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stadtpark journal B22341 Ausgabe 148 Januar 2012 & Reportage: Wirbel um Kultur Einladung zur Jahreshaupt- versammlung Schlachtschüssel mit Musik Kavaliere bitten beim Frühlingsball zum Tanz Blütenpracht in Dennenlohe

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stadtparkjournalB22341

Ausgabe 148Januar 2012

&

Reportage:Wirbel um Kultur

Einladung zurJahreshaupt-versammlung

Schlachtschüssel mitMusik

Kavaliere bitten beimFrühlingsball

zum Tanz

Blütenpracht in Dennenlohe

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AArrttiikkeell::

Rubriken:

TTeerrmmiinnee::

Editorial Seite 3Reportage Seite 4

Veranstaltungen Seite 10Reise Seite 16

Rückblick Seite 18Mitglieder, Impressum Seite 26

29. Februar 2012 Schlachtschüssel / Karpfenessen Seite 9Zum deftigen Mahl in Zirndorf spielt die Zither

17. März 2012 Frühlingsball des IKV Seite 10Mit Showtanz, f lotten Eintänzern und beswingter Musik

24. April 2012 Jahreshauptversammlung mit Wahlen Seite 15Aktiv für den Verein – die Geschicke des IKV mitbestimmen

10. Mai 2012 Tagesfahrt ins Schloss Dennenlohe Seite 12Zur Rhododendronblüte ein besonders prächtiger Garten

15. - 20. Juli 2012 Fahrt nach Ungarn mit Seefestspielen Mörbisch Seite 16Es locken die „Die Fledermaus“ und die barocken Schätze des Landes

21. August 2012 Weinfahrt an Main und Tauber

Reportage Kultur im Trommelwirbel Seite 4Wenn Künstler ihre Werke in den Waschsalon schleudern

Industrie und Kulturverein, Berliner Platz 9, 90409 Nürnberg, Telefon: 0911 / 53 33 16, Telefax: 0911 / 53 06 722

VVoorrsscchhaauu:: WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn zzuu ddiieesseenn TTeerrmmiinneenn iimm nnääcchhsstteenn HHeefftt

Stadtparkjournal 0112 19.01.2012 12:05 Uhr Seite 2

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,ein neues Jahr hat begonnen. Haben Sie sich schon an 2012 gewöhnt? DieTage werden länger, die guten Vorsätze sind vielleicht schon vergessen. Waswird uns in diesem Jahr erwarten?

Ganz sicher dürfen wir uns auf Olympische Sommerspiele in London und eineFußball-Europameisterschaft in Polen freuen. Queen Elizabeth wird ihr 60.Thronjubiläum begehen und der Euro ist eben zehn Jahre alt geworden. 2012 ist auch das Jahr, das Hirschkäfer, Erdkröte und Dohle gewidmet ist. Dasdie Heide-Nelke, die Süßholzwurzel und die heilende Koloquinte – ein Kür-bisgewächs, das gegen Rheuma und Asthma hilft – feiert. Und das von derUNO zum Internationalen Jahr der Genossenschaften und von der Unescozum Jahr der nachhaltigen Energie für alle ausgerufen wurde.Ganz abgesehen von vielen runden Geburts- oder Todestagen von Dichtern,Denkern und Wissenschaftlern und der wiederkehrenden Erinnerung angroße Katastrophen und einschneidende Ereignisse.

Dass ein solch einschneidendes Ereignis bevorsteht, fürchten Menschen auf derganzen Welt. Denn dem tausende Jahre alten Maya-Kalender zufolge, endetam 21. Dezember 2012 die Zeit. Um die Wintersonnenwende zieht zudemdie Sonne mit dem Zentrum der Milchstraße gleich, was nur alle 25.800 Jahreeinmal passiert. Dieses Zusammentreffen lässt Esoteriker und Pessimisten dasSchlimmste fürchten, in Internetforen wird heftig diskutiert.

Dass bekannte Wissenschaftler darauf hinweisen, dass der Langzeitkalender derMaya kein Ende kennt und nach dem 13. Zyklus der nächste 394 Jahre wäh-rende Zyklus beginnt, lässt sie unbeirrt. Auch, dass mit Nostradamus ein ande-rer berühmter Astrologe und Seher irrte. In seinen Prophezeiungen, die zwi-schen 1555 und 1558 entstanden, sah er das Weltende für das Jahr 3797 unse-rer Zeitrechnung voraus. Schon im Juli oder August 1999 sollte ein Schrek-kenskönig vom Himmel herabkommen. Eingetroffen ist dieser nicht.

Gedankenspiele, die einem in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und bei dergroßen Zahl von Kriegen und Katastrophen auf der ganzen Welt, nicht loslas-sen mögen. Vielleicht, weil es einfacher ist, an „Fügung“ zu glauben als denInteressen von Staaten auf den Grund zu gehen und Hass zwischen Menschenhinzunehmen.

