wms gestaltungsvorlagen

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WMS‘12 WELTMISSIONS-SONNTAG 2012 SAMMLUNG FüR DEN AUFBAU DER WELTKIRCHE 05130 05130 www.missio.at /WMS Wasser des Lebens GESTALTUNGSVORLAGEN | Infos - Inserate - Ideen | Für Ihre Publikationen

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Gestaltungsvorlagen für den Weltmissionssonntag 2012

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Page 1: WMS Gestaltungsvorlagen

WMS‘12W E L T M I S S I O N S - S O N N T A G 2 0 1 2

S a m m l u n g f ü r d e n a u f b a u d e r W e l t k i r c h e

0513005130

www.missio.at/WmS

Wasser

des Lebens

g e S t a l t u n g S v o r l a g e n | Infos - Inserate - Ideen | Für Ihre Publikationen

Page 2: WMS Gestaltungsvorlagen

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S a m m l u n g Editorial

Liebe Verantwortliche in den Pfarren!

Msgr. Dr. Leo-M. MaasburgNationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke

Missio-Kirchen-Spendenbox

Texte, Grafiken und Fotos dieser Gestaltungsvorlage gibt es zum Download unter www.missio.at/wmsoder im Bereich Medien-center - Downloads - Weltmissions-Sonntag

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:Mag. Eugen Waldstein,Pressereferent:Tel: 01/513 77 22-28,e-Mail: [email protected]

Menschen dienen, Gott geben. So lautet der Missio-Slogan. Er trifft den Kern des Weltmissions-Sonntags: Die Päpstlichen Missionswerke sammeln am 21. Oktober 2012 in allen Pfarren Österreichs für die weltweit größte Solidaritätsaktion. Damit ermöglichen wir den Aufbau der Kirche in den ärmsten Ländern.

Wie dringend notwendig diese globale Sammlung ist, sehen wir am diesjährigen Beispielland Tansania. Aus diesem Land stammt Pater Willibald Maningi. Er wird auf der WMS-Tour durch die österreichischen Pfarren davon berichten, welchen wichtigen Dienst kirchliche Mitarbeiter für die Menschen vor Ort leisten, ob in der Bildung, im Gesundheitswesen oder in der Seelsorge. Gerade diesen Bereich der geistlichen Obsorge, dieses „Gott geben“, wie wir es nennen, decken vor allem Priester, Ordensleute, Katechisten und Diakone kompetent ab. Die Missio-Sammlung, und natürlich Ihr Gebet, befähigt die Kirche vor Ort zu diesem Dienst.

Die neue Missio-Kirchen-Spendenbox veranschaulicht das: Eltern, Kinder, Großeltern, Verwandte und Freunde sind im Oktober, dem Monat der Weltmission, eingeladen, gemeinsam für den Aufbau der Kirche täglich ein Vater Unser zu beten und einen kleinen Betrag in die Kirchen-Spendenbox einzuwerfen. Auch Ihre Pfarre erhält diese WMS-Kirchen-Spendenboxen zum Zusammenstecken und Ausmalen als sichtbares Zeichen einer weltweiten Solidarität.

Menschen dienen, Gott geben – so lautet unser Auftrag. Ich möchte auch Sie ganz herzlich dazu einladen, an dieser Aufgabe mitzuwirken – durch Ihr Pfarrblatt, Ihre Gemeinde, Ihr Zeugnis, mit den Kirchen-Spendenboxen, vor allem aber durch Ihr offenes Herz für die Mission.

Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!

Msgr. Dr. Leo-M. MaasburgNationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke

PS: im September erhält Ihre Pfarre die Materialienfür die Kirchen-Sammlung am 21. Oktober!

Helfen Sie uns werben! Verlinken Sie unser Info-Video zur Sammlung am Weltmissions-Sonntag auf Ihrer Pfarr-Website! Das Video finden Sie unter: www.missio.at/wms

S a m m l u n g Inserate

„Geht hinaus in die ganze Welt und

verkündet das Evangelium allen

Geschöpfen!“

(Mk 16,15)

Weltmissions-Sonntag am 21. Oktober 2012In Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien fehlt es den Kirchen am Notwendigsten, um ihre pastoralen und sozi-alen Aufgaben erfüllen zu können. Die 1.100 ärmsten Diöze-sen sind auf Ihre Solidarität und Nächstenliebe angewiesen.

Größte SolidaritätsaktionDer Weltmissions-Sonntag ist die größte Solidaritätsakti-on der Welt. In allen Diözesen wird weltweit für die 1.100 Missionsdiözesen gesammelt.

