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DER LEBENSWEG Ein Weg verbindet 22 Gemeinden Ein Projekt für die nächsten Jahrzehnte Ein Projekt von und für Menschen aus der Region, in Kooperation und mit Unterstützung von Land NÖ, Bund, EU, Gemeinden, Waldviertel Tourismus, Waldviertler Kernland, Ökoregion Südliches Waldviertel, Waldviertler Betrieben, regionalen und überregionalen Künstlerinnen & Künstlern, Expertinnen & Experten und vielen Begeisterten Idee & Konzept: Lebens & Betriebs Kultur Dieter Juster Auf der Stift 85, 3665 Gutenbrunn, T: 0664/9996548, M: [email protected] W: www.juster.jetzt

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  • DER LEBENSWEGEin Weg verbindet 22 Gemeinden

    Ein Projekt für die nächsten Jahrzehnte

    Ein Projekt von und für Menschen aus der Region, in Kooperation und mit Unterstützung

    von Land NÖ, Bund, EU, Gemeinden, Waldviertel Tourismus, Waldviertler Kernland,

    Ökoregion Südliches Waldviertel, Waldviertler Betrieben, regionalen und überregionalen

    Künstlerinnen & Künstlern, Expertinnen & Experten und vielen Begeisterten

    Idee & Konzept: Lebens & Betriebs Kultur Dieter JusterAuf der Stift 85, 3665 Gutenbrunn, T: 0664/9996548, M: [email protected] W: www.juster.jetzt

    mailto:[email protected]://www.juster.jetzt/

  • Der Ysper-Weitentalweg und der

    Kremstalweg werden zum

    LEBENSWEG

    Der Weg verbindet:Wir werden zu einer Region.

    Der Screenshot entspricht nicht dem genauen Verlauf.

  • Danke vielmals!Erst durch die jahrzehnte-lange Vorarbeit vieler Personen und Institutionen ist es möglich geworden, dass eine solche Idee die Chance hat, verwirklicht zu werden.

  • Warum „Lebens“weg?

    Jeder Mensch geht seinen persönlichen

    Lebensweg. Die Anforderungen der heutigen Zeit

    treiben die Menschen zu immer höherem Tempo

    an. Auf einer längeren Wegstrecke den eigenen

    (Geh-)Rhythmus zu finden, ist ein bewährtes

    Mittel zur

    Entschleunigung und zur Kontemplation,

    das von mehr und mehr Menschen in Anspruch

    genommen wird – wie der jährliche Anstieg an

    Jakobsweg-Wanderinnen und -Wanderern

    deutlich zeigt.

    Die Impulse am Weg sind als Einladung

    gedacht, bewusst und achtsam mit sich,

    anderen und anderem umzugehen.

    Darüber hinaus versteht sich der Lebensweg als

    kulturelle Plattform und als Möglichkeit, die

    Region zusammenwachsen zu lassen.

  • Die IdeeDer Lebensweg ist ein 250 km langer

    Rundwanderweg in Form eines Achters, auf

    dem die Wanderinnen und Wanderer ihr

    eigenes Leben in 14 Abschnitten/Etappen

    „durchwandern“ können.

    Der „Basisweg“ soll im Landesausstellungsjahr

    2017 starten und in den nächsten Jahren

    kontinuierlich wachsen.

    Kunst und Kultur spielen am Lebensweg eine

    ebenso große Rolle wie regionale

    Sehenswürdigkeiten und Initiativen:

    Vorhandenes achtsam und qualitätsvoll

    sichtbar machen! Zusätzlich Impulse von

    außen integrieren.

    Impulsgebende Stationen machen den Weg

    zusätzlich attraktiv. Zusätzlich werden die

    Besonderheiten der Region via Speechcodes

    (2018) „erzählt“.

    Nach und nach wachsen die Stationen am

    Lebensweg.

  • Die 14 Etappen des persönlichen Lebenswegs• Schwangerschaft und Geburt –

    Grenzüberschreitung/ der erste Übergang

    • 0 – 6 Jahre – die ersten Jahre

    • 6 – 14 Jahre – Lernen

    • Pubertät – 20 Jahre – die „Wilden Jahre“

    • 20 – 30 Jahre – Neugierde

    • 30 – 40 Jahre – Integration / sesshaft werden

    • 40 – 50 Jahre – Bewusstwerdung / Zweifel

    • 50 – 60 Jahre – Ernte / die neue Freiheit

    • 60 – 75 Jahre – Gesundheit / Körperlichkeit / Ruhe-Stand?

