chukat 5773

6
Paraschat HaSchawua: Chukat חקת בס" ד הכנסת ספר תורה" עץ חיים היא למחזיקים בה" ( משלי ג יח) ידידים יקרים, כל המחזיקים את התורה, היא בשבילם עץ חיים. ספר התורה ספר הספרים תורת ה,' שנמסר לנו ע" י משה רבינו, הוא יסוד הקיום של עם ישראל. עם ישראל נהפך להיות עם ה' בהר סיני לפני עם קבלת התורה כ שלושת אלפים ושלוש מאות שנה. הקהילה היהודית בברלין ובית הכנסת שלנו שמחים מא וד עם הכנסת ספר תורה חדש מהודר ע" י הגב' ז' נט אלבק ומשפחתהEinweihung der neuen Torarolle בית הכנסת המרכזי( האורתודוקסי) בברליןZentrale Orthodoxe Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Joachimstaler Straße 13 Chukat 7. Tamus 5773 15. Juni 2013 שבת שלוםLiebe Freunde Gebets- und Lichtzündezeiten S. 5 Diesen Erew Schabbat wieder: Unser traditioneller Kabbalat Schabbat! S. 4 Zur Mizwa des Schreibens einer Torarolle S. 1 Einweihung der von Jeanette Albeck und ihrer Familie gespendeten neuen Torarolle

Upload: zentrale-orthodoxe-synagoge-zu-berlin

Post on 14-Mar-2016

245 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Der wöchentliche Newsletter der Zentralen Orthodoxen Synagoge zu Berlin

TRANSCRIPT

0

A

M

Paraschat HaSchawua: Chukat – חקת

עיחארכעחעיח

כ

ד"בס

הכנסת ספר תורה (משלי ג יח) "עץ חיים היא למחזיקים בה"

, ידידים יקרים

ספר . היא בשבילם עץ חיים, כל המחזיקים את התורה

י משה "שנמסר לנו ע', התורה ספר הספרים תורת העם ישראל נהפך . הוא יסוד הקיום של עם ישראל, רבינו

שלושת כעם קבלת התורה בהר סיני לפני ' להיות עם ההקהילה היהודית בברלין .אלפים ושלוש מאות שנה

וד עם הכנסת ספר תורה ובית הכנסת שלנו שמחים מא ← נט אלבק ומשפחתה'ז' י הגב"חדש מהודר ע

Einweihung der neuen Torarolle

Bar Mizwa – בר מצווה

בברלין (האורתודוקסי)המרכזי בית הכנסת

Zentrale Orthodoxe Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Joachimstaler Straße 13 – Chukat – 7. Tamus 5773 – 15. Juni 2013

שבת שלום

Liebe Freunde

Gebets- und Lichtzündezeiten S. 5

Diesen Erew Schabbat wieder:

Unser traditioneller Kabbalat Schabbat! S. 4

Zur Mizwa des Schreibens

einer Torarolle S. 1

Einweihung der von Jeanette Albeck und ihrer Familie gespendeten neuen Torarolle

1

r b

ח

האיש היקר והנכבד , לעילוי נשמת אבי המשפחה

( מונייק)מר משה ,מעמודי התווך של בית הכנסת . ל"אלבק ז

Bei der Einweihung der neuen Torarolle

כיצד תמיד בחגים ובימים ,אנו זוכרים היטב

ל מגיע בשמחה יחד עם "הנוראים היה מר אלבק זשהיה מאוד גאה , משפחתו ובמיוחד עם נכדיו

.לקחת חלק בתפילות, בהם

אבל זכרונו תמיד , אלבק לא נמצא יותר בינינו מרהיפה שתרמה אשתו ספר התורה .ישאר איתנו

אבל גם .אין זכרון יותר יפה מזה -נט 'שתחיה זנכדיו הממשיכים ללכת בדרכו הם נר זכרון היפה

' אנו מאחלים לגב. ביותר שיכול להיות בשבילונט אלבק עוד הרבה שנים בריאות ושתראה עוד 'ז