GrundversorgungDie weltweiten Sammlungen am Weltmissions-Sonntag sichern den 1.100 ärmsten Diözesen das Überleben. Die-sen Diözesen wird ein Sockelbetrag zugeteilt, mit dem sie ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen können. Damit wird Ihre Hilfe zur Überlebensfrage für die Missionsdiözesen.

PSK 7.015.500, BLZ 60.000, Kennwort: WMSwww.missio.at

d i e g r ö S S t e S o l i d a r i t ä t S -a k t i o n d e r W e l t !

Der Weltmissions-Sonntag:

Die größte Solidaritätsaktion der Welt! Am 21. Oktober 2012Helfen Sie durch Ihre Spende:PSK 7.015.500, BLZ 60.000, Kennwort: WMS

Helfen Sie durch Ihre Spende:PSK 7.015.500BLZ 60.000 Kennwort: WMS

0513005130

WMS‘12

21. Oktober

2012

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Welt Sonntag

Missions

‘12

JESUSWASSER DES LEBENS

Page 3: WMS Gestaltungsvorlagen

Die größte Solidaritätsaktion der Welt. An jedem vorletzten Sonntag im Oktober wird der Weltmissions-Sonntag in jeder Pfarre gefeiert. Er ruft uns ins Bewusstsein, dass die Kirche eine globale Gemeinschaft ist. Ihre Aufgabe ist es, in aller Welt Zeichen und Werkzeug für das Reich Gottes zu sein. Gleichzeitig lädt uns dieser Tag ein, mit den ärmsten Schwestern und Brüdern zu teilen und füreinander zu beten.

Gemeinsam für den Aufbau der KircheMissio – die Päpstlichen Missionswerke heben im Auftrag der Bischöfe und des Papstes an diesem Festtag in allen Ländern die Kollekte zum Aufbau der Kirche ein und verantworten die gerechte Verteilung der Mittel. Die Missionsdiözesen, das sind mehr als 1.100 von weltweit 2.500, befinden sich in den ärmsten Ländern der Welt.

Gemeinsam für die ÄrmstenDie Missio-Sammlung zum Weltmissions-Sonn tag ermöglicht die pastorale und soziale Arbeit der Kirche, indem sie den ärmsten Orts-kirchen ein „Existenzminimum“ und damit die Grundversorgung zusichert. Mehr als eine Milliarde Katholiken unterstützt gemeinsam die Allerärmsten durch Gebet und Spenden. So hilft die Kirche vor Ort an Leib und Seele.

Gemeinsam den Glauben schenkenDie Kirche ist auf allen Kontinenten „heimisch“ geworden: jedes Jahr entstehen zehn neueDiözesen. Dort, wo der Same des Glaubensnoch jung ist und wächst, braucht es viel Un-terstützung. Gerade die Gläubigen aus Europa sind hier gefordert. Aus der Glaubenspraxis der Ortskirchen der Länder des Südens dürfen wir im Gegenzug viele wichtige Impulse für unser eigenes Glaubensleben empfangen.

Menschen dienen, Gott gebenm i t m i S S i o a m W e l t m i S S i o n S - S o n n t a g

S a m m l u n g Infos S a m m l u n g Infos

Spendeneinnahmen in den Diözesen am WMS 2011

Eisenstadt 89.249,19 Feldkirch 214.125,39Graz-Seckau 134.290,97Gurk-Klagenfurt 92.208,18Innsbruck 123.929,52Linz 396.719,35Salzburg 115.556,69 St. Pölten 164.271,22Wien 296.380,03

„Dadurch, dass sich der christliche Gläubige an der Mission der Kirche beteiligt, wird er zum Baumeister der Gemein-schaft, des Friedens und der Solidarität.“Papst Benedikt XVI.

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Page 4: WMS Gestaltungsvorlagen

P a u l i n e m a r i e J a r i c o t Mutter der Mission

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d e r l e b e n d i g e Rosenkranz

Pauline, Mutter der Mission Sie gehört zu den großen Frauen der Kirche: Sie gründete nicht nur das „Werk der Glaubens-verbreitung“. Mit dem Lebendigen Rosenkranz organisierte sie eine globale Gebetsbewegung.