    • 75 – 90 Jahre – Weisheit / Frieden

    • Grenzüberschreitung / der zweite Übergang

    • Ursprung – Ahnen und Großeltern

    • Liebe der Eltern – Zeugung

    • Grenzgang - Seelenverbindung

  • Die Orte am Lebensweg … verbunden in Form eines Achters

    • Nöchling

    • St. Oswald

    • Yspertal

    • Ysperklamm

    • Dorfstetten

    • Bärnkopf

    • Gutenbrunn

    • Edlesberg

    • Martinsberg

    • Pitzeichen

    • Roggenreith

    • Scheib

    • Kirchschlag

    • Kottes

    • Els

    • Gudenushöhle

    • Albrechtsberg

    • Groß Reinprechts

    • Sallingberg

    • Armschlag

    • Ottenschlag

    • Bad Traunstein

    • Edlesbergerteich

    • Martinsberg

    • Pöggstall

    • Braunegg

    • Raxendorf

    • Zeining

    • Weiten

    • Leiben

    • Artstetten

    • Maria Taferl

    • Münichreith

    • Laimbach

    • Peilstein

    • Nöchling

    Der Lebensweg schafft Verbindungen – eine Region entwickelt sich

  • Zeitplan zum Start des Lebensweges

    Bis März 2017: Wanderkarte. Wurde für die

    „Echtdeckungsrouten“ erarbeitet.

    Bis April 2017: perfekte Beschilderung. Für

    Wanderer das Wichtigste, um sicher unterwegs zu

    sein. Wird zurzeit von der Waldviertel Destination

    erarbeitet. Begehung durch Waltermanagement:

    Gabi Walter.

    Aufstellen durch die Gemeinden

    Drehbuchentwicklung

    Herbst 2017:

    das Lebensweg TourenTAGEbuch erscheint

    Eine publikumswirksame Veranstaltung zur

    Eröffnung des Lebenswegs

    Bis 2018: Wanderapp

    Bis 2018: AudioHandyguide - Ein

    kultur/geschichtlicher Führer der Region entsteht

    Bis 2022: Weiterentwicklung der Region zum

    „Alpbach“ in lebens-/kulturellen Belangen

  • Das Lebensweg-TourenTAGEbuchDas TourenTAGEbuch gibt den

    WanderInnen Sicherheit. Alle Informationen,

    die benötigt werden, sind darin enthalten.

    Ein wichtiger Aspekt ist die Bereitstellung

    von Informationen zur Versorgung am Weg

    inkl. km-Angaben.

    Anzudenken wäre, dass die WanderInnen auch

    abseits der vorhandenen Gastronomie und der

    regionalen Nahversorger Verpflegung finden.

    Bsp.: Gemeindestuben bieten neben

    Informationen auch Kaffee und/oder

    Mohnzelten an.

    Bsp. für einen Eintrag: „Bei der Station XY

    können Sie Ihre Wasservorräte auffüllen. Die

    nächste Station für Trinkwasser ist x km

    entfernt.“

    Für die Nächtigungen sollen sowohl

    Gastronomie, Privatanbieter als auch

    öffentliche und private Zeltplätze

    berücksichtigt werden.

  • Das Lebensweg-TourenTAGEbuch

    Im TourenTAGEbuch werden Fragen zum

    persönlichen Lebensweg gestellt. Diese Fragen

    werden gemeinsam mit ExpertInnen erarbeitet.

    Das TourenTAGEbuch bietet viel Raum für

    persönliche Eintragungen.

    In diesem Buch bewahren die Menschen ihre

    persönliche Erinnerung an den Lebensweg auf.

    Mit dem TourenTAGEbuch nehmen die

    WanderInnen den Lebensweg mit nach Hause

    und verbreiten ihn weiter.

    Das TourenTAGEbuch dient als – mit

    literarischen Beiträgen angereicherter –

    Reiseführer mit sämtlichen Informationen zur

    Infrastruktur.

    Das TourenTAGEbuch ist ein

    Verkaufsprodukt.

    Vertrieb: Buchhandel, Tourismusdestinationen,

    Gastronomie, Gemeinden, Geschäfte, Trafiken

  • Das Drehbuch

    Das Drehbuch für den Weg, das Drehbuch für die Organisationsstruktur!

    Wie gehen wir wann, was und wie an? Welche Schwerpunkte gibt es im jeweiligen Jahr?

    Wie schaffen wir es, das alle die am Projekt beteiligt sind gut in Verbindung bleiben? Wanderbeauftragte, Gemeinden, Institutionen, Betriebe,…Wie koordinieren wir alle Angebote rund um den Lebensweg?

    Was das TourenTAGEbuch nach außen ist, ist das Drehbuch als Anleitung für innen. Die Erweiterungen des Lebenswegs in den kommenden Jahren können auf dieses Drehbuch aufgebaut werden.