Müssen wir ja auch nicht. Sondern wir können uns einmischen, können aktivwerden. Schon ein geschenktes Lächeln macht die Welt erfreulicher, eineHandreichung macht sie ein kleines Stück besser.

In diesem Sinne wünsche ich ein gutes und gesundes Jahr 2012, das Ihnenerfrischende Begegnungen und viele Glücksmomente beschert.

Mit besten Grüßen

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RReeppoorrttaaggee

ZZwweeii FFrraauueenn,, eeiinnee gguuttee IIddeeee:: NNeellee GGiillcchh uunndd PPeettrraa SScchhiinnzz wwiirrbbeellnn mmiitt iihhrreemm WWaasscchhssaalloonn iinn ddeerr KKuullttuurrsszzeennee

Kultur im Trommelwirbel

Der Waschsalon präsentiert Konzerte und Lesungen zwischen Schleudergängen

Waschen ist eine Kulturtechnik, ganz klar. Eineder ältesten überhaupt. Neuen Schwung bringt

der Trommelwirbel in die Sache: Im Waschsalon inder Nordstadt kann man nicht nur seine 60 Grad-Wäsche bei Kaffee und Kuchen abwarten, sondernauch Konzerte und Lesungen genießen. Dafür sinddie Unternehmerinnen Nele Gilch und Petra Schinzausgezeichnet worden: Sie sind Kultur- und Kreativ-piloten 2011 und wurden als „Unternehmen mitWeitblick“ außerdem von der MetropolregionNürnberg gekürt.

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Reportage

„Das waren noch Zeiten!“, hat einer auf derSchreibmaschine getippt. Geraldino war’s, der sehrerfolgreich Rockmusik für Kinder macht. Er zähltzu den Gästen der Trendwäscherei an der Ecke vonBayreuther und Veillodter Straße. Genauso wie derDichter Ewald Arenz und die Autorin UrsulaSchmid-Spreer, die kurz vor Weihnachten aus ihremBuch liest.

Zwischen Schleudergang und Löffelklappernerzählt sie die Geschichte von Johannes Acht, demWohnungslosen, der zum Einbrecher wurde. Weiler einmal in seinem Leben in einer großen Wanneliegen wollte – und es noch mehr genoss, dass er vondem Polizisten, der ihn aus der fremden Wanne hob,richtig umarmt wurde.

Den Zuhörern, die um die Tische und auf denBänken nah aneinander gerutscht sind, wirdwarm ums Herz. Noch eine und noch eineGeschichte wollen sie hören – und die Autorinschenkt ihnen das Vergnügen. Ganz buchstäb-lich: Denn der Eintritt zu den Veranstaltungenim Trommelwirbel ist kostenlos.

„Es soll wirklich eine kleine Bühne für unsereKunden sein“, sagt Nele Gilch, die den Salonzusammen mit Petra Schinz führt. „Auch Ursulahaben wir über eine Kundin kennengelernt.“Die Idee: Wer kreativ ist, findet im Trommelwir-bel eine Auftrittsmöglichkeit und sein Publikum.Der Applaus kommt sicher – und tut gut. DemKünstler wie den Kunden.

Ein Monatsprogramm, sagen die Besitzerinnenund zucken bedauernd die Schultern, „kriegen wirnicht hin.“ Und für richtig große Veranstaltungen,die hunderte Besucher ziehen, fehlt schlicht derPlatz. Aber das muss vielleicht gar nicht sein. Denndie Idee ist eine andere: Nachbarschaftskultur. „Esgibt so viel negative Stimmung, so viel Jammer –wir möchten einen Ort schaffen, wo jeder seineKreativität zeigen kann und belohnt wird.“

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RReeppoorrttaaggee

Also setzten sich Nele Gilch und Petra Schinzzusammen, schrieben einen Business-Plan undüberzeugten ihre Männer. Und sie suchten sichkompetente Unterstützung: Einen Professor, der inBonn Haushaltstechnik lehrt und sie bei der Aus-stattung beraten hat. „Wir wollten nachhaltigwaschen!“ Die Energie kommt aus Ökostrom undGas. Weil das Wasser vorgeheizt wird, dauern dieWaschgänge – mit Vorwäsche – nur 37 Minuten.Weil es zudem entkalkt ist, wird weniger Wasch-mittel gebraucht. In die großen Maschinen passt dieganze Urlaubswäsche und in den Trocknern wir-beln Daunendecken umeinander. „Die Hälfte unse-rer Kunden hat eine Waschmaschine daheim“, sagtNele Gilch.