Pauline Marie Jaricot wird am 22. Juli 1799 im letzten Jahr der Französischen Revolution geboren. In dieser Epoche, in der Frankreich die Entchristianisierung droht, kommt es zu einer tief greifenden spirituellen Erneuerung. Die Begeisterung für die Mission erfasst auch die junge Pauline Jaricot. Pauline wird erstmals zum Stadtgespräch, als sie aufgrund der Predigt des Abbé Würtz über die Illusionen der Eitelkeit bei einer Abendandacht in der Kirche St. Nizier beschließt, ihr Leben radikal zu ändern. Das beginnt zunächst einmal beim Äußeren: sie kleidet sich in den Gewändern der Arbeiterinnen, verkauft ihren Schmuck. Der äußeren Veränderung entspricht eine radikale innere Umkehr: Anstatt an gesellschaftlichen Unter-haltungen teilzunehmen, besucht sie unheilbar Kranke in den Spitälern und pflegt sie. In der Kapelle von Fourvière legt sie in der Weihnachtsnacht 1816 ein Privatgelübde ab, Jungfrau zu bleiben. Zu diesem Zeitpunkt ist sie gerade 17 Jahre alt. Mit erst 18 Jahren gründet sie die „Societé pour la Propagation de la Foi“, den Vorläuferverein des Päpstlichen Missionswerks der Glaubensverbreitung. Jeder Unterstützer sollte täglich ein kurzes Gebet für die Mission sprechen und wöchentlich einen „Sou“ spenden. Pauline begreift, dass Mission als Weiter-gabe der „Frohen Botschaft“ nur gelingt, wenn auch alle von der Freude des Evangeliums erfasst sind. 1826 gründet sie den „Lebendigen Rosenkranz“, eine alle Kontinente umspannende Gebetsliga. Da jedes Mitglied weitere Beter anwirbt, wächst die Gebetsgemeinschaft rasch. Zu Paulines

Tod beten bereits 2,5 Millionen Franzosen mit. 1845 erwirbt Pauline, der das Los der Arbeiterschaft sehr am Herzen lag, eine Fabrik, die sie nach gerechten, sozialen Grundsätzen führen wollte. Zu dieser Zeit hat Lyon etwa 165.000 Einwoh-ner, von denen geschätzte 30.000 in den Seidenwebereien beschäftigt sind und zu Hungerlöhnen arbeiten müssen. Ihre Familien leben in unwürdigen Verhältnissen. Mit ihrer Vision von gerechten Arbeitszeiten und Löhnen nimmt Pauline die wesentlichen Forderungen der katholischen Soziallehre vorweg. Doch sie sitzt zwei Betrügern auf und verliert so ihr ganzes Vermögen. 1853 trägt sie der Pfarrer von St. Just in die Liste der Armen ein. Der Hl. Pfarrer von Ars, mit dem sie eine langjährige Freundschaft und die Förderung der Verehrung der Hl. Philomena verbindet, sagt von ihr in einer Predigt: „Ich kenne eine Frau, die weiß, wie man ein Kreuz trägt. Und das ist Fräulein Jaricot aus Lyon.“ Er ist es auch, der sie an die Bedeutung der Kreuzesmystik heranführt. „Der gütige Gott gewährt häufig eines der größten Geschenke in der Schatzkammer des Himmels, das Verstehen des Kreuzwegs; die Liebe zu den Prüfungen und Leiden. Meine Schwester, wenn man versucht, vom Kreuz loszukommen, wird man von seinem Gewicht erdrückt, aber wenn man es in Liebe an-nimmt, leidet man nicht länger.“ Pauline stirbt mit 62 Jahren einsam, verarmt und krank, aber keineswegs verbittert. Für die „Ehrwürdige Dienerin Pauline Jaricot“ läuft ein Selig-sprechungsverfahren.

Pauline Marie Jaricot

www.missio.at/LRK

Gebet wirkt: Ein Gesätzchen täglich für einen Kontinent. Jetzt Teil der Missio-Gebetsbewegung für Frieden und Mission werden. Gratis Missionsrosenkranz erhalten!

Melden Sie sich an unter: [email protected] Rufen Sie uns an (01) 513 77 22 oder senden Sie ein Fax (01) 513 77 22 60

Eine RoseDer Lebendige Rosenkranz

für die Welt

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Page 5: WMS Gestaltungsvorlagen

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Die größteSolidaritätsaktion

der Welt für die 1.100 ärmsten Diözesen

Dieser Projektplan ist eine Hilfe, damit wir

wissen, was wir im Monat der Weltmission tun

werden.

AM 14.OKTOBER 2012 ANKüNDIGUNG DES WELTMISSIONS-SONNTAGS

21. OKTOBER Gestaltung der Liturgie mit Musik und Elementen aus Tansania. Das Bodenplakat mit den fünf Kontinenten vor dem Altar ausbreiten; Kinder dazu einladen die Spenden- box darauf zu stellen. Spendenaufruf und Pflichtkollekte für die 1.100 ärmsten Diözesen weltweit. Pfarrcafé mit lateinamerikanischen Köstlichkeiten und Präsentation der Materialien zu Tansania.