    Im Drehbuch werden auch die

    impulsgebenden Stationen beschrieben.

    Die Texte sind aus einem Guss und passen

    auch dramaturgisch gut in die Geschichte(n)

    am Lebensweg.

  • Verschiedene KünstlerInnen besprechen Speechcodes

    Andrea Händler, Roland Neuwirth, Willi

    Resetarits, Gery Seidl, Nadja Maleh …

    erklären die regionalen

    Sehenswürdigkeiten.

    Stars begleiten die Menschen am

    Lebensweg!

    Peter Alexander erzählt über die

    Gudenushöhle

    Falco beschreibt den Wachtstein

    Arnold Schwarzenegger motiviert zum

    Aufstieg durch die Ysperklamm

    Rudolf Kirchschläger erzählt über die

    Vegetation trockener Wiesen

    Hans Moser erklärt das Mohndorf Armschlag…

    Stimmen: Mike Supancic

    Umsetzung: bis 2018

  • Das Rahmenprogramm

    Mit dem Rahmenprogramm weisen wir

    kontinuierlich auf die Neuigkeiten am

    Lebensweg hin.

    Die Website wird laufend aktualisiert. Die

    Medien erhalten laufend Material und

    berichten gerne über diese besondere

    Initiative.

    Damit erhalten die WanderInnen immer

    wieder Nachrichten vom Lebensweg und

    aus dem Waldviertel.

    Unter „Kultur am Lebensweg“ bieten

    die regionalen Kulturinitiativen ihre

    eigenen Veranstaltungen an. Dadurch

    entsteht ein besonderes Angebot.

  • Kultur am LebenswegJährliche Etappenwanderungen im Frühjahr

    und im Herbst mit einem besonderen

    Programm an ganz besonderen Orten.

    Bsp.:

    Pfingstmontag

    Etappe Kirchschlag nach Martinsberg:

    In der Primassen erwarten die Wanderer die

    Los Gringos Lechner/Trabitsch & Rosmanith

    Besondere Kulturveranstaltungen am

    Lebensweg (Bsp.):

    „Der Jesus und seine Hawerer“Willi Resetarits und Karl Ritter in der Pfarrkirche Altenmarkt

    Der Lebensweg ist eine

    Kulturwerkstätte in 22

    Gemeinden.Die Veranstaltungen werden in

    Kooperation mit den regionalen Anbietern

    angeboten.

  • Vision zur KULTUR

    Eine Region nimmt die NÖ

    Landesausstellung zum Anlass, sich

    ein neues Image zu erarbeiten:

    - auf das Bestehende aufbauen und die

    Möglichkeiten von Neuem nutzen

    - Installationen, Symposien, Kunst- und

    Kulturprojekte, Vorträge und Veranstaltungen in

    den bestehenden Kulturwerkstätten und am

    Lebensweg

    Die Region rund um den Lebensweg

    wird das „Alpbach“ von Österreich in

    lebenskulturellen Bereichen.

    Hier werden Themen diskutiert, die uns heute beschäftigen und die uns in der Zukunft betreffen werden.

  • VisionTOURISMUS & WIRTSCHAFT

    Ein Plus von 10.000 Nächtigungen in der

    Region soll im Jahr 2022 durch den

    Lebensweg erreicht sein.

    Lebensweg-Saison ist von Ende März bis Mitte

    November. Die Lebensweg-WanderInnen planen

    ihren Aufenthalt langfristig, daher wirkt sich auch

    die Wetterlage nicht wesentlich auf die

    Nächtigungen aus.

    Neue Anbieter von Nächtigungsmöglichkeiten

    können durch den Lebensweg gefördert werden.

    Privatzimmer feiern eine Renaissance.

    Neue Gastronomie, Verköstigung am Bauernhof,

    Jausenstationen … können entstehen.

    Taxiunternehmen, Wanderausstatter,

    Massageinstitute … entstehen neu oder

    erreichen ein Zusatzeinkommen.

    Die bestehende Infrastruktur kann gut erhalten

    bleiben.

  • Vision REGIONALENTWICKLUNG

    Durch die Wahrnehmung der Gäste wird der

    einheimischen Bevölkerung die Schönheit der

    Region verdeutlicht.

    Auch wir Waldviertler nutzen den Weg, lernen

    unsere Gegend noch besser kennen und

    erweitern durch das Kulturangebot unseren

    Horizont.

    Die regionale Infrastruktur bleibt durch die

    Wanderer erhalten und kann noch erweitert

    werden.

    Die regionale Kommunikation wird gefördert –

    weit über die Ortsgrenzen hinaus.