.הרבה שמחה ונחת מכל בני משפחתה

הרב יצחק, שבת שלום, בברכת התורה ונחמה ארנברג והגבאים

Zur Mizwa des Schreibens einer Torarolle

Jedem Juden obliegt die Mizwa, eine Torarolle zu schrei-ben. Unsere Weisen sel. A. sagen, und so steht es in der Halacha im Schulchan Aruch geschrieben, dass sogar, wer bereits von seinen Vorvätern eine Torarolle geerbt oder als Geschenk erhalten hat, verpflichtet ist, selbst eine Torarolle zu schreiben. Es stellt sich die Frage, wozu das nötig ist. Die Antwort ist, dass jeder Mensch einen Teil an der Tora haben muss. Er selbst muss Kraft oder Geld investieren, um die Tora zu erwerben. Für das, was du als Geschenk oder Erbe bekommst, hast du keine Anstren-gung unternommen, um es zu erhalten; es ist dir einfach zugefallen. Um die Tora zu verdienen, um zu erreichen, dass du und deine Seele mit ihr verbunden seid, musst du sie selbst schreiben – das heißt, selber eine Torarolle schreiben, die der, die du von deinen Vätern ererbt hast, gleich ist; keine neue Torarolle, das heißt: keine Änderung der Tradition, sondern jene Tora, die dir von deinen Vätern überliefert ist. Sie soll eine Leuchte für deine Füße sein (Psalm 119:105). Wir müssen unsere Überlieferung wahren und die Verbindung mit der Tora und dem G´tt unserer Väter festigen.

Im Schmoneh-Esreh-Gebet sagen wir: „G’tt Awrahams, G’tt Jizchaks und G’tt Ja’akows.“ Warum sagen wir nicht: „G’tt Awrahams, Jizchaks und Ja’akows? Warum heißt es jedes Mal „G’tt“? Wir bekommen von unseren Vätern den Glauben an den Ewigen, aber wir sind unsererseits verpflichtet, die Verbindung und den Glauben zu stärken und die Mizwot zu halten, so dass er auch unser G’tt wird. Awraham gab den Glauben an Jizchak weiter, doch auch Jizchak musste seine Verbindung und seinen Glau-ben an seinen G’tt stärken. Jeder Mensch muss auf dem Fundament seiner Väter und der Überlieferung selbst eine Torarolle schreiben.

2

Einweihung einer neuen Torarolle

„Ein Baum des Lebens ist sie denen, die an

ihr festhalten“ (Mischle 3:18)

Bei der Einweihung der neuen Torarolle

Liebe Freunde, jedem, der an der Tora festhält, dem ist sie ein Baum des Lebens. Die Torarolle ist das Buch der Bücher, die Tora des Ewigen, die uns durch Moses, unseren Lehrer gegeben wurde. Sie ist das Fundament der Existenz des Volkes Israel. Das Volk Israel wurde zum Volk des Ewigen mit dem Empfang der Tora am Berg Sinai vor etwa 3300 Jahren. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin und unsere Synagoge freuen sich sehr über die Einweihung einer neuen prächtigen Torarolle. Frau Jeanette Albeck und ihre Familie spenden die To-rarolle LeIluj Nischmat des Vaters der Familie, dem teuren und geehrten Herrn Mosche (Moniek) Albeck sel. A., der zu den Hauptsäulen unserer Synagoge gehörte. →

: שלשה כתרים הם, רבי שמעון אומר"וכתר . כתר תורה וכתר כהונה וכתר מלכות

(אבות פרק ד יז." )שם טוב עולה על גביהן „Rabbi Schimon sagt, drei Kronen gibt es: die Krone der Tora, die Krone des Priestertums und die Krone des König-tums. Die Krone des guten Namens aber übertrifft sie alle.“ (Pirkej Awot 4:17)

בכל יום ויום בת , אמר רבי יהושע בן לוי"ומכרזת ( סיני)קול יוצאת מהר חורב

אוי להם לבריות מעלבונה של : ואומרתשאין לך בן חורין אלא מי ', תורה וכו

(אבות פרק ו ב." )שעוסק בתורה

„Rabbi Jehoschua ben Levi sagt, an jedem Tag geht eine Hallstimme vom Berg Choreb (Sinai) aus und ruft: Wehe den Geschöpfen wegen der Beleidigung der Tora […]. Es gibt keinen freien Men-schen außer dem, der sich mit der Tora beschäftigt.“ (Pirkej Awot 4:17)

יהם בעולם תאלו דברים שאדם אוכל פירו"

)...(לעולם הבא לו הזה והקרן קיימת ."ותלמוד תורה כנגד כלם

(מסכת פאה א א)

„Das sind die Dinge, von deren Früchten der Mensch in dieser Welt zehrt und das Kapital bleibt ihm für die kommende Welt […]. Das Studium der Tora aber übertrifft sie alle.“ (Pirkej Awot 4:17)