Wer? Z.B.: Pastoralassistent/in, Pfarrer, Pfarrcafé,...

PGR Spätestens im September sollte im Pfarrgemeinde-rat Bewusstsein für den Weltmissions-Sonntag geschaffen und umfassend über den Solidaritätsfonds informiert werden. Darüber hinaus müssen noch die Teams einge-teilt und in den Projektplan eingetragen werden.

Wer? Z.B.: PGR für Mission und Weltkirche, Pfarrer,...

Wie erkläre ich das Ziel des WMS? Wie erkläre ich die Pflichtkollekte? Wie kann ich für die Anliegen der Welt-mission aufmerksam machen?

www.missio.at/WMS

PFARR-HOMEPAGE Texte und Bilder über den Weltmissions-Sonntag und Tansania auf die eigene Pfarr-Homepage geben.

Wer? Z.B.: Webmaster,...

Texte und Fotos

www.missio.at/WMS

PFARRBLATT Texte und Bilder aus der Vorlage für die Inserate ausschneiden oder Online-Materialien downloaden und ins Pfarrblatt geben. Kontonummer und BLZ von Missio nicht vergessen, damit auch jene spenden können, die den Gottesdienst nicht besuchen.

Wer? Z.B.: Pfarrblattteam,...

Inseratewww.missio.at/WMS

VERTEILUNG KIRCHEN-SPENDENBOXENAb Mitte September können Sie die Bastelbögen der Kirchen-Spendenboxen schon in Ihren Kirchen ausle-gen und die Familien auf diese Aktion hinweisen.

Wer? Z.B.: Pfarrer, Ministranten,...

LITURGIE Tägliche Fürbitte für die Weltmission im Oktober.Missionarische Predigten am 1. Oktober und allenSonntagen im Oktober.Vorbereitung des Gottesdienstes am Weltmissions-Sonntag.

Wer? Z.B.: Jungschar, Ministranten, Kindergruppe,...

BILDUNG Im Monat der Weltmission die Pfarre zu Themen-abenden über „Mission“, „Weltkirche“ und „Tansania“ einladen.Dazu Missio-Gäste oder ehemalige Missionare ein-laden. Sich inhaltlich mit dem Monat der Weltmissi-on auseinandersetzen.

Wer? Z.B.: Bildungswerk, Pfarrer, Pastoralassistent/in,...

MATERIAL Sobald das Missio-Paket zum WMS im September in der Pfarre eingelangt ist, können Plakate, Bastelbögen der Spendenboxen, Flyer, Missionsrosen-kränze und Bildungsmaterialien bestellt werden.

Wer? Z.B.: Pfarrsekretariat,...

Bestellschein und Onlinebestellung (ab September)www.missio.at/WMS

Welt Sonntag

Missions

‘12 21. Oktober 2012

m o n a t d e r W e l t m i S S i o n Projektplan m o n a t d e r W e l t m i S S i o n Projektplan

TANSANIA ist das Missio-Beispielland 2012

SPENDE Nach dem Weltmissions-Sonntag die Kollekte und andere Spenden für die 1.100 ärmsten Diözesen mit beigelegtem Erlagschein an Missio überweisen.

Wer? Z.B.: Pfarrer, Pfarrsekretariat,...

FEEDBACKDank und Feedback an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben.Nachbesprechung und Feedback an [email protected]

Wer? Z.B.: Pastoralassistent/in, Pfarrer,...

Projektplan

GEBETSAKTION Einladung, dem Lebendigen Rosenkranz beizutreten und für die Mission und den Frieden auf den 5 Kontinenten zu beten.

Wer? Z.B.: Pfarrer,...

Missionsrosenkranzwww.missio.at/WMS

JUGEND Jugendliche für den Einsatz bei der Jugendaktion begeistern. Mit fairen Schoko-Pralinen und fruchtigen Bio-Bärli gegen eine Mindestspende Geld für Jugendprojekte in aller Welt sammeln.

Wer? Z.B.: Jugendgruppe, Ministranten,...

www.jugendaktion.at

MUSIKGRUPPE/CHOR In Absprache mit dem Liturgie-Team Lieder für die musikalische Gestaltung des Weltmissions-Sonntag auswählen und einstudieren.

Wer? Z.B.: Chor, Organist/in...