Dass dieser Ort ein Waschsalon ist, war nichtabzusehen. Nele Gilch und Petra Schinz warenbeide angestellt, arbeiteten in der Personaldienst-leistung und im Projektmanagement und wolltensich selbstständig machen. Aber mit was? Bera-tungsfirmen gibt es schließlich wie Sand am Meer.Dann kam ein Mai-Unwetter, das den Keller vonPetra Schinz unter Schlammbrühe setzte. Die Lieb-lingspullis, die weiße Wäsche – alles dreckig. Alsopackten die Freundinnen die Waschkörbe ins Autound starteten zu einer Tour durch die Waschsalons.Die Levis-Reklame hatten sie schon im Kopf, denbritischen Kultfilm „Mein wunderbarer Waschsa-lon“ noch vor Augen. „Das war für uns der letztePusch, dass der Trommelwirbel gebraucht wird.“

DDiiee AAuuttoorriinn UUrrssuullaa SScchhmmiidd--SSpprreeeerr lliieesstt iimm TTrroommmmeellwwiirrbbeell wwuunnddeerrssaammee GGeesscchhiicchhtteenn vvoomm WWuunnsscchh nnaacchh NNäähhee..

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Reportage

Aber die Maschinen machen im Trommel-wirbel ja allenfalls die Hälfte aus. Die andereHälfte ist das Café. Eingerichtet im Stil der 70erJahre: Die Farben Orange und Braun ziehen sichdurch den ganzen Laden, an der Garderobehängt ein Fellhut und die Füße stapfen über Flo-katis, Ernie aus der Sesamstraße und PaulchenPanther lümmeln auf den Möbeln und hier undda klebt auch eine Prilblume.

Ehrensache, dass Nele Gilch ein buntes T-Shirt aus den 70ern trägt und Petra Schinz in derkleinen Küche Hawai-Toast zubereitet. Dazududelt Musik von Abba, Pink Floyd und HotChocolate aus den Boxen. Es ist eine nostalgi-sche Reise in die Vergangenheit, in der dieGründerinnen – Jahrgang ´63 und ´68 – ihreKindheit und Jugend erlebt haben. Eine Zeitrei-se in urgemütlicher Atmosphäre. Wenn imHintergrund die Waschmaschinen leise malmenund spülen, Kaffee oder ein Chai-Tee in denTassen dampft und draußen der Verkehr über dieBayreuther Straße rollt, fühlt man sich wie ineinem Kokon.

Das „du“ ist selbstverständlich, und zwangloskommen sogar Fremde miteinander ins Ge-spräch und finden manchmal sogar zu einer Par-tie „Mensch ärger dich nicht“, während die 30Grad Wäsche durchläuft. Solche Begegnungenmachen die Gründerinnen froh. „Es hat langegedauert, bis die Leute im Kopf hatten, dass sieauch ohne Wäsche kommen können.“ Einfachso, um einen Kaffee zu trinken oder ein Stückselbst gebackenen Kuchen „nach GroßmuttersRezept“ zu essen. Um in Zeitschriften zu blät-tern oder einfach auf einen Plausch.

„Wir haben uns das auf dem Reißbrett ausge-dacht – und gehofft, dass es funktioniert“,erzählt Nele Gilch. Es funktioniert. Am 21.Januar 2010 haben sie ihren wunderbarenWaschsalon eröffnet, im vergangenen Jahrbereits die bundesweite Auszeichnung „Kultur-und Kreativpiloten“ erhalten. Sie geht an 32Unternehmen, die Deutschland mit einerbesonders kreativen oder kulturellen Idee buntermachen und Impulse setzen. „Wir sind total stolzgewesen und haben uns riesig gefreut“, sagenNele Gilch und Petra Schinz. Denn über dieEhre hinaus ist der Preis mit einem professionel-len Coaching verbunden, mit dem die Gründe-rinnen ihre Schwachstellen aushebeln wollen.

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Reportage

Gibt’s die denn? Kalkulation und Marketingkönnten besser werden, sagen Nele Gilch und PetraSchinz. Dabei erleben sie inzwischen weltweitePopularität: Japanische Touristen kommen vorbeiund möchten „picture, picture?“ den Waschsalonunbedingt fotografieren, und seit die Taxifahrer wis-sen, dass im Trommelwirbel Englisch gesprochenwird, landen Rucksacktouristen in der BayreutherStraße an. Kürzlich brachten sie sogar eine reicheÄgypterin aus dem Hilton, die ihre Kinderwäscheselbst in die Hand nehmen wollte. „Man merkte, sieist Personal gewohnt“, erzählt Nele Gilch lächelnd.

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TTrroocckknneerr iimm TTrroommmmeellwwiirrbbeell hhaatt eeiinneenn eeiiggeenneenn NNaammeenn..

SSooggaarr „„MMaarrttiinn NNiieemmöölllleerr““,, ddeerr TThheeoollooggee,, iisstt

NNaammeennssppaattee..

