekte in unserer Gemeinde organisieren: • Bewältigung von Arbeiten bei besonderen Anlässen: kümmert sich

v. a. um die „Bewirtschaftung“ des Pfarrzentrums bei Agapen, Ein-kehrtagen und ähnlichen Events (beispielsweise Fastenessen).

• Geburtstagsbesuche: Bei nicht allen runden Geburtstagen unserer Pfarreiangehörigen können Pfarrer Morawietz und sein Team per-sönlich vorbeischauen. Mitglieder des Ausschusses besuchen dann die Jubilare im Namen der Gemeinde.

• Gottesdienste und deren Gestaltung: hilft „besondere“ Gottesdiens-te (z. B. am Pfarrfest) vorzubereiten und ist Ansprechpartner für liturgische Fragen.

• Jugendarbeit und -bildung: hat zwei große Schwerpunkte: Minis-tranten (Werbung, Ausbildung) und Vorbereitung von Veranstaltun-gen für Jugendliche. Wird weitestgehend von Jugendlichen organi-siert, kooperiert auch mit den Jugendbeauftragten der Stadt.

• Mission-Entwicklung- Frieden: organisiert den Verkauf von Artikeln aus der Einen Welt.

• Öffentlichkeitsarbeit: Betreibt die Homepage der Pfarrei (Basisinformationen, Veranstaltungskalender und aktuelle Berich-te). Angeschlossen ist auch die Redaktion des Pfarrbriefs.

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• Taufbegleiter: begrüßen als Vertreter der Pfarrei die Täuflinge in der Gemeinde. Seit der Einführung im Jahr 2011 sind diese in der Gemeinde sehr gut angekommen

• Erwachsenenbildung: Durchführung von Vorträgen und weiteren Veranstaltungen (z.B. Ausstellungen) in Absprache mit der KAB.

• Festausschuss für Pfarrfest: Vorbereitung und Durchführung des alljährlichen Pfarrfestes.

Nach einem durchlebten Kirchenjahr hat sich die Arbeit mittlerweile gut eingespielt: Die Vorstandschaft trifft sich regelmäßig zur internen Abspra-che und jeder Ausschuss hat seinen mehr oder weniger fest abgegrenz-ten Bereich, wobei Überschneidungen (z. B. am Misereor-Sonntag) na-türlich auch vorkommen. Auch sehen wir klare Verantwortungsstrukturen bei gleichzeitig hoher Flexibilität.

Alle Ausschüsse haben einen festen Ansprechpartner aus den Reihen des PGR, sind aber bewusst auch offen für Nichtmitglieder. Bei entspre-chendem Interesse können wir Sie, liebe Pfarreiangehörige, nur dazu ermutigen, sich bei uns weitergehend zu informieren und sich den einen oder anderen Ausschuss einmal näher anzuschauen.

In der Praxis arbeiten diese recht unterschiedlich: Manche haben nur ein Mitglied (Beauftragte für Erwachsenenbildung) und manche sind auch nur zeitweise tätig (Festausschuss für Pfarrfest). Sicher ist jedoch, dass sie dazu beitragen, die „Last“ auf viele Schultern – möglichst auch außer-halb des Pfarrgemeinderates – zu verteilen.

Franz Neumaier

Tauftermine 2015

Der Sonntag ist der für die Taufe ausgewählte Tag, weil sie eine enge Beziehung zum Tag der Auferstehung hat. An folgenden Sonntagen wird um 14.00 Uhr die Taufe gespendet. Bitte melden Sie Ihr Kind rechtzeitig im Pfarrbüro an! 09.08.15 23.08.15 20.09.15 11.10.15 08.11.15 22.11.15

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• Am Mittwoch, den 7. Oktober, beten wir um 18.00 Uhr das Rosen-kranzgebet in der Marienkapelle Scheßlitz. Anschließend treffen wir uns zum Tagesausklang im Gasthaus „Zur Schwane“.

• Zu einem interessanten Vortrag laden wir am Mittwoch, den 21.Oktober, um 19.30 Uhr ins Pfarrzentrum ein. Referent ist Chefarzt der Geriatrie Dr. Dieter Höger. Thema des Vortrages: „Geriatrie – Al-tersgerechte Medizin“.

• Am Sonntag, den 29. November 2015, sind wir wieder am Weih-nachtsmarkt auf dem Rathausplatz vertreten. Am Abend, 18.00 Uhr, findet dann auch die adventliche Meditation in der Pfarrkirche statt, zu der wir Sie herzlichst einladen.