Liedvorschläge (ab September)www.missio.at/WMS

DIESE DOPPELSEITE HERAUSNEHMEN UND AN EINEM GUT SICHTBAREN ORT AUFHÄNGEN!m o n a t d e r W e l t m i S S i o n S t a r t P r o J e k t P l a n : J e t Z t

Page 6: WMS Gestaltungsvorlagen

Blindtext wird in Managua, der Hauptstadt Nicara-guas landen. Dort wird es dann erstmals Pater Rodolfo French, seinen Reisebegleiter treffen. Aber im Flugzeug verschaffen sie sich schon mal einen Überlick über die Reisestationen. Anhand der Symbole kannst du gut ihren Weg durch Nicaragua und somit auch durch dieses Magazin verfolgen. www.missio.at/WMS

WeltMissions-Sonntag

Blindtext wird in Managua, der Hauptstadt Nicara-guas landen. Dort wird es dann erstmals Pater Rodolfo French, seinen Reisebegleiter treffen. Aber im Flugzeug verschaffen sie sich schon mal einen Überlick über die Reisestationen. Anhand der Symbole kannst du gut ihren Weg durch Nicaragua und somit auch durch dieses Magazin verfolgen.

Blindtext wird in Managua, der Hauptstadt Nicara-guas landen. Dort wird es dann erstmals Pater Rodolfo French, seinen Reisebegleiter treffen. Aber im Flugzeug verschaffen sie sich schon mal einen Überlick über die Reisestationen. Anhand der Symbole kannst du gut ihren Weg durch Nicaragua und somit auch durch dieses Magazin verfolgen.

12„Unterstützung aus ÖsterreichUm die vielen Missionsdiözesen mit dem Notwendigsten zu unterstützen, ist Missio-Päpstliche Missionswerke in Österreich auf die Spenden der österreichischen Ortskirche und ihrer Gemeinden angewiesen. Missio veranstaltet dieses Jahr eine Familienspen-denaktion. Dabei verteilt Missio an alle Pfarren Österreichs kleine Kirchen-Spendenbox, welche die Kinder selbst zusammenbasteln und bemalen können. Wenn sie dann einen Teil ihres Taschengeldes dort hineinspenden, dürfen sie ihre Kirchen-Spendenbox am Welt-missions-Sonntag, also am 21. Oktober, auf einem großen WMS ‘12 Plakat im Altarraum ablegen. Auf diese Weise und durch Ihr Gebet tragen auch die Familien in Österreich ihren Teil zur Unterstützung der Missionsdiözesen auf allen Kontinenten bei und fördern damit den Aufbau der Weltkirche.

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Wir bauen Weltkirchek i r c h e i n t a n S a n i a

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4. Unter [email protected] oder telefonisch unter 01 513 77 22 können Sie jederzeit gratis weitere Spendenboxen bestellen.

5. Am Weltmissions-Sonntag, dem 21. Oktober 2012, breiten Sie bitte das Bodenplakat vor dem Altar aus. Laden Sie die Kinder dazu ein, sich einen Kontinent auszusuchen und die Spendenbox darauf zu stellen. Bitte erklären Sie Ihrer Gemein- de dabei nochmals die Notwendigkeit der Spen- den für den WMS zum Aufbau der Weltkirche.

6. Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Teilnahme an der Aktion! Bitte überweisen Sie die bei der Aktion gesammelten Spenden zusammen mit der Kollekte vom Weltmissions-Sonntag an uns.

k i r c h e n a u f b a u in Tansaniak i r c h e n a u f b a u in Tansania

1. Sie bekommen von uns bis Mitte September Bastelbögen für die Kirchen-Spendenboxen und ein großes Bodenplakat mit den fünf Kontinenten gratis zugeschickt.

2. Bitte legen Sie die Bastelbögen in den Kirchen aus und weisen Sie bitte in den Ankündigungen am Ende des Gottesdienstes darauf hin. Teilen Sie Ihrer Gemeinde bitte mit, worum es bei der Aktion geht und wie wichtig sie ist. Bieten Sie den Kindern an, sich eine Kirchen-Spendenbox mit zunehmen, zu basteln und auszumalen.

3. Sie können die Aktion bis zum Weltmissions-Sonntag bei allen Gottesdiensten ab Mitte September ankündigen.

Page 7: WMS Gestaltungsvorlagen

Doch gemessen an den wirtschaftlichen Kennzahlen ist Tansania tatsächlich eines der ärmsten Länder der Welt. Trotz umfangreicher Entwicklungsmaßnahmen und konsequenter Reformpolitik steht das Land vor großen sozia-len Herausforderungen.