Waschtipps haben die Gründerinnen immerparat, auch mit Fleckentfernung und sogar mit Pfer-dedecken kennen sie sich aus. Wer möchte, kannseine Hemden auch bügeln lassen. „Von Hand – wirwollen richtig gute Arbeit leisten!“ Inzwischenhaben die beiden drei Angestellte, darunter zweiAlleinerziehende. Und weil sie außerdem „unter-nehmerische Verantwortung für Beschäftigte derAltersgruppe 50 plus“ wahrnehmen, sind sie von derMetropolregion Nürnberg und dem Bundesmini-sterium für Arbeit und Soziales als „Unternehmenmit Weitblick“ ausgezeichnet worden.

Wenn sie selbst weiterblicken, denken sie an dienächsten Kulturevents. Oft entstehen die spontan –etwa, wenn die Geigerin Carolin Fauer einenWaschbrettblues anbietet, oder hiesige Autoren sichKrimis ausdenken. Vielleicht wird es bald eine mör-derische Maschine geben… In der ferneren Zukunft– wenn der Trommelwirbel so richtig rund läuft –sehen Nele Gilch und Petra Schinz schon eine Kettevon Waschsalons, allesamt Orte für Kultur undBegegnung. Auf gute Nachbarschaft.

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Veranstaltungen

Man nehme: Ein Pfund einigermaßen fettenBauch und gare ihn gesalzenem Wasser, werfe

bei Gelegenheit paarweise Blut- und Leberwürstedazu und lasse sie leise sieden. In einer Pfanne dieBratwürste kräftig anbraten, das simmernde Krautbeizeiten vom Herd ziehen und die geschälten Kartof-feln aufsetzen. Wenn es Schlachtschüssel geben soll, istjede Menge zu tun und die Verwüstung der Kücheabsehbar.

Besser also, man lässt sich die kräftige Speise vonanderen servieren. Besonders gut gelingt die Schlacht-schüssel jenen, die sie regelmäßig zubereiten. DemBauernwirt in Zirndorf zum Beispiel. Dorthin lädtder IKV seine Mitglieder am Schalttag, dem 29.Februar, zu einem zünftigen Mittagessen. Wer Flei-schiges nicht mag oder Karpfen noch lieber, der lässteinen Fisch auftragen.

Zur Unterhaltung der gemütlichen Runde, die inder Gutsherrenstube zusammen sitzen wird, spieltHans Tuscher die Zither.

SScchhllaacchhttsscchhüüsssseell -- KKaarrppffeenneesssseenn::EEiiggeennee AAnnrreeiissee.. MMiittttwwoocchh,, 2299.. 22.. 22001122 uumm 1122..3300UUhhrr.. GGaasstthhaauuss zzuumm BBaauueerrnnwwiirrtt,, iinn ZZiirrnnddoorrff,, GGuuttss--hheerrrreennssttuubbee.. PPaauusscchhaallpprreeiiss:: 1100 EEuurroo ffüürr SScchhllaacchhtt--sscchhüüsssseell uunndd 1144 EEuurroo ffüürr KKaarrppffeenn iinnkklluussiivvee ddeemmeerrsstteenn GGeettrräännkk..

MMaaxx TTeeiillnneehhmmeerrzzaahhll:: 2211

AAnnmmeelldduunngg iinn ddeerr IIKKVV--GGeesscchhääffttsssstteellllee bbeeii BBaarrbbaarraaOOtttt,, TTeelleeffoonn 00991111 –– 5533 3333 1166,, FFaaxx 00991111 –– 5533 0066 772222ooddeerr ppeerr EE--MMaaiill uunntteerr iikkvv--nnuueerrnnbbeerrgg@@tt--oonnlliinnee..ddee..

DDaabbeeii bbiittttee gglleeiicchh KKaarrppffeenn ooddeerr SScchhllaacchhttsscchhüüsssseellbbeesstteelllleenn!!

Zünftig speisen

Schlachtschüssel undKarpfenessen des Industrie- undKulturvereins am 29. Februar

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

I „Immer wieder kommt ein neuer Frühling,immer wieder kommt ein neuer März“, singt Rolf

Zuckowski – und so sicher wie der Frühling naht derFrühlingsball des Industrie- und Kulturvereins: Am17. März wird getanzt!

Ach, frau könnte gleich nostalgisch werden: Eineformvollendete Bitte zum Tanz, ein sicherer Arm,der sie aufs Parkett geleitet, und ein Mann dazu, dereinfach führen kann! Himmlisch. Weil die TanzEle-ganz gleich drei dieser stilsicheren und rhythmus-festen Herren zum Frühlingsball entsendet, dürfensich auch Damen ohne Begleitung auf ein, zwei odermehr Tänze beim Frühlingsball des Industrie- undKulturvereins freuen.