• Am Donnerstag, den 3. Dezember 2015, feiern wir um 18.00 Uhr einen Gottesdienst in der Elisabethenkirche, Zelebrant ist Pfarrer Georg Loh-neis, anschließend Vortrag im kleinen Pfarrsaal. Thema: „Was bringt uns die Adventszeit“.

Wegen der Kürze der Faschingszeit findet 2016 kein KAB Faschingstanz statt. Vorausschau: Schafkopfrennen am 26. Februar 2016.

Wir möchten Sie alle mit dieser Veröffentlichung ansprechen und ermuti-gen, unsere Veranstaltungen zu besuchen und freuen uns auf Ihr Kom-men. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Ihre KAB Scheßlitz.

Wer singt gerne? Der Kirchenchor der Pfarrei St. Kilian unter der Leitung von Rita Wiesheier trifft sich jeden Freitag um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum zur Probe und freut sich über neue Sängerinnen und Sänger. Nur Mut, vor allem bei den Männerstimmen.

Links rechts unten

www.katholisch.de – Informationen rund um die katholische Kirche www.katholikentag.de – Infos zum 100. Katholikentag in Leipzig 2016 www.klimakollekte.de – ein kirchlicher Kompensationsfond Www.misereor – weitere Infos zur Umwelt-Enzyklika des Papstes

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Gottesdienstangebote für Kinder Einmal im Monat, jeweils am letzten Sonntag findet parallel zum Pfarrgottesdienst um 9.15 Uhr die Kinderkirche statt. Eingeladen sind be-sonders Kindergartenkinder und Grundschulkin-der bis zur 2. Klasse. Das Angebot wird sehr gerne genutzt. Vorbereitet und durchgeführt wird dieser Wort-gottesdienst von Eltern, die Kinder in diesem Alter haben. Themen werden in einem Zweier- oder Dreierteam vorbereitet, d.h. es muss sich niemand alles alleine ausdenken. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jederzeit herzlich willkommen. Die nächste Kinderkirche ist nach der Sommerpause am Sonntag, 27. September 2015, im kleinen Pfarrsaal.

Neues Programm der KAB Scheßlitz Liebe Leserinnen und Leser des Kiliansboten, damit Sie für die nächsten Wochen und Monate besser planen können, stellen wir unser Programm für Sommer und Herbst vor. • Am Dienstag, den 8. September 2015, besichtigen wir um 15.30 Uhr

das Tennet Umspannwerk Würgau, dazu ist festes Schuhwerk ratsam. Achtung: Nicht geeignet für Personen mit Herz-schrittmacher.

• Zu einer Studienfahrt nach Flossenbürg zur KZ Grab- und Gedächtnisstätte laden wir am Sams-tag, den 19. September, ein. Abfahrt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz in der Peulendorfer Straße.

• Am Samstag, den 3. Oktober 2015, feiern wir um 10.30 Uhr einen Gottesdienst in der Gügel-kirche für verstorbene Mitglieder der KAB Giech und Scheßlitz. Zelebrant ist Pfr. Jürgen Kalb aus Nürnberg.

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Gottesdienstordnung in den Ferien Ferienzeit ist immer auch Urlaubszeit. Das heißt aber nicht, dass wir Ur-laub nehmen vom Gottesdienst. Im Gegenteil: Im Urlaub bzw. in den Fe-rien hat jeder mehr Zeit und Ruhe – auch während der Woche. „E“ steht für Eucharistiefeier, WGF für Wort-Gottes-Feier. Sa, 01.08.15: 16.00 Uhr Peulendorf: E, 18.00 Uhr Scheßlitz: WGF So, 02.08.15: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 9.00 Uhr Giech: Kirchweih-GD Sa, 08.08.15: 16.00 Uhr Giech: WGF; 18.00 Uhr Scheßlitz: E So, 09.08.15: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E, 10.30 Uhr Peulendorf: E Fr, 14.08.15: 19.00 Uhr Peulendorf: E Sa, 15.08.15: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 10.30 Uhr Giech: E; 14.00 Uhr Marienkapelle: And. mit Proz.; 17.00 Uhr Gügel: E So, 16.08.15: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 10.30 Uhr Giech: E Sa, 22.08.15: 16.00 Uhr Giech: E; 18.00 Uhr Scheßlitz: E; 18.00 Uhr Gügel: E So, 23.08.15: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 10.30 Uhr Peulendorf: E Sa, 29.08.15: 16.00 Uhr Peulendorf: E So, 30.08.15 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: Kirchweih-GD; 10.30 Uhr Giech: E Änderungen sind immer wieder möglich - die Gottesdienstordnung wäh-rend der Woche entnehmen Sie bitte dem Scheßlitzer Anzeiger oder der Veröffentlichung im Schaukasten!