Eine Kirche mit langer Tradition1499 markiert die Ankunft der portugiesi-schen Flotte unter dem Kommando Vasco da Gamas auf Sansibar den Beginn der Missi-onstätigkeit der Kirche. Mit an Bord der Flotte waren auch Augustinerpatres, die auf Sansi-bar und an den Küstenregionen missionier-ten. Die zweite Missionierungswelle war getragen von drei Orden, die sich gegen die Sklaverei einsetzten: die „Väter vom Heiligen Geist“, die Gesellschaft der Missionare von Afrika, aufgrund ihrer Kleidung auch „weiße Väter“ genannt, und die Benediktiner der Erzabtei St. Ottilien. Als sie darangingen, Sklaven freizukaufen und sie zu unterrichten, waren Spannungen mit den arabischen Händ-lern vorprogrammiert. Die ersten Katechisten Tansanias waren ehemalige Sklaven. Sie hatten nicht nur den Vorteil, die Sprachen und Bräuche der Bevölkerung zu kennen, sie waren auch wichtige und angesehene Vorbilder für ihre Landsleute. Nach den beiden Weltkriegen kamen weitere Missionsorden in das Land. Ihr soziales Engagement prägt die Gesellschaft bis heute in hohem Maße. Die wichtigsten und größten Spitäler des Landes werden von Or-densgemeinschaften betrieben. Von der Kirche geführte Kindergärten, Schulen, Waisenhäuser und Projekte, die die Rechte der Frauen stärken, tragen wesentlich zu einer besseren Grundver-sorgung der Bevölkerung bei.

Die Kirche - Anwältin der Frauen Gewalt gegen Frauen ist noch immer weit verbreitet. Vor allem die brutale Tradition der Genitalverstümmelung trifft viele Mädchen in den ländlichen Gebieten des Landes. In der Diözese Musoma, im Nordosten Tansanias, hat Bischof Michael Msonganzila dieser Praktik den Kampf angesagt. Er sieht die Kirche als Anwältin der Frauen, die für sie Gerechtigkeit einfordert. Daher hat er ein diözesanweites Programm zur Beendigung

Mit dem Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas, dem Tanganjikasee, dem längsten und tiefsten See des Kontinents und der Serengeti, einem der bekanntesten Nationalparks der Erde, ist Tansania buchstäblich ein Land der Superlative. Die Vielfalt der Natur und die bunte Mischung aus Ethnien und Sprachen ist wirklich überwältigend. Genau das macht die touristische Anziehungskraft Tansanias aus.

S a m m l u n g Reportage

Reportaged i e k i r c h e i n t a n S a n i a

von Genitalverstümmelung an Frauen (Stop-FGM) gestartet. Dabei setzt er auf Bildung, Zugang zu medizinischer Versorgung und Camps, wohin sich die jungen Frauen flüchten können, wenn sie bedroht werden. In der Vermittlung des christlichen Glaubens ist die „Theologie des Leibes“, das Vermächtnis des seligen Papstes Johannes Pauls II., sehr hilf-reich und inspiriert die Arbeit. Die Mädchen bleiben drei Monate im Camp, bis die akute Gefahr vorüber ist. Am Ende steht eine kirchli-che Feier mit einem christlichen Initiationsri-tus, denn Bischof Michael weiß, dass man Traditionen nicht abschaffen kann, ohne einen Ersatz anzubieten. Auch die Eltern der Mädchen sind zur Feier eingeladen und jedes

bekommt zum Schluss ein Geschenk und ein Zertifikat, das bestätigt, dass sie den Schritt ins Frausein gemacht haben, obwohl sie nicht an den Genitalien beschnitten worden sind.Mission bedeutet für Bischof Michael hinaus-gehen, Verantwortung übernehmen und sich für das Evangelium zu engagieren. In direkter Weise tun dies die Priester, Ordenslseute und alle engagierten Getauften durch ihre Worte und ihr Tun. Eine indirekte Evangelisierung findet dort statt, wo die Kirche in Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen die christli-chen Werte mit einbringt.