KKaavvaalliieerree ddeerrNNaacchhtt –– uunndd iihhrreeKKöönniiggiinnnneenn

Frühlingsball am 17. März 2012 –Show-Tanz und formvollendeteEintänzer

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VVeerraannssttaallttuunnggeenn

DDaass NNoorriiss SSwwiinnggtteetttt wwiirrdd ddeenn BBaallll mmiitt ffrrüühhlliinnggsshhaafftteenn MMeellooddiieenn iinn SScchhwwuunngg bbrriinnggeenn..

Wer gern tanzt, hat sich den Frühlingsball sowiesoauf seiner Tanzkarte vorgemerkt. Die ansprechendeAtmosphäre, die festlich gedeckten Tische und deraparte Blumenschmuck der Gärtnerei Sauerbrey sindein Vergnügen in sich, die große Bandbreite der Rhyth-men und Tänze, mit der das Noris Swingtett auf dieTanzfläche lädt, macht den Abend im Sternensaal desStadtparkcafés zum Ereignis.

Nicht nur die leichtfüßigen Eintänzer sind in die-ser Ballnacht auf dem Parkett, auch fürs Auge wirdden Ballgästen etwas geboten. Eine Show-Einlagedemonstriert, wie Eleganz und Hochleistung im Tanzmitreißend zusammenfinden.

Wer möchte, kann den professionellen Tänzernnacheifern. Aber auch, wer einen langsamen Walzernur schwofen möchte oder eine leise Rumba mit einemtiefen Blick in die Augen des Gegenübers zum eroti-schen Zwiegespräch macht, wird die Ballnacht genie-ßen. Roland Ott und seine Band spielen auf der großenKlaviatur, vom klassischen Walzer über Evergreens biszum angejazzten Foxtrott. Sie können alles.

Es kommt ein neuer Frühling, ein neuer März.Wie geht es bei Zuckowski weiter? „Immer wiederbringt er neue Blumen, immer wieder Licht in unserHerz.“ Viel Vergnügen!

FFrrüühhlliinnggssbbaallll ddeess IInndduussttrriiee-- uunndd KKuullttuurrvveerreeiinnssaamm SSaammssttaagg,, 1177..MMäärrzz,, iimm SStteerrnneennssaaaall ddeess PPaarrkkccaaffééss,,BBeerrlliinneerr PPllaattzz 99.. BBeeggiinnnn 2200 UUhhrr.. DDeerr EEiinnttrriitttt kkoosstteett1155 EEuurroo ffüürr MMiittgglliieeddeerr uunndd 1188 EEuurroo ffüürr GGäässtteeAAnnmmeelldduunngg iinn ddeerr GGeesscchhääffttsssstteellllee uunntteerr TTeelleeffoonn00991111 –– 5533 3333 1166..

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Veranstaltungen

EEiinn SScchhlloossss iimm MMeeeerrddeerr RRhhooddooddeennddrroonnbbllüütteenn

Tagesfahrt nach Dennenlohe undTriesdorf am 10. Mai

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A uf seinen Garten ist Robert Freiherr von Süss-kind besonders stolz. Im Frühjahr erblühen im

Schlosspark von Dennenlohe 20.000 Tulpen undOsterglocken, schon bald darauf treibt der Rhododen-dron seine stark duftenden Blüten. Auf 13 Hektar, dieidyllisch zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdin-gen gelegen sind, wachsen rund 500 Rhododendrenund Azaleen – es ist der größte RhododendronparkSüddeutschlands.

„Der Park ist eine Traumkomposition aus Inselnund Brücken, Licht und Farnen, von Rhododendrenüberwuchert, während der japanische Bachlauf sowieasiatische Tempel und Tore einen transzendentenAkzent setzen“, heißt es auf der Homepage schwär-merisch.

Auf kleinen malerischen Pfaden wird uns derSchlossherr persönlich durch die malerische Hügel-landschaft führen. Neben den Rhododendren undAzaleen säumen Flieder- und Magnolienbäume unse-ren Weg, sind Iris-Sorten und verschiedene Taglilienzu bewundern.

Der Park wächst stetig. 1990 hat Robert Freiherrvon Süsskind begonnen, das Gelände in Anlehnung anenglische Vorbilder zu gestalten. Er verbringt nahezujeden Tag im Garten, hat fast alle Pf lanzen selbstgesetzt und die Steine gesammelt.

Im Jahr 2006 wurde der Landschaftspark eröffnet,im Jahr 2010 ein Rosengarten mit 4500 Rosen amPlatnersberg angelegt. Im vergangenen Jahr kamenvier Hektar Wiesenbiotope mit einem großem Teichdazu, der an den Schlossparkweiher anschließt. Dasneueste Projekt ist ein Arboretum – eine Sammlungexotischer Bäume – im Eichwald.