Sprichwort der Woche

3

Rabbi Jacob Margalit Rabbi Jacob Margalit (gestorben 5261/1501) war Talmudgelehrter und eine allseits hochgeschätzte halachische Autorität seiner Zeit. Er stammte aus Worms und wurde Stadtrabbiner in Nürnberg. Sein Hauptwerk „Seder HaGet“ ( Regeln des Scheidungsbriefes) behandelt den Prozess der Scheidung, das Schreiben des Get und die Art und Weise der Übergabe des Scheidungsbriefes. Dieses Buch ist in einer kürzeren Variante bekannt, die ca. 1540 herausgegeben wurde. Die aschkenasischen Rabbiner benutzen dieses Buch bis zum heutigen Tag als Nachschlagewerk. : R. Margalit unterrichtete viele Schüler, deren herausragendster R. Jacob Polak (gestorben 1530) war, der später die jüdische Gemeinde von Polen leitete. 1499, als die Juden aus Nürnberg ausgetrieben wurden, fand R. Margalit eine Zuflucht in der Stadt Regensburg. Er starb zwei Jahre später am 18. Schwat 5261/1501. Seine Söhne zogen weiter nach Osteuropa. R. Jizchak Margalit wurde Rabbiner von Prag, der Hauptstadt von Böhmen; der jüngste Sohn, R.Schmuel Margalit, wurde Rabbiner von Warschau, der Haupstadt Gross-Polens.

?מה עושים עם ספר תורה שבלה :שאלהפ "אע, וגם לאחר שבלה, ספר תורה יש בו קדושה :תשובה

עדיין הקדושה נשארת וחייבים , שאי אפשר כבר להשתמש בואלא המצוה לקבור אותו , אסור להשליך אותו. לנהוג בו כבוד

בכל . כמו שקוברים אדם שנפטר, בקבר מיוחד לדברי קדושה, פ שהנשמה עזבה"אע, לאחר שנפטר. אדם יש נשמה קדושה

, עדיין יש בו קדושה, עדיין הגוף נחשב כמו ספר תורה שבלה .ולכן יש מצות הקבורה

Den Rabbiner gefragt

Frage: Was geschieht mit einer Torarolle, die abgenutzt ist? Antwort: Die Torarolle besitzt Heiligkeit. Auch nach dem sie abgenutzt ist und nicht mehr benutzt werden kann, bleibt Heiligkeit in ihr und man muss sie ehrwürdig behandeln. Es ist verboten, sie wegzuwerfen, sondern es ist eine Mizwa, sie in einem besonderen Grab, das für heilige Schriften bestimmt ist, zu begraben. Das ist so wie das Begraben eines Menschen, nachdem er verstor-ben ist. Jeder Mensch hat eine heilige Seele. Nach seinem Tod findet sich im Körper noch Heiligkeit, obwohl die Seele den Körper schon verlassen hat. Und so ist es bei der Torarolle, aus der nicht mehr gelesen werden kann. Daher besteht das Gebot des Begrabens.

Vielen Dank – תודה רבה

Wir erinnern uns sehr gut daran, wie er immer an den Feiertagen und den ehrfurchtsvollen Tagen freudig zusammen mit seiner Familie – insbeson-dere mit seinen Enkeln, auf die er sehr stolz war – in die Synagoge kam, um an den Gebeten teil-zuhaben. Herr Albeck sel. A. ist heute nicht mehr bei uns, doch die Erinnerung an ihn ist lebendig. Es gibt keine schönere Erinnerung an ihn als diese prächtige Torarolle, die seine Frau Jeanette, sie möge leben, gespendet hat. Und auch seine Enkel, die auf seinem Weg weitergehen, sind ein „Ner Sikaron“ wie er kein schöneres haben kann. Wir wünschen Frau Jeanette Albeck noch viele gesunde Jahre und dass sie noch viel Freude und Naches von allen Kindern ihrer Familie sehen möge. Mit dem Segen der Tora, Schabbat Schalom, Rabbiner Yitshak Ehrenberg und die Rebezzen Nechama Ehrenberg, sowie die Gabbaim der Synagoge.

עשה לך רב

Wir danken

Herrn Dr. Reb Reuven Skoblo für den Kidusch am heiligen Schabbat. Herr Dr.