FACTS TANSANIAName Jamhuri ya Muungano wa TanzaniaStaatsgebiet 945.087 km2

Bevölkerung 41,893 Millionen Einwohner/km2 44,3 Hauptstadt Dodoma (180.000 Einw.)BIP pro Kopf 1.416 US-Dollar (HDI Rang 151)Nationalfeiertage 12. Jan. (Sansibar-Revolu-tion), 26. April (Tag der Union), 9. Dez. (Tag der Unabhängigkeit und der Republik)Zeitzone UTC +3 StundenPolitik Nach fünf Jahrzehnten Unabhän-gigkeit ist Tansania einer der politisch stabilsten Staaten Afrikas. Religion Seit 1967 wird die Frage der Reli-gionszugehörigkeit nicht mehr erhoben; Schätzungen gehen von 50% Christen, 30% Muslimen und 20% Anhängern der traditionellen Religionen aus.

S a m m l u n g Reportage

1312

Mädchen in einem der Stop-FGM-Camps: Für sie bedeutet das Hilfe und Geborgenheit.

Page 8: WMS Gestaltungsvorlagen

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Die größte Solidaritäts-

aktion der Welt:21.10.2012

Die Größte Solidaritätsaktion

der Welt:Der Weltmissions-

Sonntag 2012

21.10.2012

Spenden Sie mit dem Handy!

SMS mit Betrag zwischen 1 und 70 € & Kennwort

„WMS“ an folgende Nummer

senden: 0676 8 007 007

z.B.: 10 WMS

Kinder und Kindergruppen in ganz Österreich unterstützen junge Menschen in aller Welt. Im Schuljahr Schuljahr 2012/13 stehen dabei die Kinder aus Tansania im Mittelpunkt.Kinder helfen KindernMissio möchte die Augen für die notleidenden Kinder Tansanias öffnen und ihnen neue Hoffnung auf eine bessere Zukunft schenken. Kindermagazin: ON MISSIONIdeen und Anregungen für Schulstunden: Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Schülern und den lustigen Comic-Charakteren aus ON MISSION das Land mit dem höchsten Berg Afrikas. Methoden & AktionstippsFür Kindergruppen-Leiter bieten wir pädagogische Methoden und Impulse zu den einzelnen Themen. Kontakt: Bernhard Rindt, 01/513 77 22 DW [email protected], www.missio.at/kinderaktion

Ab 1. Oktober startet die Jugendaktion von Missio und Katholi-sche Jugend. Alle Jugendlichen Österreichs, sind eingeladen, sich für Gleichaltrige in den Ländern des Südens zu engagieren.

3 fairsüßende Gründe für die Jugendaktion:

Faire Preise: Die Kleinproduzenten der Rohstoffe werden unterstützt, in dem ihnen faire Preise gezahlt werden.

Volle Unterstützung: Der Reinerlös kommt Jugendprojekten u.a. in Tansania, Kambodscha, Equador und einem Jugenaustausch mit El Salvador zugute.

Feinster Genuss: Ob Bio-Bärlis oder Schoko-Pralinen – geben fairsüßt das Leben!

Kontakt: Monika Schwarzer01/513 77 22 DW 26, [email protected], www.jugendaktion.at

Jugendaktion2012

www Unter www.missio.at/wms oder im Bereich Mediencenter-Downloads-Weltmissions-Sonntag finden Sie alle Inserate für das Pfarrblatt oder die Pfarrwebsite online.

S a m m l u n g Inserate

bei Ihnen zu GastTansania

Father Willibald Maningi stammt aus einer sehr gläubigen Familie

und ist seit 25 Jahren Priester der Diözese Moshi. In Uchira betreut er

28 kleine, christliche Gemeinschaften. Sie sind der Nährboden, auf dem kirchliche Berufun-gen entstehen und wachsen können. Mitrei-ßend erzählt er von den Herausforderungen seiner Arbeit, seinen Hoffnungen und von seiner Kraftquelle: dem Gebet.

Regina Mukama ist Mutter von sechs Kindern. Als sie mit 34 Witwe wurde, kämpfte sie erfolg-reich um ihre Kinder. Sie gründete

eine Frauenkooperative, die mit dem Einkommen aus diversen Aktivitäten

günstige Mikrokredite für die Ausbildung von Kindern vergibt. Heute ist sie Frauen-beauftragte der Diözese Musoma und setzt

sich engagiert gegen die brutale Praktik der Genitalverstümmelung von Mädchen ein.

Weltkirche erleben Im Oktober, dem Monat der Weltmission touren Regina und Father Willibald durch alle Diözesen Österreichs und berichten von ihrem Leben, ihrer Arbeit und den spirituellen Schät-zen der Kirche ihres Landes. Ein Missio-Gast wird bestimmt immer ganz in Ihrer Nähe sein. Wo und wann Tansania und die von Missio unterstützten Projekte präsentiert werden, er-fahren Sie online unter www.missio.at/wms oder kontaktieren Sie uns. [email protected] oder 01/513 77 22

Kinderaktion 12/13

Bestellungen: 01/513 77 22, Fax: 01/513 77 22 DW 60oder [email protected]

AW-AufstellerUnterstützen Sie die 1.100 ärmsten Diözsen der Welt, indem Sie in Ihrer Pfarre der Arbeit in den Ländern des Südens einen un-übersehbaren Platz einräumen.