So baut Schloss Dennenlohe auf eine alte (engli-sche) Gartentradition, die auch in Deutschland immermehr Anhänger findet. Damit die Pf lanzenfreundeihrer Leidenschaft besser frönen können und neueZiele ansteuern können, hat Freiherr von Süsskind2007 eine Gartennetzwerkkarte initiiert. Sie verzeich-net – vom Klostergarten über Kurparks bis hin zu Pri-vatgärten – sehenswerte Pflanzenreiche. Natürlich istder Schlosspark von Dennenlohe an prominenter Stel-le vertreten!

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PPrreeiiss ffüürr FFaahhrrtt,, FFüühhrruunnggeenn,, MMiittttaaggeesssseenn uunndd TTrriinnkk--ggeellddeerr 4455,,0000 EEuurroo ffüürr MMiittgglliieeddeerr,, 5500,,0000 EEuurroo ffüürrGGäässttee..

WWeerr aann ddiieesseerr TTaaggeessffaahhrrtt mmiitt HHeellllaa HHeeiiddööttttiinngg tteeiill--nneehhmmeenn mmööcchhttee,, mmeellddeett ssiicchh bbiittttee iinn ddeerr GGeesscchhääffttss--sstteellllee uunntteerr ddeerr TTeelleeffoonnnnuummmmeerr ((00991111)) 553333331166 aann..

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VVeerraannssttaallttuunnggeennDDaass GGaarrtteennppaarraaddiieess vveerrsspprriicchhtt rreeiizzvvoollllee EEiinn-- uunndd DDuurrcchhbblliicckkee..

Nicht in Vergessenheit geraten sollen darüber diesteinernen Zeugnissedes Adelssitzes. Wie die 1490erbaute und 1868 in neugotischem Stil veränderteSchlosskapelle oder die Nebengebäude, die wie derAuerhahnsaal oder der Fürst Pückler Gartensaal inzwi-schen zu festlichen Sälen umgestaltet wurden. Oder dieOrangerie, in der selbstgebackene Kuchen und Tee-spezialitäten angeboten werden.

Nach der rund eine Stunde dauernden Führung durchden Park werden wir uns um 12.30 Uhr im MarstallGasthaus stärken und fahren gegen 15 Uhr weiter nachTriesdorf. Dort wird uns Dr. Horst von Zerboni um15.30 Uhr die Sehenswürdigkeiten des Städtchens zeigen.

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Veranstaltungen

Alle Jahre wieder! Der Industrie- und Kulturver-ein lädt Sie, werte Mitglieder, zur Jahreshaupt-

versammlung ein. Am Dienstag, den 24. April 2012,beginnt sie um 19 Uhr im Weidenkellerzimmer desStadtpark Restaurants.

Auf der Tagesordnung stehen nach Begrüßungund Feststellung des Stimmrechts folgende Punkte:

•Bericht des 1. Vorsitzenden Wolf-Rüdiger Pech

•Bericht des 1. Schatzmeisters Veit W. Stefko

•Bericht des Prüfungsausschusses •Entlastung•Haushaltsvoranschlag für 2011•Neuwahl der Vorsitzenden, der Schatzmei-

ster und Schriftführer, der Beisitzer unddes Prüfungsausschusses.

Geschäftsführung und Vorstand bitten alle IKV-Mitglieder, möglichst zahlreich zu erscheinen.Anträge können bis Anfang April bei der IKV-Geschäftsstelle eingereicht werden.

Der Jahresabschluss für 2011 liegt im Detail in derGeschäftsstelle für interessierte Mitglieder aus. Bittevorherige Terminabsprache mit GeschäftsführerinBarbara Ott, Telefon 53 33 16.

Einladung zur Jahreshauptversammlungam Dienstag, 24. April 2012 im Vereinshaus Stadtparkcafé

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RReeiissee

E s passt alles zusammen. Zum Auftakt der Reiseerklingt die Operette „Die Fledermaus“ von

Johann Strauss, die die Seefestspiel Mörbisch vor dergroßartigen Kulisse des Neusiedler Sees präsentieren.Dann folgt eine ungarische Reise, die alles vereint,was das Land zu bieten hat. Die barocke Pracht derStädte – insbesondere natürlich die der HauptstadtBudapest, wo drei Übernachtungen im Viersterne-hotel Lions Garden stattfinden und ein umfangrei-ches Besichtigungsprogramm geplant ist, aber auchdie Schönheiten von Kecskemet und Eger werdengenossen – genauso wie die fruchtbare Ebene derPuszta. Dabei besucht die Reisegruppe des IKV lan-destypische Spezialitäten wie Wein, Salzgebäck unddeftige Speisen ebenso wie Reitervorführungen undZigeunermusik. Auf hochkultivierte Teile soll nichtverzichtet werden: Eine Lichterfahrt auf der Donaugehört dazu, die Besichtigung der Matthiaskirche inBudapest und die Basilika von Esztergom oder einAusf lug zum Schloss Gödöllö. Dort soll Kaiserin Eli-sabeth von Österreich und Ungarn – besser bekanntals Sissi – oft zu Gast gewesen sein.