    Dorferneuerung im besten Sinn!

  • VisionSPORT / GESUNDHEITGesund am Lebensweg: Das Waldviertel ist eine

    bewegte Region. Eine gesunde Region.

    Der Lebensweg in seiner Gesamtheit ist kein

    Spaziergang:

    - 250 km

    - 6.200 Höhenmeter mit sportlichen Auf- und

    Anstiegen

    Wer sich auf diesen Weg bewegt, hat sich schon

    im Vorfeld mit Körper, Gesundheit und Fitness

    beschäftigt!

    Mit dem Lebensweg schaffen wir ein besonderes

    Angebot zum Thema „Geistige Gesundheit“

    Gesund am Lebensweg kann alle kleinen und

    großen Gesundheitsanbieter am Weg vereinen.

  • Finanzierung: Der Lebensweg: das Gebäude

    Der Kremstalweg und der Ysper-Weitentalweg bilden ein

    solides Fundament.

    Die Route des Lebenswegs - die Grundmauern.

    Die Stationen - die liebevolle Einrichtung.

    Das Haus bekommt über die Jahre durch

    BewohnerInnen und BesucherInnen immer mehr

    Charakter.

    Bei einem Haus, das uns allen gehört, nehmen wir jede

    Möglichkeit wahr, dafür auch gemeinsam Geld in die

    Hand zu nehmen.

    Ein Gebäude, das vielschichtigen Themen gewidmet ist,

    braucht Verbindungen, Ressourcen und Finanzierungen

    auf vielen Ebenen:

    Regionalentwicklung

    Tourismus

    Kunst & Kultur

    Gesundheit

    Sport

    Länder NÖ, Bund, Gemeinden, EU

    Betriebe

    Sponsoring

  • Was bisher geschah & die nächsten Schritte:

    2016Optimierung Kremstalweg, Yspertalweg - EchtdeckungsroutenGrundkonzeption Lebensweg

    15. Dezember 2016: Projektpräsentation „Lebensweg“ – Martinsberg durch Dieter JusterEingeladen von der Leaderregion: Südliches Waldviertel/Nibelungengau – einstimmige Abstimmung der Anwesenden für das Projekt

    201722. Februar 2017: Kurzpräsentation des Projekts durch Dieter Juster –Gasthof Seewolf, EdlesbergerteichAbstimmung des Textes für die erforderlichen Gemeinderatsbeschlüsse

    Vereinsgründung

    DrehbuchentwicklungTourenTAGEbucheine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung im Herbst

  • Beteiligungen bei Projekten von Dieter Juster

    Wirtshaus-Spektakel Gutenbrunn 1992 – 1996

    Steuerungsgruppe Wirtshauskultur Niederösterreich 1992 – 1995

    Bühnenwirtshaus Juster 1994 – April 2015

    Kulturinitiative Weinsbergerwald – 1.300 Vorstellungen

    Folkfestival Gutenbrunn 1995 – 2014

    Dudelsackseminar der Volkskultur NÖ 1993 – 2010

    Lebendiger Advent in Gutenbrunn 2001 – 2005

    Viertelfestivalbeitrag NÖ 2001 – Rudi Klaffenböck

    wechselWIRTschaft 2001 – 2003

    Viertelfestivalbeitrag NÖ 2006 – Gute Nacht Gutenbrunn

    Herausgeber von Buch „Wir Waldviertler“ von Georg Walter 2007

    Grenzüberschreitendes Projekt „Wir Europäer“ von Georg Walter 2010

    Viertelfestivalbeitrag NÖ 2010 – Guten Morgen Gutenbrunn

    Viertelfestivalbeitrag NÖ 2014 – Gemma Gutenbrunn

    Bühnenwirtshäuser NÖ – Gründungsmitglied und Obmann (bis 2013)

    Mariazellerbahneröffnung 2012 –

    Künstlerisches Programm mit den KollegInnen der Bühnenwirtshäuser NÖ

    Mitglied NÖ Kultursenat seit 2013

    seit Mai 2016 neu selbstständig mit Lebens & Betriebs Kultur Dieter Juster

    Beschäftigung mit dem „Lebensweg“ seit Ende Oktober 2014

    (erste von drei Bewanderungen des Johanneswegs im Mühlviertel)

    April 2014 – durchwandern von großen Teilen des „Lebenswegs“– in 10 Tagen 250 km

  • Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!

    Dieter Juster

    Wir alle, wir Menschen mit Ideen und Begeisterung, schaffen gemeinsam den

    LEBENSWEG

    von der Region - für die Region

    Eisenstraße, Weinstraße, Moststraße … jetzt wird es Zeit für einen Weg!