Kontakt: Hubertus Löwenstein [email protected]/513 77 22 58

missiothek Die aktuelle „Missiothek“ zum Thema Tansania. Format A4, 36 Seiten, Art.-Nr. MI1103, Mindestspende: 2 E

Missio-Magazin „alle welt“ berichtet über den Glauben und die Hoffnung der Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, über Entwicklung und Zukunft in den Ländern des Südens. Fundierte Reportagen, beeindruckende Bilder und außergewöhnliche Portraits lassen teilhaben an der großartigen Gemeinschaft der Weltkirche. Mit einem Abobeitrag von 12 Euro unterstützen Sie bereits die ärmsten Menschen der Welt.

www.jugendaktion.at

ORT

ZEIT

GEBEN FAIRSÜSST

DAS LEBEN!

0513005130

oder unter

facebook.com/ jugendaktion.at

m i S S i o Produkte

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Page 9: WMS Gestaltungsvorlagen

Die wichtigsten Infos zum Weltmissions-Sonntag

Was passiert mit den Spenden?

1. Unterstützung: Die finanziellen Mittel kommen dem Aufbau der Kirche in den 1100 Missionsdiöze-sen in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute.

2. Grundversorgung: Ein Sockelbetrag von ca. 20.000 $ sichert die Versorgung der Diözesen mit dem Notwendigsten. Während in Öster-reich der Kirchenbeitrag die Grundversorgung gewährleistet, sind die Missionsdiözesen auf freiwillige Zuwendungen der Gläubigen ange-wiesen, die selbst wenig beitragen können.

3. Projekte: Neben der Grundversorgung werden pastorale und soziale Projekte wie der Bau von Kirchen, Ambulanzen und Gemeindezentren, die Ausbildung von Priesteramtskandidaten und Katechisten und Bildungsinitiativen finanziert.

Materielle und spirituelle Unterstützung

Neben der materiellen Unterstützung, braucht die Weltkirche aber auch vor allem unser Gebet. Es ist die wesentliche Grundlage der Verkündigung. Es verändert die Herzen der Menschen, damit die göttliche Gnade wirksam werden kann. Es ist eine Kraftquelle, weil es die Beziehung zu Jesus Christus lebendig hält. Mission

„nach außen“, hin zu den Völkern der ganzen Welt, bedarf einer ständigen Evangelisierung „nach innen“ durch das Gebet. Dies erkannte schon vor 185 Jahren Pauline Marie Jaricot, die mit der Gründung des Lebendigen Rosenkranzes eine weltweite Gebetsbewegung für die Mission und den Frieden in der Welt schuf. Werden auch Sie Teil dieser Missio-Aktion und beten Sie täglich ein Gesätzchen für einen Kontinent. Anmeldung unter www.missio.at/LRK.

Was ist der Weltmissions-Sonntag?

1. Die größte Solidaritätsaktion der Welt: am Weltmissions-Sonntag helfen über 1 Milliarde Katholiken in allen

Diözesen der Welt durch materielle und spirituelle Unterstützung ihren Schwestern und Brüdern. Unsere Kirchen-Spendenboxen geben Ihnen Gelegenheit diese Solidarität mit Ihrer ganzen Familie zu unterstützen.2. Alle Kirchen für die ganze Kirche: Alle Ortskirchen tragen

ihren Teil dazu bei, dass der universale Missionsauftrag der Kirche verwirklicht werden kann. Der WMS ist ein Zeichen der Einheit des Glaubens, der Liebe und der Gerechtigkeit.

3. Gerechte Verteilung: Durch das weltweite Netzwerk der Kirche, das alle Diözesen umfasst, wird eine gerechte Verteilung der Kollekte am Weltmissions-Sonntag bewirkt.

www.missio.at/WmS

Medieninhaber und Herausgeber: Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich, Seilerstätte 12, 1015 Wien; Redaktion: Mag.a Monika Schwarzer, Missio, 01/513 77 22 DW 26; Fotos: © Ernst Zerche, Missio Grafik: © Pinkhouse Design GmbHDruck: Print-On

Österreichische Post AGSponsoring.PostMissio konkret 20/12GZ02Z030161S