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Pfarrjugend Am Pfarrfest laden wir wieder alle Kinder und Jugendlichen zu unserem Spieleparcours auf der Pfarrwiese ein. Außerdem bieten wir auch heuer wieder einen Stand mit alkohol-freien und alkoholischen Cocktails an. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.

Adonia Musical „Bartimäus“ kommt nach Scheßlitz Am Freitag, den 7. August 2015, kommt Adonia auf ihrer derzeitigen Kon-zerttournee auch nach Scheßlitz. Im vorangegangenen Jahr gastierten sie bereits in Hirschaid. Adonia ist ein gemeinnütziger christlicher Verein mit Sitz in Freiburg mit dem Ziel christlicher Chor- und Jugendarbeit. In diesem Sinne führt Adonia regelmäßig Musikfreizeiten, sog. Musical-camps mit anschließender Konzerttournee, durch. Adonia e.V. ist über-konfessionell und arbeitet mit den örtlichen Kirchen und Gemeinden zu-sammen. Organisiert werden in ganz Deutschland Musicalcamps für Kinder und Jugendliche, die ein professionelles Konzertprogramm auf die Beine stel-len. Bunte, lebendige Musicals für Jung und Alt. Das Konzertprogramm soll ansprechend und möglichst professionell sein. Die biblischen Ge-schichten stehen im Mittelpunkt und werden auf eine moderne Weise ver-mittelt. In Scheßlitz wird das Musical „Bartimäus“ von acht- bis zwölfjährigen Kin-dern aufgeführt. Organisiert wird die Veranstaltung von den Jugendbe-auftragten der Stadt Scheßlitz und der katholischen Jugend Scheßlitz. Ort der Aufführung ist die Sporthalle des TSV Scheßlitz, der Einlass be-ginnt um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Getränke und kleinere Speisen werden auf Spendenbasis bereitstehen. Wir sind uns sicher, dass wir in Scheßlitz den jungen Künstlern ein voll besetztes Haus und ein begeistertes Publikum bieten können. Hierzu sind Jung und Alt von nah und fern herzlich eingeladen.

Das Organisationsteam

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Jahrhundert durch die deutschen Burschen-schaften und ihr Wartburgfest 1817.

Im Anschluss an die Führung war noch Gele-genheit, die Lutherausstellung zu besichtigen oder den Bergfried zu besteigen. Zur Mittags-pause brachte uns der Bus schließlich zum Bachhaus in die Innenstadt. Eisenach liegt am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes und so bot es sich an, einen Abstecher zur Drachenschlucht zu machen. Der Weg von Eisenach zur Hohen Sonne verengt sich hier zu einer Klamm, die an ihrer engsten Stelle nur 68 Zentimeter breit ist.

Nach einer Kaffeepause ging es quer durch den Thüringer Wald zurück nach Franken zum Abendessen in Oberlangheim. Den kleinen Elisa-beth-Quiz gewann der Namensvetter des Thüringer Landgrafen Ludwig Arnold. Herzlichen Dank an unseren Busfahrer Leo und alle Eltern für die leckeren Kuchen, das Besorgen der Getränke und Biertische sowie für das Gruppenfoto.

Tobias Sieling

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Auf den Spuren der heiligen Elisabeth

In diesem Jahr führte der Ausflug der Kommunionkinder und ihrer Familien nach Eisenach. Die erste Spur war schon in Scheßlitz zu finden. Das heutige Elisabethenheim, eine Stif-tung des Bischofs Lamprecht von Brunn aus dem Jahr 1395 ist ein sehr frühes Zeugnis der Armenfürsorge im Geiste der hl. Elisabeth.

Mit dem Bus ging es auf der Autobahn an Coburg vorbei durch den Thü-ringer Wald. In Eisenach hielt der Bus unterhalb der Wartburg und die letzten Meter bis zur Wirkungsstätte der Thüringer Landgräfin mussten zu Fuß zurückgelegt werden. Elisabeth lebte von 1207 bis 1231. Sie war die Tochter des ungarischen Königs. Bereits mit vier Jahren kam sie an den Hof des Thüringer Land-grafen. Mit vierzehn Jahren heiratete sie den späteren Landgrafen Lud-wig. Als Landgräfin widmete sie sich der Armenfürsorge und gab dafür beträchtliche Summen aus, was den Unmut des Hofes hervorrief. Als ihr Mann auf einem Kreuzzug in Italien er-krankte und schließlich starb, blieb sie allein mit drei Kindern zurück. Noch stärker als vorher kümmerte sie sich um die Armen, musste aber schließlich den Hof des Landgrafen verlassen und ging nach Marburg, wo sie ein Hospital grün-dete und bis zu ihrem frühen Tod lebte und arbeitete. Bei einer interessanten Führung hörten die Familien vieles aus dem Leben der hl. Elisabeth und erfuhren auch etwas über den mittelalterlichen Sängerwett-streit, das Wirken des Reformators Mar-tin Luther auf der Wartburg und die An-fänge der Demokratiebewegung im 19.