Skoblo spendet das ganze Jahr über alle Kiduschim, außer wenn ein anderer aus Anlass

einer Feier den Kidusch spenden möchte.

Wir danken Ihnen und wünschen Ihnen und Ihrer ganzen Familie viel Gesundheit, Freude

und Naches.

Masal Tow – מזל טוב

Wir gratulieren Herrn Leon Zehden zu seinem Abschluss am Touro College und

wünschen weiterhin viel Erfolg!

Leon Zehden ist der Enkel von

Jeanette Albeck, sie möge leben, und Herrn Reb Mosche Albeck sel. A.

Wir danken

Daniel und Daniela Schönberger für die Organisation der Feier anlässlich der

Einweihung der neuen Torarolle! Wir wünschen der ganzen Familie viel

Gesundheit, Freude und Naches.

4

---------------------

Rabbiner Yitshak Ehrenberg Talmud - Massechet Taanit: Jeden Schabbat 08:45 Uhr

– 09:15 Uhr in der Eingangshalle der Synagoge Paraschat haSchawua. Täglich nach Schacharit in der

Eingangshalle der Synagoge. Halacha – aus dem Buch „Chaje Adam“. Täglich

zwischen Mincha- und Arwitgebet in der Synagoge.

Kantor Arie Zaloshinsky Tora und Talmud für verschiedene Altersklassen: Täglich eine Stunde nach dem Schacharit- und zwei

Stunden nach dem Mincha-Ma’ariwgebet. Bitte bei Herrn Zaloshinsky anmelden

Tel. (neu): 710-566-566-276

Reuven Berenstein Neu: Wir lernen jeden Mittwoch um 18.00 Uhr „Derech HaSchem“ (Der Weg des Schöpfers)

von Rabbenu Mosche Chajim Luzzatto. Anmeldung: 0157 78965884

Rebezzen Nechama Ehrenberg

Tanach – Das Buch Jehoschua. Jeden Montag um 18.30 Uhr.

Kabbalat Schabbat

An diesem Schabbatabend findet unser traditioneller Empfang

des Schabbat statt. Mit Schabbatliedern, guter Atmosphäre und gutem Essen.

Wer teilnehmen möchte,bitte bei Café Bleibergs(030) 21 91 36 24 anmelden.

Man kann sich auch per Email anmelden: [email protected] Für Studenten

bleibt Kabbalat Schabbat weiterhin kostenlos!

Schiurim - שיעורים

שלום

Schalom. Ein Stückchen jüdische Geschichte Berlins

Koschere Spezialitäten seit 1967

Fleisch- und Wurstwaren,

Gefilte Fisch, Israelische Salate, Weine, Süßigkeiten

und vieles mehr

Schauen Sie gern vorbei Wir freuen uns auf Sie

Öffnungszeiten:

Mo – Do: 11.00 – 18.00 Uhr Fr 10.00 – 15.00 Uhr

Sybelstr. 10, 10629 Berlin,

U-Bhf. Adenauerplatz Tel: 312 11 31, Fax: 318 099 05

Sybelstr. 10, 10629 Berlin,

U-Bhf. Adenauerplatz Tel: 312 11 31, Fax: 318 099 05

5

Gebetszeiten und Lichterzünden

14.06.13

Freitag

Erew Schabbat Chukat

חקת

Mincha 19.30 Schabbatlichter

19.45

15.06.13 Schabbat Schacharit 09.15

16.06.13-21.06.13

16.06.13-20.06.13

Wochentags So-Do

Mincha Schabbatausgang Schacharit Mo-Frei Schacharit So Mincha

20.30 22.52 07.30 08.00 19.30

Anmeldung für den Newsletter: [email protected]

Sekretariat des Rabbinats: Tel.: 211 22 73

Schiurim von Rabbiner Yitshak Ehrenberg: www.youtube.com/EhrenbergSynagoge

Infos rund um die Synagoge finden Sie auch bei facebook

unter der Seite: "Zentrale Orthodoxe Synagoge zu Berlin"

Sie die Möglichkeit, Infos, Veranstaltungen oder Schabbat-Zeiten der Zentralen Orthodoxe Synagoge zu Berlin kostenlos per SMS zu erhalten. Senden Sie dazu einfach Ihren Vor- und

Nachnamen an die 0176 31664776 oder schicken sie Ihre Rufnummer per e-Email an: [email protected]

bzw. an facebook unter: „Zentrale Orthodoxe Synagoge zu Berlin“.