Paprika, Puszta undPaläste

Für die Ungarn-Reise vom 15. bis 20. Juli sind noch Plätze frei

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Noch sind einige Plätze dieser Reise, die vom15. bis 20. Juli 2012 durch Ungarn führt und vonHerbert Scharrer geleitet wird, frei. Der Preisbeträgt für Mitglieder 645 Euro, für Gäste 695Euro und der Einzelzimmerzuschlag 100 Euro.Die Operettenkarte kostet 70 Euro. Der Besuchder Festspiele ist optional.

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie imStadtparkjournal vom Oktober 2011.

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RReeiissee

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Rückblick

D ie Deutsche Meisterschaft 2011 in den Stan-dardtänzen der Hauptgruppe S auf das Finale

zu reduzieren, würde den Leistungen der allermei-sten Tanzpaare, die schon in den vorhergehendenRunden ausscheiden mussten, nicht gerecht“,schreibt Karsten Heimberger im Magazin Salsan-go. Wie recht er hat! 74 Paare aus ganz Deutsch-land waren am Start, schon seit am Nachmittagdrehten sie sich am 5. November in den Ausschei-dungsrunden übers Parkett. Zwischen 17 und19.30 Uhr dann war Pause – bevor das Abendpro-gramm in der Meistersingerhalle begann.

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Deutsche Meisterschaft im Standard in Nürnberg ein großartiger Erfolg

Frank Pöhlau vom Tanzsportclub Rot-Gold-Casino und Wolf-Rüdiger Pech vom Industrie-und Kulturverein – die Vereine hatten die Meister-schaft gemeinsam ausgerichtet – begrüßten dieGäste, unter denen auch Oberbürgermeister UlrichMaly war. Dann starteten die Wertungsrunden undein faszinierendes Unterhaltungsprogramm. Kin-der- und Jugendpaare bewiesen ihr tänzerischesKönnen, die Showformation A-Latein von Rot-gold-Casino trat in knappen Kleidern auf und wir-belte mit viel Esprit über die Tanzf läche.

Zwischen den Wertungsrunden hatten außer-dem die Gäste das Vergnügen, zu den beswingtenKlängen des Noris Swingtetts ein paar Runden zudrehen. Die Endausscheidung dann war ein Herz-schlagfinale: Im fünf-Minuten-Takt wurden Lang-samer Walzer, Tango, Walzer, Slowfox und Quik-kstep gewertet. Die Sieger standen um 22.48 Uhrfest: Benedetto Ferruggia und Claudia Köhler wur-den zum fünften Mal in Folge Deutsche Meister inS-Standard. Und dann ging der Ball erst richtig los.

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D ie Weihnachtsfeier ist für den IKV ein will-kommener Anlass, seine langjährigen Mit-

glieder zu ehren. Denn wer bleibt in heutigenZeiten schon über Jahre und Jahrzehnte treu –und insbesondere einem Verein? Der Industrie-und Kulturverein kann also stolz sein: Denn auch2011 waren es 16 Frauen und Männer, bei denensich der Vorsitzende Wolf-Rüdiger Pech mit Blu-mensträußen und warmen Worten bedankenkonnte.

Unter den treuen Mitgliedern sind Christa undJosef Klier, Betti Lang und Ursula Seifert, dieschon seit 25 Jahren dem IKV angehören. Für 30Jahre Mitgliedschaft wurden Peter Hoffmann,Detlev Japp, Klara Kirsch, Sieglinde und AdolfLurz, Sigrid Pech, Hans Paul Seel, Dr. Karl TheoVogelreuther, Brigitte und Herbert Zitzmanngeehrt. Über ein halbes Jahrhundert, seit genau 56Jahren, ist Elisabeth Gottbehüt Mitglied im IKV.Wilma Grafe ist sogar schon vor dem ZweitenWeltkrieg eingetreten. Sie wurde von ihrer Tanteund Patin Grete Staudt eingeführt.

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Rückblick

SSttoollzzee JJuubbiillaarree

BBeeii ddeerr WWeeiihhnnaacchhttssffeeiieerr lliieeßßeenn ssiicchh ddiiee MMiittgglliieeddeerr,, ddeenneenn ddeerr IIKKVV ffüürr iihhrree llaannggjjäähhrriiggee TTrreeuuee mmiitt BBlluummeenn uunndd WWoorrtteenn ddaannkkttee,, ggeerrnn ffoottooggrraaffiieerreenn..