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Spende an „Freund statt Fremd“ Ostern ist schon eine Zeit lang her - aber in der diesjährigen Jugendos-ternacht des BDKJ im Dekanat Hallstadt-Scheßlitz und der katholischen Jugend Scheßlitz wurde vor allem das Geld gesammelt, das jetzt dem Verein „Freund statt fremd“ übergeben werden konnte. Nicht nur die Kol-lekte des Jugendgottesdienstes, sondern auch der Erlös aus dem an-schließenden Kaffee- und Kuchenverkauf inklusive diverser kleiner Spen-

den kamen hier zusammen. Anschließend rundete der BDKJ im Dekanat Hallstadt-Scheßlitz das Ganze noch zu einer runden Summe von 1000,- Euro auf. „Freund statt fremd“ ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein, der seit 2011 in der Stadt und dem Landkreis Bamberg Asylsuchende unterstützt. Wenngleich eine Integration in die deutsche Gesellschaft aufgrund feh-lender Aufenthaltstitel von Seiten der Politik nicht vorgesehen ist, müssen Asylsuchende im Alltag zurecht kommen. Sie benötigen Kenntnisse der deutschen Sprache, Wissen über soziale Regeln der Gesellschaft und Kontakt zu den hier lebenden Bürgern. Auch in Scheßlitz ist der Verein aktiv und betreibt in den Räumen der ka-tholischen Pfarrei ein Asylcafé, bei dem die Unterstützung im Alltag im Mittelpunkt steht. Diese Arbeit finden die Jugendlichen vor Ort gut und unterstützen sie gerne.

Andreas Krapp

Page 10: Weite. Da fragte ihn ein Tourist: „Warumdownloads.eo-bamberg.de/3/254/2/79850897051091154629.pdf · 2015-09-21 · rung, „können Sie ein fischverarbeitendes Unternehmen aufmachen

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Neue Minis Im Monat Juli fanden wieder Ministranteneinfüh-rungskurse statt. An mehreren Nachmittagen wur-den die Abläufe im liturgischen Dienst geübt, Ge-wänder probiert und auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Geleitet wurden die Kurse von den Oberministranten .. Eine stattliche Gruppe Kinder möchte diesen wich-tigen Dienst verrichten. Die feierliche Einführung der neuen Ministranten findet im September in ei-nem Pfarrgottesdienst statt.

Andreas Barthel

Wussten Sie schon . . . • dass Pfarrer Joseph Kunnathoor die Pfarreien Stadelhofen und Stein-

feld verlässt und in den Ruhestand geht? • dass Pfarrer Michael Herrmann die beiden Pfarreien dann mitbetreut? • dass dann im Wesentlichen zwei Priester für die neun Pfarreien im

Seelsorgebereich zuständig sind, wie es der Pastoralplan schon 2005 vorsah?

• dass es mit Frau Ingrid Zeck und Frau Annette Merklein für Peulendorf und Herrn Tobias Sieling für Scheßlitz drei neue Gottesdienstbeauf-tragte gibt, die das Pfarrteam bei der Leitung gottesdienstlicher Feiern unterstützen?

• dass es auch in Steinfeld und Königs-feld Gottesdienstbeauftragte gibt und dass dort weitere Personen in Ausbil-dung sind?

• dass immer wieder Gemeindemitglie-der gesucht werden, die einen Dienst als Lektor, Kommunionhelfer, Mesner oder Gottesdienstbeauftragter über-nehmen?

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Kinderseite Das kleine Schweinchen Rosa reckt und streckt sich. Ob es wohl an den Ast mit den leckeren Äpfeln kommt, um einen zu pflücken? Wie viele Unterschiede findest du?

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

Mal wieder in die Stadtbücherei!

Sie finden dort Spannendes für den Strandkorb oder den Liegestuhl, Inte-ressantes für Kinder, Lustiges zum Vorlesen oder Sachbücher zu ver-schiedenen Themen.

Öffnungszeiten: mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr sonntags von 10.15 bis 11.15 Uhr

Bitte beachten Sie, dass die Stadtbücherei in den Sommerferien einge-schränkte Öffnungszeiten hat (in der Regel nur mittwochs).