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Geburtstage

ZZuumm 9955.. GGeebbuurrttssttaagg::Herrn Hermann Rottwinkel24. März 2012

ZZuumm 9900.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Irmgard Nölke2. Februar 2012

ZZuumm 8800.. GGeebbuurrttssttaagg::Herrn Antonio Gagliardi27. Februar 2012

Frau Gisela Förderer27. März 2012

ZZuumm 7755.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Anneliese Conrad4. März 2012

Herrn Herbert Antoni10. März 2012

Herrn Roland Ott15. März 2012

ZZuumm 7700.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Helene Wolf-Lammers19. Februar 2012

Herrn Hans Stöcker21. Februar 2012

Frau Gerda Bittermann10. März 2012

Frau Herta Reif25. März 2012

HHeerrzzlliicchheennGGllüücckkwwuunnsscchh!!

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Geburtstage

IImm FFeebbrruuaarr

Frau Elke UhlmannFrau Christa GöddeFrau Ursula AmbergerHerrn Karlheinz WagnerHerrn Dr. Dieter HümmerFrau Brigitte ZitzmannFrau Dagmar SchneiderFrau Ruth EllingerFrau Waltraud HofmannFrau Betti LangFrau Anni HeckelFrau Ingrid PschererFrau Gertraud SauerbreyHerrn Lutz SchneiderFrau Ursula Hügelschäffer

IImm MMäärrzz

Herrn Peter GreinerFrau Erika IrionHerrn Dr. Manfred SchatzFrau Hildegard HeldHerrn Walter WolfrumHerrn Hans SchmidtFrau Helga WünscheHerrn Kurt KellnerHerrn Herbert ZitzmannHerrn Helmut KurtzFrau Madilda FischerHerrn Helmut StierhofHerrn Alexander KromerFrau Renate SprafkeFrau Dorette BuschendorfHerrn Friedrich HermannHerrn Manfred HofmannHerrn Günter SchwarzHerrn Wolfgang MüllerFrau Else DimmerlingHerrn Paul EcksteinHerrn Horst TannenbergerHerrn Rainer Ostermeyer

IImm AApprriill

Frau Helga StefkoFrau Helga StefkoHerrn Werner GemeinhardHerrn Erich HeidrichFrau Helga EcksteinFrau Christa RothHerrn Detlev JappFrau Gerda KurtzFrau Ursula RiedelFrau Monika ZeitlerFrau Ursula SeifertFrau Dr. Gerlinde MarcusHerrn Roland HirschmannFrau Edith BärHerrn Eberhard KerscherFrau Jutta ZinnerFrau Edeltraud HasslerHerrn Willi MoestelHerrn Herbert CoerperFrau Susanne Gerhard

VViieell GGllüücckk uunnddvviieell SSeeggeenn!!

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Impressum:

Anschrift: 90409 Nürnberg, Berliner Platz 9

Geschäftsführerin: Barbara Ott

Telefon: 0911 / 53 33 16Telefax: 0911 / 53 06 722

Konten: Postbank NürnbergKonto: 17356 858BLZ: 760 100 85

Sparkasse NürnbergKonto: 12 10 459BLZ: 760 501 01

HypoVereinsbank NürnbergKonto: 1 563 293 027BLZ: 760 200 70

Kulturverein 0911 / 55 21 02Stadtparkrestaurant: 0911 / 59 74 485

Der Vorstand: Wolf-Rüdiger Pech, 1. VorsitzenderClaus Pöhlau, 2. VorsitzenderVeit W. Stefko, 1. SchatzmeisterUrsula Amberger, 2. SchatzmeisterRoland Ott,1. SchriftführerDaniela Schaffer,2. Schriftführer

Auzug aus der „Der Industrie- und Kultur-Satzung: verein Nürnberg e.V. be-

zweckt die Förderung der Kultur, der Wissenschaft und des gesellschaftlichen Lebens von sich aus oder in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen der gleichenZielsetzung (§2).“

Herausgeber: Industrie- und Kulturverein Nürnberg e.V, 90409 Nürnberg, Berliner Platz 9 – im Stadtpark –Tel. 0911/53 33 16

Der Bezugspreis für das stadtpark journal ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Redaktion Gabi Pfeiffer

Gestaltung und ZED-Design, Bildredaktion: Königswarterstr. 72,

90762 Fürth

Druck: Druckerei Osterchrist GmbH, Lübener Str. 6,90471 Nürnberg

Bildnachweis: Cover und Dennenlohe S 12-14:W. Zeilinger; Reportage S 4-8:Pfeiffer; Schlachtschüssel S 9: Metzgerei Boggnsagg; Frühlings-ball S 10/11: Rot-Gold-Casino Noris Swingtett; Reise Ungarn S 16: Tourist Information Budapest/www.budapestinfo.hu; Deutsche Meisterschaften S 18: Rot-Gold-Casino; Jubilare S 17: Uschi Kratzer; Karpfen, Geburtstage und Impressum S 20-23: W. Zeilinger.

Textnachweis: Originalbeiträge von Gabi Pfeiffer; Reiseinformationen Ungarn: Herbert Scharrer.

email: [email protected]

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Neues Mitglied:

Frau Ursula Dietzel

IKV intern

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d r.

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